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Vollständige Version anzeigen : Was ist wahr ?



Helmuth
17.12.2010, 10:23
- Zu den primitivsten Selbstverständlichkeiten gehört doch,dass man beide Seiten hören muss,bzw so viel verschiedene Informationen einholen muss als nur möglich. Wieso wissen das so gut wie alle Menschen nicht und sind zufrieden mit einer Quelle? Nicht nur das,sie wehren sich sogar fanatisch dagegen eine andere Meinung anzuhören !?
- Es heisst auch immer wieder ,wenn jemand mit einem mit einer anderen Meinung spricht,er habe "keine Berührungsängste". Was heißt das ? Mit einem Pest Kranken kann ich das verstehen,wenn er Angst hat sich anzustecken.

Sloth
17.12.2010, 10:33
- Zu den primitivsten Selbstverständlichkeiten gehört doch,dass man beide Seiten hören muss,bzw so viel verschiedene Informationen einholen muss als nur möglich. Wieso wissen das so gut wie alle Menschen nicht und sind zufrieden mit einer Quelle? Nicht nur das,sie wehren sich sogar fanatisch dagegen eine andere Meinung anzuhören !?
- Es heisst auch immer wieder ,wenn jemand mit einem mit einer anderen Meinung spricht,er habe "keine Berührungsängste". Was heißt das ? Mit einem Pest Kranken kann ich das verstehen,wenn er Angst hat sich anzustecken.

Leider ist es andersherum: Die Pestkranken wehren sich gegen die heilende Spritze.
Zu geschichtlichen Themen haben wir immer 99 einheitlich berichtene Quellen, die aber 90 % ihres Inhalts dazu aufwenden, die einzig anderslautende Quelle zu diffamieren. Schön, daß sie dazu auf diese Quelle hinweisen müssen und man daher gegen den Willen dieser Quellen doch eine Gegendastellung bzw. anderslautende Quelle serviert bekommt. :D

Bräunie
17.12.2010, 22:35
Zu geschichtlichen Themen haben wir immer 99 einheitlich berichtene Quellen, die aber 90 % ihres Inhalts dazu aufwenden, die einzig anderslautende Quelle zu diffamieren.

Denken wir nur an die Schmähwerke der Exterminationisten wie Wolfgang Benz, Eugen Kogon und Konsorten, die in ihren Pamphleten die Revisionisten beleidigen, kein gutes Haar an den lassen und ihnen "Pseudowissenschaftlichkeit" vorwerfen. Bei meinem revisionistischen Studien von Büchern von Germar Rudolf, Wilhelm Stäglich und anderen wird nicht an einer Stelle beleidigend über andere Historiker geschrieben, zumindest kann ich mich nicht erinnern.

Und gerade diese beleidigende Attitüde bei Wolfgang Benz zeigt doch offen und klar, wie unsicher der Mann seiner Sache doch eigentlich ist. Warum sonst muss er sich der Lüge bedienen, wenn er sich auf Werke von Walendy, Rudolf oder Leuchter bezieht?

cruncher
18.12.2010, 08:47
- Zu den primitivsten Selbstverständlichkeiten gehört doch,dass man beide Seiten hören muss,bzw so viel verschiedene Informationen einholen muss als nur möglich..


Zumindest sollte es so sein, aber nicht in dieser Satrapenrepublik.

Wenn man das Selbstverständnis eines Saates auf Lügen aufbaut muß man sich nicht wundern, daß von allen Seiten nur gelogen wird.
Wie sagte einst der Steinewerfer und Kleinkriminelle und seines Zeichens Außenminister und Vizekanzler Joschka Fischer:
Die beiden Säulen dieses Staates sind die deutsche Alleinkriegsschuld und der Holocaust

Das beste Beispiel sind die sog. "Historiker" in dieser Republik. David Irving nannte sie einst "Lügner und Feiglinge", was ich aus jahrzehntelanger Beobachtung nur bestätigen kann. Nur haben sie das Pech keinen Freibrief wie diese "unsere"Politiker zu haben, die haben nämlich die Korruption salonfähig und straffrei gemacht.

Wenn sie mir nicht glauben, dann fragen sie doch einen einfachen Deutschen was sich hinter dem Begriff Lobbyismus eigentlich verbirgt?

Helmuth
18.12.2010, 09:44
Merkwürdig,immer dasselbe :Ihr habt meine Fragen nicht im geringsten berührt !
Ein Forum sollte doch eine Diskussion sein.
Ich habe nicht danach gefragt was das für eine Republik ist etc, sondern warum die Menschen unbedingt nur eine Seite hören wollen. Warum nur über die "Nazis" von ihren Todfeinden,aber nichts von ihnen ?

GnomInc
18.12.2010, 10:11
Ich habe danach gefragt warum die Menschen unbedingt nur eine Seite hören wollen.

Das ist mMn. in unserem Bildungssystem begründet.

In diesem System wird in den Grundschulen eine vorgefertigte Meinung zu
gesellschaftlichen und historischen Zuständen gelehrt - auf abweichende
Auffassungen wird nicht eingegangen. Damit wird ein Grundstock an
Information gesetzt.

Zwar ist es richtig , in den naturwissenschaftlichen Fächern die bekannten
Fakten zu lehren -bekanntlich gibt es dazu keine Alternativen - jedoch hat
man dies auf die gesellschaftsrelevanten Fächer ausgedehnt .

Damit muss man feststellen , dass eine Ideologie gelehrt wird -
genauso , wie die DDR hier ihre Ideologie lehrte !

Ausserdem sind die Grundzüge wissenschaftlichen Arbeitens kein Teil
der Wissensvermittlung bzw. diese Arbeitsmethode wird nicht nachdrücklich
vermittelt und gefordert.
Gymnasiasten beherrschen dies nur noch im Ausnahmefall und Studenten auch
nicht alle.
Solche Methoden werden ja auch erst beim Studium und in der
wissenschaftlichen Arbeitswelt unverzichtbar .

Quellenforschung , Quellenkritik , Gegenüberstellung , Ausschlussmethoden
sind für Normalbürger die unbekannte Welt........

Damit hat sich der " Normalbürger " auf die leichte und gekonnt servierte
Informationskost der Massenmedien angewiesen bzw. er geht damit um ,
wie er es gelernt hat - er konsumiert diese Informationsangebote.

Wird nun mit anderslautenden Informationen an seinem Informationsstand /
Weltbild gerüttelt , ist er unangenehm berührt und er müsste sich über seine
Faulheit hinwegsetzen um seinen Position zu überprüfen.
Da ist es ihm einfacher , sich zu verwehren , als die Mühen der
Nachprüfung , des Überdenkens und des Ziehens neuer Schlüsse auf sich zu
nehmen .

Diese antrainierte Haltung ist also nur schwer aufzubrechen und sie
grundsätzlich zu ändern , gelingt mMn. nur Menschen , welche sich
der Mühe selbstständiger Arbeit mit Information unterziehen .

Soche Menschen konzentrieren sich eben in politikforen.net :)):))

cruncher
18.12.2010, 11:20
Merkwürdig,immer dasselbe :Ihr habt meine Fragen nicht im geringsten berührt !
Ein Forum sollte doch eine Diskussion sein.
Ich habe nicht danach gefragt was das für eine Republik ist etc, sondern warum die Menschen unbedingt nur eine Seite hören wollen. Warum nur über die "Nazis" von ihren Todfeinden,aber nichts von ihnen ?


Dann sollten sie ihre Frage im Unterforum für Literatur, Gesellschaft und Musik stellen.

Hier geht es um Geschichte und Politik!

Helmuth
19.12.2010, 10:43
Cruncher,
dieses Problem betrifft hauptsächlich das Thema Geschichte.Literatur ist ein Zeitvertreib. Wenn ein Bauer eines Landes auch die Medien des anderen lLandes studieren würde,dann würde er sicherlich nicht den Bauern eines anderen Landes umbringen wollen. Es handelt sich also um vielleicht das wichtigste Problem überhaupt.
GnomInc,
Du hast teilweise Recht. Es handelt sich hier aber nicht um etwas das man erst lernen müsste.Das müsste doch schon die normale Intelligenz ohne Anleitung kapieren. Ich kann mir das nur mit der Herdentiermentalität des Menschen erklären. Diese Erklärung befriedigt aber auch nicht,weil der Mensch nicht nur ein Zwischenhirn,sondern auch ein Großhirn hat.

henriof9
19.12.2010, 11:01
Merkwürdig,immer dasselbe :Ihr habt meine Fragen nicht im geringsten berührt !
Ein Forum sollte doch eine Diskussion sein.
Ich habe nicht danach gefragt was das für eine Republik ist etc, sondern warum die Menschen unbedingt nur eine Seite hören wollen. Warum nur über die "Nazis" von ihren Todfeinden,aber nichts von ihnen ?

Weil jeder Mensch im Laufe seines Lebens eine bestimmte Präferenz zu einem Thema entwickelt hat.
Das mag zwar auch durch viele Faktoren beeinflusst worden sein wie z.B. Elternhaus, Schule, Umfeld ect. aber niemand stellt seine eigene Denkweise in Frage.
Also sucht er sich auch keine " Quellen " die seiner eigenen Meinung widersprechen- warum auch ?

-jmw-
19.12.2010, 12:00
Zusammenhalt in der Horde sichert das Überleben: Man kann sich gemeinsam besser schützen gegen Säbelzahntiger und die Typen von Höhle 17.
Abweichler stören da nur!
Es ist dies ein normales biologisches Verhalten, dass durch Verstand und Zivilisation nur beeinflusst, manchmal gar unterdrückt, niemals aber aufgehoben oder überwunden werden kann.

Kurz: Der "Andere" stört die Harmonie.

GnomInc
19.12.2010, 12:13
C
GnomInc,
Du hast teilweise Recht. Es handelt sich hier aber nicht um etwas das man erst lernen müsste.Das müsste doch schon die normale Intelligenz ohne Anleitung kapieren. Ich kann mir das nur mit der Herdentiermentalität des Menschen erklären. Diese Erklärung befriedigt aber auch nicht,weil der Mensch nicht nur ein Zwischenhirn,sondern auch ein Großhirn hat.

Da liegst du falsch .
Intelligenz besitzt zwar jeder Mensch - die Frage ist nur wieviel.
Da können wir die unter dem IQ von 90 schonmal ausklammern - die besitzen
zwar Intelligenz , benutzen sie aber nicht oder können sie nicht benutzen -
weil sie zB. erkrankt sind. UU. nützt also das Vorhandensein des Großhirns nichts.

Intelligenz muss entwickelt werden und diese Entwicklung wird befördert durch
Familie , Umwelt , Schule und Ausbildung sowie soziale Interaktion.

Diffenziertes und kritisches Denken muss man aufgezeigt bekommen und sich aneignen - das entsteht nicht von selbst.

Hier versagen zunehmend die Eltern und die Familien zT. weil sie räumlich
gar nicht mehr zusammenleben - Ursachen sind Wirtschaftsstruktur /
Erwerbsdruck / Genderismus / Egozentrismus etc.
Schulen und Ausbildung versagen ebenfalls - pauschale Inhalte , oberflächliche
Vermittlung , Bemessungsreduzierungen bei der Leistungsbewertung sind
grassierend.
Und obenauf kommt die mediale Berieselung mit seichten , oberflächlichen
falsch dargestellten und gefälschten Inhalten.
Die Präsentation in lächerlichen Idolen und vor allem konsummässig zu
verwirklichenden Zielen kommt dazu.

So ensteht der gewünschte Staatsbürger der Parteiendemokratie..

Shift-Work
19.12.2010, 12:20
- Zu den primitivsten Selbstverständlichkeiten gehört doch,dass man beide Seiten hören muss,bzw so viel verschiedene Informationen einholen muss als nur möglich. Wieso wissen das so gut wie alle Menschen nicht und sind zufrieden mit einer Quelle? Nicht nur das,sie wehren sich sogar fanatisch dagegen eine andere Meinung anzuhören !?
- Es heisst auch immer wieder ,wenn jemand mit einem mit einer anderen Meinung spricht,er habe "keine Berührungsängste". Was heißt das ? Mit einem Pest Kranken kann ich das verstehen,wenn er Angst hat sich anzustecken.

Gibt es repräsentative Untersuchungen für den Wahrheitsgehalt Deiner Aussagen?
Also auf welche Quellen stützt Du Dich da, dass Menschen zufrieden sind, nur eine Quelle anzuhören und sich fanatisch dagegen wehren, eine andere Meinung anzuhören?
Und gibt es Unterschiede zwischen verschiedensten Populationen? Das wäre ja dann ja schon sehr aufschlussreich!

Helmuth
20.12.2010, 09:51
Henrio,JMW,
das ist richtig für das Herdentier Mensch. Das müsste man als die Tyranei der Überzeugungen bezeichnen.Aber müsste der Mensch nicht mehr Verstand haben als ein Tier ? Ein intelligentes Wesen - wenigstens die Eliten - müsste doch seine Überzeugungen grundsätzlich Zweifeln unterwerfen ! Sonst kann es ja überhaupt keinen Fortschritt geben. Und den gibt es tatsächlich nur noch in der Technik.
GnomInc,
stimmt alles was Du sagst,ist sicherlich eine Erklärung.Vor allem hast Du auch tatsächlich auf meine Frage geantwortet,was ganz selten vorkommt. Befriedigen kann sie mich trotzdem nicht.Im Prinzip hast Du recht im Allgemeinen.Ich kann mir nur nicht vorstellen,dass man für eine so simple Selbstverständlichkeit eine Erziehung braucht. Es scheint vielleicht an der rückwärts gewandten Evolution zu liegen. Früher wusste jeder Dorftepp den Spruch:Der lügt wie gedruckt. Und heute wird alles geglaubt was in den Medien erscheint.
Willkommen .....,
lebst Du auf dem Mond? Du verlangst nach "Quellen"? Ist Dir nicht bekannt,dass in Versammlungen andere Meinungen des Saales verwiesen werden? Empörung herrschte als Gottschalk Schönhuber eingeladen hatte? Dass alle die in einem Punkt der Zeitgeschichte eine andere Meinung haben jahrelang eingesperrt werden und kein Mensch sich dagegen stellt? Dass Eva Herman nur wegen eines Satzes fristlos gekündigt worden ist? etc,etc . Ausserdem erfahre ich das täglich,dasss die Menschen nur Zeitungen lesen die wie gewöhnlich nur eine politische Richtung vertreten. Ich hatte mal eine Zeit aboniert (!) :die National Zeitung,die Deutsche Stimme,die Süddeutsche Zeitung,Die Grünen (Organ der Grünen),UZ (Unsere Zeit,Organ der KPD ) und die "Sovjetunion heute".

Ausonius
22.12.2010, 09:27
Da liegst du falsch .
Intelligenz besitzt zwar jeder Mensch - die Frage ist nur wieviel.
Da können wir die unter dem IQ von 90 schonmal ausklammern - die besitzen
zwar Intelligenz , benutzen sie aber nicht oder können sie nicht benutzen -
weil sie zB. erkrankt sind. UU. nützt also das Vorhandensein des Großhirns nichts.


Dir werden im Leben eine ganze Menge von Menschen mit IQ unter 90 begegnen, ohne dass du es ihnen sonderlich anmerkst. Die Grenzen zur geistigen Behinderung/Lernbehinderung werden erst in den Bereichen unter 70 überschritten.