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Vollständige Version anzeigen : Dänemark wird zu EU-Verfassung wohl auch nein sagen !



SAMURAI
03.06.2005, 16:25
http://focus.msn.de/hps/fol/newsausgabe/newsausgabe.htm?id=15212

GB hat vorsorglich das Referendum abgesagt - dort wäre es mit Zweidrittel durchgefallen.

Nur uns hat man nicht gefragt - wäre auch durchgefallen. :))

MarekD
03.06.2005, 16:59
wissen wir :rolleyes:

Die EU ist am Ende. Leider muß ich sagen. Ein friedliches Europa wäre doch recht schön gewesen. Einig,einig,einig...

Naja, die Osterweiterungen haben Europa das Genick gebrochen. Mal sehen, wann der erste Staat austritt. Ich tippe mal darauf, das es Polen sein wird :D

Manfred_g
03.06.2005, 18:02
wissen wir :rolleyes:

Die EU ist am Ende. Leider muß ich sagen. Ein friedliches Europa wäre doch recht schön gewesen. Einig,einig,einig...

Naja, die Osterweiterungen haben Europa das Genick gebrochen. Mal sehen, wann der erste Staat austritt. Ich tippe mal darauf, das es Polen sein wird :D

Sei mal ein wenig optimistischer! Europa ist ein MUSS! Ich hoffe, die andern Nationen komen noch auf den Trichter, bevor es zu spät ist.
Die Osterweiterungen waren für den Einigungsprozess sicher ungünstig zu einem so frühen Zeitpunkt wie jetzt.
Auch wir Deutsche haben unsere Führungsrolle in der EU sehr schlecht wahrgenommen. Was der EU das Genick geprellt (nicht gebrochen) hat, war unter anderem die miserable Informationspolitik und eine schlecht aufgeklärte Bevölkerung, die nur die Nachteile der EU kennt aber die Vorteile nicht wahrhaben will. Daran kann man aber noch was ändern denke ich.

MarekD
03.06.2005, 18:53
Nun, ich hoffe, daß du recht behältst. Es ist schon war, daß die Politiker die Ängste der Bevölkerung vor Eutropa schüren. Das scheint in jedem Land der EU so zu sein. Mit einer besseren Informationspolitik wäre sicherlich einiges zu machen.

Der Patriot
03.06.2005, 19:07
wissen wir :rolleyes:

Die EU ist am Ende. Leider muß ich sagen. Ein friedliches Europa wäre doch recht schön gewesen. Einig,einig,einig...

Naja, die Osterweiterungen haben Europa das Genick gebrochen. Mal sehen, wann der erste Staat austritt. Ich tippe mal darauf, das es Polen sein wird :D

Am Ende? Würde ich nicht sagen. Nur der gute Teil ist in Gefahr.

Die Osterweiterungen waren richtig. Aber jetzt fasselt man schon von Bulgarien und Rumänien. Warum werden die Europäer nicht gefragt wen sie in der EU haben wollen? Der Türkeibeitritt ist möglicherweise auch schon beschlossene Sache...

Ich hoffe das mit der EU wird doch noch was, sollen sich Großbritanien und Polen doch "schleichn". Irland braucht seinen Norden und Deutschland seinen Osten.

Manfred_g
03.06.2005, 19:15
Am Ende? Würde ich nicht sagen. Nur der gute Teil ist in Gefahr.

Die Osterweiterungen waren richtig. Aber jetzt fasselt man schon von Bulgarien und Rumänien. Warum werden die Europäer nicht gefragt wen sie in der EU haben wollen? Der Türkeibeitritt ist möglicherweise auch schon beschlossene Sache...

Ich hoffe das mit der EU wird doch noch was, sollen sich Großbritanien und Polen doch "schleichn". Irland braucht seinen Norden und Deutschland seinen Osten.

Du kannst von einer Volksbefragung kein vernünftiges Ergebnis erwarten, wenn die Leute sich mit der Materie hinten und vorne nicht auskennen. Man sieht ja, was in Frankreich dabei rauskam.
Es liegt in der Natur der Dinge, daß eine Nation gerne alles Negative den "äusseren Umständen" zuschreibt und sich selbst gerne als geschädigt betrachtet. Wer würde schon gerne einsehen, daß andere besser sind und er davon profitiert? Unter diesen Gesichtspunkten sind Staaten mit traditionell stark ausgeprägtem Nationalismus immer schwer für Gemeinsamkeiten mit anderen zu begeistern.
Also ich halte Vorsicht mit Volksabstimmungen für höchst angebracht.

ortensia blu
03.06.2005, 22:27
Du kannst von einer Volksbefragung kein vernünftiges Ergebnis erwarten, wenn die Leute sich mit der Materie hinten und vorne nicht auskennen. Man sieht ja, was in Frankreich dabei rauskam.

Was in Frankreich dabei herauskam war doch großartig! Herzlichen Dank an alle Franzosen, die standhaft beim NEIN geblieben sind und sich nicht durch massive Propaganda von Regierungsseite beeinflussen ließen.

In Frankreich gab es mehrere Bücher, die die sogenannte EU-Verfassung, kommentierten und erklärten, wie sich diese Gesetze und Verordnungen auswirken. Bei uns hingegen, wußten vermutlich nicht einmal die Parlamentarier so genau, wofür sie da ihre Zustimmung gegeben haben.

Die Deutschen hätten, wenn man sie nicht für unmündig erklärt hätte, ebenfalls dieses Machwerk abgelehnt.



Es liegt in der Natur der Dinge, daß eine Nation gerne alles Negative den "äusseren Umständen" zuschreibt und sich selbst gerne als geschädigt betrachtet. Wer würde schon gerne einsehen, daß andere besser sind und er davon profitiert? Unter diesen Gesichtspunkten sind Staaten mit traditionell stark ausgeprägtem Nationalismus immer schwer für Gemeinsamkeiten mit anderen zu begeistern.

Die Holländer haben keinen ausgeprägten Nationalismus. Sie haben ihre Zustimmung verweigert, weil sie ihre Identität nicht verlieren wollten, weil ihnen zu viel versprochen wurde, was nicht eingehalten wurde.



Also ich halte Vorsicht mit Volksabstimmungen für höchst angebracht.

Ganz im Gegenteil! Das Volk, weiß am besten, was ihm nützt oder schadet. Ich halte Vorsicht vor unseren, uns bevormundenden und besserwisserischen "Volksvertretern" für angebracht.

Manfred_g
03.06.2005, 22:53
Was in Frankreich dabei herauskam war doch großartig! Herzlichen Dank an alle Franzosen, die standhaft beim NEIN geblieben sind und sich nicht durch massive Propaganda von Regierungsseite beeinflussen ließen.

Sie ließen sich u.a. dadurch beeinflussen, die eigene Regierung abstrafen zu können, indem sie gegen die EU-verfassung stimmten. Selten kann man Unfug objektiver erkennen, als an solcher Verhaltensweise.



In Frankreich gab es mehrere Bücher, die die sogenannte EU-Verfassung, kommentierten und erklärten, wie sich diese Gesetze und Verordnungen auswirken. Bei uns hingegen, wußten vermutlich nicht einmal die Parlamentarier so genau, wofür sie da ihre Zustimmung gegeben haben.

Niemand sagt, daß die EU-verfassung perfekt ist. Aber sie ist besser, als die Krise, die uns jetzt erfassen kann.



Die Deutschen hätten, wenn man sie nicht für unmündig erklärt hätte, ebenfalls dieses Machwerk abgelehnt.

Siehe unten **



Die Holländer haben keinen ausgeprägten Nationalismus. Sie haben ihre Zustimmung verweigert, weil sie ihre Identität nicht verlieren wollten, weil ihnen zu viel versprochen wurde, was nicht eingehalten wurde.





Ganz im Gegenteil! Das Volk, weiß am besten, was ihm nützt oder schadet. Ich halte Vorsicht vor unseren, uns bevormundenden und besserwisserischen "Volksvertretern" für angebracht.

Vorsicht vor unseren Volksvertretern halte ich auch für angebracht, deshalb bin ich ja so sehr für eine starke EU.

Was das Volk am besten weiß... es hat im Falle von Deutschland genau diese Volksvertreter (Schröder&Co) zweimal hintereinander gewählt siehe oben **
Was ich damit sagen will: die letzten großen deutschen "Volksbefragungen" waren die beiden Bundestagswahlen aus denen Rot/Grün hervorging. Soll man daraus den Schluß ziehen, das Volk weiß was es will? Wenn es das weiß, dann meist erst wenn es zu spät ist.

Sag mir doch mal, wie Du Dir eine EU-verfassung vorstellst, bzw. wie Du Dir Europa überhaupt wünscht.

Wilhelm Tell
03.06.2005, 22:57
Mom.... mom... mom... momm..... MOMENT!!!!!

Wenn Frankreich "non" sagte.... wozu denn weiter Fragen? Aber, wenn sich Brüssel diese Peinlichkeit auch noch abholen will.... gerne.... sieht jeder ihrer Kritiker gerne.

emire
04.06.2005, 00:28
Das ist die gelegenheit für Deutschland nach vorne zu preschen und die Führung zu übernehmen.Deutschland ist in der Lage mit einigen EU-ländern eine neue Koalition zu bilden.Frankreich ist an der eigenen Courage gescheitert.Franzosen und Holländer haben Europa im Stich gelassen.Alles andere Zählt nicht.......

SAMURAI
04.06.2005, 12:42
wissen wir :rolleyes:

Die EU ist am Ende. Leider muß ich sagen. Ein friedliches Europa wäre doch recht schön gewesen. Einig,einig,einig...

Naja, die Osterweiterungen haben Europa das Genick gebrochen. Mal sehen, wann der erste Staat austritt. Ich tippe mal darauf, das es Polen sein wird :D


Ausserdem wollen sie Gross-Polen errichten. Sie schielen immer wieder nach die ehemaligen polnischen Ostgebiete, die heute in der Ukraine, Weissrussland, Russland liegen. Polen ..... :))

karl martell
04.06.2005, 12:45
Das ist die gelegenheit für Deutschland nach vorne zu preschen und die Führung zu übernehmen.Deutschland ist in der Lage mit einigen EU-ländern eine neue Koalition zu bilden.Frankreich ist an der eigenen Courage gescheitert.Franzosen und Holländer haben Europa im Stich gelassen.Alles andere Zählt nicht.......

Der Türke wittert schon wieder Morgenluft.

Es ist jetzt die Geglegenheit, dem Orient den Krieg zu erklären, um uns neuen Lebensraum zu schaffen und die vorderasiatische Menschenschwemme einzudämmen.

Das wäre die richtige Entscheidung, die Deutschland und Europa treffen müssten!


----

MarekD
04.06.2005, 12:45
nicht zu vergessen Litauen ;) Vilnius, Vilna oder polnisch Wilno war ja bis 1939 auch polnisch.

AndyH
04.06.2005, 13:19
Das ist die gelegenheit für Deutschland nach vorne zu preschen und die Führung zu übernehmen.
Wir bilden das "Heiliges Europäisches Reich deutscher Nation" und setzen statt Kaiser ein Hochkomissar darüber.

SAMURAI
04.06.2005, 14:17
Du kannst von einer Volksbefragung kein vernünftiges Ergebnis erwarten, wenn die Leute sich mit der Materie hinten und vorne nicht auskennen. Man sieht ja, was in Frankreich dabei rauskam.
Es liegt in der Natur der Dinge, daß eine Nation gerne alles Negative den "äusseren Umständen" zuschreibt und sich selbst gerne als geschädigt betrachtet. Wer würde schon gerne einsehen, daß andere besser sind und er davon profitiert? Unter diesen Gesichtspunkten sind Staaten mit traditionell stark ausgeprägtem Nationalismus immer schwer für Gemeinsamkeiten mit anderen zu begeistern.
Also ich halte Vorsicht mit Volksabstimmungen für höchst angebracht.

Auf eine Nachfrage der im Bundestag residierenden Abgeordneten durch das Fernsehen gaben die meisten zu: Ich habe mit "JA" gestimmt, aber ich weiss nicht was drin steht. Zu umfangreich und zu schwierig.

Na, wer soll denn dann abstimmen - der liebe Gott.

Die Kern-EU war schon schwierig zu handeln. Die ausufernde EU wird nicht akzeptiert. Die meisten Länder wollen keine Türkei in der EU.

Die ScheissPolitiker behaupten doch in einer 80-Stunden-Woche permanent in ihnen Wahlkreisen unterwegs sein zu müssen, um dort die Anliegen und Meinungen zu erkunden. Die sind nicht dort gewesen, oder haben nur gefressen und anschliessend geschissen. Mitgekriegt haben sie jedenfalls nichts, was der/die Bürger denken und wollen. X( 8o X( 8o

Apollon7
04.06.2005, 15:54
Der Türke wittert schon wieder Morgenluft.

Es ist jetzt die Geglegenheit, dem Orient den Krieg zu erklären, um uns neuen Lebensraum zu schaffen und die vorderasiatische Menschenschwemme einzudämmen.

Das wäre die richtige Entscheidung, die Deutschland und Europa treffen müssten!


----

Ich hoffe, Du stehst dann wenn es soweit ist, in der ersten Reihe und wirst gnadenlos niedergemetzelt! Spinner X(

sunbeam
04.06.2005, 16:34
http://focus.msn.de/hps/fol/newsausgabe/newsausgabe.htm?id=15212

GB hat vorsorglich das Referendum abgesagt - dort wäre es mit Zweidrittel durchgefallen.

Nur uns hat man nicht gefragt - wäre auch durchgefallen. :))

Es wäre wohl auch kaum zu verstehen wenn das Land, was u.a. den € abgelehnt hat, dieser Verfassung zustimmte, oder?

ortensia blu
04.06.2005, 16:53
Sie ließen sich u.a. dadurch beeinflussen, die eigene Regierung abstrafen zu können, indem sie gegen die EU-verfassung stimmten. Selten kann man Unfug objektiver erkennen, als an solcher Verhaltensweise:

Schön - dann haben sie gleich zwei Fliegen mit einer Klappe erledigt!


Niemand sagt, daß die EU-verfassung perfekt ist. Aber sie ist besser, als die Krise, die uns jetzt erfassen kann.

Wen meinst du mit "uns"? Ich kriege die Krise, wenn ich an die verschlungenen Wege eines Joghurt-Bechers denke, Viehtransporter auf der Autobahn sehe - oder es reicht mir schon, wenn ich auf meiner Zigarettenschachtel einen klugen Spruch im Trauerrand lesen muß wie z.B.: "Rauchen kann zu Durchblutungsstörungen führen und verursacht Impotenz".


Vorsicht vor unseren Volksvertretern halte ich auch für angebracht, deshalb bin ich ja so sehr für eine starke EU.

Dir reicht die Bevormundung im eigenen Land noch nicht?
Woher kommt dieses Vertrauen zu EU-Politikern? Hältst du sie für bessere Menschen oder für kompetenter?


Was das Volk am besten weiß... es hat im Falle von Deutschland genau diese Volksvertreter (Schröder&Co) zweimal hintereinander gewählt siehe oben **

Das erste Mal wurde Schröder gewählt, weil Kohl wegmußte. Nach zwei Wahlperioden, sollte ein Regierungswechsel erfolgen - wie in den USA, dann wäre das sicher nicht passiert!

Das zweite Mal hatte die Schröder-Regierung mehr Glück als Verstand. Seine Wiederwahl war sehr knapp. Die Flut und die Türken (auch die, die sich heimlich wieder einen türkischen Paß besorgt hatten) kamen ihm zugute.

Hätten Schröder und Fischer schon damals den Wählern gesagt, daß sie alles tun, damit die Türkei in die EU kommt - wäre Rot-Grün garantiert nicht wiedergewählt worden.
Außerdem wollten ihm die Wähler noch eine Chance geben, die Arbeitslosigkeit zu halbieren, wie er das ja versprochen hatte.



Was ich damit sagen will: die letzten großen deutschen "Volksbefragungen" waren die beiden Bundestagswahlen aus denen Rot/Grün hervorging. Soll man daraus den Schluß ziehen, das Volk weiß was es will? Wenn es das weiß, dann meist erst wenn es zu spät ist.

Ich traue dem Volk mehr zu, als den Politikern. Das Volk weiß, was ihm nützt und was ihm schadet.


Sag mir doch mal, wie Du Dir eine EU-verfassung vorstellst, bzw. wie Du Dir Europa überhaupt wünscht.

Wir haben eine Verfassung. Die reicht. Europa sollte von allem, was die Nationalstaaten alleine regeln können, die Finger lassen und sich nur auf das beschränken, was was Zusammenarbeit erfordert.

ortensia blu
04.06.2005, 17:09
Ein hervorragender Kommentar zur europäischen Misere:


Europas Aufbruch
von Roger Köppel

Nach der deutlichen Absage an die EU-Verfassung in Frankreich bringt das noch entschiedenere Nein der Niederländer die Europäische Union in die größte Legitimitätskrise ihrer Geschichte. An der Urne abgestraft wurde ja nicht irgendein Vertrag, sondern das ungeschickterweise von seinen Urhebern zur Verfassung hochgelobte, für Normalsterbliche allerdings völlig unüberblickbare EU-Zentraldokument, das die WELT als einzige Zeitung Europas vor einem Jahr im Wortlaut druckte.

Der voluminöse Paragraphenhaufen brachte zum Ausdruck, woran das europäische Projekt seit Jahren krankt: an einer enthemmten Expansions- und Regulierungswut, die im Gegensatz steht zu den freiheitlich-föderalen Traditionen Europas. Die EU ist zum Ego-Projekt einer gläubigen Funktionärskaste geworden. Sie verkörpert eine bürokratisch-zentralistische Weltsicht, die bei gewöhnlichen Leuten, so sie denn gefragt werden, mehrheitlich und zu Recht Befremden auslöst.

Man kann es deshalb in diesen Tagen nicht genug betonen: Der durch die Referenden in Frankreich und Holland hervorgerufene Realitätsschock ist heilsam für Europa.
Das doppelte Nein bewirkt keinen Rückfall in die Steinzeit des Nationalismus. Es zeugt von intakten demokratischen Instinkten, von der ureuropäischen Tugend der Skepsis gegenüber politischen Großphantasien, die in der europäischen Geschichte vor allem Unheil gestiftet haben. Gestärkt wird die Idee eines freiheitlichen und friedlichen "Europa der Vaterländer". Entsorgt wird der planwirtschaftliche Gedanke einer Zwangsbeglückung des Kontinents durch erleuchtete Funktionäre.

Die Chancen sind beträchtlich. Europa kann sich von überholten Konzeptionen seiner selbst befreien. Das Europa der Bananenregulierer und der Gurkenpolizei muß wieder zu einem Europa der Unternehmer und des wirtschaftlichen Erfolgs werden. Dazu braucht es keinen pseudogouvernementalen Überbau in Brüssel, sondern entschlossene Landesregierungen, die aus eigener Kraft die Prinzipien der Marktwirtschaft durchsetzen. Und die beste Nachricht der Woche: Es waren die Wähler, nicht die Politiker, die den Impuls zur Selbstbesinnung gaben.
http://www.welt.de/data/2005/06/03/726896.html

karl martell
04.06.2005, 17:20
Ich hoffe, Du stehst dann wenn es soweit ist, in der ersten Reihe und wirst gnadenlos niedergemetzelt! Spinner X(

Ich bin ausgebildeter Panzeraufklärer, und die sind immer die ersten.


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Manfred_g
04.06.2005, 22:39
Das ist die gelegenheit für Deutschland nach vorne zu preschen und die Führung zu übernehmen.Deutschland ist in der Lage mit einigen EU-ländern eine neue Koalition zu bilden.Frankreich ist an der eigenen Courage gescheitert.Franzosen und Holländer haben Europa im Stich gelassen.Alles andere Zählt nicht.......

Die Führung? Wovon? Von Europa? Wir sind die Anführer, aber keiner macht mit :D Ne, ich fürchte das wird nicht klappen.