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Vollständige Version anzeigen : Super - E10



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Heinrich_Kraemer
26.12.2010, 22:35
Servus,

ab 1.1. beglückt uns die Regierung mit einem neuen Kraftstoff für Otto-Motoren, namens E10, aus "Öko"logischen Gesichtspunkten; 10 % "Bio"kraftstoff beigemischt, statt 5 % im Moment.

Wegen des Klimas notwendig, so ein Sprecher des Umweltministeriums.

Die Beglückung besteht wohl darin:

1. Preise werden anziehen

2. E10 soll nicht für alle Otto-Motoren tauglich sein, v.a. ältere könnten Motorschäden davontragen, sofern wohl aggressiver als herkömmlicher Kraftsoff.

3. Der Verbrauch liegt wesentlich höher, sofern steigt auch der CO2-Ausstoß

4. Anstatt Nahrungsmittel anzubauen, wird Kraftstoff angebaut --> Ethisch fragwürdig, wenn auf der Welt gehungert wird, aber man aufgrund angeblichen Umweltschutz rekurriert.

5. Wird zur Herstellung von Kunstdünger Erdöl als Grundstoff verwendet, was die Sache vom Energieverbrauch her gesehen noch fragwürdiger macht.


Meiner Meinung nach nur ein weiteres, reines Abzockgeschäft zwischen Staat und Ölkonzernen, sowie KFZ-Industrie.

Soweit mein KFZ bereits älter als 10 Jahre ist, gibts da keine Experimente und es wird so lange wie möglich herkömmlich weitergetankt, wenngleich weitere Preiserhöhungen aufgrund des Umwelt"schutzes" zu erwarten sind.

Die ganze Öko-Abzocke nimmt schon immer dreistere Züge an. Aber offensichtlich hat die Bürokratenkaste keinen anderen Probleme zu lösen.

Realität in Absurdistan: DENN Deutschland ist umweltschutztechnisch weltweit führend, indem sich die deutsche Bevölkerung innerhalb 100 Jahren um mehr als die Hälfte zurückgeht, sowie nach der staatlich durchgeführten Deindustrialisierung wohl kaum CO2 Austoß produzieren wird - ja wenn da nicht die ganzen furtzenden Kühe wären.

Wie schauts bei Euch aus?

Gruß HK

kotzfisch
26.12.2010, 23:24
Du hast völlig recht-Unsinn hoch zehn.

Pikes
27.12.2010, 00:37
Ich bin mal gespannt, wie lange dieser Preisanstieg noch dauert. Wieso lassen wir uns eig. die ganze Zeit von UNSERER REGIERUNG! abzocken?

Geronimo
27.12.2010, 00:42
Ich bin mal gespannt, wie lange dieser Preisanstieg noch dauert. Wieso lassen wir uns eig. die ganze Zeit von UNSERER REGIERUNG! abzocken?

Das ist nicht deine Regierung. DEINE Regierung sitzt in Ankara. Und da kostet der Sprit viel weniger. Also los...husch husch..hin ins schönste Land der Welt. Aber komm bitte nicht wieder. Äh..und ja..nimm deine Sippe mit. Danke.

Pikes
27.12.2010, 00:49
Das ist nicht deine Regierung. DEINE Regierung sitzt in Ankara. Und da kostet der Sprit viel weniger. Also los...husch husch..hin ins schönste Land der Welt. Aber komm bitte nicht wieder. Äh..und ja..nimm deine Sippe mit. Danke.

So, Opa =).

1. Bist Du mir noch immer eine Quelle für Deine Aussage schuldig
2. Geht es DICH einen Scheißdreck an, für welche Regierung ich mich entscheide oder nicht
3. In der Türkei ist Sprit um einiges teurer als in Deutschland.

Und jetzt verpiss Dich!

Geronimo
27.12.2010, 00:56
So, Opa =).

1. Bist Du mir noch immer eine Quelle für Deine Aussage schuldig
2. Geht es DICH einen Scheißdreck an, für welche Regierung ich mich entscheide oder nicht
3. In der Türkei ist Sprit um einiges teurer als in Deutschland.

Und jetzt verpiss Dich!

Warum nennst du mich Opa, Kind? Soll ich dir mal ein wenig Respekt beibringen? Darauf seid ihr Türken doch immer so geil. Und ja, es geht mich sehr wohl etwas an....deine Eseltreiberregierung sitzt in Ankara. Schluß! Und wenn der Sprit da noch teurer ist als hier...Klasse!!!!! Und jetzt verpiß dich ins schönste Land der Welt, du Möchtegern-Irgendwas. Langsam ist dieser türkische Irrsinn wirklich nicht mehr zu fassen. Abschaum³.

Pikes
27.12.2010, 00:59
Warum nennst du mich Opa, Kind? Soll ich dir mal ein wenig Respekt beibringen? Darauf seid ihr Türken doch immer so geil. Und ja, es geht mich sehr wohl etwas an....deine Eseltreiberregierung sitzt in Ankara. Schluß! Und wenn der Sprit da noch teurer ist als hier...Klasse!!!!! Und jetzt verpiß dich ins schönste Land der Welt, du Möchtegern-Irgendwas. Langsam ist dieser türkische Irrsinn wirklich nicht mehr zu fassen. Abschaum³.

Wer Respekt möchte, muss sich Respekt verdienen. Und ja, bitte, bring mir ein wenig "Respekt" bei. Kleiner Heuchler!

Geronimo
27.12.2010, 01:02
Wer Respekt möchte, muss sich Respekt verdienen. Und ja, bitte, bring mir ein wenig "Respekt" bei. Kleiner Heuchler!

Schreibt ein Türke....:lach:

Hoamat
27.12.2010, 01:04
Wegen des Klimas notwendig, so ein Sprecher des Umweltministeriums.

Ist hier die Witzecke :hihi:

Tankt E10, und es stürzen keine Dächer mehr ein *gg* Pervers :cool2:

Pikes
27.12.2010, 01:08
Schreibt ein Türke....:lach:

Ich habe den Respekt von Leuten, die mir "wichtig" sind Gero, mehr brauch ich nicht ;). Und von einem Würmchen wie Dir erwarte ich weder Anstand, noch Respekt. Egal ob vor alt oder jung. Kollektiv alle durch den Schlamm ziehen mag Dir vllt. bei einigen Usern hier Sympathiepunkte bringen, aber im echten Leben bist Du wahrscheins ein Hansel, der von seinen Mitmenschen nur drangsaliert wurde und hier im Forum die fehlende Anerkennung sucht. Na, mein Glückwunsch. Jetzt hast Du es einem 19 Jährigen aber gezeigt wo es lang geht ;).

Paul Felz
27.12.2010, 01:11
Absoluter Schwachsinn, aber bloß nicht was anderes als SED wählen :rolleyes:

CrispyBit
27.12.2010, 03:22
Die sind ja lustig.


Rund 90 Prozent der zugelassenen Fahrzeuge mit Ottomotoren vertragen den neuen E10-Sprit. Bei den restlichen zehn Prozent ist aber Vorsicht geboten. Denn: Bei Fehlbetankung kann es zu Motorschäden kommen.

Jeder der sich nicht entscheiden konnte ob er sich ein neues Auto kaufen soll, wird die Entscheidung in Zukunft leichter fallen. Denn mit einem Motorschaden fährt es sich nichtmehr.


Autos, die kein E10 vertragen, müssen dort mit dem teureren Super Plus betankt werden.


Da davon auszugehen ist, dass die Mineralölkonzerne den Absatz von E10 mit einem Preisvorteil ankurbeln werden, wird der Preis für E5 voraussichtlich höher liegen.

Da Sprit noch Teurer wird, wird zu der Verteuerung der Sprit nochmal verteuert. Aber Positiv sehen, denn es gibt doch noch Superplus und den gibt es zu erschwinglichen 1.69€ der Liter, denn in Deutschland schwimmen, bekannter maßen, die Menschen in Geld und Preise spielen keine Rolle.

http://auto.t-online.de/e-10-diese-autos-vertragen-neuen-kraftstoff-e10-nicht/id_43548208/index


Ob die in Zukunft den Anteil um jeweils 5% anheben, oder beim nächsten mal gleich um mindestens 10%?

Pikes
27.12.2010, 03:24
Da wäre Diesel doch 'ne Überlegung wert...

Heinrich_Kraemer
27.12.2010, 12:15
Da wäre Diesel doch 'ne Überlegung wert...

Da wart erstmal ab mit Diesel: Bio-diesel gibts ja schon und dieser kann ebenfalls Motorschäden verursachen. Ölwechsel sollte man auch öfters durchführen, als bei herkömmlichen Diesel.

Das schaut mir doch auch sehr nach Konjunkturprogramm aus: Neues Auto ist zu kaufen - weil die Kisten immer länger halten (naja nicht alle), oder öfter in die Werkstatt. Dazu noch die Abzocke der Ölindustrie und des Staats.

Pfui.X(

romeo1
27.12.2010, 12:19
Da wäre Diesel doch 'ne Überlegung wert...

Theoretisch richtig, allerdings hat die EU neue CO2-Richtlinien erbrochen, nach denen Dieselfahrzeuge (vor allem Kleintransporter) um bis zu 3.000 € teurer werden können.

CrispyBit
27.12.2010, 13:27
Hier noch die Liste mit den Autos die das das Zeug nicht vertragen sollen.

http://www.dat.de/e10liste/e10vertraeglichkeit.pdf

kartal
27.12.2010, 21:12
Die genannte Diskussion ist uns bekannt und die Auswirkungen einer erhöhten Beimengung von Biokraftstoffanteilen wird von uns intensiv geprüft.

Aktuelle und ältere BMW Benzinmotoren in Westeuropa vertragen bis zu 5% Ethanol Beimischung im Kraftstoff. Das ist an den Tankstellen auch schon umgesetzt. Zur Zeit läuft innerhalb der deutschen Hersteller eine Prüfung, inwiefern die Beimischung bis zu 10% betragen kann.

BMW begrüßt die Beimischung von Biokraftstoffen zu konventionellen Kraftstoffen als Maßnahme zur Streckung der Zeitspanne, bis Wasserstoff als einziger, wirklich nachhaltiger Kraftstoff in großem Stiel verfügbar ist.

Wir wünschen Ihnen auch weiterhin viel Freude am Fahren.

Mit freundlichen Grüßen
BMW Kundenbetreuung

Schrottkiste
27.12.2010, 21:17
In meine Schrottkiste kommt diese Brühe nicht.

Renault gibt für Autos vor 1998 erstmal keine Freigabe.

Den konventionellen Super-Sprit solls doch noch eine Weile geben, oder? Bis 2013, hörte ich, aber mal abwarten.

VLG Schrott

hephland
28.12.2010, 19:11
betet nur für billigen sprit. dann seid ihr genau da, wo die us-imperialistischen dreckssäge euch haben wollen.

latrop
28.12.2010, 19:37
In meine Schrottkiste kommt diese Brühe nicht.

Renault gibt für Autos vor 1998 erstmal keine Freigabe.

Den konventionellen Super-Sprit solls doch noch eine Weile geben, oder? Bis 2013, hörte ich, aber mal abwarten.

VLG Schrott

Den gibt es auch noch länger.

Systemhandbuch
28.12.2010, 20:11
betet nur für billigen sprit. dann seid ihr genau da, wo die us-imperialistischen dreckssäge euch haben wollen.

Hat mich an den Post von @Kirov (http://www.politikforen.net/showpost.php?p=4166708&postcount=868) zu dem Sprit der "us-imperialistischen dreckssäge" ...(n) erinnert.;)

Schrottkiste
29.12.2010, 00:46
Den gibt es auch noch länger.

Wäre jedenfalls gut.

schastar
29.12.2010, 07:36
Ist hier die Witzecke :hihi:

Tankt E10, und es stürzen keine Dächer mehr ein *gg* Pervers :cool2:


Sei froh daß wir solche Trottel an der Regierung haben. Das ist schließlich der Grund warum ich meine Mineralölsteuer seit Jahren im Ösiland zahle. ;)

Hoamat
29.12.2010, 08:56
Sei froh daß wir solche Trottel an der Regierung haben. Das ist schließlich der Grund warum ich meine Mineralölsteuer seit Jahren im Ösiland zahle. ;)

Dann bist Du also Einer, der die Ökobilanz in DL verbessert, und in Ö. belastet.

Schäme Dich :))

:cool2:

Grenzer
29.12.2010, 16:55
BMW begrüßt die Beimischung von Biokraftstoffen zu konventionellen Kraftstoffen als Maßnahme zur Streckung der Zeitspanne, bis Wasserstoff als einziger, wirklich nachhaltiger Kraftstoff in großem Stiel verfügbar ist.

Ich begrüße den Bio-Anteil im Sprit ebenfalls.

Zur Zeit leben ca. 7 Milliarden Menschen auf dieser Erde.

Dies war bei der Formung der Kugel durch G´tt so nicht vorgesehen.
Eine Milliarde vom ungeplanten Überschuß hungert sich schon jetzt recht und schlecht durchs leben.
Nimmt man 10% des nahrungsmittelanbaues für die saubere Luft und die kaputten Autos der Reichen,-
dann fällt die nächste Milliarde Hungerleider an,-
und die Überbevölkerung wird bis zum nächsten dummen Einfall erstmal vermindert.

ich liebe dieses Irrenhaus und nenne es "Erde "... :)

BRDDR_geschaedigter
02.01.2011, 12:00
BMW begrüßt die Beimischung von Biokraftstoffen zu konventionellen Kraftstoffen als Maßnahme zur Streckung der Zeitspanne, bis Wasserstoff als einziger, wirklich nachhaltiger Kraftstoff in großem Stiel verfügbar ist.

Ich begrüße den Bio-Anteil im Sprit ebenfalls.

Zur Zeit leben ca. 7 Milliarden Menschen auf dieser Erde.

Dies war bei der Formung der Kugel durch G´tt so nicht vorgesehen.
Eine Milliarde vom ungeplanten Überschuß hungert sich schon jetzt recht und schlecht durchs leben.
Nimmt man 10% des nahrungsmittelanbaues für die saubere Luft und die kaputten Autos der Reichen,-
dann fällt die nächste Milliarde Hungerleider an,-
und die Überbevölkerung wird bis zum nächsten dummen Einfall erstmal vermindert.

ich liebe dieses Irrenhaus und nenne es "Erde "... :)

Gott bist du gehirngewaschen. Es gibt keine Überbevölkerung. Wenn du der Meinung bist, die Erde sei überbevölkert, dann solltest du mit dir anfangen.

Dr Mittendrin
17.01.2011, 16:38
betet nur für billigen sprit. dann seid ihr genau da, wo die us-imperialistischen dreckssäge euch haben wollen.

Die Amis haben günstigen Sprit.

Aber du mit deiner lobgehudelten Pleiterepublick wirst uns die Welt erklären können.

Dr Mittendrin
17.01.2011, 16:40
Sei froh daß wir solche Trottel an der Regierung haben. Das ist schließlich der Grund warum ich meine Mineralölsteuer seit Jahren im Ösiland zahle. ;)

Haben die auch den E10 ?

Dr Mittendrin
17.01.2011, 16:42
BMW begrüßt die Beimischung von Biokraftstoffen zu konventionellen Kraftstoffen als Maßnahme zur Streckung der Zeitspanne, bis Wasserstoff als einziger, wirklich nachhaltiger Kraftstoff in großem Stiel verfügbar ist.

Ich begrüße den Bio-Anteil im Sprit ebenfalls.

Zur Zeit leben ca. 7 Milliarden Menschen auf dieser Erde.

Dies war bei der Formung der Kugel durch G´tt so nicht vorgesehen.
Eine Milliarde vom ungeplanten Überschuß hungert sich schon jetzt recht und schlecht durchs leben.
Nimmt man 10% des nahrungsmittelanbaues für die saubere Luft und die kaputten Autos der Reichen,-
dann fällt die nächste Milliarde Hungerleider an,-
und die Überbevölkerung wird bis zum nächsten dummen Einfall erstmal vermindert.

ich liebe dieses Irrenhaus und nenne es "Erde "... :)


Mann bist du schlau, wenn der Kunde einen wer weiss wie weit wo hinbestellen kann ohne Mehrkosten für ihn fühlt er sich toll.

Heinrich_Kraemer
28.02.2011, 14:33
Hallo Leute,

so unproblematisch, wie propagiert, scheint der E10 bei weitem nicht zu sein.

Es sieht doch sehr nach einem Konjunkturprogramm der Ökofaschisten der EU für die KFZ-Industrie aus.

Denn freilich treten mögliche Schäden nicht sofort auf, sondern womöglich erst nach längeren Zeiträumen.
Dabei trägt die gesamte Haftung der KFZ-Eigentümer.


(...)„Das grundsätzliche Problem aus technischer Sicht bei E10-Kraftstoff ist die hohe Korrosionsfreudigkeit des Ethanols bei Aluminium und Kunststoff“, erklärt Jörg Kirst, der Leiter der Technik-Abteilung beim ADAC Berlin-Brandenburg. Diese Teile im Motor könnten schneller verschleißen, derzeit gebe es aber keine verfügbaren Informationen von den Automobilkonzernen über mögliche Langzeitwirkungen. „Wenn es zu Problemen kommt, hat der Verbraucher das Nachsehen“, stellt der Technik-Experte fest.
(...)
http://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/284203/


(...) Wenn der Wagen den Biosprit nicht verträgt, werden Dichtungen und Schläuche angegriffen. „Die Folge ist ein kapitaler Motorschaden“, so Jörg Kirst. Und für diesen hafte der Fahrzeughalter.
(...)
http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/12025315/61759/Viele-Fahrer-im-Havelland-wollen-den-neuen-Biosprit.html


Dank der ökosozialistischen Gesetzgebung wird Super 95 anscheinend ganz abgeschafft und nur noch Super 98 teurer angeboten, um die Quote zu erfüllen.


(...) Bis Mitte des Jahres wird der Bio-Kraftstoff das Super-Benzin mit 95 Oktan an den Tankstellen verdrängt haben. Denn der Gesetzgeber hatte den Mineralölfirmen eine Zwangsquote aufgebrummt: Wenn sie nicht einen bestimmten Anteil von Biokraftstoffen verkaufen, drohen hohe Strafen. Um ihre Zwangsquote zu erfüllen, wollen die Mineralölfirmen möglichst viel Kraftstoff mit zehn Prozent Bioethanol verkaufen – die neue Sorte E 10.
(...)
http://www.haz.de/Hannover/Aus-der-Stadt/Uebersicht/E-10-loest-Super-ab-und-Verwirrung-aus


Witzigerweise steigt anscheinend auch der Verbrauch bei E10, wobei 98er dann nicht wesentlich teurer wäre:


(...) Weil sich die Reichweite seines Autos mit Super plus erhöhe, relativiere sich der teurere Preis für diese Sorte, sagt Hillienhoff. Am Sonntag kostete E 10 bei Esso 1,47 Euro, Super plus 1,52 Euro.

Den Mehrverbrauch bestätigt auch Gerhard Michalak, Geschäftsführer der Kfz-Innung Hannover. „E 10 ist weniger energieintensiv als herkömmliches Super, daher steigt der Verbrauch“, erklärt er. (...)
(ebd.)

------------------------------------------------------------

WIR KÖNNEN DIE ÖKOFASCHISTEN IN DIE KNIE ZWINGEN!!! Geht kein Risiko ein, Leute! Tankt das 98er oder 95er solange es dieses noch gibt! Wegen ein paar Euro jährlich (vgl. höherer Verbrauch bei E10) gravierende Schäden in Kauf nehmen?!

Erreichen die Tanken die Quote nicht wirds lustig. Soll der depperte Staat mit Ölkonzernen auf seinem Mist sitzenbleiben!


(...)Das bestätigt auch ein Tankwagenfahrer, der gerade in der Stadt ausliefert: „Keiner tankt den Mist, die stehen vor der Zapfsäule und fragen sich, was sie jetzt nehmen sollen.“ Er kann kaum etwas nachfüllen in die Lager unter den Zapfsäulen: „Gerade mal 3000 Liter von dem E 10-Gelumpe bin ich hier losgeworden, dabei passen 30000 in den Tank!“ Dagegen würden Super und Diesel weggehen wie warme Semmeln.
(...)
http://www.nordbayern.de/nuernberger-zeitung/nuernberg-region/super-plus-bevorzugt-1.1018235


WIR HABEN ES IN DER HAND!!!

Senator74
28.02.2011, 16:19
Richtig "lustig" wird es, wenn die Ölreserven weltweit zu Ende gehen...
Ob wir das noch erleben werden?? Ich kann drauf verzichten...

latrop
28.02.2011, 16:37
Richtig "lustig" wird es, wenn die Ölreserven weltweit zu Ende gehen...
Ob wir das noch erleben werden?? Ich kann drauf verzichten...

Glaub ich nicht. Wir werden das nicht mehr erleben.

Mein Grossvater hat mal folgendes gesagt :

Uns hat man als Kinder immer eingetrichtert - geht vorsichtig mit der Kohle um, das hält nicht lange vor.

Und heute ? (das war ca 50 Jahren als er das sagte) sitzen wir mit unserem Hintern drauf und es ist immer noch genug da.

Senator74
28.02.2011, 16:57
Glaub ich nicht. Wir werden das nicht mehr erleben.

Mein Grossvater hat mal folgendes gesagt :

Uns hat man als Kinder immer eingetrichtert - geht vorsichtig mit der Kohle um, das hält nicht lange vor.

Und heute ? (das war ca 50 Jahren als er das sagte) sitzen wir mit unserem Hintern drauf und es ist immer noch genug da.

Das stimmt schon, aber auch großzügige Berechnungen können nicht darüber hinwegtäuschen, dass ein Ende der Vorräte absehbar ist...

schastar
28.02.2011, 17:07
Dann bist Du also Einer, der die Ökobilanz in DL verbessert, und in Ö. belastet.

Schäme Dich :))

:cool2:


Nicht nur daß, ich besuche dann auch noch den Hofer da es da regionale Wurstwaren aus dem Innviertel gibt, und nicht zuletzt den Bioladen wegen dem Mauracher Brot.
Eine kleine normale Bäckerei liegt auch noch auf dem Weg, hat ausgesprochen gute Semmeln.

Oft ist es schon nicht leicht wenn man so gerne isst wie ich. ;(

schastar
28.02.2011, 17:12
Das stimmt schon, aber auch großzügige Berechnungen können nicht darüber hinwegtäuschen, dass ein Ende der Vorräte absehbar ist...


ich denke das wird noch das geringste Problem sein. Ein größeres sehe ich in der ungebremsten sozialschmarotzenden Völkerwanderung was noch zu ganz anderen Konflikten führen wird.


P.S. danke dir :-)

romeo1
28.02.2011, 19:39
Das stimmt schon, aber auch großzügige Berechnungen können nicht darüber hinwegtäuschen, dass ein Ende der Vorräte absehbar ist...

Die bekannten Kohlevorräte reichen noch etliche Jahrhunderte.

steffel
28.02.2011, 19:48
Richtig "lustig" wird es, wenn die Ölreserven weltweit zu Ende gehen...
Ob wir das noch erleben werden?? Ich kann drauf verzichten...


Die bekannten Kohlevorräte reichen noch etliche Jahrhunderte.

Man kann aus Kohle und Erdgas auch Benzin herstellen.

elas
28.02.2011, 20:18
Da haben unsere depperten Grünen wieder so ein "Meisterwerk" wie bei den Sparlampen abgeliefert.
Nach Monaten wird man zuhauf zerstörte Autos produziert haben so wie bei den Sparlampen zuhauf geschädigte Quecksilberopfer.

romeo1
28.02.2011, 20:27
Man kann aus Kohle und Erdgas auch Benzin herstellen.

Das ist gegenwärtig aber unwirtschaftlich.

latrop
28.02.2011, 21:02
Da haben unsere depperten Grünen wieder so ein "Meisterwerk" wie bei den Sparlampen abgeliefert.
Nach Monaten wird man zuhauf zerstörte Autos produziert haben so wie bei den Sparlampen zuhauf geschädigte Quecksilberopfer.

Heute im TV gehört :

Die alten Energiesparlampen sollen in alten Bergwerksstollen endgelagert werden.

Weiss allerdings nicht, wer das vorgeschlagen hat.

Michel
02.03.2011, 11:16
Wenn es die Spaghettifresser ect. (FIAT- Für Inder ausreichende Technik) es nach Jahrzehnten (das Patent gibts seit den 70zigern) nicht schaffen oder sonstige Autofirmen, in ihre Autos Gummidichtungen oder Plastedichtungen einzubauen die gegen einfache Kohlenwasserstoffe nicht widerstansfähig sind, weils 1-2 Euro billiger bei der Produktion wird, sollte man die Finger von diesen Reisschüsseln lassen.

BMW, Mercedes haben keine Probleme. Bei Audi ist es nur ein Autotyp, wo minderwertige Gummi und Kunstoffdichtungen verbaut wurden,


Kunstoffe die selbst gegen Salpetersäure widerstandsfähig sind.

http://www.patent-de.com/20000921/DE19910905A1.html


Als TV-Doku-Fan nahm ich vor einiger Zeit die Doku "Sprit aus Zucker" auf. Am Ende dieser Doku wird ein alter Mann interviewt, der ne uralte, rostige Schrottkarre seit über 10 Jahren mit E85 befeuert. Flexifuel - Fehlanzeige. Eben ein stinknormaler Benzinmotor. Schäden? Keine! Als nächstes durchsuchte ich youtube ein wenig zum Stichwort E85. Besonders interessant:

http://www.youtube.com/watch?v=I-MNQFlRilE

http://www.motor-talk.de/forum/ethanol-und-kunststoff-problem-oder-nicht-t1560929.html


Dort kommen die Tester auf dasselbe Ergebnis wie der alte Mann in Brasilien. Schäden: keine. Ganz im Gegenteil. Der Kunststoff der Benzinleitungen des E85-betriebenen Fahrzeugs sind sogar in einem besseren Zustand.


Hallo Leute,

so unproblematisch, wie propagiert, scheint der E10 bei weitem nicht zu sein.

Es sieht doch sehr nach einem Konjunkturprogramm der Ökofaschisten der EU für die KFZ-Industrie aus.

Denn freilich treten mögliche Schäden nicht sofort auf, sondern womöglich erst nach längeren Zeiträumen.
Dabei trägt die gesamte Haftung der KFZ-Eigentümer.

Dank der ökosozialistischen Gesetzgebung wird Super 95 anscheinend ganz abgeschafft und nur noch Super 98 teurer angeboten, um die Quote zu erfüllen.

Witzigerweise steigt anscheinend auch der Verbrauch bei E10, wobei 98er dann nicht wesentlich teurer wäre:


------------------------------------------------------------

WIR KÖNNEN DIE ÖKOFASCHISTEN IN DIE KNIE ZWINGEN!!! Geht kein Risiko ein, Leute! Tankt das 98er oder 95er solange es dieses noch gibt! Wegen ein paar Euro jährlich (vgl. höherer Verbrauch bei E10) gravierende Schäden in Kauf nehmen?!

Erreichen die Tanken die Quote nicht wirds lustig. Soll der depperte Staat mit Ölkonzernen auf seinem Mist sitzenbleiben!



WIR HABEN ES IN DER HAND!!!

Bergischer Löwe
02.03.2011, 12:24
Dort kommen die Tester auf dasselbe Ergebnis wie der alte Mann in Brasilien. Schäden: keine. Ganz im Gegenteil. Der Kunststoff der Benzinleitungen des E85-betriebenen Fahrzeugs sind sogar in einem besseren Zustand.

In Brasilien wird Ethanol seit etwa 40 Jahren als Kraftstoff genutzt. Die Fahrzeuge dort sind seitdem entsprechend ausgerüstet.

Paul Felz
02.03.2011, 12:41
Wenn es die Spaghettifresser ect. (FIAT- Für Inder ausreichende Technik) es nach Jahrzehnten (das Patent gibts seit den 70zigern) nicht schaffen oder sonstige Autofirmen, in ihre Autos Gummidichtungen oder Plastedichtungen einzubauen die gegen einfache Kohlenwasserstoffe nicht widerstansfähig sind, weils 1-2 Euro billiger bei der Produktion wird, sollte man die Finger von diesen Reisschüsseln lassen.

BMW, Mercedes haben keine Probleme. Bei Audi ist es nur ein Autotyp, wo minderwertige Gummi und Kunstoffdichtungen verbaut wurden,


Kunstoffe die selbst gegen Salpetersäure widerstandsfähig sind.

http://www.patent-de.com/20000921/DE19910905A1.html


Dort kommen die Tester auf dasselbe Ergebnis wie der alte Mann in Brasilien. Schäden: keine. Ganz im Gegenteil. Der Kunststoff der Benzinleitungen des E85-betriebenen Fahrzeugs sind sogar in einem besseren Zustand.
Obwohl meine Reisschüssel das verträgt, werde ich auf 98 umsteigen. 22 l/100 km müssen nicht sein.

Michel
02.03.2011, 12:41
In Brasilien wird Ethanol seit etwa 40 Jahren als Kraftstoff genutzt. Die Fahrzeuge dort sind seitdem entsprechend ausgerüstet.

Da Ethanol weniger versteuert wird als normale Kraftstoffe, hätte man nur eine weiteren Zapfhahn oder Station einrichten müssen.
Ein Zapfhahn wo das
Benzin, und der Ausgangstoff aus 100 % Öl besteht und auch so besteuert wird, und ein Zapfhahn mit Benzin aus 15% oder mehr Ethanolbeimischung mit geringer Steuerbelastung.

Dann könnte man sich entscheiden und nicht staatlich gezwungen werden , mit was man zu fahren hat.
Die Produktion von 1 l Ethanol kostet zur Zeit zwischen 50-60 cent. Und man könnte den Kostenfaktor mit neuer Technik auf unter 40 cent pro Liter runterfahren.

Hier wird nur wieder auf Kosten der Leute abgezockt und eine gute Idee wird medial zum Sündenbock gemacht.

Katranka
02.03.2011, 14:08
Dieser Quatsch von wegen ausgeglichene CO2-Bilanz, den man immer wieder im Zusammenhang mit E10 hört, ist eine einzige Milchmädchenrechnung - wobei sogar die noch besser rechnen können. Haben diese Ökodeppen eigentlich auch daran gedacht, dass das Ethanol erstmal hergestellt und transportiert werden muss, ganz zu schweigen von den erforderlichen Rodungen von Regenwald, um Anbauflächen für geeignete Pflanzen zu gewinnen?

Dazu kommt noch die schlechte Verträglichkeit von dem Zeug in den hiesigen Autos, der Mehrverbrauch, etc.pp. - in mein Auto kommt dieser Verschnitt jedenfalls nicht.

Michel
02.03.2011, 14:19
Dieser Quatsch von wegen ausgeglichene CO2-Bilanz, den man immer wieder im Zusammenhang mit E10 hört, ist eine einzige Milchmädchenrechnung - wobei sogar die noch besser rechnen können. Haben diese Ökodeppen eigentlich auch daran gedacht, dass das Ethanol erstmal hergestellt und transportiert werden muss, ganz zu schweigen von den erforderlichen Rodungen von Regenwald, um Anbauflächen für geeignete Pflanzen zu gewinnen?

Dazu kommt noch die schlechte Verträglichkeit von dem Zeug in den hiesigen Autos, der Mehrverbrauch, etc.pp. - in mein Auto kommt dieser Verschnitt jedenfalls nicht.

In der BRD wird kein Ethanol aus Brasilien oder sonst woher verbraucht.
Schon vergorenes Getreide und andere Abfälle aus der Tiermittelproduktion , waß weggeworfen werden müsste, wird eingesetzt.
Was andere Länder mit ihren Boden und Land machen, sollte uns scheißegal sein.

Katranka
02.03.2011, 14:51
In der BRD wird kein Ethanol aus Brasilien oder sonst woher verbraucht.
Schon vergorenes Getreide und andere Abfälle aus der Tiermittelproduktion , waß weggeworfen werden müsste, wird eingesetzt.
Was andere Länder mit ihren Boden und Land machen, sollte uns scheißegal sein.

Zum ersten Punkt sei gesagt, dass ich dies nicht von der BRD abhängig mache. Egal welches Land das Zeug importiert, es kommt so oder so keine "neutrale Bilanz" dabei heraus. Was den zweiten Punkt angeht, so hatte ich eigentlich - im Kontext - gemeint, dass gerade diejenigen, die sonst so sehr um den Regenwald, das Klima und sonst was alles besorgt sind, zu den größen Biospritbefürworten gehören. Das hat doch irgendetwas Schizophrenes an sich.

Michel
02.03.2011, 15:08
Zum ersten Punkt sei gesagt, dass ich dies nicht von der BRD abhängig mache. Egal welches Land das Zeug importiert, es kommt so oder so keine "neutrale Bilanz" dabei heraus. Was den zweiten Punkt angeht, so hatte ich eigentlich - im Kontext - gemeint, dass gerade diejenigen, die sonst so sehr um den Regenwald, das Klima und sonst was alles besorgt sind, zu den größen Biospritbefürworten gehören. Das hat doch irgendetwas Schizophrenes an sich.


Du müsstest schon nur noch radfahren um dich von der BRD ein wenig unabhängig zu machen.
Und ob ich mein Geld irgendwelchen Öscheichs und Ölkonzernen aus den USA, Frankreich, GB in den Rachen werfe oder der BRD, das ist gehüpft - wie gesprungen.

Die Zionpresse ist beim Thema (Biosprit) schon vor 2 Jahren abgesprungen und propagandiert und erklärt seither den Biosprit zum Teufelszeug.
Die Grünen sind seither schon auf diesem Gleis, nur die Basis braucht wieder länger. Aber die Predigten werden schon ihre Wirkung erzielen und die Masse werden das Böse schon zu bekämpfen wissen.

Und zum Thema abholzen wegen Biosprit.
Die Brasilianer bauen im Steppenklima im Südwesten des Lande lieber ihre Ölbäume an , wo nichts anderes als das wächst, als landwirtschaftliche Nutzfläche zu verschwenden. Der andere Teil ist Resteverwendung.
Im übrigen werden weltweit nur 3% der Nahrung in der Ethanolherstellung verschwendet, dazu gehört auch Schnaps und Weinherstellung.

Paul Felz
02.03.2011, 15:10
Du müsstest schon nur noch radfahren um dich von der BRD ein wenig unabhängig zu machen.
Und ob ich mein Geld irgendwelchen Öscheichs und Ölkonzernen aus den USA, Frankreich, GB in den Rachen werfe oder der BRD, das ist gehüpft - wie gesprungen.

Die Zionpresse ist beim Thema (Biosprit) schon vor 2 Jahren abgesprungen und propagandiert und erklärt seither den Biosprit zum Teufelszeug.
Die Grünen sind seither schon auf diesem Gleis, nur die Basis braucht wieder länger. Aber die Predigten werden schon ihre Wirkung erzielen und die Masse werden das Böse schon zu bekämpfen wissen.

Und zum Thema abholzen wegen Biosprit.
Die Brasilianer bauen im Steppenklima im Südwesten des Lande lieber ihre Ölbäume an , wo nichts anderes als das wächst, als landwirtschaftliche Nutzfläche zu verschwenden. Der andere Teil ist Resteverwendung.
Im übrigen werden weltweit nur 3% der Nahrung in der Ethanolherstellung verschwendet, dazu gehört auch Schnaps und Weinherstellung.
Schnaps- und Weinherstellung ist doch keine Verschwendung X(

Michel
02.03.2011, 15:16
Schnaps- und Weinherstellung ist doch keine Verschwendung X(

Gott bewahre!!

Ein richtiger Deutscher muß jede Woche, den Nahrungsbedarf eines arabischen/afrikanischen Dorfes wegsaufen.
Mal schaun ob die ihr Öl auch fressen können.

Saufen für den Endsieg! :D

Muß ab jetzt die Devise lauten. Nicht lang schnacken , rein inenn Nacken.

romeo1
02.03.2011, 16:08
Da Ethanol weniger versteuert wird als normale Kraftstoffe, hätte man nur eine weiteren Zapfhahn oder Station einrichten müssen.
Ein Zapfhahn wo das
Benzin, und der Ausgangstoff aus 100 % Öl besteht und auch so besteuert wird, und ein Zapfhahn mit Benzin aus 15% oder mehr Ethanolbeimischung mit geringer Steuerbelastung.

Dann könnte man sich entscheiden und nicht staatlich gezwungen werden , mit was man zu fahren hat.
Die Produktion von 1 l Ethanol kostet zur Zeit zwischen 50-60 cent. Und man könnte den Kostenfaktor mit neuer Technik auf unter 40 cent pro Liter runterfahren.

Hier wird nur wieder auf Kosten der Leute abgezockt und eine gute Idee wird medial zum Sündenbock gemacht.

Dazu kommt noch die geringere Energiedichte von E10. Daraus folgt ein höherer Treibstoffverbrauch und schon hat sich der angebliche Umweltschutzeffekt erledigt.

Paul Felz
02.03.2011, 16:22
Dazu kommt noch die geringere Energiedichte von E10. Daraus folgt ein höherer Treibstoffverbrauch und schon hat sich der angebliche Umweltschutzeffekt erledigt.
Hehe, meine Provinztankstelle hat gar kein E10. Hab' gerade das gute alte 95 getankt.

romeo1
02.03.2011, 16:26
Hehe, meine Provinztankstelle hat gar kein E10. Hab' gerade das gute alte 95 getankt.

Noch. In ein paar Monaten wird das nicht mehr so sein. :P

Paul Felz
02.03.2011, 16:35
Noch. In ein paar Monaten wird das nicht mehr so sein. :P
Denn eben Super Plus.

Alfred Tetzlaff
02.03.2011, 16:54
Richtig "lustig" wird es, wenn die Ölreserven weltweit zu Ende gehen...
Ob wir das noch erleben werden?? Ich kann drauf verzichten...

.....dann ist wieder 1 PS gefragt :D

BRDDR_geschaedigter
02.03.2011, 17:38
Dazu kommt noch die geringere Energiedichte von E10. Daraus folgt ein höherer Treibstoffverbrauch und schon hat sich der angebliche Umweltschutzeffekt erledigt.

Das Scheißeug steigert den Verbrauch imens.

arnd
02.03.2011, 18:39
Das Scheißeug steigert den Verbrauch imens.

Richtig und die Massebilanz betreffs "Klimaschutz" ,wird auch nicht zu Gunsten des "Klimaschutzes "besser. Das Ganze ist eine Supermogelpackung.

BRDDR_geschaedigter
02.03.2011, 19:00
Richtig und die Massebilanz betreffs "Klimaschutz" ,wird auch nicht zu Gunsten des "Klimaschutzes "besser. Das Ganze ist eine Supermogelpackung.

Wen interessiert das Klima?

romeo1
02.03.2011, 21:05
Denn eben Super Plus.

Im Nachrichtenticker kam heute, daß die Mineralökonzerne dringend darum bitten E10 zu tanken, da es zu Engpässen bei Super+ kommt.

Bergischer Löwe
03.03.2011, 13:03
.....dann ist wieder 1 PS gefragt :D

Jau. Mein Pferd hat mich gestern abend irgenwie ängstlich angeschaut. ;)

Nonkonform
03.03.2011, 13:32
Servus,

ab 1.1. beglückt uns die Regierung mit einem neuen Kraftstoff für Otto-Motoren, namens E10, aus "Öko"logischen Gesichtspunkten; 10 % "Bio"kraftstoff beigemischt, statt 5 % im Moment.

Wegen des Klimas notwendig, so ein Sprecher des Umweltministeriums.

Die Beglückung besteht wohl darin:

1. Preise werden anziehen

2. E10 soll nicht für alle Otto-Motoren tauglich sein, v.a. ältere könnten Motorschäden davontragen, sofern wohl aggressiver als herkömmlicher Kraftsoff.

3. Der Verbrauch liegt wesentlich höher, sofern steigt auch der CO2-Ausstoß

4. Anstatt Nahrungsmittel anzubauen, wird Kraftstoff angebaut --> Ethisch fragwürdig, wenn auf der Welt gehungert wird, aber man aufgrund angeblichen Umweltschutz rekurriert.

5. Wird zur Herstellung von Kunstdünger Erdöl als Grundstoff verwendet, was die Sache vom Energieverbrauch her gesehen noch fragwürdiger macht.


Meiner Meinung nach nur ein weiteres, reines Abzockgeschäft zwischen Staat und Ölkonzernen, sowie KFZ-Industrie.

Soweit mein KFZ bereits älter als 10 Jahre ist, gibts da keine Experimente und es wird so lange wie möglich herkömmlich weitergetankt, wenngleich weitere Preiserhöhungen aufgrund des Umwelt"schutzes" zu erwarten sind.

Die ganze Öko-Abzocke nimmt schon immer dreistere Züge an. Aber offensichtlich hat die Bürokratenkaste keinen anderen Probleme zu lösen.

Realität in Absurdistan: DENN Deutschland ist umweltschutztechnisch weltweit führend, indem sich die deutsche Bevölkerung innerhalb 100 Jahren um mehr als die Hälfte zurückgeht, sowie nach der staatlich durchgeführten Deindustrialisierung wohl kaum CO2 Austoß produzieren wird - ja wenn da nicht die ganzen furtzenden Kühe wären.

Wie schauts bei Euch aus?

Gruß HK

Die Bundesregierung schaffte die Voraussetzung für die Einführung von Ottokraftstoff mit zehnprozentiger Ethanolbeimischung (E10).

Das Kabinett beschloss den Entwurf eines Neunten Gesetzes zur Änderung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes. Der Gesetzentwurf sah eine Reihe von Verordnungsermächtigungen vor, um die Umsetzung einer EU Richtlinie von 2009 mit Spezifikationen für Otto-, Diesel- und Gasölkraftstoffe sowie zur Einführung eines Systems zur Überwachung und Verringerung der Treibhausgasemissionen zu gewährleisten.

Zur Eins-zu-eins-Umsetzung der EU-Richtlinie soll in Deutschland die Verordnung über die Beschaffenheit und die Auszeichnung von Qualitäten von Kraft- und Brennstoffen (10. BImSchV) novelliert werden. Dies dient der vorgesehenen Einführung des Kraftstoffs E10 und soll der Mineralölwirtschaft die Erfüllung der Biokraftstoffquoten erleichtern.

Gleichzeitig sollte Fahrzeugen, die aus motortechnischen Gründen zur Nutzung von E10-Kraftstoffen ungeeignet sind, eine verlässliche Alternative geboten werden. Dazu enthielt der Entwurf eine Ermächtigung zur verpflichtenden Einführung von Bestandschutzsorten mit geringerem Bioethanolanteil (E5). Schließlich sollten Unternehmen, die Treibstoffe in Verkehr bringen, zur Vorlage einer Reihe von Daten verpflichtet werden. Unterdessen begrüßte der Verband der Deutschen Biokraftstoffindustrie (VDB) den Beschluss zur E10-Zulassung.

Und,dann ist da noch diese Nachhaltigkeitsverordnung,die wohl seit heuer gilt..

Übrigens,In Frankreich schon länger im Gebrauch als "SP95E10".

Parabellum
03.03.2011, 13:46
Tankstellen bleiben auf E10 sitzen

......Weil E10 die Hauptsorte werden soll, wird es an den Tankstellen in die größten Tanks gefüllt. Für Super Plus, das eine höhere Oktanzahl hat, also höherwertiger ist, wird nur ein kleiner Tank vorgehalten. Das führt jetzt angeblich zu Engpässen – denn 70 Prozent der Autofahrer würden lieber das teurere Super Plus als das neue E10 tanken, behauptet der MWV. Einige Tankstellen müssten deshalb derzeit drei bis vier Mal am Tag mit Nachschub beliefert werden. Ändere sich die Lage nicht, könnten die Tankstellen dazu übergehen, wieder das alte Super statt E10 anzubieten. „Das steht kurz bevor“, warnte Picard......

Kompletter Artikel :

http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/tankstellen-bleiben-auf-e10-sitzen/3904770.html

Michel
03.03.2011, 13:52
Im Nachrichtenticker kam heute, daß die Mineralökonzerne dringend darum bitten E10 zu tanken, da es zu Engpässen bei Super+ kommt.


Mineralölkonzerne ect: sagen vorraus:

Aufgrund des höheren Verbrauchs infolge höheren LKW Verkehrs wird Diesel bald so teuer wie Super Plus werden.
Aufgrund höheren Verbrauchs von Super Plus und Lieferengpässen, erhöhen sich bald die Preise von Super Plus.

US Öl: 102 Dollar
Nordseeöl: 115 Dollar


Quelle:

dpa AFX

Parabellum
03.03.2011, 13:58
Ich sage noch zusätzlich vorraus :

Bis 2020 wird der gesamte bayrische Wald auf Grund der benötigten Flächen für den Anbau der Biosprit-Zutaten gerodet. Erst dann ist der Umwelt genüge getan.

Sterntaler
03.03.2011, 15:03
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,748899,00.html



Niemand will den Biosprit E10 tanken - jetzt zieht die Mineralölwirtschaft drastische Konsequenzen: Die bundesweite Einführung des Treibstoffs wird vorläufig gestoppt, teilte der Branchenverband mit: "Das System platzt sonst."

Berlin - Dem Biosprit E10 droht ein Absatzdesaster: Nach den massiven Verkaufsproblemen wird die bundesweite Einführung vorläufig gestoppt. Das sagte der Hauptgeschäftsführer des Mineralölwirtschaftsverbandes (MWV), Klaus Picard, am Donnerstag der dpa.

romeo1
03.03.2011, 16:28
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,748899,00.html

Ich hoffe, daß unsere Ökodeppen diese Abstimmung mit dem Stinkefinger begreifen. Leider befürchte ich, daß die Gläubigen der Klimawandelreligion irgendetwas neues aushecken werden, um trotzdem das E10 durchzusetzen.

^Fenestrelle
04.03.2011, 00:30
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,748899,00.html

Niemand will den Biosprit E10 tanken - jetzt zieht die Mineralölwirtschaft drastische Konsequenzen: Die bundesweite Einführung des Treibstoffs wird vorläufig gestoppt, teilte der Branchenverband mit: "Das System platzt sonst."

Berlin - Dem Biosprit E10 droht ein Absatzdesaster: Nach den massiven Verkaufsproblemen wird die bundesweite Einführung vorläufig gestoppt. Das sagte der Hauptgeschäftsführer des Mineralölwirtschaftsverbandes (MWV), Klaus Picard, am Donnerstag der dpa.
Nun ja - aus dem Radio tönte es, dass es derzeit ein chaotisches Chaos gäbe, denn die Einführung werde nicht gestoppt, lediglich die Produktion werde angepasst.
Mal sehen, was der Stand nach dem aufstehen ist.

Dingo
04.03.2011, 02:54
Im Nachrichtenticker kam heute, daß die Mineralökonzerne dringend darum bitten E10 zu tanken, da es zu Engpässen bei Super+ kommt.

Wer will denn schon seinen Motor killen? Das war doch ne Schnapsidee der Politik.

Heiliger
04.03.2011, 06:52
Hallo,

habe meinen Wagen, über 10 J. alt, mit E10 betankt, da nirgends steht das meiner es nicht verträgt. Bin nicht bereit den höreren Preis zu zahlen!

Wenn die das Super einfach weglassen und nur E10 anbieten, was macht der Autofahrer dann?

Meine Meinung, wenn schon diesen oder jenen Sprit nicht tanken, dann überhaupt keinen Sprit mehr, damit die Ölmultis und Steuereintreiber drann zu knabbern haben!

Deutschmann
04.03.2011, 07:16
Das ist reine Panikmache. Also wenn ein Motor heute keine 5% mehr an Ethanol verträgt, haben die Ingenieure versagt. Chiptuning z.B. halte ich für viel gefährlicher.

Frank
04.03.2011, 07:17
E10 Tanker sind Mörder.

Sie rauben Flächen für den Anbau von Nahrung und fördern Monokulturen.

Bergischer Löwe
04.03.2011, 08:12
E10 Tanker sind Mörder.

Sie rauben Flächen für den Anbau von Nahrung und fördern Monokulturen.

Dann bist Du auch ein Mörder. Oder bekommt dein Supermarkt seine Waren mit der Kutsche? Informier Dich mal über den Bioanteil im Diesel, den JEDER LKW und JEDER Diesel PKW in Europa im Tank hat. Die Beimischung beträgt in Deutschland z.Zt. 5% (seit 2007). In anderen Ländern bis zu 10%.

Nonkonform
04.03.2011, 08:14
Ich finds echt interessant,daß JETZT ERST Galama gemacht wird,wegen dem E10.

Bevor sich hier die Diskussion in nichtssagende Kommentare verläuft:

http://de.wikipedia.org/wiki/Bioethanol

MANFREDM
04.03.2011, 08:17
E10 Tanker sind Mörder.

Sie rauben Flächen für den Anbau von Nahrung und fördern Monokulturen.

Sie haben doch wohl eins nicht begriffen:

Die Einführung von E10 ist Zwang von rot-schwarz und hauptsächlich grünen Klimaidioten und CO²-Lügnern.

Befürworter sogenannter erneuerbarer Energie plus Anbau von Ernergiepflanzen sind Mörder.

Muss es heissen.

Frank
04.03.2011, 08:37
Dann bist Du auch ein Mörder. Oder bekommt dein Supermarkt seine Waren mit der Kutsche? Informier Dich mal über den Bioanteil im Diesel, den JEDER LKW und JEDER Diesel PKW in Europa im Tank hat. Die Beimischung beträgt in Deutschland z.Zt. 5% (seit 2007). In anderen Ländern bis zu 10%.

Blabla.

Ich habe es ganz bewusst polemisch überspitzt. Anders ist diese Debatte nicht zu führen. Ausgerechnet die Gutmenschen, die sonst wegen jedem verhungerten Kind in Afrika heulen, sind es nun, die massenhaft Flächen allein zum Autofahren blockieren.

In meinen Augen ist das hochzynisch.

Frank
04.03.2011, 08:38
Sie haben doch wohl eins nicht begriffen:

Die Einführung von E10 ist Zwang von rot-schwarz und hauptsächlich grünen Klimaidioten und CO²-Lügnern.

Befürworter sogenannter erneuerbarer Energie plus Anbau von Ernergiepflanzen sind Mörder.

Muss es heissen.

Klar. Sage ich doch.

romeo1
04.03.2011, 10:12
Das einzig Positive das man am E10 sehen könnte ist die Tatsache, daß man damit ein wenig die Abhängigkeit von den Ölscheichs mindert. Ansonsten erscheint mir dieser Boykott auch eine Reaktion auf den CO2-Blödsinn zu sein. Es stellt ja seit langem die erste Möglichleit dar, unsere regierenden und nichtregierenden Klimakaspern den dicken Daumen zu zeigen.

Michel
04.03.2011, 11:59
Sie haben doch wohl eins nicht begriffen:

Die Einführung von E10 ist Zwang von rot-schwarz und hauptsächlich grünen Klimaidioten und CO²-Lügnern.

Befürworter sogenannter erneuerbarer Energie plus Anbau von Ernergiepflanzen sind Mörder.

Muss es heissen.



Fleischfresser sind dann aber auch Mörder. :hihi:

Für jedes kg Fleisch muß die dutzendfache Menge Getreide und Wasser eingesetzt werden, inklusive Bodenverbrauch.
Es kann doch nicht sein, das wir mit unserer Lebensweise, den Frauen in Schwarzafrika die Nahrungsgrundlage für sich und ihre 8-10 Kinder nehmen. :D

So quatschen auch die Leute vom BUND.


Ich würde selbst mit reinen Alkohol heizen, wenn nicht der Literpreis beim Einkauf bei 1,50 € läge und es anständige Öfen gäbe.
Das Zeug rußt nicht und es riecht bei der Verbrennung für europäische Nasen sehr angenehm.
Mit 500 ml hat man den ganzen Abend (mehr als 6h) ein warme(s) Zimmer.

In kalten Wintern würde ich zum Massenmörder werden.

Michel
04.03.2011, 12:06
Wer will denn schon seinen Motor killen? Das war doch ne Schnapsidee der Politik.



99 % aller Autos aus deutscher Produktion sind sicher.
Bei Neuwagen sind es 100%. Die deutschen Autobauen bauen schon seit 30 Jahren Dichtungen ein, die widerstandsfähig gegenüber einfachen Kohlenwasserstoffen sind.
Bei ausländischen Fabrikaten sind es zwischen 80-90 Prozent wo Dichtungsringe an Pumpen ect. sich auflösen können, weil dort kein anständiges Material eingebaut worden ist.

Informieren. Dafür gibt es das Internet.

latrop
04.03.2011, 16:14
Wer will denn schon seinen Motor killen? Das war doch ne Schnapsidee der Politik.

Genau wie der Mist mit den Energiesparlampen.

Alfred Tetzlaff
04.03.2011, 16:27
Wer sich nicht sicher ist, ob er sein Auto mit E10-Kraftstoff betanken darf, sollte mal in seinen KFZ-Schein schauen(gilt nur für Deutschland). Wenn hinter der Nr. 14.1 der vierstellige Code mit 62 endet, darf dieses neue Gemisch bedenkenlos getankt werden.

Berwick
04.03.2011, 20:09
Die Mär vom Prima-Klima-Sprit: E10

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,749055,00.html



Die Autofahrer wollen den umstrittenen Biosprit E10 nicht tanken, es ist ein Fiasko für Politik und Mineralölkonzerne - aber ein Segen für die Umwelt, glauben Forscher und Naturschützer. Sie geißeln die Biosprit-Operation seit Jahren als Unfug.

Was für ein Desaster. Autofahrer boykottieren den neuen E10-Biosprit, an Tankstellen drohen Engpässe bei der Versorgung mit dem plötzlich hoch begehrten Super Plus, Politiker fordern inzwischen sogar die Abschaffung von E10. Nur Wissenschaftler und Umweltschützer dürften zufrieden sein - denn mehrheitlich halten sie den Biosprit seit Jahren für umwelt- und energiepolitischen Unsinn.


Heute an der Tankstelle die Entscheidung: Entweder tanke ich E10, was vielleicht meinen Motor für immer ruiniert - oder was anderes, was aber sauteuer ist.

Ich hab mich für das sauteure andere Benzin entschieden.

Vorschlag zur Güte:

Alle Verantwortlichen in Politik, Autobau und Mineralölwirtschaft kriegen zwangsweise E10 zu saufen - bis ihnen eine bessere Lösung einfällt ....

Berwick
04.03.2011, 23:04
http://www.ksta.de/html/artikel/1299248987034.shtml


Aber nicht ausgeräumt sind bisher die Bedenken von Umweltverbänden und Verbraucherschützern, die vor Ökoschäden,vor einer Verknappung von Flächen für den Anbau von Nahrungspflanzen und schließlich vor steigenden Lebensmittelpreisen warnen.


Also: Benzin statt Butter und Bananen. Na ja ....

Deutschmann
04.03.2011, 23:51
Nonsens. E10 ruiniert keinen Motor. Die Leute fallen wieder reihenweise drauf rein.

Berwick
05.03.2011, 05:28
Nonsens. E10 ruiniert keinen Motor.

Woher kannst du da so sicher sein?

Deutschmann
05.03.2011, 07:04
Woher kannst du da so sicher sein?

Weil das eine Pleite für die Ingenieurskunst wäre die Motoren bis an ihre Grenzen entwickelt zu haben, so dass sie schon bei anderer Spritqualität den Geist aufgeben. Ich meine, man steigt ja nicht von Benzin auf Terpentin um sondern hat lediglich eine etwas höhere Beimischung von Ethanol.

Ich sag mal so: mit was kommt der Sprit schon großartig in Berührung? Mit dem Tank, der Benzinleitung, vielleicht mit etwas Schlauch und dann mit den Einspritzdüsen. Danach ist es nichts anderes als "Abgas". Es kommt also mit dem Motor an sich gar nicht in Berührung. Einzig ein anderer Brennwert könnte möglich sein, aber bei so wenig Beimischung eher vernachlässigbar.

Der Bundesregierung ist dieses ganze HickHack natürlich willkommen. Werden sich doch verunsicherte Leute auf die Suche nach einem Auto machen dass E10 verträgt. Eine Abwrackprämie durch die Hintertür?

harlekina
05.03.2011, 07:25
Nonsens. E10 ruiniert keinen Motor. Die Leute fallen wieder reihenweise drauf rein.

Ich würde es nicht riskieren wollen, selbst wenn mein Fahrzeug diese Mogelpackung vertragen würde.
Tut es aber nicht, weswegen ich 8 Cent mehr pro Liter löhnen muß.

Deutschmann
05.03.2011, 07:31
Ich würde es nicht riskieren wollen, selbst wenn mein Fahrzeug diese Mogelpackung vertragen würde.
Tut es aber nicht, weswegen ich 8 Cent mehr pro Liter löhnen muß.

Warum soll es das nicht vertragen? Was geht kaputt dabei und wer hat dir das gesagt?

opppa
05.03.2011, 08:11
Nonsens. E10 ruiniert keinen Motor. Die Leute fallen wieder reihenweise drauf rein.

Jetzt musst Du "nur" noch einen Dummen suchen, der dafür haftet, wenn die Versprechungen von ReGIERung und Industrie falsch sind.

Den neuen Motor wird Dir weder der Autohersteller noch die Regierung bezahlen, wenn er denn am neuen Sprit verrecken sollte. Und dann wird sich da auch mit Sicherheit nichts (gerichtsverwertbar) nachweisen lassen.
Aber unsere Politiker leben nun mal gerne nach der Devise: No risk no fun! (wenn sie das Risiko nicht selbst tragen müssen)

:]

Don
05.03.2011, 08:21
Nonsens. E10 ruiniert keinen Motor. Die Leute fallen wieder reihenweise drauf rein.

Natürlich tut es das.

Der erhöhte Ethanolanteil führt zwangsweise zu höherem Wasseranteil im Sprit (Ethanol ist ein Azeotrop, mit konventioneller Destillation nicht >96% Reinheit zu gewinnen, der Rest ist Wasser).
Dieses wiederum ist hochrein, es enthält durch die Destillation keinerlei gelöste Substanzen die puffernd wirken und ist daher höchst aggressiv. Jeder Anlagenbauer kennt dieses Problem bei Reinstwasseranlagen. Selbst V4A rostet da weg wie Schilderblech.

Natürlich läuft jeder Motor damit eine Zeitlang. Bis eben die Lochfraßkorrosion soweit fortgeschritten ist daß Kolben sich in die Zylinderbuchse schweißen, Ventile ausfransen oder was dergleichen mehr passieren kann.

Deutschmann
05.03.2011, 08:28
Natürlich tut es das.

Der erhöhte Ethanolanteil führt zwangsweise zu höherem Wasseranteil im Sprit (Ethanol ist ein Azeotrop, mit konventioneller Destillation nicht >96% Reinheit zu gewinnen, der Rest ist Wasser).
Dieses wiederum ist hochrein, es enthält durch die Destillation keinerlei gelöste Substanzen die puffernd wirken und ist daher höchst aggressiv. Jeder Anlagenbauer kennt dieses Problem bei Reinstwasseranlagen. Selbst V4A rostet da weg wie Schilderblech.

Natürlich läuft jeder Motor damit eine Zeitlang. Bis eben die Lochfraßkorrosion soweit fortgeschritten ist daß Kolben sich in die Zylinderbuchse schweißen, Ventile ausfransen oder was dergleichen mehr passieren kann.

Bis zur Zündung. Danach verpufft es schlicht. Meiner Meinung könnte einzig der Katalysator etwas abbekommen.

BMW hat übrigens m.W. für alle!!! Modelle die Freigabe gegeben. Wenn mich nicht alles täuscht auch für die M-Motoren.

Grenzer
05.03.2011, 08:55
Heute an der Tankstelle die Entscheidung: Entweder tanke ich E10, was vielleicht meinen Motor für immer ruiniert - oder was anderes, was aber sauteuer ist.

Ich hab mich für das sauteure andere Benzin entschieden.
.

Boykott !!!!

Ich habe mich ebenfalls entschieden,-
diese E 10 Suppe zu ignorieren !

Scheiss auf die paar Cent mehr für E10-loses Benzin,-
ich tue es für die Umwelt und vor allem
gegen die hochmütige Politik dieser schwachsinnigen Regierung.

Ich wünsche diesen Bestechlichen und ihren Lobbyisten ein schönes gemeinsames Bad im anschwellenden E 10 Meer.....

Don
05.03.2011, 08:55
Bis zur Zündung. Danach verpufft es schlicht. .

Das stellt sich klein Mäxchen so vor.

Was klein Mäxchen nicht weiß: auch "verpufftes" Wasser ist Wasser.

Das lernt klein Mäxchen möglicherweise dann wenn er mal Dampfleitungen betreibt (nein, die weißen Wolken überm Kochtopf sind kein Dampf) in denen der Dampf noch Sauerstoff enthält.

Spannend was es da so alles gibt jenseits des PISA Wissens.

Don
05.03.2011, 09:09
BMW hat übrigens m.W. für alle!!! Modelle die Freigabe gegeben. Wenn mich nicht alles täuscht auch für die M-Motoren.

Natürlich laufen die Motoren damit. Die Freigabe bezieht sich dezidiert auf die Motorsteuerung und das Zündverhalten und die damit zusamenhängende Belastung der bewegten Teile.

Nirgends, in keiner Herstellerfreigabe, wirst Du irgendeinen Hinweis über Langzeitfolgen finden. Weshalb? Weil es keine Langzeittests gibt.

Frag die Brasilianer, die kennen die Probleme. Sie haben auch Lösungen dafür.
Die waren aber hier bieher nicht erforderlich und sind deshalb konstruktiv und in der Werkstoffauswahl nirgends realisiert.

Ich habe in Indien seinerzeit den Motor meines Jeeps nach 50.000 km zerstört. Ein damals moderner Peugeaut Diesel. Schlimmer noch zwei Perkins Diesel von Caterpillar Generatoren was unzweifelhaft auf die Qualität des Treibstoffs und der Schmierstoffe zurückzuführen war. Gesamtschaden über 300.000 DM.
Zerfetzte Turbolader, ausgefressene Zylinderbuchsen, Folge bei einer Maschine war daß die Pleuel durch die Ölwanne flogen.

Betriebsdauer etwas über 1 Jahr. Die Qualität bedeutet überwiegend: Wasser im Sprit.

harlekina
05.03.2011, 09:21
Warum soll es das nicht vertragen? Was geht kaputt dabei und wer hat dir das gesagt?

Ich muß auf das vertrauen, was mir der ADAC bzw. mein Autohersteller erzählt.

romeo1
05.03.2011, 09:24
Ich muß auf das vertrauen, was mir der ADAC bzw. mein Autohersteller erzählt.

Vertrauen ist gut, Mißtrauen ist besser.

Weiter_Himmel
05.03.2011, 09:29
Im Gegensatz zu vielen anderen will ich das ganze Projekt nicht so schlecht reden.Zwar treffen nahezu alle Kritikpunkte zu und das ganze kommt verfrüht... jedoch setzt das die Ölexportierenden Länder doch zumindest ein bisschen unter Druck.

Frank
05.03.2011, 09:37
Im Gegensatz zu vielen anderen will ich das ganze Projekt nicht so schlecht reden.Zwar treffen nahezu alle Kritikpunkte zu und das ganze kommt verfrüht... jedoch setzt das die Ölexportierenden Länder doch zumindest ein bisschen unter Druck.

Nein.
Es zeigt, dass wir einfach so höhere Preise akzeptieren, als nötig wären.

BRDDR_geschaedigter
05.03.2011, 09:41
Warum soll es das nicht vertragen? Was geht kaputt dabei und wer hat dir das gesagt?

Er steigert aber den Verbraucht und senkt die Lebensdauer des Motors, da der Motor mit E10 unruhiger läuft.

fatalist
05.03.2011, 09:42
http://www.faz.net/m/%7B8C8A414D-3FBA-42BB-9B5C-FC45CC1918E2%7DPicture.jpg

Das eigentliche Problem liegt ganz klar in den Ländern der 3. Welt, wo die Nahrungsmittelpreise explodieren.

Sollte man nicht völlig vergessen.

BRDDR_geschaedigter
05.03.2011, 09:43
Im Gegensatz zu vielen anderen will ich das ganze Projekt nicht so schlecht reden.Zwar treffen nahezu alle Kritikpunkte zu und das ganze kommt verfrüht... jedoch setzt das die Ölexportierenden Länder doch zumindest ein bisschen unter Druck.

Gar nichts tut es.

BRDDR_geschaedigter
05.03.2011, 12:11
Super E10 ist vorallem ökonomisch gesehen der reinste Schrott.

http://www.parteidervernunft.de/node/1649

Heinrich_Kraemer
05.03.2011, 12:28
Im Gegensatz zu vielen anderen will ich das ganze Projekt nicht so schlecht reden.Zwar treffen nahezu alle Kritikpunkte zu und das ganze kommt verfrüht... jedoch setzt das die Ölexportierenden Länder doch zumindest ein bisschen unter Druck.

Wenn da nicht, ja wenn da nicht der Kunstdünger zum Anbau wäre. Die Grundsubstanz hierbei ist Erdöl.

harlekina
05.03.2011, 12:29
Vertrauen ist gut, Mißtrauen ist besser.

Deswegen kippe ich mir das Zeugs trotzdem nicht in den Tank.

Heinrich_Kraemer
05.03.2011, 12:43
Bleischwer liegt E10 in den Tanks.

Könnte mir vorstellen, daß der depperte Staat nun eine extra Steuer (ökologische Ökosteuer o.ä.) auf das normale Super erhebt.



Erstmals haben die Probleme bei der Einführung des Bio-Benzins E10 konkrete Auswirkungen auf die Mineralölunternehmen. Der Ölkonzern BP fährt nach Informationen der "Welt" die Produktion des Superbenzins mit zehn Prozent Ethanolanteil in den Raffinerien Schwedt sowie in Karlsruhe herunter, weil die Nachfrage praktisch nicht gegeben ist. "Uns bleibt nichts anderes übrig, als die Herstellung des Benzins zu drosseln. In Nordrhein-Westfalen werden wir zudem die Herstellung verschieben", sagte ein BP-Sprecher. Zwar betont BP, dass es sich nur um eine Verschiebung handele. Doch bei der derzeit unsicheren politischen Lage um das Thema E10 wird bei den Unternehmen nichts mehr ausgeschlossen. Die Branche hofft jetzt auf den Benzin-Gipfel bei Wirtschaftsminister Rainer Brüderle am kommenden Dienstag. Wie der jedoch die Akzeptanz des Bio-Benzins bei den Autofahrern ganz plötzlich verbessern soll, dazu weiß niemand etwas zu sagen
(...)
http://www.welt.de/print/die_welt/wirtschaft/article12705071/BP-faehrt-als-erster-Oelkonzern-E10-Produktion-zurueck.html
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Weiter_Himmel
05.03.2011, 13:07
Wenn da nicht, ja wenn da nicht der Kunstdünger zum Anbau wäre. Die Grundsubstanz hierbei ist Erdöl.

Gut sollte das in größeren Maße zutreffen hast du natürlich vollkommenr recht!

Alfredos
05.03.2011, 13:08
Servus,

ab 1.1. beglückt uns die Regierung mit einem neuen Kraftstoff für Otto-Motoren, namens E10, aus "Öko"logischen Gesichtspunkten; 10 % "Bio"kraftstoff beigemischt, statt 5 % im Moment.

Wegen des Klimas notwendig, so ein Sprecher des Umweltministeriums.

Die Beglückung besteht wohl darin:

1. Preise werden anziehen

2. E10 soll nicht für alle Otto-Motoren tauglich sein, v.a. ältere könnten Motorschäden davontragen, sofern wohl aggressiver als herkömmlicher Kraftsoff.

3. Der Verbrauch liegt wesentlich höher, sofern steigt auch der CO2-Ausstoß

4. Anstatt Nahrungsmittel anzubauen, wird Kraftstoff angebaut --> Ethisch fragwürdig, wenn auf der Welt gehungert wird, aber man aufgrund angeblichen Umweltschutz rekurriert.

5. Wird zur Herstellung von Kunstdünger Erdöl als Grundstoff verwendet, was die Sache vom Energieverbrauch her gesehen noch fragwürdiger macht.


Meiner Meinung nach nur ein weiteres, reines Abzockgeschäft zwischen Staat und Ölkonzernen, sowie KFZ-Industrie.

Soweit mein KFZ bereits älter als 10 Jahre ist, gibts da keine Experimente und es wird so lange wie möglich herkömmlich weitergetankt, wenngleich weitere Preiserhöhungen aufgrund des Umwelt"schutzes" zu erwarten sind.

Die ganze Öko-Abzocke nimmt schon immer dreistere Züge an. Aber offensichtlich hat die Bürokratenkaste keinen anderen Probleme zu lösen.

Realität in Absurdistan: DENN Deutschland ist umweltschutztechnisch weltweit führend, indem sich die deutsche Bevölkerung innerhalb 100 Jahren um mehr als die Hälfte zurückgeht, sowie nach der staatlich durchgeführten Deindustrialisierung wohl kaum CO2 Austoß produzieren wird - ja wenn da nicht die ganzen furtzenden Kühe wären.

Wie schauts bei Euch aus?

Gruß HK

Es ist schon erstaunlich, welches Wissen hier in Deutschland über Alcool gebracht wird. Alcool ist der richtige Name für Bioethanol und wird seit 40 Jahren in Brasilien genutzt. Seit 40 Jahren ist reines Benzin tanken aus umwelttechnischen Gründen in Brasilien verboten. Nur ab E25 ist in Brasilien seit 40 Jahren lieferbar. Das Ergebnis ist positiv erkennbar. Sao Paulo hat keinen Smog und die Zuckerindustrie in Brasilien hat sich durch die flexible Überproduktion verzehntfacht. Brasilien ist der billigste Zuckerhersteller und Alcoolhersteller dadurch und der Größte. Deutschland ist hier noch Entwicklungsland.

zu Deinem Punkt 1.) Die Preise für Alcool sind in Brasilien viel geringer als bei E25. In Brasilien gibt es schon FFV-Motoren, die von E25 bis E100 alles erkennen. In Deutschland noch undenkbar.

zu Pkt. 2) Wenn E10 nicht taugt, dann taugt auch nicht E5. Das ist schon ein witziger Schwachsinn. In Brasilien fahren schon seit 40 Jahren alle Schrottkisten mit mindestens E25. Hat Deutschland hierzu etwa 50 Jahre verpennt oder verarschen uns einige Leute?

zu Pkt.3) Der Verbrauch ist wirklich etwas höher als bei Benzin, aber der CO² Austoß ist neutral.

zu Pkt.4) 72% der Agrarprodukte kommen nicht zum Konsumenten, weil Überproduktionen in den westlichen Ländern ins Meer geschüttet werden oder vor Ort entsorgt werden oder verrotten oder in Supermärkten bei Nichtkauf weggeworfen werden. Hinzu kommen die ungenutzten Brachflächen. Das alles hat in Brasilien in den letzten 40 Jahren zu diesem Aufschwung gebracht in Sachen Zucker und Alcool. Mit Petrobras hat Brasilien immerhin den zweitgrößten Ölkonzern.

zu Pkt.5) Vor allem Erdöl? (!!!)
Je nach Standort, Sorte und Anbaubedingungen 80 bis 200 kg Stickstoff pro Hektar bis 350 kg Kalium pro Hektar. Der hohe Nährstoffbedarf durch die hohe Massebildung ist eine gute Stickstoffversorgung vor allem in der Hauptwachstumszeit, um hohe Erträge zu sichern. Die Phosphatdüngung ist von geringerer Bedeutung, da Zuckerrohr über eine Pilzflora verfügt, welche die Phosphataufnahme steigert.


Der Regenwald wird nicht wegen Alcool abgeholzt, weil Zuckerrohr hier abgebaut wird:

Estados Jahr 2000 (Millionen Tonnen)
Paraná 28
São Paulo 200
Minas Gerais 20
Centro-oeste 34
Alagoas/Pernambuco 40

Brasilien ist mit 50% Marktanteil der größte Produzent von Alcool (Bioethanol) der Welt.

Bioethanol ist die Zukunft, weil Japan, USA, Schweden, Australien und vor allem Brasilien immer mehr diese Motorenantriebsform nutzen. In Brasilien ist es schwer ein Auto mit einem Benzinmotor zu verkaufen.

Seit 2003 fliegen Flugzeuge in Brasilien schon mit Alcool.

Das heißt, in 30 Jahren, werden wir über Flugzeugalcool in Deutschland auch einmal darüber diskutieren.

Was für ein führendes Land Deutschland soll das sein, was du uns hier vermitteln möchtest?

Dr Mittendrin
05.03.2011, 13:12
Natürlich laufen die Motoren damit. Die Freigabe bezieht sich dezidiert auf die Motorsteuerung und das Zündverhalten und die damit zusamenhängende Belastung der bewegten Teile.

Nirgends, in keiner Herstellerfreigabe, wirst Du irgendeinen Hinweis über Langzeitfolgen finden. Weshalb? Weil es keine Langzeittests gibt.

Frag die Brasilianer, die kennen die Probleme. Sie haben auch Lösungen dafür.
Die waren aber hier bieher nicht erforderlich und sind deshalb konstruktiv und in der Werkstoffauswahl nirgends realisiert.

Ich habe in Indien seinerzeit den Motor meines Jeeps nach 50.000 km zerstört. Ein damals moderner Peugeaut Diesel. Schlimmer noch zwei Perkins Diesel von Caterpillar Generatoren was unzweifelhaft auf die Qualität des Treibstoffs und der Schmierstoffe zurückzuführen war. Gesamtschaden über 300.000 DM.
Zerfetzte Turbolader, ausgefressene Zylinderbuchsen, Folge bei einer Maschine war daß die Pleuel durch die Ölwanne flogen.

Betriebsdauer etwas über 1 Jahr. Die Qualität bedeutet überwiegend: Wasser im Sprit.



Hab da noch einen guten Artikel dazu.

http://www.mmnews.de/index.php/politik/7408-e10-oekofaschismus-pur

Michel
05.03.2011, 13:19
Seit 2003 fliegen Flugzeuge in Brasilien schon mit Alcool.

Das heißt, in 30 Jahren, werden wir über Flugzeugalcool in Deutschland auch einmal darüber diskutieren.

Was für ein führendes Land Deutschland soll das sein, was du uns hier vermitteln möchtest?


Die Brasilianer lachen uns doch aus und schütteln doch nur noch mit dem Kopf.
Und fragen sich: Was ist aus den Deutschen (Technikfeindlichkeit) geworden.
Oder liege ich da falsch?

Was für ein führendes Land?
Wenn in 10 Jahren (Vielleicht auch früher) der Ölpreis zwischen 200-300 Dollar a 159 Liter und 1 Liter Benzin - 4 Euro kostet, dann herrschen in der BRD Zustände wie vor der Industriealisierung.

Man fängt schon damit an, in der Nähe von Kohlekraftwerken das CO² zu nutzen und damit Algen in Rohranlagen zu vermehren, und aus diesen Algen dann Biodiesel zu machen.

Und das ist nur eine technische Spielerei.

Alfredos
05.03.2011, 13:21
Hab da noch einen guten Artikel dazu.

http://www.mmnews.de/index.php/politik/7408-e10-oekofaschismus-pur

Deine Internetseite ist gute Meinungsmache mit Landwirtschaftliches Unwissen.

Leider gibt es zu viele Brachflächen in der Welt und 72% aller Agragprodukte werden weggeworfen, um den Preis zu halten.

20% der gesamten Weltproduktion von Bioethanol wird in dem kleinen Bundesstaat Sao Paulo angebaut und hergestellt.

Preistreiber hierzu Nummer 1 ist die Börse, die die Nahrungspreise immer wieder zu ihren Gunsten hoch spekulieren.

BRDDR_geschaedigter
05.03.2011, 13:23
Die Brasilianer lachen uns doch aus und schütteln doch nur noch mit dem Kopf.
Und fragen sich: Was ist aus den Deutschen (Technikfeindlichkeit) geworden.
Oder liege ich da falsch?

Was für ein führendes Land?
Wenn in 10 Jahren der Ölpreis zwischen 200-300 Dollar a 159 Liter und 1 Liter Benzin - 4 Euro kostet, dann herrschen in der BRD Zustände wie vor der Industriealisierung.

Man fängt schon damit an, in der Nähe von Kohlekraftwerken das CO² zu nutzen und damit Algen in Rohranlagen zu vermehren, und aus diesen Algen dann Biodiesel zu machen.

Und das ist nur eine technische Spielerei.

Das liegt dann aber an der hohen Besteuerung und der sehr hohen kommenden INflation und nicht an der Technik.

Real gesehen ist Erdöl der mit Abstand billigste Energielieferant und es ist wirtschaftlicher Irrsinn etwas anders zu wählen.

Alfredos
05.03.2011, 13:30
Die Brasilianer lachen uns doch aus und schütteln doch nur noch mit dem Kopf.
Und fragen sich: Was ist aus den Deutschen (Technikfeindlichkeit) geworden.
Oder liege ich da falsch?

Was für ein führendes Land?
Wenn in 10 Jahren (Vielleicht auch früher) der Ölpreis zwischen 200-300 Dollar a 159 Liter und 1 Liter Benzin - 4 Euro kostet, dann herrschen in der BRD Zustände wie vor der Industriealisierung.

Man fängt schon damit an, in der Nähe von Kohlekraftwerken das CO² zu nutzen und damit Algen in Rohranlagen zu vermehren, und aus diesen Algen dann Biodiesel zu machen.

Und das ist nur eine technische Spielerei.

Die Brasilianer respektieren vor allem Deutschland und ihre Technik, weil Deutschland in der Vergangenheit und auch in anderen Bereichen (wie medizinische Technik) Weltspitze sind. Aber man kann nicht überall Weltspitze sein. Das muss man sich erstmal eingestehen. Das ist nicht so einfach. Das ist der derzeitige Vorteil in Brasilien. Sie wissen, dass anderen Länder technologisch Ihnen in anderen Bereichen vorraus sind und Südbrasilien (Parana, Santa Catarina, Rio Grande do Sul) besteht fast ausschließlich (50 bis 96 % je nach Region und Ort) aus ehemaligen Deutschen, die vor allem vor dem 1. Weltkrieg kamen. Bis in den 50iger Jahren wurde in Südbrasilien neben dem Portugiesisch auch fast gleichberechtigt Deutsch geredet.

Deutschland muss eine andere Antriebsform finden, um unabhängiger von den Ölstaaten zu sein. Egal, ob Alcool oder Hybrid oder umweltfreundliches Biodiesel.

Alfredos
05.03.2011, 13:33
Das liegt dann aber an der hohen Besteuerung und der sehr hohen kommenden INflation und nicht an der Technik.

Real gesehen ist Erdöl der mit Abstand billigste Energielieferant und es ist wirtschaftlicher Irrsinn etwas anders zu wählen.

Falsch.
Alcool und desssen Produktion ist in Brasilien billiger als Erdöl. Nur kurz vor den Erntenzeiten, kann Alcool vor ein paar Wochen teurer sein. Noch extremer ist der gute Vergleich zu Gunsten von Alcool mit Kerosin. Der sogar kräftiger ist beim Abflug eines Flugzeuges.

Heinrich_Kraemer
05.03.2011, 13:34
Es ist schon erstaunlich, welches Wissen hier in Deutschland über Alcool gebracht wird. Alcool ist der richtige Name für Bioethanol und wird seit 40 Jahren in Brasilien genutzt. Seit 40 Jahren ist reines Benzin tanken aus umwelttechnischen Gründen in Brasilien verboten. Nur ab E25 ist in Brasilien seit 40 Jahren lieferbar. Das Ergebnis ist positiv erkennbar. Sao Paulo hat keinen Smog und die Zuckerindustrie in Brasilien hat sich durch die flexible Überproduktion verzehntfacht. Brasilien ist der billigste Zuckerhersteller und Alcoolhersteller dadurch und der Größte. Deutschland ist hier noch Entwicklungsland.

zu Deinem Punkt 1.) Die Preise für Alcool sind in Brasilien viel geringer als bei E25. In Brasilien gibt es schon FFV-Motoren, die von E25 bis E100 alles erkennen. In Deutschland noch undenkbar.

zu Pkt. 2) Wenn E10 nicht taugt, dann taugt auch nicht E5. Das ist schon ein witziger Schwachsinn. In Brasilien fahren schon seit 40 Jahren alle Schrottkisten mit mindestens E25. Hat Deutschland hierzu etwa 50 Jahre verpennt oder verarschen uns einige Leute?

zu Pkt.3) Der Verbrauch ist wirklich etwas höher als bei Benzin, aber der CO² Austoß ist neutral.

zu Pkt.4) 72% der Agrarprodukte kommen nicht zum Konsumenten, weil Überproduktionen in den westlichen Ländern ins Meer geschüttet werden oder vor Ort entsorgt werden oder verrotten oder in Supermärkten bei Nichtkauf weggeworfen werden. Hinzu kommen die ungenutzten Brachflächen. Das alles hat in Brasilien in den letzten 40 Jahren zu diesem Aufschwung gebracht in Sachen Zucker und Alcool. Mit Petrobras hat Brasilien immerhin den zweitgrößten Ölkonzern.

zu Pkt.5) Vor allem Erdöl? (!!!)
Je nach Standort, Sorte und Anbaubedingungen 80 bis 200 kg Stickstoff pro Hektar bis 350 kg Kalium pro Hektar. Der hohe Nährstoffbedarf durch die hohe Massebildung ist eine gute Stickstoffversorgung vor allem in der Hauptwachstumszeit, um hohe Erträge zu sichern. Die Phosphatdüngung ist von geringerer Bedeutung, da Zuckerrohr über eine Pilzflora verfügt, welche die Phosphataufnahme steigert.


Der Regenwald wird nicht wegen Alcool abgeholzt, weil Zuckerrohr hier abgebaut wird:

Estados Jahr 2000 (Millionen Tonnen)
Paraná 28
São Paulo 200
Minas Gerais 20
Centro-oeste 34
Alagoas/Pernambuco 40

Brasilien ist mit 50% Marktanteil der größte Produzent von Alcool (Bioethanol) der Welt.

Bioethanol ist die Zukunft, weil Japan, USA, Schweden, Australien und vor allem Brasilien immer mehr diese Motorenantriebsform nutzen. In Brasilien ist es schwer ein Auto mit einem Benzinmotor zu verkaufen.

Seit 2003 fliegen Flugzeuge in Brasilien schon mit Alcool.

Das heißt, in 30 Jahren, werden wir über Flugzeugalcool in Deutschland auch einmal darüber diskutieren.

Was für ein führendes Land Deutschland soll das sein, was du uns hier vermitteln möchtest?

Dann wird der schlaue Alfredos doch sicher dem lieben Onkel Kraemer erklären können,

1. ob die Klimaschutzvorreiter in Brasilien bzgl. Ethanol in ihren Schüsseln identische Bauteile verwenden

und warum

2. es bei der KFZ-Industrie keine (offiziellen) Langzeitstudien zu o.g. Problematik gibt, wobei ja offensichtlich wohl jegliche Gewährleistungsansprüche gegen KFZ-Industrie, Politik und Mineralölkonzerne ausgeschlossen ist.

p.s. hier noch ein Verweis zur Verwendung des Erdöls in Kunstdünger:
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/kritik/1301923/
oder
http://www.swr.de/odysso/-/id=1046894/nid=1046894/did=2701132/tyyiss/index.html

MANFREDM
05.03.2011, 13:37
Deutschland muss eine andere Antriebsform finden, um unabhängiger von den Ölstaaten zu sein. Egal, ob Alcool oder Hybrid oder umweltfreundliches Biodiesel.

Treibstoffe aus Pflanzen sind alles andere als umweltfreundlich. Sie reden völligen Unfug. Ist das Roden des Urwaldes für Treibstoffe aus Pflanzen etwa umweltfreundlich?

http://de.wikinews.org/wiki/Zuckerrohr_f%C3%BCr_Bioethanol_bedr%C3%A4ngt_Klein bauern_und_Regenwald_in_Brasilien

http://www.welt.de/wissenschaft/article3131881/Biokraftstoff-verbraucht-mehr-Energie-als-er-liefert.html

BRDDR_geschaedigter
05.03.2011, 13:48
Falsch.
Alcool und desssen Produktion ist in Brasilien billiger als Erdöl. Nur kurz vor den Erntenzeiten, kann Alcool vor ein paar Wochen teurer sein. Noch extremer ist der gute Vergleich zu Gunsten von Alcool mit Kerosin. Der sogar kräftiger ist beim Abflug eines Flugzeuges.

Ich spreche von REALEN Preisen und nicht von den durch die Regierungen per Steuern und Regelungen zurechtgestutzten Preisen.

Wäre das was du sagst richtig, dann hätte die nach Profitstreben ausgerichtete Wirtschaft schon längst umgestellt.

Alfredos
05.03.2011, 14:01
Dann wird der schlaue Alfredos doch sicher dem lieben Onkel Kraemer erklären können,

1. ob die Klimaschutzvorreiter in Brasilien bzgl. Ethanol in ihren Schüsseln identische Bauteile verwenden

und warum

2. es bei der KFZ-Industrie keine (offiziellen) Langzeitstudien zu o.g. Problematik gibt, wobei ja offensichtlich wohl jegliche Gewährleistungsansprüche gegen KFZ-Industrie, Politik und Mineralölkonzerne ausgeschlossen ist.

zu 1.) Es ist ein anderes Steuergerät, zusätzliche Sensoren um die Mischung Benzin und Ethanol zu ermitteln und die Werkstoffe für Dichtungen, die nicht von Ethanol zersetzt werden. Die Zylinderköpfe haben natriumgekühlte Ventile und die Vergaser etwas größere Düsen, zudem verändert sich die Einspritzzeit. Letzters bedarf es eines Zusatzsteuergerätes, welches in Deutschland eingebaut werden, aber ohne Garantie des Herstellers. Einzigstes wirkliche Problem ist der nicht imer regelmäßige Start bei winterlichen Tempaturen unter Null.

zu 2.) In Deutschland kann ich mir keine Langzeitstudien vorstellen. Sie haben doch erst vor 5 Jahren ernsthaft Alcool entdeckt.
Seltsam, dass vor allem General Motors do Brasil und VW do Brasil sowie Brasilia solche Langzeitsudien haben. Nur diese gelten natürlich nicht in Deutschland.

Dr Mittendrin
05.03.2011, 14:13
Deine Internetseite ist gute Meinungsmache mit Landwirtschaftliches Unwissen.

Leider gibt es zu viele Brachflächen in der Welt und 72% aller Agragprodukte werden weggeworfen, um den Preis zu halten.

20% der gesamten Weltproduktion von Bioethanol wird in dem kleinen Bundesstaat Sao Paulo angebaut und hergestellt.

Preistreiber hierzu Nummer 1 ist die Börse, die die Nahrungspreise immer wieder zu ihren Gunsten hoch spekulieren.

Ich lass mir ja sagen, dass Nahrung weggeworfen wird.
Aber der Spekulation kann man nichts vorwerfen, sie wollen nur künftige Preise erahnen.

Steigen Nahrungsmittelpreise wird auch weniger weggeworfen.

Alfredos
05.03.2011, 14:13
Treibstoffe aus Pflanzen sind alles andere als umweltfreundlich. Sie reden völligen Unfug. Ist das Roden des Urwaldes für Treibstoffe aus Pflanzen etwa umweltfreundlich?

http://de.wikinews.org/wiki/Zuckerrohr_f%C3%BCr_Bioethanol_bedr%C3%A4ngt_Klein bauern_und_Regenwald_in_Brasilien

http://www.welt.de/wissenschaft/article3131881/Biokraftstoff-verbraucht-mehr-Energie-als-er-liefert.html

Deine Internetseiten widersprechen die Tatsche des wirklichen Anbaus von Zuckerrohr. Zuckerrohr wird wegen der schlechten Infrastruktur und des schlechten Bodens nicht im Regenwald angebaut. Rodungen werden durch Anbau von Sojabohnen, der Holzindustrie und der Landgewinnungen durchgeführt, welches seit 2006 in Sachen Rodungen rückläufig sind.

http://pt.wikipedia.org/wiki/Cana-de-a%C3%A7%C3%BAcar

90% Zuckerrohr werden in Brasilien nur in den Bundesstatten Sao Paulo, Parana, Minhas Gerais und Pernambuco angebaut und hergestellt. Das würde die IBAMA auch nicht zulassen, dass Rodungen wegen Zuckerrohr im Regenwald gäbe.

Wie kommst Du auf diesen Schwachsinn, dass bei der Gewinnung von Alcool aus Pflanzen umweltschädlicher sein soll als Erdöl?

Sao Paulo ist das beste Beispiel für die Umweltverträglichkeit von Alcool. Seitdem gibt es auch keinen Smog wie in Peking und der war früher in Sao Paulo noch schlimmer.

Alfredos
05.03.2011, 14:23
Ich lass mir ja sagen, dass Nahrung weggeworfen wird.
Aber der Spekulation kann man nichts vorwerfen, sie wollen nur künftige Preise erahnen.

Steigen Nahrungsmittelpreise wird auch weniger weggeworfen.

Da bist du aber auf dem Holzweg. 20% deines Benzines wird durch Spekulationen und dessen Händler verdient. Bei der Nahrung ist es um so tragischer, da Bauern warten und somit horten auf einen besseren Peis und wo? Auf der Börse von Nahrung. Selbst moderate Börsenspekulanten finden die Preisspekulationen in Sachen Nahrung verwerflich und solte verboten werden. In Arabien wurden die Preise von Nahrung verteuert, indem man auf bessere Preise wartet und wo? Auf der Börse von Nahrung.

Steigen die Nahrungsmittelpreise, dann wurde vorher mehr weggeworfen.

Durch flexibles Anbauen und das teilweises Ignorieren der Nahrungsbörse einzelner Länder, werden auch moderate gute Preise geschaffen und große Absatzproduktionen, siehe Zucker aus Brasilien.

Das Wegwerfen von Nahrungsmittel der westlichen Welt ist verwerflich. Das ändert sich auch nicht mit Alcool. Das Problem liegt in der westlichen Wirtschaftsgesellschaft.

BRDDR_geschaedigter
05.03.2011, 14:26
Da bist du aber auf dem Holzweg. 20% deines Benzines wird durch Spekulationen und dessen Händler verdient. Bei der Nahrung ist es um so tragischer, da Bauern warten und somit horten auf einen besseren Peis und wo? Auf der Börse von Nahrung. Selbst moderate Börsenspekulanten finden die Preisspekulationen in Sachen Nahrung verwerflich und solte verboten werden. In Arabien wurden die Preise von Nahrung verteuert, indem man auf bessere Preise wartet und wo? Auf der Börse von Nahrung.

Steigen die Nahrungsmittelpreise, dann wurde vorher mehr weggeworfen.

Durch flexibles Anbauen und das teilweises Ignorieren der Nahrungsbörse einzelner Länder, werden auch moderate gute Preise geschaffen und große Absatzproduktionen, siehe Zucker aus Brasilien.

Das Wegwerfen von Nahrungsmittel der westlichen Welt ist verwerflich. Das ändert sich auch nicht mit Alcool. Das Problem liegt in der westlichen Wirtschaftsgesellschaft.

Eine Börse macht keine Preise, sie zeigt die Preise nur an. Das ist analog wie beinem Marktplatz.

Oder schiebst du auch die Schuld auf die 0815 Gemüsehändler oder die Gemeine die den Marktplatz stellt, wenn die Preise steigen? :rolleyes:

Alfredos
05.03.2011, 14:46
Ich spreche von REALEN Preisen und nicht von den durch die Regierungen per Steuern und Regelungen zurechtgestutzten Preisen.

Wäre das was du sagst richtig, dann hätte die nach Profitstreben ausgerichtete Wirtschaft schon längst umgestellt.

Ich spreche auch vom realen Preis. Ansonsten würde Japan und die USA auch nicht die Technologie haben und nutzen wollen.

Die Bildung von Benzin Preis

Gasoline "A" 800 ml (reines, von Petrobras verkauft) = 0,80.
200 ml wasserfreiem Ethanol (20% mit Benzin gemischt) = 0,24
TOTAL = 1,04


CIDE - PIS / COFINS (Bundessteuern) = 0,44
ICMS (Staatliche MwSt.) = 0,64
Total Tax (104% inkl. MwSt!) = 1,08.
TOTAL (COST + MwSt.) = 2.12

Die Besterung ist im Gesamtpaket.

Alfredos
05.03.2011, 14:52
Eine Börse macht keine Preise, sie zeigt die Preise nur an. Das ist analog wie beinem Marktplatz.

Oder schiebst du auch die Schuld auf die 0815 Gemüsehändler oder die Gemeine die den Marktplatz stellt, wenn die Preise steigen? :rolleyes:

Also handelt keiner auf der Börse, nach deiner Theorie. Wenn die Preise nur angezeigt werden, brauchen wir nur einen Hausmeister auf der Börse.

Natürlich verkauft der Marktstandbetreiber seine Ware durch seinen Einkauf. Und wo werden die Preise für die Großhändler gemacht?

Sicherlich nicht beim Konsument oder vom 08/15 Gemüsehändler, sondern auf der Börse. Danach richten sich die wirklich großen Händler vor allem in der westlichen Welt.

latrop
05.03.2011, 15:06
Deswegen kippe ich mir das Zeugs trotzdem nicht in den Tank.

Nachher lege ich dann Tausende für eine Grossreparatur auf den Tisch, nur weil unsere .........Politiker mir diesen Saft verordnet haben.

Wie war das mit der Gehorsamsverweigerung ?

latrop
05.03.2011, 15:10
Deine Internetseite ist gute Meinungsmache mit Landwirtschaftliches Unwissen.






Ist das deine Schreiberei nicht auch ?

latrop
05.03.2011, 15:12
Falsch.
Alcool und desssen Produktion ist in Brasilien billiger als Erdöl. Nur kurz vor den Erntenzeiten, kann Alcool vor ein paar Wochen teurer sein. Noch extremer ist der gute Vergleich zu Gunsten von Alcool mit Kerosin. Der sogar kräftiger ist beim Abflug eines Flugzeuges.

Dafür werden dann noch mehr Regenwälder abgeholzt.
Wenn diese Länder noch mehr Hunger schieben, dann dürfen sie weiter lachen.

BRDDR_geschaedigter
05.03.2011, 15:33
Also handelt keiner auf der Börse, nach deiner Theorie. Wenn die Preise nur angezeigt werden, brauchen wir nur einen Hausmeister auf der Börse.

Natürlich verkauft der Marktstandbetreiber seine Ware durch seinen Einkauf. Und wo werden die Preise für die Großhändler gemacht?

Sicherlich nicht beim Konsument oder vom 08/15 Gemüsehändler, sondern auf der Börse. Danach richten sich die wirklich großen Händler vor allem in der westlichen Welt.

Die Preise wären auch so ohne Börse, die Börse ist nur das Mediem wo die Preise dargestellt werden.

Du argumentierst wie ein Politiker, der das freie Internet für Kindesmissbrauch verantwortlich macht und Sperren fordert.

Dr Mittendrin
05.03.2011, 16:08
Nehmen wir doch nur mal die Goldspekulation. Ist der Preis hoch rentieren sich vorher still gelegte Minen. Es ist eine Vermutete Entwicklung für 1 oder 2 Jahre voraus, trifft das nicht ein bleiben Spekulanten auf Verlusten sitzen.

Da können ihnen sogar Getreideernten die besser ausfallen als vermutet einen Strich durch die Rechnung machen.

Nicht wenig Schuld an Preissteigerungen haben auch die Notenbanken mit der Gelddruckerei.

Grenzer
05.03.2011, 17:45
Nachher lege ich dann Tausende für eine Grossreparatur auf den Tisch, nur weil unsere .........Politiker mir diesen Saft verordnet haben.

Wie war das mit der Gehorsamsverweigerung ?

Richtig ,-
ist der Katalysator erst mal futsch ,-
dann können wir in aller Ruhe nachrechnen ,-
wie oft wir für die 1000 ,- Euro ordentliches Benzin
hätten tanken können ..... :]

In Abwandlung eines alten Sponti-Spruches sage ich :


Wenn die aus unserem Benzin ein Schrottbenzin machen ,-
dann wird E 10- Boykott an der Tanke für jedermann zur Pflicht !


Widerstand jetzt !

Alfredos
05.03.2011, 19:10
Ist das deine Schreiberei nicht auch ?

Im Gegensatz zu dieser Schreiberei

Nachher lege ich dann Tausende für eine Grossreparatur auf den Tisch, nur weil unsere .........Politiker mir diesen Saft verordnet haben.

Wie war das mit der Gehorsamsverweigerung ?
, wo der Schreiber gegen E10 ist, aber weiterhin E5 tankt und von möglichen Reparaturen schreibt, bei ähnlichen Mischungsverhältnisse, kann ich aber bei weit größeren Mischungsverhältnissen E25, E85 und E100 auf 40 Jahre Erfolgsgeschichte (größter Zucker- und Ethanolhersteller der Welt) in Brasilien hinweisen.

Alfredos
05.03.2011, 19:16
Dafür werden dann noch mehr Regenwälder abgeholzt.
Wenn diese Länder noch mehr Hunger schieben, dann dürfen sie weiter lachen.

Du musst schon die Beiträge lesen. Wir sind schon bei diesem Thema durch.

0% Zuckerrohr wird in Brasiliens Regenwälder angebaut.

Der Hunger enststeht durch Wegwerfen von Lebensmittel (72%), Preisspekulationen (bei Benzin 20%) und durch ungenutzte Brachflächen und nicht durch flexible Landwirtschaftspolitik, wo Überproduktion in anderen Gebieten eingestzt werden können, siehe Zuckerrohr für die Zuckerindustrie und Alcoolherstellung.

Hunger ensteht nicht durch Anbau von Agrarprodukten, sondern durch Verrottung und Nichtanbau.

Alfredos
05.03.2011, 19:27
Die Preise wären auch so ohne Börse, die Börse ist nur das Mediem wo die Preise dargestellt werden.

Du argumentierst wie ein Politiker, der das freie Internet für Kindesmissbrauch verantwortlich macht und Sperren fordert.

Die Börse bestimmt den Preis durch Verkauf, Ankauf, Nachfrage und Angebot. Die Börsentypen arbeiten nicht ehrenamtlich und verdienen durch ihren Handel mehr als die Arbeiter in den Unternehmen die die Produkte produzieren. Das ist ja das Perverse an dem Aktienmarkt. Hinzu kommen ebnfalls die Aktionäre, die auch daran verdienen möchten. Der Preis an der Börse wird dann von den Großhändler übernommen. Die Bauer können durch kollektives Horten auch den Preis bestimmen, weil an der Börse das Angebot fehlt, aber letztendlich kommt der Preis doch wieder von der Börse. Das Wegwerfen von Lebensmittel kommt natürlich hinzu zudem künstlich erzeugtem Preis.

Aber scheinbar findest Du es gut, wenn das Kilo Äpfel 2 € kostet und nicht vielleicht nur 1 € ohne die o.g.Punkte.

Alfredos
05.03.2011, 19:31
Richtig ,-
ist der Katalysator erst mal futsch ,-
dann können wir in aller Ruhe nachrechnen ,-
wie oft wir für die 1000 ,- Euro ordentliches Benzin
hätten tanken können ..... :]

In Abwandlung eines alten Sponti-Spruches sage ich :


Wenn die aus unserem Benzin ein Schrottbenzin machen ,-
dann wird E 10- Boykott an der Tanke für jedermann zur Pflicht !


Widerstand jetzt !

Warum tankst Du dann E5? Was ist der Unterschied für den Katalysator?

Aber ich glaube du meinst es ironisch. Ansonsten so doof kann keiner sein.

BRDDR_geschaedigter
05.03.2011, 19:40
Die Börse bestimmt den Preis durch Verkauf, Ankauf, Nachfrage und Angebot. Die Börsentypen arbeiten nicht ehrenamtlich und verdienen durch ihren Handel mehr als die Arbeiter in den Unternehmen die die Produkte produzieren. Das ist ja das Perverse an dem Aktienmarkt. Hinzu kommen ebnfalls die Aktionäre, die auch daran verdienen möchten. Der Preis an der Börse wird dann von den Großhändler übernommen. Die Bauer können durch kollektives Horten auch den Preis bestimmen, weil an der Börse das Angebot fehlt, aber letztendlich kommt der Preis doch wieder von der Börse. Das Wegwerfen von Lebensmittel kommt natürlich hinzu zudem künstlich erzeugtem Preis.

Aber scheinbar findest Du es gut, wenn das Kilo Äpfel 2 € kostet und nicht vielleicht nur 1 € ohne die o.g.Punkte.

Ach wie schrecklich, dass die Leute Geld verdienen wollen.

Arbeitest du eigentlich komplett ehrenamtlich, ohne Geld zu verdienen?

Die Preistreiber sind die Zentralbanken mit ihrer Geldpolitik, würde die Geldmenge nicht so vergrößert werden, dann könnten logischerweise die Preise gar nicht steigen. Denn von Nichts kommt auch Nichts.

Du bist ein typischer Hetzer, der nichts vom System versteht.

Es ändert nichts daran, dass die Börsen nur die Preise der Realität abbilden.

latrop
05.03.2011, 19:42
Du musst schon die Beiträge lesen. Wir sind schon bei diesem Thema durch.

0% Zuckerrohr wird in Brasiliens Regenwälder angebaut.

Der Hunger enststeht durch Wegwerfen von Lebensmittel (72%), Preisspekulationen (bei Benzin 20%) und durch ungenutzte Brachflächen und nicht durch flexible Landwirtschaftspolitik, wo Überproduktion in anderen Gebieten eingestzt werden können, siehe Zuckerrohr für die Zuckerindustrie und Alcoolherstellung.

Hunger ensteht nicht durch Anbau von Agrarprodukten, sondern durch Verrottung und Nichtanbau.

Von welcher Sabbelpartei bist du denn du Kloken ?

Alfredos
05.03.2011, 19:52
Ach wie schrecklich, dass die Leute Geld verdienen wollen.

Arbeitest du eigentlich komplett ehrenamtlich, ohne Geld zu verdienen?

Die Preistreiber sind die Zentralbanken mit ihrer Geldpolitik, würde die Geldmenge nicht so vergrößert werden, dann könnten logischerweise die Preise gar nicht steigen. Denn von Nichts kommt auch Nichts.

Du bist ein typischer Hetzer, der nichts vom System versteht.

Es ändert nichts daran, dass die Börsen nur die Preise der Realität abbilden.


Ich habe nichts gegen Geld verdienen mit dessen produktiver Arbeit. Aber das ist in dem Fall der Börsianer nicht. Das ist kein Geld verdienen, sondern Bereicherung, da sie mit der Herstellung nichts zu tun haben und somit sich nichts verdient haben.

Das System Börse scheint dir wie eine Bingo Veranstaltung zu sein, wo die Zahlen oder im Fall der Börse die Preise nur angegeben werden.

Durch deine Anmerkungen von Hetzertypen, wird deine reale Wahrnehmung nicht besser.

Die Zentralbanken sind die größten Hemmnisse im Geldkreislauf und ich kann Dir hierzu nur Recht geben.

Alfredos
05.03.2011, 19:53
Von welcher Sabbelpartei bist du denn du Kloken ?

Ich wußte es. Du hast bei diesem Thema Null Ahnung.

Nonkonform
05.03.2011, 20:18
Naja,...

Erst mal der Bericht des BMU,inkl des Beschlußes der EU.

http://www.bmu.de/verkehr/strassenverkehr/e10/doc/46718.php

Dann sollte man doch mal den Profit durch die Subventionen sehen,davon spricht Keiner.
Merkel ist schlau.Wenn man schon Beiträge zahlt in die EU,dann ist es doch gerecht,gleich die Subventionen rauszuholen.Bleiben sie doch im Land,und die Gewinne fließen durch Umsatzsteuer zurück an den Staat.Nun,die Subventionen unterstützt ja der Verbraucher.
Von wegen Umwelt!
Es geht nur ums Geld.

http://www.stern.de/wirtschaft/news/verband-e10-treibt-lebensmittelpreise-nach-oben-1660248.html

Die Minneralölbranche nimmt man in die Pflicht,aber,die Autobauer dürfen in eigenem "Ermessen"?
Alles schon vergessen,was die Regierung der Autoindustrie anwies?
Nun,da sitzen ja genug in den Vorständen und aus der Wirtschaft die Großen in der Politik.
...
natürlich ist von denen KEINER dafür verantwortlich.

Bald sind BW Wahlen.

Dr Mittendrin
05.03.2011, 20:21
Im Gegensatz zu dieser Schreiberei

, wo der Schreiber gegen E10 ist, aber weiterhin E5 tankt und von möglichen Reparaturen schreibt, bei ähnlichen Mischungsverhältnisse, kann ich aber bei weit größeren Mischungsverhältnissen E25, E85 und E100 auf 40 Jahre Erfolgsgeschichte (größter Zucker- und Ethanolhersteller der Welt) in Brasilien hinweisen.

Du magst ja mit Brasilien recht haben, aber schriebst heute auch dass die Motoren drauf eingestellt sind.

Ethanol hat sicher eine andere Explosionscharakteristik als Benzin, die dann mechanisch anders zu handeln ist mit Ventilen und Zündzeitpunkt.

Mein Nissan BJ 98 ist schon ein Problem, weil erst ab 2000 er Modelle es sich verträgt.

Alfredos
05.03.2011, 20:27
Naja,...

Erst mal der Bericht des BMU,inkl des Beschlußes der EU.

http://www.bmu.de/verkehr/strassenverkehr/e10/doc/46718.php

Dann sollte man doch mal den Profit durch die Subventionen sehen,davon spricht Keiner.
Merkel ist schlau.Wenn man schon Beiträge zahlt in die EU,dann ist es doch gerecht,gleich die Subventionen rauszuholen.Bleiben sie doch im Land,und die Gewinne fließen durch Umsatzsteuer zurück an den Staat.Nun,die Subventionen unterstützt ja der Verbraucher.
Von wegen Umwelt!
Es geht nur ums Geld.

http://www.stern.de/wirtschaft/news/verband-e10-treibt-lebensmittelpreise-nach-oben-1660248.html

Die Minneralölbranche nimmt man in die Pflicht,aber,die Autobauer dürfen in eigenem "Ermessen"?
Alles schon vergessen,was die Regierung der Autoindustrie anwies?
Nun,da sitzen ja genug in den Vorständen und aus der Wirtschaft die Großen in der Politik.
...
natürlich ist von denen KEINER dafür verantwortlich.

Bald sind BW Wahlen.

Es ist schon bedenklich, wenn Biodiesel und Biogas subventioniert werden und trotzdem der Preis so hoch ist.

Mit solchen Meldungen mit Knappheit der Lebensmittel durch Erweiterung der Anbaugebiete für Biogas und Biodiesel, wird Preistreiberei betrieben. Erstmal muss das Wegwerfen von Lebensmittel eingedämmt werden, dann sind solche Meldungen nur nützlich für die Preisentwicklung an der Nahrungsbörse und schlecht für den Konsumneten, der eigentlich noch mehr dafür bezahlen soll.

Alfredos
05.03.2011, 20:31
Du magst ja mit Brasilien recht haben, aber schriebst heute auch dass die Motoren drauf eingestellt sind.

Ethanol hat sicher eine andere Explosionscharakteristik als Benzin, die dann mechanisch anders zu handeln ist mit Ventilen und Zündzeitpunkt.

Mein Nissan BJ 98 ist schon ein Problem, weil erst ab 2000 er Modelle es sich verträgt.

Ich schrieb hierzu schon:


zu 1.) Es ist ein anderes Steuergerät, zusätzliche Sensoren um die Mischung Benzin und Ethanol zu ermitteln und die Werkstoffe für Dichtungen, die nicht von Ethanol zersetzt werden. Die Zylinderköpfe haben natriumgekühlte Ventile und die Vergaser etwas größere Düsen, zudem verändert sich die Einspritzzeit. Letzters bedarf es eines Zusatzsteuergerätes, welches in Deutschland eingebaut werden, aber ohne Garantie des Herstellers. Einzigstes wirkliche Problem ist der nicht imer regelmäßige Start bei winterlichen Tempaturen unter Null.

....

Aber du tankst mit deinem Nissan BJ 98 schon E5. Was ist der Unterschied zum E10?

Nonkonform
05.03.2011, 20:36
Es ist schon bedenklich, wenn Biodiesel und Biogas subventioniert werden und trotzdem der Preis so hoch ist.

Mit solchen Meldungen mit Knappheit der Lebensmittel durch Erweiterung der Anbaugebiete für Biogas und Biodiesel, wird Preistreiberei betrieben. Erstmal muss das Wegwerfen von Lebensmittel eingedämmt werden, dann sind solche Meldungen nur nützlich für die Preisentwicklung an der Nahrungsbörse und schlecht für den Konsumneten, der eigentlich noch mehr dafür bezahlen soll.

Aus dem 1.Link lies mal bitte "Europäische Richtlinie über die Kraftstoffqualität"(pdf).
Was die Medien strikt verschweigen,kann jeder Bürger da nachlesen.
Für gute Rechner im Forum am Ende sogar die Formeln usw.

Ich denk,da wird dann so Einiges plausibler,wenn man dann noch die 9.Änderung des Bundesimmissionsgesetzes hinzuzieht.
Zudem gibt es noch genügend Hintergrundberichte und Dateien zum Thema,die Politiker betreffend.

Etwas Geduld braucht man allerdings beim lesen.
Doch,das sollte es wert sein.

BRDDR_geschaedigter
05.03.2011, 20:38
Die ominösen Spekulanten sind eben nicht die Hauptschuldigen

Hier erklärt:

http://www.youtube.com/watch?v=WJeCVVF2X7A

Dr Mittendrin
05.03.2011, 20:43
Ich schrieb hierzu schon:



Aber du tankst mit deinem Nissan BJ 98 schon E5. Was ist der Unterschied zum E10?


Der ADAC Chef sagte, es seien beim E 10 ab 6,5 % Ethanol. Also nicht unbedingt 10 %.
Ich hörte schon jemand der von höherem Spritverbrauch E 10 sprach im Radio.
Was haben wir jetzt gewonnen dieses Jahr. Höhere Preise, Verunsicherung ?
Ich muss mit Nissan telefonieren und wahrscheinlich Super ( früher Süper plus ) tanken.

Die gute Schweiz ist wieder aussen vor und das schätzen ihre Bürger.

Senator74
05.03.2011, 21:33
Der ADAC Chef sagte, es seien beim E 10 ab 6,5 % Ethanol. Also nicht unbedingt 10 %.
Ich hörte schon jemand der von höherem Spritverbrauch E 10 sprach im Radio.
Was haben wir jetzt gewonnen dieses Jahr. Höhere Preise, Verunsicherung ?
Ich muss mit Nissan telefonieren und wahrscheinlich Super ( früher Süper plus ) tanken.

Die gute Schweiz ist wieder aussen vor und das schätzen ihre Bürger.

ZUSÄTZLICH haben Fahrzeuge, die in der Schweiz verkauft werden, ein deutliches PLUS an Extras, die zum STANDARD der Ausstattung gehören...

Dr Mittendrin
05.03.2011, 21:37
ZUSÄTZLICH haben Fahrzeuge, die in der Schweiz verkauft werden, ein deutliches PLUS an Extras, die zum STANDARD der Ausstattung gehören...


Klar Eu- Bürger ist doof.

latrop
05.03.2011, 21:41
Ich wußte es. Du hast bei diesem Thema Null Ahnung.

Hauptsache du weisst was und hast Ahnung.
Solche Leute braucht das Land.

Senator74
05.03.2011, 21:52
Klar Eu- Bürger ist doof.

Meine diesbezüglichen Erfahrungen gehen aber schon auf die "Vor-EU-Zeiten" zurück
Die Autoindustrie hat schon immer gern dem Schweizer Markt Ausstattungs-Rosinen
zukommen lassen....

Alfredos
06.03.2011, 06:27
Aus dem 1.Link lies mal bitte "Europäische Richtlinie über die Kraftstoffqualität"(pdf).
Was die Medien strikt verschweigen,kann jeder Bürger da nachlesen.
Für gute Rechner im Forum am Ende sogar die Formeln usw.

Ich denk,da wird dann so Einiges plausibler,wenn man dann noch die 9.Änderung des Bundesimmissionsgesetzes hinzuzieht.
Zudem gibt es noch genügend Hintergrundberichte und Dateien zum Thema,die Politiker betreffend.

Etwas Geduld braucht man allerdings beim lesen.
Doch,das sollte es wert sein.

Es ist sicher sehr interessant. Ich kann bei mir die Internetseite mit den europäischen Richtlinien nicht aufrufen. Kannst Du mir einen anderen Link schicken?

Alfredos
06.03.2011, 06:34
Der ADAC Chef sagte, es seien beim E 10 ab 6,5 % Ethanol. Also nicht unbedingt 10 %.
Ich hörte schon jemand der von höherem Spritverbrauch E 10 sprach im Radio.
Was haben wir jetzt gewonnen dieses Jahr. Höhere Preise, Verunsicherung ?
Ich muss mit Nissan telefonieren und wahrscheinlich Super ( früher Süper plus ) tanken.

Die gute Schweiz ist wieder aussen vor und das schätzen ihre Bürger.

Bei E10 müssen auch 10% Ethanol drin sein. Du tankst aber schon mit deinem Nissan 5% Ethanol. Wenn Du schon mit 5% Ethanol fährst, warum soll der Unterschied zu 10% so groß sein, dass alle Autofahrer verunsichert werden. Bei der Einführung der 5% hat keiner etwas gesagt.

Der Unterschied beginnt doch erst bei E25, zumindestens bei E85. In Brasilien haben sie Motoren (FFV-Motoren), wo jeder bis auf Diesel, alles tanken kann. Warum kann Deutschland das nicht, wenn sogar VW do Brasil diese Fahrzeige herstellt, leider nur in Curitiba und nur die Benziner werden wieder reimportiert.

Don
06.03.2011, 09:11
Die Zylinderköpfe haben natriumgekühlte Ventile.........

Daß Brasilianer Brutreaktoren im Motorraum haben war mir jetzt neu, ehrlich.

Don
06.03.2011, 09:12
Nonsens. E10 ruiniert keinen Motor. Die Leute fallen wieder reihenweise drauf rein.


Hört auf den Don.

http://www.welt.de/wirtschaft/article12707972/E10-Biosprit-ist-gefaehrlich-fuer-alle-Autos.html

Sterntaler
06.03.2011, 09:34
http://www.wiedenroth-karikatur.de/KariAblage201103/WK110304_Klima_Biosprit_E10.jpg


die E10 Wanderprediger auf Ökotrip :lach:

Grenzer
06.03.2011, 10:21
Hört auf den Don.

http://www.welt.de/wirtschaft/article12707972/E10-Biosprit-ist-gefaehrlich-fuer-alle-Autos.html

Man kann es auch als Laie kurz machen :

Immer , wenn der Staat uns etwas
gegen unseren Willen aufdrängen möchte,-
ist höchste Vorsicht geboten !

Oder hat der Staat uns auch schon mal was Gutes aufgedrängt ???

Hay
06.03.2011, 13:05
Der ADAC Chef sagte, es seien beim E 10 ab 6,5 % Ethanol. Also nicht unbedingt 10 %.
Ich hörte schon jemand der von höherem Spritverbrauch E 10 sprach im Radio.
Was haben wir jetzt gewonnen dieses Jahr. Höhere Preise, Verunsicherung ?
Ich muss mit Nissan telefonieren und wahrscheinlich Super ( früher Süper plus ) tanken.

Die gute Schweiz ist wieder aussen vor und das schätzen ihre Bürger.

Die Autohersteller werden bestenfalls garantieren, daß durch E 10 keine unmittelbaren Schäden entstehen.

Es geht um die Nachweisbarkeit. Im Einzelfall mußt du nachweisen, daß Schäden oder ein vorzeitiger Motorschaden auf die E10-Betankung zurückzuführen ist.

Es kommt auch darauf an, was du erreichen möchtest. Im Moment sieht es ja so aus, daß durch den Tankboykott die Produktion runtergefahren wird und die Anbieter lieber den Strafzins zahlen möchten. Möglicherweise, sollten die Bürger bei ihrem Boykott trotz der Aufklärungswellen, die uns in den nächsten Wochen und Monaten erreichen werden, und der natürlich unvermeidbaren Preisanstiege, die die Bürger zu richtigem Handeln bewegen sollen, bleiben, wäre ein Scheitern nicht mehr unwahrscheinlich.

Alfredos
06.03.2011, 16:50
Daß Brasilianer Brutreaktoren im Motorraum haben war mir jetzt neu, ehrlich.

Pardon. Natriumgefüllte.

Die Auslassventile müssen natriumgefüllte Serienventile sein. Die Einlassventile sind normale Stahl Serienventile.

Alfredos
06.03.2011, 16:55
Hört auf den Don.

http://www.welt.de/wirtschaft/article12707972/E10-Biosprit-ist-gefaehrlich-fuer-alle-Autos.html

Es ist interessant. Warum fragen BMW und Daimler nicht in Brasilien nach. Die haben schon 40 Jahre Praxis mit E100 gemacht.

Alfredos
06.03.2011, 17:00
http://www.wiedenroth-karikatur.de/KariAblage201103/WK110304_Klima_Biosprit_E10.jpg


die E10 Wanderprediger auf Ökotrip :lach:

Es gab viele Leute, die sich lustig gemacht hatten, die Erde sei eine Kugel.

E85 und nicht E10 wird Jahre lang erfolgreich in Australien , Japan, USA und in Schweden angewandt sowie Jahrzehnte E100 in Brasilien.

Alfredos
06.03.2011, 17:02
Man kann es auch als Laie kurz machen :

Immer , wenn der Staat uns etwas
gegen unseren Willen aufdrängen möchte,-
ist höchste Vorsicht geboten !

Oder hat der Staat uns auch schon mal was Gutes aufgedrängt ???

Warum lässt Du Dich dann mit E5 aufdrängen?

Alfredos
06.03.2011, 17:09
Die Autohersteller werden bestenfalls garantieren, daß durch E 10 keine unmittelbaren Schäden entstehen.

Es geht um die Nachweisbarkeit. Im Einzelfall mußt du nachweisen, daß Schäden oder ein vorzeitiger Motorschaden auf die E10-Betankung zurückzuführen ist.

Es kommt auch darauf an, was du erreichen möchtest. Im Moment sieht es ja so aus, daß durch den Tankboykott die Produktion runtergefahren wird und die Anbieter lieber den Strafzins zahlen möchten. Möglicherweise, sollten die Bürger bei ihrem Boykott trotz der Aufklärungswellen, die uns in den nächsten Wochen und Monaten erreichen werden, und der natürlich unvermeidbaren Preisanstiege, die die Bürger zu richtigem Handeln bewegen sollen, bleiben, wäre ein Scheitern nicht mehr unwahrscheinlich.

Die Aufklärung in Deutschland war kläglich. Selbst die Werkstätten geben keine Garantien oder wissen selber nicht über Langzeitschäden bei E10-Betankung. Die Regierung und die Autohersteller haben trotz besseres Wissen versagt bei der Aufklärung. Dazu kommen noch die unwissenden Journalisten, die zu diesen Thema auf Verdacht die neue Regelung E10 ablehnen. Ihre Kommentare und Berichte deuten jedenfalls darauf hin.

Grenzer
06.03.2011, 17:45
Warum lässt Du Dich dann mit E5 aufdrängen?

Vielleicht , weil ich noch keine eigene Raffinerie besitze,-
oder weil ich bisher noch nicht genug sensibilisiert war
für dieses Thema...

Nun aber bin ich es ,-
und ich denke mal ,-
dieser da und seine Häkelgruppe
sollen diesen Mist selber schlürfen !

http://666kb.com/i/brji7ygrewwag49ct.jpg

Alfredos
06.03.2011, 17:53
Vielleicht , weil ich noch keine eigene Raffinerie besitze,-
oder weil ich bisher noch nicht genug sensibilisiert war
für dieses Thema...

Nun aber bin ich es ,-
und ich denke mal ,-
dieser da und seine Häkelgruppe
sollen diesen Mist selber schlürfen !

http://666kb.com/i/brji7ygrewwag49ct.jpg

Das ist keine grüne Erfindung, sondern von brasilianischen Konservativen (unter Medici und Geisel).

BRDDR_geschaedigter
06.03.2011, 17:55
Das ist keine grüne Erfindung, sondern von brasilianischen Konservativen (unter Medici und Geisel).

Das ist egal, Planwirtschaft ist Planwirtschaft diese Politiker kann man dann nicht als konservativ bezeichnen.

Nach DDR Verständnis wären sie dann natürlich konservativ.

Alfredos
06.03.2011, 18:02
Das ist egal, Planwirtschaft ist Planwirtschaft diese Politiker kann man dann nicht als konservativ bezeichnen.

Nach DDR Verständnis wären sie dann natürlich konservativ.

Wenn das Planwirtschaft war, dann funktioniert ja Planwirtschaft. Brasilien hat sich dadurch zum größten Zucker- und Ethanolhersteller der Welt entwickelt. Vorher hatten sie nicht einmal das Herstellungsvolumen von Kuba.

Im Übrigends. Medici und Geisel waren konservativer als Strauss. Das war damals auch ein Problem in anderen Bereichen für Brasilien.

BRDDR_geschaedigter
06.03.2011, 18:05
Wenn das Planwirtschaft war, dann funktioniert ja Planwirtschaft. Brasilien hat sich dadurch zum größten Zucker- und Ethanolhersteller der Welt entwickelt. Vorher hatten sie nicht einmal das Herstellungsvolumen von Kuba.

Im Übrigends. Medici und Geisel waren konservativer als Strauss. Das war damals auch ein Problem in anderen Bereichen für Brasilien.

So ein Käse. Was bringt es der brasilianischen Wirtschaft, wenn sie überteuerten Kraftstoff verwenden?

Alfredos
06.03.2011, 18:14
So ein Käse. Was bringt es der brasilianischen Wirtschaft, wenn sie überteuerten Kraftstoff verwenden?

Dieser Kraftstoff ist billiger und sauberer als Erdöl. Jedenfalls bei der Herstellung in Brasilien. Nur kurz vor den Erntenzeiten, wenn Ethanol knapp wird, kann Ethanol teurer werden, aber das nur nach Trockenjahren. Die Zuckerherstellung und die Überproduktion für Ethanol in Brasilien ist ebenfalls effektiv und billig. Zucker aus Brasilien ist in Europa billiger, als das Eigene oder das aus Afrika. Nur China und Thailand können mit den Preisen ähnlich aufwarten. Zudem wird diese Kraftstoffvariante auch seit 2005 bei Embrarer genutzt, dem 3. größten Flugzeughersteller.

BRDDR_geschaedigter
06.03.2011, 18:31
Dieser Kraftstoff ist billiger und sauberer als Erdöl. Jedenfalls bei der Herstellung in Brasilien. Nur kurz vor den Erntenzeiten, wenn Ethanol knapp wird, kann Ethanol teurer werden, aber das nur nach Trockenjahren. Die Zuckerherstellung und die Überproduktion für Ethanol in Brasilien ist ebenfalls effektiv und billig. Zucker aus Brasilien ist in Europa billiger, als das Eigene oder das aus Afrika. Nur China und Thailand können mit den Preisen ähnlich aufwarten. Zudem wird diese Kraftstoffvariante auch seit 2005 bei Embrarer genutzt, dem 3. größten Flugzeughersteller.

Du siehst nur die unmittelbaren Preise.

Schon klar,dass wenn ich etwas subventioniere der Preis künstlich nach unten geht eben durch die Subvention.

Diese Leute könnten aber viel produktiver sein, indem sie eben keinen Ethanol herstellen.

Du schaust nur immer auf die Preise auf den Preisschildern und da sieht man natürlich nicht die versteckten Kosten.

Das ist analog wie in Deutschland beim Ökostrom, der Preis auf dem Preisschild entspricht auch nicht dem wahren Marktpreis, da er Quersubventioniert wird. Man muss schon das Gesamte betrachten.

latrop
06.03.2011, 18:33
Die Aufklärung in Deutschland war kläglich. Selbst die Werkstätten geben keine Garantien oder wissen selber nicht über Langzeitschäden bei E10-Betankung. Die Regierung und die Autohersteller haben trotz besseres Wissen versagt bei der Aufklärung. Dazu kommen noch die unwissenden Journalisten, die zu diesen Thema auf Verdacht die neue Regelung E10 ablehnen. Ihre Kommentare und Berichte deuten jedenfalls darauf hin.

Alle sind unwissend - nur du nicht.

Interessant.

Grenzer
06.03.2011, 18:55
Das ist keine grüne Erfindung, sondern von brasilianischen Konservativen (unter Medici und Geisel).

Entscheidend ist für mich nicht ,-
wer es erfand !

Für mich ist prägnant ,-
wer es zwangsweise einführt und einem ganzen Volk aufbürden will.... :D

Hans Huckebein
06.03.2011, 19:57
Für mich ist prägnant ,-
wer es zwangsweise einführt und einem ganzen Volk aufbürden will.... :D

Klingt stark nach klüngelwirtschaft!
Aber das giebts ja hier nicht....:]

BRDDR_geschaedigter
06.03.2011, 20:54
Aktuelle Propaganda:

Die dummen Bürger tanken ja nur E10 nicht, weil sie keine Ahnung haben und nicht gescheit darüber aufgeklärt wurden.

Diese Frechheit seitens der Politik wird immer unfassbarer. germane

latrop
06.03.2011, 22:02
Wenn mir der Staat ein neues Auto schenkt.......

Goldfarb
06.03.2011, 22:05
Ich weiß nicht, ob's schon jemand hier gesagt hat, aber ich meine:

E10 ... ist eine Methode Lebensmittel künstlich zu verknappen!

Heute hörte ich, dass Bauern für ihre Samen- und Getreideprodukte mehr Geld erhalten, als sie es erhielten, würden sie für die Lebensmittelproduktion liefern.

Was knappe Lebensmittel bringen?

Zwei Dinge!

1. Hunger

2. Fette Gewinne an den Börsen

Alfredos
06.03.2011, 22:24
Du siehst nur die unmittelbaren Preise.

Schon klar,dass wenn ich etwas subventioniere der Preis künstlich nach unten geht eben durch die Subvention.

Diese Leute könnten aber viel produktiver sein, indem sie eben keinen Ethanol herstellen.

Du schaust nur immer auf die Preise auf den Preisschildern und da sieht man natürlich nicht die versteckten Kosten.

Das ist analog wie in Deutschland beim Ökostrom, der Preis auf dem Preisschild entspricht auch nicht dem wahren Marktpreis, da er Quersubventioniert wird. Man muss schon das Gesamte betrachten.

In Brasilien gibt es keine Subventionen auf Zucker und Ethanol. Gerade Brasilien ist dafür verantwortlich, dass die Zuckersubventionen in Europa gestrichen werden mussten durch die WTO.

Für dich ist wegwerfen von Überproduktionen scheinbar produktiver als die Herstellung von Ethanol.

Deine ideologische Ansicht spiegelt die Presse heirzulande wieder.

Alfredos
06.03.2011, 22:27
Entscheidend ist für mich nicht ,-
wer es erfand !

Für mich ist prägnant ,-
wer es zwangsweise einführt und einem ganzen Volk aufbürden will.... :D

Die beiden Jungs haben es nicht erfunden. Es ging nur darum, weil wieder irgendwelche Schlauberger denken, es waren die Grünen. Das ist leider falsch.

Es ist schon bedenklich, dass man in Deutschland Fortschritt aufbürden muss. Scheinbar sind den Bürgern der Fortschritt abhanden gekommen.

BRDDR_geschaedigter
06.03.2011, 22:28
In Brasilien gibt es keine Subventionen auf Zucker und Ethanol. Gerade Brasilien ist dafür verantwortlich, dass die Zuckersubventionen in Europa gestrichen werden mussten durch die WTO.

Für dich ist wegwerfen von Überproduktionen scheinbar produktiver als die Herstellung von Ethanol.

Deine ideologische Ansicht spiegelt die Presse heirzulande wieder.

Ja und warum tun das dann die anderen
raffgierigen phösen Konzerne nicht, wenn es ja so profitabel ist?

Herrlich jetzt werde ich von einem Planwirtschaftler (Die größten Ressourcenvernichter und Umweltverschmutzer aller Zeiten) als Verschwender bezeichnet. :))

Und seit wann ist es fortschrittlich, wenn ich einen riesen Aufwand betreiben muss, um KFZ Fahrzeuge Bioethanol tauglich zu machen?

Wahrscheinlich treibt man das ganze in Brasilien nur, weil Ölimporte durch die sozialistische Inflationsgeldpolitik zu teuer geworden sind.

Alfredos
06.03.2011, 22:29
Aktuelle Propaganda:

Die dummen Bürger tanken ja nur E10 nicht, weil sie keine Ahnung haben und nicht gescheit darüber aufgeklärt wurden.

Diese Frechheit seitens der Politik wird immer unfassbarer. germane

Nein, weil die deutsche Presse es besser weiß, als Langzeitstudien in Brasilien, Japan und Australien sowie in Schweden.

siehe diese Propaganda: http://de.news.yahoo.com/2/20110306/tts-experten-e10-erhoeht-bei-allen-autos-c1b2fc3.html

Das ist ein Armutszeugnis für deutsche Automobilhersteller.

Alfredos
06.03.2011, 22:32
Ich weiß nicht, ob's schon jemand hier gesagt hat, aber ich meine:

E10 ... ist eine Methode Lebensmittel künstlich zu verknappen!

Heute hörte ich, dass Bauern für ihre Samen- und Getreideprodukte mehr Geld erhalten, als sie es erhielten, würden sie für die Lebensmittelproduktion liefern.

Was knappe Lebensmittel bringen?

Zwei Dinge!

1. Hunger

2. Fette Gewinne an den Börsen

Bei Punkt 1 waren wir schon:
72% der Agrarprodukte kommen nicht zum Konsumenten, weil Überproduktionen in den westlichen Ländern ins Meer geschüttet werden oder vor Ort entsorgt werden oder verrotten oder in Supermärkten bei Nichtkauf weggeworfen werden. Hinzu kommen die ungenutzten Brachflächen. Das alles hat in Brasilien in den letzten 40 Jahren zu diesem Aufschwung gebracht in Sachen Zucker und Alcool. Mit Petrobras hat Brasilien immerhin den zweitgrößten Ölkonzern.



zu Punkt 2 gebe ich Dir völlig Recht.

BRDDR_geschaedigter
06.03.2011, 22:34
Nein, weil die deutsche Presse es besser weiß, als Langzeitstudien in Brasilien, Japan und Australien sowie in Schweden.

siehe diese Propaganda: http://de.news.yahoo.com/2/20110306/tts-experten-e10-erhoeht-bei-allen-autos-c1b2fc3.html

Das ist ein Armutszeugnis für deutsche Automobilhersteller.

Ich arbeitet ja genau in diesem Bereich in der Entwicklung.

Warum sollten wir jetzt extra Aufwand betreiben, für ein schwachsinniges Entergiekonzept, welches von vornherein zum Scheitern verurteilt ist?

Also hör mal auf die Fachleute. :D

kotzfisch
06.03.2011, 22:36
Ist zwar völliger Unsinn- aber auch Dir gebe ich völlig recht
wegen Alfredos.

Alfredos
06.03.2011, 22:45
Ja und warum tun das dann die anderen nicht, wenn es ja so profitabel ist?

Herrlich jetzt werde ich von einem Planwirtschaftler (Die größten Ressourcenvernichter und Umweltverschmutzer aller Zeiten) als Verschwender bezeichnet. :))

Und seit wann ist es fortschrittlich, wenn ich einen riesen Aufwand betreiben muss, um KFZ Fahrzeuge Bioethanol tauglich zu machen?

Wahrscheinlich treibt man das ganze in Brasilien nur, weil Ölimporte durch die sozialistische Inflationsgeldpolitik zu teuer geworden sind.

Ganz einfach. Die Öllobby.

Es ist kein Riesenaufwand. Das behauptet die deutsche Presse oder sind brasilianische Werkstätten viel besser als die Deutschen. Das glaube ich kaum.

Was Du mit Planwirtschaft, Umweltverschmutzer und Ressourcenvernichter einbringen möchtest, bleibt scheinbar nur Dein Geheimnis.

Brasilien hat mit Petrobras den zweitgrößten Ölkonzern der Welt und ist bei Tiefseebohrungen Shell scheinbar überlegen in Sachen Technik und Sicherheit. Jedenfalls gibt es keine Schwierigkeiten bei Petrobras. Im vergangenen Jahr 2010 hatte Petrobras mit rund 70 Milliarden US-Dollar die weltweit grösste Kapitalerhöhung vollzogen. Das Geld soll vor allem für die ehrgeizigen Investitionspläne verwendet werden.

Trotzdem muss Brasilien geringfügig Öl importieren.

1,59 Millionen Barrel pro Tag Produktion stehen 2,1 Millionen Barrel Verbrauch gegenüber. Brasilien ist der 4. größte Autokonsument der Welt und somit ist Öl, sprich Benzinanteile und Ethanol wichtig.

Reines Benzintanken ist in Brasilien aus umwelttechnischen Gründen seit 40 Jahren verboten.

BRDDR_geschaedigter
06.03.2011, 22:48
Und mit reinem Benzin stünde Brasilien noch besser da.

Wäre das Ethanolzeug real rentabel, so hätten es sich die ominösen phösen Ölkonzerne schon längst unter den Nagel gerissen und das ganz ohne Staatsintervention.

Alfredos
06.03.2011, 22:48
Ich arbeitet ja genau in diesem Bereich in der Entwicklung.

Warum sollten wir jetzt extra Aufwand betreiben, für ein schwachsinniges Entergiekonzept, welches von vornherein zum Scheitern verurteilt ist?

Also hör mal auf die Fachleute. :D

Es sind Fachleute des 20. Jahrhunderts. Aber wir haben jetzt das 21. Jahrhundert.

BRDDR_geschaedigter
06.03.2011, 22:50
Es sind Fachleute des 20. Jahrhunderts. Aber wir haben jetzt das 21. Jahrhundert.

Was soll denn jetzt an der Verbrennung von Ethanol so fortschrittlich sein? :umkipp:

Alfredos
06.03.2011, 22:51
Und mit reinem Benzin stünde Brasilien noch besser da.

Wäre das Ethanolzeug real rentabel, so hätten es sich die ominösen phösen Ölkonzerne schon längst unter den Nagel gerissen und das ganz ohne Staatsintervention.


Eben nicht, siehe die Entwicklungszahlen in Sachen Zucker- und Ethanolherstellung und Verkauf.

Wie können Ölkonzerne Ethanol herstellen auf fremden Ländern? In der Wüste ist die Ethanolherstellung etwas schwierig und nicht ertragreich.

Alfredos
06.03.2011, 22:53
Was soll denn jetzt an der Verbrennung von Ethanol so fortschrittlich sein? :umkipp:

Erdöl ist nur begrenzt vorhanden und Ethanol, Alcool, ist CO² neutral.

BRDDR_geschaedigter
06.03.2011, 23:00
Erdöl ist nur begrenzt vorhanden und Ethanol, Alcool, ist CO² neutral.

Ohje der glaubt auch noch an den Klimaschwindel.

Und die nächste Lüge die Platzen wird ist, dass Erdöl begrenzt sei.

Nonkonform
07.03.2011, 05:51
Das kommt davon,wenn Links nicht gelesen werden...(schon zuviel Arbeit)

Auszug Erklärung:Einsatz:

Ethanol-Kraftstoffe werden als Energieträger in Verbrennungsmotoren und Brennstoffzellen verwendet. Insbesondere der Einsatz als Benzin-Ersatz bzw. -Zusatz in Kraftfahrzeugen und neuerdings auch Flugzeugmotoren hat in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen.

Das Benzin-Alkohol-Gemisch wird in den Vereinigten Staaten als Gasohol und in Brasilien als Gasolina Tipo C bezeichnet. In den Vereinigten Staaten sind die Mischungen E10 und E85, die jeweils 10 % beziehungsweise 85 % Ethanol enthalten, verbreitet. In Brasilien wird an allen Tankstellen neben reinem Ethanol nur Benzin mit einem Ethanolanteil von 20 bis 25 % angeboten. Die Regierung ändert diesen Anteil entsprechend der Marktlage (Erntezeit) zur Preisregulierung zuweilen.

Neben der üblichen Verwendung von Ethanol als Ottokraftstoff-Zusatz gibt es auch erste Anwendungen mit Ethanol in Dieselkraftstoff in Form von Emulsionskraftstoffen.[3] Außerdem wird aus Bioethanol das Benzin-Additiv ETBE hergestellt.

....Im Sommer 2002 erließ das Bundesministerium der Finanzen ein Gesetz zur Steuerbefreiung u. a. von Ethanol als Biokraftstoff zur Beimischung zu fossilen Kraftstoffen (ermächtigt durch EG Richtlinie 92/81/EWG Art. 8, Abs. 4)....


..In Europa ist Schweden bei der Beimischung von Ethanol Vorreiter. Ford verkaufte in Schweden bereits 15.000 Flexible Fuel Vehicle (FFV) (Stand: Dezember 2005). In Brasilien wurde im Dezember 2005 das dreimillionste FFV verkauft. Diese Fahrzeuge sind speziell für den Betrieb mit E85 konzipiert, das in Schweden bereits an 220 Tankstellen und in Brasilien flächendeckend verfügbar ist. Die FFV verbrauchen bei Betrieb mit E85 rund 35 vol% mehr Kraftstoff gegenüber dem Standardbenzinmodell bei Leistungssteigerungen bis etwa 20 % (Herstellerangaben). FFV können mit jeglicher Ethanol-Benzin-Mischung von 0 bis 85 % Ethanol betrieben werden. Bedingt durch die vom Benzin abweichenden (Verbrennungs-)Eigenschaften des Ethanols werden diese Motoren jedoch mit veränderten Werkstoffen hergestellt....

Geschichte zu E10:

Nikolaus August Otto verwendete 1860 Äthylalkohol (Ethanol) als Kraftstoff in den Prototypen seines Verbrennungsmotors. Der Automobilhersteller Henry Ford konzipierte sein ab 1908 gebautes T-Modell, mit dem er die Serienproduktion von Autos revolutionierte, auf der Grundlage, dass Agraralkohol (Bioethanol) der eigentliche Kraftstoff für dieses „Volks-Auto“ sei. Ford glaubte, dass Ethanol der Treibstoff der Zukunft sei, der zugleich der Landwirtschaft neue Wachstumsimpulse bringen würde: „The fuel of the future is going to come from fruit like that sumach out by the road, or from apples, weeds, sawdust – almost anything.“[8]

Aufgrund der Versorgungslage bei Benzin gab es in Deutschland mit der 1925 gegründeten Reichskraftsprit (RKS) einen Hersteller von Spiritus (Kartoffelschnaps) zur Verwendung als Ottokraftstoff. Allerdings diente der Einsatz weniger als Mittel zur Erhöhung der Klopffestigkeit, sondern vielmehr zur Unterstützung der anbauenden Landwirtschaft. Die RKS vertrieb ihr Benzin-Gemisch mit einem etwa 25-prozentigen Anteil Spiritus unter dem Markennamen Monopolin. 1930 trat in Deutschland die Bezugsverordnung von Spiritus zu Treibstoffzwecken für alle Treibstofffirmen in Kraft. Jeweils 2,5 Gewichtsprozente der produzierten oder eingeführten Treibstoffmenge waren von der Reichsmonopolverwaltung zu beziehen und dem Benzin beizumischen. Diese Quote erhöhte sich bis Oktober 1932 schrittweise auf 10 %.

In den folgenden Jahrzehnten wurde Erdöl zur vorrangigen Energiequelle. Erst mit den Ölkrisen der 1970er-Jahre fand Ethanol als Kraftstoff neues Interesse. Ausgehend von Brasilien und den Vereinigten Staaten wurde die Nutzung von Ethanol aus Zuckerrohr und Getreide als Treibstoff für Autos ebenso wie andere alternative Kraftstoffe auf der Basis Nachwachsender Rohstoffe zunehmend durch Regierungsprogramme unterstützt. Eine globale Ausweitung dieser Bestrebungen entstand infolge des Kyoto-Protokolls....

Von Seite 8 eingestellte Quelle:


http://de.wikipedia.org/wiki/Bioethanol

Den Rest findet ihr unter Norbert Röttgen und Ilse Aigner!
Als treibende Kräfte.

Michel
07.03.2011, 12:19
Und mit reinem Benzin stünde Brasilien noch besser da.

Wäre das Ethanolzeug real rentabel, so hätten es sich die ominösen phösen Ölkonzerne schon längst unter den Nagel gerissen und das ganz ohne Staatsintervention.

Brasilien müsste für teures Geld , Benzin und Öl kaufen und mit ihrem sauer verdienten Geld in Dollarpapier tauschen.
Ich glaube den US Firmen wie Exxon Mobil. Texaco, oder der britischen Shell paßt es gar nicht das sie in Südamerika immer weniger verdienen.

Warum sollten Ölkonzerne in Technologien und Energieträger investieren an denen sie nichts mehr verdienen können.
Man sollte mal den Brasilianer verklickern, das in der BRD eine Technolgie vor sich hin schlummert, wo man aus jedweden organischen Stoff - Alkohol herstellen kann.

Kulturpflanzen wie Hanf, wachsen ohne besondere Kunstdüngerzusatz, mit ihren Wurzelgeflecht reichern sie sogar Mineralien an und verbessern den Boden.
Nach jeder Fruchtfolge, wie früher in Deutschland, wurde Hanf angebaut um den Boden ein Jahr Ruhe zu geben.

Alfredos
07.03.2011, 13:36
Ohje der glaubt auch noch an den Klimaschwindel.

Und die nächste Lüge die Platzen wird ist, dass Erdöl begrenzt sei.


Dass Sao Paulo keinen Smog wie in den 70iger Jahren hat, soll ein Klimaschwindel sein. Man kann sich auch die Luftverbesserungen weglügen.

Beim Thema Erdöl muss man schon einiges wissen. Fossile Energien werden aus fossilen Brennstoffen gewonnen, die wie Braunkohle, Steinkohle, Torf, Erdgas und Erdöl in geologischer Vorzeit aus Abbauprodukten von toten Pflanzen und Tieren entstanden sind. Rohes Erdöl (Rohöl) stellt mit mehr als 17.000 Bestandteilen eine der komplexesten Mischungen an organischen Stoffen dar, die natürlicherweise auf der Erde vorkommen. Erdöl ist ein in der Erdkruste eingelagertes, hauptsächlich aus langkettigen Kohlenwasserstoffen bestehendes homogenes und lipophiles Stoffgemisch. Deine Fantasie ist schon sehr groß mit dem nicht begrenzten Erdöl. Das muss man Dir lassen.

Alfredos
07.03.2011, 13:41
Das kommt davon,wenn Links nicht gelesen werden...(schon zuviel Arbeit)

Auszug Erklärung:Einsatz:

Ethanol-Kraftstoffe werden als Energieträger in Verbrennungsmotoren und Brennstoffzellen verwendet. Insbesondere der Einsatz als Benzin-Ersatz bzw. -Zusatz in Kraftfahrzeugen und neuerdings auch Flugzeugmotoren hat in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen.

Das Benzin-Alkohol-Gemisch wird in den Vereinigten Staaten als Gasohol und in Brasilien als Gasolina Tipo C bezeichnet. In den Vereinigten Staaten sind die Mischungen E10 und E85, die jeweils 10 % beziehungsweise 85 % Ethanol enthalten, verbreitet. In Brasilien wird an allen Tankstellen neben reinem Ethanol nur Benzin mit einem Ethanolanteil von 20 bis 25 % angeboten. Die Regierung ändert diesen Anteil entsprechend der Marktlage (Erntezeit) zur Preisregulierung zuweilen.

Neben der üblichen Verwendung von Ethanol als Ottokraftstoff-Zusatz gibt es auch erste Anwendungen mit Ethanol in Dieselkraftstoff in Form von Emulsionskraftstoffen.[3] Außerdem wird aus Bioethanol das Benzin-Additiv ETBE hergestellt.

....Im Sommer 2002 erließ das Bundesministerium der Finanzen ein Gesetz zur Steuerbefreiung u. a. von Ethanol als Biokraftstoff zur Beimischung zu fossilen Kraftstoffen (ermächtigt durch EG Richtlinie 92/81/EWG Art. 8, Abs. 4)....


..In Europa ist Schweden bei der Beimischung von Ethanol Vorreiter. Ford verkaufte in Schweden bereits 15.000 Flexible Fuel Vehicle (FFV) (Stand: Dezember 2005). In Brasilien wurde im Dezember 2005 das dreimillionste FFV verkauft. Diese Fahrzeuge sind speziell für den Betrieb mit E85 konzipiert, das in Schweden bereits an 220 Tankstellen und in Brasilien flächendeckend verfügbar ist. Die FFV verbrauchen bei Betrieb mit E85 rund 35 vol% mehr Kraftstoff gegenüber dem Standardbenzinmodell bei Leistungssteigerungen bis etwa 20 % (Herstellerangaben). FFV können mit jeglicher Ethanol-Benzin-Mischung von 0 bis 85 % Ethanol betrieben werden. Bedingt durch die vom Benzin abweichenden (Verbrennungs-)Eigenschaften des Ethanols werden diese Motoren jedoch mit veränderten Werkstoffen hergestellt....

Geschichte zu E10:

Nikolaus August Otto verwendete 1860 Äthylalkohol (Ethanol) als Kraftstoff in den Prototypen seines Verbrennungsmotors. Der Automobilhersteller Henry Ford konzipierte sein ab 1908 gebautes T-Modell, mit dem er die Serienproduktion von Autos revolutionierte, auf der Grundlage, dass Agraralkohol (Bioethanol) der eigentliche Kraftstoff für dieses „Volks-Auto“ sei. Ford glaubte, dass Ethanol der Treibstoff der Zukunft sei, der zugleich der Landwirtschaft neue Wachstumsimpulse bringen würde: „The fuel of the future is going to come from fruit like that sumach out by the road, or from apples, weeds, sawdust – almost anything.“[8]

Aufgrund der Versorgungslage bei Benzin gab es in Deutschland mit der 1925 gegründeten Reichskraftsprit (RKS) einen Hersteller von Spiritus (Kartoffelschnaps) zur Verwendung als Ottokraftstoff. Allerdings diente der Einsatz weniger als Mittel zur Erhöhung der Klopffestigkeit, sondern vielmehr zur Unterstützung der anbauenden Landwirtschaft. Die RKS vertrieb ihr Benzin-Gemisch mit einem etwa 25-prozentigen Anteil Spiritus unter dem Markennamen Monopolin. 1930 trat in Deutschland die Bezugsverordnung von Spiritus zu Treibstoffzwecken für alle Treibstofffirmen in Kraft. Jeweils 2,5 Gewichtsprozente der produzierten oder eingeführten Treibstoffmenge waren von der Reichsmonopolverwaltung zu beziehen und dem Benzin beizumischen. Diese Quote erhöhte sich bis Oktober 1932 schrittweise auf 10 %.

In den folgenden Jahrzehnten wurde Erdöl zur vorrangigen Energiequelle. Erst mit den Ölkrisen der 1970er-Jahre fand Ethanol als Kraftstoff neues Interesse. Ausgehend von Brasilien und den Vereinigten Staaten wurde die Nutzung von Ethanol aus Zuckerrohr und Getreide als Treibstoff für Autos ebenso wie andere alternative Kraftstoffe auf der Basis Nachwachsender Rohstoffe zunehmend durch Regierungsprogramme unterstützt. Eine globale Ausweitung dieser Bestrebungen entstand infolge des Kyoto-Protokolls....

Von Seite 8 eingestellte Quelle:


http://de.wikipedia.org/wiki/Bioethanol

Den Rest findet ihr unter Norbert Röttgen und Ilse Aigner!
Als treibende Kräfte.

Den Wikipediartikel kenne ich. Ich habe mit dazu beigetragen. Deutschland hat derzeit 2 reine Bioethanoltankstellen, Schweden 220 und Brasilien 24.000. Schon dieser Unterschied macht klar, dass Deutschland bei diesem Thema sehr lange und ruhig geschlafen hatte.

Bieleboh
07.03.2011, 13:45
Dass Sao Paulo keinen Smog wie in den 70iger Jahren hat, soll ein Klimaschwindel sein. Man kann sich auch die Luftverbesserungen weglügen.

Beim Thema Erdöl muss man schon einiges wissen. Fossile Energien werden aus fossilen Brennstoffen gewonnen, die wie Braunkohle, Steinkohle, Torf, Erdgas und Erdöl in geologischer Vorzeit aus Abbauprodukten von toten Pflanzen und Tieren entstanden sind. Rohes Erdöl (Rohöl) stellt mit mehr als 17.000 Bestandteilen eine der komplexesten Mischungen an organischen Stoffen dar, die natürlicherweise auf der Erde vorkommen. Erdöl ist ein in der Erdkruste eingelagertes, hauptsächlich aus langkettigen Kohlenwasserstoffen bestehendes homogenes und lipophiles Stoffgemisch. Deine Fantasie ist schon sehr groß mit dem nicht begrenzten Erdöl. Das muss man Dir lassen.

Dies ist der sichtbare Smog, der reduziert wurde. Die Umweltbelastungen sind doch aber nicht minder gravierend und man riecht es vor allem.

Bei der Entstehung es Erdöls gibt es zwei gegensätzliche Theorien. Einmal die von dir genannte biotische, aber es gibt auch Annahmen, dass es abiotisch entsteht und sich quasi ständig im Erdinnern erneuert:

Die abiotische Theorie geht im Gegensatz zur allgemeinen Auffassung nicht davon aus, dass sich Erdöl im Verlauf von Jahrmillionen aus organischen Überresten gebildet hat, sondern dass es durch chemisch-physikalische Vorgänge im Erdinneren immer wieder neu entsteht – und dadurch quasi unerschöpflich sei.
Seit der russische Wissenschaftler Dimitrij Mendelejew im 19. Jahrhundert diese Theorie entwickelte, bemühen sich ständig weitere Experten darum, deren Wahrheitsgehalt zu beweisen – mit unterschiedlichen Ergebnissen.
http://www.trend-invest.de/wissenswertes-ueber-erdoel/entstehung/

Alfredos
07.03.2011, 13:47
Brasilien müsste für teures Geld , Benzin und Öl kaufen und mit ihrem sauer verdienten Geld in Dollarpapier tauschen.
Ich glaube den US Firmen wie Exxon Mobil. Texaco, oder der britischen Shell paßt es gar nicht das sie in Südamerika immer weniger verdienen.

Warum sollten Ölkonzerne in Technologien und Energieträger investieren an denen sie nichts mehr verdienen können.
Man sollte mal den Brasilianer verklickern, das in der BRD eine Technolgie vor sich hin schlummert, wo man aus jedweden organischen Stoff - Alkohol herstellen kann.

Kulturpflanzen wie Hanf, wachsen ohne besondere Kunstdüngerzusatz, mit ihren Wurzelgeflecht reichern sie sogar Mineralien an und verbessern den Boden.
Nach jeder Fruchtfolge, wie früher in Deutschland, wurde Hanf angebaut um den Boden ein Jahr Ruhe zu geben.


Im Mittelalter wurde aus Hanf Kleider, Medizin und viele andere Sachen gemacht. Die Segel für die Amerikaentdeckungen waren aus Hanf.

Warum Hanf nicht eingesetzt wird für viele wichtige Sachen, bleibt mir ein Rätsel. Ist die Wirtschaft in einigen Bereichen so schwach oder sitzen die Politiker in diesen schwachen Wirtschaftszweigen in den oberen Etagen? Anderes ist nicht erklärbar. Das Rauchen durch Hanf kann doch weiter verboten bleiben.

Aber das ist ein anderes Thema.

Lichtblau
07.03.2011, 14:06
Tankt E10 und tragt damit zur Rettung der Welt und zum Weltfrieden bei!!!


"Bundeswehr-Studie warnt vor dramatischer Ölkrise

Märkte versagen, Demokratien wanken, Deutschland verliert global an Macht: In einer Studie hat ein Think Tank der Bundeswehr analysiert, wie die sinkende Ölförderung die Weltwirtschaft verändert. Das interne Dokument zeigt erstmals, wie sehr eine drohende Energiekrise die Militärs sorgt.

Hamburg - Unter Peak Oil verstehen Energieexperten jenen Zeitpunkt, zu dem der globale Ölvorrat allmählich zurückgeht und die Förderung ihren Zenit überschreitet. Eine dauerhafte Versorgungskrise droht - und allein die Angst davor kann Turbulenzen an Rohstoffmärkten und Börsen auslösen.

Das Thema ist politisch so brisant, dass es schon bemerkenswert ist, wenn eine Institution wie die Bundeswehr den Begriff Peak Oil öffentlich verwendet. Doch eine Bundeswehr-Studie, die in verschiedenen Blogs kursiert, geht noch viel weiter.
Das Dezernat Zukunftsanalyse - ein Think Tank, der zum Zentrum für Transformation der Bundeswehr gehört - hat erstmals die sicherheitspolitische Dimension des Peak-Oil-Problems analysiert. Die Autoren um Dezernatsleiter Thomas Will schildern die Folgen einer unumkehrbaren Rohstoffverknappung in teilweise dramatischen Worten. Sie warnen vor Verschiebungen des globalen Machtgleichgewichts, vor neuen "Abhängigkeitsverhältnissen", vor einem Bedeutungsverlust westlicher Industrienationen, vor einem "Komplettversagen der Märkte", vor schweren politischen und wirtschaftlichen Krisen.

[...]

So schreibt das Dezernat Zukunftsanalyse, es gebe "eine gewisse Wahrscheinlichkeit, dass der Peak Oil bereits um das Jahr 2010 zu verorten ist und sicherheitspolitische Auswirkungen mit einer Verzögerung von 15 bis 30 Jahren erwartet werden können". Die Bundeswehrvorhersage deckt sich mit den Prognosen namhafter Wissenschaftler, die davon ausgehen, dass die weltweite Ölförderung ihren Zenit entweder schon überschritten hat oder im laufenden Jahr überschreitet.

Marktversagen und globale Kettenreaktion

Die politischen und wirtschaftlichen Auswirkungen des Peak Oil wurden für Deutschland nun erstmals umfassend untersucht. Der Erdölexperte Steffen Bukold hat die Ergebnisse der Bundeswehr-Studie ausgewertet und zusammengefasst. Die zentralen Erkenntnisse im Überblick:

Machtfaktor Öl: Wie das Dezernat Zukunftsanalyse schreibt, wird Öl zu einem entscheidenden Faktor in der Neugestaltung der internationalen Beziehungen. "Die relative Bedeutung der Förderländer im internationalen System wächst. Diese nutzen die entstandenen Vorteile, um ihre innen- und außenpolitischen Gestaltungsräume auszubauen und sich als neue oder wieder erstarkende regionale, gegebenenfalls sogar globale Führungsmächte zu etablieren."
Bedeutungsgewinn der Ölexporteure: Für Ölimporteure bedeute eine verstärkte Konkurrenz um Ressourcen gleichzeitig verstärkte Konkurrenz um die Gunst der Förderländer. Letzteren eröffne sich damit ein "Window of Opportunity", das sie zur Durchsetzung politischer, wirtschaftlicher oder ideologischer Ziele nutzen können. Da dieses Zeitfenster nur für einen begrenzten Zeitraum offenstehe, "könnte es zu einer offensiveren Durchsetzung eigener Interessen seitens der Förderländer kommen".
Politik statt Markt: Das Dezernat Zukunftsanalyse erwartet als Folge eines Versorgungsengpasses, dass die Liberalisierung des Energiemarkts zurückgedreht wird. "Der Anteil des auf dem globalen, frei zugänglichen Ölmarkt gehandelten Erdöls wird zugunsten des über binationale Kontrakte gehandelten Öls abnehmen", heißt es in der Studie. Der globale Ölmarkt werde langfristig nur eingeschränkt den freien marktwirtschaftlichen Gesetzen folgen können. "Bilaterale, konditionierte Lieferbeziehungen und privilegierte Partnerschaften treten, wie bereits vor den Ölkrisen der siebziger Jahre, wieder in den Vordergrund."
Marktversagen: Die Autoren malen ein düsteres Bild von den Folgen einer Erdölknappheit. Da der Gütertransport vom Erdöl abhängt, drohe der Handel sich drastisch zu verteuern. In der Folge "können Engpässe bei der Versorgung mit existentiell wichtigen Gütern auftreten", etwa bei der Nahrungsmittelversorgung. Da Erdöl direkt oder indirekt zur Produktion von 95 Prozent aller Industriegüter benötigt wird, drohten Preisschocks in so gut wie allen Bereichen der Industrie und auf fast allen Stufen industrieller Wertschöpfungsketten. "Mittelfristig bricht das globale Wirtschaftssystem und jede marktwirtschaftlich organisierte Volkswirtschaft zusammen."
Rückfall in die Planwirtschaft: Da so gut wie alle Wirtschaftsbranchen stark vom Erdöl abhängen, könne der Peak Oil zu einem "Teil- oder Komplettversagen von Märkten führen", heißt es in der Studie. "Eine vorstellbare Alternative wäre, dass staatliche Rationierungen und die Zuteilung wichtiger Güter oder auch die Aufstellung von Produktionsplänen und andere Zwangsmaßnahmen kurzfristig marktwirtschaftliche Mechanismen in Krisenzeiten ersetzen."
Globale Kettenreaktion: "Eine Umstellung der Ölversorgung wird bis zum Eintritt des Peak Oil nicht in allen Weltregionen gleichermaßen möglich sein", heißt es in der Studie. "Es ist wahrscheinlich, dass eine hohe Anzahl von Staaten nicht in der Lage ist, die notwendigen Investitionen rechtzeitig und in ausreichender Höhe zu leisten." Käme es aber in einigen Regionen der Welt zum wirtschaftlichen Crash, wäre auch Deutschland betroffen. Die Bundesrepublik könne sich aufgrund ihrer engen Einbindung in weltwirtschaftliche Zusammenhänge nicht von der Krise anderer Staaten abkoppeln.
Politische Legitimationskrise: Das Dezernat Zukunftsanalyse sorgt sich außerdem um den Fortbestand der Demokratie. Teile der Bevölkerung könnten die vom Peak Oil angestoßenen Umwälzungen "als allgemeine Systemkrise" begreifen. Das schaffe "Raum für ideologische und extremistische Alternativen zu jeweils bestehenden Staatsformen". Eine Fragmentierung der betroffenen Bevölkerungsschichten sei wahrscheinlich und könne "im Extremfall zu offenen Konflikten führen".
Brisante Empfehlungen an die deutsche Regierung
[...]"


http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,714878,00.html

Paul Felz
07.03.2011, 14:10
Wie praktisch, daß sich durch neue Fördermethoden die Gasvorräte vervierfacht haben. Nächste Auto fährt mit Gas.

Ή Λ K Λ П
07.03.2011, 14:14
Ja, tankt mal schön weiter. Wundert euch aber nicht, wenn eure Ölwechsel sich häuft, weil das Öl durch dieses Zeug schneller verfällt.

BRDDR_geschaedigter
07.03.2011, 16:25
Dass Sao Paulo keinen Smog wie in den 70iger Jahren hat, soll ein Klimaschwindel sein. Man kann sich auch die Luftverbesserungen weglügen.

Beim Thema Erdöl muss man schon einiges wissen. Fossile Energien werden aus fossilen Brennstoffen gewonnen, die wie Braunkohle, Steinkohle, Torf, Erdgas und Erdöl in geologischer Vorzeit aus Abbauprodukten von toten Pflanzen und Tieren entstanden sind. Rohes Erdöl (Rohöl) stellt mit mehr als 17.000 Bestandteilen eine der komplexesten Mischungen an organischen Stoffen dar, die natürlicherweise auf der Erde vorkommen. Erdöl ist ein in der Erdkruste eingelagertes, hauptsächlich aus langkettigen Kohlenwasserstoffen bestehendes homogenes und lipophiles Stoffgemisch. Deine Fantasie ist schon sehr groß mit dem nicht begrenzten Erdöl. Das muss man Dir lassen.

Es gibt ja eine Abgasnachbehandlung seit zig Jahren in neuen Autos. Da kommt hinten nicht mehr viel Schädliches raus. Du bist auf dem technischen Stand von 1985.

Brasilien müsste nur ihre Währung gegen den Dollar stärker aufwerten lassen, dann würden die Ölimporte extrem billig werden.

Hans Huckebein
07.03.2011, 20:31
Tanken wir nicht mit den familienkutschen.

Diesen selbstherrlichen "staatsvertretern" muss mal die rote karte gezeigt werden;
Dann lieber das teure super plus und wir sparen an anderen ausgaben....:]

Hydrant
07.03.2011, 20:44
ZUSÄTZLICH haben Fahrzeuge, die in der Schweiz verkauft werden, ein deutliches PLUS an Extras, die zum STANDARD der Ausstattung gehören...

Wie ist da dann die Preisgestaltung?

Pillefiz
07.03.2011, 21:12
ob das schon gepostet wurde weiss ich jetzt nicht, aber in einer Sendung wie Quark&co oder so ähnlich soll ein Test gemacht worden sein. Die haben das E10 gezapft und untersucht, war ganz gewöhnliches Super drin.
Hat das jemand gesehen im TV? Ich sehe nicht fern, ist mir erzählt worden

EinDachs
07.03.2011, 21:18
Tankt E10 und tragt damit zur Rettung der Welt und zum Weltfrieden bei!!!



Sagen wir lieber, wir verzögern damit den Kollaps.

BRDDR_geschaedigter
07.03.2011, 21:22
ob das schon gepostet wurde weiss ich jetzt nicht, aber in einer Sendung wie Quark&co oder so ähnlich soll ein Test gemacht worden sein. Die haben das E10 gezapft und untersucht, war ganz gewöhnliches Super drin.
Hat das jemand gesehen im TV? Ich sehe nicht fern, ist mir erzählt worden

Hehe was für ein Zufall, das hat einer auf hartgeld.com auch so erzählt:





[20:00] Leserkommentar: Chaos an deutschen Tankstellen:

Heute ist mir an der Tankstelle (AGIP) folgendes passiert:

Beim Tanken habe ich Super zum Preis von 1,589 Euro getankt, da mein Auto den neuen E 10 Sprit (1,519 Euro) nicht verträgt. Jeweils zwei von drei Säulen pro Tankstation waren mit dem neuen E 10 ausgezeichnet.

Beim Bezahlen fragte mich die Kassiererin, ob ich im ADAC sei, denn dann würde ich einen Cent Rabatt je Liter bekommen. Ich bin zwar im ADAC, hatte aber meine Karte nicht dabei. Ärgerlich aber mein Fehler.

Doch jetzt kommt´s: Die Kassiererin fragte mich, ob mein Auto denn kein E 10 vertrage. Sie informierte mich darüber, dass ich auch die E 10 Stationen hätte nutzen können, da dort ganz normales Super im Tank sei.

Ich habe noch einmal zur Klarstellung zurückgefragt. "Sie haben mir also gerade mitgeteilt, dass in den Tanks Superbenzin ist, obwohl es mit E 10 ausgezeichnet wurde?"
Antwort der Kassiererin: "Ja, wir haben im Moment gar kein E 10 in den Tanks."
Erwiderung von mir. "Sie haben mir also gerade mitgeteilt, dass Sie Ihre Ware wissentlich falsch ausgezeichnet haben und dass ich um
sieben Cent je Liter hätte günstiger tanken können."
Antwort der Kassiererin: "Ja, das stimmt, wir sind gesetzlich dazu verpflichtet das E 10 auszuweisen, aber fragen sie doch künftig einfach hier an der Kasse nach, bevor sie tanken."

Verärgert bin ich von der Tankstelle weg. N. Röttgen und allen anderen Politschärgen muss man unbedingt die Hölle heiß machen. Hamburg
war noch nicht genug. Es gibt in diesem Jahr noch bei sechs Landtagswahlen die Möglichkeit, mit dem Stimmzettel auch eine Quittung für eine absolut unterirdische Politik auszustellen. Doch wo ist die Wahlalternative?

Ohne Zweifel leben wir mittlerweile in einer Bananenrepublik.

Alfredos
08.03.2011, 09:11
Dies ist der sichtbare Smog, der reduziert wurde. Die Umweltbelastungen sind doch aber nicht minder gravierend und man riecht es vor allem.

Bei der Entstehung es Erdöls gibt es zwei gegensätzliche Theorien. Einmal die von dir genannte biotische, aber es gibt auch Annahmen, dass es abiotisch entsteht und sich quasi ständig im Erdinnern erneuert:
http://www.trend-invest.de/wissenswertes-ueber-erdoel/entstehung/

Nicht nur sichtbar, auch messbar, ist der Smog, CO² und andere Schadstoffe extrem zurück gegangen. Die Paulista sind mit der Entwicklung sehr froh.

Auch wenn die chemisch-physikalische Theorie stimmt von dem russischen Wissenschaftler, ist die Frage, wie schnell kann sich das Erdöl wieder chemisch-physikalisch erneuern? Geht die Ausbeutung schneller voran, als die Erneuerung? Darum ist die Alternative Alcool (Bioethanol) nicht nur interessant, sondern unumgänglich.

Paul Felz
08.03.2011, 09:14
Hehe was für ein Zufall, das hat einer auf hartgeld.com auch so erzählt:
Heute morgen erzählte mir (die übrigens ausnehmend hübsche) Kassiererin meiner Provinztankstelle (drei Zapfstellen), daß die E10 erst gar nicht einkaufen.

Akra
08.03.2011, 09:18
E10, Super, SuperPlus

unsere EU hat da doch ganz andere Visionen



EU will nur noch Elektroautos in den Städten

Die EU-Kommission plant einem Zeitungsbericht zufolge tiefgreifende Einschnitte beim Autoverkehr in Innenstädten. Der Anteil konventionell betriebener Fahrzeuge solle dort bis 2030 halbiert werden, berichtete das "Handelsblatt" unter Berufung auf das "Weißbuch Verkehr" der EU-Kommission. Spätestens 2050 solle es in den europäischen Städten dann überhaupt keine Autos und leichten Nutzfahrzeuge mit Verbrennungsmotoren mehr geben.


http://www.welt.de/wirtschaft/article12730990/EU-will-nur-noch-Elektroautos-in-den-Staedten.html

natürlich Atomkraftwerke und Kohlekraftwerke werden bis dahin verboten sein und der Strom kommt aus der Steckdose.

Alfredos
08.03.2011, 09:19
Tankt E10 und tragt damit zur Rettung der Welt und zum Weltfrieden bei!!!


"Bundeswehr-Studie warnt vor dramatischer Ölkrise

Märkte versagen, Demokratien wanken, Deutschland verliert global an Macht: In einer Studie hat ein Think Tank der Bundeswehr analysiert, wie die sinkende Ölförderung die Weltwirtschaft verändert. Das interne Dokument zeigt erstmals, wie sehr eine drohende Energiekrise die Militärs sorgt.

Hamburg - Unter Peak Oil verstehen Energieexperten jenen Zeitpunkt, zu dem der globale Ölvorrat allmählich zurückgeht und die Förderung ihren Zenit überschreitet. Eine dauerhafte Versorgungskrise droht - und allein die Angst davor kann Turbulenzen an Rohstoffmärkten und Börsen auslösen.

Das Thema ist politisch so brisant, dass es schon bemerkenswert ist, wenn eine Institution wie die Bundeswehr den Begriff Peak Oil öffentlich verwendet. Doch eine Bundeswehr-Studie, die in verschiedenen Blogs kursiert, geht noch viel weiter.
Das Dezernat Zukunftsanalyse - ein Think Tank, der zum Zentrum für Transformation der Bundeswehr gehört - hat erstmals die sicherheitspolitische Dimension des Peak-Oil-Problems analysiert. Die Autoren um Dezernatsleiter Thomas Will schildern die Folgen einer unumkehrbaren Rohstoffverknappung in teilweise dramatischen Worten. Sie warnen vor Verschiebungen des globalen Machtgleichgewichts, vor neuen "Abhängigkeitsverhältnissen", vor einem Bedeutungsverlust westlicher Industrienationen, vor einem "Komplettversagen der Märkte", vor schweren politischen und wirtschaftlichen Krisen.

[...]

So schreibt das Dezernat Zukunftsanalyse, es gebe "eine gewisse Wahrscheinlichkeit, dass der Peak Oil bereits um das Jahr 2010 zu verorten ist und sicherheitspolitische Auswirkungen mit einer Verzögerung von 15 bis 30 Jahren erwartet werden können". Die Bundeswehrvorhersage deckt sich mit den Prognosen namhafter Wissenschaftler, die davon ausgehen, dass die weltweite Ölförderung ihren Zenit entweder schon überschritten hat oder im laufenden Jahr überschreitet.

Marktversagen und globale Kettenreaktion

Die politischen und wirtschaftlichen Auswirkungen des Peak Oil wurden für Deutschland nun erstmals umfassend untersucht. Der Erdölexperte Steffen Bukold hat die Ergebnisse der Bundeswehr-Studie ausgewertet und zusammengefasst. Die zentralen Erkenntnisse im Überblick:

Machtfaktor Öl: Wie das Dezernat Zukunftsanalyse schreibt, wird Öl zu einem entscheidenden Faktor in der Neugestaltung der internationalen Beziehungen. "Die relative Bedeutung der Förderländer im internationalen System wächst. Diese nutzen die entstandenen Vorteile, um ihre innen- und außenpolitischen Gestaltungsräume auszubauen und sich als neue oder wieder erstarkende regionale, gegebenenfalls sogar globale Führungsmächte zu etablieren."
Bedeutungsgewinn der Ölexporteure: Für Ölimporteure bedeute eine verstärkte Konkurrenz um Ressourcen gleichzeitig verstärkte Konkurrenz um die Gunst der Förderländer. Letzteren eröffne sich damit ein "Window of Opportunity", das sie zur Durchsetzung politischer, wirtschaftlicher oder ideologischer Ziele nutzen können. Da dieses Zeitfenster nur für einen begrenzten Zeitraum offenstehe, "könnte es zu einer offensiveren Durchsetzung eigener Interessen seitens der Förderländer kommen".
Politik statt Markt: Das Dezernat Zukunftsanalyse erwartet als Folge eines Versorgungsengpasses, dass die Liberalisierung des Energiemarkts zurückgedreht wird. "Der Anteil des auf dem globalen, frei zugänglichen Ölmarkt gehandelten Erdöls wird zugunsten des über binationale Kontrakte gehandelten Öls abnehmen", heißt es in der Studie. Der globale Ölmarkt werde langfristig nur eingeschränkt den freien marktwirtschaftlichen Gesetzen folgen können. "Bilaterale, konditionierte Lieferbeziehungen und privilegierte Partnerschaften treten, wie bereits vor den Ölkrisen der siebziger Jahre, wieder in den Vordergrund."
Marktversagen: Die Autoren malen ein düsteres Bild von den Folgen einer Erdölknappheit. Da der Gütertransport vom Erdöl abhängt, drohe der Handel sich drastisch zu verteuern. In der Folge "können Engpässe bei der Versorgung mit existentiell wichtigen Gütern auftreten", etwa bei der Nahrungsmittelversorgung. Da Erdöl direkt oder indirekt zur Produktion von 95 Prozent aller Industriegüter benötigt wird, drohten Preisschocks in so gut wie allen Bereichen der Industrie und auf fast allen Stufen industrieller Wertschöpfungsketten. "Mittelfristig bricht das globale Wirtschaftssystem und jede marktwirtschaftlich organisierte Volkswirtschaft zusammen."
Rückfall in die Planwirtschaft: Da so gut wie alle Wirtschaftsbranchen stark vom Erdöl abhängen, könne der Peak Oil zu einem "Teil- oder Komplettversagen von Märkten führen", heißt es in der Studie. "Eine vorstellbare Alternative wäre, dass staatliche Rationierungen und die Zuteilung wichtiger Güter oder auch die Aufstellung von Produktionsplänen und andere Zwangsmaßnahmen kurzfristig marktwirtschaftliche Mechanismen in Krisenzeiten ersetzen."
Globale Kettenreaktion: "Eine Umstellung der Ölversorgung wird bis zum Eintritt des Peak Oil nicht in allen Weltregionen gleichermaßen möglich sein", heißt es in der Studie. "Es ist wahrscheinlich, dass eine hohe Anzahl von Staaten nicht in der Lage ist, die notwendigen Investitionen rechtzeitig und in ausreichender Höhe zu leisten." Käme es aber in einigen Regionen der Welt zum wirtschaftlichen Crash, wäre auch Deutschland betroffen. Die Bundesrepublik könne sich aufgrund ihrer engen Einbindung in weltwirtschaftliche Zusammenhänge nicht von der Krise anderer Staaten abkoppeln.
Politische Legitimationskrise: Das Dezernat Zukunftsanalyse sorgt sich außerdem um den Fortbestand der Demokratie. Teile der Bevölkerung könnten die vom Peak Oil angestoßenen Umwälzungen "als allgemeine Systemkrise" begreifen. Das schaffe "Raum für ideologische und extremistische Alternativen zu jeweils bestehenden Staatsformen". Eine Fragmentierung der betroffenen Bevölkerungsschichten sei wahrscheinlich und könne "im Extremfall zu offenen Konflikten führen".
Brisante Empfehlungen an die deutsche Regierung
[...]"


http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,714878,00.html

Obwohl ich zum E10 stehe, halte ich das Szenario etwas übertrieben. Der Markt reguliert sich selber, wenn Öl zu teuer wird. Alternative werden dann eingesetzt.

Nur E10 ist zu teuer gegeüber E5, da E10 1,5% mehr Verbrauch hat.

Es ist schon interessant, dass selbst neue Modelle von hiesigen Autohersteller, die hier nicht E10 vertragen, in Brasilien nur verschrottet werden können, da es kein Benzin oder Super unter E20 bzw. E25 gibt.

Vor 40 Jahren wurde in Brasilia über E25 diskutiert. Ich bin gespannt, wann wir diese Diskussion haben. Jetzt sind wir gerade bei E10.

Alfredos
08.03.2011, 09:31
E10, Super, SuperPlus

unsere EU hat da doch ganz andere Visionen



http://www.welt.de/wirtschaft/article12730990/EU-will-nur-noch-Elektroautos-in-den-Staedten.html

natürlich Atomkraftwerke und Kohlekraftwerke werden bis dahin verboten sein und der Strom kommt aus der Steckdose.

Die Journalisten wissen auch nicht was sie wollen. Einmal nur Stromautos, ein anderes Mal Abzocke bei der E10- Einführung, dann wieder auf Umwelt machen und so weiter. Für die Verunsicherung bei der E10- Einführung, sind neben den Politikern und den heisigen Autohersteller, auch die verwirrenden Berichte der Journalisten verantwortlich. Anstatt nur zu schreiben, wie die Stimmungslage ist, sollten sie erstmal recherchieren.

Atomkraftwerke und dessen Atommüll ist etwas ganz gravierendes für die Umwelt. Eine gelbe Tonne gleich einmal Tschernobyl. Wenn die 4 großen E-Firmen sich absprechen können, da sie nur Atomkraftwerke haben, halten auch diese 4 E-Firmen die Preise künstlich hoch. Mit den Stadtwerken würde es unabhängiger funktionieren und Umwelttechnisch sicherer. Zuerst würden wegen der Forschung die Preise etwas ansteigen, aber bei Ausreifung der Technik wieder sinken, da die Preise dezentral gesteuert werden und nicht wie jetzt von den 4 großen E-Firmen. Das wird vor allem von den 4 großen E-Firmen vorgetragen, dass Strom nicht ohne Atomkraftwerk billig gehen wird. Was ja anhand Österreich schnell zu widerlegen ist.

Alfredos
08.03.2011, 09:35
Heute morgen erzählte mir (die übrigens ausnehmend hübsche) Kassiererin meiner Provinztankstelle (drei Zapfstellen), daß die E10 erst gar nicht einkaufen.

Es gibt noch Trotzburgen. Aber das E10 muss billiger werden, wenn es auch verkauft werden soll, durch den bekannt höheren Verbrauch (1,5% zu E5). In Brasilien ist E100 30% billiger als E25. Im übrigend ist E5 in Brasilien aus umwelttechnischen Gründen verboten und ist nirgends an Brasiliens Tankstellen erhältlich. Das gibt mir schon zu denken.

Bergischer Löwe
08.03.2011, 10:15
Nur E10 ist zu teuer gegeüber E5, da E10 1,5% mehr Verbrauch hat.



http://www.focus.de/auto/news/oeko-kraftstoff-e10-deutlicher-mehrverbrauch_aid_601141.html

Hier wird, je nach Fahrsituation, von 5 bis zu sagenhaften 16% gesprochen. Also ist E10 nicht nur ein Motormörder sondern auch ein Portemonnaiekiller. Wunderbare Idee diese Einführung.

Und jetzt komm mir nicht mit "Vollgas fährt man ja auch nicht". Vollgassituationen sind quasi alltäglich. Denk mal nur an Beschleunigungsituationen beim Auffahren auf vielbefahrene Autobahnen.

Hätte ich nen Benziner, würde ich definitiv kein E10 tanken. Warum? Ich bin in der Beweispflicht, wenn in 5 Jahren mein Motor verreckt. Und den Beweis anzutreten, daß E10 am Motor-exitus schuld ist, kann nur mit sehr langem finanziellen Atem angetreten werden (Anwalts- und Gerichtskosten, Gutachter etc. pp.).

Zweitens: Durch den Mehrverbrauch amortisiert sich der Wechsel zu Super Plus allemal.

Paul Felz
08.03.2011, 10:20
http://www.focus.de/auto/news/oeko-kraftstoff-e10-deutlicher-mehrverbrauch_aid_601141.html

Hier wird, je nach Fahrsituation, von 5 bis zu sagenhaften 16% gesprochen. Also ist E10 nicht nur ein Motormörder sondern auch ein Portemonnaiekiller. Wunderbare Idee diese Einführung.

Und jetzt komm mir nicht mit "Vollgas fährt man ja auch nicht". Vollgassituationen sind quasi alltäglich. Denk mal nur an Beschleunigungsituationen beim Auffahren auf vielbefahrene Autobahnen.

Hätte ich nen Benziner, würde ich definitiv kein E10 tanken. Warum? Ich bin in der Beweispflicht, wenn in 5 Jahren mein Motor verreckt. Und den Beweis anzutreten, daß E10 am Motor-exitus schuld ist, kann nur mit sehr langem finanziellen Atem angetreten werden (Anwalts- und Gerichtskosten, Gutachter etc. pp.).

Zweitens: Durch den Mehrverbrauch amortisiert sich der Wechsel zu Super Plus allemal.
Naja, Vollgas geht bei mir nicht: die Auf- und Abfahrt sind nur 3 km auseinander ;)

Ein Kollege fährt das gleiche Auto wie ich und hat einen Mehrverbrauch von bis zu 13 % festgestellt, Jetzt tankt er wieder E5.

Junak
08.03.2011, 11:26
E10 werde ich nie im Leben tanken. Habe ja auch einen Diesel. :D

Bergischer Löwe
08.03.2011, 12:01
Naja, Vollgas geht bei mir nicht: die Auf- und Abfahrt sind nur 3 km auseinander ;)

Ein Kollege fährt das gleiche Auto wie ich und hat einen Mehrverbrauch von bis zu 13 % festgestellt, Jetzt tankt er wieder E5.

Selbst in der kleinsten Hütte ist Platz für Vollgas ;) Aber was bei Deinem Wagen gerade mal Teillast ist, ist bei vielen Kleinwagen eben Vollgas....:D

13%? Nicht schlecht...

Ich hab bei unserer Bio-Diesel-Beimunschungsplörre nen Mehrverbrauch von etwa 8% gegenüber dem guten Stöffchen aus LUX ohne den Mist. Reichweite hier bei Volltanken lt. BC: 1030 km. Hab ich in LUX - auch bei Aral - getankt sagt mein BC: 1120 km.

Paul Felz
08.03.2011, 12:19
Selbst in der kleinsten Hütte ist Platz für Vollgas ;) Aber was bei Deinem Wagen gerade mal Teillast ist, ist bei vielen Kleinwagen eben Vollgas....:D

13%? Nicht schlecht...

Ich hab bei unserer Bio-Diesel-Beimunschungsplörre nen Mehrverbrauch von etwa 8% gegenüber dem guten Stöffchen aus LUX ohne den Mist. Reichweite hier bei Volltanken lt. BC: 1030 km. Hab ich in LUX - auch bei Aral - getankt sagt mein BC: 1120 km.
Deswegen ist der Mehrverbrauch vermutlich so hoch, da die Maschine ja fast nie im optimalen Drehzahlbereich läuft. Bei kurzen Strecken werden ja nicht mal 2000 U/min erreicht. Auf der Autobahn liegen bei 150 km/h ja auch nur knapp 3000 an.

Der Kollege geht nächste Woche auf längere Tour und will dann mal vergleichen.

Bergischer Löwe
08.03.2011, 14:09
Deswegen ist der Mehrverbrauch vermutlich so hoch, da die Maschine ja fast nie im optimalen Drehzahlbereich läuft. Bei kurzen Strecken werden ja nicht mal 2000 U/min erreicht. Auf der Autobahn liegen bei 150 km/h ja auch nur knapp 3000 an.

Der Kollege geht nächste Woche auf längere Tour und will dann mal vergleichen.

Wobei ich in den USA bei großen Sechszylindern (hatte im Dez. den 3,5 l V6 im Dodge Charger) festgestellt habe, daß deren geringster Verbrauch im Bereich von 2500 rpm. lag.

Heinrich_Kraemer
08.03.2011, 14:21
Der gute Herr Don scheint schon richtig zu liegen, mit dem Wasser; las gestern in der Zeitung, daß der Leiter der Mechanik BMWs die Einschätzung abgab, E10 könne aufgrund des soweit entstehenden Kondenswassers das Motoröl verdünnen und somit zu Motorenschäden wie bspw. Kolbenfressern führen.

Deshalb, sollte man als E10-Tanker ständig den Ölstand kontrollieren. Steigt der Ölstand sollte man früher Öl wechseln.

Nein nein, liebe Ökofaschisten, dem lieben Onkel Kraemer ist das zu umständlich und zu suspekt, liebt er sein KFZ doch irgendwie sehr.

latrop
08.03.2011, 16:21
Wenn ich die Klugscheisser und die Diktatoren aus Berlin höre - sie wollen das einführen. Ich lass mich doch nicht zwingen. Wer sind die denn, dass die sich so eine Frechheit erlauben ?

Das ist das gleiche, als wenn plötzlich hier ein Religionsfanatiker uns das Schweinefleisch verbieten will und dafür sollen wir alle Quark essen, weil das auch satt macht.
Oder die Chinesen müssen jetzt plötzlich alle Milch trinken (obwohl die das nicht vertragen), weil das ja so gesund ist und wir davon einen Überschuss haben.

Bieleboh
08.03.2011, 16:26
E10 werde ich nie im Leben tanken. Habe ja auch einen Diesel. :D

Wir müssen B5 tanken. Bis zu 7 Prozent Biodieselbeimischung sind allerdings nun schon erlaubt.

Paul Felz
08.03.2011, 16:33
Wobei ich in den USA bei großen Sechszylindern (hatte im Dez. den 3,5 l V6 im Dodge Charger) festgestellt habe, daß deren geringster Verbrauch im Bereich von 2500 rpm. lag.
Hab ja 5 l V8, da liegt das aber ähnlich: zwischen 2500 und 300, also etwa zwischen 130 und 150 km/h.

BRDDR_geschaedigter
08.03.2011, 16:51
Hab ja 5 l V8, da liegt das aber ähnlich: zwischen 2500 und 300, also etwa zwischen 130 und 150 km/h.

Der Optimale Arbeitspunkt liegt bei Benzinern bei 3000 U.

Grenzer
08.03.2011, 17:13
Der Optimale Arbeitspunkt liegt bei Benzinern bei 3000 U.

Heisst das ,- daß ich schon seit Jahren falsch fahre ??

Ich versuche immer , so niedertourig wie möglich zu fahren... X(

Paul Felz
08.03.2011, 17:21
Der Optimale Arbeitspunkt liegt bei Benzinern bei 3000 U.
Das hängt vom Motor ab (Lang- oder Kurzhuber, Zylinderanzahl, Hubraum...), und natürlich von der Höchstdrehzahl.

Junak
08.03.2011, 17:55
Wir müssen B5 tanken. Bis zu 7 Prozent Biodieselbeimischung sind allerdings nun schon erlaubt.

Ach, Diesel ist grad eh so ne Sache. Die Preise sind einfach unverschämt. Heute waren es 1,45€ für DIESEL!! Das war vor einem Jahr der Preis für Super+.

latrop
08.03.2011, 18:02
Wenn ich diese Flocken aus Berlin und Brüssel höre- war gerade wieder im TV,
wundert es mich nicht, dass die nicht sofort sagen :
Der Bürger ist doch blöd.

Denen geht doch nur der A... auf Grundeis wegen Gaddafi und den anderen Ölscheichs. Auch die können ihr Erdöl nicht saufen.

Strandwanderer
08.03.2011, 18:22
http://www.tagesspiegel.de/images/benzin_dpa/3928830/2.jpg?format=format8
Röttgen, Brüderle

Das Bild spricht Bände!

Die BRD-Bonzen setzen sich zu 50 Prozent aus Verbrechern und zu 50 Prozent aus Idioten zusammen.
Diese Anteile können - wie beim Sprit - variieren und sich überschneiden. Beimischungen von Verstand oder Anstand sind nicht festzustellen.

Pikes
08.03.2011, 18:34
Das mit dem Mehrverbrauch hat nicht mit den Drehzahlen etc pp zu tun. Man müsste einfach das ECU neu mappen, und für E10 programmieren. So hat man auch kein Mehrverbrauchmehr, im Gegenteil sogar. Der Verbrauch sinkt.

Grenzer
08.03.2011, 18:37
http://www.tagesspiegel.de/images/benzin_dpa/3928830/2.jpg?format=format8
Röttgen, Brüderle

Das Bild spricht Bände!

Die BRD-Bonzen setzen sich zu 50 Prozent aus Verbrechern und zu 50 Prozent aus Idioten zusammen.
Diese Anteile können - wie beim Sprit - variieren und sich überschneiden. Beimischungen von Verstand oder Anstand sind nicht festzustellen.

Diese Schleimbeutel sollte man in der Sahel-Zone aussetzen !

Dort könnten sie den Ärmsten und Hungrigsten dieser Welt
mal ganz deutlich erklären, warum wir wohlgenährten Deutschen
unser Benzin nun auch aus Nahrungsmitteln herstellen müssen....

http://666kb.com/i/brlkiokmb61s1mzx9.jpg

BRDDR_geschaedigter
08.03.2011, 18:40
Das mit dem Mehrverbrauch hat nicht mit den Drehzahlen etc pp zu tun. Man müsste einfach das ECU neu mappen, und für E10 programmieren. So hat man auch kein Mehrverbrauchmehr, im Gegenteil sogar. Der Verbrauch sinkt.

Wo gibt es denn Software, speziell für E10?

Außerdem heißt das flashen und nicht mappen.

Paul Felz
08.03.2011, 18:46
Das mit dem Mehrverbrauch hat nicht mit den Drehzahlen etc pp zu tun. Man müsste einfach das ECU neu mappen, und für E10 programmieren. So hat man auch kein Mehrverbrauchmehr, im Gegenteil sogar. Der Verbrauch sinkt.
Bringt nichts. Den fehlenden Energiegehalt kannst Du nicht ausgleichen.

Don
08.03.2011, 19:05
Bringt nichts. Den fehlenden Energiegehalt kannst Du nicht ausgleichen.

Danke, Du warst schneller. :)):)):))

romeo1
08.03.2011, 19:47
Ach, Diesel ist grad eh so ne Sache. Die Preise sind einfach unverschämt. Heute waren es 1,45€ für DIESEL!! Das war vor einem Jahr der Preis für Super+.

Ich konnte heute Diesel für "nur" 1,379 € tanken.

Nonkonform
08.03.2011, 20:02
Es kommt alles NOCH "besser":

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,749581,00.html

.........

romeo1
08.03.2011, 20:14
Es kommt alles NOCH "besser":

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,749581,00.html

.........


Der zunehmende soz. Dirigismus und der Klimawahn treiben immer bedrohlichere Blüten. Das wird uns wirtschaftlich noch das Genick brechen.

Nonkonform
08.03.2011, 20:27
Der zunehmende soz. Dirigismus und der Klimawahn treiben immer bedrohlichere Blüten. Das wird uns wirtschaftlich noch das Genick brechen.


Ich setz es hier auch nochmal rein:

Der Wahnsinn regiert!

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,749683,00.html

Unglaublich!!!Und,ich wett mit JEDEM,das war nur 1 Teil!

Pikes
08.03.2011, 21:29
Wo gibt es denn Software, speziell für E10?

Außerdem heißt das flashen und nicht mappen.

Nope, heißt mappen. Flashen heißt Software updaten, mappen = die Kennfelder des ECUs abänder bzw anpassen. Da gibt es keine spezielle Software dafür, awas mach aufspielen könnte. Auf den Serien-ECUs kann man nur begrenzt arbeiten. Am besten sind die frei programmierbaren ECUs.Es gibt "Tuner" (meistens haben das sogar große Autohäuser), die Dir das machen können. Kostet ca. 400-800€, je nach dem was Du noch haben willst. Zündzeitpunkt, Drehmoment, Einspritzmenge etc pp.

Pikes
08.03.2011, 21:30
Bringt nichts. Den fehlenden Energiegehalt kannst Du nicht ausgleichen.

Dass der Motor nicht "rund läuft" ist mir bewusst. Aber es ging mir um den Mehrverbrauch.

Paul Felz
08.03.2011, 21:33
Dass der Motor nicht "rund läuft" ist mir bewusst. Aber es ging mir um den Mehrverbrauch.
Den Du aber mit weniger Leistung erkaufst. Dazu bin ich nicht willens.

Pikes
08.03.2011, 21:37
Den Du aber mit weniger Leistung erkaufst. Dazu bin ich nicht willens.

Mir ist es eh wurscht :D. Ich tank >98 Oktan :)). Aber bis Juni/Juli eh vorerst unseren 3.0 Quattro TDI....leider Allrad und kein Heck das verdammte Ding!

Paul Felz
08.03.2011, 21:42
Mir ist es eh wurscht :D. Ich tank >98 Oktan :)). Aber bis Juni/Juli eh vorerst unseren 3.0 Quattro TDI....leider Allrad und kein Heck das verdammte Ding!
Mir reicht 95. Außer, ich hab was vor :D

Pikes
08.03.2011, 21:47
Mir reicht 95. Außer, ich hab was vor :D

Meine ECU im Skyline ist auf 97 Oktan gemappt. Bei 95 muckt er auf, und der Turbo arbeitet nicht richtig = hoher Verschleiß. Und so ein Turbo kostet mal locker 2000€ :D. Da geb ich lieber die 5Cent mehr aus für Super+ bzw inzwischen dieses V Power Zeugs, als dass ich dann nen neuen Turbo kaufen darf.

Paul Felz
08.03.2011, 21:49
Meine ECU im Skyline ist auf 97 Oktan gemappt. Bei 95 muckt er auf, und der Turbo arbeitet nicht richtig = hoher Verschleiß. Und so ein Turbo kostet mal locker 2000€ :D. Da geb ich lieber die 5Cent mehr aus für Super+ bzw inzwischen dieses V Power Zeugs, als dass ich dann nen neuen Turbo kaufen darf.
Pfft, Turbo :/(

Hubraum ist nur durch eins zu ersetzen: MEHR Hubraum :P

Pikes
08.03.2011, 21:58
Pfft, Turbo :/(

Hubraum ist nur durch eins zu ersetzen: MEHR Hubraum :P

2.5 Turbo bei 1.1Bar und 480PS reichen vollkommen aus ;).
http://www.youtube.com/watch?v=tw6WPFBSXfc

Mehr brauch ich ehrlich gesagt nicht :D.

Mal abgesehen davon, dass Fahrzeuge mit Hubraum Spritfresser sind ohne Ende ;)

Thauris
08.03.2011, 22:07
Hier gibts hervorragende Informationen

http://www.zeit.de/auto/2011-03/E10-Gipfel

http://www.zeit.de/auto/2011-03/e10-benzin-sprit

http://www.zeit.de/auto/2011-03/e10-nutzen

Paul Felz
08.03.2011, 22:42
2.5 Turbo bei 1.1Bar und 480PS reichen vollkommen aus ;).
http://www.youtube.com/watch?v=tw6WPFBSXfc

Mehr brauch ich ehrlich gesagt nicht :D.

Mal abgesehen davon, dass Fahrzeuge mit Hubraum Spritfresser sind ohne Ende ;)
Na und? Vornehm geht die Welt zu Grunde :P
Hab nur 330 PS, aber dafür 700 NM :P

(OK, die kriege ich nicht auf die Straße, aber ich hab sie ;) )

Dingo
08.03.2011, 22:57
Welch ein Irrsinn dieses Zeugs. Der Verbraucher soll sich durchsetzen.

Sven71
09.03.2011, 01:40
Welch ein Irrsinn dieses Zeugs. Der Verbraucher soll sich durchsetzen.

Dazu bedürfte es aber einer Marktwirtschaft. Die haben wir dank der Skorpione in Deutschland und in der EU längst nicht mehr, wobei eben diese über die Folgen ihres Irrsinns auch noch am lautesten Jammern und dem Markt die Schuld geben. Klar, der widerspricht ja auch nicht.

Skorpion968
09.03.2011, 06:04
Dazu bedürfte es aber einer Marktwirtschaft.

Mit der Vehemenz, mit der das durchgepeitscht werden soll, dient das doch mal wieder nur Unternehmensinteressen. Nachtijall, ick hör dir trapsen. :rolleyes:


Die haben wir dank der Skorpione in Deutschland und in der EU längst nicht mehr, wobei eben diese über die Folgen ihres Irrsinns auch noch am lautesten Jammern und dem Markt die Schuld geben. Klar, der widerspricht ja auch nicht.


Da ich persönlich angesprochen bin, sollte ich dazu Stellung nehmen.
Du bist dir scheinbar immer noch nicht im Klaren darüber, wer in diesem Land und in der EU eigentlich am Steuer sitzt. Das sind mitnichten sozialistische Gulag-Skorpione, sondern mächtige Unternehmensverbände.
Und solange du das nicht schnallst, sollte dich deine Mutti am besten weiterhin aus dem Kinderparadies abholen.

Steiner
09.03.2011, 08:10
Mit der Vehemenz, mit der das durchgepeitscht werden soll, dient das doch mal wieder nur Unternehmensinteressen. Nachtijall, ick hör dir trapsen. :rolleyes:



Da ich persönlich angesprochen bin, sollte ich dazu Stellung nehmen.
Du bist dir scheinbar immer noch nicht im Klaren darüber, wer in diesem Land und in der EU eigentlich am Steuer sitzt. Das sind mitnichten sozialistische Gulag-Skorpione, sondern mächtige Unternehmensverbände.
Und solange du das nicht schnallst, sollte dich deine Mutti am besten weiterhin aus dem Kinderparadies abholen.

Werter Skorpion, diesen ganzen Schlamassel mit dem Biokraftstoffgesabbere haben wir den EU-Dikatoren in Brüssel und grünen Terrorlobbyistengruppen zu verdanken.Ich würde aber eine Beeinflussung durch diverse Minerölverbände nicht ausschliessen, da die Herstellung von Biosprit deutlich teurer und aufwendiger ist und man sich somit lästige Konkurrenz vom Hals halten kann.:] Mal wieder das typische Vorgehen wenn die staatliche Autorität zu groß wird. In einem Minimalstaat wäre so etwas nicht möglich. :) Und jetzt komm nicht wieder damit, dass sich die Unternehmen dann zusammenschließen würden. Die billigere Konkurrenz könnten sie nicht mit Hilfe staatlicher Deckelungen ausschalten.

Das hier ist die Ausschlaggebende Richtlinie.


Die Gemeinschaft hat sich im Rahmen des Kyoto-Protokolls für den Zeitraum 2008-2012 Treibhausgasemissionsziele gesetzt. Die Gemeinschaft hat sich außerdem verpflichtet, bis 2020 die Treibhausgasemissionen im Rahmen einer weltweiten Übereinkunft um 30 % und einseitig um 20 % zu mindern. Alle Sektoren müssen zur Erreichung dieser Ziele beitragen.

Ein Aspekt der vom Straßenverkehr verursachten Treibhausgasemissionen ist Gegenstand der Gemeinschaftspolitik zu CO2 und Kraftfahrzeugen. Kraftstoffe im Verkehrssektor tragen wesentlich zu den gesamten Treibhausgasemissionen der Gemeinschaft bei. Mit der Kontrolle und Verringerung der Lebenszyklustreibhausgasemissionen von Kraftstoff kann dazu beigetragen werden, dass die Gemeinschaft ihre Ziele zur Verringerung der Treibhausgase durch Senkung der CO2-Emissionen der für den Straßenverkehr bestimmten Kraftstoffe erreicht.

http://eur-lex.europa.eu/LexUriServ/LexUriServ.do?uri=OJ:L:2009:140:0088:0113:DE:PDF




Der Mineralölwirtschaftsverband hat angesichts der Probleme bei dem neuen Biosprit E10 eine Abschaffung der Strafzahlung bei Nichterfüllung der Bioquote gefordert. Niemand dürfe dafür bestraft werden, dass Autos kein E10 vertrügen und deshalb die Bioquote nicht erfüllt werden könne, sagte Verbandschef Klaus Picard der "Bild"-Zeitung. "Die Strafzahlung muss abgeschafft werden."

http://www.ftd.de/politik/deutschland/:umstrittener-kraftstoff-mineraloelwirtschaft-wehrt-sich-gegen-e10-strafzahlungen/60022047.html

Steiner
09.03.2011, 08:29
Trotz eindeutigem Marktsignals der Kunden machen die Planwirtschaftler im Wahrheitsministerium munter weiter......Wie deutlich muss man es denn noch sagen. Die Leute wollen dieses Gesöff nicht. Also runter vom Markt.


Kritik an Biosprit E10 reißt nicht ab

Berlin (RPO). Er sollte zur Beruhigung der Gemüter beitragen, der Benzin-Gipfel von Wirtschaftsminister Rainer Brüderle. Zwar herrschte unter den Beteiligten nach dem Treffen Harmonie. Doch die Kritik an dem Biosprit und dessen Einführung will einfach nicht abreißen.

Nun soll es also doch bleiben, das ungeliebte E10. Und die Verbraucher sollen besser informiert werden - in dem an Tankstellen Listen ausgelegt werden, in denen die Pkw vermerkt sind, die den Biosprit vertragen. Doch die Kritiker bleiben skeptisch, denn nach wie vor gibt es Zweifel an der Verträglichkeit und an dem tatsächlichen Umweltnutzen von E10.

So warnt etwa die Hilfsorganisation "Brot für die Welt" die Bundesregierung vor einem Festhalten an ihrer Biokraftstoff-Strategie. "Je mehr Europa das Ethanol nachfragt, desto mehr Nahrungsmittelanbau in der Dritten Welt wird verdrängt – und desto mehr Menschen müssen hungern", sagte ein Sprecher der Organisation unserer Redaktion.

Hohe Biokraftstoff-Quoten, so der Sprecher, würden den Welthandel mit Biomasse anheizen. Schon die heute festgesetzte deutsche Quote von 6,25 Prozent könne nur mit Importen aus Entwicklungsländern erreicht werden, die mit erheblichen sozialen und ökologischen Risiken behaftet seien.

Özedmir für Tempolimit auf Autobahnen

Ähnlich äußert sich auch Cem Özdemir im ZDF-Morgenmagazin. "Es ist ethisch nicht verantwortbar, dass wir mit E10 in Konkurrenz zur Nahrungsmittelproduktion treten", sagte der Grünen-Parteichef. Auch sei der Biosprit die uneffizienteste Variante, den Ausstoß von CO2 zu mindern,. Besser wäre ein Tempolimit auf Autobahnen.

Die Union und die SPD seien auf dem ökologischen Auge blind. "E10 in dieser Form wollten wir nicht, wir sehen den Biosprit in höchstem Maße kritisch", so Özdemir. Die Autofahrer seien nach dem Benzin-Gipfel nicht aufgeklärter als vorher.

Auch der Bundesverband der Verbraucherzentralen gibt sich nach dem Gipfel enttäuscht. Er sei für Verbraucher praktisch ergebnislos gewesen. "Das war zu wenig", so Vorstand Gerd Billen. Die vom Verband geforderte schriftliche erweiterte Garantieerklärung der Hersteller und die direkte Information der Pkw-Fahrer durch das Kraftfahrt-Bundesamt sei an der mangelnden Bereitschaft der beteiligten Branchen gescheitert, das zu finanzieren. "Die Frage der Haftung wurde wie eine heiße Kartoffel rundgereicht", so Billen.

Der Grünen-Verkehrsexperte und Bundestagsabgeordnete Winfried Hermann sprach in der "Bild"-Zeitung von einem "peinlichen Gipfel". Es wäre besser gewesen, die Halter von Fahrzeugen direkt anzuschreiben und zu informieren, ob ihr Wagen E10-tauglich sei. Hermann kritisierte zudem, dass der Regierung ein "schlüssiges Gesamtkonzept" fehle.

Aigner hält an Sanktionen fest

Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner (CSU) begrüßte dagegen die Entscheidung, an E10 festzuhalten. Jetzt komme es darauf an, verlorenes Vertrauen zurückzugewinnen. "Die Industrie hat beim Gipfel noch einmal klar und deutlich zugesichert, dass sich die Verbraucher auf die Angaben zur E10-Verträglichkeit verlassen können. Dieses Wort gilt", sagte die CSU-Politikerin in der "Passauer Neuen Presse".

An Sanktionen gegen die Benzinhersteller will Aigner festhalten, wenn die Biokraftstoffquote nicht eingehalten wird. "Wir dürfen den Druck nicht aus dem Markt nehmen." Gleichzeitig warnte sie die Mineralölfirmen davor, eventuelle Strafzahlungen den Autofahrern aufzubürden. "Es kann nicht sein, dass die Verbraucher am Ende die Zeche zahlen."


Der Automobil-Club ADAC forderte in der "Bild"-Zeitung deutliche Preissenkungen für herkömmliches Super E5. ADAC-Sprecher Maximilian Maurer sagte: "Wir fordern ein flächendeckendes Angebot von Super E5 mit 95 Oktan zu fairen Preisen für diejenigen Autofahrer, die E10 nicht tanken dürfen." Acht Cent Preisunterschied pro Liter seien unannehmbar.

http://www.rp-online.de/auto/news/Kritik-an-Biosprit-E10-reisst-nicht-ab_aid_973515.html

Man man man. Die müssen doch alle Stroh im Kopf haben....X(

Sven71
09.03.2011, 10:27
Da ich persönlich angesprochen bin, sollte ich dazu Stellung nehmen.
Du bist dir scheinbar immer noch nicht im Klaren darüber, wer in diesem Land und in der EU eigentlich am Steuer sitzt. Das sind mitnichten sozialistische Gulag-Skorpione, sondern mächtige Unternehmensverbände.
Und solange du das nicht schnallst, sollte dich deine Mutti am besten weiterhin aus dem Kinderparadies abholen.

Niemand bezweifelt, daß die Bosse der staatsnahen Betriebe, die schon fast den Titel VEB verdienen, am Ruder sind und jeden Wettbewerb mithilfe des Staatsapparats ausschalten. Genau das bekommt, wer Sozialismus will. Solange Du das nicht schnallst, wirst Du weiter gepampert. Kein Kinderparadies für Dich. Dafür jede Menge E10, ein von der Politik gepuschter Fusel. Es lebe der staatsgläubige Dirigismus.

latrop
09.03.2011, 12:19
Der Türkenverschnitt weiss wieder alles besser :
Özedmir für Tempolimit auf Autobahnen

Ähnlich äußert sich auch Cem Özdemir im ZDF-Morgenmagazin. "Es ist ethisch nicht verantwortbar, dass wir mit E10 in Konkurrenz zur Nahrungsmittelproduktion treten", sagte der Grünen-Parteichef. Auch sei der Biosprit die uneffizienteste Variante, den Ausstoß von CO2 zu mindern,. Besser wäre ein Tempolimit auf Autobahnen.

Die Union und die SPD seien auf dem ökologischen Auge blind. "E10 in dieser Form wollten wir nicht, wir sehen den Biosprit in höchstem Maße kritisch",$so Özdemir. Die Autofahrer seien nach dem Benzin-Gipfel nicht aufgeklärter als vorher.


Und die Aigner spielt mal wieder den Despoten par Excellence :

Aigner hält an Sanktionen fest

Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner (CSU) begrüßte dagegen die Entscheidung, an E10 festzuhalten. Jetzt komme es darauf an, verlorenes Vertrauen zurückzugewinnen. "Die Industrie hat beim Gipfel noch einmal klar und deutlich zugesichert, dass sich die Verbraucher auf die Angaben zur E10-Vertr%q00E4glichkeit verlassen können. Dieses Wort gilt", sagte die CSU-Politikerin in der "Passauer Neuen Presse".

An Sanktionen gegen die Benzinhersteller will Aigner festhalten, wenn die Biokraftstoffquote nicht eingehalten wird. "Wir dürfen den Druck nicht aus dem Markt nehmen." Gleichzeitig warnte sie die Mineralölfirmen davor, eventuelle Strafzahlungen den Autofahrern aufzubürden. "Es kann nicht sein, dass die Verbraucher am Ende die Zeche zahlen."


Was erlauben eigentlich sich diese Flachpfeifen in Berlin ?

Sind wir wieder beim Adolf oder schon in der DDR 2.0, wie die Partei zu bestimmen hat und das Fussvolk darf ohne zu murren funktionieren ?


Da wird mit Gewalt von oben versucht, was zu machen, was das Volk nicht wünscht.
Wenn bei mir ein Vertreter an der Türe klingelt und ich nichts kaufen will, darf der auch wieder gehen.