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Vollständige Version anzeigen : Wieso vollziehen Atheisten heidnische Bräuche !



Erik der Rote
25.12.2010, 22:27
Das geht vorallem an die Adresse von unschlagbarer vielleicht hat er ja eine passende Antwort

was ich zu Weihnachten sehe sind doch viele "Atheisten" die zwar alle christliche Interpretation von Weihnachten ablehnen , aber deswegen nicht minder dieses Fest feiern

das heißt es gibt einen TAnnenbaum (heidnische Religion ) und einen Weihnachtsmann (einen Gabenbringer ) etc. also viele religiöse Symbolik

wieso ist man nicht konsequent und läßt die Bude leer und geht arbeiten ???

arnd
25.12.2010, 22:31
Das geht vorallem an die Adresse von unschlagbarer vielleicht hat er ja eine passende Antwort

was ich zu Weihnachten sehe sind doch viele "Atheisten" die zwar alle christliche Interpretation von Weihnachten ablehnen , aber deswegen nicht minder dieses Fest feiern

das heißt es gibt einen TAnnenbaum (heidnische Religion ) und einen Weihnachtsmann (einen Gabenbringer ) etc. also viele religiöse Symbolik

wieso ist man nicht konsequent und läßt die Bude leer und geht arbeiten ???

Weil diese Atheisten auch Geschenke bekommen wollen ,oder vom Verkauf von Geschenken leben ,oder einfach nur Feiertage haben möchten.:rolleyes:

kotzfisch
25.12.2010, 22:32
Die staadte Zeit hot scho wos!

Peg Bundy
25.12.2010, 22:45
Weil diese Atheisten auch Geschenke bekommen wollen ,oder vom Verkauf von Geschenken leben ,oder einfach nur Feiertage haben möchten.:rolleyes:

Meine christl. erzogenen Nichten und Neffen erwarten auch von uns Atheisten ihren Tribut, sprich Geschenke zum Weihnachtsfest. Warum sollen wir es dann nicht auch daheim in Form eines schönen Tannenbaumes zelebrieren dürfen?
Und arbeiten ist so ne Sache, wenn die Firma geschlossen ist und die FT staatl. verordnet sind, zB. durch Fahrverbot für LKW. Selbst wenn wir wöllten - wir dürfen ja nicht... :D

tabasco
25.12.2010, 22:48
(...)
wieso ist man nicht konsequent und läßt die Bude leer und geht arbeiten ???

Weil die Menschen selten konsequent sind ... :rolleyes:

arnd
25.12.2010, 22:48
Meine christl. erzogenen Nichten und Neffen erwarten auch von uns Atheisten ihren Tribut, sprich Geschenke zum Weihnachtsfest. Warum sollen wir es dann nicht auch daheim in Form eines schönen Tannenbaumes zelebrieren dürfen?
Und arbeiten ist so ne Sache, wenn die Firma geschlossen ist und die FT staatl. verordnet sind, zB. durch Fahrverbot für LKW. Selbst wenn wir wöllten - wir dürfen ja nicht... :D

Du hast das Thema nicht verstanden. Entweder du bist Heide ,dann hast du einen Tannenbaum ,oder du bist Atheist ,dann hast du nix ,gibst nix und bekommst nix .Du mußt dich schon entscheiden.;):D

Nachbar
25.12.2010, 22:51
Weil diese Atheisten auch Geschenke bekommen wollen ,oder vom Verkauf von Geschenken leben ,oder einfach nur Feiertage haben möchten.:rolleyes:

Das dürfte die Antwort auf die Frage nicht sein, versuche es bitte erneut.

Die Christianer sind ja völlig gegen die Wand gefahren, indem sie über einen sehr langen Zeitraum alles vorchristianische auszulöschen trachteten, mit Edikten und Mord- sowie Todesdrohungen, um am Ende festzustellen, daß sie diese künstlich-geschaffene Ideologie mit machtgewaltigem politisch-religiösem Touch namens Christianismus nicht durchsetzen konnten, so haben sie die Massen dennoch gezwungen, sich so zu nennen, aber ab einem gewissen Zeitpunkt ihnen die Pflege ihrer heimischen und somit vorchristianischen Tradition zu pflegen erlaubt, sie mußten, oder sie hätten nahezu alle Menschen umbringen müssen.

Das Heidentum ist eben die religiös-kulturelle Evolution des Menschen,
kein primitiver Christianismus wird diese Evolution aus dem Menschen austreiben können.

Alle christianischen Feste haben ihre Wurzel im Heidentum,
sie werden im Christianismus lediglich als abgefälschtes Plagiat geführt.

Nachbar1095

tabasco
25.12.2010, 22:54
Du hast das Thema nicht verstanden. Entweder du bist Heide ,dann hast du einen Tannenbaum ,oder du bist Atheist ,dann hast du nix ,gibst nix und bekommst nix .Du mußt dich schon entscheiden.;):D

Geschenke zu verschenken an die Menschen die feiern sehe ich als Zeichen der Höflichkeit, nicht als Nicht-Konsequenz. Geschenke entgegen zu nehmen - auch. Die Menschen, die uns nahe stehen beschenken uns auch nicht - vom den Fremden wie z.B. Kunden oder Nachbarn oder KiTa-Bekanntschaften kann ich nicht erwarten, dass sie sich darüber Gedanken machen, was und ob ich/wir was feiere/n. Weihnachtsbaum haben wir keinen und wir nehmen auch über Weihnachten Aufträge entgegen.

arnd
25.12.2010, 22:56
Das dürfte die Antwort auf die Frage nicht sein, versuche es bitte erneut.

Die Christianer sind ja völlig gegen die Wand gefahren, indem sie über einen sehr langen Zeitraum alles vorchristianische auszulöschen trachteten, mit Edikten und Mord- sowie Todesdrohungen, um am Ende festzustellen, daß sie diese künstlich-geschaffene Ideologie mit machtgewaltigem politisch-religiösem Touch namens Christianismus nicht durchsetzen konnten, so haben sie die Massen dennoch gezwungen, sich so zu nennen, aber ab einem gewissen Zeitpunkt ihnen die Pflege ihrer heimischen und somit vorchristianischen Tradition zu pflegen erlaubt, sie mußten, oder sie hätten alle Menschen umbringen müssen.

Das Heidentum ist eben die religiös-kulturelle Evolution des Menschen,
kein primitiver Christianismus wird diese Evolution aus dem menschen austreiben können.

Alle christianischen Feste haben ihre Wurzel im Heidentum,
sie werden im Christianismus lediglich als abgefälschtes Plagiat geführt.

Nachbar1095

Damit hast du vollkommen recht.
Allerdings sind Heiden nicht unbedingt Atheisten .Sie beten nur andere Götter an ,als die Christen.

Nachbar
25.12.2010, 23:00
Damit hast du vollkommen recht.
Allerdings sind Heiden nicht unbedingt Atheisten .Sie beten nur andere Götter an ,als die Christen.

Meinen Post bitte genau lesen. Ein Atheist, auch ein Agnostiker, im klassischen Sinne ist locker dem Polytheismus unterzuordnen, es besteht kein Widerspruch.
Das führt aber zu weit von der Frage weg.

Nachbar1096

Paul Felz
25.12.2010, 23:01
Bin Agnostiker und feiere nicht. Aber ich kann endlich ausschlafen, weil die Christen wieder faul sind :D

Erik der Rote
25.12.2010, 23:02
Meine christl. erzogenen Nichten und Neffen erwarten auch von uns Atheisten ihren Tribut, sprich Geschenke zum Weihnachtsfest. Warum sollen wir es dann nicht auch daheim in Form eines schönen Tannenbaumes zelebrieren dürfen?
Und arbeiten ist so ne Sache, wenn die Firma geschlossen ist und die FT staatl. verordnet sind, zB. durch Fahrverbot für LKW. Selbst wenn wir wöllten - wir dürfen ja nicht... :D

interessant finde ich nur das vorallem die heidnischen Bräuche übernommen werden Weihnachtsbaum (christbaum) Weihnachtsmann (Nikolaus) alles christliche über Bord geworfen wird ausser vielleicht die Engel oder für Unschlagbarer besser gesagt - die geflügelten JAhresendfiguren :D

Christentum nein - Heidnische Bräuche ok bei unseren Atheisten so scheint es ???

Erik der Rote
25.12.2010, 23:05
oder anders ausgedrückt welchen wissenschaftlichen Mehrwert hat den ein Weihnachtsbaum in der Wohnstube neue Galaxien werden damit nicht entdeckt oder ???:)):cool2:

mabac
25.12.2010, 23:05
Das geht vorallem an die Adresse von unschlagbarer vielleicht hat er ja eine passende Antwort

was ich zu Weihnachten sehe sind doch viele "Atheisten" die zwar alle christliche Interpretation von Weihnachten ablehnen , aber deswegen nicht minder dieses Fest feiern

das heißt es gibt einen TAnnenbaum (heidnische Religion ) und einen Weihnachtsmann (einen Gabenbringer ) etc. also viele religiöse Symbolik

wieso ist man nicht konsequent und läßt die Bude leer und geht arbeiten ???

Warum kaufen Christen bei muslimischen Weihnachtsbaumverkäufern Weihnachtsbäume?

:D :D :D

Erik der Rote
25.12.2010, 23:07
Warum kaufen Christen bei muslimischen Weihnachtsbaumverkäufern Weihnachtsbäume?

:D :D :D

machen sie das ???:eek:;):D

Warum gibt es überhaupt Muslime in chrislichen Ländern ???

Peg Bundy
25.12.2010, 23:09
Warum kaufen Christen bei muslimischen Weihnachtsbaumverkäufern Weihnachtsbäume?

:D :D :D

Warum verkaufen Musels Weihnachtsbäume? Müßten die bei denen nicht genau solchen Ekel hervorrufen wie ein Schwein? :P

mabac
25.12.2010, 23:14
machen sie das ???:eek:;):D

Warum gibt es überhaupt Muslime in chrislichen Ländern ???

Kann ein geistig gesunder Deutscher Christ sein?

:D :D :D

Wie kann man den unehelichen Sohn eines arabischen Bogenschützen, den Yeshu Ben Pantera, als Gottes Sohn verehren?

:D :D :D

Peg Bundy
25.12.2010, 23:14
Du hast das Thema nicht verstanden. Entweder du bist Heide ,dann hast du einen Tannenbaum ,oder du bist Atheist ,dann hast du nix ,gibst nix und bekommst nix .Du mußt dich schon entscheiden.;):D

Ich bin Atheist, kein Asket. :D

mabac
25.12.2010, 23:16
Warum verkaufen Musels Weihnachtsbäume? Müßten die bei denen nicht genau solchen Ekel hervorrufen wie ein Schwein? :P

Warum essen deutsche Juden so gern Kaviar, obwohl er nicht koscher ist?


:D :D :D

Tormentor
25.12.2010, 23:17
Auch als Atheist bin ich durchaus fähig, althergebrachte Bräuche zu pflegen. Zumal es anderen Familienmitgliedern teilweise Freude bereitet. An Weihnachten muss man auch mal an andere denken.

Erik der Rote
25.12.2010, 23:20
Kann ein geistig gesunder Deutscher Christ sein?

:D :D :D

Wie kann man den unehelichen Sohn eines arabischen Bogenschützen, den Yeshu Ben Pantera, als Gottes Sohn verehren?

:D :D :D

was ist in den das für einen neue dämliche Theorie ???
Über den Sohn Gottes gibt es mehr Theorien als alles andere !!!

Bedenke das auch unsere Islamisten an die Jungfrauen Geburt glauben !!! und die suchen solche Ungläubige wie dich !!!



Vielleicht behauptet noch einer Jesus wäre Jude gewesen ! :)):cool2:

mabac
25.12.2010, 23:26
Bedenke das auch unsere Islamisten an die Jungfrauen Geburt glauben !!!

Nun, immerhin glauben die Juden nicht an diesen Mumpitz. Damit stehen Sie über den Christen und Muslimen!

:D :D :D

Erik der Rote
25.12.2010, 23:34
Auch als Atheist bin ich durchaus fähig, althergebrachte Bräuche zu pflegen. Zumal es anderen Familienmitgliedern teilweise Freude bereitet. An Weihnachten muss man auch mal an andere denken.

bei unsern HArdcore ATheisten unschlagbarer bist du nur ein religiöser Naivling Bräuche pflegen was sind den das für Bräuche ???

eigentlich müsste du wenn du konsequent wärst keinerlei Bräuche pflegen ! Alles andere ist Selbstbetrug! und wenn man so hart ist, hätte er durchaus recht !!

das heißt Bude leer kein Weihnachtsbaum kein Nichts - höchstens eine leere Ecke mit ein paar MAthematikbüchern ist erlaubt!!!
und natürlich arbeiten gehen!!!

Pythia
25.12.2010, 23:34
... Ein Atheist, auch ein Agnostiker, im klassischen Sinne ist locker dem Polytheismus unterzuordnen, es besteht kein Widerspruch ...http://www.24-carat.de/2010/AT-MARX.GIF
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Agnostiker wissen: Religion ist ein sozialer Leim der menschlichen Sozialstruktur. Daher passen sie sich den Religionen ihrer Umwelt an, auch wenn sie den Glauben ihrer Umwelt nicht teilen.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Atheiten sind jedoch asoziale Egomanen, die nur auf ihren Vorteil bedacht sind und keinerlei soziale Verantwortung übernehmen. Also leugnen sie auch die Existenz höherer Kräfte, da alle von Religionen definierten höhere Kräfte ja auch Verantwortung gegenüber den Mitmenschen einfordern.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Ultimativ kacken sich Atheisten natürlich vor Angst in die Hose, da sie befürchten sich gegenüber höheren Kräften, falls diese doch existieren sollten, verantworten zu müssen. So verharren Atheisten eben in ihrem finsterem Aberglauben. _

Peg Bundy
25.12.2010, 23:36
Warum essen deutsche Juden so gern Kaviar, obwohl er nicht koscher ist?


:D :D :D

Ich weiß es nicht. Wieso ist Kaviar nicht koscher, wird der Fisch nicht ordnungsgemäß geschächtet oder weils unbefruchtete Eier sind?

Nachbar
25.12.2010, 23:43
http://www.24-carat.de/2010/AT-MARX.GIF
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Agnostiker wissen: Religion ist ein sozialer Leim der menschlichen Sozialstruktur. Daher passen sie sich den Religionen ihrer Umwelt an, auch wenn sie den Glauben ihrer Umwelt nicht teilen.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Atheiten sind jedoch asoziale Egomanen, die nur auf ihren Vorteil bedacht sind und keinerlei soziale Verantwortung übernehmen. Also leugnen sie auch die Existenz höherer Kräfte, da alle von Religionen definierten höhere Kräfte ja auch Verantwortung gegenüber den Mitmenschen einfordern.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Ultimativ kacken sich Atheisten natürlich vor Angst in die Hose, da sie befürchten sich gegenüber höheren Kräften, falls diese doch existieren sollten, verantworten zu müssen. So verharren Atheisten eben in ihrem finsterem Aberglauben. _

Mit dem Nicknamen solltest du m. E. nach etwas umsichtiger mit deinen Worten umgehen.
Auch sollte man Religion und Religion mit Religion nicht in einem Topf werfen.
Alles andere bleibt dir überlassen, wie du die Begriffe angehen möchtest.

Der asoziale Egomane ist erst mit dem Christianismus gezüchtet worden,
die Kirchenväter verbreiteten eine Überzeugung, 'der Christianer stünde über den Gesetzen, er brauche sie gar nicht beachten, denn er habe das Wort des Arabers Rabbi Jeshuah Ben Joseph', und dadurch wurde die Willkür ausgelöst, einhergehend mit der Verteilung des Persilscheines 'Beichte', daß man sich von jeder Schand- und Mordtat freibeten konnte.
Es gibt sogar Heilige, mit eigenem Feiertag, die Vergewaltiger und Mehrfachmörder waren, was die Kirche auch eingesteht, aber sie trotzdem feiert.

Nachbar1097

Erik der Rote
25.12.2010, 23:53
Nun, immerhin glauben die Juden nicht an diesen Mumpitz. Damit stehen Sie über den Christen und Muslimen!

:D :D :D

die Juden sind mit der Erfüllungen von ihren "schwachsinnigen" 632 Gesetzen so sehr geschäftigt, das für Beschäftigung mit anderen Religionen keine Zeit mehr bleibt! :D;)

Rowlf
26.12.2010, 00:29
Atheiten sind jedoch asoziale Egomanen, die nur auf ihren Vorteil bedacht sind und keinerlei soziale Verantwortung übernehmen.

Weil sie nicht an unsichtbare Männchen glauben? :))

Pythia
26.12.2010, 00:30
Der asoziale Egomane ist erst mit dem Christianismus gezüchtet worden, die Kirchenväter verbreiteten eine Überzeugung, 'der Christianer stünde über den Gesetzen, er brauche sie gar nicht beachten ...Falsch. "Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst, und liebe auch Deine Feinde!" ist für Christen ein ebenso unumstößlicher Grundsatz wie: "Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist, und gebt Gott, was Gottes ist!"
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Gleichzeitig erklären diese Grundsätze noch klarer als die Grundsätze anderer Religionen die Funktion von Religionen als Leim der menschlichen Sozialstruktur. Auch die christlichen 10 Gebote sind keine Erfindung von Moses:
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
http://www.24-carat.de/2010/10-COM.GIF
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Mit diesen 10 Geboten als Grabinschrift erklärte ein ägyptischer Priester 1.500 Jahre vor Moses den angeblichen Willen seiner Götter, wohingegen die 10 Gebote der Atheisten eher so lauten:
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
http://www.24-carat.de/2010/10-COMA.GIF

Weil sie nicht an unsichtbare Männchen glauben? :))Atheisten glauben eben, es gäbe keine Macht über dem menschlichem Kollektiv, und also ginge es nur darum dieses menschliche Kollektiv zum eigenem Vorteil bestmöglichst abzuzocken. Davon lassen sie sich natürlich nicht mit "unsichtbare Männchen" abhalten.

mabac
26.12.2010, 00:32
Ich weiß es nicht. Wieso ist Kaviar nicht koscher, wird der Fisch nicht ordnungsgemäß geschächtet oder weils unbefruchtete Eier sind?

Weil der Stör den Juden als das Schwein des Meeres gilt! :D

Rowlf
26.12.2010, 00:33
Falsch. "Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst, und liebe auch Deine Feinde!" ist für Christen ein ebenso unumstößlicher Grundsatz wie: "Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist, und gebt Gott, was Gottes ist!"
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Gleichzeitig erklären diese Grundsätze noch klarer als die Grundsätze anderer Religionen die Funktion von Religionen als Leim der menschlichen Sozialstruktur. Auch die christlichen 10 Gebote sind keine Erfindung von Moses:
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
http://www.24-carat.de/2010/10-COM.GIF
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Mit diesen 10 Geboten als Grabinschrift erklärte ein ägyptischer Priester 1.500 Jahre vor Moses den angeblichen Willen seiner Götter, wohingegen die 10 Gebote der Atheisten eher so lauten:
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
http://www.24-carat.de/2010/10-COMA.GIF

Kannst du letzteres "Schaubild" irgendwie belegen?

Tormentor
26.12.2010, 00:35
bei unsern HArdcore ATheisten unschlagbarer bist du nur ein religiöser Naivling Bräuche pflegen was sind den das für Bräuche ???

Was soll denn ein Harcore-Atheist sein? Ein Atheist glaubt nicht an Gott, das geht nicht hart oder soft. Der eine ist eben aggressiver und emotionsgeladener gegenüber Gläubigen, der andere ruhiger.



eigentlich müsste du wenn du konsequent wärst keinerlei Bräuche pflegen ! Alles andere ist Selbstbetrug! und wenn man so hart ist, hätte er durchaus recht !!

Ich pflegen diese Bräuche aus Gründen der Stimmung, der Vertrautheit, der Erinnerung. Mit religiösen Bedeutungen hat das nichts zu tun, ich genieße es einfach, die Familie wiederzusehen und abzuschalten.



das heißt Bude leer kein Weihnachtsbaum kein Nichts - höchstens eine leere Ecke mit ein paar MAthematikbüchern ist erlaubt!!!
und natürlich arbeiten gehen!!!

Wenn ich allein feiern würde, hätte ich wahrscheinlich keinen Weihnachtsbaum. Der Rest deiner Vorschläge ist unsinnig.

Rowlf
26.12.2010, 00:37
Was soll denn ein Harcore-Atheist sein? Ein Atheist glaubt nicht an Gott, das geht nicht hart oder soft. Der eine ist eben aggressiver und emotionsgeladener gegenüber Gläubigen, der andere ruhiger.



Ich pflegen diese Bräuche aus Gründen der Stimmung, der Vertrautheit, der Erinnerung. Mit religiösen Bedeutungen hat das nichts zu tun, ich genieße es einfach, die Familie wiederzusehen und abzuschalten.



Wenn ich allein feiern würde, hätte ich wahrscheinlich keinen Weihnachtsbaum. Der Rest deiner Vorschläge ist unsinnig.

Nunja, Theisten pflegen ja durchaus auch nicht-theistische Bräuche. Blitzableiter auf Kirchen sind da nette Beispiele.

Tormentor
26.12.2010, 00:38
http://www.24-carat.de/2010/AT-MARX.GIF
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Agnostiker wissen: Religion ist ein sozialer Leim der menschlichen Sozialstruktur. Daher passen sie sich den Religionen ihrer Umwelt an, auch wenn sie den Glauben ihrer Umwelt nicht teilen.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Atheiten sind jedoch asoziale Egomanen, die nur auf ihren Vorteil bedacht sind und keinerlei soziale Verantwortung übernehmen. Also leugnen sie auch die Existenz höherer Kräfte, da alle von Religionen definierten höhere Kräfte ja auch Verantwortung gegenüber den Mitmenschen einfordern.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Ultimativ kacken sich Atheisten natürlich vor Angst in die Hose, da sie befürchten sich gegenüber höheren Kräften, falls diese doch existieren sollten, verantworten zu müssen. So verharren Atheisten eben in ihrem finsterem Aberglauben. _


Es ist bedauerlich, dass deine Sicht auf Atheisten so negativ ist. Die Erkenntnis, dass der Glaube an ein göttliches Wesen mir nicht einleuchtet und mich nicht erfüllt, heißt nicht, dass ich kein Verantwortungsgefühl etc. habe. Im Gegenteil habe ich, wenn ich Gutes tue, weder Karma noch Himmelreich im Hinterkopf, brauche keine Belohnung.

Tormentor
26.12.2010, 00:40
Nunja, Theisten pflegen ja durchaus auch nicht-theistische Bräuche. Blitzableiter auf Kirchen sind da nette Beispiele.

Oder das kugelsichere Papamobil...

Auch feiern die meisten Christen den 1. Mai. Ich habe noch keinen Atheisten gehört, der ihnen das ankreidet, doch umgekehrt muss man sich als Nichtgläubiger nervige Sprüche gefallen lassen, weil man Weihnachten feiert.

Nachbar
26.12.2010, 00:43
Falsch. "Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst, und liebe auch Deine Feinde!" ist für Christen ein ebenso unumstößlicher Grundsatz wie: "Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist, und gebt Gott, was Gottes ist!"
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Gleichzeitig erklären diese Grundsätze noch klarer als die Grundsätze anderer Religionen die Funktion von Religionen als Leim der menschlichen Sozialstruktur. Auch die christlichen 10 Gebote sind keine Erfindung von Moses:
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
http://www.24-carat.de/2010/10-COM.GIF
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Mit diesen 10 Geboten als Grabinschrift erklärte ein ägyptischer Priester 1.500 Jahre vor Moses den angeblichen Willen seiner Götter, wohingegen die 10 Gebote der Atheisten eher so lauten:
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
http://www.24-carat.de/2010/10-COMA.GIF
Atheisten glauben eben, es gäbe keine Macht über dem menschlichem Kollektiv, und also ginge es nur darum dieses menschliche Kollektiv zum eigenem Vorteil bestmöglichst abzuzocken. Davon lassen sie sich natürlich nicht mit "unsichtbare Männchen" abhalten.

Du solltest dir einen anderen Nicknamen geben, es kann nicht sein, daß du den Namen der Pythia mit falschen Inhalten der christianischen Welt nach unten ziehst.
Ansonsten kannst du einiges meiner Signatur entnehmen,
auf deinen Unsinn werde ich nicht antworten, nicht reagieren.
Die Welt hat die Hochentwicklung der Völker, die an Jahwe glaubten, erlebt,
deren Stand der Entwicklung in der damaligen Zeit war bekannt.

Nachbar1098

Pythia
26.12.2010, 00:58
Kannst du letzteres "Schaubild" irgendwie belegen?
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
http://www.24-carat.de/2010/Konfessa.gif
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Meist Du das? Eigene Erhebung im Statistik-Dschungel. Aber sollte es sich um weniger oder mehr als 87% handeln, lasse ich mich gerne durch vielleicht bessere als diese (http://www.bka.de/pks/zeitreihen/pdf/t01.pdf) und ähnliche Quellen belehren.

Efna
26.12.2010, 01:05
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
http://www.24-carat.de/2010/Konfessa.gif
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Meist Du das? Eigene Erhebung im Statistik-Dschungel. Aber sollte es sich um weniger oder mehr als 87% handeln, lasse ich mich gerne durch vielleicht bessere als diese (http://www.bka.de/pks/zeitreihen/pdf/t01.pdf) und ähnliche Quellen belehren.

oh hier hat sich jemand die Scharia zum Vorbild genommen...

Pythia
26.12.2010, 01:13
Es ist bedauerlich, dass deine Sicht auf Atheisten so negativ ist. Die Erkenntnis, dass der Glaube an ein göttliches Wesen mir nicht einleuchtet und mich nicht erfüllt, heißt nicht, dass ich kein Verantwortungsgefühl etc. habe. Im Gegenteil habe ich, wenn ich Gutes tue, weder Karma noch Himmelreich im Hinterkopf, brauche keine Belohnung.Na, dann bist Du aber kein Atheist, eher ein Agnostiker, der nicht glaubt die Antwort auf Alles zu haben, der weiß, daß er nichts weiß. Ich schrieb doch zuvor:

... Agnostiker wissen: Religion ist ein sozialer Leim der menschlichen Sozialstruktur. Daher passen sie sich den Religionen ihrer Umwelt an, auch wenn sie den Glauben ihrer Umwelt nicht teilen ...Als professioneller Diestleister mit Leib und Seele steht mein Leben ohnehin nur im Dienst Anderer. Von meiner Familie bis hin zur internationalen Völkerfamilie diene ich Allen.

mabac
26.12.2010, 01:23
Von meiner Familie bis hin zur internationalen Völkerfamilie diene ich Allen.

Dann können Sie gleich heute bei mir vorbeikommen und kräftig den Schnee vom Bürgersteig schieben!

:D

Pythia
26.12.2010, 01:55
Dann können Sie gleich heute bei mir vorbeikommen und kräftig den Schnee vom Bürgersteig schieben!

:DVerwahr den Schnee bis Ende März. Bis dahin bin ich ziemlich ausgebucht.

heide
26.12.2010, 05:04
die Juden sind mit der Erfüllungen von ihren "schwachsinnigen" 632 Gesetzen so sehr geschäftigt, das für Beschäftigung mit anderen Religionen keine Zeit mehr bleibt! :D;)
da bleibt wenig Zeit, sich anderweitig zu orientieren.:D

Stanley_Beamish
26.12.2010, 05:21
Oder das kugelsichere Papamobil...

Auch feiern die meisten Christen den 1. Mai. Ich habe noch keinen Atheisten gehört, der ihnen das ankreidet, doch umgekehrt muss man sich als Nichtgläubiger nervige Sprüche gefallen lassen, weil man Weihnachten feiert.

Welcher Christ "feiert" denn den 1. Mai? Man muss an dem Tag nicht arbeiten, das ist alles.

marc
26.12.2010, 07:01
Das geht vorallem an die Adresse von unschlagbarer vielleicht hat er ja eine passende Antwort

was ich zu Weihnachten sehe sind doch viele "Atheisten" die zwar alle christliche Interpretation von Weihnachten ablehnen , aber deswegen nicht minder dieses Fest feiern

das heißt es gibt einen TAnnenbaum (heidnische Religion ) und einen Weihnachtsmann (einen Gabenbringer ) etc. also viele religiöse Symbolik

wieso ist man nicht konsequent und läßt die Bude leer und geht arbeiten ???

Rituale liegen wesentlich tiefer als spezifische Inhalte und sind deshalb auch prinzipiell langlebiger. Dies gilt insbesondere für lebenszyklische Rituale (Geburt, Heirat, Tod), oder halt solche, die kulturell tief verwurzelt sind - Weihnachten zum Beispiel ist tiefer verwurzelt als Ostern, obwohl Ostern das religiös gesehen wichtigere Fest ist und Weihnachten an sich ja erst der 25. Dezember.

Es ist also auch aus atheistischer Sicht nicht unbedingt "konsequent", auf derlei Rituale zu verzichten, weil es an dieser Stelle nunmal möglich ist, das Ritual und den normierten Inhalt voneinander zu trennen. Der primäre Sinn des Rituals liegt ja im Ritual selbst, und nicht in der jeweiligen religöse Schicht, die darüber gelagert wird.

Es ist natürlich naheliegend, daß die Bedeutung derjenigen Rituale, die ich unscharf als "kulturell tief verwurzelt" bezeichnet habe (um sie von den lebenszyklischen abzugrenzen), durch den Pluralismus abgeschwächt wird - denn sie bedürfen ja eines Fundus von gemeinsamen Erinnerungen, der in einer stark pluralistischen Gesellschaft aber genauso privatisiert wird wie die Post; d.h.: in privaten Einheiten wie der Familie kennen wir alle ein gemeinsames "Weißt du noch?", das sozusagen die Säule des gemeinsamen Feierns bildet, aber in größeren Einheiten kennen wir dieses gemeinsame "Weißt du noch?" immer weniger.

Nachbar
26.12.2010, 09:53
Oder das kugelsichere Papamobil...

Auch feiern die meisten Christen den 1. Mai. Ich habe noch keinen Atheisten gehört, der ihnen das ankreidet, doch umgekehrt muss man sich als Nichtgläubiger nervige Sprüche gefallen lassen, weil man Weihnachten feiert.


Welcher Christ "feiert" denn den 1. Mai?
Man muss an dem Tag nicht arbeiten, das ist alles.

Der 1. Mai ist vielen heute als arbeitsfreier Tag bekannt, doch gab es den Tag 1. Mai auch schon vor diesen Ereignissen der Arbeiterbewegung der USA, und dieser wurde auch gefeiert. Nur ist nicht jeder uralte Brauch so ins Bewußtsein haften geblieben, wie es mit dem Fest der Sonnenwende auf sich hat, welches weiterhin und ununterbrochen von den Menschen als Weihnachten erlebt wird.

Erwacht in einem aber das Bewußtsein über die Zusammenhänge der Begriffe / Namen wie Februar, (vorchristianische) symbolische Kreuzigung, Tag- u. Nachtgleiche, Neujahresfest, Frühjahrsgefühle, März, April und Mai, so erkennt man, welche Bedeutung der 1. Mai (Anm.: die Kalenderreform beachten) für die Menschen hatte, und warum er gefeiert wurde. Spuren sind haften geblieben als das Fest der Blumen.

Es ist ein wunderbares heidnisches Fest, ein Fest der Liebe, ein Fest, in welchem die Weiblichkeit gefeiert wird.

Natürlich hat der Christianismus diese Idee der Feier der Weiblichkeit durch und durch zersetzt und ruiniert im Laufe der Zeit, die Kraft der Liebe wurde ersetzt durch die Bereitschaft der Fügung, wie es in den Abbildungen der veränderten Aphrodete / Eros als Maria / Jesus nun erlebt wird, oder noch schlimmer in der burkatragenden Frau, die nun überhaupt kein Gesicht mehr hat, somit keine Rechte.

Die Menschheit bedarf aber des Bewußtseins des 1. Mai, sie bedarf der aufgeklärten Menschheit, sie bedarf der emanzipierten Frau.


Nachbar1099

elas
26.12.2010, 10:01
Das geht vorallem an die Adresse von unschlagbarer vielleicht hat er ja eine passende Antwort

was ich zu Weihnachten sehe sind doch viele "Atheisten" die zwar alle christliche Interpretation von Weihnachten ablehnen , aber deswegen nicht minder dieses Fest feiern

das heißt es gibt einen TAnnenbaum (heidnische Religion ) und einen Weihnachtsmann (einen Gabenbringer ) etc. also viele religiöse Symbolik

wieso ist man nicht konsequent und läßt die Bude leer und geht arbeiten ???

....man will eben mal ein bißchen Abwechslung!:D

Tormentor
26.12.2010, 12:26
Na, dann bist Du aber kein Atheist, eher ein Agnostiker, der nicht glaubt die Antwort auf Alles zu haben, der weiß, daß er nichts weiß. Ich schrieb doch zuvor:
Als professioneller Diestleister mit Leib und Seele steht mein Leben ohnehin nur im Dienst Anderer. Von meiner Familie bis hin zur internationalen Völkerfamilie diene ich Allen.

Nun, das ist deine eigene Interpretation. Technisch gesehen ist es so, dass Agnostiker sich nicht sicher sind, weder den Glauben an einen Gott, noch den Nichtglauben wirklich überzeugend finden. Atheisten sind sich sicher, dass es keinen Gott gibt. Ich für meinen Teil bin Atheist.

Tormentor
26.12.2010, 12:28
Welcher Christ "feiert" denn den 1. Mai? Man muss an dem Tag nicht arbeiten, das ist alles.

Sag bloß, bei euch in der Gegend wird am 1. Mai nicht mit ein paar Kästen Bier auf die nächstbeste Wiese "gewandert" und sich die Kante gegeben?

Brotzeit
26.12.2010, 15:33
http://www.24-carat.de/2010/AT-MARX.GIF
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Agnostiker wissen: Religion ist ein sozialer Leim der menschlichen Sozialstruktur. Daher passen sie sich den Religionen ihrer Umwelt an, auch wenn sie den Glauben ihrer Umwelt nicht teilen.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Atheiten sind jedoch asoziale Egomanen, die nur auf ihren Vorteil bedacht sind und keinerlei soziale Verantwortung übernehmen. Also leugnen sie auch die Existenz höherer Kräfte, da alle von Religionen definierten höhere Kräfte ja auch Verantwortung gegenüber den Mitmenschen einfordern.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Ultimativ kacken sich Atheisten natürlich vor Angst in die Hose, da sie befürchten sich gegenüber höheren Kräften, falls diese doch existieren sollten, verantworten zu müssen. So verharren Atheisten eben in ihrem finsterem Aberglauben. _



Geh ´auf die Toilette; erlöse Dich von dem Übel im Namen deine G-ttes;
entleere deinen Darm auf die Bibel!

Lilly
26.12.2010, 16:51
Welcher Christ "feiert" denn den 1. Mai? Man muss an dem Tag nicht arbeiten, das ist alles.

Der 1. Mai ist überhaupt kein christlicher Feiertag. So ist es, wenn man verzweifelt nach Argumenten gegen die Christen such.:D

Ausonius
26.12.2010, 17:17
Das geht vorallem an die Adresse von unschlagbarer vielleicht hat er ja eine passende Antwort

was ich zu Weihnachten sehe sind doch viele "Atheisten" die zwar alle christliche Interpretation von Weihnachten ablehnen , aber deswegen nicht minder dieses Fest feiern

das heißt es gibt einen TAnnenbaum (heidnische Religion ) und einen Weihnachtsmann (einen Gabenbringer ) etc. also viele religiöse Symbolik

wieso ist man nicht konsequent und läßt die Bude leer und geht arbeiten ???

Man kann doch auch als Atheist eine Kirche architektonisch schön finden oder einen Choral mögen, ohne die Lehre des Monotheismus zu teilen. Das ist sogar rationaler als Atheisten, die Verwünschungen ausstoßen, sobald sie in der Ferne Kirchtümer stehen.

P.S.: einen Weihnachtsbaum gibts bei mir nicht, Geschenke und Grüße an die Freunde selbstverständlich.

schastar
26.12.2010, 17:33
Du hast das Thema nicht verstanden. Entweder du bist Heide ,dann hast du einen Tannenbaum ,oder du bist Atheist ,dann hast du nix ,gibst nix und bekommst nix .Du mußt dich schon entscheiden.;):D


Agnostiker sind die einzigen Ungläubigen. Deshalb könne sie auch eine Weihnachtsbaum ohne weiteres aufstellen da sie ja selber zugeben es nicht wissen zu können. Außerdem leuchtet es so schön. Ich finde es romantisch.

Tormentor
26.12.2010, 17:49
Der 1. Mai ist überhaupt kein christlicher Feiertag. So ist es, wenn man verzweifelt nach Argumenten gegen die Christen such.:D

Eben. :rolleyes:

Wenn man als Atheist kritisiert wird, wenn man einen christlichen Feiertag begeht, kann man den Spieß auch umdrehen und Christen fragen, warum sie einen nicht-christlichen Feiertag begehen.

Erik der Rote
26.12.2010, 18:28
Eben. :rolleyes:

Wenn man als Atheist kritisiert wird, wenn man einen christlichen Feiertag begeht, kann man den Spieß auch umdrehen und Christen fragen, warum sie einen nicht-christlichen Feiertag begehen.

ja was gibt es den für spezifische Bräuche von Atheisten bzw. Feiertage die alle nachmachen ???

habe noch nichts erlebt was alle am 1 Mai machen !!!
oder gibt es irgendwo Nelkenständen oder beschenkt man sich gegenseitig als areligiöser Proletarier ??? oder hängt man die ROTE FAhne aus dem Fenster ???

zu Weihnachten haben selbst alle "Atheisten" einen Weihnachtsbaum, singen Lieder bzw. hören welche und machen Bescherung also der mythische Weihnachtsmann beschenkt die Kinder !!!! Logisch und konsequent ist das nicht , wenn man vorallem den Standpunkt von Unschlagbaerer übernimmt!

wo sind die wirklich konsequenten Atheisten die alle religiösen Bräuche vorallem auch die heidnischen sein lassen !!!

Tormentor
26.12.2010, 19:14
ja was gibt es den für spezifische Bräuche von Atheisten bzw. Feiertage die alle nachmachen ???

Wenn man deine Argumentation zu Grunde legt, ist es doch auffällig, dass Gläubige an einem nichtreligiösen Feiertag wie dem 1. Mai nicht arbeiten, oder?



habe noch nichts erlebt was alle am 1 Mai machen !!!
oder gibt es irgendwo Nelkenständen oder beschenkt man sich gegenseitig als areligiöser Proletarier ??? oder hängt man die ROTE FAhne aus dem Fenster ???

Bei uns zu Hause wird gewandert und Bier getrunken. An diesem Tag ist wirklich vom Kleinkind bis zum Greis jeder unterwegs.



zu Weihnachten haben selbst alle "Atheisten" einen Weihnachtsbaum, singen Lieder bzw. hören welche und machen Bescherung also der mythische Weihnachtsmann beschenkt die Kinder !!!! Logisch und konsequent ist das nicht , wenn man vorallem den Standpunkt von Unschlagbaerer übernimmt!

Der Weihnachtsbaum ist da, weil die christlichen Familienmitglieder ihn wollen, Lieder werden nicht gesungen und die Geschenke übergibt man sich gegenseitig, nichts mit Weihnachtsmann. Ich als Atheist tue das, um meiner Familie zu zeigen, dass ich an sie denke und sie mir wichtig sind.



wo sind die wirklich konsequenten Atheisten die alle religiösen Bräuche vorallem auch die heidnischen sein lassen !!!

Du nennst es konsequent, ich nenne es ideologisch verbohrt. Man kann an schönen Bräuchen, die heutzutage nur noch etwas mit Familie und Ruhe zu tun haben, auch als Atheist seine Freude haben.

heide
27.12.2010, 06:22
Eben. :rolleyes:

Wenn man als Atheist kritisiert wird, wenn man einen christlichen Feiertag begeht, kann man den Spieß auch umdrehen und Christen fragen, warum sie einen nicht-christlichen Feiertag begehen.



Da der 1. Mai der Tag der Arbeit ist, warum sollten Christen den nicht feiern? Oder arbeiten Christen nicht?

Lilly
27.12.2010, 06:25
Da der 1. Mai der Tag der Arbeit ist, warum sollten Christen den nicht feiern? Oder arbeiten Christen nicht?

Eben - und es gibt schließlich auch rein gesetzlicheFeiertage.

Leila
27.12.2010, 06:50
Man kann doch auch als Atheist eine Kirche architektonisch schön finden oder einen Choral mögen, ohne die Lehre des Monotheismus zu teilen.* Das ist sogar rationaler als Atheisten, die Verwünschungen ausstoßen, sobald sie in der Ferne Kirchtümer stehen. […]

* Zu diesen (jedoch Agnostikern) zähle ich. Mich stört weniger der Prunk der Kirchen als der Prunk der Kirchenvertreter. Auch der Glaube der Gläubigen stört mich kaum; eher stört die Gläubigen meine Unfähigkeit zu glauben.

Pythia
27.12.2010, 12:08
Nun, das ist deine eigene Interpretation. Technisch gesehen ist es so, dass Agnostiker sich nicht sicher sind, weder den Glauben an einen Gott, noch den Nichtglauben wirklich überzeugend finden.
Atheisten sind sich sicher, dass es keinen Gott gibt. Ich für meinen Teil bin Atheist.http://newsimg.bbc.co.uk/media/images/44888000/jpg/_44888883_flat_226.jpg Flat Earth Protagonisten sind sicher: die Erde ist eine Scheibe.

http://www.24-carat.de/2009/Allah-pd.jpg Islamis sind sicher: Allah ist der Boß.

http://www.24-carat.de/2010/Big-bang.gif Atheisten sind sicher: es gibt keinen Gott.

http://www.24-carat.de/2009/Adam.gif Christen und Spaghettimonster-Protagonisten sich sich ihrer Sache auch sicher.

Tormentor
27.12.2010, 12:12
Da der 1. Mai der Tag der Arbeit ist, warum sollten Christen den nicht feiern? Oder arbeiten Christen nicht?

Da Weihnachten das Fest der Liebe ist, warum sollten Atheisten es nicht feiern? Oder lieben Atheisten nicht?

Tormentor
27.12.2010, 12:13
@ Pythia:

Man könnte natürlich auch den bequemen Weg nehmen und Agnostiker sein, sozusagen nach allen Seiten abgesichert und ohne konkrete Entscheidung. Muss aber nicht sein, finde ich.

Lilly
27.12.2010, 12:13
Da Weihnachten das Fest der Liebe ist, warum sollten Atheisten es nicht feiern? Oder lieben Atheisten nicht?

Weihnachten ist das Fest der Geburt des Herrn. Wer nicht an diese Geburt glaubt, der soll auch nicht heucheln.

Tormentor
27.12.2010, 12:29
Weihnachten ist das Fest der Geburt des Herrn. Wer nicht an diese Geburt glaubt, der soll auch nicht heucheln.

Geh doch mal auf die Straße und frag die Leute, was ihnen an Weihnachten wichtig ist. Den allermeisten dürfte der religiöse Hintergrund sonstwo vorbeigehen, man feiert ein Treffen mit der Familie, man beschenkt sich zum Zeichen der Zuneigung, man isst gemeinsam und versucht einfach, Spaß zu haben.

Das ist Weihnachten für mich und das feiere ich. Wenn es dir wichtig ist, die Geburt eures Erlösers zu feiern, bitte. Das muss jeder selbst entscheiden.

Doc Gyneco
27.12.2010, 12:35
Das geht vorallem an die Adresse von unschlagbarer vielleicht hat er ja eine passende Antwort

was ich zu Weihnachten sehe sind doch viele "Atheisten" die zwar alle christliche Interpretation von Weihnachten ablehnen , aber deswegen nicht minder dieses Fest feiern

das heißt es gibt einen TAnnenbaum (heidnische Religion ) und einen Weihnachtsmann (einen Gabenbringer ) etc. also viele religiöse Symbolik

wieso ist man nicht konsequent und läßt die Bude leer und geht arbeiten ???

Das bestätigt uns vor allem, dass Du nicht viel begriffen hast !

:rolleyes::rolleyes::rolleyes:

Jahn
27.12.2010, 12:56
Das geht vorallem an die Adresse von unschlagbarer vielleicht hat er ja eine passende Antwort

was ich zu Weihnachten sehe sind doch viele "Atheisten" die zwar alle christliche Interpretation von Weihnachten ablehnen , aber deswegen nicht minder dieses Fest feiern

das heißt es gibt einen TAnnenbaum (heidnische Religion ) und einen Weihnachtsmann (einen Gabenbringer ) etc. also viele religiöse Symbolik

wieso ist man nicht konsequent und läßt die Bude leer und geht arbeiten ???

Ei, du Vogel, was bist du ne fiese Möp! :)):)):))

Lass uns Atheisten doch auch den Spaß an der Freud. Jesuleins Geburt zu feiern kann man uns nicht verbieten, auch wenn wir glauben, dass es ein Fehltritt Marias mit einem germanischen Söldner war. :D

ganja
27.12.2010, 13:07
wieso ist man nicht konsequent und läßt die Bude leer und geht arbeiten ???

Weihnachtsbaum hab ich nicht, wieso aber sollte ich als Atheist am 25. arbeiten gehen? Ist schliesslich ein Schweizweiter (bzw. Deutschlandweiter) Feiertag und alleine im Büro zu hocken macht nicht sehr viel Sinn...

Oder gehen die "Rechten" hier alle am 1. Mai arbeiten?

Mr.Smith
27.12.2010, 13:24
Ich feiere Weihnachten auch als Atheist genauso wie Fasching, Halloween, Sylvester oder meinen Geburtstag einfach weil es Spaß macht und ich mir von religionsverblödeten Vollpfosten nichts vorschreiben lasse.

Lilly
27.12.2010, 14:31
Geh doch mal auf die Straße und frag die Leute, was ihnen an Weihnachten wichtig ist. Den allermeisten dürfte der religiöse Hintergrund sonstwo vorbeigehen, man feiert ein Treffen mit der Familie, man beschenkt sich zum Zeichen der Zuneigung, man isst gemeinsam und versucht einfach, Spaß zu haben.

Das ist Weihnachten für mich und das feiere ich. Wenn es dir wichtig ist, die Geburt eures Erlösers zu feiern, bitte. Das muss jeder selbst entscheiden.

Wenn es bei den "allermeisten" so ist, dann heißt das doch noch lange nicht, dass es so richtig ist.

Es geht doch darum, dass genau jene, die nicht an Christus glauben, den größten Aufwand betreiben und das größte Theater veranstalten....... ist es denn nicht Erstaunlich, dass die viel beschimpfte Kommerzialisierung des Weihnachtsfestes in den letzten 20 Jahre mehr und mehr zugenommen hat, während es gleichzeitig immer weniger Menschen in Deutschland gibt, die sich als Christen bezeichnen?

Lilly
27.12.2010, 14:32
Ich feiere Weihnachten auch als Atheist genauso wie Fasching, Halloween, Sylvester oder meinen Geburtstag einfach weil es Spaß macht und ich mir von religionsverblödeten Vollpfosten nichts vorschreiben lasse.

Das tut gut, nicht?

Tormentor
27.12.2010, 15:33
Wenn es bei den "allermeisten" so ist, dann heißt das doch noch lange nicht, dass es so richtig ist.

Es geht doch darum, dass genau jene, die nicht an Christus glauben, den größten Aufwand betreiben und das größte Theater veranstalten....... ist es denn nicht Erstaunlich, dass die viel beschimpfte Kommerzialisierung des Weihnachtsfestes in den letzten 20 Jahre mehr und mehr zugenommen hat, während es gleichzeitig immer weniger Menschen in Deutschland gibt, die sich als Christen bezeichnen?


Erstens glaube ich, wie die meisten Atheisten, an die historische Figur Jesus. Man möge mir verzeihen, dass ich die Geschichte der Dreifaltigkeit, der jungfräulichen Geburt und der von Engel geschickten Hirten als Mumpitz abtue.

Zweitens ist für mich nicht ersichtlich, dass Atheisten für die Kommerzialisierung der Weihnacht verantwortlich sind. Steigendes Konsumverhalten hat vielmehr etwas damit zu tun, dass es zu Weihnachten zig Supersonderschnäppchenangebote gibt, dass die Leute nur noch am Konsum Spaß haben und dass dem Volk permanent eingeredet wird, es müsse kaufen, kaufen, kaufen.

FranzKonz
27.12.2010, 15:38
Das geht vorallem an die Adresse von unschlagbarer vielleicht hat er ja eine passende Antwort

was ich zu Weihnachten sehe sind doch viele "Atheisten" die zwar alle christliche Interpretation von Weihnachten ablehnen , aber deswegen nicht minder dieses Fest feiern

das heißt es gibt einen TAnnenbaum (heidnische Religion ) und einen Weihnachtsmann (einen Gabenbringer ) etc. also viele religiöse Symbolik

wieso ist man nicht konsequent und läßt die Bude leer und geht arbeiten ???

Die meisten Atheisten sind keine Fundamentalisten. Darum können sie auch mit Freunden Weihnachten, Ramadan oder Laubhüttenfest feiern. Feiern macht auch Atheisten Spaß.

EinDachs
27.12.2010, 15:58
Das geht vorallem an die Adresse von unschlagbarer vielleicht hat er ja eine passende Antwort

was ich zu Weihnachten sehe sind doch viele "Atheisten" die zwar alle christliche Interpretation von Weihnachten ablehnen , aber deswegen nicht minder dieses Fest feiern

das heißt es gibt einen TAnnenbaum (heidnische Religion ) und einen Weihnachtsmann (einen Gabenbringer ) etc. also viele religiöse Symbolik

wieso ist man nicht konsequent und läßt die Bude leer und geht arbeiten ???

Es ist etwas schwierig, Familien und Freunden klarzumachen, dass man Mithras Geburtstag nicht feiern mag, weil man an den Blödsinn nicht glaubt.
Praktischerweise ist Weihnachten aber ohnehin ein konsumgetriebenes Brauchtum ohne nennenswerten religiösem Inhalt geworden. Die Feststellung das man Weihnachten feiert, verleitet ja schon lange niemanden mehr zu der Erkenntnis, man wäre ein gläubiger Christ.

Jahn
27.12.2010, 19:21
Die meisten Atheisten sind keine Fundamentalisten. Darum können sie auch mit Freunden Weihnachten, Ramadan oder Laubhüttenfest feiern. Feiern macht auch Atheisten Spaß.


Ramadan? http://www.cosgan.de/images/more/bigs/a108.gif

Pythia
27.12.2010, 20:40
Man könnte natürlich auch den bequemen Weg nehmen und Agnostiker sein, sozusagen nach allen Seiten abgesichert und ohne konkrete Entscheidung. Muss aber nicht sein, finde ich.Agnostiker zu sein finde ich gar nicht bequem. Manchmal beneide ich sogar Leute, die einen festen Glaugen haben.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Atheistmus-, Islam- und WooDoo-Gläubige sind um ihren Glauben allerdings eher zu bemitleiden als zu beneiden. Christen und Buddhisten dagegen ruhen mit Betonung ihres freien Willens ohne Glaubensdiktatur in sich selbst:
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Christentum und Buddhismus haben in ihren nahezu unendlich vielen Glaubensgemeinschaften unterschiedlichste Glaubensinhalte, ich schaffe es jdoch nicht mit irgendeiner dieser Gemeinschaften deren Glauben zu teilen.

Erik der Rote
27.12.2010, 20:50
Ramadan? http://www.cosgan.de/images/more/bigs/a108.gif

Weihnachten , Ramdan Laubhüttenfest und CSD irgendwie ist für ganz moderne Bunzelbürger alles irgendwie gleich :cool2::))

Verfall, Verfall , ab in die Hölle germane

Tormentor
28.12.2010, 00:04
Agnostiker zu sein finde ich gar nicht bequem. Manchmal beneide ich sogar Leute, die einen festen Glaugen haben.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Atheistmus-, Islam- und WooDoo-Gläubige sind um ihren Glauben allerdings eher zu bemitleiden als zu beneiden. Christen und Buddhisten dagegen ruhen mit Betonung ihres freien Willens ohne Glaubensdiktatur in sich selbst:
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Christentum und Buddhismus haben in ihren nahezu unendlich vielen Glaubensgemeinschaften unterschiedlichste Glaubensinhalte, ich schaffe es jdoch nicht mit irgendeiner dieser Gemeinschaften deren Glauben zu teilen.

Um Atheist zu sein, ist zunächst mal ein freier Wille zwingend erforderlich. Du magst mir das vielleicht nicht glauben, aber zu dem Punkt zu kommen, das, was man seit der Kindheit beigebracht bekam und geglaubt hat, als nicht schlüssig und unbefriedigend zu akzeptieren und diesen Gedanken konsequent zu Ende zu führen, ist nichts für willensschwache Leute.

heide
28.12.2010, 04:27
Da Weihnachten das Fest der Liebe ist, warum sollten Atheisten es nicht feiern? Oder lieben Atheisten nicht?

Habe ich das geschrieben? Eher wohl nicht. Natürlich kann jeder Mensch feiern, egal ob Atheist oder ob er einer Religion angehört, die Weihnachten nicht "in ihrem Festprogramm" hat.:)

heide
28.12.2010, 04:38
Eben - und es gibt schließlich auch rein gesetzlicheFeiertage.

So ist es. Deswegen war der 1. Mai, von dem ein User schrieb, auch ein schlechtes Beispiel.

ganja
28.12.2010, 07:49
So ist es. Deswegen war der 1. Mai, von dem ein User schrieb, auch ein schlechtes Beispiel.

Wieso? Das ist hier bei uns genauso ein arbeitsfreier Feiertag, wie es Weihnachten ist.

zoon politikon
28.12.2010, 11:12
Wieso? Das ist hier bei uns genauso ein arbeitsfreier Feiertag, wie es Weihnachten ist.

Na und? Es gibt aber keine spezifischen atheistischen Bräuche, die man als Christ da "begehen" könnte.

Der 1. Mai ist ein sinnentleerter freier Tag, für alle.

Und das wird mit allen Festen passieren, sie verkommen zu Hülsen für ungehemmten Konsum und Heuchelei.

zoon politikon
28.12.2010, 11:21
Um Atheist zu sein, ist zunächst mal ein freier Wille zwingend erforderlich. Du magst mir das vielleicht nicht glauben, aber zu dem Punkt zu kommen, das, was man seit der Kindheit beigebracht bekam und geglaubt hat, als nicht schlüssig und unbefriedigend zu akzeptieren und diesen Gedanken konsequent zu Ende zu führen, ist nichts für willensschwache Leute.

Es ist doch sicher so, dass man nicht alles, aber doch einiges, was man in der Kindheit gelernt hat, als Erwachsener als gut und richtig erkennt und es weiterführt.
Spätestens in der Jugend stellt man doch alles, was die Eltern sagen auf den
Prüfstand und muss selbst entscheiden, was man davon übernimmt oder nicht.
Das tun Gläubige auch.

Also unterlasse bitte deine inhärenten Unterstellungen, Gläubige oder Agnostiker wären "willensschwach". Was IMHO sowieso nicht das passende Wort ist, das es bei der Willenskonzeption um ganz andere Dinge geht.

PS: Wenn du glaubst, dass Christen "willensschwach" seien, kannst du sicher erklären, wieso Christen auch unter Verfolgung und in der Diaspora zu ihrem Christsein stehen.

Pythia
28.12.2010, 12:43
Um Atheist zu sein, ist zunächst mal ein freier Wille zwingend erforderlich. Du magst mir das vielleicht nicht glauben, aber zu dem Punkt zu kommen, das, was man seit der Kindheit beigebracht bekam und geglaubt hat, als nicht schlüssig und unbefriedigend zu akzeptieren und diesen Gedanken konsequent zu Ende zu führen, ist nichts für willensschwache Leute.Bei Atheismus zeigt fester Glaube keinen starken Willen. Im Gegenteil. Das Folgen von Trends wie Hula-Hopp oder Atheismus zeigt nur Mangel an Willenskraft. Atheist werden nicht geboren:
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Ob als Kind oder später, Atheisten werden erzogen. Und wer sich im Grenzbereich zwischen Mensch und Tier lieber animalisch gehen läßt, kommt nicht mehr aus diesem Geisteskerker raus.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Atheisten sind eben zu schwach für die Selbst-Disziplin, die bei den meisten anderen Glaubensrichtungen erforderlich ist, denn rechthaberische Störrigkeit deutet nicht auf Willensstärke hin, sondern auf krassen Egoismus, Engstirnigkeit und mangelnde geistige Flexibilität.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF

http://www.24-carat.de/2009/Gold-hut.jpg http://www.24-carat.de/2009/Nebra-dr.jpg Atheisten schufen Sowas noch nie, sagen aber ohne jeden Beweis: "Religion? Alles Quatsch!" Nur zeigen die Jahrtausende seit der Manifestation menschlichen Geists: Religionen sind der Leim menschlischer Sozial-Struktur. Es gibt zwar Heringsschwärme und Ameisenheere, aber Atheisten-Gesellschaften haben noch nie überlebt.

zoon politikon
28.12.2010, 13:18
Bei Atheismus zeigt fester Glaube keinen starken Willen. Im Gegenteil. Das Folgen von Trends wie Hula-Hopp oder Atheismus zeigt nur Mangel an Willenskraft. Atheist werden nicht geboren:
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Ob als Kind oder später, Atheisten werden erzogen. Und wer sich im Grenzbereich zwischen Mensch und Tier lieber animalisch gehen läßt, kommt nicht mehr aus diesem Geisteskerker raus.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Atheisten sind eben zu schwach für die Selbst-Disziplin, die bei den meisten anderen Glaubensrichtungen erforderlich ist, denn rechthaberische Störrigkeit deutet nicht auf Willensstärke hin, sondern auf krassen Egoismus, Engstirnigkeit und mangelnde geistige Flexibilität.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF

http://www.24-carat.de/2009/Gold-hut.jpg http://www.24-carat.de/2009/Nebra-dr.jpg Atheisten schufen Sowas noch nie, sagen aber ohne jeden Beweis: "Religion? Alles Quatsch!" Nur zeigen die Jahrtausende seit der Manifestation menschlichen Geists: Religionen sind der Leim menschlischer Sozial-Struktur. Es gibt zwar Heringsschwärme und Ameisenheere, aber Atheisten-Gesellschaften haben noch nie überlebt.

:top:

So ist es!

Durkheim definiert Atheismus nicht umsonst als Auflösungserscheinung von Gesellschaften, deren schöpferische Kraft erloschen ist und deren Kulturleistungen in der Vergangenheit liegen.

Atheismus ist nichts weiter als eine Verfallserscheinung, begleitet von Hedonismus, Relativismus und der Erosion sämtlicher transzendenter Letztbezüge, die nur noch ein verhandelbares Konstrukt des Zeitgeistes sein werden.

Tormentor
28.12.2010, 13:21
Es ist doch sicher so, dass man nicht alles, aber doch einiges, was man in der Kindheit gelernt hat, als Erwachsener als gut und richtig erkennt und es weiterführt.
Spätestens in der Jugend stellt man doch alles, was die Eltern sagen auf den
Prüfstand und muss selbst entscheiden, was man davon übernimmt oder nicht.
Das tun Gläubige auch.

Also unterlasse bitte deine inhärenten Unterstellungen, Gläubige oder Agnostiker wären "willensschwach". Was IMHO sowieso nicht das passende Wort ist, das es bei der Willenskonzeption um ganz andere Dinge geht.

PS: Wenn du glaubst, dass Christen "willensschwach" seien, kannst du sicher erklären, wieso Christen auch unter Verfolgung und in der Diaspora zu ihrem Christsein stehen.


Was du in meine Sätze reindeutest, ist dein Problem. Ich habe auf das Argument mit dem freien Willen, der Atheisten abgesprochen wurde, reagiert und meine persönlichen Erfahrungen dargelegt.

Natürlich ist es bequemer, bei dem, was man schon immer eingetrichtert bekam, zu bleiben und das zu übernehmen. Zu dieser Ansicht stehe ich. Das hat aber nichts mit starkem oder schwachem Willen zu tun, sondern viel mehr mit der Bereitschaft, kritisch nachzuhaken und ähnlichem.

Im Übrigen gibt es nicht "die" Christen schlechthin, daher würde dein Verweis auf einige Menschen, die für ihren Glauben sogar zu sterben bereit sind, nicht dafür sprechen, dass alle Christen willensstark sind. Da ich jedoch nicht das Gegenteil behaupte, ist das sowieso egal.

zoon politikon
28.12.2010, 13:30
Was du in meine Sätze reindeutest, ist dein Problem. Ich habe auf das Argument mit dem freien Willen, der Atheisten abgesprochen wurde, reagiert und meine persönlichen Erfahrungen dargelegt.

Natürlich ist es bequemer, bei dem, was man schon immer eingetrichtert bekam, zu bleiben und das zu übernehmen. Zu dieser Ansicht stehe ich. Das hat aber nichts mit starkem oder schwachem Willen zu tun, sondern viel mehr mit der Bereitschaft, kritisch nachzuhaken und ähnlichem.

Im Übrigen gibt es nicht "die" Christen schlechthin, daher würde dein Verweis auf einige Menschen, die für ihren Glauben sogar zu sterben bereit sind, nicht dafür sprechen, dass alle Christen willensstark sind. Da ich jedoch nicht das Gegenteil behaupte, ist das sowieso egal.

Den Ossi-Atheisten - obwohl es eigentlich nur Konfessionslose sind oder Vulgärmarxisten, wurde der Atheismus auch nur eingetrichtert!
Also müssten die nach deiner Logik, um zu beweisen, dass sie "kritisch nachhaken" (schon wieder eine Unterstellung, dass Gläubige und Agnostiker das nicht tun würden, was allein schon durch den Wissenschaftsbetrieb in den Geisteswissenschaften ad absurdum geführt wird!), ja religiös werden.

Einige Menschen? Weltweit werden MILLIONEN Christen verfolgt.
Was ist mit den Christen in der DDR z.B.? Viele haben bewusst Nachteile in Kauf genommen, weil sie ihre Überzeugung nicht verraten wollten.
Nur mal so als kleines Beispiel, dass mein Argument nicht ganz von der Hand zu weisen ist.

Wenn deine Erfahrungen so sind, wie sie sind, ist das total ok, ist eben deine Meinung, aber bitte versuch mal, Gläubige nicht als zwangschristianisiert oder denkbehindert anzusehen, damit tust du den meisten Christen Unrecht.

Tormentor
28.12.2010, 13:31
Bei Atheismus zeigt fester Glaube keinen starken Willen. Im Gegenteil. Das Folgen von Trends wie Hula-Hopp oder Atheismus zeigt nur Mangel an Willenskraft. Atheist werden nicht geboren:
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Ob als Kind oder später, Atheisten werden erzogen. Und wer sich im Grenzbereich zwischen Mensch und Tier lieber animalisch gehen läßt, kommt nicht mehr aus diesem Geisteskerker raus.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Atheisten sind eben zu schwach für die Selbst-Disziplin, die bei den meisten anderen Glaubensrichtungen erforderlich ist, denn rechthaberische Störrigkeit deutet nicht auf Willensstärke hin, sondern auf krassen Egoismus, Engstirnigkeit und mangelnde geistige Flexibilität.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF

http://www.24-carat.de/2009/Gold-hut.jpg http://www.24-carat.de/2009/Nebra-dr.jpg Atheisten schufen Sowas noch nie, sagen aber ohne jeden Beweis: "Religion? Alles Quatsch!" Nur zeigen die Jahrtausende seit der Manifestation menschlichen Geists: Religionen sind der Leim menschlischer Sozial-Struktur. Es gibt zwar Heringsschwärme und Ameisenheere, aber Atheisten-Gesellschaften haben noch nie überlebt.


Dass etwas gerade in Mode ist, heißt nicht, dass jeder, der es praktiziert, mit der Zeit gehen will. Ich wuchs in einer christlichen Umgebung auf und hätte ich mich der "Mode" anschließen wollen, wäre ich Christ geblieben. Wenn jemand zu der Überzeugung kommt, dass es keinen Gott gibt, dann ist es unsinnig, ihm diese Überzeugung schlechtreden zu wollen, nur weil es Beispiele für Menschen gibt, die einfach einem Trend hinterherhecheln.

Du argumentierst übrigens, möglicherweise unbewusst, in eine Richtung, die der Religion einen Stellenwert a la "Brot und Spiele" einräumt, ist dir das aufgefallen? Zu sagen, dass es einer Gesellschaft besser geht, wenn sie nicht per Definition atheistisch ist, sagt null über die Wahrheit der Religion aus, sondern nur über ihren Nutzen als sozialen Stabilitätsfaktor.
Ein Atheist muss übrigens nicht beweisen, dass es keinen Gott gibt. Er kann mit Hilfe der Wissenschaft die Welt erklären und muss nicht nach jedem neuen Forschungsstand auf das Totschlagargument "Dann hat eben Gott diesen Vorgang ausgelöst!" zurückgreifen.

Ich bin sehr froh, in einer Gesellschaft zu leben, in der ein Mensch selbst wählen kann, welchen Glauben er leben möchte, bzw. ob er eine Religion ausüben möchte. Vergleiche mit dem Kommunismus treffen mich daher kein bisschen, obgleich schon darin ein Widerspruch zu deiner Aussage liegt, Atheisten hätten nie etwas bewirkt. Ich wollte keine Gesellschaft, die ihren Bürgern Glauben oder Nichtglauben diktiert und sofern du wirklich der Meinung sein solltest, dies sei das Endziel eines Atheisten, muss ich dir sagen, dass du verdammt wenig über "uns" weißt.

Tormentor
28.12.2010, 13:41
Den Ossi-Atheisten - obwohl es eigentlich nur Konfessionslose sind oder Vulgärmarxisten, wurde der Atheismus auch nur eingetrichtert!
Also müssten die nach deiner Logik, um zu beweisen, dass sie "kritisch nachhaken" (schon wieder eine Unterstellung, dass Gläubige und Agnostiker das nicht tun würden, was allein schon durch den Wissenschaftsbetrieb in den Geisteswissenschaften ad absurdum geführt wird!), ja religiös werden.

Falsch, ganz falsch. Kritisch nachhaken muss zunächst mal jeder und das meine ich vom Ergebnis völlig unabhängig. Ein christlich erzogener Mensch kann kritisch nachhaken und zum Ergebnis kommen, dass das, was er schon immer geglaubt hat, für ihn Sinn ergibt. Er kann Christ bleiben und dennoch kritisch gewesen sein. Er kann natürlich auch zum Atheisten werden, wie bereits geschildert.
Einem "geborenen" Atheisten geht es genauso, er kann kritisch hinterfragen, ob sein Nichtglaube für ihn Sinn ergibt, und zu einem positiven Ergebnis kommen. Natürlich kann er auch zu einem anderen Ergebnis kommen.




Einige Menschen? Weltweit werden MILLIONEN Christen verfolgt.
Was ist mit den Christen in der DDR z.B.? Viele haben bewusst Nachteile in Kauf genommen, weil sie ihre Überzeugung nicht verraten wollten.
Nur mal so als kleines Beispiel, dass mein Argument nicht ganz von der Hand zu weisen ist.

Das ist Quantität. Selbst von 50% der Christen verfolgt würden, würde das nichts über den Charakter und die Willenskraft von einem Durchschnittschristen in einem sicheren Land aussagen.



Wenn deine Erfahrungen so sind, wie sie sind, ist das total ok, ist eben deine Meinung, aber bitte versuch mal, Gläubige nicht als zwangschristianisiert oder denkbehindert anzusehen, damit tust du den meisten Christen Unrecht.

Dass ich so eben nicht denke, ist dir nach meinen obigen Zeilen hoffentlich klar.

Genau so klar stehe ich allerdings dazu, dass es durchaus einige Christen gibt, auf die genau das zutrifft. Das ist eben von Mensch zu Mensch verschieden.

zoon politikon
28.12.2010, 13:46
Falsch, ganz falsch. Kritisch nachhaken muss zunächst mal jeder und das meine ich vom Ergebnis völlig unabhängig. Ein christlich erzogener Mensch kann kritisch nachhaken und zum Ergebnis kommen, dass das, was er schon immer geglaubt hat, für ihn Sinn ergibt. Er kann Christ bleiben und dennoch kritisch gewesen sein. Er kann natürlich auch zum Atheisten werden, wie bereits geschildert.
Einem "geborenen" Atheisten geht es genauso, er kann kritisch hinterfragen, ob sein Nichtglaube für ihn Sinn ergibt, und zu einem positiven Ergebnis kommen. Natürlich kann er auch zu einem anderen Ergebnis kommen.




Das ist Quantität. Selbst von 50% der Christen verfolgt würden, würde das nichts über den Charakter und die Willenskraft von einem Durchschnittschristen in einem sicheren Land aussagen.



Dass ich so eben nicht denke, ist dir nach meinen obigen Zeilen hoffentlich klar.

Genau so klar stehe ich allerdings dazu, dass es durchaus einige Christen gibt, auf die genau das zutrifft. Das ist eben von Mensch zu Mensch verschieden.

Gut, damit kann man durchaus mitgehen, ist zum Großteil mit meinen Ansichten kompatibel.

Allerdings gibt es genauso Atheisten, die total bekloppt sind, wozu ich dich jetzt mal nicht zähle.
;)

Pythia
28.12.2010, 19:52
... Ich wuchs in einer christlichen Umgebung auf und hätte ich mich der "Mode" anschließen wollen, wäre ich Christ geblieben.Falsch. Atheismus steigt in Deutschland seit 1933 drastisch.
Du hechelst also diesem Trend hinterher. Dein Ausdruck.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Dann schreibst Du:"... daß es einer Gesellschaft besser geht, wenn sie nicht per Definition atheistisch ist, sagt null über die Wahrheit der Religion aus, sondern nur über ihren Nutzen als sozialen Stabilitätsfaktor."
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
"Leim menschlicher Sozialsysteme" nannte ich Religion. Wahrheit schrieb ich Keiner zu. Mit unserem Wissensstand kann kein Mensch einer Religion Wahrheit oder Unwahrheit nachweisen. Falls es göttliche Allmacht gibt, kann sie durchaus Allah, Jahwe, Gott Vater oder Großer Geist sein. Bedarfsgerecht.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Klar, es gibt noch mehr Religionen als Menschenarten, da jede Art aus vielen Unterarten besteht, mit Unarten und Stärken, und Religion fördert die Stärken: als es in Deutschland 1945-1950 am übelsten war, ließ der Trend zum Atheismus nach, und Religion gab Deutschland die Kraft zum Wirtschaftswunder.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Als 68er Ungeist wieder den Atheismus stärkte, war das Wirtschaftswunder vorbei, und nun bringt Atheismus dem Deutschtum in der BRD den Untergang: 2025 werden im Ausland schon mehr Deutsche geboren und deutsche Produkte hergestellt als in der BRD.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Die BRD ist dann nur noch 3. Welt mit Atheisten, Islamis und nutzlosen Alten, wobei die dominante Kraft dann wohl der Islam sein wird, da Islam zwar eine Scheiß-Religion ist, aber eben dennoch eine Religion, die Kräfte bündeln kann, was Atheismus nicht kann.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Und Du schreibst:"Ein Atheist muss übrigens nicht beweisen, dass es keinen Gott gibt."
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Kann er auch nicht: http://www.24-carat.de/2010/Big-bang.gif
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Und Du schreibst:"... Gesellschaft, die ihren Bürgern Glauben oder Nichtglauben diktiert und sofern du wirklich der Meinung sein solltest, dies sei das Endziel eines Atheisten, muss ich dir sagen, dass du verdammt wenig über "uns" weißt."
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Mit Atheismus und anderen Glaubensrichtungen habe ich über 67 Jahre Erfahrung: ca. 4 unbewußte und 63 bewußte Jahre, während denen ich in 15 Ländern mit Familie lebte und arbeitete.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Atheismus und andere Glaubensrichtungen kenne ich in ihen Manifestationen in Kölsch, Deutsch, Latein, Französisch, Englisch, Spanisch, Afrikaans und Italienisch intim, und in einigen anderen Sprachen wie Holländisch, Flämisch, Maracucho, Papiamento und Juquica zumindest in ihrem Selbstverständnis.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Als Architekt baute ich christliche Kirchen, Moscheen und Hindutempel, zwar keine Buddhistenklöster oder Synagogen, Judenthum und Buddhismus dennoch ganz gut.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Es würde mich sehr wundern, wenn Du mehr über Atheismus und andere Glaubensrichtungen weißt als ich, da aus Deinen Beiträgen trotz kluger Wortgewandheit kein umfassendes Wissen hervorgeht.

Tormentor
28.12.2010, 21:04
Falsch. Atheismus steigt in Deutschland seit 1933 drastisch.

Und? Sagt ein allgemeines Deutschlandbild etwas über die Umgebung, in der ich aufwuchs, aus? Es ist reichlich dreist, die persönliche Schilderung eines Menschen, den du nicht kennst, als Lüge zu bezeichnen.



Du hechelst also diesem Trend hinterher.

Teil eines Trends zu sein sagt nichts über die persönlichen Beweggründe aus, das sollte dir klar sein. Wenn jemand eine Einstellung aus Überzeugung vertritt, hechelt er nichts und niemandem hinterher.




"Leim menschlicher Sozialsysteme" nannte ich Religion. Wahrheit schrieb ich Keiner zu. Mit unserem Wissensstand kann kein Mensch einer Religion Wahrheit oder Unwahrheit nachweisen. Falls es göttliche Allmacht gibt, kann sie durchaus Allah, Jahwe, Gott Vater oder Großer Geist sein. Bedarfsgerecht.

Was ist dann das Problem an Atheisten? Sie sprechen einer Religion die Wahrheit ab, nicht ihre Funktion. Du tust das gleiche, erhebst dich jedoch moralisch über Atheisten.




Klar, es gibt noch mehr Religionen als Menschenarten, da jede Art aus vielen Unterarten besteht, mit Unarten und Stärken, und Religion fördert die Stärken. als es in Deutschland 1945-1950 am übelsten war, ließ der Trend zum Atheismus nach, und Religion gab Deutschland die Kraft zum Wirtschaftswunder.


Nochmal: als Atheist sage ich nicht, dass Religion keinen Nutzen hat, sondern, dass sie keine Wahrheit vermittelt. Du redest auch immer nur vom Nutzen, bist aber selbst offensichtlich nicht gläubig. Was genau veranlasst dich also, von oben herab auf Atheisten herabzublicken, obwohl du einen ganz ähnlichen Standpunkt vertrittst?



Als 68er Ungeist wieder den Atheismus stärkte, war das Wirtschaftswunder vorbei, und nun bringt Atheismus dem Deutschtum in der BRD den Untergang: 2025 werden im Ausland schon mehr Deutsche geboren und deutsche Produkte hergestellt als in der BRD.

Ein arg konstruierter Zusammenhang, mein Bester. Das Wirtschaftswunder existierte, weil Deutschland wieder aufgebaut werden musste und die Deutschen ein Auto, eine Waschmaschine und so weiter brauchten. Die Annahme, die Leute hätten eifrig weitergekauft, wenn das Christentum stärker gewesen wäre, ist absurd.



Die BRD ist dann nur noch 3. Welt mit Atheisten, Islamis und nutzlosen Alten, wobei die dominante Kraft dann wohl der Islam sein wird, da Islam zwar eine Scheiß-Religion ist, aber eben dennoch eine Religion, die Kräfte bündeln kann, was Atheismus nicht kann.

Das muss und soll er auch nicht. Er lebt, wie Religion, von der Überzeugung der Menschen. Einer Geisteshaltung die Schuld für das Versagen einer anderen Geisteshaltung in die Schuhe zu schieben, ist unlogisch. Dass das Christentum an Anziehungskraft verliert, ist doch nicht die Schuld derer, die sich von ihm abgewendet haben. Du vertauschst Ursache und Wirkung und gibst der Ursache die Schuld.




Kann er auch nicht

Muss er auch nicht.




Mit Atheismus und anderen Glaubensrichtungen habe ich über 67 Jahre Erfahrung: ca. 4 unbewußte und 63 bewußte Jahre, während denen ich in 15 Ländern mit Familie lebte und arbeitete.
Atheismus und andere Glaubensrichtungen kenne ich in ihen Manifestationen in Kölsch, Deutsch, Latein, Französisch, Englisch, Spanisch, Afrikaans und Italienisch intim, und in einigen anderen Sprachen wie Holländisch, Flämisch, Maracucho, Papiamento und Juquica zumindest in ihrem Selbstverständnis.
Als Architekt baute ich christliche Kirchen, Moscheen und Hindutempel, zwar keine Buddhistenklöster oder Synagogen, Judenthum und Buddhismus dennoch ganz gut.
Es würde mich sehr wundern, wenn Du mehr über Atheismus und andere Glaubensrichtungen weißt als ich, da aus Deinen Beiträgen trotz kluger Wortgewandheit kein umfassendes Wissen hervorgeht.

Tja, über so eine Lebensgeschichte verfüge ich nicht, das gebe ich dazu. Dafür, und das muss ich dir wirklich ankreiden, mache ich nicht Menschen, die wie ich nicht religiös sind, die wie ich die Religion nur als Mittel zum Zweck betrachten zu den Schuldigen der Übel unserer Zeit. Du bist von der Denkart her einem Atheisten in vielerlei Hinsicht sehr nahe, nennst dich unkonsequenterweise Agnostiker und machst eben diese, dir gegebene Denkweise anderen Menschen zum Vorwurf.

Freikorps
28.12.2010, 21:12
wieso ist man nicht konsequent und läßt die Bude leer und geht arbeiten ???

...verzichtet freiwillig auf´s Weihnachtsgeld?:D

Wolf
28.12.2010, 22:52
:top:

So ist es!

Durkheim definiert Atheismus nicht umsonst als Auflösungserscheinung von Gesellschaften, deren schöpferische Kraft erloschen ist und deren Kulturleistungen in der Vergangenheit liegen.

Atheismus ist nichts weiter als eine Verfallserscheinung, begleitet von Hedonismus, Relativismus und der Erosion sämtlicher transzendenter Letztbezüge, die nur noch ein verhandelbares Konstrukt des Zeitgeistes sein werden.

Welche Nationen haben sich denn bitte wegen Atheisten aufgelöst?

Rikimer
29.12.2010, 01:40
Ich bin zwar kein Atheist, habe aber die Feiertage komplett durchgearbeitet. :)

Man, bin ich arbeitsgeil. Das nebenbei gutes Geld dabei herausspringt, ist eine durch und durch gute Sache.

MfG

Rikimer

Rikimer
29.12.2010, 01:44
Welche Nationen haben sich denn bitte wegen Atheisten aufgelöst?

Die Grundlage jeglicher Nation ist letztendlich die Religion, der Kult, die Mythologie. Die Ausloeschung dieser irrationalen Komponente fuehrt am Ende zur Erloeschung des Daseinszwecks fuer hoehere Ziele, bis auf das des Hedonismus, der Dekadenz, dem Nihilismus, der Spassgesellschaft usw. Auf einem Punkt gebracht: Der Kinderlosigkeit und damit dem Tod einer Nation, eines Volkes, einer Kultur, eines Systems. Gleich wie erfolgreich, reich, stark und maechtig diese einst gewesen sein moegen. Andere Nationen nach diesen werden sich dann Jahrhunderte spaeter fragen, wie es moeglich sein konnte, das diese Kulturen einfach so verschwanden...

Es gibt nichts neues unter der Sonne. Alles war schon da, ist und wird sein. Ein ewiger Kreislauf...

MfG

Rikimer

heide
29.12.2010, 06:21
Wieso? Das ist hier bei uns genauso ein arbeitsfreier Feiertag, wie es Weihnachten ist.

Der 1. Mai ist aber kein christlicher Feiertag!

zoon politikon
29.12.2010, 20:36
Welche Nationen haben sich denn bitte wegen Atheisten aufgelöst?

Westeuropa ist doch schon im Verfall begriffen.

Weiter_Himmel
29.12.2010, 21:01
Das geht vorallem an die Adresse von unschlagbarer vielleicht hat er ja eine passende Antwort

was ich zu Weihnachten sehe sind doch viele "Atheisten" die zwar alle christliche Interpretation von Weihnachten ablehnen , aber deswegen nicht minder dieses Fest feiern

das heißt es gibt einen TAnnenbaum (heidnische Religion ) und einen Weihnachtsmann (einen Gabenbringer ) etc. also viele religiöse Symbolik

wieso ist man nicht konsequent und läßt die Bude leer und geht arbeiten ???

Also ich bin selber Konfessionslos.Im Bezug auf die Gottes/Götterfrage Agnostiker im Bezug auf die Schriften nach gründlicher Überlegung Atheist.

Ich feiere Weihnachten da ich anerkenne das das Christentum Teil unserer Kultur und Tradition ist.Menschen wie Zoon und Jak sind meine Landsleute und schon ihnen zu ehren setze ich mich zu Weinachten verstärkt mit dem Christentum auseinander.

Dazu kommt ein soziologischer Aspekt der der in fast allen Kulturen dazu geführt hat das Feste etabliert wurden in denen Geschenke ausgetauscht werden.Das Wehnachtsfest ist hier sehr geeignet.Selbst A-religiöse Menschen können an diesem Fest der Geburt Jesus kaum einen Anstoss nehmen.Es gibt sogar Menschen die die existenz Gottes in Abrede stellen aber ein sehr positives Jesus-Bild aufbauen.

In Japan einen Land mit 60-80% Atheisten und 20-40% Buddhisten und Shintos wird Weihnachten ebendso gefeiert.Es ist ebbend ein schönes fest.Es sei in dem Zusammenhang ganz klar gesagt das die Person Jesus selbst bei vielen Menschen wesentlich beliebter ist als "der Vater und der Heilige Geist" also die anderen Teile Gottes.Sehr unbeliebt ist oftmals das Verhalten der Kirche als Instution.

Ich sage das hier nicht weil es meine Meinung ist sondern weil es eine Tatsache ist .Wenn man mal bedenkt wie viele Menschen in China sich Wehnachtsbäume in das Haus stellen so müsste man fast schon davon ausgehen das das Land Christianisiert ist.

Hätte die Christenheit Bonhoeffer und Küng zu den gerechten/sanftmütigen/gutmütigen Menschen geschickt und ihre härte gegen die die sie hassen und verabscheuen gezeigt... das wäre sie schon wesentlich weiter.

Ich wäre dann wie viele andere Menschen wahrscheinlich freiwillig und überzeugt Christ.Aber die Protestanten (ALS INSTUTION!!!) bauen in den USA und zunehmend hier viel Scheisse ... sie verehren sogar die Mohamedaner.Und die Katholiken(ALS INSTUTION) haben es hinbekommen in Südamerika Ärzten die eine Abtreibung an einen zwölf jähren Mädchen vorgenommen haben zu exkummunizieren ... .Der Täter wurde nicht exkummuniziert.Die Eltern des Mädchen wurden ebenfalls exkumuniziert.

Damit du mich nicht falsch verstehst nie würde ich wegen so etwas den Stab über Christliche gläubige brechen.Atheistische Ideologien haben ebenfalls viel Schaden angerichten und auch hier gibt es Idioten wie Unschlagbar.Glaub mir bevor ich in der Nähe dieses Mohameander Freundes wäre wäre ich Kreuzritter.
Nur angesichts dessen kann ich nunmal kein Mitglied in christlichen Vereinen werden.Mixa,Käßmann diese Truppe ist für mich Weltfremd und auch nicht wirklich christlich.

Wolf
29.12.2010, 21:52
Die Grundlage jeglicher Nation ist letztendlich die Religion, der Kult, die Mythologie. Die Ausloeschung dieser irrationalen Komponente fuehrt am Ende zur Erloeschung des Daseinszwecks fuer hoehere Ziele, bis auf das des Hedonismus, der Dekadenz, dem Nihilismus, der Spassgesellschaft usw. Auf einem Punkt gebracht: Der Kinderlosigkeit und damit dem Tod einer Nation, eines Volkes, einer Kultur, eines Systems. Gleich wie erfolgreich, reich, stark und maechtig diese einst gewesen sein moegen. Andere Nationen nach diesen werden sich dann Jahrhunderte spaeter fragen, wie es moeglich sein konnte, das diese Kulturen einfach so verschwanden...

Es gibt nichts neues unter der Sonne. Alles war schon da, ist und wird sein. Ein ewiger Kreislauf...

MfG

Rikimer

Alles Vermutungen ohne stichhaltige Argumente. Und ich frage dich abermals: Welche Nationen haben sich wegen Atheismus aufgelöst?

zoon politikon
29.12.2010, 22:00
Alles Vermutungen ohne stichhaltige Argumente. Und ich frage dich abermals: Welche Nationen haben sich wegen Atheismus aufgelöst?

Es habe sich keine Nationen aufgelöst, es ist eine Begleiterscheinung, ein Symptom der Auflösung!

Das ist doch wohl nicht von der Hand zu weisen - kuck dir doch den kulturellen Verfall in den damaligen atheistisch-sozialistischen Staaten an.
Dort wurde proletarisiert und kleinstbürgerliche Vorstellungen von Kunst und Kultur zum Maßstab.
Dort wurden kulturelle Identitäten vernichtet, die in folkloristische Restbestände überführt wurden, weil alle transzendenten Letztbegründungen wegrationalisiert wurden.
Deshalb gab es aus der SU, dem kommunistischen China, Kampuchea oder auch Nordkorea keine nennenswerten kulturellen Impulse mehr.

konfutse
29.12.2010, 22:06
Ich habe keinen Tannenbaum und erwarte zu Weihnachten keine Geschenke. Alles andere ist der Tradition und der Familie geschuldet.

Pythia
30.12.2010, 12:06
Was ist dann das Problem an Atheisten? Sie sprechen einer Religion die Wahrheit ab, nicht ihre Funktion. Du tust das gleiche, erhebst dich jedoch moralisch über Atheisten.Ich erhebe ich mich moralisch über Niemand, denn als echtes Charakterschwein helfe ich Anderen vorwiegend, weil jedes "Danke!" und jede Zahlung für meine Hilfe mir meine Macht bestätigt. Wissen und Können sind eben Macht.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Und meine Macht nutze ich für mich selbst, meine Familie, meine Freunde, meinen Ort, meine Region, mein Land, und schließlich für andere Familien, Orte, Regionen und Länder. Aber immer zuerst für mich selbst, denn ohne Macht (ohnmächtig) kann ich Niemand helfen, nicht mal mir selbst.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Atheismus ist nur unreflektierte religiöse Indifferenz mit seiner Selbstrechtfertigung für die Ablehnung der von Religionen geforderten Selbsdisziplin. Aber die Ablehnung jeder Selbstdisziplin ist im Endeffekt Selbstvernichtung. So hat sich bisher jedes Atheistische Sozialgebilde als Suizidgebilde herausgestellt:
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Alle haben sich selbst vernichtet. Selbst in Rußland explodierte die Religiösität geradezu nach dem Zusammenbruch der Atheistenherrschaft, und China wird nun, nach Abkehr vom Atheisten-Regime, zur größten ökonomischen Weltmacht.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Kein Wunder, denn über 80 mio. Chinesen sind schon wieder aktive Christen, und 1.000 mio. Chinesen polieren wieder die Bäuche ihrer Buddhas. Buddhas Bauch polieren soll ja Wohlstand bringen, glauben viele Buddhisten.

http://www.cuco-regalos.es/originales/images/BUD57_a.jpg

Tormentor
30.12.2010, 20:07
[...]

Nochmal langsam: du bist selbst nicht religiös und nimmst für dich nicht in Anspruch, über eine besondere Form der Moral zu verfügen (was du Atheisten ebenfalls vorwirfst).

Ich habe vielleicht schonmal eine ähnliche Frage gestellt, aber nochmal: Was genau ist eigentlich dein Problem mit Atheisten?

Pythia
31.12.2010, 05:50
Nochmal langsam: du bist selbst nicht religiös und nimmst für dich nicht in Anspruch, über eine besondere Form der Moral zu verfügen (was du Atheisten ebenfalls vorwirfst).
http://www.24-carat.de/Forum/L-421.GIF
Ich habe vielleicht schonmal eine ähnliche Frage gestellt, aber nochmal: Was genau ist eigentlich dein Problem mit Atheisten?Prolemen mit A-Theisten, B-Theisten, C-Theisten, Mono-Theisten, Multi-Theisten oder Pan-Theisten gehe ich geflissentlich aus dem Weg. Daher habe mit keinerlei Theisten Probleme.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Atheisten bereiten sich selbst die meisten Probleme: Gefängnisse aller Länder sind voller Atheisten, und wann immer Atheisten an die Macht kamen, ermordeten sie mehr Atheisten als andere Leute, so wie in der UDSSR oder in China. Aber zum Glück ist dieser Spuk ja nun vorbei.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
In christliche, jüdische oder buddhistische Glaubendgemeinschaften eingundene Leute, die arbeiten, Steuern zahlen, ihre Familien lieben und ihren Nachwuchs erziehen, haben in den Gefängnissen aller Länder Seltenheitswert, aber dort wimmelt es von Islamis und Atheisten.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Ich selbst habe mit denen aber kein Problem, da ich ihnen aus dem Weg gehe und bei erzwungener Konfrontation stärker und geschickter bin. Obwohl ich Agnostiker bin, muß ich anmerken: meine Stärke und meine Geschicklichkeit verdanke ich meiner christlichen Erziehung.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Da ich nicht sehr intelligent bin, konnte ich nur mit Selbstdisziplin und Lernen stark und geschickt werden, und ohne meine sehr religiösen Altvorderen, ohne Klosterschule und ohne christliche Lehrer und Mentore hätte ich nicht so gut Lernen gelernt und kaum genug Selbstdisziplin erlangt.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Intelligenz oder IQ ist letztendlich Sowas wie PS: gute Fahrt erfordert gute Fahrer. Mehr PS bedeuten für miese Fahrer lediglich fatalere Unfälle.

Siegfriedphirit
01.01.2011, 12:31
Da stellt sich mir die Gegenftage: Wieso feiern Christen heidnische Bräuche mit heidnischen Symbolen?

Pillefiz
01.01.2011, 12:43
Das geht vorallem an die Adresse von unschlagbarer vielleicht hat er ja eine passende Antwort

was ich zu Weihnachten sehe sind doch viele "Atheisten" die zwar alle christliche Interpretation von Weihnachten ablehnen , aber deswegen nicht minder dieses Fest feiern

das heißt es gibt einen TAnnenbaum (heidnische Religion ) und einen Weihnachtsmann (einen Gabenbringer ) etc. also viele religiöse Symbolik

wieso ist man nicht konsequent und läßt die Bude leer und geht arbeiten ???

noch eine Gegenfrage, wieso kriegen Musels Weihnachtsgeld?

Rikimer
01.01.2011, 16:03
Da stellt sich mir die Gegenftage: Wieso feiern Christen heidnische Bräuche mit heidnischen Symbolen?

Die meisten Menschen, vermutlich mehr denn 99,999 Prozent der Menschheit, uebernehmen das Denken, die Handlungen anderer Menschen, ohne diese zu hinterfragen. Auch sogenannte Aufklaerer, Atheisten, Agnostiker und andere die sich fuer bes. klug halten.

MfG

Rikimer

zoon politikon
01.01.2011, 16:09
Da stellt sich mir die Gegenftage: Wieso feiern Christen heidnische Bräuche mit heidnischen Symbolen?

Weihnachten ist kein heidnischer Brauch - wir verehren und feiern an diesem Tag weder Mithras noch die Wintersonnenwende, sondern die Geburt Jesu Christi, der als das Licht der Welt die heidnische Symbolik übernommen hat. Der Sol Invictus ist Christus.

Der Baum wird zum christlichen Symbol des Paradiesbaumes und der Hoffung.

Kimyager
01.01.2011, 17:16
Weihnachten ist kein heidnischer Brauch - wir verehren und feiern an diesem Tag weder Mithras noch die Wintersonnenwende, sondern die Geburt Jesu Christi, der als das Licht der Welt die heidnische Symbolik übernommen hat. Der Sol Invictus ist Christus.

Der Baum wird zum christlichen Symbol des Paradiesbaumes und der Hoffung.

Der Osterhase, so niedlich er auch ist, ist heidnischen Ursprungs :].

zoon politikon
01.01.2011, 17:20
Der Osterhase, so niedlich er auch ist, ist heidnischen Ursprungs :].

Christen feiern zu Ostern die Auferstehung Christi und keine Osterhasen, wie Du vielleicht.

Musel wissen echt gar nichts.

Kimyager
01.01.2011, 17:25
Christen feiern zu Ostern die Auferstehung Christi und keine Osterhasen, wie Du vielleicht.

Musel wissen echt gar nichts.

Woher weißt Du, welcher Gesinnung ich bin?
Trotzdem, danke für diese typisch christliche Antwort :).

zoon politikon
01.01.2011, 17:31
Woher weißt Du, welcher Gesinnung ich bin?
Trotzdem, danke für diese typisch christliche Antwort :).

Ich stelle nur Fakten fest.

Und was du so für christlich hältst, ist sowieso unerheblich.

Kimyager
01.01.2011, 17:36
Ich stelle nur Fakten fest.

Und was du so für christlich hältst, ist sowieso unerheblich.

In globaler Hinsicht trifft dies zu.
Trotzdem scheint es dem einen oder anderen nicht egal zu sein :).

meckerle
01.01.2011, 17:39
noch eine Gegenfrage, wieso kriegen Musels Weihnachtsgeld?
....... und Feiertagsbezahlung für christliche Feiertage?

Klopperhorst
01.01.2011, 18:35
Letztendlich ist es wie bei allen Feiertagen die Zelebration des Zusammenseins. Da ist es gleich, ob durch eine Märchengeschichte oder Freude am Schenken inspiriert.

---

konfutse
01.01.2011, 19:19
Christen feiern zu Ostern die Auferstehung Christi und keine Osterhasen, wie Du vielleicht.

Musel wissen echt gar nichts.
Und warum freuen die sich dann auf den Osterhasen und warum ist dann nicht Christus in der Alufolie verpackt?

zoon politikon
01.01.2011, 19:24
Und warum freuen die sich dann auf den Osterhasen und warum ist dann nicht Christus in der Alufolie verpackt?

Das ist eine interessante Frage! Denk mal darüber nach.
Da steckt System dahinter - genauso wie die Geschichte vom Weihnachtsmann.

Mit Christus lässt sich kein Kommerz betreiben, mit albernen Figuren hingegen schon.

Kimyager
01.01.2011, 19:34
Das ist eine interessante Frage! Denk mal darüber nach.
Da steckt System dahinter - genauso wie die Geschichte vom Weihnachtsmann.

Mit Christus lässt sich kein Kommerz betreiben, mit albernen Figuren hingegen schon.

Die Kruzifixhersteller verdienen sich sehr wohl eine goldene Nase.

EinDachs
01.01.2011, 20:46
Mit Christus lässt sich kein Kommerz betreiben

http://www.jesuspeople.biz/
http://www.tshirt2go.de/Tshirt2go-p45h8s9-T-shirt-Jesus-Signet.html
http://www.amazon.com/Historical-Figures-Action-Figure-Deluxe/dp/B000C9XB8W

Also das ist nicht prinzipiell das Problem. Im Gegenteil, man kann denn schlimmsten Tand an den Mann bringen, wenn man ihn in religiöse Symbolik taucht. In Europa sind christliche Kitschkäufer aber schon länger kein Wachstumsmarkt mehr, die verlieren grad Marktanteile an diversen Esoterikmist.

zoon politikon
01.01.2011, 21:20
http://www.jesuspeople.biz/
http://www.tshirt2go.de/Tshirt2go-p45h8s9-T-shirt-Jesus-Signet.html
http://www.amazon.com/Historical-Figures-Action-Figure-Deluxe/dp/B000C9XB8W

Also das ist nicht prinzipiell das Problem. Im Gegenteil, man kann denn schlimmsten Tand an den Mann bringen, wenn man ihn in religiöse Symbolik taucht. In Europa sind christliche Kitschkäufer aber schon länger kein Wachstumsmarkt mehr, die verlieren grad Marktanteile an diversen Esoterikmist.

DAS hat mit Christus aber alles NICHTS zu tun!

Er hätte diese Wechsler mit der Peitsche aus dem Tempel getrieben.

Das sind doch alles nur Symboliken für die vagebundierende Religiosität, aber nicht für einen Christusglauben.

Nonkonform
01.01.2011, 21:24
Das geht vorallem an die Adresse von unschlagbarer vielleicht hat er ja eine passende Antwort

was ich zu Weihnachten sehe sind doch viele "Atheisten" die zwar alle christliche Interpretation von Weihnachten ablehnen , aber deswegen nicht minder dieses Fest feiern

das heißt es gibt einen TAnnenbaum (heidnische Religion ) und einen Weihnachtsmann (einen Gabenbringer ) etc. also viele religiöse Symbolik

wieso ist man nicht konsequent und läßt die Bude leer und geht arbeiten ???

Evtl. der Gesellschaftszwang?

EinDachs
01.01.2011, 21:50
DAS hat mit Christus aber alles NICHTS zu tun!

Er hätte diese Wechsler mit der Peitsche aus dem Tempel getrieben.

Das sind doch alles nur Symboliken für die vagebundierende Religiosität, aber nicht für einen Christusglauben.

Nun, wenn dem so ist, wär Christusglaube aber ohnehin nie sehr stark gewesen.
Die Kommerzialisierung des Christentums ist alt und "vagabundierende Religiosität" ist sogar älter als das Christentum und wird dieses vmtl auch überleben.

Ich muss im übrigen auch sagen, ich empfind es als eine Ironie der Geschichte, wenn Christen sich beschweren, wenn das Weihnachtsfest seine ursprüngliche Bedeutung verliert. Mithraisten hätten da mehr Berechtigung zur Beschwerde.

zoon politikon
01.01.2011, 22:22
Nun, wenn dem so ist, wär Christusglaube aber ohnehin nie sehr stark gewesen.
Die Kommerzialisierung des Christentums ist alt und "vagabundierende Religiosität" ist sogar älter als das Christentum und wird dieses vmtl auch überleben.

Ich muss im übrigen auch sagen, ich empfind es als eine Ironie der Geschichte, wenn Christen sich beschweren, wenn das Weihnachtsfest seine ursprüngliche Bedeutung verliert. Mithraisten hätten da mehr Berechtigung zur Beschwerde.

Dann sollen sie sich doch beschweren. :D

Nachbar
02.01.2011, 08:32
Das ist eine interessante Frage! Denk mal darüber nach.
Da steckt System dahinter - genauso wie die Geschichte vom Weihnachtsmann.

Mit Christus lässt sich kein Kommerz betreiben, mit albernen Figuren hingegen schon.


Mit Christus lässt sich kein Kommerz betreiben, mit albernen Figuren hingegen schon.
Verbreite doch nicht laufend Lügen.
Ein Führer des katholischen Imperiums (eur. Mittelalter) sah es jedoch anders, dieser Führer des katholischen Imperiums soll sich sinngemäß so geäussert haben:

"Was haben wir nicht alles auf Grund des in die Welt gestreuten Märchens von Jesus dämlich verdient. Eine bessere Einnahmequelle gibt es nicht"

Nachbar1099

konfutse
02.01.2011, 13:40
Das ist eine interessante Frage! Denk mal darüber nach.
Da steckt System dahinter - genauso wie die Geschichte vom Weihnachtsmann.

Mit Christus lässt sich kein Kommerz betreiben, mit albernen Figuren hingegen schon.
Das da Kommerz dahintersteckt ist mir klar, aber warum verschenken auch stramme Christen sowas und machen mit bei der Verballhornung ihres obersten Feiertages?

zoon politikon
02.01.2011, 13:45
Verbreite doch nicht laufend Lügen.
Ein Führer des katholischen Imperiums (eur. Mittelalter) sah es jedoch anders, dieser Führer des katholischen Imperiums soll sich sinngemäß so geäussert haben:

"Was haben wir nicht alles auf Grund des in die Welt gestreuten Märchens von Jesus dämlich verdient. Eine bessere Einnahmequelle gibt es nicht"

Nachbar1099

Jaja, "ein Führer" "soll " "sinngemäß..."

Wenn du für deinen Quatsch nicht mal Quellen beibringen kannst, dann lass es gleich ganz.

Ich kenne im Übrigen die Quelle und da sind sich alle einig, dass dieser Papst kein Christ war, sondern aus anderen Gründen auf dem Papststuhl gelandet ist, was in dieser Zeit nicht so ungewöhnlich war.

Christus selbst hat die Wechsler aus dem Tempel getrieben und was er zum Almosengeben und zum Gebet sagt, widerspricht aller Kommerzialisierung!

Deine Sekten-Lügen über das Christentum kannst du stecken lassen.

zoon politikon
02.01.2011, 13:51
Das da Kommerz dahintersteckt ist mir klar, aber warum verschenken auch stramme Christen sowas und machen mit bei der Verballhornung ihres obersten Feiertages?

Weil Christen auch nur Menschen sind? Und nicht jede Symbolik ist gleichzeitig unchristlich - so wie ein Weihnachtsbaum auch die Hoffnung auf Christus als das neue Leben symbolisieren kann und auch figürliche Darstellungen dem Gläubigen als äußerliches Zeichen seines Glaubens zu eigen sein dürfen.

ABER: Von diesen Dingen darf der Glaube nicht abhängen! Wenn ich mir ein Christusbild hinhänge, darf das der Ausdruck meines Glaubens sein, aber nicht der Grund oder Inhalt.
Ich verschenke auch mal was mit religiösen Sprüchen oder Bildern, aber ich verschenke nicht Christus!

Ansonsten hast du Recht, wenn man bemängelt, dass auch etliche Christen hinter dem ganzen Kitsch und Kommerz die eigentliche Bedeutung der Feste vergessen und lieber sich Gedanken um Fresserei machen als um ihre Seele.

EinDachs
02.01.2011, 22:12
Dann sollen sie sich doch beschweren. :D

Naja, das würd ich dann auch bestenfalls belächeln.
Sie hätten zwar mehr Berechtigung dazu als Christen, das bedeutet aber nicht, dass es mich sonderlich interessiert.

Nachbar
03.01.2011, 03:04
Jaja, "ein Führer" "soll " "sinngemäß..."

Wenn du für deinen Quatsch nicht mal Quellen beibringen kannst, dann lass es gleich ganz.

Ich kenne im Übrigen die Quelle und da sind sich alle einig, dass dieser Papst kein Christ war, sondern aus anderen Gründen auf dem Papststuhl gelandet ist, was in dieser Zeit nicht so ungewöhnlich war.

Christus selbst hat die Wechsler aus dem Tempel getrieben und was er zum Almosengeben und zum Gebet sagt, widerspricht aller Kommerzialisierung!

Deine Sekten-Lügen über das Christentum kannst du stecken lassen.


Ich kenne im Übrigen die Quelle und da sind sich alle einig, dass dieser Papst kein Christ war, sondern aus anderen Gründen auf dem Papststuhl gelandet ist, was in dieser Zeit nicht so ungewöhnlich war.

Nenne doch Ross und Reiter ohne Umschweife, du kannst es doch inzwischen.

Nachbar1100

zoon politikon
03.01.2011, 17:40
Nenne doch Ross und Reiter ohne Umschweife, du kannst es doch inzwischen.

Nachbar1100

Google mal schön, so schwer ist das jetzt echt nicht. :D

zoon politikon
03.01.2011, 17:42
Naja, das würd ich dann auch bestenfalls belächeln.
Sie hätten zwar mehr Berechtigung dazu als Christen, das bedeutet aber nicht, dass es mich sonderlich interessiert.

Ein vor mehr als 1500 Jahren ausgestorbener römischer Geheimkult hat mehr Berechtigung als das Christentum?? :eek:

Na gut, ist zumindest eine Meinung.

Was ich noch sagen wollte: auch die Mithrianer (?) haben das ja wohl nur von den Ägyptern geklaut und die von den Sumerern und die wiederum, ja, von wem??

Kimyager
03.01.2011, 18:10
......Ansonsten hast du Recht, wenn man bemängelt, dass auch etliche Christen hinter dem ganzen Kitsch und Kommerz die eigentliche Bedeutung der Feste vergessen und lieber sich Gedanken um Fresserei machen als um ihre Seele.

Na, haben wir über die Feiertage zugenommen :D?

EinDachs
03.01.2011, 18:37
Ein vor mehr als 1500 Jahren ausgestorbener römischer Geheimkult hat mehr Berechtigung als das Christentum??

Ja, zumindest wenn es sich darum dreht, dass Weihnachten nicht mehr seine wahre Bedeutung hat.
Der 25 Dezember ist erst seit ca 300 n Christus "sein" Geburtstag.
In der Bibel steht nichts davon, dass Winter war, die Hirten deuten deuten eher auf Frühjahr oder Herbst hin und die frühen christlichen Gemeinden feierten im März/April. Erst sehr langsam setzte sich der 25 (bzw 24) Dezember durch, im deutschsprachigen Raum etwa erst im 8 Jhdt.

Der 25. Dezember gehörte zu der Zeit ganz eindeutig Mithras.
Der hat das womöglich auch geklaut, die ewigen Wahrheiten derer Religionen sich rühmen, sind ja nicht selten von anderen übernommen.

In jedem Fall ist "Weihnachten ohne Christentum" viel älter als "Weihnachten mit Christentum". Insofern seh ich überhaupt kein Problem ersteres zu feiern.

zoon politikon
03.01.2011, 18:42
Ja, zumindest wenn es sich darum dreht, dass Weihnachten nicht mehr seine wahre Bedeutung hat.
Der 25 Dezember ist erst seit ca 300 n Christus "sein" Geburtstag.
In der Bibel steht nichts davon, dass Winter war, die Hirten deuten deuten eher auf Frühjahr oder Herbst hin und die frühen christlichen Gemeinden feierten im März/April. Erst sehr langsam setzte sich der 25 (bzw 24) Dezember durch, im deutschsprachigen Raum etwa erst im 8 Jhdt.

Der 25. Dezember gehörte zu der Zeit ganz eindeutig Mithras.
Der hat das womöglich auch geklaut, die ewigen Wahrheiten derer Religionen sich rühmen, sind ja nicht selten von anderen übernommen.

In jedem Fall ist "Weihnachten ohne Christentum" viel älter als "Weihnachten mit Christentum". Insofern seh ich überhaupt kein Problem ersteres zu feiern.

Da sagst du mir nichts neues.

Weihnachten ohne Christentum ist ein Widerspruch in sich, wenn schon, dann könnte man sagen, 25.12. ohne Christus - das wäre dann aber auch eben nur irgendein Datum.

Inkulturationen und Umwidmungen waren seit jeher Mittel von Religionen.

Christus ist ja der Sol invicutus, das Licht der Welt.

Ansonsten glaube ich aber kaum, dass die Konfessionslosen Mithras an Weihnachten verehren. :D

Nachbar
03.01.2011, 21:23
Google mal schön, so schwer ist das jetzt echt nicht. :D
Du tätest vielen interessierten Usern einen großen Gefallen,
den nur wenige sind über das informiert, worüber ich weiter oben schrieb.

Nenne bitte Ross und Reiter, es würde vielen weiterhelfen.

Nachbar1101

zoon politikon
03.01.2011, 21:27
Du tätest vielen interessierten Usern einen großen Gefallen,
den nur wenige sind über das informiert, worüber ich weiter oben schrieb.

Nenne bitte Ross und Reiter, es würde vielen weiterhelfen.

Nachbar1101

Hey, es ist DEIN Vorwurf... also bitte kümmer dich selbst darum:

Kleiner Tip: Luther (es war aber natürlich nicht Luther, das wäre ja zu leicht.)

Nachbar
03.01.2011, 21:31
Hey, es ist DEIN Vorwurf... also bitte kümmer dich selbst darum:

Kleiner Tip: Luther (es war aber natürlich nicht Luther, das wäre ja zu leicht.)

Zoo, das geht nicht, was du machst.
Ich kann das nicht einbringen, weil man mir vorhalten würde, ich hätte meine Quelle nebst Inhalten gefälscht (mehrmals erlebt).
Du mußt es reinsetzen, als 'überzeugten' Christianer würde man es dir eher abnehmen.

Und du würdest damit vielen weiterhelfen.

Nachbar1102

LOL
03.01.2011, 21:39
Zoo, das geht nicht, was du machst.
Ich kann das nicht einbringen, weil man mir vorhalten würde, ich hätte meine Quelle nebst Inhalten gefälscht (mehrmals erlebt).
Du mußt es reinsetzen, als 'überzeugten' Christianer würde man es dir eher abnehmen.
Der war echt mal gut!:)):)):))

Erst dachte ich, der Nachbar hat sowas doch sowieso NIE gebracht, aber dann merkte ich dass du sowas nur humoristisch meinst.
Weiter so!:)):)):))

zoon politikon
03.01.2011, 21:45
Zoo, das geht nicht, was du machst.
Ich kann das nicht einbringen, weil man mir vorhalten würde, ich hätte meine Quelle nebst Inhalten gefälscht (mehrmals erlebt).
Du mußt es reinsetzen, als 'überzeugten' Christianer würde man es dir eher abnehmen.

Und du würdest damit vielen weiterhelfen.

Nachbar1102

Du bist echt lustig.

1. Fände ich eine korrekte Anrede ist das Mindeste, was man als Bittsteller einhalten sollte.
2. Was geht und was nicht, entscheide ich selbst.
3. Selbst schuld, das nennt man dann wohl "gefährliches Halbwissen". :D
4. Is mir Rille, was man mir abnimmt.

PS: Selbst wenn du es wüsstest: Das Zitat taugt nichts, denn es ist nicht sicher zu belegen. Obwohl ich es mir bei diesem Papst schon gut vorstellen könnte.

Mensch, Luther!! , denk doch mal nach, wikipedia ist in diesem Fall dein Freund.

Erik der Rote
03.01.2011, 22:17
Ja, zumindest wenn es sich darum dreht, dass Weihnachten nicht mehr seine wahre Bedeutung hat.
Der 25 Dezember ist erst seit ca 300 n Christus "sein" Geburtstag.
In der Bibel steht nichts davon, dass Winter war,

liegt vielleicht daran das in diesem Gebiet selten Schnee liegt !!





In jedem Fall ist "Weihnachten ohne Christentum" viel älter als "Weihnachten mit Christentum". Insofern seh ich überhaupt kein Problem ersteres zu feiern.

Vorher wurde Weihnachten nicht gefeiert. Zumindest nicht als Weihnachten !!! und schon gar nicht in unserem germanischen Gebiet !

EinDachs
04.01.2011, 19:12
liegt vielleicht daran das in diesem Gebiet selten Schnee liegt !!

In diesen Gebieten wächst im Winter aber dennoch nicht recht viel.
Bei Jesu's überlieferter Geburt werden Hirten erwähnt, was eher darauf hindeutet, dass es eben nicht Winter ist.
Da die gesamte Geschichte von seiner Geburt aber offenkundig zusammengelogen ist, zögere ich etwas, dieses Argument anzuführen.

Der springende Punkt ist, dass Feste am 24. (bzw 25) Dezember unabhängig von Jesus existierten und sich aus der Bibel überhaupt kein Bezug zu diesem Datum herleiten lässt.


Vorher wurde Weihnachten nicht gefeiert. Zumindest nicht als Weihnachten !!! und schon gar nicht in unserem germanischen Gebiet !

Ja, es hatte einen anderen Namen.
Den Namen "Weihnachten" gibts überhaupt erst seit dem 12 Jhdt.

zoon politikon
04.01.2011, 19:15
In diesen Gebieten wächst im Winter aber dennoch nicht recht viel.
Bei Jesu's überlieferter Geburt werden Hirten erwähnt, was eher darauf hindeutet, dass es eben nicht Winter ist.
Da die gesamte Geschichte von seiner Geburt aber offenkundig zusammengelogen ist, zögere ich etwas, dieses Argument anzuführen.

Der springende Punkt ist, dass Feste am 24. (bzw 25) Dezember unabhängig von Jesus existierten und sich aus der Bibel überhaupt kein Bezug zu diesem Datum herleiten lässt.



Ja, es hatte einen anderen Namen.
Den Namen "Weihnachten" gibts überhaupt erst seit dem 12 Jhdt.

Es ist nicht "zusammengelogen", sondern die Geburtsgeschichte stellt die Person Jesu in den Bildern der Zeit als Messias dar.

Das war doch nichts ungewöhliches in der Antike.

EinDachs
04.01.2011, 19:43
Es ist nicht "zusammengelogen", sondern die Geburtsgeschichte stellt die Person Jesu in den Bildern der Zeit als Messias dar.

Das war doch nichts ungewöhliches in der Antike.

Es ist natürlich eine ganz furchtbar heilige Lüge, aber da vorsätzlich Falschbehauptungen als Wahrheit ausgegeben wurden, noch dazu um einen Vorteil zu erlangen, ist das für mich nichtdestotrotz eine Lüge.

zoon politikon
04.01.2011, 19:59
Es ist natürlich eine ganz furchtbar heilige Lüge, aber da vorsätzlich Falschbehauptungen als Wahrheit ausgegeben wurden, noch dazu um einen Vorteil zu erlangen, ist das für mich nichtdestotrotz eine Lüge.

Mythologische Motive sind keine "Lügen", ich halte dich für intelligent genug, das zu begreifen.

Es werden auch keine "vorsätzlichen" Falschbehauptungen als Wahrheit ausgegeben, es sind Glaubenswahrheiten und die Evangelien sind keine Reportagen, sondern Glaubenszeugnisse.

EinDachs
04.01.2011, 20:15
Mythologische Motive sind keine "Lügen", ich halte dich für intelligent genug, das zu begreifen.

Es werden auch keine "vorsätzlichen" Falschbehauptungen als Wahrheit ausgegeben, es sind Glaubenswahrheiten und die Evangelien sind keine Reportagen, sondern Glaubenszeugnisse.

Ändert sich irgendwas substantielles an der Unwahrheit, nur weil man sie selbst glaubt? Schau, wer immer diese Texte auch aufschrieb, er muss ja gewusst haben, dass Jesus nicht sehr Messiahsartig daherkommt, wenn er nicht aus Bethlehem kommt, ein Dilemma, dass man durch hübsche Mythen umging. Allein das es zwei verschiedene Begründungen gibt, wieso die schwangere Maria in dieser Gegend ist, je nachdem ob man eher Heiden (Volkszählung) oder Juden (Kindsmord wie im Alten Testament prophezeit) anspricht, zeigt ja doch einen sehr beliebigen Umgang mit Fakten. Im besten Falle gestehe ich ihnen zu, sie wären ja als Propagandisten ihrer Sache eben an der Sache nicht interessiert.

Der eigentlich wichtige Punkt meiner Argumentation war ohnehin nur der, dass sie keine verlässliche Quelle sind und ziemlich sicher nichts von dem was sie schreiben stimmt. Das sie möglicherweise auch ernsthaft selbst daran glaubten, ändert daran nicht so wahnsinnig viel.

zoon politikon
04.01.2011, 20:26
Ändert sich irgendwas substantielles an der Unwahrheit, nur weil man sie selbst glaubt? Schau, wer immer diese Texte auch aufschrieb, er muss ja gewusst haben, dass Jesus nicht sehr Messiahsartig daherkommt, wenn er nicht aus Bethlehem kommt, ein Dilemma, dass man durch hübsche Mythen umging. Allein das es zwei verschiedene Begründungen gibt, wieso die schwangere Maria in dieser Gegend ist, je nachdem ob man eher Heiden (Volkszählung) oder Juden (Kindsmord wie im Alten Testament prophezeit) anspricht, zeigt ja doch einen sehr beliebigen Umgang mit Fakten. Im besten Falle gestehe ich ihnen zu, sie wären ja als Propagandisten ihrer Sache eben an der Sache nicht interessiert.

Der eigentlich wichtige Punkt meiner Argumentation war ohnehin nur der, dass sie keine verlässliche Quelle sind und ziemlich sicher nichts von dem was sie schreiben stimmt. Das sie möglicherweise auch ernsthaft selbst daran glaubten, ändert daran nicht so wahnsinnig viel.


Wir können von einem realen Kern der Evangelien ausgehen, besonders die Bergpredigt und etliche Gleichnisse und einige Aussprüche sind wohl echte Jesusworte.
Auch sind die Orte und Personen, die in den Evangelien erwähnt werden, nachzuweisen. Ebenso kann man in oralen Gesellschaften davon ausgehen, dass die Tradierung von Texten ziemlich genau war.

Die Evangelisten waren keine Propagandisten, sondern glaubten an den Messias und die Urgemeinde war daran interessiert, die Dinge aufzuschreiben, bevor man sie vergaß. Die Evangelisten waren gleichzeitig Redakteure, die die Geschichten in einen Kontext stellten und zwar in einen nachösterlichen.
Deshalb ist es tatsächlich unerheblich, ob die heilige Familie in Ägypten war oder nicht.
Mich interessieren die Kindheitsgeschichten eh nicht so stark, die Botschaft Christi wird aber da schon symbolisch angedeutet.

Aber was bitte stört dich eigentlich daran?
Du bist kein Christ, es kann dir doch egal sein?

EinDachs
04.01.2011, 20:34
Aber was bitte stört dich eigentlich daran?
Du bist kein Christ, es kann dir doch egal sein?

Es ging hier ursprünglich darum, ob ich als Nicht-Christ Weihnachten feiern kann.
Und da ich die "christliche" Komponente des Weihnachtsfestes als etwas eindeutig dazukonstruiertes betrachte, war es ganz einfach logisch dies auch deutlich herauszustreichen.
Der Nebenexkurs das die gesamte Geburtsgeschichte von Jesu ebenfalls ein Konstrukt ist, kam dabei eben zufällig zustande.

zoon politikon
04.01.2011, 21:16
Es ging hier ursprünglich darum, ob ich als Nicht-Christ Weihnachten feiern kann.
Und da ich die "christliche" Komponente des Weihnachtsfestes als etwas eindeutig dazukonstruiertes betrachte, war es ganz einfach logisch dies auch deutlich herauszustreichen.
Der Nebenexkurs das die gesamte Geburtsgeschichte von Jesu ebenfalls ein Konstrukt ist, kam dabei eben zufällig zustande.

Das gesamte Weihnachtsfest, so wie wir es kennen und wie es in unserer Kultur tradiert ist, IST doch christlich. Wir kennen nicht die mithrianische Variante davon.

Es gibt keine "christliche Komponente", es gibt höchstens eine säkularisierte Variante davon.

Wir WISSEN doch, dass die Kindheitsevangelien als heilsgeschichtlicher Rahmen dienen, wir wissen auch, dass das Datum des 24.12. sich auf die Wintersonnenwende bezieht und als Fest des sol invictus umgewidmet wurde. Das alles entstand innerhalb der Entwicklung der Kirche.
Wir sagen ja auch, an diesem Tag FEIERN wir die Geburt Jesu als Licht der Welt, nicht die Geburt des historischen Jesus.

Obwohl ich sofort zugebe, dass das auch etlichen Christen nicht ganz so klar ist.

Nachbar
05.01.2011, 08:45
Das gesamte Weihnachtsfest, so wie wir es kennen und wie es in unserer Kultur tradiert ist, IST doch christlich. Wir kennen nicht die mithrianische Variante davon.

Es gibt keine "christliche Komponente", es gibt höchstens eine säkularisierte Variante davon.

Wir WISSEN doch, dass die Kindheitsevangelien als heilsgeschichtlicher Rahmen dienen, wir wissen auch, dass das Datum des 24.12. sich auf die Wintersonnenwende bezieht und als Fest des sol invictus umgewidmet wurde. Das alles entstand innerhalb der Entwicklung der Kirche.
Wir sagen ja auch, an diesem Tag FEIERN wir die Geburt Jesu als Licht der Welt, nicht die Geburt des historischen Jesus.

Obwohl ich sofort zugebe, dass das auch etlichen Christen nicht ganz so klar ist.
Zoo, nicht solchen Unsinn vertellen.

Nachbar1004

zoon politikon
05.01.2011, 14:52
Zoo, nicht solchen Unsinn vertellen.

Nachbar1004

Such du mal lieber nach Quellen... :))

EinDachs
05.01.2011, 21:38
Das gesamte Weihnachtsfest, so wie wir es kennen und wie es in unserer Kultur tradiert ist, IST doch christlich. Wir kennen nicht die mithrianische Variante davon.

Es gibt keine "christliche Komponente", es gibt höchstens eine säkularisierte Variante davon.

Hm, fein.
Ich seh jedenfalls keine Veranlassung weniger pragmatisch vorzugehen als die Christen, die ebenfalls nicht lange zögerten einen Brauch zu übernehmen und ihm eine neue Interpretation zu verleihen.
Ich mag Geschenke und ich mag es, jemanden zu beschenken.
Es ist nett, auch wenn ich weder an den Weihnachtsmann noch an Jesus das Licht der Welt glaube.

zoon politikon
05.01.2011, 22:08
Hm, fein.
Ich seh jedenfalls keine Veranlassung weniger pragmatisch vorzugehen als die Christen, die ebenfalls nicht lange zögerten einen Brauch zu übernehmen und ihm eine neue Interpretation zu verleihen.
Ich mag Geschenke und ich mag es, jemanden zu beschenken.
Es ist nett, auch wenn ich weder an den Weihnachtsmann noch an Jesus das Licht der Welt glaube.

Dann mach halt...

Berwick
21.04.2011, 23:28
Entweder du bist Heide ,dann hast du einen Tannenbaum ,oder du bist Atheist ,dann hast du nix ,gibst nix und bekommst nix .Du mußt dich schon entscheiden.;):D

Und wie wird sich nun entschieden?

heide
22.04.2011, 08:27
Es ist nicht "zusammengelogen", sondern die Geburtsgeschichte stellt die Person Jesu in den Bildern der Zeit als Messias dar.

Das war doch nichts ungewöhliches in der Antike.

Dennoch hat Zoon Recht. Jesus wurde wohl im Oktober geboren.
Weihnachten wurde ein wenig lieblos zusammengeschustert mit einem heidnischen Fest.....(Wintersonnenwende? Vertreibung des Winters durch Licht?) Berwick, Du kennst Dich doch mit diesen Festen aus. Vielleicht kannst Du dieses heidnische Fest benennen?

Rikimer
22.04.2011, 11:04
Dennoch hat Zoon Recht. Jesus wurde wohl im Oktober geboren.
Weihnachten wurde ein wenig lieblos zusammengeschustert mit einem heidnischen Fest.....(Wintersonnenwende? Vertreibung des Winters durch Licht?) Berwick, Du kennst Dich doch mit diesen Festen aus. Vielleicht kannst Du dieses heidnische Fest benennen?

An Weihnachten, das Wort sagt schon alles (geweihte Nacht), zur Zeit der Wintersonnenwende, stirbt der Gott Baldur, der Sonnengott, Sohn Odins, der Stammherr der Streitaxtvoelker aus dem Osten, aus Asien (Asen). Baldur, dessen Vater im Kaukasus die Runen per Folter beigebracht worden sind. Odin, der Weise, dessen Wissen und Macht geradezu mit dem Himmel verbindend ist (Drittes Auge = Ein-Auge).

Baldur, der Sonnengott, die Lichtgestalt, wird zur Zeit der Wintersonnenwende getoetet, oder auch zum Allgemeinwohl geopfert, geht gen Hel zu Weihnachten auf. Ragnaroek. Geboren zur Tag- und Nachtgleiche im Herbst, geboren zur Wintersonnenwende, getoetet zu Mittsommer und wieder auferstanden (als Plan zu Ragnaroek) zu Weihnachten.

Anbei, ohne es weiter auszufuehren, die antiken Autoren, ich meine vor allem den juedischen Geschichtsschreiber Josephus, haben etwa in den Goettern auch den eigenen Ahnherren gesehen. So im Gott Jupiter, bei den Roemern, den Stammgott der Europaer, etwa Japhet. Eine interessante Betrachtungsweise, so sind die von uns verehrten Goetter und Helden unsere Ahnen, welchen wir gedenken im positiven Sinne. Sofern es Menschen- und Kindsopferungen und anderes ausschliesst.

So wie Baldur im germanischen Kulturkreis, so Apollo, Marduk, Mithra, Horus etc. in anderen Regionen dieser Erde. Aehnliche Funktionen. Die roemisch-katholische Kirche, dessen Wurzelwerk auf die antike heidnisch-roemische Priesterschaft zurueckgeht, und welche sich als Nachfolgeorganisation der Caesaren verseht (bitte nur die ganzen Symbole der roemisch-katholischen Kirche betrachten!), hat nun verschiedenste Kulte, insbesondere den Mithras Kult (Sonnengott, Gott des Lichts) aus Persien mit dem des Christentums verschmolzen. Wenn du diesen ganzen Goetterchaos verstehen willst, so musst du dich mit Astronomie, Astrologie der antiken Voelker beschaeftigen. Denn darum geht es letzendlich nur, Berechnung, Mathematik, Astronomie und Astrologie. Und zwar wesentlich komplexer und feinsinniger als es sich die meisten Menschen heutzutage vorstellen koennen. Genau genommen sprengt es das Fassungsvermoegen des Durchschnittsmenschen von heute.

MfG

Rikimer

heide
23.04.2011, 04:57
An Weihnachten, das Wort sagt schon alles (geweihte Nacht), zur Zeit der Wintersonnenwende, stirbt der Gott Baldur, der Sonnengott, Sohn Odins, der Stammherr der Streitaxtvoelker aus dem Osten, aus Asien (Asen). Baldur, dessen Vater im Kaukasus die Runen per Folter beigebracht worden sind. Odin, der Weise, dessen Wissen und Macht geradezu mit dem Himmel verbindend ist (Drittes Auge = Ein-Auge).

Baldur, der Sonnengott, die Lichtgestalt, wird zur Zeit der Wintersonnenwende getoetet, oder auch zum Allgemeinwohl geopfert, geht gen Hel zu Weihnachten auf. Ragnaroek. Geboren zur Tag- und Nachtgleiche im Herbst, geboren zur Wintersonnenwende, getoetet zu Mittsommer und wieder auferstanden (als Plan zu Ragnaroek) zu Weihnachten.

Anbei, ohne es weiter auszufuehren, die antiken Autoren, ich meine vor allem den juedischen Geschichtsschreiber Josephus, haben etwa in den Goettern auch den eigenen Ahnherren gesehen. So im Gott Jupiter, bei den Roemern, den Stammgott der Europaer, etwa Japhet. Eine interessante Betrachtungsweise, so sind die von uns verehrten Goetter und Helden unsere Ahnen, welchen wir gedenken im positiven Sinne. Sofern es Menschen- und Kindsopferungen und anderes ausschliesst.

So wie Baldur im germanischen Kulturkreis, so Apollo, Marduk, Mithra, Horus etc. in anderen Regionen dieser Erde. Aehnliche Funktionen. Die roemisch-katholische Kirche, dessen Wurzelwerk auf die antike heidnisch-roemische Priesterschaft zurueckgeht, und welche sich als Nachfolgeorganisation der Caesaren verseht (bitte nur die ganzen Symbole der roemisch-katholischen Kirche betrachten!), hat nun verschiedenste Kulte, insbesondere den Mithras Kult (Sonnengott, Gott des Lichts) aus Persien mit dem des Christentums verschmolzen. Wenn du diesen ganzen Goetterchaos verstehen willst, so musst du dich mit Astronomie, Astrologie der antiken Voelker beschaeftigen. Denn darum geht es letzendlich nur, Berechnung, Mathematik, Astronomie und Astrologie. Und zwar wesentlich komplexer und feinsinniger als es sich die meisten Menschen heutzutage vorstellen koennen. Genau genommen sprengt es das Fassungsvermoegen des Durchschnittsmenschen von heute.

MfG

Rikimer

Danke für Deine ausführliche Info. Nun habe ich schon wieder etwas hinzu gelernt. Aber mit der Wintersonnenwende war ich zu mindest auf der richtigen Spur.
Und - mein Reden: Um die "Heiden" zu christianisieren waren viele Mittel Recht, wie die Verschmelzung mit den "heidnischen Feiertagen".

Rikimer
23.04.2011, 07:47
Danke für Deine ausführliche Info. Nun habe ich schon wieder etwas hinzu gelernt. Aber mit der Wintersonnenwende war ich zu mindest auf der richtigen Spur.
Und - mein Reden: Um die "Heiden" zu christianisieren waren viele Mittel Recht, wie die Verschmelzung mit den "heidnischen Feiertagen".

Beim Nochmaldrueberlesen fallen mir einige Fehler auf. Bin aber jetzt zu muede, um es zu korrigieren. Naja....

MfG

Rikimer

Voortrekker
23.04.2011, 07:58
Danke für Deine ausführliche Info. Nun habe ich schon wieder etwas hinzu gelernt. Aber mit der Wintersonnenwende war ich zu mindest auf der richtigen Spur.
Und - mein Reden: Um die "Heiden" zu christianisieren waren viele Mittel Recht, wie die Verschmelzung mit den "heidnischen Feiertagen".

Nun, das meiste kommt allerdings von den Aegyptern und nicht von den Germanen. Denn dass die Sonne ende Dezember aufhoert weiter zu sinken, dann fuer drei Tage auf der Position verharrt und dann wieder aufsteigt (aufersteht), diese Geschichte kommt mir aus der Bibel bekannt vor. Und die Aegypter haben die Sonne nun mal verehrt.

heide
23.04.2011, 09:30
Nun, das meiste kommt allerdings von den Aegyptern und nicht von den Germanen. Denn dass die Sonne ende Dezember aufhoert weiter zu sinken, dann fuer drei Tage auf der Position verharrt und dann wieder aufsteigt (aufersteht), diese Geschichte kommt mir aus der Bibel bekannt vor. Und die Aegypter haben die Sonne nun mal verehrt.

Jau, bis Echnaton meinte, nur noch die Sonne sollte angebetet werden. Erster Schritt zum Monotheismus? Nachfolger Moses?

BRDDR_geschaedigter
23.04.2011, 09:50
Jau, bis Echnaton meinte, nur noch die Sonne sollte angebetet werden. Erster Schritt zum Monotheismus? Nachfolger Moses?

Nein das hatte damit überhaupt nichts zu tun.

Die Römer konnten den christlichen Glauben nicht mit Gewalt besiegen. Die Paganen gaben ihrem Polytheismus nun einen christlichen Anstrich (z.B. Konstantin) und so entstanden Feste wie Weihnachten.


Aber es gibt keine einzige Anweisung in der Bibel Weihnachten zu feiern.

heide
23.04.2011, 09:56
Beim Nochmaldrueberlesen fallen mir einige Fehler auf. Bin aber jetzt zu muede, um es zu korrigieren. Naja....

MfG

Rikimer

Dann wünsche ich Dir einen erholsamen Schlaf.

Don
23.04.2011, 09:59
Nun, das meiste kommt allerdings von den Aegyptern und nicht von den Germanen. Denn dass die Sonne ende Dezember aufhoert weiter zu sinken, dann fuer drei Tage auf der Position verharrt und dann wieder aufsteigt (aufersteht), diese Geschichte kommt mir aus der Bibel bekannt vor. Und die Aegypter haben die Sonne nun mal verehrt.

Die Kelten errichteten Stonehenge, ein Bauwerk mit erstaunlich präzisen astronimischen Grundlagen, zu einer Zeit da wußte in Ägypten noch niemand was eine Pyramide ist.

Der durch die Sonnwenden und Mondzyklen bestimmte Jahreszeitenwechsel war auch für die Völkerschaften des Nordens weit wichtiger zur Planung landwirtschaftlicher Aktivitäten als für Bewohner subtropischer Regionen.

Religiöse Hauptfeste wie Weihnachten und Ostern sind schlicht umgewidmete, seit Jahrtausenden begangene Kultfeste der eingesessenen Kulturen und an sich ein Betrug der dich Christianisierung erleichterte.

Dafür opferte die christliche Führung auch leichten Herzens den Bezug zu tatsächlichen Kalenderdaten ihrer eigenen Lehre, womöglich auch weil sie überhaupt keine verlässlichen Informationen über diese hatte.

zoon politikon
23.04.2011, 16:13
Die Kelten errichteten Stonehenge, ein Bauwerk mit erstaunlich präzisen astronimischen Grundlagen, zu einer Zeit da wußte in Ägypten noch niemand was eine Pyramide ist.

Der durch die Sonnwenden und Mondzyklen bestimmte Jahreszeitenwechsel war auch für die Völkerschaften des Nordens weit wichtiger zur Planung landwirtschaftlicher Aktivitäten als für Bewohner subtropischer Regionen.

Religiöse Hauptfeste wie Weihnachten und Ostern sind schlicht umgewidmete, seit Jahrtausenden begangene Kultfeste der eingesessenen Kulturen und an sich ein Betrug der dich Christianisierung erleichterte.

Dafür opferte die christliche Führung auch leichten Herzens den Bezug zu tatsächlichen Kalenderdaten ihrer eigenen Lehre, womöglich auch weil sie überhaupt keine verlässlichen Informationen über diese hatte.


Nein, opferte sie nicht.
Jesu Geburtszeitpunkt ist unbekannt, deshalb kann man da schonmal nichts "opfern", man feierte also symbolisch den Sol invictus als JC.

Ostern findet zum Termin statt, nämlich Passah.
Pfingsten findet 50 Tage nach Ostern statt, wie das NT sagt.

Welche Daten könnte man sonst noch opfern?

heide
25.04.2011, 06:22
Nein das hatte damit überhaupt nichts zu tun.

Die Römer konnten den christlichen Glauben nicht mit Gewalt besiegen. Die Paganen gaben ihrem Polytheismus nun einen christlichen Anstrich (z.B. Konstantin) und so entstanden Feste wie Weihnachten.


Aber es gibt keine einzige Anweisung in der Bibel Weihnachten zu feiern.

Ok, jeder hat da so seine Meinung zu.
Richtig: Es gibt keine Anweisung, Weihnachten zu feiern.

konfutse
25.04.2011, 15:53
...
Dafür opferte die christliche Führung auch leichten Herzens den Bezug zu tatsächlichen Kalenderdaten ihrer eigenen Lehre, womöglich auch weil sie überhaupt keine verlässlichen Informationen über diese hatte.
Das scheint wahrscheinlich. Ein kalendermäßig variabler Todestag ist sicher einmalig.

Berwick
26.04.2011, 21:56
Richtig: Es gibt keine Anweisung, Weihnachten zu feiern.

In Schottland war das seit John Knox lange Zeit sogar ausdrücklich als "heidnisch" verboten.