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Vollständige Version anzeigen : Eine nationalkapitalistische Partei gründen!



lupus_maximus
25.12.2010, 17:20
Da die Nazis und die jetzigen Sozis so ziemlich alles falsch gemacht haben, was falsch zu machen geht, würde ich eine nationalkapitalistische Partei vorschlagen!

Die NAkAP.
Deren Ideologie, ist genau umgekehrt zu den sozialistischen Pförzen. Besitz, Eigentum und Wohnung sind für den Staat unantastbar.

Slogan: Mein Heim ist meine Burg!
Steuern gegen null, Abgaben nur bei Bedarf. Ähnlich wie im Freistaat Germanien.

Weitere Ideen sind erwünscht!

Was meint ihr dazu!

kotzfisch
25.12.2010, 17:25
Ach Wolf, wir haben es nicht einmal geschafft die Karibikinsel zu kaufen-von wegen Neugermanien.

bach
25.12.2010, 17:30
Eine nationalkapitalistische Gesellschaftsform wäre zwar auf Dauer sehr erfolgreich, aber gerade deshalb werden unsere Freunde diese für Deutschland verhindern. Abgesehen davon würde eine solche Partei keinen Sinn machen, da sie keine Mehrheiten bekäme. Eine nationalkapitalistische Gesellschaftsform ließe sich nur auf undemokratische Weise etablieren.

lupus_maximus
25.12.2010, 17:31
Ach Wolf, wir haben es nicht einmal geschafft die Karibikinsel zu kaufen-von wegen Neugermanien.
Dies wurde aus sozialistischen Gründen verworfen, wir wären dort nicht Herren im eigenen Land gewesen. Unter fremder Flagge wird NG nicht gegründet.

lupus_maximus
25.12.2010, 17:40
Eine nationalkapitalistische Gesellschaftsform wäre zwar auf Dauer sehr erfolgreich, aber gerade deshalb werden unsere Freunde diese für Deutschland verhindern. Abgesehen davon würde eine solche Partei keinen Sinn machen, da sie keine Mehrheiten bekäme. Eine nationalkapitalistische Gesellschaftsform ließe sich nur auf undemokratische Weise etablieren.

Stimmt, deswegen kommt ja NG auch nicht voran. Deutschland ist anscheinend sozialistisch versaut!
Meine kapitalistische Einstellung verhindert einen enormen Zulauf nach NG. Dabei bin ich durchaus sozial eingestellt, aber nicht sozialistisch ideologiesiert.

Dies ist anscheinend das größte Hindernis für NG.

bach
25.12.2010, 17:44
Stimmt, deswegen kommt ja NG auch nicht voran. Deutschland ist anscheinend sozialistisch versaut!
Meine kapitalistische Einstellung verhindert einen enormen Zulauf nach NG. Dabei bin ich durchaus sozial eingestellt, aber nicht sozialistisch ideologiesiert.

Dies ist anscheinend das größte Hindernis für NG.

120 Jahre nanny state haben die Deutschen mutlos gemacht.

arnd
25.12.2010, 17:48
Die NAkAP.
Deren Ideologie, ist genau umgekehrt zu den sozialistischen Pförzen. Besitz, Eigentum und Wohnung sind für den Staat unantastbar.

Slogan: Mein Heim ist meine Burg!
Steuern gegen null, Abgaben nur bei Bedarf. Ähnlich wie im Freistaat Germanien.

Weitere Ideen sind erwünscht!

Was meint ihr dazu!

Nationaler Kapitalismus würde den Handel und insbesondere den Export erschweren .
Deine Idee ist Unfug , da es zum Ruin deutscher Unternehmen führen würde.

kotzfisch
25.12.2010, 18:01
http://www.vladi-private-islands.de/sale/site/html/cms_de-sale_detail_de-1849/Middelgrunds%20Fort.html

lupus_maximus
25.12.2010, 18:03
Nationaler Kapitalismus würde den Handel und insbesondere den Export erschweren .
Deine Idee ist Unfug , da es zum Ruin deutscher Unternehmen führen würde.Nein!

Im Augenblick ist es doch so daß wir unseren Export selber finanzieren, weil wir an Gott und die Welt Geld verschenken!
Dies können wir einfacher haben.
Ich habe dieses Problem schon einmal bei automatischen Fabriken angesprochen. Dort wollte man mir Maschinensteuer abnehmen, weil kein Mensch mehr in der Fabrik arbeitet.
Deswegen die Maschinensteuer. Im Endeffekt hätte ich mit der Maschinensteuer den Kunden ermöglicht, bei mir einzukaufen.

Ich fabriziere und die Kunden kaufen durch die Maschinensteuer meine Ware.

Wenn ich die Produktion stillege, spare ich Arbeit und Steuern.
Praktisch ist die augenblickliche Wirtschaftsform genau dieselbe Methode.

Bräunie
25.12.2010, 18:03
Nationaler Kapitalismus würde den Handel und insbesondere den Export erschweren .
Deine Idee ist Unfug , da es zum Ruin deutscher Unternehmen führen würde.

Nicht nur das!

Diese Vereinsmeierei der sog. "Rechten" spielt dem Gegner nur in die Hände und führt zur vollständigen Handlungsunfähigkeit der nationalen Kräfte in dem Besatzerprotektorat BRD. PRO, NPD-DVU, Rep und nun noch ein paar betont "national- kapitalistische" Sektierer? Vollkommen unnötig, das hilft vielleicht dem Geltungsbedürfnis ein paar weniger, die nun ihr Terrain haben, wo sie mit entsprechenden Reden und Veranstaltungen auf sich aufmerksam machen können, unter Strich jedoch kaum etwas erreichen.

Ich halte solch eine nationalkapitalistische Partei für überflüssig wie ein Kropf, und dass nicht nur, weil ich den volksfeindlichen Kapitalismus genauso wie den Kommunismus als Erscheinungsform ein und derselben materialistischen Medaille halte und daher ablehne. Genau wie der Ökonom Wilhelm Röpke favorisiere ich einen Dritten Weg jenseits vom Kommunismus mit gelenkter Planwirtschaft und dem Kapitalismus mit gänzlich unreguliertem Profitkampf aller gegen alle.

lupus_maximus
25.12.2010, 18:05
120 Jahre nanny state haben die Deutschen mutlos gemacht.
Nein, eher 70 Jahre Einfluß des Kommunismus, wobei der Unterschied zwischen Dein und Mein baden gegangen ist.

Sauerländer
25.12.2010, 18:13
Was meint ihr dazu!
Einen solchen Widerspruch in sich braucht keine Sau, abgesehen von ein paar Herrschaften, die von dem Prozess profitieren, der den Niedergang der Nationen bedingt, und potentiellen Widerständlern einreden möchten, da gäbe es keinen Zusammenhang.

lupus_maximus
25.12.2010, 18:14
Nicht nur das!

Diese Vereinsmeierei der sog. "Rechten" spielt dem Gegner nur in die Hände und führt zur vollständigen Handlungsunfähigkeit der nationalen Kräfte in dem Besatzerprotektorat BRD. PRO, NPD-DVU, Rep und nun noch ein paar betont "national- kapitalistische" Sektierer? Vollkommen unnötig, das hilft vielleicht dem Geltungsbedürfnis ein paar weniger, die nun ihr Terrain haben, wo sie mit entsprechenden Reden und Veranstaltungen auf sich aufmerksam machen können, unter Strich jedoch kaum etwas erreichen.

Ich halte solch eine nationalkapitalistische Partei für überflüssig wie ein Kropf, und dass nicht nur, weil ich den volksfeindlichen Kapitalismus genauso wie den Kommunismus als Erscheinungsform ein und derselben materialistischen Medaille halte und daher ablehne. Genau wie der Ökonom Wilhelm Röpke favorisiere ich einen Dritten Weg jenseits vom Kommunismus mit gelenkter Planwirtschaft und dem Kapitalismus mit gänzlich unreguliertem Profitkampf aller gegen alle.
Nein, ich kenne noch daß alte Unternehmertum, daß bis etwa 1970 existierte.
Da hat man als Unternehmer zu seinem gegebenen Wort gestanden, jetzt sind praktisch die Gauner am Ruder und für diese ist noch nicht einmal ein Schriftstück bindend.

lupus_maximus
25.12.2010, 18:15
Einen solchen Widerspruch in sich braucht keine Sau, abgesehen von ein paar Herrschaften, die von dem Prozess profitieren, der den Niedergang der Nationen bedingt, und potentiellen Widerständlern einreden möchten, da gäbe es keinen Zusammenhang.
Wo ist denn da der Widerspruch?

Sauerländer
25.12.2010, 18:16
Nein, ich kenne noch daß alte Unternehmertum, daß bis etwa 1970 existierte.
Da hat man als Unternehmer zu seinem gegebenen Wort gestanden, jetzt sind praktisch die Gauner am Ruder und für diese ist noch nicht einmal ein Schriftstück bindend.
Das prangert er an - und ist gleichzeitig FÜR Kapitalismus?
Da ist wohl nicht mehr viel zu retten.

arnd
25.12.2010, 18:18
Nein, ich kenne noch daß alte Unternehmertum, daß bis etwa 1970 existierte.
Da hat man als Unternehmer zu seinem gegebenen Wort gestanden, jetzt sind praktisch die Gauner am Ruder und für diese ist noch nicht einmal ein Schriftstück bindend.

Du bist also für die soziale Marktwirtschaft.

Sauerländer
25.12.2010, 18:18
Wo ist denn da der Widerspruch?
Eine nationale Partei ist eine Partei, die sich auf die nationale Gemeinschaft bezieht. Eine kapitalistische Partei ist eine Partei, die sich für ein Wortschaftssystem ausspricht, das diverse Gemeinschaften, unter anderem die nationale, untergräbt, zersetzt und zerstört, und damit wesentlich dafür verantwortlich ist, dass der nationale Gedanke nur noch abnehmend bei den Menschen verfängt.

bach
25.12.2010, 18:18
Einen solchen Widerspruch in sich braucht keine Sau, abgesehen von ein paar Herrschaften, die von dem Prozess profitieren, der den Niedergang der Nationen bedingt, und potentiellen Widerständlern einreden möchten, da gäbe es keinen Zusammenhang.

Den Niedergang der Nationen bedingen die internationalistischen Kapitalisten in Zusammenarbeit mit den internationalistischen Sozialisten.

Sauerländer
25.12.2010, 18:20
Den Niedergang der Nationen bedingen die internationalistischen Kapitalisten in Zusammenarbeit mit den internationalistischen Sozialisten.
Der Internationalismus ist in der Entwicklung des Kapitalismus angelegt. Das Kapital hat kein Vaterland.

lupus_maximus
25.12.2010, 18:23
Das prangert er an - und ist gleichzeitig FÜR Kapitalismus?
Da ist wohl nicht mehr viel zu retten.
Was wir jetzt haben, sind Gauner und weder richtige Unternehmer noch Kapitalisten.
Der Spruch: Leben und leben lassen, ist bei denen verschütt gegangen. Es gehörte zum Ehrenkodex dieser Gattung von vernünftigen Kapitalisten: Nicht nur selber Gewinne machen, sondern dem anderen Unternehmer dieselbe Möglichkeit zu lassen!

Dies lief nach 1945 noch 25 Jahre, dann kamen die linken 68er und alles geht seitdem den Bach runter.

bach
25.12.2010, 18:24
Eine nationale Partei ist eine Partei, die sich auf die nationale Gemeinschaft bezieht. Eine kapitalistische Partei ist eine Partei, die sich für ein Wortschaftssystem ausspricht, das diverse Gemeinschaften, unter anderem die nationale, untergräbt, zersetzt und zerstört, und damit wesentlich dafür verantwortlich ist, dass der nationale Gedanke nur noch abnehmend bei den Menschen verfängt.

Du unterscheidest nicht zwischen dem internationalistischem Finanzkapitalismus und dem der Nation dienenden Unternehmertum.

Der grundsätzliche Verdacht, Unternehmer seien stets ehrlose Gauner, ist ein Resultat der Propaganda des unproduktiven, internationalistischen Finanzkapitals.

lupus_maximus
25.12.2010, 18:25
Du bist also für die soziale Marktwirtschaft.
Genau!

Ich wußte bloß nicht, ob die Linken hier noch den Begriff kennen!

arnd
25.12.2010, 18:26
Was wir jetzt haben, sind Gauner und weder richtige Unternehmer noch Kapitalisten.
Der Spruch: Leben und leben lassen, ist bei denen verschütt gegangen. Es gehörte zum Ehrenkodex dieser Gattung von vernünftigen Kapitalisten: Nicht nur selber Gewinne machen, sondern dem anderen Unternehmer dieselbe Möglichkeit zu lassen!

Dies lief nach 1945 noch 25 Jahre, dann kamen die linken 68er und alles geht seitdem den Bach runter.

Börsenspekulanten sind auch nicht ganz unschuldig an dieser Entwicklung.;)

Sauerländer
25.12.2010, 18:27
Was wir jetzt haben, sind Gauner und weder richtige Unternehmer noch Kapitalisten.
Der Spruch: Leben und leben lassen, ist bei denen verschütt gegangen. Es gehörte zum Ehrenkodex dieser Gattung von vernünftigen Kapitalisten: Nicht nur selber Gewinne machen, sondern dem anderen Unternehmer dieselbe Möglichkeit zu lassen!
Sicher. Bis der Krebs den Erkrankten sichtbar schädigt, dauert es ein Weilchen, und bis er den Körper so ausgezehrt hat, dass er mit dem zusammen stirbt, noch ein weiteres Weilchen.
Aber Richtung wie Ergebnis stehen fest - es sei denn, es wird geschnitten und der Körper einer ziemlich brutalen Rosskur unterzogen.

lupus_maximus
25.12.2010, 18:31
Sicher. Bis der Krebs den Erkrankten sichtbar schädigt, dauert es ein Weilchen, und bis er den Körper so ausgezehrt hat, dass er mit dem zusammen stirbt, noch ein weiteres Weilchen.
Aber Richtung wie Ergebnis stehen fest - es sei denn, es wird geschnitten und der Körper einer ziemlich brutalen Rosskur unterzogen.
Schwätz keine Opern!

Das wir bis 1972 erarbeitet hatten und wir waren wirklich eine reiche Nation, wurde mit dem Auftreten der Linken im Staat in wenigen Jahren verfrühstückt!

Sauerländer
25.12.2010, 18:31
Du unterscheidest nicht zwischen dem internationalistischem Finanzkapitalismus und dem der Nation dienenden Unternehmertum.

Der grundsätzliche Verdacht, Unternehmer seien stets ehrlose Gauner, ist ein Resultat der Propaganda des unproduktiven, internationalistischen Finanzkapitals.
Es geht gar nicht darum, über die charakterlich Beschaffenheit von Unternehmern zu richten. Ich kenne selber welche (auf recht niedriger Ebene, aber genau das ist ja wohl der andauernd beschworene "Mittelstand"), die ich als anständige Menschen bezeichnen würde, mit denen auch Abmachungen auf nichtschriftlicher Basis möglich sind. Was teilweise am Verwandtschaftsgrad liegt und insofern auch schon wieder latent korrupt ist, aber sei´s drum.
Es geht darum, dass es im Kapitalismus angelegt ist, dass Kräfte, die sich keine Grenzen auferlegen, langfristig über die triumphieren, die es tun.
Im Kapitalismus ist der Sieg des Bösen systemimmanent. Nicht, weil ihm alle verfallen. Sondern weil denen, die ihm widerstehen, irgendwann die Luft aufgeht.

Sauerländer
25.12.2010, 18:34
Schwätz keine Opern!

Das wir bis 1972 erarbeitet hatten und wir waren wirklich eine reiche Nation, wurde mit dem Auftreten der Linken im Staat in wenigen Jahren verfrühstückt!
Vollkommener Schwachsinn. Es lässt sich eben kein Wirtschaftshochbetrieb, der wesentlich dadurch ermöglicht wird, dass ein ganzes Land neu aufgebaut werden muss, auf Dauer stellen. Das Land ist irgendwann fertig. Irgendwann hat jeder sein Häuschen, seinen Wagen und seinen Fernseher. Und dann ist es vorbei mit der kapitalistischen Herrlichkeit.

bach
25.12.2010, 18:34
Der Internationalismus ist in der Entwicklung des Kapitalismus angelegt. Das Kapital hat kein Vaterland.

Das internationalistische Kapital hat kein Vaterland, Es gibt aber auch unter den Unternehmern Patrioten. Ein prominentes Beispiel dafür ist Wolfgang Grupp. Wer langfristig Erfolg haben möchte, der wird auch eine nachhaltige Planung bevorzugen, den Sinn von Institutionen verstehen und sich seiner Verantwortung gegenüber seines Standortes bewusst sein.

Die im Vergleich zu anderen Ländern starke wirtschaftliche Verpflechtung deutscher Unternehmen untereinander steht Deiner Mutmaßung ebenfalls entgegen.

Sauerländer
25.12.2010, 18:38
Das internationalistische Kapital hat kein Vaterland, Es gibt aber auch unter den Unternehmern Patrioten. Ein prominentes Beispiel dafür ist Wolfgang Grupp. Wer langfristig Erfolg haben möchte, der wird auch eine nachhaltige Planung bevorzugen, den Sinn von Institutionen verstehen und sich seiner Verantwortung gegenüber seines Standortes bewusst sein.
Ich nehme mal an, Wolfgang Grupp ist der an dieser Stelle regelmäßig als Beispiel herangezogene Trigema-Mensch?
Fein. Da haben wir EIN Beispiel für EINEN Idealisten, der BISLANG in einer kleinen Sparte einem Gesamttrend trotzt. Sollen wir das jetzt allen Ernstes als pars pro toto nehmen? Mit Verlaub:
Nö.

Die im Vergleich zu anderen Ländern starke wirtschaftliche Verpflechtung deutscher Unternehmen untereinander steht Deiner Mutmaßung ebenfalls entgegen.
Das hätte ich jetzt gerne etwas näher ausgeführt.

bach
25.12.2010, 18:40
Es geht gar nicht darum, über die charakterlich Beschaffenheit von Unternehmern zu richten. Ich kenne selber welche (auf recht niedriger Ebene, aber genau das ist ja wohl der andauernd beschworene "Mittelstand"), die ich als anständige Menschen bezeichnen würde, mit denen auch Abmachungen auf nichtschriftlicher Basis möglich sind. Was teilweise am Verwandtschaftsgrad liegt und insofern auch schon wieder latent korrupt ist, aber sei´s drum.
Es geht darum, dass es im Kapitalismus angelegt ist, dass Kräfte, die sich keine Grenzen auferlegen, langfristig über die triumphieren, die es tun.
Im Kapitalismus ist der Sieg des Bösen systemimmanent. Nicht, weil ihm alle verfallen. Sondern weil denen, die ihm widerstehen, irgendwann die Luft aufgeht.

Ein nationaler Kapitalismus würde sich ja gerade die Randbedingung des Interesses der Nation als Grenze auferlegen.

Und dass derjenige gewinnt, der sich keine Grenzen auferlegt, stimmt auch nur für kurze Zeitspannen. Würde man einen nationalen Kapitalismus als Institution etablieren, ginge des Internationalisten auf lange Sicht der Atem aus. Denn systemimmanent ist in dem von Dir angesprochenen internationalistischen Finanzturbokapitalismus vor allem der totale Zusammenbruch des Systems. Wer dieses ausschließen will, wird dich Grenzen auferlegen müssen.

Sauerländer
25.12.2010, 18:45
Ein nationaler Kapitalismus würde sich ja gerade die Randbedingung des Interesses der Nation als Grenze auferlegen.

Und dass derjenige gewinnt, der sich keine Grenzen auferlegt, stimmt auch nur für kurze Zeitspannen. Würde man einen nationalen Kapitalismus als Institution etablieren, ginge des Internationalisten auf lange Sicht der Atem aus. Denn systemimmanent ist in dem von Dir angesprochenen internationalistischen Finanzturbokapitalismus vor allem der totale Zusammenbruch des Systems. Wer dieses ausschließen will, wird dich Grenzen auferlegen müssen.
Ich habe ja auch nicht behauptet, dass ein solcher Kapitalismus auf Dauer funktioniert. Im Gegenteil, ich stelle ausdrücklich fest, dass er das NICHT tut. Auf dem Weg zu dieser endgültigen Feststellung seines Nichtfunktionierens jedoch ist er in der Lage (und auch gegenwärtig dabei), materiell wie geistig ein beträchtliches Zerstörungspotential zu entfalten und unter anderem die Nationen komplett zu erodieren.

Du gehst nun davon aus, dass es möglich wäre, dem Kapitalismus Grenzen zu setzen, die das verhindern. Da stellt sich für mich die Frage: Wie willst Du das anstellen?
Denkbar sind ja eigentlich nur Kontrolle und Zwangsmaßnahmen. Und ist das nicht bereits wieder "Sozialismus" ( :comic: ) ?

bach
25.12.2010, 18:51
Ich nehme mal an, Wolfgang Grupp ist der an dieser Stelle regelmäßig als Beispiel herangezogene Trigema-Mensch?
Fein. Da haben wir EIN Beispiel für EINEN Idealisten, der BISLANG in einer kleinen Sparte einem Gesamttrend trotzt. Sollen wir das jetzt allen Ernstes als pars pro toto nehmen? Mit Verlaub:
Nö.

Er ist ein prominentes Beispiel, weil er gerne in der Öffentlichkeit steht. Es gibt aber auch sicherlich andere Unternehmer, die ähnlich denken und handeln. Von den durch die Internationalisten finanzierten Medien werden diese nur nicht so gerne genannt, da es gilt, die deutschen Arbeiter gegen die deutschen Unternehmer aufzuhetzen.



Das hätte ich jetzt gerne etwas näher ausgeführt.

Es ist bei Wikipedia unter dem Begriff "Deutchland AG" recht gut erklärt. In Deutschland herrschte unter den großen Unternehmen immer eine starke Verpflechtung aufgrund von gegenseitiger Kapitalbeteiligung, was ein koordinierteres Vorgehen der deutschen Gesamtwirtschaft ermöglichte. Im Zuge der als Naturgesetz dargestellten "Globalisierung" wird diese Vernetzung aber Stück für Stück abgebaut, da angeblich ein vollkommen deregulierter Markt, die besten Gewinne ermöglicht. Und das stimmt auch - aber nur für das unproduktive, internationale Finanzkapital.

Meine Meinung bezüglich deutscher Unternehmen hat sich nach der Lektüre der Bücher von Max Otte sehr geändert, der auf einem sehr seriösen Niveau auch bezüglich der jüngeren deutschen Geschichte einen nicht ganz populären Standpunkt einnimmt.

lupus_maximus
25.12.2010, 18:53
Ich habe ja auch nicht behauptet, dass ein solcher Kapitalismus auf Dauer funktioniert. Im Gegenteil, ich stelle ausdrücklich fest, dass er das NICHT tut. Auf dem Weg zu dieser endgültigen Feststellung seines Nichtfunktionierens jedoch ist er in der Lage (und auch gegenwärtig dabei), materiell wie geistig ein beträchtliches Zerstörungspotential zu entfalten und unter anderem die Nationen komplett zu erodieren.

Du gehst nun davon aus, dass es möglich wäre, dem Kapitalismus Grenzen zu setzen, die das verhindern. Da stellt sich für mich die Frage: Wie willst Du das anstellen?
Denkbar sind ja eigentlich nur Kontrolle und Zwangsmaßnahmen. Und ist das nicht bereits wieder "Sozialismus" ( :comic: ) ?
In der sozialen Marktwirtschaft, die bis zum Auftreten der 68er funktionierte, gab es kaum Kontrollen und Zwangsmaßnahmen. Trotzdem wurden wir Deutschen immer reicher. Jetzt sind Roßtäuscher an der Macht, vom Unternehmer der diesen Namen eigentlich nicht verdient, es sind Manager, bis zum Politiker!

Sauerländer
25.12.2010, 18:59
Er ist ein prominentes Beispiel für jemanden, der gerne in der Öffentlichkeit steht. Es gibt aber auch sicherlich andere Unternehmer, die ähnlich denken und handeln. Von den durch die Internationalisten finanzierten Medien werden diese nur nicht so gerne genannt, da es gilt, die deutschen Arbeiter gegen die deutschen Unternehmer aufzuhetzen.
Es dürfte noch andere solcher Beispiele geben (ich kenne ja, wie gesagt, selber welche), entscheidend ist, dass die nicht den Kurs bestimmen. Und um eine Aufhetzung der Arbeiter kann es schon deshalb nicht gehen, weil die ja womöglich sonst grundsätzliche Änderungen wollen würden. Das wäre potentiell unkalkulierbar und von daher schädlich. Im Gegenteil, jedesmal, wenn die Unzufriedenheit grundsätzlich zu werden droht, werden die Leute mit irgendeinem Unsinn abgelenkt, und wir führen wochenlang einen Diskurs darüber, ob es gut oder nicht gut ist, dass unser seliger Verteidigungsminister (und wenn wir Pech haben irgendwann zukünftiger Kanzler) seine Frau mit nach Afghanistan genommen hat.

Es ist bei Wikipedia unter dem Begriff "Deutchland AG" recht gut erklärt. In Deutschland herrschte unter den großen Unternehmen immer eine starke Verpflechtung aufgrund von gegenseitiger Kapitalbeteiligung, was ein koordinierteres Vorgehen der deutschen Gesamtwirtschaft ermöglichte. Im Zuge der als Naturgesetz dargestellten "Globalisierung" wird diese Vernetzung aber Stück für Stück abgebaut, da angeblich ein vollkommen deregulierter Markt, die besten Gewinne ermöglicht. Und das stimmt auch - aber nur für das unproduktive, internationale Finanzkapital.

Meine Meinung bezüglich deutscher Unternehmen hat sich nach der Lektüre der Bücher von Max Otte sehr geändert, der auf einem sehr seriösen Niveau auch bezüglich der jüngeren deutschen Geschichte einen nicht ganz populären Standpunkt einnimmt.
Verstehe ich das richtig - durch diese Verschränkung wurde gewährleistet, dass der Kapitalismus sich nicht gegen das Gemeinwohl wandte, da ja unsere ökonomischen Eliten an dem orientiert waren, und erst jetzt, wo der Kapitalismus eine neue, grenzüberschreitende Stufe erreicht, kann dieser Mechanismus leider so nicht mehr wirksam werden?

Sauerländer
25.12.2010, 19:01
In der sozialen Marktwirtschaft, die bis zum Auftreten der 68er funktionierte, gab es kaum Kontrollen und Zwangsmaßnahmen. Trotzdem wurden wir Deutschen immer reicher. Jetzt sind Roßtäuscher an der Macht, vom Unternehmer der diesen Namen eigentlich nicht verdient, es sind Manager, bis zum Politiker!
Wie gesagt: Wenn man das ganze Land zu Klump gehauen hat, kann man den Laden eine Weile minderreguliert laufen lassen - es fällt für jeden was ab, es ist ja genug zu tun. Irgendwann ist diese Zeit aber vorbei. Damit haben die 68er, so unsinnig die in vielerlei Hinsicht auch waren, nu gar nüscht zu tun.

bach
25.12.2010, 19:06
Ich habe ja auch nicht behauptet, dass ein solcher Kapitalismus auf Dauer funktioniert. Im Gegenteil, ich stelle ausdrücklich fest, dass er das NICHT tut. Auf dem Weg zu dieser endgültigen Feststellung seines Nichtfunktionierens jedoch ist er in der Lage (und auch gegenwärtig dabei), materiell wie geistig ein beträchtliches Zerstörungspotential zu entfalten und unter anderem die Nationen komplett zu erodieren.

Du gehst nun davon aus, dass es möglich wäre, dem Kapitalismus Grenzen zu setzen, die das verhindern. Da stellt sich für mich die Frage: Wie willst Du das anstellen?
Denkbar sind ja eigentlich nur Kontrolle und Zwangsmaßnahmen. Und ist das nicht bereits wieder "Sozialismus" ( :comic: ) ?

Da lupus_maximus von einer sozialen Komponente des nationalen Kapitalismus sprach, gehe ich davon aus, dass er unter selbigem eigentlich das Gleiche versteht wie die soziale Marktwirtschaft der BRD. Insofern gäbe es selbstverständlich staatliche Regulierung, aber staatliche Regulierung ist nicht gleich Planwirtschaft und Abwesenheit von Eigentum.

Die ganze Idee des nationalen Kapitalismus steht und fällt mit der Möglichkeit der Etablierung von Institutionen, die es ermöglicht, dass die Gesellschaft Persönlichkeiten wie Alfred Krupp und Wolfgang Grupp stets in ausreichender Zahl hervorbringt.

Auch die dauerhafte Etablierung einer Institution wie des Jubeljahres ist einer Gesellschaft schon einmal gelungen. Wenn das nicht wieder gelingt, dann sind alle theoretischen Erwägungen ohnehin zwecklos, da es die Menschheit dann keine 100 Jahre mehr geben wird.

bach
25.12.2010, 19:09
Wie gesagt: Wenn man das ganze Land zu Klump gehauen hat, kann man den Laden eine Weile minderreguliert laufen lassen - es fällt für jeden was ab, es ist ja genug zu tun. Irgendwann ist diese Zeit aber vorbei. Damit haben die 68er, so unsinnig die in vielerlei Hinsicht auch waren, nu gar nüscht zu tun.

Dass das Wirtschaftswunder ein Resultat des vorherigen Resets (2.WK) war, sehe ich auch so. Ständiges Wachstum gibt es auch in der Natur. Dort nennt man so etwas Krebs. Irgendwann ist immer eine natürliche Grenze erreicht. Auch für die Akkumulation von Eigentum oder für die räumliche Ausbreitung von Völkern.

bach
25.12.2010, 19:19
Es dürfte noch andere solcher Beispiele geben (ich kenne ja, wie gesagt, selber welche), entscheidend ist, dass die nicht den Kurs bestimmen. Und um eine Aufhetzung der Arbeiter kann es schon deshalb nicht gehen, weil die ja womöglich sonst grundsätzliche Änderungen wollen würden. Das wäre potentiell unkalkulierbar und von daher schädlich. Im Gegenteil, jedesmal, wenn die Unzufriedenheit grundsätzlich zu werden droht, werden die Leute mit irgendeinem Unsinn abgelenkt, und wir führen wochenlang einen Diskurs darüber, ob es gut oder nicht gut ist, dass unser seliger Verteidigungsminister (und wenn wir Pech haben irgendwann zukünftiger Kanzler) seine Frau mit nach Afghanistan genommen hat.

Verstehe ich das richtig - durch diese Verschränkung wurde gewährleistet, dass der Kapitalismus sich nicht gegen das Gemeinwohl wandte, da ja unsere ökonomischen Eliten an dem orientiert waren, und erst jetzt, wo der Kapitalismus eine neue, grenzüberschreitende Stufe erreicht, kann dieser Mechanismus leider so nicht mehr wirksam werden?

Ja, zum einen weil diese Verschränkung einen koordinierten Einfluss auf wirtschaftspolitische Entscheidungen ermöglichen. Zum anderen, weil zu dieser Art des Kapitalismus die engen wirtschaftlichen Verflechtungen zwischen Banken und Unternehmen, eine ausgewogenere Machtbalance zwischen Anteilseignern und Management, die Sozialpartnerschaft zwischen Gewerkschaften und Arbeitgebern, durch die duale Berufsausbildung besser ausgebildete und loyalere Belegschaften, eine stärkere staatliche Regulierung wirtschaftlichen Handelns (Marktregulierung) und schließlich vor allem in der Bevölkerung geteilte Werte bezüglich einer egalitäreren Gesellschaft und der Wahrnehmung gemeinschaftlicher Interessen gehören.

(http://de.wikipedia.org/wiki/Rheinischer_Kapitalismus)

-jmw-
25.12.2010, 20:25
Eine "kapitalistische Partei" als eine, die den Kapitalismus will, ist eine, die den Wettbewerbsgedanken nicht richtig verstanden hat - sie nimmt ja das Ergebnis vorweg.

-jmw-
25.12.2010, 20:26
Nebenbei: Bei "nationalkapitalisisch" denk ich zuerst an die DNVP.

lupus_maximus
26.12.2010, 08:14
Nebenbei: Bei "nationalkapitalisisch" denk ich zuerst an die DNVP.
Sowie die Sache aussieht, halte ich mit absoluter Sicherheit Linke von einer Mitgliedschaft in der NAKAP ab.
Es wäre somit ein zuverlässiges Mittel, die Linken aus Neugermanien herauszuhalten.
Daher könnte ich mir überlegen, die NAKAP für den Freistaat Germanien zu gründen. Ein besseres Mittel, um Denunzianten aus NG herauszuhalten, wird es wohl nicht geben.

Sterntaler
26.12.2010, 08:15
Sowie die Sache aussieht, halte ich mit absoluter Sicherheit Linke von einer Mitgliedschaft in der NAKAP ab.
Es wäre somit ein zuverlässiges Mittel, die Linken aus Neugermanien herauszuhalten.
Daher könnte ich mir überlegen, die NAKAP für den Freistaat Germanien zu gründen. Ein besseres Mittel, um Denunzianten aus NG herauszuhalten, wird es wohl nicht geben.

sieht so aus. :]

Nationalix
26.12.2010, 08:32
Die NAkAP.
Deren Ideologie, ist genau umgekehrt zu den sozialistischen Pförzen. Besitz, Eigentum und Wohnung sind für den Staat unantastbar.

Slogan: Mein Heim ist meine Burg!
Steuern gegen null, Abgaben nur bei Bedarf. Ähnlich wie im Freistaat Germanien.

Weitere Ideen sind erwünscht!

Was meint ihr dazu!

Du musst eine Nationalkapitalistische Front gründen.

Soweit ich mich erinnere, haben Deutschmann und steffel "Nationalkapitalist" als Benutzertitel angegeben. Die beiden wären schon mal Mitstreiter!

Und Arthas bastelt Dir bestimmt eine Flagge.

iglaubnix+2fel
26.12.2010, 09:25
Bald werden sicher nicht wenige
NAKAPAzis
werden!
:]

Rowlf
26.12.2010, 09:42
Sowie die Sache aussieht, halte ich mit absoluter Sicherheit Linke von einer Mitgliedschaft in der NAKAP ab.
Es wäre somit ein zuverlässiges Mittel, die Linken aus Neugermanien herauszuhalten.
Daher könnte ich mir überlegen, die NAKAP für den Freistaat Germanien zu gründen. Ein besseres Mittel, um Denunzianten aus NG herauszuhalten, wird es wohl nicht geben.

Dann Gründe doch die Partei, anstatt hier wieder Jahre rumzulabern.

lupus_maximus
26.12.2010, 10:01
Dann Gründe doch die Partei, anstatt hier wieder Jahre rumzulabern.Ich denke noch ein bißchen. Vielleicht hab ich jetzt die Idee gefunden., wie man Linke unzweifelhaft erkennt und aussortieren kann.
Ich werde jetzt also meine Homepatsches soweit ändern, daß nur Angehörige der NAKAP Mitarbeiter und Bürger des Freistaates werden können.
Sowie ich Linke im Allgemeinen einschätze, werden sie nicht Nationalkapitalisten, weil sie damit ihre Ideologie verraten!
Die NAKAP hätte mir wirklich schon vor 10 Jahren einfallen müssen, es ist aber noch nicht zu spät!

lupus_maximus
26.12.2010, 10:13
Du musst eine Nationalkapitalistische Front gründen.

Soweit ich mich erinnere, haben Deutschmann und steffel "Nationalkapitalist" als Benutzertitel angegeben. Die beiden wären schon mal Mitstreiter!

Und Arthas bastelt Dir bestimmt eine Flagge.
Wie, haben wir hier nur drei Nationalkapitalisten mit mir?
Das ist aber ein trauriges Ergebnis!

Sprecher
26.12.2010, 10:52
Es gibt heutzutage nur sehr wenige Kapitalisten die national denken, daher ist diese Idee zum Scheitern verurteilt.

lupus_maximus
26.12.2010, 11:03
Es gibt heutzutage nur sehr wenige Kapitalisten die national denken, daher ist diese Idee zum Scheitern verurteilt.Mit diesen paar NAKAs kann man wahrscheinlich mehr erreichen als mit Tausenden von Sozis.

martin54
26.12.2010, 11:05
Mit diesen paar NAKAs kann man wahrscheinlich mehr erreichen als mit Tausenden von Sozis.

vermutlich durch das Auslösen konvulsivischer Bewegungen des Zwerchfells :)

-jmw-
26.12.2010, 11:26
Mal zwei Fragen:

1. Inwiefern "national"?

2. Inwiefern "kapitalistisch"?

lupus_maximus
26.12.2010, 11:42
Mal zwei Fragen:

1. Inwiefern "national"?

2. Inwiefern "kapitalistisch"?

National im Sinne vom Freistaat Germanien, Deutschland, also die BRD, ist nicht mehr zu retten.
Die Kurzform der kapitalistischen Einstellung ist: Mein und Dein unterscheiden zu können.

Leben und leben lassen, übersetzt heißt dies, wenn ich etwas verdienen will, darf der andere es auch!

Jede Arbeit ist ihres Lohnes wert, was wiederum bedeutet, keine Arbeitnehmer um ihren Lohn zu betrügen, was heute im Sozialismus anscheinend Gang und Gäbe ist!
Wer es noch ein bißchen ausführlicher kann, nur zu!

-jmw-
26.12.2010, 11:56
So so!

Und was würde der Staat tun, damit es ordentlich "kapitalistisch" abläuft?
Das ist m.E. nämlich eine ganz wichtige Frage: Welche Massnahmen ergreift der Staat, um eine bestimmte Wirtschafts- und Eigentumsordnung zu erzwingen?
Versucht er, die Wirtschaft "effizientier" und "effektiver" zu gestalten durch bestimmte Ge- und Verbote?
Erlaubt und verbietet, fördert und fordert er einige Eigentumsordnungen und Wirtschaftsmodi und andere nicht?
Usw. usw.

Pythia
26.12.2010, 12:28
... Da die Nazis und die jetzigen Sozis so ziemlich alles falsch gemacht haben, was falsch zu machen geht, würde ich eine nationalkapitalistische Partei vorschlagen ...Lieber Lupus,
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
seit Dezember 1966 hat die BRD doch nur noch nationalkapitalistische Parteien. Kohl versuchte zwar kurz uns zur sozialen Marktwirtschaft zurück zu steuern, was jedoch ab 1990 mit all den Radikalkapitalisten der neuen Bundesländer immer schwieriger wurde.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Der schöne Currywurst-Gerd und Windmühlen-Mafia-Josef verhalfen dann der asozialen Volkswirtschaft zum Endsieg über die soziale Marktwirtschaft. Und die absolute Bevölkerungsmehrheit ist nationalkapitalistisch:
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
20 mio. Rentner, 11 mio. Sozialhilfe-Abzocker, 18 mio. Gewerkschaftler und 3 mio. illegale oder semilegale Ausländer! Alles Radikalkapitalisten, die mit möglichst wenig Eigenleistung von anderer Leute Leistung reich werden wollen. Und natürlich wollen sie nationale Kohle.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Rentner, Sozialhilfe-Abzocker oder Gewerkschaftler, die polnische, griechische oder portugiesische Kohle oder Tarife wollen, gibt es hierzulande nicht. Alle wollen deutsche Kohle und deutsche Tarife. Und möglichst immer mehr davon. Sind eben Alle Nationalkapitalisten.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Auch unsere Undeutschen mit deutschem Paß. Ja, wir haben sogar Undeutsche mit deutschem Paß und Generationen deutscher Altvorderen: Links-Knaller, Haßglatzen, Punks, Schwule, Lesben und sonstige Zombies. Auch Alles Nationalkapitalisten.

lupus_maximus
26.12.2010, 13:19
Lieber Lupus,
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
seit Dezember 1966 hat die BRD doch nur noch nationalkapitalistische Parteien. Kohl versuchte zwar kurz uns zur sozialen Marktwirtschaft zurück zu steuern, was jedoch ab 1990 mit all den Radikalkapitalisten der neuen Bundesländer immer schwieriger wurde.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Der schöne Currywurst-Gerd und Windmühlen-Mafia-Josef verhalfen dann der asozialen Volkswirtschaft zum Endsieg über die soziale Marktwirtschaft. Und die absolute Bevölkerungsmehrheit ist nationalkapitalistisch:
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
20 mio. Rentner, 11 mio. Sozialhilfe-Abzocker, 18 mio. Gewerkschaftler und 3 mio. illegale oder semilegale Ausländer! Alles Radikalkapitalisten, die mit möglichst wenig Eigenleistung von anderer Leute Leistung reich werden wollen. Und natürlich wollen sie nationale Kohle.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Rentner, Sozialhilfe-Abzocker oder Gewerkschaftler, die polnische, griechische oder portugiesische Kohle oder Tarife wollen, gibt es hierzulande nicht. Alle wollen deutsche Kohle und deutsche Tarife. Und möglichst immer mehr davon. Sind eben Alle Nationalkapitalisten.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Auch unsere Undeutschen mit deutschem Paß. Ja, wir haben sogar Undeutsche mit deutschem Paß und Generationen deutscher Altvorderen: Links-Knaller, Haßglatzen, Punks, Schwule, Lesben und sonstige Zombies. Auch Alles Nationalkapitalisten.
Wieso gibt es dann hier im Forum nur 5 Nationalkapitalisten?
Sind die anderen alle Lügner?

BRDDR_geschaedigter
26.12.2010, 14:23
Die NAkAP.
Deren Ideologie, ist genau umgekehrt zu den sozialistischen Pförzen. Besitz, Eigentum und Wohnung sind für den Staat unantastbar.

Slogan: Mein Heim ist meine Burg!
Steuern gegen null, Abgaben nur bei Bedarf. Ähnlich wie im Freistaat Germanien.

Weitere Ideen sind erwünscht!

Was meint ihr dazu!

Hier: www.parteidervernunft.eu

Extrem kapitalistisch, lehnt auch Papiergeld ab.

BRDDR_geschaedigter
26.12.2010, 14:27
Wie gesagt: Wenn man das ganze Land zu Klump gehauen hat, kann man den Laden eine Weile minderreguliert laufen lassen - es fällt für jeden was ab, es ist ja genug zu tun. Irgendwann ist diese Zeit aber vorbei. Damit haben die 68er, so unsinnig die in vielerlei Hinsicht auch waren, nu gar nüscht zu tun.

Totaler Quatsch, niemand hindert im Kapitalismus jemanden, sein Vermögen für soziale Dinge zu spenden.

Das ist sogar viel sozialer als das jetzige sozialistische System, welches den Wohlstand insgesamt vernichtet. Man muss es möglich machen, mehr Wohlstand zu erwirtschaften, dann kann auch mehr verteilt werden.

-jmw-
26.12.2010, 17:42
Hier: www.parteidervernunft.eu

Extrem kapitalistisch, lehnt auch Papiergeld ab.
Aber wenig "national", die PdV.

Deutscher Faulpelz (A.H)
26.12.2010, 22:10
Noch mehr Firmenhörigkeit? Nö!
Wo soll das dann enden? Im Endsieg wo 40 mio deutsche AN den Weltmarkt mit Industriegütern zupflasten?

An dem S im N.... wird wohl kein Weg vorbeiführen obwohl es dann schon wieder ziemlich braun wird.
Aber eines hat die Gegenwart (Euroverarsche) gezeigt, dass eine N...... Partei wohl wieder notwendig wird.

BRDDR_geschaedigter
27.12.2010, 17:53
Aber wenig "national", die PdV.

Was ist "national"?

-jmw-
27.12.2010, 18:17
Ein auf die natio, die Geburts- und Abstammungsgemeinschaft, das Volk, das Volkhafte bezogenes politisches Denken.

Die PdV ist liberal, damit individualistisch;
sie ist höchstens manchmal patriotisch.
National ist sie aber nicht. Dass Deutschtum hat im Programm keinen anderen Stellenwert als den derjenigen Kultur, die hier nun mal zufällig herrscht.

lupus_maximus
27.12.2010, 18:21
Dies glaube ich jetzt nicht!

Nur 25 % der Deutschen sind nationalkapitalistisch eingestellt?

75 % wären demnach Sozis. Kein Wunder, daß aus Deutschland nichts mehr wird!

twoxego
27.12.2010, 18:28
Nur 25 % der Deutschen sind nationalkapitalistisch eingestellt?
gekürzt Twox

na sieh mal. da kannst du also immer noch fünf parteien gründen.

lupus_maximus
27.12.2010, 18:32
gekürzt Twox

na sieh mal. da kannst du also immer noch fünf parteien gründen.
Die dann alle mit der deutschen Wahlprogramm-Software unter 5 % bleiben würden!

Humer
28.12.2010, 15:25
Es waren bestimmt nicht die 68er, welche für den Turbokapitalismus verantwortlich sind.
Nach der Aufhebung der festen Wechselkurse 1973 ging die Party richtig los. Ich wüsste nicht, was das mit den Linken zu tun hatte.
Ein Nationaler Kapitalist müsste auf Gewinne verzichten, die er erzielen könnte, wenn er in Niedriglohnländern produziert oder einkauft. Wenn er das macht, wäre er kein richtiger Kapitalist mehr, sondern ein Idealist. Diese Sorte Mensch ist rar geworden. Man findet sie gelegentlich noch bei den Linken :D
Auch wir dürften dann nicht mehr die Billigwaren auch Fernost kaufen. Das Gejammere, das dann ertönt, möchte ich lieber nicht hören.
Arm, aber krisenfest, wäre aber schon ein lohnendes Ziel.

EinDachs
28.12.2010, 15:36
Die NAkAP.
Deren Ideologie, ist genau umgekehrt zu den sozialistischen Pförzen. Besitz, Eigentum und Wohnung sind für den Staat unantastbar.

Slogan: Mein Heim ist meine Burg!
Steuern gegen null, Abgaben nur bei Bedarf. Ähnlich wie im Freistaat Germanien.

Weitere Ideen sind erwünscht!

Was meint ihr dazu!

Was für Programmpunkte hat der NaKap sonst noch so.

Steuerfreiheit und unantastbare Eigentumsrechte sind etwas wenig als Programm (siehe FDP).

BRDDR_geschaedigter
28.12.2010, 15:55
Ein auf die natio, die Geburts- und Abstammungsgemeinschaft, das Volk, das Volkhafte bezogenes politisches Denken.

Die PdV ist liberal, damit individualistisch;
sie ist höchstens manchmal patriotisch.
National ist sie aber nicht. Dass Deutschtum hat im Programm keinen anderen Stellenwert als den derjenigen Kultur, die hier nun mal zufällig herrscht.

Da hast du leider Recht. Hier hat die PDV extremen Nachholbedarf. Auf einem bestimmten Staatsgebiet geboren zu werden, heißt noch lange nicht, dass man dann auch ein Recht auf die Staatsbürgerschaft hat.

Das wieder zu ändern macht Sinn, vorallem die Amis haben damit große Probleme.

BRDDR_geschaedigter
28.12.2010, 15:57
Es waren bestimmt nicht die 68er, welche für den Turbokapitalismus verantwortlich sind.
Nach der Aufhebung der festen Wechselkurse 1973 ging die Party richtig los. Ich wüsste nicht, was das mit den Linken zu tun hatte.
Ein Nationaler Kapitalist müsste auf Gewinne verzichten, die er erzielen könnte, wenn er in Niedriglohnländern produziert oder einkauft. Wenn er das macht, wäre er kein richtiger Kapitalist mehr, sondern ein Idealist. Diese Sorte Mensch ist rar geworden. Man findet sie gelegentlich noch bei den Linken :D
Auch wir dürften dann nicht mehr die Billigwaren auch Fernost kaufen. Das Gejammere, das dann ertönt, möchte ich lieber nicht hören.
Arm, aber krisenfest, wäre aber schon ein lohnendes Ziel.

Die Kommunisten fordern ja gerade die Etablierung einer Zentralbank und somit war die Aufhebung des Goldstandards zu 100% Sozialistenkonform, da somit der Zins willkürlich zentral festgelegt werden konnte.

-jmw-
28.12.2010, 16:43
Ein Nationaler Kapitalist müsste auf Gewinne verzichten, die er erzielen könnte, wenn er in Niedriglohnländern produziert oder einkauft.
Unter "Nationalkapitalismus" verstände ich u.a. auch, dass Import und Export reguliert würden, bspw. über Ein- und Ausfuhrzölle, so dass den einheimischen Kapitalisten ein Heimvorteil entstünde.

-jmw-
28.12.2010, 16:45
Da hast du leider Recht. Hier hat die PDV extremen Nachholbedarf. Auf einem bestimmten Staatsgebiet geboren zu werden, heißt noch lange nicht, dass man dann auch ein Recht auf die Staatsbürgerschaft hat.

Das wieder zu ändern macht Sinn, vorallem die Amis haben damit große Probleme.
Ein Zurück zum ius sanguinis mag es mit der PdV noch geben, allein, jede weitere Bewegung Richtung "nationalen" oder gar "völkischen" Gedankenguts kann man wohl ausschliessen.

Und das ist ein Glück, schliesslich will ich ja vielleicht noch beitreten! :)

-jmw-
28.12.2010, 17:05
Die Kommunisten fordern ja gerade die Etablierung einer Zentralbank und somit war die Aufhebung des Goldstandards zu 100% Sozialistenkonform, da somit der Zins willkürlich zentral festgelegt werden konnte.
Staatswirtschaft ist ja nicht "antikapitalistisch" im Sinne der Interessen des etablierten Kapitals.
Ganz im Gegenteil gibt es kaum jemanden, der den Wettbewerb so sehr fürchtet, wie dieses.
Die Nationalisierung eines Zweiges der Produktion kann daher durchaus auch herrühren von der Einsicht des Kapitalisten, that he can carry on certain portions of the production process more efficiently through his government than through private corporations..... Some muddleheads find that will be Socialism, but the capitalist knows better. (Int. Soc. Review, 1912)

Vgl. Engels: Auf einer gewissen Entwicklungsstufe genügt auch diese Form nicht mehr: der offizielle Repräsentant der kapitalistischen Gesellschaft, der Staat, muß ihre Leitung übernehmen. Diese Notwendigkeit der Verwandlung in Staatseigentum tritt zuerst hervor bei den großen Verkehrsanstalten: Post, Telegraphen, Eisenbahnen. (Anti-Dühring, 3.II)

BRDDR_geschaedigter
28.12.2010, 17:09
Ein Zurück zum ius sanguinis mag es mit der PdV noch geben, allein, jede weitere Bewegung Richtung "nationalen" oder gar "völkischen" Gedankenguts kann man wohl ausschliessen.

Und das ist ein Glück, schliesslich will ich ja vielleicht noch beitreten! :)

Diese Regelungen machen Sinn und haben auch nichts mit irgendeiner völkischen Ideologie zu tun. Dahinter steckt Logik.

Die Kinder von Touristen bekommen ja auch keine Staatsbürgerschaft, nur weil das Kind während dem Urlaub in dem Land geboren wurde.

Außerdem hat diese Regelung zu weiteren Flüchtlingsschwemmen der Mexikaner geführt, weil man einfach schwanger rüberwandern kann und es reicht, das Kind auf US Gebiet zu gebähren. Die Eindwanderung ins Sozialsystem wird somit erleichtert.

-jmw-
28.12.2010, 17:57
Diese Regelungen machen Sinn und haben auch nichts mit irgendeiner völkischen Ideologie zu tun. Dahinter steckt Logik.
's widerspricht sich ja nicht: Etwas kann vernünftig und aus ganz anderen Gründen auch gleichzeitig "völkisch" sein.

twoxego
28.12.2010, 18:35
all diese ideen haben sich mit der aufgabe des autarken wirtschaftens völlig überlebt.

am besten lässt es sich an der landwirtschaft fest machen. diese erwirtschaftet gegenwärtig ca. 1% des BIPs und da ist schon die waldwirtschaft dabei und die binnenfischeei.

der denkfehler ist natürlich, die globalisierung sei eine, wenn es geht, noch von finsteren verschwörern, planvoll herbeigeführte entwicklung und nicht etwas, dass zwangsläufig enstand und dies auch nicht plötzlich und unverhofft sondern eher unmerklich und zunächst kaum als problem erkannt.

Bräunie
28.12.2010, 18:50
der denkfehler ist natürlich, die globalisierung sei eine, wenn es geht, noch von finsteren verschwörern, planvoll herbeigeführte entwicklung und nicht etwas, dass zwangsläufig enstand und dies auch nicht plötzlich und unverhofft sondern eher unmerklich und zunächst kaum als problem erkannt.

Da kann ich Dir nur zustimmen! Die Globalisierung ist nicht von einer bösartigen Menschenclique installiert worden, um die Nationen auf dem Altar der erweiterten Kapitalakkumulation zu opfern, sondern sie ist nichts anderes als die kapitalistische Konkurrenz auf dem Weltmarkt. Wo das Kapital im Inland nicht mehr produktiv und gewinnbringend angelegt werden kann, sucht es seinen Weg außerhalb der jeweiligen Landesgrenzen, zumal im Ausland teilweise noch größere Profite erzielt werden können, da dort Rohstoffe billig und wie im Falle von China behördliche Auflagen minimal ausfallen. Kein Wunder also, dass die Großkonzerne ihre Produktionssysteme dem internationalen Wettbewerb aussetzen um von den Unterschieden in der Produktivität, Löhnen, Arbeitsbedingungen und Umweltnormen zu profitieren. Dumm nur, dass der Beschäfitgungsabbau in den kapitalistischen Kernländern nicht immer zum Beschäftigungsaufbau in den Ländern der Peripherie führt. Unzählige Beispiele hierfür gibt es!

-jmw-
28.12.2010, 20:13
Jedoch: Die Entregionalisierung und also zuerst Nationalisierung, dann Internationalisierung des Wirtschaftslebens wird von bestimmten Interessengruppen in ihrem Sinne unterstützt, vorangetrieben und, wo möglich, in ihnen genehme Richtungen gelenkt.

Man denke bspw. an sog. "Freihandelsabkommen".

twoxego
28.12.2010, 20:15
dies allerdings sind folgen und nicht ursachen.
eine nicht nebensächlich folge der globalisierung ist übrigens, dass durch sie wirklich grosse kriege zwischen den hochentwickelten staaten relativ sinnlos werden.
man muss nicht erobern, woran einem eh schon ein grosser teil gehört. das würde nur die geschäfte stören.

-jmw-
28.12.2010, 20:22
Der Trend begann schon sehr früh:

Staatliche Infrastrukturmassnahmen;
billiges Zentralbankgeld;
Kolonialismus;
Merkantilismus...

... all dies gehört in die Vorgeschichte des heutigen Globalisierung.

Durkheim
28.12.2010, 22:23
Die NAkAP.
Deren Ideologie, ist genau umgekehrt zu den sozialistischen Pförzen. Besitz, Eigentum und Wohnung sind für den Staat unantastbar.

Slogan: Mein Heim ist meine Burg!
Steuern gegen null, Abgaben nur bei Bedarf. Ähnlich wie im Freistaat Germanien.

Weitere Ideen sind erwünscht!

Was meint ihr dazu!
Es gibt bereits ein National-Kapitalistisches Land. Hier eine Dokumentation dazu:
http://www.veoh.com/browse/videos/category/educational/watch/v9451407QW4TjHTG

Vorher diesen Player runterladen, um es in voller Länge anzuschauen:
http://ll-appserver.veoh.com/static/downloads/client/VeohWebPlayerSetup_eng.exe

Wünsche Dir viel Spass im Lande des National-Kapitalismus ;)

-jmw-
28.12.2010, 22:57
Die VSA erfüllen gut und gerne die Hälfte der Forderungen aus dem Manifest der Kommunistischen Partei.
Das kann man nun "national-kapitalistisch" nennen, muss es aber wohl nicht.

L0k3
29.12.2010, 12:14
Die NAkAP.
Deren Ideologie, ist genau umgekehrt zu den sozialistischen Pförzen. Besitz, Eigentum und Wohnung sind für den Staat unantastbar.

Slogan: Mein Heim ist meine Burg!
Steuern gegen null, Abgaben nur bei Bedarf. Ähnlich wie im Freistaat Germanien.

Weitere Ideen sind erwünscht!

Was meint ihr dazu!

Gott was für ein ausgemachter Blödsinn. National & Kapitalismus schließt sich von Natur aus schon aus. Kapitalismus wird nie National regierbar sein er agiert immer Global bzw. verpisst er sich wenns ihm nicht gefällt.

lupus_maximus
29.12.2010, 18:24
Gott was für ein ausgemachter Blödsinn. National & Kapitalismus schließt sich von Natur aus schon aus. Kapitalismus wird nie National regierbar sein er agiert immer Global bzw. verpisst er sich wenns ihm nicht gefällt.
Fur echte deutsche Unternehmer gibt es nur die nationalkapitalistische Variante, nicht zu verwechseln mit der Nationalsozialistischen Partei, die gibt es ja praktisch immer noch, nennt sich allerdings inzwischen Internationale. Die haben inzwischen die globale Dummheit gepachtet.

Bräunie
30.12.2010, 20:10
Gott was für ein ausgemachter Blödsinn. National & Kapitalismus schließt sich von Natur aus schon aus. Kapitalismus wird nie National regierbar sein er agiert immer Global bzw. verpisst er sich wenns ihm nicht gefällt.

Absolut richtig! Der Kapitalismus ist ein vaterlandsloser Geselle. Mag sein, dass der Sieg über den Feudalismus, wie Lenin es schreibt, mit nationalen Bewegungen verbunden war und der Nationalstaat ein Resultat der bürgerlich- kapitalistischen Entwicklung darstellt, so ist der Kapitalismus stets transnational. Das fängt damit an, wenn Arbeitskräfte aus aller Herren Länder geholt werden, um eine Überbevölkerung an Arbeiter herbeizuführen, damit Druck auf die Löhne ausgeübt wird und endet bei den Auslandsinvestitionen, die für den Kapitalismus so wichtig ist wie die Luft zum Atmen für den Menschen. Der Kapitalismus strebt nach Innovationen inklusiven einem Drang zur Expansion, er muss sich ausdehnen, sonst geht er zugrunde, bzw. die multinationalen Unternehmen tun es. Sie vermehren mittels Outsourcing und Kapitalexport ihren Reichtum. Dem Reichtum, der, wie wir durch Schopenhauer wissen, dem Meerwasser gleicht. Trinkt man von ihm wird man nur durstiger. Der springende Punkt ist also weniger die vermeintlich böse Absicht des Unternehmers, sondern ein System wie das kapitalistische, welches die Verwertung des Werts zum allgemeinen Prinzip erhoben hat.

Einen Staat braucht der Unternehmer demzufolge nur, damit dieser die Voraussetzungen fürs Profitmachen schafft und den Rahmen für die Konkurrenz und anderen zugehörigen Bedingungen vorgibt.

Revoli Toni
16.01.2011, 16:00
Nationaler Kapitalismus würde den Handel und insbesondere den Export erschweren .
Deine Idee ist Unfug , da es zum Ruin deutscher Unternehmen führen würde.

Es würde vor allem den Export von Arbeit - die in Deutschland inzwischen Mangelwahre ist - ins Ausland erschweren! Damit die Menschen wieder in Ruhe leben können, und das ohne von dem Wachstumswahn der Unternehmen bedrängt zu werden!

lupus_maximus
16.01.2011, 17:21
Es würde vor allem den Export von Arbeit - die in Deutschland inzwischen Mangelwahre ist - ins Ausland erschweren! Damit die Menschen wieder in Ruhe leben können, und das ohne von dem Wachstumswahn der Unternehmen bedrängt zu werden!
Dies kann man einfacher haben!
Hier im kommenden Muselland, macht ein produktiver Unternehmer einfach keinen neuen Betrieb mehr auf und schon wird niemand mehr zum Arbeiten gedrängt.

D-Moll
17.01.2011, 19:18
Eine Bürgerlich Nationale gab es doch schon im Deutschen Reich.
Doch so eine Partei geht an der breiten Masse der AN schaft vorbei und hat keine Chance sich durchzusetzen.
Das feht die soziale Komponente.

lupus_maximus
17.01.2011, 19:28
Eine Bürgerlich Nationale gab es doch schon im Deutschen Reich.
Doch so eine Partei geht an der breiten Masse der AN schaft vorbei und hat keine Chance sich durchzusetzen.
Das feht die soziale Komponente.
Da fehlt keine soziale Komponente!

Ist die Schaffung von Arbeitsplätzen durch Unternehmer keine soziale Komponente?
Die unsoziale Komponente wäre keinerlei Verdienstmöglichkeiten!

BRDDR_geschaedigter
17.01.2011, 19:30
Quatsch, ich kann auch national sein und trotzdem mit dem Japaner oder Chinesen handeln.

Was wir heute haben ist kein internationaler Freihandel, wie es ihn schon IMMER gab, sondern ein zugunsten der Konzerne regulierter Handel. Also Faschismus.

D-Moll
17.01.2011, 19:35
Da fehlt keine soziale Komponente!

Ist die Schaffung von Arbeitsplätzen durch Unternehmer keine soziale Komponente?
Die unsoziale Komponente wäre keinerlei Verdienstmöglichkeiten!

Zur sozialen Komponent gehört wesentlich mehr wie beispieweise, soziale Absicherung bei AP verlust, Grundlohn, verträgliche Renten, Krankenkassenleistungen, Kultur und Sportförderung, angemessne Mieten bzw. Siedlungsgäuser für Mehrfamilien, Kinderbetreuung, Familienförderung, eben wie menschenwürdig ein AN und nicht nur AG leben kann.

Wie waren da doch gleich im NS Regime die Verhältnisse? Wohl eher positiv für den deutschen AN.

BRDDR_geschaedigter
17.01.2011, 19:36
Zur sozialen Komponent gehört wesentlich mehr wie beispieweise, soziale Absicherung bei AP verlust, Grundlohn, verträgliche Renten, Krankenkassenleistungen, Kultur und Sportförderung, angemessne Mieten bzw. Siedlungsgäuser für Mehrfamilien, Kinderbetreuung, Familienförderung, eben wie menschenwürdig ein AN und nicht nur AG leben kann.

Der Staat kann keine totale Sicherung geben. Wie soll das gehen?

Das der Staat keinerlei Sicherheit bieten kann, wird man bald merken, wenn die Rente das Krankensystem und der Sozialstaat kollabiert.

D-Moll
17.01.2011, 19:45
Der Staat kann keine totale Sicherung geben. Wie soll das gehen?

Das der Staat keinerlei Sicherheit bieten kann, wird man bald merken, wenn die Rente das Krankensystem und der Sozialstaat kollabiert.
Das haben wir dann ja alles diesem Globalisirungswahn der Usraelis zu verdanken, den es vor 1945, Gott hatten dies gut,wenn der verdammte Krieg nciht gewesen wäre, noch nicht gab.

Ein Zurückrudern wären nur ein EU der souveränen Nationalstaaten. Wiedereinführung unserer guten alten DM.

lupus_maximus
17.01.2011, 19:46
Zur sozialen Komponent gehört wesentlich mehr wie beispieweise, soziale Absicherung bei AP verlust, Grundlohn, verträgliche Renten, Krankenkassenleistungen, Kultur und Sportförderung, angemessne Mieten bzw. Siedlungsgäuser für Mehrfamilien, Kinderbetreuung, Familienförderung, eben wie menschenwürdig ein AN und nicht nur AG leben kann.

Wie waren da doch gleich im NS Regime die Verhältnisse? Wohl eher positiv für den deutschen AN.
Hatten wir alles bevor die Linken richtig auftraten. Es gibt zum Beispiel keine billigen Werkswohnungen mehr für eigene AN, und weißt du auch warum?
Weil der Differenzbetrag zwischen billiger Werkswohnung und der marktüblichen Miete vom Finanzamt versteuert wurde. In diesem bescheuerten Land mußt du sogar Steuern für eingesparte Beträge, z.B. weniger Miete, bezahlen!
Beim Kantinenessen ist es genauso, wird es dir zu billig angeboten, wird die Differenz versteuert.

Suppenkasper
17.01.2011, 19:49
Nein!

Spinn Dich in Neugermanien aus.

D-Moll
17.01.2011, 19:50
Hatten wir alles bevor die Linken richtig auftraten. Es gibt zum Beispiel keine billigen Werkswohnungen mehr für eigene AN, und weißt du auch warum?
Weil der Differenzbetrag zwischen billiger Werkswohnung und der marktüblichen Miete vom Finanzamt versteuert wurde. In diesem bescheuerten Land mußt du sogar Steuern für eingesparte Beträge, z.B. weniger Miete, bezahlen!
Beim Kantinenessen ist es genauso, wird es dir zu billig angeboten, wird die Differenz versteuert.

Und wer ist letztlich der Nutznießer dieser Steuerrückflüße zum Finanzamt? Die AN bestimmt nicht.
Wohl eher die Beamten mit ihren enormen Horror Pensionen für ihr Nichtstun.
Und sinnlose Verpulverungen für Ausländer, Asylanten, Kampf gegen Rechts Projekte.

lupus_maximus
17.01.2011, 19:53
Nein!

Spinn Dich in Neugermanien aus.
Nun, wer zuletzt lacht, lacht am dreckischsten. Wenn für euch umgekehrte Verhältnisse als Jetzt als Spinnereien abgetan werden, dann habt ihr die schlechteren Karten, nicht ich!

BRDDR_geschaedigter
17.01.2011, 19:56
Nun, wer zuletzt lacht, lacht am dreckischsten. Wenn für euch umgekehrte Verhältnisse als Jetzt als Spinnereien abgetan werden, dann habt ihr die schlechteren Karten, nicht ich!

Ärgere dich nicht. Bald wird die BRDDR Regierung sämtliche Konten sperren und die Schafe scheren.

Vielleicht merken sie es dann.

lupus_maximus
17.01.2011, 19:57
Und wer ist letztlich der Nutznießer dieser Steuerrückflüße zum Finanzamt? Die AN bestimmt nicht.
Wohl eher die Beamten mit ihren enormen Horror Pensionen für ihr Nichtstun.
Dies ist aber nicht die Schuld der Unternehmer!
Der Unternehmer ist nicht dazu da, die Steuern und Abgaben an diesen Staat, für euch auszugleichen. Da müßt ihr euch an den Staat halten!

D-Moll
17.01.2011, 20:04
Dies ist aber nicht die Schuld der Unternehmer!
Der Unternehmer ist nicht dazu da, die Steuern und Abgaben an diesen Staat, für euch auszugleichen. Da müßt ihr euch an den Staat halten!

Die Selbstbereicherung der Regierenden und Staatsdiener höherer Laufbahn.
Das ist BRD .
Aber allein Arbeitsplätze schaffen , was du unter sozial verstehst reicht eben nicht.
Deshalb hat eine nationalkapitalische Partei auf Dauer meiner Meinung nach wenig Chancen zu bestehen.

lupus_maximus
17.01.2011, 20:08
Die Selbstbereicherung der Regierenden und Staatsdiener höherer Laufbahn.
Das ist BRD .
Aber allein Arbeitsplätze schaffen , was du unter sozial verstehst reicht eben nicht.
Deshalb hat eine nationalkapitalische Partei auf Dauer meiner Meinung nach wenig Chancen zu bestehen.
Die NAKAP ist die Einheitspartei für den Freistaat Germanien, für die bescheuerte BRDDR ist die nicht brauchbar.
Außerdem ist die NAKAP nicht mit den hiesigen Parteien zu vergleichen, wo die Dummheit oben sitzt und nicht unten!

BRDDR_geschaedigter
17.01.2011, 20:11
Die Selbstbereicherung der Regierenden und Staatsdiener höherer Laufbahn.
Das ist BRD .
Aber allein Arbeitsplätze schaffen , was du unter sozial verstehst reicht eben nicht.
Deshalb hat eine nationalkapitalische Partei auf Dauer meiner Meinung nach wenig Chancen zu bestehen.

Die Selbstbereicherung wird immer imens sein, sobald der Staat solche Steuern abzockt.

Das wusste sogar der alte Fritz und wollte deshalb nur jeden Zehnten als Steuern einziehen.

Suppenkasper
17.01.2011, 20:41
Nun, wer zuletzt lacht, lacht am dreckischsten. Wenn für euch umgekehrte Verhältnisse als Jetzt als Spinnereien abgetan werden, dann habt ihr die schlechteren Karten, nicht ich!

Es sind keine umgekehrten Verhältnisse, wäre das der Fall, würde ich nicht so frech von "Spinnerei" sprechen. Nationalkapitalismus ist ein politisches Oxymoron.

Tante Edit sagt: es ist übrigens interessant, wer hierzuforum alles für "Nein" gestimmt hat. Ein schöner Beleg dafür, dass gemeinsame Kotzreize überaus verbindend sein können, über alle weltanschaulichen Grenzpfähle hinweg.

lupus_maximus
17.01.2011, 20:58
Es sind keine umgekehrten Verhältnisse, wäre das der Fall, würde ich nicht so frech von "Spinnerei" sprechen. Nationalkapitalismus ist ein politisches Oxymoron.

Tante Edit sagt: es ist übrigens interessant, wer hierzuforum alles für "Nein" gestimmt hat. Ein schöner Beleg dafür, dass gemeinsame Kotzreize überaus verbindend sein können, über alle weltanschaulichen Grenzpfähle hinweg.
Falsch, Internationalsozialismus ist ein politisches Oxymoron!
Dies werdet ihr sehr bald merken!

Suppenkasper
17.01.2011, 21:11
Wer ist "IHR" ?

Wann hast Du mich hier jemals einem internationalistischen Sozialismus das Wort reden sehen? Also bitte! Contenenance, s'il vous plait!

D-Moll
17.01.2011, 21:22
Zwischen internationalen Sozialismus und nationalen Sozialismus besteht ein Riesenunterschied.

Weiter_Himmel
17.01.2011, 21:22
Die NAkAP.
Deren Ideologie, ist genau umgekehrt zu den sozialistischen Pförzen. Besitz, Eigentum und Wohnung sind für den Staat unantastbar.

Slogan: Mein Heim ist meine Burg!
Steuern gegen null, Abgaben nur bei Bedarf. Ähnlich wie im Freistaat Germanien.

Weitere Ideen sind erwünscht!

Was meint ihr dazu!

Ist das in einer globalisierten Welt nicht etwas widersprüchlich.Schließlich führt der Kapitalismus zwangsläufig dazu das sich Ausländische Investorengruppen Besitz in dem Land aneignen.

Das muss nicht immer schlecht sein, läuft in der Regel jedoch den Interessen von vielen vor allem ziemlich rechten Nationalisten zuwieder.Genau das zu unterbinden würde aber den Begriff kapitalismus stark negieren.

lupus_maximus
18.01.2011, 12:33
Ist das in einer globalisierten Welt nicht etwas widersprüchlich.Schließlich führt der Kapitalismus zwangsläufig dazu das sich Ausländische Investorengruppen Besitz in dem Land aneignen.

Das muss nicht immer schlecht sein, läuft in der Regel jedoch den Interessen von vielen vor allem ziemlich rechten Nationalisten zuwieder.Genau das zu unterbinden würde aber den Begriff kapitalismus stark negieren.Wenn dies so einfach ginge könnten wir ja problemlos zusammenhängendes Land in Mauretanien kaufen.
Was wahrscheinlich nicht geht!
Anscheinend ist nur der Deutsche so dumm und läßt Ausländern hier Land aufkaufen. Mit Kapitalismus hat nur indirekt zu tun!

Weiter_Himmel
18.01.2011, 13:03
Wenn dies so einfach ginge könnten wir ja problemlos zusammenhängendes Land in Mauretanien kaufen.
Was wahrscheinlich nicht geht!
Anscheinend ist nur der Deutsche so dumm und läßt Ausländern hier Land aufkaufen. Mit Kapitalismus hat nur indirekt zu tun!

Staatliche Hocheitsrechte werden so nicht verkauft.Des weiteren kannst du wenn du willst jedes einzelne Häuslein in mauretanien aufkaufen.Die würden sich über die Investition freuen :D.

Ich empfehle aber ein land mit höherer Rechtssicherheit.

lupus_maximus
18.01.2011, 14:55
Staatliche Hocheitsrechte werden so nicht verkauft.Des weiteren kannst du wenn du willst jedes einzelne Häuslein in mauretanien aufkaufen.Die würden sich über die Investition freuen :D.

Ich empfehle aber ein land mit höherer Rechtssicherheit.
Wenn wir nach Mauretanien gingen, wären wir die Rechtssicherheit.

BRDDR_geschaedigter
18.01.2011, 17:32
Ist das in einer globalisierten Welt nicht etwas widersprüchlich.Schließlich führt der Kapitalismus zwangsläufig dazu das sich Ausländische Investorengruppen Besitz in dem Land aneignen.

Das muss nicht immer schlecht sein, läuft in der Regel jedoch den Interessen von vielen vor allem ziemlich rechten Nationalisten zuwieder.Genau das zu unterbinden würde aber den Begriff kapitalismus stark negieren.

Wir haben ja eben KEINEN Kapitalismus, sondern eine Vermischung von Staat und Großkonzernen, also Faschismus.

Im Kapitalismus hält sich der Staat konsequent aus allem raus, sonst ist ja keine Vertragsfreiheit gegeben.

Vertragsfreiheit haben wir durch die EU und die ganzen Regularien in den Handeslabkommen schon gleich 10 mal nicht.

-jmw-
18.01.2011, 19:24
Zwischen internationalen Sozialismus und nationalen Sozialismus besteht ein Riesenunterschied.
Stimmt.
Im "internationalen Sozialismus" bemerkt man das Scheitern des System nur schlecht, mangels Vergleichsmöglichkeiten nämlich. :D