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Vollständige Version anzeigen : Was war Jesus? Hippie, Terrorist oder Erlöser der Menschen



Revoli Toni
08.12.2010, 09:45
Was wahr Jesus?

Die Bibel sagt uns, Jesus Predigte die Nächstenliebe und wahr der "Erlöser der Menschen"

Es kann natürlich auch sein, dass die Apostel gelogen haben, und Jesus in wahrheit ein Anführer von den "Zeloten" einer antiken RAF gewesen ist.

Oder aber, dass Jesus einfach nur ein Hippie war, der die große Nächstenliebe uns sowas wie "Ihr seid alle meine Brüder" rumerzählte.

Was glaubt ihr: Wahr Jesus...

Der Erlöser der Menschen; der Messias oder wie auch immer...
Ein Jüdischer Hippie (http://www.politikforen.net/showthread.php?t=103068), der Nächstenliebe "predigte"
Ein Terrorist; Anführer einer antiken RAF

zoon politikon
08.12.2010, 14:46
Ernst Bloch hielt ihn für einen Revolutionär.

Revoli Toni
08.12.2010, 16:18
Auch ein Hippie kann ein Revolutionär sein :]

Felixhenn
08.12.2010, 16:28
Was wahr Jesus?

Die Bibel sagt uns, Jesus Predigte die Nächstenliebe und wahr der "Erlöser der Menschen"

Es kann natürlich auch sein, dass die Apostel gelogen haben, und Jesus in wahrheit ein Anführer von den "Zeloten" einer antiken RAF gewesen ist.

Oder aber, dass Jesus einfach nur ein Hippie war, der die große Nächstenliebe uns sowas wie "Ihr seid alle meine Brüder" rumerzählte.

Was glaubt ihr: Wahr Jesus...

Der Erlöser der Menschen; der Messias oder wie auch immer...
Ein Jüdischer Hippie (http://www.politikforen.net/showthread.php?t=103068), der Nächstenliebe "predigte"
Ein Terrorist; Anführer einer antiken RAF


Da muss ich Dir zustimmen: Es ist natürlich wahr, dass Jesus der Erlöser ist und war. Und wenn es wahr ist, dass er ein Hippie war und uns nebenbei erlöst hat, kann ich damit auch leben. Aber ich glaube nicht, dass Jesus ein Anführer der Zeloten war die in Wahrheit wohl eher eine antike Moslembruderschaft waren.

Also Jesus ist und war für mich immer die Wahrheit. Aber wahrhaftig glaube ich, dass Du das nicht verstehen wirst. Dazu warst Du wohl nicht lange genug in der Schule.

jak_22
08.12.2010, 16:29
Da muss ich Dir zustimmen: Es ist natürlich wahr, dass Jesus der Erlöser ist und war. Und wenn es wahr ist, dass er ein Hippie war und uns nebenbei erlöst hat, kann ich damit auch leben. Aber ich glaube nicht, dass Jesus ein Anführer der Zeloten war die in Wahrheit wohl eher eine antike Moslembruderschaft waren.

Also Jesus ist und war für mich immer die Wahrheit. Aber wahrhaftig glaube ich, dass Du das nicht verstehen wirst. Dazu warst Du wohl nicht lange genug in der Schule.

Das ist waHr. :))

heide
09.12.2010, 08:07
Das ist waHr. :))

Igitt bist Du gemein.:))

heide
09.12.2010, 08:09
Da muss ich Dir zustimmen: Es ist natürlich wahr, dass Jesus der Erlöser ist und war. Und wenn es wahr ist, dass er ein Hippie war und uns nebenbei erlöst hat, kann ich damit auch leben. Aber ich glaube nicht, dass Jesus ein Anführer der Zeloten war die in Wahrheit wohl eher eine antike Moslembruderschaft waren.

Also Jesus ist und war für mich immer die Wahrheit. Aber wahrhaftig glaube ich, dass Du das nicht verstehen wirst. Dazu warst Du wohl nicht lange genug in der Schule.

Das hast Du aber schön geschrieben und soviele Wahr, war usw.:))

Nachbar
09.12.2010, 11:53
Was wahr Jesus?

Die Bibel sagt uns, Jesus Predigte die Nächstenliebe und wahr der "Erlöser der Menschen"

Es kann natürlich auch sein, dass die Apostel gelogen haben, und Jesus in wahrheit ein Anführer von den "Zeloten" einer antiken RAF gewesen ist.

Oder aber, dass Jesus einfach nur ein Hippie war, der die große Nächstenliebe uns sowas wie "Ihr seid alle meine Brüder" rumerzählte.

Was glaubt ihr: Wahr Jesus...

Der Erlöser der Menschen; der Messias oder wie auch immer...
Ein Jüdischer Hippie (http://www.politikforen.net/showthread.php?t=103068), der Nächstenliebe "predigte"
Ein Terrorist; Anführer einer antiken RAF


Das hast Du aber schön geschrieben und soviele Wahr, war usw.:))

Laße dich nicht irritieren von bestimmten Wesen.
Die vorgegebene Orthographie ist nur unter bestimmten Umständen einzuhalten, somit ist ein Deutsch, was bestimmten Vorgaben nicht entspricht, ein fehlerfreies Deutsch. Das Volk schreibt ohnehin und auf ewig fehlerfrei.

Deinen Kritikern stört die historische Blutspur ihrer Religion nicht,
aber sie erachten deinen Schreibstil als kritikwürdig.
Eine äusserst ursprüngliche Haltung somit.

Nachbar1010

heide
10.12.2010, 05:23
Laße dich nicht irritieren von bestimmten Wesen.
Die vorgegebene Orthographie ist nur unter bestimmten Umständen einzuhalten, somit ist ein Deutsch, was bestimmten Vorgaben nicht entspricht, ein fehlerfreies Deutsch. Das Volk schreibt ohnehin und auf ewig fehlerfrei.

Deinen Kritikern stört die historische Blutspur ihrer Religion nicht,
aber sie erachten deinen Schreibstil als kritikwürdig.
Eine äusserst ursprüngliche Haltung somit.

Nachbar1010

Wahr - abgeleitet von wahr sein, Wahrheit usw.
War - die Vergangenheitsform von ist......

Aber davon einmal abgesehen. Die historische Blutspur des Christentums ist sicher kein Ruhmesblatt, doch auch das Christentum hat hinzu gelernt.
Nur wir Menschen lernen nicht viel hinzu, sonst würde es z.B. keine Kriege mehr geben, denn auch, bis heute noch, Blutspuren, die die Menschheit immer und immer wieder hinterlässt.

Nachbar
10.12.2010, 11:31
Wahr - abgeleitet von wahr sein, Wahrheit usw.
War - die Vergangenheitsform von ist......

Der von euch zitierte und quasi belächelte User hat seinem Kenntnisstand entsprechend die Beteiligung an der Diskussion gesucht, und nur dieses galt es zu beachten. Eure Reaktion fällt somit auf euch zurück, erst Recht wenn man einen pädagogischen (apollonischen) Auftrag hat.


Aber davon einmal abgesehen. Die historische Blutspur des Christentums ist sicher kein Ruhmesblatt, doch auch das Christentum hat hinzu gelernt.

Das stimmt nicht, der Christianismus hat nicht dazugelernt.
Durch die Zeitenänderung des aufkommenden Humanismus wurden die Verhaltens- und Machtparameter verschoben, zugunsten des Humanismus. Der Christianismus ist seinem Kern nach weiterhin das, was er auch einst war und darstellte, andernfalls gäbe es keinerlei Berechtigung für ihn, sich Christianismus zu nennen. Er kann also nicht die Inhalte einer anderen Religion, die er einst äusserst massiv bekämpfte, vertreten und sich dann Christianismus nennen wollen.


Nur wir Menschen lernen nicht viel hinzu, sonst würde es z.B. keine Kriege mehr geben, denn auch, bis heute noch, Blutspuren, die die Menschheit immer und immer wieder hinterlässt.
Bitte gehe mit Beispiel voran und lerne dazu, distanziere dich vom Christianismus, zeige uns, daß es dir nicht nur um das Kloppen von Begriffen geht und daß auch du etwas bewegen möchtest, durch ein verändertes Gesamtverhalten und einer Entwicklung deines Bewußtseins, sich neuen Erkenntnissen anpassend.
Es ist nur ein kleiner Schritt, ein "Nein zu ..." auszuleben.

Nachbar1014

heide
11.12.2010, 06:01
Der von euch zitierte und quasi belächelte User hat seinem Kenntnisstand entsprechend die Beteiligung an der Diskussion gesucht, und nur dieses galt es zu beachten. Eure Reaktion fällt somit auf euch zurück, erst Recht wenn man einen pädagogischen (apollonischen) Auftrag hat.


Das stimmt nicht, der Christianismus hat nicht dazugelernt.
Durch die Zeitenänderung des aufkommenden Humanismus wurden die Verhaltens- und Machtparameter verschoben, zugunsten des Humanismus. Der Christianismus ist seinem Kern nach weiterhin das, was er auch einst war und darstellte, andernfalls gäbe es keinerlei Berechtigung für ihn, sich Christianismus zu nennen. Er kann also nicht die Inhalte einer anderen Religion, die er einst äusserst massiv bekämpfte, vertreten und sich dann Christianismus nennen wollen.


Bitte gehe mit Beispiel voran und lerne dazu, distanziere dich vom Christianismus, zeige uns, daß es dir nicht nur um das Kloppen von Begriffen geht und daß auch du etwas bewegen möchtest, durch ein verändertes Gesamtverhalten und einer Entwicklung deines Bewußtseins, sich neuen Erkenntnissen anpassend.
Es ist nur ein kleiner Schritt, ein "Nein zu ..." auszuleben.

Nachbar1014

Warum sollte ich? Ich bin ein Lutheraner und halte mich an "die Freiheit eines Christenmenschen" ......Mit anderen Worten: Ich bin Christ, versuche nach dem Doppelgebot Jesu zu leben, was sicher nicht immer ganz einfach ist.
Lass doch einfach jeden Menschen so sein, wie er ist. Kritik ist gut, aber eine Empfehlung für andere Menschen, wie Du sie mir hier angedeihen lässt, sollte nicht wirklich sein. Ich missioniere Dich ja auch nicht.

Nachbar
11.12.2010, 12:29
Warum sollte ich? Ich bin ein Lutheraner und halte mich an "die Freiheit eines Christenmenschen" ......Mit anderen Worten: Ich bin Christ, versuche nach dem Doppelgebot Jesu zu leben, was sicher nicht immer ganz einfach ist.
Lass doch einfach jeden Menschen so sein, wie er ist. Kritik ist gut, aber eine Empfehlung für andere Menschen, wie Du sie mir hier angedeihen lässt, sollte nicht wirklich sein. Ich missioniere Dich ja auch nicht.

Diese sog. Freiheit des "Christenmenschen" wurde einst von den Kirchenvätern voller Heuchelei und Überheblichkeit einst so definiert:

"Der Christianer steht über den Gesetzen, denn er hat das Wort Jesu Ben Joseph"

Das war eine primitive und zivilisationszerstörende Aussage in Anlehnung an die griechische Religion, in der der Mensch den Mittelpunkt stellt, und z.B. von Sokrates wie folgt definiert wurde:

"der Grieche (heute: Mensch) braucht Gesetze"

und später von Aristoteles wie folgt ergänz wurde:

"Würde unter den Menschen die Liebe regieren, so bräuchten wir keine Gesetze"

Die christianische Haltung ("braucht keine Gesetze", siehe oben) hat aber dazu geführt, daß die christianische Kirche Mörder, Doppelmörder, Vergewaltiger, etc. als Heilige verehrt, diesen sogar einen Heiligentag parat hält, und dieses sogar zugibt.

Verschone uns also bitte mit deiner vorgespielten "Moral", tatsächlich unterstützst du ex post diese Schand- und Greueltaten, schlimmer sogar, du gibst als Pädagogin diese primitive Haltung der Kirche an Kinder und somit an Schutzbedürftige weiter, die jedoch eher in die Analysis der diversen Religionen unkl. der heidnischen (originären) Philosophie ausgebildet werden sollten, ausgebildet, nicht erzogen, damit sie einst sich als mündige Bürger behaupten können, und nicht als Mitläufer.

Sollten wir sogar noch beginnen, gewisse Aussagen des Gründers "deiner" Religion zu analysieren, und fragen, warum keine Konsequenzen gezogen werden und warum man einen solchen Menschen Luther befolgt, dann wird es echt kriminell, trotz der historischen Verjährung. Der Geist wird ja weitergetragen.

Beizeiten muß man sich schon entscheiden.
Meine Meinung.

Nachbar1028

heide
11.12.2010, 13:11
Diese sog. Freiheit des "Christenmenschen" wurde einst von den Kirchenvätern voller Heuchelei und Überheblichkeit einst so definiert:

"Der Christianer steht über den Gesetzen, denn er hat das Wort Jesu Ben Joseph"

Das war eine primitive und zivilisationszerstörende Aussage in Anlehnung an die griechische Religion, in der der Mensch den Mittelpunkt stellt, und z.B. von Sokrates wie folgt definiert wurde:

"der Grieche (heute: Mensch) braucht Gesetze"

und später von Aristoteles wie folgt ergänz wurde:

"Würde unter den Menschen die Liebe regieren, so bräuchten wir keine Gesetze"

Die christianische Haltung ("braucht keine Gesetze", siehe oben) hat aber dazu geführt, daß die christianische Kirche Mörder, Doppelmörder, Vergewaltiger, etc. als Heilige verehrt, diesen sogar einen Heiligentag parat hält, und dieses sogar zugibt.

Verschone uns also bitte mit deiner vorgespielten "Moral", tatsächlich unterstützst du ex post diese Schand- und Greueltaten, schlimmer sogar, du gibst als Pädagogin diese primitive Haltung der Kirche an Kinder und somit an Schutzbedürftige weiter, die jedoch eher in die Analysis der diversen Religionen unkl. der heidnischen (originären) Philosophie ausgebildet werden sollten, ausgebildet, nicht erzogen, damit sie einst sich als mündige Bürger behaupten können, und nicht als Mitläufer.

Sollten wir sogar noch beginnen, gewisse Aussagen des Gründers "deiner" Religion zu analysieren, und fragen, warum keine Konsequenzen gezogen werden und warum man einen solchen Menschen Luther befolgt, dann wird es echt kriminell, trotz der historischen Verjährung. Der Geist wird ja weitergetragen.

Beizeiten muß man sich schon entscheiden.
Meine Meinung.

Nachbar1028

Diese Aussage nehme ich nun aber ganz persönlich und bin erschüttert. Warst Du jemals im meinem Reli-Unterricht, als ich noch in Amt und Würden war?
Was denkst Du, warum ich in meinem damaligen Kirchenkreis nicht "überstanden" hatte?
Genau, Du hast es erfasst.

zoon politikon
11.12.2010, 13:18
Diese sog. Freiheit des "Christenmenschen" wurde einst von den Kirchenvätern voller Heuchelei und Überheblichkeit einst so definiert:

"Der Christianer steht über den Gesetzen, denn er hat das Wort Jesu Ben Joseph"

Das war eine primitive und zivilisationszerstörende Aussage in Anlehnung an die griechische Religion, in der der Mensch den Mittelpunkt stellt, und z.B. von Sokrates wie folgt definiert wurde:

"der Grieche (heute: Mensch) braucht Gesetze"

und später von Aristoteles wie folgt ergänz wurde:

"Würde unter den Menschen die Liebe regieren, so bräuchten wir keine Gesetze"

Die christianische Haltung ("braucht keine Gesetze", siehe oben) hat aber dazu geführt, daß die christianische Kirche Mörder, Doppelmörder, Vergewaltiger, etc. als Heilige verehrt, diesen sogar einen Heiligentag parat hält, und dieses sogar zugibt.

Verschone uns also bitte mit deiner vorgespielten "Moral", tatsächlich unterstützst du ex post diese Schand- und Greueltaten, schlimmer sogar, du gibst als Pädagogin diese primitive Haltung der Kirche an Kinder und somit an Schutzbedürftige weiter, die jedoch eher in die Analysis der diversen Religionen unkl. der heidnischen (originären) Philosophie ausgebildet werden sollten, ausgebildet, nicht erzogen, damit sie einst sich als mündige Bürger behaupten können, und nicht als Mitläufer.

Sollten wir sogar noch beginnen, gewisse Aussagen des Gründers "deiner" Religion zu analysieren, und fragen, warum keine Konsequenzen gezogen werden und warum man einen solchen Menschen Luther befolgt, dann wird es echt kriminell, trotz der historischen Verjährung. Der Geist wird ja weitergetragen.

Beizeiten muß man sich schon entscheiden.
Meine Meinung.

Nachbar1028

Keine Ahnung, aber das Maul aufreißen, diese Sektenanhänger sind eine echte Plage.

Von der Freiheit eines Christenmenschen:

„Ein Christenmensch ist ein freier Herr über alle Dinge und niemand untertan. Ein Christenmensch ist ein dienstbarer Knecht aller Dinge und jedermann untertan.“

Also verkneif dir solchen Scheiß wie das hier:
"Der Christianer steht über den Gesetzen, denn er hat das Wort Jesu Ben Joseph"

Befasse dich mit den reformatorischen Schriften und dem NT.

Revoli Toni
13.12.2010, 08:52
1. Ein Christenmensch ist ein freier Herr über alle Dinge und niemand untertan.
2. Ein Christenmensch ist ein dienstbarer Knecht aller Dinge und jedermann untertan.

Eine aussage die sich selbst diametral widerspricht! Bravo!

Ich vermute jetze mal ganz frech, dass der erste Satz auf heidnische und anderswie "gottlose" Angelegenheiten angewant wird, und der zweite auf gottgewollte Angelegenheiten anzuwenden ist!

Nachbar
13.12.2010, 09:05
Diese Aussage nehme ich nun aber ganz persönlich und bin erschüttert. Warst Du jemals im meinem Reli-Unterricht, als ich noch in Amt und Würden war?
Was denkst Du, warum ich in meinem damaligen Kirchenkreis nicht "überstanden" hatte?
Genau, Du hast es erfasst.

Liebe Heide,
ich habe wirklich keine große Lust, mich von den sog. Christianern wieder in etwas Unsinniges hineinziehen zu lassen, doch will ich dir nur etwas vorlegen, aus der vorchristianischen Zeit, also aus der Zeit des griechischen Philosophie-Polytheismus (wobei der klassische Agnostizismus ein Bestandteil dessen ist), wie einst die Menschen dachten.

Dieses freie und anthropozentristische Denken wurde von den Christianern über Jahrhunderte verfolgt, es gab einen Versuch zur totalen Vernichtung dessen, weil die Monotheologie Christianismus seinem Kern nach ein ganz anderes Weltbild vertritt. Und dieser Geist hat sich behauptet, trotz der großen christianischen Finsternis mit der Spätantike startend und bis zum Beginn der Renassance sich haltend.

In der heutigen Zeit werden wir nur noch von diesem getragen.

Es ist und es kann nicht richtig sein, als Christianer jetzt auf die Inhalte seiner Konkurrenten zurückgreifen, weil diese sich als logisch herausstellen, nur um sein Gesicht zu wahren, sich aber trotzdem Christianer und somit deren einstiger Verfolger zu nennen.

Deshalb kann es nur folgerichtig sein, sich beizeiten zu entscheiden, wofür man einsteht, zum Wohle der Menschheit.


Der Sophist Protagoras schreibt:
"Von den Göttern vermag ich nichts festzustellen, weder, dass es sie gibt, noch, dass es sie nicht gibt, noch, was für eine Gestalt sie haben; denn vieles hindert ein Wissen hierüber: die Dunkelheit der Sache und die Kürze des menschlichen Lebens."

Nachbar1066

Prinz Eugen
13.12.2010, 14:16
Ernst Bloch hielt ihn für einen Revolutionär.

Sehe ich auch so, vielleicht "nur" ein großer Reformer ... denn die ersten Christen nannten sich Juden-Christen, also man musste erst einmal Jude sein, um dann Christ zu werden.

Später gab es noch die Heiden-Christen und noch später nur noch die Anhänger von Jesus Christus.

Das ganze war der lutherischen Reform sehr ähnlich, jedenfalls sehe ich das so ... oder ?

zoon politikon
13.12.2010, 17:59
Eine aussage die sich selbst diametral widerspricht! Bravo!

Ich vermute jetze mal ganz frech, dass der erste Satz auf heidnische und anderswie "gottlose" Angelegenheiten angewant wird, und der zweite auf gottgewollte Angelegenheiten anzuwenden ist!

Das nennt man auch Paradoxon. Eine scheinbar widersprüchliche Aussage, die auf eine tiefere Wahrheit hinweist.

Stichwort: 2-Reiche-Lehre

zoon politikon
13.12.2010, 18:00
Sehe ich auch so, vielleicht "nur" ein großer Reformer ... denn die ersten Christen nannten sich Juden-Christen, also man musste erst einmal Jude sein, um dann Christ zu werden.

Später gab es noch die Heiden-Christen und noch später nur noch die Anhänger von Jesus Christus.

Das ganze war der lutherischen Reform sehr ähnlich, jedenfalls sehe ich das so ... oder ?

Gut möglich, finde ich als Theorie überzeugend.

lobentanz
13.12.2010, 19:06
Der Abstimmung fehlt ein vierter Punkt: Nachbildung eines griechischen Erlösergottes.

Nachbar
13.12.2010, 19:08
Der Abstimmung fehlt ein vierter Punkt: Nachbildung eines griechischen Erlösergottes.

Wie ist das gemeint?
Gab es schon zuvor Erlösergötter?
Ist der Araber und Rabbi Jesghuah Ben Joseph etwa ein Plagiat?

Nachbar1067

Tantalit
13.12.2010, 19:24
Soweit ich weiß war er Essener und er hatte eine große Karriere als Rockstar vor sich, aber na ja ihr wißt ja wie es ausging.

lobentanz
13.12.2010, 19:30
Wie ist das gemeint?
Gab es schon zuvor Erlösergötter?
Ist der Araber und Rabbi Jesghuah Ben Joseph etwa ein Plagiat?

Nachbar1067
Nach K. H. Deschner ist Jesus eine Nachbildung der Erlösergötter Asklepios, Herakles, Dionysos u. a., die sämtliche Jesuswunder schon vorher vollbracht hatten und durch ihren Tod die Welt erlösen wollten.

Zu lesen bei K. H. Deschner: "Abermals krähte der Hahn" u. andere.

Nachbar
13.12.2010, 19:34
Nach K. H. Deschner ist Jesus eine Nachbildung der Erlösergötter Asklepios, Herakles, Dionysos u. a., die die sämtliche Jesuswunder schon vorher vollbracht hatten und durch ihren Tod die Welt erlösen wollten.

Zu lesen bei K. H. Deschner: "Abermals krähte der Hahn" u. andere.

Interessant, danke für den Post.
Weißt du vielleicht, wo dieser Araber Rabbi Jeshuah Ben Joseph sein erstes "Wunder" gezaubert haben soll?

Nachbar1068

zoon politikon
13.12.2010, 19:37
Nach K. H. Deschner ist Jesus eine Nachbildung der Erlösergötter Asklepios, Herakles, Dionysos u. a., die sämtliche Jesuswunder schon vorher vollbracht hatten und durch ihren Tod die Welt erlösen wollten.

Zu lesen bei K. H. Deschner: "Abermals krähte der Hahn" u. andere.

Gibt es dafür genauso viele wissenschaftlich haltbare Belege wie zum Mithras-Jesus? :D

lobentanz
13.12.2010, 20:03
Gibt es dafür genauso viele wissenschaftlich haltbare Belege wie zum Mithras-Jesus? :D
Die Nähe zum Mithraskult beschreibt Deschner auch. Dazu müsste ich aber die ganze 800seitige Schwarte wieder lesen.

Nachbar
13.12.2010, 20:09
Die Nähe zum Mithraskult beschreibt Deschner auch. Dazu müsste ich aber die ganze 800seitige Schwarte wieder lesen.

Gibt es denn etwas originär Christianisches im Christianismus, oder wurden alle Inhalte von anderen Religionen geklaut?

Nachbar1070

zoon politikon
13.12.2010, 20:11
Die Nähe zum Mithraskult beschreibt Deschner auch. Dazu müsste ich aber die ganze 800seitige Schwarte wieder lesen.

Das Problem bei diesen ganzen Parallelisierungen ist immer das, was man weglässt.

Natürlich wird in den Evangelien aus dem Fundus der antiken Topoi geschöpft, die in dieser Zeit eben bekannte Bilder waren.
Wir wissen um die Umdeutung des Sol Invictus, die aber auch erst in der Tradition der Kirche entsteht und mit der Ausbreitung des Christentums in andere Kulturkreise zu tun hat.

Dann haben wir aber auch noch das Problem, dass wir gerade zu den Mysterienkulten, z.B. Mithras-Kulte fast keine Quellen haben, wir wissen einfach nichts darüber, weil es ja schließlich okkulte Praktiken und Ideen waren.

Die Frage nach der Verbreitung dieser Kulte im stark monotheistischen Israel ist ebenfalls von Bedeutung.

Ich sehe in diesen Vergleichen den Versuch, Jesus von Nazareth zu deuten.

Fakt ist, die Quellenlage ist äußerst dürftig, um nicht zu sagen, unhaltbar.

Falls du über wissenschaftliche Quellen verfügst, kannst du sie ja einstellen.

zoon politikon
13.12.2010, 20:12
Gibt es denn etwas originär Christianisches im Christianismus, oder wurden alle Inhalte von anderen Religionen geklaut?

Nachbar1070


Was denn?

Was bedeutet "geklaut"?

Goethe verwendete die deutsche Sprache - hat er die bei Luther "geklaut"?

Pescatore
13.12.2010, 20:18
Gibt es dafür genauso viele wissenschaftlich haltbare Belege wie zum Mithras-Jesus? :D

Was für haltbare wissenschaftliche Belege soll es denn geben? Ein Tagebuch von Paulus? Es ist nun einmal wissenschaftliche Methode, Vergleiche anzustellen, und da sieht es eben einmal so aus dass das Christentum zwischen dem Wirken des Stifters Paulus und den Konzilien diverse Mythen des Orients aufgesogen hat (die allerpeinlichsten wie die "Kindheitsevangelien" wurden im Zuge der Kanonisierungen verworfen) wobei der Grieche Paulus sogar wörtlich bei Euripides/"Bakchen" abschreibt ("warum löckst du wider den Stachel"). Der hingerichtete jüdische Wanderprediger (dessen schliesslich auch von der jüdischen Mehrheitsfraktion ausgeschlossenen jüdisch-messianische Anhänger sich bekanntermassen als "Ebioniten" noch einige Jahrhunderte nachweisen liessen) verwandelte sich nach und nach in einen hellenistischen Gott (um das zu erkennen muss man ja nur den sog. Markus und den sog. Johannes nebeneinanderlegen, selbst das jüdische Passahmahl wurde dort ausradiert und durch eine dubiose "Fusswaschung" ersetzt).

Aber jetzt kommt gleich wieder dass ich ja blöde wäre weil doch dieser und jener etwas anderes schreiben würde und das wären doch exegetische Autoritäten, nicht so erbärmliche Würmer wie die User hier. Na ja, selbst der Papst hat ja, wie hier des öfteren thematisiert, in seiner exegetischen Unfehlbarkeit in seinem Jesusbuch behauptet, Johannes wäre Jünger und Augenzeuge gewesen. Begründung. "Weil es uns den wahren Jesus zeigt." Dazu muss man nichts weiter sagen.

Tantalit
13.12.2010, 20:24
Das sind doch alles nur alte Geschichten von Männern mit zuviel Zeit.

Wahr oder unwahr sagt uns gleich das Licht.

Religion ist ein Mittel gegen Langeweile dreimal täglich anwenden und schon verschwinden die Zipperlein.

zoon politikon
13.12.2010, 20:25
Was für haltbare wissenschaftliche Belege soll es denn geben? Ein Tagebuch von Paulus? Es ist nun einmal wissenschaftliche Methode, Vergleiche anzustellen, und da sieht es eben einmal so aus dass sich das Christentum zwischen dem Wirken des Stifters Paulus und den diversen Konzilien diverse Mythen des Orients aufgesogen hat (die allerpeinlichsten wie die "Kindheitsevangelien" wurden im Zuge der Kanonisierungen verworfen), wie sich der hingerichtete jüdische Wanderprediger (dessen schliesslich auch von der jüdischen Mehrheitsfraktion ausgeschlossenen jüdisch-messianische Anhänger sich bekanntermassen als "Ebioniten" noch einige Jahrhunderte nachweisen liessen) nach und nach in einen hellenistischen Gott verwandelte (um das zu erkennen muss man ja nur den sog. Markus und den sog. Johannes nebeneinanderlegen, selbst das jüdische Passahmahl wurde dort ausradiert und durch eine dubiose "Fusswaschung" ersetzt).

Aber jetzt kommt gleich wieder dass ich ja blöde wäre weil doch dieser und jener etwas anderes schreiben würde und das wären doch exegetische Autoritäten, nicht so erbärmliche Würmer wie die User hier. Na ja, selbst der Papst hat ja, wie hier des öfteren thematisiert, in seiner exegetischen Unfehlbarkeit in seinem Jesusbuch behauptet, Johannes wäre Jünger und Augenzeuge gewesen. Begründung. "Weil es uns den wahren Jesus zeigt." Dazu muss man nichts weiter sagen.

Wir haben von Chronisten über die antiken Religion Quellen, auf die wir uns stützen können, mit den Mysterienkulten ist das nicht so.

Man muss ja erstmal über genügend Material verfügen, um überhaupt vergleichen zu können. Ansonsten erübrigt sich das. Das Problem ist sowieso immer das, was man weglässt!

Wie ich schon schrieb, die Evangelien bedienen sich der antiken Topoi, das ist doch nichts neues, auch dass die Kindheitsgeschichte eine nachträgliche redaktionelle Einsetzung ist, ist ein alter Hut. Wir wissen das alles!
An der Botschaft JC ändert das allerdings nichts.

Pescatore
13.12.2010, 20:32
Wir haben von Chronisten über die antiken Religion Quellen, auf die wir uns stützen können, mit den Mysterienkulten ist das nicht so.

Man muss ja erstmal über genügend Material verfügen, um überhaupt vergleichen zu können. Ansonsten erübrigt sich das. Das Problem ist sowieso immer das, was man weglässt!

Wie ich schon schrieb, die Evangelien bedienen sich der antiken Topoi, das ist doch nichts neues, auch dass die Kindheitsgeschichte eine nachträgliche redaktionelle Einsetzung ist, ist ein alter Hut. Wir wissen das alles!
An der Botschaft JC ändert das allerdings nichts.

Richtig, an der Botschaft ändert sich nichts. Ich lese die Botschaft Jesu aber lieber im jüdischen Original, nicht in ihrer antijüdischen hellenistischen Entstellung.

Nachbar
13.12.2010, 20:32
Wir haben von Chronisten über die antiken Religion Quellen, auf die wir uns stützen können, mit den Mysterienkulten ist das nicht so.

Man muss ja erstmal über genügend Material verfügen, um überhaupt vergleichen zu können. Ansonsten erübrigt sich das. Das Problem ist sowieso immer das, was man weglässt!

Wie ich schon schrieb, die Evangelien bedienen sich der antiken Topoi, das ist doch nichts neues, auch dass die Kindheitsgeschichte eine nachträgliche redaktionelle Einsetzung ist, ist ein alter Hut. Wir wissen das alles!
An der Botschaft JC ändert das allerdings nichts.

Hier spricht die Verlogenheit und Falschheit eines Christianers, dem Zoo.
Wüßte der Typ nicht um die Hintergründe, so verdiente er Mitleid und Fürsorge.
Diese sind diesem Typen jedoch bekannt, und werden in sein Kalkül skrupellos eingebunden und mißbraucht.

Nachbar1072

zoon politikon
13.12.2010, 20:44
Richtig, an der Botschaft ändert sich nichts. Ich lese die Botschaft Jesu aber lieber im jüdischen Original, nicht in ihrer antijüdischen hellenistischen Entstellung.

Wie willst du das genau machen?

Gut, die Logienquelle lässt sich aus den Evangelien ja rekonstruieren, da hat man schon einen guten Eindruck.

Die Evangelien lese ich als Glaubenszeugnisse ihrer Zeit, die auch von ihren Autoren und ihrer Intention Zeugnis geben.

Im Grunde kann man im NT gerade in der Apg und den Briefen gut das Ringen der Urgemeinden um die Lehre nachskizzieren.
Dazu passen auch die apokryphen Evangelien und Schriften.

Ein Buch, welches ich dem Interessierten immer wieder empfehle - weil es sprachlich und exegetisch das Beste ist, was man zur Zeit bekommt- ist das "Neue Testament" von Klaus Berger. Er stellt ALLE Schriften in eine chronologische Reihenfolge, ist allerdings ein Vertreter der "Johannes-als-Erster"- Fraktion.

lobentanz
13.12.2010, 21:22
Interessant, danke für den Post.
Weißt du vielleicht, wo dieser Araber Rabbi Jeshuah Ben Joseph sein erstes "Wunder" gezaubert haben soll?

Nachbar1068
Weiß ich nicht. Aber nach Deschner wurden alle Jesus zugeschriebenen Wunder schon in vorchristlicher Zeit vollbracht und auf Jesus umgeschrieben. Deschner beschreibt das ausführlich und rational.

Deschners "Abermals krähte der Hahn" ist eine Zusammenfassung der Werke Deschners. Müsste bei amazon zu bekommen sein.

Nachbar
13.12.2010, 21:30
Weiß ich nicht. Aber nach Deschner wurden alle Jesus zugeschriebenen Wunder schon in vorchristlicher Zeit vollbracht und auf Jesus umgeschrieben. Deschner beschreibt das ausführlich und rational.

Deschners "Abermals krähte der Hahn" ist eine Zusammenfassung der Werke Deschners. Müsste bei amazon zu bekommen sein.

Hast du schon mal was vom Sohn des Gottes der Erkenntnis Apoll gehört, der Erleuchtung?
Manche nennen diesen Sohn auch Hippokrates.


Nachbar1077

heide
14.12.2010, 05:57
Liebe Heide,
ich habe wirklich keine große Lust, mich von den sog. Christianern wieder in etwas Unsinniges hineinziehen zu lassen, doch will ich dir nur etwas vorlegen, aus der vorchristianischen Zeit, also aus der Zeit des griechischen Philosophie-Polytheismus (wobei der klassische Agnostizismus ein Bestandteil dessen ist), wie einst die Menschen dachten.

Dieses freie und anthropozentristische Denken wurde von den Christianern über Jahrhunderte verfolgt, es gab einen Versuch zur totalen Vernichtung dessen, weil die Monotheologie Christianismus seinem Kern nach ein ganz anderes Weltbild vertritt. Und dieser Geist hat sich behauptet, trotz der großen christianischen Finsternis mit der Spätantike startend und bis zum Beginn der Renassance sich haltend.

In der heutigen Zeit werden wir nur noch von diesem getragen.

Es ist und es kann nicht richtig sein, als Christianer jetzt auf die Inhalte seiner Konkurrenten zurückgreifen, weil diese sich als logisch herausstellen, nur um sein Gesicht zu wahren, sich aber trotzdem Christianer und somit deren einstiger Verfolger zu nennen.

Deshalb kann es nur folgerichtig sein, sich beizeiten zu entscheiden, wofür man einsteht, zum Wohle der Menschheit.


Der Sophist Protagoras schreibt:
"Von den Göttern vermag ich nichts festzustellen, weder, dass es sie gibt, noch, dass es sie nicht gibt, noch, was für eine Gestalt sie haben; denn vieles hindert ein Wissen hierüber: die Dunkelheit der Sache und die Kürze des menschlichen Lebens."

Nachbar1066

Zum letzten Satz: Ich meine, das Leben ist ein Licht zwischen zwei Dunkeln. Zu mindest aus der Sicht eines Menschen.

Revoli Toni
04.01.2011, 14:40
Jesus tendiert laut umfrage dazu ein jüdischer Hippie zu sein!

Sloth
04.01.2011, 15:03
Ob Jesus der Messias wahr, ist umstritten, im Judentum gilt er nicht als solcher. War damals nicht dabei, kann es also nicht bestätigen oder dementieren.

Aber eines ist sicher:
Jesus und Barabas waren die Anführer ihrer Fraktionen im Widerstand gegen die römische Besatzung, wobei Jesus auch gegen die sogenannten Gelehrten war, die im Tempel Geldwechlserstuben etc. betrieben.
Jesus war nicht vorrangig auf gewalttätige Vertreibung der Römer aus, war jedoch absoluter Fundamentalist. Er wurde so mächtig, daß Pilatus ihm die beiden höchsten Ämter anbot: Das des Königs, der nur Rom unterstand und das des höchsten Priesters. Jesus schlug aus, denn er haßte die Römer.
Barrabas hingegen wollte den Aufstand.
Als Prohept und Wunderheiler konnte sich Jesus kaum hervortun, denn solche liefen damals allenthalben herum. Jesus traf sich mit vielen von ihnen.

Somit wäre die korrekte Bezeichnung für Jesus:
"Ghandi des Judemtums"

Revoli Toni
04.01.2011, 18:32
Jesus war nicht vorrangig auf gewalttätige Vertreibung der Römer aus, war jedoch absoluter Fundamentalist. Er wurde so mächtig, daß Pilatus ihm die beiden höchsten Ämter anbot: Das des Königs, der nur Rom unterstand und das des höchsten Priesters. Jesus schlug aus, denn er haßte die Römer.
Barrabas hingegen wollte den Aufstand.

Das hatte Jesus auch zu einer tragischen Figur gemacht.



Somit wäre die korrekte Bezeichnung für Jesus:
"Ghandi des Judemtums"
Also auch eine art jüdischer Hippie... ich will ihn aber jetzt nicht schlecht machen!

n_h
04.01.2011, 18:40
Ich würde sagen, weder noch.

Laci
05.01.2011, 17:54
Keines von den Dreien, er hat gar nicht existiert, er ist eine geniale Erfindung des Paulus, zuerst um den Ausstieg aus dem Judentum vorzubereiten, dann als geniales Vehikel um Weltreligion" zu werden, und die unsäglich dummen "Schäfchen" bei der Stange zu halten, Herrschaftsinstrument, Sand in die Augen der gläubigen Trottel, Pfaffe was willst du mehr......

Die Fabel von Jesus hat uns großen Gewinn eingetragen!!

Papst Leo/Medici

zoon politikon
05.01.2011, 19:34
Keines von den Dreien, er hat gar nicht existiert, er ist eine geniale Erfindung des Paulus, zuerst um den Ausstieg aus dem Judentum vorzubereiten, dann als geniales Vehikel um Weltreligion" zu werden, und die unsäglich dummen "Schäfchen" bei der Stange zu halten, Herrschaftsinstrument, Sand in die Augen der gläubigen Trottel, Pfaffe was willst du mehr......

Die Fabel von Jesus hat uns großen Gewinn eingetragen!!

Papst Leo/Medici

Was für ein Quatsch, dass jemand ernsthaft sowas ins Forum erbricht spricht für den Untergang des Abendlandes.

Laci
06.01.2011, 16:04
Was für ein Quatsch, dass jemand ernsthaft sowas ins Forum erbricht spricht für den Untergang des Abendlandes.

Aus deinen unwiderlegbaren"Argumenten" Quatsch und "erbricht" geht lediglich eines hervor, du hast allenfalls rudimentäre, um nicht zu sagen gar keine Ahnung von der Materie.

Es gibt keinen einzigen historisch haltbaren Beweis für die historische Existenz Jesu.

Alle Erwähnungen in der Geschichtsschreibung in den Jahrhunderten nach seinem angeblichen Aufenthalt auf Erden, bei Tacitus und Josephus Flavius haben sich als katholische "Einschübe" sprich Fälschungen erwiesen, und noch spätere Historiker können sich nur auf die zwei berufen.
Es sind also Aufgüsse von Fälschungen, anders gesagt Fälschungen berufen sich auf Fälschungen um "wahr" zu erscheinen ein zutiefst lächerlicher Vorgang.

Die Pfaffen versuchen im Wissen um diese Peinlichkeit einen ihrer Gauklertricks, sie trachten den "Glauben"= unbewiesenes für wahr halten wollen, in den Rang einer sakrosankten Übertugend, dem historisch haltbaren Beweis überlegen zu erheben.

Dies ist der armselige Versuch Vorgänge, "Unbewiesenes für wahr halten" welche eher nach der Psychiatrie rufen, mit wissenschaftlich haltbaren Beweisen zu vermengen.

Im übrigen ist diese Peinlichkeit das es für eine angeblich welthistorische Person keinen einzigen haltbaren Beweis seiner Existenz gibt, schon von Alters her in der Kirche bekannt, siehe der zynisch gebildete 12. Leo/Papst/Medici: Die Fabel von Jesus hat uns (Der Kirche) großen Gewinn gebracht.

Der katholische Historiker Friedrich Heer schreibt in seinem Werk von Arbeitskreisen im Vatikan im 18 und 19 Jahrhundert in denen man Strategien unter Verzicht auf Jesus als historische Person zu entwerfen versuchte!

Brotzeit
06.01.2011, 17:37
Was wahr Jesus? Hippie, Terrorist oder Erlöser der Menschen


Weder noch ....

Er war ein Spinner , wenn er je denn gelebt hat!

zoon politikon
06.01.2011, 19:10
Aus deinen unwiderlegbaren"Argumenten" Quatsch und "erbricht" geht lediglich eines hervor, du hast allenfalls rudimentäre, um nicht zu sagen gar keine Ahnung von der Materie.

Es gibt keinen einzigen historisch haltbaren Beweis für die historische Existenz Jesu.

Alle Erwähnungen in der Geschichtsschreibung in den Jahrhunderten nach seinem angeblichen Aufenthalt auf Erden, bei Tacitus und Josephus Flavius haben sich als katholische "Einschübe" sprich Fälschungen erwiesen, und noch spätere Historiker können sich nur auf die zwei berufen.
Es sind also Aufgüsse von Fälschungen, anders gesagt Fälschungen berufen sich auf Fälschungen um "wahr" zu erscheinen ein zutiefst lächerlicher Vorgang.

Die Pfaffen versuchen im Wissen um diese Peinlichkeit einen ihrer Gauklertricks, sie trachten den "Glauben"= unbewiesenes für wahr halten wollen, in den Rang einer sakrosankten Übertugend, dem historisch haltbaren Beweis überlegen zu erheben.

Dies ist der armselige Versuch Vorgänge, "Unbewiesenes für wahr halten" welche eher nach der Psychiatrie rufen, mit wissenschaftlich haltbaren Beweisen zu vermengen.

Im übrigen ist diese Peinlichkeit das es für eine angeblich welthistorische Person keinen einzigen haltbaren Beweis seiner Existenz gibt, schon von Alters her in der Kirche bekannt, siehe der zynisch gebildete 12. Leo/Papst/Medici: Die Fabel von Jesus hat uns (Der Kirche) großen Gewinn gebracht.

Der katholische Historiker Friedrich Heer schreibt in seinem Werk von Arbeitskreisen im Vatikan im 18 und 19 Jahrhundert in denen man Strategien unter Verzicht auf Jesus als historische Person zu entwerfen versuchte!

Sehr lustig, gerade mir Unkenntnis zu unterstellen. :)):))

Wir haben die Apostelgeschichte, die Evangelien und einige außerchristliche Quellen - kein ernstzunehmender Historiker bestreitet die Existenz Jesu.

Weder Flavius noch Tacitus sind "Fälschungen", was weißt du überhaupt?? :rolleyes:
Gerade das Testimonium Flavianum ist auch nach der Rekonstruktion immer noch eine Bestätigung für die Kenntnis von Jesus.
Tacitus ist überhaupt ganz unverdächtig, er äußert sich zudem negativ über die Christen.

Von den meisten antiken Persönlichkeiten wissen wir noch viel weniger, aber niemand käme auf die Idee, die Existenz des Sokrates anzuzweifeln, über den wir nur durch 3 sich widersprechende Quellen etwas wissen.

Allein die Existenz des Christentums ist der Beweis für Jesus. Wenn es keinen Jesus gegeben hätte, gäbe es auch keine Jünger, keine Urgemeinde, kein Kirche.

Die Existenz des historischen Jesus als reale antike Persönlichkeit gilt als gesichert.

Krabat
06.01.2011, 20:38
Keines von den Dreien, er hat gar nicht existiert, er ist eine geniale Erfindung des Paulus, zuerst um den Ausstieg aus dem Judentum vorzubereiten, dann als geniales Vehikel um Weltreligion" zu werden, und die unsäglich dummen "Schäfchen" bei der Stange zu halten, Herrschaftsinstrument, Sand in die Augen der gläubigen Trottel, Pfaffe was willst du mehr......

Die Fabel von Jesus hat uns großen Gewinn eingetragen!!

Papst Leo/Medici

Jesus war ein Gedanke, der sich durchgesetzt hat. Da war kein Paulus, der etwas erfunden hat.

Jesus ist der Gedanke der Liebe, der sich eben durchgesetzt hat.

Selbst wenn Jesus niemals gelebt hätte, wäre ich dennoch Christ.

Dein Gerede von "dummen Schäfchen" und "gläubigen Trotteln" ist recht hilflos.

Artemud-de-Gaviniac
07.01.2011, 07:05
Mal ein anderer Gedankengang ?

Die Glaubensgemeinsschaft deren geografischer Mittelpunkt wohl Qumran war
manifestierte in ihren Schriften zwei Personen ....

Den Lehrer der Gerechtigkeit ( wohl auch als Titel / Rang )

und den "Lügenpriester"

Vieles deutet darauf hin das man hinter dem Lügenpriester die Person des
Paulus finden könnte ,aber auch Andere,die andere Gedankenwege verfolgten ....

Paulus ist ebenso wenig als Saulus von Tarsus belegbar wie auch ein
Mensch namens Jesus ....
Dessen Sprüche (Jesus) aber lassen sich belegen,nur mit anderen geistigen
Vätern ( z.b. Hillel)

Eher liesse sich der Täufer als Lehrer der Gerechtigkeit belegen .....

Nimmt man aber den Verlauf der weiteren Erzählungen in den kanonisierten
Evangelien kann man auf den Gedanken kommen ,das es sich bei den
(angenommenen) realen Personen Jesus und Paulus um nur EINE Person handelt,
die ihre eigene Legende strickt .

Laci
07.01.2011, 09:17
Jesus war ein Gedanke, der sich durchgesetzt hat. Da war kein Paulus, der etwas erfunden hat.

Jesus ist der Gedanke der Liebe, der sich eben durchgesetzt hat.

Selbst wenn Jesus niemals gelebt hätte, wäre ich dennoch Christ.

Dein Gerede von "dummen Schäfchen" und "gläubigen Trotteln" ist recht hilflos.

Krabatt, du solltest beim Chevaliere Artemuc nachlesen, jene "Lehre" welche man einem imaginären Jesus zuschreibt, hat im Judentum schon lange vor ihm existiert, Stichwort Hillel und andere. Seine angeblich "göttliche Lehre" ist samt und sonders der jüdischen Philosophie entlehnt.
Und dies ist auch einer der Gründe warum die Juden das Christentum zutiefst verachten, es ist nichts als ein pöbelhafter, wenig origeneller Ableger des Judentums.

Selbst wenn Jesus niemals gelebt hätte, wäre ich dennoch Christ.


Das ist dir ja unbenommen, du "glaubst" eben an Jesus, vergiss nicht "Glaube"= Unbewiesenes für wahr halten wollen, ist keine sakrosankte Übertugend, sondern dann wenn man es als Beweis der historischen Existenz einer Person sehen will, eher ein Fall für die Psychiatrie.

Laci
07.01.2011, 09:25
Sehr lustig, gerade mir Unkenntnis zu unterstellen. :)):))

Wir haben die Apostelgeschichte, die Evangelien und einige außerchristliche Quellen - kein ernstzunehmender Historiker bestreitet die Existenz Jesu.

Weder Flavius noch Tacitus sind "Fälschungen", was weißt du überhaupt?? :rolleyes:
Gerade das Testimonium Flavianum ist auch nach der Rekonstruktion immer noch eine Bestätigung für die Kenntnis von Jesus.
Tacitus ist überhaupt ganz unverdächtig, er äußert sich zudem negativ über die Christen.

Von den meisten antiken Persönlichkeiten wissen wir noch viel weniger, aber niemand käme auf die Idee, die Existenz des Sokrates anzuzweifeln, über den wir nur durch 3 sich widersprechende Quellen etwas wissen.

Allein die Existenz des Christentums ist der Beweis für Jesus. Wenn es keinen Jesus gegeben hätte, gäbe es auch keine Jünger, keine Urgemeinde, kein Kirche.

Die Existenz des historischen Jesus als reale antike Persönlichkeit gilt als gesichert.



Warum sollte man "Gerade dir" nicht Unkenntnis der Materie unterstellen, ganz offensichtlich verwechselst du "Glaube" etwas galuben wollen mit dem historischen Beweis, auch strahlt dein ganzes Posting Unkenntnis der Materie geradezu aus, und mit dem begreifen hast du auch so deine Schwierigkeiten.

Wo habe ich den geschrieben das Tacitus und Flavius Josephus ingesamt Fälschungen seien, wohingegen es in der Geschichtsschreibung selbst unter katholischen Historikern als erwiesen gilt, das die "Einschübe" in beider Werk katholischen Ursprungs, also Fälschungen sind.
Wenn du anderes behauptest, dann beziehst du diese "Wahrheiten" aus erster Hand, du hast sie dir aus dem eigenen Finger gesogen!;)

Laci
07.01.2011, 09:38
Mal ein anderer Gedankengang ?

Die Glaubensgemeinsschaft deren geografischer Mittelpunkt wohl Qumran war
manifestierte in ihren Schriften zwei Personen ....

Den Lehrer der Gerechtigkeit ( wohl auch als Titel / Rang )

und den "Lügenpriester"

Vieles deutet darauf hin das man hinter dem Lügenpriester die Person des
Paulus finden könnte ,aber auch Andere,die andere Gedankenwege verfolgten ....

Paulus ist ebenso wenig als Saulus von Tarsus belegbar wie auch ein
Mensch namens Jesus ....
Dessen Sprüche (Jesus) aber lassen sich belegen,nur mit anderen geistigen
Vätern ( z.b. Hillel)

Eher liesse sich der Täufer als Lehrer der Gerechtigkeit belegen .....

Nimmt man aber den Verlauf der weiteren Erzählungen in den kanonisierten
Evangelien kann man auf den Gedanken kommen ,das es sich bei den
(angenommenen) realen Personen Jesus und Paulus um nur EINE Person handelt,
die ihre eigene Legende strickt .

Klug gedacht, nicht umsonst hat Nietzsche Paulus als Genie im Haß und im bösen bezeichnet, Haß auf das Judentum das ihm jene Rolle verweigerte welche er gerne gespielt hätte, die "Rechte Hand" Gottes.

Was tun, man erfindet sich also seinen eigenen Gott nach seinen Vorstellungen, und um der Ironie die Krone auzusetzen schlüpfen innerhalb zweier Generationen jene Religionen welche das Christentum bekämpft hat durch die Hintertüre in den Kult und das Wesen des "Christentums" erfüllen und überwuchern es zur Gänze, und heute ist die angebliche Botschaft Jesu gerade noch notdürftiges Feigenblatt hinter dem sich ein Macht und genussüchtiges geldgieriges und vollkommen enthemmtes klerikales Gesindel versteckt!

PS: Man denke nur an den Titel Der Titel Pontifex Maximus welchen der Papst beansprucht, dieser war der oberste Hüter des römischen Vielgötterkultes und ging später auf die Cäsaren über.

Eine größere Entlarvung des inneren Wesens des Oberpfaffentums ist wohl kaum möglich!

zoon politikon
07.01.2011, 10:49
Warum sollte man "Gerade dir" nicht Unkenntnis der Materie unterstellen, ganz offensichtlich verwechselst du "Glaube" etwas galuben wollen mit dem historischen Beweis, auch strahlt dein ganzes Posting Unkenntnis der Materie geradezu aus, und mit dem begreifen hast du auch so deine Schwierigkeiten.

Wo habe ich den geschrieben das Tacitus und Flavius Josephus ingesamt Fälschungen seien, wohingegen es in der Geschichtsschreibung selbst unter katholischen Historikern als erwiesen gilt, das die "Einschübe" in beider Werk katholischen Ursprungs, also Fälschungen sind.
Wenn du anderes behauptest, dann beziehst du diese "Wahrheiten" aus erster Hand, du hast sie dir aus dem eigenen Finger gesogen!;)


Deine Dummheit ist grenzenlos und deine Behauptungen sind falsch.

Bitte, stell doch die Quellen mal ein, wo du deine Weisheit herhast, dann sehen wir weiter.

Siegfriedphirit
07.01.2011, 11:35
...er war doch nur ein Mensch, der eine bessere Welt wollte...und das wurde ihm zum Verhängnis. Und nicht nur das. In der nun aufkommenden Religion des Christentums erkannten weltliche Herrscher die große Möglichkeit, eine globale Religion mit einer Kirche zu schaffen, von der eine gigantische Macht ausgehen würde...Eine Macht , die das Volk in eine von Gott gewollte Ordnung presst. Vor einem Gott hat das Volk mehr angst als vor einem Schwert. Als nächstes Drohpotential wurde noch der Teufel und die Hölle erfunden-wo denn die Ungläubigen hinkämen...
Ich würde aber trotzdem ein religiöses Leben begrüßen, wenn das Wort Gottes denn auch von allen Gläubigen und von den Krichen gelebt würde! Ja selbst wenn nur die 10 Gebote von allen Christen einghehalten würden.( Die restlichen Religionen haben ähnliche Gebote) Weil auch Werte vermittelt würden, die wir für eine vernünftige Weltanschauung und damit Weltordnung bräuchten. Diese Erde könnte ein Paradies sein, aber der Mensch ist halt sein eigener Teufel. Gott musste man erfinden-den Teufel stellen wir selber.

zoon politikon
07.01.2011, 11:57
...er war doch nur ein Mensch, der eine bessere Welt wollte...und das wurde ihm zum Verhängnis. Und nicht nur das. In der nun aufkommenden Religion des Christentums erkannten weltliche Herrscher die große Möglichkeit, eine globale Religion mit einer Kirche zu schaffen, von der eine gigantische Macht ausgehen würde...Eine Macht , die das Volk in eine von Gott gewollte Ordnung presst. Vor einem Gott hat das Volk mehr angst als vor einem Schwert. Als nächstes Drohpotential wurde noch der Teufel und die Hölle erfunden-wo denn die Ungläubigen hinkämen...
Ich würde aber trotzdem ein religiöses Leben begrüßen, wenn das Wort Gottes denn auch von allen Gläubigen und von den Krichen gelebt würde! Ja selbst wenn nur die 10 Gebote von allen Christen einghehalten würden.( Die restlichen Religionen haben ähnliche Gebote) Weil auch Werte vermittelt würden, die wir für eine vernünftige Weltanschauung und damit Weltordnung bräuchten. Diese Erde könnte ein Paradies sein, aber der Mensch ist halt sein eigener Teufel. Gott musste man erfinden-den Teufel stellen wir selber.

Ein durchdachter und nachvollziehbarer Standpunkt! :top:

Weiter so, Siggi!!!

Laci
07.01.2011, 12:59
Deine Dummheit ist grenzenlos und deine Behauptungen sind falsch.

Bitte, stell doch die Quellen mal ein, wo du deine Weisheit herhast, dann sehen wir weiter.

Deine "Argumenation" ist an einfallsloser Primitivität nicht mehr zu überbieten, denkst du etwa das deine Bassenaanwürfe irgend etwas beweisen, außer deiner eigenen Primitivität?

Es verhält sich so, dein Wissensstand auf dem Gebiet ist einfach erbärmlich, und diese Tatsache versuchst du mit markigen Sprüchen zu verschleiern

Quellen willst du, du wirst keine deutsche oder österreichische Universität finden ( Natürlich nicht die katholisch theologischen) welche eine andere Meinung vertreten, als jene das die Erwähnungen Jesus in Tacitus und Flavius Josephus Werk später christliche "Einschübe" sprich Fälschungen sind, es gibt keinen einzigen Historiker von Rang der anderes behauptet, und in der Angelegenheit etwas "Glauben" oder nicht glauben wollen, hat mit Geschichtsforschung nicht das geringste zu tun!

Selbst ein katholischer Historiker von Weltgeltung, Friedrich Heer anerkennt diese Erkenntnis moderner nicht vom "Glauben" wollen pervertierter und verdummter Geschichtsforschung und benennt die Anmerkungen zu Jesus bei Tacitus und Flavius Josephus als das was sie sind: Katholische Fälschungen!!

jak_22
07.01.2011, 13:03
Deine "Argumenation" ist an einfallsloser Primitivität nicht mehr zu überbieten, denkst du etwa das deine Bassenaanwürfe irgend etwas beweisen, außer deiner eigenen Primitivität?

Es verhält sich so, dein Wissensstand auf dem Gebiet ist einfach erbärmlich, und diese Tatsache versuchst du mit markigen Sprüchen zu verschleiern

Quellen willst du, du wirst keine deutsche oder österreichische Universität finden ( Natürlich nicht die katholisch theologischen) welche eine andere Meinung vertreten, als jene das die Erwähnungen Jesus in Tacitus und Flavius Josephus Werk später christliche "Einschübe" sprich Fälschungen sind, es gibt keinen einzigen Historiker von Rang der anderes behauptet, und in der Angelegenheit etwas "Glauben" oder nicht glauben wollen, hat mit Geschichtsforschung nicht das geringste zu tun!

Selbst ein katholischer Historiker von Weltgeltung, Friedrich Heer anerkennt diese Erkenntnis moderner nicht vom "Glauben" wollen pervertierter und verdummter Geschichtsforschung und benennt die Anmerkungen zu Jesus bei Tacitus und Flavius Josephus als das was sie sind: Katholische Fälschungen!!



Das ist schlicht falsch. Während die Erwähnung bei Flavius im "Testimonium" als christliche Ergänzung
betrachtet werden kann, sind die Jesuszeugnisse in den "Antiquitates Judaicae" unbestritten.

Und woher nimmst Du, dass Tacitus' "Annales" christlich verfälscht worden sind?

Was ist mit Suetons Claudius-Biographie?

Du möchtest bitte endlich mal einen anderslautenden Beleg beibringen, oder verzapfst Du weiter Deine
heiße Luft?

Laci
07.01.2011, 13:41
Das ist schlicht falsch. Während die Erwähnung bei Flavius im "Testimonium" als christliche Ergänzung
betrachtet werden kann, sind die Jesuszeugnisse in den "Antiquitates Judaicae" unbestritten.

Und woher nimmst Du, dass Tacitus' "Annales" christlich verfälscht worden sind?

Was ist mit Suetons Claudius-Biographie?

Du möchtest bitte endlich mal einen anderslautenden Beleg beibringen, oder verzapfst Du weiter Deine
heiße Luft?

Noch einmal, dein so muss es gewesen sein weil ich es glaube beweist rein gar nichts, es ist "Glaubenswahrheit" aber ungültig als wissenschaftlich gültiger Beweis.

Nenne mir eine einzige deutsche oder österreichische Universität, welche diese "Glaubenswahrheit" als durch Forschung erhärtet akzeptiert!

Es gibt keine, diese Art von "Geschichtlicher Wahrheit" wird allenfalls noch von grotesken Figuren a la Pornopapst Huemer und anderen Sektierern behauptet.

Sollte es dir entgangen sein, es ist Lehrmeinung aller akzeptierten Historiker das Sueton in dieser Angelegenheit auf Tacitus aufbaut.

Also eine Fälschung als "Beweis" für die Richtigkeit einer Fälschung!

Grotesk!!:hihi:

Noch eine bange Frage du Experte, ist dir etwa Friedrich Heer unbekannt?

Ich denke du bist so eine Art Google Historiker, und was ich mir nicht ergoogeln und auch nicht glauben kann existiert nicht!!:hihi::hihi:

jak_22
07.01.2011, 13:42
Noch einmal, dein so muss es gewesen sein weil ich es glaube beweist rein gar nichts, es ist "Glaubenswahrheit" aber ungültig als wissenschaftlich gültiger Beweis.

Nenne mir eine einzige deutsche oder östereichische Universität, welche diese "Glaubenswahrheit" als durch Forschung erhärtet akzeptiert!

Es gibt keine, diese Art von "Geschichtlicher Wahrheit" wird allenfalls noch von Sektiereren a la Pornopapst Huemer und anderen Sektierern behauptet.

Sollte es dir entgangen sein, es ist Lehrmeinung aller akzeptierten Historiker das Sueton in dieser Angelegenheit auf Tacitus aufbaut.

Also eine Fälschung als "Beweis" für die Richtigkeit einer Fälschung!

Grotesk!!:hihi:

Noch eine bange Frage du Experte, ist dir etwa Friedrich Heer unbekannt?

Ich denke du bist so eine Art Google Historiker, und was ich mir nicht ergoogeln und auch nicht glauben kann existiert nicht!!:hihi::hihi:

Du kannst also keine Quellen beibringen. Habe ich mir gedacht.

zoon politikon
07.01.2011, 13:45
Das ist schlicht falsch. Während die Erwähnung bei Flavius im "Testimonium" als christliche Ergänzung
betrachtet werden kann, sind die Jesuszeugnisse in den "Antiquitates Judaicae" unbestritten.

Und woher nimmst Du, dass Tacitus' "Annales" christlich verfälscht worden sind?

Was ist mit Suetons Claudius-Biographie?

Du möchtest bitte endlich mal einen anderslautenden Beleg beibringen, oder verzapfst Du weiter Deine
heiße Luft?

Letzteres, Jak, letzteres...

Momentan hält die Forschung die Überarbeitungshypothese für am Wahrscheinlichsten, Josefus hat ganz neutral über Jesus berichtet und eine nachträgliche christliche Überarbeitung hat aus Jesus, der bei Josefus als Mensch erwähnt wird, eine christologische Tendenz hineingebracht.

Damit gilt als gesichert, das Josefus Kenntnisse über Jesus hatte, ihn aber nicht als Messias ansah.

Eine vorzügliche Quelle, die über den Forschungsstand informiert und sehr verständlich ist, ist Gerd Theissen: Der historische Jesus.

Gibt es zum Glück auch bei google-Buch:
http://books.google.de/books?id=2q7QAcGJBWUC&pg=PA74&dq=jesus+testimonium&hl=de&ei=JRcnTY-cKcTrsgaR8PTUAg&sa=X&oi=book_result&ct=result&resnum=1&ved=0CCcQ6AEwAA#v=onepage&q=jesus%20testimonium&f=false

zoon politikon
07.01.2011, 13:49
Noch einmal, dein so muss es gewesen sein weil ich es glaube beweist rein gar nichts, es ist "Glaubenswahrheit" aber ungültig als wissenschaftlich gültiger Beweis.

Nenne mir eine einzige deutsche oder österreichische Universität, welche diese "Glaubenswahrheit" als durch Forschung erhärtet akzeptiert!

Es gibt keine, diese Art von "Geschichtlicher Wahrheit" wird allenfalls noch von grotesken Figuren a la Pornopapst Huemer und anderen Sektierern behauptet.

Sollte es dir entgangen sein, es ist Lehrmeinung aller akzeptierten Historiker das Sueton in dieser Angelegenheit auf Tacitus aufbaut.

Also eine Fälschung als "Beweis" für die Richtigkeit einer Fälschung!

Grotesk!!:hihi:

Noch eine bange Frage du Experte, ist dir etwa Friedrich Heer unbekannt?

Ich denke du bist so eine Art Google Historiker, und was ich mir nicht ergoogeln und auch nicht glauben kann existiert nicht!!:hihi::hihi:

Und du schaffst es nicht mal MIT Google Quellen für deine Behauptung aufzutreiben, Josephus Flavius und Tacitus wären "Fälschungen".

Wir wissen, dass das TF überarbeitet wurde, neueste Forschungen gehen aber von einem rekonstruierbaren Urtext aus, der die Existenz Jesu belegt. Nur hat FJ Jesus nicht für den Messias gehalten aus verständlichen Gründen.

Laci
07.01.2011, 13:54
Letzteres, Jak, letzteres...

Momentan hält die Forschung die Überarbeitungshypothese für am Wahrscheinlichsten, Josefus hat ganz neutral über Jesus berichtet und eine nachträgliche christliche Überarbeitung hat aus Jesus, der bei Josefus als Mensch erwähnt wird, eine christologische Tendenz hineingebracht.

Damit gilt als gesichert, das Josefus Kenntnisse über Jesus hatte, ihn aber nicht als Messias ansah.

Eine vorzügliche Quelle, die über den Forschungsstand informiert und sehr verständlich ist, ist Gerd Theissen: Der historische Jesus.

Gibt es zum Glück auch bei google-Buch:
http://books.google.de/books?id=2q7QAcGJBWUC&pg=PA74&dq=jesus+testimonium&hl=de&ei=JRcnTY-cKcTrsgaR8PTUAg&sa=X&oi=book_result&ct=result&resnum=1&ved=0CCcQ6AEwAA#v=onepage&q=jesus%20testimonium&f=false


Testimonium Flavianum:


„Um diese Zeit lebte Jesus, ein weiser Mann, wenn man ihn überhaupt einen Menschen nennen darf. Er vollbrachte nämlich ganz unglaubliche Taten und war der Lehrer aller Menschen, die mit Lust die Wahrheit aufnahmen. So zog er viele Juden und auch viele Heiden an sich. Dieser war der Christus. Und obgleich ihn Pilatus auf Betreiben der Vornehmsten unseres Volkes zum Kreuzestod verurteilte, wurden doch seine früheren Anhänger ihm nicht untreu. Denn er erschien ihnen am dritten Tage wieder lebend, wie gottgesandte Propheten dies und tausend andere wunderbare Dinge von ihm vorhergesagt hatten. Und bis auf den heutigen Tag besteht das Volk der Christen, die sich nach ihm nennen, fort.“



Welch ein peinlich lächerlicher Versuch diese ganz offensichtliche christliche Fälschung als echt umzudeuten!

Hätte so ein strenggläubiger Jude über Christus gesprochen? Und um die Peinlichkeit dieser ganz offensichtlichen Fälschung nicht eingestehen zu müssen, dichten sich halt irgendwelche "Glaubens" Historiker einen völlig grotesken Vorgang zurecht, so wie er dasteht ist der Spruch eine Fälschung, aber dahinter ist einst eine nicht so offensichtliche "echte" Aussage über Christus gestanden!!

Geht es eigentlich noch debiler??:)):)):)):))

jak_22
07.01.2011, 13:56
[COLOR="Red"]Testimonium Flavianum:

(...)

Ich sprach von den "Antiquitates Judaicae".

Da Du selbst nicht in der Lage zu sein scheinst, Quellen zu bringen, hier:

http://www.politikforen.net/showpost.php?p=4262535&postcount=69

stellte ich sie ein.

zoon politikon
07.01.2011, 14:01
Testimonium Flavianum:


„Um diese Zeit lebte Jesus, ein weiser Mann, wenn man ihn überhaupt einen Menschen nennen darf. Er vollbrachte nämlich ganz unglaubliche Taten und war der Lehrer aller Menschen, die mit Lust die Wahrheit aufnahmen. So zog er viele Juden und auch viele Heiden an sich. Dieser war der Christus. Und obgleich ihn Pilatus auf Betreiben der Vornehmsten unseres Volkes zum Kreuzestod verurteilte, wurden doch seine früheren Anhänger ihm nicht untreu. Denn er erschien ihnen am dritten Tage wieder lebend, wie gottgesandte Propheten dies und tausend andere wunderbare Dinge von ihm vorhergesagt hatten. Und bis auf den heutigen Tag besteht das Volk der Christen, die sich nach ihm nennen, fort.“



Welch ein peinlich lächerlicher Versuch diese ganz offensichtliche christliche Fälschung als echt umzudeuten!

Hätte so ein strenggläubiger Jude über Christus gesprochen? Und um die Peinlichkeit dieser ganz offensichtlichen Fälschung nicht eingestehen zu müssen, dichten sich halt irgendwelche "Glaubens" Historiker einen völlig grotesken Vorgang zurecht, so wie er dasteht ist der Spruch eine Fälschung, aber dahinter ist einst eine nicht so offensichtliche "echte" Aussage über Christus gestanden!!

Geht es eigentlich noch debiler??:)):)):)):))

Ja, es geht noch debiler, wie man deinem Post entnehmen kann.

Sicher ist dir großem Forscher bekannt, dass die neueste Forschung den verdrängten NEUTRALEN Urtext postuliert.

Josefus ist eine Quelle, die den historischen Jesus bezeugt. So siehts aus.

Sieh doch bei Gerd Theissen nach, Quelle hab ich gepostet, dort kannst du dir erst mal gültiges Wissen ansammeln.

Laci
07.01.2011, 14:53
Ja, es geht noch debiler, wie man deinem Post entnehmen kann.

Sicher ist dir großem Forscher bekannt, dass die neueste Forschung den verdrängten NEUTRALEN Urtext postuliert.

Josefus ist eine Quelle, die den historischen Jesus bezeugt. So siehts aus.

Sieh doch bei Gerd Theissen nach, Quelle hab ich gepostet, dort kannst du dir erst mal gültiges Wissen ansammeln.

Gerd Theißen (* 24. April 1943 in Rheydt) ist emeritierter Professor für Neues Testament am Fachbereich Evangelische Theologie der Universität Heidelberg.:hihi::hihi::hihi:

Du Experte von Gottes Gnaden verwechselst hier schon wieder einiges, es geht hier um Geschichtsforschung als Wissenschaft, nicht um theologische Einsichten.

Einen emeritierten Theologieprofessor als Geschichts wissenschaftliche Autorität, und Quelle gültigen tradierten Geschichtswissens sehen sehen wollen, dazu gehört einiges!!

Ganz besonders zum lachen reizt dein Postulat vom "Verdrängten neutralen Urtext" in seiner Vermengung von Küchenpsychoanalyse, Theologie, glauben wollen, und einfältiger verschleiernder Flunkerei, eine wahrhaft groteske gedankliche Steißgeburt, sie mutet wie der Inhalt eines Nachttopfes, den man dir über den Kopf stülpt an!;)

Welche "Neueste Forschung" von wem,sollte das sein, und warum wurde der Urtext von wem verdrängt??

jak_22
07.01.2011, 14:54
(...)

Und schon wieder keine Quelle. Werden wir es noch erleben?

Laci
07.01.2011, 15:03
Und schon wieder keine Quelle. Werden wir es noch erleben?


Hast mit dem Lesen ein bisserl Schwierigkeiten: Friedrich Heer, katholischer Historiker von Weltrang, und: Es gibt keine einzige geschichtswissenschaftliche Fakultät in Deutschland oder Österreich welche diesen vorwissenschaftlichen Glaubensunfug wie du ihn zu vertreten versuchst noch aufrecht erhält!

Noch einmal, Google Meldungen zu dem und anderen Themen, Politik etc. haben keinerlei wie immer gearteten wissenschaftlichen Anspruch, wenn einer nicht gerade Hitler als Jesus deutet, kann jeder im Internet allen möglichen Unfug als "wissenschaftlich" posten.

Und einen emeritierten Theologieprofessor als Autorität in geschichtlichen Belangen Jesu betreffend sehen wollen zeigt nur eines, die Herzenseinfalt und Uninformiertheit des Betreffenden!

jak_22
07.01.2011, 15:08
(...)

Immer noch keine Quellen. Eine Quelle besteht aus einem Link und einem Zitat.

Ersatzweise Zitat mit Buchtitel und Seitenangabe.

Du solltest Dir mal meinen Beitrag

http://www.politikforen.net/showpost.php?p=4262535&postcount=69

anschauen, damit Du lernst, wie das aussieht.

Gern geholfen.

Laci
07.01.2011, 15:29
Immer noch keine Quellen. Eine Quelle besteht aus einem Link und einem Zitat.

Ersatzweise Zitat mit Buchtitel und Seitenangabe.

Du solltest Dir mal meinen Beitrag

http://www.politikforen.net/showpost.php?p=4262535&postcount=69

anschauen, damit Du lernst, wie das aussieht.

Gern geholfen.

Hast mit dem Lesen ein bisserl Schwierigkeiten: Friedrich Heer, katholischer Historiker von Weltrang, und: Es gibt keine einzige geschichtswissenschaftliche Fakultät in Deutschland oder Österreich welche diesen vorwissenschaftlichen Glaubensunfug wie du ihn zu vertreten versuchst noch aufrecht erhält!

Noch einmal, Google Meldungen zu dem und anderen Themen, Politik etc. haben keinerlei wie immer gearteten wissenschaftlichen Anspruch, wenn einer nicht gerade Hitler als Jesus deutet, kann jeder im Internet allen möglichen Unfug als "wissenschaftlich" posten.

Und einen emeritierten Theologieprofessor als Autorität in geschichtlichen Belangen Jesu betreffend sehen wollen zeigt nur eines, die Herzenseinfalt und Uninformiertheit des Betreffenden!

Versuche doch an Stelle deiner gebetsmühlenartig abgelassenen einfältigen Selbstbeweihräucherungen konkret auf ein Posting zu antworten, wo du dazu mangels Substanz nicht imstande bist verlege dich aufs Biertrinken!

Also: Ist dir Friedrich Heer bekannt, der war nämlich im Gegensatz zu dem Theologieprofessor den ihr als Geschichtsautorität zu schminken versucht habt, Historiker von Weltrang, und welche deutsche Geschichtsfakultät vertritt heutigen Tages diesen groben Unfug, diese dreisten katholischen Geschichtsfälschungen, welche du und deinesgleichen als Geschichtswahrheiten zu schminken versucht!

Einen emeritierten Theologieprofessor als neutrale Geschichtsautorität zu schminken versuchen, das mutet ja gerade so an, als würde ich Karl Heinz Deschner als neutrale Instanz in Sachen katholische Kirche zitieren!

Und wenn du nicht einmal den gravierenden Unterschied zwischen tradierter Geschichtsforschung, und Google und Wiki Geschwafel kennst, dann ist dir ohnehin nicht zu helfen!

jak_22
07.01.2011, 15:45
(...)

Und immer noch keine Quelle. Ich fange an, die Hoffnung aufzugeben.

Das scheint tatsächlich nur dümmliche, heiße Luft zu sein.

Zitier Deinen Friedrich Heer doch einfach mal. :rolleyes:

Laci
07.01.2011, 16:17
Und immer noch keine Quelle. Ich fange an, die Hoffnung aufzugeben.

Das scheint tatsächlich nur dümmliche, heiße Luft zu sein.

Zitier Deinen Friedrich Heer doch einfach mal. :rolleyes:

Ich denke wir beide agieren von völlig unterschiedlichen Warten aus, für dich ist Wiki und Google Geschwafel dort wo es dir in deinen Glaubenskram passt wissenschaftlicher Beweis, an wirklichem tradierten Geschichtswissen ermangelt es dir aber zur Gänze.

Zu deiner Information ergoogeln kannnst du dir zu dem Thema in allen Sprachen der Welt tausende pro und tausende contra Aussagen, und dann genau die heraussuchen welche dir in deinen Kram passen.

Das ist "Wahrheitsfindung" auf niederstem Niveau und Selbsttäuschung in einem, und es erklärt einiges über deinen geistigen Horizont!

Noch einmal, zitiere jene Geschichtsfakultät einer deutschen oder österreichischen Universität welche deine Meinung zu dem Thema vertritt, dazu bist du nicht imstande, es gibt nämlich keine, und für deinen Mangel an spezieller Bildung aber über das Thema trotzdem im Tone eines Experten mitreden wollen kann doch ich nicht!

Zu Friedrich Heer, er war Katholik und anerkannter Historiker von Rang (Kein emeritierter Theologieprofessor) und die beiden seiner Werke welche zu dem Thema gültiges sagen heißen : Gottes erste Liebe, die Juden im Spannungsfeld der Geschichte, und Das Wagnis der schöpferischen Vernunft.
Das eine Buch ist 770 Seiten und das andere 400 Seiten stark, ferner kann ich dir zu dem Thema das Werk Kurt Schuberts voramaliger Rektor der Judaistik in Wien empfehlen, eventuell auch noch Erich Zöllner, mit allen dreien war ich in persönlichem Kontakt und habe ihr Werk gelesen!

Sollte ich die entsprechenden Passagen aus dem Werk der drei zitieren, würdest du da es sich um Fachliteratur handelt ohnehin nicht verstehen, aber vor allem dies Posting wäre ca. 100 Seiten lang.

Belese dich ernsthaft zu dem Thema und melde dich dann wieder.

jak_22
07.01.2011, 16:19
Ich denke wir beide agieren von völlig unterschiedlichen Warten aus,.

Ja. Ich pflege meine Ansichten zu belegen - Links habe ich Dir jetzt zweimal eingestellt,
Du stellst nur Behauptungen auf. Bring endlich Quellen. Aber ich rechne schon nicht
mehr damit. Du bist nur ein armseliger Forentroll.

Laci
07.01.2011, 16:24
Ja. Ich pflege meine Ansichten zu belegen - Links habe ich Dir jetzt zweimal eingestellt,
Du stellst nur Behauptungen auf. Bring endlich Quellen. Aber ich rechne schon nicht
mehr damit. Du bist nur ein armseliger Forentroll.

Bei so viel überlegener Bildung und Fachkenntnis muss ich passen, was bedeutet das ein Forentroll, was sagt es über jenen der einen anderen als Forentroll bezeicnet?

Ist das ein wissenschaftlicher Beweis, oder der geistige Offenbarungseid eines Minder Bemittelten??

jak_22
07.01.2011, 16:28
Bei so viel überlegener Bildung und Fachkenntnis muss ich passen, was bedeutet das ein Forentroll, was sagt es über jenen der einen anderen als Forentroll bezeicnet?

Ist das ein wissenschaftlicher Beweis, oder der geistige Offenbarungseid eines Minder Bemittelten??

Da Du nicht in der Lage bist, etwas handfestes in die Diskussion einzubtringen, darfst Du Dich
gern weiter ohne meine Hilfe selbst entblößen. Viel Spaß dabei, Du scheinst einen Drang zum
intellektuellen Exhibitionismus zu haben.

zoon politikon
07.01.2011, 16:32
Bei so viel überlegener Bildung und Fachkenntnis muss ich passen, was bedeutet das ein Forentroll, was sagt es über jenen der einen anderen als Forentroll bezeicnet?

Ist das ein wissenschaftlicher Beweis, oder der geistige Offenbarungseid eines Minder Bemittelten??

Gerd Theissen wird von jedem Historiker anerkannt und wahrscheinlich hat jeder Schulabgänger der 8.Klasse mehr Geschichtswissen als du. :rolleyes:
Deine Auffassung von Wissenschaft ist so erbärmlich, dass ich schon Mitleid empfinde.
Theissen stellt nämlich in der Quelle keine eigenen Interpretationen vor, sondern fasst den gültigen Forschungsstand zusammen. Das ist alles. Deshalb ist es unerheblich, ob er Theologe ist oder nicht.

Begreife es endlich: die Existenz von Jesus als historische Person gilt als gesichert.

Und wenn du schon den außerchristlichen Quellen nicht glauben willst, weil du eine Quellenphobie oder sonst einen Schaden hast, dann ist allein die Existenz des Christentums Beweis genug.

So dämlich kann man echt nicht sein.

PS: WO bitte bleibt jetzt deine Quelle???

Artemud-de-Gaviniac
07.01.2011, 16:54
Was ist mit Suetons Claudius-Biographie?




Wird nicht in einer der ersten Übersetzungen berichtet das es 48 n.Chr Aufstände
in Rom gab und das der Anführer Chrestus gewesen sei .....?

Wird dort nicht auch über eine Urkunde berichtet die einen Grunderwerb
besiegelt ,getätigt 45 n.Chr .....Erwerber Joshua ben Joseph......

Wäre das wirklich so hätte die nachfolgende Kirche allen Grund zur
Manipulation ...

jak_22
07.01.2011, 16:59
Wird nicht in einer der ersten Übersetzungen berichtet das es 48 n.Chr Aufstände
in Rom gab und das der Anführer Chrestus gewesen sei .....?


Ja, das steht in Kapitel 25:


4 He banished from Rome all the Jews, who were continually making disturbances at the instigation of one Chrestus. 5 He allowed the ambassadors of the Germans to sit at the public spectacles in the seats assigned to the senators, ...

http://www.perseus.tufts.edu/hopper/



Wird dort nicht auch über eine Urkunde berichtet die einen Grunderwerb
besiegelt ,getätigt 45 n.Chr .....Erwerber Joshua ben Joseph......


Kann ich jetzt dort nicht finden. Wo steht das genau?

Laci
07.01.2011, 17:05
Gerd Theissen wird von jedem Historiker anerkannt und wahrscheinlich hat jeder Schulabgänger der 8.Klasse mehr Geschichtswissen als du. :rolleyes:
Deine Auffassung von Wissenschaft ist so erbärmlich, dass ich schon Mitleid empfinde.
Theissen stellt nämlich in der Quelle keine eigenen Interpretationen vor, sondern fasst den gültigen Forschungsstand zusammen. Das ist alles. Deshalb ist es unerheblich, ob er Theologe ist oder nicht.

Begreife es endlich: die Existenz von Jesus als historische Person gilt als gesichert.

Und wenn du schon den außerchristlichen Quellen nicht glauben willst, weil du eine Quellenphobie oder sonst einen Schaden hast, dann ist allein die Existenz des Christentums Beweis genug.

So dämlich kann man echt nicht sein.

PS: WO bitte bleibt jetzt deine Quelle???

Dann wird es dir ja ein leichtes sein jene Universitäten und Fachkapaziäten zu nennen, für welche Theissen außer Streit, als Autorität in der Sache gilt, ich denke du wirst nicht einmal einen Zeitungsartikel einer Zeitung von Rang vorweisen können welche deine Aussage erhärtet, und mache auch Fachkapazitäten Universitäten für welche Friedrich Heer, Kurt Schubert, und Erich Zöllner vernachlässigbare Randerscheinungen im wissenschaftlichen Getriebe dieser Disziplin sind namhaft !

Vor allem aber ersuche ich dich argumentiere in der Sache, und unterlasse deine primitiven Anwürfe, diese beweisen außer deiner geistigen Inferiorität rein gar nichts!

zoon politikon
07.01.2011, 17:42
Dann wird es dir ja ein leichtes sein jene Universitäten und Fachkapaziäten zu nennen, für welche Theissen außer Streit, als Autorität in der Sache gilt, ich denke du wirst nicht einmal einen Zeitungsartikel einer Zeitung von Rang vorweisen können welche deine Aussage erhärtet, und mache auch Fachkapazitäten Universitäten für welche Friedrich Heer, Kurt Schubert, und Erich Zöllner vernachlässigbare Randerscheinungen im wissenschaftlichen Getriebe dieser Disziplin sind namhaft !

Vor allem aber ersuche ich dich argumentiere in der Sache, und unterlasse deine primitiven Anwürfe, diese beweisen außer deiner geistigen Inferiorität rein gar nichts!

Dein so verehrter Kurt Schubert war Judaistiker, also die jüdische Variante der Theologie, er ist KEIN Historiker von Haus aus.

Was genau sagen überhaupt die drei Herren zu der Historiziät Jesu? HA?
Leugnen die sie oder was?
Bring mal ein paar Quellen bei! :))

PS: Leg das Fremdwörterbuch weg, wir spielen hier nicht Bingo.

Laci
07.01.2011, 18:22
Dein so verehrter Kurt Schubert war Judaistiker, also die jüdische Variante der Theologie, er ist KEIN Historiker von Haus aus.

Was genau sagen überhaupt die drei Herren zu der Historiziät Jesu? HA?
Leugnen die sie oder was?
Bring mal ein paar Quellen bei! :))

PS: Leg das Fremdwörterbuch weg, wir spielen hier nicht Bingo.

Dein Einwand über Kurt Schubert ist etwas unpräzise, Schubert war kein Theologe, noch ist der Lehrstuhl für Judaistik ein theologischer, und Schubert war sehr wohl Historiker, weder Schubert noch sein Nachfolger, er ist bereits verstorben, noch das Institut für Judaistik sind dem jüdischen Klerus, welchem auch immer, noch seiner jeweiligen Meinung glaubenshalber verpflichtet.

Am ausführlichsten äußert sich der wie gesagt katholische Historiker Friedrich Heer zu diesem Thema, Heer ist trotz seines nie verleugneten Katholizismus von unbestechlicher fachlicher Lauterkeit zu allen Themenbereichen welche die Geschichte der jüdischen und christlichen Religion berühren.

Ja er warnt geradezu davor theologisches Wunschdenken, "Glaubenswahrheiten", Wahrheit auf Verabredung, und darauf läuft ja bei den religiösen "Wahrheiten" sehr vieles hinaus, mit wissenschaftlich erhärtbaren Aussagen zu verwechseln. Auch weist er auf die immense Verlockung hin der katholische Theologen und auch Historiker sehr oft unterliegen, die Resultate ihrer "Forschungen" ihrem religiösen Wunschdenken anzupassen, und nach diesen zurecht zu biegen.

Seine umfassende Bildung über Themen zu denen er sich äußert ist mehr als beeindruckend, er redet nur dann über ein Thema wenn er sich darüber umfassend kundig gemacht, und sehr präzise Studien betrieben hat.

Zur historischen Existenz Jesu prüft er sämtliche angeblich historischen "Beweise" der Existenz Jesu auf das sorgfältigste in sämtlichen Querverbindungen und Vernetzungen, und verwirft sie als historisch unhaltbar, im besonderen die Hinweise bei Tacitus und Josephus, er beweist auch das Sueton lediglich Tacitus übernimmt und ebenfalls als historische Quelle unbrauchbar ist.

Er geht als Christ aber nicht so weit der Figur Jesus jede historische Qualität abzusprechen, weiß aber um die Entstehung religiöser "Erlöser" im Rahmen der Weltgeschichte nur allzu genau Bescheid.

Oft genug haben diese nämlich sehr wohl historischen Hintergrund aber eher aus Erlöser Vorstellungen und realen Figuren verschiedener Jahrhunderte und Religionen zusammengesetzt, oder in der religiösen und Volksphantasie zusammengewachsen, oder von den eigentlichen Religionsstiftern wie Paulus nach ihrem Verständnis und Nutzen zusammengesetzt, mit Lebenslauf versehen, und durch "Wahrheit auf Verabredung, Glauben" zu historischer Existenz erweckt.

Sehr interessant sind seine Ausführung und Kenntnis von Vorgängen innerhalb des Vatikan, wo man um die Peinlichkeit der kaum haltbaren historischen Existenz Jesu längst illusionslos Bescheid weiß, und bereits seit dem 18 Jahrhundert an Strategien und Glaubensinhalten einer christlichen Religion ohne den "historischen" Jesus arbeitet.

Gruß Laci

zoon politikon
07.01.2011, 21:07
Dein Einwand über Kurt Schubert ist etwas unpräzise, Schubert war kein Theologe, noch ist der Lehrstuhl für Judaistik ein theologischer, und Schubert war sehr wohl Historiker, weder Schubert noch sein Nachfolger, er ist bereits verstorben, noch das Institut für Judaistik sind dem jüdischen Klerus, welchem auch immer, noch seiner jeweiligen Meinung glaubenshalber verpflichtet.

Am ausführlichsten äußert sich der wie gesagt katholische Historiker Friedrich Heer zu diesem Thema, Heer ist trotz seines nie verleugneten Katholizismus von unbestechlicher fachlicher Lauterkeit zu allen Themenbereichen welche die Geschichte der jüdischen und christlichen Religion berühren.

Ja er warnt geradezu davor theologisches Wunschdenken, "Glaubenswahrheiten", Wahrheit auf Verabredung, und darauf läuft ja bei den religiösen "Wahrheiten" sehr vieles hinaus, mit wissenschaftlich erhärtbaren Aussagen zu verwechseln. Auch weist er auf die immense Verlockung hin der katholische Theologen und auch Historiker sehr oft unterliegen, die Resultate ihrer "Forschungen" ihrem religiösen Wunschdenken anzupassen, und nach diesen zurecht zu biegen.

Seine umfassende Bildung über Themen zu denen er sich äußert ist mehr als beeindruckend, er redet nur dann über ein Thema wenn er sich darüber umfassend kundig gemacht, und sehr präzise Studien betrieben hat.

Zur historischen Existenz Jesu prüft er sämtliche angeblich historischen "Beweise" der Existenz Jesu auf das sorgfältigste in sämtlichen Querverbindungen und Vernetzungen, und verwirft sie als historisch unhaltbar, im besonderen die Hinweise bei Tacitus und Josephus, er beweist auch das Sueton lediglich Tacitus übernimmt und ebenfalls als historische Quelle unbrauchbar ist.

Er geht als Christ aber nicht so weit der Figur Jesus jede historische Qualität abzusprechen, weiß aber um die Entstehung religiöser "Erlöser" im Rahmen der Weltgeschichte nur allzu genau Bescheid.

Oft genug haben diese nämlich sehr wohl historischen Hintergrund aber eher aus Erlöser Vorstellungen und realen Figuren verschiedener Jahrhunderte und Religionen zusammengesetzt, oder in der religiösen und Volksphantasie zusammengewachsen, oder von den eigentlichen Religionsstiftern wie Paulus nach ihrem Verständnis und Nutzen zusammengesetzt, mit Lebenslauf versehen, und durch "Wahrheit auf Verabredung, Glauben" zu historischer Existenz erweckt.

Sehr interessant sind seine Ausführung und Kenntnis von Vorgängen innerhalb des Vatikan, wo man um die Peinlichkeit der kaum haltbaren historischen Existenz Jesu längst illusionslos Bescheid weiß, und bereits seit dem 18 Jahrhundert an Strategien und Glaubensinhalten einer christlichen Religion ohne den "historischen" Jesus arbeitet.

Gruß Laci

Gibt es dazu Zitate?
Immerhin hast du 3 Gewährsmänner aufgeführt, von denen einer nicht mal ein Historiker ist, einer schon sein 1996 tot und den dritten hab ich nicht mal mehr gegoogelt...

KEIN ernstzunehmender Historiker bezweifelt die Historizität Jesu.

Lustig: nicht mal dein Herr Heer (der 1983 gestorben ist) kann sich "dazu durchringen" - aber warum denn nicht, wenn die Quellen alle falsch sind?

Und selbst wenn es keine einzige außerchristliche Quelle gäbe, den Evangelien kann man nur wegen ihres kerygmatischen Charakteres nicht ihre Funktion als Quelle absprechen - die Existenz des Christentums ist schon der Beweis.

Im Buddhismus haben wir doch dasselbe Problem, nur das Buddha als historische Person noch viel schlechter fassbar ist.

PS: Die theologischen Fakultäten, zumindest die evangelischen, sind keiner Kirche verpflichtet. Etliche Theologen sind auch zugleich Historiker...

Artemud-de-Gaviniac
08.01.2011, 07:18
Kann ich jetzt dort nicht finden. Wo steht das genau?


So weit ich mich erinnere stammt es aus einer Übersetzung und Interpretation
des Modernisten Dr. Alfred Lilley und dieser gehörte zur katholischen
Lehranstalt St. Sulpice ,Paris .

heide
08.01.2011, 07:29
Gibt es dazu Zitate?
Immerhin hast du 3 Gewährsmänner aufgeführt, von denen einer nicht mal ein Historiker ist, einer schon sein 1996 tot und den dritten hab ich nicht mal mehr gegoogelt...

KEIN ernstzunehmender Historiker bezweifelt die Historizität Jesu.

Lustig: nicht mal dein Herr Heer (der 1983 gestorben ist) kann sich "dazu durchringen" - aber warum denn nicht, wenn die Quellen alle falsch sind?

Und selbst wenn es keine einzige außerchristliche Quelle gäbe, den Evangelien kann man nur wegen ihres kerygmatischen Charakteres nicht ihre Funktion als Quelle absprechen - die Existenz des Christentums ist schon der Beweis.

Im Buddhismus haben wir doch dasselbe Problem, nur das Buddha als historische Person noch viel schlechter fassbar ist.

PS: Die theologischen Fakultäten, zumindest die evangelischen, sind keiner Kirche verpflichtet. Etliche Theologen sind auch zugleich Historiker...

Es gibt in der Tat Theologen, die sich auf die Kirchengeschichte spezialisiert haben.
Mein Dozent hatt seine Doktorarbeit in "Kirchengeschichte" geschrieben. Wenn ich recht erinnere, war sein Thema: Luther.

heide
08.01.2011, 07:41
Dein Einwand über Kurt Schubert ist etwas unpräzise, Schubert war kein Theologe, noch ist der Lehrstuhl für Judaistik ein theologischer, und Schubert war sehr wohl Historiker, weder Schubert noch sein Nachfolger, er ist bereits verstorben, noch das Institut für Judaistik sind dem jüdischen Klerus, welchem auch immer, noch seiner jeweiligen Meinung glaubenshalber verpflichtet.

Am ausführlichsten äußert sich der wie gesagt katholische Historiker Friedrich Heer zu diesem Thema, Heer ist trotz seines nie verleugneten Katholizismus von unbestechlicher fachlicher Lauterkeit zu allen Themenbereichen welche die Geschichte der jüdischen und christlichen Religion berühren.

Ja er warnt geradezu davor theologisches Wunschdenken, "Glaubenswahrheiten", Wahrheit auf Verabredung, und darauf läuft ja bei den religiösen "Wahrheiten" sehr vieles hinaus, mit wissenschaftlich erhärtbaren Aussagen zu verwechseln. Auch weist er auf die immense Verlockung hin der katholische Theologen und auch Historiker sehr oft unterliegen, die Resultate ihrer "Forschungen" ihrem religiösen Wunschdenken anzupassen, und nach diesen zurecht zu biegen.

Seine umfassende Bildung über Themen zu denen er sich äußert ist mehr als beeindruckend, er redet nur dann über ein Thema wenn er sich darüber umfassend kundig gemacht, und sehr präzise Studien betrieben hat.

Zur historischen Existenz Jesu prüft er sämtliche angeblich historischen "Beweise" der Existenz Jesu auf das sorgfältigste in sämtlichen Querverbindungen und Vernetzungen, und verwirft sie als historisch unhaltbar, im besonderen die Hinweise bei Tacitus und Josephus, er beweist auch das Sueton lediglich Tacitus übernimmt und ebenfalls als historische Quelle unbrauchbar ist.

Er geht als Christ aber nicht so weit der Figur Jesus jede historische Qualität abzusprechen, weiß aber um die Entstehung religiöser "Erlöser" im Rahmen der Weltgeschichte nur allzu genau Bescheid.

Oft genug haben diese nämlich sehr wohl historischen Hintergrund aber eher aus Erlöser Vorstellungen und realen Figuren verschiedener Jahrhunderte und Religionen zusammengesetzt, oder in der religiösen und Volksphantasie zusammengewachsen, oder von den eigentlichen Religionsstiftern wie Paulus nach ihrem Verständnis und Nutzen zusammengesetzt, mit Lebenslauf versehen, und durch "Wahrheit auf Verabredung, Glauben" zu historischer Existenz erweckt.

Sehr interessant sind seine Ausführung und Kenntnis von Vorgängen innerhalb des Vatikan, wo man um die Peinlichkeit der kaum haltbaren historischen Existenz Jesu längst illusionslos Bescheid weiß, und bereits seit dem 18 Jahrhundert an Strategien und Glaubensinhalten einer christlichen Religion ohne den "historischen" Jesus arbeitet.

Gruß Laci

In den echten Briefen von Paulus gibt es keinen Lebenslauf von Jesus. Und die echten Briefe von Paulus wurden ca. ab 50 n.Chr. geschrieben. Auch im Mk-Ev. gibt es keinen Lebenslauf von Jesus. Dieser Ev. entstand ca. 60 n. Chr.

Nachbar
08.01.2011, 09:53
Gerd Theissen wird von jedem Historiker anerkannt und wahrscheinlich hat jeder Schulabgänger der 8.Klasse mehr Geschichtswissen als du. :rolleyes:
Deine Auffassung von Wissenschaft ist so erbärmlich, dass ich schon Mitleid empfinde.
Theissen stellt nämlich in der Quelle keine eigenen Interpretationen vor, sondern fasst den gültigen Forschungsstand zusammen. Das ist alles. Deshalb ist es unerheblich, ob er Theologe ist oder nicht.

Begreife es endlich: die Existenz von Jesus als historische Person gilt als gesichert.

Und wenn du schon den außerchristlichen Quellen nicht glauben willst, weil du eine Quellenphobie oder sonst einen Schaden hast, dann ist allein die Existenz des Christentums Beweis genug.

So dämlich kann man echt nicht sein.

PS: WO bitte bleibt jetzt deine Quelle???


Begreife es endlich: die Existenz von Jesus als historische Person gilt als gesichert.
Hust.

Nachbar 1111

Nachbar
08.01.2011, 09:57
In den echten Briefen von Paulus gibt es keinen Lebenslauf von Jesus. Und die echten Briefe von Paulus wurden ca. ab 50 n.Chr. geschrieben. Auch im Mk-Ev. gibt es keinen Lebenslauf von Jesus. Dieser Ev. entstand ca. 60 n. Chr.

Diesen, der Menschheit vorgegaukelten Araber Rabbi Jeshuah Ben Joseph gab es nicht. Der Beginn der Flickwerkstatt reformierter Judaismus, Judäochristianismus, Griechenchristianismus (welcher sich am Ende durchsetzte) hatte ja soeben begonnen.

Nachbar1112

Don
08.01.2011, 10:34
Überfliegt ein rational denkender Mensch, also z.B. ich:cool:, diesen Strang fällt ein Umstand ins Auge der sich wie ein roter Faden durch sämtliche Argumentationen zieht.

Alle die sich mehr oder weniger religiös gebärden, begründen ihre Anschauungen mit Texten die aus den wechselseitigen Analysen und Interpretationen theologischer Historiker, historischen Theologen und jeder erdenklichen Mischform daraus entstanden.
An keiner Stelle, nicht einer einzigen, ist der klitzekleinste konkrete Beweis zu erkennen für die Existenz Gottes, Jesus als seinen Sohn oder irgendenen anderen Teil dieser verrückten Geschichte.
Wir haben Lucy als Vorfahre des homo sapiens ausgebuddelt, aber nicht ein physisches Nanogramm der Apologeten aufgrund deren angeblichen Lehren sich die Menschheit nunmehr seit knapp 2000 Jahren die Schädel einschlägt.
Im Namen eines gütigen und liebenden Gottes.
That's weird, isn't it?

Eingedampft erinnert das an die Diskussion darüber ob sich in einem schwarzen, lichtlosen Raum eine schwarze Katze befinden könnte oder nicht, ohne daß irgendwer diesen Raum jemals betreten hätte. Und daß die Teilnehmer je nach Standpunkt daran ihr gesamtes Leben ausrichten.

Was nicht schlimm wäre, blieben sie damit in ihren Kellern und belästigten nicht den Rest der Welt damit.

zoon politikon
08.01.2011, 11:15
Überfliegt ein rational denkender Mensch, also z.B. ich:cool:, diesen Strang fällt ein Umstand ins Auge der sich wie ein roter Faden durch sämtliche Argumentationen zieht.

Alle die sich mehr oder weniger religiös gebärden, begründen ihre Anschauungen mit Texten die aus den wechselseitigen Analysen und Interpretationen theologischer Historiker, historischen Theologen und jeder erdenklichen Mischform daraus entstanden.
An keiner Stelle, nicht einer einzigen, ist der klitzekleinste konkrete Beweis zu erkennen für die Existenz Gottes, Jesus als seinen Sohn oder irgendenen anderen Teil dieser verrückten Geschichte.
Wir haben Lucy als Vorfahre des homo sapiens ausgebuddelt, aber nicht ein physisches Nanogramm der Apologeten aufgrund deren angeblichen Lehren sich die Menschheit nunmehr seit knapp 2000 Jahren die Schädel einschlägt.
Im Namen eines gütigen und liebenden Gottes.
That's weird, isn't it?

Eingedampft erinnert das an die Diskussion darüber ob sich in einem schwarzen, lichtlosen Raum eine schwarze Katze befinden könnte oder nicht, ohne daß irgendwer diesen Raum jemals betreten hätte. Und daß die Teilnehmer je nach Standpunkt daran ihr gesamtes Leben ausrichten.

Was nicht schlimm wäre, blieben sie damit in ihren Kellern und belästigten nicht den Rest der Welt damit.

In diesem letzten Teil der Diskussion ging es vor allem um die Historiziät des historischen Jesus und explizit NICHT um dessen Gottessohnschaft.

Diese ist Glaubenswahrheit und nicht Teil einer naturwissenschaftlichen Beweisführung.
DAS hat allerdings auch NIEMAND in diesem Strang behauptet.

Laci
08.01.2011, 14:35
Gibt es dazu Zitate?
Immerhin hast du 3 Gewährsmänner aufgeführt, von denen einer nicht mal ein Historiker ist, einer schon sein 1996 tot und den dritten hab ich nicht mal mehr gegoogelt...

KEIN ernstzunehmender Historiker bezweifelt die Historizität Jesu.

Lustig: nicht mal dein Herr Heer (der 1983 gestorben ist) kann sich "dazu durchringen" - aber warum denn nicht, wenn die Quellen alle falsch sind?

Und selbst wenn es keine einzige außerchristliche Quelle gäbe, den Evangelien kann man nur wegen ihres kerygmatischen Charakteres nicht ihre Funktion als Quelle absprechen - die Existenz des Christentums ist schon der Beweis.

Im Buddhismus haben wir doch dasselbe Problem, nur das Buddha als historische Person noch viel schlechter fassbar ist.

PS: Die theologischen Fakultäten, zumindest die evangelischen, sind keiner Kirche verpflichtet. Etliche Theologen sind auch zugleich Historiker...


Welch eine merkwürdig anmutende "Argumentation", da kritisierst du an meiner Argumentation ich würde Wissenschafter als Autoritäten in der Sache anführen welche gar keine Historiker wären, obwohl dies gar nicht stimmt, denn sowohl Heer als auch Schubert als auch Zöllner waren sehr wohl studierte Historiker, und der Lehrstuhl für Judaistik ist kein Lehrstuhl für jüdische Theologie, selber aber führst du einen emeritierten Theologen, Theissen, als Autorität in historischen Belangen die Entstehung des Christentums betreffend an!

Das scheint mir eine "Argumentation" Dracula jagt sich selbst zu sein!:))

Dann verkündest du dogmatisch, es würde kein "ernstzunehmender" Historiker, die Historizität Jesu in Zweifel ziehen, bist aber nicht imstande einen einzigen Historiker von Rang zu nennen, der Jesus als zweifelsfrei historische Person anerkennt, von einer Lehrmeinung an einer anerkannten Universität ganz zu schweigen.

Nicht "gäbe" es gibt keine einzige außerchristliche Quelle welche die Historizität Jesu belegt, noch eine einzige im Lichte moderner Geschichtsforschung haltbare Quelle, wenn ja so müsste es doch ein leichtes sein diese anzuführen, worum ich dich ersuche.

Das gleiche gilt für die Evangelien als Zeugnisse für die historische Existenz Jesus, auf diesen historisch unhaltbaren Standpunkt verzichtet ja die Kirche selber längst, und ich bin ganz verwundert das du die Geschichtsforschung auf den Stand von 1700 zurückrdrehen willst.

Endlich, es will rein gar nichts besagen das du weder Heer noch Schubert noch Zöllner kennst, außer das du damit zu erkennen gibst das du in dieser Materie nicht übermäßig bewandert bist, wenn du einen einzigen deutschen Historiker dessen Thema diese Zeit ist namhaft machen kannst der die drei nicht kennt wäre ich sehr verwundert.

Gänzlich einfältig ist dein Einwand gegen Heer dieser wäre schon 1983 gestorben, hätte dieser nasweise Einwand nur das geringste Gewicht so würde er tausende Werke wissenschaftlicher Literatur aller Disziplinen welche noch in Geltung sind als obsolet erklären.
Wissenschaftliche Werke sind doch keine verpackten Nahrungsmittel welche vom Entstehungsdatum abgeleitete Ablaufdaten haben, sie sind erst dann außer Kraft wenn die Forschung neuere, besser fundierte Ergebnisse vorweisen kann.

Endgültig beweist deinen Wissensstand das andauernde Einfordern von Internet Quellen als Beweise, dies zeigt so recht das du weder in der Geschichtsforschung noch in den Gepflogenheiten des Internet wirklich bewandert bist, sonst müsstest du wissen das es tausende pro und tausende kontra "Quellen" die Historizität" Jesu betreffend im Net gibt, überwiegend tendentiös und historisch/fachlich unseriös abgefasst, und zur Disskussion unter Fachleuten oder besser bewanderten Laien als unbrauchbar erkannt, und abgelehnt werden.

Doch kurz zu meiner Meinung über die historische Person Jesus, mir geht es da wie Heer, auch ich möchte einen oder mehrere historische "Kerne" aus verschiedenen Epochen und Kulturen, siehe die jüdische und die griechische Christos Vorstellung, plus religiöser Dichtung, plus religiöse Phantasie, ergänzt um die Absichten des Paulus nicht auschließen, dies ist wohl auch ein wenig hypothetisch, aber im Gedankengang wahrscheinlich seriöser als steif und fest einen historischen Jesus zu behaupten, aber über keine einzige im Lichte moderner Geschichtsforschung haltbare Quelle verfügen.

heide
09.01.2011, 06:08
Diesen, der Menschheit vorgegaukelten Araber Rabbi Jeshuah Ben Joseph gab es nicht. Der Beginn der Flickwerkstatt reformierter Judaismus, Judäochristianismus, Griechenchristianismus (welcher sich am Ende durchsetzte) hatte ja soeben begonnen.

Nachbar1112

Gibt es dafür reale Beweise?

Laci
09.01.2011, 09:38
Gibt es dafür reale Beweise?

Der Beginn der Flickwerkstatt reformierter Judaismus, Judäochristianismus, Griechenchristianismus (welcher sich am Ende durchsetzte) hatte ja soeben begonnen.

Das Posting gibt etwas verkürzt allgemein anerkanntes Geschichtswissen wieder, zu dieser anrüchigen Mischung, man wollte ja schließlich Weltreligion werden, und alle religiösen Strömungen unter einem Hut vereinen, kamen noch massive Anleihen bei allen möglichen vorderasiatischen Religionen, im besonderen beim persischen Mithraskult, das gesamte Papstamt, der Kult um den Papst, Kleidung Mithra, Krummstab Ritual sind weder jüdisch noch christlich, sondern zur Gänze vom Mithraskult übernommen.
Der Marienkult mit Maria als "Gottesmutter" in der Verehrung beinahe gleichrangig neben dem Taten, dem Sohn, und dem heiligen Täuberich, bediente die alten atavistischen Sehnsüchte nach den vielen Muttergottheiten Vorderasiens.

Dazu kommt noch die Verwässerung des Monotheismus durch sage und schreibe 6650 Heilige und Selige, genau genommen eine versteckte Wiedereinführung des Henotheismus.
Dazu noch heidnisch germanisches Brauchtum, Fronleichnam etc.

Schamanentum, Teufelsaustreiberei, die Kirche hat im 21. Jahrhundert die Exorzisten wieder eingeführt, es gibt einen Chefexorzisten des Vatikan, die Erzdiözese Wien hat von Schönborn eingeführt zwei dieser perversen Scharlatane inststalliert...

Die katholische Kirche ist, auch wenn sie die Homosexualität nach außen verdammt der weltweit größte organisierte Schwulen Club, ca. 50-75 % des gesamten Klerus männlich und weiblich sind homosexuell, ein Sammelbecken für pädophile Kinderschänder, weltweit sind der katholischen Kirche über 100 000 Kinderschändungen bewiesen, dazu wird eine Dunkelziffer in mindest gleicher Höhe angenommen.

Noch die abwegigsten und perversesten religiösen und sonstigen Sehnsüchte werden von der "Allein selig machenden" bedient, sind sie lebensunfähig pervers krankhaft machtsüchtig, werden sie katholischer Pfaffe, ein krisensicherer Job:)):)):)):))

Verfügen sie über all diese Eigenschaften im Übermaß, dazu einen Hang zu multiplem Größenwahn, vollkommene moralische Bedenkenlosigkeit, dann sind sie zu höherem berufen, Bischof, Kardinal, Papst, wer weiß...

Nachbar
09.01.2011, 11:38
Der Beginn der Flickwerkstatt reformierter Judaismus, Judäochristianismus, Griechenchristianismus (welcher sich am Ende durchsetzte) hatte ja soeben begonnen.

Das Posting gibt etwas verkürzt allgemein anerkanntes Geschichtswissen wieder, zu dieser anrüchigen Mischung, man wollte ja schließlich Weltreligion werden, und alle religiösen Strömungen unter einem Hut vereinen, kamen noch massive Anleihen bei allen möglichen vorderasiatischen Religionen, im besonderen beim persischen Mithraskult, das gesamte Papstamt, der Kult um den Papst, Kleidung Mithra, Krummstab Ritual sind weder jüdisch noch christlich, sondern zur Gänze vom Mithraskult übernommen.
Der Marienkult mit Maria als "Gottesmutter" in der Verehrung beinahe gleichrangig neben dem Taten, dem Sohn, und dem heiligen Täuberich, bediente die alten atavistischen Sehnsüchte nach den vielen Muttergottheiten Vorderasiens.

Dazu kommt noch die Verwässerung des Monotheismus durch sage und schreibe 6650 Heilige und Selige, genau genommen eine versteckte Wiedereinführung des Henotheismus.
Dazu noch heidnisch germanisches Brauchtum, Fronleichnam etc.

Schamanentum, Teufelsaustreiberei, die Kirche hat im 21. Jahrhundert die Exorzisten wieder eingeführt, es gibt einen Chefexorzisten des Vatikan, die Erzdiözese Wien hat von Schönborn eingeführt zwei dieser perversen Scharlatane inststalliert...

Die katholische Kirche ist, auch wenn sie die Homosexualität nach außen verdammt der weltweit größte organisierte Schwulen Club, ca. 50-75 % des gesamten Klerus männlich und weiblich sind homosexuell, ein Sammelbecken für pädophile Kinderschänder, weltweit sind der katholischen Kirche über 100 000 Kinderschändungen bewiesen, dazu wird eine Dunkelziffer in mindest gleicher Höhe angenommen.

Noch die abwegigsten und perversesten religiösen und sonstigen Sehnsüchte werden von der "Allein selig machenden" bedient, sind sie lebensunfähig pervers krankhaft machtsüchtig, werden sie katholischer Pfaffe, ein krisensicherer Job:)):)):)):))

Verfügen sie über all diese Eigenschaften im Übermaß, dazu einen Hang zu multiplem Größenwahn, vollkommene moralische Bedenkenlosigkeit, dann sind sie zu höherem berufen, Bischof, Kardinal, Papst, wer weiß...

Guter Post.

Ich nehme an, du erwartest ob deiner Bemühung nicht, daß die engstirnigen und in Scheuklappen fremdgeführten MONOtheisten ihre MONOkultur nun in Frage stellen.
Christianer sind in ihrer MONOlogie geübt, der der Welt als MONOlügie bekannt ist.

Nachbar1121

Laci
09.01.2011, 16:20
Guter Post.

Ich nehme an, du erwartest ob deiner Bemühung nicht, daß die engstirnigen und in Scheuklappen fremdgeführten MONOtheisten ihre MONOkultur nun in Frage stellen.
Christianer sind in ihrer MONOlogie geübt, der der Welt als MONOlügie bekannt ist.

Nachbar1121

Da gebe ich dir vollkommen recht, und das erwarte ich auch nicht. Ein in der Wolle gefärbtes katholisches "Schäfchen" katholisch erzogen, sprich in früher Kindheit der indoktrinierenden Gehirnwäsche "katholische Erziehung" unterworfen, wird sich in aller Regel nie mehr wieder davon befreien können.

Merkwürdig kann es einen berühren das gerade in katholischenKreisen sehr über die frühkindlich indoktrinierende Gehirnwäsche in autoritären Staatensystemen gejammert wird, Kommunismus, Sowjetrussland, Nazideutschland etc. und vergisst dabei ganz das der Kommunismus und Nazideutschland ihre Systeme der vollkommenen Indoktrination ganzer Generationen von den Jesuiten übernommen haben, und sich die Systematik auf das jeweilige System zurechtgeschneidert, bei "katholischer Erziehung" Jungschar, Ministranten, Hitlerjugend, kommunistische Jugendorganisationen aufs Haar gleicht.............

Ist ja auch das angestrebte Ziel bei allen drei "Weltanschaungen" das gleiche, gleichgeschaltete gehirngewaschene zu selbstständig freiem Denken unfähige systemtreue ferngesteuerte Zombies zu erzeugen....

Gruß
Laci

Nachbar
09.01.2011, 16:32
Da gebe ich dir vollkommen recht, und das erwarte ich auch nicht. Ein in der Wolle gefärbtes katholisches "Schäfchen" katholisch erzogen, sprich in früher Kindheit der indoktrinierenden Gehirnwäsche "katholische Erziehung" unterworfen, wird sich in aller Regel nie mehr wieder davon befreien können.

Merkwürdig kann es einen berühren das gerade in katholischenKreisen sehr über die frühkindlich indoktrinierende Gehirnwäsche in autoritären Staatensystemen gejammert wird, Kommunismus, Sowjetrussland, Nazideutschland etc. und vergisst dabei ganz das der Kommunismus und Nazideutschland ihre Systeme der vollkommenen Indoktrination ganzer Generationen von den Jesuiten übernommen haben, und sich die Systematik auf das jeweilige System zurechtgeschneidert, bei "katholischer Erziehung" Jungschar, Ministranten, Hitlerjugend, kommunistische Jugendorganisationen aufs Haar gleicht.............

Ist ja auch das angestrebte Ziel bei allen drei "Weltanschaungen" das gleiche, gleichgeschaltete gehirngewaschene zu selbstständig freiem Denken unfähige systemtreue ferngesteuerte Zombies zu erzeugen....

Gruß
Laci
So ist es, dehalb beachte die Paragelie (Par Agelie, Angel = Engel = Bote, Empfehlung) des delphischen Gottes Apoll, der als die Erleuchtung bekannt ist, als das Symbol des Fortschritts und Wissenschaft, der Vernunft:

Suche deinesgleichen, und verschwende nicht Deine Energie für Unsinniges.
(indem du z.B. versuchst, Christianern ein universales Denken anzuempfehlen.)

Nachbar1123

D-Moll
09.01.2011, 16:36
Ein Nichtchrist interpretiert immer seine Sichtweise in Jesus unseren Erlöser, Messias und Gottesohn.

Nachbar
09.01.2011, 16:45
Ein Nichtchrist interpretiert immer seine Sichtweise in Jesus unseren Erlöser, Messias und Gottesohn.

Diese Lügen der christianischen Sekte sind auch mir zu Ohren gekommen.

Ein großer Kirchenvater sagte es ja einst sehr laut:

"Der Christianer braucht kein (demokratisches) Gesetz, er steht weit über diesen, denn er hat das Wort des Arabers Rabbi Jeshuah Ben Joseph."

Zuvor lehrte die polytheistische Religion, also die Philosophie, folgendes:

"Ein Mensch bedarf der Gesetze"


Der Christianer hat sich für Willkür und Terror entschieden.
Er hat sich für JAHVE entschieden.


Nachbar1124

zoon politikon
09.01.2011, 20:02
(...)

Also wie gehabt, keine Quelle, kein Zitat...
NICHTS, nur heiße Luft.

Bisher konntest Du an nicht einem Historiker nachweisen, dass die Historizität Jesu nicht als gesichert angenommen würde. Nicht mal an denen, die du SELBST angeführt hast.

Und die Todesdaten habe ich deshalb ergänzt, weil die Rezeption der neueren Forschung durch das Ableben eben erschwert ist. :rolleyes:

Gut, dass wir das mal geklärt haben.

Kimyager
09.01.2011, 20:06
Er war Gelegenheitsarbeiter.

klartext
09.01.2011, 20:07
Diese Frage kann niemand beantworten. Es fehlt an belastbaren Quellen.

zoon politikon
09.01.2011, 20:12
Diese Lügen der christianischen Sekte sind auch mir zu Ohren gekommen.

Ein großer Kirchenvater sagte es ja einst sehr laut:

"Der Christianer braucht kein (demokratisches) Gesetz, er steht weit über diesen, denn er hat das Wort des Arabers Rabbi Jeshuah Ben Joseph."

Zuvor lehrte die polytheistische Religion, also die Philosophie, folgendes:

"Ein Mensch bedarf der Gesetze"


Der Christianer hat sich für Willkür und Terror entschieden.
Er hat sich für JAHVE entschieden.

Nachbar1124

Jesus sagt:

"Das Gesetz ist für die Menschen da, nicht der Mensch für das Gesetz."

EinDachs
09.01.2011, 20:37
Schamanentum, Teufelsaustreiberei, die Kirche hat im 21. Jahrhundert die Exorzisten wieder eingeführt,

Hier muss ich massiv widersprechen.
Man hat den Ritus 1999 etwas neu überarbeitet , aber es war nie "ausgeführt".


Liest sich übrigens großartig.

The general rules for exorcism that follow are a clear indication
that we have come a long way from the superstitious notions that
prevailed in the era of the Middle Ages. (http://www.ewtn.com/library/PRAYER/ROMAN2.TXT)

Nachbar
09.01.2011, 20:57
Diese Lügen der christianischen Sekte sind auch mir zu Ohren gekommen.

Ein großer Kirchenvater sagte es ja einst sehr laut:

"Der Christianer braucht kein (demokratisches) Gesetz, er steht weit über diesen, denn er hat das Wort des Arabers Rabbi Jeshuah Ben Joseph."

Zuvor lehrte die polytheistische Religion, also die Philosophie, folgendes:

"Ein Mensch bedarf der Gesetze"


Der Christianer hat sich für Willkür und Terror entschieden.
Er hat sich für JAHVE entschieden.


Nachbar1124


Jesus sagt:

"Das Gesetz ist für die Menschen da, nicht der Mensch für das Gesetz."

Eben, das ist klassisches vorchristianisches polytheistisches Wissen, hieraus entwickelte man die Demokratie und die Rechtsethik bzw. die Rechtsphilosophie, die von der Willkür und dem Terror der Christianer aufgelöst wurde, bis ins eur. Mittelalter.
Und das wird sich nicht wiederholen.

Ich wiederhole meinen Text von oben:


Ein großer Kirchenvater sagte es ja einst sehr laut:

"Der Christianer braucht kein (demokratisches) Gesetz, er steht weit über diesen, denn er hat das Wort des Arabers Rabbi Jeshuah Ben Joseph."


Nachbar1129

LOL
09.01.2011, 21:06
Eben, das ist klassisches vorchristianisches polytheistisches Wissen, hieraus entwickelte man die Demokratie und die Rechtsethik bzw. die Rechtsphilosophie, die von der Willkür und dem Terror der Christianer aufgelöst wurde, bis ins eur. Mittelalter.
Und das wird sich nicht wiederholen.
Ebenso verkackten die Polytheisten die Demokratie auch in der Antike und erst Christen haben sie dann sehr viel später wiederenteckt....

Das sind aber wieder mal Details welche dich zu sehr überfordern...

Don
09.01.2011, 21:20
In diesem letzten Teil der Diskussion ging es vor allem um die Historiziät des historischen Jesus und explizit NICHT um dessen Gottessohnschaft.

Historizität, soso.

Die einzigen historischen Belege die Du beibringen kannst, so man sie als solche denn werten will, beziehen sich darauf daß an einem nicht näher zu definierendem Datum (der gregorianische Kalender kam bekanntlich später) die Hinrichtung eines Marodeurs stattfand der sowohl den Römern als auch der jüdischen Nomenklatura auf den Sack ging.
Über nichts, absolut nichts, was dieser Mensch zuvor getan hatte existiert ein einziger belastbarer Beweis. Nicht mal von wem oder wo er geboren wurde.
Nicht mal über den Namen ist sich die Flut der Theohistoriker so wirklich einig.
Und nein, die Bibel ist kein Beweis. Schon gar kein belastbarer.


I
Diese ist Glaubenswahrheit

mhhhh, welch ein Oxymoron


I
und nicht Teil einer naturwissenschaftlichen Beweisführung.


Und jetzt warten wir alle auf die Erklärung was an Geschichtsforschung anhand von Schriften und Überlieferungen naturwissenschaftlich ist.

Nachbar
09.01.2011, 21:20
Ebenso verkackten die Polytheisten die Demokratie auch in der Antike und erst Christen haben sie dann sehr viel später wiederenteckt....

Das sind aber wieder mal Details welche dich zu sehr überfordern...

Also Leute, falls jemand Lachen möchte ...
Was soll man auf einen solchen Müll noch antworten, am besten nichts.

Nachbar1130

klartext
09.01.2011, 21:24
Historizität, soso.

Die einzigen historischen Belege die Du beibringen kannst, so man sie als solche denn werten will, beziehen sich darauf daß an einem nicht näher zu definierendem Datum (der gregorianische Kalender kam bekanntlich später) die Hinrichtung eines Marodeurs stattfand der sowohl den Römern als auch der jüdischen Nomenklatura auf den Sack ging.
Über nichts, absolut nichts, was dieser Mensch zuvor getan hatte existiert ein einziger belastbarer Beweis. Nicht mal von wem oder wo er geboren wurde.
Nicht mal über den Namen ist sich die Flut der Theohistoriker so wirklich einig.
Und nein, die Bibel ist kein Beweis. Schon gar kein belastbarer.



mhhhh, welch ein Oxymoron



Und jetzt warten wir alle auf die Erklärung was an Geschichtsforschung anhand von Schriften und Überlieferungen naturwissenschaftlich ist.

Jesus ist das, was seine Nachfolger aus ihm gemacht haben, eine Kunstfigur mit nur geringem geschichtlichen Bezug.

LOL
09.01.2011, 21:31
Also Leute, falls jemand Lachen möchte ...
Was soll man auf einen solchen Müll noch antworten, am besten nichts.
Was deinen eigenen Beitrag angeht, so hast du in damit selbst treffend beschrieben.

Bei meinen solltest du schon etwas sachlicher sein, denn dann kannst ggf. auch du endlich mal was anderes lernen, als diesen Müll den du hier verbreitest.;)

Nachbar
09.01.2011, 21:41
Bald werden neben den Christianern auch noch deren MONOtheistischen Cousins Islamisten kommen, und behaupten, die echte Demokratie erfunden zu haben.

Diese reliösen Terroristen, egal ob Christianer oder ... haben Europa in Schutt und Asche gelegt, aus religiösen Gründen Millionen und Abermillionen Köpfe rollen lassen, so sehr, daß dieses Gift noch heute als Maßstab dieser totalitären Ideologien rumschwirrt.

Nachbar1131

LOL
09.01.2011, 22:00
Bald werden neben den Christianern auch noch deren MONOtheistischen Cousins Islamisten kommen, und behaupten, die echte Demokratie erfunden zu haben.Dein süsslich-orinetales Stimmungs-Gesülze ist hierin nicht besonders hilfreich - Wieso hat denn nun die polytheistische Demokratie schon in der polytheistischen Antike so sehr verkackt, das sie abgeschafft wurde?

EinDachs
09.01.2011, 22:17
Wieso hat denn nun die polytheistische Demokratie schon in der polytheistischen Antike so sehr verkackt, das sie abgeschafft wurde?

Naja, Athen ist letztlich den Makedonen militärisch unterlegen, in Rom ging die Republik unter, weil die Berufsarmee die einzelnen Heerführer in der Machtverteilung stark begünstigte.

Nachbar
09.01.2011, 22:24
Dein süsslich-orinetales Stimmungs-Gesülze ist hierin nicht besonders hilfreich - Wieso hat denn nun die polytheistische Demokratie schon in der polytheistischen Antike so sehr verkackt, das sie abgeschafft wurde?

das schreibt der Anhänger des reformierten Judaismus.

Nachbar1132

LOL
09.01.2011, 22:35
Naja, Athen ist letztlich den Makedonen militärisch unterlegen, in Rom ging die Republik unter, weil die Berufsarmee die einzelnen Heerführer in der Machtverteilung stark begünstigte.
Richtig! Die damalige Stadtstaaten-Demokratie war keine passende politische Alternative mehr für die damaligen Verhältnisse und das damalige Reich, nicht mal die Republik war es...Aber das waren die Polytheisten selbst welche dies gestalteten und eben nicht das Christentum, wie manche Pseudos hier vorgaukeln wollen...

Aber es geschah damit doch etwas sehr merkwürdiges im Verlauf des Christentums, die Kirche = gr. Ekklessia= Vollversammlung wurde geschaffen, welche die Gemeinde der Gläubigen versammelte - Ein nunmehr vergeistigter Demos wurde geschaffen und das überall und mitten im damals noch polytheistischen Reich!

Nachbar
09.01.2011, 22:46
Richtig! Die damalige Stadtstaaten-Demokratie war keine passende politische Alternative mehr für die damaligen Verhältnisse und das damalige Reich, nicht mal die Republik war es...Aber das waren die Polytheisten selbst welche dies gestalteten und eben nicht das Christentum, wie manche Pseudos hier vorgaukeln wollen...

Aber es geschah damit doch etwas sehr merkwürdiges im Verlauf des Christentums, die Kirche = gr. Ekklessia= Vollversammlung wurde geschaffen, welche die Gemeinde der Gläubigen versammelte - Ein nunmehr vergeistigter Demos wurde geschaffen und das überall und mitten im damals noch polytheistischen Reich!

Dieser Spinner und Anhänger des reformierten Judaismus kann nur noch Lügen.

Der Begriff Ekklesia ist kein christianischer, er wurde jedoch als Begriff von den Christianern zersetzt, so enstand eine inhaltlich andere Sprache, eine, die die Demokratie und den freien Geist zersetzte.

Hier aus Wikipedia auf die schnelle, Interessierte können sich weiterinformieren.


Die Ekklesia (griechisch ekklēsía ἐκκλησία) war eine Volksversammlung in den Städten (poleis) des antiken Griechenland. Ihre Zusammensetzung und politischen Befugnissen waren in den Städten unterschiedlich ausgestaltet. Neben ekklesia kamen auch weitere Bezeichnungen vor.

Eine Versammlung der wehrfähigen Männer ist schon bei Homer erwähnt. Eine besondere Bedeutung als Träger der Volkssouveränität erhielt die Ekklesia in den demokratischen Städten des 5. und 4. Jahrhunderts v. Chr. Volksversammlungen bestanden in den Poleis auch noch in hellenistischer und römischer Zeit fort, waren aber in ihrer Bedeutung gegenüber den Ratsgremien eingeschränkt. Teilweise wurde für die Ekklesia ein eigener Versammlungsort angelegt, das Ekklesiasterion.

http://de.wikipedia.org/wiki/Ekklesia_%28Antike%29

Es wird Zeit, daß diese christianischen ... das heilige Land freigeben, sie haben es schon ruiniert. Andererseits erlebt man in letzter Zeit sonderbares in Athen, so hat die Dimarchie (Bürgermeisterei) den orthodoxen Obermufti aus ihren Räumen hinausgeworfen, als er kam, die Politiker zu "segnen", sie also in seiner klerikalen Abhängigkeit zu setzen.

Nachbar1133

LOL
09.01.2011, 23:07
Der Begriff Ekklesia ist kein christianischer, er wurde jedoch als Begriff von den Christianern zersetzt, so enstand eine inhaltlich andere Sprache, eine, die die Demokratie und den freien Geist zersetzte.
Du hast mal wieder was verpasst, denn solche demokratischen Stadtstaaten-Ekklessias gab es ja schon nicht mehr als die Christen jenen Begriff benutzten. Damit benutzten und erschufen sie ihn für sich neu und vergeistigten damit auch das ehemalige Gemeinde-Leben in nunmehr ihren Gemeinde-Leben...

Das dir sowas zu komplex ist, ist mir schon klar - Allerdings liegt es auch an deinem diesbezüglichen Bildungsmangel, denn du wusstest auch nicht dass die Demokratie nicht an den Christen, sondern schon an den Polytheisten selbst scheiterte.

Lies lieber hier mal mit, damit auch du was lernst!

Nachbar
09.01.2011, 23:10
Es bringt nichts, über Jahrhunderte wurden Menschen im christianischen Namen gekillt, millionenfach, un dieser Anhänger des reformierten Judaismus ist noch stolz darauf.

Nachbar1134

heide
10.01.2011, 05:37
Der Beginn der Flickwerkstatt reformierter Judaismus, Judäochristianismus, Griechenchristianismus (welcher sich am Ende durchsetzte) hatte ja soeben begonnen.

Das Posting gibt etwas verkürzt allgemein anerkanntes Geschichtswissen wieder, zu dieser anrüchigen Mischung, man wollte ja schließlich Weltreligion werden, und alle religiösen Strömungen unter einem Hut vereinen, kamen noch massive Anleihen bei allen möglichen vorderasiatischen Religionen, im besonderen beim persischen Mithraskult, das gesamte Papstamt, der Kult um den Papst, Kleidung Mithra, Krummstab Ritual sind weder jüdisch noch christlich, sondern zur Gänze vom Mithraskult übernommen.
Der Marienkult mit Maria als "Gottesmutter" in der Verehrung beinahe gleichrangig neben dem Taten, dem Sohn, und dem heiligen Täuberich, bediente die alten atavistischen Sehnsüchte nach den vielen Muttergottheiten Vorderasiens.

Dazu kommt noch die Verwässerung des Monotheismus durch sage und schreibe 6650 Heilige und Selige, genau genommen eine versteckte Wiedereinführung des Henotheismus.
Dazu noch heidnisch germanisches Brauchtum, Fronleichnam etc.

Schamanentum, Teufelsaustreiberei, die Kirche hat im 21. Jahrhundert die Exorzisten wieder eingeführt, es gibt einen Chefexorzisten des Vatikan, die Erzdiözese Wien hat von Schönborn eingeführt zwei dieser perversen Scharlatane inststalliert...

Die katholische Kirche ist, auch wenn sie die Homosexualität nach außen verdammt der weltweit größte organisierte Schwulen Club, ca. 50-75 % des gesamten Klerus männlich und weiblich sind homosexuell, ein Sammelbecken für pädophile Kinderschänder, weltweit sind der katholischen Kirche über 100 000 Kinderschändungen bewiesen, dazu wird eine Dunkelziffer in mindest gleicher Höhe angenommen.

Noch die abwegigsten und perversesten religiösen und sonstigen Sehnsüchte werden von der "Allein selig machenden" bedient, sind sie lebensunfähig pervers krankhaft machtsüchtig, werden sie katholischer Pfaffe, ein krisensicherer Job:)):)):)):))

Verfügen sie über all diese Eigenschaften im Übermaß, dazu einen Hang zu multiplem Größenwahn, vollkommene moralische Bedenkenlosigkeit, dann sind sie zu höherem berufen, Bischof, Kardinal, Papst, wer weiß...

Da ich kein Katholik bin, muss ich mir dieses doch nicht wirklich zu Herzen nehmen, oder?
Ich bin durchaus lebenstüchtig, auch wenn ich ev. Christ bin.

Artemud-de-Gaviniac
10.01.2011, 06:32
Es bringt nichts, über Jahrhunderte wurden Menschen im christianischen Namen gekillt, millionenfach, un dieser Anhänger des reformierten Judaismus ist noch stolz darauf.

Nachbar1134


Also war und ist der Mythos Jesus nichts anderes als eine verschleiernde
Bezeichung für Controller .....

Laci
10.01.2011, 07:44
Also wie gehabt, keine Quelle, kein Zitat...
NICHTS, nur heiße Luft.

Bisher konntest Du an nicht einem Historiker nachweisen, dass die Historizität Jesu nicht als gesichert angenommen würde. Nicht mal an denen, die du SELBST angeführt hast.

Und die Todesdaten habe ich deshalb ergänzt, weil die Rezeption der neueren Forschung durch das Ableben eben erschwert ist. :rolleyes:

Gut, dass wir das mal geklärt haben.

Welch ein Posting!!:)):)):)):)):)):))

Du lässt argumentativ heiße Luft ab, dein Verständnis oder gar Kenntnis der Materie besteht aus "Glaubenswahrheiten" welche du mit historisch erhärtbaren Fakten verwechselst und diese inhaltliche Nullaussage beendest du mit dem Satz:

Gut, dass wir das mal geklärt haben.:)):)):)):))

Deine "Erkenntnisse" bewegen sich auf dem Niveau des österreichischen Bischofs und Schluckspechtes Kurt Krenn welcher einmal in schönster Pfaffenrhetorik gemeint hat : "Der Glaube von den Wundern weiß"...... dies ist wahrhaft "katholische Beweisführung"

Will heißen, "Unbewiesenes für wahr halten wollen schafft Gewissheit" Welche denn, die eines verwirrten Gehirnes????

Und die Todesdaten habe ich deshalb ergänzt, weil die Rezeption der neueren Forschung durch das Ableben eben erschwert ist.


In deiner von historischer Fachkenntnis diese Zeit betreffend wenig bis gar nicht berührten Phantasie scheint es dir entgangen zu sein, das es in der ernsthaften Forschung eines angeblich historischen Jesus betreffend, seit 1947-56 keine relevanten von der Geschichtswissenschaft nach eingehender Prüfung als diskutierbar erkannten neuen historischen Forschungsergebnisse gibt!!

Wenn du anderer Meinung sein solltest, dann führe diese an!

Artemud-de-Gaviniac
10.01.2011, 09:04
Fest steht doch aber das in der Amtszeit des Pilatus irgend Etwas
passiert sein muss .....

Vielleicht wurde ja der Mythos Jesus selber durch ein paar wenige
Römer ( wie Pilatus) kreiert.....

um von eigenen vielleicht sogar unvermeidbaren Fehlern (Unkenntnis
der religiösen und politischen Lage ) abzulenken ......

Welches Spiel spielte die Familie Herodes des Großen

Wer weiss heute welcher Mythos entstehen wird ,so in 50 Jahren ,
zum Thema Irak und GWB ......

Im übrigen leben wir schon seit Jahren mit einem ähnlichen Mythos
wie Jesus ........Osama Bin Laden .........

Was Fakten betrifft .....Auch heute weis kein Mensch wirklich
Warum und Wie der Orden der Templer gegründet wurde ...
Welche Aufgabe er wirklich hatte ,Wer in diesem Orden
wirklich als verehrungswürdig galt ( Jesus ,der Täufer oder
die Maria M ?)

Fest aber steht das es die Templer gab ....

Nicht mal die Baukust der Gotik lässt sich von der Herkunft
wissenschaftlich belegen .....
( Auch hier wird sehr oft auf Dokumente verwiesen die die
ersten Templer angeblich unter dem Tempel in den
Ställen des Salomon gefunden haben ,und die
nach Europa verbracht worden sein sollen )

Laci
10.01.2011, 10:45
Fest steht doch aber das in der Amtszeit des Pilatus irgend Etwas
passiert sein muss .....

Vielleicht wurde ja der Mythos Jesus selber durch ein paar wenige
Römer ( wie Pilatus) kreiert.....

um von eigenen vielleicht sogar unvermeidbaren Fehlern (Unkenntnis
der religiösen und politischen Lage ) abzulenken ......

Welches Spiel spielte die Familie Herodes des Großen

Wer weiss heute welcher Mythos entstehen wird ,so in 50 Jahren ,
zum Thema Irak und GWB ......

Im übrigen leben wir schon seit Jahren mit einem ähnlichen Mythos
wie Jesus ........Osama Bin Laden .........

Was Fakten betrifft .....Auch heute weis kein Mensch wirklich
Warum und Wie der Orden der Templer gegründet wurde ...
Welche Aufgabe er wirklich hatte ,Wer in diesem Orden
wirklich als verehrungswürdig galt ( Jesus ,der Täufer oder
die Maria M ?)

Fest aber steht das es die Templer gab ....

Nicht mal die Baukust der Gotik lässt sich von der Herkunft
wissenschaftlich belegen .....
( Auch hier wird sehr oft auf Dokumente verwiesen die die
ersten Templer angeblich unter dem Tempel in den
Ställen des Salomon gefunden haben ,und die
nach Europa verbracht worden sein sollen )


Jesusse, will heißen Figuren welche einen Erlöseranspruch selber gestellt haben, oder aber in Akten atavistischer Menschenopfer "geopfert",zur "Erlösung der Menschheit"umgebracht und oft genug auch rituell aufgefressen wurden siehe: Dies ist mein Fleisch und Blut usw. usw, auch dahinter versteckt sich wohl ein Akt ritueller Menschenfresserei, gab es im Laufe der Jahrhunderte in verschiedensten Epochen und Kulturen viele.

Gerade die Gegend des heutigen Palästina war immer schon ein sehr fruchtbarer Boden für Propheten, Erlöser und ähnliche Gaukler.
Wiewohl man diesen zum Teil beachtlichen sozialreformerischen und moralisch hoch kultivierten Anspruch nicht absprechen konnte.

Mit Jesus verhält es sich wahrscheinlich wie mit der Nibelungensage und Siegfried, ein oder mehrere getrennt vorkommende historische Ereignisse welche sich zu einer Figur verdichtet haben, steckt mit hoher Wahrscheinlichkeit dahinter.

Aber Siegfried, die Nibelungensage, oder Jesus, die Evangelien als konkrete historisch fassbare Figuren zu behaupten, hält keiner seriösen Prüfung stand.

Dazu in höchstem Maße empfehlenswert folgendes Buch: Sir James Frazer: The golden bough, der goldenen Zeig.

Artemud-de-Gaviniac
10.01.2011, 11:32
Das wirkliche Problem besteht doch darin ,das es kein wirkliches
Interesse gibt Jesus historisch zu beweisen.

Was würden ernsthafte Wissenschaftler gewinnen,wenn sie gegen
"verständliche" Interessen der Kirchen und des Judentums forschen ,
suchen und finden würden ......

Halt ich vergaß auch noch den Islam.....

Mohammed soll ja auch aus der angenommenen Blutslinie Davids stammen .....

Fakt ist jedoch ....der Verfechter der jüdischen Freiheit ( das jüdische Himmelreich
als freies Judäa )war sehr nützlich ....

Das Imperium Romana existiert immer noch.....und das sogar global

Ingeborg
10.01.2011, 11:37
Eine Erfindung!

Laci
10.01.2011, 12:30
Das wirkliche Problem besteht doch darin ,das es kein wirkliches
Interesse gibt Jesus historisch zu beweisen.

Was würden ernsthafte Wissenschaftler gewinnen,wenn sie gegen
"verständliche" Interessen der Kirchen und des Judentums forschen ,
suchen und finden würden ......

Halt ich vergaß auch noch den Islam.....

Mohammed soll ja auch aus der angenommenen Blutslinie Davids stammen .....

Fakt ist jedoch ....der Verfechter der jüdischen Freiheit ( das jüdische Himmelreich
als freies Judäa )war sehr nützlich ....

Das Imperium Romana existiert immer noch.....und das sogar global



Man stelle sich einmal einen konkreten Jesus ohne den angedichteten Gottsohn Zierrat vor, etwa er hatte zwei Frauen und einen Haufen Kinder, ewig Geldsorgen, etwa ein Alkoholiker dessen einziges Wunder darin bestand Unmengen Wein zu Wasser gemacht zu haben, und wenn er pudelvoll war geglaubt hat Gottes Sohn zu sein...:)):)):)):))

Es gibt da von Manfred Deix eine Anzahl herrlicher Cartoons wie Jesus ausgesehen haben mag!!;)

Muhamed20
10.01.2011, 12:43
Ein Prophet Allah's.

Marlen
10.01.2011, 13:06
Jesus war in seiner Zeit in seinem Land entgegen dem, was die damaligen Herrscher wollten.

Wie sehr er dem Herrscher gestunken hat, zeigt wie er sterben musste.

Für mich war er ein aussergewöhnlicher Mensch!

Laci
10.01.2011, 15:25
Jesus war in seiner Zeit in seinem Land entgegen dem, was die damaligen Herrscher wollten.

Wie sehr er dem Herrscher gestunken hat, zeigt wie er sterben musste.

Für mich war er ein aussergewöhnlicher Mensch!

Aber noch viel "außergewöhnlicher" sind seine "Stellvertreter" auf Erden, welche es schaffen alles was Gott verboten hat zu tun, ihr ganzes Wesen und Sein ist ein einziger Widerspruch zum angeblichen Wort Jesu, und es trotzdem verstehen sich als Platzhalter Gottes hoch zu stapeln.

Dies wirft aber eine interessante Frage auf, sind die Gläubigen so unfassbar blöde dies nicht zu sehen, die Paffen so schlau, oder Gott ein seniler alter Trottel die Perversion einer humanen Religion, die christliche, zu zu lassen, oder ist die katholische Kirche die achte und ärgste Plage welche der Menschheit geschickt wurde??;)

Nachbar
10.01.2011, 15:28
Jesus war in seiner Zeit in seinem Land entgegen dem, was die damaligen Herrscher wollten.

Wie sehr er dem Herrscher gestunken hat, zeigt wie er sterben musste.

Für mich war er ein aussergewöhnlicher Mensch!


Für mich war er ein aussergewöhnlicher Mensch
Weil er einen längeren Urlaub in der Wüste abhielt, unter ganz bösen Dämonen und beisswütigen Schlangen?


Nachbar1140

heide
10.01.2011, 15:34
Man stelle sich einmal einen konkreten Jesus ohne den angedichteten Gottsohn Zierrat vor, etwa er hatte zwei Frauen und einen Haufen Kinder, ewig Geldsorgen, etwa ein Alkoholiker dessen einziges Wunder darin bestand Unmengen Wein zu Wasser gemacht zu haben, und wenn er pudelvoll war geglaubt hat Gottes Sohn zu sein...:)):)):)):))

Es gibt da von Manfred Deix eine Anzahl herrlicher Cartoons wie Jesus ausgesehen haben mag!!;)

Hat der griechische Autor Nikos Kazantzakis gemacht. Titel des Buches: Die letzte Versuchung Christi. Kann ich als Bettlektüre empfehlen.

Nachbar
10.01.2011, 15:39
Hat der griechische Autor Nikos Kazantzakis gemacht. Titel des Buches: Die letzte Versuchung Christi. Kann ich als Bettlektüre empfehlen.
Auf diesen Film "Die letzte Versuchung Christi" hatte ich einst nur so gelauert, und hatte das Werk mit der ersten Ausstrahlung sehen können.

Eine zweite Ausstrahlung gab es im Kino nicht mehr,
die Unterdrückungsmaschinerie Christianismus hatte die weitere Ausstrahlung verbieten können, und leider, leider, leider hat sich die demokratische Justiz zum Handlanger dieser monarchistisch-totalitären Ideologie gemacht.

Darum: Aus Liebe zur Freiheit die Kirche abschaffen


Nachbar1141

heide
10.01.2011, 15:39
Jesus war in seiner Zeit in seinem Land entgegen dem, was die damaligen Herrscher wollten.

Wie sehr er dem Herrscher gestunken hat, zeigt wie er sterben musste.

Für mich war er ein aussergewöhnlicher Mensch!

Sehe ich auch so. Die Titel eines Messias und Christus bekam er erst im Nachhinein.
Vage These von mir persönlich: Die Menschen der damaligen Zeit hatten "erkannt", dass Jesus der Missias ist, lt. jüdischer Lehre aus dem AT.
Doch offiziell "warten die Menschen jüdischen Glaubens"immer noch auf den Messias.

heide
10.01.2011, 15:42
Auf diesen Film "Die letzte Versuchung Christi" hatte ich einst nur so gelauert, und hatte das Werk mit der ersten Ausstrahlung sehen können.

Eine zweite Ausstrahlung gab es im Kino nicht mehr,
die Unterdrückungsmaschinerie Christianismus hatte die weitere Ausstrahlung verbieten können, und leider, leider, leider hat sich die demokratische Justiz zum Handlanger dieser monarchistisch-totalitären Ideologie gemacht.

Darum: Aus Liebe zur Freiheit die Kirche abschaffen


Nachbar1141

Ich auch. Vor dem Kino standen Nonnen, die uns rieten, nicht in diese Vorstellung zu gehen.
Ich habe diesen Film auf DVD. In der DVD wurden lediglich die "Geier", die um Jesus Haupt kreisten, weg retuschiert. Warum, weiß ich ehrlich gesagt nicht.

Spannend fand ich die Szene, in der Paulus sagt: "Was interessiert mich Jesu?

Nachbar
10.01.2011, 15:44
Sehe ich auch so. Die Titel eines Messias und Christus bekam er erst im Nachhinein.
Vage These von mir persönlich: Die Menschen der damaligen Zeit hatten "erkannt", dass Jesus der Missias ist, lt. jüdischer Lehre aus dem AT.
Doch offiziell "warten die Menschen jüdischen Glaubens"immer noch auf den Messias.

Die Menschen der damaligen Zeit hatten null Notiz von diesem Araber Rabbi Jeshuah Ben Joseph genommen. Nur einige "seines" Volkes, sollte es diesen Menschen gegeben haben.

Nachbar1142

heide
10.01.2011, 15:54
Die Menschen der damaligen Zeit hatten null Notiz von diesem Araber Rabbi Jeshuah Ben Joseph genommen. Nur einige "seines" Volkes, sollte es diesen Menschen gegeben haben.

Nachbar1142

Es waren sicher nicht, wie im NT geschrieben Hunderte und aber Hunderte, die Jesu Worte hörten. Ich meine, es waren wenig Menschen, die Jesu zuhörten, ihm folgten. Ich bin mir nicht einmal sicher, ob es real die 12 Jünger gegeben hat. Ebenso habe ich ein Problem mit dem Juda, der Jesu verraten haben soll.
Daraus würde sich nämlich die Frage ergeben: Wenn Judas Jesus nicht verraten hätte, wie wäre denn Jesus an Kreuz gegangen?
Zwölf ist die Zahl ver Vollendung in der Kabbala. Oder irre ich?

Nachbar
10.01.2011, 16:01
Es waren sicher nicht, wie im NT geschrieben Hunderte und aber Hunderte, die Jesu Worte hörten. Ich meine, es waren wenig Menschen, die Jesu zuhörten, ihm folgten. Ich bin mir nicht einmal sicher, ob es real die 12 Jünger gegeben hat. Ebenso habe ich ein Problem mit dem Juda, der Jesu verraten haben soll.
Daraus würde sich nämlich die Frage ergeben: Wenn Judas Jesus nicht verraten hätte, wie wäre denn Jesus an Kreuz gegangen?
Zwölf ist die Zahl ver Vollendung in der Kabbala. Oder irre ich?

12 ist die Zahl der Monate innerhalb eines Jahres,
12 sind die Hauptgötter der Olympischen Religion (Olympische Spiele z.B.),
12 ist eine Zahl, die der ganzen Menschheit bekannt war und ist.

Solltest du die Religionsanalyse so fortsetzen, so würde ich dir gerne die Hand reichen.
Nur die analytische Religionsgeschichte, eine Forderung der Polytheisten übrigens (anstatt Religionsunterricht), ermöglicht eine Basis einer Gegenseitigkeit, einer einst universal bekannten und anerkannten Toleranz.
Der Garant für ein derartiges Denken kann jedoch nicht dieser Araber Rabbi Jeshua Ben Joseph sein, nicht bei der Vergangenheit seiner Nachfolger, der Garant war und ist der originäre Pantokrator.


Nachbar1144

EinDachs
10.01.2011, 19:10
Richtig! Die damalige Stadtstaaten-Demokratie war keine passende politische Alternative mehr für die damaligen Verhältnisse und das damalige Reich, nicht mal die Republik war es...

Für Athen wär's noch genauso passend wie davor oder danach gewesen, die wurden nur eben überrant, nachdem sie sich im Krieg gegen Sparta ausgezehrt hatten.


Aber das waren die Polytheisten selbst welche dies gestalteten und eben nicht das Christentum, wie manche Pseudos hier vorgaukeln wollen...

Das hatte mit Religion nichts zu tun. Gar nichts.


Aber es geschah damit doch etwas sehr merkwürdiges im Verlauf des Christentums, die Kirche = gr. Ekklessia= Vollversammlung wurde geschaffen, welche die Gemeinde der Gläubigen versammelte - Ein nunmehr vergeistigter Demos wurde geschaffen und das überall und mitten im damals noch polytheistischen Reich!

Der hatte nur nichts mit Demokratie zu tun. Das Christentum hat in 2000 Jahren Geschichte nur etwas mehr als 200 mit demokratischen Systemen zu tun gehabt und die legten meist großen Wert auf Säkularisierung.

LOL
10.01.2011, 19:32
Der hatte nur nichts mit Demokratie zu tun.
Es hat, zumindest in seinen Anfängen, so einiges damit zu tun, allerdings weniger in weltlichen, als vielmehr in geistigen Angelegenheiten:

- Gleicheit der Gläubigen
- Gemeinde und Gemeindeleben
- verplichtende Vollversammlungen
- Synodale, gemeinsam entschiedene Beschlüsse der Gemeinde und Bezirks-Repräsentanten


Das Christentum hat in 2000 Jahren Geschichte nur etwas mehr als 200 mit demokratischen Systemen zu tun gehabt und die legten meist großen Wert auf Säkularisierung.Das stimmt in Frankreich und den USA und allen welche diese demokratisch-säkularen Systeme übernahmen.

Marlen
10.01.2011, 19:42
Aber noch viel "außergewöhnlicher" sind seine "Stellvertreter" auf Erden, welche es schaffen alles was Gott verboten hat zu tun, ihr ganzes Wesen und Sein ist ein einziger Widerspruch zum angeblichen Wort Jesu, und es trotzdem verstehen sich als Platzhalter Gottes hoch zu stapeln.

Dies wirft aber eine interessante Frage auf, sind die Gläubigen so unfassbar blöde dies nicht zu sehen, die Paffen so schlau, oder Gott ein seniler alter Trottel die Perversion einer humanen Religion, die christliche, zu zu lassen, oder ist die katholische Kirche die achte und ärgste Plage welche der Menschheit geschickt wurde??;)

Die Kirche ist ein Verbund meist alter Männer, die Gott spielen (wollen).

Die Gläubigen, die die vergöttern - werden immer weniger ...... und das ist gut so!

zoon politikon
10.01.2011, 19:45
Die Kirche ist ein Verbund meist alter Männer, die Gott spielen (wollen).

Die Gläubigen, die die vergöttern - werden immer weniger ...... und das ist gut so!

Weder wollen Pfarrer oder Priester Gott spielen (was auch immer das sein soll)noch werden sie von Gläubigen als Gott angebetet oder verehrt.

Wenn das in deiner Gemeinde anders ist, kannst du das sicher näher erläutern.

Marlen
10.01.2011, 19:46
Weil er einen längeren Urlaub in der Wüste abhielt, unter
ganz bösen Dämonen und beisswütigen Schlangen?


Nachbar1140..... weil er mit Männern durch die Lande zog und dieselben aufforderte
ihre Familien zu verlassen um mehr Zeit für politische/weltverändernte Spinnereien
zu haben ...... Liste lässt sich endlos erweitern ....

Marlen
10.01.2011, 19:56
Sehe ich auch so. Die Titel eines Messias und Christus bekam er erst im Nachhinein.
Vage These von mir persönlich: Die Menschen der damaligen Zeit hatten "erkannt", dass Jesus der Missias ist, lt. jüdischer Lehre aus dem AT.
Doch offiziell "warten die Menschen jüdischen Glaubens"immer noch auf den Messias.

Den Menschen heute nützt doch die Überlieferung - an einen der vor 2000 Jahren
gelebt hat - nichts ..

Wieviel Not auch heute noch durch/von christliche/r Politik ausgeht .... ist
täglich zu lesen. Politiker benutzen seinen Namen, kochen aber ihr Süppchen

Frage:
Wer ist ein Messias in der heutigen Zeit? Auch heute warten die Menschen auf
bessere Zeiten .....

Gott jedenfalls - sofern es ihn in dieser personellen Form gibt - mischt sich nicht
ein .... da wartet die Menschheit - schon seit mindestens zweitausend Jahren -
vergebens!

Marlen
10.01.2011, 20:26
Weder wollen Pfarrer oder Priester Gott spielen (was auch immer das sein soll)noch werden sie von Gläubigen als Gott angebetet oder verehrt.

Wenn das in deiner Gemeinde anders ist, kannst du das sicher näher erläutern.

Nun sie geben doch Dinge vor von denen sie behaupten Gott will es so.
Sie maßen sich an .......

Sie verurteilen und bestrafen ... und sei es "nur" mit Worten.

zoon politikon
10.01.2011, 20:43
Nun sie geben doch Dinge vor von denen sie behaupten Gott will es so.
Sie maßen sich an .......

Sie verurteilen und bestrafen ... und sei es "nur" mit Worten.

Ist das in deiner Gemeinde so?

Marlen
11.01.2011, 06:29
Ist das in deiner Gemeinde so?

Zumindest war es so ..... wie sie es heute machen ist mir Wurscht.

Ich hatte es auch schon hier gepostet ... dass ein Kind nicht getauft werden
durfte, oder nur - wenn Sozialstunden getätigt werden, weil die Eltern nicht
verheiratet waren!

Jetzt haben die sieben Seelen weniger ..... auch NichtHandlungen haben eben
Konsequenzen!

heide
11.01.2011, 06:37
Den Menschen heute nützt doch die Überlieferung - an einen der vor 2000 Jahren
gelebt hat - nichts ..

Wieviel Not auch heute noch durch/von christliche/r Politik ausgeht .... ist
täglich zu lesen. Politiker benutzen seinen Namen, kochen aber ihr Süppchen

Frage:
Wer ist ein Messias in der heutigen Zeit? Auch heute warten die Menschen auf
bessere Zeiten .....

Gott jedenfalls - sofern es ihn in dieser personellen Form gibt - mischt sich nicht
ein .... da wartet die Menschheit - schon seit mindestens zweitausend Jahren -
vergebens!

Sollte der Mensch nicht beginnen, sein Leben neu auszurichten? Natürlich gibt es keine optimale Welt. Das ist Utopie.
Der Mensch, jeder für sich, ist jedoch in der Lage, sein Leben sozial zu gestalten. Leider wird immer sozial mit sozialistisch verwechselt.

Artemud-de-Gaviniac
11.01.2011, 06:57
Man stelle sich einmal einen konkreten Jesus ohne den angedichteten Gottsohn Zierrat vor, etwa er hatte zwei Frauen und einen Haufen Kinder, ewig Geldsorgen, etwa ein Alkoholiker dessen einziges Wunder darin bestand Unmengen Wein zu Wasser gemacht zu haben, und wenn er pudelvoll war geglaubt hat Gottes Sohn zu sein...:)):)):)):))

Es gibt da von Manfred Deix eine Anzahl herrlicher Cartoons wie Jesus ausgesehen haben mag!!;)


Also ich stelle mir einen konkreten Jesus nicht als lächerliche Figur vor .

Bestimmt auch nicht als materiell arm !
Und was Wasser in Wein zu verwandeln bedeutet ,st eine
Analogie ,die einfach nur bedeutet ,das Menschen mittels Information
belehrt und damit auf einen höheren Wissenstand (dieser veredelt)
gebracht wurden(Motivation).

Ich erwähnte vor kurzem eine Doku ,in der die Geschichte des Auszuges
aus Ägypten nur durch den militärischen Aspekt betrachtet wurde .
Da wird dann vieles sehr schlüssig.

Genauso kann man die Evangelien betrachten,als Versuch eine Befreiungsarmee
aufzustellen .....wobei es in den Evangelien auch durchschimmert ,das
es erhebliche Führungsprobleme gab ,sowie innerhalb der Führung
Uneinigkeit über Strategie und Taktik .

Ich wiederhole es zum x-ten Mal ....Das Himmelreich ist analog als
ein freies Judäa zu betrachten .....

Ich behaupte sogar das zum relevanten Zeitpunkt militärstrategisches
Wissen vorhanden war das dem gleich ist eines Sun Tzu.

Unter Betrachtung der Maxime des Sun Tzu ergibt sich eine ganz
andere Geschichte hinter den Evangelien ....bis hin zu einer
Langzeitstrategie ,die darin gipfelt das römische Imperium
usurpieren zu wollen .

Und die erfolgreiche Usurpation ist Fakt !

Natürlich muss in einem solch möglichen Verlauf alles persönliche
des Protagonisten ( wie Frau und Kinder) verschwinden/ beseitigt
werden ...

Direkte Erben hätten ja Ansprüche anmelden können .....

Marlen
11.01.2011, 09:33
Sollte der Mensch nicht beginnen, sein Leben neu auszurichten? Natürlich gibt es keine optimale Welt. Das ist Utopie.
Der Mensch, jeder für sich, ist jedoch in der Lage, sein Leben sozial zu gestalten. Leider wird immer sozial mit sozialistisch verwechselt.

Gerade waren bei mir zwei nette Frauen an der Türe und haben Stein und Bein
versichert, dass es demnächst eine neue Welt gäbe .... der neue Messias wäre
schon unterwegs .... :rolleyes:

Ab meiner Entgegnung - ich will keinen Neuen, mir hat der Alte schon nicht gefallen ...
sahen sie irgendwie aus wie wenn sie Mitleid mit mir hätten ......

... wie gesagt, um ein Haar wäre ich heute gerettet worden.

Meiner Meinung nach genügt es, wenn Mensch mit anderen einfach so umgeht,
wie er es für sich auch haben will ....

Es bedarf keiner Überlieferungen, Andeutungen, Symbole, schwachsinniger Texte usw.

Einfach gut vorleben .... und man erntet Ähnliches!

Efna
11.01.2011, 12:00
Terrorist....

Artemud-de-Gaviniac
11.01.2011, 12:17
Also ich war gestern zu einer Beisetzung mit katholischer Messe .

Naturgemäß wird die Wiederauferstehung zum Mittelpunkt einer solchen
Messe .

Es ging bestimmt nicht nur mir so,der Geistliche sprach dabei von
Versprechen die Jesus geleistet hätte .....aber man hörte auch
die Fragezeichen .....(wenn denn der Verstorbene auch geglaubt hätte)

Von diesen Versprechen ist mit nichts bekannt ,mir war auch nicht
bekannt das Kompanien von Engeln den gerade Verstorbenen
bestimmt schon zum großen Festmahl an Gottes Thron geleitet hätten .....
jedenfalls war es mir nicht bekannt das solches unmittelbar nach dem
Tode passiert ....

Richtig seltsam wurde es dann als der Jüngste Tag erwähnt wurde .....

Wie soll das denn gehen .....Erst beim himmlischen Bankett und
danach in die Warteschleife ....

Irgendwie kam ich mir vor als lese ich Karl Mays Hadschi Halef Omar .....
in "Durch die Wüste "

Nachbar
11.01.2011, 14:21
Sollte der Mensch nicht beginnen, sein Leben neu auszurichten?
Natürlich gibt es keine optimale Welt. Das ist Utopie.
Der Mensch, jeder für sich, ist jedoch in der Lage, sein Leben sozial zu gestalten.
Leider wird immer sozial mit sozialistisch verwechselt.
Liest sich gut,
- dazu bedarf es eines entwickelten Bewußtseins,
- dazu bedarf es das Ablegen eines jeden Dogmas.

Nachbar1155

heide
12.01.2011, 05:03
Liest sich gut,
- dazu bedarf es eines entwickelten Bewußtseins,
- dazu bedarf es das Ablegen eines jeden Dogmas.

Nachbar1155
Guter Ansatz. Dogmen sind immer eine Einschränkung.
In dem Fach dogmatische Theologie in der ev. Kirche waren vor allem die Barmer Thesen sehr gründlich abgehandelt worden. Ich müsste mich allerdings wieder sachkundig machen, um hierüber etwas zu schreiben. Meine Ausbildung ist schon sehr lange her.

heide
12.01.2011, 05:09
Gerade waren bei mir zwei nette Frauen an der Türe und haben Stein und Bein
versichert, dass es demnächst eine neue Welt gäbe .... der neue Messias wäre
schon unterwegs .... :rolleyes:

Ab meiner Entgegnung - ich will keinen Neuen, mir hat der Alte schon nicht gefallen ...
sahen sie irgendwie aus wie wenn sie Mitleid mit mir hätten ......

... wie gesagt, um ein Haar wäre ich heute gerettet worden.

Meiner Meinung nach genügt es, wenn Mensch mit anderen einfach so umgeht,
wie er es für sich auch haben will ....

Es bedarf keiner Überlieferungen, Andeutungen, Symbole, schwachsinniger Texte usw.

Einfach gut vorleben .... und man erntet Ähnliches!

Na, das hätte ich mir doch gern angehört. Waren diese Frauen Hellseherinnen?:)

Marlen
12.01.2011, 08:42
Na, das hätte ich mir doch gern angehört. Waren diese Frauen Hellseherinnen?:)Zeugen Jehova ... und sie kämen wieder!

Wie ich Drohungen hasse :rolleyes:

heide
13.01.2011, 05:30
Zeugen Jehova ... und sie kämen wieder!

Wie ich Drohungen hasse :rolleyes:
Diese Fakultät kenne ich auch. Ich hatte vor vielen Jahren die letzte Diskussion mit ihnen. Nach einer halben Stunde gingen sie sehr deprimiert nach Hause. Ich hatte mindestens zwei ihrer Lehrthesen, anhand der Bibel, nachgewiesen, dass dieses falsch sind.

Marlen
13.01.2011, 06:16
Diese Fakultät kenne ich auch. Ich hatte vor vielen Jahren die letzte Diskussion mit ihnen. Nach einer halben Stunde gingen sie sehr deprimiert nach Hause. Ich hatte mindestens zwei ihrer Lehrthesen, anhand der Bibel, nachgewiesen, dass dieses falsch sind.

Also, die, die bei mir regelmäßig an der Türe stehen sind zwei wirklich nette/angenehme Frauen
und es macht mir auch Spass (Freude) sie zu zerlegen :D

Sie sind sehr tapfer bei all dem was sie von mir zu hören bekommen! :))

Am Schluss lachen wir zu Dritt .... dann bekomme ich noch Literatur und eine
Einladung ... und gut ist.

Pythia
13.01.2011, 06:29
Jesus? Das war er: http://www.24-carat.de/2009/Juhuh.gif

Revoli Toni
13.01.2011, 11:38
Jesus? Das war er: http://www.24-carat.de/2009/Juhuh.gif

Ich kann da in'n Gedanken so'n Flitzebogen sehen!
Liebe deine Feinde: Erlöse sie von dem Leben und lasse sie nicht lange Leiden! :D

Nachbar
18.05.2013, 15:16
War der Sohn des Römers Pantheras namens Christus womöglich ein Terrorist?
Das soll er gesagt haben:


Denkt nicht, ich sei gekommen, um Frieden auf die Erde zu bringen.
Ich bin nicht gekommen, um Frieden zu bringen, sondern das Schwert.
Denn ich bin gekommen, um den Sohn mit seinem Vater zu entzweien und die Tochter mit ihrer Mutter und die Schwiegertochter mit ihrer Schwiegermutter; und die Hausgenossen eines Menschen werden seine Feinde sein.
[Mt 10,34f]

Bulldog
18.05.2013, 15:24
Es ist doch schon erstaunlich, welches Interesse gerade fanatische Atheisten am Glauben und am Christentum zeigen.:crazy:

Da steckt was psychologisch tiefes dahinter, da bin ich mir sicher.

Makkabäus
18.05.2013, 15:24
Für uns Juden bleibt er ein Bruder. Wenn Brüder sich streiten, bleiben sie trotzdem Brüder.

Nachbar
18.05.2013, 16:40
Für uns Juden bleibt er ein Bruder. Wenn Brüder sich streiten, bleiben sie trotzdem Brüder.

Wie sollte er denn Dein Bruder sein, wo er doch einen Römer als Vater hatte?

Allenfalls wäre er ein Halbbruder, was keiner bestreiten könnte, da sich Maria diesem römischen Kulturstifter willig hingab und sich an seinen Qualitäten erfreute.

Makkabäus
18.05.2013, 16:43
Wie sollte er denn Dein Bruder sein, wo er doch einen Römer als Vater hatte?

Allenfalls wäre er ein Halbbruder, was keiner bestreiten könnte, da sich Maria diesem römischen Kulturstifter willig hingab und sich an seinen Qualitäten erfreute.

Die Sache mit dem römischen Vater basiert auf dem Talmud. Es ist lediglich eine Version von vielen ! Das mit dem Bruder war auf das Christentum und Judentum bezogen.

Wolf Fenrir
18.05.2013, 16:44
Nichts weiter als ein durchgeknallter religiöser Fanatiker und Spinner mit Wahnvorstellungen !!!:crazy:

Nachbar
18.05.2013, 16:47
Die Sache mit dem römischen Vater basiert auf dem Talmud.
Es ist lediglich eine Version von vielen !
Das mit dem Bruder war auf das Christentum und Judentum bezogen.

Aus welcher Zeit aus dem Talmud?

Wären es Originalangaben, oder nachträglich angepasste Inhalte, die - wie so vieles bei den jüdischen Werken - deutlich zurückdatiert wurden, um des Rabbinats 'besondere' Rolle hervorzuheben?

Makkabäus
18.05.2013, 16:57
Aus welcher Zeit aus dem Talmud?

Wären es Originalangaben, oder nachträglich angepasste Inhalte, die - wie so vieles bei den jüdischen Werken - deutlich zurückdatiert wurden, um des Rabbinats 'besondere' Rolle hervorzuheben?

Panthera-Legende geht bis 2. Jh. nach unserer Zeit zurück. Ältere Urformen wären möglich, aber bleiben in der Schwebe. Nichts Konkretes !

Nachbar
18.05.2013, 17:01
Panthera-Legende geht bis 2. Jh. nach unserer Zeit zurück.
Ältere Urformen wären möglich, aber bleiben in der Schwebe. Nichts Konkretes !

Mir ist der Name ΚΕΛΣΟΣ (Kélsos) durchaus bekannt, ein Name, den jeder Jude haßte, genauso wie man als Jude den Namen EPIKUR haßt(e). Somit bin ich auch über die Geschichte um Pantheras informiert.

Die jüdischen Werke wurden viele viele Jahrhunderte später nachgefasst und zurückdatiert, leider war das in der jüdischen Welt eine Normalität (wie das heute ist, darüber habe ich keine gesicherten Kenntnisse).

Makkabäus
18.05.2013, 17:04
Mir ist der Name ΚΕΛΣΟΣ (Kélsos) durchaus bekannt, ein Name, den jeder Jude haßte, genauso wie man als Jude den Namen EPIKUR haßt(e). Somit bin ich auch über die Geschichte um Pantheras informiert.

Die jüdischen Werke wurden viele viele Jahrhunderte später nachgefasst und zurückdatiert, leider war das in der jüdischen Welt eine Normalität (wie das heute ist, darüber habe ich keine gesicherten Kenntnisse).

Schön für dich ! Wer hat was zurückdatiert ?

Nachbar
18.05.2013, 17:05
Schön für dich ! Wer hat was zurückdatiert ?

Ist meinen Post zu entnehmen.

Makkabäus
18.05.2013, 17:09
Ist meinen Post zu entnehmen.

Äh,okay ! Dann bleibt das auch in der Schwebe. "Ich weiß dass ich nichts weiß"

Nachbar
18.05.2013, 17:12
Äh,okay ! Dann bleibt das auch in der Schwebe. "Ich weiß dass ich nichts weiß"
Ich freue mich sehr, daß Du als Jude Inhalte des apollonischen Delphi wiedergibst.
Es sind sehr sehr viele Juden der heutigen Zeit hellenisiert, die wenigen Traditionsjuden werden heute selbst vom Staat Israel bekämpft.

Makkabäus
19.05.2013, 11:10
Ich freue mich sehr, daß Du als Jude Inhalte des apollonischen Delphi wiedergibst.
Dionysos war der Gott des Weines, des Rausches. Das Dionyische ist bei Nietzsche das antagonistische Prinzip zum Apollinischen: Chaos, Selbstvergessenheit und Grenzüberschreitung. Sicherheiten gehen verloren, was einerseits „ungeheures Grausen" bewirkt, doch es vereint auch, hebt Distanzen auf und ruft deshalb andererseits auch eine „wonnevolle Verzückung" hervor.

Apollon wurde als Gott der Weissagung, der schönen Künste, der Musen und besonders der Musik verehrt. Das Apollinische stellt bei Nietzsche das entgegengesetzte Prinzip zum Dionysischen dar. Ruhe und Klarheit, Maßhalten und Begrenzung sind die Eigenschaften des Apollinischen, die sich am Chaos des Dionysischen reiben müssen.

Habe ich das richtig wiedergegeben ? :D