PDA

Vollständige Version anzeigen : Fall Weiss



Stahlschmied
02.06.2005, 18:13
„Fall Weiss“


DIE HINTERGRÜNDE DES DEUTSCH-POLNISCHEN KONFLIKTS 1939

EINE ABRECHNUNG MIT DEM MÄRCHEN DES „DEUTSCHEN ÜBERFALLS“ AUF POLEN





Eines muß ich gleich vorwegnehmen: Geschichtsdarstellungen, mit einem die tatsächlichen Vorgänge im Polenstaat zwischen 1918 und 1939 demaskierenden Inhalt, sind in der „offiziellen“ Geschichtsschreibung kaum oder gar nicht bekannt. Daraus ergibt sich zwangsläufig die Frage: woher sollten junge Historiker, Studenten, Schüler oder andere Interessenten - infolge ihres (amtlich verordneten) Nichtwissens - die erforderlichen Argumente nehmen, um der ebenso nieder-trächtigen wie abgrundtief verlogenen Alleinschuldlüge der Deutschen die Stirn bieten zu können?



In der anschließenden Quellenangabe werde ich einige sehr lesenswerte Werke anführen, die die damaligen polnischen Aktivitäten ins rechte Licht rücken. Das erste dieser Werke trägt den Titel: „Wolnomularstwo w II. Rzeczypospolitej’ „, zu deutsch: „Die Freimaurerei in der II. Republik Polen in den Jahren 1918-1939“, verfaßt von Professor Leon Chajn. Zunächst können wir diesem bedeutenden Informationswerk entnehmen, daß polnische Freimaureraktivitäten - weitgehendst beeinflußt vom Pariser Großorient - die polnische Innen- wie die Außenpolitik von 1920 - 1939 erkennbar mitgestaltet haben. Sie haben besonders nach Pilsudskis Tod im Jahre 1935 im Spiel gegen Deutschland eine nachweisbare Rolle gespielt. Der einzig namhafte Gegenpol hierzu war der gegenüber den Logen wie auch gegenüber der Kirche geistig unabhängige Marschall Josef Pilsudski, der nie einer Loge angehörte. Es muß daher ausdrücklich betont werden, daß ohne diese politische Unabhängigkeit des Marschalls der deutsch-polnische Freundschafts- und Nichtangriffspakt des Jahres 1934 nie zustande-gekommen wäre.




„FREMDE AGENTUREN“


Pilsudski hat in seiner polterigen Art verschiedentlich die unheilvolle Einmischung in- und ausländischer Logen in die polnische Politik als diejenige „fremder Agenturen“ öffentlich gebrandmarkt und zurückgewiesen. Sehr deutlich wurde Pilsudski, als er im Jahre 1934 zu Dr.Josef Goebbels in Warschau wörtlich sagte: „Herr Minister, wir (Polen und Deutsche) werden doch nicht so verrückt sein und uns gegenseitig die Schädel einschlagen.“ Es versteht sich von selbst, daß der damalige, zur Entspannung in Osteuropa beitragende, deutsch-polnische Vertrag allen Kriegshetzern ein unerträglicher Dorn im Auge war und daß mit dem reichlich mysteriösen Tod des polnischen Marschalls die Jahre von 1935 bis 1939 nur noch eine „Abwartezeit“ für die internationalen Kriegstreiber waren, - gemäß der Voraussage des britischen Lord Vansittart: „Wenn Hitler fehlschlägt, wird sein Nachfolger der Bolschewismus sein; wenn er Erfolg hat, wird er innerhalb von fünf Jahren einen europäischen Krieg bekommen.“ (1933 in „Even now“, London, Seite 69).


Nach dem Tode Pilsudskis wurde immer deutlicher, daß die antideutsche Verratspolitik am Ende des nationalorientierten Marschall Pilsudskis auf jenen Hintergrundaktivitäten beruhte, die vor und im Ersten Weltkrieg zur Wiederherstellung eines selbständigen Polen in intriganter Weise ins Spiel gebracht worden waren.






VERSAILLES, DIE URSACHE DES KONFLIKTS


Wie Italien mit Südtirol war Polen 1919 mit den deutschen Gebieten von Westpreußen, Posen und Oberschlesien „reich belohnt“ worden. Außerdem hatte die damaligen Drahtzieher das geradezu wahnwitzige Danzig- und Korridorproblem geschaffen, wo man ganz locker und jederzeit die große Krise inszenieren konnte. 1939 war es dann soweit! Zwar hatten die in den Jahren 1929/21 angesetzten Volksabstimmungen in Ostpreußen 97,9 %, in Westpreußen 92,4 %, in Niederschlesien 97,6 % und in Oberschlesien 62% für den Verbleib beim Deutschen Reich gebracht, doch war das von den „Siegern“ so hochgepriesene „Selbstbestimmungsrecht“ derartig mit Füßen getreten worden, daß das erschütterte Osteuropa nicht mehr zur Ruhe kommen sollte. Während in den ehemals deutschen Provinzen Posen und Westpreußen bis zum Jahre 1920 mehr als 1,200.000 Deutsche gelebt hatten, sank diese Zahl nach zehnjähriger Polenherrschaft auf etwa 350.000 ab. Gleich zu Beginn der Polenherrschaft 1919, errichteten die neuen Machthaber in der Provinz Posen, uns zwar in den orten Szczypiorno und Stralkowo, die ersten Konzentrationslager, wo ca. 16.000 Deutsche als „Staatsfeinde“ hinter Stacheldraht gesetzt wurden. Später kamen noch zwei weitere derartige Lager hinzu. Der Großteil der deutschen Schulen wurde geschlossen, deutscher Grundbesitz beliebig und willkürlich enteignet. Das in Versailles mitunterzeichnete Minderheiten - Schutzabkommen war in der Praxis nur ein Fetzen Papier. So blieb es in Polen bis zu seinem Untergang im September 1939.

Zu den bisherigen Zeugen und Stimmen zur Geschichte des Versailler Polenstaates komme ich jetzt auf ein höchst aufschlußreiches Buch des damals sehr bekannten Dr.Hermann Rauschnig zu sprechen, der als Kronzeuge und Ankläger polnischer Entdeutschungspolitik nach seiner Emigration aus Danzig weltweit bekannt gewesen ist. Rauschnig wurde 1887 in Thorn a.d. Weichsel geboren. Die Jahre der Entdeutschung nach 1920 erlebte er in Posen und gab aufgrund des in dieser Zeit gesammelten vielfältigen deutschen und polnischen Materials im Jahre 1930 in Berlin seinen damals aufsehenerregenden Dokumentarband: „Die Entdeutschung Westpreußens und Posens nach 10 Jahren polnischer Politik“ heraus. In jener Zeit der Zwanziger Jahre schrieb der Posener „Dziennik“ wörtlich: „Das einzige Verhältnis, das zwischen uns und den Deutschen obwalten kann, ist das des Hasses und des Kampfes“ - und Dr.Rauschnig bemerkte dazu:


„Die Ohnmacht Deutschlands ist der Anreiz zu der polnischen Entdeutschungspolitik gewesen, sie unterstützt des polnischen Imperialismus. Die Minderheitenbewegungen im Osten seines Reiches hat die polnische Presse als Bolschewismus hingestellt. Aber auf der Linie Wilna-Lemberg führt Polen einen Eroberungskampf gegen andere slawische Volksstämme. Nicht anders ist es an der Westgrenze ! Bis jetzt führt Polen seinen Eroberungskrieg im eigenen Lande. Es geschieht durch die erfolgreiche Entdeutschungspolitik im abgetretenen Gebiet. Die jagiellonische Idee des Großpolens, das Rußland in seiner Rolle im Osten ablösen soll, ist es, die letzen Endes auch ihr den Anstoß gegeben hat.“




DIE VERFOLGUNG DER DEUTSCHEN IN POSEN UND WESTPREUßEN


Offenherzig schrieb am 13.6.1926 die „Gazeta Gdanska“ zum Thema der Entdeutschung: „Der sicherste Panzer Pommerellens sind die Millionen polnischer Ansiedler. Alles Land, das noch im Besitz der Deutschen ist, muß den deutschen Händen entrissen werden.“ Jedes Mittel konnte angewandt werden, um die deutsche Volksgruppe zu schwächen und zu dezimieren. Die deutschen Zeitungen in Polen durften die volle Wahrheit über die Unterdrückung und Entrechtung der Volksdeutschen nicht bringen. Am Beispiel der Bromberger „Deutschen Rundschau“ sei dies verdeutlicht: Von 1920 bis 1939 hatte diese Zeitung 872 Strafverfahren. Die Schriftleiter wurden zu insgesamt 5 Jahren, 11 Monaten und 20 Tagen Gefängnis verurteilt. 546mal unterlag diese deutsche Zeitung der Beschlagnahme. Gesamtverluste: ungefähr 700.000 Zloty. Aber auch den anderen volksdeutschen Zeitungen in Polen blieb ein derartiges Schicksal nicht erspart.






Hinzu kam noch eine permanente Deutschenhetze. In dieser Hinsicht hat es von der ersten bis zur letzten Stunde des Versailler Polenstaates keine Atempause gegeben. Als Ende 1933 ein deutscher Diplomat in Warschau mit Pilsudski verhandelte, sagte der Marschall wörtlich: „Sagen Sie Ihrem Führer, ich glaube es gern, daß er ehrlich bemüht ist, alle Probleme zwischen Polen und Deutschland vernünftig zu lösen. Er möge aber nicht übersehen: Der Haß meines Volkes gegen alles Deutsche ist abgrundtief !“

Eines wußte Pilsudski sehr genau: daß das Werben Hitlers um Polens Gunst ehrlich gemeint war. Zur Sicherung Europas gegen Asien war im Rahmen des europäischen Schutzwalles Polen ein besonderer Platz im späteren Antikomminternpakt zugedacht, der des besonderen militärischen Schutzes durch das Deutsche Reich hätte ganz sicher sein können.



„GOLDENE BRÜCKEN“ FÜR POLEN


Es ist eine der infamsten und auch dümmsten Lügen, wonach Hitler schon seit langem geplant habe, Polen zu zerstören. Genau das Gegenteil davon entspricht der Wahrheit, was dadurch bewiesen wird, daß das Deutsche Reich in der Zeit von 1934-1939 mit Hilfe zahlreicher großzügiger Angebote unablässig versucht hat, Polen wahrhaft „goldene Brücken“ zu bauen. Wenn diese ehrlichen Bemühungen letztlich mit einem Fehlschlag geendet haben, so sollten wir Deutschen endlich begreifen, daß dies verheerende Ergebnis nicht dem Deutschen Reich, sondern dem imperialistisch ausgerichteten Polen von damals sowie den internationalen Kriegstreibern der Dreißiger Jahre angelastet werden muß.

Um nun den politischen Ablauf im Versailler Polen während der Dreißiger Jahre ergänzend darzustellen, komme ich jetzt auf einen Dokumentarband zu sprechen, der unter dem Titel „Geheime Ostfront“ von den ehemaligen deutschen Abwehroffizier Oscar Reile 1963 herausgegeben wurde. Eines muß ich hierorts noch bemerken: Wie der Pole Prof. Leon Chajn und der Volksdeutsche Dr. Hermann Rauschnig war auch Oberstleutnant Reile, als Mitarbeiter und enger Vertrauter von Admiral Canaris, ein entschiedener Gegner Hitlers und des Nationalsozialismus. Ohne die zum Teil sensationellen Aussagen Reiles über die Hintergründe der gegen Deutschland gerichteten polnischen Aggressionspolitik wäre sicherlich vieles bis heute im Dunkel der Geschichte geblieben. Reile hat den eindeutigen Nachweis erbracht, daß sich der polnische Präsident Rydz-Smigliy wie auch sein Außenminister Josef Beck nach Pilsudskis Tod - also vom Sommer 1935 bis in den Sommer 1939 hinein - als hemmungslose Kriegstreiber gegen Deutschland betätigt haben.


Daher ist ohne weiter Umschweife die Feststellung berechtigt: Diese im Fahrwasser internationaler Kriegstreiber agierende Warschauer Verschwörergruppe strebte zielbewußt den Krieg mit Deutschland an. Die Zielsetzung war dabei rein imperialistischer Natur, woraus auch in der Öffentlichkeit nie ein Hehl gemacht wurde. Sie bestand vor allem in der festen Absicht der gewaltsamen Eroberung der deutschen Ostgebiete und deren Einverleibung in den geplanten großpolnischen Staatsverband. Der kenntnisreiche Abwehrmann Reile bestätigt dies wenn er schreibt: „Mehr und mehr entschied sich Josef Beck für die Thesen des polnischen Historikers Adolf Bochenski, der eine Politik des Blutvergießens als die einzige richtige für Polen verkündete. Ihm schwebte vor, mit Hilfe der Westmächte erneut in einen großen Krieg zu stürzen. Da der erste Weltkrieg die Selbständigkeit und einen Teil der ursprünglich polnischen Gebiete gebracht habe, sei zu hoffen, daß ein zweiter großer Krieg Polen auch noch die restlichen Gebiete bescheren werde, auf die es Anspruch erheben könne.“ Damit gemeint waren die von allen polnischen Chauvinisten seit 1920 geforderten deutschen Provinzen Ostpreußen und Danzig, Pommern und Schlesien. Über fast alle diese internen Vorgänge in Warschau war die Deutsche Reichsregierung in den dreißiger Jahren bestens informiert.


Es kann heute nur als erstaunlich gelten, daß Hitler trotz Wissens um die verhängnisvollen Betrugsmanöver in Warschau nie die Nerven verloren hat und mit einer Langmut ohnegleichen immer wieder versucht hat, mit Polen ins reine zu kommen. Um der historischen Wahrheit willen muß aber auch gesagt werden, daß nicht alle Polen damals zum politischen Selbstmord bereit waren.






POLEN ZUM KRIEG ENTSCHLOSSEN


Die auf einen Krieg mit Deutschland abzielenden Machenschaften der Beck-Rydz-Smigly-Gruppe und ihrem Dunstkreis aus der Freimaurerei wurden restlos bestätigt, als beim Einmarsch deutscher Truppen in Warschau im September 1939 fast die gesamten Akten des polnischen Außenministeriums wie auch des polnischen Geheimdienstes in deutsche Hände fielen. Dazu ist überdies ein vor einigen Jahren vom britischen Außenministerium veröffentlichter Geheimbericht sehr aufschlußreich, der - als Ergebnis einer Erkundungsfahrt durch Polen im Mai 1939 - von den britischen Deutschlandexperten William Strang und Gladwyn Jebb am 9.Juni 1939 dem Londoner Außenministerium vorgelegt wurde. Hier sein Fazit: In Gesprächen mit hohen polnischen Offizieren und Beamten am Vorabend des Zweiten Weltkrieges konnten die beiden Engländer in Erfahrung bringen, wie sehr bereits der Krieg mit Deutschland in die polnischen Planungen einbezogen war. - Dazu kam die erhoffte Gewinnung der deutschen Ostgebiete, die Vertreibung der deutschen Bevölkerung und die Teilung Deutschlands(!)

Für die hinterhältige Politik Polens in den Dreißiger Jahren zeugen weiters die folgenden drei historischen Tatsachen, die niemand aus der Welt zu reden vermag:


1. Im Jahre 1933 versuchte Polen einen Präventivkrieg gegen das Reich mit Unterstützung Frankreichs in Gang zu bringen.
2. Im Jahre 1936 bemühte sich Josef Beck in Paris und London um einen Krieg gegen Deutschland.
3. Polen erzwingt im Sommer 1939 mit Hilfe terroristischer Gewaltakte - gemäß der damaligen Provokationsstrategie - den Krieg mit Deutschland.


Mehr als 50.000 Volksdeutsche waren damals inhaftiert oder befanden sich auf den Verschleppungs-Märschen. Mehr als 76.000 Volksdeutsche waren bis Anfang August 1939 nach Deutschland geflüchtet. Abertausende von volksdeutschen Frauen und Kindern, Männern und Greisen wurden bestialisch umgebracht. Auch muß hier mit aller Deutlichkeit gesagt werden, daß es weder in den 20 polnischen Jahren noch speziell im Sommer 1939 eine „Fünfte Kolonne“ der Volksdeutschen in Polen gegeben hat, außer im Vokabular weltweiter polnischer Rechtfertigungspropaganda. Auch die Franzosen agierten nach ihrer Niederlage 1940 mit diesem „Tausendundeinenachtmärchen“ der „Fünften Kolonne“, um ihre Niederlage zu rechtfertigen.


Rydz-Smigly, dieser glühende Deutschenhasser mit seinem mongoloiden Gesichtsausdruck, der sich gerne mit Napoleon verglich, war zweifelsfrei nie ein Mann, mit dem ein deutscher Staatsmann hätte vernünftig reden können. Immerhin, am zweiten Kriegstag, am 2.September 1939, als sich die Katastrophe die auf Polen zukommen sollte bereits klar abzuzeichnen begann, wollte Rydz-Smigly den Krieg beenden. Wenig später hat er nach seiner Flucht aus Polen in Rumänien erklärt, die Engländer hätten ihn beschworen, er dürfe auf keinen Fall mit Deutschland Frieden schließen! Sie - die Engländer - würden Polen zu Lande, zu Wasser und in der Luft zur Hilfe kommen(!) Im Mai 1939 war der polnische Kriegsminister Kasprzycki in Paris und wurde von den Franzosen nach den polnischen Befestigungsanlagen an der polnischen Westgrenze befragt. Der polnische General erklärte selbstsicher, sie hätten an ihrer Westgrenze so gut wie keine Befestigungsanlagen und brauchten auch keine, denn Polen würde von Anbeginn eines Krieges mit Deutschland einen offensiven Bewegungskrieg führen und mit seinen zahlreichen Kavalleriebrigaden die deutschen Ostgebiete in kürzester Zeit überrennen(!)


Ein weiteres wichtiges politische Geschehnis aus dem Frühjahr 1939: Der damalige französische Spitzendiplomat und Botschafter Graf Ferdinand de Brinon sagte am 5.11.1940 in Paris in einem Interview mit dem Pariser Vertreter der amerikanischen Agentur „New Service“, Louis P. Harl, über die Kriegsursachen von 1939 wörtlich: „Ich erinnere mich noch sehr gut an eine Zusammenkunft in meinem Hause zu Beginn des Frühjahrs 1939 zwischen Pierre Laval und dem polnischen Botschafter Lukasiewicz. Herr Laval beschwor den polnischen Gesandten, seinen Einfluß dahin auszuüben, um seine Regierung zu der Fortführung einer klugen und vorsichtigen Politik zu veranlassen. „





„Der polnische Botschafter in Paris - ein altbewährter und eingeweihter Geheimbündler - erwiderte verächtlich: ‘Wir werden sie (gemeint war das kriegsunlustige Frankreich) zwingen, Krieg zu führen!’ „ Ein weiters eindeutiges Bekenntnis zur Kriegsabsicht mit Deutschland legte Rydz-Smigly Mitte Juli 1939 in einem Interview mit der amerikanischen Journalistin Mary Heaton Vorse ab, das dann am 19. Juli 1939 im „News Chronicle“ veröffentlicht wurde. Dabei sagte er zur Danzigfrage unter anderem folgendes: „Sofern die Deutschen weiter bei ihren Anschlußplänen beharren werden, wird Polen den Kampf aufnehmen, sogar wenn es allein und ohne Bundesgenossen sich schlagen sollte... Aus diesem Grunde habe ich vor vier Monaten die Mobilisierung angeordnet... Glauben Sie mir bitte, daß die Mobilisierung nicht nur eine Demonstration war. Wir waren damals zum Kriege bereit, wenn das notwendig gewesen wäre“. Mit anderen Worten gesagt: Rydz-Smigly war bereits im März 1939 bereit, in Deutschland einzumarschieren(!) Diese im Jahre 1939 offen zur Schau gestellte Kriegsbereitschaft Polens, die jegliche vernünftige Einigung mit dem Reich unmöglich machte, findet ihre letzte Erklärung in der den Polen bereits in Versailles - und ihr besonders von den Franzosen - zugewiesenen Aufgabenstellung gegen das Reich. Bereits 1922 begann in Polen eine zielstrebige psychologische Kriegführung gegen Deutschland, über die Oscar Reile folgendes schreibt:


„Die Polen gingen daran, halbamtliche Propagandainstitutionen aufzubauen, die ihr ganzes Land mit einem Netz von Tausenden von Ortsgruppen überzogen und Publizisten, Offiziere, Schriftsteller und vor allem Hunderte von Zeitschriften in ihren Dienst stellten. In unzähligen Büchern und in Tausenden und Abertausenden Zeitungsartikeln wurde der ‘Nachweis’ geführt, daß Danzig, ferner ganz Westpreußen und große Teile Pommerns und Ostpreußen ursprünglich zu Polen gehört hätten... Verfälschung historischer und ethnologischer Forschungsergebnisse, gefälschte Statistiken und Umdeutungen geschichtlicher Ereignisse mußten dazu herhalten, diesen sogenannten ‘Beweis’ zu führen... die bedeutendsten Träger dieser halbamtlichen über ganz Polen gespannten Organisationen waren das sogenannte Baltische Institut, ferner der polnische Westmarkenverband und die Liga der Polnischen Seefahrt. Der letzteren allein gehörten in den Dreißiger Jahren über 6.000 Ortsgruppen mit über 800.000 Mitgliedern an.“



DEUTSCHE VORSCHLÄGE FÜR EINE FRIEDLICHE EINIGUNG


Demgegenüber standen deutscherseits die bereits von mir erwähnten und jetzt nochmals umrissenen Angebote an Warschau, mit denen wahrhaft „goldene Brücken“ gebaut wurden:


1. Die Aufnahme Polens in den Antikomminternpakt und militärischer Schutz für Polen im Falle eines sowjetischen Angriffs.
2. Rückkehr Danzigs zum Deutschen Reich und Bau einer exterritorialen Autobahn durch den Korridor.
3. Garantie der polnischen Grenzen.
4. Der deutsch-polnische Vertrag wird von 10 auf 25 Jahre verlängert.


Die Antwort Polens bestand in einer nie dagewesenen Deutschenhetze und in kaum faßbaren, wissentlich provozierten Herausforderungen in unbekannter Zahl. Seit Juli 1939 befand sich das Leben eines jeden einzelnen Volksdeutschen in permanenter Bedrohung und Gefahr. Somit lag für das Deutsche Reich ein im Völkerrecht verankerter übergesetzlicher Notstand vor, der dadurch begründet war, daß die damalige polnische Regierung und ihre Organe weder willens noch fähig waren, den Schutz der über 1,200.000 volksdeutschen Staatsbürger Polens überhaupt noch wahrzunehmen und zu gewährleisten. Folglich war der deutsche Einmarsch in Polen am 1.September 1939 genau genommen nichts anderes als eine Polizeiaktion gegen rabiat gewordene Terroristen, die ganz sicher vielen tausend Deutschen das Leben gerettet hat. Ich möchte aber nicht bestreiten, daß in begründeter Reaktion auf diese Welle blutigen polnischen Terrors der erste Schwertstreich deutscherseits erfolgte.




Darauf hatten die Internationalen Kriegstreiber geradezu brennend gewartet, um der ohnehin unwissenden Welt und vornehmlich später den „umerzogenen“ Deutschen einbleuen zu können, der „Aggressor Deutschland habe das friedliebende Polenvolk vorsätzlich und brutal überfallen.“ Diese Weltlüge im Jahrhundertmaßstab wurde nach 1945 für alle Deutschen zu einer Art „Geschichtsdogma“ erhoben, dessen Zweck der Tübinger Professor Theodor Eschenburg so charakterisierte: „Wer die Alleinschuld Deutschlands am Zweiten Weltkrieg bezweifelt, zerstört die Grundlage der Nachkriegspolitik... “




ANHANG



WORTLAUT DER DEUTSCHEN VORSCHLÄGE ZUR BEREINIGUNG DER KORRIDORFRAGE


"Die Freie Stadt Danzig kehrt auf Grund ihres rein deutschen Charakters sowie des einmütigen Willens ihrer Bevölkerung sofort in das Deutsche Reich zurück. Das Gebiet des sogenannten Korridors, das von der Ostsee bis zu der Linie Marienwerder-Graudenz-Kulm-Bromberg (diese Städte einschließlich) und dann etwas westlich nach Schönlacke reicht, wird über seine Zugehörigkeit zu Deutschland oder Polen selbst entscheiden. Um nach erfolgter Abstimmung - ganz gleich, wie diese ausgehen möge - die Sicherheit des freien Verkehrs Deutschlands mit seiner Provinz Danzig-Ostpreußen und Polen seine Verbindung mit dem Meere zu garantieren, wird, falls das Abstimmungsgebiet an Polen fällt, Deutschland seine exterritoriale Verkehrszone, etwa in Richtung von Bütow-Danzig bzw. Dirschau, gegeben zur Anlage einer Reichsautobahn sowie einer vier-gleisigen Eisenbahnlinie. Die Breite dieser Zone wird auf einen Kilometer festgesetzt und ist deutsches Hoheitsgebiet. Fällt die Abstimmung zugunsten Deutschland aus, erhält Polen zum freien und uneingeschränkten Verkehr nach seinem Hafen Gdingen die gleichen Rechte einer ebenso exterritorialen Straßen- bzw. Bahnverbindung, wie sie Deutschland zustehen würde. Im Falle des Zurückfallens des Korridors an das Deutsche Reich erklärt sich dieses bereit, einen Bevölkerungs-austausch mit Polen in dem Ausmaß vorzunehmen, als der Korridor hierfür geeignet ist."




DER VERMITTLUNGSVERSUCH DES SCHWEDISCHEN INDUSTRIELLEN BIRGER DALERUS


Der britische Botschafter Henderson unternahm am 30.August 1939 noch einen Anlauf, den polnischen Botschafter in Berlin Lipski aus seinem prinzipien- und formeltreuen Nichtstun emporzuscheuchen und zumindest mir der deutschen Reichsregierung Gespräche zwecks einer friedlichen Beilegung des sich anbahnenden Konfliktes aufzunehmen. Er schickte den sich immer für beide Seiten um Vermittlung bemühenden Schweden Birger Dahlerus zu ihm. Dahlerus berichtet darüber in seinen Erinnerungen:


"Lipski empfing uns in seinem Arbeitszimmer, aus dem bereits ein Teil der Ausstattung entfernt war. Er war im Gesicht weiß wie Leinen und wirkte außerordentlich nervös und nieder-geschlagen. Ich wurde gebeten, die deutschen Vorschläge vorzulesen, was ich auch tat. Aber Lipski erinnerte sich in seiner Resignation daran, daß er keine Vorschläge entgegennehmen durfte. Er behauptete, nichts verstehen zu können. Vielleicht konnte er es in der Tat nicht. Vielleicht wollte er aber nur durch eine heroische Taubheit die todbringende Berührung mit den deutschen Vorschlägen vermeiden. Dahlerus machte sich erbötig, die Vorschläge der Sekretärin Lipskis zu diktieren.





Dies wurde angenommen und Dahlerus diktierte den Text in die Schreibmaschine. So war es doch noch gelungen, dem polnischen Botschafter das Memorandum zu ‘überreichen’. Aber das hatte kaum einen Nutzen mehr und sollte vielleicht auch gar keinen mehr haben, denn Lipski sagte zu dem britischen Legationsrat, der Dahlerus begleitete:’ Ich bin davon überzeugt, daß im Fall eines Krieges Unruhen in Deutschland ausbrechen und die polnischen Truppen dann erfolgreich gegen Berlin marschieren würden‘(!)“




DIE „ULTRA-KURZ-UNTERREDUNG“


Gespenstisch, Grotesk und an sich unglaublich sind die Ereignisse, die sich am 31. August 1939, also am Vorabend des deutschen Angriffes auf Polen hinter der Bühne noch abspielten.

Die Polen waren damals wahrhaftig von der Überlegenheit der polnischen Armee über die deutsche Wehrmacht felsenfest überzeugt. Denn ohne diesen Glauben an diese Überlegenheit wäre die "Diplomatie", die die polnischen politischen und militärischen Führer in diesen Monaten an den Tag legten, ja nur als reiner Wahnwitz zu bezeichnen. Sie glaubten im vorhinein, über alles Bescheid zu wissen. Sie sahen all das Verhandlungsgerede als Spiegelfechterei an. Die von ihnen nach Beendigung des 1.Weltkrieges "Landgenommenen" deutschen Gebiete, vor allem der Korridor und Danzig, sollten ihnen weggenommen werden. Als das Reich seinen Vorschlag bekannt gab, sagte Polen es ganz kalt heraus „Raub!“ Polens Diplomatie war wie die Angriffe ihrer Kavallerieregimenter auf die deutschen Panzerverbände in der Tucheler Heide einige mehrere Stunden später. Sie verweigerten jede Verhandlung mit selbstmörderischer Großspurigkeit und Ignoranz. Sie lehnten es ab, einen deutschen Vorschlag auch nur entgegenzunehmen, als ob man nicht hätte nein sagen können, nachdem man die Vorschläge gelesen hatte. Außenminister Oberst Beck wurde von den westlichen Botschaften gefragt, welche Haltung der polnische Botschafter Lipski einnehmen würde, wenn Herr von Ribbentrop, oder wer immer ihn empfange, ihm die deutschen Vorschläge aushändige. Er sagte, daß Herr Lipski nicht ermächtigt werde, ein solches Dokument anzunehmen, da es Angesichts vergangener Erfahrungen von einer Art Ultimatum begleitet sein könnte. Aber man konnte doch einen Vorschlag entgegennehmen und die Annahme eines Ultimatums verweigern. Vergeblich bestürmte die britische Regierung den polnischen Außenminister, der polnische Botschafter in Berlin solle endlich seine Bereitschaft erklären, Vorschläge entgegenzunehmen. Oberst Beck tat überhaupt nichts dergleichen und spielte die Rolle der um ihre Unschuld bangenden Unnahbarkeit unheilvoll weiter. Am 31. August hatte der polnische Botschafter in Berlin mit Reichsaußenminister v. Ribbentrop die berühmte und sogenannte "Ultrakurzunterredung". Lipski berichtet darüber mit einer fast unglaublichen polnischen Präpotenz:


"Herr von Ribbentrop hat mich um achtzehn Uhr empfangen. Herr von Ribbentrop fragte mich, ob ich besondere Vollmachten zum Verhandeln habe. Ich antwortete Herrn von Ribbentrop mit 'Nein.' "



Damit war die Unterredung zwischen dem polnischen Botschafter und dem Reichsaußenminister schon wieder beendet. Dieses "Nein" Lipskis war das einzige Wort, das er in diesen vier Monaten zur Reichsregierung sprach. Hitler hatte jetzt endgültig genug. Er hatte schon um 1240 Uhr, sechs Stunden vor der "Ultrakurzunterredung", den Befehl zum Angriff für den Morgen des 1. September 1939 erteilt und die Vorbereitungen für den "Fall Weiß" laufen ein zweites Mal an. Schon einmal war der Befehl zum Angriff gegeben worden, am 25. August, wurde aber dann widerrufen. Am 31. August erfolgt kein Widerruf mehr. Die geheime Kommandosache OKW-WFA 170-39 geht in acht Ausfertigungen an die höchsten Wehrmachtsstellen hinaus. Das verhängnisvolle Schriftstück wird jetzt nirgends mehr angehalten, und am späten Abend des 31. August hätte selbst Hitler den Angriffsbefehl nicht mehr rückgängig machen können.





„Nachdem alle politischen Möglichkeiten erschöpft sind, um auf friedlichem Wege eine für Deutschland unerträgliche Lage an seiner Ostgrenze zu beseitigen, habe ich mich nun zur gewaltsamen Lösung entschlossen. Der Angriff gegen Polen ist nach den für den ‚Fall Weiß‘ getroffenen Vorbereitungen zu führen, mit Abänderungen, die sich beim Heer durch den inzwischen fast vollendeten Aufmarsch ergeben. Aufgabenverteilung und Operationsziel bleiben unverändert.“


Angriffstag: 1.9.1939 - Angriffszeit: 4.45 Uhr Adolf Hitler




Diesen historischen Fakten ist wohl nichts mehr hinzuzufügen!







VERWENDETES SCHRIFTGUT



• Leon Chajn: Wolnomularstowo w II. Rzeczypospolitej (Die Freimaurer in der II.Republik), 1975 im Warschauer Verlag „Czytelnik“, 624 Seiten erschienen, liegt nur in polnischer Sprache auf.
• Prof. Bolko v. Richthofen: Kriegsschuld 1939-1941. Der Schuldanteil der anderen. Vortrag.
• Dr. Hermann Rauschnig: Die Entdeutschung Westpreußens und Posens, 1930 Berlin.
• Oscar Reile: Geheime Ostfront. Die deutsche Abwehr 1921-1945. Verlag Welsermühl 1963.
• Wladyslaw Kozaczuk: Bitwa o tejemnice. Deutsch: Der Kampf um die Geheimnisse. Die Nachrichtendienste Polens und des Reichs 1922-1939. Erschienen 1969 in Warschau. Liegt nur in polnischer Sprache auf.
• Janusz Piekalkiewicz: Polenfeldzug. Erschienen im Bechtermünz Verlag 1996
• Frederick Winterbotham: Aktion Ultra. Erschienen 1976 im Ullstein Verlag.
• Patrick Beesly: Geheimdienstkrieg der britischen Admiralität. Erschienen 1978 im Ullstein Verlag.
• Birger Dahlerus: Der letze Versuch. Weltbild Verlag, Augsburg 1995.



Für das Zustandekommen dieser Publikation danke ich noch einem Historiker der Universität Graz und einem vom Institut für Zeitgeschichte in Zürich. Ich wurde aber ersucht, betreffende Namen in Hinblick auf die zunehmende Schnüffeltätigkeit in unserem Staat nicht zu erwähnen und habe selbstredend diesem Wunsch entsprochen. So zeichne ich eben allein



Edmund Eminger

Parabellum
02.06.2005, 18:30
Du hast bei den Quellenangaben Suvorow vergessen anzugeben. Absichtlich ?

Roter Prolet
02.06.2005, 18:36
*Gähn*

Schon wieder braune Geschichtsvergewaltigungs-Schmierschrift.

Stephan
02.06.2005, 19:51
*Gähn*

Schon wieder braune Geschichtsvergewaltigungs-Schmierschrift.
Bei dem hier von Stahlschmied geposteten Textbaustein handelt es sich um ein Elaborat des Rechtsextremisten und Holocaust-Leugners Edmund Eminger, der in den 60er Jahren in der militanten Neonazi-Szene (NDP und Umfeld) aktiv wurde. Nach mehreren spektakulären öffentlichen Auftritten Emingers verlor sich zunächst seine Spur in den 70er Jahren, seit einigen Jahren scheint er nun wieder aus Österreich zu agieren. Eminger ist auch Verfasser eines Solidaritätsaufrufs für den inhaftierten Holocaust-Leugner Wolfgang Fröhlich aus dem Jahre 2003, welcher u.a. auf der deutschen Neonazi-Homepage stoertebeker veröffentlicht wurde. In diesem Aufruf bezeichnet Eminger die systematische Ermordung der Juden durch die Nationalsozialisten als (Zitat) "zweitgrößte Lüge der Weltgeschichte nach ‚Erschaffung’ des jüdisch-christlichen Wüstenzaubers.".

MfG
Stephan

asdfasdf
02.06.2005, 22:27
Da war Hitler ja mal wieder besonders blöd. Der hätte doch nur zu warten brauchen bis die Polen über Deutschland herfallen. Dann könnten heute die Deutschen den Part des Geknechteten spielen. Polen hingegen müsste auf ewig zurückblicken auf seine Schandtaten.

Stahlschmied
02.06.2005, 22:41
Da war Hitler ja mal wieder besonders blöd. Der hätte doch nur zu warten brauchen bis die Polen über Deutschland herfallen. Dann könnten heute die Deutschen den Part des Geknechteten spielen. Polen hingegen müsste auf ewig zurückblicken auf seine Schandtaten.Die Welt ist nicht da für feige Völker. Lieber Tod als Ehrlos!

asdfasdf
02.06.2005, 22:48
Die Welt ist nicht da für feige Völker. Lieber Tod als Ehrlos!

Der 2. Weltkrieg hatte ja wohl nichts mit Ehre zu tun. Wäre Hitler nicht so ein ungeduldiger Idiot gewesen, hätte er seine Ziele trotzdem erreicht.

Stahlschmied
02.06.2005, 23:17
Ich halte Sie für einen unterbelichteten Idioten.

Sie haben wohl kaum ausreichend Kenntnis um überhaupt auch nur eine grobe Beurteilung vornehmen zu können.

Vetinari
02.06.2005, 23:17
Die Welt ist nicht da für feige Völker. Lieber Tod als Ehrlos!

aber die moslems werden immer wegen ihres seltsamen ehrgefühls kritisiert. :rolleyes:

Stahlschmied
02.06.2005, 23:19
aber die moslems werden immer wegen ihres seltsamen ehrgefühls kritisiert. :rolleyes:Ich habe nie einen Moslem kritisiert.

Vetinari
02.06.2005, 23:21
Ich habe nie einen Moslem kritisiert.mit dir habe ich auch garnicht gesprochen.

Stahlschmied
02.06.2005, 23:40
mit dir habe ich auch garnicht gesprochen.Dann ist ja gut.

asdfasdf
03.06.2005, 06:33
Ich halte Sie für einen unterbelichteten Idioten.

Sie haben wohl kaum ausreichend Kenntnis um überhaupt auch nur eine grobe Beurteilung vornehmen zu können.

Das trifft wohl eher auf Sie zu.

Wahrheitssucher
03.06.2005, 10:54
Ah, ja!

Wieder mal ein Text der Wintersonnenwende....

Dann wollen wir mal analysieren!



Eines muß ich gleich vorwegnehmen: Geschichtsdarstellungen, mit einem die tatsächlichen Vorgänge im Polenstaat zwischen 1918 und 1939 demaskierenden
Inhalt, sind in der „offiziellen“ Geschichtsschreibung kaum oder gar nicht bekannt. Daraus ergibt sich zwangsläufig die Frage: woher sollten junge
Historiker, Studenten, Schüler oder andere Interessenten - infolge ihres (amtlich verordneten) Nichtwissens - die erforderlichen Argumente nehmen, um
der ebenso nieder-trächtigen wie abgrundtief verlogenen Alleinschuldlüge der Deutschen die Stirn bieten zu können?

Das Polen zwischen 1919 und 1939 nicht gerade ein Vorbildstaat war, ist unbestritten! Das diese Tatsache kaum Erwähnung in den Schulbüchern findet,
liegt schlicht und ergreifend daran, das für Deutsche halt Deutschland im Zentrum steht. Wer sich für europäische Geschichte interessiert, dem stehen
auch Quellen zur Verfügung, in denen dieses auch beschrieben wird.
Die Aussage in Bezug auf junge Historiker ist daher als vollkommen übertrieben anzusehen!



In der anschließenden Quellenangabe werde ich einige sehr lesenswerte Werke anführen, die die damaligen polnischen Aktivitäten ins rechte Licht rücken.
Das erste dieser Werke trägt den Titel: „Wolnomularstwo w II. Rzeczypospolitej’ „, zu deutsch: „Die Freimaurerei in der II. Republik Polen in den Jahren
1918-1939“, verfaßt von Professor Leon Chajn. Zunächst können wir diesem bedeutenden Informationswerk entnehmen, daß polnische Freimaureraktivitäten -
weitgehendst beeinflußt vom Pariser Großorient - die polnische Innen- wie die Außenpolitik von 1920 - 1939 erkennbar mitgestaltet haben. Sie haben
besonders nach Pilsudskis Tod im Jahre 1935 im Spiel gegen Deutschland eine nachweisbare Rolle gespielt. Der einzig namhafte Gegenpol hierzu war der
gegenüber den Logen wie auch gegenüber der Kirche geistig unabhängige Marschall Josef Pilsudski, der nie einer Loge angehörte. Es muß daher ausdrücklich
betont werden, daß ohne diese politische Unabhängigkeit des Marschalls der deutsch-polnische Freundschafts- und Nichtangriffspakt des Jahres 1934 nie
zustande-gekommen wäre.

Ich glaube, diese Aussage kann man getrost unter "Verschwörungstheorie" ablegen.....



„FREMDE AGENTUREN“


Pilsudski hat in seiner polterigen Art verschiedentlich die unheilvolle Einmischung in- und ausländischer Logen in die polnische Politik als diejenige
„fremder Agenturen“ öffentlich gebrandmarkt und zurückgewiesen. Sehr deutlich wurde Pilsudski, als er im Jahre 1934 zu Dr.Josef Goebbels in Warschau
wörtlich sagte: „Herr Minister, wir (Polen und Deutsche) werden doch nicht so verrückt sein und uns gegenseitig die Schädel einschlagen.“ Es versteht
sich von selbst, daß der damalige, zur Entspannung in Osteuropa beitragende, deutsch-polnische Vertrag allen Kriegshetzern ein unerträglicher Dorn im
Auge war und daß mit dem reichlich mysteriösen Tod des polnischen Marschalls die Jahre von 1935 bis 1939 nur noch eine „Abwartezeit“ für die
internationalen Kriegstreiber waren, - gemäß der Voraussage des britischen Lord Vansittart: „Wenn Hitler fehlschlägt, wird sein Nachfolger der
Bolschewismus sein; wenn er Erfolg hat, wird er innerhalb von fünf Jahren einen europäischen Krieg bekommen.“ (1933 in „Even now“, London, Seite 69).

Und wieder wird eine Legende gebildet....
Pilsudski war bereits seit 1934 schwer krank und es war abzusehen, das er bald sterben würde. Mit 67 Jahren hatte er durchaus die damalige durchschnittliche
Lebenserwartung erreicht, wenn nicht gar um ein paar Jährchen übertroffen....

Und ich schätze mal, mit Kriegshetzern meinte er rechte Kreise der polnischen Politik - mit denen er tatsächtlich so seine Probleme hatte - welche gerne
eine Westerweiterung Polens gesehen hätten....



Nach dem Tode Pilsudskis wurde immer deutlicher, daß die antideutsche Verratspolitik am Ende des nationalorientierten Marschall Pilsudskis auf jenen
Hintergrundaktivitäten beruhte, die vor und im Ersten Weltkrieg zur Wiederherstellung eines selbständigen Polen in intriganter Weise ins Spiel gebracht
worden waren.

"Antideutsche Verratspolitik" - was für ein Wort!
Wenn dort Antideutsche Politik stehen würde, könnte ich das ja noch verstehen, aber was ist Antideutsche Verratspolitik?
Das nach dem Tod des Marschalls genau die Kreise an die Macht kamen, die er bekämpfte, ist unbestritten!



VERSAILLES, DIE URSACHE DES KONFLIKTS


Wie Italien mit Südtirol war Polen 1919 mit den deutschen Gebieten von Westpreußen, Posen und Oberschlesien „reich belohnt“ worden.

Wofür ist "Polen" belohnt worden? Dafür, das sehr viele Polen - u.a. auch Pilsudski - auf seiten der Mittelmächte gekämpft haben?

Polen wurde - genau wie Ungarn, Rumänien, Bulgarien, etc - aufgrund der Selbstbestimmungsklausel des Versailler Vertrages gebildet - also NIX Belohnung!



Außerdem hatte die
damaligen Drahtzieher das geradezu wahnwitzige Danzig- und Korridorproblem geschaffen, wo man ganz locker und jederzeit die große Krise inszenieren
konnte. 1939 war es dann soweit! Zwar hatten die in den Jahren 1929/21 angesetzten Volksabstimmungen in Ostpreußen 97,9 %, in Westpreußen 92,4 %, in
Niederschlesien 97,6 % und in Oberschlesien 62% für den Verbleib beim Deutschen Reich gebracht, doch war das von den „Siegern“ so hochgepriesene
„Selbstbestimmungsrecht“ derartig mit Füßen getreten worden, daß das erschütterte Osteuropa nicht mehr zur Ruhe kommen sollte.

Eine historische Tatsache, für die sich die Sieger des WKI noch heute schämen sollten! Aber wie heißt es so schön: VAE VICTIS!!
Hier fehlt aber auch die Angabe, das in nicht allen deutschen Gebieten Volksabstimmungen durchgeführt wurden! Und "nur" in der Provinz Oberschlesien
wurde das Plebiszit von den Siegern ignoriert und die Rechte des DR mit Füßen getreten!



Während in den ehemals
deutschen Provinzen Posen und Westpreußen bis zum Jahre 1920 mehr als 1,200.000 Deutsche gelebt hatten, sank diese Zahl nach zehnjähriger
Polenherrschaft auf etwa 350.000 ab. Gleich zu Beginn der Polenherrschaft 1919, errichteten die neuen Machthaber in der Provinz Posen, uns zwar in den
orten Szczypiorno und Stralkowo, die ersten Konzentrationslager, wo ca. 16.000 Deutsche als „Staatsfeinde“ hinter Stacheldraht gesetzt wurden. Später
kamen noch zwei weitere derartige Lager hinzu. Der Großteil der deutschen Schulen wurde geschlossen, deutscher Grundbesitz beliebig und willkürlich
enteignet. Das in Versailles mitunterzeichnete Minderheiten - Schutzabkommen war in der Praxis nur ein Fetzen Papier. So blieb es in Polen bis zu seinem
Untergang im September 1939.

Das rund 1 Mio Deutsche aus den polnischen Gebieten ins Reich kamen - ob vertrieben oder freiwillig - ist eine leider weit ignorierte Tatsache. Selbst
das DHM gibt zu diesem Thema nur eine Zahl an und überläßt dadurch dieses brisante politische Feld der rechten Propaganda.
Neutrale und glaubwürdige Quellen gibt es nicht, so man durchaus sagen kann, das dieses Thema aus politischer Höflichkeit gegenüber Polen totgeschwiegen
wird.
Auch die Behandlung der Deutschen würde der damaligen politischen Mentalität der polnischen Administration entsprechen, welche sehr restriktiv gegen
ethnische Minderheiten - besonders im ehemals russischen Teil - vorging.

Das mit den Konzentrationslagern stelle ich in Abrede. Sie werden nur auf wenigen sehr unglabwürdigen Seiten erwähnt...

Interessieren würde mich, auf welchen Artikel des Versailler Vertrages sich der Autor in Bezug auf das Minderheiten-Schutzabkommen beruft!

Quelle?



Zu den bisherigen Zeugen und Stimmen zur Geschichte des Versailler Polenstaates komme ich jetzt auf ein höchst aufschlußreiches Buch des damals sehr
bekannten Dr.Hermann Rauschnig zu sprechen, der als Kronzeuge und Ankläger polnischer Entdeutschungspolitik nach seiner Emigration aus Danzig weltweit
bekannt gewesen ist. Rauschnig wurde 1887 in Thorn a.d. Weichsel geboren. Die Jahre der Entdeutschung nach 1920 erlebte er in Posen und gab aufgrund des
in dieser Zeit gesammelten vielfältigen deutschen und polnischen Materials im Jahre 1930 in Berlin seinen damals aufsehenerregenden Dokumentarband: „Die
Entdeutschung Westpreußens und Posens nach 10 Jahren polnischer Politik“ heraus. In jener Zeit der Zwanziger Jahre schrieb der Posener „Dziennik“
wörtlich: „Das einzige Verhältnis, das zwischen uns und den Deutschen obwalten kann, ist das des Hasses und des Kampfes“ - und Dr.Rauschnig bemerkte
dazu:


„Die Ohnmacht Deutschlands ist der Anreiz zu der polnischen Entdeutschungspolitik gewesen, sie unterstützt des polnischen Imperialismus. Die
Minderheitenbewegungen im Osten seines Reiches hat die polnische Presse als Bolschewismus hingestellt. Aber auf der Linie Wilna-Lemberg führt Polen
einen Eroberungskampf gegen andere slawische Volksstämme. Nicht anders ist es an der Westgrenze ! Bis jetzt führt Polen seinen Eroberungskrieg im
eigenen Lande. Es geschieht durch die erfolgreiche Entdeutschungspolitik im abgetretenen Gebiet. Die jagiellonische Idee des Großpolens, das Rußland in
seiner Rolle im Osten ablösen soll, ist es, die letzen Endes auch ihr den Anstoß gegeben hat.“




DIE VERFOLGUNG DER DEUTSCHEN IN POSEN UND WESTPREUßEN


Offenherzig schrieb am 13.6.1926 die „Gazeta Gdanska“ zum Thema der Entdeutschung: „Der sicherste Panzer Pommerellens sind die Millionen polnischer
Ansiedler. Alles Land, das noch im Besitz der Deutschen ist, muß den deutschen Händen entrissen werden.“ Jedes Mittel konnte angewandt werden, um die
deutsche Volksgruppe zu schwächen und zu dezimieren. Die deutschen Zeitungen in Polen durften die volle Wahrheit über die Unterdrückung und Entrechtung
der Volksdeutschen nicht bringen. Am Beispiel der Bromberger „Deutschen Rundschau“ sei dies verdeutlicht: Von 1920 bis 1939 hatte diese Zeitung 872
Strafverfahren. Die Schriftleiter wurden zu insgesamt 5 Jahren, 11 Monaten und 20 Tagen Gefängnis verurteilt. 546mal unterlag diese deutsche Zeitung der
Beschlagnahme. Gesamtverluste: ungefähr 700.000 Zloty. Aber auch den anderen volksdeutschen Zeitungen in Polen blieb ein derartiges Schicksal nicht
erspart.

Kein Widerspruch, historische Tatsache!



Hinzu kam noch eine permanente Deutschenhetze. In dieser Hinsicht hat es von der ersten bis zur letzten Stunde des Versailler Polenstaates keine
Atempause gegeben. Als Ende 1933 ein deutscher Diplomat in Warschau mit Pilsudski verhandelte, sagte der Marschall wörtlich: „Sagen Sie Ihrem Führer,
ich glaube es gern, daß er ehrlich bemüht ist, alle Probleme zwischen Polen und Deutschland vernünftig zu lösen. Er möge aber nicht übersehen: Der Haß
meines Volkes gegen alles Deutsche ist abgrundtief !“

Eines wußte Pilsudski sehr genau: daß das Werben Hitlers um Polens Gunst ehrlich gemeint war. Zur Sicherung Europas gegen Asien war im Rahmen des
europäischen Schutzwalles Polen ein besonderer Platz im späteren Antikomminternpakt zugedacht, der des besonderen militärischen Schutzes durch das
Deutsche Reich hätte ganz sicher sein können.

Unerwähnt bleibt hier, das die deutschen Zeitungen seit der Machtübernahme Hitlers auch massiv gegen die Polen hetzten. Dieses änderte sich erst durch
den Deutsch-Polnischen Nichtangriffspakt von 1934 und begann wieder, als dieser 1938 einseitig von Hitler gekündigt wurde!



„GOLDENE BRÜCKEN“ FÜR POLEN


Es ist eine der infamsten und auch dümmsten Lügen, wonach Hitler schon seit langem geplant habe, Polen zu zerstören.

Das ist keine Lüge, sondern eine historische Tatsache! Spätestens 1938 strebte Hitler an, entweder Polen zu besetzen oder zumindest zu einem von
Deutschland abhängien Satelitenstaat zu machen!
Mit dieser völlig aus der Luft gegriffenen Behauptung werden die jetzt folgenden Angebote Hitlers - die es tatsächlich gegeben hat - schöngeredet!



Genau das Gegenteil davon
entspricht der Wahrheit, was dadurch bewiesen wird, daß das Deutsche Reich in der Zeit von 1934-1939 mit Hilfe zahlreicher großzügiger Angebote
unablässig versucht hat, Polen wahrhaft „goldene Brücken“ zu bauen. Wenn diese ehrlichen Bemühungen letztlich mit einem Fehlschlag geendet haben, so
sollten wir Deutschen endlich begreifen, daß dies verheerende Ergebnis nicht dem Deutschen Reich, sondern dem imperialistisch ausgerichteten Polen von
damals sowie den internationalen Kriegstreibern der Dreißiger Jahre angelastet werden muß.

Irgendwie ist diese Verdrehung der geschichtlichen Tatsachen interessant.....
Die britische "Appeasement"-Politik war also Kriegstreiberisch.... Tatsache ist doch, das Hitler genau diese Politik zu einigen seiner größten Erfolge
verholfen hat!
Das Polen nach dem Tod des Marschalls wieder imperialistisch ausgerichtet war, wird nicht abgestritten!
Deutschland - und damit Hitler - hat sich also "bemüht", einen Ausgleich mit Polen anzustreben... dazu kommen wir noch...



Um nun den politischen Ablauf im Versailler Polen während der Dreißiger Jahre ergänzend darzustellen, komme ich jetzt auf einen Dokumentarband zu
sprechen, der unter dem Titel „Geheime Ostfront“ von den ehemaligen deutschen Abwehroffizier Oscar Reile 1963 herausgegeben wurde. Eines muß ich
hierorts noch bemerken: Wie der Pole Prof. Leon Chajn und der Volksdeutsche Dr. Hermann Rauschnig war auch Oberstleutnant Reile, als Mitarbeiter und
enger Vertrauter von Admiral Canaris, ein entschiedener Gegner Hitlers und des Nationalsozialismus. Ohne die zum Teil sensationellen Aussagen Reiles
über die Hintergründe der gegen Deutschland gerichteten polnischen Aggressionspolitik wäre sicherlich vieles bis heute im Dunkel der Geschichte
geblieben. Reile hat den eindeutigen Nachweis erbracht, daß sich der polnische Präsident Rydz-Smigliy wie auch sein Außenminister Josef Beck nach
Pilsudskis Tod - also vom Sommer 1935 bis in den Sommer 1939 hinein - als hemmungslose Kriegstreiber gegen Deutschland betätigt haben.

Historische Tatsache!
Die neuen polnischen Machthaber hätten gerne ihr Terretorium auf Kosten des DR erweitert!



Daher ist ohne weiter Umschweife die Feststellung berechtigt: Diese im Fahrwasser internationaler Kriegstreiber agierende Warschauer Verschwörergruppe
strebte zielbewußt den Krieg mit Deutschland an. Die Zielsetzung war dabei rein imperialistischer Natur, woraus auch in der Öffentlichkeit nie ein Hehl
gemacht wurde. Sie bestand vor allem in der festen Absicht der gewaltsamen Eroberung der deutschen Ostgebiete und deren Einverleibung in den geplanten
großpolnischen Staatsverband.

Diesen Satz muss man sich doch einfach auf der Zunge zergehen lassen.....
Die Internationen Kriegstreiber sind natürlich Frankreich und England - verbessere mich bitte wenn ich falsch liege...
England mit seiner "Appeasemen-Politk" und Frankreich, das ohne England hilflos ist.... AUWEIA! Was für ein Fehlgriff
"Warschauer Verschwörergruppe" - was für eine Begriffswahl.... Verschwörer pflegen im geheimen zu operieren und keine Propaganda mit ihren Zielen zu
betreiben!
Und in Polen wusste man ganz genau, das man ohne F und GB nichts unternehmen konnte!



Der kenntnisreiche Abwehrmann Reile bestätigt dies wenn er schreibt: „Mehr und mehr entschied sich Josef Beck für die
Thesen des polnischen Historikers Adolf Bochenski, der eine Politik des Blutvergießens als die einzige richtige für Polen verkündete. Ihm schwebte vor,
mit Hilfe der Westmächte erneut in einen großen Krieg zu stürzen. Da der erste Weltkrieg die Selbständigkeit und einen Teil der ursprünglich polnischen
Gebiete gebracht habe, sei zu hoffen, daß ein zweiter großer Krieg Polen auch noch die restlichen Gebiete bescheren werde, auf die es Anspruch erheben
könne.“ Damit gemeint waren die von allen polnischen Chauvinisten seit 1920 geforderten deutschen Provinzen Ostpreußen und Danzig, Pommern und Schlesien.
Über fast alle diese internen Vorgänge in Warschau war die Deutsche Reichsregierung in den dreißiger Jahren bestens informiert.

Sie waren ja auch, wie die Pläne Hitlers, kein Geheimnis, sondern wurden offiziell vertreten! Hitler hat ja auch nie einen Hehl daraus gemacht, das er
den Vertrag von Versailles revidieren und das DR wieder in voller Größe herstellen wollte.
Man kann aber nicht den einen für seine Pläne verurteilen und den anderen freisprechen!



Es kann heute nur als erstaunlich gelten, daß Hitler trotz Wissens um die verhängnisvollen Betrugsmanöver in Warschau nie die Nerven verloren hat und
mit einer Langmut ohnegleichen immer wieder versucht hat, mit Polen ins reine zu kommen. Um der historischen Wahrheit willen muß aber auch gesagt werden,
daß nicht alle Polen damals zum politischen Selbstmord bereit waren.

Was für eine Verdrehung! Der Wolf wird zum Lamm gemacht....
Was ist mit "Betrugsmanöver" gemeint? Offene Drohungen sind doch kein Betrug!
Langmut? Nicht die Nerven verloren? Vom Ende der Tschechei über die "goldene Brücke" Hitlers an Polen bis zum Angriff verging gerade mal ein halbes Jahr!
Was für eine Langmut...
Und wenn er nicht die Nerven verloren hätte, dann hätte Hitler Polen den ersten Schlag führen lassen! Warum man wohl den "Überfall" auf den Sender
Gleiwitz inszeniert hat! Hitler scharrte bereits mit den Füßen und wollte endlich losschlagen und da wurde ein Kriegsgrund inszeniert!



POLEN ZUM KRIEG ENTSCHLOSSEN

Kein Widerspruch - historische Tatsache!



Die auf einen Krieg mit Deutschland abzielenden Machenschaften der Beck-Rydz-Smigly-Gruppe und ihrem Dunstkreis aus der Freimaurerei wurden restlos
bestätigt, als beim Einmarsch deutscher Truppen in Warschau im September 1939 fast die gesamten Akten des polnischen Außenministeriums wie auch des
polnischen Geheimdienstes in deutsche Hände fielen. Dazu ist überdies ein vor einigen Jahren vom britischen Außenministerium veröffentlichter
Geheimbericht sehr aufschlußreich, der - als Ergebnis einer Erkundungsfahrt durch Polen im Mai 1939 - von den britischen Deutschlandexperten William
Strang und Gladwyn Jebb am 9.Juni 1939 dem Londoner Außenministerium vorgelegt wurde. Hier sein Fazit: In Gesprächen mit hohen polnischen Offizieren und
Beamten am Vorabend des Zweiten Weltkrieges konnten die beiden Engländer in Erfahrung bringen, wie sehr bereits der Krieg mit Deutschland in die
polnischen Planungen einbezogen war. - Dazu kam die erhoffte Gewinnung der deutschen Ostgebiete, die Vertreibung der deutschen Bevölkerung und die
Teilung Deutschlands(!)

Nach dem Einmarsch in die Rest-Tschechei und spätestens nach den "goldenen Brücken" Hitlers war klar, das ein Konflikt - wollte Polen sich nicht demütigen
- unausweichlich war. Das dieser Konflikt in die polnischen Großmachtpläne passte, habe ich bereits erwähnt.



Für die hinterhältige Politik Polens in den Dreißiger Jahren zeugen weiters die folgenden drei historischen Tatsachen, die niemand aus der Welt zu reden
vermag:


1. Im Jahre 1933 versuchte Polen einen Präventivkrieg gegen das Reich mit Unterstützung Frankreichs in Gang zu bringen.

Historische Tatsache



2. Im Jahre 1936 bemühte sich Josef Beck in Paris und London um einen Krieg gegen Deutschland.

Dieses wird interessanterweise nur auf revanchistischen Seiten erwähnt. Aufgrund dessen ist dieses anzuzweifeln, besonders, da es im Widerspruch zum
damals noch gültigen Nichtangriffspaktes stand.

Beweise?



3. Polen erzwingt im Sommer 1939 mit Hilfe terroristischer Gewaltakte - gemäß der damaligen Provokationsstrategie - den Krieg mit Deutschland.

Ich schmeiß mich weg!
Die unsinnige Geschichte von getöteten polnischen Soldaten auf deutschen Boden ist damit wahrscheinlich gemeint....
Wenn das tatsächlich passiert wäre, hätte Hitler ein freudentänzchen a la französische Kapitulation aufgeführt!
Einen besseren Kriegsgrund kann man sich doch nicht wünschen! Wozu noch einen Sender Gleiwitz inszenieren?

Falls etwas anderes gemeint sein sollte, so wären ein paar - historisch nachprüfbare - Beispiele doch recht nützlich, aber ich bezweifle, das es sie gibt!



Mehr als 50.000 Volksdeutsche waren damals inhaftiert oder befanden sich auf den Verschleppungs-Märschen. Mehr als 76.000 Volksdeutsche waren bis Anfang
August 1939 nach Deutschland geflüchtet. Abertausende von volksdeutschen Frauen und Kindern, Männern und Greisen wurden bestialisch umgebracht. Auch muß
hier mit aller Deutlichkeit gesagt werden, daß es weder in den 20 polnischen Jahren noch speziell im Sommer 1939 eine „Fünfte Kolonne“ der Volksdeutschen
in Polen gegeben hat, außer im Vokabular weltweiter polnischer Rechtfertigungspropaganda. Auch die Franzosen agierten nach ihrer Niederlage 1940 mit
diesem „Tausendundeinenachtmärchen“ der „Fünften Kolonne“, um ihre Niederlage zu rechtfertigen.

Was für eine Übertreibung!
Tatsache ist, das direkt vor und nach Kriegsbeginn viele Deutsche - besonders Intellektuelle und Politker - festgenommen und verschleppt wurden. Das die
Polen alle deutschen aus dem Grenzgebiet raushaben wollten, ist ja wohl logisch - wer hat schon gerne mutmaßliche Kollaborateure im Rücken....

Abertausende....
Wahrscheinlich wird jetzt wieder die völlig übertrieben Zahl von 54.000 Toten Volksdeutschen angeführt...
Die tatsächliche Zahl - auch bedingt durch den Bromberger Blutsonntag - lag wahrscheinlich bei 5.000 bis 8.000 Toten, wobei offiziell zurzeit nur etwa
1.000 Tote zugegeben werden.
Übergriffe gegen Minderheiten in einem Konflikt sind aber nichts besonderes, sondern als normale Randerscheinung eines Krieges anzusehen!



Rydz-Smigly, dieser glühende Deutschenhasser mit seinem mongoloiden Gesichtsausdruck, der sich gerne mit Napoleon verglich, war zweifelsfrei nie ein
Mann, mit dem ein deutscher Staatsmann hätte vernünftig reden können. Immerhin, am zweiten Kriegstag, am 2.September 1939, als sich die Katastrophe die
auf Polen zukommen sollte bereits klar abzuzeichnen begann, wollte Rydz-Smigly den Krieg beenden. Wenig später hat er nach seiner Flucht aus Polen in
Rumänien erklärt, die Engländer hätten ihn beschworen, er dürfe auf keinen Fall mit Deutschland Frieden schließen! Sie - die Engländer - würden Polen zu
Lande, zu Wasser und in der Luft zur Hilfe kommen(!) Im Mai 1939 war der polnische Kriegsminister Kasprzycki in Paris und wurde von den Franzosen nach
den polnischen Befestigungsanlagen an der polnischen Westgrenze befragt. Der polnische General erklärte selbstsicher, sie hätten an ihrer Westgrenze so
gut wie keine Befestigungsanlagen und brauchten auch keine, denn Polen würde von Anbeginn eines Krieges mit Deutschland einen offensiven Bewegungskrieg
führen und mit seinen zahlreichen Kavalleriebrigaden die deutschen Ostgebiete in kürzester Zeit überrennen(!)

Eine der größten Fehleinschätzungen des 20. Jahrhunderts...
Die Schlagkraft der Wehrmacht wurde unterschätzt, die Standhaft Polens überschätzt. Englische und französische Planspiele gingen von einem polnischen
Widerstand aus, der 6-12 Monate dauern würde.
Da weder F noch GB wirklich Kriegsbereit waren, sollte die Zeit, die Polen Widersand leisten würde, für den Aufmarsch dienen. Hinzu kommt, das weder F
noch GB wirklich damit rechneten, das Hitler ein derartiges Risiko eingehen würde, man war der Meinung, die Garantieerklärung gegenüber Polen reiche aus,
um Hitler zurück zu halten.

Falsch gedacht!



Ein weiteres wichtiges politische Geschehnis aus dem Frühjahr 1939: Der damalige französische Spitzendiplomat und Botschafter Graf Ferdinand de Brinon
sagte am 5.11.1940 in Paris in einem Interview mit dem Pariser Vertreter der amerikanischen Agentur „New Service“, Louis P. Harl, über die
Kriegsursachen von 1939 wörtlich: „Ich erinnere mich noch sehr gut an eine Zusammenkunft in meinem Hause zu Beginn des Frühjahrs 1939 zwischen Pierre
Laval und dem polnischen Botschafter Lukasiewicz. Herr Laval beschwor den polnischen Gesandten, seinen Einfluß dahin auszuüben, um seine Regierung zu
der Fortführung einer klugen und vorsichtigen Politik zu veranlassen. „

Ich liebe es, wenn sich solche Sp...er selbst widerlegen!
Hier wird Polen von Frankreich aufgefordert, kluge und vorsichtige Politik zu führen, und hier unter steht "kriegsunlustiges Frankreich". Damit wäre
schon mal einer der beiden "Imperialistischen Kriegstreiber" entlastet.....



„Der polnische Botschafter in Paris - ein altbewährter und eingeweihter Geheimbündler - erwiderte verächtlich: ‘Wir werden sie (gemeint war das
kriegsunlustige Frankreich) zwingen, Krieg zu führen!’ „ Ein weiters eindeutiges Bekenntnis zur Kriegsabsicht mit Deutschland legte Rydz-Smigly Mitte
Juli 1939 in einem Interview mit der amerikanischen Journalistin Mary Heaton Vorse ab, das dann am 19. Juli 1939 im „News Chronicle“ veröffentlicht
wurde. Dabei sagte er zur Danzigfrage unter anderem folgendes: „Sofern die Deutschen weiter bei ihren Anschlußplänen beharren werden, wird Polen den
Kampf aufnehmen, sogar wenn es allein und ohne Bundesgenossen sich schlagen sollte... Aus diesem Grunde habe ich vor vier Monaten die Mobilisierung
angeordnet... Glauben Sie mir bitte, daß die Mobilisierung nicht nur eine Demonstration war. Wir waren damals zum Kriege bereit, wenn das notwendig
gewesen wäre“. Mit anderen Worten gesagt: Rydz-Smigly war bereits im März 1939 bereit, in Deutschland einzumarschieren(!) Diese im Jahre 1939 offen zur
Schau gestellte Kriegsbereitschaft Polens, die jegliche vernünftige Einigung mit dem Reich unmöglich machte, findet ihre letzte Erklärung in der den
Polen bereits in Versailles - und ihr besonders von den Franzosen - zugewiesenen Aufgabenstellung gegen das Reich.

Wenn man also damit rechnet, das der Gegner seine Ziele mit Gewalt durchsetzt (was Hitler ja gerne tat - siehe Tschechei...) und sich dagegen wappnet,
dann ist man also Kriegstreibend....
Alles, was hier definitiv ausgesagt wird, ist doch, das Polen bereit war, mit Deutschland Krieg zu führen, wenn dieses nicht von seinen Forderungen
gegenüber Polen abrückt. Von einem Einmarsch in Deutschland ist nicht die Rede! Das Polen im Falle eines Konfliktes offensiv vorgehen wollte, wird
nicht in abrede gestellt, da es eine historische Tatsache ist.



Bereits 1922 begann in Polen eine
zielstrebige psychologische Kriegführung gegen Deutschland, über die Oscar Reile folgendes schreibt:


„Die Polen gingen daran, halbamtliche Propagandainstitutionen aufzubauen, die ihr ganzes Land mit einem Netz von Tausenden von Ortsgruppen überzogen und
Publizisten, Offiziere, Schriftsteller und vor allem Hunderte von Zeitschriften in ihren Dienst stellten. In unzähligen Büchern und in Tausenden und
Abertausenden Zeitungsartikeln wurde der ‘Nachweis’ geführt, daß Danzig, ferner ganz Westpreußen und große Teile Pommerns und Ostpreußen ursprünglich zu
Polen gehört hätten... Verfälschung historischer und ethnologischer Forschungsergebnisse, gefälschte Statistiken und Umdeutungen geschichtlicher
Ereignisse mußten dazu herhalten, diesen sogenannten ‘Beweis’ zu führen... die bedeutendsten Träger dieser halbamtlichen über ganz Polen gespannten
Organisationen waren das sogenannte Baltische Institut, ferner der polnische Westmarkenverband und die Liga der Polnischen Seefahrt. Der letzteren
allein gehörten in den Dreißiger Jahren über 6.000 Ortsgruppen mit über 800.000 Mitgliedern an.“

Muss ich so stehenlassen, da mir das Hintergrundwissen zu diesem Thema fehlt.



DEUTSCHE VORSCHLÄGE FÜR EINE FRIEDLICHE EINIGUNG


Demgegenüber standen deutscherseits die bereits von mir erwähnten und jetzt nochmals umrissenen Angebote an Warschau, mit denen wahrhaft
„goldene Brücken“ gebaut wurden:


1. Die Aufnahme Polens in den Antikomminternpakt und militärischer Schutz für Polen im Falle eines sowjetischen Angriffs.

Warum sollte Polen darauf eingehen? Das man mit den Russen fertig wird, hatte man doch bereits 1920 bewiesen! Hinzu kommt, das man polnischerseits der
Meinung war, keinen Schutz zu benötigen!



2. Rückkehr Danzigs zum Deutschen Reich und Bau einer exterritorialen Autobahn durch den Korridor.

Aus polnischer Sicht absolut unannehmbar! Man wollte Danzig nach Polen eingliedern und nicht an das DR abgeben! Und eine deutsche Autobahn durch polnisches
Gebiet? Absolut Hirnrissig!



3. Garantie der polnischen Grenzen.

Die bereits durch den Versailler Vertrag, den das DR unterschrieben hatte, festgelegt und durch die Entente-Mächte garantiert wurden - wozu also?



4. Der deutsch-polnische Vertrag wird von 10 auf 25 Jahre verlängert.

Warum?
Der sollte doch sowieso noch 6 Jahre laufen!

Goldene Brücken?

Ein wurmstichiger Steg!



Die Antwort Polens bestand in einer nie dagewesenen Deutschenhetze und in kaum faßbaren, wissentlich provozierten Herausforderungen in unbekannter Zahl.
Seit Juli 1939 befand sich das Leben eines jeden einzelnen Volksdeutschen in permanenter Bedrohung und Gefahr. Somit lag für das Deutsche Reich ein im
Völkerrecht verankerter übergesetzlicher Notstand vor, der dadurch begründet war, daß die damalige polnische Regierung und ihre Organe weder willens
noch fähig waren, den Schutz der über 1,200.000 volksdeutschen Staatsbürger Polens überhaupt noch wahrzunehmen und zu gewährleisten. Folglich war der
deutsche Einmarsch in Polen am 1.September 1939 genau genommen nichts anderes als eine Polizeiaktion gegen rabiat gewordene Terroristen, die ganz sicher
vielen tausend Deutschen das Leben gerettet hat. Ich möchte aber nicht bestreiten, daß in begründeter Reaktion auf diese Welle blutigen polnischen
Terrors der erste Schwertstreich deutscherseits erfolgte.

Was für eine gequirlte Scheiße!
Für den ersten Satz hätte ich gerne historisch nachprüfbare Quellen - das man nach dem "Angebot" nicht gerade deutschfreundlich war, ist wohl klar!
Auch hier bleibt wieder unerwähnt, das die gleichgeschaltete deutsche Presse massiv gegen Polen hetzte!
Plötzlich sind 1,2 Mio Volksdeutsche in Gefahr! Wo doch oben erwähnt wird, das nur noch 350.000 Deutsche in Polen leben! Eine Geburtenrate im August, die
wirklich bemerkenswert ist!

Polizeiaktion!
Eine absolut an den Haaren herbeigezogene Begründung! Eine Rechtfertigung für das führen eines Angriffskrieges! Absolut Hirnrissig!



Darauf hatten die Internationalen Kriegstreiber geradezu brennend gewartet, um der ohnehin unwissenden Welt und vornehmlich später den „umerzogenen“
Deutschen einbleuen zu können, der „Aggressor Deutschland habe das friedliebende Polenvolk vorsätzlich und brutal überfallen.“ Diese Weltlüge im
Jahrhundertmaßstab wurde nach 1945 für alle Deutschen zu einer Art „Geschichtsdogma“ erhoben, dessen Zweck der Tübinger Professor Theodor Eschenburg so
charakterisierte: „Wer die Alleinschuld Deutschlands am Zweiten Weltkrieg bezweifelt, zerstört die Grundlage der Nachkriegspolitik... “

Ich rekapituliere:
Die internationalen Kriegstreiber sind:
England - das mit seiner Appeacement-Politik versäumt hat, Hitler rechtzeitig in die Schranken zu weisen!
Frankreich - das kriegsunlustig ist!

Ich kringel mich vor lachen!
Das Deutsche Reich WAR der Agressor! Hitler WOLLTE den Krieg!
Polen war nicht fiedliebend! Aber selbst wenn Polen auf die deutschen Vorschläge eingegangen wären, was wäre ein derartiger Vertrag nach dem Bruch des
Münchner Abkommens noch wert gewesen? NICHTS!!!!
Im "günstigstem" Fall wäre der Krieg nur hinausgezögert worden! Hitler wäre mit Polen wie mit der Tschechei verfahren und hätte es ein paar Monate
später doch einkassiert!



ANHANG



WORTLAUT DER DEUTSCHEN VORSCHLÄGE ZUR BEREINIGUNG DER KORRIDORFRAGE


"Die Freie Stadt Danzig kehrt auf Grund ihres rein deutschen Charakters sowie des einmütigen Willens ihrer Bevölkerung sofort in das Deutsche Reich
zurück. Das Gebiet des sogenannten Korridors, das von der Ostsee bis zu der Linie Marienwerder-Graudenz-Kulm-Bromberg (diese Städte einschließlich) und
dann etwas westlich nach Schönlacke reicht, wird über seine Zugehörigkeit zu Deutschland oder Polen selbst entscheiden. Um nach erfolgter Abstimmung -
ganz gleich, wie diese ausgehen möge - die Sicherheit des freien Verkehrs Deutschlands mit seiner Provinz Danzig-Ostpreußen und Polen seine Verbindung
mit dem Meere zu garantieren, wird, falls das Abstimmungsgebiet an Polen fällt, Deutschland seine exterritoriale Verkehrszone, etwa in Richtung von
Bütow-Danzig bzw. Dirschau, gegeben zur Anlage einer Reichsautobahn sowie einer vier-gleisigen Eisenbahnlinie. Die Breite dieser Zone wird auf einen
Kilometer festgesetzt und ist deutsches Hoheitsgebiet. Fällt die Abstimmung zugunsten Deutschland aus, erhält Polen zum freien und uneingeschränkten
Verkehr nach seinem Hafen Gdingen die gleichen Rechte einer ebenso exterritorialen Straßen- bzw. Bahnverbindung, wie sie Deutschland zustehen würde. Im
Falle des Zurückfallens des Korridors an das Deutsche Reich erklärt sich dieses bereit, einen Bevölkerungs-austausch mit Polen in dem Ausmaß vorzunehmen,
als der Korridor hierfür geeignet ist."

Wie schon gesagt, für Polen unannehmbar!




DER VERMITTLUNGSVERSUCH DES SCHWEDISCHEN INDUSTRIELLEN BIRGER DALERUS


Der britische Botschafter Henderson unternahm am 30.August 1939 noch einen Anlauf, den polnischen Botschafter in Berlin Lipski aus seinem prinzipien-
und formeltreuen Nichtstun emporzuscheuchen und zumindest mir der deutschen Reichsregierung Gespräche zwecks einer friedlichen Beilegung des sich
anbahnenden Konfliktes aufzunehmen.

Ah, ja!
Die Imperialistischen Kriegstreiber schlagen wieder zu...



Er schickte den sich immer für beide Seiten um Vermittlung bemühenden Schweden Birger Dahlerus zu ihm. Dahlerus
berichtet darüber in seinen Erinnerungen:


"Lipski empfing uns in seinem Arbeitszimmer, aus dem bereits ein Teil der Ausstattung entfernt war. Er war im Gesicht weiß wie Leinen und wirkte
außerordentlich nervös und nieder-geschlagen. Ich wurde gebeten, die deutschen Vorschläge vorzulesen, was ich auch tat. Aber Lipski erinnerte sich in
seiner Resignation daran, daß er keine Vorschläge entgegennehmen durfte. Er behauptete, nichts verstehen zu können. Vielleicht konnte er es in der Tat
nicht. Vielleicht wollte er aber nur durch eine heroische Taubheit die todbringende Berührung mit den deutschen Vorschlägen vermeiden. Dahlerus machte
sich erbötig, die Vorschläge der Sekretärin Lipskis zu diktieren.





Dies wurde angenommen und Dahlerus diktierte den Text in die Schreibmaschine. So war es doch noch gelungen, dem polnischen Botschafter das Memorandum zu
‘überreichen’. Aber das hatte kaum einen Nutzen mehr und sollte vielleicht auch gar keinen mehr haben, denn Lipski sagte zu dem britischen Legationsrat,
der Dahlerus begleitete:’ Ich bin davon überzeugt, daß im Fall eines Krieges Unruhen in Deutschland ausbrechen und die polnischen Truppen dann
erfolgreich gegen Berlin marschieren würden‘(!)“




DIE „ULTRA-KURZ-UNTERREDUNG“


Gespenstisch, Grotesk und an sich unglaublich sind die Ereignisse, die sich am 31. August 1939, also am Vorabend des deutschen Angriffes auf Polen
hinter der Bühne noch abspielten.

Die Polen waren damals wahrhaftig von der Überlegenheit der polnischen Armee über die deutsche Wehrmacht felsenfest überzeugt. Denn ohne diesen Glauben
an diese Überlegenheit wäre die "Diplomatie", die die polnischen politischen und militärischen Führer in diesen Monaten an den Tag legten, ja nur als
reiner Wahnwitz zu bezeichnen. Sie glaubten im vorhinein, über alles Bescheid zu wissen. Sie sahen all das Verhandlungsgerede als Spiegelfechterei an.
Die von ihnen nach Beendigung des 1.Weltkrieges "Landgenommenen" deutschen Gebiete, vor allem der Korridor und Danzig, sollten ihnen weggenommen werden.
Als das Reich seinen Vorschlag bekannt gab, sagte Polen es ganz kalt heraus „Raub!“ Polens Diplomatie war wie die Angriffe ihrer Kavallerieregimenter auf die deutschen Panzerverbände in der Tucheler Heide einige mehrere Stunden später. Sie verweigerten jede Verhandlung mit selbstmörderischer Großspurigkeit und Ignoranz. Sie lehnten es ab, einen deutschen Vorschlag auch nur entgegenzunehmen, als ob man nicht hätte nein sagen können, nachdem man die Vorschläge gelesen hatte. Außenminister Oberst Beck wurde von den westlichen Botschaften gefragt, welche Haltung der polnische Botschafter Lipski einnehmen würde, wenn Herr von Ribbentrop, oder wer immer ihn empfange, ihm die deutschen Vorschläge aushändige. Er sagte, daß Herr Lipski nicht ermächtigt werde, ein solches Dokument anzunehmen, da es Angesichts vergangener Erfahrungen von einer Art Ultimatum begleitet sein könnte. Aber man konnte doch einen Vorschlag entgegennehmen und die Annahme eines Ultimatums verweigern. Vergeblich bestürmte die britische Regierung den polnischen Außenminister, der polnische Botschafter in Berlin solle endlich seine Bereitschaft erklären, Vorschläge entgegenzunehmen. Oberst Beck
tat überhaupt nichts dergleichen und spielte die Rolle der um ihre Unschuld bangenden Unnahbarkeit unheilvoll weiter. Am 31. August hatte der polnische
Botschafter in Berlin mit Reichsaußenminister v. Ribbentrop die berühmte und sogenannte "Ultrakurzunterredung". Lipski berichtet darüber mit einer fast
unglaublichen polnischen Präpotenz:


"Herr von Ribbentrop hat mich um achtzehn Uhr empfangen. Herr von Ribbentrop fragte mich, ob ich besondere Vollmachten zum Verhandeln habe. Ich
antwortete Herrn von Ribbentrop mit 'Nein.' "



Damit war die Unterredung zwischen dem polnischen Botschafter und dem Reichsaußenminister schon wieder beendet. Dieses "Nein" Lipskis war das einzige
Wort, das er in diesen vier Monaten zur Reichsregierung sprach. Hitler hatte jetzt endgültig genug. Er hatte schon um 1240 Uhr, sechs Stunden vor der
"Ultrakurzunterredung", den Befehl zum Angriff für den Morgen des 1. September 1939 erteilt und die Vorbereitungen für den "Fall Weiß" laufen ein
zweites Mal an. Schon einmal war der Befehl zum Angriff gegeben worden, am 25. August, wurde aber dann widerrufen. Am 31. August erfolgt kein Widerruf
mehr. Die geheime Kommandosache OKW-WFA 170-39 geht in acht Ausfertigungen an die höchsten Wehrmachtsstellen hinaus. Das verhängnisvolle Schriftstück
wird jetzt nirgends mehr angehalten, und am späten Abend des 31. August hätte selbst Hitler den Angriffsbefehl nicht mehr rückgängig machen können.

Diese Ultrakurzunterredung zeigt doch im Gegenteil die Arroganz der Deutschen!
Wenn man wirklich verhandeln wollte, hätte man ungefähr etwas gesagt, was in diese Richtung ziehlt:
"Das ist bedauerlich, kommen sie in xxxx wieder mit besonderen Vollmachten, dann reden wir weiter! Das Ultimatum wird bis dorthin verlängert!"

Aber was kam von Ribbentrop?
NICHTS!



„Nachdem alle politischen Möglichkeiten erschöpft sind, um auf friedlichem Wege eine für Deutschland unerträgliche Lage an seiner Ostgrenze zu
beseitigen, habe ich mich nun zur gewaltsamen Lösung entschlossen. Der Angriff gegen Polen ist nach den für den ‚Fall Weiß‘ getroffenen Vorbereitungen
zu führen, mit Abänderungen, die sich beim Heer durch den inzwischen fast vollendeten Aufmarsch ergeben. Aufgabenverteilung und Operationsziel bleiben
unverändert.“


Angriffstag: 1.9.1939 - Angriffszeit: 4.45 Uhr Adolf Hitler

Hitler wollte Krieg
Polen wollte Krieg
F und GB waren unfähig!

Das DR hat den ersten Schritt getan und damit die Hauptschuld auf sich geladen. Wenn man klug gewesen wäre, hätte man abgewartet! Aber Klugheit und
Geduld hatte den Gefreiten noch nie ausgezeichnet!

Gruß,

Wahrheitssucher

Stahlschmied
03.06.2005, 11:35
Das trifft wohl eher auf Sie zu.Sie werden hier nicht mehr benötigt; Sie haben Ihre Glaubwürdigkeit mit Ihrer Unkenntnis verspielt.

Aber vielleicht überraschen se misch ja später noch mit dem ein oder anderen gehaltvolleren Inhalt eines Ihrer Einträge hier.

Stahlschmied
03.06.2005, 11:58
Ah, ja!

Wieder mal ein Text der Wintersonnenwende....

Dann wollen wir mal analysieren!Na dann analysieren se mal. Ich analysier se auch mal.


Das Polen zwischen 1919 und 1939 nicht gerade ein Vorbildstaat war, ist unbestritten! Das diese Tatsache kaum Erwähnung in den Schulbüchern findet,
liegt schlicht und ergreifend daran, das für Deutsche halt Deutschland im Zentrum steht. Wer sich für europäische Geschichte interessiert, dem stehen
auch Quellen zur Verfügung, in denen dieses auch beschrieben wird.
Die Aussage in Bezug auf junge Historiker ist daher als vollkommen übertrieben anzusehen!Die Behauptung die sich den Grund herausnimmt das Zusammenhänge keinen Einzug hielten weil sie für das Zentrum uninteressant sind ist schon mal hingehend falsch da es vorwegnimmt was von Interesse zu sein hat und was nicht.


Ich glaube, diese Aussage kann man getrost unter "Verschwörungstheorie" ablegen.....Wenn se meinen. Können se auch Ihre Meinung literarisch-fundiert belegen; mit gegen Werken belegen(!) oder kann ich das auch nur als so daher geschnackt werten? Nennen se mal Ihre Informationsquellen.


Und wieder wird eine Legende gebildet....
Pilsudski war bereits seit 1934 schwer krank und es war abzusehen, das er bald sterben würde. Mit 67 Jahren hatte er durchaus die damalige durchschnittliche
Lebenserwartung erreicht, wenn nicht gar um ein paar Jährchen übertroffen....

Und ich schätze mal, mit Kriegshetzern meinte er rechte Kreise der polnischen Politik - mit denen er tatsächtlich so seine Probleme hatte - welche gerne
eine Westerweiterung Polens gesehen hätten....Wenn se meinen. Auch hier könnten se mal Ihre Gegenwerke zur Sprache bringen.


"Antideutsche Verratspolitik" - was für ein Wort!
Wenn dort Antideutsche Politik stehen würde, könnte ich das ja noch verstehen, aber was ist Antideutsche Verratspolitik?Sie haben doch den ganzen Text in einer Tour durchgelesen und nicht bruchstückhaft? Dann kennen Sie ja den Zusammenhang. Jene genannten Kreise verrieten die ausgestreckte Hand Deutschlands mit ihrer arroganten und überheblichen vom Größenwahn geprägten Abweisung und brachten schließlich Krieg.


Wofür ist "Polen" belohnt worden? Dafür, das sehr viele Polen - u.a. auch Pilsudski - auf seiten der Mittelmächte gekämpft haben?

Polen wurde - genau wie Ungarn, Rumänien, Bulgarien, etc - aufgrund der Selbstbestimmungsklausel des Versailler Vertrages gebildet - also NIX Belohnung!Machen se sich doch nicht wegen nem Wort lächerlich, se Pickelsucher.


Das mit den Konzentrationslagern stelle ich in Abrede. Sie werden nur auf wenigen sehr unglabwürdigen Seiten erwähnt...Wahrscheinlich leugnen se auch die Rheinwiesenlager der Westbesatzer.


Interessieren würde mich, auf welchen Artikel des Versailler Vertrages sich der Autor in Bezug auf das Minderheiten-Schutzabkommen beruft!

Quelle?Na fragen se Ihn doch. Den Namen haben se ja. Recherchieren se mal ein wenig selbst, dann haben se was zu tun und können Ihre Beschäftigung des Pickelsuchens fortsetzen.


Das ist keine Lüge, sondern eine historische Tatsache! Spätestens 1938 strebte Hitler an, entweder Polen zu besetzen oder zumindest zu einem von
Deutschland abhängien Satelitenstaat zu machen!
Mit dieser völlig aus der Luft gegriffenen Behauptung werden die jetzt folgenden Angebote Hitlers - die es tatsächlich gegeben hat - schöngeredet!Na wenn se meinen. Hab se ja nua scho n paar mal bzgl. Ihrer Quellen gefragt. Ich bin gespannt!

Ich muss hier Schluss machen, bekomme gerade n Besuch.

Stephan
03.06.2005, 12:25
Ah, ja!

Wieder mal ein Text der Wintersonnenwende....
Dort findet man diesen braunen Müll also auch?

Vor allem wir dieser Text von dem Rechtsextremisten und Holocaust-Leugner Edmund Eminger auf der Neonazi-Website volksgemeinschaft.org als PDF-Datei verbreitet. Kommentiert wird er dort von dem Ex-NPD-Vorstandsmitglied Per Lennart Aae (http://lexikon.idgr.de/a/a_a/aae-per-lennart/aae-per-lennart.php). Darüber hinaus findet man ihn auch auf der Homepage des neonazistischen Bund freier Jugend (BfJ) aus Steyr/Österreich.


Dann wollen wir mal analysieren! [...]
Meinen Sie wirklich, das macht Sinn? Ich halte das für Perlen vor die Säue werfen.

Lassen wir doch einfach den Fööööhrer sprechen:


"Die Aufgabe der Wehrmacht ist es, die polnische Wehrmacht zu vernichten. Hierzu ist ein überraschender Angriffsbeginn anzustreben und vorzubereiten. Die getarnte oder offene allgemeine Mobilmachung wird erst am Angriffsvortage zu dem spätestmöglichen Termin befohlen werden."

aus: Hitlers Weisung vom 11. April 1939 ("Fall Weiß"), zit. n. Hubatsch, Hitlers Weisungen, S. 19

Das Hitler bereits in den 1920er Jahren davon träumte, für das deutsche Volk eines Tages "Lebensraum im Osten" erobern zu können, wird hier sehr schön dargestellt:

Der nationalsozialistische Vernichtungs- und Eroberungskrieg - "... Eroberung neuen Lebensraumes im Osten ..." (http://www.h-ref.de/krieg/lebensraum/)

Es ist also schon in "Mein Kampf" (1924) nachzulesen, dass Hitler "Lebensraum im Osten" erobern wollte und dass dies seiner Ansicht nach nur durch Krieg möglich sei.

Gewaltsame Eroberung von "Lebensraum" war eines seiner wichtigsten außenpolitischen Ziele, und das hat sich wie ein roter Faden durch sein ganzes Denken und Handeln gezogen, und dann hat er - nachdem Polen aus dem Weg geräumt war - gegen die Sowjetunion genau den Vernichtungs- und Eroberungskrieg geführt, den er angekündigt hatte.

MfG
Stephan

Wahrheitssucher
03.06.2005, 12:32
Na dann analysieren se mal. Ich analysier se auch mal.

Viel Spaß!



Die Behauptung die sich den Grund herausnimmt das Zusammenhänge keinen Einzug hielten weil sie für das Zentrum uninteressant sind ist schon mal hingehend falsch da es vorwegnimmt was von Interesse zu sein hat und was nicht.

Wenn man jedes geschichtliche Ereignis in ein Schulbuch packen würde, dann würden sich unsere Kinder einen Bruch heben!

Deutsche Geschichtsbücher konzentrieren sich auf deutsche Geschichte, russische auf dussische Geschichte, polnische auf polnische Geschichte etc..



Wenn se meinen. Können se auch Ihre Meinung literarisch-fundiert belegen; mit gegen Werken belegen(!) oder kann ich das auch nur als so daher geschnackt werten? Nennen se mal Ihre Informationsquellen.

Diese "Freimaurer" werden legiglich auf revanchistischen Seiten erwähnt. Bedingt dadurch sind diese "Erklärungen" für mich nicht glaubhaft.

Offizielle Seiten lassen dazu nichts verlauten. Dort ist von "rechten Kreisen" die Rede. Kann sein, das diese mit den "Freimaurern" übereinstimmen, wahrscheinlich ist es nicht.



Wenn se meinen. Auch hier könnten se mal Ihre Gegenwerke zur Sprache bringen.

Ja gerne, hier ist sie:
http://www.mdr.de/viaeuropa/1025472.html



Sie haben doch den ganzen Text in einer Tour durchgelesen und nicht bruchstückhaft? Dann kennen Sie ja den Zusammenhang. Jene genannten Kreise verrieten die ausgestreckte Hand Deutschlands mit ihrer arroganten und überheblichen vom Größenwahn geprägten Abweisung und brachten schließlich Krieg.

Ich kenne den Text, er kommt auf diversen revanchistischen Seiten fast wortgleich vor!
Ich habe ihn bereits mehrfach gelesen und kenn ihn daher.



Machen se sich doch nicht wegen nem Wort lächerlich, se Pickelsucher.

Ich mache mich überhaupt nicht lächerlich!
Genau solche Kleinigkeiten sind es doch, die häufig den Sinn eines Beitrages entstellen oder eine andere Richtung geben!
Und so ist es auch hier der Fall....



Wahrscheinlich leugnen se auch die Rheinwiesenlager der Westbesatzer.

Mitnichten!
Siehe dazu meine Beiträge zum dem Rheinwiesenlager-Thread
http://www.politikforen.de/showthread.php?t=9432&page=5&pp=10



Na fragen se Ihn doch. Den Namen haben se ja. Recherchieren se mal ein wenig selbst, dann haben se was zu tun und können Ihre Beschäftigung des Pickelsuchens fortsetzen.

Das habe ich - und nichts gefunden!
Lediglich im Vertrag der Entente mit Österreich gibt es dazu Artikel, die jedoch die Behandlung von ehem. KuK-Bürgern in Österreich regelt!

Ein entsprechendes Pendant im VV habe ich nicht entdeckt!.

Wie ist denn ihre Quelle?



Na wenn se meinen. Hab se ja nua scho n paar mal bzgl. Ihrer Quellen gefragt. Ich bin gespannt!

Wenn ihnen das Schmundt-Protokoll nichts sagt, kann ich ihnen auch nicht helfen!



Ich muss hier Schluss machen, bekomme gerade n Besuch.
Viel Spaß bei Kaffee und Kuchen! :D

Übrigens...

Mein Nick ist "Wahrheitssucher".

Auf Verballhornungen reagiere ich allergisch!

Ich bitte daher darum, mit meinem richtigen Nick angesprochen zu werden.

Auf eine interessante Diskussion! :prost:

Gruß,

Wahrheitssucher

Wahrheitssucher
03.06.2005, 12:37
Dort findet man diesen braunen Müll also auch?

Und nicht nur da...... :2faces: :2faces:



Meinen Sie wirklich, das macht Sinn? Ich halte das für Perlen vor die Säue werfen.


Man darf niemals aufgeben! :D :cool:

Gruß,

Wahrheitssucher

asdfasdf
03.06.2005, 12:42
Sie werden hier nicht mehr benötigt; Sie haben Ihre Glaubwürdigkeit mit Ihrer Unkenntnis verspielt.


:))

Unkenntnis? Das müssen Sie mir bitte genauer erklären!

Stahlschmied
03.06.2005, 12:48
:))

Unkenntnis? Das müssen Sie mir bitte genauer erklären!Ich soll Ihnen in Deutsch Nachilfe erteilen?

Natürlich müssten se für ne Kenntnis da Materie beherrschen. Vielleicht machens mal ne Liste von Ihren Gegenwerken aus denen se Ihre Meinungsbildung haben?


Aber vielleicht überraschen se misch ja später noch mit dem ein oder anderen gehaltvolleren Inhalt eines Ihrer Einträge hier.

Stahlschmied
03.06.2005, 12:52
http://www.mdr.de/viaeuropa/1025472.htmlSind se Student Wahrheitsucher?

N' Prof. würde se der Uni verweisen!

Machens ma ordentlich Angaben! Ich red hia net von a Google-Seiten sondern von Büchern de se zum Thema gelesen haben und aus denen se Ihre Meinung gebildet haben.

Wahrheitssucher
03.06.2005, 13:32
Sind se Student Wahrheitsucher?

N' Prof. würde se der Uni verweisen!

Machens ma ordentlich Angaben! Ich red hia net von a Google-Seiten sondern von Büchern de se zum Thema gelesen haben und aus denen se Ihre Meinung gebildet haben.
Erst einmal,

ich bin kein Student!

Mit 40 bin ich schon etwas zu alt dafür....

Bücher - unter anderem Geschichtsbücher - habe ich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit mehr gelesen, als Sie.

Außerdem, warum soll ich mich nicht auf Internet-Seiten berufen, wenn die Quelle vertrauenswürdig ist?
Oder halten Sie das DHM nicht für vertrauenswürdig?
OOOPS
Natürlich nicht, da steht ja nur alles drin, was politisch korrekt ist...

Immerhin habe ich Quellen angegeben, im Gegensatz zu ihnen. Sie erwarten von mir Quellen, machen diese anschließend nieder und bringen keine eigenen.

Internet-Quellen werden abgestritten, aber ihr Strang ist von einer Seite kopiert.

Ich glaube, dazu sagt man "mit zweierlei Maß messen".

Hinzu kommt, das ich Kontakt mit einem Historiker halte, welcher sehr konservativ eingestellt ist. Dieser hat mir bestätigt, das die aufgeführten Argumente ihres Beitrages haltlos sind.

Gruß,

Wahrheitssucher

Stahlschmied
03.06.2005, 13:44
Wahrheitssucher,

können oder wollen Sie die geforderten literarischen Angaben nicht machen? Ich schlussfolgere nach meinen wiederholten Aufforderungen an Sie das Sie nicht können. Wenn Sie nämlich wollten und das Wissen hätten, könnten Sie sehr schnell Ihre verspielte Glaubwürdigkeit wiederherstellen.

asdfasdf
03.06.2005, 15:16
Ich soll Ihnen in Deutsch Nachilfe erteilen?

Natürlich müssten se für ne Kenntnis da Materie beherrschen. Vielleicht machens mal ne Liste von Ihren Gegenwerken aus denen se Ihre Meinungsbildung haben?

Was hat das Ganze mit Deutsch zu tun?

Ich wollte eine Erklärung von Ihnen, warum Sie mich der Unkenntnis bezichtigen. Stattdessen reden Sie dauernd um den heißen Brei herum, anscheinend ohne selbst zu wissen, warum Sie mich der Unkenntnis bezichtigen.
Das strapaziert etwas meine Nerven.

Stahlschmied
03.06.2005, 15:19
Was hat das Ganze mit Deutsch zu tun?

Ich wollte eine Erklärung von Ihnen, warum Sie mich der Unkenntnis bezichtigen. Stattdessen reden Sie dauernd um den heißen Brei herum, anscheinend ohne selbst zu wissen, warum Sie mich der Unkenntnis bezichtigen.
Das strapaziert etwas meine Nerven.Machens ma geforderte Angaben wenn se was zu Sagen haben!

Ich diskutiere doch nicht mit Leuten die eine daher geschnackte Meinung vertreten die nur so von Halbwissen und Dummheit strotzt!

Wahrheitssucher
03.06.2005, 22:40
Wahrheitssucher,

können oder wollen Sie die geforderten literarischen Angaben nicht machen? Ich schlussfolgere nach meinen wiederholten Aufforderungen an Sie das Sie nicht können. Wenn Sie nämlich wollten und das Wissen hätten, könnten Sie sehr schnell Ihre verspielte Glaubwürdigkeit wiederherstellen.
Sie antworten auf meine - zuerst gestellten - Quellennachfragen ja auch nicht!
Außerdem habe ich Quellen genannt!
Sie lehnen diese jedoch ab, da es Internetquellen sind, wobei anzumerken ist, dass das Internet heutzutage mehr Wissen verbreitet, als es durch Bücher geschieht.
Was man früher mühsam durch das Wälzen von Fachliteratur herausfinden musste, kann man heute durch einfache Stichwortsuche - z.B über Google herausfinden!

Ich sehe nicht, wo ich irgendetwas an Glaubwürdigkeit verspielt habe!

Sie hingegen haben nicht eine einzige auch nur halbwegs glaubwürdige Quelle angegeben!

Gruß,

Wahrheitssucher