Berwick
16.12.2010, 08:47
Ich zitiere:
http://img12.imageshack.us/img12/6000/89824674.jpgo. Natürlich dürfen Atheisten, "aufgeklärte" Humanisten und stuhlkreiserprobte Mate-Teetrinker so oft sie wollen erzählen, für wie bescheuert sie gläubige Christen, Katholiken zumal, eigentlich halten. Natürlich dürfen sie stundenlang auf den echten und erfundenen Verfehlungen der Kirche herumreiten.
Aber ich darf jetzt auch mal sagen, daß ich trotzdem ein glaubensfroher Katholik bin, der sich in seiner Kirche pudelwohl fühlt. Ja, um die Mißstände weiß ich auch, um sehr viel mehr und sehr viel schlimmere als so mancher selbsternannte Kirchenfeind sich träumen läßt. Aber:
"Pierre Termier, ein Freund Léon Bloys, hielt einmal vor dem Kongress der Vereinigung katholischer Studenten in Bordeaux eine Ansprache, in der er unter anderem sagte:
'... Lassen Sie mich Ihnen auch dazu Glück wünschen, daß Sie katholisch sind. Seien Sie stolz, zu dieser so angefochtenen, verrufenen, verleumdeten und heftig angegriffenen Kirche zu gehören, die Gegenstand so vieler versteckter oder gewaltsamer Verfolgung ist, und die inmitten von Beleidigungen unverwundbar und unermüdlich ihren Weg fortsetzt, die Augen zum Himmel erhoben und auf ihren Lippen immerfort das leise Beten der Psalmen und Hymnen. Man hielt sie für tot; aber sie ist lebendiger als je. Größte Schriftsteller und Denker, reinste Dichter, prachtliebendste Künstler, selbständigste und kühnste Gelehrte neigen sich vor ihr und grüßen sie demütig. Und einige von ihnen, die ihren Weg in schlimmsten Finsternissen tappend gesucht haben und von sehr weiten Fahrten zurückkehren, fallen auf die Knie und zerfließen in Tränen, sobald sie den Fuß in den Vorhof ihrer Tempel setzen.'"
(aus: Benedikt Welser, Das Glück katholisch zu sein, Rottenburg, 1963)
http://www.politikforen.net/showthread.php?p=4189821#post4189821
Und frage:
Ist es auch ein Glück, evangelisch zu sein?
Was meinen dazu die Protestanten usw ....?
http://img12.imageshack.us/img12/6000/89824674.jpgo. Natürlich dürfen Atheisten, "aufgeklärte" Humanisten und stuhlkreiserprobte Mate-Teetrinker so oft sie wollen erzählen, für wie bescheuert sie gläubige Christen, Katholiken zumal, eigentlich halten. Natürlich dürfen sie stundenlang auf den echten und erfundenen Verfehlungen der Kirche herumreiten.
Aber ich darf jetzt auch mal sagen, daß ich trotzdem ein glaubensfroher Katholik bin, der sich in seiner Kirche pudelwohl fühlt. Ja, um die Mißstände weiß ich auch, um sehr viel mehr und sehr viel schlimmere als so mancher selbsternannte Kirchenfeind sich träumen läßt. Aber:
"Pierre Termier, ein Freund Léon Bloys, hielt einmal vor dem Kongress der Vereinigung katholischer Studenten in Bordeaux eine Ansprache, in der er unter anderem sagte:
'... Lassen Sie mich Ihnen auch dazu Glück wünschen, daß Sie katholisch sind. Seien Sie stolz, zu dieser so angefochtenen, verrufenen, verleumdeten und heftig angegriffenen Kirche zu gehören, die Gegenstand so vieler versteckter oder gewaltsamer Verfolgung ist, und die inmitten von Beleidigungen unverwundbar und unermüdlich ihren Weg fortsetzt, die Augen zum Himmel erhoben und auf ihren Lippen immerfort das leise Beten der Psalmen und Hymnen. Man hielt sie für tot; aber sie ist lebendiger als je. Größte Schriftsteller und Denker, reinste Dichter, prachtliebendste Künstler, selbständigste und kühnste Gelehrte neigen sich vor ihr und grüßen sie demütig. Und einige von ihnen, die ihren Weg in schlimmsten Finsternissen tappend gesucht haben und von sehr weiten Fahrten zurückkehren, fallen auf die Knie und zerfließen in Tränen, sobald sie den Fuß in den Vorhof ihrer Tempel setzen.'"
(aus: Benedikt Welser, Das Glück katholisch zu sein, Rottenburg, 1963)
http://www.politikforen.net/showthread.php?p=4189821#post4189821
Und frage:
Ist es auch ein Glück, evangelisch zu sein?
Was meinen dazu die Protestanten usw ....?