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Vollständige Version anzeigen : Die Verrohung der Mittelschicht - reich & asozial!



DenkMal
26.12.2010, 23:36
Vorurteile gegen Ausländer und Arbeitslose sind kein Phänomen bildungsferner Schichten, sondern breiten sich besonders in den bürgerlichen Kreisen aus. Gut situiert, gehobene Ausbildung, aber von sozialer Kälte durchweht. Die neue Heitmeyer Studie offenbart den Zustand der sogenannten "Mitte", die längst keine mehr ist.

Man spricht von der Verrohung der Mittelschicht und fragt sich angesichts dessen:

"Kann sich Geschichte wiederholen?"


Die Krise hat Deutschland getroffen und das Bürgertum setzt seine häßlichste Fratze auf:
Sozialdarwinismus, Fremdenfeindlichkeit und die Ablehnung der Demokratie

"Deutsche Zustände", so heißt die von Wissenschaftlern unter Leitung des Bielefelder Soziologen Wilhelm Heitmeyer erstellte große interdisziplinäre Langzeitstudie, die in diesem Monat in ihrer neunten Auflage veröffentlicht wurde.
Was Heitmeyer und seine Kollegen über die Befindlichkeiten der Deutschen herausfanden, ist im höchsten Maße alarmierend.
Mehr als die Hälfte aller Deutschen fühlt sich ökonomisch bedroht und kanalisiert diese Bedrohung auf zwei Bevölkerungsgruppen - Ausländer und Langzeitarbeitslose.
Diese Erkenntnisse sind isoliert betrachtet weder neu, noch sonderlich originell.
Die besondere Wirkmacht der Studie geht eher von der Erkenntnis aus, daß fremdenfeindliche und sozialdarwinistische Vorurteile beileibe keine Besonderheit "bildungsferner Schichten" sind, sondern - ganz im Gegenteil - vor allem in den Kreisen des wohlsituierten Bildungsbürgertums rapide zunehmen.
Die Studienmacher kleiden die Ergebnisse der Studie folgerichtig in düstere Sätze:
So ist von einer "deutlichen Vereisung des sozialen Klimas", von einer "rohen Bürgerlichkeit", und von einem "zunehmenden Klassenkampf von oben" die Rede. "Zivilisierte, tolerante, differenzierte Einstellungen in höheren Einkommensgruppen scheinen sich in unzivilisierte, intolerante Einstellungen zu wandeln" - es gäbe Hinweise auf eine "entsicherte wie entkultivierte Bürgerlichkeit", so die Wissenschaftler.

Diese Eindrücke lassen sich empirisch untermauern, wenn man sich nur einmal die Leserkommentare in diversen Foren großer Zeitungen und Zeitschriften durchliest. Deutschland scheint sich zu entsolidarisieren, der Gegenwind wird immer kälter und kommt von oben.

(...)


http://www.heise.de/tp/r4/artikel/33/33857/1.html

Rutt
27.12.2010, 07:57
Warum diese Studie wohl nicht in den Medien zu sehen ist?
Diese Art der Verachtung schlägt jedem Erwerbslosen bei der ARGE
entgegen, Tag für Tag!

Unsere Staatsfernsehen weiß schon wie es uns ALLE belügt
und gegeneinander aufhetzt!

Man macht sich mal die Mühe Nachzuforschen wer beim ZDF und ARD
in hohen Posten sitzt.
Die Tochter von W.Schäuble (CDU) z.B. Nein nicht irgendeinen Posten
sondern da wo man lenken, bestimmen und steuern kann.
Das war nur ein Beispiel von vielen.
Gewisse Wahrheiten sollst DU nicht wissen, DU bist nur der Pöbel!
Ja auch DU der das gerade liest.
Diese Menschen haben keine Skrupel, sie gehen auch an DEINE Kinder
und versauen ihnen die Zukunft.
Weil sie den Hals nicht voll kriegen.
Es sind halt KAPITALISTISCHE, EGOISTISCHE Schweinehunde!


mfg
rutt

Pescatore
27.12.2010, 08:47
Richtig. Gegeneinander aufhetzt. Und der brave Antifant glaubt es und bekämpft den dreckigen "Ausbeuter" aus der Mittelschicht bis auch der geworden ist, was der Antifant selber ist: Ein unterwürfiger Almosenempfänger.

Und die Politik pisst sich vor lachen in die Hose. Divide et impera!

bernhard44
27.12.2010, 09:13
Vorurteile gegen Ausländer und Arbeitslose sind kein Phänomen bildungsferner Schichten, sondern breiten sich besonders in den bürgerlichen Kreisen aus. Gut situiert, gehobene Ausbildung, aber von sozialer Kälte durchweht. Die neue Heitmeyer Studie offenbart den Zustand der sogenannten "Mitte", die längst keine mehr ist.

Man spricht von der Verrohung der Mittelschicht und fragt sich angesichts dessen:

"Kann sich Geschichte wiederholen?"



http://www.heise.de/tp/r4/artikel/33/33857/1.html

dafür "solidarisieren" sich immer mehr Spontis, Antifanten und Stadtguerilla mit den anderen Habenichtsen dieser Welt. Das Elternhaus, dass ihnen ihr bisheriges Leben finanziert hat wird zum Feind erklärt! Nur weil die satten Kinder Revolution spielen wollen.

Leila
27.12.2010, 09:27
Wenn man all das viele Geld seinen Nächsten geben könnte, jenen Bedürftigen, mit denen man sich kulturell verbunden fühlt, dann müßte das Steuersystem grundlegend geändert werden. Frechen, anmaßenden und undankbaren Schmarotzern finanziere ich nicht gerne den Lebensunterhalt. Das ist meine Meinung.

Felix Krull
27.12.2010, 09:29
Man spricht von der Verrohung der Mittelschicht und fragt sich angesichts dessen:

"Kann sich Geschichte wiederholen?"

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/33/33857/1.html
"Professor" Wilhelm Heitmeyer ist ein alarmistischer Spinner und pathologischer Deutschenhasser, wie er im Buche steht. Genau wie die Herren "Professoren" Klaus J. Bade und Wolfgang Benz.

Heitmeyer veröffentlicht seine gesammelte Hetze schon seit 2002.

Kostprobe:


Fußballtaumel und Fremdenfeindlichkeit

15.12.2006

Das Institut für Konflikt- und Gewaltforschung hat sich dem WM-Fußballtaumel befasst. Ergebnisse: Die Fremdenfeindlichkeit wächst. Die These vom "toleranten Patriotismus" sei "gefährlicher Unsinn". [...]

Fußballtaumel und Fremdenfeindlichkeit (http://referer.us/www.sueddeutsche.de/kultur/studie-zur-fussballweltmeisterschaft-fussballtaumel-und-fremdenfeindlichkeit-1.893255)

http://www.sueddeutsche.de/thema/Wilhelm_Heitmeyer

schastar
27.12.2010, 10:04
Vorurteile gegen Ausländer und Arbeitslose sind kein Phänomen bildungsferner Schichten, sondern breiten sich besonders in den bürgerlichen Kreisen aus. Gut situiert, gehobene Ausbildung, aber von sozialer Kälte durchweht. Die neue Heitmeyer Studie offenbart den Zustand der sogenannten "Mitte", die längst keine mehr ist.

Man spricht von der Verrohung der Mittelschicht und fragt sich angesichts dessen:

"Kann sich Geschichte wiederholen?"

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/33/33857/1.html

Wenn die politische „Elite“ durch ihre Gesetzgebung wieder damit beginnt das arbeitende Volk auszubluten und diese und diese „Elite“ auch noch durch die Nutznießer dieses selbsterschaffenen Systems gestärkt wird, ja dann, dann kann sich Geschichte nicht nur wiederholen, dann muß sie sich wiederholen.

Es ist geradezu die Pflicht des schaffenden Volkes und damit der Mitte sich gegen Schmarotzer von unten als auch oben zu erheben.

Eine Entwicklung die leider viel zu langsam voranschreitet, dafür aber, und das ist das schöne, nicht aufzuhalten ist.

sibilla
27.12.2010, 10:14
da paßt dieser bericht sehr gut dazu:

http://www.google.de/url?sa=t&source=web&cd=4&ved=0CCwQFjAD&url=http%3A%2F%2Fwww.br-online.de%2Fbayerisches-fernsehen%2Fstationen%2Fliebe-menschlichkeit-seelenmorg-ID126374374335.xml&rct=j&q=ard%20mediathek%2Bseelenmord&ei=TmYYTfn6Esy38gPvpvyDBw&usg=AFQjCNFHbsoK855dP7rml-GhT-Qe42UaOw&cad=rja

den habe ich heute nacht irgendwo im tv gesehen.

es ist erschreckend, wie die gesellschaft gezielt verroht wird. X(

grüßle s.

schastar
27.12.2010, 10:17
da paßt dieser bericht sehr gut dazu:

http://www.google.de/url?sa=t&source=web&cd=4&ved=0CCwQFjAD&url=http%3A%2F%2Fwww.br-online.de%2Fbayerisches-fernsehen%2Fstationen%2Fliebe-menschlichkeit-seelenmorg-ID126374374335.xml&rct=j&q=ard%20mediathek%2Bseelenmord&ei=TmYYTfn6Esy38gPvpvyDBw&usg=AFQjCNFHbsoK855dP7rml-GhT-Qe42UaOw&cad=rja

den habe ich heute nacht irgendwo im tv gesehen.

es ist erschreckend, wie die gesellschaft gezielt verroht wird. X(

grüßle s.

Um ehrlich zu sein paßt das jetzt nicht so zu dem um was es DenkMal ging.

henriof9
27.12.2010, 10:25
Wenn die politische „Elite“ durch ihre Gesetzgebung wieder damit beginnt das arbeitende Volk auszubluten und diese und diese „Elite“ auch noch durch die Nutznießer dieses selbsterschaffenen Systems gestärkt wird, ja dann, dann kann sich Geschichte nicht nur wiederholen, dann muß sie sich wiederholen.

Es ist geradezu die Pflicht des schaffenden Volkes und damit der Mitte sich gegen Schmarotzer von unten als auch oben zu erheben.

Eine Entwicklung die leider viel zu langsam voranschreitet, dafür aber, und das ist das schöne, nicht aufzuhalten ist.

Genauso sieht es nämlich aus.
Eine Gesellschaft entwickelt sich in erster Linie nach den Maßgaben welche durch die Politik vorgegeben werden.
Und wenn sich diese Politik erlaubt mit des Steuerzahler Kohle Hinz und Kunz zu finanzieren, Weltsozialamt zu spielen und den Bürgern eine Make- Love- Multikulti- Gesellschaft aufzuzwingen, dann muß sich niemand wundern wenn die Bürger anfangen dagegen zu opponieren.

Brutus
27.12.2010, 10:33
da paßt dieser bericht sehr gut dazu:
den habe ich heute nacht irgendwo im tv gesehen.
es ist erschreckend, wie die gesellschaft gezielt verroht wird. X(


Das beobachte ich seit Jahrzehten. Was Fernsehprogramme und Kino-Spielpläne füllt, ist völlig eindeutig. Aber den Leuten scheint's zu gefallen.

Stadtknecht
27.12.2010, 10:50
Ab wann ist jemand reich?

Ist es verwerflich, das Durchfüttern arbeitsunwilliger und / oder fremdkultureller Menschen abzulehnen?

Ist es für den arbeitenden Menschen, der für immer weniger Realeinkommen immer härter und immer länger arbeiten muß, nicht unzumutbar, daß ihm ein immer größerer Teil seines Einkommens weggenommen wird um die oben genannten Gruppen zu alimentieren.

Brutus
27.12.2010, 11:01
Ab wann ist jemand reich?.

Wenn er Deutscher ist uns sein Lebensstandard minimal über dem Existenzminimum liegt.



Ist es verwerflich, das Durchfüttern arbeitsunwilliger und / oder fremdkultureller Menschen abzulehnen?

Selbstverständlich! Das ist fremdenfeindlich, islamophob, rassistisch und neonazistisch. Also nicht mehr nur Autobahn sondern Adolf.



Ist es für den arbeitenden Menschen, der für immer weniger Realeinkommen immer härter und immer länger arbeiten muß, nicht unzumutbar, daß ihm ein immer größerer Teil seines Einkommens weggenommen wird um die oben genannten Gruppen zu alimentieren.

Wir sehen jeden Tag, daß es zumutbar ist, und noch viel mehr, nämlich im Interesse von Migranten und *Eliten* enteignet zu werden, Sparguthaben, Rentenansprüche, private Altersvorsorge und selbstgenutze Immobilie ganz oder teilweise vergesellschaftet zu bekommen.

bernhard44
27.12.2010, 11:10
Das beobachte ich seit Jahrzehten. Was Fernsehprogramme und Kino-Spielpläne füllt, ist völlig eindeutig. Aber den Leuten scheint's zu gefallen.

“Panem et Circenses” wussten schon die alten Römer!

bach
27.12.2010, 11:26
Sogenannte "Linke" schlagen sich also auf die Seite der ausbeutenden Oberschicht und hetzen gegen den arbeitenden Normalbürger. Wem das nicht zu denken gibt, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen.

Brutus
27.12.2010, 11:39
“Panem et Circenses” wussten schon die alten Römer!

Sowieso, nur konnte und kann ich nicht verstehen, was an den filmischen Schlachtplatten aus der Hollywood-Mertzgerei unterhaltend sein soll?

derRevisor
27.12.2010, 11:41
Die Mittelschicht befindet sich im Existenzkampf.

Die reiche und superassoziale Oberschicht bezweckt die globale Realisierung der 20/80 Gesellschaft. In dieser 2-Klassengesellchaft gibt es für die Mittelschicht keine Platz mehr.

Die "Verrohung der Mittelschicht" sehe ich daher als Abwehrreaktion auf die gesellschaftliche Transformation an.

Leider wird die Mittelschicht ihre Abschaffuing nciht verhindern, indem sie sich von der Unterschicht abgrenzt und dieser feindlich gegenübertritt, aber gleichzeitig bei der Oberschicht , welche der eigentliche Feind ist, den Bückling gibt.

Brutus
27.12.2010, 11:46
Sogenannte "Linke" schlagen sich also auf die Seite der ausbeutenden Oberschicht und hetzen gegen den arbeitenden Normalbürger. Wem das nicht zu denken gibt, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen.

Eine überragend wichtige Erkenntnis! :respekt:

Schon bei Karl Marx findet sich kein Sterbenswörtchen über die Rolle der Banken, dabei war Marxens Epoche jene Zeit, in der Rothschild, Pereire, Montefiore, Bleichröder etc. massiv die europäische Politik bestimmten.

Heinrich Heine, den Marx persönlich gekannt hat und in Paris besuchte, schreibt irgendwo, daß die europäischen Monarchen nur die Marionetten Rothschild seien.

Von Heine stammt das geniale Bonmot, *das Geld ist der Gott unserer Zeit und Rothschild sein Prophet*.

Dieser, den wichtigsten Punkt überhaupt, wird seit Marx von der Linken stträflich vernachlässigt. Cui Bono?

Na, wem wohl, den Finanziers der Bolschewiken, Nazis, Demokraten und Anstiftern zwier Weltkriege.

Brutus
27.12.2010, 11:47
Die Mittelschicht befindet sich im Existenzkampf.

Die reiche und superassoziale Oberschicht bezweckt die globale Realisierung der 20/80 Gesellschaft. In dieser 2-Klassengesellchaft gibt es für die Mittelschicht keine Platz mehr.

Die "Verrohung der Mittelschicht" sehe ich daher als Abwehrreaktion auf die gesellschaftliche Transformation an.

Leider wird die Mittelschicht ihre Abschaffuing nciht verhindern, indem sie sich von der Unterschicht abgrenzt und dieser feindlich gegenübertritt, aber gleichzeitig bei der Oberschicht , welche der eigentliche Feind ist, den Bückling gibt.

Ausgezeichnet, vor allem der letzte Absatz, der zugleich das deutsche Elend beschreibt und erkärt.

bach
27.12.2010, 12:03
@Brutus

Jürgen Elsässer äußerte seine Verwunderung darüber, dass Marx Das Kapital im damaligen Zentrum des Finanzkapitalismus, London, schrieb, aber kein Sterbenswörtchen über die Rolle des Bankwesens verlor sondern ausschließlich gegen das zaristische Russland agitierte.

Vielleicht meinte Engels ja in folgendem Zitat genau diese Tatsache:


[Das Kapital] ist immer noch viel zu gut für das Lausepublikum. Daß das Ding geschrieben wird und erscheint, ist die Hauptsache; die Schwächen, die Dir auffallen, finden die Esel doch nicht heraus.” Engels an Marx, 1860

Brutus
27.12.2010, 12:10
Leider wird die Mittelschicht ihre Abschaffuing nciht verhindern, indem sie sich von der Unterschicht abgrenzt und dieser feindlich gegenübertritt, aber gleichzeitig bei der Oberschicht , welche der eigentliche Feind ist, den Bückling gibt.

Die typisch deutsche Neigung, sich ausgerechnet mit seinen Todfeinden zu verbünden, beobachten wir auch auf dem Feld der Außenpolitik. Hitlers an historischer Blind- und Blödheit nicht zu steigernde Anglophilie bei gleichzeitigem Haß auf die proletarische UdSSR führte zum Finis Germaniae.

Die von Konsumwahn, Gehirnwäsche, Geldgeilheit und angloamerikanischer Unterhaltungssch... totalverblödete deutsche Mittelschicht ist dabei, den tödlichen Fehler der Nazis zu wiederholen.

WilhelmII
27.12.2010, 13:06
Die neue asoziale Mittelschicht ist deswegen asozial weil sie alles begünstigen, was hier als fremde subjekte rein darf....

- billige arbeitskräfte aus pakistan , afrika und co.

ochmensch
27.12.2010, 13:36
Es ist schon eine Dreistigkeit der Linken, den Menschen eine Fremdenfeindlichkeit vorzuwerfen, die sie selber durch Forderungen nach ungezügelter Einwanderung von Taugenichtsen und Kriminellen aus aller Welt produzieren. Unverschuldet Arbeitslose dann noch mit in den Topf zu werfen und sich als Robin Hood der Entrechteten aufzuspielen, schlägt dem Fass den Boden aus.

WilhelmII
27.12.2010, 13:39
Es ist schon eine Dreistigkeit der Linken, den Menschen eine Fremdenfeindlichkeit vorzuwerfen, die sie selber durch Forderungen nach ungezügelter Einwanderung von Taugenichtsen und Kriminellen aus aller Welt produzieren. Unverschuldet Arbeitslose dann noch mit in den Topf zu werfen und sich als Robin Hood der Entrechteten aufzuspielen, schlägt dem Fass den Boden aus.

5% der real linken sieht das so ähnlich, fremdarbeiter rein zu lassen und die Migration zu übertreiben, es gibt aber junge Leute die auf Karriere aus sind und sich dann links vorkommen, weil sie sich für Asylanten Stichwort Residenzpflicht abschaffen, einsetzen....

Ich bin kein Rassist aber ich finde es abartig wenn man zuviel Moslems und Schwarze rein lässt, höchstens als Touristen für 5 Tage aber nicht mehr und , dass man die Grenzen aufweichen tut....

Alfred
27.12.2010, 13:55
dafür "solidarisieren" sich immer mehr Spontis, Antifanten und Stadtguerilla mit den anderen Habenichtsen dieser Welt. Das Elternhaus, dass ihnen ihr bisheriges Leben finanziert hat wird zum Feind erklärt! Nur weil die satten Kinder Revolution spielen wollen.

Und diese Satten Kinder versagen dann wenn es ans Handeln geht, auf dem Feld den Weizen anbauen, in der Kanalisation die Störung beseitigen oder beim Schlachthof das Vieh zerlegen und im Krankenhaus dem Schwerstverletzten dem Arsch abwischen, versagen sie jämmerlich. Meinetwegen kann man dies Land wieder Teilen, Geisteskranke und Muslime in der einen Hälfte, die Vernünftigen und Nichtmuslime ( Keine Zentralratsjuden ) in der anderen...

DenkMal
27.12.2010, 13:58
dafür "solidarisieren" sich immer mehr Spontis, Antifanten und Stadtguerilla mit den anderen Habenichtsen dieser Welt.

Und das ist auch gut so. So besteht Hoffnung auf eine 68er Bewegung 2.0 , die dringend nötig ist angesichts der Faschisierung Europas, welche diese Studie letztendlich belegt.


Das Elternhaus, dass ihnen ihr bisheriges Leben finanziert hat wird zum Feind erklärt! Nur weil die satten Kinder Revolution spielen wollen.

Gegen die Eltern in Opposition zu gehen, ist das Normalste auf der Welt. Wer das nicht macht, endet als Verhaltensgestörter.

Alfred
27.12.2010, 14:03
Und das ist auch gut so. So besteht Hoffnung auf eine 68er Bewegung 2.0 , die dringend nötig ist angesichts der Faschisierung Europas, welche diese Studie letztendlich belegt.

Dringender wäre eine Freikorpsbewegung 2.0.....:)) Und dieser Irre Wilhelm Heitmeyer gehört mit seinem Scheisshausmüll auf den Mond geschossen. :D




Gegen die Eltern in Opposition zu gehen, ist das Normalste auf der Welt. Wer das nicht macht, endet als Verhaltensgestörter.

Kommt auf die Art der Opposition finde ich...wer seine Wurzeln verleugnet, der hat halt keine Zukunft.

DenkMal
27.12.2010, 14:07
Sehr lesenswerter Essay von Nadine Lange zur Heitmeyer Studie im Tagesspiegel:

http://www.tagesspiegel.de/kultur/wutbuerger-mitte-ohne-mass/3655370.html


"Wutbürger“ - Mitte ohne Maß

Es ist das Überraschungs-Comeback des Jahres: Das Bürgertum mischt nach Jahren der introvertierten Politikverdrossenheit plötzlich wieder lautstark mit im gesellschaftlichen Diskurs.

Besitzstandswahrung statt Solidarität: Wie ein zunehmend aggressives Bürgertum sich vom Sozialstaat abwendet.

Das Bürgertum geht monatelang in Stuttgart auf die Straße, um seinen Unmut über den Abriss eines trutzigen Bahnhofs und Vorzeigewerks der traditionalistischen Architektur zum Ausdruck zu bringen. Es kippt per Volksentscheid eine Schulreform, die das gute alte Gymnasium infrage stellt, und läutet in Hamburg das Ende der schwarz-grünen Regierungskoalition ein. Es macht die Kampfschrift eines ehemaligen Berliner Finanzsenators zum erfolgreichsten deutschen Sachbuch der Nachkriegszeit und brüllt die Opponenten des Autors auf Podiumsdiskussionen gnadenlos nieder.

Als „Wutbürger“ hat Dirk Kurbjuweit die Protagonisten dieser Bewegung im „Spiegel“ treffend bezeichnet. Sie seien „konservativ, wohlhabend und nicht mehr jung“, schauten nur auf sich und hätten weder die Zukunft ihrer Städte noch ihre Verantwortung für die Demokratie im Blick. Außerdem ließen sie traditionell bürgerliche Tugenden wie Gelassenheit und Contenance vermissen.

Nun existiert ein Buddenbrook’sches Bürgertum, das über gehobene Bildung und gehobelte Umgangsformen verfügt, ohnehin kaum noch. Der Begriff des Bürgertums hat sich nicht zuletzt durch den Einfluss der Popkultur und der Emanzipationsbewegungen der sechziger Jahre derart geweitet, dass ihm mittlerweile Beliebigkeit anhaftet. Bürgerlichsein ist zu einem „Lifestyle unter vielen“ (Jens Bisky) geworden. Man braucht keine entsprechende Familientradition oder Klassikerkenntnis mehr, um dazuzugehören. Es genügt, auf die richtige Kleidung, eine geschmackvolle Wohnungseinrichtung und stilsichere Weinauswahl zu achten.

Bürgerlichkeit ist eine Marke geworden, die man kaufen kann. Sie hat allerdings ihren Preis, womit wir beim einzigen nicht verhandelbaren Zugangskriterium wären: dem Einkommen und dem Vermögen. Es bildet die letzte große Gemeinsamkeit der Bürgerlichen, die man vielleicht trefflicher als Besserverdienende oder Wohlhabende bezeichnen sollte. Das klingt natürlich weit weniger edel und macht deutlich, was die Wutbürger eigentlich umtreibt: die Sorge um ihr Geld als Garant für Komfort, für die so vehement verteidigten Statussymbole und Privilegien sowie für die Chancen ihrer Kinder, über all das einmal in ähnlichem Maß verfügen zu können. Es geht um Besitzstandswahrung: Hinter der Verteidigung des Symbolischen (der Architektur der Gründerzeit, der Nachkriegsbauten in Köln, Bonn oder Hannover) steckt die Verteidigung der materiellen Werte. Die sogenannte Leitkultur oder gar die Demokratie samt Bürgernähe, auf die man sich bei den Protesten und Bürgerbegehren gerne beruft, ist da nur Argumentationshilfe.

Dass ökonomische Prioritäten gesetzt werden, ist in einer vom globalisierten Kapitalismus geprägten Welt nur konsequent. Die Gut- und Besserverdienenden sehen ihren wirtschaftlichen Erfolg schon länger bedroht, Abstiegspanik und Prekarisierung der Mittelschicht sind die viel diskutierten Stichworte. Seit der Finanzkrise sind die Angst und die Verunsicherung größer geworden.

Die neue Aggressivität stellt das System des solidarischen Sozialstaats infrage. Von einer „zunehmend rohen Bürgerlichkeit“ spricht der Bielefelder Soziologe Wilhelm Heitmeyer, der in der jüngsten Auflage der Langzeitstudie zur „Gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit“ auch zu dem Ergebnis kommt, dass „die Verteidigung von Privilegien mit der Stigmatisierung schwacher Gruppen einhergeht. Negative Stereotype wie die vom ,faulen Arbeitslosen’ oder vom ,Ausländer’, der den ,Sozialstaat belastet’, werden zur Legitimation verweigerter Unterstützung herangezogen“. Die fremdenfeindlichen Einstellungen sind in der oberen Einkommensgruppe (ab 2598 Euro) 2010 signifikant gestiegen.

Die repräsentative Befragung fand Monate vor der Veröffentlichung von Thilo Sarrazins „Deutschland schafft sich ab“ statt. Das umstrittene Buch spiegelt also lange bestehende, erschreckend weit verbreitete Ressentiments. Sarrazin kommt den Wutbürgern auch insofern zupass, als er immer wieder auf die quasi natürliche Überlegenheit der sogenannten bildungsnahen Kreise hinweist. Das Potenzial der Unterschicht sei aufgrund vererbter niedriger Intelligenz und des kulturellen Hintergrundes (besonders hinderlich: der muslimische) stark begrenzt.

Abgesehen davon, dass Sarrazin viel zu direkt von Intelligenz auf Erfolg schließt und die jahrzehntelange Ausgrenzung seitens der Mehrheitsgesellschaft außer Acht lässt, ziehen seine Thesen perfiderweise in Zweifel, dass eine Förderung der unterprivilegierten Jugend überhaupt etwas zum Guten verändern könnte. Dumm bleibt eben dumm. Und muss auf Distanz gehalten werden: „Die Herstellung von Chancengleichheit muss jedoch dort Grenzen finden, wo sie in eine Benachteiligung der Kinder mit bildungsnaher Herkunft umschlagen würde, etwa indem Anforderungen gesenkt werden, um ein ,Mithalten’ zu ermöglichen.“

So konstruiert Sarrazin einen Opferstatus der Bessergestellten, um von realen Ungerechtigkeiten abzulenken. Im Vergleich mit anderen Industrieländern ist die soziale Mobilität gerade mal durchschnittlich. „Der berufliche Status der Eltern determiniert Bildungserfolge der Kinder“, heißt es in der OECD-Studie „Mehr Ungleichheit trotz Wachstum?“ aus dem Jahr 2009. Kein Wunder, dass die Kluft zwischen Arm und Reich in der Bundesrepublik größer wird.

Solche Gerechtigkeitslücken zu schließen, ist ein staatlicher Auftrag, wie ihn das Grundgesetz in den Artikeln 1 und 20 vorgibt. Der Journalist und Jurist Heribert Prantl erklärt das so: „Der Sozialstaat erschöpft sich nicht in der Fürsorge für Benachteiligte, sondern zielt auf den Abbau der strukturellen Ursachen.“ Und weiter: „Nicht die freie Entfaltung des Kapitals ist das Anliegen der bürgerlichen Freiheitsrechte, sondern die freie Entfaltung der Persönlichkeit jedes Einzelnen.“ Es besteht also ein egalitärer Anspruch. Die deutsche Verfassung sieht eben nicht das amerikanische Prinzip des pursuit of happiness nach der Methode „Jeder ist seines Glückes Schmied“ vor, die mit einer riesigen Schar von Arbeitslosen und Arbeitenden an der Armutsgrenze einhergeht, sondern eine soziale Marktwirtschaft auf solidarischer Basis.

Es ist an der Zeit, dieses Prinzip der Solidarität, einen Grundkonsens unseres Staates, in Erinnerung zu bringen. Denn Teile der unzufriedenen Mittelschicht scheinen sich von diesem Konsens abzuwenden. Ihre Sicht auf den Staat ist zunehmend individualistisch und konsumistisch geprägt: Man zahlt Steuern (natürlich immer zu viel) und möchte dafür bitteschön auch den eigenen Wünschen entsprechende Bildungs- und Infrastrukurprodukte erhalten. Ein Gemeinwesen ist aber kein Supermarkt. Selbstverständlich müssen Schulen und Bahnhöfe vernünftig funktionieren, gehören Missstände angeprangert. Doch die Minderheiten und Schwache zunehmend ausgrenzende Art und Weise, in der das geschieht, ist beängstigend.

Statt juristisch gegen Schulzuweisungen vorzugehen, sich Scheinadressen in „besseren“ Stadtviertel zu besorgen oder Privatschulen aufzubauen, könnten Besserverdienende die Energie, die solche Aktionen kosten, zum Beispiel in Lesepatenschaften an Kitas oder Bürgerbegehren für mehr Sozialarbeiter an Grundschulen umlenken. Wie man Initiativen und Kampagnen organisiert, wissen die Wutbürger ja. Wenn sie wieder ein wenig den Blick vom eigenen Bauchnabel heben und sich gestaltend einbringen, können alle profitieren. Und das Bürgertum bekäme etwas von seinem alten Glanz zurück.

Treffend formuliert.
Die zugrundeliegenden Forschungen zur Studie wurden übrigens bereits vor Erscheinen des Sarrazin Buches durchgeführt.

DenkMal
27.12.2010, 14:12
Dringender wäre eine Freikorpsbewegung 2.0.....:)) Und dieser Irre Wilhelm Heitmeyer gehört mit seinem Scheisshausmüll auf den Mond geschossen.

Gegen eine derartig intelligente Argumentation komme ich nicht an und gebe mich geschlagen

Danke übrigens, daß Du Dich hier so schön selber vorführst. Dann muß ich das nicht mehr machen.


Kommt auf die Art der Opposition finde ich...wer seine Wurzeln verleugnet, der hat halt keine Zukunft.

Wenn ich mir so Deine Beiträge anschaue, dann möchte ich Dir eigentlich raten, Deine Wurzeln zu verleugnen, denn die müssen das reinste Grauen sein.

Alfred
27.12.2010, 14:15
.../vollzitat...

Du bist nur Lächerlich.

schastar
27.12.2010, 14:18
Genauso sieht es nämlich aus.
Eine Gesellschaft entwickelt sich in erster Linie nach den Maßgaben welche durch die Politik vorgegeben werden.
Und wenn sich diese Politik erlaubt mit des Steuerzahler Kohle Hinz und Kunz zu finanzieren, Weltsozialamt zu spielen und den Bürgern eine Make- Love- Multikulti- Gesellschaft aufzuzwingen, dann muß sich niemand wundern wenn die Bürger anfangen dagegen zu opponieren.


so sehe ich das, und deshalb bin ich auch der Meinung daß sich Geschichte unbedingt zu wiederholen hat. Und zwar so oft bis die Schmarotzer weg sind oder zu einem sinnvollen Teil der Volksgemeinschaft geworden sind.

DenkMal
27.12.2010, 14:21
Ich bin kein Rassist aber ich finde es abartig wenn man zuviel Moslems und Schwarze rein lässt, höchstens als Touristen für 5 Tage aber nicht mehr und , dass man die Grenzen aufweichen tut....

Köstlich! Ich kringel mich gerade vor Lachen.

Bitte mehr von derartig lustigen Beiträgen ... tut tut !

AnastasiaNatalja
27.12.2010, 14:26
so sehe ich das, und deshalb bin ich auch der Meinung daß sich Geschichte unbedingt zu wiederholen hat. Und zwar so oft bis die Schmarotzer weg sind oder zu einem sinnvollen Teil der Volksgemeinschaft geworden sind.

Aber dann doch nicht nur gegen die Schmarotzer sondern auch gegen die Politiker die dies zuließen und förderten;)

Paul Felz
27.12.2010, 14:28
Aber dann doch nicht nur gegen die Schmarotzer sondern auch gegen die Politiker die dies zuließen und förderten;)
Seit wann sind Politiker keine Schmarotzer?

Alfred
27.12.2010, 14:29
Seit wann sind Politiker keine Schmarotzer?

Es gab früher mal welche die erst dann selbst vom Trog fraßen wenn der Bürger Satt wahr....aber das ist lange her.

DenkMal
27.12.2010, 14:29
so sehe ich das, und deshalb bin ich auch der Meinung daß sich Geschichte unbedingt zu wiederholen hat. Und zwar so oft bis die Schmarotzer weg sind oder zu einem sinnvollen Teil der Volksgemeinschaft geworden sind.

Ach herrjeh, geht das schon wieder los?

Das hatten wir doch schon.

Und am Ende stand der zweite Weltkrieg und der Holocaust. Beides verursacht von einer Volksgemeinschaft!!!


Volksgemeinschaft, als die Gemeinschaft eines Volkes, bezeichnet in völkischen Ideologien die Angehörigen eines primär rassisch beziehungsweise ethnisch konzipierten Volkes. Der Begriff wurde häufig verwendet in der NS-Propaganda des nationalsozialistischen Deutschlands. Die nationalsozialistische Lehre definierte die Volksgemeinschaft „als die auf blutmäßiger, gemeint: verwandtschaftlicher, Verbundenheit (Blut-und-Boden-Ideologie), gemeinsamen Schicksal und gemeinsamen, politischen Glauben beruhende Lebensgemeinschaft eines Volkes, der Klassen- und Standesgegensätze wesensfremd sind“. Dabei war die Zugehörigkeit zur arischen Rasse zwar eine notwendige Bedingung für die Zugehörigkeit zur (deutschen) Volksgemeinschaft, aber sie war nicht hinreichend. Die Volksgemeinschaft war eine Gesinnungsgemeinschaft, die das Bekenntnis zur Weltanschauung des Nationalsozialismus erforderte.

http://de.wikipedia.org/wiki/Volksgemeinschaft

Hast Du eigentlich schon mitbekommen, daß das tausendjährige Reich glücklicherweise in Nürnberg am Galgen endete und daß wir das Jahr 2010 schreiben?

klartext
27.12.2010, 14:30
Und das ist auch gut so. So besteht Hoffnung auf eine 68er Bewegung 2.0 , die dringend nötig ist angesichts der Faschisierung Europas, welche diese Studie letztendlich belegt.



Gegen die Eltern in Opposition zu gehen, ist das Normalste auf der Welt. Wer das nicht macht, endet als Verhaltensgestörter.

Diese Studie belegt nur, dass es auch die Mittelschicht zunehmend satt hat, Schmarotzer aus aller Welt oder Taugenichtse wie dich am Kacken zu halten.
Solche Forderungen kommen in der Regel von Leuten wie dir, die selbst beim Sozi betteln gehen und nichts zur Gesellschaft beitragen, was messbar wäre.
Linksfaschisten deiner Sorte sind eine weit grössere Bedrohung. Sie greifen ab ohne Gegenleistung.

schastar
27.12.2010, 14:31
Aber dann doch nicht nur gegen die Schmarotzer sondern auch gegen die Politiker die dies zuließen und förderten;)


Selbstverständlich auch die Politiker welche dies zuließen, ja sogar förderten. Außer Politikern kommen da auch noch andere in Frage.

Die Frage heißt ja: Kann sich Geschichte wiederholen?
Und wie wir wissen wurden die auch damals nicht vergessen. :]

Alfred
27.12.2010, 14:33
Diese Studie belegt nur, dass es auch die Mittelschicht zunehmend satt hat, Schmarotzer aus aller Welt oder Taugenichtse wie dich am Kacken zu halten.
Solche Forderungen kommen in der Regel von Leuten wie dir, die selbst beim Sozi betteln gehen und nichts zur Gesellschaft beitragen, was messbar wäre.
Linksfaschisten deiner Sorte sind eine weit grössere Bedrohung. Sie greifen ab ohne Gegenleistung.

:top: klartext....meine Herrn. :)

WilhelmII
27.12.2010, 14:34
Die Mittelschicht holte sich Araba und Türkis zur billigen Arbeit, ihr Interesse liegt daran, die Grenzen offen zu machen, am besten alle rein komme ohne Passkontrolle - alles rein - alles rein - so muss es in Deutschland sein !!!

Apollyon
27.12.2010, 14:35
:))

Soein Unsinn

1. Die Mittelschicht rutscht nach unten, man kann nicht vom Status "reich" sprechen.

2. Asoziales Verhalten findet man in jeder Gesellschaftsgruppe, egal ob reich, arm oder Normalverdiener.

3. Das Verhalten ist eine Reaktion auf das Umfeld, und es geht im großen und ganzen um Südländern, die sind wirklich faschistisch, rassistisch und scheißen auf die Menschenrechte, darum lehnen immer mehr Menschen es ab diese Personen hier zuhaben. Toleranz oder sogar Akzeptanz kann man nur Leuten entgegenkommen lassen die es auch verdient haben. Es nützt auch nichts wenn Frau Merkel die fleißigen und intellektuellen wie Musterpüppchen vorführt.

4. Alles was die Poltik an Fehler macht wird wie es aussieht nicht nur die treffen die es verdient haben, sondern auch die die es nicht verdient haben, und das ist das größte Problem.

DenkMal
27.12.2010, 14:36
Sogenannte "Linke" schlagen sich also auf die Seite der ausbeutenden Oberschicht und hetzen gegen den arbeitenden Normalbürger. Wem das nicht zu denken gibt, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen.

Kannst Du diese krude Verschwörungstheorie mit ein paar Beispielen belegen?

schastar
27.12.2010, 14:37
Ach herrjeh, geht das schon wieder los?

Das hatten wir doch schon.

Und am Ende stand der zweite Weltkrieg und der Holocaust. Beides verursacht von einer Volksgemeinschaft!!!

....


Das waren lediglich die Symptome, die Krankheit waren Politiker welche das arbeitende Volk ausbluteten.
Eventuell solltest du dich mal informieren wie es um das Volk stand als Herr Hitler an die Macht kam. Daß z.B. in München Tagelöhner an jeder Ecke standen und um Arbeit bettelten, dass der Mittelstand langsam aber sicher alles verlor.

bach
27.12.2010, 14:37
Kannst Du diese krude Verschwörungstheorie mit ein paar Beispielen belegen?

Sicher doch:

http://www.politikforen.net/showpost.php?p=4288100&postcount=1

bernhard44
27.12.2010, 14:39
Und das ist auch gut so. So besteht Hoffnung auf eine 68er Bewegung 2.0 , die dringend nötig ist angesichts der Faschisierung Europas, welche diese Studie letztendlich belegt.

Gegen die Eltern in Opposition zu gehen, ist das Normalste auf der Welt. Wer das nicht macht, endet als Verhaltensgestörter.

noch ne 68er Bewegung und wir brauchen eine neue Sintflut!

schastar
27.12.2010, 14:39
Die Mittelschicht holte sich Araba und Türkis zur billigen Arbeit, ihr Interesse liegt daran, die Grenzen offen zu machen, am besten alle rein komme ohne Passkontrolle - alles rein - alles rein - so muss es in Deutschland sein !!!


die Mittelschicht holt sich gar nix, die hat genug damit zu tun dass man ihr nicht noch mehr weg nimmt.

Brutus
27.12.2010, 14:41
Ach herrjeh, geht das schon wieder los?

Das hatten wir doch schon.

Und am Ende stand der zweite Weltkrieg und der Holocaust. Beides verursacht von einer Volksgemeinschaft!!!

"Volksgemeinschaft, als die Gemeinschaft eines Volkes, bezeichnet in völkischen Ideologien die Angehörigen eines primär rassisch beziehungsweise ethnisch konzipierten Volkes.

Der Begriff wurde häufig verwendet in der NS-Propaganda des nationalsozialistischen Deutschlands. Die nationalsozialistische Lehre definierte die Volksgemeinschaft „als die auf blutmäßiger, gemeint: verwandtschaftlicher, Verbundenheit (Blut-und-Boden-Ideologie), gemeinsamen Schicksal und gemeinsamen, politischen Glauben beruhende Lebensgemeinschaft eines Volkes, der Klassen- und Standesgegensätze wesensfremd sind“.

Dabei war die Zugehörigkeit zur arischen Rasse zwar eine notwendige Bedingung für die Zugehörigkeit zur (deutschen) Volksgemeinschaft, aber sie war nicht hinreichend. Die Volksgemeinschaft war eine Gesinnungsgemeinschaft, die das Bekenntnis zur Weltanschauung des Nationalsozialismus erforderte."

Sehr gut, jetzt wissen wir, was wir vom ethnisch reinrassigen Volksgemeinschaftsstaat Israel zu erwarten haben.



Hast Du eigentlich schon mitbekommen, daß das tausendjährige Reich glücklicherweise in Nürnberg am Galgen endete und daß wir das Jahr 2010 schreiben?

Die *Demokraten* werden auch ihr Tribunal bekommen. Nur Geduld.

Chronos
27.12.2010, 14:42
noch ne 68er Bewegung und wir brauchen eine neue Sintflut!
Vielleicht reicht ja ein richtiger Reset? :D

WilhelmII
27.12.2010, 14:44
die Mittelschicht holt sich gar nix, die hat genug damit zu tun dass man ihr nicht noch mehr weg nimmt.

Herr Löffelmann war deutscher Gastromon, - in der Küche arbeiteten polnische Frauen, und arabische Männer und Türken , die für ihn den Müll weg brachten und die Küche aufräumten usw usw usw.....

da soll mir einer sagen, man hat nicht nach billigen Arbeitskräften geschrien

schastar
27.12.2010, 14:51
Herr Löffelmann war deutscher Gastromon, - in der Küche arbeiteten polnische Frauen, und arabische Männer und Türken , die für ihn den Müll weg brachten und die Küche aufräumten usw usw usw.....

da soll mir einer sagen, man hat nicht nach billigen Arbeitskräften geschrien


Brauchte er nicht, er hat einfach das vorhandene Angebot genützt. Muß er auch da arbeitsintensive Leistungen sonst nicht mehr bezahlbar wären. Würde mir der Staat nicht so viel abziehen könnte ich mir ein Schnitzel für 20 Euro leisten, so leider nur eines für 8, da darf das Personal natürlich auch nicht viel kosten.

Entzieht man der Mittelschicht das Geld wird dies natürlich nach unten weitergegegben.

bach
27.12.2010, 14:51
Kannst Du diese krude Verschwörungstheorie mit ein paar Beispielen belegen?

Solche Formulierungen aus dem knallroten Agitationsbaukasten finde ich übrigens witzig.

klartext
27.12.2010, 15:11
Vielleicht reicht ja ein richtiger Reset? :D

Eine Formatierung der Festplatte wäre nicht die schlechteste Lösung.

FranzKonz
27.12.2010, 15:50
Sehr lesenswerter Essay von Nadine Lange zur Heitmeyer Studie im Tagesspiegel:

http://www.tagesspiegel.de/kultur/wutbuerger-mitte-ohne-mass/3655370.html



Treffend formuliert.
Die zugrundeliegenden Forschungen zur Studie wurden übrigens bereits vor Erscheinen des Sarrazin Buches durchgeführt.

Ich würde eher sagen, das ist die reichlich lächerliche Polemik eines Huhns, das in die Hand hackt, die es füttert.

Sathington Willoughby
27.12.2010, 16:10
Vorurteile gegen Ausländer und Arbeitslose sind kein Phänomen bildungsferner Schichten, sondern breiten sich besonders in den bürgerlichen Kreisen aus. Gut situiert, gehobene Ausbildung, aber von sozialer Kälte durchweht. Die neue Heitmeyer Studie offenbart den Zustand der sogenannten "Mitte", die längst keine mehr ist.

Man spricht von der Verrohung der Mittelschicht und fragt sich angesichts dessen:
"Kann sich Geschichte wiederholen?"

Das liegt daran, das nie zuvor in der Geschichte der Menschheit eine SChicht so viele Parasiten mit durchfüttern musste - Zuwanderer und linke ANtifaspinner wie der Strangersteller, die niht nur von uns wie die Made im SPeck leben, sondern die uns obendrein noch zu ihren größten Feinden stilisiert haben.
Türken ,die Jagd auf unsere Kinder machen, abhängige ANtifanten, die meinen, uns die politische einung vorschreiben zu müssen.
Wir sehen, das wir mehr als die Hälfte des Jahres mit Arbeit für Andere beschäftigt sind, und das ein größerer Teil dieser Anderen das nicht mal zu schätzen weiß. Das unser sauer verdientes Geld von unfähigen Politikern in fremden Ländern oder für Fremde verbrannt wird, ohne zu nutzen.

DenkMal: WIR sind die, die euch füttern, wenn wir irgendwan die Arbeit einstellen, könnt ihr versuchen, durch Diebstahl oder andere Machenschaften an eure Nahrung zu kommen, aber lange wird das nicht gutgehen, dann wird das Land brachliegen und ihr seid die Letzten, die es wieder in Fahrt bringen können.

Sathington Willoughby
27.12.2010, 16:15
Ausgezeichnet, vor allem der letzte Absatz, der zugleich das deutsche Elend beschreibt und erkärt.

Wer ist denn die Unterschicht? Das sind meist zugewanderte Muslime oder andere Fremde, die dem Land massiv schaden sowie notorische Faulpelze.
Die heutige Unerschicht ist eine vollkommen ANdere als vor 100 Jahren! Damals stellten sich Unterschichtler an der Straße auf, um nach Arbeit zu betteln, heute gehen sie aufs Amt und fordern, fordern, fordern, ohne auch nur an eine Gegenleistung zu denken.

D-Moll
27.12.2010, 16:18
Habe neulich auch ne Sendung gesehen , wie sich IT Freaks, die siche zur Mittelschicht gehören, trafen und was machen diese überdrüßigen Hirnis?

die wühlen nachts in den Mülltonnen nach Essbaren, für ihre Parties. Nur so aus Langeweile oder um Geld zu sparen.

Sathington Willoughby
27.12.2010, 16:19
1. Und das ist auch gut so. So besteht Hoffnung auf eine 68er Bewegung 2.0 , die dringend nötig ist angesichts der Faschisierung Europas, welche diese Studie letztendlich belegt.

2. Gegen die Eltern in Opposition zu gehen, ist das Normalste auf der Welt. Wer das nicht macht, endet als Verhaltensgestörter.
1. Jetzt bist du wieder glücklich, Europa wird faschisiert, toll, und du bist einer dewenigen Guten, die dagegen ankämpfen. Halt weiter die AUgen zum sonst merkst du, das das ach so faschisierte Europa vor Zuwanderern aus den Nähten platzt, z.B: über 5 Mio. Moslems in Frankreich, viele, viele Neger in Italien, Pakistani in England...
Ne, AUgen zu, sonst bekommst du Probleme!
2. Konstruktive Oppositiion ja, aber du willst Fundamentalopposition. Das ist so was von dumm, das kann ja nur links sein!

Sathington Willoughby
27.12.2010, 16:31
Sehr lesenswerter Essay von Nadine Lange zur Heitmeyer Studie im Tagesspiegel:

1. Besitzstandswahrung statt Solidarität: Wie ein zunehmend aggressives Bürgertum sich vom Sozialstaat abwendet.
2. Es macht die Kampfschrift eines ehemaligen Berliner Finanzsenators zum erfolgreichsten deutschen Sachbuch der Nachkriegszeit
3. und brüllt die Opponenten des Autors auf Podiumsdiskussionen gnadenlos nieder.
4. schauten nur auf sich und hätten weder die Zukunft ihrer Städte noch ihre Verantwortung für die Demokratie im Blick. Außerdem ließen sie traditionell bürgerliche Tugenden wie Gelassenheit und Contenance vermissen.
5. sowie für die Chancen ihrer Kinder, über all das einmal in ähnlichem Maß verfügen zu können. Es geht um Besitzstandswahrung:
6. Negative Stereotype wie die vom ,faulen Arbeitslosen’ oder vom ,Ausländer’, der den ,Sozialstaat belastet’, werden zur Legitimation verweigerter Unterstützung herangezogen“. Die fremdenfeindlichen Einstellungen sind in der oberen Einkommensgruppe (ab 2598 Euro) 2010 signifikant gestiegen.
7. als er immer wieder auf die quasi natürliche Überlegenheit der sogenannten bildungsnahen Kreise hinweist. Das Potenzial der Unterschicht sei aufgrund vererbter niedriger Intelligenz und des kulturellen Hintergrundes (besonders hinderlich: der muslimische) stark begrenzt.

8. Statt juristisch gegen Schulzuweisungen vorzugehen, sich Scheinadressen in „besseren“ Stadtviertel zu besorgen oder Privatschulen aufzubauen, könnten Besserverdienende die Energie, die solche Aktionen kosten, zum Beispiel in Lesepatenschaften an Kitas oder Bürgerbegehren für mehr Sozialarbeiter an Grundschulen umlenken. Wie man Initiativen und Kampagnen organisiert, wissen die Wutbürger ja. Wenn sie wieder ein wenig den Blick vom eigenen Bauchnabel heben und sich gestaltend einbringen, können alle profitieren. Und das Bürgertum bekäme etwas von seinem alten Glanz zurück.


Treffend formuliert.
Die zugrundeliegenden Forschungen zur Studie wurden übrigens bereits vor Erscheinen des Sarrazin Buches durchgeführt.
1. Wiegesdagt, wer mehr als 50% sein Zeit gezwungenermaßen für Andere arbeiten muss, hat Wut im Bauch, wenn diese ANderen auch noch frech werden.
2. Ach, da hat jemand einen Sarazzin-KOmplex...
3. Das kennen wir sonst nur von Linken.
4. Frechheit. Gerade die Entscheidungen - für Sarazzin, gegen linke Bildungspolitik - zeugen von einer Verantwortung ggü. der Gesellschaft.
Und das Contenance und Gelassenheit fehlen stimmt nicht, der AUtor meckert, weil das Dulden, die TOleranz der Schlachttiere überschritten wurde und die Herde beginnt aufumucken.
5. Es ist doch schön, das wenigstens en paar LEute auf die Chancen ihrer Kinder achten und sie nicht auf der Straße verrohen lassen! Und naütrlich geht es um Besitzstandwahrung, der Staat raubt einem schon viel zu viel.
6. Das zeigt, das die LEute nicht so blind sind, wie ihr sie gerne hättet.
7. Mittelständler sind selbst motivierend und schaffen, Unterschichtler meist mit dem zufrieden, was vom Tisch abfällt und sind nicht produktiv, daher stimmt die These, das Mitelschichtler überlegen sind (wenn sie nicht vergessen, das Verteidigung zum LEben gehört).
8. Wie perfide: jetzt sollen die "WUtbürger" noch Pate stehen für die Verfehlungen des Gutmenschenstaates und die Nattern an ihrer Brust mit noch mehr Milch und "freiwilliger Arbe" unterstützen.

DenkMal
27.12.2010, 17:12
1. Jetzt bist du wieder glücklich, Europa wird faschisiert, toll, und du bist einer der wenigen Guten, die dagegen ankämpfen.

Von wegen "wenigen" - das hättest Du wohl gerne. Wir sind ganz viele!



Konstruktive Oppositiion ja, aber du willst Fundamentalopposition. Das ist so was von dumm, das kann ja nur links sein!

Fundamentalopposition ist nicht dumm, sondern wirksam. Und zwar nachhaltig auf mehrere Jahrzehnte!

Noch heute zehren wir von den Errungenschaften der 68er. Das merkt man daran, daß die Faschisten heute noch toben und schreiben, wenn sie nur das Wort hören. Und bei den braunen Pestbeulen sind die 68er heute noch immer wieder Haßthema.

Also Jungchen, was will man mehr! Ist doch prima gelaufen! Der Erfolg gibt uns recht.

Bei Euch läuft gar nichts, außer primitives Gegeifer. Schau Dir doch die Wahlergebnisse der Faschisten in der BRD an. Lächerlich!

Bräunie
27.12.2010, 18:54
"Professor" Wilhelm Heitmeyer ist ein alarmistischer Spinner und pathologischer Deutschenhasser, wie er im Buche steht. Genau wie die Herren "Professoren" Klaus J. Bade und Wolfgang Benz.

Heitmeyer veröffentlicht seine gesammelte Hetze schon seit 2002.


Zugegeben, dass mit der WM war nicht unbedingt geistreich, aber gewissermaßen muss ich den Heitmeyer in Schutz nehmen. Von dem liegen mir auch einige gesellschaftliche Analysen vor, die ich durchaus unterschreiben kann. Klar, er ist eine Ikone der Linken und fungiert für die wie eine Art "Stichwortgeber", aber als er die zunehmende Arbeitslosenfeindlichkeit angeprangert hat, da musste ich ihm schon einmal vorbehaltlos recht geben. Da hat er sogar herausgestellt, dass die Arbeitslosenfeindlichkeit die Fremdenfeindlichkeit in Sachen "gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit" am überrunden ist, und das aus der Feder eines Vorzeigelinken will schon etwas heißen. Da hat er dieses typische Phänomen unserer Gesellschaft "nach unten treten und nach oben buckeln" treffend verarbeitet, und leider gibt es gerade unter den Deutschen die Neigung, sich den Herrschenden unterzuordnen und die jeweils von den Herrschenden gebilligte Ideologie zu verinnerlichen.

Und mit dem unsachlichen, demagogischen Wolfgang Benz stelle ich ihn definitiv nicht auf eine Stufe. Ich würde ihn sogar noch vom Intellekt her über den Wippermann stellen, denjenigen Berliner Professor, der Eva Herrmann mit Fakten widerlegen sollte in der fragwürdigen Kerner- Sendung.

Pescatore
27.12.2010, 19:17
Habe neulich auch ne Sendung gesehen , wie sich IT Freaks, die siche zur Mittelschicht gehören, trafen und was machen diese überdrüßigen Hirnis?

die wühlen nachts in den Mülltonnen nach Essbaren, für ihre Parties. Nur so aus Langeweile oder um Geld zu sparen.

Normalerweise findet man solche selbsthassenden Hohlköpfe aber im "linken" Spektrum, die Medienkonzerne und die Glotze sind ja ganz heiss auf solche freiwilligen, billigen Knechte und geben "Vollzeitaktivistinnen" wie Hanna Poddig gerne Bühne und Lob.

Bräunie
27.12.2010, 19:18
Von wegen "wenigen" - das hättest Du wohl gerne. Wir sind ganz viele!

Ball flachhalten, laut Emnid- Umfragen ist weit über die Hälfte der Bunzelbürger für schnelle Ausweisungen von kriminellen Ausländern. Mag ja sein, dass es "viele" gibt, die sich der linken Szene zurechnen, aber das mag auch zeitgeistbedingt sein. Es ist in der BRD nun einmal sozial erwünscht, "gegen rechts" zu sein, kein Wunder, dass da viele gerne auf der Woge des Zeitgeistes mitschwimmen um nicht um Prestige, Anerkennung und Karriere fürchten zu müssen.


Fundamentalopposition

macht die NPD in den Parlamenten auch. Holger Apfel hat den Begriff in einem Interview verwendet, nachdem seine Partei in den sächsischen Landtag eingezogen ist.

Aber zurück zum Thema "Verrohung der Mittelschicht". Der Mittelstand in der BRD wird eben aufgerieben, ausgemolken wie eine Kuh und ist in steter Sorge um seine Existenz. Von der Seite muss das auch einmal gesehen werden. Gerade dann machen sich Ressentiments breit, nicht nur gegen Migranten, sondern auch gegen Leute, von denen gedacht wird, dass es ihnen obgleich weniger Anstrengung besser geht. Da werden dann nicht die Vermögenden an den Pranger gestellt, die durch ihre Zinsen dem Volk etwas aufbürden, da die Zinsen vom Volk bedient werden, schließlich kommen Zinsen ja nicht aus dem Zauberhaut, sondern es wird nach unten getreten. Die herrschende Idee voll verinnerlicht und im treuen Glauben an Vater Staat, der einen doch in der Misere nicht hängen lassen will, macht der bundesdeutsche Konsummichel seinen Fahndungsstandpunkt gegen Schwächere auf, sozial Schwache aber eben auch Migranten. Das ist nun wirklich keine neue Erkenntnis. Die Triebfeder jedoch ist Angst, Angst nach unten an die öffentliche Suppenküche durchgereicht zu werden, und diese Abstiegsängste sind in der Ära der Unsicherheit alles andere als irreal. Denke nur daran, wieviele es hier gerne sehen würden, wenn Hartz IV noch weiter abgesenkt wird, damit nicht weiter der Mittelstand belastet werden muss. Spitzensteuersatz anheben, Mindestlohn einführen, bei EU, USrael und völkerrechtswidrige US- Interventionen sparen, wird als "linke Traumtänzerei" fehlgedeutet, da kann die NPD selbiges noch so oft in ihrer Zeitung fordern.

Sathington Willoughby
27.12.2010, 19:23
Von wegen "wenigen" - das hättest Du wohl gerne. Wir sind ganz viele!
Fundamentalopposition ist nicht dumm, sondern wirksam. Und zwar nachhaltig auf mehrere Jahrzehnte!

Noch heute zehren wir von den Errungenschaften der 68er. Das merkt man daran, daß die Faschisten heute noch toben und schreiben, wenn sie nur das Wort hören. Und bei den braunen Pestbeulen sind die 68er heute noch immer wieder Haßthema.

Also Jungchen, was will man mehr! Ist doch prima gelaufen! Der Erfolg gibt uns recht.

Bei Euch läuft gar nichts, außer primitives Gegeifer. Schau Dir doch die Wahlergebnisse der Faschisten in der BRD an. Lächerlich!
Der einzige Grund, warum bei euch so viel geht ist, das wir noch - im Überfluss leben, und zwar druch die Arbeit derer, die ihr bekämpft.
Man muss schon ein großer Troll sein, um nicht zu merken, das das nicht mehr lange gutgeht.
Laut Bild der Wissenschaft hätte eine Partei um Thilo Sarazzin eine CHance auf 26% der Wahlstimmen - Jungchen, bald seht ihr arbeitsscheues Gesindel aber alt aus.

Bettmaen
28.12.2010, 00:03
Die Mittelschicht befindet sich im Existenzkampf.

Die reiche und superassoziale Oberschicht bezweckt die globale Realisierung der 20/80 Gesellschaft. In dieser 2-Klassengesellchaft gibt es für die Mittelschicht keine Platz mehr.

Die "Verrohung der Mittelschicht" sehe ich daher als Abwehrreaktion auf die gesellschaftliche Transformation an.

Leider wird die Mittelschicht ihre Abschaffuing nciht verhindern, indem sie sich von der Unterschicht abgrenzt und dieser feindlich gegenübertritt, aber gleichzeitig bei der Oberschicht , welche der eigentliche Feind ist, den Bückling gibt.
Ausgezeichnet!

Die Mittelschicht bzw. Teile der Mittelschicht tritt nicht erst seit gestern auf die verachtete Unterschicht.

Ein Buch wie "Der Dativ ist dem Genetiv sein Tod", in dem der Autor sich lustig über die Sprache der Unterschicht macht, findet reißenden Absatz, seitdem die Mittelschicht unter Druck steht. Diese Mittelschicht setzt sich immer stärker von der Unterschicht ab, anstatt auf diese Menschen zuzugehen.

Das Ziel der Finanzoligarchie ist die Züchtung eines Helotenvolkes. Die geistige Verfassung der Mittelschicht läßt den Schluss zu, dass es ihr rasch gelingen wird. Diese Mittelschicht ist teilweise so sehr von RTL, Bild und den öffentlich-rechtlichen Medien verdummt und so sehr geschichtsvergessen, dass von ihr keine Gefahr für die oberen Zehntausend ausgeht. Diese Mittelschicht kann sich nur über das von den Oligarchen instrumentalisierte Prekariat lustig machen und sich mit RTL und Pro Sieben entspannen.

WIENER
28.12.2010, 01:09
Ausgezeichnet!

Die Mittelschicht bzw. Teile der Mittelschicht tritt nicht erst seit gestern auf die verachtete Unterschicht.

Ein Buch wie "Der Dativ ist dem Genetiv sein Tod", in dem der Autor sich lustig über die Sprache der Unterschicht macht, findet reißenden Absatz, seitdem die Mittelschicht unter Druck steht. Diese Mittelschicht setzt sich immer stärker von der Unterschicht ab, anstatt auf diese Menschen zuzugehen.

Das Ziel der Finanzoligarchie ist die Züchtung eines Helotenvolkes. Die geistige Verfassung der Mittelschicht läßt den Schluss, dass es ihr rasch gelingen wird. Diese Mittelschicht ist teilweise so sehr von RTL, Bild und den öffentlich-rechtlichen Medien verdummt und so sehr geschichtsvergessen, dass von ihr keine Gefahr für die oberen Zehntausend ausgeht. Diese Mittelschicht kann sich nur über das von den Oligarchen instrumentalisierte Prekariat lustig machen und sich mit RTL und Pro Sieben entspannen.

Dazu kommt noch, dass sich große Teile der Mittelschicht, finanziell immer schneller der Unterschicht nähern. Alo muss man sich anderweitig von der Unterschicht abgrenzen, durch die Heraushebung der besseren Bildung und der gleichzeitigen Verachtung des angeblichen Pöbels. Das ist natürlich keine wirklich intelligente Lösung, sind doch die Verursacher dieser Situation breit gestreut. Teilweise ist die Mittelschicht auch selber schuld. Wählt Links und wundert sich dann auch noch, wenn sie abgezockt wird.

heide
28.12.2010, 06:29
Ab wann ist jemand reich?

Ist es verwerflich, das Durchfüttern arbeitsunwilliger und / oder fremdkultureller Menschen abzulehnen?

Ist es für den arbeitenden Menschen, der für immer weniger Realeinkommen immer härter und immer länger arbeiten muß, nicht unzumutbar, daß ihm ein immer größerer Teil seines Einkommens weggenommen wird um die oben genannten Gruppen zu alimentieren.

Wenn ein AN so viel Geld verdient, dass er nicht mehr über H4 aufstocken muss. Wenn ein AN so viel Geld verdient, dass er sich auch einmal eine Reise gönnen kann, ohne finanziell hinterher auf dem Zahnfleisch gehen zu müssen.
Aber: Reichtum kann auch ganz anderer Art sein.

derRevisor
28.12.2010, 11:48
Ausgezeichnet!

Die Mittelschicht bzw. Teile der Mittelschicht tritt nicht erst seit gestern auf die verachtete Unterschicht.

Ein Buch wie "Der Dativ ist dem Genetiv sein Tod", in dem der Autor sich lustig über die Sprache der Unterschicht macht, findet reißenden Absatz, seitdem die Mittelschicht unter Druck steht. Diese Mittelschicht setzt sich immer stärker von der Unterschicht ab, anstatt auf diese Menschen zuzugehen.

Das Ziel der Finanzoligarchie ist die Züchtung eines Helotenvolkes. Die geistige Verfassung der Mittelschicht läßt den Schluss zu, dass es ihr rasch gelingen wird. Diese Mittelschicht ist teilweise so sehr von RTL, Bild und den öffentlich-rechtlichen Medien verdummt und so sehr geschichtsvergessen, dass von ihr keine Gefahr für die oberen Zehntausend ausgeht. Diese Mittelschicht kann sich nur über das von den Oligarchen instrumentalisierte Prekariat lustig machen und sich mit RTL und Pro Sieben entspannen.

Das ist übrigens eines der gedanklichen Dilemma in denen man sich als volksdeutscher Patriot befindet. Geht man von der Prämisse eines (Klassen-)Schichtenkampfes aus, kann man schwerlich gleichzeitig gegen die Unterschichtenmusels hetzen, weil man mit ihnen im gleichen Boot sitzt.

An allen Fronten gleichzeitig kämpfen, bedeutet nirgends zu siegen.

Sathington Willoughby
28.12.2010, 12:07
Das ist übrigens eines der gedanklichen Dilemma in denen man sich als volksdeutscher Patriot befindet. Geht man von der Prämisse eines (Klassen-)Schichtenkampfes aus, kann man schwerlich gleichzeitig gegen die Unterschichtenmusels hetzen, weil man mit ihnen im gleichen Boot sitzt.

An allen Fronten gleichzeitig kämpfen, bedeutet nirgends zu siegen.

HIer wird die Unterschicht mit der Faulheitsschicht verwechselt.
Die Mittelschicht ist sehr wohl dafür, das man durch 8 Std. Arbeit eine Familie ernähren können muss, Gegner sind die Leute, die nicht arbeiten wollen und die sich kontraproduktiv verhalten.

derRevisor
28.12.2010, 12:09
HIer wird die Unterschicht mit der Faulheitsschicht verwechselt.
Die Mittelschicht ist sehr wohl dafür, das man durch 8 Std. Arbeit eine Familie ernähren können muss, Gegner sind die Leute, die nicht arbeiten wollen und die sich kontraproduktiv verhalten.

Wir sollten vorher vielleicht ein Schichtenmodell definieren :)

Sathington Willoughby
28.12.2010, 12:11
Wir sollten vorher vielleicht ein Schichtenmodell definieren :)

Auf jeden Fall, das ist so schwammig wie die Begriffe "AUsländer", "Nazi", "Rechter" oder "Linker".
Für mich ist ein Unterschichtler einer, der ungelernt arbeitet oder (echt) arbeitssuchend ist.
Ein Faulschichtler ist ener wie Denkmal, der arbeiten könnte, dies aber nicht will sich in den Maschen des sozialen Netzes gut auskennt und es ausnutzt.

Sprecher
28.12.2010, 14:15
Richtig. Gegeneinander aufhetzt. Und der brave Antifant glaubt es und bekämpft den dreckigen "Ausbeuter" aus der Mittelschicht bis auch der geworden ist, was der Antifant selber ist: Ein unterwürfiger Almosenempfänger.

Und die Politik pisst sich vor lachen in die Hose. Divide et impera!

Da die Oberschicht meist gut von Polizei und privaten Wachdiensten beschützt wird ist es für den braven Antifanten ja auch viel einfacher sein Mütchen am Mittelschicht-Bürger zu kühlen...

Pescatore
28.12.2010, 15:16
Da die Oberschicht meist gut von Polizei und privaten Wachdiensten beschützt wird ist es für den braven Antifanten ja auch viel einfacher sein Mütchen am Mittelschicht-Bürger zu kühlen...

Die Oberschicht (nennen wir sie doch einfach "herrschende Klasse") bekommt der Antifant ja auch nicht zu Gesicht. Aber er und die herrschende Klasse haben einen gemeinsamen Feind, das ist der leidlich gut ausgebildete Bürger der es aus eigener Anstrengung zu etwas gebracht hat - denn in dieser Schicht hat sich noch eine vage Erinnerung an den freiheitlichen bürgerlichen Staat erhalten die sich auf zwei Namen vereinfachen lässt, Voltaire und Rousseau.

Die winzig gewordene "herrschende Klasse" wünscht unterwürfige Untertanen wie @ausonius die allen Wohlstand nicht als Lohn eigener Anstrengung sondern als staatliches Almosen für Wohlverhalten verstehen. Die bereitwillig auch den hundsblödesten, in den Thinktanks der herrschenden Klasse designten Bullshit fressen (Krieg = Frieden, Unterdrückung = Meinungsfreiheit, Faschismus ist keine Meinung etc.) und auf Befehl herausplärren. Bildungsferne, schlägernde Transferleistungsempfänger wie die ANTIFAnten sind ideale Verbündete im Kampf gegen die Reste des Bürgertums.

Menetekel
28.12.2010, 15:28
Die Oberschicht (nennen wir sie doch einfach "herrschende Klasse") bekommt der Antifant ja auch nicht zu Gesicht. Aber er und die herrschende Klasse haben einen gemeinsamen Feind, das ist der leidlich gut ausgebildete Bürger der es aus eigener Anstrengung zu etwas gebracht hat - denn in dieser Schicht hat sich noch eine vage Erinnerung an den freiheitlichen bürgerlichen Staat erhalten die sich auf zwei Namen vereinfachen lässt, Voltaire und Rousseau.

Die winzig gewordene "herrschende Klasse" wünscht unterwürfige Untertanen wie @ausonius die allen Wohlstand nicht als Lohn eigener Anstrengung sondern als staatliches Almosen für Wohlverhalten verstehen. Die bereitwillig auch den hundsblödesten, in den Thinktanks der herrschenden Klasse designten Bullshit fressen (Krieg = Frieden, Unterdrückung = Meinungsfreiheit, Faschismus ist keine Meinung etc.) und auf Befehl herausplärren. Bildungsferne, schlägernde Transferleistungsempfänger wie die ANTIFAnten sind ideale Verbündete im Kampf gegen die Reste des Bürgertums.

Unterschrift: Menetekel