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Vollständige Version anzeigen : Heute vor 3 Jahren, grenzenloses Reisen



WilhelmII
21.12.2010, 19:43
Am 21.12.2007 wurden die Grenzen zu Polen , Tschechien sowie Ungarn geöffnet.

Ich habe eigentlich nur gute Erfahrungen gemacht...was haltet ihr davon ?

http://www.mupinfo.de/?p=6601

Eigentlich eine NPD Nahe Seite, aber wie dem auch sei, die Wirtschaft gibt den Takt vor, - das einzige was ich ärgert, ist dass die Kippen teurer geworden sind, aber ansonsten bin ich zufrieden, jetzt brauche ich nicht mehr im Stau stehen, die Zeiten der StasiHerschaften ist nun entgültig vorbei.

Bettmaen
21.12.2010, 22:12
Die Tschechen sind meist in Ordnung, aber über die Republik Tschechien reist leider viel Gesindel ein.

Geronimo
21.12.2010, 22:19
Die Tschechen sind meist in Ordnung, aber über die Republik Tschechien reist leider viel Gesindel ein.

Die wirklich anständigen Tschechen haben 1968 (Prager Frühling) rüber gemacht. Kenne ich einige. Die schämen sich für die noch gültigen Benes-Dekrete fast zu Tode. Der Rest soll verrecken. Übrigens: Tschechen gibts eigentlich gar nicht.

Lilly
21.12.2010, 22:22
Das stimmt nicht, die Grenzen wurden schon vor 20 Jahren geöffnet, vor drei Jahren fielen lediglich die Kontrollen weg. Für das bayerische Grenzland war die Öffnung der Grenze zu Tschechien wirtschaftlich nicht so gut, es wird nun viel im billigeren Tschechien produziert, ausserdem fiel die Grenzlandförderung weg.

Die Tschechen sind übrigens über ihren EU-Beitritt auch nicht unbedingt glücklich. So beschert er ihnen beispielsweise zum Beginn des Jahres 2011 derart hohe Energiepreise, dass etliche Kleinbetriebe aufgeben müssen, weil sie die Kosten nicht mehr tragen können.

Jcv91
21.12.2010, 23:50
Ich sehe Schengen als kritisch an,es ist eigentlich durchaus eine positive Sache,nur natürlich ein weiteres Instrument der Eu den Superstaat zu erschaffen.

Mit gewissen Staaten klappt das problemlos aber man kann nicht in ganz Europa die Tür auf machen.
Grenzkontrollen sind kein unheil,wer einen Pass hat ,der hat auch nichts zu befürchten.

Jcv91
21.12.2010, 23:51
Gutes Stichwort: Offene Grenzen ist nämlich etwas anderes,was die meisten Leute immer verwechseln.

Eine Grenze ist offen,wenn man sie kontrolliert passieren kann.
Im moment sind sie inexistent,ganz wie von der Eu beabsichtigt.
Natürlich aber immer noch real existente Staatsgrenzen.

Rumburak
21.12.2010, 23:54
Am 21.12.2007 wurden die Grenzen zu Polen , Tschechien sowie Ungarn geöffnet.

Ich habe eigentlich nur gute Erfahrungen gemacht...was haltet ihr davon ?

http://www.mupinfo.de/?p=6601

Eigentlich eine NPD Nahe Seite, aber wie dem auch sei, die Wirtschaft gibt den Takt vor, - das einzige was ich ärgert, ist dass die Kippen teurer geworden sind, aber ansonsten bin ich zufrieden, jetzt brauche ich nicht mehr im Stau stehen, die Zeiten der StasiHerschaften ist nun entgültig vorbei.

Zehntausende bestohlene Deutsche sehen das sicher anders.

Luzibel
22.12.2010, 00:03
Was mich verstimmt, ist, daß Beamte und Angestellte im öff.Dienst, z.B. JobCenter oder Bezirksamt in Berlin (Neukölln, Wedding usw.) zwar gewalttätigen, krimin.Arabern und Türken sonstwohin kriechen, aber Bürger mit Herkunft aus unseren slawischen Nachbarländern anstänkern, - meißt sind harmlose, sozialschwache Frauen betroffen, - und oft mit Bürokratismen zuscheißen - und polemisieren gegen unsere europäischen Nachbarn.

Wer hinter diesen Regularien steckt, wann in kontrollierter Weise über "zu viele Einreisende und Ausländer" geschimpft werden darf ist offensichtlich. Wer ist es... ?

Denn Orientalen in der BRD sagen zwar gern "Allah, Allah", schimpfen manchmal ein bischen auf Israel,
aber tun genau das, was nasale Kreise in der BRD wollen.
Zersetzung abendländ.Kultur- und politische Polemik :
"Hast du Streit mit uns, bist Du Natzi, hast du was gegen Ausländer, - morgen ich berichte bei (Juden)Presse" !

Slawen aber haben sich oft einen gesunden Blick für das,
was den Völkern Europas schadet, bewahrt.
Und prompt darf in Berliner Amtsstuben auf die viiieeelen Polen
geschimpft werden.
Ich kenne 2 Polinnen, welche total fleißig sind- bereit zu einfachsten Tätigkeiten sind, und in der Bürokratie "verheizt" werden.

arnd
22.12.2010, 00:03
Zehntausende bestohlene Deutsche sehen das sicher anders.

Die Polen und Tschechen sollten sich dazu bekennen ,dass die Vertreibung der Deutschen Unrecht war. Aber auch die Deutschen sollten sich dazu bekennen ,dass es Deutsche waren ,welche Verbrechen an Polen und Tschechen begingen.
Die meisten Vertriebenen werden sich im inzwischen hohen Alter mit ihrem Schicksal abgefunden haben. Einige sind auch froh darüber im westlichen Teil Deutschlands eine neue Heimat gefunden zu haben und nicht jahrzehnte unter sowjetischem ,kommunistischem Joch haben leben müssen.
Wir leben inzwischen in einem mehr oder weniger geeinten ,demokratischem Europa und sollten an die Zukunft denken ,ohne die Vergangenheit zu vergessen.Die Nachkriegsgenerationen können nichts für die Beteiligung an Verbrechen ihrer Väter und Großväter. Das gilt für alle Seiten.

Rumburak
22.12.2010, 00:16
Die Polen und Tschechen sollten sich dazu bekennen ,dass die Vertreibung der Deutschen Unrecht war. Aber auch die Deutschen sollten sich dazu bekennen ,dass es Deutsche waren ,welche Verbrechen an Polen und Tschechen begingen.
Die meisten Vertriebenen werden sich im inzwischen hohen Alter mit ihrem Schicksal abgefunden haben. Einige sind auch froh darüber im westlichen Teil Deutschlands eine neue Heimat gefunden zu haben und nicht jahrzehnte unter sowjetischem ,kommunistischem Joch haben leben müssen.
Wir leben inzwischen in einem mehr oder weniger geeinten ,demokratischem Europa und sollten an die Zukunft denken ,ohne die Vergangenheit zu vergessen.Die Nachkriegsgenerationen können nichts für die Beteiligung an Verbrechen ihrer Väter und Großväter. Das gilt für alle Seiten.


Zusammenhang zwischen dem Strangthema und meinem Beitrag??(?(

Hätte ich die Vertriebenen gemeint, hätte ich "millionen Deutsche" geschrieben, aber das ist hier OT.
Alles klar?

Edmund
22.12.2010, 00:23
Zusammenhang zwischen dem Strangthema und meinem Beitrag??(?(

Hätte ich die Vertriebenen gemeint, hätte ich "millionen Deutsche" geschrieben, aber das ist hier OT.
Alles klar?
Die Ignoranz gegenüber den Leidtragenden der Grenzkriminalität kommt meist von Leuten, die selbst nicht dort wohnen und/oder nicht davon betroffen sind.

arnd
22.12.2010, 00:29
Zusammenhang zwischen dem Strangthema und meinem Beitrag??(?(

Hätte ich die Vertriebenen gemeint, hätte ich "millionen Deutsche" geschrieben, aber das ist hier OT.
Alles klar?

o.k. ,ich dachte du meintest den großen Diebstahl und nicht nur einige Autos und Gebrauchsgegenstände.

In diesem Fall sind nicht unbedingt Tschechen und Polen die Übeltäter. Die Täter sind weiter östlich wohnende Völkerschaften ,welche die offenen innereuropäischen Grenzen für ihre Raubzüge nutzen . Es ist zu hoffen ,dass die Zusammenarbeit zwischen deutscher ,polnischer und tschechischer Polizei in Zukunft besser funktioniert und die Korruption bei den Behörden in Polen und der Tschechei in den Griff bekommen wird . Dies ist allerdings auch ein Problem der schlechten Bezahlung von Polizisten in diesen Ländern.

arnd
22.12.2010, 00:30
Die Ignoranz gegenüber den Leidtragenden der Grenzkriminalität kommt meist von Leuten, die selbst nicht dort wohnen und/oder nicht davon betroffen sind.

Ich wohne in der Region ,wo auch Rumburak zu Hause ist.

Rumburak
22.12.2010, 00:31
Die Ignoranz gegenüber den Leidtragenden der Grenzkriminalität kommt meist von Leuten, die selbst nicht dort wohnen und/oder nicht davon betroffen sind.

Genau so ist es. Die Leute in meiner Grenzregion sind teilweise schon schwer bewaffnet, haben sich Hunde angeschafft und haben ihre Fenster vergittert, weil sie es leid sind bereichert, bzw. entreichert zu werden.
Und wer ein deutsches Auto fährt, kann sich nie sicher sein, ob es am nächsten Morgen noch da ist.

arnd
22.12.2010, 00:36
Genau so ist es. Die Leute in meiner Grenzregion sind teilweise schon schwer bewaffnet, haben sich Hunde angeschafft und haben ihre Fenster vergittert, weil sie es leid sind bereichert, bzw. entreichert zu werden.
Und wer ein deutsches Auto fährt, kann sich nie sicher sein, ob es am nächsten Morgen noch da ist.

Die Kriminalität ist seit dem Beitritt von Polen und Tschechei zum Schengenabkommen eindeutig gestiegen .
Trotzdem wünsche ich persönlich ,welcher direkt an der Grenze zu Polen lebt , mir nicht die chaotischen Zustände zurück ,welche vor dem Beitritt der EU Staaten Polen und Tschechei zum Schengenabkommen herrschten.

WilhelmII
22.12.2010, 11:04
Die wirklich anständigen Tschechen haben 1968 (Prager Frühling) rüber gemacht. Kenne ich einige. Die schämen sich für die noch gültigen Benes-Dekrete fast zu Tode. Der Rest soll verrecken. Übrigens: Tschechen gibts eigentlich gar nicht.

Nein, wie heisst es dann ?? Heiliges Römisches Reich Deutscher Nation , der Protektorat Böhmen und Mähren.

WilhelmII
22.12.2010, 11:06
http://www.youtube.com/watch?v=PQ0HQTE2aiM

WilhelmII
22.12.2010, 11:17
Ich sehe Schengen als kritisch an,es ist eigentlich durchaus eine positive Sache,nur natürlich ein weiteres Instrument der Eu den Superstaat zu erschaffen.

Mit gewissen Staaten klappt das problemlos aber man kann nicht in ganz Europa die Tür auf machen.
Grenzkontrollen sind kein unheil,wer einen Pass hat ,der hat auch nichts zu befürchten.

Die Nordische PassUnion war damals ein Vorreiter zu Schengen, ich habe kein Bock an der Grenze lange zu warten und zu warten und zu warten usw usw, heute gehe ich in Frankfurt Oder zu Fuss über die Grenze mal schnell einkaufen , das klappt sehr gut und ich brauche meist nichmal 20 Minuten, vor 5 Jahren noch - hätte ich 30 Minuten an der Grenze warten müssen.