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Vollständige Version anzeigen : Beamte - stinkfaul



klartext
08.12.2010, 22:55
Berliner Mitarbeiter im öffentlichen Dienst fallen deutlich häufiger aus als anderswo. Bei der Polizei sind die Krankheitszeiten besonders lang.
Mehr als zweieinhalb Monate sind die berliner Beamten nicht einsatzfähig, durchschnittlich fallen sie an 81,9 Kalendertagen aus, wie aus einem Bericht der Finanzverwaltung hervorgeht.
Damit fehlen die Beschäftigten genauso lang, wie sie Urlaub haben, als 9,8 % der Sollzeit oder etwa 36 Tage.
Der Bund der Steuerzahler meint dazu: Wenn die Beschäftigten genauso lange Krankheits- wie urlaubszeiten haben, spricht vieles dafür, dass hier ein gravierendes Führungsproblem der Behörde vorliegt. Es könne nicht sein, dass Beschäftigte im öffentlichen Dienst krämker sind als die in der freien Wirtschaft.
quelle: www.morgenpost.de

Alfred
08.12.2010, 23:10
Für die Cops hab ich vollstes Verständnis. Für die Feuerwehr auch...

klartext
08.12.2010, 23:35
Für die Cops hab ich vollstes Verständnis. Für die Feuerwehr auch...

Wenn es nur um diese Personengruppe ginge, ja, geht es aber nicht.

heide
09.12.2010, 05:52
Berliner Mitarbeiter im öffentlichen Dienst fallen deutlich häufiger aus als anderswo. Bei der Polizei sind die Krankheitszeiten besonders lang.
Mehr als zweieinhalb Monate sind die berliner Beamten nicht einsatzfähig, durchschnittlich fallen sie an 81,9 Kalendertagen aus, wie aus einem Bericht der Finanzverwaltung hervorgeht.
Damit fehlen die Beschäftigten genauso lang, wie sie Urlaub haben, als 9,8 % der Sollzeit oder etwa 36 Tage.
Der Bund der Steuerzahler meint dazu: Wenn die Beschäftigten genauso lange Krankheits- wie urlaubszeiten haben, spricht vieles dafür, dass hier ein gravierendes Führungsproblem der Behörde vorliegt. Es könne nicht sein, dass Beschäftigte im öffentlichen Dienst krämker sind als die in der freien Wirtschaft.
quelle: www.morgenpost.de

Ein wenig undifferenziert.
Es wäre interessant gewesen, eine Aufschlüssselung nach z.B.
Lehrer
Feuerwehr
Polizei
Beamten in den Ämtern
usw. lesen zu können.

WilhelmII
09.12.2010, 09:08
Berliner Mitarbeiter im öffentlichen Dienst fallen deutlich häufiger aus als anderswo. Bei der Polizei sind die Krankheitszeiten besonders lang.
Mehr als zweieinhalb Monate sind die berliner Beamten nicht einsatzfähig, durchschnittlich fallen sie an 81,9 Kalendertagen aus, wie aus einem Bericht der Finanzverwaltung hervorgeht.
Damit fehlen die Beschäftigten genauso lang, wie sie Urlaub haben, als 9,8 % der Sollzeit oder etwa 36 Tage.
Der Bund der Steuerzahler meint dazu: Wenn die Beschäftigten genauso lange Krankheits- wie urlaubszeiten haben, spricht vieles dafür, dass hier ein gravierendes Führungsproblem der Behörde vorliegt. Es könne nicht sein, dass Beschäftigte im öffentlichen Dienst krämker sind als die in der freien Wirtschaft.
quelle: www.morgenpost.de

Ich hatte in der Berliner Schule wo ich hingegangen bin in Deutsch und Geschichte 5 Monate keinen Unterricht....

tja mit einem Beamtenstatus lebt sich das gut:

- KEINE KÜNDUNG MÖGLICH
- HOHES GEHALT
- KEINE SOZIALABGABEN
- HOHE GEILE PENSION

Stadtknecht
09.12.2010, 10:05
Der wievielte Beamten-Polemikstrang ist das jetzt?

-In meiner Behörde sind die Fehlzeiten auch nicht größer als in der freien Wirtschaft.

-Wenn ein Polizist / Feuerwehrmann seit 20-30 Jahren Schichtdienst macht und sich gerade in Berlin tagtäglich mit dem sputum der Menschheit herumärgern muß, geht das irgendwann an die Gesundheit.

-Wenn ein Beamter von 50 Jahren, dessen Einkommen um 15-20% geschmälert wurde, es irgendwann nicht mehr einsieht aus Loyalität krank zum Dienst zu erscheinen, ist das mehr als verständlich.

Schwarzer Rabe
09.12.2010, 10:06
Der wievielte Beamten-Polemikstrang ist das jetzt?

-In meiner Behörde sind die Fehlzeiten auch nicht größer als in der freien Wirtschaft.

-Wenn ein Polizist / Feuerwehrmann seit 20-30 Jahren Schichtdienst macht und sich gerade in Berlin tagtäglich mit dem sputum der Menschheit herumärgern muß, geht das irgendwann an die Gesundheit.

-Wenn ein Beamter von 50 Jahren, dessen Einkommen um 15-20% geschmälert wurde, es irgendwann nicht mehr einsieht aus Loyalität krank zum Dienst zu erscheinen, ist das mehr als verständlich.

Wenn es das Volk nicht mehr einsieht, die Pensionen der Beamten mitzuzahlen, ist das noch mehr als verständlich!

Stadtknecht
09.12.2010, 10:12
Wenn es das Volk nicht mehr einsieht, die Pensionen der Beamten mitzuzahlen, ist das noch mehr als verständlich!

#Leier-Leier-Leier#

Thema verfehlt.

Schwarzer Rabe
09.12.2010, 10:14
#Leier-Leier-Leier#

Thema verfehlt.

Nein eben nicht! Beamte sind faul, machen ständig pünktlich Feierabend, sind ständig krank, unkündbar und verfressen mit ihren Pensionen die letzten Sozialgelder...

klartext
09.12.2010, 10:16
Der wievielte Beamten-Polemikstrang ist das jetzt?

-In meiner Behörde sind die Fehlzeiten auch nicht größer als in der freien Wirtschaft.

-Wenn ein Polizist / Feuerwehrmann seit 20-30 Jahren Schichtdienst macht und sich gerade in Berlin tagtäglich mit dem sputum der Menschheit herumärgern muß, geht das irgendwann an die Gesundheit.

-Wenn ein Beamter von 50 Jahren, dessen Einkommen um 15-20% geschmälert wurde, es irgendwann nicht mehr einsieht aus Loyalität krank zum Dienst zu erscheinen, ist das mehr als verständlich.

Das mag in deiner Behörde so sein, bei Behörden in Berlin jedoch nicht, auf die hier ausschliesslich Bezug genommen wird.

Stadtknecht
09.12.2010, 10:31
Nein eben nicht! Beamte sind faul, machen ständig pünktlich Feierabend, sind ständig krank, unkündbar und verfressen mit ihren Pensionen die letzten Sozialgelder...

Genau!

Und alle Juden sind reich und haben Hakennasen.

Und alle Neger sind Kannibalen.


Da Du offenbar nicht fähig bist, etwas zu hinterfragen, sei Dir verziehen.

Stadtknecht
09.12.2010, 10:32
Das mag in deiner Behörde so sein, bei Behörden in Berlin jedoch nicht, auf die hier ausschliesslich Bezug genommen wird.

Dann sollte man sich fragen, woran das liegt.
Ich habe es ja schon versucht zu erklären.

dZUG
09.12.2010, 10:33
Scheinstaat
Scheinbeamte
Scheinbehörden
Scheinbürger
Scheinsteuern
Scheinfinanzamt
Scheingerichte
Scheinrichter
Scheingesetze :hihi:

So soll es sein :D :D

Scheinregierung
Scheinparteien
Scheinbundeskanzler
Scheinhauptstadt
Alles komplett erstunken und erlogen.

Stadtknecht
09.12.2010, 10:36
ScheinDZug.

Nonkonform
09.12.2010, 10:36
Kann man sich darauf einigen,daß es einen Teil von Beamten gibt,die "faul" sind,so wie es auch in vielen Firmen solche Spezialisten gibt,die es schaffen,nichts zu tun,aber am meisten klagen?

Mit faulen "Beamten" hab ich insoweit Erfahrung,daß gewisse Schriftstücke tatsächlich erst nach fast 1 Jahr zugesendet wurden,obwohl der Ursprungsdatum und Abschluß der Sache doch klar ersichtlich waren.
Das fand ich doch recht "faul" und schlampig von der Behörde.
Läßt aber nicht den Rückschluß auf ALLE zu.
Manche sind echt fix!;)

Wassiliboyd
09.12.2010, 10:40
Berliner Mitarbeiter im öffentlichen Dienst fallen deutlich häufiger aus als anderswo. Bei der Polizei sind die Krankheitszeiten besonders lang.
Mehr als zweieinhalb Monate sind die berliner Beamten nicht einsatzfähig, durchschnittlich fallen sie an 81,9 Kalendertagen aus, wie aus einem Bericht der Finanzverwaltung hervorgeht.
Damit fehlen die Beschäftigten genauso lang, wie sie Urlaub haben, als 9,8 % der Sollzeit oder etwa 36 Tage.
Der Bund der Steuerzahler meint dazu: Wenn die Beschäftigten genauso lange Krankheits- wie urlaubszeiten haben, spricht vieles dafür, dass hier ein gravierendes Führungsproblem der Behörde vorliegt. Es könne nicht sein, dass Beschäftigte im öffentlichen Dienst krämker sind als die in der freien Wirtschaft.
quelle: www.morgenpost.de

Da gerade in Berlin (ähnlich in Bremen!)
die Personalräte eine äußerst starke Stellung haben, gehen viele Vorgesetzte in Deckung und machen lieber nichts als sich mit den Personalräten anzulegen, die ihre Hauptaufgabe darin sehen (auch ähnlich wie in Bremen!) jedem Faulpelz die Hand vor den Hintern zu halten!

dZUG
09.12.2010, 10:42
ScheinDZug.

Scheinbanhöfe :D

dZUG
09.12.2010, 10:43
Klartext macht eben seinen Job nicht ordentlich, arme Polizei :hihi::D

Stadtknecht
09.12.2010, 10:44
Kann man sich darauf einigen,daß es einen Teil von Beamten gibt,die "faul" sind,so wie es auch in vielen Firmen solche Spezialisten gibt,die es schaffen,nichts zu tun,aber am meisten klagen?

Mit faulen "Beamten" hab ich insoweit Erfahrung,daß gewisse Schriftstücke tatsächlich erst nach fast 1 Jahr zugesendet wurden,obwohl der Ursprungsdatum und Abschluß der Sache doch klar ersichtlich waren.
Das fand ich doch recht "faul" und schlampig von der Behörde.
Läßt aber nicht den Rückschluß auf ALLE zu.
Manche sind echt fix!;)

So etwas passiert durchaus, je nach dem, wie komplex und somit bearbeitungsintensiv ein Verwaltungsvorgang ist.

Hinzu kommt, daß auch in den Behörden Personal reduziert wurde und wird, so daß die anfallende Arbeit, die obendrein immer komplexer und statistiklastiger wird, von immer weniger Beamten oder Angestellten gemacht werden muß.

Schwarzer Rabe
09.12.2010, 10:49
Hinzu kommt, daß auch in den Behörden Personal reduziert wurde und wird, so daß die anfallende Arbeit, die obendrein immer komplexer und statistiklastiger wird, von immer weniger Beamten oder Angestellten gemacht werden muß.

Wenn man das Personal jetzt noch halbiert, hat man fast die Arbeitszustände wie in der freien Wirtschaft! :]

Stadtknecht
09.12.2010, 10:58
Da gerade in Berlin (ähnlich in Bremen!)
die Personalräte eine äußerst starke Stellung haben, gehen viele Vorgesetzte in Deckung und machen lieber nichts als sich mit den Personalräten anzulegen, die ihre Hauptaufgabe darin sehen (auch ähnlich wie in Bremen!) jedem Faulpelz die Hand vor den Hintern zu halten!

Äh, kann es sein, daß Du die letzten 20-25 Jahre im Koma gelegen hast?

Starke Personalräte und Gewerkschaften, die sich für die Belange der Mitarbeiter einsetzen, das war einmal.
Personalräte haben hier in NRW faktisch keine Mitbestimmungsrechte mehr.
Die Gewerkschaften im öffentlichen Dienst sind zahnlose Papiertiger, die ein Kartell mit Politik und Behördenleitungen bilden und sich mit Handyverträgen, Kreuzfahrten, Kreditvermittlungen, Versicherungen usw. ein gutes Zubrot verdienen.

Sieh Dir nur mal die Internetseite der KOMBA, einer Gewerkschaft für Kommunalbeamte an.
Da wirst Du zunächst eine einfallslose graue Startseite mit trockenem gewerkschftlichem Pflicht-Blabla finden.
Dann geh mal auf Service, Reisen, Mobil usw. und schon wirst Du professionell gestaltete Angebote "Nur für Mitglieder" finden.

Ich bin vor einigen Jahren aus der Gewerkschaft ausgetreten.

Zarah
09.12.2010, 10:59
Ich kenne keinen aus der freien Wirtschaft, der schon morgens in Foren surfen kann.

Stadtknecht
09.12.2010, 10:59
Wenn man das Personal jetzt noch halbiert, hat man fast die Arbeitszustände wie in der freien Wirtschaft! :]

Du bist der "Ahnunghabende" :))

Woher beziehst Du Dein Fachwissen? Aus der Coupe? Dem Stammtisch im Hartzler-Eck?

Stadtknecht
09.12.2010, 11:01
Ich kenne keinen aus der freien Wirtschaft, der schon morgens in Foren surfen kann.

Und ich kenne kaum jemanden in der freien Wirtschaft, der um 14:00 Uhr zur Arbeit antreten muß und bis 22:00 Uhr Außentermine, Jugendschutzkontrollen, Kontrollen hinsichtlich Streudiensten, Schneelasten auf Bäumen usw. machen kann.

dZUG
09.12.2010, 11:01
Also bei uns in der Stadt läuft mittlerweile ein private Security Firma Streife. Die kennen garantiert keinen Unterschied zwischen Recht und Unrecht. Vor diesen Typen bekommt man richtig angst :hihi::hihi::D

Stadtknecht
09.12.2010, 11:04
Also bei uns in der Stadt läuft mittlerweile ein private Security Firma Streife. Die kennen garantiert keinen Unterschied zwischen Recht und Unrecht. Vor diesen Typen bekommt man richtig angst :hihi::hihi::D

Das gibt es bei uns auch.
So wurde die Polizei und das Ordnungsamt entlastet.

dZUG
09.12.2010, 11:08
Das gibt es bei uns auch.
So wurde die Polizei und das Ordnungsamt entlastet.

Entlastet :D
Soll das ein Witz sein, da sind Bodybuilder ein Witz dagegen.
Da geht man denen weiträumig aus dem Weg :hihi:, wenn man sie von weitem sieht.
Wo sie die aufgetrieben haben :))
Im Grunde ist dieser Staat eh ein Firma. :D

Stadtknecht
09.12.2010, 11:09
Entlastet :D
Soll das ein Witz sein, dagegen ist Bodybuilder ein Witz dagegen.
Wo sie die aufgetrieben haben :))
Im Grunde ist dieser Staat eh ein Firma. :D

Hä?





(Westfälisches Fragewort mit zwei Buchstaben: Hä?)

Zarah
09.12.2010, 11:23
Berliner Mitarbeiter im öffentlichen Dienst fallen deutlich häufiger aus als anderswo. Bei der Polizei sind die Krankheitszeiten besonders lang.
Mehr als zweieinhalb Monate sind die berliner Beamten nicht einsatzfähig, durchschnittlich fallen sie an 81,9 Kalendertagen aus, wie aus einem Bericht der Finanzverwaltung hervorgeht.
Damit fehlen die Beschäftigten genauso lang, wie sie Urlaub haben, als 9,8 % der Sollzeit oder etwa 36 Tage.
Der Bund der Steuerzahler meint dazu: Wenn die Beschäftigten genauso lange Krankheits- wie urlaubszeiten haben, spricht vieles dafür, dass hier ein gravierendes Führungsproblem der Behörde vorliegt. Es könne nicht sein, dass Beschäftigte im öffentlichen Dienst krämker sind als die in der freien Wirtschaft.
quelle: www.morgenpost.de (http://www.morgenpost.de)


Ein Beamter kann jahrelang mit 100%iger Besoldung krankfeiern. Davon können Angestellte und Arbeiter nur träumen.

Stadtknecht
09.12.2010, 11:26
Ein Beamter kann jahrelang mit 100%iger Besoldung krankfeiern. Davon können Angestellte und Arbeiter nur träumen.

Aber nur theoretisch.

Bei längerer Erkrankung wird versucht, den Beamten dienstunfähig zu schreiben und ihn dann mit einer Minipension nach Hause zu schicken.

torun
09.12.2010, 11:28
Höre mal zu, kleiner Bulle: Ich finanziere Deinesgleichen! Was macht ihr? Rumfaulen und die große Fresse haben. Übrigens bist du eher der Hartzer, schließlich lebst du von Steuergeldern, nicht ich.

Frage : Was ist denn der Unterschied zwischen einem Alg2 Empfänger und seiner "Fallmanagerin"
Antwort : Der Platz am Schreibtisch !

Stadtknecht
09.12.2010, 11:32
Frage : Was ist denn der Unterschied zwischen einem Alg2 Empfänger und seiner "Fallmanagerin"
Antwort : Der Platz am Schreibtisch !

Das mag je nach Besoldung durchaus zutreffen.

In der Bundesagentur für Arbeit sind es meistens die Frischlinge, die weniger Begabten und in die in Ungnade gefallenen, die als "Fallmanager" arbeiten müssen.

Ähnlich wie in den Sozialämtern.

Zarah
09.12.2010, 11:36
Aktuelle Altersvorsorge für Beamte



http://www.beamtenpension.com/


Schon lange geht die Frage um, ob Rentner oder Pensionäre besser gestellt sind. Nun hat eine Studie diese Frage wohl endgültig geklärt. In Baden- Württemberg hat das Finanzministerium die Ein- und Auszahlungen, welche für die Altersvorsorge aufgebracht werden, genau miteinander verglichen. Die Zahlen sind mehr als deutlich und wohl kaum ein Pensionär kann noch behaupten nicht gut genug versorgt zu sein. Bekommt dieser doch rund 550.000 Euro Rente ausgezahlt, ohne jedoch einen Euro dafür eingezahlt zu haben.
Im Gegensatz dazu erhält der Rentner zwar auch rund 333.000 Euro Rente, muss dafür jedoch auch rund 200.000 Euro an Beiträgen einzahlen. Ergibt diese Ausrechnung „nur“ ein Plus von 130.000 Euro, muss man jedoch berücksichtigen das bei den Abzügen auf die Altersvorsorge der Beamte zunächst zwar mehr einzahlt, aber dafür im Ruhestand rund 455.000 Euro erhält, der Rentner hingegen nur 97.000 Euro. Und diese Summen erreichen der Pensionär, als auch der Rentner bei vergleichbarer Arbeitszeit und
Ausbildung.

Vergleiche 455.000 Euro (Pensionär)) zu 97.000 (Rentner)

Stadtknecht
09.12.2010, 11:41
Aktuelle Altersvorsorge für Beamte



http://www.beamtenpension.com/


Schon lange geht die Frage um, ob Rentner oder Pensionäre besser gestellt sind. Nun hat eine Studie diese Frage wohl endgültig geklärt. In Baden- Württemberg hat das Finanzministerium die Ein- und Auszahlungen, welche für die Altersvorsorge aufgebracht werden, genau miteinander verglichen. Die Zahlen sind mehr als deutlich und wohl kaum ein Pensionär kann noch behaupten nicht gut genug versorgt zu sein. Bekommt dieser doch rund 550.000 Euro Rente ausgezahlt, ohne jedoch einen Euro dafür eingezahlt zu haben.
Im Gegensatz dazu erhält der Rentner zwar auch rund 333.000 Euro Rente, muss dafür jedoch auch rund 200.000 Euro an Beiträgen einzahlen. Ergibt diese Ausrechnung „nur“ ein Plus von 130.000 Euro, muss man jedoch berücksichtigen das bei den Abzügen auf die Altersvorsorge der Beamte zunächst zwar mehr einzahlt, aber dafür im Ruhestand rund 455.000 Euro erhält, der Rentner hingegen nur 97.000 Euro. Und diese Summen erreichen der Pensionär, als auch der Rentner bei vergleichbarer Arbeitszeit und
Ausbildung.

Vergleiche 455.000 Euro (Pensionär)) zu 97.000 (Rentner)

Ich kenne diese Statistik nicht und der Vergleich zwischen Rentnern und Pensionären hinkt, weil das ganze Thema enorm komplex ist.

Ich glaube nicht, daß ein Kommunalbeamter, ein Lokführer oder ein Postbote, der mit A7, A8 oder mit Glück A9 in Pension geht, mehr Pension erhält, als ein Rentner, der früher Industriekaufmann war.
Hinzu kommt, daß der pensionierte Beamte sich privat krankenversichern muß, während der Rentner gesetzlich krankenversichert ist.

Soooooo einfach ist der Vergleich also nicht.

tommy3333
09.12.2010, 11:41
Extrawürste wie Unkündbarkeit, gesicherte Pensionen oder Zugang zur priv. KV, die "normale" AN aus der freien Wirtschaft eben nicht haben, fördern doch diese Arroganz und Berufsauffassung dieses unrühmlichen Teils von Beamten - insbes. solcher, die ihren Job im warmen Büro beim Kaffeekränzchen absitzen - die man in der priv. Wirtschaft bei dem gleichen Umgang mit Kunden und der gleichen Berugsauffassung längst gefeuert hätte.

Stadtknecht
09.12.2010, 11:48
Extrawürste wie Unkündbarkeit, gesicherte Pensionen oder Zugang zur priv. KV, die "normale" AN aus der freien Wirtschaft eben nicht haben, fördern doch diese Arroganz und Berufsauffassung dieses unrühmlichen Teils von Beamten - insbes. solcher, die ihren Job im warmen Büro beim Kaffeekränzchen absitzen - die man in der priv. Wirtschaft bei dem gleichen Umgang mit Kunden und der gleichen Berugsauffassung längst gefeuert hätte.

Immer wieder lustig, dieses Herunterbeten von Klischees.

arnd
09.12.2010, 11:50
Immer wieder lustig, dieses Herunterbeten von Klischees.

Das sind keine Klischees ,sondern Fakten.

torun
09.12.2010, 11:52
Ich kenne diese Statistik nicht und der Vergleich zwischen Rentnern und Pensionären hinkt, weil das ganze Thema enorm komplex ist.

Ich glaube nicht, daß ein Kommunalbeamter, ein Lokführer oder ein Postbote, der mit A7, A8 oder mit Glück A9 in Pension geht, mehr Pension erhält, als ein Rentner, der früher Industriekaufmann war.
Hinzu kommt, daß der pensionierte Beamte sich privat krankenversichern muß, während der Rentner gesetzlich krankenversichert ist.

Soooooo einfach ist der Vergleich also nicht.

Müssen erstmal garnicht, jede GKV bietet die Möglichkeit der freiwilligen Versicherung. Und dann gibt es ja auch noch die Beihilfe.
Im übrigen zahlt Ottonormal Rentner auch Kassenbeiträge.

Stadtknecht
09.12.2010, 11:55
Das sind keine Klischees ,sondern Fakten.

Kannst Du das auch beweisen?

Stadtknecht
09.12.2010, 11:56
Müssen erstmal garnicht, jede GKV bietet die Möglichkeit der freiwilligen Versicherung. Und dann gibt es ja auch noch die Beihilfe.
Im übrigen zahlt Ottonormal Rentner auch Kassenbeiträge.

Die Beihilfe entfällt bei Zurruhesetzung.

Stadtknecht
09.12.2010, 11:56
So, ich muß zur Arbeit.

Viel Spaß noch beim Klischeessammeln.

martin54
09.12.2010, 12:02
Sobald ein Beamtenanwärter in den Beamtenstatus erhoben wird, nennt man das Vorruhestand; darin soll der Ursprung dieses Begriffs liegen.

Hat man mir so erzählt :dunno:

Efna
09.12.2010, 12:14
Die faulsten Beamten hocken auf den Arbeitsamt...

torun
09.12.2010, 12:19
Die Beihilfe entfällt bei Zurruhesetzung.

Falsch
http://www.beamtenbesoldung.org/besoldung/48-baden-wuerttemberg/160-beihilfen-fuer-beamte-versorgungsempfaenger-gestiegen.html

tommy3333
09.12.2010, 12:31
Immer wieder lustig, dieses Herunterbeten von Klischees.

Unkündbarkeit, Pensionsansprüche und Zugang zur PKV sind keine Klischees, sondern Fakten, die vom Gesetzgeber geschaffen wurden. Da der Staat seine Pensionsrückstellungen in den letzten Jahren zudem verfrühstückt hat, müssen nun die Steuerzahler auch für die Pensionen aufkommen.

PS: Es steht Dir natürlich frei, diese Fakten abzustreiten. Es ist aber Dein Armutszeugnis, das Du Dir damit ausstellst.

tabasco
09.12.2010, 12:34
Berliner Mitarbeiter im öffentlichen Dienst fallen deutlich (...)

Natürlich. Sie können sich das leisten.


Ich kenne keinen aus der freien Wirtschaft, der schon morgens in Foren surfen kann.
Doch, ich kann's :).

iglaubnix+2fel
09.12.2010, 12:39
Natürlich. Sie können sich das leisten.


Doch, ich kann's :).

Und bei wem bist Du Praktikantin?:hihi:

Berwick
09.12.2010, 12:42
Beamte - stinkfaul? :cool:

Und was sind dann die Nicht-Beamten? Stinkfleißig? :cool:

tabasco
09.12.2010, 13:12
Frage : Was ist denn der Unterschied zwischen einem Alg2 Empfänger und seiner "Fallmanagerin"
Antwort : Der Platz am Schreibtisch !In der Tat - beide leben von Steuern :)


[COLOR="S ienna"][ I]Und bei wem bist Du [B ]Praktikantin?:hihi:[/ B][/ I][/C OLOR]Am letzten mal war ich während meines zweiten Studiums Praktikantin, wenn ich mich nicht irre. In Berufsleben - nie.

Parker
09.12.2010, 13:35
Ich hatte in der Berliner Schule wo ich hingegangen bin in Deutsch und Geschichte 5 Monate keinen Unterricht....

[...]

Das ist leider nicht zu übersehen. Du wußtest, das würde kommen.

Stadtknecht
10.12.2010, 08:59
Sobald ein Beamtenanwärter in den Beamtenstatus erhoben wird, nennt man das Vorruhestand; darin soll der Ursprung dieses Begriffs liegen.

Hat man mir so erzählt :dunno:

Wer nichts weiß muß halt alles glauben.

Stadtknecht
10.12.2010, 09:02
Da der Staat seine Pensionsrückstellungen in den letzten Jahren zudem verfrühstückt hat, müssen nun die Steuerzahler auch für die Pensionen aufkommen.

...



das ist leider wahr, aber nicht die Schuld der Beamten.


Unkündbarkeit, Pensionsansprüche und Zugang zur PKV sind keine Klischees, sondern Fakten, die vom Gesetzgeber geschaffen wurden.

...

PS: Es steht Dir natürlich frei, diese Fakten abzustreiten. Es ist aber Dein Armutszeugnis, das Du Dir damit ausstellst.

Wo streite ich das ab? ?(

arnd
10.12.2010, 09:47
Kannst Du das auch beweisen?

siehe Beitrag Nr.1

tommy3333
10.12.2010, 11:12
das ist leider wahr, aber nicht die Schuld der Beamten.
Sie sind aber eine Einladung für eine verlotterte Berufsauffassung - insbes. die Unkündbarkeit.



Wo streite ich das ab? ?(

Hast Du das Wort "Klischee" bemüht oder ich?

Stadtknecht
10.12.2010, 11:48
Sie sind aber eine Einladung für eine verlotterte Berufsauffassung - insbes. die Unkündbarkeit.




Quatsch!

Wassiliboyd
10.12.2010, 14:33
Äh, kann es sein, daß Du die letzten 20-25 Jahre im Koma gelegen hast?

Starke Personalräte und Gewerkschaften, die sich für die Belange der Mitarbeiter einsetzen, das war einmal.
...
Ich bin vor einigen Jahren aus der Gewerkschaft ausgetreten.

Bin damals auch aus der ver.di ausgetreten, aber aus anderen Gründen als du.

War auch mal Pr und GPR und weiß daher, was ich sage.

Wir hatten mal den ehemaligen Hamburger Bürgermeister Weichmann zu Gasdt, der sich mehrmals schwer darüber wunderte, welche Macht die PR in HB haben und merkte dazu sinngemäß an:
Eine solche Entmachtung durch eine Nebenregierung hätte sich der Hamburger Senat niemals bieten lassen.

Inzwischen mag das anders sein; dazu fehlen mir die Infos, weil nicht mehr aktiv.

Wassiliboyd
10.12.2010, 14:45
Quatsch!

Ein allgemeines Beamtenbashing bringt uns nicht weiter.

Fakt ist indess:

Die Angehörigen des ÖD werden, egal, ob kommunal oder Land-/Bund, falsch eingesetzt.

In den Ministerien und Oberbehörden drängeln sich die Überbezahlten in zahllosen "Spiegel"referaten, während die Arbeit vor Ort in den Brennpunkten der Sozialämter usw. keiner machen möchte, weil keiner mit dem teilweise rabiaten, zumindest aber unangenehmen Klientel gern zu tun hätte.

Bodenplatte
10.12.2010, 14:50
-In meiner Behörde sind die Fehlzeiten auch nicht größer als in der freien Wirtschaft.

Aber die Kinderarmut... :kotz:

Stadtknecht
10.12.2010, 15:01
Bin damals auch aus der ver.di ausgetreten, aber aus anderen Gründen als du.

War auch mal Pr und GPR und weiß daher, was ich sage.

Wir hatten mal den ehemaligen Hamburger Bürgermeister Weichmann zu Gasdt, der sich mehrmals schwer darüber wunderte, welche Macht die PR in HB haben und merkte dazu sinngemäß an:
Eine solche Entmachtung durch eine Nebenregierung hätte sich der Hamburger Senat niemals bieten lassen.

Inzwischen mag das anders sein; dazu fehlen mir die Infos, weil nicht mehr aktiv.

In der Tat, so etwas ist ein Politikum.

Früher waren viele Arbeiter und Angestellte, aber auch nicht allzu hohe Beamte Mitglied der SPD und nahmen aktiv Einfluß auf deren Politik.
Die damaligen SPD-Regierungen in NRW mußten sich mit ihren Mitgliedern gut stellen und räumten den Gewerkschaften viel Macht ein.
Das führte zu Auswüchsen, Vetternwirtschaft usw.

Mittlerweile haben sich die Gewerkschaften immer mehr von der Basis entfernt. Die Gewerkschaften im öffentlichen Dienst, kümmern sich in erster Linie um gute Pöstchen für ihre Führungscliquen, die dafür als Gegenleistung bei Einschnitten gegen das Personal zwar zur Tarnung etwas nörgeln aber sonst die Füße stillhalten.
Außerdem verkaufen die Gewerkschaften Handyverträge, Versicherungen, Kredite, reisen, bzw. treten als Vermittler dieser Produkte auf.

Die SPD fährt seit Schröder einen Schlinger- bzw. gar keinen Kurs. Deshalb haben sich viele ihrer ehemaligen Mitglieder abgewandt und wählen die Linke oder gar nicht.

Stadtknecht
10.12.2010, 15:01
Aber die Kinderarmut... :kotz:

Was geht Dich das an?

Stadtknecht
10.12.2010, 15:02
Ein allgemeines Beamtenbashing bringt uns nicht weiter.

Fakt ist indess:

Die Angehörigen des ÖD werden, egal, ob kommunal oder Land-/Bund, falsch eingesetzt.

In den Ministerien und Oberbehörden drängeln sich die Überbezahlten in zahllosen "Spiegel"referaten, während die Arbeit vor Ort in den Brennpunkten der Sozialämter usw. keiner machen möchte, weil keiner mit dem teilweise rabiaten, zumindest aber unangenehmen Klientel gern zu tun hätte.

Völlig richtig!

Django
10.12.2010, 16:39
Berliner Mitarbeiter im öffentlichen Dienst fallen deutlich häufiger aus als anderswo. Bei der Polizei sind die Krankheitszeiten besonders lang.
Mehr als zweieinhalb Monate sind die berliner Beamten nicht einsatzfähig, durchschnittlich fallen sie an 81,9 Kalendertagen aus, wie aus einem Bericht der Finanzverwaltung hervorgeht.
Damit fehlen die Beschäftigten genauso lang, wie sie Urlaub haben, als 9,8 % der Sollzeit oder etwa 36 Tage.
Der Bund der Steuerzahler meint dazu: Wenn die Beschäftigten genauso lange Krankheits- wie urlaubszeiten haben, spricht vieles dafür, dass hier ein gravierendes Führungsproblem der Behörde vorliegt. Es könne nicht sein, dass Beschäftigte im öffentlichen Dienst krämker sind als die in der freien Wirtschaft.
quelle: www.morgenpost.de

Es ist doch völlig klar warum Beamte so oft krank sind. Währenddessen es in der Privatwirtschaft feucht fröhlich hergeht, ist der Beamte stets und ständig der trockenen Büroluft ausgeliefert. So gesehen kann man den hohen Krankenstand verstehen!

Sprecher
10.12.2010, 16:42
Es ist doch völlig klar warum Beamte so oft krank sind.

Am Verbreitetesten dürfte Rückenleiden sein. Im Bürostuhl schlafen ist auf Dauer nicht gut für Knochen und Gelenke.

Bräunie
10.12.2010, 16:47
Am Verbreitetesten dürfte Rückenleiden sein. Im Bürostuhl schlafen ist auf Dauer nicht gut für Knochen und Gelenke.

Der BRD- Beamtenapparat ist aufgebläht, ineffizient und teuer!

Schrecklich diese Büro- Schabracken in der Arge oder anderen Ämtern, die kaum einen Handschlag tun, abgesichert sind bis zum Ende ihres erbärmlichen Lebens und dann auch noch prekär beschäftigte Deutsche schikanieren.

Aber was will man erwarten, die müssen auf das Besatzerprotektorat BRD einen Amtseid leisten, und das kommt schon einem Verrat gleich.

Ausonius
10.12.2010, 16:56
Da gerade in Berlin (ähnlich in Bremen!)
die Personalräte eine äußerst starke Stellung haben, gehen viele Vorgesetzte in Deckung und machen lieber nichts als sich mit den Personalräten anzulegen, die ihre Hauptaufgabe darin sehen (auch ähnlich wie in Bremen!) jedem Faulpelz die Hand vor den Hintern zu halten!

Bei Beamten ist jeder Furz festgelegt. Da spielt der Personalrat nicht so eine große Rolle.

Ausonius
10.12.2010, 16:58
Ich kenne keinen aus der freien Wirtschaft, der schon morgens in Foren surfen kann.

Ich kenn da einige.

Dr Mittendrin
10.12.2010, 17:12
Goldener Handschlag mit 35
Rolf Limbach ist zwar erst 68 Jahre alt, aber bereits seit 26 Jahren auf dem Altenteil. Ehe der ehemalige Oberrechtsrat aus dem Bonner Stadtbezirk Beuel vor drei Jahren regulär in den Ruhestand ging, wurde er als Frühpensionär 23 Jahre lang für Nichtstun alimentiert. Die Kosten des Steuerzahlers hat Limbach selbst errechnet: rund eine Million Mark.

Obwohl besonders eklatant, ist der Fall nur einer von vermutlich mehreren hunderttausend, in denen Beamte lange vor der üblichen Altersgrenze von 65 Jahren den aktiven Dienst quittierten. Krankheit, Unfälle, Dienstunfähigkeit, Sonderregelungen für Polizisten und Soldaten oder politische Umstände sind die häufigsten Ursachen für den vorgezogenen Ruhestand. Zwei von drei Beamten, in manchen Bundesländern sogar drei von vier, werden vorzeitig pensioniert, gelegentlich auch schon mal zwangsweise - wie eben Rolf Limbach mit 42 Jahren. Weil die Stadt Beuel 1970 Bonn zugeschlagen wurde, erklärte man den Oberrechtsrat zwangsweise für "entbehrlich". Ein Skandal, findet er bis heute, zumal die fusionierte Stadt Bonn schon bald nach seiner Entlassung wieder neue Juristen einstellen mußte. Hätte Bonn den Vorruheständler Limbach zurückgerufen, er wäre nur zu gern gefolgt.

Jahrzehnte haben Bund, Länder und Kommunen aus dem vollen geschöpft und ohne Rücksicht auf absehbare Finanzengpässe Personal eingestellt. Jetzt wird die Rechnung fällig: ein dramatischer Anstieg der Pensionsausgaben in den kommenden fünfzehn Jahren. Nach Berechnungen der Trierer Finanz- und Verwaltungswissenschaftlerin Gisela Färber steigen die Versorgungslasten allein der Länder bis 2010 um rund achtzig Prozent schneller als die Steuereinnahmen. Wenn sich im öffentlichen Dienst nichts grundlegend ändere, "werden langfristig knapp 93 Pensionäre auf hundert Beamte kommen", sagt Frau Färber voraus. Bis zum Jahr 2030 werde der Anteil der Personalausgaben am Bruttosozialprodukt von 10,53 Prozent auf 16,21 Prozent steigen. Bei konstanter Steuerquote müßten dann zwei Drittel statt heute knapp 45 Prozent der Steuereinnahmen für Personal ausgegeben werden.
Angesichts solcher Dimensionen erscheint der Streit fast nebensächlich, ob Angestellte und Arbeiter im Staatsdienst billiger sind als Beamte. Unstrittig, daß die Ruhestandsversorgung der Beamten - durchschnittlich rund siebzig Prozent der letzten aktiven Bezüge - die teuerste Form der Alterssicherung ist. Zusätzlich verteuert wird das System durch den Brauch, Beamte zwei oder drei Jahre vor der Pensionierung noch schnell zu befördern, was automatisch zu höheren Pensionen führt. "Die Beförderungen von Beamten unmittelbar vor ihrer Versetzung in den Ruhestand sollten unterlassen werden", hat der Bundesrechnungshof schon wiederholt moniert.

Solcher Mißbrauch ist schon deshalb schwer zu beseitigen, weil es Beamte sind, die die Gesetze formulieren. So hat erst jetzt der Bundestag den Beschäftigten des gehobenen Dienstes als Krönung ihrer Laufbahn den bisher verschlossenen Zugang in die Besoldungsstufe A 15 des höheren Dienstes frei gemacht - ohne Nachweis höherer Leistung. Dabei geht es um stolze 1000 Mark monatlich im aktiven Dienst und 750 Mark monatlich nach der Pensionierung.

Die Kostenlawine, die wegen der Beamtenpensionen auf die öffentlichen Haushalte zurollt, ist systembedingt. Anders als Angestellte und Arbeiter, müssen Beamte während ihrer aktiven Arbeitszeit keine eigenen Beiträge zur Altersversicherung zahlen. Beamte werden grundsätzlich aus laufenden Staatseinnahmen alimentiert.

Aus dieser Kostenfalle suchen die Politiker jetzt Auswege. Als erstes Bundesland hat Schleswig-Holstein im vergangenen Jahr damit begonnen, den künftigen Pensionslasten vorzubeugen. Ministerpräsidentin Heide Simonis entschied, die landeseigene Provinzial Versicherung zu verkaufen und davon hundert Millionen Mark in einen Rückstellungsfonds einzuzahlen. Bei einem Pensionsaufwand von jährlich rund neunhundert Millionen Mark haben die Erträge aus diesem Fonds vorläufig allerdings kaum mehr als symbolischen Wert. Immerhin, so sagt Klaus Gärtner, der Chef der Kieler Staatskanzlei, ist damit ein "Samen gelegt". In Rheinland-Pfalz will Finanzminister Gernot Mittler künftig dreißig Prozent der Beamtenbezüge als fiktiven Beamtenbeitrag ebenfalls in einen Pensionsfonds einzahlen. Damit würden die Kosten der Beamten ähnlich wie bei Angestellten und Arbeitern in dem Augenblick voll kassenwirksam, in dem sie entstehen. Außerdem sollen die fiktiven Beiträge von jedem einzelnen Ressort ausgewiesen werden. Bisher wurden die Pensionen aus einem besonderen Etat beglichen, weswegen es für Minister attraktiv war, ältere Beamte in Frühpension zu schicken. Dies dürfte sich nun ändern: Je mehr Frühpensionierungen sich ein Ressortchef leistet, desto mehr gerät er unter Rechtfertigungsdruck. Das "Kaputtschreiben", wie Werner Hagedorn, Vorsitzender des Beamtenbundes, viele Frühpensionierungen nennt, wird schwieriger. Daß, wie in Baden-Württemberg, ein 35 Jahre alter Polizeihauptmeister wegen eines Tennisellenbogens mit 2550 Mark Ruhegehalt in Pension geschickt wird, wäre nicht mehr möglich, hätten Amtschefs einen Anreiz, sich um alternative Arbeitsplätze für solche Fälle zu kümmern.

Die bisherige Etatpraxis nährte auch die Illusion, Beamte kämen den Staat um dreißig Prozent billiger als Angestellte. Weil die Sozialbeiträge für Angestellte ausgewiesen werden, sind deren Arbeitsplätze optisch stets teurere Kostenstellen. Wenn jetzt auch die Nebenkosten für Beamte ausgewiesen werden, wird die Personalplanung durchsichtiger. Der Mainzer Finanz-Staatssekretär Thilo Sarrazin sagt: "Bei künftigen Personaleinstellungen kann man eine rationalere Wahl als bisher treffen."

Kostentransparenz ist ein Gewinn. Eine andere Sache ist die Verwendung der Pensionsfonds. Werden die Rückstellungen wie bei privaten Versicherungen nach dem Kapitaldeckungsprinzip angelegt, ist dies für den Staat die sauberste Lösung. Legen die Fonds ihr Geld beim Staat an, ist das Ganze einfach eine verdeckte Staatsverschuldung. Ernst Heuer, Vizepräsident des Bundesrechnungshofes, fürchtet offen den Mißbrauch der Rückstellungen: "Die Gefahr ist groß, daß die zusätzlich verfügbaren Mittel verbraucht werden." Noch gravierender ist ein anderer Einwand: Die künftigen Pensionäre würden aufgrund der Rückstellungen "um so sicherer mit bestimmten Pensionen rechnen, die nachher nicht finanzierbar sind". Insofern bedeutet die Einrichtung von Pensionsfonds auch eine Festschreibung von Pensionshöhen.

Und schließlich können sich Fondsmanager dabei natürlich irren. Da der Staat auf diesem Gebiet nicht gerade einen besonders guten Ruf genießt, warnt Heuer vor Experimenten. Amerikanische Beispiele mit Pensionsfonds, die mit Milliardensubventionen vor der Pleite bewahrt werden mußten, mahnten zur Vorsicht.

Generell gilt für Fonds das gleiche wie für jede andere Alterssicherung: Das Geld für die Renten muß von der Volkswirtschaft aufgebracht werden. Wenn es relativ immer mehr Alte gibt, dann belastet dies nicht nur die Rentenversicherung, sondern auch die Alterssicherung der Beamten, gleichgültig, wie sie organisiert wird. Daher geht es bei alledem auch um die Höhe der Pensionen. Entscheidungen müssen heute getroffen werden, damit sich die Betroffenen darauf einstellen und eventuell zusätzlich vorsorgen können. In einem Arbeitspapier der Kieler Staatskanzlei für ein Bund-Länder-Gespräch im Bonner Innenministerium werden solche Entscheidungen angemahnt: "Nach Auffassung der Länder muß es zulässig sein, in Zukunft Beamtinnen und Beamte, die neu eingestellt werden, an den Kosten für ihre Alterssicherung zu beteiligen."

Ob diese Lösung mit dem Alimentationsprinzip für Beamte nach dem Grundgesetz konform geht, ist offen. Immerhin erlaubt es dieses Prinzip, Beamte nicht voll gegen die Risiken von Krankheiten abzusichern. Ähnliches müßte daher auch in der Altersversorgung möglich sein. Die drohende Kostenlawine duldet keinen Aufschub von Entscheidungen mehr. Auch ohne neue Urteile aus Karlsruhe lassen die geltenden Gesetze eine ganze Reihe von Schnitten zu. Relativ einfach wäre es, die Pension nicht mehr nach der letzten Besoldungsstufe zu berechnen, sondern ähnlich wie bei der Rente nach dem Lebensarbeitseinkommen der Beamten. Eine andere Möglichkeit wäre es, die Endgehälter zugunsten höherer Einstiegsgehälter zu senken. Dies würde einerseits die Pensionslasten verringern und andererseits den Staatsdienst für junge Leute attraktiver machen. Vielfach fehlen beim Staat heute schon qualifizierte Juristen oder Informatiker, die in der Privatwirtschaft in jungen Jahren viel mehr Geld verdienen können. Denkbar ist ferner, die Höhe der Pensionen zeitlich zu staffeln. In den ersten Jahren nach dem Ruhestand könnte die Pension höher ausfallen, um mit zunehmendem Alter zu sinken. Schließlich ist der Staat nicht verpflichtet, auch noch die Erben zu alimentieren. Zum Katalog der Möglichkeiten gehört auch, Pensionen analog zu Renten auf einen Höchstbetrag zu begrenzen. Eine Entlastung brächte es zudem, würde die Höchstpension erst nach 42 Jahren statt nach 40 gewährt. Auch Ausbildungszeiten müssen nicht im heutigen Umfang berücksichtigt werden.

Besonders dringlich aber ist die Abkehr von den teuren Frühpensionierungen. Vor allem sollte der Ruhestand auf Antrag mit 62 Jahren abgeschafft werden. Altersgerechtere Arbeitsplätze wären sinnvoller, zudem billiger. Nicht einzusehen ist, weshalb ein Polizeibeamter, der im Außendienst nicht mehr dienstfähig ist, nicht im Innendienst eingesetzt werden sollte. Die Gründe für Frühpensionierungen müssen ebenfalls genauer geprüft werden. In Baden-Württemberg hat beispielsweise schon die Ankündigung, psychisch bedingte Frühpensionierungen künftig genauer unter die Lupe zu nehmen, zu einem Rückgang des Vorruhestands aus diesem Grund geführt. Solange freilich Politiker, wie der Berliner Senat, mit immer neuen Forderungen nach dem Vorruhestand für Mittfünfziger ein schlechtes Beispiel geben, wird der goldene Handschlag für Frühpensionäre kaum verschwinden. Nötig wäre es auch, Nebeneinkommen stärker als bisher anzurechnen. Dies würde die Lust am vorzeitigen Abschied dämpfen.

Schließlich muß die Beschäftigung von Beamten auf hoheitliche Aufgaben beschränkt werden. Verwaltungskritikerin Gisela Färber rechnet vor: "Will man den Anteil der öffentlich bezahlten Löhne und Gehälter bei schrumpfender Bevölkerung und sinkenden Erwerbspersonenzahlen konstant halten, muß der Anteil der im öffentlichen Dienst Beschäftigten entsprechend sinken." Das Sparziel beziffert sie auf rund dreißig Prozent binnen vierzig Jahren. Färbers Fazit: "Das dürfte den Staatssektor in der Bundesrepublik nachhaltig verändern." Was ihm guttun würde.

Lesen Sie hier mehr aus dem Ressort Wirtschaft.


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http://www.zeit.de/1995/08/Goldener_Handschlag_mit_35




Unsere teuren Beamtenschweine, die schon 25 % der Steuern fressen.

tommy3333
10.12.2010, 23:09
Quatsch!

Ach neeee. Wie hießen doch gleich die exotischen "Entschuldigungen", Ausreden und Krankheiten, unter denen bspw. verfrühpensionierte Lehrer "gelitten" haben wollen? "Schülerallergie" und "Gesamtschulphobie"...

Stadtknecht
11.12.2010, 10:33
Der BRD- Beamtenapparat ist aufgebläht, ineffizient und teuer!

Schrecklich diese Büro- Schabracken in der Arge oder anderen Ämtern, die kaum einen Handschlag tun, abgesichert sind bis zum Ende ihres erbärmlichen Lebens und dann auch noch prekär beschäftigte Deutsche schikanieren.

Aber was will man erwarten, die müssen auf das Besatzerprotektorat BRD einen Amtseid leisten, und das kommt schon einem Verrat gleich.

Neidisch, dumm und rechtsextrem!

Sprich: Du bist ein Versager, eine Nullnummer, ein Mitleidsadressat.

Stadtknecht
11.12.2010, 10:35
Unsere teuren Beamtenschweine, die schon 25 % der Steuern fressen.

Unsere dummen Polemikerschweine...

AnastasiaNatalja
11.12.2010, 10:47
Berliner Mitarbeiter im öffentlichen Dienst fallen deutlich häufiger aus als anderswo. Bei der Polizei sind die Krankheitszeiten besonders lang.
Mehr als zweieinhalb Monate sind die berliner Beamten nicht einsatzfähig, durchschnittlich fallen sie an 81,9 Kalendertagen aus, wie aus einem Bericht der Finanzverwaltung hervorgeht.
Damit fehlen die Beschäftigten genauso lang, wie sie Urlaub haben, als 9,8 % der Sollzeit oder etwa 36 Tage.
Der Bund der Steuerzahler meint dazu: Wenn die Beschäftigten genauso lange Krankheits- wie urlaubszeiten haben, spricht vieles dafür, dass hier ein gravierendes Führungsproblem der Behörde vorliegt. Es könne nicht sein, dass Beschäftigte im öffentlichen Dienst krämker sind als die in der freien Wirtschaft.
quelle: www.morgenpost.de

Es ist in Berlin und das sagt schon alles.:rolleyes:

Frumpel
11.12.2010, 10:59
Berliner Mitarbeiter im öffentlichen Dienst fallen deutlich häufiger aus als anderswo. Bei der Polizei sind die Krankheitszeiten besonders lang.
Mehr als zweieinhalb Monate sind die berliner Beamten nicht einsatzfähig, durchschnittlich fallen sie an 81,9 Kalendertagen aus, wie aus einem Bericht der Finanzverwaltung hervorgeht.
Damit fehlen die Beschäftigten genauso lang, wie sie Urlaub haben, als 9,8 % der Sollzeit oder etwa 36 Tage.
Der Bund der Steuerzahler meint dazu: Wenn die Beschäftigten genauso lange Krankheits- wie urlaubszeiten haben, spricht vieles dafür, dass hier ein gravierendes Führungsproblem der Behörde vorliegt. Es könne nicht sein, dass Beschäftigte im öffentlichen Dienst krämker sind als die in der freien Wirtschaft.
quelle: www.morgenpost.de
Das eigene Leben verkorkst und komplett versagt? Da muß wieder der x-te Neidstrang her! Gierig Halbwahrheiten aufgesogen und mit Geifer im Mundwinkel ins Forum gepostet. Blind vor Haß auch noch Beamte und öffentlichen Dienst verwechselt. Einfach lächerlich.

Wenn es so supertoll ist und man für Nichts einen Haufen fetter Kohle bekommt, warum hast Du es dann nicht gemacht? Ein sorgenfreies Leben und abends ausgeschlafen nach Hause kommen, das klingt doch wie im Märchen. Na, erzähl mal den Leuten hier, warum der Zug an Dir vorbeigefahren ist!

Oder lass diesen Blödsinn in Zukunft. Mal so als freundschaftlicher Hinweis.

Wassiliboyd
11.12.2010, 11:06
Ein Riesenproblem allerdings wird wie eine Lawine auf uns zurollen, wenn erstmal die in den siebziger Jahren installierten Massenverbeamtungen ihre Pensionen begehren.
Da kommen zig Milliarden an Kosten ZUSÄTZLICH auf den Steuerzahler zu.

Auch die nationale Politik wird dadurch in ihren ohnehin schon eingeschränkten Souveränitätsrechten (Haushalt) NOCH weiter eingeschränkt werden.

Diese Fehlentwicklung, die uns kurzsichtige Politiker und ihre unfähigen Parteien eingebrockt haben, wird zu einem der Hauptprobleme künftiger Politik werden.

Frumpel
11.12.2010, 11:07
Ich hatte in der Berliner Schule wo ich hingegangen bin in Deutsch und Geschichte 5 Monate keinen Unterricht....


Dafür hast Du Dir aber Deinen Nick ziemlich mutig ausgewählt. :D

Stadtknecht
11.12.2010, 11:32
Ein Riesenproblem allerdings wird wie eine Lawine auf uns zurollen, wenn erstmal die in den siebziger Jahren installierten Massenverbeamtungen ihre Pensionen begehren.
Da kommen zig Milliarden an Kosten ZUSÄTZLICH auf den Steuerzahler zu.

Auch die nationale Politik wird dadurch in ihren ohnehin schon eingeschränkten Souveränitätsrechten (Haushalt) NOCH weiter eingeschränkt werden.

Diese Fehlentwicklung, die uns kurzsichtige Politiker und ihre unfähigen Parteien eingebrockt haben, wird zu einem der Hauptprobleme künftiger Politik werden.

Das ist allerdings richtig.

tabasco
11.12.2010, 11:55
(...)
Wenn es so supertoll ist und man für Nichts einen Haufen fetter Kohle bekommt, warum hast Du es dann nicht gemacht? Ein sorgenfreies Leben und abends ausgeschlafen nach Hause kommen, das klingt doch wie im Märchen. Na, erzähl mal den Leuten hier, warum der Zug an Dir vorbeigefahren ist!

Oder lass diesen Blödsinn in Zukunft. Mal so als freundschaftlicher Hinweis.
Das klingt nur für die wie ein Märchen, die auch Beamte geworden sind. Für den Rest eher wie ein ein Fluch. Unkreativer Job mit statten Hierarchien, viel Verwaltungskram, kaum Entscheidungsspielraum, man ist dafür da, die Regeln umzusetzen, die man nicht selbst aufgestellt hat und man ist qua Berufsbild komplett austauschbar. Verfressene Laufburschen des Staates. Nicht zu beneiden, aber auch nicht zu bemitleiden.

Don
11.12.2010, 12:00
Das klingt nur für die wie ein Märchen, die auch Beamte geworden sind. Für den Rest eher wie ein ein Fluch. Unkreativer Job mit statten Hierarchien, viel Verwaltungskram, kaum Entscheidungsspielraum, man ist dafür da, die Regeln umzusetzen, die man nicht selbst aufgestellt hat und man ist qua Berufsbild komplett austauschbar. Verfressene Laufburschen des Staates. Nicht zu beneiden, aber auch nicht zu bemitleiden.

Das geht einem Lagerarbeiter nicht anders. Nur fliegt der wenn er 10 Wochen im Jahr fehlt.

tabasco
11.12.2010, 12:05
Das geht einem Lagerarbeiter nicht anders. Nur fliegt der wenn er 10 Wochen im Jahr fehlt.

Stimmt auch...

Frumpel
11.12.2010, 12:11
Das klingt nur für die wie ein Märchen, die auch Beamte geworden sind. Für den Rest eher wie ein ein Fluch. Unkreativer Job mit statten Hierarchien, viel Verwaltungskram, kaum Entscheidungsspielraum, man ist dafür da, die Regeln umzusetzen, die man nicht selbst aufgestellt hat und man ist qua Berufsbild komplett austauschbar. Verfressene Laufburschen des Staates. Nicht zu beneiden, aber auch nicht zu bemitleiden.

Na ja, es wird ja keiner mit Gewalt gezwungen, die (Verwaltungs-)Beamtenlaufbahn einzuschlagen. Ansonsten hast Du Recht. Jede Medaille hat eben zwei Seiten.

Leila
11.12.2010, 12:14
Das geht einem Lagerarbeiter nicht anders. Nur fliegt der wenn er 10 Wochen im Jahr fehlt.

Aus welchem Entlassungsgrund?

tabasco
11.12.2010, 12:49
Aus welchem Entlassungsgrund?

Kündigung wegen Krankheit (http://www.hensche.de/Rechtsanwalt_Arbeitsrecht_Handbuch_Kuendigung_Kran kheitsbedingt.html) wird's wohl sein, gelle?

:rolleyes:

Leila
11.12.2010, 12:53
Kündigung wegen Krankheit (http://www.hensche.de/Rechtsanwalt_Arbeitsrecht_Handbuch_Kuendigung_Kran kheitsbedingt.html) wird's wohl sein, gelle?

:rolleyes:

Ich warte noch auf Don’s Anwort.

carpe diem
11.12.2010, 13:12
Nicht das fleissigste Völkchen sind wohl die Lehrer.
Sie wehrten sich bei uns mit Zähnen und Klauen, weil sie zwei Stunden in der Woche länger in der Schule anwesend sein sollten.
Sie haben die besten Krankenversicherungen und die meisten Privilegien.

Sie können monatelang krank sein, das hat keine Konsequenzen.
Sie können mit guten Pensionen in die Frühpension gehen, weil sie angeblich ausgebrannt sind.
Auf Grund ihrer Faulheit und Unzulänglichkeit, ist auch die PISA Studie so schlecht.
Sie sind Schmarotzer im Staat.
Der Lehrberuf sollte Berufung sein, nicht nur ein guter Versorgungsposten.

Don
11.12.2010, 13:16
Aus welchem Entlassungsgrund?

Geh zu einem Personalerseminar, dann lernst du das.

Leila
11.12.2010, 13:20
Geh zu einem Personalerseminar, dann lernst du das.

Dankeschön für Deinen Ratschlag, lieber Don!

Da ich vier Jahre lang in einem der weltweit größten Transport- und Logistikunternehmen arbeitete, darf ich mir die Korrektur Deines Beitrags erlauben: Ein Jahr entsprach damals (1995) den Gepflogenheiten.

Gruß von Leila

Dr Mittendrin
11.12.2010, 13:36
Unsere dummen Polemikerschweine...




Sind Polemikerschweine auch teuer?

Wo Leistung und nützliche Gegenleistung nicht stimmt, kommts zur Fianzkrise.

Sprecher
11.12.2010, 14:04
Neidisch, dumm und rechtsextrem!

Sprich: Du bist ein Versager, eine Nullnummer, ein Mitleidsadressat.

Es gibt keine größeren Versager als Beamte. Das Schlimme ist daß sie auch noch teure Versager sind. In der freien Wirtschaft hätten 99% der Beamten keine Überlebenschance und würden direkt nach Hartz4 durchgereicht werden.

DenkMal
11.12.2010, 14:19
Für die Cops hab ich vollstes Verständnis.

Ein Mitglied der nationalbolschewistischen Front mag Cops. Das paßt!
Schmücke Dich aber bitte nicht mit Che, der dreht sich im Grabe um.

Leila
11.12.2010, 14:20
Es gibt keine größeren Versager als Beamte. Das Schlimme ist daß sie auch noch teure Versager sind. In der freien Wirtschaft hätten 99% der Beamten keine Überlebenschance und würden direkt nach Hartz4 durchgereicht werden.

Die Beamten bilden einen Staat im Staate: den durch und durch korrupten Beamtenstaat. Sie sind die Blutsauger aller Völker, die Vampire der rechtschaffenen Schöpfer aller Werte, die stinkfaulen Nutznießer allüberall, ob in Indien oder in der Schweiz. Ihre europäischen Lager befinden sich in Brüssel und Straßburg.

Leila
11.12.2010, 15:04
Eine Aristokratie mag abgeschafft und eine Diktatur überwunden werden; was mir aber unmöglich erscheint, ist die Beseitigung des Beamtentums, dieses Grundübels der gesamten Menschheit. Mehr als Tausend Beamte ‚arbeiten‘ in einer deutschen Schiffahrtsbehörde, die einen Kanal, auf dem alle Schaltjahre ein Schiff verkehrt, auf Kosten der Steuerzahler ‚verwaltet‘. Stellt ihnen ein Fernsehreporter die Frage: Was arbeiten sie?, dann schweigen sie und verbergen vor der Kamera ihr Gesicht, wie feige Verbrecher es tun, die unerkannt bleiben wollen.

FranzKonz
11.12.2010, 15:08
Die Beamten bilden einen Staat im Staate: den durch und durch korrupten Beamtenstaat. Sie sind die Blutsauger aller Völker, die Vampire der rechtschaffenen Schöpfer aller Werte, die stinkfaulen Nutznießer allüberall, ob in Indien oder in der Schweiz. Ihre europäischen Lager befinden sich in Brüssel und Straßburg.

Das hast Du sehr treffend beschrieben und schön ausformuliert. :]

Stadtknecht
12.12.2010, 10:29
Die Beamten bilden einen Staat im Staate: den durch und durch korrupten Beamtenstaat. Sie sind die Blutsauger aller Völker, die Vampire der rechtschaffenen Schöpfer aller Werte, die stinkfaulen Nutznießer allüberall, ob in Indien oder in der Schweiz. Ihre europäischen Lager befinden sich in Brüssel und Straßburg.

Sag mal, was raucht ihr in der Schweiz?

Wohl nicht nur Villiger-Zigarren.

Stadtknecht
12.12.2010, 10:31
Es gibt keine größeren Versager als Beamte. Das Schlimme ist daß sie auch noch teure Versager sind. In der freien Wirtschaft hätten 99% der Beamten keine Überlebenschance und würden direkt nach Hartz4 durchgereicht werden.

Rülps, er hat gesprochen und jetzt noch ne Pulle Bier.

Brotzeit
12.12.2010, 12:10
Ich kenne diese Statistik nicht und der Vergleich zwischen Rentnern und Pensionären hinkt, weil das ganze Thema enorm komplex ist.

Ich glaube nicht, daß ein Kommunalbeamter, ein Lokführer oder ein Postbote, der mit A7, A8 oder mit Glück A9 in Pension geht, mehr Pension erhält, als ein Rentner, der früher Industriekaufmann war.
Hinzu kommt, daß der pensionierte Beamte sich privat krankenversichern muß, während der Rentner gesetzlich krankenversichert ist.

Soooooo einfach ist der Vergleich also nicht.

Typische Vernebelungsargumentation eines Beamten ..
Der verkompliziert und problematisiert mal wieder mal Etwas wo es Nichts zu verkomplizieren gibt und schafft damit künstlich Probleme, die für einen normalen souveränen Bürger und Arbeitnehmer keine sind!
Der will uns da wieder Mal die Tränen über die so armen und geschundenen Beamten in die Augen treiben; der so arme Stadtknecht mit Fussbodenheizung in seiner so ärmlichen Hütte, die jedne Hund freut!

Don
12.12.2010, 12:12
Dankeschön für Deinen Ratschlag, lieber Don!

Da ich vier Jahre lang in einem der weltweit größten Transport- und Logistikunternehmen arbeitete, darf ich mir die Korrektur Deines Beitrags erlauben: Ein Jahr entsprach damals (1995) den Gepflogenheiten.

Gruß von Leila

Du hast 4 Jahre gearbeitet? Respekt.

Freikorps
12.12.2010, 12:15
Mein Ex-Schwiegervater ist Finanzbeamter bei der Steuerfahndung mit einem riesen Gehalt!
Im Sommer schiebt er regelmäßig Rückenschmerzen vor, wenn er Rasenmähen will und bleibt einen Tag zuhause. Ärztliches Attest ist bei einem Tag Krankheit nicht erforderlich, außerdem meinete der "Betriebsarzt" er müsse öfter krank sein, wenn er vorzeitig pensioniert werden will!

Brotzeit
12.12.2010, 12:19
Ein allgemeines Beamtenbashing bringt uns nicht weiter.

Die brauchen das aber ; sonst kommen die nicht in die Gänge ...........
:)) ;)
Spaß bei Seite............


Fakt ist indess:
Die Angehörigen des ÖD werden, egal, ob kommunal oder Land-/Bund, falsch eingesetzt.

"Richtig!"
Aber die gesamtet Beamtenschaft ist in Bezug auf das was sie leisten absolut übermässig alimentiert!


In den Ministerien und Oberbehörden drängeln sich die Überbezahlten in zahllosen "Spiegel"referaten, während die Arbeit vor Ort in den Brennpunkten der Sozialämter usw. keiner machen möchte, weil keiner mit dem teilweise rabiaten, zumindest aber unangenehmen Klientel gern zu tun hätte.

Wer so ineffizient arbeitet und sich so arrogant verhält; der darf sich nicht wundern, daß er oder sie so beliebt sind und überall missachtet werden!
Aber anstatt daran was zu ändern wird lieber innerhalb der Ämter nach oben gebuckelt und nach unten getreten! ...........
Wer besser schleimt und seinen Kollegen bessere Seitentritte verpaßt, der kommt in den Behörden gut und schnell nach oben!

Supervisor
12.12.2010, 12:21
Berliner Mitarbeiter im öffentlichen Dienst fallen deutlich häufiger aus als anderswo. Bei der Polizei sind die Krankheitszeiten besonders lang.
Mehr als zweieinhalb Monate sind die berliner Beamten nicht einsatzfähig, durchschnittlich fallen sie an 81,9 Kalendertagen aus, wie aus einem Bericht der Finanzverwaltung hervorgeht.
Damit fehlen die Beschäftigten genauso lang, wie sie Urlaub haben, als 9,8 % der Sollzeit oder etwa 36 Tage.
Der Bund der Steuerzahler meint dazu: Wenn die Beschäftigten genauso lange Krankheits- wie urlaubszeiten haben, spricht vieles dafür, dass hier ein gravierendes Führungsproblem der Behörde vorliegt. Es könne nicht sein, dass Beschäftigte im öffentlichen Dienst krämker sind als die in der freien Wirtschaft.
quelle: www.morgenpost.de



2 1/2 Monate im Jahr? Diese verfluchten Berliner. Und dann gehen sie noch auf die Strasse? Mein Chef ruft schon an wenn ich nur einen Tag ausfalle. Aber es ist schuld der Politiker das sie nichts an der Situation ändern, den Beamtenstatus stutzen, b.z.w. Anreize für Beamte schaffen. Abermals ein gutes Beispiel für Diebstahl an meine Steuergeldern. Aber mich wundert fast gar nichts mehr im rot-roten(!) Berlin, die haben zu viele Bolschewisten Gene - das kann nicht gut gehen. Und wir Süddeutschen zahlen kräftig. Nicht umsonst ist München eine der wenigen Städte in Deutschland die noch Wachstum zu verzeichen haben und nur so vollgestopft mit Ossis die die Schnauze voll von Berlin haben.

Brotzeit
12.12.2010, 12:25
Quatsch!

Alles was einem Bematen kritisch oder seinem Status gefährlich werden könnte ist natürlich immer Quatsch!


Klar Stadtknecht; wir Beamtenkritiker hier im Thread sind; wie in den anderen vorrausgegangenen Threads ein paar dumme Einzelfälle von ein paar Millionen Einzelfällen......... :rolleyes:

Wie lange glaubst du eigentlich die souveränen und kritischen Bürger diffamieren und blenden wollen können? Die Realität ; dein Auftreten sprechen Bände und sind signifikant für die edle Kaste der unantastbaren deutschen Beamten!

Brotzeit
12.12.2010, 12:31
das ist leider wahr, aber nicht die Schuld der Beamten.


Ach nö???????????????
Wirklich nicht ?
Glaubst du das dieses Papier; diese Vorschrift oder Durchführungsverordnung, daß diese Regelung ein Minister formuliert und unterschrieben hat ?
Nein! Es war ein Beamter, der dieses so formuliert hat , daß die Beamten in diesem Übermaß davon profitieren und diese Formulierung wurde dann dem Minister zu Unterschrift vorlegt, der sich der angesichts der Flut von Entscheidungen nicht tagelang mit dem Beamtendeutsch befassen kann und sich eben auch nicht tagelang mit der Tragweite seiner Entscheidungen bis ins letzte Detail befasssen kann ....

Da hat ein ranghogher Beamter letztlich geschickt den von Souverän gewählten Vertreter ausgetrickst........

Brotzeit
12.12.2010, 12:33
Beamte - stinkfaul? :cool:

Und was sind dann die Nicht-Beamten? Stinkfleißig? :cool:

Die arbeiten und bezahlen ihre übermässigen Zwangsabgaben , damit die arme Beamtenschaft nicht verhungert in ihren armseligen Hütten mit Fussbodenheizung!

Brotzeit
12.12.2010, 12:42
Rülps, er hat gesprochen und jetzt noch ne Pulle Bier.

Deine alte Schellackschallplatte hat eine Riss ; Stadtknecht!
Aber von "Vorne" bis "Hinten" . ....................

Wenn du keine Argumente mehr hast oder Du angesichts der klar gegen Dich sprechende Fakten kein Contra geben kannst und man deinen Beamtenstandardsermon nicht mit einem Kniefall bestätigt; dir damit würdevoll in den Allerwertesten kriecht, wirst du; so wie übrigen die meisten dummen Beamten, von denen es nicht gerade Wenige in Deutschland gibt, unverschämt!

Brotzeit
12.12.2010, 12:46
Die Beamten bilden einen Staat im Staate: den durch und durch korrupten Beamtenstaat. Sie sind die Blutsauger aller Völker, die Vampire der rechtschaffenen Schöpfer aller Werte, die stinkfaulen Nutznießer allüberall, ob in Indien oder in der Schweiz. Ihre europäischen Lager befinden sich in Brüssel und Straßburg.

Genau das trifft den Nagel auf den Kopf!

:top:

Brotzeit
12.12.2010, 12:49
Neidisch, dumm und rechtsextrem!

Sprich: Du bist ein Versager, eine Nullnummer, ein Mitleidsadressat.

- Typische und prägnante Reaktion für einen schlecht gebildeten und ausgebildeten Vetreter des deutschen parasitäten Beamtenstaat -

Brotzeit
12.12.2010, 12:51
Der BRD- Beamtenapparat ist aufgebläht, ineffizient und teuer!

Schrecklich diese Büro- Schabracken in der Arge oder anderen Ämtern, die kaum einen Handschlag tun, abgesichert sind bis zum Ende ihres erbärmlichen Lebens und dann auch noch prekär beschäftigte Deutsche schikanieren.

Aber was will man erwarten, die müssen auf das Besatzerprotektorat BRD einen Amtseid leisten, und das kommt schon einem Verrat gleich.

Was die Beamten in der Realität machen, kommt meiner Meinung nach schon fast verdächtig einem einem Verrat gleich wenn man ließt " ......Schaden von ihm wenn und Nutzen vergrössern .........."

Brotzeit
12.12.2010, 12:52
Am Verbreitetesten dürfte Rückenleiden sein. Im Bürostuhl schlafen ist auf Dauer nicht gut für Knochen und Gelenke.

...............und die Fussbodenheizung in der eigenen ärmlichen Hütte ist nur für Hunde gut ....... :rolleyes: :cool:

Brotzeit
12.12.2010, 13:40
Sag mal, was raucht ihr in der Schweiz?

Wohl nicht nur Villiger-Zigarren.



Typisch Beamte und "Typisch "Stadtknecht"!

Genauso kennen und "lieben" wir sie ............
Keine Argumente; aber auf der persönlichen Ebene diffamieren; das könne sie!
"Mehr" können sie nicht!
Auch "Stadtknecht" nicht!
.....

Stadtknecht; merkst du eigentlich in deinem "Slow-Motion-Paralleluniverse" immer noch nicht , daß deiner Sache mit deinen Beiträgen mehr schadest als das du ihr nutzt?
Du merkst ja noch nicht mal das du dich selbst lächerlich machst ....
Aber: Seit wann merken Beamte was?

Supervisor
12.12.2010, 20:09
Wenn es das Volk nicht mehr einsieht, die Pensionen der Beamten mitzuzahlen, ist das noch mehr als verständlich!

Volle Zustimmung! Nur Krämerseelen, sprich Politiker die selbst Beamte sind entscheiden darüber welche Pensionen die Bematen bekommen und welche Behörden erhalten bleiben.

Supervisor
12.12.2010, 20:10
Nein eben nicht! Beamte sind faul, machen ständig pünktlich Feierabend, sind ständig krank, unkündbar und verfressen mit ihren Pensionen die letzten Sozialgelder...


Auf den Punkt gebracht, ich hab es selbst erlebt!

Supervisor
12.12.2010, 20:15
Wenn man das Personal jetzt noch halbiert, hat man fast die Arbeitszustände wie in der freien Wirtschaft! :]

Nicht vergessen, kein Weihnachtsgeld, kein Urlaubsgeld, Getranke werden auf der Weihnachtsfeier selbst bezahlt. Ist bei mir so.

Supervisor
12.12.2010, 20:17
Frage : Was ist denn der Unterschied zwischen einem Alg2 Empfänger und seiner "Fallmanagerin"
Antwort : Der Platz am Schreibtisch !


Ist kein Witz

Stadtknecht
12.12.2010, 23:23
Elf Beiträge in 90 Minuten mit keinem anderen Thema als Beamtenhass.

Brotzeit sollte zum Arzt gehen.

Jemand der so ein erbarmungswürdiges Leben führt und sich nur noch mit Neid und Haß beschäftigt, braucht wirklich Hilfe.

Laß Dir helfen Brot, bevor Du irgendwann etwas zu endgültiges machst.

klartext
12.12.2010, 23:32
Elf Beiträge in 90 Minuten mit keinem anderen Thema als Beamtenhass.

Brotzeit sollte zum Arzt gehen.

Jemand der so ein erbarmungswürdiges Leben führt und sich nur noch mit Neid und Haß beschäftigt, braucht wirklich Hilfe.

Laß Dir helfen Brot, bevor Du irgendwann etwas zu endgültiges machst.

Ein Problem gibt es allerdings mit dem Beamten. Die Pensionen werden in den nächsten Jahren explodieren und manche Länderhaushalte in Schieflage bringen. Dieses Problem wird bisher tot geschwiegen, hat jedoch massive Bedeutung für die zukünftigen Länderhaushalte. Man kann es auf Euro und Cent ausrechnen.

Stadtknecht
13.12.2010, 00:25
Ein Problem gibt es allerdings mit dem Beamten. Die Pensionen werden in den nächsten Jahren explodieren und manche Länderhaushalte in Schieflage bringen. Dieses Problem wird bisher tot geschwiegen, hat jedoch massive Bedeutung für die zukünftigen Länderhaushalte. Man kann es auf Euro und Cent ausrechnen.

Das ist richtig.

Dieses Problem war bereits in den frühen Neunzigern bekannt aber es wurden seitens der Politik keinerlei Rücklagen für die Pensionen gebildet.

Freikorps
13.12.2010, 00:41
Besonders ekelhafte Beamte finden sich beim Zoll. Wenn man da Rückvergütungen beantragen muß, z.B. Branntweinstuerrückvergütung für in Lebensmitteln weiterverarbeitetn Schnaps, da macht man am Ende drei Kreuze, wenn der Mist erledigt ist.

Ich hatte mal 1700 Positionen von der EDV ausrechnen lassen. Da haben mir die Heinis den Antrag nach 6 Monaten zurückgeschickt, mit der Bemerkung in einer Position wäre ein Rundungsfehler. Um welche Position es sich handelt haben sie natürlich nicht dazu geschrieben, dann mußte ich den ganzen Mist händisch nachrechnen und es stellte sich heraus, daß es ein minimaler Betrag war. Wen der Zoll diesen minimalen Betrag bei der Erstattung einfach weggelassen hätte, dann wäre aus einer Branntweinsteuerrückerstatung von 33.598,20 vielleicht eine Rückerstattung von 33.598,11 geworden, das hätte kein Schwein interessiert! So hatte ich für die paar Cent stundenlange Arbeit!

Freikorps
13.12.2010, 00:51
http://www.kaserbacher.com/typo3temp/pics/1d8291ce4a.jpg

Supervisor
13.12.2010, 06:44
Das ist richtig.

Dieses Problem war bereits in den frühen Neunzigern bekannt aber es wurden seitens der Politik keinerlei Rücklagen für die Pensionen gebildet.


Haha Rücklagen, :hihi: ist den Geld da für "Rücklagen" für das endgültige Winterschläfchen der Beamten? Haha selten so gelacht. :)):lach::klatsch:

Dr Mittendrin
14.12.2010, 12:30
Das ist richtig.

Dieses Problem war bereits in den frühen Neunzigern bekannt aber es wurden seitens der Politik keinerlei Rücklagen für die Pensionen gebildet.



Man lebt ja nur noch von der Hand in den Mund.
Es war doch die Wiedervereinigung auf Biegen und brechen wichtiger und das ganze Zuwanderergesockse.
Ausserdem sind einige Rücklagen giftige Papiere, dank HRE und Irland Griechenland.
Das kracht noch mal gewaltig meine Herren.
Kaliforniens Beamte werden in Zwangsurlaub geschickt, das kommt bei uns auch noch.


http://www.flensburg-online.de/karikaturen/wiedenroth-beamte-und-krankheitstage-2006.jpg

Sven71
14.12.2010, 18:47
Besonders ekelhafte Beamte finden sich beim Zoll. Wenn man da Rückvergütungen beantragen muß, z.B. Branntweinstuerrückvergütung für in Lebensmitteln weiterverarbeitetn Schnaps, da macht man am Ende drei Kreuze, wenn der Mist erledigt ist.

Ich hatte mal 1700 Positionen von der EDV ausrechnen lassen. Da haben mir die Heinis den Antrag nach 6 Monaten zurückgeschickt, mit der Bemerkung in einer Position wäre ein Rundungsfehler. Um welche Position es sich handelt haben sie natürlich nicht dazu geschrieben, dann mußte ich den ganzen Mist händisch nachrechnen und es stellte sich heraus, daß es ein minimaler Betrag war. Wen der Zoll diesen minimalen Betrag bei der Erstattung einfach weggelassen hätte, dann wäre aus einer Branntweinsteuerrückerstatung von 33.598,20 vielleicht eine Rückerstattung von 33.598,11 geworden, das hätte kein Schwein interessiert! So hatte ich für die paar Cent stundenlange Arbeit!


Dahinter steht die Hoffnung, daß diese Mannstunden, die Du investieren mußtest, so teuer sind, daß Du es einfach sein läßt. Das hätte rund 33.600 Euros für das Einnahmesäckel bedeutet, mit dem u. a. Beamte finanziert werden. In kriminellen Kreisen nennt man das Schutzgeld, die Parallelen sind freilich rein zufällig.
Mal ehrlich: Mit der Aussicht, daß ein genervter Untertan keinen Bock hat, stundenlang nach einem Rundungsfehler zu suchen, wodurch man derart Kasse machen kann, würde doch niemand mit dem Finger auf den Rundungsfehler zeigen.

Wer glaubt schon, daß die "unabhängig finanzierten und damit - wie selbstverständlich - unbestechlichen" Beamten automatisch korrekt und im Sinne ihrer Finanzierer arbeiten. Die Finanzierer finanzieren schließlich unter Zwang ...

Sven71
14.12.2010, 18:49
Kaliforniens Beamte werden in Zwangsurlaub geschickt, das kommt bei uns auch noch.




Bei uns aber mit vollen Bezügen. Das versteht sich doch von selbst. :D

carpe diem
14.12.2010, 18:57
Besonders ekelhafte Beamte finden sich beim Zoll. Wenn man da Rückvergütungen beantragen muß, z.B. Branntweinstuerrückvergütung für in Lebensmitteln weiterverarbeitetn Schnaps, da macht man am Ende drei Kreuze, wenn der Mist erledigt ist.

Ich hatte mal 1700 Positionen von der EDV ausrechnen lassen. Da haben mir die Heinis den Antrag nach 6 Monaten zurückgeschickt, mit der Bemerkung in einer Position wäre ein Rundungsfehler. Um welche Position es sich handelt haben sie natürlich nicht dazu geschrieben, dann mußte ich den ganzen Mist händisch nachrechnen und es stellte sich heraus, daß es ein minimaler Betrag war. Wen der Zoll diesen minimalen Betrag bei der Erstattung einfach weggelassen hätte, dann wäre aus einer Branntweinsteuerrückerstatung von 33.598,20 vielleicht eine Rückerstattung von 33.598,11 geworden, das hätte kein Schwein interessiert! So hatte ich für die paar Cent stundenlange Arbeit!

Und Finanzamt!
Schikanös und pingelig.
Man muß mindestens 2-3 Einsprüche machen, bis man endlich sein Recht bekommt.
Sie verschlampen Akten und Daten und schon erbrachte Nachweise ein Horror.

Brotzeit
14.12.2010, 22:20
Elf Beiträge in 90 Minuten mit keinem anderen Thema als Beamtenhass.

Brotzeit sollte zum Arzt gehen.

Jemand der so ein erbarmungswürdiges Leben führt und sich nur noch mit Neid und Haß beschäftigt, braucht wirklich Hilfe.

Laß Dir helfen Brot, bevor Du irgendwann etwas zu endgültiges machst.


Ein kranker Beamter will einem gesunden ; souveränen Bürger erzählen , daß dieser krank sei! Die Impertinenz dieser parasitären Kaste ; sie ist schier unendlich!

Brotzeit
14.12.2010, 22:26
Haha Rücklagen, :hihi: ist den Geld da für "Rücklagen" für das endgültige Winterschläfchen der Beamten? Haha selten so gelacht. :)):lach::klatsch:

"Rücklagen" so nennt oder umschreibt man in Beamtenkreisen verharmlosend und vernebelnd das "Gespenst" ; die "Angst" der parasitären verarmten Beamtenschaft vor ihrem gänzlichen und endgültigen Ruin ... :rolleyes: :))

Stadtknecht
15.12.2010, 15:10
Und Finanzamt!
Schikanös und pingelig.
Man muß mindestens 2-3 Einsprüche machen, bis man endlich sein Recht bekommt.
Sie verschlampen Akten und Daten und schon erbrachte Nachweise ein Horror.

Wobei man natürlich nicht vergessen sollte, daß Einsprüche eine gewisse Bearbeitungszeit brauchen.

Der erste Einspruch braucht Bearbeitungszeit.
Der zweite Einspruch braucht mehr Bearbeitungszeit.
Der dritte Einspruch braucht wesentlich mehr Bearbeitungszeit.

Bei allem Unmut, aber ärgern sollte man die Behörde auch nicht.

derRevisor
15.12.2010, 15:14
Neues Futter:


Beamte dürfen gemeinhin nicht steiken. Das trifft laut einem Urteil aber nicht für Lehrer im Beamtenverhältnis zu. So sehen es die Richter des Verwaltungsgerichts Düsseldorf in einem Disziplinarverfahren.


http://www.derwesten.de/nachrichten/im-westen/Lehrer-duerfen-streiken-id4062267.html

tabasco
15.12.2010, 15:24
(...)
Bei allem Unmut, aber ärgern sollte man die Behörde auch nicht.

Ich würde ich sehr gerne die Behörde nicht ärgern. Die will aber von mir eine Betriebswirtschaftliche Auswertung, kriegt aber nicht. Höchstens Einnahmen - Überschussrechnung zum Ende des Jahres.

Und schwups - ist der Ärger programmiert :]

Stadtknecht
15.12.2010, 15:28
Neues Futter:



http://www.derwesten.de/nachrichten/im-westen/Lehrer-duerfen-streiken-id4062267.html

Da gleiches Recht für alle gilt, dürften bald wohl alle Beamten streiken dürfen.

Das wird aber aufgrund zahnloser Gewerkschaften so schnell nicht passieren.

Schwarzer Rabe
15.12.2010, 15:33
Ich würde ich sehr gerne die Behörde nicht ärgern. Die will aber von mir eine Betriebswirtschaftliche Auswertung, kriegt aber nicht. Höchstens Einnahmen - Überschussrechnung zum Ende des Jahres.

Und schwups - ist der Ärger programmiert :]

Wenn du nicht bilanzierst, brauchst du keine BWA - fertig!

Schwarzer Rabe
15.12.2010, 15:34
Da gleiches Recht für alle gilt, dürften bald wohl alle Beamten streiken dürfen.

Das wird aber aufgrund zahnloser Gewerkschaften so schnell nicht passieren.

Genau, die Beamten gehen noch streiken! Ich glaube es hackt!

tabasco
15.12.2010, 15:43
Wenn du nicht bilanzierst, brauchst du keine BWA - fertig!

Ich weiß das, Du weiß das, meine Steuerberaterin weiß das, aber die Behörde halt nicht und die Moral von der Geschicht - der Ärger ist vorprogrammiert

:lach:

Schwarzer Rabe
15.12.2010, 15:45
Ich weiß das, Du weiß das, meine Steuerberaterin weiß das, aber die Behörde halt nicht und die Moral von der Geschicht - der Ärger ist vorprogrammiert

:lach:

Dann würde ich der Dame vom Amt mal eine Nachschulung empfehlen!

Brotzeit
15.12.2010, 18:43
Da gleiches Recht für alle gilt, dürften bald wohl alle Beamten streiken dürfen.


DER Traum der faulen Beamten, die immer am lautesten klagen , sobald andere Gewerkschaften um mehr Lohn kämpfen..............
Da brauchen Sie sich selbst beim Streiken nicht mehr bewegen und können gleich in ihren Stühlen sitzen bleiben! ....... :rolleyes: :cool: :))

Brotzeit
15.12.2010, 18:48
Wobei man natürlich nicht vergessen sollte, daß Einsprüche eine gewisse Bearbeitungszeit brauchen.

Der erste Einspruch braucht Bearbeitungszeit.
Der zweite Einspruch braucht mehr Bearbeitungszeit.
Der dritte Einspruch braucht wesentlich mehr Bearbeitungszeit.

Bei allem Unmut, aber ärgern sollte man die Behörde auch nicht.

Tja immer die häufigen lästigen kurzen Unterbrechungen zwischen dem Gang zum Kaffeautomaten; die brauchen Zeit; viel Zeit ...............

Stadtknecht
16.12.2010, 14:05
Genau, die Beamten gehen noch streiken! Ich glaube es hackt!

Keine Sorge, zum Streiken braucht man effiziente Gewerkschaften und die gibt es im öffentlichen Dienst nicht.

Stadtknecht
16.12.2010, 14:06
Hey Brot,

welche Frustrationen hast Du denn heute so erfahren?

romeo1
16.12.2010, 14:40
Hey Brot,

welche Frustrationen hast Du denn heute so erfahren?

Wahrscheinlich hat das Amt heute irgendwelche Zuschüsse nicht genehmigt. :))

Brotzeit
16.12.2010, 20:17
Hey Brot,

welche Frustrationen hast Du denn heute so erfahren?

Du schließt wieder mal von Dir auf Andere Bürger , die gesund sind!

Stadtknecht
17.12.2010, 07:48
Wahrscheinlich hat das Amt heute irgendwelche Zuschüsse nicht genehmigt. :))

Ich glaube nicht das Brotzeit Hartzler ist.

Vermutlich ist er ein gefrusteter Ein-Mann-Unternehmer, der nichts auf die Reihe kriegt und sein eigenes Versagen auf andere, hier Beamte, projiziert.

MANFREDM
17.12.2010, 12:09
Nächstes Beispiel: Köln und Bonn haben nicht genug Streusalz. Der letzte Winter hat nicht gereicht um die Beamten-Tiefschläfer dort aufzuwecken:

http://www.express.de/regional/koeln/ab-donnerstag-hat-koeln-kein-salz-mehr/-/2856/4927436/-/index.html

http://www.express.de/regional/bonn/bonns-streusalz-wird-schon-knapp/-/2860/4924810/-/index.html

Wohlgemerkt, das sind Grosstädte mit entsprechenden Lagerkapazitäten, keine kleinen Orte, wo das schon mal vorkommen kann.

tecumseh
17.12.2010, 17:01
Ich hatte in der Berliner Schule wo ich hingegangen bin in Deutsch und Geschichte 5 Monate keinen Unterricht....

tja mit einem Beamtenstatus lebt sich das gut:

- KEINE KÜNDUNG MÖGLICH
- HOHES GEHALT
- KEINE SOZIALABGABEN
- HOHE GEILE PENSION

echt wahr, mönsch bin ich froh dass ich ein Beamter bin...

Brotzeit
17.12.2010, 18:20
Ich glaube nicht das Brotzeit Hartzler ist.

Vermutlich ist er ein gefrusteter Ein-Mann-Unternehmer, der nichts auf die Reihe kriegt und sein eigenes Versagen auf andere, hier Beamte, projiziert.

Typisch Beamter; immer und überall mitbabbeln wollen und keine Ahnung; aber urteilen!