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Vollständige Version anzeigen : In welchem Jahr starb Jesus der Erlöser für die Sünden der Menschen am Kreuz?



jak_22
08.12.2010, 09:05
Die Antwort ist für sein Wirken vollkommen ohne Belang.

Ob es nun 31, 34 odr 35 war - an seiner Wahrhaftigkeit und seinem
Wirken im Leben der Generationen nach ihm bvis heute ändert das nichts.

Nachbar
08.12.2010, 13:59
Was ist eine Sünde?

Nachbar1005

jak_22
08.12.2010, 18:25
Was ist eine Sünde?

Nachbar1005

Die Entfernung des Menschen von Gott.

Nachbar
09.12.2010, 08:36
Die Entfernung des Menschen von Gott.

Denke mit der Bitte um eine weitere Exegese.
Erfolgt die Metrese in m, km oder in welcher Metresemonade?
Vielleicht in L?

Nachbar1006

jak_22
09.12.2010, 12:51
Denke mit der Bitte um eine weitere Exegese.
Erfolgt die Metrese in m, km oder in welcher Metresemonade?
Vielleicht in L?

Nachbar1006

Nicht jede Entfernung ist messbar.

Nachbar
09.12.2010, 13:20
Nicht jede Entfernung ist messbar.

Nicht jede Apostase ist meßbar?
Warum nicht?

Nachbar1012

jak_22
09.12.2010, 16:24
Nicht jede Apostase ist meßbar?
Warum nicht?

Nachbar1012

Quantitative Vergleiche mit einer Einheit sind physikalischen
Größen vorbehalten. Leid, Schuld, Vertrauen, Liebe usw.
entziehen sich diesen Vergleichen.

Das ist keine Antwort auf Deine "Warum" - Frage.

Warum? Ich weiß es nicht.

Nachbar
10.12.2010, 11:45
Quantitative Vergleiche mit einer Einheit sind physikalischen
Größen vorbehalten. Leid, Schuld, Vertrauen, Liebe usw.
entziehen sich diesen Vergleichen.

Das ist keine Antwort auf Deine "Warum" - Frage.

Warum? Ich weiß es nicht.

Warum versuchst du dann ein Thema logisch anzugehen, welches es sich der Logik entzieht?

Nachbar1015

jak_22
10.12.2010, 11:48
Warum versuchst du dann ein Thema logisch anzugehen, welches es sich der Logik entzieht?

Nachbar1015

Du hast angefangen, von "Messen" zu reden. Nicht ich.

Nachbar
10.12.2010, 11:53
Du hast angefangen, von "Messen" zu reden. Nicht ich.

Selbstredend, deine Inhalte sollten sich ja auch mir erschliessen :)

Nachbar1016

klartext
10.12.2010, 11:53
Die Antwort ist für sein Wirken vollkommen ohne Belang.

Ob es nun 31, 34 odr 35 war - an seiner Wahrhaftigkeit und seinem
Wirken im Leben der Generationen nach ihm bvis heute ändert das nichts.

Ich habe niemanden gebeten, für mich zu sterben, auch Jesus nicht. Er tat es ohne meine Zustimmung in Eigenverantwortung.

jak_22
10.12.2010, 11:56
Ich habe niemanden gebeten, für mich zu sterben, auch Jesus nicht. Er tat es ohne meine Zustimmung in Eigenverantwortung.

Meine Zustimmung benötigte Er dafür auch nicht. :)

jak_22
10.12.2010, 11:56
Selbstredend, deine Inhalte sollten sich ja auch mir erschliessen :)

Nachbar1016

Na, siehst Du.

Nachbar
10.12.2010, 11:59
Na, siehst Du.

Was sagt uns also unser beidseitige Erfahrung, das Thema betreffend?

Nachbar1017

pittbull
10.12.2010, 12:03
Die Antwort ist für sein Wirken vollkommen ohne Belang.

Ob es nun 31, 34 odr 35 war - an seiner Wahrhaftigkeit und seinem
Wirken im Leben der Generationen nach ihm bvis heute ändert das nichts.

Ist überhaupt historisch eindeutig belegbar (also aus unabhängigen Quellen), dass Jesus gekreuzigt wurde, oder steht das nur in der Bibel? ?(

jak_22
10.12.2010, 12:04
Was sagt uns also unser beidseitige Erfahrung, das Thema betreffend?

Nachbar1017

Du hast gelernt, was eine Sünde ist, und ich konnte deine "Warum" Frage
nicht beantworten.

Nachbar
10.12.2010, 12:12
Du hast gelernt, was eine Sünde ist, und ich konnte deine "Warum" Frage
nicht beantworten.

Wie soll man etwas erlernen, wenn es das Objekt des zu Erlernenden (hier: Sünde) nicht gibt, und folglich nicht definiert werden kann, sich der Logik entzieht?

Nachbar1019

jak_22
10.12.2010, 12:14
Wie soll man etwas erlernen, wenn es das Objekt des zu Erlernenden (hier: Sünde) nicht gibt, und folglich nicht definiert werden kann, sich der Logik entzieht?

Nachbar1019

Du hast die Definition gelesen, und kennst sie nun. Das ist Lernen.

Du musst Dir die Definition ja nicht zu eigen machen.

Nachbar
10.12.2010, 12:18
Du hast die Definition gelesen, und kennst sie nun. Das ist Lernen.

Du musst Dir die Definition ja nicht zu eigen machen.

Ich habe dein Geschriebenes gelesen.
Eine Definition konntest du aber verständlicherweise nicht liefern.
Somit kann sich der logische Lernprozeß nicht einstellen, wie du selber oben feststelltest.

Nachbar1020

jak_22
10.12.2010, 12:20
Ich habe dein Geschriebenes gelesen.
Eine Definition konntest du aber verständlicherweise nicht liefern.
Somit kann sich der logische Lernprozeß nicht einstellen, wie du selber oben feststelltest.

Nachbar1020

Doch, die Definition steht dort.


Die Entfernung des Menschen von Gott.

(Für Unschlagbare, Nachbarn et al: Entfernung ist keine Strecke, sondern
der Akt des sich-entfernens. Eine Handlung. Oh, jetzt habt ihr wieder etwas
gelernt. Hoffentlich hat es nicht weh getan.)

Apollyon
10.12.2010, 12:27
:rolleyes:
Jesus opferte sich für die Menschen seiner Zeit und da es die Misstände der damaligen Zeit ewig geben wird opferte er sich im übertragenen Sinne auch für uns weil er diese Misstände nicht toleriert hat und somit ist intoleranz nicht immer eine Sünde, es kommt auf den Zweck drauf an, die meisten Probleme in unserer Welt löst man nicht mit toleranz sondern mit Taten und so wurde Jesus zu einen Revolutionisten und Märtyrer.

Nachbar
10.12.2010, 12:27
Doch, die Definition steht dort.



(Für Unschlagbare, Nachbarn et al: Entfernung ist keine Strecke, sondern
der Akt des sich-entfernens. Eine Handlung. Oh, jetzt habt ihr wieder etwas
gelernt. Hoffentlich hat es nicht weh getan.)

Damit wir fortan nicht einander vorbeischreiben, hier ein Blick auf Wiki zum Begriff "Definition":
Zur Herkunft des Begriffes:
Das klassisch-griechische Begriffsgefüge (griech. ορίζειν (ορίζεσθαι) ορισμός) wurde bei der Übersetzung in das Lateinische aufgespalten in definire / definitio und determinare / determinatio. Dabei ist die definitio (Begriffs-Erklärung) vom zu definierenden „Objekt“ her, die determinatio (begriffliche Festlegung) vom definierenden „Subjekt“ her bestimmt. Für die klassisch-griechische Denkform war beides noch in einen einzigen Begriff zusammengefallen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Definition

Und hier ein Blick auf Wiki zum Begriff Sünde:
Der griechische Ausdruck αμαρτια (hamartia) bedeutet Verfehlen eines Ziels – konkret und im übertragenen Sinn, also Verfehlung – und wird in deutschen Bibelübersetzungen mit Sünde wiedergegeben.
(Wobei der Artikel sich überwiegend auf die monotheistischen und monokulturellen Ansätze beschränkt, nicht jedoch auf die älteren philosophisch-polytheistischen)
http://de.wikipedia.org/wiki/S%C3%BCnde

Nachbar1021

jak_22
10.12.2010, 12:28
Damit wir fortan nicht einander vorbeischreiben, hier ein Blick auf Wiki zum Begriff "Definition":
Zur Herkunft des Begriffes: Das klassisch-griechische Begriffsgefüge (griech. ορίζειν (ορίζεσθαι) ορισμός) wurde bei der Übersetzung in das Lateinische aufgespalten in definire / definitio und determinare / determinatio. Dabei ist die definitio (Begriffs-Erklärung) vom zu definierenden „Objekt“ her, die determinatio (begriffliche Festlegung) vom definierenden „Subjekt“ her bestimmt. Für die klassisch-griechische Denkform war beides noch in einen einzigen Begriff zusammengefallen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Definition

Und hier ein Blick auf Wiki zum Begriff Sünde:
Der griechische Ausdruck αμαρτια (hamartia) bedeutet Verfehlen eines Ziels – konkret und im übertragenen Sinn, also Verfehlung – und wird in deutschen Bibelübersetzungen mit Sünde wiedergegeben.
(Wobei der Artikel sich überwiegend auf die monotheistischen und monokulturellen Ansätze beschränkt, nicht jedoch auf die älteren)
http://de.wikipedia.org/wiki/S%C3%BCnde

Ja, und?

Nachbar
10.12.2010, 12:39
Ja, und?

Beides wurde deinerseits nicht erfüllt:
a) keine Erbringung einer Definition
b) eine falsche Übermittlung des Begriffsinhaltes Sünde

Nachbar1023

jak_22
10.12.2010, 12:40
Beides wurde deinerseits nicht erfüllt:
a) keine Erbringung einer Definition
b) eine falsche Übermittlung des Begriffsinhaltes Sünde

Nachbar1023

Nein, beides wurde von mir geschrieben. :)

Nachbar
10.12.2010, 12:42
Nein, beides wurde von mir geschrieben. :)
Stimmt, etwas geschrieben hattest du.

Nachbar1024

klartext
10.12.2010, 12:44
:rolleyes:
Jesus opferte sich für die Menschen seiner Zeit und da es die Misstände der damaligen Zeit ewig geben wird opferte er sich im übertragenen Sinne auch für uns weil er diese Misstände nicht toleriert hat und somit ist intoleranz nicht immer eine Sünde, es kommt auf den Zweck drauf an, die meisten Probleme in unserer Welt löst man nicht mit toleranz sondern mit Taten und so wurde Jesus zu einen Revolutionisten und Märtyrer.

Missstände beseitigt man nicht dadurch, dass man sich kreuzigen lässt. Mit dieser Nummer ereicht man nichts.

Lobo
10.12.2010, 12:45
Die Antwort ist für sein Wirken vollkommen ohne Belang.

Ob es nun 31, 34 odr 35 war - an seiner Wahrhaftigkeit und seinem
Wirken im Leben der Generationen nach ihm bvis heute ändert das nichts.

Er starb etwa 1950 v. L.

jak_22
10.12.2010, 12:48
Er starb etwa 1950 v. L.

Dürfte hinkommen. Wieviele Trolle verwenden denn diese Zeitrechnung?

Apollyon
10.12.2010, 12:56
Missstände beseitigt man nicht dadurch, dass man sich kreuzigen lässt. Mit dieser Nummer ereicht man nichts.

Er hat das denken beeiflusst, er hat mehr erreicht als man ihm zu gestehen will.

Nachbar
10.12.2010, 12:59
Er hat das denken beeiflusst, er hat mehr erreicht als man ihm zu gestehen will.
Erreicht, daß sein Volk von ihm bis heute kaum Notiz nimmt und aus dessen Sicht belohnt wurde.
Oder?

Nachbar1026

Lobo
10.12.2010, 13:08
Dürfte hinkommen. Wieviele Trolle verwenden denn diese Zeitrechnung?

Natürlich alle mit l*ischem Bekenntnis, das sind immerhin 90% der gewöhnlichen Trolle und auf gut 40% der Tiefentrolle. Im l*inschem Trollerium (oder auch tausendjähriges Trollreich) ist der L*nismus natürlich Staatsreligion.

jak_22
10.12.2010, 13:10
Natürlich alle mit l*ischem Bekenntnis, das sind immerhin 90% der gewöhnlichen Trolle und auf gut 40% der Tiefentrolle. Im l*inschem Trollerium (oder auch tausendjähriges Trollreich) ist der L*nismus natürlich Staatsreligion.

Beeindruckend. Ich würde gern mehr über den L*nismus erfahren.

Benno
10.12.2010, 13:41
In welchem Jahr starb Jesus



Am 20. Nissan 3793 stirbt Jesus.

kotzfisch
10.12.2010, 20:12
1990 10.Septober 18:05 Kreiskrankenhaus Bad Tölz

Marx
10.12.2010, 20:37
Die Entfernung des Menschen von Gott.

Wer ist den "Gott".
Ist er ein Fabelwesen oder
eine real existierende bzw existierte Erscheinung oder
ein Phantom weil sich unsere Vorfahren die Welt und deren Zusammenhänge nicht erklären konnten oder
ist er da um die Menschen davon abzuhalten über die Wirklichkeit nachzudenken.

Ist der "Gott" nicht jeder von uns, unser Unterbewusstsein das wir nur bedingt steuern können.

jak_22
10.12.2010, 20:42
Wer ist den "Gott". (...)



Gott ist das, worüber hinaus nichts Größeres gedacht werden kann.

(Anselm von Canterbury, "Proslogion")

Lobo
11.12.2010, 02:52
Beeindruckend. Ich würde gern mehr über den L*nismus erfahren.

Ich würde dich gerne unterweisen.

Marx
11.12.2010, 21:09
(Anselm von Canterbury, "Proslogion")

Wird die Größe unseres Denken nicht bestimmt von dem Erkenntnisstand in den Zusammenhängen der Natur, der Materie.

Brotzeit
11.12.2010, 21:11
Wird die Größe unseres Denken nicht bestimmt von dem Erkenntnisstand in den Zusammenhängen der Natur, der Materie.

Aber jeden Fall nicht von Dir; Marximurxileinchen und deinen dummen Kommunistenfreunden! ........... :rolleyes: :))

Brotzeit
11.12.2010, 21:13
Wer ist den "Gott".


Ist es für Dich Karl Marx ?
Oder "Das Kapital"? :rolleyes:

jak_22
11.12.2010, 21:13
Wird die Größe unseres Denken nicht bestimmt von dem Erkenntnisstand in den Zusammenhängen der Natur, der Materie.

1. Warum sollte es das?
2. Würde das nichts an Anselms Beschreibung von Gott ändern.

pittbull
11.12.2010, 22:36
Wird die Größe unseres Denken nicht bestimmt von dem Erkenntnisstand in den Zusammenhängen der Natur, der Materie.

Nein; es lässt sich durchaus Größeres denken, als die physische Welt erkennen läßt.

Schau mal hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Aktuale_Unendlichkeit
und hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Kontinuum_%28Mathematik%29

Als der religiöse Anselm seinen Spruch machte, dürfte er an solche Dinge IMHO nicht gedacht haben, aber Intuition* ist oft nichts Schlechtes. :]

* funktioniert auch ohne Gott™

Zappa
11.12.2010, 23:42
1. Warum sollte es das?
2. Würde das nichts an Anselms Beschreibung von Gott ändern.

Nun, mir geht es in diesem Zusammenhang primär darum, dass wir uns das Leben, abgesehen von seiner Entstehung, also in seiner Evolution, heutzutage lückenlos, mithilfe der Wissenschaft, erklären können.
Für mich hat sich durch das Begreifen der evolutionären Grundmechanismen die Gotteshypothese erübrigt.
Insofern ist es durchaus berechtigt, was der User Marx gesagt hat.

jak_22
11.12.2010, 23:43
Nun, mir geht es in diesem Zusammenhang primär darum, dass wir uns das Leben, abgesehen von seiner Entstehung, also in seiner Evolution, heutzutage lückenlos, mithilfe der Wissenschaft, erklären können.
Für mich hat sich durch das Begreifen der evolutionären Grundmechanismen die Gotteshypothese erübrigt.
Insofern ist es durchaus berechtigt, was der User Marx gesagt hat.

Hast Du das Zitat von Anselm von Canterbury überhaupt gelesen?

(Von Deiner Einschränkung "abgesehen von seiner Entstehung" mal abgesehen)

Zappa
12.12.2010, 00:03
Hast Du das Zitat von Anselm von Canterbury überhaupt gelesen?

(Von Deiner Einschränkung "abgesehen von seiner Entstehung" mal abgesehen)

Nein, hatte ich nicht.
Nun, in diesem Zusammenhang erübrigt sich mein Ansatz auf der "physikalischen" Ebene (der für mich persönlich der wichtigere ist)
Im Übrigen entzieht sich das ganze christliche Gotteskonstrukt der, naja ich nenn' sie mal "physikalischen Argumentationsweise". Gott ist das, was der Mensch nicht ist. Wir können Gott nicht widerlegen/begreifen - sonst wäre er nicht Gott.
Mit dem Gott der Bibel wird somit ein geschlossener Kreis geschaffen, der jeglichem logischen Argumentationsweg unzugänglich ist
Der gesamte Gedankengang auf seine "Basics" dezimiert ist in meinen Augen abstrus.

jak_22
12.12.2010, 00:09
Nein, hatte ich nicht.
Nun, in diesem Zusammenhang erübrigt sich mein Ansatz auf der "physikalischen" Ebene (der für mich persönlich der wichtigere ist)
Im Übrigen entzieht sich das ganze christliche Gotteskonstrukt der, naja ich nenn' sie mal "physikalischen Argumentationsweise". Gott ist das, was der Mensch nicht ist. Wir können Gott nicht widerlegen/begreifen - sonst wäre er nicht Gott.
Mit dem Gott der Bibel wird somit ein geschlossener Kreis geschaffen, der jeglichem logischen Argumentationsweg unzugänglich ist
Der gesamte Gedankengang auf seine "Basics" dezimiert ist in meinen Augen abstrus.

Ich denke, in diesem Sinne können wir ganz gut verschiedener Meinung bleiben.

Einen kleinen Stups kann ich mir aber nicht verkneifen: Ich dachte auch einmal wie Du. :)

pittbull
12.12.2010, 00:11
Der gesamte Gedankengang auf seine "Basics" dezimiert ist in meinen Augen abstrus.
Religionen und Verschwörungstheorien sind eng miteinander verwandt. :]

Marx
12.12.2010, 00:13
1. Warum sollte es das?
2. Würde das nichts an Anselms Beschreibung von Gott ändern.

Das Wissen was wir haben bestimmt direkt und auch indirekt unser Handeln. Die Fähigkeit des Denkens macht mit einen Unterschied zu den anderen Lebewesen.

jak_22
12.12.2010, 00:14
Das Wissen was wir haben bestimmt direkt und auch indirekt unser Handeln. Die Fähigkeit des Denkens macht mit einen Unterschied zu den anderen Lebewesen.

Ja - und was hindert uns daran, Dinge zu denken, die nicht physikalisch "möglich" oder "real" sind?

Marx
12.12.2010, 20:11
Ja - und was hindert uns daran, Dinge zu denken, die nicht physikalisch "möglich" oder "real" sind?

Das denken und das daran glauben, das sind zwei verschiedene Sachen.

Wenn wir nur das Denken was jetzt Möglich und Real ist, dann haben wir einen Stillstand. Ist nicht gerade die Wissenschaft darauf angewiesen das Leute Sachen denken die noch gar nicht Möglich sind, es oft auch nie werden, aber die Möglichkeit suchen dieses Denken real zu machen.

Wenn ich aber daran Glaube, dann vertraue ich darauf das dieses so ist, so zu sein hat und es der Richtet an denen ich Glaube.

Welches ist die Sünde des Menschen, das er da ist und diesen Planeten versucht so zu gestallten wie er es für Richtig hält und immer wieder von der Natur gezeigt bekommt wie klein sein Einfluss doch ist, wie verletzlich der Mensch ist.

Wurde Jesus nicht dafür ans Kreuz genagelt weil er sich und seine Anhänger dafür einsetzten den vielen alten Göttern abzuschwören und nur noch einen Gott zu gehorchen, was Jahrhunderte später offiziell geschah. Die christliche Kirche war zu der Zeit ein Fortschritt für die menschliche Entwicklung im Mittelmeerraum.

Nur die christliche Kirche war auch von Anfang an keine in sich geschlossene "Gemeinde", es gab viele Richtungen, manche haben sich alleine Überlebt, andere wurden vernichtet, neue bildeten sich, aber eines haben alle mehr oder weniger übernommen, das Jesus für die Menschheit sein Leben ließ, wo bleiben da die Amerikaner, Afrikaner, Australier, Asiaten, Nordeuropäer die alle noch nicht mal was von der neuen Religion wussten, geschweige anerkannten, bis heute, und die Verfechter der Religion nicht mal im geringsten daran dachten das es diese gibt.

jak_22
12.12.2010, 20:17
Das denken und das daran glauben, das sind zwei verschiedene Sachen.

Wenn wir nur das Denken was jetzt Möglich und Real ist, dann haben wir einen Stillstand. Ist nicht gerade die Wissenschaft darauf angewiesen das Leute Sachen denken die noch gar nicht Möglich sind, es oft auch nie werden, aber die Möglichkeit suchen dieses Denken real zu machen.


Bei Anselm geht es aber explizit um das Denken. Nicht um das Glauben. Lies nochmal.

Zappa
12.12.2010, 21:43
Das denken und das daran glauben, das sind zwei verschiedene Sachen.
[...]


Versuchs nochmal! Vorher das Zitat aber genauer lesen (sofern du dich überhaupt darauf beziehst).

Nachbar
12.12.2010, 21:50
[...]
Wurde Jesus nicht dafür ans Kreuz genagelt weil er sich und seine Anhänger dafür einsetzten den vielen alten Göttern abzuschwören und nur noch einen Gott zu gehorchen, was Jahrhunderte später offiziell geschah. Die christliche Kirche war zu der Zeit ein Fortschritt für die menschliche Entwicklung im Mittelmeerraum.
[...]
Könntest du bitte von diesem "Fortschritt für die menschliche Entwicklung im Mittelmeerraum" mehr berichten?

Oder meinst du den innervölkischen Kreis des Jesus Ben Joseph, daß speziell für seinen Volkskreis es zum Fortschritt gekommen sei? Das wäre etwas anderes.

Nachbar1063

GG146
12.12.2010, 22:04
Die christliche Kirche war zu der Zeit ein Fortschritt für die menschliche Entwicklung im Mittelmeerraum.

So so, die Weichenstellung für den Weg vom hellenischen Altertum ins finstere Mittelalter war ein Fortschritt...

Was soll`s, Du betrachtest wahrscheinlich auch den 5000 - Jahre - Rücksturz von der auch in Russland aufblühenden Aufklärung in`s stalinistische Pharaonentum als Fortschritt.

Ich werde DJ_rainbow mal schreiben, dass er hier zu soft postet und von Leuten wie Dir nicht richtig verstanden wird.

Marx
12.12.2010, 22:47
Könntest du bitte von diesem "Fortschritt für die menschliche Entwicklung im Mittelmeerraum" mehr berichten?

Oder meinst du den innervölkischen Kreis des Jesus Ben Joseph, daß speziell für seinen Volkskreis es zum Fortschritt gekommen sei? Das wäre etwas anderes.

Nachbar1063

Durch den Glaube an einen "Gott" wurde die Zersplitterung des Glaubes an viele Götter aufgegeben. Bei der Festigung der Macht des Feudaladels gegenüber den Sklavenhaltern spielte dieses dahin eine Rolle das der "Einzugsbereich" eines Herren vergleichsweise größer werden konnte.

Nachbar
12.12.2010, 22:54
Durch den Glaube an einen "Gott" wurde die Zersplitterung des Glaubes an viele Götter aufgegeben. Bei der Festigung der Macht des Feudaladels gegenüber den Sklavenhaltern spielte dieses dahin eine Rolle das der "Einzugsbereich" eines Herren vergleichsweise größer werden konnte.

Bitte meine Frage oben beachten.
Danke

Nachbar1065

Marx
13.12.2010, 22:22
Bitte meine Frage oben beachten.
Danke

Nachbar1065

Das Jahr spielt keine Rolle, weil Jesus nicht am Kreutz für die Sünden der menschen starb, sondern weil er einen anderen Gott anbetete als es den Herrschenden genehm war. Wenn ich es noch gut in Erinnerung habe war dieses im Jahr 63 der christlichen Zeitrechnung.

Landogar
13.12.2010, 23:16
Gar nicht, er hat sich nach Europa verdrückt, ist später, 1890, von Frankreich nach Amerika ausgewandert, und lehrte bis 2007 unter dem Namen John Oldman als Professor für Geschichte an einer amerikanischen Universität. Alle 10 Jahre wechselt er sowohl Ort als auch Identität.

The_Darwinist
13.12.2010, 23:47
Jesus ist eine Romanfigur, die ein gewissenloses Arschloch namens Paulus von Tarsus aus mehreren Wunderheilern zusammengebastelt hat.
Romanfiguren können nicht sterben, da sie nie gelebt haben!
Es ist also niemand gestorben, um irgendwelche Sünden von irgendwelchen nachlässigen Blödmännern auf sich zu nehmen!
Wer also noch welche übrig hat, von denen er meint, sie seien wichtig, der muß seine Sünden mit sich selbst ausmachen!

jak_22
13.12.2010, 23:54
Jesus ist eine Romanfigur, die ein gewissenloses Arschloch namens Paulus von Tarsus aus mehreren Wunderheilern zusammengebastelt hat.
Romanfiguren können nicht sterben, da sie nie gelebt haben!
Es ist also niemand gestorben, um irgendwelche Sünden von irgendwelchen nachlässigen Blödmännern auf sich zu nehmen!
Wer also noch welche übrig hat, von denen er meint, sie seien wichtig, der muß seine Sünden mit sich selbst ausmachen!

Und Paulus hat die römischen Geschichtsschreiber Flavius, Tacitus und Sueton bestochen,
seine Romanfigur Jesus in ihren Aufzeichnungen zu erwähnen?

Artemud-de-Gaviniac
14.12.2010, 05:57
Und Paulus hat die römischen Geschichtsschreiber Flavius, Tacitus und Sueton bestochen,
seine Romanfigur Jesus in ihren Aufzeichnungen zu erwähnen?


Berichtet Flavius nicht davon ,das,als er in Begleitung von Titus an einer
Masse von Gekreuzigten vorbei ritt,unter diesen 3 alte Bekannte
(aus seiner Zelotenzeit) gefunden zu haben ?
Er bat wohl Titus darum,für diese ,weil noch lebend,um Gnade .
Einer soll die Kreuzigung überlebt haben .

jak_22
14.12.2010, 07:39
Berichtet Flavius nicht davon ,das,als er in Begleitung von Titus an einer
Masse von Gekreuzigten vorbei ritt,unter diesen 3 alte Bekannte
(aus seiner Zelotenzeit) gefunden zu haben ?
Er bat wohl Titus darum,für diese ,weil noch lebend,um Gnade .
Einer soll die Kreuzigung überlebt haben .

Im Antiquitates Judaicae oder im Testimonium Flavianum (letzteres ist vermutlich
nicht komplett authentisch)? Kannst Du die Stelle mal raussuchen?

heide
14.12.2010, 07:46
Und Paulus hat die römischen Geschichtsschreiber Flavius, Tacitus und Sueton bestochen,
seine Romanfigur Jesus in ihren Aufzeichnungen zu erwähnen?

Na klar. Wenn Du das jetzt gerade erwähnst: Bestechung scheint immer gut zu sein, seit es die Menschheit gibt.:D:ironie:

The_Darwinist
17.12.2010, 00:56
Und Paulus hat die römischen Geschichtsschreiber Flavius, Tacitus und Sueton bestochen,
seine Romanfigur Jesus in ihren Aufzeichnungen zu erwähnen?

Dann zitier mal schön!
Ich höre!
Aber bitte ganze Zitate benutzen!
Nich Satzabschnitte, wie ihro Unheiligkeit Papst Maledikt es bei Bibelstellen so gern treibt!

Alarich
17.12.2010, 01:06
Romanfiguren können nicht sterben, da sie nie gelebt haben!


Jesus hat tatsächlich gelebt, das bestreitet kaum jemand mehr.


Die meisten NT-Historiker gehen heute davon aus, dass Jesus tatsächlich gelebt hat

Quelle (http://de.wikipedia.org/wiki/Jesus_von_Nazaret)

The_Darwinist
17.12.2010, 01:36
Jesus hat tatsächlich gelebt, das bestreitet kaum jemand mehr.


Quelle (http://de.wikipedia.org/wiki/Jesus_von_Nazaret)

Aber nich der Jesus, den Paulus beschreibt!
Der garantiert nicht!
Der Rabbi von Nazareth mag ein wirklich netter Mensch gewesen sein!
Sein Andenken wurde jedoch von einem der miesesten Lügner und Egozentriker der Weltgeschichte geschändet! Dessen Name war Paulus oder Shaul!
Könnte übersetzt eigentlich nur "der Überhebliche" oder einfach Arschloch heissen!
Nicht, dass es nicht geschrieben stünde!
Paulus hat das Christentum erfunden! Um es mehrheitskompatibel zu machen!
Besser macht es das nicht! Jesus würde ihm die Fresse polieren!
Wenn er es könnte, kann er aber nicht! da er kein Got war, sondern nur ein Rabbi!
Mehr hat er auch nie behauptet, zu sein!
Für Sünden starb also nie einer!
Somit ist die Frage an sich nicht nur dumm, sondern irrsinnig! wahnhaft, oder fachspezifisch: idiotisch!
Wurde Jeshua, der den Johannes, genannt der Täufer, in seinem Amt beerbt hat, in Jersualem gekreuzigt?
Wenn ja, wann, wo, und wer kann uns das bestätigen?
Für keine der Fragen existiert eine unparteiische Antwort!
Das kann jeder nachlesen, sogar in den Fachbüchern, die in der katholischen Kirche für die Priesterausbildung benutzt werden! Eines davon ist von einem Josef Ratzinger, Professor der Theologie ! Nicht mal dem ist es gelungen, einen historischen Jesus finden zu können!
Und diese Trantüte ist heute Papst!
Oder im Beamtendeutsch: Er hat den Gipfel seiner Inkompetenz erreicht!

Alarich
17.12.2010, 01:53
Aber nich der Jesus, den Paulus beschreibt!
Der garantiert nicht!
[...]

Solche bibelfeindlichen Texte sind der Nachteil der Bildung für jeden, denn die Bildung, die wir erhalten, ist nur Halb-Bildung. Natürlich darfst Du das nicht so verstehen, dass Jesus für unsere Erlösung gestorben ist, nicht wortwörtlich jedenfalls.

Wenn Du die Geschichte Jesu in der Bibel betrachtest, wirst Du feststellen, dass er deshalb am Kreuze hängen musste, weil er verraten, verkauft und zudem wohl grundsätzlich ungerechterweise verurteilt wurde. Mehrere Menschen - unter diesen das "Volk Israels", wie es in der Bibel heißt - haben ihn gewählt, verurteilt zu werden, anstatt eines Mörders, so weit ich weiß. Er ist also - und das haben die christlichen Chroniker wohl ganz genau so gesehen - zu völligem Unrecht am Kreuz gestorben.
Judas verrät Jesus aufs Gröbste, bloß für Geld, und der Petrus, der sonst so treu zu ihm stand, verleugnet ihn, als er gefragt wird, ob er mit diesem Mann [Jesus] zu tun hätte. Er wurde alleingelassen und selbst diejenigen, die er seine Freunde glaubte, wandten sich zum eigenen Vorteil gegen ihn - mit der endgültigen Konsequenz seiner Kreuzigung.
Sie alle, die ihn unschuldig verurteilt, verraten, verkauft und verleugnet haben, sie haben die Sünde der Schuld zu tragen, Jesus im Endeffekt um sein teures Leben gebracht zu haben. Aus Feigheit und aus Gier, zwei Todsünden.
Jesus starb also für die Sünden seiner Jünger und anderer am Kreuze und trotzdem - er liebt seine Feinde und die Sünder. Er hatte vorausgesagt, dass Judas ihn verraten würde, wusste, dass Petrus ihn verleugnen würde und trotzdem behandelt er sie wie seine Brüder. Er vergibt ihnen ihre Sünden und liebt sie unaufhörlich, wie er es lange gepredigt hat und dadurch erlöst er sie von ihren Sünden. Vergebung ist die Botschaft des Erlösers von den Sünden, Jesus Christus, nicht die trockene Behauptung, Gott habe für den Tod Jesu die Sünden der Menschen getilgt.

Du musst die Bibel und alle religiösen Schriften symbolisch und in einem kulturellen Kontext sehen; erst dann wirst Du fähig sein zu begreifen, was wirklich dahinter steckt.
Von daher ist das nicht so idiotisch. Das Anfügen des "Erlösers von den Sünden" ist höchstens unnütz, aber nicht idiotisch.

jak_22
17.12.2010, 10:32
Dann zitier mal schön!
Ich höre!
Aber bitte ganze Zitate benutzen!
Nich Satzabschnitte, wie ihro Unheiligkeit Papst Maledikt es bei Bibelstellen so gern treibt!

Flavius Josephus, Antiquitates Judaicae, AJ 1.213 (englische Übersetzung):

1 It is well worth observation, that Josephus here calls that principal Angel, who appeared to Abraham and foretold the birth of Isaac, directly God; which language of Josephus here, prepares us to believe those other expressions of his, that Jesus was a wise man, if it be lawful to call him a man, Antiq. B. XVIII. ch. 3. sect. 3, and of God the Word, in his homily concerning Hades, may be both genuine. Nor is the other expression of Divine Angel, used presently, and before, also of any other signification.

Flavius Josephus, Antiquitates Judaicae, J. AJ 1.232 (englische Übersetzung):

It seems both here, and in God's parallel blessing to Jacob, ch. 19. sect. 1, that Josephus had yet no notion of the hidden meaning of that most important and most eminent promise, "In thy seed shall all the families of the earth be blessed. He saith not, and of seeds, as of many, but as of one; and to thy seed, which is Christ," Galatians 3:16. Nor is it any wonder, he being, I think, as yet not a Christian. And had he been a Christian, yet since he was, to be sure, till the latter part of his life, no more than an Ebionite Christian, who, above all the apostles, rejected and despised St. Paul, it would be no great wonder if he did not now follow his interpretation. In the mean time, we have in effect St. Paul's exposition in the Testament of Reuben, sect. 6, in Authent. Rec. Part I. p. 302, who charges his sons "to worship the seed of Judah, who should die for them in visible and invisible wars; and should be among them an eternal king." Nor is that observation of a learned foreigner of my acquaintance to be despised, who takes notice, that as seeds in the plural, must signify posterity, so seed in the singular may signify either posterity, or a single person; and that in this promise of all nations being happy in the seed of Abraham, or Isaac, or Jacob, etc. it is always used in the singular. To which I shall add, that it is sometimes, as it were, paraphrased by the son of Abraham, the son of David, etc., which is capable of no such ambiguity.

Tacitus, Annales, 15,44 (englische Übersetzung):

Such indeed were the precautions of human wisdom. The next thing was to seek means of propitiating the gods, and recourse was had to the Sibylline books, by the direction of which prayers were offered to Vulcanus, Ceres, and Proserpina. Juno, too, was entreated by the matrons, first, in the Capitol, then on the nearest part of the coast, whence water was procured to sprinkle the fane and image of the goddess. And there were sacred banquets and nightly vigils celebrated by married women. But all human efforts, all the lavish gifts of the emperor, and the propitiations of the gods, did not banish the sinister belief that the conflagration was the result of an order. Consequently, to get rid of the report, Nero fastened the guilt and inflicted the most exquisite tortures on a class hated for their abominations, called Christians by the populace. Christus, from whom the name had its origin, suffered the extreme penalty during the reign of Tiberius at the hands of one of our procurators, Pontius Pilatus, and a most mischievous superstition, thus checked for the moment, again broke out not only in Judæa, the first source of the evil, but even in Rome, where all things hideous and shameful from every part of the world find their
CHRISTIANS ACCUSED OF INCENDIARISM
centre and become popular. Accordingly, an arrest was first made of all who pleaded guilty; then, upon their information, an immense multitude was convicted, not so much of the crime of firing the city, as of hatred against mankind. Mockery of every sort was added to their deaths. Covered with the skins of beasts, they were torn by dogs and perished, or were nailed to crosses, or were doomed to the flames and burnt, to serve as a nightly illumination, when daylight had expired.

Nero offered his gardens for the spectacle, and was exhibiting a show in the circus, while he mingled with the people in the dress of a charioteer or stood aloft on a car. Hence, even for criminals who deserved extreme and exemplary punishment, there arose a feeling of compassion; for it was not, as it seemed, for the public good, but to glut one man's cruelty, that they were being destroyed.

Sueton, Claudius, Kapitel 25 (englische Übersetzung):

He confiscated the estates of all freedmen who presumed to take upon themselves the equestrian rank. Such of them as were ungrateful to their patrons, and were complained of by them, he reduced to their former condition of slavery; and declared to their advocates, that he would always give judgment against the freedmen, in any suit at law which the masters might happen to have with them. Some persons having exposed their sick slaves, in a languishing condition, on the island of Aesculapius, 1 because of the tediousness of their cure; he declared all who were so exposed perfectly free, never more to return, if they should recover, to their former servitude; and that if any one chose to kill at once, rather than expose, a slave, he should be liable for murder. He published a proclamation, forbidding all travellers to pass through the towns of Italy any otherwise than on foot, or in a litter or chair.2 He quartered a cohort of soldiers at Puteoli, and another at Ostia, to be in readiness against any accidents from fire. He prohibited foreigners from adopting Roman names, especially those which belonged to families.3 Those who falsely pretended to the freedom of Rome, he heheaded on the Esquiline. He gave up to the senate the provinces of Achaia and Macedonia, which Tiberius had transferred to his own administration. He deprived the Lycians of their liberties, as a punishment for their fatal dissensions; but restored to the Rhodians their freedom, upon their repenting of their former misdemeanors. He exonerated for ever the people of Ilium from the payment of taxes, as being the founders of the Roman race; reciting upon the occasion a letter in Greek, from the senate and people of Rome to king Seleucus, 4 on which they promised him their friendship and alliance, provided that he would grant their kinsmen the Iliensians immunity from all burdens.

He banished from Rome all the Jews, who were continually making disturbances at the instigation of one Chrestus. 5 He allowed the ambassadors of the Germans to sit at the public spectacles in the seats assigned to the senators, being induced to grant them favours by their frank and honourable conduct. For, having been seated in the rows of benches which were common to the people, on observing the Parthian and Armenian ambassadors sitting among the senators, they took upon themselves to cross over into the same seats, as being, they said, no way inferior to the others, in point either of merit or rank. The religiouis rites of the Druids, solemnized with such horrid cruelties, which had only been forbidden the citizens of Rome during the reigh of Augustus, he utterly abolished among the Gauls.6

Alle hier: http://www.perseus.tufts.edu/hopper/

Natürlich alle gefälscht. :]

The_Darwinist
19.12.2010, 03:07
Flavius Josephus, Antiquitates Judaicae, AJ 1.213 (englische Übersetzung):


Flavius Josephus, Antiquitates Judaicae, J. AJ 1.232 (englische Übersetzung):


Tacitus, Annales, 15,44 (englische Übersetzung):


Sueton, Claudius, Kapitel 25 (englische Übersetzung):


Alle hier: http://www.perseus.tufts.edu/hopper/

Natürlich alle gefälscht. :]

Wenn man nachliest, was die drei über andere Ereignisse berichten, klingt das tatsächlich arg eingefälscht!
Immerhin wurden ihre Berichte über 1500 Jahre nur in Klostern weitergegeben!
Das ist ungefähr so, als wäre das Museum der jüdischen Geschichte in Braunau, betreut von den Katholen!
Solange ich also keine Quelle habe, die original ist, betrachte ich das Ganze Wekr als einen netten Roman!

The_Darwinist
19.12.2010, 03:08
Solche bibelfeindlichen Texte sind der Nachteil der Bildung für jeden, denn die Bildung, die wir erhalten, ist nur Halb-Bildung. Natürlich darfst Du das nicht so verstehen, dass Jesus für unsere Erlösung gestorben ist, nicht wortwörtlich jedenfalls.

Wenn Du die Geschichte Jesu in der Bibel betrachtest, wirst Du feststellen, dass er deshalb am Kreuze hängen musste, weil er verraten, verkauft und zudem wohl grundsätzlich ungerechterweise verurteilt wurde. Mehrere Menschen - unter diesen das "Volk Israels", wie es in der Bibel heißt - haben ihn gewählt, verurteilt zu werden, anstatt eines Mörders, so weit ich weiß. Er ist also - und das haben die christlichen Chroniker wohl ganz genau so gesehen - zu völligem Unrecht am Kreuz gestorben.
Judas verrät Jesus aufs Gröbste, bloß für Geld, und der Petrus, der sonst so treu zu ihm stand, verleugnet ihn, als er gefragt wird, ob er mit diesem Mann [Jesus] zu tun hätte. Er wurde alleingelassen und selbst diejenigen, die er seine Freunde glaubte, wandten sich zum eigenen Vorteil gegen ihn - mit der endgültigen Konsequenz seiner Kreuzigung.
Sie alle, die ihn unschuldig verurteilt, verraten, verkauft und verleugnet haben, sie haben die Sünde der Schuld zu tragen, Jesus im Endeffekt um sein teures Leben gebracht zu haben. Aus Feigheit und aus Gier, zwei Todsünden.
Jesus starb also für die Sünden seiner Jünger und anderer am Kreuze und trotzdem - er liebt seine Feinde und die Sünder. Er hatte vorausgesagt, dass Judas ihn verraten würde, wusste, dass Petrus ihn verleugnen würde und trotzdem behandelt er sie wie seine Brüder. Er vergibt ihnen ihre Sünden und liebt sie unaufhörlich, wie er es lange gepredigt hat und dadurch erlöst er sie von ihren Sünden. Vergebung ist die Botschaft des Erlösers von den Sünden, Jesus Christus, nicht die trockene Behauptung, Gott habe für den Tod Jesu die Sünden der Menschen getilgt.

Du musst die Bibel und alle religiösen Schriften symbolisch und in einem kulturellen Kontext sehen; erst dann wirst Du fähig sein zu begreifen, was wirklich dahinter steckt.
Von daher ist das nicht so idiotisch. Das Anfügen des "Erlösers von den Sünden" ist höchstens unnütz, aber nicht idiotisch.
So so, ich soll den ganzen Müll der dort geschrieben steht, symbolisch lesen! Das heisst, jeder kann daraus machen, was er will! Das ist dummes Zeug!
Entweder es ist Gottes Wort! Dann muss man sich an jeden einzelnen Buchstaben sklavisch halten, oder es ist ein Haufen pseudoreligiösen Geschreibseln, aus dem
jeder das machen kann, was er will!
Da ihr Gläubigen das selbst sagt (denn genau das heisst das, was du oben erwähnt hast!), wird es wohl ein Haufen pseudoreligiösen Geschreibsels sein!
Damit zählt es höchstens als Roman!
Aber nicht als irgendeine Richtschnur, die irgendeinem denkenden Wesen irgendetwas vorschlagen kann!
Nur Hirnamputierte, die nicht zwischen Ursache und Wirkung unterscheiden können, würden einem Bibeltext Glauben schenken!
Oder warum sollte sonst in der katolischen Kirche das Gebot gelten, dass eine Privatperson keine Bibel in Umgangssprache besitzen soll?
Weil der Papierkram sogar einem totalen Deppen sofort erzählt hätte, dass der Inhalt erstunken und erlogen ist!
Weil dem Dogma nach ist alles das Wort Gottes!
Fehler können also nicht vorkommen!
Sollten sie es trotzdem, ist es nicht das Wort Gottes!
Darauf ein Amen!
Es wurden mittlerweile ca. 15.000 gefunden!
Da glaube ich lieber an Charles Darwin und Richard Dawkins!
Da wurde noch kein Fehler gefunden!

The_Darwinist
19.12.2010, 03:10
Solche bibelfeindlichen Texte sind der Nachteil der Bildung für jeden, denn die Bildung, die wir erhalten, ist nur Halb-Bildung. Natürlich darfst Du das nicht so verstehen, dass Jesus für unsere Erlösung gestorben ist, nicht wortwörtlich jedenfalls.

Wenn Du die Geschichte Jesu in der Bibel betrachtest, wirst Du feststellen, dass er deshalb am Kreuze hängen musste, weil er verraten, verkauft und zudem wohl grundsätzlich ungerechterweise verurteilt wurde. Mehrere Menschen - unter diesen das "Volk Israels", wie es in der Bibel heißt - haben ihn gewählt, verurteilt zu werden, anstatt eines Mörders, so weit ich weiß. Er ist also - und das haben die christlichen Chroniker wohl ganz genau so gesehen - zu völligem Unrecht am Kreuz gestorben.
Judas verrät Jesus aufs Gröbste, bloß für Geld, und der Petrus, der sonst so treu zu ihm stand, verleugnet ihn, als er gefragt wird, ob er mit diesem Mann [Jesus] zu tun hätte. Er wurde alleingelassen und selbst diejenigen, die er seine Freunde glaubte, wandten sich zum eigenen Vorteil gegen ihn - mit der endgültigen Konsequenz seiner Kreuzigung.
Sie alle, die ihn unschuldig verurteilt, verraten, verkauft und verleugnet haben, sie haben die Sünde der Schuld zu tragen, Jesus im Endeffekt um sein teures Leben gebracht zu haben. Aus Feigheit und aus Gier, zwei Todsünden.
Jesus starb also für die Sünden seiner Jünger und anderer am Kreuze und trotzdem - er liebt seine Feinde und die Sünder. Er hatte vorausgesagt, dass Judas ihn verraten würde, wusste, dass Petrus ihn verleugnen würde und trotzdem behandelt er sie wie seine Brüder. Er vergibt ihnen ihre Sünden und liebt sie unaufhörlich, wie er es lange gepredigt hat und dadurch erlöst er sie von ihren Sünden. Vergebung ist die Botschaft des Erlösers von den Sünden, Jesus Christus, nicht die trockene Behauptung, Gott habe für den Tod Jesu die Sünden der Menschen getilgt.

Du musst die Bibel und alle religiösen Schriften symbolisch und in einem kulturellen Kontext sehen; erst dann wirst Du fähig sein zu begreifen, was wirklich dahinter steckt.
Von daher ist das nicht so idiotisch. Das Anfügen des "Erlösers von den Sünden" ist höchstens unnütz, aber nicht idiotisch.

Das ist absolut unlogisch!
Wenn er Gott war, dann musste er nur sich selbst etwas beweisen, dann war er ein Idiot!
War er nicht Gott, und versuchte, jemand anderem etwas zu beweisen, dann war er einfach nur blöd!
Oder er hatte nicht alle Tassen im Schrank!
Egal, wie wie die Gläubigen drehen und wenden wollen!
Sinn kommt dabei nicht raus!
Entweder man ist Gott! Dann kann man einfach alles tun ,was man will!
Fördert man dann das Gemeine und Schmerzhafte, dann ist man einfach ein perverses Stück Scheisse! Ob Gott oder nicht!
Oder man ist so verblendet, zu meinen, man sei ein Gott, dann hat man einen an der Waffel!
Punktum!
Andere Möglichkeiten gibt es nicht, ausser man setzt voraus, dass Gott ein totales Arschloch ist, das jede Art von Leben, die ihm auch nur im entferntestens quer kommt, mit Vergügen foltert und misshandelt!
Wenn man das glaubt, dann kann ich auch nicht mehr weiterhelfen, für Sado-Maso ist die katholische Kirche oder deren Musel-Zweig zuständig!

jak_22
19.12.2010, 03:28
Wenn man nachliest, was die drei über andere Ereignisse berichten, klingt das tatsächlich arg eingefälscht!
Immerhin wurden ihre Berichte über 1500 Jahre nur in Klostern weitergegeben!
Das ist ungefähr so, als wäre das Museum der jüdischen Geschichte in Braunau, betreut von den Katholen!
Solange ich also keine Quelle habe, die original ist, betrachte ich das Ganze Wekr als einen netten Roman!

Was, verzeih mir die Frage, könnte originaler sein?

Zappa
19.12.2010, 10:49
Was, verzeih mir die Frage, könnte originaler sein?

Es geht hier nicht um die wortwörtliche Authentizität der Überlieferungen. Dass bei all den Evangelien durch Weitergabe viel verändert, rausgestrichen, hinzugefügt wurde ist keine Neuigkeit.
Aber darum sollte es hier eigentlich auch gar nicht gehen.
Ich kann eigentlich nur soviel sagen, dass The_Darwinist (von dem ich mir einen netteren Umgangston als "Arschloch" und "Idiot" wünschen würde) leider überhaupt nichts vom Christentum begriffen hat; wie viele anderen Kritiker hier auch, die hier nur die üblichen vermeintlich religionskritschen Floskeln abzuliefern im Stande sind.

Zappa
19.12.2010, 10:55
So so, ich soll den ganzen Müll der dort geschrieben steht, symbolisch lesen! Das heisst, jeder kann daraus machen, was er will! Das ist dummes Zeug!
Entweder es ist Gottes Wort! Dann muss man sich an jeden einzelnen Buchstaben sklavisch halten, oder es ist ein Haufen pseudoreligiösen Geschreibseln, aus dem
jeder das machen kann, was er will!
Da ihr Gläubigen das selbst sagt (denn genau das heisst das, was du oben erwähnt hast!), wird es wohl ein Haufen pseudoreligiösen Geschreibsels sein!
Damit zählt es höchstens als Roman!
Aber nicht als irgendeine Richtschnur, die irgendeinem denkenden Wesen irgendetwas vorschlagen kann!
Nur Hirnamputierte, die nicht zwischen Ursache und Wirkung unterscheiden können, würden einem Bibeltext Glauben schenken!
Oder warum sollte sonst in der katolischen Kirche das Gebot gelten, dass eine Privatperson keine Bibel in Umgangssprache besitzen soll?
Weil der Papierkram sogar einem totalen Deppen sofort erzählt hätte, dass der Inhalt erstunken und erlogen ist!
Weil dem Dogma nach ist alles das Wort Gottes!
Fehler können also nicht vorkommen!
Sollten sie es trotzdem, ist es nicht das Wort Gottes!
Darauf ein Amen!
Es wurden mittlerweile ca. 15.000 gefunden!
Da glaube ich lieber an Charles Darwin und Richard Dawkins!
Da wurde noch kein Fehler gefunden!

Die Bibel ist nicht vom Himmel gefallen und wurde auch nicht von Gott geschrieben.
Und dein Vorwurf, dass jeder aus der Bibel machen kann, was er will ist völlig daneben und nicht haltbar - der Gott der Bibel ist kein willkürliches Luftschloss, dass sich jeder zusammenbasteln kann, wie er geradezu Lust hat (auch wenn das wahrscheinlich ein Großteil der Menschheit genau so macht), denn das ist eigentlich schon ein in der Grundannahme falscher Gedankengang.

jak_22
19.12.2010, 11:40
Es geht hier nicht um die wortwörtliche Authentizität der Überlieferungen. Dass bei all den Evangelien durch Weitergabe viel verändert, rausgestrichen, hinzugefügt wurde ist keine Neuigkeit.
Aber darum sollte es hier eigentlich auch gar nicht gehen.
Ich kann eigentlich nur soviel sagen, dass The_Darwinist (von dem ich mir einen netteren Umgangston als "Arschloch" und "Idiot" wünschen würde) leider überhaupt nichts vom Christentum begriffen hat; wie viele anderen Kritiker hier auch, die hier nur die üblichen vermeintlich religionskritschen Floskeln abzuliefern im Stande sind.

Ich stimme Dir zu, möchte aber nochmal kurz erwähnen, dass ich in diesem Fall gar nicht über
die Evangelien schrieb, sondern um historische römische Geschichtsschreibung. Zwar schreiben
Tcitus, Sueton et al surchaus aus ihrer (römischen) Perspektive, vor diesem Hintergrund sind sie
aber eine sehr präzise Quelle für das Wer, Wann Wo und Was.

Ausonius
19.12.2010, 11:57
Ist überhaupt historisch eindeutig belegbar (also aus unabhängigen Quellen), dass Jesus gekreuzigt wurde, oder steht das nur in der Bibel? ?(

Es gibt eine zeitnahe Jesus-Verspottung (ca. nach 40 n. Chr.):

http://en.wikipedia.org/wiki/Alexamenos_graffito

Diese legt nahe, dass Christus sowohl einen gewissen Bekanntheitsgrad hatte, als auch, dass er gekreuzigt wurde.

jak_22
19.12.2010, 12:11
Es gibt eine zeitnahe Jesus-Verspottung (ca. nach 40 n. Chr.):

http://en.wikipedia.org/wiki/Alexamenos_graffito

Diese legt nahe, dass Christus sowohl einen gewissen Bekanntheitsgrad hatte, als auch, dass er gekreuzigt wurde.

Das kannte ich noch gar nicht, interessant.

Aber:

Dates ranging from the late 1st to the late 3rd century have been suggested, although the beginning of the 3rd century is thought the most likely date.

Und noch mehr:

There is some controversy whether the veneration of the crucifix depicted in the graffito was actually practiced by contemporary Christians,

Also mit Vorsicht zu genießen. Dennoch: Interessant, Danke.

Koslowski
19.12.2010, 12:14
Die Entfernung des Menschen von Gott.

Das ist keine Sünde, das ist Selbstschutz.

Ausonius
19.12.2010, 12:27
Das kannte ich noch gar nicht, interessant.

Aber:


Ja, hatte ich dann auch gesehen. Ich war halt immer davon ausgegangen, das Ding sei aus dem 1. Jahrhundert.

Zappa
19.12.2010, 17:14
Ich stimme Dir zu, möchte aber nochmal kurz erwähnen, dass ich in diesem Fall gar nicht über
die Evangelien schrieb, sondern um historische römische Geschichtsschreibung. Zwar schreiben
Tcitus, Sueton et al surchaus aus ihrer (römischen) Perspektive, vor diesem Hintergrund sind sie
aber eine sehr präzise Quelle für das Wer, Wann Wo und Was.

Da hab ich mal wieder nicht das Vorhergegangene gelesen :P.

Alarich
19.12.2010, 19:01
So so, ich soll den ganzen Müll der dort geschrieben steht, symbolisch lesen! Das heisst, jeder kann daraus machen, was er will!

Sehr richtig. So wie es bei der Kunst auch ist.


Entweder es ist Gottes Wort!

Auch wenn ich nicht daran glaube: behaupten kann man es, ohne zugleich das


Dann muss man sich an jeden einzelnen Buchstaben sklavisch halten

tun zu müssen. Es war nie die Rede davon, dass Gott ein Gesetzbuch in unserem Sinne, wo man alles fein säuberlich genau nehmen muss, entworfen hätte.


oder es ist ein Haufen pseudoreligiösen Geschreibseln, aus dem
jeder das machen kann, was er will!

Jeder kann. Im Grunde genommen kann man aus fast allen Texten so einiges herauslesen, was man will. Deshalb ist das noch lange kein dummes Zeug.


Da ihr Gläubigen

Ich bin nicht gläubig, ich habe die Bibel verteidigt, weil die gegen sie erhobenen Anschuldigungen ungerecht waren.


wird es wohl ein Haufen pseudoreligiösen Geschreibsels sein!

Das Christentum ist der abendländische Inbegriff der Religion - es ist daher widersprüchlich, die Bibel als "pseudoreligiöses Geschreibsel" zu bezeichnen, da die Bibel im Abendland die Religion geprägt hat.



Aber nicht als irgendeine Richtschnur, die irgendeinem denkenden Wesen irgendetwas vorschlagen kann!

Hm?
Vorschlagen kann die Bibel in jedem Fall. Jede Schrift, jeder Mensch, absolut jeder kann vorschlagen.


Nur Hirnamputierte, die nicht zwischen Ursache und Wirkung unterscheiden können, würden einem Bibeltext Glauben schenken!

Nur Hirnamputierte schenken einem Bibeltext Glauben, wenn sie ihn wortwörtlich interpretieren, wie beispielsweise amerikanische Kreationisten.
Aber vor allem das Neue Testament ist das humanistische Werk, das Europa mitgeprägt hat und das - so sagen es zumindest die meisten - sehr positiv. Man kann der Bibel durchaus Gutes zusprechen.


Oder warum sollte sonst in der katolischen Kirche das Gebot gelten, dass eine Privatperson keine Bibel in Umgangssprache besitzen soll?


Du meinst: keine Bibel in einer anderen Sprache als Latein. "Umgangssprache" ist regiolektisch geprägt.
Ist schon lange nicht mehr verboten.
Erklärung für damals: Die Kirche hat mit der Bibel sich selbst und alle ihre Taten gerechtfertigt. Sie konnte den Menschen, die nicht der lateinischen Sprache mächtig waren, erzählen, was immer nur nötig war, um ein Gesetz oder eine Handlung zu rechtfertigen. Somit wurde aber jede Möglichkeit der Kritik ausgeschaltet, da jeder dazu gezwungen war, an die Propaganda der Kirche zu glauben. Es diente der Machtsicherung und nicht der Sicherung des Glaubens der Menschen an die Bibel. Martin Luther übersetzte die Bibel in den 30er Jahren des 16. Jahrhunderts und gab sie heraus und trotzdem die Bibel auf Deutsch erhältlich war, glaubten die meisten Menschen noch drei Jahrhunderte an die Bibel. Das ist also gewiss nicht der Grund.



Weil der Papierkram sogar einem totalen Deppen sofort erzählt hätte, dass der Inhalt erstunken und erlogen ist!

Dann waren die Menschen wohl über Jahrhunderte blöder als "totale Deppen". :rolleyes:


Dem Dogma nach ist alles das Wort Gottes!

Ich habe oben bereits einmal geschrieben, dass man das sagen könnte. Aber soweit ich weiß, hat die Kirche nirgends festgelegt, dass die Bibel als das Wort Gottes zu betrachten sei. Das verwechselst Du mit dem Koran, der genau das von sich selbst behauptet.


Da glaube ich lieber an Charles Darwin und Richard Dawkins

Die Bibel stellt nur wortwörtlich interpretiert einen Widerspruch zu diesen dar.

Alarich
19.12.2010, 19:06
Wenn er Gott war, dann musste er nur sich selbst etwas beweisen, dann war er ein Idiot!

Kein wirklicher Christ ist so meschugge, dass er behauptet hätte, Jesus sei Gott.


War er nicht Gott, und versuchte, jemand anderem etwas zu beweisen, dann war er einfach nur blöd!

Es geht nicht ums Beweisen.
Es geht um eine vorbildliche Lebensführung, die der Christ befolgen sollte. Vergeben, was immer auch sein mag, das ist die Botschaft.


Entweder man ist Gott! Dann kann man einfach alles tun ,was man will!
Fördert man dann das Gemeine und Schmerzhafte, dann ist man einfach ein perverses Stück Scheisse! Ob Gott oder nicht!

Bist Du mit der Theodizeefrage vertraut?
Wenn nein: Lies' ein paar theologische Schriften für Einsteiger. Man kann recht plausible Erklärungen dafür finden, warum Gott Übel zulässt.


Oder man ist so verblendet, zu meinen, man sei ein Gott, dann hat man einen an der Waffel!
Punktum!
Andere Möglichkeiten gibt es nicht, ausser man setzt voraus, dass Gott ein totales Arschloch ist, das jede Art von Leben, die ihm auch nur im entferntestens quer kommt, mit Vergügen foltert und misshandelt!
Wenn man das glaubt, dann kann ich auch nicht mehr weiterhelfen, für Sado-Maso ist die katholische Kirche oder deren Musel-Zweig zuständig!

Und wenn Gott nun wirklich ein "Arschloch" wäre?
Dann ist er es. Das hat weder mit der Bibel noch mit der Existenz Gottes zu tun.

heide
20.12.2010, 07:32
Hallo Alarich, danke, dass Du so viele gute Beiträge als Antworten zu The_Darwinist geschrieben hast. Alles gut fundiert.

Dieses Argument hat mir gefallen
..."Sie konnte den Menschen, die nicht der lateinischen Sprache mächtig waren, erzählen, was immer nur nötig war, um ein Gesetz oder eine Handlung zu rechtfertigen. Somit wurde aber jede Möglichkeit der Kritik ausgeschaltet, da jeder dazu gezwungen war, an die Propaganda der Kirche zu glauben. Es diente der Machtsicherung und nicht der Sicherung des Glaubens der Menschen an die Bibel."....

Artemud-de-Gaviniac
20.12.2010, 07:43
Hallo Alarich, danke, dass Du so viele gute Beiträge als Antworten zu The_Darwinist geschrieben hast. Alles gut fundiert.

Dieses Argument hat mir gefallen
..."Sie konnte den Menschen, die nicht der lateinischen Sprache mächtig waren, erzählen, was immer nur nötig war, um ein Gesetz oder eine Handlung zu rechtfertigen. Somit wurde aber jede Möglichkeit der Kritik ausgeschaltet, da jeder dazu gezwungen war, an die Propaganda der Kirche zu glauben. Es diente der Machtsicherung und nicht der Sicherung des Glaubens der Menschen an die Bibel."....


Genau das schreibt auch Michael Baigent

Aber der hat als widerlegt zu gelten

Michael Baigent: Die Gottes-Macher

Michael Baigent sorgt für Wirbel. Erst verklagt er Dan Brown auf intellektuellen Diebstahl in seinem Thriller "Sakrileg", nun startet sein neues Buch "Die Gottes-Macher" mit einer unglaublichen Startauflage von 80.000. Er betrachtet sich als eine Art Aufklärer, der dem Mensch von heute ein zeitgemäßes Jesus-Bild präsentieren will. Was man 2000 Jahre lang völlig falsch gesehen hat, das deckt er jetzt auf. Bereits sein erstes Werk "Der Heilige Gral und seine Erben"(1982) sorgte für Kontroversen. Baigent zu Folge war Jesus nicht Gott, sondern ein Visionär, der den Menschen das himmlische Königreich vorstellte. Er habe nie geplant, eine Weltreligion zu gründen und gekreuzigt sei er auch nicht geworden. Es soll sich dabei um eine geschickte Täuschung von Pilatus gehandelt haben um sowohl Juden, als auch Römer zufriedenzustellen. Maria Magdalena war selbstverständlich Jesu Frau. Alles geschehe auf Grundlage von gnostischen Evangelien, den Papyrus-Funden, Qumran und der oberägyptischen Lehre.

Letztere ist das Hauptthema von "Die Gottes-Macher". Jesus hat in Ägypten, wo das Judentum u.a. mit persischen Kulten in Berührung kam, eine mystische Initiation erhalten, um den Menschen zu verkündigen, das Göttliche in sich selbst zu suchen.

Interessant ist, was Baigent selbst sagt: "Man soll sich darüber im Klaren sein, dass alle Geschichte formbar ist. Ich habe meine Fakten, aber nie genügend viele, um die Hand aufs Herz legen und sagen zu können: Ich weiß jetzt genau, was passiert ist. Jede Geschichte ist ein Mythos, eine Geschichte, die Sinn destillieren soll aus dem wenigen, das wir wissen. Die Vergangenheit hat eine Hypothese aufgestellt, um die Gegenwart zu erklären und zu rechtfertigen." Nach eigener Aussage sind seine Geschichten also im Wesentlichen Mythen, keine Fakten. Dennoch nimmt Herr Otto Normalverbraucher seine Argumente gerne auf, um eine Ausrede zu haben, nicht an den Jesus der Bibel zu glauben. Dieser mystische Jesus und das Göttliche Jesus hört sich ja auch viel besser an, als Sünde, Kreuz und Buße.

Baigents Thesen sind längst wissenschaftlich widerlegt, die Verschwörungstheorien von angeblicher Geheimhaltung weiterer Qumrantexte durch den Vatikan eine haltlose Unterstellung.

heide
20.12.2010, 07:57
Genau das schreibt auch Michael Baigent

Aber der hat als widerlegt zu gelten

Michael Baigent: Die Gottes-Macher

Michael Baigent sorgt für Wirbel. Erst verklagt er Dan Brown auf intellektuellen Diebstahl in seinem Thriller "Sakrileg", nun startet sein neues Buch "Die Gottes-Macher" mit einer unglaublichen Startauflage von 80.000. Er betrachtet sich als eine Art Aufklärer, der dem Mensch von heute ein zeitgemäßes Jesus-Bild präsentieren will. Was man 2000 Jahre lang völlig falsch gesehen hat, das deckt er jetzt auf. Bereits sein erstes Werk "Der Heilige Gral und seine Erben"(1982) sorgte für Kontroversen. Baigent zu Folge war Jesus nicht Gott, sondern ein Visionär, der den Menschen das himmlische Königreich vorstellte. Er habe nie geplant, eine Weltreligion zu gründen und gekreuzigt sei er auch nicht geworden. Es soll sich dabei um eine geschickte Täuschung von Pilatus gehandelt haben um sowohl Juden, als auch Römer zufriedenzustellen. Maria Magdalena war selbstverständlich Jesu Frau. Alles geschehe auf Grundlage von gnostischen Evangelien, den Papyrus-Funden, Qumran und der oberägyptischen Lehre.

Letztere ist das Hauptthema von "Die Gottes-Macher". Jesus hat in Ägypten, wo das Judentum u.a. mit persischen Kulten in Berührung kam, eine mystische Initiation erhalten, um den Menschen zu verkündigen, das Göttliche in sich selbst zu suchen.

Interessant ist, was Baigent selbst sagt: "Man soll sich darüber im Klaren sein, dass alle Geschichte formbar ist. Ich habe meine Fakten, aber nie genügend viele, um die Hand aufs Herz legen und sagen zu können: Ich weiß jetzt genau, was passiert ist. Jede Geschichte ist ein Mythos, eine Geschichte, die Sinn destillieren soll aus dem wenigen, das wir wissen. Die Vergangenheit hat eine Hypothese aufgestellt, um die Gegenwart zu erklären und zu rechtfertigen." Nach eigener Aussage sind seine Geschichten also im Wesentlichen Mythen, keine Fakten. Dennoch nimmt Herr Otto Normalverbraucher seine Argumente gerne auf, um eine Ausrede zu haben, nicht an den Jesus der Bibel zu glauben. Dieser mystische Jesus und das Göttliche Jesus hört sich ja auch viel besser an, als Sünde, Kreuz und Buße.

Baigents Thesen sind längst wissenschaftlich widerlegt, die Verschwörungstheorien von angeblicher Geheimhaltung weiterer Qumrantexte durch den Vatikan eine haltlose Unterstellung.

Von diesem Herrn habe ich kein Buch gelesen.

Artemud-de-Gaviniac
21.12.2010, 07:52
Von diesem Herrn habe ich kein Buch gelesen.


Dieser Herr schreibt grundsätzlich Dinge,die nach dem sie veröffentlicht
wurden ,als vom Vatikan und Anderen als widerlegt gelten .
Seltsamerweise sind aber keine wissenschaftliche Belege der Widerlegungen
bekannt.
Man stösst immer nur auf eine Mauer des Schweigens ....die dann als Widerlegung zu gelten hat .
Ich bin zur Zeit sehr damit beschäftigt die Aussage eines Wissenschaftlers
zu recherchieren,der behauptet das es römische Dokumente gibt,die belegen
das ein Chrestus im Jahr 45 noch lebte .

In der Copy wird Dan Brown erwähnt und die Klage von Baignet( & Leigh)

Tatsache ist das Brown für sein "Sakrileg" das Buch von Baignet und Leigh
fakte ....

Ich behaupte sogar das hinter Brown und seinem Erfolg mit dem Machwerk
"Sakrileg" der Vatikan und Interessenten steckt .....

Damit wurde dann "The Blood and the holy Grail" sehr öffentlichkeitswirksam
widerlegt .....

Durch einen Fake .....

heide
21.12.2010, 08:18
Dieser Herr schreibt grundsätzlich Dinge,die nach dem sie veröffentlicht
wurden ,als vom Vatikan und Anderen als widerlegt gelten .
Seltsamerweise sind aber keine wissenschaftliche Belege der Widerlegungen
bekannt.
Man stösst immer nur auf eine Mauer des Schweigens ....die dann als Widerlegung zu gelten hat .
Ich bin zur Zeit sehr damit beschäftigt die Aussage eines Wissenschaftlers
zu recherchieren,der behauptet das es römische Dokumente gibt,die belegen
das ein Chrestus im Jahr 45 noch lebte .

In der Copy wird Dan Brown erwähnt und die Klage von Baignet( & Leigh)

Tatsache ist das Brown für sein "Sakrileg" das Buch von Baignet und Leigh
fakte ....

Ich behaupte sogar das hinter Brown und seinem Erfolg mit dem Machwerk
"Sakrileg" der Vatikan und Interessenten steckt .....

Damit wurde dann "The Blood and the holy Grail" sehr öffentlichkeitswirksam
widerlegt .....

Durch einen Fake .....

"Das Sakrileg" habe ich gelesen. Aber eher nicht "historisch", sondern als Roman mit "einigen historischen Fakten".
"Das verlorene Symbol" ebenfalls von Brown habe ich auch gelesen. Ebenfalls aus der Sicht, wie auch "Das Sakrileg".
Im letzten jedoch war es nicht immer einfach, Fiktion und Realität zu unterscheiden. Ich musste mir immer wieder sagen: Es ist ein Roman. Ein paar historische Fakten, ansonsten reine Fiktion.
Wenn ich Dich richtig verstanden habe, so wurde "Das Sakrileg" von Wissenschaftlern des Vatikans durch einen Fake widerlegt?
Brown schreibt doch immer, was Realtiät in seinen Romanen ist, gleich zu Beginn seiner Bücher. Das kann doch wissenschaftlich "untersucht" werden.

Artemud-de-Gaviniac
21.12.2010, 10:17
"Das Sakrileg" habe ich gelesen. Aber eher nicht "historisch", sondern als Roman mit "einigen historischen Fakten".
"Das verlorene Symbol" ebenfalls von Brown habe ich auch gelesen. Ebenfalls aus der Sicht, wie auch "Das Sakrileg".
Im letzten jedoch war es nicht immer einfach, Fiktion und Realität zu unterscheiden. Ich musste mir immer wieder sagen: Es ist ein Roman. Ein paar historische Fakten, ansonsten reine Fiktion.
Wenn ich Dich richtig verstanden habe, so wurde "Das Sakrileg" von Wissenschaftlern des Vatikans durch einen Fake widerlegt?
Brown schreibt doch immer, was Realtiät in seinen Romanen ist, gleich zu Beginn seiner Bücher. Das kann doch wissenschaftlich "untersucht" werden.

Anders ,Heide

Brown fakte das Sachbuch von Baignet ( The holy Blood and the holy Grail
/ Der heilige Gral und seine Erben) zu " Sakrileg um .

Das SACHBUCH konnte bis heute nicht von Wissenschaftlern widerlegt werden .
Es wurde aber lächerlich gemacht durch " SAKRILEG "

Ein alter Trick der Kirche ,wenn nichts mehr an Legalem hilft , wird die
Lächerlichkeit zu Hilfe hinzugezogen ......

Und Millionen lachen gerne mit der Kirche mit...in einem tottraurigen
Theater :KIRCHE

heide
22.12.2010, 04:46
Anders ,Heide

Brown fakte das Sachbuch von Baignet ( The holy Blood and the holy Grail
/ Der heilige Gral und seine Erben) zu " Sakrileg um .

Das SACHBUCH konnte bis heute nicht von Wissenschaftlern widerlegt werden .
Es wurde aber lächerlich gemacht durch " SAKRILEG "

Ein alter Trick der Kirche ,wenn nichts mehr an Legalem hilft , wird die
Lächerlichkeit zu Hilfe hinzugezogen ......

Und Millionen lachen gerne mit der Kirche mit...in einem tottraurigen
Theater :KIRCHE

Und warum sollte es nicht "llegitim" sein, Fakten aus einem Sachbuch zu nehmen, um daraus einen Roman zu machen. Natürlich muss in dem Roman das Sachbuch und deren Autor genannt werden.

Alion
22.12.2010, 05:24
Da es mir zu mühsam war mich durch den Strang von Trollen und OT-Beiträgen zu arbeiten weiß ich leider nicht, ob die richtige Antwort schon gegeben wurde.

Angeblich wurde Jesus Christus im Jahre 7v. Ch. geboren und verstarb im Alter von 34 Jahren. Zumindest gehen Theologen von diesen Zeiten aus.

Die Diskrepanz zwischen seinem Geburtsdatum und der Zeitrechnung erklären sie mit Ungenauigkeiten beim Zurückrechnen.


Alion

Siegfriedphirit
22.12.2010, 20:29
...käme Jesus erneut auf diese Welt...man würde ihn wieder umbringen, denn er würde auch dieses Mal nicht für die Reichen und Mächtigen sprechen, weil die voller Sünde sind. Hätten die Gott nicht selber erfunden...müssten sie ihn fürchten.

Siegfriedphirit
22.12.2010, 20:57
- sein Tod lohnte sich nicht, denn die größten Sünden wurden erst später verübt. Er hatte sich sicherlich das Leben genommen, weil er erkennen musste, dass die Schöpfung seines Vaters leider...das wollte er ihm nicht persönlich sagen.

Artemud-de-Gaviniac
23.12.2010, 08:10
Und warum sollte es nicht "llegitim" sein, Fakten aus einem Sachbuch zu nehmen, um daraus einen Roman zu machen. Natürlich muss in dem Roman das Sachbuch und deren Autor genannt werden.

Natürlich ist es legitim aus Fakten einen Roman zu stricken .
Ich glaube das nennt man Schlüsselroman.
Johannes Mario Simmel konnte das exellent.
Es ist übrigens mein Hobby gerade nach diesen Fakten und deren weitere
Zusammenhänge in Romanen recherchieren .

Aber in diesem Fall ist es anders.

Das Buch von Michael Baignet ,Richard Leigh und Henry Lincoln stellt eine
Hypothese dar.Allerdings eine die in jahrhunderte alten Legenden und
auch sehr oft festen Glaubem fusst .
In diesem Falle eine Hypothese ,die vor 70 Jahren eine hohe politische
Brisanz hatte ,weil damals angenommen wurde ,das ein Beweis ,der noch
zu finden war ,die Welt verändern würde .
Der Beweis das Jesus nicht am Kreuz starb ,er verheiratet war und Kinder hatte
(Das war für die Topnazis von Wichtigkeit)

Die drei Autoren sammelten Anfang der 1980 Jahre so ziemlich alles was es
zu diesem Thema gab ,besonders in Südfrankreich .
Eine große Rolle spielte dabei der Orden der Templer,welche ja
für die SS-Führer eine gewichtige Rolle spielten .

Im Vatikan war man sehr verwundert ,hatten die Autoren vielleicht
Einblick in alte Dokumente, in Dokumente die einst Napoleon aus dem
Vatikan entführte als er das vatikanische Archiv nach Frankreich verbrachte..
( Wer weiss übrigens das dass vatikanische Archiv nicht immer im Vatikan
war ? Natürlich auch nur eine Spinnerei ,heute .....)



In dieser Sammlung spielte ein Mann eine Rolle ,dessen Vita nach seinem
Tode ( 2000) für die Öffentlichkeit zerstört wurde ,der gezwungen wurde
sich selber als Lügner zu outen .
Dieses in einer französischen Staatsaffäre ,deren Hintergrund immer noch
nicht geklärt ist ,.....aber alle Protagonisten in dieser Affäre verstarben
wie ein Papst ,der 33 Tage im Amt war .

Mit einem Male wurde belegte Geschichte weggewischt .

In Deutschland haben wir als großen Wegwischer einen bekannten
Fernsehprofessor der gerne auf den Spuren der Geschichte wandelt ....
aber eben um diese zu zertrampeln ....


By the way ....Johannes Paul II war ein große Marienverehrer .....

Dabei ist heute vollkommen unklar welche Maria er verehrte ......


:):):)

heide
24.12.2010, 05:49
Natürlich ist es legitim aus Fakten einen Roman zu stricken .
Ich glaube das nennt man Schlüsselroman.
Johannes Mario Simmel konnte das exellent.
Es ist übrigens mein Hobby gerade nach diesen Fakten und deren weitere
Zusammenhänge in Romanen recherchieren .

Aber in diesem Fall ist es anders.

Das Buch von Michael Baignet ,Richard Leigh und Henry Lincoln stellt eine
Hypothese dar.Allerdings eine die in jahrhunderte alten Legenden und
auch sehr oft festen Glaubem fusst .
In diesem Falle eine Hypothese ,die vor 70 Jahren eine hohe politische
Brisanz hatte ,weil damals angenommen wurde ,das ein Beweis ,der noch
zu finden war ,die Welt verändern würde .
Der Beweis das Jesus nicht am Kreuz starb ,er verheiratet war und Kinder hatte
(Das war für die Topnazis von Wichtigkeit)

Die drei Autoren sammelten Anfang der 1980 Jahre so ziemlich alles was es
zu diesem Thema gab ,besonders in Südfrankreich .
Eine große Rolle spielte dabei der Orden der Templer,welche ja
für die SS-Führer eine gewichtige Rolle spielten .

Im Vatikan war man sehr verwundert ,hatten die Autoren vielleicht
Einblick in alte Dokumente, in Dokumente die einst Napoleon aus dem
Vatikan entführte als er das vatikanische Archiv nach Frankreich verbrachte..
( Wer weiss übrigens das dass vatikanische Archiv nicht immer im Vatikan
war ? Natürlich auch nur eine Spinnerei ,heute .....)



In dieser Sammlung spielte ein Mann eine Rolle ,dessen Vita nach seinem
Tode ( 2000) für die Öffentlichkeit zerstört wurde ,der gezwungen wurde
sich selber als Lügner zu outen .
Dieses in einer französischen Staatsaffäre ,deren Hintergrund immer noch
nicht geklärt ist ,.....aber alle Protagonisten in dieser Affäre verstarben
wie ein Papst ,der 33 Tage im Amt war .

Mit einem Male wurde belegte Geschichte weggewischt .

In Deutschland haben wir als großen Wegwischer einen bekannten
Fernsehprofessor der gerne auf den Spuren der Geschichte wandelt ....
aber eben um diese zu zertrampeln ....


By the way ....Johannes Paul II war ein große Marienverehrer .....

Dabei ist heute vollkommen unklar welche Maria er verehrte ......


:):):)

Danke für die Info. Sehr interessant.

Nachbar
24.12.2010, 12:01
...käme Jesus erneut auf diese Welt...man würde ihn wieder umbringen, denn er würde auch dieses Mal nicht für die Reichen und Mächtigen sprechen, weil die voller Sünde sind. Hätten die Gott nicht selber erfunden...müssten sie ihn fürchten.

Sünde? Was soll das sein?
Davon mal abgesehen ist der ganzen Welt bekannt, daß der Araber Rabbi Jeshuah Ben Joseph Nachfolger hatte, also hier den Petrus und dort den Paulus.
Der Araber Rabbi Jeshuah Ben Joseph würde sich nur zum Fürsprecher des Patriatchats und des Vatikanischen Imperiums machen.
Alles andere wäre widersinnig.

Wünsche allen Menschen glückliche Sonnenwendtage bzw. das Plagiat Weihnacht für die Christianer.

Nachbar1094

Berwick
10.04.2011, 17:27
Wünsche allen Menschen glückliche Sonnenwendtage bzw. das Plagiat Weihnacht für die Christianer.


Und für dich steht nun Ostara vor der Tür? :wink:

Nachbar
10.04.2011, 22:14
Und für dich steht nun Ostara vor der Tür? :wink:

Das Fest der Auferstehung ist NICHTS Christianisches, das "Osterfest" ist bei sehr vielen Völkern mehr als bekannt, nicht erst durch die Märchen des Judaismus und Christianismus.

Diese Religionsuntergruppen haben tatsächlich nichts eigenes zu bieten und zu leisten, sie haben sich nur aus dem FUNDUS anderer Völker und Religionen bedient, und belügen sich á la zu Guttenberg, als wären es deren Leistungen / Produkte.

So gibt es z.B. Feiern aus Hellas, die jahrtausendealt sind, lange vor der erdichteten Geburt des Yahowshuah Ben Ioseph, graezisiert Jisós Christolos, die die Auferstehung feierten. Den Namen werde ich hier jedoch nicht einbringen, um die fanatisierten Römer mit griechischem Paß (Paßgriechen = christianisch-orthodoxe Römer in Griechenland) nicht mit noch mehr Wissen zu überschütten.

Hätte man den Menschen der alten Zeit jedoch gesagt, daß Menschen irgendwann als Christianer glauben würden, daß TOTE Materie, also TOTES FLEISCH, wieder als lebendig geglaubt würde, so hätten sie einen ausgelacht.

Im übrigen hat es einen Grund, warum die Monate März (--> Mars, Ares), April (--> Aphrodete) und Mai (--> Maia) genannt werden, mit ihnen wird die "Auferstehung" gefeiert.

Siehe hierzu auch die Inhalte um den Begriff der "Metapsychosis". :)


Nachbar1851

Berwick
10.04.2011, 22:18
das "Osterfest" ist bei sehr vielen Völkern mehr als bekannt ....

Richtig. :)

Und ebenso richtig ist, dass es da Verbindungen zum christlichen Osterfest gibt. :]

EinDachs
10.04.2011, 22:58
Die Antwort ist für sein Wirken vollkommen ohne Belang.

Ob es nun 31, 34 odr 35 war - an seiner Wahrhaftigkeit und seinem
Wirken im Leben der Generationen nach ihm bvis heute ändert das nichts.

Es ist insofern ein wenig von Belang, weil es zentral ist für die Frage: Hat er wirklich existiert oder ist er eine Legendenfigur.

Nachbar
10.04.2011, 23:01
Richtig. :)

Und ebenso richtig ist, dass es da Verbindungen zum christlichen Osterfest gibt. :]
Es gibt keine verbindung zum christianischen Osterfest, da es kein christianisches Osterfest gibt.

Es gibt jedoch ein Osterfest, was die christianischen Kirchen notwendiger Weise übernehmen mussten, wollten sie auch über diesem Weg an die Menschen heran, also eine Art Nepp und Gaukel.

In Hellas wird z.B. das Fest des Gottes Karneion (--> Karneval) von der jahovitisch-christianisch-orthodoxen Kirche auch heute noch bekämpft, offen bekämpft.

Aktuell bemüht sich die christianische Kirche ja sehr um Afrika, sie würde alles aus dem WOODOO-Kult an sich reissen, um auch diese Menschen zu beherrschen und zu terrorisieren.


Die christianische Kirche und Religion hat keine eigenen Symbole (z.B. das heidnische Kreuz), hat keine eigenen Feiertage (z.B. das heidnische Weihnachten (Sonnengeburt)), so die deutliche Aussage eines Priesters in seiner Kirche einst.

Und Erkenntnisse sollte man auch als Namenschristianer in seinem Leben schnell einbinden, damit man nicht als einer von Vorgestern verschrien ist.


Nachbar1852