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Vollständige Version anzeigen : Politisches Engagement in der repressiven BRD - Pro und Contra



Blue Max
13.12.2010, 07:40
Wie steht ihr zu einem politischen Engagement in der repressiven BRD?

Hier mal mein Statement aus dem Strang "***WICHTIG*** Unterstützungsunterschriften REP":


Also mein Schwager wäre der ideale Wähler eurer Partei.

Er ist beruflich sehr erfolgreich, politisch konservativ und islamkritisch eingestellt.

Er spielt mit dem Gedanken, bei den Reps einzutreten und sich sogar aktiv in seinem Wahlkreis zur Wahl aufstellen zu lassen.

Ich habe ihm davon abgeraten. Nein, nicht weil ich Nationalsozialist bin und die Republikaner für zu gemäßigt halte, sondern aus einem anderen Grund:

Ich sagte ihm, daß er und seine Familie Probleme bekommen werden.

Meine Schwester würde Probleme in ihrem Job als Grundschullehrerin bekommen und die Kinder würden in der Schule gehänselt werden.

Seine Bilderbuchkarriere (er war schon in Harvard) könnte er dann an den Nagel hängen.

Ich machte ihm klar, daß wir in einer totalitären Diktatur leben, in der alle Andersdenkenden wie anno dazumal in der DDR verfolgt werden.

Demos von Antifas vor seinem Haus, gesellschaftliche Ächtung und Berufsverbote sind die zwangsläufige Folge.

Wie im 3.Reich geht das BRD-Terrorsystem mit Sippenhaft vor.

Er sagt halt, daß er die Islamisierung Deutschlands nicht stillschweigend hinnehmen will. Auch wenn sie nicht aufzuhalten sei, so will er doch wenigstens ein reines Gewissen behalten, indem er etwas aktiv dagegen unternimmt.

Zu was soll ich ihm raten?

Denn ich stehe vor demselben Problem.

Ich habe einen erfolgreichen Abschluß (Staatsexamen) hinter mir und möchte eine Familie gründen.

Wäre ich Einzelkämpfer, hätte ich mich schon längst politisch betätigt (NPD-Mitgliedschaft, Eintritt in eine Kameradschaft, Demos, Flugblätter verteilen, u.s.w.).

Aber ich muß halt auch Rücksicht auf meine zukünftige Frau und Kinder nehmen.

Wie soll man sich verhalten in einer repressiven Diktatur, wie die BRD ja eine ist?

Auf der einen Seite hat man Verantwortung für seine Familie, auf der anderen Seite will man ein reines Gewissen haben, etwas gegen die Ausrottung des deutschen Volkes unternommen zu haben, so daß man seinen Kindern und Enkeln sagen kann, ich habe das Menschenmögliche getan.

Jetzt kann ich auch nachvollziehen, wie es den Menschen in der DDR erging.

Auch wenn man meiner zugegebenermaßen etwas zugespitzten und polemischen Schlußfolgerung nicht zustimmt, so muß doch jeder Klardenkende zugeben, daß mit der sogenannten BRD Einiges nicht stimmt.

Daß ich als NS auf der Abschußliste des Systems stehe, verwundert mich ja nicht. Aber selbst gemäßigte Konservative? Denn die Republikaner sind ja eine harmlose konservative Partei, die nicht mal mehr auf der Liste des "Verfassungsschutzes" dieses Stasistaates auftaucht.

Ihr "Verbrechen" besteht halt darin, rechts der Union zu stehen und sich für das deutsche Volk einzusetzen.

Ein Engagement in Parteien rechts der linksliberalen Union kann gesellschaftliche Ächtung, Berufsverbot und andere Schikanen bedeuten.

Und damit ist nicht die NPD gemeint, obwohl selbst diese Partei nicht verboten ist.

Selbst meinem Vater, einem überzeugten Antinazi, der die Junge Freiheit im Abo hat, habe ich dies abgeraten, denn wenn der Stasistaat davon erfährt, wird er ebenfalls Probleme im Berufsleben bekommen.

Daß die BRD also keine Demokratie ist, dürfte klar sein.

Man steht als aufrechter und anständiger Deutscher gleich jedweder politischen Coleur also vor dem Problem, welches in repressiven Staaten - wie die BRD ja bekanntlich einer ist - auftaucht, wie man sich verhalten soll:

Schwimmt man mit dem Strom und führt ein bürgerliches Leben?

Oder will man ohne Scham in den Spiegel gucken können und mit reinem Gewissen vor seinen Kindern und Enkeln auftreten können, etwas gegen die Umvolkung und Islamisierung unseres Volkes unternommen zu haben, aber mit dem Risiko der gesellschaftlichen Ächtung, Berufsverbot, Sippenhaft und anderen Schikanen?

Oder gibt es noch etwas dazwischen?

Was meint ihr?

Sathington Willoughby
13.12.2010, 07:57
Wenn man etwas nicht mehr tolerieren kann, muss man etwas dagegen tun. Wie hoch diese Toleranzschwelle liegt, ist individuell. Sie ist umso höher, je größer die negativen Konsequenzen sind, wenn man Familie und einen guten Job hat ist es umso schwieriger, sich mit einer nonkonformen Meinung ins Abseits zu stellen.
Man sollte seinen eigenen Weg gehen und sich so weit wie möglich engagieren, man muss nicht gleich zum inneren Zirkel einer Partei gehören, aber man kann mit Spenden, Mitgliedschaft, Hilfe beim Unterschriftensammeln etc. auch mit kleinen Schritten in die richtige RIchtung gehen.

heide
13.12.2010, 08:23
Wenn man etwas nicht mehr tolerieren kann, muss man etwas dagegen tun. Wie hoch diese Toleranzschwelle liegt, ist individuell. Sie ist umso höher, je größer die negativen Konsequenzen sind, wenn man Familie und einen guten Job hat ist es umso schwieriger, sich mit einer nonkonformen Meinung ins Abseits zu stellen.
Man sollte seinen eigenen Weg gehen und sich so weit wie möglich engagieren, man muss nicht gleich zum inneren Zirkel einer Partei gehören, aber man kann mit Spenden, Mitgliedschaft, Hilfe beim Unterschriftensammeln etc. auch mit kleinen Schritten in die richtige RIchtung gehen.

Solche kleinen Schritte mache ich.

Schwarzer Rabe
13.12.2010, 09:27
Die DDR2.0 mit der SED2.0 (Blockpartei aus CDU, SPD, PDS, FDP, Grüne) sind schon lange Realität und nicht mit Demos/Schwätzereien zu ändern. Änderungen können nur mit der Waffe in der Hand herbeigeführt werden.

Nanu
14.12.2010, 21:48
Politisches Engagement in der repressiven BRD

Für wen sollte ich mich engagieren? Für das Gewürm, das ich in den Städten sehe? Für die verblödete BRD-Masse? Kaum. Je eher die BRD-Doofkartoffel abtritt und endlich verschwindet umso besser.

In einem türkisch dominierten und somit von stolzen und selbstbewußten Bürgern bewohnten Nachfolge-Staat der BRD würde ich mich auch einbringen, wenn ich dies hoffentlich noch erleben darf.

Preuße
14.12.2010, 23:52
Wenn alle Freiheitskämpfer 1813 bis 1815, wenn die Revolutionäre 1848 und 1849 oder 1918 oder 1989 so gedacht hätten, würde sich nie etwas ändern. Wenn es um Machtverlust geht, werden die meisten Menschen zu Diktatoren. Doch von sowas darf man sich nicht unterkriegen lassen. Ich ware bei zwei Parteien (Rep und DVU), bin sozial engagiert etc. pp.

Ich lass mir von niemanden irgendwas verbieten oder vorschreiben, sondern gehe meinen Weg. Egal wie stark meine Repressalien werden, ich werde stärker sein. Denn ich will nicht später meinen Enkeln in die Augen sehen und sagen müssen, ich wäre zu feige.

Bräunie
15.12.2010, 19:29
Von nichts kommt nichts, und auch wenn es schwierig ist und Patentrezepte, wie hierzulande Machtverschiebungen zustande gebracht werden können, quasi nicht existieren, so halte ich es für grundfalsch, sich jeglicher politischen Betätigung zu enthalten. Aufklärung betreiben, sich an öffentlichkeitswirksamen Aktionen beteiligen und Ähnliches sollte schon betrieben werden, einfach auch, dass andere sehen, dass die Zahl derer zunimmt, sie sich mit dem BRD- Regime nicht mehr abzufinden bereit sind. Sicher, alles ein Tropfen auf den heißen Stein, und ich wage es zu bezweifeln, dass ich noch das Ende dieses Besatzerprotektorates BRD mit seiner zur Augenwischerei verkommenen Verfassung a la Grunzgeschwätz miterleben werde. Dennoch gilt es für mich, wie ich kann, Sand ins Getriebe zu streuen, und das sollte sich jeder zur Aufgabe machen. Riskant ist es immer, vom herrschenden Zeitgeist abzuweichen. Faschismuskeule, Mobbing etc. die Liste ist lang, aber wie sagte Ezra Pound doch einst: "Wenn ein Mann nicht bereit ist, für seine Überzeugung ein Risiko einzugehen, taugt entweder der Mann oder die Überzeugung nichts". Daran orientiere ich mich.

marc
15.12.2010, 19:43
Daß ich als NS auf der Abschußliste des Systems stehe, verwundert mich ja nicht. Aber selbst gemäßigte Konservative? Denn die Republikaner sind ja eine harmlose konservative Partei, die nicht mal mehr auf der Liste des "Verfassungsschutzes" dieses Stasistaates auftaucht.

Wenn er kein Nationalsozialist, sondern nur ein gemäßigter und harmloser Konservativer ist, der -vermute ich mal- weniger Muslime, weniger Steuern und weniger Sozialstaat will, dann würde ich ihm raten, in die CDU einzutreten und Kontakt zu den Menschen von der "Aktion Linkstrend stoppen" und dem "Arbeitskreis engagierter Katholiken in der CDU" zu suchen. Mit Leuten wie Lohmann, Bosbach und Schröder zum Beispiel müsste er doch gut zurecht kommen. Er wäre dann natürlich nur Teil eines konservativen Flügels, der Rüttgers', Laschets' und von der Leyens' gegenübersteht, aber die Möglichkeit, Einfluß auf konkrete Politik zu haben, wäre zweifellos größer, als wenn er Teil einer marginalen Randpartei wird.
(In der er -so als "gemäßiger Konservativer"- von Flügelkämpfen auch nicht verschont bliebe. Man denke zum Beispiel an Diskussionen über die Frage, ob schwarzafrikanische Christen Teil des deutschen "Wir" sind/seien sollten usw., Umweltschutz Ausdruck von Vaterlandsliebe oder Gutmenschentum sei, et cetera.)


Was meint ihr?

Ich glaube auch nicht, daß es deinesgleichen gelingen wird, Deutschland unter die Knute des "reformierten Nationalsozialismus" zu zwingen, aber wenn ich "reformierter Nationalsozialist" wäre, dann würde ich versuchen, möglichst vielen Menschen einzureden, daß grundsätzliche Veränderungen bzw. eine Revolution möglich ist. Denn kaum etwas schadet radikal-oppositionellen Bewegungen so sehr wie der Gedanke, daß eine Revolution ohnehin nicht möglich sei. Wenn Menschen glauben, daß sich nichts ändern lässt, dann unterwerfen sie sich, dann kriechen sie und beschränken sich darauf, hinter vorgehaltener Hand zu grummen; erst wenn Menschen davon überzeugt sind, daß eine Revolution möglich ist, kann sie auch in der Wirklichkeit möglich werden. (Und unter "Revolution" wird man es aus deiner Sicht wohl kaum machen können.)

Abgesehen von eurem mangelnden Glauben (und diversen anderen Punkten, die ich jetzt nicht ausführen will), begeht ihr den strategischen Fehler, die Grenze zwischen den (potentiellen) Revolutionären und der Masse der Bevölkerung zu ziehen. Ihr solltet euch lieber darauf beschränken, die Masse der Bevölkerung als unschuldige Opfer der Propaganda darzustellen, und sie nicht permanent als BRDlinge beschimpfen, die es ohnehin nicht besser verdient haben.
(Ich sage nicht, daß es aus eurer Sicht theoretisch falsch ist, in ihnen dumme BRDlinge zu sehen, sondern daß es strategisch falsch ist.)
Wenn man jemanden erschießen will, dann zielt man ja auch möglichst weit nach oben, auf den Kopf oder wenigstens das Herz - es wäre aber dumm, jemanden nur in den Fuß zu schießen. Gegenwärtig beschränken sich weite Teile der Rechten aber darauf, nach unten zu treten (bzw. zu zielen, um in dem Bild zu bleiben.).

sisyphos
15.12.2010, 19:58
Der nichtreformierte NS ( :P )war sehr repressiv und hat Deutschland nachhaltig mehr geschadet, als es die BRD vermag. Das Problem heute ist eher die Unverbindlichkeit der politischen Bonzerie, die sich scheinbar mehr für persönlichen Karrierismus interessiert: also politische Marktwirtschaft betreibt, als sich dem Gedanken der Demokratie, der Freiheit, des Humanismus, der Aufklärung verpflichtet fühlt. Erstmal wären die reformierten NSler in der Beweispflicht; weshalb sollten sie besser sein und nicht so repressiv wie die BRD? Woran machen sie das fest? Wie wird die Bürokratie im NS aussehen? Wie verfährt man mit Opposition? Ich glaube dahingehend ist der Inhalt mau.

sisyphos
15.12.2010, 20:08
Achja, so eine Signatur:


"Unsere herrliche Idee geht zugrunde, und mit ihr alles, was ich Schönes und Bewundernswertes in meinem Leben gekannt habe. Die Welt, die nach dem Führer und dem Nationalsozialismus kommt, ist nicht mehr wert, darin zu leben, und deshalb habe ich auch die Kinder mitgenommen, denn sie sind zu schade für das nach uns kommende Leben, und ein gnädiger Gott wird mich verstehen, wenn ich ihnen selbst die Erlösung geben werde." Magda Goebbels


...wirkt nicht glaubwürdig. Wenn man den NS reformieren will. Ungeschickt ist es auch. Da das die meisten, insbesondere intellektuelle, sensible Leute der Kulturelite abschrecken wird. Wenn ich mich recht entsinne geht es ja um Elitarismus :rolleyes:

sisyphos
15.12.2010, 20:12
Denn die Republikaner sind ja eine harmlose konservative Partei, die nicht mal mehr auf der Liste des "Verfassungsschutzes" dieses Stasistaates auftaucht.

Hat der reformierte NS keine Gestapo mehr? Wie sieht es mit Gewaltenteilung aus? Wie mit der Freiheit von Kunst und Wissenschaft? Wie rekrutiert sich die neue Elite? Wie ist das Bildungssystem strukturiert? Wie steht ihr zum Kapitalismus, zur Aufklärung und den Traditionen des deutschfranzösischen Humanismus? Wie siehts mit Antisemitismus aus und KZ's? Wird das KZ System auch reformiert oder gar ganz abgeschafft? :)

kotzfisch
15.12.2010, 21:23
Sozialismus ist abgewirtschaftet- ob National oder Kommintern.

Blue Max
19.12.2010, 12:52
@ marc

Schöner Beitrag! :)


Wenn er kein Nationalsozialist, sondern nur ein gemäßigter und harmloser Konservativer ist, der -vermute ich mal- weniger Muslime, weniger Steuern und weniger Sozialstaat will, dann würde ich ihm raten, in die CDU einzutreten und Kontakt zu den Menschen von der "Aktion Linkstrend stoppen" und dem "Arbeitskreis engagierter Katholiken in der CDU" zu suchen. Mit Leuten wie Lohmann, Bosbach und Schröder zum Beispiel müsste er doch gut zurecht kommen. Er wäre dann natürlich nur Teil eines konservativen Flügels, der Rüttgers', Laschets' und von der Leyens' gegenübersteht, aber die Möglichkeit, Einfluß auf konkrete Politik zu haben, wäre zweifellos größer, als wenn er Teil einer marginalen Randpartei wird.
(In der er -so als "gemäßiger Konservativer"- von Flügelkämpfen auch nicht verschont bliebe. Man denke zum Beispiel an Diskussionen über die Frage, ob schwarzafrikanische Christen Teil des deutschen "Wir" sind/seien sollten usw., Umweltschutz Ausdruck von Vaterlandsliebe oder Gutmenschentum sei, et cetera.)

Ich denke auch, daß das das Beste für ihn sein wird. Ich werde es ihm wärmstens empfehlen. In den konservativen Parteien rechts der Union ist zur Zeit nichts zu holen, wobei sich das aber auch in Zukunft ändern kann.

CDU und Aktion "Linkstrend stoppen" wäre da eine gute Alternative. Wobei da halt auch nichts zu bewegen ist, da die Parteispitze sich einen Dreck um ihre konservative Basis kümmert.

Mal schauen, was er dazu meint ...


Ich glaube auch nicht, daß es deinesgleichen gelingen wird, Deutschland unter die Knute des "reformierten Nationalsozialismus" zu zwingen, aber wenn ich "reformierter Nationalsozialist" wäre, dann würde ich versuchen, möglichst vielen Menschen einzureden, daß grundsätzliche Veränderungen bzw. eine Revolution möglich ist. Denn kaum etwas schadet radikal-oppositionellen Bewegungen so sehr wie der Gedanke, daß eine Revolution ohnehin nicht möglich sei. Wenn Menschen glauben, daß sich nichts ändern lässt, dann unterwerfen sie sich, dann kriechen sie und beschränken sich darauf, hinter vorgehaltener Hand zu grummen; erst wenn Menschen davon überzeugt sind, daß eine Revolution möglich ist, kann sie auch in der Wirklichkeit möglich werden. (Und unter "Revolution" wird man es aus deiner Sicht wohl kaum machen können.)

Abgesehen von eurem mangelnden Glauben (und diversen anderen Punkten, die ich jetzt nicht ausführen will), begeht ihr den strategischen Fehler, die Grenze zwischen den (potentiellen) Revolutionären und der Masse der Bevölkerung zu ziehen. Ihr solltet euch lieber darauf beschränken, die Masse der Bevölkerung als unschuldige Opfer der Propaganda darzustellen, und sie nicht permanent als BRDlinge beschimpfen, die es ohnehin nicht besser verdient haben.
(Ich sage nicht, daß es aus eurer Sicht theoretisch falsch ist, in ihnen dumme BRDlinge zu sehen, sondern daß es strategisch falsch ist.)
Wenn man jemanden erschießen will, dann zielt man ja auch möglichst weit nach oben, auf den Kopf oder wenigstens das Herz - es wäre aber dumm, jemanden nur in den Fuß zu schießen. Gegenwärtig beschränken sich weite Teile der Rechten aber darauf, nach unten zu treten (bzw. zu zielen, um in dem Bild zu bleiben.).

Du hast mich völlig falsch verstanden. Ich werde mich niemals politisch engagieren, jedenfalls nicht, solange die BRD noch existiert. Und das kann noch ein Weilchen dauern ...

Das wäre ja glatter Selbstmord!

Ich bin und bleibe da lieber der Kuschelnazi von nebenan. :D

Selbst wenn ein rechtsextremes politisches Engagement in der BRD erlaubt wäre, ohne gesellschaftliche, berufliche und sonstige Repressionen zu befürchten, würde ich davon absehen.

Das deutsche Volk will das selber nicht.

Es muß schon sehr viel passieren, bis wir wieder die Möglichkeit haben, Einfluß auf die gesellschaftliche Mitte nehmen zu können.

Ich halte die Sklerose im deutschen Volk für mittlerweile irreparabel. Sie ist so weit fortgeschritten, daß es für jegliche Änderungen bereits zu spät ist.

Blue Max
19.12.2010, 12:54
Der nichtreformierte NS ( :P )war sehr repressiv und hat Deutschland nachhaltig mehr geschadet, als es die BRD vermag. Das Problem heute ist eher die Unverbindlichkeit der politischen Bonzerie, die sich scheinbar mehr für persönlichen Karrierismus interessiert: also politische Marktwirtschaft betreibt, als sich dem Gedanken der Demokratie, der Freiheit, des Humanismus, der Aufklärung verpflichtet fühlt. Erstmal wären die reformierten NSler in der Beweispflicht; weshalb sollten sie besser sein und nicht so repressiv wie die BRD? Woran machen sie das fest? Wie wird die Bürokratie im NS aussehen? Wie verfährt man mit Opposition? Ich glaube dahingehend ist der Inhalt mau.

Da hast du Recht.

Deswegen präferiere ich auch eine alternative Lösung:

Wir müssen uns irgendwo auf der Welt eine Insel oder ein Stück Land kaufen, wo wir dann unser Deutschtum ausleben können.

In Europa sieht es für die nächsten 200 Jahre eher mau aus.

Blue Max
19.12.2010, 13:12
@ sisyphos

Der völkische Nationalismus wird erst in 100 Jahren wieder aktuell werden. Dann nämlich, wenn die letzten Deutschen sich zusammentun, um ihre Kinder zu beschützen und für eine freie Entfaltung des Deutschtums kämpfen werden.

Wir werden es also nicht mehr erleben. :)


Hat der reformierte NS keine Gestapo mehr?

Brauchen wir dann nicht mehr. Der NS ist der organisierte Überlebenswille des deutschen Volkes. Das verstehen die letzten Deutschen, die es noch sein wollen, von ganz alleine.


Wie sieht es mit Gewaltenteilung aus?

Ich strebe eine nationalistische Aristokratie an, also nicht. :)


Wie mit der Freiheit von Kunst und Wissenschaft?

Halte ich für wichtig. Eine Goebbelsche Gleichschaltung lehne ich ab.


Wie rekrutiert sich die neue Elite?

Das werden die letzten Deutschen sein, die noch Deutsche sein wollen und sich im Überlebenskampf bewährt haben. Später dann: Politische Eliteschulen (Adolf Hitler-Schulen :cool:).


Wie ist das Bildungssystem strukturiert?

Dreigliedrig, wie es sich Jahrhunderte bewährt hat. :]


Wie steht ihr zum Kapitalismus,

Wir wollen die Natürliche Wirtschaftsordnung nach Silvio Gesell, lehnen also sowohl den Kapitalismus als auch den Sozialismus ab.


zur Aufklärung und den Traditionen des deutschfranzösischen Humanismus?

?( Wir sind doch die Gegenbewegung zur Aufklärung! "Menschenrechte", Multikulti, Liberalismus und der ganze Dreck gehören auf den Müllhaufen der Geschichte!

Es gibt nur ein Gesetz in Deutschland: Das Überleben des deutschen Volkes und seiner Kinder sicherzustellen und die Entfaltung des Deutschtums zu fördern.


Wie siehts mit Antisemitismus aus und KZ's?

Biologischer Antisemitismus ist abzulehnen. Wir beschränken uns darauf, die Weltpest des internationalen Zionismus zu bekämpfen. Israel ist uns egal.


Wird das KZ System auch reformiert oder gar ganz abgeschafft? :)

KL sind abzulehnen. Außerdem, wen sollten wir denn da reinstecken?

In 100 Jahren gibt es nur noch Deutsche, die Deutsche sein wollen. Alle anderen, die Mukus, 68er, Linksliberalen und der andere Schrott werden sich bis dahin von selbst aufgelöst haben. :)

haihunter
20.12.2010, 18:00
Durch das Wählen von Nazi-Parteien oder auch von linksextremen Gruppierungen erreicht man gar nix. Nur durch das Engagement in den sogenannten etablierten Parteien kann man was erreichen, denn die sind es, die Politik gestalten. NPD/DVU jedoch werden nicht gewählt und das ist auch gut so. Die Nazis haben schließlich Deutschland schon einmal sehr eindrucksvoll in den Abgrund gerissen.