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Vollständige Version anzeigen : Evolution - ja, nein oder vielleicht?



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Sathington Willoughby
05.12.2010, 08:50
Ob die Evolution der Lebewesen allgemein (http://de.wikipedia.org/wiki/Evolution)
oder die des Menschen speziell (http://www.evolution-mensch.de/):
glaubt ihr an die Evolution?
1. vorbehaltlos
Ich glaube vorbehaltlos daran, es lässt sich genetisch einwandfrei feststellen, das die Arten gemeinsame Vorfahren hatten. Zudem weisen viele Details (Gelenke, Muskelverlauf, Sinnesorgane, verkümmerte Knochen etc.) eindeutig darauf hin, das Lebewesen etwas dynamisches in der Entwicklung haben.
Richard Dawkins "Gipfel des Unwahrscheinlichen" gibt ein sehr gutes Bild davon b, das mit kleinen SChritten ein großer Gipfel erklommen werden kann.

2. Mikroevolution ja, Makroevolution nein
Manche denken, das aufgrund heiliger Bücher zwar eine Mikroevolution stattfinden kann, aber das Ganze von einem Götterwesen angelegt wurde.
Das z.B. ein Scmetterling neue Farben und Größen entwickeln kann, aber nichts grundlegend Anderes werden kann.
WIeso aber hat Gott dann nicht gleich ein perfektes Wesen geschaffen, sondern eines, das sich noch in die Nischen anpassen muss?

3. Es gibt keine Evoluton, Gottwesen hat alles so eingestellt, wie es jetzt ist.
Was ist dann aber mit den fossilen Knochenfunden, mit den beobachteten dynamischen Veränderungen, selbst in kurzen Zeiträumen, mit den unterschiedlichen Züchtungen?

So, eure Meinung, wohin tendiert ihr?

twoxego
05.12.2010, 09:24
"Evolution" is the 20th single released by Ayumi Hamasaki.
Wiki

Gawen
05.12.2010, 09:40
Ganz anders.

Ich tendiere zu Sheldrakes morphischen Feldern. Die Welt als Wille.

Chronos
05.12.2010, 10:14
2. Mikroevolution ja, Makroevolution nein

In dieser bekannten Schlussfolgerung steckt ein gewaltiger Denkfehler.

Man hört ja von den Vertretern dieser These oft das Argument, dass noch nie aus einer Tierart eine andere geworden sei!

Diese Überlegung zäumt das Pferd von der falschen Seite auf, weil man vom falschen Ende auf die Anpassung einer Art blickt.

Es war eben für die Anpassung und Erhaltung der Art nicht erforderlich oder nicht nützlich, sich in eine andere Richtung oder Ausprägung zu entwickeln. Es bestand ganz einfach keine Notwendigkeit, dass aus einem Elefanten eine Giraffe wird.

Wenn es beispielsweise für ein Eichhörnchen erforderlich oder nützlich gewesen wäre, sich einen langen Rüssel zuzulegen, hätte sich diese Anforderung auf den Selektionsdruck ausgewirkt und unsere Eichhörnchen hätten jetzt lange Rüssel.
So aber war es nützlicher, Krallen und einen langen, buschigen Schwanz zur Flugsteuerung zu besitzen, und demzufolge hat sich diese Ausprägung auch exakt so herausgebildet.

Ergo ist die Unterteilung in Mikro- und Makroevolution grundlegend falsch. Im einen Fall handelt es sich eben um eine kurzfristige Adaption an eine spezifische Nischen-Anforderung, im anderen Fall um eine langfristige Ausrichtung an die grundlegende Eroberung und Belegung eines breiteren oder auch spezifischen Angebotssegments.

Das Fazit meiner Ansicht: Es gibt nur eine Evolution, keine Mikro- und Makroevolution.

n_h
05.12.2010, 10:25
In dieser bekannten Schlussfolgerung steckt ein gewaltiger Denkfehler.

Man hört ja von den Vertretern dieser These oft das Argument, dass noch nie aus einer Tierart eine andere geworden sei!

Diese Überlegung zäumt das Pferd von der falschen Seite auf, weil man vom falschen Ende auf die Anpassung einer Art blickt.

Es war eben für die Anpassung und Erhaltung der Art nicht erforderlich oder nicht nützlich, sich in eine andere Richtung oder Ausprägung zu entwickeln. Es bestand ganz einfach keine Notwendigkeit, dass aus einem Elefanten eine Giraffe wird.

Wenn es beispielsweise für ein Eichhörnchen erforderlich oder nützlich gewesen wäre, sich einen langen Rüssel zuzulegen, hätte sich diese Anforderung auf den Selektionsdruck ausgewirkt und unsere Eichhörnchen hätten jetzt lange Rüssel.
So aber war es nützlicher, Krallen und einen langen, buschigen Schwanz zur Flugsteuerung zu besitzen, und demzufolge hat sich diese Ausprägung auch exakt so herausgebildet.

Ergo ist die Unterteilung in Mikro- und Makroevolution grundlegend falsch. Im einen Fall handelt es sich eben um eine kurzfristige Adaption an eine spezifische Nischen-Anforderung, im anderen Fall um eine langfristige Ausrichtung an die grundlegende Eroberung und Belegung eines breiteren oder auch spezifischen Angebotssegments.

Das Fazit meiner Ansicht: Es gibt nur eine Evolution, keine Mikro- und Makroevolution.


Nein, es gibt sowohl Mikro- als auch Makroevolution innerhalb von - natürlich - nur einer (1) Evolution: von kleinsten bis kleinen Veränderungen im Erbgut (z.B. sich verkleinernde/vergrößernde Gene, so dass der hormonale "Output" abnimmt/zunimmt) bis hin zu größeren und großen Veränderungen im Erbgut, die dann auch äußerlich sichtbar werden (z.B. 6 Finger an den Händen, die sich unter den entsprechenden Umständen als vorteilhaft erweisen können, vor allem dann, wenn es keine anderen, ggf. für das Individuum nachteiligen Erbgutveränderungen gibt).

Sathington Willoughby
05.12.2010, 11:41
Das Fazit meiner Ansicht: Es gibt nur eine Evolution, keine Mikro- und Makroevolution.

Genau.
Unter Makroevolution verstehen die Leute, das sich aus einem Reptil en Säugetier entwickelt und meinen, dies sei nicht möglich. Ist es aber, es gibt überall "Zwischenformen" wie das Schnabeltier.

Peg Bundy
05.12.2010, 11:52
Ich weiß nur, daß sie zumindest an Lobo vorbeigegangen ist. :))

jak_22
05.12.2010, 11:53
Ich weiß nur, daß sie zumindest an Lobo vorbeigegangen ist. :))

Lobo ist das fehlende Bindeglied. :]

Peg Bundy
05.12.2010, 11:55
Lobo ist das fehlende Bindeglied. :]

Wenn er das liest, hast Dus bei ihm auf alle Zeit verschissen - ist Dir doch klar, oder?

Efna
05.12.2010, 12:00
Hier in diesen Forum gibt es teilweise so seltsame Ansichten das es mich nicht wundern wird wenn es hier auch Kreatonisten gibt.

Peg Bundy
05.12.2010, 12:02
Hier in diesen Forum gibt es teilweise so seltsame Ansichten das es mich nicht wundern wird wenn es hier auch Kreatonisten gibt.

Ich würde sie eher als Mutanten einstufen. DenkMal, Rennmaus oder pittbull wären solche Exemplare. :D

Efna
05.12.2010, 12:07
Ich würde sie eher als Mutanten einstufen. DenkMal, Rennmaus oder pittbull wären solche Exemplare. :D

nein die sind ganz sicher keine Kreatonisten...

Peg Bundy
05.12.2010, 13:08
nein die sind ganz sicher keine Kreatonisten...

Sach ich doch. :cool2:

Don
05.12.2010, 14:14
Das Fazit meiner Ansicht: Es gibt nur eine Evolution, keine Mikro- und Makroevolution.

Mir egal. Hauptsache man kann essen was dabei rauskommt.

jak_22
05.12.2010, 16:01
Wenn er das liest, hast Dus bei ihm auf alle Zeit verschissen - ist Dir doch klar, oder?

Das Lobo kann lesen? ?(

Sathington Willoughby
05.12.2010, 19:35
Das Lobo kann lesen? ?(

Es gibt Software, die einem das Geschriebene vorliest! :)

Und lass uns Lobo in Ruhe, der hat ähnlichen Status wie Odin - HEIL ODIN!

-jmw-
05.12.2010, 20:38
Mir egal. Hauptsache man kann essen was dabei rauskommt.
Steht für mich jetzt schon als klügster Beitrag des Fadens fest unabhängig von weiteren.

Weiter_Himmel
05.12.2010, 20:45
nein die sind ganz sicher keine Kreatonisten...

Bei DenkMal der offen Islamistisch ist wäre ich mir da nicht so sicher... .

Peg Bundy
05.12.2010, 20:46
Das Lobo kann lesen? ?(


Es gibt Software, die einem das Geschriebene vorliest! :)

Und lass uns Lobo in Ruhe, der hat ähnlichen Status wie Odin - HEIL ODIN!

Dazu hat er doch Gryphus, in dessen Hintern er residiert.

Cinnamon
05.12.2010, 20:57
Ich glaube an Schöpfung durch Evolution. Warum sollte Gott das nicht können, wenn er existiert.

Sathington Willoughby
05.12.2010, 21:00
Ich glaube an Schöpfung durch Evolution. Warum sollte Gott das nicht können, wenn er existiert.

Da er das aber nicht in seinen Werken erwähnt hat, sind zumindestens die "heiligen" Bücher und der Kult, der darum gemacht wird, hinfällig.

Das würde auc bedeuten, das wir nur ein Zufallsprodukt sind und gar nicht absichtlich von Gott geschaffen.

FranzKonz
05.12.2010, 21:02
Ich würde sie eher als Mutanten einstufen. DenkMal, Rennmaus oder pittbull wären solche Exemplare. :D
Sie können jedenfalls nicht durch Evolution entstanden sein. "Survival of the fittest" kann für diese Prachtexemplare doch nun wirklich nicht gelten

Cinnamon
05.12.2010, 21:03
Da er das aber nicht in seinen Werken erwähnt hat, sind zumindestens die "heiligen" Bücher und der Kult, der darum gemacht wird, hinfällig.

Das würde auc bedeuten, das wir nur ein Zufallsprodukt sind und gar nicht absichtlich von Gott geschaffen.

Ich glaube, dass Gott schon gewollt hat, dass mal Menschen entstehen, aber auch, dass er das dem Leben als solchem freigestellt hat, wann es soweit ist. Ein Zufallsprodukt sind unsere hochkomplexe DNA, unser hochentwickeltes Gehirn etc. jedenfalls nicht.

Sheldon
05.12.2010, 23:13
Ich glaube, dass Gott schon gewollt hat, dass mal Menschen entstehen, aber auch, dass er das dem Leben als solchem freigestellt hat, wann es soweit ist. Ein Zufallsprodukt sind unsere hochkomplexe DNA, unser hochentwickeltes Gehirn etc. jedenfalls nicht.

Kein Evolutionist hat jemals behauptet, das wir ein Zufallsprodukt ist. Das Zauberwort heißt: Natürliche Selektion. Aber das ist für euer designtes Gehirn einfach zu hoch.

Cinnamon
06.12.2010, 08:53
Kein Evolutionist hat jemals behauptet, das wir ein Zufallsprodukt ist. Das Zauberwort heißt: Natürliche Selektion. Aber das ist für euer designtes Gehirn einfach zu hoch.

Wer sagt denn dass Schöpfung durch natürliche Selektion unmöglich sein soll? Ich sehe hier einfach nicht, warum nicht beides harmonisiert werden kann.

FranzKonz
06.12.2010, 09:29
Wer sagt denn dass Schöpfung durch natürliche Selektion unmöglich sein soll? Ich sehe hier einfach nicht, warum nicht beides harmonisiert werden kann.

Lies "Am Anfang war der Wasserstoff".

Leila
06.12.2010, 09:35
Wenn ich die Lernresistenz mancher meiner Zeitgenossen betrachte, dann kann ich nicht anders, als die Evolution für ein böses Gerücht zu halten.

-jmw-
06.12.2010, 10:16
Ich glaube an Schöpfung durch Evolution. Warum sollte Gott das nicht können, wenn er existiert.
Im einschlägigen Handbuch findet sich doch ein Verlaufsprotokoll - was ist am dem auszusetzen?

cajadeahorros
06.12.2010, 10:21
Wenn ich die Lernresistenz mancher meiner Zeitgenossen betrachte, dann kann ich nicht anders, als die Evolution für ein böses Gerücht zu halten.

Das ist ja so nicht ganz "evolutionär" gedacht, denn Dummheit kann durchaus ein Selektionsvorteil sein. Wenn Idioten mehr Kinder haben als weniger große Idioten wird sich dieses Merkmal ausbreiten - sofern die Idioten nicht zu dumm sind über die Straße zu gehen.

Daher wird wohl zu Recht gesagt der Mensch würde seit dem Ackerbau nicht mehr den klassischen Regeln der Evolution unterliegen.

Sheldon
06.12.2010, 11:11
Wer sagt denn dass Schöpfung durch natürliche Selektion unmöglich sein soll? Ich sehe hier einfach nicht, warum nicht beides harmonisiert werden kann.

Der gesunde Menschenverstand sagt das und deine selbst erfundener Gott ist keinen Deut logischer, als alls die anderen. Du hast keinen monotheisischen Gott, aber auch keinen deistischen. Jeder Mensch hat nicht seinen eigenen Gott.

Cinnamon
06.12.2010, 11:14
Der gesunde Menschenverstand sagt das und deine selbst erfundener Gott ist keinen Deut logischer, als alls die anderen. Du hast keinen monotheisischen Gott, aber auch keinen deistischen. Jeder Mensch hat nicht seinen eigenen Gott.

Also ist für dich ausgeschlossen, dass es Evolution ein Vorgang sein könnte, der schlicht von einem Schöpfer ausgelöst wurde und dem dann der freie Lauf gelassen wurde?

Silencer
06.12.2010, 11:37
Also ist für dich ausgeschlossen, dass es Evolution ein Vorgang sein könnte, der schlicht von einem Schöpfer ausgelöst wurde und dem dann der freie Lauf gelassen wurde?


Ja, das ist ausgeschlossen. Wie und als Was soll ich mir denn deinen Schöpfer vorstellen? Woraus besteht er, wer hat ihn erschaffen, wo befindet er sich zur Zeit, warum schweigt er usw.?
Könnte es sein dass du den Gedanken der Evolution nicht verstehst oder nicht verstehen darfst wegen deiner Religion?

Sathington Willoughby
06.12.2010, 11:49
Also ist für dich ausgeschlossen, dass es Evolution ein Vorgang sein könnte, der schlicht von einem Schöpfer ausgelöst wurde und dem dann der freie Lauf gelassen wurde?

Die Frage ist, wieso man einen Schöpfer postulieren sollte, wo es keinerlei Hinweis auf einen solchen gibt.

Je weiter man an den Anfang geht, umso einfacher werden die Lebensformen und umso weniger braucht man einen Schöpfer, um das zu erklären.

Zudem verweisen die einzigen Quellen, die "Gott" ins Spiel gebracht haben, darauf, das dieser Gott explizit die Welt für uns geschaffen hat. Wenn nun aber die Evolution nicht zielgerichtet auf uns hinausgelaufen ist, dann sind demnach auch diese Quellen falsch und somit ist Gott hinfällig.

Zudem ist ein Wesen, welches das Universum und uns erschaffen kann ein hochkomplexes Teil, welches am Ende einer langen - ja, Evolution steht, somit würde die Frage nur verlagert auf die Frage, wer Gott erschaffen hat.

Dies wird von Religiösen immer mit dem Argment "den hats scho immer gegebbe" abgetan. Dieses Argument ist aber lediglich eine Erklärung, das man selber nicht weiß, wie es nun weitergeht.

Efna
06.12.2010, 12:29
Bei DenkMal der offen Islamistisch ist wäre ich mir da nicht so sicher... .

ne denk ich eher, sehr wahrscheinlich halte ich es bei BRDDRgeschädigten das er ein Kreatonist ist. Zumindestens ist er Evangelikal.

JoeLane
06.12.2010, 12:47
Wie war das nochmal? Waldsterben oder Evolution?
http://www.forst.bayern.de/gefahren-fuer-den-wald/waldzustand/39264/index.php

Der Wald hat sich, auch aus eigener Ansicht, prächtig erholt.
Jede Population beinhaltet Krankheit, nennt man Evolution!

Sheldon
06.12.2010, 13:09
Also ist für dich ausgeschlossen, dass es Evolution ein Vorgang sein könnte, der schlicht von einem Schöpfer ausgelöst wurde und dem dann der freie Lauf gelassen wurde?

Jetzt redest du wieder von einer ganz anderen Seite. Jetzt sagst du, "Gott" hat das Universum erschaffen, kümmert sich aber einen scheiß drum. Das ist der Deismus. Vorher hast du gesagt, das dein Gott die DNA auf der Erde so manipuliert hat, das der Mensch, so wie er jetzt ist entstehen mußte, weil es Gottes Wille war. Das sind zwei völlig unterschiedliche Thesen.

Und ja, es ist für mich ausgeschlossen. Der jetzige Mensch ist nur ein Produkt der Evolution und der geltenden Umweltbedingungen auf der Erde. Er hat sich perfekt angepasst.Das ist kein Zufall, aber auch kein Design. Wenn die Umweltbedingungen anders wären, eine andere Gravitation, ein anderer Mond, andere Sonnenstrahlung ect, würde der Mensch ein völlig anderes Erscheinungsbild und andere Fähigkeiten besitzen.

Uranius
07.12.2010, 14:42
Zum Thema Evolution und Kreationismus empfehle ich folgendes Buch:

Die Schöpfungslüge - Warum Darwin recht hat (http://www.amazon.de/Die-Sch%C3%B6pfungsl%C3%BCge-Warum-Darwin-recht/dp/3550087659/ref=sr_1_1?ie=UTF8&s=books&qid=1291732688&sr=8-1) von Richard Dawkins

zoon politikon
07.12.2010, 14:50
Zum Thema Evolution und Kreationismus empfehle ich folgendes Buch:

Die Schöpfungslüge - Warum Darwin recht hat (http://www.amazon.de/Die-Sch%C3%B6pfungsl%C3%BCge-Warum-Darwin-recht/dp/3550087659/ref=sr_1_1?ie=UTF8&s=books&qid=1291732688&sr=8-1) von Richard Dawkins

WIE oft denn noch?

Die Schöpfungsgeschichten sind MYTHEN!
Es geht nicht um die Frage, ob der eine oder andere Recht hat.

Das wäre genauso dämlich, als würde man die Position eines Biochemikers und eines Dichters zum Phänomen der Liebe jeweils für die ausschließliche Wahrheit
halten.

Kreationistische Positionen sind Schwachsinn, denn sie interpretieren den Schöpfungsbericht (und da muss man erstmal wissen, dass es 2 gibt!) naturwissenschaftlich! Man kann auch aus dem Volkslied "Am Brunnen vor dem Tore" keine biologische Beschreibung eines Baumes ableiten - ABER dieses Lied will auf eine tieferliegende Wahrheit aufmerksam machen.
Genauso ist es mit den Schöpfungsberichten, die BEIDE KEINE naturalistischen Beschreibung der Weltentstehung sind, sondern der 1. ein Lied, genauergesagt ein Hymnus und der 2. eine Erzählung.
Die Schöpfungsberichte wollen auf die Frage nach dem WARUM anworten, Darwin auf die Frage nach dem WIE.

TEXTSORTEN beachten, sage ich nur.

-jmw-
07.12.2010, 16:43
Ich sag's mal so: Warum noch Wotan, wenn nicht auch Authumbla?

Wolf
07.12.2010, 17:39
Ich glaube an Schöpfung durch Evolution. Warum sollte Gott das nicht können, wenn er existiert.

Was ist denn für dich Gott?

Kimyager
07.12.2010, 17:40
Ich kann mir schon denken, wer die Evolution in Abrede stellt. Zoon Politikon und Krabat. :rolleyes:

zoon politikon
07.12.2010, 17:44
Ich kann mir schon denken, wer die Evolution in Abrede stellt. Zoon Politikon und Krabat. :rolleyes:

SIIIIIICHER!
Such mir doch mal eine Beitrag von mir, in dem ich das behaupte.
Falls du das, aus welchen Gründen auch immer :)), nicht hinkriegst, hier, extra für Dich:

Hiermit erkläre ich, Zoon politikon, dass ich denke, die Evolutionstheorie stimmt genauso, wie die Wissenschaftler es herausgefunden haben.

Sathington Willoughby
08.12.2010, 06:27
Hiermit erkläre ich, Zoon politikon, dass ich denke, die Evolutionstheorie stimmt genauso, wie die Wissenschaftler es herausgefunden haben.

Super!
Wie verbindest du das mit Gott?
Ist er nur der ANstoßer oder korrigiert er zwischendurch?

Altay
08.12.2010, 10:25
Wieso wird ständig irgendeine "Religion" in dieses Thema hineinintegriert, man könnte doch über dieses Thema auch Religionsfrei diskuttieren oder ist die Evolutionstheorie eine eigenständige Religion? Betrachten wir dieses Evolutionstheorie aus wissenschaftlicher Sicht, es gibt Wissenschaftler die heute belegen, dass eine Evolution nicht stattgefunden hat, in der Blütezeit der Evolutionstheorie gab es auch viele Manipulationen bei Knochenfunde, z.B. wurden die Gebeine von Menschen und Affen künstlich zusammengefügt und diese als irgendein Wesen von vormenschlicher Zeit dargestellt. Es gibt kein Beweis für eine Evolution, sogar Bakterien die sich innerhalb kürzester Zeit in Millionen von Generationen vermehren trifft hier keine Evolution ein, sie bleibt identisch. Evolution ist eine Erfindung der Kommunisten und Zionisten!

cajadeahorros
08.12.2010, 10:38
Wieso wird ständig irgendeine "Religion" in dieses Thema hineinintegriert, man könnte doch über dieses Thema auch Religionsfrei diskuttieren oder ist die Evolutionstheorie eine eigenständige Religion? Betrachten wir dieses Evolutionstheorie aus wissenschaftlicher Sicht, es gibt Wissenschaftler die heute belegen, dass eine Evolution nicht stattgefunden hat, in der Blütezeit der Evolutionstheorie gab es auch viele Manipulationen bei Knochenfunde, z.B. wurden die Gebeine von Menschen und Affen künstlich zusammengefügt und diese als irgendein Wesen von vormenschlicher Zeit dargestellt. Es gibt kein Beweis für eine Evolution, sogar Bakterien die sich innerhalb kürzester Zeit in Millionen von Generationen vermehren trifft hier keine Evolution ein, sie bleibt identisch. Evolution ist eine Erfindung der Kommunisten und Zionisten!

Das ist vermutlich jetzt ein kleiner Scherz.

Die Religion wird in die Evolutionstheorie hineingetragen weil nun einfach einmal in der freiesten aller Nationen relativ häufig die sicherheitshalber "kreationistisch" genannte religiöse Sicht als "gleichwertige" Theorie gelehrt wird und Biologiebücher in der Schule einer gewissen Zensur unterliegen. Näheres bspw. im "Blinden Uhrmacher" von Dawkins, der auch mit einigen liebgewonnenen Illusionen der "wissenschaftlichen" Evolutionsgegner aufräumt (bzw. der Journalisten und Laien die aus jeder Detailfrage "Evolutionstheorie in Frage gestellt" herauslesen).

Sollte der Beitrag tatsächlich kein Witz gewesen sein: Durch kurzes Nachdenken sollte sich die angeblich fehlende "Evolution" bei Bakterien von selbst erledigen.

Altay
08.12.2010, 11:36
Das ist vermutlich jetzt ein kleiner Scherz.

Die Religion wird in die Evolutionstheorie hineingetragen weil nun einfach einmal in der freiesten aller Nationen relativ häufig die sicherheitshalber "kreationistisch" genannte religiöse Sicht als "gleichwertige" Theorie gelehrt wird und Biologiebücher in der Schule einer gewissen Zensur unterliegen. Näheres bspw. im "Blinden Uhrmacher" von Dawkins, der auch mit einigen liebgewonnenen Illusionen der "wissenschaftlichen" Evolutionsgegner aufräumt (bzw. der Journalisten und Laien die aus jeder Detailfrage "Evolutionstheorie in Frage gestellt" herauslesen).

Sollte der Beitrag tatsächlich kein Witz gewesen sein: Durch kurzes Nachdenken sollte sich die angeblich fehlende "Evolution" bei Bakterien von selbst erledigen.

Das ist natürlich kein Witz. Genau hier in dieser Aussage kann man die Verblendung sehen und feststellen, dass diese "Evolutionstheorie" nichts weiter ist als eine weitere eigenständige religiöse Sicht und dass es mit der Wahrheit schonmal gar nichts zu tun hat, es gibt kein Beleg und keinen Beweis, dass eine "Evolution" stattgefunden hat, man versucht der Menschheit weis zu machen, dass es z.B. mit den ausgestorbenen Tieren einen Übergang zum heutigen Menschen stattgefunden haben soll, was absolut Schwachsinn ist. Die Evolution ist eine Erfindung, ein Bestandteil des ideologisches Denkens der Kommunisten und Zionisten, diese Erfindung ist von Anfang an religiös begründet, um dich Sicht der Weltreligionen zu entkräften, nur dafür wurde es Erfunden, es gibt keinen wissenschaftlichen Beleg, deswegen ist das ganze auf Theorie aufgebaut.

Silencer
08.12.2010, 11:44
................., es gibt kein Beleg und keinen Beweis, dass eine "Evolution" stattgefunden hat, ......
.


Doch! Du bist der Beweis dass Evolution statt gefunden hat. Leider in deinem Fall eine irre geleitete...... :)

Altay
08.12.2010, 11:48
Doch! Du bist der Beweis dass Evolution statt gefunden hat. Leider in deinem Fall eine irre geleitete...... :)

Wie kleinlich, kindlich und dazu auch noch ein unqualifizierte Beitrag, anstatt sachlich darüber zu diskuttieren, gehst du hier auf die persönliche Schiene, das zeigt, dass mein Beitrag dich stört, weil es deine irretionale Weltsicht widerspricht;)

cajadeahorros
08.12.2010, 12:14
Das ist natürlich kein Witz. Genau hier in dieser Aussage kann man die Verblendung sehen und feststellen, dass diese "Evolutionstheorie" nichts weiter ist als eine weitere eigenständige religiöse Sicht und dass es mit der Wahrheit schonmal gar nichts zu tun hat, es gibt kein Beleg und keinen Beweis, dass eine "Evolution" stattgefunden hat, man versucht der Menschheit weis zu machen, dass es z.B. mit den ausgestorbenen Tieren einen Übergang zum heutigen Menschen stattgefunden haben soll, was absolut Schwachsinn ist. Die Evolution ist eine Erfindung, ein Bestandteil des ideologisches Denkens der Kommunisten und Zionisten, diese Erfindung ist von Anfang an religiös begründet, um dich Sicht der Weltreligionen zu entkräften, nur dafür wurde es Erfunden, es gibt keinen wissenschaftlichen Beleg, deswegen ist das ganze auf Theorie aufgebaut.

:))

Das einzige was mit der Evolutionstheorie nicht begründet werden kann ist daß Existenzen wie du ob ihrer selbstbewußten Blödheit nicht einfach verhungern müssen, dazu bedarf es leider Engels und Marx.

P.S. Wenn ein Diskussionspartner, nennen wir ihn @altay, was er als Blödsinn bezeichnet, nicht einmal ansatzweise korrekt wiedergeben kann, erübrigt sich die Diskussion. Es fängt damit an daß Marx einem unverdauten Lamarckismus anhing, nicht der Evolutionstheorie, was die Folge hatte, daß in der UdSSR sogar einmal ein Evolutionsbiologe seinen Lehrstuhl verlor. Daß du biologische Abläufe bereits ansatzweise verhunzt ist da schon nicht mehr verwunderlich...

Altay
08.12.2010, 12:34
:))

Das einzige was mit der Evolutionstheorie nicht begründet werden kann ist daß Existenzen wie du ob ihrer selbstbewußten Blödheit nicht einfach verhungern müssen, dazu bedarf es leider Engels und Marx.

P.S. Wenn ein Diskussionspartner, nennen wir ihn @altay, was er als Blödsinn bezeichnet, nicht einmal ansatzweise korrekt wiedergeben kann, erübrigt sich die Diskussion. Es fängt damit an daß Marx einem unverdauten Lamarckismus anhing, nicht der Evolutionstheorie, was die Folge hatte, daß in der UdSSR sogar einmal ein Evolutionsbiologe seinen Lehrstuhl verlor. Daß du biologische Abläufe bereits ansatzweise verhunzt ist da schon nicht mehr verwunderlich...

Auch hier kann man die ideologische Verblendung sehr gut erkennen, hier werden nämlich irgendwelche Aussagen getätigt, die nicht auf wissenschaftliche Belege, sondern nur auf die eigene irretionale Weltsicht, irgendwelche Theorien, Vermutungen und Mutmaßungen stützen, typisch kommunistische Charaktereigenschaft, diese natürlich auch negativ auf die eigene geistige Zustand auswirkt, wie man es auch aus deinem Beitrag herauslesen kann:)

Hoamat
08.12.2010, 12:43
Wenn ich die Lernresistenz mancher meiner Zeitgenossen betrachte, dann kann ich nicht anders, als die Evolution für ein böses Gerücht zu halten.

Das hat nichts mit der Evolution an sich zu tun.

Manche sind halt noch nicht so weit. Ein reines Zeitproblem ;)

cajadeahorros
08.12.2010, 12:47
Auch hier kann man die ideologische Verblendung sehr gut erkennen, hier werden nämlich irgendwelche Aussagen getätigt, die nicht auf wissenschaftliche Belege, sondern nur auf die eigene irretionale Weltsicht, irgendwelche Theorien, Vermutungen und Mutmaßungen stützen, typisch kommunistische Charaktereigenschaft, diese natürlich auch negativ auf die eigene geistige Zustand auswirkt, wie man es auch aus deinem Beitrag herauslesen kann:)

Es steht aber nun einmal geschrieben daß Marx Lamarckist war. Also mußt du dir ein anderes Geplapper ausdenken als das von der kommunistisch-evolutionären Weltverschwörung um überhaupt ernst genommen zu werden.

Hoamat
08.12.2010, 13:00
Auch hier kann man die ideologische Verblendung sehr gut erkennen, hier werden nämlich irgendwelche Aussagen getätigt, die nicht auf wissenschaftliche Belege, sondern nur auf die eigene irretionale Weltsicht, irgendwelche Theorien, Vermutungen und Mutmaßungen stützen, typisch kommunistische Charaktereigenschaft, diese natürlich auch negativ auf die eigene geistige Zustand auswirkt, wie man es auch aus deinem Beitrag herauslesen kann:)

Du kannst ja versuchen, zu erklären, warum der moderne Mensch, also vermutlich auch Du, ganz genau denselben Skelett- und Organaufbau hat, wie Affe oder Schwein .... natürlich relativ in anderem Maßstab ;)

cajadeahorros
08.12.2010, 13:01
Du kannst ja versuchen, zu erklären, warum der moderne Mensch, also vermutlich auch Du, ganz genau denselben Skelett- und Organaufbau hat, wie Affe oder Schwein .... natürlich relativ in anderem Maßstab ;)

Und warum der Wal mit einem sinnlosen Beckenknochen herumschwimmt...

Paul Felz
08.12.2010, 13:01
Du kannst ja versuchen, zu erklären, warum der moderne Mensch, also vermutlich auch Du, ganz genau denselben Skelett- und Organaufbau hat, wie Affe oder Schwein .... natürlich relativ in anderem Maßstab ;)
Das ist einfach. Genau die selbe Begründung wie bei der Unterdrückung der Frau: es hat sich bewährt :D

Hoamat
08.12.2010, 13:10
Und warum der Wal mit einem sinnlosen Beckenknochen herumschwimmt...

Ob der so sinnlos ist, steht gar nicht fest.

Immerhin hat er auch Fussknochen in der ?Schwanzflosse? (eigentlich ein falscher Ausdruck ??

Hoamat
08.12.2010, 13:23
Das ist einfach. Genau die selbe Begründung wie bei der Unterdrückung der Frau: es hat sich bewährt :D

Du meinst es zwar auf die lustige Art, aber gar so weit hergeholt finde ich das garnicht. Das ist wie die Frage, war das Ei, oder das Huhn zuerst da.
Es war natürlich eindeutig das Ei, aber es war noch kein Huhn drinnen ;)

Hätten sich die Australopithecinen nicht schon die Arbeit geteilt, auf Jäger und Kinderstube, hätten diese Individuen niemals überleben können.
Damit meine ich, dass diese Wesen als Einzelkämpfer keine Chance gehabt hätten. Wenn aber die trächtigen oder sagt man schon schwangeren Wesen, nicht zur Jagt mussten, sondern von den Jägern mitversorgt und beschützt wurden, stand einem Weiterleben nichts im Wege.

Ich sehe das heute noch ähnlich.
Zumindest dann, wenn die soziale Umverteilung zusammen brechen wird.

;)

Uranius
08.12.2010, 14:13
[...]Betrachten wir dieses Evolutionstheorie aus wissenschaftlicher Sicht, es gibt Wissenschaftler die heute belegen, dass eine Evolution nicht stattgefunden hat[...]

Nein, das hat kein seriöser Naturwissenschaftler jemals getan.


in der Blütezeit der Evolutionstheorie gab es auch viele Manipulationen bei Knochenfunde, z.B. wurden die Gebeine von Menschen und Affen künstlich zusammengefügt und diese als irgendein Wesen von vormenschlicher Zeit dargestellt.

Du meinst wohl den Piltdown-Menschen. Der war tatsächlich eine Fälschung, doch schon bevor dieses "Fossil" 1953 als Fälschung entlavt wurde, zweifelte man an dessen Echtheit, da die restlichen Fossilienfunde in eine ganz andere Richtung zeigten und dieser Piltdown-Mensch überhaupt nicht in dieses Schema passte. Laboranalysen haben diese Zweifel bestätigt.


Es gibt kein Beweis für eine Evolution, sogar Bakterien die sich innerhalb kürzester Zeit in Millionen von Generationen vermehren trifft hier keine Evolution ein, sie bleibt identisch.

Das ist absoluter Bullshit. Natürlich verändern sich Bakterien. Das wurde besonders gut ersichtlich, als wir in unserem Labor diverse Bakterienkulturen mit Antibiotika inkubierten. Nur wenige Bakterienkolonien waren in der Lage, trotz Einfluss des Antibiotikums (war glaube ich Vancomycin, wenn ich mich richtig erinnere) zu überleben und sich zu verbreiten. Diese Antibiotikaresistenz ist das Resultat der natürlichen Selektion und lässt sich auch ausserhalb von Biolaboren beobachten. Evolution at its best! :cool2:


Evolution ist eine Erfindung der Kommunisten und Zionisten!

So ein Unsinn.

Du hast offenbar KEINE Ahnung von Evolutions- und Molekularbiologie, und davon leider reichlich.

zoon politikon
08.12.2010, 14:29
Super!
Wie verbindest du das mit Gott?
Ist er nur der ANstoßer oder korrigiert er zwischendurch?

Schöpfer, im Sinne von dem, was den Dingen eine Seele gibt und durch diese Seelen in der Welt wirkt.


Die platonischen Kategorien taugen für mich nicht, obwoh die Vorstellung eines ersten unbewegten Bewegers durchaus was für sich hat.

Altay
08.12.2010, 14:35
Du kannst ja versuchen, zu erklären, warum der moderne Mensch, also vermutlich auch Du, ganz genau denselben Skelett- und Organaufbau hat, wie Affe oder Schwein .... natürlich relativ in anderem Maßstab ;)

Erstmal müsstest du verstehen, was die Evolutionisten mit der Evolutionstheorie genau aussagen wollen, nur weil die Lebewesen auf der Erde insgesamt aus Organen und Skelette bestehen, heisst nicht automatisch, dass eine sogenannte Evolution, ein Übergang von einem zu einem anderen Lebewesen stattgefunden hat, dafür gibt es einfach keinen wissenschaftlichen Beleg und Beweis, du vertrittst genau die Märchenerzählungen, die man in der Schule als Unterricht bekam. Über die Entstehung des Lebens auf der Erde, dieses Gebiet ist noch unerforscht, genau wie damals, als man der Ansicht war, dass die Erde eine Scheibe sei und die Sterne am Himmel klebten, aber später wurde man schlauer und die Evolutionstheorie ist genauso eine Märchenerzählung.

Uranius
08.12.2010, 15:10
Penn & Teller über den Kreationismus:

Penn & Teller: Bullshit! - Creationism (http://www.youtube.com/view_play_list?p=5ADD071B7F77160A)

:2faces:

Hoamat
08.12.2010, 15:14
Erstmal müsstest du verstehen, was die Evolutionisten mit der Evolutionstheorie genau aussagen wollen, nur weil die Lebewesen auf der Erde insgesamt aus Organen und Skelette bestehen, heisst nicht automatisch, dass eine sogenannte Evolution, ein Übergang von einem zu einem anderen Lebewesen stattgefunden hat, dafür gibt es einfach keinen wissenschaftlichen Beleg und Beweis, du vertrittst genau die Märchenerzählungen, die man in der Schule als Unterricht bekam. Über die Entstehung des Lebens auf der Erde, dieses Gebiet ist noch unerforscht, genau wie damals, als man der Ansicht war, dass die Erde eine Scheibe sei und die Sterne am Himmel klebten, aber später wurde man schlauer und die Evolutionstheorie ist genauso eine Märchenerzählung.

Dann gehe doch auf meine Frage ein.

Warum haben alle Säugetiere die fast identischen Knochen ?
Nur die Schwänze sind nicht ident, bzw. rückgebildet.

Auch der Pferdehuf besteht aus denselben Knochen, und die Fingernägel haben sich zu einem Fingernagel (Huf) umgebildet.

derRevisor
08.12.2010, 15:27
Dann gehe doch auf meine Frage ein.

Warum haben alle Säugetiere die fast identischen Knochen ?
Nur die Schwänze sind nicht ident, bzw. rückgebildet.

Auch der Pferdehuf besteht aus denselben Knochen, und die Fingernägel haben sich zu einem Fingernagel (Huf) umgebildet.

Das liegt an der göttlichen Schablone.

-jmw-
08.12.2010, 15:46
Erstmal müsstest du verstehen, was die Evolutionisten mit der Evolutionstheorie genau aussagen wollen
Nun, auf einen Satz gebracht sagt die Evolutionstheorie: Ficken und gefickt werden!

Hinweise darauf und Belege dafür, dass das stattfand und stattfindet und stattfinden wird, liegen überall herum.
Hingucken muss man aber!

Die Mikrobiologie bspw. zeigt uns Veränderungen von Bakterien;
die Zoologie kennt die Bildung von Unterarten nach Trennung von Lebensräumen;
desgleichen die Botanik;
die moderne Genetik zeigt uns, wie mindestens eine Mikroevolution funktionieren kann;
und die Paläontologie schliesslich kann nachweisen, dass Reste bestimmter Lebewesen in bestimmten Gesteins- und Erdschichten nicht vorkommen.

Eine Frage an Dich habe ich dann aber doch: Kannst Du denn einen Wissenschaftler nennen samt seiner Alternativtheorien, der jegliche(!) Variation der modernen Evolutionstheorie für falsch hält?

-jmw-
08.12.2010, 15:48
Übrigens sollte man Evolutionismus nicht mit Darwinismus verwechseln.
A bissl komplexer ist die G'schicht dann schon noch!

Hoamat
08.12.2010, 16:41
Das liegt an der göttlichen Schablone.

Mich würde ja Altays Antwort interessieren, woher der Mensch stammt ;)
Das wäre dann die nächste Frage, je nach Antwort gewesen.


JMW,

Darwin lag aber schon gut ... zumindest beim Erklären :cool2:

-jmw-
08.12.2010, 17:25
Das war er!
Und er hat ja auch seine Verdienste.
Hackt wer auf Archimedes rum oder Newton, weil manche ihrer Überlegungen sich als ziemlich quatschi herausgestellt haben?
Eben.


JMW,

Darwin lag aber schon gut ... zumindest beim Erklären :cool2:

Don
08.12.2010, 19:43
Lies "Am Anfang war der Wasserstoff".

Wobei der offspring dieses Autors der schlagende Beweis dafür ist daß Evolution nicht nur vorwärts verlaufen muß.

Don
08.12.2010, 19:45
Dann gehe doch auf meine Frage ein.

Warum haben alle Säugetiere die fast identischen Knochen ?
Nur die Schwänze sind nicht ident, bzw. rückgebildet.

Auch der Pferdehuf besteht aus denselben Knochen, und die Fingernägel haben sich zu einem Fingernagel (Huf) umgebildet.

Mit dem mußt Du auf der Lehmebene diskutieren.

FranzKonz
08.12.2010, 19:47
Wobei der offspring dieses Autors der schlagende Beweis dafür ist daß Evolution nicht nur vorwärts verlaufen muß.

Das ist wahr. :D

meiermitm
22.03.2011, 02:40
Wieso wird ständig irgendeine "Religion" in dieses Thema hineinintegriert, man könnte doch über dieses Thema auch Religionsfrei diskuttieren oder ist die Evolutionstheorie eine eigenständige Religion?
Die Evolutionsreligion ist tatsächlich eine eigenständige Religion und hat sehr viele Gläubige.

Betrachten wir dieses Evolutionstheorie aus wissenschaftlicher Sicht, es gibt Wissenschaftler die heute belegen, dass eine Evolution nicht stattgefunden hat, in der Blütezeit der Evolutionstheorie gab es auch viele Manipulationen bei Knochenfunde, z.B. wurden die Gebeine von Menschen und Affen künstlich zusammengefügt und diese als irgendein Wesen von vormenschlicher Zeit dargestellt.
Das ist bekannt. Aber verzeihlich. Man hatte eben keinerlei Beweise, welche man hätte präsentieren können. Zudem hat bereits Darwin das Falsifikationskriterium für seine Theorie formuliert und demnach ist die Theorie bereits falsifiziert. Er sagte, wenn man nicht massenhaft Zwischenstufen findet, ist die Theorie falsch. Man hat jedoch gar keine Zwischenstufen gefunden sondern nur feststehende Arten.

Es gibt kein Beweis für eine Evolution, sogar Bakterien die sich innerhalb kürzester Zeit in Millionen von Generationen vermehren trifft hier keine Evolution ein, sie bleibt identisch.
Auch dies ist richtig. In Anbetracht der Evolutionstheorie dürfte es überhaupt keine Bakterien mehr geben. Sie hätten sich längst wenigstens zum Igel weiterentwickeln müssen.

Evolution ist eine Erfindung der Kommunisten und Zionisten!
Das ist nicht ganz richtig, Darwin hat sie erfunden und war dabei durchaus im Glauben, korrekt gehandelt zu haben. Daher hat er auch direkt das Falsifikationskriterium mitgeliefert. Aber die Evolutionstheorie wird von diesen Gruppen zur Zersetzung des menschlichen Geistes benutzt, wie bereits aus den Protokollen der Weisen von Zion hervorgeht.



Die Beamten, die wir unter Bedachtnahme auf ihre Eignung zu sklavischem Gehorsam auswählen werden, sollen von der höheren Staatskunst nichts verstehen. Auf diese Weise werden sie leicht zu blossen Bauern in unserem Schachspiele und gänzlich abhängig von unseren weisen und genialen Ratgebern sein, die von Jugend auf besonders dazu erzogen wurden, die Regierung der ganzen Welt zu führen.

Wie Sie bereits wissen, haben diese unsere Fachleute die Kenntnis der Regierungskunst aus unseren politischen Plänen, aus den Erfahrungen der Geschichte und dem Studium aller bemerkenswerten Ereignissen geschöpft. Die Nichtjuden ziehen aus der Beobachtung der Geschichte keinen praktischen Nutzen, sondern lassen sich von durch Gewohnheit angeeigneten, rein theoretischen Kenntnissen leiten, die wirkliche Erfolge nicht zeitigen können.

Wir brauchen uns um die Nichtjuden nicht zu kümmern. Mögen sie eine Zeit lang noch von der Hoffnung auf neue Unterhaltungen oder von der Erinnerung an vergangene Freuden leben. Mögen sie sich vormachen, dass der Glaube an die theoretischen Gesetze, den wir ihnen eingeimpft haben, von grösster Bedeutung sei. Zu diesem Zwecke vermehren wir ununterbrochen durch unsere Presse das blinde Vertrauen zu diesen Gesetzen. Die Intelligenzschicht der Nichtjuden wird auf ihre Kenntnisse stolz sein und sie so verwerten, wie ihnen unsere Vertreter in der Absicht vormachen, ihren Geist in die Richtung, die für uns nötig ist, zu leiten.

Glauben Sie nicht, dass unsere Behauptungen nur leere Worte sind. Beachten Sie den Erfolg, den uns Darwin, Marx und Nietzsche gebracht haben. Wenigstens uns sollte dieser zersetzende Einfluss dieser Lehren klar sein.
http://www.7stern.info/protokolle.htm

Die Glaubenssätze der ET sind zudem logisch falsch, kreiert von Deppen und geglaubt von Gläubigen.

So wird immer wieder die Selektion ins Spielfeld geworfen. Tatsächlich findet Selektion statt. Jedoch wird nur der Ausschuß selektiert, also das nicht Überlebensfähige oder das Fehlerhafte.

Als nächstes wird Mutation als die Kraft angesehen, welche Neues schaffen soll. Jedoch sind Mutationen in positiver Richtung noch niemals beobachtet worden, nur Mutationen in negativer Richtung. Selbst wenn es einmal eine positive Mutation gegeben hätte, scheitert dies bereits an den Mendelschen Gesetzen. Als seltenes Exemplar gibt es nämlich keinen Paarungspartner, mit dem die neuen Eigenschaften gesichert werden könnten. Bereits die Kinder haben die neue Eigenschaft nur in halber Konzentration und mit jeder weiteren Generation verflüchtigt sich die neue Eigenschaft immer mehr.

Eine Art ist daher innerhalb ihrer Art gefangen und kann sich gar nicht weiterentwickeln. Dies ist auch gar nicht nötig, da jede Art für sich mit allem was nötig ist ausgestattet ist. Beweis: Es gibt die Arten immer noch. Vom Bakterium bis zum Menschen.

Dies bedeutet jedoch nicht, daß keine Evolution stattgefunden hat. Wahrscheinlich hat sogar eine völlig durchgeplante zufallslose Evolution in allerkürzester Zeit stattgefunden. Oder wie sonst würde man vorgehen, wenn man Milliarden Arten schöpfen muß? Man "schreibt" ein DNA-Lebensprogramm und bringt das in ein Ei. Und aus diesem ersten Superei wird dann in kurzer Folge ein Lebewesen nach dem anderen in die Welt geschüttet. Und jedes Lebewesen hat bereits seine ganz spezifischen Merkmale, welche es ihm ermöglichen, nur mit seinem vorgesehenen Partner Kinder zu bekommen.

Oder glaubt etwa jemand, der Schöpfer hätte sich die Sauarbeit gemacht, jedes Viecherl aus Lehm zu formen?

Damit ist auch die Frage geklärt, was zu erst da war: Henne oder Ei. Es war das Superei.

Nonkonform
22.03.2011, 07:07
Ich GLAUBE nicht an "von Menschen " geschaffene "Wahrheit" bezgl der Evolution.
Ein fesselnder Film,der zeigt,WAS die Erde ist,und WAS der Mensch.uvm..



Bis an die Grenzen des Universums:

http://www.youtube.com/watch?v=AKXNGZQShd8

Silencer
22.03.2011, 09:03
Die Evolutionsreligion ist tatsächlich eine eigenständige Religion und hat sehr viele Gläubige.

Das ist bekannt. Aber verzeihlich. Man hatte eben keinerlei Beweise, welche man hätte präsentieren können.
Zudem hat bereits Darwin das Falsifikationskriterium für seine Theorie formuliert und demnach ist die Theorie bereits falsifiziert. Er sagte, wenn man nicht massenhaft Zwischenstufen findet, ist die Theorie falsch. Man hat jedoch gar keine Zwischenstufen gefunden sondern nur feststehende Arten.

Auch dies ist richtig. In Anbetracht der Evolutionstheorie dürfte es überhaupt keine Bakterien mehr geben. Sie hätten sich längst wenigstens zum Igel weiterentwickeln müssen.


........


Die Glaubenssätze der ET sind zudem logisch falsch, kreiert von Deppen und geglaubt von Gläubigen.


..........

Als nächstes wird Mutation als die Kraft angesehen, welche Neues schaffen soll. Jedoch sind Mutationen in positiver Richtung noch niemals beobachtet worden, nur Mutationen in negativer Richtung.

.......


Eine Art ist daher innerhalb ihrer Art gefangen und kann sich gar nicht weiterentwickeln. Dies ist auch gar nicht nötig, da jede Art für sich mit allem was nötig ist ausgestattet ist. Beweis: Es gibt die Arten immer noch. Vom Bakterium bis zum Menschen.

Dies bedeutet jedoch nicht, daß keine Evolution stattgefunden hat. Wahrscheinlich hat sogar eine völlig durchgeplante zufallslose Evolution in allerkürzester Zeit stattgefunden.

der wie sonst würde man vorgehen, wenn man Milliarden Arten schöpfen muß? Man "schreibt" ein DNA-Lebensprogramm und bringt das in ein Ei. Und aus diesem ersten Superei wird dann in kurzer Folge ein Lebewesen nach dem anderen in die Welt geschüttet. Und jedes Lebewesen hat bereits seine ganz spezifischen Merkmale, welche es ihm ermöglichen, nur mit seinem vorgesehenen Partner Kinder zu bekommen.

.....

Ist das jetzt kreationistisches Science Fiction, oder wieso willst du dich nicht mehr weiter entwickeln? Deine Einwürfe sind schlicht und einfach falsch, du brauchst nur Augen aufmachen um zu sehen dass sich gleiche Lebewesen über lange Zeiträume voneinander getrennt anders entwickeln. Deshalb haben wir heute auf verschiedenen Kontinenten unterschiedliche Flora und Fauna, obwohl der gleichen "Familie" angehörend.

meiermitm
22.03.2011, 16:22
Ist das jetzt kreationistisches Science Fiction, oder wieso willst du dich nicht mehr weiter entwickeln?
Ich sehe bei mir keinen Entwicklungsbedarf und auch nicht bei meinen Nachkommen. Sie sind recht perfekt. Hast du etwa zu wenig mitbekommen?

Deine Einwürfe sind schlicht und einfach falsch, du brauchst nur Augen aufmachen um zu sehen dass sich gleiche Lebewesen über lange Zeiträume voneinander getrennt anders entwickeln.
Du siehst *keine* Entwicklung sondern nuir einen Istzustand! Noch niemals hat man im Labor bei vielen Versuchen irgendeine Entwicklung beobachten können.

Ich hatte bereits die Beobachtungen genannt, welche die ET als falsch erweisen. Es fängt bereits damit an, daß es sogar heute noch Bakterien gibt.

Dein Einwand, man würde nach langen Zeiträumen getrennte Entwicklungen beobachtet haben ist bereits durch die Tatsache erledigt, daß es bei uns z.B. Krokodile und Löwen usw. gab, die es heute nicht mehr hier gibt. Die Erde wurde von einigen Katastrophen heimgesucht, wo die eine oder andere Art komplett ausgerottet wurde. Daher sieht man z.B. auf Galapagos Tiere, welche man nirgendwo sonst sehen kann. Sie haben eben zufällig überlebt.

Deshalb haben wir heute auf verschiedenen Kontinenten unterschiedliche Flora und Fauna, obwohl der gleichen "Familie" angehörend.
Familie ist nicht Art. Eine Art ist gegkennzeichnet, daß sie fruchtbare Nachkommen hat.

Auf die anderen ET-widerlegenden Einwände bist du nicht eingegangen!

EinDachs
22.03.2011, 18:11
Dies bedeutet jedoch nicht, daß keine Evolution stattgefunden hat. Wahrscheinlich hat sogar eine völlig durchgeplante zufallslose Evolution in allerkürzester Zeit stattgefunden. Oder wie sonst würde man vorgehen, wenn man Milliarden Arten schöpfen muß? Man "schreibt" ein DNA-Lebensprogramm und bringt das in ein Ei. Und aus diesem ersten Superei wird dann in kurzer Folge ein Lebewesen nach dem anderen in die Welt geschüttet. Und jedes Lebewesen hat bereits seine ganz spezifischen Merkmale, welche es ihm ermöglichen, nur mit seinem vorgesehenen Partner Kinder zu bekommen.

Oder glaubt etwa jemand, der Schöpfer hätte sich die Sauarbeit gemacht, jedes Viecherl aus Lehm zu formen?

Damit ist auch die Frage geklärt, was zu erst da war: Henne oder Ei. Es war das Superei.

Oh, die Theorie ist aber süß.
Nachdem du Darwin für die Lieferung desselben ja so gelobt hast, was würdest du als Falsifikationskriterium für diese betrachten?

BRDDR_geschaedigter
22.03.2011, 18:17
Oh, die Theorie ist aber süß.
Nachdem du Darwin für die Lieferung desselben ja so gelobt hast, was würdest du als Falsifikationskriterium für diese betrachten?

Die Evolutionstheorie ist ganz großer Mist und wurde auch noch nie bewiesen.

Arten "entwickeln" sich oder passen sich nicht in Sprüngen an und nicht durch eine schleichende millionen Jahre lange Entwicklung. Wäre die Entwicklung schleichend, so müssten Mutanten entstehen, die wegen ihrers Körper nicht überlegensfähig wären.

EinDachs
22.03.2011, 18:36
Die Evolutionstheorie ist ganz großer Mist und wurde auch noch nie bewiesen.

Vor allem aber wurde sie auch noch nie widerlegt.


Arten "entwickeln" sich oder passen sich nicht in Sprüngen an und nicht durch eine schleichende millionen Jahre lange Entwicklung. Wäre die Entwicklung schleichend, so müssten Mutanten entstehen, die wegen ihrers Körper nicht überlegensfähig wären.


Ja, fein.
Ich hätt auch nicht angenommen, dass du die Evolutionstheorie verstehst.

Kurz: Du bist ein Mutant. Das sind wir alle. Eine einzigartige Kombination aus der DNA unserer Eltern. Nicht überlebensfähige Mutanten werden ihre Gene nicht weitergeben, überlebensfähige tun das. Es ist nicht schwer zu verstehen, es sollte selbst dir gelingen.

BRDDR_geschaedigter
22.03.2011, 19:51
Vor allem aber wurde sie auch noch nie widerlegt.



Ja, fein.
Ich hätt auch nicht angenommen, dass du die Evolutionstheorie verstehst.

Kurz: Du bist ein Mutant. Das sind wir alle. Eine einzigartige Kombination aus der DNA unserer Eltern. Nicht überlebensfähige Mutanten werden ihre Gene nicht weitergeben, überlebensfähige tun das. Es ist nicht schwer zu verstehen, es sollte selbst dir gelingen.

Ein Landtier kann sich nicht einfach so schleichend in einen Vogel z.B. entwickeln, da in der Übergangsphase zum Vogel das Tier nicht überlebensfähig wäre, da es dann von den Fressfeinden gefressen würde.

Deshalb ist die Evolutionstheorie Quatsch.

Und es muss derjenige der eine Behaupttung (Evolution) aufstellt diese erst beweisen und nicht anders herum. Von Wissenschaft hast du wohl auch keine Ahnung.

EinDachs
22.03.2011, 20:13
Ein Landtier kann sich nicht einfach so schleichend in einen Vogel z.B. entwickeln, da in der Übergangsphase zum Vogel das Tier nicht überlebensfähig wäre, da es dann von den Fressfeinden gefressen würde.

Wieso das denn?
Wir kennen einen Haufen Tiere, die nicht wirklich flugfähig sind, sich aber mit "primitiven" Flügeln eine Nische erobern konnten.
http://www.schneeland.com/tierwelt/liito_orava.jpg
Schau, ein Flughörnchen. Das lebt in den Bäumen und nutzt seine Gleitfähigkeit um schnell von Baum zu Baum zu wechseln. Obwohl der Weg zum Vogel mit funktionierendem Flügel noch ein weiter ist, scheint es ausreichend überlebensfähig.


Deshalb ist die Evolutionstheorie Quatsch.

Es ist nicht alles Quatsch, nur weil du es nicht verstehst.


Und es muss derjenige der eine Behaupttung (Evolution) aufstellt diese erst beweisen und nicht anders herum.

Nur spricht man in der Wissenschaft nie von einem Beweis. Man hat eine Theorie und sieht sich an, wie gut die zu den vorliegenden Fakten passt. Evolutionstheorie macht das toll.
Allgemein gilt aber, sobald ein (1) Fakt auftaucht, der durch die Theorie überhaupt nicht erklärt werden kann, gilt sie als widerlegt.
Dies kam in den bald 150 Jahren Evolutionstheorie aber noch nicht vor.


Von Wissenschaft hast du wohl auch keine Ahnung.

Oh, da muss ich glatt schmunzeln.
Offenbar keine Ahnung davon wie essentiell Falsifizierbarkeit ist, aber sich zum Richter über Wissenschaft aufschwingen.

Ajax
22.03.2011, 20:20
Ein Landtier kann sich nicht einfach so schleichend in einen Vogel z.B. entwickeln, da in der Übergangsphase zum Vogel das Tier nicht überlebensfähig wäre, da es dann von den Fressfeinden gefressen würde.

Sagt wer?

Allein die Tatsache, dass es Vögel gibt, widerlegt deine Behauptung. Die sind ja auch nicht in ihrer jetzigen Form vom Himmel gefallen.

Lebewesen verändern sich durch Anpassung und Selektionsdruck. Das Ziel (Vogel) steht ja nicht von Beginn an fest, weswegen es auch keine "Übergangsphase" gibt. Über Millionen Jahre hinweg passten sich bestimmte Lebewesen immer weiter an und waren damit erfolgreich, bis sie irgendwann die Gestalt eines Vogels annahmen.



Deshalb ist die Evolutionstheorie Quatsch.

Und es muss derjenige der eine Behaupttung (Evolution) aufstellt diese erst beweisen und nicht anders herum. Von Wissenschaft hast du wohl auch keine Ahnung.

Was wäre denn die Alternative zur Evolutionstheorie, wenn diese deiner Meinung nach Quatsch ist?

Efna
22.03.2011, 20:25
Ein Landtier kann sich nicht einfach so schleichend in einen Vogel z.B. entwickeln, da in der Übergangsphase zum Vogel das Tier nicht überlebensfähig wäre, da es dann von den Fressfeinden gefressen würde.

Deshalb ist die Evolutionstheorie Quatsch.

Und es muss derjenige der eine Behaupttung (Evolution) aufstellt diese erst beweisen und nicht anders herum. Von Wissenschaft hast du wohl auch keine Ahnung.

Sie wurde eigentlich bewiesen, auch die zahlreichen Zwischenstufen fand man(zwar nicht in allken Fällen aber in vielen).

meiermitm
22.03.2011, 21:02
Oh, die Theorie ist aber süß.
Nachdem du Darwin für die Lieferung desselben ja so gelobt hast, was würdest du als Falsifikationskriterium für diese betrachten?

Darwin hat nicht diese Vorstellungshypothese geliefert. Ich sagte nur, daß ich mir dies nur so vorstellen kann, weil ich es wohl so machen würde, wenn ich es könnte. Mensch ist schließlich naturfaul.

Darwin und die Evolutionsgläubigen gehen von einer zufälligen Evolution aus. Diese ist widerlegt in allen Dimensionen. Noch niemals gelang es dem Fliegenschiß, auf einem Blatt Papier auch nur eine gerade Linie hinzuzaubern. Und aus diesem Grund entfällt bereits jegliche zufällige Evolutionsmöglichkeit.

Die Alternative ist nur eine Schöpfung, wobei diese Feststellung nichts mit der Art des Schöpfers zu tun hat. Das Leben beweist nur, daß es einen Schöpfer gibt und nur Religionen vereinnahmen ihn für ihre Zwecke. Das wird beim Kampf der Evolutionsdeppen meist geflissentlich übersehen. Ansonsten hätten sie nämlich schon gar keinen Angriffspunkt.

Warum bezeichne ich die als Deppen? Nun, ich denke, irgendeine Kennzeichnung muß man für diese hirndegenerierte Spezies schließlich finden und bei uns sagt man dazu eben Deppen.

Degeneration ist übrigens das einzige Kennzeichen der "Evolution". Degeneration ist natürlich und dazu bedarf es keinerlei besonderer Anstrengung. Richtiger Evolution, man sieht es ja bei jeder technischen Entwicklung, bedarf aber erheblicher zielgerichteter Anstrengung und dabei spielt Zufall keinerlei Rolle. Und daher kann das Leben nur durch einen genialen Plan entstanden sein, der sogar in sehr kurzer Zeit umgesetzt worden sein muß. Schließlich braucht "Löwe" auch etwas zu Fressen.

EinDachs
22.03.2011, 21:06
Darwin hat nicht diese Vorstellungshypothese geliefert. Ich sagte nur, daß ich mir dies nur so vorstellen kann, weil ich es wohl so machen würde, wenn ich es könnte. Mensch ist schließlich naturfaul.

Darwin und die Evolutionsgläubigen gehen von einer zufälligen Evolution aus. Diese ist widerlegt in allen Dimensionen. Noch niemals gelang es dem Fliegenschiß, auf einem Blatt Papier auch nur eine gerade Linie hinzuzaubern. Und aus diesem Grund entfällt bereits jegliche zufällige Evolutionsmöglichkeit.

Die Alternative ist nur eine Schöpfung, wobei diese Feststellung nichts mit der Art des Schöpfers zu tun hat. Das Leben beweist nur, daß es einen Schöpfer gibt und nur Religionen vereinnahmen ihn für ihre Zwecke. Das wird beim Kampf der Evolutionsdeppen meist geflissentlich übersehen. Ansonsten hätten sie nämlich schon gar keinen Angriffspunkt.

Warum bezeichne ich die als Deppen? Nun, ich denke, irgendeine Kennzeichnung muß man für diese hirndegenerierte Spezies schließlich finden und bei uns sagt man dazu eben Deppen.

Degeneration ist übrigens das einzige Kennzeichen der "Evolution". Degeneration ist natürlich und dazu bedarf es keinerlei besonderer Anstrengung. Richtiger Evolution, man sieht es ja bei jeder technischen Entwicklung, bedarf aber erheblicher zielgerichteter Anstrengung und dabei spielt Zufall keinerlei Rolle. Und daher kann das Leben nur durch einen genialen Plan entstanden sein, der sogar in sehr kurzer Zeit umgesetzt worden sein muß. Schließlich braucht "Löwe" auch etwas zu Fressen.

Du redest viel und sagst nichts zur Frage.
Diese lautete: Wie kann man deine Theorie falsifizieren?

meiermitm
22.03.2011, 21:46
Du redest viel und sagst nichts zur Frage.
Diese lautete: Wie kann man deine Theorie falsifizieren?
Indem du zeigst, daß durch zufällige Naturkräfte ein beliebiger sinnvoller und funktionierender Mechanismus entstehen kann. Etwa eine Mausefalle oder ein Airbus. Oder indem du zeigst, daß sich aus einer Art eine neue Art entwickeln kann. Oder indem du nachweist, daß es keine Arten gibt. Oder indem du ein Heer von Zwischenstufen aufzeigst, welche nach der ET eigentlich vorhanden sein müssten. Oder wenistens eine einzige Zwischenstufe nachweist, welche offensichtlich nicht nur durch die Interpretationskunst von Evilutionslügnern als solche besteht.

Oder indem du nachweist, daß ein beliebiges Produkt rein zufällig entstanden ist und es mehr als nur ein einziges Mal anzutreffen ist.

Efna
22.03.2011, 21:51
Indem du zeigst, daß durch zufällige Naturkräfte ein beliebiger sinnvoller und funktionierender Mechanismus entstehen kann. Etwa eine Mausefalle oder ein Airbus. Oder indem du zeigst, daß sich aus einer Art eine neue Art entwickeln kann. Oder indem du nachweist, daß es keine Arten gibt. Oder indem du ein Heer von Zwischenstufen aufzeigst, welche nach der ET eigentlich vorhanden sein müssten. Oder wenistens eine einzige Zwischenstufe nachweist, welche offensichtlich nicht nur durch die Interpretationskunst von Evilutionslügnern als solche besteht.

Oder indem du nachweist, daß ein beliebiges Produkt rein zufällig entstanden ist und es mehr als nur ein einziges Mal anzutreffen ist.

Stichwort der Landgang

http://de.wikipedia.org/wiki/Landgang_%28Biologie%29

PS: Hier hast du auch ein Beispiel für missing Links...

EinDachs
22.03.2011, 22:19
1)Oder indem du zeigst, daß sich aus einer Art eine neue Art entwickeln kann.
2) Oder indem du ein Heer von Zwischenstufen aufzeigst, welche nach der ET eigentlich vorhanden sein müssten.
3) Oder wenistens eine einzige Zwischenstufe nachweist, welche offensichtlich nicht nur durch die Interpretationskunst von Evilutionslügnern als solche besteht.

4)Oder indem du nachweist, daß ein beliebiges Produkt rein zufällig entstanden ist und es mehr als nur ein einziges Mal anzutreffen ist.

Das widerlegt die These mit dem Super-Ei? Einfach nur Dinge aufzählen, die für die Evolution sprechen? Noch dazu mit einer "oder"-Verknüpfung?
Das ist ja leicht.

1)Darwinfinken wären jetzt mal das Standardbsp, weil es ja auch das älteste ist.
Ich verlink mal auf eine Seite (http://www.talkorigins.org/faqs/speciation.html)
2) National Geographics Liste der 7 bedeutsamsten (http://news.nationalgeographic.com/news/2009/02/photogalleries/darwin-birthday-evolution/index.html). Wenn dir das nicht reicht, hier die Wikiliste (http://en.wikipedia.org/wiki/List_of_human_evolution_fossils) aller Fossilien zur menschlichen Evolution
3) Jedes der Bsp in obrigen Links
4) Hm, das trifft auf jeden Stein zu, wenn man mal drüber nachdenkt.

Silencer
22.03.2011, 22:50
Ich sehe bei mir keinen Entwicklungsbedarf und auch nicht bei meinen Nachkommen. Sie sind recht perfekt. Hast du etwa zu wenig mitbekommen?

.......

Eigentlich erklärt dieser Satz von dir was für ein selbstverliebter Dödel du bist. Das ist auch einer der Gründe welcher dich hindert die ET zu verstehen. Schade dass du deine Gene bereits weitergegeben hast. :))

Können denn alle Vögel gleich gut fliegen? Gibt es bei denen nicht welche die mit ihren Flügeln nicht viel anfangen können, weil sie in ihrem Lebensraum nicht so gut fliegen müsssen aber z.B. schwimmen ist für sie wichtiger?

Nehmen wir Säugetiere. Siehst du denn keine Ähnlichkeiten zwischen Affen und Menschen? Was ist mit unserem Schwanzknochen? Alles deutet darauf dass es dort mal Einen gab.
Wieso gab dein "Schöpfer" allen Säugetieren die gleichen Innereien und alles an seinen "Gebilden" ist symetrisch?
Man! Mach die Augen auf oder kauf dir paar Bücher die nicht durch Schöpfungsgeplaper verunstaltet sind dann wird dir geholfen.

meiermitm
22.03.2011, 23:24
Das widerlegt die These mit dem Super-Ei? Einfach nur Dinge aufzählen, die für die Evolution sprechen? Noch dazu mit einer "oder"-Verknüpfung?
Das ist ja leicht.

1)Darwinfinken wären jetzt mal das Standardbsp, weil es ja auch das älteste ist.
Ich verlink mal auf eine Seite (http://www.talkorigins.org/faqs/speciation.html)
2) National Geographics Liste der 7 bedeutsamsten (http://news.nationalgeographic.com/news/2009/02/photogalleries/darwin-birthday-evolution/index.html). Wenn dir das nicht reicht, hier die Wikiliste (http://en.wikipedia.org/wiki/List_of_human_evolution_fossils) aller Fossilien zur menschlichen Evolution
3) Jedes der Bsp in obrigen Links
4) Hm, das trifft auf jeden Stein zu, wenn man mal drüber nachdenkt.

Du weißt nicht was "oder" bedeutet? Du bestätigst meine These: Degeneriert!

Mein "Superei" war nur eine Vorstellung meinerseits und erhebt keinerlei Anspruch auf Tatsächlichkeit.

Deine Beispielpunkte sind rein interpretierte Beispiele, welche schon lange als falsch bekannt sind. Nicht umsonst war man glücklich, den Archeopterix gefunden zu haben, als Bindeglied zw. Vogel und Saurier oder so was ähnlichem. Hat sich ebenfalls als falsch erwiesen.

Geh weiter im Kindergarten spielen und guck dir mal zwei Steine an, ob dies Produkte sind und sie gleichartig sind wie z.B. zwei Würfel. Wenn du schon damit Verständnisprobleme hast, wundert mich gar nichts mehr.

Nicht einmal zwei gleichartige Steine kannst do vorweisen! Weil jeder Stein ein Produkt des Zufalls ist.

Jedoch kann man sofort bei einem angefangenen Faustkeil erkennen, daß er einen Schöpfer hatte!

meiermitm
22.03.2011, 23:41
Dann gibt es noch dieses saudumme Gequatsche mitz den "Nischen". Normalerweise gibt es in jeder dieser "Nischen" wohl tausend verschiedene Lebewesen. Auch hat mir noch niemals ein Evolutionsreligionsgläubiger erzählen können, weshalb es immer noch Bakterien gibt und die sich nicht weiter evolutioniert haben. Ob wohl Elefant doch bestimmt viel schöner ist.

Ebenfalls hat sich der Quastenflossler in angeblich rund 500 Mio Jahren um keinen Deut weiterentwickelt. Obwohl er doch bestimmt nicht eine Ausgeburt an Schönheit ist und bestimmt noch etwas zulegen hätte können.

Insekten sehen heute wie damals aus. Keine Weiterentwicklung.

Es gibt nicht ein einziges Beispiel, wo eine Entwicklung zu erkennen ist. Außer vielleicht dem einen, daß die Dummheit sich tatsächlich gewaltig weiterentwickelt hat.

Efna
22.03.2011, 23:57
Dann gibt es noch dieses saudumme Gequatsche mitz den "Nischen". Normalerweise gibt es in jeder dieser "Nischen" wohl tausend verschiedene Lebewesen. Auch hat mir noch niemals ein Evolutionsreligionsgläubiger erzählen können, weshalb es immer noch Bakterien gibt und die sich nicht weiter evolutioniert haben. Ob wohl Elefant doch bestimmt viel schöner ist.

Ebenfalls hat sich der Quastenflossler in angeblich rund 500 Mio Jahren um keinen Deut weiterentwickelt. Obwohl er doch bestimmt nicht eine Ausgeburt an Schönheit ist und bestimmt noch etwas zulegen hätte können.

Insekten sehen heute wie damals aus. Keine Weiterentwicklung.

Es gibt nicht ein einziges Beispiel, wo eine Entwicklung zu erkennen ist. Außer vielleicht dem einen, daß die Dummheit sich tatsächlich gewaltig weiterentwickelt hat.

Da hast du einiges nicht verstanden, eine Art entwickelt sich dann weiter wenn es eine Notwendigkeit dazu gibt. Das Zauberwort ist Anpassung, verändert sich ein Lebensraum und die Lebensbedingungen einer Art so passt sie sich den Umständen an oder sie schafft es nicht und stirbt aus. So entwickelt eine Art sich weiter, ändert sich der Lebensraum hingegen nicht sehr dann verändert sich auch die Art weniger. Es ist ein grosser Irrtum das sich eine Art stetig weiterentwickeln muss, die Evolution kann auch stehen bleiben nämlich dann wenn sie eine Lebensbedingungen gleich bleiben. Evolution vor allem eines Anpassung an die jeweiligen Lebensbedingungen, verändert sie sich schnell so verändert sich die Art schneller.

EinDachs
23.03.2011, 00:05
Du weißt nicht was "oder" bedeutet?

Das ist eine logische Verknüpfung.
Wenn ein Teil wahr ist, ist die Gesamtaussage wahr.


Mein "Superei" war nur eine Vorstellung meinerseits und erhebt keinerlei Anspruch auf Tatsächlichkeit.

Na immerhin einen Rest an geistiger Gesundheit muss man dir bescheinigen.


Deine Beispielpunkte sind rein interpretierte Beispiele, welche schon lange als falsch bekannt sind. Nicht umsonst war man glücklich, den Archeopterix gefunden zu haben, als Bindeglied zw. Vogel und Saurier oder so was ähnlichem. Hat sich ebenfalls als falsch erwiesen.

Nein, hat er nicht.
Un was soll denn an fast 100 verschiedenen Fossilien die eine graduelle Entwicklung zum Menschen zeigen, interpretativ sein? Schau die mal durch.
Wenn du nicht ganz blöd bist, fällt dir die Entwicklung auf.


Nicht einmal zwei gleichartige Steine kannst do vorweisen!

Weils eine saudumme Frage war.
Ich hätt vermutet, dass das klar geworden ist.
Ich merke, dass du kein besonders heller Zeitgenosse bist und ich dich nicht zu sehr überfordern darf.

Im übrigen ist Zufall in der Evolution eben nicht sehr bedeutsam. Selektion ist es.
Aber das Prinzip kapierst du ja offenbar nicht.

EinDachs
23.03.2011, 00:06
Auch hat mir noch niemals ein Evolutionsreligionsgläubiger erzählen können, weshalb es immer noch Bakterien gibt und die sich nicht weiter evolutioniert haben.

Weils immer noch genug zu fressen gibt, für Bakterien.
Es kann nicht jeder Elefant sein.

meiermitm
23.03.2011, 00:26
Das ist eine logische Verknüpfung.
Wenn ein Teil wahr ist, ist die Gesamtaussage wahr.
Und weshalb hast du das moniert? Du tatest gerade so, als hätte ich eine UND Verknüpfung gebracht! Ich bot viele Möglichkeiten der Falsifizierung an.

Keine einzige kannst du vorweisen!


Nein, hat er nicht.
Un was soll denn an fast 100 verschiedenen Fossilien die eine graduelle Entwicklung zum Menschen zeigen, interpretativ sein? Schau die mal durch.
Wenn du nicht ganz blöd bist, fällt dir die Entwicklung auf.
Klar. Ich erkenne die Entwicklung von der Nähmaschine zum Jumbojet und kann die Entwicklung durch die Gemeinsamkeit der Schraube M4 im Cockpit und am Stofftransport beweisen. Depperle!

Ich merke, dass du kein besonders heller Zeitgenosse bist und ich dich nicht zu sehr überfordern darf.
Dein IQ strahlt wohl mit über 170?

Im übrigen ist Zufall in der Evolution eben nicht sehr bedeutsam. Selektion ist es.
Aber das Prinzip kapierst du ja offenbar nicht.
Nee, idiotische Argumente kapiere ich eben nicht. Weil der Zufall es ist, der bei der Mutation zuschlagen müßte und erst dann gäbe es etwas zu selektieren, wenn dieser Mechanismus überhaupt funktionieren würde. Er scheitert nämlich an der extrem geringen Wahrscheinlichkeit, daß ein Partner gleichzeitig am selben Ort vorhanden ist, der das selbe Merkmal ebenfals trägt und es damit festigen könnte.

Aber hirndegenerierten Pisastudenten leuchtet das eben einfach nicht ein.

Hoamat
23.03.2011, 05:40
Sagt wer?

Allein die Tatsache, dass es Vögel gibt, widerlegt deine Behauptung. Die sind ja auch nicht in ihrer jetzigen Form vom Himmel gefallen.

Lebewesen verändern sich durch Anpassung und Selektionsdruck. Das Ziel (Vogel) steht ja nicht von Beginn an fest, weswegen es auch keine "Übergangsphase" gibt. .....

Bei den Vögel im Allgemeinen ist die Anthropologie schon sehr weit fortgeschritten.
Sie stammen allesamt direkt von den Ur-Dinosauriern ab. Sie dürften beim Aussterben der grossen Dinos schon 40-50 Millionen Jahre da gewesen sein. Vermutlich noch nicht richtig flugfähig.

Die Flugsaurier hingegen gehören nicht zu den Vorfahren der Vögel.

http://virtuelle-schule.net/net2/bcnt/tests/testbilder/nt03/flugsaurier.jpg

Es gav vor 150 Jahren noch 3 Arten von echten Dinosauriern. Unterart Brückenechsen. Heutzutage dürften es nur noch 2 sein, unter höchstem Naturschutz, auf Inseln östlich von Neuseeland !

r2d2
23.03.2011, 15:55
Es gav vor 150 Jahren noch 3 Arten von echten Dinosauriern. Unterart Brückenechsen. Heutzutage dürften es nur noch 2 sein, unter höchstem Naturschutz, auf Inseln östlich von Neuseeland !

Brückenechsen sind nicht einmal rezente Archosaurier geschweige denn Dinosaurier, sondern Lepidosaurier. Gemeinsam mit den Vögeln ist ihnen dass sie Diapsida sind.

Bei Vögeln (Aves) sieht das anders aus. Die tauchen in den Kladistiken unter den Dinosauriern auf.

Andere heute noch lebende Archosaurier aber keine Dinosaurier sind Krokodile.

Hier ein Kladogramm aus wiki:
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/e/ef/Monophyletic.svg/500px-Monophyletic.svg.png

Wie das mit den Archosauriern etwas detailierter aussieht, findet man hier, auch bei wiki:
http://de.wikipedia.org/wiki/Archosaurier#Systematik

meiermitm
23.03.2011, 17:57
Hier ein Kladogramm aus wiki:
.......
Wie das mit den Archosauriern etwas detailierter aussieht, findet man hier, auch bei wiki:


Ich bin mir recht sicher, daß du uns auch ein Kladogramm zeigen kannst, wie der Faustkeil sich zum Airbus entwickelt hat. Besonders interessant wäre die Linie-Dampfmaschine- Nähmaschine-Ventilator- Windmühle-Dampfturbine und dann eben Airbus.

Leo Navis
23.03.2011, 18:15
Darwin hat nicht diese Vorstellungshypothese geliefert. Ich sagte nur, daß ich mir dies nur so vorstellen kann, weil ich es wohl so machen würde, wenn ich es könnte. Mensch ist schließlich naturfaul.

Darwin und die Evolutionsgläubigen gehen von einer zufälligen Evolution aus. Diese ist widerlegt in allen Dimensionen. Noch niemals gelang es dem Fliegenschiß, auf einem Blatt Papier auch nur eine gerade Linie hinzuzaubern. Und aus diesem Grund entfällt bereits jegliche zufällige Evolutionsmöglichkeit.

Die Alternative ist nur eine Schöpfung, wobei diese Feststellung nichts mit der Art des Schöpfers zu tun hat. Das Leben beweist nur, daß es einen Schöpfer gibt und nur Religionen vereinnahmen ihn für ihre Zwecke. Das wird beim Kampf der Evolutionsdeppen meist geflissentlich übersehen. Ansonsten hätten sie nämlich schon gar keinen Angriffspunkt.

Warum bezeichne ich die als Deppen? Nun, ich denke, irgendeine Kennzeichnung muß man für diese hirndegenerierte Spezies schließlich finden und bei uns sagt man dazu eben Deppen.

Degeneration ist übrigens das einzige Kennzeichen der "Evolution". Degeneration ist natürlich und dazu bedarf es keinerlei besonderer Anstrengung. Richtiger Evolution, man sieht es ja bei jeder technischen Entwicklung, bedarf aber erheblicher zielgerichteter Anstrengung und dabei spielt Zufall keinerlei Rolle. Und daher kann das Leben nur durch einen genialen Plan entstanden sein, der sogar in sehr kurzer Zeit umgesetzt worden sein muß. Schließlich braucht "Löwe" auch etwas zu Fressen.
Hm, Du scheinst nicht unbedingt schlau zu sein. :(

Sathington Willoughby
23.03.2011, 18:34
1. Auch hat mir noch niemals ein Evolutionsreligionsgläubiger erzählen können, weshalb es immer noch Bakterien gibt und die sich nicht weiter evolutioniert haben. Ob wohl Elefant doch bestimmt viel schöner ist.
2. Ebenfalls hat sich der Quastenflossler in angeblich rund 500 Mio Jahren um keinen Deut weiterentwickelt. Obwohl er doch bestimmt nicht eine Ausgeburt an Schönheit ist und bestimmt noch etwas zulegen hätte können.
3. Insekten sehen heute wie damals aus. Keine Weiterentwicklung.
4. Es gibt nicht ein einziges Beispiel, wo eine Entwicklung zu erkennen ist. Außer vielleicht dem einen, daß die Dummheit sich tatsächlich gewaltig weiterentwickelt hat.

1. Weil sie supi an ihre Umgebung angepasst sind, weil sie sich nicht geschlechtlich vermehren (was die Mutation erheblich einschränkt) und, en fin, HABEN sie sich evolutioniert. Bakterielle Krankheiten variieren, sie passen sich schnell an Penicilin u.a. an und haben sich mannigfaltig verändert, auch wenn es vielleicht nicht zu sehen ist.
2. AUch das weiß man nicht. So haben z.B. Krokodile ein phantastisches Immunsystem, welches sich erst mal entwickeln musste. Es gibt viele Variationen, viele sind nicht sichtbar.
3. Nein, auch bei den Insekten gibt es viele neue Arten und Entwicklungen.
4. Diese gibt es mannigfaltig.
SO wurde z.B. eine normalerweise pflanzenressende Eidechsenart auf eine INsel verschlagen, innerhalb von ca. 40 Jahren hat sie sich zu einre überwiegend fleisch verzehrenden Art entwickelt (das war sicher schon vorher so angelegt).
Die Darwinfinken z.B., oder in England eine Falterart, die innerhalb kurzer Zeit ihre Farbe wegen dem aufkommenden Ruß der Industrialisierung von Weiß in schwarz geändert hatte.
Für größere Mutationen brauchts natürlich mehr Zeit.

Sathington Willoughby
23.03.2011, 18:53
Sie wurde eigentlich bewiesen, auch die zahlreichen Zwischenstufen fand man(zwar nicht in allken Fällen aber in vielen).

Das Problem ist, das mit jedem "Bindeglied", das man findet, wiede zwei Neue benötigt werden. Hat man eine Zwischeform zwischen Schimpanse und Mensch gefunden, sagen die Skeptiker, das die Bindeglieder zwischen dieser Form, Schimpanse UND Mensch fehlen...

Sathington Willoughby
23.03.2011, 18:56
Ein Landtier kann sich nicht einfach so schleichend in einen Vogel z.B. entwickeln, da in der Übergangsphase zum Vogel das Tier nicht überlebensfähig wäre, da es dann von den Fressfeinden gefressen würde.

Deshalb ist die Evolutionstheorie Quatsch.

Und es muss derjenige der eine Behaupttung (Evolution) aufstellt diese erst beweisen und nicht anders herum. Von Wissenschaft hast du wohl auch keine Ahnung.
Voila ein Flughörnchen, eine Zwischenform.
http://chaotizitaet.hive-network.de/PIX/flughoernchen.jpg

Oder das Schnabeltier, ein archaischer Säuger, der wunderbar die Entwicklung vom Eierleger zum Säuger dokumentiert.

Oder e Robben, die den Übergang vom Land- zum Wassertier offenbaren.

BRDDR_geschaedigter
23.03.2011, 19:06
Voila ein Flughörnchen, eine Zwischenform.
http://chaotizitaet.hive-network.de/PIX/flughoernchen.jpg

Oder das Schnabeltier, ein archaischer Säuger, der wunderbar die Entwicklung vom Eierleger zum Säuger dokumentiert.

Oder e Robben, die den Übergang vom Land- zum Wassertier offenbaren.

Das sind Annahmen aber keine Beweise.

meiermitm
23.03.2011, 19:08
1. Weil sie supi an ihre Umgebung angepasst sind, weil sie sich nicht geschlechtlich vermehren (was die Mutation erheblich einschränkt) und, en fin, HABEN sie sich evolutioniert.
Dann nimm eben die nächste Spezies, welche sich geschlechtlich vermehrt. Jedoch geht dein Argument bereits ins Leere, weil dann aus den bekannten Urbakterien sich auch nichts Höheres hätte entwickeln können!

Bakterielle Krankheiten variieren, sie passen sich schnell an Penicilin u.a. an und haben sich mannigfaltig verändert, auch wenn es vielleicht nicht zu sehen ist.
Auch dieses Argument ist falsch. Die "Anpassung" an Penizillin wird durch einen Defekt hervorgerufen. Den Bakterien schmeckte bereits vorher Penizillin nicht und deshalb können sie dieses Gift überleben. Dies geht sofort aus dem Ledeburgschen Stempelversuch hervor, wo meist ein paar Bakterien überleben. Aber innerhalb dieser Kurzen Zeit (Sekunden) *kann* gar keine Anpassung stattgefunden haben.

2. AUch das weiß man nicht. So haben z.B. Krokodile ein phantastisches Immunsystem, welches sich erst mal entwickeln musste. Es gibt viele Variationen, viele sind nicht sichtbar.
Auch dies erklärt Nichts. Im gleichen Medium gibt es auch andere Lebewesen, welche überleben, vielleicht auch ohne so perfektes Immunsystem. Es ist zudem eine reine Behauptung, daß sich dieses Immunsystem entwickelt haben muß und nicht von Anfang an da war!

3. Nein, auch bei den Insekten gibt es viele neue Arten und Entwicklungen.
Auch dies ist eine reine Behauptung, weil wir noch niemals eine Entwicklung beobachtet haben. Die Ameise vor xxx Mio Jahren sah genauso aus wie die heutige.

4. Diese gibt es mannigfaltig.
SO wurde z.B. eine normalerweise pflanzenressende Eidechsenart auf eine INsel verschlagen, innerhalb von ca. 40 Jahren hat sie sich zu einre überwiegend fleisch verzehrenden Art entwickelt (das war sicher schon vorher so angelegt).
Die Darwinfinken z.B., oder in England eine Falterart, die innerhalb kurzer Zeit ihre Farbe wegen dem aufkommenden Ruß der Industrialisierung von Weiß in schwarz geändert hatte.
Für größere Mutationen brauchts natürlich mehr Zeit.
Diese Schmetterlingsgeschichte in England kommt nur daher, daß auf Ruß die hellen Schmetterlinge sichtbar waren und daher eher gefressen wurden. Daher gab es anschleißend hauptsächlich dunkle Schmetterlinge. Beide Varianten waren bereits vorher da!

Auch wir können bei bestimmten Umständen uns nur von Fleisch oder nur von Gemüse ernähren. Dazu bedarf es keiner Entwicklung.

Das Problem der gesamten ET ist die Schaffung der notwendigen Mehrinformation in der DNA. Und dies ist durch zufällige Mutationen vollkommen ausgeschlossen. Der Informationsgehalt einer DNA selbst bei einem kleinen Bakterium entspricht bereits einer Dezimalzahl mit rund 2 Mio Ziffern. Es ist vollkommen ausgeschlossen, daß sich in irgendwelchen Zeiträumen eine derartige funktionierende Informationsmenge angesammelt haben kann. Die Wahrscheinlichkeit hierfür liegt bei rund 10^(- 2 Mio) und das ist NULL!

Gleiches gilt für eine Weiterentwicklung.

r2d2
23.03.2011, 22:01
Ich bin mir recht sicher, daß du uns auch ein Kladogramm zeigen kannst, wie der Faustkeil sich zum Airbus entwickelt hat. Besonders interessant wäre die Linie-Dampfmaschine- Nähmaschine-Ventilator- Windmühle-Dampfturbine und dann eben Airbus.
Das fällt jetzt in den Bereich der technischen Evolution. Das ist zwar ein anderes Thema passt aber zusammen mit der Entwicklungsgeschichte des Universums und der biologischen Evolution voll in ein einheitliches Gesamtkonzept.

Die ersten Fauskeile wurden nicht vom homo sapiens hergestellt.
Wenn übrigens ein Autowrack gefunden würde, das aus dem Trias stammt, würde ich die biologische Evolutionstheorie als falsifiziert betrachten.

meiermitm
23.03.2011, 22:37
Wenn übrigens ein Autowrack gefunden würde, das aus dem Trias stammt, würde ich die biologische Evolutionstheorie als falsifiziert betrachten.

Genügt vielleicht auch ein Hammer?

http://www.zillmer.com/stellungnahmen_9.html
http://www.zillmer.com/galerie.htm

r2d2
23.03.2011, 23:04
Genügt vielleicht auch ein Hammer?

http://www.zillmer.com/stellungnahmen_9.html
http://www.zillmer.com/galerie.htm
Nein, ein Hammer genügt nicht. Ein Hammer aus der Kreide würde genügen.

meiermitm
23.03.2011, 23:54
Nein, ein Hammer genügt nicht. Ein Hammer aus der Kreide würde genügen.

Hm, die Kreide soll von etwa 145 bis 65 Mio gedauert haben und zu diesem Hammer wurde das gesagt:

"Nachweisbar war der ganze Hammer einst komplett und ist immer noch teilweise von massivem Sandstein eingeschlossen. Ein Teil des Metalls ging mit dem umgebenden Material des Felsens eine chemische Verbindung ein. Daraus folgt zwangsläufig, daß der fossile Hammer vor der Entstehung des Steinmaterials entstanden sein muß! Das Alter des Gesteins wird von den Geologen auf mindestens 140, eventuell auch 400 Millionen Jahren geschätzt."

Desweiteren wollten Fachleute der Altersbestimmung das Alter des Hammers nicht bestimmen.

Natürlich gibt Zillmer das Alter des Hammers mit nur rund 10000 Jahren an, auf jeden Fall vor der Sintflut, das ist aber nur seine persönliche Meinung. Sie stimmt übrigens auch mit meiner Meinung überein.

Alleine schon aus dem einen Grund, weil es 1. nicht jahrelang Kreide regnen kann ("Kreidezeitalter") und 2. es zum Kreidezeitalter noch gar keine Erde gab, wo es Kreide hätte regnen können.

Offiziell nach Geologenmeinung fällt also der Hammer in die Kreidezeit und damit ist dein Kriterium wohl erfüllt.

Oder ist dir der Hammer schon wieder zu alt, weil es heißt "mindestens 140 Mio Jahre..." ?

EinDachs
24.03.2011, 01:14
Und weshalb hast du das moniert?

Hab ich doch gar nicht.
"Das ist ja leicht" wird selten als Beschwerde aufgefasst.


Keine einzige kannst du vorweisen!

Doch, alle.
Das du sie nicht verstehst, ist nicht mein Problem.


Nee, idiotische Argumente kapiere ich eben nicht.
Ja, du verstehst nur Rieseneier mit Zauberkräften.


Weil der Zufall es ist, der bei der Mutation zuschlagen müßte und erst dann gäbe es etwas zu selektieren, wenn dieser Mechanismus überhaupt funktionieren würde. Er scheitert nämlich an der extrem geringen Wahrscheinlichkeit, daß ein Partner gleichzeitig am selben Ort vorhanden ist, der das selbe Merkmal ebenfals trägt und es damit festigen könnte.

Nun, das ist wiedermal ziemlicher Schwachsinn.
Zunächst mal ist jedes einzelne Lebewesen auf dieser Welt ein Mutant. Von eineiigen Zwillingen abgesehen, unterscheidet sich der Gencode immer. Die Rekombinationen die nützlich sind, setzen sich dann via Selektion durch.

Es ist wirklich nicht sehr kompliziert, aber offenbar willst du das Prinzip gar nicht verstehen.

meiermitm
24.03.2011, 01:34
Zunächst mal ist jedes einzelne Lebewesen auf dieser Welt ein Mutant. Von eineiigen Zwillingen abgesehen, unterscheidet sich der Gencode immer. Die Rekombinationen die nützlich sind, setzen sich dann via Selektion durch.

Es ist wirklich nicht sehr kompliziert, aber offenbar willst du das Prinzip gar nicht verstehen.

Dein Prinzip ist deshalb nicht zu verstehen, weil es nicht existiert, es ist ein Hirngespinst. Nur recht Dumme glauben, daß dieser Schwachfug funktionieren könnte. Ein Mutant paart sich mit einem Normalen und gibt mit 50% Wahrscheinlichkeit seine besondere Eigenschaft an die nächste Generation weiter. Auch die nächste Generation gibt, wenn sie diese Mutante geerbt hat, diese nur mit 50% Wahrscheinlichkeit weiter usw. Weil alle drumherum eben keine Mutanten sondern Normalos sind!

Das bedeutet, innerhalb wenigen Generationen ist die besondere Mutante ausgestorben. Punkt, Ende der Fahnenstange!


Aus diesem Grund kann die ET grundsätzlich nicht funktionieren.

EinDachs
24.03.2011, 02:36
Dein Prinzip ist deshalb nicht zu verstehen, weil es nicht existiert, es ist ein Hirngespinst. Nur recht Dumme glauben, daß dieser Schwachfug funktionieren könnte. Ein Mutant paart sich mit einem Normalen und gibt mit 50% Wahrscheinlichkeit seine besondere Eigenschaft an die nächste Generation weiter. Auch die nächste Generation gibt, wenn sie diese Mutante geerbt hat, diese nur mit 50% Wahrscheinlichkeit weiter usw. Weil alle drumherum eben keine Mutanten sondern Normalos sind!

Das bedeutet, innerhalb wenigen Generationen ist die besondere Mutante ausgestorben. Punkt, Ende der Fahnenstange!


Aus diesem Grund kann die ET grundsätzlich nicht funktionieren.

Nun, wenn jedes Paar genau einen einzigen Nachkommen zeugen würd, würd das genau so passieren. Allerdings würd sich dann ohnehin jede Spezies innerhalb einer Generation halbieren.

Also sagen wir mal, die Wahrscheinlichkeit ist 50% und das Paar kriegt 8 Kinder.
Schon haben 4 das bevorzugenswerte Merkmal. Da sie einen Vorteil haben, ist ihre Chance ins geschlechtsreife Alter zu kommen und sich wiederum fortzupflanzen höher und ihr Merkmal weiterzugeben. Selbes gilt dann für die Nachkommen. Und deren Nachkommen. Was natürlich zur Folge hat, dass im Laufe der Zeit diejenigen, die dieses Merkmal haben, an Zahl immer mehr zunehmen.

meiermitm
24.03.2011, 03:15
Nun, wenn jedes Paar genau einen einzigen Nachkommen zeugen würd, würd das genau so passieren. Allerdings würd sich dann ohnehin jede Spezies innerhalb einer Generation halbieren.

Also sagen wir mal, die Wahrscheinlichkeit ist 50% und das Paar kriegt 8 Kinder.
Schon haben 4 das bevorzugenswerte Merkmal. Da sie einen Vorteil haben, ist ihre Chance ins geschlechtsreife Alter zu kommen und sich wiederum fortzupflanzen höher und ihr Merkmal weiterzugeben. Selbes gilt dann für die Nachkommen. Und deren Nachkommen. Was natürlich zur Folge hat, dass im Laufe der Zeit diejenigen, die dieses Merkmal haben, an Zahl immer mehr zunehmen.

Wie kannst du nur annehmen, daß sich alles auf die Fertilität gleich auswirken wird? Das ist dummes Geschwätz. Ob 10 Nachkommen oder 100 spielt keine Rolle, weil die Konkurrenz der Normalos immer in der Überzahl sein wird und ebensolche Fertilität haben wird und daher die Mutante eliminiert werden wird. Nicht einmal mit Inzucht wird dies gelingen, da sich dann andere Fehler manifestieren und die Mutante schwächen werden. Zudem setzt deine Vorstellung bereits voraus, daß ein Null-Fehler-Produkt eine Mutation erleidet und damit die Art "weiter" bringen soll.

Bekanntermaßen strebt natürlicherweise alles zum Durchschnitt hin. Sowohl "oben" als auch "unten" wird die Luft recht dünn (seltene Genies und seltene Dorfdeppen).Und dies, obwohl eigentlich die gesamte Biologie so aufgebaut ist, daß sich möglichst die Besten paaren. Aber die stehen eben nicht immer zur Verfügung bzw. sind eben schon vergeben. Und so sieht eben als Beispiel auch eine Intelligenzverteilung aus, wenn man dies einmal als Merkmal heranzieht.

In dem Moment, wo eine Mutante selten ist, wird sie daher mangels Parter aussterben. Weil bei jeder Paarung eben nur die 50% Wahrscheinlichkeit vorhanden ist und kein festigender Partner zur Verfügung steht. Würde dein Prinzip funktionieren, bestünde unsere Art nur aus Genies mit einem IQ von 200 statt aus meist geistigen Krüppeln, welche sich sogar als Cousins von Affen ansehen.

Hoamat
24.03.2011, 04:50
Brückenechsen sind nicht einmal rezente Archosaurier geschweige denn Dinosaurier, sondern Lepidosaurier. Gemeinsam mit den Vögeln ist ihnen dass sie Diapsida sind.

Bei Vögeln (Aves) sieht das anders aus. Die tauchen in den Kladistiken unter den Dinosauriern auf.

Andere heute noch lebende Archosaurier aber keine Dinosaurier sind Krokodile.

Hier ein Kladogramm aus wiki:
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/e/ef/Monophyletic.svg/500px-Monophyletic.svg.png

Wie das mit den Archosauriern etwas detailierter aussieht, findet man hier, auch bei wiki:
http://de.wikipedia.org/wiki/Archosaurier#Systematik

......


Mann, bist Du pingelig. Ich verwende absichtlich keine lateinischen Namen, aber der Überbegriff ist schon klar ?
Sieh Dir mal die Beinstellung der Brückenechse an, und suche Vergleichbares bei anderen heute lebenden Echsen.

http://1.2.3.12/bmi/upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/7/75/Sphenodon_punctatus_in_Waikanae%2C_New_Zealand.jpg/800px-Sphenodon_punctatus_in_Waikanae%2C_New_Zealand.jpg

Diese gerade stehenden Beine erlaubten der Evolution erst das immense Gewicht der Riesen aus der dritten und letzten Periode des Mezozoikums.

http://1.2.3.11/bmi/upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/d/d0/Sprawling_and_erect_hip_joints_-_horiz.png/220px-Sprawling_and_erect_hip_joints_-_horiz.png

.......

Weitere grobe Listung wird dazu hier erklärt:
http://de.wikipedia.org/wiki/Dinosaurier#Systematik_und_Phylogenese



Und zurück zur Ausgangsfrage:




Evolution - JA, NATÜRLICH !

Hoamat
24.03.2011, 05:17
Nein, ein Hammer genügt nicht. Ein Hammer aus der Kreide würde genügen.

Du meinst einen Hummer aus Kreide ?(


Zum Faustkeil:

Wer weiß schon, ob die Australopithecinen die Ersten waren ?
Das liegt eventuell daran, dass der Boden ausgerechnet dieser Fundorte gut konservierte ?
Südafrika ist viel zu ungeeignet, obwohl der Ahne der Menschen "dort" noch die grosse Zehe gegengriffig angeordnet hatte. Es gibt aber nur versteinerte Fußabdrücke und Schädelfragmente.

Pythia
24.03.2011, 05:53
Ob die Evolution der Lebewesen allgemein (http://de.wikipedia.org/wiki/Evolution) oder die des Menschen speziell (http://www.evolution-mensch.de/): glaubt ihr an die Evolution? So, eure Meinung ...Gut, daß Du Ansichten erfragst, da es nun mal kein Wissen gibt, nur eben endlos viele Indizien für die Existenz einer Kraft weit über uns ...
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
... die auch eine geistreiche Schöpfung unseres Alls getätigt haben mag, da die geistlose Mechanik einer Evolution mit jeder neuen Wissenschafts-Erkennnis immer unwahrscheinlicher wird.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Buddhisten und Emberá sagen: wer Götter braucht, kann sie haben. Es gibt genug, und sie sind wie Liebhaber: es gibt sie, aber Liebe macht sie erst zu Liebhabern, und Liebe ist nicht meßbar.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Aber bei seiner Entstehung nahm der Mensch, mit oder ohne göttliche Leitung, die Evolution in die Hand, um die Natur seinem Bedarf anzupassen.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Lästige Natur (wie Pest, Hängetitten- und Schwabbelarsch-Bakterien, Sozial-Hängematten-Bazillen, Aids oder Pocken) vernichten wir, wenn auch noch nicht mit ultimativem Erfolg an allen Fronten.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Nutzlose Natur (wie Mammuts, Säbeltahntiger, Baumfarn und sehr lange Flora- und Fauna-Listen) lassen wir aussterben, vernichten sie nebenbei, und leider wird aus Bildungsmangel oder Profitgier auch schonmal Wertvolles in Flora und Fauna vernichtet.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Nützliche Natur (wie IR8 und IR36 Reis, E-Weizen, Feinschmecker-Obst, Edel-Genüse, Hochleistungs-Milchkühe, Wagyu-, Charolais- oder Aberdeen-Angus-Rinder oder auch Fleischhähnchen und Legehennen für Hühner KZs) basteln wir uns selbst.
http://24-carat.de/2009/2-heads.jpgFehlentwicklungen in Natur und Kultur (wie Kommunismus, Nationalsozialismus, Kanibalismus, Atheismus und Islam) kloppen wir in die Tonne, und nun züchtete 68er Ungeist mit der Nullbock-Generation schon Wesen, die den Sozialismus abwürgen und sich selbst vernichten.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Einige Fehlentwicklungen wachsen zwar wieder nach, aber die haben wohl auch einen Sinn, denn ohne Ratten, Wanzen und sonstiges Ungeziefer ginge ja die Kunst der Kammerjäger verloren.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Und all das, sagen Christen, geschieht gemäß Gottes Wille, und wenn Gott es will, werden wir auch noch mehr Wunder seiner Schöpfung entdeckenden, denn er befahl uns ja:
"Macht Euch die Erde Untertan und vermehret Euch!" Also Jungs: ran an die Mutter!

r2d2
24.03.2011, 09:25
Mann, bist Du pingelig.
Nicht immer. Aber Vögel sind die Nachfahren kleiner zweibeiniger Dinosaurier. Eigentlich wird recht willkürlich alles was vor dem Archaeopteryx liegt, mag es bereits Federn gehabt haben oder nicht noch zu den Dinos gezählt, alles was später kommt, zu den Vögeln. Das halte ich schon für entscheidend und einen guten Grund, hier pingelig zu sein.

Brückenechsen sind zwar auch interessante "lebende Fossilien". Dinos und Brückenechsen haben gemeinsame Vorfahren, aber Brückenechsen sind keine Nachfahren von Dinos.


Sieh Dir mal die Beinstellung der Brückenechse an, und suche Vergleichbares bei anderen heute lebenden Echsen.
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/7/75/Sphenodon_punctatus_in_Waikanae%2C_New_Zealand.jpg/800px-Sphenodon_punctatus_in_Waikanae%2C_New_Zealand.jpg

Diese gerade stehenden Beine erlaubten der Evolution erst das immense Gewicht der Riesen aus der dritten und letzten Periode des Mezozoikums.

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/d/d0/Sprawling_and_erect_hip_joints_-_horiz.png/220px-Sprawling_and_erect_hip_joints_-_horiz.png

Genau diese geradestehenden Beine kann ich bei Brückenechsen noch nicht erkennen. Das sind "Spreizbeine".

Sathington Willoughby
24.03.2011, 09:36
Den Leuten, die immer noch meinen, Gott habe sie erschaffen, empfehle ich das Buch Du bist eigentlich ein Fisch
http://www.produkt-suchmaschine.com/images/products/101_/du-bist-eigentlich-ein-fisch-id4367679.jpgwo detailliert beschrieben wird, welche Überreste wir noch von unserer Entwicklung in uns tragen.
Wären wir von Gottwesen erschaffen worden, müssten wir ihn wegen Pfusches verklagen.

cajadeahorros
24.03.2011, 09:46
(...)
Wären wir von Gottwesen erschaffen worden, müssten wir ihn wegen Pfusches verklagen.

Vor allem für unsere Augen, die falsch verdrahtet sind (während er es bei einigen vor uns "erschaffenen" Tieren richtig gemacht hat).

r2d2
24.03.2011, 09:57
Du meinst einen Hummer aus Kreide ?(
So etwa. Vielleicht wird man im Creation Evidence Museum in Glen Rose auch einen Hummer aus Kreide finden.

Der hier wird dort aber auf jeden Fall ausgestellt:
http://184.154.224.5/~creatio1/images/hamrpc300.jpg
http://184.154.224.5/~creatio1/index.php?option=com_content&task=view&id=26



Zum Faustkeil:

Wer weiß schon, ob die Australopithecinen die Ersten waren ?
Das liegt eventuell daran, dass der Boden ausgerechnet dieser Fundorte gut konservierte ?
Südafrika ist viel zu ungeeignet, obwohl der Ahne der Menschen "dort" noch die grosse Zehe gegengriffig angeordnet hatte. Es gibt aber nur versteinerte Fußabdrücke und Schädelfragmente.
Die Australopithecinen möglicherweise noch nicht. Den Homo erectus finde ich allerdings interessant, weil unter dieser Klassifizierung eine Vielzahl zum Teil sehr unterschiedlicher Homos zusammengefasst werden. Er hat mit ziemlicher Sicherheit Faustkeile hergestellt und einige seiner jüngeren Vertreter auch qualitativ hochwertige Speere. Das Gehirnvolumen des homo erectus hat sich im Lauf der ca. 2 Millionen Jahre, in denen es den homo erectus gab, fast verdoppelt.

Jüngere Vertreter dieser Species hatten bereits ein Hirnvolumen das an den homo sapiens heranreicht.

Das Gehirnvolumen von Homo erectus vergrößerte sich im Verlauf der zwei Millionen Jahre seiner Existenz deutlich; u. a. deshalb variieren die Angaben zu seinem Gehirnvolumen selbst in der gleichen Region sehr stark: von 650 bis 1250 cm3 für ausgewachsene Individuen (zum Vergleich: Homo sapiens 1100 bis 1800 cm3).
http://de.wikipedia.org/wiki/Homo_erectus

Hoamat
24.03.2011, 18:18
..... Brückenechsen sind zwar auch interessante "lebende Fossilien". Dinos und Brückenechsen haben gemeinsame Vorfahren, aber Brückenechsen sind keine Nachfahren von Dinos. ....


Zeige mir bitte, wo ich Nachfahren der Dinos ... schrieb, damit ich es ausbessern kann.

Danke im Voraus ;)


Weiters: HOMO HABILIS,

..... In den Fossilien führenden Schichten wurden Steinwerkzeuge vom Oldowan-Typ sowie Tierknochen mit Einkerbungen gefunden, die als Schnittspuren gedeutet werden können; daraus wurde geschlossen, dass Homo habilis Fleisch von den Knochen getrennt und verzehrt hat. ...

http://de.wikipedia.org/wiki/Homo_habilis#Merkmale

http://1.2.3.9/bmi/upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/4/45/Homo_habilis-KNM_ER_1813.jpg/456px-Homo_habilis-KNM_ER_1813.jpg


.....

Aber, wann begann die Steinzeit, und warum nennt man sie so ?

...... Der Klimawandel führte zu einer Art Spaltung der Gattung des Australopithecus afarensis: Eine Art veränderte aufgrund der Zunahme von harter pflanzlicher Nahrung die Kaumuskulatur; sie wurde verstärkt, während die andere Art eine Werkzeugkultur entwickelte, um sich den veränderten Klimabedingungen besser anpassen zu können. Werkzeuge zur damaligen Zeit waren bearbeitete Knochen oder Steine. ....

http://www.blog.de/tb/a/r/geschichte/australopithecus-afarensis-steinzeit-de/4306937/

EinDachs
24.03.2011, 23:16
Wie kannst du nur annehmen, daß sich alles auf die Fertilität gleich auswirken wird?

Naja, wenn du stirbst bevor du geschlechtsreif bist, wirkt sich das sehr nachhaltig auf deine Fertilität aus. In der freien Natur kriegt man nämlich nichts geschenkt.


Ob 10 Nachkommen oder 100 spielt keine Rolle, weil die Konkurrenz der Normalos immer in der Überzahl sein wird und ebensolche Fertilität haben wird und daher die Mutante eliminiert werden wird.

Zunächst mal, solltest du dich von der Illusion von "Normalos" verabschieden.
Die gibt's so nicht.
Ich nehm jetzt mal an, du weißt wie eine gauß'sche Glockenkurve aussieht.
Geh bei Eigenschaften eher von einer statistischen Normalverteilung als vom Dualismus "Normalo-Mutant" aus. Erweist es sich selektionstechnisch als Vorteil, an einem der Extrem-Enden der Verteilung zu sitzen, überleben mehr Exemplare die harten Kindheitsjahre und werden geschlechtsreif. Ihre Kinder, besonders diejenigen die das vorteilhafte Merkmal teilen, werden ebenfalls mit höherer Wahrscheinlichkeit überleben und sich fortpflanzen. So müssen die "Normalos" immer mehr mit "Mutanten" konkurrieren, die einfach besser gewappnet sind.
Folglich werden die "Normalos" automatisch größere Probleme haben, ihren Nachwuchs durchzufüttern. So verlagert sich die Glockenkurve langsam aber bestimmt in Richtung eines neuen Optimums. Es braucht halt ein paar Generationen Zeit.

Mir fällt auf, du versteifst dich generell sehr stark auf den Mutationsteil. Der eigentliche Trick von Mutter Natur ist aber die Rekombination von Genmaterial durch sexuelle Vermehrung. Mutation ist ein Faktor, aber der kommt erst bei sehr langfristigen Entwicklungen wirklich zu tragen.
Im übrigen sind die auch nicht so selten, wie du scheinbar glaubst.
Bei Bakterien beträgt die Mutationsrate ca 1:10.000.000 (unterschiedlich je nach Art). Zehn Millionen klingt jetzt zwar viel, der Darmtrakt eines einzelnen Erwachsenen hätt aber schon 10 – 100 Billionen.
Bei Eukaryoten ist die Mutationsrate um den Faktor 10 höher.
Beim Mensch kann man generell sagen, dass ca 10% der Keimzellen mindestens ein mutiertes Gen haben. Das gilt für jeden Menschen.




Bekanntermaßen strebt natürlicherweise alles zum Durchschnitt hin.

Nein.
Echt nicht.
Bekannterweise strebt alles zu einem Optimum.
Betonung liegt auf dem "strebt".



In dem Moment, wo eine Mutante selten ist, wird sie daher mangels Parter aussterben. Weil bei jeder Paarung eben nur die 50% Wahrscheinlichkeit vorhanden ist und kein festigender Partner zur Verfügung steht.

Funfact:
Ein Pärchen Stare legt im Laufe seines Lebens durchschnittlich 16 Eier (normale, keine Zaubereier). Würde man annehmen, dass jedes davon ebenfalls geschlechtsreif wird und zu brüten beginnt, hätten wir ein spektakuläres, exponentielles Wachstum. Ein Biologe hat mal ausgerechnet, dass binnen 70 Generationen unser Sonnensystem mit Staren angefüllt wäre.
Bei einem System im Gleichgewichtszustand kommt es aber natürlich nicht soweit.
Von 16 Eiern werden ziemlich genau 2 zu erwachsenen vögelnden Vögeln. Und bei dem Wettrüsten entfalltet auch ein kleiner Vorteil eine große Wirkung.


Würde dein Prinzip funktionieren, bestünde unsere Art nur aus Genies mit einem IQ von 200 statt aus meist geistigen Krüppeln, welche sich sogar als Cousins von Affen ansehen.

Naja, es könnt schlimmer sein, es gibt auch geistige Krüppel die glauben ihre Vorväter wären aus Zaubereiern rausgekorchen.

Kurzaufzählung, warum deine These falsch ist:
1) Der ganz banale Grund: Der IQ wurde vor ca 100 Jahren (also knapp 4 Generationen) so festgelegt, dass der Durchschnitt bei genau 100 liegt. Das ist viel zu kurz um eine signifikante Abweichung aufgrund evolutionärer Tendenzen erwarten zu können
2) Stell ich mal die Frage in den Raum, ob Intelligenz sich uneingeschränkt positiv auf die Vermehrungsrate auswirkt. Akademiker haben bekanntlich weniger Kinder. Scheinbar zum Ausgleich aber ein deutlich höheres Suizidrisiko.
Es ist nicht gesagt, dass Evolution daher zwangsläufig so ein großer Evolutionsvorteil ist.

kotzfisch
24.03.2011, 23:43
Wieso das denn?
Wir kennen einen Haufen Tiere, die nicht wirklich flugfähig sind, sich aber mit "primitiven" Flügeln eine Nische erobern konnten.
http://www.schneeland.com/tierwelt/liito_orava.jpg
Schau, ein Flughörnchen. Das lebt in den Bäumen und nutzt seine Gleitfähigkeit um schnell von Baum zu Baum zu wechseln. Obwohl der Weg zum Vogel mit funktionierendem Flügel noch ein weiter ist, scheint es ausreichend überlebensfähig.



Es ist nicht alles Quatsch, nur weil du es nicht verstehst.



Nur spricht man in der Wissenschaft nie von einem Beweis. Man hat eine Theorie und sieht sich an, wie gut die zu den vorliegenden Fakten passt. Evolutionstheorie macht das toll.
Allgemein gilt aber, sobald ein (1) Fakt auftaucht, der durch die Theorie überhaupt nicht erklärt werden kann, gilt sie als widerlegt.
Dies kam in den bald 150 Jahren Evolutionstheorie aber noch nicht vor.



Oh, da muss ich glatt schmunzeln.
Offenbar keine Ahnung davon wie essentiell Falsifizierbarkeit ist, aber sich zum Richter über Wissenschaft aufschwingen.



Sehr gut: Damit ist der Strang ausreichend beantwortet worden.
Kreationisten sind zu dumm, die ET verstehen zu können.

Dawkins und Gould haben zur ET alles gesagt, man muß es nur verstehen.

meiermitm
25.03.2011, 00:17
Gut, schaun wir uns noch einmal die Evolutionsreligion an. Es geht um die Möglichkeit, eine positive Mutation im Sinne einer Weiterentwicklung überhaupt vererben zu können.

Dazu sehen wir uns die DNA an den Stellen an, wo es diese positive Mutation gegeben haben soll. Ich kennzeichne sie mit einem 1. Diese 1 gibt es in der Umgebung nicht, daher steht an diesen Stellen der Normalfall 0. Ob 1 Kinder oder 100 Kinder betrachtet werden, spielt keinerlei Rolle. Bei jedem Kind passiert nämlich dasselbe, es muß sich mit einem 0-Normalo paaren, wenn nicht direkt Inzucht betrieben wird.


Dann sieht dies so aus:

1111111111111111 +
0000000000000000
0010110010011111

Nächste Generation:

0010110010011111 +
0000000000000000
0010100000010101

Nächste Generation:

0010100000010101 +
0000000000000000
0010100000010000


Nächste Generation:

0010100000010000 +
0000000000000000
0000100000000000

Nächste Generation:

0000100000000000 +
0000000000000000
0000000000000000


Damit hat sich die Mutation bereits verflüchtigt. Die Evolutionsreligion ist daher auf dummen Dogmen aufgebaut, welche wirklich nur von sehr dummen Gläubigen geglaubt werden können.

kotzfisch
25.03.2011, 01:55
Des duad so we.

Bob.C
25.03.2011, 07:08
Es gibt kein Beweis für eine Evolution, sogar Bakterien die sich innerhalb kürzester Zeit in Millionen von Generationen vermehren trifft hier keine Evolution ein, sie bleibt identisch. Evolution ist eine Erfindung der Kommunisten und Zionisten!

Diese Behauptung ist sehr einfach von der Hand zu weisen. Beispiel: Kultiviert man eine Bakterienart kontinuierlich in einem Chemostaten (gerührter Behälter, in den steriles Nährmedium mit einer bestimmten Flussrate hinzugegeben wird und bewachsene Kulturbrühe mit der gleichen Flussrate abgezogen wird, steady-state) über mehrere Generationen, lässt sich problemlos nachweisen, dass sich nach Einstellung eines bestimmten Selektionsdrucks Mutanten selektieren lassen, die sich an die entsprechenden Bedingungen anpassen konnten.

Ein Review findet sich hier: http://mmbr.asm.org/cgi/reprint/47/2/150.pdf

Beispiele:
Use of chemostat for selection of Streptomyces chrysomallus mutants altered in the induction of D-glucose isomerase (http://www.springerlink.com/content/r596n37775721308/)

Selection in chemostat culture of a mutant strain of Clostridium tyrobutyricum improved in its reduction of ketones (http://www.springerlink.com/content/v46l17282854u741/)

Chemostat Selection of an Escherichia coli Mutant Containing Permease with Enhanced Lactose Affinity (http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/8702394)

Use of a glycerol-limited, long-term chemostat for isolation of Escherichia coli mutants with improved physiological properties
(http://mic.sgmjournals.org/cgi/reprint/143/5/1567.pdf)

Dergestalt gibt es noch hunderte von Berichten, die zeigen, dass Mutation und Selektion stattfindet.



Auch dies ist richtig. In Anbetracht der Evolutionstheorie dürfte es überhaupt keine Bakterien mehr geben. Sie hätten sich längst wenigstens zum Igel weiterentwickeln müssen.

Auch das ist falsch. Bakterien sind aufgrund ihrer physiologischen Eigenschaften, die sie bereits vor Millionen Jahren erworben haben, bestens an ihre ökologische Nischenfunktion angepasst. Solange diese ökologische Nische besteht, wird auch die Bakterienart, die diese Nische besetzen kann, bestehen bleiben. In diesem Fall ist die Überlebensfähigkeit durch die Ausnutzung der ökologischen Nische der Selektionsfaktor, und eine seit Jahrmillionen andauernde positive Selektion sorgt dafür, dass die zur Nutzung der Nische notwendigen physiologischen Eigenschaften erhalten bleiben.


So wird immer wieder die Selektion ins Spielfeld geworfen. Tatsächlich findet Selektion statt. Jedoch wird nur der Ausschuß selektiert, also das nicht Überlebensfähige oder das Fehlerhafte.

Auch das ist falsch. Siehe oben.

meiermitm
25.03.2011, 08:10
Diese Behauptung ist sehr einfach von der Hand zu weisen. Beispiel: Kultiviert man eine Bakterienart kontinuierlich in einem Chemostaten (gerührter Behälter, in den steriles Nährmedium mit einer bestimmten Flussrate hinzugegeben wird und bewachsene Kulturbrühe mit der gleichen Flussrate abgezogen wird, steady-state) über mehrere Generationen, lässt sich problemlos nachweisen, dass sich nach Einstellung eines bestimmten Selektionsdrucks Mutanten selektieren lassen, die sich an die entsprechenden Bedingungen anpassen können.
Es gibt keine monoklonale Bakterienkultur und aus diesem Grund gibt es immer irgendwelche degenerierte Bakterien, denen eine bestimmte Eigenschaft fehl, um sich mit dem Streß überhaupt auseinandersetzen zu können. Es wurde also nicht im Sinne der Evolution aufgebaut sondern abgebaut.

Ein Fußamputierter kann sich eben nicht vom Hochhaus stürzen, weil er da nicht hochkommt.


Dergestalt gibt es noch hunderte von Berichten, die zeigen, dass Mutation und Selektion stattfindet.

Klar, degenerative Mutationen und Selektion des Unbrauchbaren. In deinem obigen Experiment ist klar, daß von 1e12 Bakterien einige überleben, welche sich dann vermehren werden.

Auch das ist falsch. Bakterien sind aufgrund ihrer physiologischen Eigenschaften, die sie bereits vor Millionen Jahren erworben haben, bestens an ihre ökologische Nischenfunktion angepasst. So lange diese ökologische Nische besteht, wird sie auch von der Bakterienart, die diese Nische besetzen kann, bestehen. In diesem Fall ist die Überlebensfähigkeit durch die Ausnutzung der ökologischen Nische der Selektionsfaktor, und eine seit Jahrmillionen andauernde positive Selektion sorgt dafür, dass die zur Nutzung der Nische notwendigen physiologischen Eigenschaften erhalten bleiben.
Dem widerspreche ich ja nicht. Genau das beweist eben, daß es Evolution nicht gibt. Die Bakterien sind eben keine Igel geworden sondern immer nur Bakterien geblieben.

In meinem letzten Beitrag habe ich gezeigt, daß eine Höherentwicklung gar nicht möglich ist. Genau deshalb hast du das auch ignoriert.

kotzfisch
25.03.2011, 16:06
Lies nach über das Problem der Komplexizität.Du hast nichts verstanden.

r2d2
25.03.2011, 17:02
Zeige mir bitte, wo ich Nachfahren der Dinos ... schrieb, damit ich es ausbessern kann.

Danke im Voraus ;)
Monophyletisch betrachtet ist es unerheblich, ob man von echten Dinos oder von Nachfahren der Dinos spricht.

Aber keine Nachfahren der Dinos sind definitiv keine echten Dinos.

Ich weiß ich bin pingelig, aber wenn man mich so höflich bittet ;)


Aber, wann begann die Steinzeit, und warum nennt man sie so ?
So eben, der Begriff wurde von irgendjemanden mal eingeführt. Stein war neben Knochen ein bedeutendes Grundmaterial für die ersten Werkzeuge. Von Knochenzeit zu sprechen wäre auch nicht ganz verkehrt.


...... Der Klimawandel führte zu einer Art Spaltung der Gattung des Australopithecus afarensis: Eine Art veränderte aufgrund der Zunahme von harter pflanzlicher Nahrung die Kaumuskulatur; sie wurde verstärkt, während die andere Art eine Werkzeugkultur entwickelte, um sich den veränderten Klimabedingungen besser anpassen zu können. Werkzeuge zur damaligen Zeit waren bearbeitete Knochen oder Steine. ....

http://www.blog.de/tb/a/r/geschichte/australopithecus-afarensis-steinzeit-de/4306937/
Wenn sich die Umweltbedingungen ändern, führt dies zu einem verstärkten Selektionsdruck. Die armen, armen Eisbären. ;( Na ja, wer weiß, vielleicht werden sie ja auch intelligenter anstatt auszusterben. :D

meiermitm
25.03.2011, 17:03
Lies nach über das Problem der Komplexizität.Du hast nichts verstanden.
Da gibt es auch nichts zu verstehen, weil die ganze Evolutionsreligion damit bereits erledigt ist:


1111111111111111 + (Superaffe)
0000000000000000 (Normalaffe)
0010110010011111

Nächste Generation:

0010110010011111 +
0000000000000000
0010100000010101

Nächste Generation:

0010100000010101 +
0000000000000000
0010100000010000


Nächste Generation:

0010100000010000 +
0000000000000000
0000100000000000

Nächste Generation:

0000100000000000 +
0000000000000000
0000000000000000 Normalaffe

Und das wars dann mit der ganzen "Evolution".

kotzfisch
25.03.2011, 17:25
Absurd!
Kopfschüttel.

meiermitm
25.03.2011, 17:41
Absurd!
Kopfschüttel.
Richtig. Die Evolutionsreligion ist absurd :cool2:

kotzfisch
25.03.2011, 18:24
Du hast also die revolutionärste Theorie der Wissenschaft entzaubert? Oder widerlegt? Gratuliere.

Größenwahn ist heilbar.

kotzfisch
25.03.2011, 18:25
Für einen blutigen Anfänger mit feuchten Ohren trumpfst Du gar lustig auf - ist lustig.

meiermitm
25.03.2011, 18:45
Für einen blutigen Anfänger mit feuchten Ohren trumpfst Du gar lustig auf - ist lustig.
Lustig ist nur, daß du mich nicht widerlegen kannst! Hahaha:cool2:

Rikimer
25.03.2011, 19:04
Du hast also die revolutionärste Theorie der Wissenschaft entzaubert? Oder widerlegt? Gratuliere.

Größenwahn ist heilbar.

Die Evolutionstheorie ist, wie es der Name schon verraet, eine Theorie und daher fehlbar und alles andere als die Wahrheit. Wer anderes glaubt erhebt die Evolutionstheorie zur Religion, zur Ideologie, zum Kult. Und Entfernt sich von der Wissenschaft, der Vernunft, dem Streben auf der Suche nach der Wahrheit.

MfG

Rikimer

Irratio
25.03.2011, 19:10
Die Evolutionstheorie ist, wie es der Name schon verraet, eine Theorie und daher fehlbar und alles andere als die Wahrheit. Wer anderes glaubt erhebt die Evolutionstheorie zur Religion, zur Ideologie, zum Kult. Und Entfernt sich von der Wissenschaft, der Vernunft, dem Streben auf der Suche nach der Wahrheit.

MfG

Rikimer
Es gibt auch die "Gravitationstheorie". Ganze Mathematische Zweige tragen den Namen "Theorie".

Eine Theorie ist das, was die Wissenschaft als konsistentes, vorläufiges Endprodukt hervorbringt. Anders gesagt: Wenn etwas in der Wissenschaft "Theorie" genannt wird, ist es im Regelfall wesentlich mehr als eine Hypothese.

Findet man was, was nicht damit einhergeht, wird eine Theorie überarbeitet. Das, was sich in diesem Strang abspielt wird allerdings aller Wahrscheinlichkeit nach keinen Paradigmenwechsel zur Folge haben.

Irratio.

Sathington Willoughby
25.03.2011, 19:10
Die Evolutionstheorie ist, wie es der Name schon verraet, eine Theorie und daher fehlbar und alles andere als die Wahrheit. Wer anderes glaubt erhebt die Evolutionstheorie zur Religion, zur Ideologie, zum Kult. Und Entfernt sich von der Wissenschaft, der Vernunft, dem Streben auf der Suche nach der Wahrheit.

MfG

Rikimer

Wirkliche Nachweise kann man nur in der Mathematik führen, daher sollte man sich mit einer sehr gut nachgewiesenen Theorie erstmal zufriedengben.
Die Evolution hat bisher alles erklären können und man kann sagen, das sie in einigen Details noh umgeschrieben wird, das Gerüst aber steht.
Und das ohne lächerliche planetariesche Elementenbildung, extreme Masseschwankngen, Hohlerde, Millionen von Grad Celsius im Inneren, Kernschmelze - nur für Sekundenbruchteile! etc...
Die Evolution ist die Lehrbuchtheorie. Sie konnte dies nur werden, weil sie von so gut wie allen Menschen, die sich damit befassen, als richtig angesehen wurde.
Selbstverständlich kann man versuchen, sie vom Sockel zu stoßen, nur sind bisher keinerlei ernste Versuche dazu unternommen worden, die nicht irgenwelche Ungereimtheiten in sich gehabt hätten.
Abgesehen von der Frage, wie sich komplexes Leben innerhalb ein paar Jahrehntausende hätte bilden können...

EinDachs
25.03.2011, 19:11
Gut, schaun wir uns noch einmal die Evolutionsreligion an. Es geht um die Möglichkeit, eine positive Mutation im Sinne einer Weiterentwicklung überhaupt vererben zu können.

Dazu sehen wir uns die DNA an den Stellen an, wo es diese positive Mutation gegeben haben soll. Ich kennzeichne sie mit einem 1. Diese 1 gibt es in der Umgebung nicht, daher steht an diesen Stellen der Normalfall 0. Ob 1 Kinder oder 100 Kinder betrachtet werden, spielt keinerlei Rolle. Bei jedem Kind passiert nämlich dasselbe, es muß sich mit einem 0-Normalo paaren, wenn nicht direkt Inzucht betrieben wird.

Das was du da treibst, hat vor 100 Jahren schon Mendel viel durchdachter ausgetestet.
Ich leg dir ans Herz, sich mal mit seinen Vererbungsgesetzen zu beschäftigen.
Und das schöne an Mendel ist, dass man ihn mit einem Hobbygarten und Geduld selbst nachprüfen kann.


Damit hat sich die Mutation bereits verflüchtigt.
Eine realistischere Annahme für Mutationen ist, dass die sich um ein oder 2 Gene von den "Normalos" unterscheiden.
1111111111111111
0111111111111111

oder
1111111111111111
1110111101111111

Dir wird vllt auffallen, dass das das Ergebnis leicht beeinflusst.

Sathington Willoughby
25.03.2011, 19:11
Gut, schaun wir uns noch einmal die Evolutionsreligion an. Es geht um die Möglichkeit, eine positive Mutation im Sinne einer Weiterentwicklung überhaupt vererben zu können.


Oha.....

Google mal "Epigenetik".....

Fortpflanzung ist komplizierter als man bisher dachte. Größere Mutationen können über recht kurze Zeiträume passieren, wenn bestimmte Gene aktiviert werden. Diese Aktivierung wird auch oft an die Kinder weitergegeben.
Ein sehr interessantes Gebiet, welches voll auf dem Boden der Evolution steht.

meiermitm
25.03.2011, 19:22
Wirkliche Nachweise kann man nur in der Mathematik führen, daher sollte man sich mit einer sehr gut nachgewiesenen Theorie erstmal zufriedengben.

Ein Mutationsmerkmal bestehend aus 2^n Elementen verschwindet in einer Umgebung, wo es diese Elemente nicht gibt, nach n Generationen. Damit ist die These der Selektion der Evolutionsreligion bereits widerlegt.

Der Aufbau von 2,3 Mio wesentlichen funktionierenden Basenpaaren durch zufällige Mutation benötigt statistisch gesehen etwa 10^( 1 Mio ) Experimente.

Die Wahrscheinlichkeit, daß eine derartige Entwicklung stattgefunden hat, liegt damit ebenfalls in der Größenordnung von rund 10^( - 1 Mio ).

Von der "Mio" darf man vielleicht noch 100 oder 10000 abziehen. Das ändert nichts an der Nullwahrscheinlichkeit.

Damit ist die Evolutionsreligion in ihren wesentlichen Bestandteilen mathematisch bereits widerlegt.

Im Gegenzug ist die Schöpfung als einzige Alternative mit einer Wahrscheinlichkeit von 1 - 0 = 1 mathematisch bewiesen.

EinDachs
25.03.2011, 19:25
Oha.....

Google mal "Epigenetik".....

Fortpflanzung ist komplizierter als man bisher dachte. Größere Mutationen können über recht kurze Zeiträume passieren, wenn bestimmte Gene aktiviert werden. Diese Aktivierung wird auch oft an die Kinder weitergegeben.
Ein sehr interessantes Gebiet, welches voll auf dem Boden der Evolution steht.

So löblich es ist, das faszinierende Gebiet der Epigenetik ins Spiel zu bringen, du redest mit jemandem, bei dem ich Zweifel hatte, ob der Mendel schnallen wird.
Da wären Lügen für Kinder angebracht. Diese grob, verallgemeinernden Aussagen die die Tendenz richtig widergeben, obwohl der Sachverhalt ja in Wirklichkeit viel komplizierter ist.

Irratio
25.03.2011, 19:30
Ein Mutationsmerkmal bestehend aus 2^n Elementen verschwindet in einer Umgebung, wo es diese Elemente nicht gibt, nach n Generationen. Damit ist die These der Selektion der Evolutionsreligion bereits widerlegt.

Der Aufbau von 2,3 Mio wesentlichen funktionierenden Basenpaaren durch zufällige Mutation benötigt statistisch gesehen etwa 10^( 1 Mio ) Experimente.

Die Wahrscheinlichkeit, daß eine derartige Entwicklung stattgefunden hat, liegt damit ebenfalls in der Größenordnung von rund 10^( - 1 Mio ).

Von der "Mio" darf man vielleicht noch 100 oder 10000 abziehen. Das ändert nichts an der Nullwahrscheinlichkeit.

Damit ist die Evolutionsreligion in ihren wesentlichen Bestandteilen mathematisch bereits widerlegt.
Mindestens drei Fehler hab ich schon - wer hat mehr?

Was den zweiten Teil angeht: Selbst wenn du die Wahrscheinlichkeit für ein einzelnes Experiment korrekt berechnet oder zitiert haben solltest, finden entsprechende Mutationen über Zeit statt. Mit hinreichend großer Zeit steigt die Wahrscheinlichkeit, und wird asymptotisch zur "1-Wahrscheinlichkeit", also zur Gewissheit.

Wärst du auch nur im Mindesten an Wissenschaft interessiert, würdest du aufhören, ständig so voreilig das Wort widerlegt in den Mund (respektive die Tastatur) zu nehmen, sondern deine eigene Methodik zu überprüfen.

Irratio.

meiermitm
25.03.2011, 19:33
Das was du da treibst, hat vor 100 Jahren schon Mendel viel durchdachter ausgetestet.
Wenn ich Mendel hier bringe, versteht das sowieso kaum jemand. Ich muß schließlich das herrschende Niveau berücksichtigen.

Ich leg dir ans Herz, sich mal mit seinen Vererbungsgesetzen zu beschäftigen.
Und das schöne an Mendel ist, dass man ihn mit einem Hobbygarten und Geduld selbst nachprüfen kann.
Im Rechner gehts noch viel schneller. Da kann ich die Vererbung samt Mutation bei 10000 Genen in ein paar Sekunden durchspielen und weiß dann, was unter welchen Umständen passiert.


Eine realistischere Annahme für Mutationen ist, dass die sich um ein oder 2 Gene von den "Normalos" unterscheiden.
1111111111111111
0111111111111111

Das Ergebnis wird dann lauten, wie gehabt:

0111111111111111


oder
1111111111111111
1110111101111111

Dir wird vllt auffallen, dass das das Ergebnis leicht beeinflusst.

Das Ergebnis wird dann lauten, wie gehabt:
1110111101111111

Das wars dann.

meiermitm
25.03.2011, 19:42
Mindestens drei Fehler hab ich schon - wer hat mehr?

Was den zweiten Teil angeht: Selbst wenn du die Wahrscheinlichkeit für ein einzelnes Experiment korrekt berechnet oder zitiert haben solltest, finden entsprechende Mutationen über Zeit statt. Mit hinreichend großer Zeit steigt die Wahrscheinlichkeit, und wird asymptotisch zur "1-Wahrscheinlichkeit", also zur Gewissheit.

Wärst du auch nur im Mindesten an Wissenschaft interessiert, würdest du aufhören, ständig so voreilig das Wort widerlegt in den Mund (respektive die Tastatur) zu nehmen, sondern deine eigene Methodik zu überprüfen.

Irratio.

Ich hatte mit meiner Aussage

Von der "Mio" darf man vielleicht noch 100 oder 10000 abziehen. Das ändert nichts an der Nullwahrscheinlichkeit.
sehr viele funktionierende Möglichkeiten und riesige Zeiträume mit zugrundegelegt und richtige schnelle Mutationsgeschwindigkeit mit einkalkuliert.

In "10000" könnte z.B enthalten sein ein Zeitraum von 10^1000 Jahren, eine Mutationsgeschwindigkeit von 10^100 / s und 10^8893 funktionierende Varianten.

Das Wort "Wissenschaft" solltest du gar nicht in die Tasten nehmen!

Irratio
25.03.2011, 19:52
Ich hatte mit meiner Aussage

sehr viele funktionierende Möglichkeiten und riesige Zeiträume mit zugrundegelegt und richtige schnelle Mutationsgeschwindigkeit mit einkalkuliert.

In "10000" könnte z.B enthalten sein ein Zeitraum von 10^1000 Jahren, eine Mutationsgeschwindigkeit von 10^100 / s und 10^8893 funktionierende Varianten.

Das Wort "Wissenschaft" solltest du gar nicht in die Tasten nehmen!
Meine Schmerzgrenze ist bald erreicht.
Mit Kalkulation haben deine amateurhaften Möchtegernmilchmädchenrechnungen nichts zu tun.
Definiere "Mutationsgeschwindigkeit" anstaat mit Hz-Angaben rumzuwedeln.
Begründe die Wahl deiner Konstanten.

Mach es richtig, oder lass es.

Irratio.

Sathington Willoughby
25.03.2011, 19:54
1. Ein Mutationsmerkmal bestehend aus 2^n Elementen verschwindet in einer Umgebung, wo es diese Elemente nicht gibt, nach n Generationen. Damit ist die These der Selektion der Evolutionsreligion bereits widerlegt.
Der Aufbau von 2,3 Mio wesentlichen funktionierenden Basenpaaren durch zufällige Mutation benötigt statistisch gesehen etwa 10^( 1 Mio ) Experimente.
Die Wahrscheinlichkeit, daß eine derartige Entwicklung stattgefunden hat, liegt damit ebenfalls in der Größenordnung von rund 10^( - 1 Mio ).
Von der "Mio" darf man vielleicht noch 100 oder 10000 abziehen. Das ändert nichts an der Nullwahrscheinlichkeit.
Damit ist die Evolutionsreligion in ihren wesentlichen Bestandteilen mathematisch bereits widerlegt.

2. Im Gegenzug ist die Schöpfung als einzige Alternative mit einer Wahrscheinlichkeit von 1 - 0 = 1 mathematisch bewiesen.
1. Nein, lies doch mal ein Buch zu diesem Thema...
2. Und wer hat den Schöpfer erschaffen?

meiermitm
25.03.2011, 20:00
2. Und wer hat den Schöpfer erschaffen?
Wenn du mir beweist, daß der Schöpfer erschaffen wurde, sage ich dir gerne, wer es war!

Ein Buch zur Evolutionsreligion? Nö, ich verbringe nicht meine Zeit mit dem Studium von Lügenmärchen.

Don
25.03.2011, 20:00
In "10000" könnte z.B enthalten sein ein Zeitraum von 10^1000 Jahren, !


Süß.

Dann schaun mer mal wie oft 10^1000 in 10^4 hineinpaßt.

EinDachs
25.03.2011, 20:01
Wenn ich Mendel hier bringe, versteht das sowieso kaum jemand. Ich muß schließlich das herrschende Niveau berücksichtigen.

Nun, wenn du dir Mendels Vererbungsgesetze ansiehst, fällt dir vllt auf, dass keine genetische Information verloren geht.


Das Ergebnis wird dann lauten, wie gehabt:

0111111111111111


Ja, wenn die Mutation keinen Vorteil bringt, wird sie irgendwann einmal verschwinden. Der Trick ist ja, dass 111111111-Affen einen Vorteil haben und sich deswegen rascher Vermehren. Bei Generation 4 oder 5 steigt dann schon stark die Wahrscheinlichkeit, dass er sich mit einem anderen 11111111-Affen vermehrt.

Sathington Willoughby
25.03.2011, 20:03
1. Wenn du mir beweist, daß der Schöpfer erschaffen wurde, sage ich dir gerne, wer es war!

2. Ein Buch zur Evolutionsreligion? Nö, ich verbringe nicht meine Zeit mit dem Studium von Lügenmärchen.
1. Wenn "der Schöpfer" nicht erschaffen wurde, wird die Problematik nur in einen esoterischen, nicht hinterfragbaren Bereich verdrängt. Wenn die Wissenschft so argumentieren würde, würdest du (zu Recht) sagen, das das eine große Lücke ist, aber weil es auf religiöser Ebene abläuft, sind solche Lücken halt das Göttliche.
2. Dachte ich mir... sich nicht informeiren, irgend eine Verschwurbelungstheorie aufgreifen und diese verbreiten wollen.
Wenn du etwas zu Fall bringen willst, dann musst du auch wissen was. Dann musst du wissen ,was die Evolution genau sagt.

Irratio
25.03.2011, 20:06
Ein Buch zur Evolutionsreligion? Nö, ich verbringe nicht meine Zeit mit dem Studium von Lügenmärchen.
Zirkelschluss.

Irratio.

meiermitm
25.03.2011, 20:12
Meine Schmerzgrenze ist bald erreicht.
Mit Kalkulation haben deine amateurhaften Möchtegernmilchmädchenrechnungen nichts zu tun.
Definiere "Mutationsgeschwindigkeit" anstaat mit Hz-Angaben rumzuwedeln.
Begründe die Wahl deiner Konstanten.

Mach es richtig, oder lass es.

Irratio.
Die Wahl meiner Konstanten wurde nur dadurch bestimmt, daß deren Summe 10000 ergeben muß. (100 + 1000 + 8893 = 10000). Ich hätte auch sagen können 10^3333 /s und 10^3333 funktionierende Lösungen und 10^(3334-7) Jahre Experimentierzeit. Die "7" resultiert übrigens aus lgt (3,15e7 ), also den Sekunden je Jahr.

Beim Menschen steht natürlich nicht nur "1 Mio" da sondern eher "1 Mrd."

Falls dir die " 10000" nicht gefallen, nimm eben "100000" und teile das nach deinem Gutdünken auf. Das ändert immer noch nichts am Nullergebnis für eine zufällige Evolution.

Mutationsgeschwindigkeit bedeutet Mutationen je Sekunde! Ich wählte eben 10^100 je Sekund. Klar, ich weiß, daß es auf der Erde bisjher nur 10^45 Bakterien gegeben haben soll und deren Mutationspotential bei obiger Frequenz bereits nach 10^(-55) s durchgespielt war.

Hahaha

meiermitm
25.03.2011, 20:20
1. Wenn "der Schöpfer" nicht erschaffen wurde, wird die Problematik nur in einen esoterischen, nicht hinterfragbaren Bereich verdrängt. Wenn die Wissenschft so argumentieren würde, würdest du (zu Recht) sagen, das das eine große Lücke ist, aber weil es auf religiöser Ebene abläuft, sind solche Lücken halt das Göttliche.
Du glaubst doch nicht, daß ich mir aufgrund einer wilden Spekulation Gedanken mache? Beweise, daß der Schöpfer geschaffen wurde und dann mache ich mir Gedanken darüber, wie ich das gemacht habe!:D


2. Dachte ich mir... sich nicht informeiren, irgend eine Verschwurbelungstheorie aufgreifen und diese verbreiten wollen.
Wenn du etwas zu Fall bringen willst, dann musst du auch wissen was. Dann musst du wissen ,was die Evolution genau sagt.
Das weiß ich doch. Es gibt das Mutationsdogma und das Selektionsdogma. Mehr muß man nicht wissen, wenn beide Dogmen widerlegt sind.

Oder soll ich das ganze Luftschloss noch weiter erkunden, wenn bereits kein Fundament vorhanden ist?

Die Evolutionsreligion kannte ich schon vor 40 Jahren!

Rikimer
25.03.2011, 20:21
Es gibt auch die "Gravitationstheorie". Ganze Mathematische Zweige tragen den Namen "Theorie".

Eine Theorie ist das, was die Wissenschaft als konsistentes, vorläufiges Endprodukt hervorbringt. Anders gesagt: Wenn etwas in der Wissenschaft "Theorie" genannt wird, ist es im Regelfall wesentlich mehr als eine Hypothese.

Findet man was, was nicht damit einhergeht, wird eine Theorie überarbeitet. Das, was sich in diesem Strang abspielt wird allerdings aller Wahrscheinlichkeit nach keinen Paradigmenwechsel zur Folge haben.

Irratio.
In Bezug auf die Mathematik u. ae. will ich nicht widersprechen. Geisteswissenschaften und eben auch alles was mit der Vergangenheit der Erde zu tun hat, haftet in meinen Augen allzuoft ein Glaube an, welcher mehr Kulten, Religionen und Ideologien aehnelt, dem das, was ich als kindischen Glauben an Wissenschaften in mir trage. Es wird oft von ¨es ist bewiesen, glaube daran!" gesprochen. Also ob wir die Erkenntnis bzw. Weisheit letzten Schlusses haetten. :rolleyes:

MfG

Rikimer

Apollyon
25.03.2011, 22:03
Etwas stört mich an der Evolutions-Theorie bis zu dem Zeitpunkt wo der Homo Sapiens die Bühne betritt.

1. Gen-Tests haben bewiesen das Europäer und Asiaten sich mit Neandertalern gekreuzt haben, und damit müsste man eigentlich schon den Evolutionsprozess anders gestallten. Quelle (http://www.nzz.ch/nachrichten/panorama/neandertaler-gene_im_menschen_1.5657418.html)
Quelle 2 (http://www.zeit.de/2010/20/N-Mensch-Neandertaler?page=4)

2. Eine Hochkultur wie die Sumerer welche plötzliche Hochentwickelte Astronomie, Mathematik, Schrift, Architektur und ganz viele andere Sachen wiedersprechen einer langsamen Entwicklung, oder irgentwer hat dem Homo Sapiens als er aus dem Affenstadium getreten ist ein paar Tricks beigebracht. Der Mensch war plötzlich Hochbegabt und kannte alle Planeten unserer Galaxie, das macht die Evolution wie sie uns gelehrt wird für mich nicht nachvollziehbar, tut mir Leid.

meiermitm
25.03.2011, 23:07
Ja, wenn die Mutation keinen Vorteil bringt, wird sie irgendwann einmal verschwinden. Der Trick ist ja, dass 111111111-Affen einen Vorteil haben und sich deswegen rascher Vermehren. Bei Generation 4 oder 5 steigt dann schon stark die Wahrscheinlichkeit, dass er sich mit einem anderen 11111111-Affen vermehrt.

Die Wahrscheinlichkeit, daß in dieser Affenumgebung ein zweiter "11111111" Superaffe lokal und gleichzeitig vorhanden ist, geht eben jedesmal gegen Null und daher greift dieses Wunschdenken eben nicht!

Da kann es soviele Nachkommen mit den "00000" er Affen geben wie es will, das Superaffenmerkmal geht eben nach n Generationen verloren. Es sei denn, es wird Inzucht betrieben. Aber auch das hat eben seine negativen Auswirkungen und auch dann isses mit dem viertel Superaffen schon vorbei.

Bei diesem Evolutionsproblem geht es sehr demokrötisch zu: Die Mehrheit hat immer Recht!

Efna
25.03.2011, 23:17
Etwas stört mich an der Evolutions-Theorie bis zu dem Zeitpunkt wo der Homo Sapiens die Bühne betritt.

1. Gen-Tests haben bewiesen das Europäer und Asiaten sich mit Neandertalern gekreuzt haben, und damit müsste man eigentlich schon den Evolutionsprozess anders gestallten. Quelle (http://www.nzz.ch/nachrichten/panorama/neandertaler-gene_im_menschen_1.5657418.html)
Quelle 2 (http://www.zeit.de/2010/20/N-Mensch-Neandertaler?page=4)

2. Eine Hochkultur wie die Sumerer welche plötzliche Hochentwickelte Astronomie, Mathematik, Schrift, Architektur und ganz viele andere Sachen wiedersprechen einer langsamen Entwicklung, oder irgentwer hat dem Homo Sapiens als er aus dem Affenstadium getreten ist ein paar Tricks beigebracht. Der Mensch war plötzlich Hochbegabt und kannte alle Planeten unserer Galaxie, das macht die Evolution wie sie uns gelehrt wird für mich nicht nachvollziehbar, tut mir Leid.

Die Vermischung mit den Neandertaler(ganz umstritten ist sie nicht da ein Archäologischer Beweiss vollkommen fehlt) ist in der Hinsicht nur in einen extrem geringen Umfang wenn sie stattgefunden hat. Da sind sich Pro und Contra Anhänger darüber sogar einig. Wobei das Thema vermischung mit den Neandertaler vor allem in der Populärwissenschaft hoch gehandelt wird, im eigentlichen Sinne ist die Frage nicht so bedeutend. Was übrigens auch bestätigt wurde von Foschungen im Jahre 2009 die ergaben das es wohl zum Zeitpunkt des Ankunft des Menschen wohl der Neandertaler vom aussterben bedroht war, den existierten da maximal 10.000 Neandertaler in Europa und im Orient.
Darüber hinaus war die geistige Welt nicht wirklich dem Menschen ebenbürtig. Gut die Fähigkeit im Bezug auf logisches Denken, Problemlösung etc. war er den modernen Menschen Ebenbürtig. Allerdings was ihn fehlte war ein so ausgeprägtes Abstraktes wie der moderne Mensch sowie auch ein ästhetisches Denken. Mit anderen ihn fehlte der Sinn für Kunst oder zumindestens war er nicht so sehr ausgeprägt wie beim modernen Menschen. Das Neandertalergene für die Hochkulturen verantwortlich waren halte ich für extrem unwahrscheinlich(davon abgesehen das der Neandertaler schon weit vor den Hochkulturen ausgestorben ist.

EinDachs
26.03.2011, 03:17
Aber auch das hat eben seine negativen Auswirkungen und auch dann isses mit dem viertel Superaffen schon vorbei.


Nach 4 oder 5 Generationen ist das keine Inzest mehr. Das ist dann schon eine sehr weitläufige Verwandtschaft.
Paaren mit der Groß-groß-groß-groß-Cousine ist bei den recht überschaubaren Affenpopulationen sogar fast zwangsläufig.

meiermitm
26.03.2011, 04:23
@Zaphod Beeblebrox
So, nun will ich dir einmal dein Geschwätz vorhalten:


Und das ohne lächerliche planetariesche Elementenbildung, extreme Masseschwankngen, Hohlerde, Millionen von Grad Celsius im Inneren,..

Zu den Millionen Grad im Erdinneren:
http://www.politikforen.net/showpost.php?p=4522268&postcount=109

Apollyon
26.03.2011, 06:45
Die Vermischung mit den Neandertaler(ganz umstritten ist sie nicht da ein Archäologischer Beweiss vollkommen fehlt) ist in der Hinsicht nur in einen extrem geringen Umfang wenn sie stattgefunden hat. Da sind sich Pro und Contra Anhänger darüber sogar einig. Wobei das Thema vermischung mit den Neandertaler vor allem in der Populärwissenschaft hoch gehandelt wird, im eigentlichen Sinne ist die Frage nicht so bedeutend. Was übrigens auch bestätigt wurde von Foschungen im Jahre 2009 die ergaben das es wohl zum Zeitpunkt des Ankunft des Menschen wohl der Neandertaler vom aussterben bedroht war, den existierten da maximal 10.000 Neandertaler in Europa und im Orient.
Darüber hinaus war die geistige Welt nicht wirklich dem Menschen ebenbürtig. Gut die Fähigkeit im Bezug auf logisches Denken, Problemlösung etc. war er den modernen Menschen Ebenbürtig. Allerdings was ihn fehlte war ein so ausgeprägtes Abstraktes wie der moderne Mensch sowie auch ein ästhetisches Denken. Mit anderen ihn fehlte der Sinn für Kunst oder zumindestens war er nicht so sehr ausgeprägt wie beim modernen Menschen. Das Neandertalergene für die Hochkulturen verantwortlich waren halte ich für extrem unwahrscheinlich(davon abgesehen das der Neandertaler schon weit vor den Hochkulturen ausgestorben ist.

Der Beweis wurde doch bereits durch Gen-Tests erbracht im Jahre 2010 das es eine Vermischung gegeben haben muss, und bereits jetzt ist bekannt das Europäer und Asiaten bis zu 4 % vom Neandertaler als Gene besitzen, und dabei ist das Genom des Neandertaler nicht 100 % entschlüsselt. Die Wissenschaft schreitet voran ein paar fehlinterpretation unseres gemeinsamen Vorfahrens ins rechte Licht zu rücken.

Neandertaler stellten Schmuck her (http://diepresse.com/home/science/532055/Anthropologie_Neandertalers-Juwelen)

Ich habe durch Zahlen errsichtlich getrennt, also gehört das hinter der 2 nichtmehr zum Neandertaler-Thema, aber wenn man Zeitliches in betracht zieht musste es damals zu dieser Zeit die modernen Menschen (Europäer und Asiaten) in großen Populationen gegeben haben, sie waren keine Neandertaler mehr sondern "mischformen".

Hoamat
26.03.2011, 07:09
...... Was übrigens auch bestätigt wurde von Foschungen im Jahre 2009 die ergaben das es wohl zum Zeitpunkt des Ankunft des Menschen wohl der Neandertaler vom aussterben bedroht war, den existierten da maximal 10.000 Neandertaler in Europa und im Orient. .....


Wo hast Du diese Angabe der Population denn her ?

Die Ankunft des Cro Magnon in Europa ist ca 40- 48.000 Jahre her. Vermutlich lebten die mit den Neandertalern noch 20.000 Jahre nebeneinander ... das ist sehr lange.

In der alten Welt fand man ja bisher nur in Afrika keine Spuren des Neandertalers, aber sehr wohl im heutigen Israel, und sehr viele im Kaukasus. Immerhin existierte der N. ~ 120.000 Jahre lang, und das ist schon gewaltig !

Silencer
26.03.2011, 07:24
@Zaphod Beeblebrox
So, nun will ich dir einmal dein Geschwätz vorhalten:



Zu den Millionen Grad im Erdinneren:
http://www.politikforen.net/showpost.php?p=4522268&postcount=109


Du bist teilweise ein Schwurbler - neben guten Ansätzen zu manchem Thema, bringst du auch solchen Blödsinn wie in deinem Link. Mit so vielen falschen oder vermuteten Annahmen kannst du doch keine These aufstellen.
Kaum etwas ist in der Erde gleichmässig verteilt.....und die Kontinentalplatten können fliegen..... ist schon gut ........:comp:.

Hoamat
26.03.2011, 07:40
DNA - am Beispiel Denisova Mensch:


Johannes Krause, ein Experte für die Analyse von Neandertaler-DNA, hatte aus 30 Milligramm pulverisiertem Material des Fingerknochens, der vermutlich von einem fünf- bis siebenjährigen Kind stammt, genügend mtDNA gewonnen, um deren vollständige Nukleotidsequenz rekonstruieren zu können.[1] Danach wurde diese mtDNA-Sequenz mit jener von 54 heute lebenden Menschen verglichen ....
http://de.wikipedia.org/wiki/Denisova-Mensch#Analyse_der_mtDNA

Apollyon
26.03.2011, 07:49
DNA - am Beispiel Denisova Mensch:


Johannes Krause, ein Experte für die Analyse von Neandertaler-DNA, hatte aus 30 Milligramm pulverisiertem Material des Fingerknochens, der vermutlich von einem fünf- bis siebenjährigen Kind stammt, genügend mtDNA gewonnen, um deren vollständige Nukleotidsequenz rekonstruieren zu können.[1] Danach wurde diese mtDNA-Sequenz mit jener von 54 heute lebenden Menschen verglichen ....
http://de.wikipedia.org/wiki/Denisova-Mensch#Analyse_der_mtDNA

Dieser Satz unter der angegebenen Quelle iritiert mich.



Auch nach der Analyse der Zellkern-DNA verzichteten die Forscher ausdrücklich auf eine Benennung gemäß den Vorgaben der internationalen Regeln für die Zoologische Nomenklatur und wählten stattdessen die Bezeichnung Denisovans und in deutschen Begleitveröffentlichungen Denisova-Mensch.

Die Forscher lehnten es zudem ausdrücklich ab, Festlegungen zum Status des Neandertalers in Bezug auf den modernen Menschen (Art versus Unterart) zu treffen.[Sie beließen es stattdessen bei der Feststellung, die Denisova-Menschen seien eine „Schwestergruppe“ der Neandertaler.

n_h
26.03.2011, 08:36
…Im übrigen ist Zufall in der Evolution eben nicht sehr bedeutsam. Selektion ist es. …

Selektion ist eine der bedeutsamsten Kräfte der Evolution (innerhalb sich verändernder Umwelt-/Lebensbedingungen). „Zufall“ wird in diesem Zusammenhang gern missverstanden - Zufall ist schlicht gleichzusetzen mit Veränderung; Veränderung beinhaltet/bedeutet bereits jegliche kleinste Änderung in der DNS. Veränderung durch Vermischung von Genomen (Vater-Mutter-Kind sehen ja auch nicht identisch aus; 1., 2. u.s.w. Kind sehen auch nicht identisch aus; selbst eineiige Zwillinge sind genetisch nicht 100% identisch). Veränderung (völlig wertneutral) selbst beginnt aber bereits in den Ei- und Samenzellen bei den Kopiervorgängen - bei den Spermien kommt es hier aufgrund der/des hohen/zahlreichen Produktion/Kopiervorganges zu Milliardenfachen Veränderungen in der DNS - dauernd, tagaus/tagein; bei den Eizellen sehr viel weniger häufig, da sie nicht permanent produziert/kopiert werden (wie Spermien).





Weils immer noch genug zu fressen gibt, für Bakterien.
Es kann nicht jeder Elefant sein.

Richtig, es gibt hier z.B. auch den Populationsdruck.





…eine Art entwickelt sich dann weiter wenn es eine Notwendigkeit dazu gibt. Das Zauberwort ist Anpassung, verändert sich ein Lebensraum und die Lebensbedingungen einer Art so passt sie sich den Umständen an oder sie schafft es nicht und stirbt aus. So entwickelt eine Art sich weiter, ändert sich der Lebensraum hingegen nicht sehr dann verändert sich auch die Art weniger. Es ist ein grosser Irrtum das sich eine Art stetig weiterentwickeln muss, die Evolution kann auch stehen bleiben nämlich dann wenn sie eine Lebensbedingungen gleich bleiben. Evolution vor allem eines Anpassung an die jeweiligen Lebensbedingungen, verändert sie sich schnell so verändert sich die Art schneller.

Jein. ; )
Erstens: Evolution bleibt nicht stehen – nie. Um stehenzubleiben, müssten quasi sämtliche chemischen und physikalischen Teilchen/Komponenten zerstört werden. So lange diese existieren, regt sich da immer wieder was (im Sinne von physikalisch-chemische(s) reagieren/Reaktion).

Zweitens: Es findet keine graduelle (genetische) Anpassung an aktuell vorhandene Umweltbedingungen statt. Es werden lediglich Organismen produziert. Innerhalb der produzierten Organismen (Population) existiert ein gewisses Toleranzspektrum (z.B. Hitze/Kälte oder Wasserhaushalt oder Stoffwechsel) – ein Organismus kommt innerhalb seines Toleranzspektrums mit den aktuell vorherrschenden Umwelt-/Lebensbedingungen klar oder er kommt eben nicht klar. Ändern sich die Umweltbedingungen während seiner aktuellen Lebenszeit zu schnell und gleichzeitig zu stark, wird ggf. das aktuell existente Toleranzspektrum überschritten und der entsprechende Organismus (die entsprechenden Organismen) fällt (fallen) aus (nicht mehr im Genpool). Der Mensch hat z.B. bezüglich Temperatur ein relativ großes Toleranzspektrum. Aber innerhalb der Spezies Mensch gibt es Organismen, die ein größeres oder kleineres Toleranzspektrum z.B. bezüglich Temperatur haben (weiteres Beispiel: Schnelligkeit der Nahrungsverwertung durch unterschiedlich „starke“ Stoffwechsel (hier spielen dann z.B. auch Schilddrüsenveränderungen eine Rolle, die innerhalb eines gewissen Rahmens (=Überleben+Fortpflanzung) förderlich oder nicht förderlich sein können). Großen Einfluss darauf, ob der Mensch sich (z.B. durch entsprechende Erfindungen) gegen zu große Kälte/Hitze behaupten kann (die sein natürliches Toleranzspektrum über- oder unterschreitet), hat die Intelligenz eines Teils (oder auch nur eines einzelnen, erfinderischen Exemplares) der Population (siehe hier dann auch kulturelle Evolution). Ohne diese Intelligenz wäre die Population den natürlichen Gegebenheiten/Bedingungen „hilflos“ ausgesetzt und würde dort entsprechend seines natürlichen Toleranzspektrums selektiert werden (z.B. durch Erfrieren (überwunden durch z.B. Öl/Heizung) oder Kreislaufkollaps bei zu großer Hitze (überwunden z.B. durch Klimaanlage)). Das nur als Beispiele.

Insofern hat r2d2 hier völlig Recht, wenn er sagt, „Wenn sich die Umweltbedingungen ändern, führt dies zu einem verstärkten Selektionsdruck.“


PS (nicht an Dich gerichtet, sondern generell): Die Meisten, die die ET nicht kapieren, machen m.E. den Fehler, Mutation als positiv oder negativ zu betrachten und des Weiteren eine Höherentwicklung anzunehmen, wobei hier die Betonung auf Höher liegt.

Erstens: Mutationen sind schlicht Änderung (im Erbgut). Da für die Entwicklung (wertneutral!) sowohl Leben (im Genpool) als auch Sterben (nicht mehr im Genpool) notwenig sind, ist Mutation per se (im Gesamten, quasi wie bei einer Bilanz) schlicht wertneutral zu sehen. Es ist, was es ist: lediglich Änderung des Erbgutes. Jede auch noch so kleinste Änderung im Erbgut (und sei es auch nur an einem einzigen und kleinsten Gen) ist (deshalb) Mutation=Änderung=Bewegung! Bei jedem Kopiervorgang (Spermium, Eizelle) kommt es zu ZIG Änderungen am Erbgut – es gibt KEINE 100% identischen Zellen (weder bei den Autosomen, noch bei den Gonosomen)!

Zweitens: Die (Be)Wertung ist ein Problem! Es gibt keine HÖHERentwicklung in dem Sinne in der Natur, in der sie von Gottgläubigen gern angenommen wird – es gibt lediglich Entwicklung (in ALLE Richtungen). Nehmen wir die „Masse Mensch“ her, dann hat „der Mensch“ zwar ne tolle Intelligenz (entwickelt) und hat ne enorme kulturelle Evolution geschaffen, benutzt aber nachweislich seine tolle, vermeintlich „höhere“ Intelligenz dazu, seinen eigenen Lebensraum und damit auch sich selbst zu verseuchen/zu zerstören (siehe hier z.B. auch mal als Beispiel überbordender Alkoholkonsum), was kein einziges Tier macht bzw. (auch) machen kann (absichtlich zumindest idR nicht). Insofern ist da zwar eine (vermeintlich) „höhere“ Intelligenz, die aber nachweislich im Schnitt (zunehmend) negativ angewendet wird, d.h. negative Auswirkungen im großen Stil.



Beispiel für autosomale Änderung im Erbgut:
http://www.ktvu.com/news/18608582/detail.html

Würden JETZT entsprechende Bedingungen existieren, in denen die 12 Finger sich als vorteilhaft(er) ggü. 10 Fingern erweisen würden, würde der/die "12-Fingrige" (bei Geschlechtsreife) bevorzugt als Fortpflanzungspartner ausgewählt werden (von Denen, die diese Vorteilhaftigkeit erkannt haben). Je mehr Nachkommen der "12-Fingrige" dann hat (und die daraus wiederum resultierenden "12-Fingrigen"), desto schneller setzt sich dieses Merkmal durch und bietet die "neue Basis" für weitere entsprechende Änderungen.

Hoamat
26.03.2011, 10:35
Dieser Satz unter der angegebenen Quelle iritiert mich.

Dieser Satz zeigt bloß die Uneinigkeit der sich überkreuzender Forschung.
Anthropologen und andere (DNS/DNA) streiten oft sehr lange, um eine Bezeichnung der Zuordnungen der Fundstücke.
Siehe hier die sehr unvollständige Tabelle der Fundstücke aus Israel.
Man streitet schon 40 Jahre, ob ModernerMensch oder Neandertaler:

http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_homininer_Fossilien#100.000_bis_50.000_Jahre

Sathington Willoughby
26.03.2011, 10:54
Die Wahrscheinlichkeit, daß in dieser Affenumgebung ein zweiter "11111111" Superaffe lokal und gleichzeitig vorhanden ist, geht eben jedesmal gegen Null und daher greift dieses Wunschdenken eben nicht!

Da kann es soviele Nachkommen mit den "00000" er Affen geben wie es will, das Superaffenmerkmal geht eben nach n Generationen verloren. Es sei denn, es wird Inzucht betrieben. Aber auch das hat eben seine negativen Auswirkungen und auch dann isses mit dem viertel Superaffen schon vorbei.

Bei diesem Evolutionsproblem geht es sehr demokrötisch zu: Die Mehrheit hat immer Recht!
NOchmal: die Epigenetik ist eine sehr interessante WIssenschaft, die aufzeigt, das die Gengtik viel komplizierter ist als bisher angenommen.
Wir haben zu 50% dieselben Gene eines Platwurmes, dennoch so gut wie keine Ähnlichkeit.
Es kommt nicht nur auf die Gene an, sondern wann sie wie und wo für wie lange an- und abgeschaltet bleiben.
Da höhere Lebensformen enorm viel "Genmüll" (dieses Wort wird die nächsten Jahre auf dem Orkus der Geschichte landen!) mit sich rumschleppen, kann man daon ausgehen, das diese Genschnipsel nur bei besonderen Umweltverhältnissen aktiviert werden. SPrich, wenn die Umgebung einer Affenhorde kälter wird (was mehrere Generationen dauert), werden, ohne genetische Mutationen, die SChalter für mehr und besseren Haarwuchs aktiviert, es wird mehr Fett eingelagert und evtl. die Haarfarbe auf weiß geschaltet.
Diese "Schalterstellungen" werden wahrscheinlich in die aktuellen Geng mit einbezogen, d.h. wenn sie über mehrere Generationen hinweg eingeschaltet bleiben, werden die Kinder auch genetisch immer mehr in Richtung kaltes Wetter konditioniert.

Sathington Willoughby
26.03.2011, 10:57
@Zaphod Beeblebrox
So, nun will ich dir einmal dein Geschwätz vorhalten:



Zu den Millionen Grad im Erdinneren:
http://www.politikforen.net/showpost.php?p=4522268&postcount=109
Und wo ist der Beweis? Es wurden wild Zahlen und Rechnungen hingeworfen, ohne einen kleinen physikalischen Beweis.
Wäre das Erdinnere so heiß, wäre es entweder aufgrund der Thermodynamik schnell abgekühlt oder der Mantel hätte sich aufgeheizt, dann bräuchten wir im Winter noch 'nen kühlenden Drink.

kotzfisch
26.03.2011, 14:36
Millionen Grad hats im Inneren der Sonne- das ist das leuchtende Ding am Himmel, dass sich jetzt hoffentlich öfter zeigt.

Irratio
26.03.2011, 14:58
Und wo ist der Beweis? Es wurden wild Zahlen und Rechnungen hingeworfen, ohne einen kleinen physikalischen Beweis.
Wäre das Erdinnere so heiß, wäre es entweder aufgrund der Thermodynamik schnell abgekühlt oder der Mantel hätte sich aufgeheizt, dann bräuchten wir im Winter noch 'nen kühlenden Drink.

Macht er anscheinend bei jedem wissenschaftlichem Thema so.

Irratio.

kotzfisch
26.03.2011, 15:48
Ach, der Kerl ist ein Clown - genießt es.Er outet sich doch tagtäglich als Vollkoffer, indem er seinen inkonsistenten Unsinn selbst glaubt.

Sathington Willoughby
26.03.2011, 15:50
Millionen Grad hats im Inneren der Sonne- das ist das leuchtende Ding am Himmel, dass sich jetzt hoffentlich öfter zeigt.

Falsch, die Sonne ist auch innen hohl und eisekalt, weil sie die ganze Wärme abstrahlt!:cool:

meiermitm
26.03.2011, 16:23
Du bist teilweise ein Schwurbler - neben guten Ansätzen zu manchem Thema, bringst du auch solchen Blödsinn wie in deinem Link. Mit so vielen falschen oder vermuteten Annahmen kannst du doch keine These aufstellen.
Kaum etwas ist in der Erde gleichmässig verteilt.....und die Kontinentalplatten können fliegen..... ist schon gut ........:comp:.

Du irrst Dich total! Nirgendwo habe ich etwas "vermutet" sondern bin ganz im Gegenteil von den geologischen gemessenen (nicht von Geowissenschaften vermuteten) Tatsachen ausgegangen! Irgendwelche zusätzliche "Annahmen" über das Offenkundige hinaus gibt es bei mir nicht!

Guck Dir die Berechnung der durchschnittlichen Temperatur im Erdinneren aufgrund des radioaktiven Zerfalls an und prüfe selbst nach. Hierbei habe ich noch nicht berücksichtigt, daß es tatsächlich zu einer anderen Verteilung der Elemente kommen muß und daher die radioaktiven Elemente im Zentrum noch weitaus häufiger anzutreffen sein müssen, als die Ausgangsbasis in der Erdkruste als erste Näherung vermuten läßt. Folge davon ist eine noch weitaus höhere Temperatur als die erste Näherung bereits zeigt.

Du glaubst doch nicht, ich würde Unsinn erzählen und mich der Lächerlichkeit preisgeben, wenn ich nicht wüßte, daß alles seine Richtigkeit hat und ich jeden Punkt allerbestens verteidigen kann? Schließlich muß ich ja damit rechnen, daß ich in diesem Forum vielleicht tatsächlich auf einen Fachmann stoße, der mich wissenschaftlich sauber auseinandernehmen könnte.

Silencer
26.03.2011, 19:34
....

Du glaubst doch nicht, ich würde Unsinn erzählen und mich der Lächerlichkeit preisgeben, wenn ich nicht wüßte, daß alles seine Richtigkeit hat und ich jeden Punkt allerbestens verteidigen kann? Schließlich muß ich ja damit rechnen, daß ich in diesem Forum vielleicht tatsächlich auf einen Fachmann stoße, der mich wissenschaftlich sauber auseinandernehmen könnte.

Deine Berechnungen basieren aber auf Annahmen. Niemand weiss genau was im Inneren unserer Erde sich befindet, aber mehrheitlich angenommen wird, dass unsere Erde einen Metalkern hat. Das schliesst man aus dem Magnetismus der Erde. Somit deutet alles darauf hin dass die Erde nicht leer ist und steht auch nicht unter Druck wie ein Luftballon. Und natürlich die Erdkruste schwimmt auf Magma. Man kann das auf den Böden der Ozeane ganz deutlich beobachten und messen. Die Verschiebungen dort unten betragen sogar mehrere Meter pro Jahr.

meiermitm
26.03.2011, 20:01
Deine Berechnungen basieren aber auf Annahmen.
Die Annahme ist nur die, daß die Radiaktivität innen wie außen zunächst gleich ist. Es gibt keinen vernünftigen Grund anzunehmen, daß das schwere Uran sich nur außen befindet und im Inneren weniger sein soll! Eher würde man das Gegenteil erwarten. Diese "Gleichverteilungsannahme" ist die einzige Annahme, welche ich gemacht habe. Diese kann nur mit wahrlich abstrusen Theorien umgedreht werden. Unabhängig davon, daß viele andere beobachtbare Faktoren mir nicht widersprechen.

Niemand weiss genau was im Inneren unserer Erde sich befindet, aber mehrheitlich angenommen wird, dass unsere Erde einen Metalkern hat.
"angenommen wird". Genau das ist der Haken und der ist mit der Radioaktivität bereits unmöglich!

Das schliesst man aus dem Magnetismus der Erde.
Den ich auch erklären kann/habe, ohne Kopfstände machen zu müssen!

Somit deutet alles darauf hin dass die Erde nicht leer ist....
Habe ich auch nicht behauptet.

... und steht auch nicht unter Druck wie ein Luftballon....
Habe ich auch nicht behauptet! Der Druck unter der Erdkruste ist in beiden Fällen identisch. Ebenso die Gesamtmasse der Erde und auch das Trägheitsmoment.

Und natürlich die Erdkruste schwimmt auf Magma. Man kann das auf den Böden der Ozeane ganz deutlich beobachten und messen.
Die Erdkruste schwimmt eben nicht auf Magma, wie eben die riesigen Staubwolken bei Vulkanausbrüchen erzählen! Diese Staubwolken waren gesteinsbildendes Gas, welches sich dann beim Hochsteigen adiabat entspannt hat, dabei sich heruntergekühlt hat und zu Staub kondensiert ist.

Die Verschiebungen dort unten betragen sogar mehrere Meter pro Jahr.
Da widerspreche ich nicht und dies ist mit dem Gaserdemodell ebenfalls möglich.
Lies Dir die Geschichte noch einmal von Anfang an durch. Es wird alles erklärt. Selbst die Erdbeben.

Mit dem Plattentektonikmodell ist das aber alles nicht möglich, weil der Antrieb bereits nicht funktioniert. Schwereres Material kann nicht hochsteigen und die Platten auseinandertreiben.

kotzfisch
27.03.2011, 09:06
Du bist so borniert, Du verdienst den goldenen ALFREDOS.
Gartuliere.

Hoamat
27.03.2011, 13:55
Monophyletisch betrachtet ist es unerheblich, ob man von echten Dinos oder von Nachfahren der Dinos spricht.



Du sprichst sehr klug, aus Deinem Munde ...

aber verrate mir bitte endlich, wo ich schrub, dass die Brückenechse ein Nachfahre der Dinos sei, oder hebst Du dir das für magere Zeiten auf ?(

Danke nochmals im Voraus !

Bob.C
27.03.2011, 17:01
Es gibt keine monoklonale Bakterienkultur...

Ist falsch. Wenn sich auf einer Agarplatte eine einzelne (isolierte) Bakterienzelle teilt, sind sämtliche Tochterzellen per Definition monoklonal. Ob und in welcher Häufigkeit Mutanten mit einem veränderten Genom in einer Population auftreten, ist eine Funktion der Fehlerrate mit der die DNA-Polymerase arbeitet, der Genomgrösse und der Anzahl der zu einem bestimmten Zeitpunkt erreichten Anzahl von Tochterzellen. Wenn Du viel Zeit hast, such Dir die Fehlerrate einer E. coli-DNA-Polymerase heraus und rechne. Vielleicht überzeugt Dich jedoch auch ein logisches Argument: Wenn die Fehlerrate der DNA-Polymerase derart hoch wäre, dass jede zweite Tochterzelle eine Mutation darstellte, stünde es sehr schlecht um das Fortbestehen dieser Bakterienart. In den allermeisten Fällen sind Mutationen, die in funktionellen Genen (regulatorische und strukturelle) auftreten, letal.


...und aus diesem Grund gibt es immer irgendwelche degenerierte Bakterien, denen eine bestimmte Eigenschaft fehl, um sich mit dem Streß überhaupt auseinandersetzen zu können. Es wurde also nicht im Sinne der Evolution aufgebaut sondern abgebaut.

Diese beiden Sätze zeigen in erster Linie, dass Du nicht verstanden hast, worum es bei den obengenannten Experimenten überhaupt ging. In einem Chemostaten müssen die Zellen mit einer eingestellten Wachstumsrate wachsen, ansonsten werden sie aus dem System schlicht und einfach ausgewaschen. Nehmen wir das Beispiel der E. coli Mutante, die eine Permease mit einer erhöhten Laktose-Affinität entwickelt hat. Es ist eben nicht so, wie Du fälschlicherweise annimmst, dass "eine bestimmte Eigenschaft fehlt, um sich mit dem Streß überhaupt auseinandersetzen zu können", sonst wäre die Mutante nach mehreren Generationen raus aus dem System (Auswaschung).
Im Gegenteil, wird die Stressbedingung im System kontinuierlich erhöht, besteht die Bakterienkultur nach mehreren Generationen nahezu ausschliesslich aus evolvierten Mutanten, die eine Permease mit verbesserten Eigenschaften besitzen, welche es den Zellen ermöglicht, sich unter den Stressbedingungen schneller zu vermehren.

Im evolvierten Permeasegen fand ein einzeln Basenaustausch statt (199T-->199G), welcher im Genprodukt einen Austausch von Serin durch Alanin ans Pos. 67 bewirkt hat. Zellen mit mutiertem Gen wuchsen mit 10 uM Laktose schneller als Wild-Typ-Zellen mit dem ursprünglichen Gen! Der Km-Wert der mutierten Permase für Lactose betrug 1.4 mM, was der Hälfte des Km-Wertes für die Wild-Typ-Permease entspricht (d.h. die mutierte Permease besitzt eine höhre Affinität zum Substrat). Die evolvierten Zellen verfügen mit der "optimierten" Permease einen klaren Vorteil gegenüber dem Wild-Typ.


Klar, degenerative Mutationen und Selektion des Unbrauchbaren. In deinem obigen Experiment ist klar, daß von 1e12 Bakterien einige überleben, welche sich dann vermehren werden.

Ich hoffe, Dir ist klar geworden, dass das Unsinn ist.

Don
27.03.2011, 17:19
wie eben die riesigen Staubwolken bei Vulkanausbrüchen erzählen! Diese Staubwolken waren gesteinsbildendes Gas, welches sich dann beim Hochsteigen adiabat entspannt hat, dabei sich heruntergekühlt hat und zu Staub kondensiert ist.


Was adiabat bedeutet weiß er also auch nicht, der neue Alfredos.

dZUG
27.03.2011, 17:33
HALLO :)
Schon komisch das die 68iger aussterben, aber auch wieder nicht. Es lebt hald nichts von dieser Generation weiter. Ach ja mit den Mosel ausgetauscht:hihi:
Selten so einen komplett bekloppten Jahrgang gesehen:)

meiermitm
27.03.2011, 18:04
Was adiabat bedeutet weiß er also auch nicht, der neue Alfredos.
Ich weiß es schon. Nur ein Affe wie du weiß dies offenkundig nucht!

Bob.C
27.03.2011, 18:23
Arten "entwickeln" sich oder passen sich nicht in Sprüngen an und nicht durch eine schleichende millionen Jahre lange Entwicklung. Wäre die Entwicklung schleichend, so müssten Mutanten entstehen, die wegen ihrers Körper nicht überlegensfähig wären.

Beispiele für Mutationen ("Gendefekte") beim Menschen, die zu einer signifikant verkürzten Lebensdauer oder einer eingeschränkten Fortpflanzungrate führen, gibt es genug. Leider.

Cystic Fibrosis (http://en.wikipedia.org/wiki/Cystic_fibrosis)
Down syndrome (http://en.wikipedia.org/wiki/Down_syndrome)
Duchenne muscular dystrophy (http://en.wikipedia.org/wiki/Duchenne_muscular_dystrophy)
Sickle-cell disease (http://en.wikipedia.org/wiki/Sickle-cell_disease)

http://en.wikipedia.org/wiki/List_of_genetic_disorders

Eine einzige Punktmutation im gesamten Genom kann ausreichen, um die Überlebensfähigkeit des betroffenen Menschen (und damit der Mutation selbst) drastisch zu minimieren.

Don
27.03.2011, 18:38
Ich weiß es schon. Nur ein Affe wie du weiß dies offenkundig nucht!

Dann erklär's mal.

meiermitm
27.03.2011, 19:04
Ist falsch. Wenn sich auf einer Agarplatte eine einzelne (isolierte) Bakterienzelle teilt, sind sämtliche Tochterzellen per Definition monoklonal.
"per Definition" monoklonal!!!

Eine sich selbst überlassene Bakterienkultur divergiert wieder. Und genau aus diesem Grund muß dieses monoklonal "per Definition" erzwungen werden. Sorry, aus diesem Grund gibt es eben keine monoklonale Bakterienkultur mit wesentlich mehr als vielleicht 2 Bakterien und aus diesem Grund sind Deine Ausführungen per Definition leider unzutreffend :D


Ob und in welcher Häufigkeit Mutanten mit einem veränderten Genom in einer Population auftreten, ist eine Funktion der Fehlerrate mit der die DNA-Polymerase arbeitet, der Genomgrösse und der Anzahl der zu einem bestimmten Zeitpunkt erreichten Anzahl von Tochterzellen. Wenn Du viel Zeit hast, such Dir die Fehlerrate einer E. coli-DNA-Polymerase heraus und rechne.
Die Rechnungen habe ich früher schon gemacht und weiß daher, was passiert. Hinzu kommt natürlich noch die radioaktive Bestrahlung.

Vielleicht überzeugt Dich jedoch auch ein logisches Argument: Wenn die Fehlerrate der DNA-Polymerase derart hoch wäre, dass jede zweite Tochterzelle eine Mutation darstellte, stünde es sehr schlecht um das Fortbestehen dieser Bakterienart.
Das weiß ich auch. Bin zwar kein Biologe o.ä. aber einigees, was man im Rechner experimentieren könnte, habe ich natürlich ausprobiert. Aus diesem Grund habe ich wenigstens etwas "theoretisch" Erfahrung.


In den allermeisten Fällen sind Mutationen, die in funktionellen Genen (regulatorische und strukturelle) auftreten, letal.
Nicht nur das. Es muß zumindest unter Lebewesen, welche sich sexuell vermehren, eine bewußte Partnerwahl stattfinden. Ansonsten stirbt jede Population aufgrund der Fehler aus.

In einem Chemostaten müssen die Zellen mit einer eingestellten Wachstumsrate wachsen, ansonsten werden sie aus dem System schlicht und einfach ausgewaschen.
Natürlich. Es treten degenerative Mutationen auf, welche das Bakterium unempfindlich machen. Deine Darstellung, die Bakterien müssen mit einer bestimmten "eingestellten" Wachstumsrate wachsen, bedeutet nichts anderes, als daß die Verweilzeit so lange sein muß, bis eben statistisch gesehen überhaupt einmal die eingeschleusten Bakterien eine Chance erhalten, soweit degeneriert zu sein, daß es ein paar Überlebende gibt. Ab dieser Mindestverweilzeit kann man sich dann eine "wunschgemäße" Wachstumsrate einstellen.


Im Gegenteil, wird die Stressbedingung im System kontinuierlich erhöht, besteht die Bakterienkultur nach mehreren Generationen nahezu ausschliesslich aus evolvierten Mutanten, die eine Permease mit verbesserten Eigenschaften besitzen, welche es den Zellen ermöglicht, sich unter den Stressbedingungen schneller zu vermehren.
Diese widerspricht nicht meiner Darstellung, daß es sich hierbei nur um eine Degeneration handelt.

Zumal Degeneration etwas sehr einfaches und schnelles ist. Deine weiteren Ausführungen zeigen, daß bereits durch Austausch einer einzigen Base solche Wirkungen auftreten. Derartiges ist also extrem einfach und wahrscheinlich.

Bei der Evolutiuon müssen jedoch Millionen Basen "ausgetauscht" werden und zwar so, daß dieser gesamte Code "richtig" ist und auf dem Weg dorthin die vielen Zwischenprodukte 1. genau überlebensfähig sind und 2. nicht aussterben.

Dies unterscheidet sich erheblich von "Deinem" einfachen Basentausch an sehr wenigen Stellen.

Mit rund 1e45(+2) Bakterien bis heute hätte man gerade einmal vielleicht 110 Basenpositionen "richtig" erfinden können. Von benötigten 3 Milliarden.

Eine Evolution kann daher gar nicht stattgefunden haben.

meiermitm
27.03.2011, 19:07
Dann erklär's mal.
Einem Affen kann man mangels verständiger Hirnleistung bei diesem ebensowenig wie einer Wand nichts erklären.

Aber vielleicht kannst du selbst einmal "erklären" was an meiner Aussage falsch gewesen sein soll!

Don
27.03.2011, 19:25
Einem Affen kann man mangels verständiger Hirnleistung bei diesem ebensowenig wie einer Wand nichts erklären.

Aber vielleicht kannst du selbst einmal "erklären" was an meiner Aussage falsch gewesen sein soll!


Also selbst zum ergoogeln zu blöd, wie vermutet.

meiermitm
27.03.2011, 19:32
Also selbst zum ergoogeln zu blöd, wie vermutet.

Du solltest deine Fehlerbehauptung beweisen, Flachpfeife! Und diese Behauptung kannst du nicht einmal mit googeln nachweisen. Weil du als selbsterkannter Affe naturdumm bist!

dZUG
27.03.2011, 20:30
Tja... Die Bibel hat vorbehaltlos Recht.
Es gibt Frauen und nicht nur Männer. Das kann nicht zufällig entstanden sein.
Auch war der Man zuerst da.
Wieso?
Es stellt sich auch nicht die Frage, ob Huhn oder Ei zuerst, ES WAR DER HAHN :hihi:

Bob.C
27.03.2011, 21:42
"per Definition" monoklonal!!!

Eine sich selbst überlassene Bakterienkultur divergiert wieder. Und genau aus diesem Grund muß dieses monoklonal "per Definition" erzwungen werden. Sorry, aus diesem Grund gibt es eben keine monoklonale Bakterienkultur mit wesentlich mehr als vielleicht 2 Bakterien und aus diesem Grund sind Deine Ausführungen per Definition leider unzutreffend :D

Ich habe Dir für den genannten Fall mit der Definition von "monoklonal" den Rahmen gegeben, um sicherzustellen, dass wir uns einig sind, worüber wir reden. Darüber hinaus habe ich Dir den Rahmen für die Berechnung der Häufigkeit des Auftretens einer Mutation geben. Willst Du Dich jetzt nur herausreden, oder kannst Du mir zeigen, wie wahrscheinlich der Verlust der Monoklonalität bei Kenntnis der Fehlerrate der DNA-Polymerase, der Genomgrösse und der Generationszeit nach t= 24 h ist?


Die Rechnungen habe ich früher schon gemacht und weiß daher, was passiert.

Na dann, los! Ich warte gespannt auf das Ergebnis.


Hinzu kommt natürlich noch die radioaktive Bestrahlung.

Schlauer wäre es gewesen, hier die UV-Strahlung zu nennen, da sie, was die Wechselwirkung mit der DNA betrifft, eine grössere Bedeutung hat. Aber: schon mal was vom "SOS response system" gehört?


Das weiß ich auch. Bin zwar kein Biologe o.ä. aber einigees, was man im Rechner experimentieren könnte, habe ich natürlich ausprobiert. Aus diesem Grund habe ich wenigstens etwas "theoretisch" Erfahrung.

Bislang konntest Du mir allerdings noch nicht zeigen, dass mit welcher Wahrscheinlichkeit und über welche Zeiträume die Monoklonalität verloren geht. Nochmal: In den allermeisten Fällen sind Mutationen, die in funktionellen (regulatorischen und strukturellen) Genen auftreten, letal oder führen zumindest dazu, dass die Träger der (suboptimalen oder wie Du sagen würdest, "degenerativen") Mutationen von den (optimierten = ursprünglichen) monoklonalen Zellen verdrängt werden/sich nicht durchsetzen können.


Nicht nur das. Es muß zumindest unter Lebewesen, welche sich sexuell vermehren, eine bewußte Partnerwahl stattfinden. Ansonsten stirbt jede Population aufgrund der Fehler aus.

Spielt für unseren Fall keine Rolle.

Bob.C
27.03.2011, 23:00
In einem Chemostaten müssen die Zellen mit einer eingestellten Wachstumsrate wachsen, ansonsten werden sie aus dem System schlicht und einfach ausgewaschen.

Natürlich. Es treten degenerative Mutationen auf, welche das Bakterium unempfindlich machen. Deine Darstellung, die Bakterien müssen mit einer bestimmten "eingestellten" Wachstumsrate wachsen, bedeutet nichts anderes, als daß die Verweilzeit so lange sein muß, bis eben statistisch gesehen überhaupt einmal die eingeschleusten Bakterien eine Chance erhalten, soweit degeneriert zu sein, daß es ein paar Überlebende gibt. Ab dieser Mindestverweilzeit kann man sich dann eine "wunschgemäße" Wachstumsrate einstellen.

Du hast es immer noch nicht kapiert. 1. Was sollen das für degenerative Mutationen sein, welche das Bakterium unempfindlich machen? Unempfindlich wogegen? 2. Nimm für die Chemostatenkultur eine maximale Wachstumsrate von 1/h, dann kannst Du eine Verdünnungsrate von maximal 1/h einstellen. Bei höheren Verdünnungsraten werden die Zellen (Wild-Typ) ausgewaschen, weil sie nicht schneller wachsen können. Treten Mutationen auf, die (bleiben wir bei dem obengenannten Beispiel) eine "degenerierte" (= ineffizientere) Permease kodieren, werden die Zellen bereits bei einer Verdünnungsrate von 1/h ausgewaschen, weil diese Mutanten eine kleinere maximale Wachstumsrate haben. Nach ein paar Stunden sind die degenerierten Mutanten aus dem System verschwunden.
Treten jedoch Mutanten auf, die eine effizientere Laktosepermease kodieren, können diese sowohl bei einer Verdünnungsrate von 1/h im System wachsen (mit einer Wachstumsrate die kleiner ist als ihre maximale Wachstumsrate), als auch bei höheren Verdünnungsraten, bis zu der Verdünnungsrate bei der ihre maximale Wachstumsrate erreicht ist (im obengenannten Fall wäre das 2/h).


Im Gegenteil, wird die Stressbedingung im System kontinuierlich erhöht, besteht die Bakterienkultur nach mehreren Generationen nahezu ausschliesslich aus evolvierten Mutanten, die eine Permease mit verbesserten Eigenschaften besitzen, welche es den Zellen ermöglicht, sich unter den Stressbedingungen schneller zu vermehren.


Diese widerspricht nicht meiner Darstellung, daß es sich hierbei nur um eine Degeneration handelt.

Zumal Degeneration etwas sehr einfaches und schnelles ist. Deine weiteren Ausführungen zeigen, daß bereits durch Austausch einer einzigen Base solche Wirkungen auftreten. Derartiges ist also extrem einfach und wahrscheinlich.

Doch, das wiederspricht sehr wohl Deiner Darstellung. Deine Terminologie ist falsch. Degeneration entspräche einer ineffizienteren Permease-Variante, die bewirkt das die maximale Wachstumsrate der Mutante kleiner ist als die des Wild-Typs. Im genannten Beispiel handelt es sich jedoch um eine optimierte, an den Selektionsdruck angepasste Variante. Der Selektionsdruck hat eine optimierte Permeasevariante hervorgebracht!

kotzfisch
27.03.2011, 23:09
Bob. laß stecken- er hat die Weisheit gefressen und uns bleibt die Deppenrolle.

meiermitm
27.03.2011, 23:29
Ich habe Dir für den genannten Fall mit der Definition von "monoklonal" den Rahmen gegeben, um sicherzustellen, dass wir uns einig sind, worüber wir reden. Darüber hinaus habe ich Dir den Rahmen für die Berechnung der Häufigkeit des Auftretens einer Mutation geben. Willst Du Dich jetzt nur herausreden, oder kannst Du mir zeigen, wie wahrscheinlich der Verlust der Monoklonalität bei Kenntnis der Fehlerrate der DNA-Polymerase, der Genomgrösse und der Generationszeit nach t= 24 h ist?
Du hast keine Mutationsraten genannt, mit denen ich etwas anfangen könnte. Anscheinend bist du mit solchen Experimenten vertraut und glaubst daher, mit Fachbezeichnungen den Laien erschrecken zu können, deren Bedeutung er kaum erahnen kann. Ich kann mir zwar vorstellen, daß "km" in diesem Zusammenhang wohl nicht "Kilometer" bedeutet:


Im evolvierten Permeasegen fand ein einzeln Basenaustausch statt (199T-->199G), welcher im Genprodukt einen Austausch von Serin durch Alanin ans Pos. 67 bewirkt hat. Zellen mit mutiertem Gen wuchsen mit 10 uM Laktose schneller als Wild-Typ-Zellen mit dem ursprünglichen Gen! Der Km-Wert der mutierten Permase für Lactose betrug 1.4 mM, was der Hälfte des Km-Wertes für die Wild-Typ-Permease entspricht (d.h. die mutierte Permease besitzt eine höhre Affinität zum Substrat). Die evolvierten Zellen verfügen mit der "optimierten" Permease einen klaren Vorteil gegenüber dem Wild-Typ.

aber dennoch kann ich mit diesen Beschreibungen gar nichts anfangen. Was Du machst ist nichts anderes als Zahlen um Dich zu werfen, welche Wissenschaft vortäuschen sollen. Dabei vermeidest Du es geflissentlich, Bezugsgrößen zu nennen! "An Position 67", sorry, das ist Geschwätz, wenn Du nicht gleichzeitig die Anzahl der Möglichkeiten nennst!

Insbsonders sind Deine Betrachtungen sowieso völlig unerheblich, da Du bestenfalls damit beweist, daß ein Motor tatsächlich funktioniert, welcher aus Kolben, Zündkerze und Kurbelwelle und ein paar Schrauben besteht.

Du kannst aber mit dieser Betrachtung nicht den Beweis erbringen, daß aus dem Motor eine Nähmaschine evolutioniert ist!

Du hast nämlich mit dem Funktionieren des Bakteriums, und das ist völlig unabhängig von den internen Mechanismen welche Du beschreibst, nicht einmal ansatzweise dargelegt, daß sich aus dem Bakterium etwas anderes als ein Bakterium entwickeln könnte!


Schlauer wäre es gewesen, hier die UV-Strahlung zu nennen, da sie, was die Wechselwirkung mit der DNA betrifft, eine grössere Bedeutung hat. Aber: schon mal was vom "SOS response system" gehört?
Ja, schlauer. Wenn man jemanden übertölpeln möchte, versucht man dies mit "Schlauheit". Deine ganze Fachterminologie täuscht nicht darüber hinweg, daß Du nicht einmal ein Bakterium zusammenbasteln kannst!

Bislang konntest Du mir allerdings noch nicht zeigen, dass mit welcher Wahrscheinlichkeit und über welche Zeiträume die Monoklonalität verloren geht. Nochmal: In den allermeisten Fällen sind Mutationen, die in funktionellen (regulatorischen und strukturellen) Genen auftreten, letal oder führen zumindest dazu, dass die Träger der (suboptimalen oder wie Du sagen würdest, "degenerativen") Mutationen von den (optimierten = ursprünglichen) monoklonalen Zellen verdrängt werden/sich nicht durchsetzen können.
Über die Wahrscheinlichkeit habe ich nicht geredet und es reicht bereits aus, daß dies eine Tatsache ist. Beweis: Die Monoklononalität wird "definiert". Das ist keine Wissenschaft!

In 24 h bei 3 Teilungen je Stunde können etwa 4e21 Bakterien aus einem Bakterium entstehen, wenn das Gefäß entsprechend groß ist ("Meer"). Die Wahrscheinlichkeit daß an "Position 67" bei vielleicht 4 Millionen Positionen einmal etwas passiert, beträgt daher ungefähr 1.

Daß jedoch an 200 Positionen etwas funktionierendes Neues passiert, dafür liegt die Wahrscheinlichkeit sehr nahe bei Null (< 1e-100). Und es müßten eben an vielen Millionen Stellen das Richtige passieren, um aus dem Bakterium die nächste Art entstehen zu lassen. Punkt.


Habe gerade gesehen, Nachtrag:


......sowohl bei einer Verdünnungsrate von 1/h im System wachsen....

Wie oben bereits gesagt, taugen Deine Zahlenangaben überhaupt nichts! Ich weiß zwar, was 1/h bedeutet, aber ohne eine weitere kennzeichnende Größe ist diese Mitteilung *wertlos*, es ist eine NULLAUSSAGE!

Es ist nämlich durchaus ein Unterschied, ob diese 1/h -Größe sich auf ein 1 mm³ System bezieht oder auf ein 1 km³ großes System!

Im einen Fall handelt es sich um vielleicht 3 Bakterien und im anderen Fall um vielleicht 3e18 Bakterien.

kotzfisch
28.03.2011, 10:48
Weder Du noch Bob verstehen von irgend etwas etwas.
Ihr seid cp Experten von guttenbergscher Qualität, sonst nichts.

Der Alfredos der Woche geht also an Euch beide.

twoxego
28.03.2011, 12:12
ich hätte "vielleicht" angekreuzt, gäbe es dies.

Hoamat
01.04.2011, 19:16
ich hätte "vielleicht" angekreuzt, gäbe es dies.


Du zweifelst, mein Sohn ?


http://1.2.3.11/bmi/wdrblog.de/glossenblog/images/darwin_g.jpg

kotzfisch
01.04.2011, 21:17
Die Evolutionsthese ist bisher durch alle Massaker sie widerlegen zu wollen,souverän durchgegangen.


Ende.

EinDachs
01.04.2011, 21:31
Du zweifelst, mein Sohn ?


http://1.2.3.11/bmi/wdrblog.de/glossenblog/images/darwin_g.jpg

Zweifel ist aber letztlich die wissenschaftlichste Position, die man haben kann.

meiermitm
01.04.2011, 22:22
Zweifel ist aber letztlich die wissenschaftlichste Position, die man haben kann.
Wissenschaft, welche nur aus Zweifeln besteht, kann keine Wahrheit anbieten. Die Aufgabe der Wissenschaft ist es, unverrückbare Wahrheiten zu erkennen, abzusichern und bekannt zu machen. Nur auf diese Erkenntnisse kann weiter aufgebaut werden.

Rikimer
02.04.2011, 01:14
Ich zweifel alles an.

MfG

Rikimer

Leo Navis
02.04.2011, 01:17
Ich zweifel alles an.

MfG

Rikimer
Zweifelst Du an Deiner eigenen Existenz?

Hoamat
02.04.2011, 04:58
Zweifel ist aber letztlich die wissenschaftlichste Position, die man haben kann.

Zweifel als wissenschaftliche Position ja, aber das ist hier nicht die Frage.

Ich kann mir nur keinen Wissenschafter vorstellen, der an Adams Geschichte, oder vergleichbares aus anderen Büchern, nicht eher Zweifel hegt.

;)

Silencer
02.04.2011, 06:28
Wissenschaft, welche nur aus Zweifeln besteht, kann keine Wahrheit anbieten. Die Aufgabe der Wissenschaft ist es, unverrückbare Wahrheiten zu erkennen, abzusichern und bekannt zu machen. Nur auf diese Erkenntnisse kann weiter aufgebaut werden.


Hast du schon heute die Erdkugel mit deiner Fahrradpumpe aufgepumpt?
:D

EinDachs
02.04.2011, 17:11
Wissenschaft, welche nur aus Zweifeln besteht, kann keine Wahrheit anbieten. Die Aufgabe der Wissenschaft ist es, unverrückbare Wahrheiten zu erkennen, abzusichern und bekannt zu machen. Nur auf diese Erkenntnisse kann weiter aufgebaut werden.

Nein, so funktioniert Wissenschaft eigentlich nicht.
Der Satz "Das ist die ganze Wahrheit" kommt in der nie vor.

EinDachs
02.04.2011, 17:12
Zweifel als wissenschaftliche Position ja, aber das ist hier nicht die Frage.

Ich kann mir nur keinen Wissenschafter vorstellen, der an Adams Geschichte, oder vergleichbares aus anderen Büchern, nicht eher Zweifel hegt.

;)

Ich glaub, der spielte damit aber eigentlich nur auf den eher merkwürdigen Threadtitel an.

Hoamat
02.04.2011, 18:13
Ich glaub, der spielte damit aber eigentlich nur auf den eher merkwürdigen Threadtitel an.

Nicht "Der", sondern Du selbst hast das zum Bildnis Darwins geschrieben ;)

Sathington Willoughby
02.04.2011, 18:26
Wissenschaft, welche nur aus Zweifeln besteht, kann keine Wahrheit anbieten. Die Aufgabe der Wissenschaft ist es, unverrückbare Wahrheiten zu erkennen, abzusichern und bekannt zu machen. Nur auf diese Erkenntnisse kann weiter aufgebaut werden.

Mit Zweifel ist wohl mehr die Überprüfung des aufgestellten Theorems gemeint.
1. These aufstellen
2. These überprüfen
3. Schlussfolgern

Hoamat
02.04.2011, 18:45
http://allmystery.de/dateien/uh60967,1267709558,07-01-29_gottes_existenz.jpg

EinDachs
02.04.2011, 18:55
Nicht "Der", sondern Du selbst hast das zum Bildnis Darwins geschrieben ;)

Das bezog sich auf die Frage, wieso man hier nicht mit "vielleicht" abstimmen kann.
Der Strangtitel wirft ja die Vermutung auf, man könnte dies.

twoxego
02.04.2011, 19:00
Die Aufgabe der Wissenschaft ist es, unverrückbare Wahrheiten zu erkennen, abzusichern und bekannt zu machen. .gekürzt Twox

wäre dem so, hätten die naturwissenschaften mit Aristoteles ihren endgültigen schlusspunkt gefunden.
tatsächlich gilt er aber nur als deren erfinder.

Rikimer
02.04.2011, 21:27
Zweifelst Du an Deiner eigenen Existenz?

Ich zweifel daran, das ich meine gesamte Existenz erfassen und ihrer Gesamtheit sehe und erfahre. Ich glaube das die Menschheit mehr Schlafenden, Blinden und Tauben gleicht. Mich natuerlich eingeschlossen. Insbesondere diese primitive Theorie der Theorie nach Darwin, welche hoffentlich alsbald durch ein besseres Modell abgeloest werden wird.

MfG

Rikimer

Silencer
03.04.2011, 10:04
.... Insbesondere diese primitive Theorie der Theorie nach Darwin, welche hoffentlich alsbald durch ein besseres Modell abgeloest werden wird.

MfG

Rikimer


Die wird nicht abgeschafft, die wird ergänzt und weiterentwickelt. :)

.

Leo Navis
03.04.2011, 11:28
Ich zweifel daran, das ich meine gesamte Existenz erfassen und ihrer Gesamtheit sehe und erfahre. Ich glaube das die Menschheit mehr Schlafenden, Blinden und Tauben gleicht. Mich natuerlich eingeschlossen. Insbesondere diese primitive Theorie der Theorie nach Darwin, welche hoffentlich alsbald durch ein besseres Modell abgeloest werden wird.

MfG

Rikimer
Aber Du zweifelst nicht daran, dass Du existierst?

Don
03.04.2011, 12:23
Ich zweifel daran, das ich meine gesamte Existenz erfassen und ihrer Gesamtheit sehe und erfahre. Ich glaube das die Menschheit mehr Schlafenden, Blinden und Tauben gleicht. Mich natuerlich eingeschlossen. Insbesondere diese primitive Theorie der Theorie nach Darwin, welche hoffentlich alsbald durch ein besseres Modell abgeloest werden wird.

MfG

Rikimer

Darwins Theorie ist keineswegs primitiv. In Anbetracht der Zeit in der sie entstand ist sie hochkomplex und revolutionär.

Darwin deutete die offensichtlichen Entwicklungsunterschiede in streng abgegrenzten Populationen verschiedener Lebewesen und zog daraus die richtigen Schlüsse. Es ist ihm nicht vorzuwerfen daß er nicht über die molekularbiologischen Kenntnisse der heutigen Wissenschaft verfügte und deshalb etwas grobschlächtig urteilte.

Die Ablehner scheinen, folgt man den Diskussionen, eher ein generelles Problem mit Zahlen und Größenordnungen zu haben, einfachstes Beispiel die Abstufungen 10^3 - 10^6 - 10^9 betreffend der erdgeschichtlichen Entwicklung in Jahren.

Oder der Anzahl der Moleküle die in einem Kubikzentimeter enthalten sind, zum Beispiel den Ozeanen der Urzeit, und die Möglichkeit hatten in den o.a. Zeiträumen replikationsfähige Verbindungen einzugehen.
So um die 10^22 Stück.
Oder 10.000.000.000.000.000.000.000

Was Wunder in einem Land in dem ein Ministerpräsident Probleme hat die Zahl 30.000 richtig zu lesen.

meiermitm
03.04.2011, 15:10
Große Zahlen? Ich glaube, Don weiß nicht was große Zahlen sind.

Die letzte Zeile beinhaltet bereits für sich den Informationswert 1e110. Das ist also etwas mehr als 1e22, von denen er faselt. Würde man obigen kleinen Satz von einem sehr schnelle Computer zufällig finden lassen wollen, also 63 Buchstaben in der richtigen Reihenfolge so anordnen, daß die Botschaft einen Sinn ergibt, würde keine zur Verfügung stehende Zeit ausreichen, daß obiger Satz herauskommen würde. Würden wir annehmen, daß es 1e20 solcher sinnvollen Sätze dieser Länge geben könnte, reduziert sich die Trefferwahrscheinlich bei einem Satzbildungsversuch dann auf 1e(-110 + 20) = 1e90.

Nehmen wir den zukünftig schnellsten Rechner, welcher je Sekunde 1e15 solcher Sätze aus Buchstaben bilden und analysieren kann und lassen diesen Rechner eine Billion Jahre vor sich hinmurmeln, wird er 1e35 Sätze generiert haben. Die Wahrscheinlichkeit, daß bis dahin ein einziger vernünftiger Satz herauskekommen wäre, wäre dann 1e(-110 + 20 + 35 ) = 1e(-55).

Das ist immer noch "Null". Auch wenn wir 1 Quadrillion solcher Rechner, von denen jeder 1e15 solcher Sätze je Sekunde bilden kann, werkeln lassen, ändert sich noch nicht viel an der Nullwahrscheinlichkeit: 1e(-110 + 20 + 35 + 24 ) = 1e(-31)

Nicht verstanden?

Obiger erster Satz kann als eine Dezimalzahl mit rund 110 Ziffern dargestellt werden. Oder als Binärzahl mit 110/lgt(2) = 366 bit. Oder als DNA-Code mit 183 Basenpaaren.

Wenn der funktionierende Satz um 10 Basenpaare verlängert werden soll, sinkt die zufällige Erfindungswahrscheinlich bereits um 6 Zehnerpotenzen. Ein Bakterium hat rund 4 Millionen Basenpaare und der Mensch 3 Milliarden. Selbst wenn man die Redundanz des genetischen Codes berücksichtigt, ergibt sich, daß 3 Milliarden Basenpaare 0,43 * 3 Mrd. = 1,29 Milliarden Dezimalziffern hintereinander entsprechen. Die Wahrscheinlichkeit, eine Zahl mit 1,29 Mrd. Dezimalziffern zufällig in einem Zug zu erraten beträgt 1e(- 1 290 000 000).

Wenn man 1000 Mal raten darf, hat man die Zahl mit einer Wahrscheinlichkeit von 1e(- 1 290 000 000 + 3) erwischt (1e(-10) bedeutet 10^(-10) ) .

In dem uns "bekannten" Weltall gibt es rund 1e80 Wasserstoffatome. Wenn man diese als Paralellrechner verwenden würde, sodaß sie sich zu einem Zeitpunkt jeweils zu Zahlen mit jeweils 1,29 Mrd. Ziffern "zusammenlegen" könnten, etwa dadurch, daß die H-Atome noch farbcodiert sind und damit eine Dezimalziffer repräsentieren, könnten zu einem Zeitpunkt rund 1e(80-9)=1e71 Zahlen mit 1,29 Mrd. Ziffern gebildet werden.

Nun lassen wir diese Atome im Takt arbeiten und zwar mit einer Frequenz von 1 Billion Takte je Sekunde. Damit werden je Sekunde 1e(71 + 12) = 1e83 Dezimalzahlen mit 1,29 Mrd. Ziffern auf Lebensfähigkeit "untersucht". Und diesen Hyperrechner lassen wir wiederum eine Quadrillion (=Billion*Billion) Jahre werkeln. Dann hat er gerade einmal 1e(83+24)=1e107 Zahlen durchgetestet.


Gut, vielleicht kennen wir noch nicht die genaue Größe unseres bekannten Universums und das ist in Wirklichkeit linear gesehen noch 1e1000 Mal größer (also eine 1 und dann 1000 Nullen dahinter). Dann ist also der Computer noch 1e( 3*1000) fach größer. Dann kann er natürlich noch viel mehr ausprobiert haben: 1e(107+3000) = 1e(3107) Variationen.

Die Wahrscheinlichkeit, daß dann die Zahl richtig geraten wurde, beträgt dann 1e( - 1 290 000 000 + 3107).

Nehmen wir nun zusätzlich noch an, innerhalb dieser Zahl gibt es noch weitere Haupttreffer. Vielleicht 100: 1e( - 1 290 000 000 + 3107 +2). Oder gleich 1e10000: 1e( - 1 290 000 000 + 3107 + 10000).

Die Wahrscheinlichkeit ist immer noch Null. Für die Erfindung dieses Bakteriums mit 4 Millionen Basenpaaren Code, entsprechend 1,72 Millionen Dezimalziffern, ist die Wahrscheinlichkeit ebenfalls noch Null: 1e( - 1 720000 + 3107).

Die Wahrscheinlichkeit, daß ein Bakteriencode geschaffen worden ist, kann daher mit 1 - 1e( - 1 720000 + 3107) = 1 angegeben werden.

Rikimer
03.04.2011, 16:20
Darwins Theorie ist keineswegs primitiv. In Anbetracht der Zeit in der sie entstand ist sie hochkomplex und revolutionär.

Darwin deutete die offensichtlichen Entwicklungsunterschiede in streng abgegrenzten Populationen verschiedener Lebewesen und zog daraus die richtigen Schlüsse. Es ist ihm nicht vorzuwerfen daß er nicht über die molekularbiologischen Kenntnisse der heutigen Wissenschaft verfügte und deshalb etwas grobschlächtig urteilte.

Die Ablehner scheinen, folgt man den Diskussionen, eher ein generelles Problem mit Zahlen und Größenordnungen zu haben, einfachstes Beispiel die Abstufungen 10^3 - 10^6 - 10^9 betreffend der erdgeschichtlichen Entwicklung in Jahren.

Oder der Anzahl der Moleküle die in einem Kubikzentimeter enthalten sind, zum Beispiel den Ozeanen der Urzeit, und die Möglichkeit hatten in den o.a. Zeiträumen replikationsfähige Verbindungen einzugehen.
So um die 10^22 Stück.
Oder 10.000.000.000.000.000.000.000

Was Wunder in einem Land in dem ein Ministerpräsident Probleme hat die Zahl 30.000 richtig zu lesen.
Naja. Wenns nicht einleuchtet, dann fuehrt man als Loesung grosse Zeitraeume fuer die Moeglichkeit einer Entwicklung ein, nicht wahr?

Sehr ueberzeugend. Und die Ablehner bezeichnet man dann ganz einfach als Unglaeubige, Menschen welche Probleme haben mit grossen Zahlen umzugehen oder ganz einfach als dumm.

Nicht wirklich.

Es war ja fuer mich am Anfang eine interessante Theorie. Nur es befriedigt und ueberzeugt mich nicht.

MfG

Rikimer

Rikimer
03.04.2011, 16:24
Aber Du zweifelst nicht daran, dass Du existierst?

Nein, warum auch? Die Frage ist nur die Art und Form der Existenz. Ob diese mit dieser Welt zu Ende ist oder weiter gefuehrt wird auf einer anderen, hoeheren Ebene. Und ob ich mein gesamtes Potential meiner Existenz auch ausschoepfe, was aber voraussetzt, das ich dies erkenne und sehe.

MfG

Rikimer

EinDachs
03.04.2011, 20:52
Die Wahrscheinlichkeit, daß ein Bakteriencode geschaffen worden ist, kann daher mit 1 - 1e( - 1 720000 + 3107) = 1 angegeben werden.

Ja, das ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich ein modernes Bakterium spontan aus dem nichts bildet.

Gleiche Rechnung jetzt mit ribosomaler RNA, reproduktionsfähig ab 120 Basenpaaren.

meiermitm
03.04.2011, 21:09
Ja, das ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich ein modernes Bakterium spontan aus dem nichts bildet.

Gleiche Rechnung jetzt mit ribosomaler RNA, reproduktionsfähig ab 120 Basenpaaren.

Klar, 120 Basenpaare oder gar nur 12 könnten zufällig einmal richtig sein :cool2:

Aber bei hundertausend oder Milliarden funzt das eben nicht mehr.

Klopperhorst
03.04.2011, 21:10
Evolutionstheorie ist nur ein für den menschlichen Verstand gemachtes Etwas.

Denn Lebewesen entstehen nicht durch Evolution, sondern durch Wille zum Dasein.

---

Sathington Willoughby
03.04.2011, 21:13
Evolutionstheorie ist nur ein für den menschlichen Verstand gemachtes Etwas.

Denn Lebewesen entstehen nicht durch Evolution, sondern durch Wille zum Dasein.

---

Und woher kommt dieser Wille? Erst die Kreatur, dann der Wille.

Sathington Willoughby
03.04.2011, 21:14
Klar, 120 Basenpaare oder gar nur 12 könnten zufällig einmal richtig sein :cool2:

Aber bei hundertausend oder Milliarden funzt das eben nicht mehr.

Doch, zuerst gab es die RNA; dann die DNA, aus ihr sind durch Selbstorganisation immer komplexere Wesyen entstanden.
Schau dir das Werden eines Menschen an, mit EINER Zelle beginnt es, durch Selbstorganisation wird ein Mensch daraus.

kotzfisch
03.04.2011, 21:14
Wissenschaft, welche nur aus Zweifeln besteht, kann keine Wahrheit anbieten. Die Aufgabe der Wissenschaft ist es, unverrückbare Wahrheiten zu erkennen, abzusichern und bekannt zu machen. Nur auf diese Erkenntnisse kann weiter aufgebaut werden.


Oh mein Gott.Du Hast nichts verstanden.Wissenschaft hat NICHT die Aufgabe "unverrückbare Wahrheiten" zu postulieren (die es vermutlich gar nicht gibt),
sondern Realitäten anhand von Hypothesen einstweilen erklären zu helfen.

Lies mal was vom Chef Epistemologen Popper.Du hast ja gleich NULL Ahnung von Wissenschaftstheorie.Schockierend.

kotzfisch
03.04.2011, 21:15
Meier- Du bist leider eine Dorftanne.

Klopperhorst
03.04.2011, 21:17
Und woher kommt dieser Wille? Erst die Kreatur, dann der Wille.

Nein umgekehrt. Der Wille ist das Metaphysische hinter der Physik und der Biologie.

Die Frage, warum ein Lebewesen entsteht, lässt sich vielleicht aus den Naturgesetzen oberflächlich beantworten, aber warum sich diese Naturgesetze gerade so und nicht anders verhalten und gerade so ein Lebewesen erschaffen, kann damit nicht beantwortet werden.


Die Spontanität der Entstehung, sowohl des Universums (Urknall), als auch der ersten Aminisäuren ist eine Tatsache.

Auch neue Arten entstehen völlig spontan - es ist die alte Frage, was zuerst da war Huhn oder Ei.

---

Sathington Willoughby
03.04.2011, 21:21
1. Nein umgekehrt. Der Wille ist das Metaphysische hinter der Physik und der Biologie.
Die Frage, warum ein Lebewesen entsteht, lässt sich vielleicht aus den Naturgesetzen oberflächlich beantworten,
2. aber warum sich diese Naturgesetze gerade so und nicht anders verhalten und gerade so ein Lebewesen erschaffen, kann damit nicht beantwortet werden.
3. Auch neue Arten entstehen völlig spontan - es ist die alte Frage, was zuerst da war Huhn oder Ei.

---
1. Ja, aber wo kommt dieser Wille her? Ohne Lebewesen kein Wille.
2. das ist das athropische Prinzip (http://de.wikipedia.org/wiki/Anthropisches_Prinzip), wren wir anders, würden wir uns genauso fragen, warum das Leben gerade UNS erschaffen hat.
3. Spontan erntstehen keine Arten, wenn sie keine Herausforderung haben, degeneieren Lebewesen, erst durch Druck verändern sie sich.
Und zuerst war das EI da (bzw. die RNA).

kotzfisch
03.04.2011, 21:23
Ja, so ist es.Kloppi ist zu stark von der Metaphysik N`s beeinflußt.Das trübt den Blick, denn obschon einer der genialsten Denker aller Zeiten, konnte er nicht das wissen, was wir wissen.

meiermitm
03.04.2011, 21:29
Oh mein Gott.
Na, endlich hast du kapiert, wer sich herabgelassen hat, mit dir Dauerkotzer überhaupt zu reden :D

Ich habe mal eine Unterhaltung zwischen Eccles und Popper gelesen. Was Eccles sagte, war einfach fundiert. Popper konnte absolut nichts zur Thematik beitragen. Ein nichtssagender Schwätzer.

Klopperhorst
03.04.2011, 21:33
1. Ja, aber wo kommt dieser Wille her? Ohne Lebewesen kein Wille.

Dieser Wille wird schon in den Naturerscheinungen sichtbar.
Einfache, schon lebensähnlich anklingende Erscheinungen, sind wachsende Kristalle, die Muster und komplexe Strukturen bilden.

Das sind gewissermaßen primitivste Vorformen von Leben, aber sie entspringen derselben metaphysischen Quelle.


2. das ist das athropische Prinzip (http://de.wikipedia.org/wiki/Anthropisches_Prinzip), wren wir anders, würden wir uns genauso fragen, warum das Leben gerade UNS erschaffen hat.

Die Antwort ist, weil wir dasein wollten.
Du kannst deinen Willen zum Leben nicht hinterfragen, du wolltest einfach hier sein, und die Todesangst zeugt von der Stärke des Lebenswillens in dir.



3. Spontan erntstehen keine Arten, wenn sie keine Herausforderung haben, degeneieren Lebewesen, erst durch Druck verändern sie sich.
Und zuerst war das EI da (bzw. die RNA).

Evolution arbeitet in spontanen Zyklen, wie die Überreste der Lebewesen zeigen.

Niemals sieht man sog. fließende Zwischenstufen, wie sie ja Darwin postuliert.

Denn es gibt diese Zwischenstufen nicht! Wenn eine neue Art entsteht, dann entsteht sie sofort spontan und breitet ist komplett aus, so dass die Fossilien keine fließenden Übergänge anzeigen.

Selbstverständlich spielt hier die Theorie vom genetischen Falschenhals eine Rolle und das Wirken von Katastrophen, die diesen genetischen Flaschenhals erzeugen!

---

EinDachs
03.04.2011, 21:34
Klar, 120 Basenpaare oder gar nur 12 könnten zufällig einmal richtig sein :cool2:

Aber bei hundertausend oder Milliarden funzt das eben nicht mehr.

Ja.
Und die 120 vermehren sich dann.
Mit regelmäßigen Kopierfehlern, aber dann doch ausreichend gut.
Irgendwann ist ein vorteilhafter Kopierfehler dabei und wir haben 130 Basenpaare, die besser überleben und einen wachsenden Anteil im RNA-"Ökosystem" haben.

kotzfisch
03.04.2011, 21:41
Meier: Deine Einlassungen zur Wissenschaft sind trotzdem unfassbar dumm und falsch.

kotzfisch
03.04.2011, 21:42
Oh mein Gott.Du Hast nichts verstanden.Wissenschaft hat NICHT die Aufgabe "unverrückbare Wahrheiten" zu postulieren (die es vermutlich gar nicht gibt),
sondern Realitäten anhand von Hypothesen einstweilen erklären zu helfen.

Lies mal was vom Chef Epistemologen Popper.Du hast ja gleich NULL Ahnung von Wissenschaftstheorie.Schockierend.


So ist es.

Klopperhorst
03.04.2011, 21:42
Ja.
Und die 120 vermehren sich dann.
Mit regelmäßigen Kopierfehlern, aber dann doch ausreichend gut.
Irgendwann ist ein vorteilhafter Kopierfehler dabei und wir haben 130 Basenpaare, die besser überleben und einen wachsenden Anteil im RNA-"Ökosystem" haben.

Soweit die Theorie.
Aber wie sieht es mit komplexen Lebewesen-Arten aus, die sich nich nur durch "einen vorteilhaften Kopierfehler" unterscheiden?

Offenbar existieren hier sog. Makromutationen, die auf einen Schlag eine ganze Anzahl von synchronisierten! Einzelmutationen beinhalten und somit die Form und das Verhalten eines neuen Lebewesens ganzheitlich betreffen.

Daher sehen wir auch keine Mischformen zwischen den Arten, und wenn, dann nur in extrem kurzen Epochen, sondern die Fossilien zeigen das Bild der stabilen Populationen.

Diese Populationen sind aber durch einen genetischen Flaschenhals gegangen, indem also die Gründerpopulation mittels Makromutation aus einer anderen, ausgestorbenen Art, entstanden sein muss!

---

kotzfisch
03.04.2011, 22:00
Ja und- folgt da noch ne Pointe?

Klopperhorst
03.04.2011, 22:07
Die Pointe ist wohl die, dass wir in der Schule ein völlig falsche Bild der Evolutionstheorie lernen, das uns eigentlich die Wahrheit, nämlich die Spontanität der Artentstehung, verschleiern will.

Niemand, der sich heute wissenschaftlich ernsthaft damit beschäftigt, glaubt noch an die Mär von der "zufälligen" Mutation, die z.B. ganz plötzlich ein voll funktionsfähiges Linsenauge gegenüber einem Pigmentauge produziert und den betreffenen Lebewesen einen Paarungs- und Überlebensvorteil garantiert.

Diese Mutationen sind viel zu komplex, als dass sie zufällig entstehen könnten und dann auch noch dominant vererbbar wären!

Aber man glaubt an diese Theorie, weil sie so schön einfach klingt.

In Wahrheit jedoch entstehen neue Arten durch Makromutationen, die völlig spontan vonstatten gehen und einer aussterbenden Art plötzlich ein neues Aussehen und Verhalten geben.

Dies geschieht spontan in einer untergehenden Altpopulation, die somit durch einen genetischen Flaschenhals geht. Es gibt keine Abstufungen dazwischen.

---

kotzfisch
03.04.2011, 22:10
Kennst Du Dawkins Der Gotteswahn- da erklärt er das Dilemma sehr schön.
Ich bin zu dumm, das jetzt 1:1 wieder zu geben.Lies es.

Klopperhorst
03.04.2011, 22:16
Kennst Du Dawkins Der Gotteswahn- da erklärt er das Dilemma sehr schön.
Ich bin zu dumm, das jetzt 1:1 wieder zu geben.Lies es.

Dawkins Hauptbuch dazu ist "Der blinde Uhrmacher". Er hat in Gotteswahn eigentlich nur seine alten, polemischen Gedanken aus diesem Buch eingestreut.

Ja, er beschreibt in "Der blinde Uhrmacher", dass der Affe zufällig auf der Schreibmaschinen einen Shakespeare produzieren müsste, um die Kreationisten zu überzeugen. Auch das Bild eines Jumbos, der sich zufällig aus Einzelteilen zusammensetzt führt er immer wieder polemisch ins Feld.

Dabei verschleiert er geschickt, dass Spontanität und Darwinismus eben nicht unvereinbar sind, sondern im Gegenteil völlig vereinbar!

Die Theorie vom genetischen Flaschenhals hat er anscheinend von nie gehört bzw. führt sie nicht ins Feld, weil er weiss, dass er hier eben doch anerkennen muss, dass die Makromutation ein Faktum ist! Er leugnet die Makromutation, die aber durch alle Fossilien belegt wird und meint, Arten würden durch schrittweise Einzelveränderungen entstehen. Also müsste es quasi unendliche Zwischenarten geben.

Das ist ungefähr so überholt wie die Theorie von der Plattentektonik, dass sich die Kontinente 0,7 mm pro Jahr sukzessive verschieben usw.

Es gibt aber keine sukzessive Evolution.

---

kotzfisch
03.04.2011, 22:22
Ja, dann wäre die von Dir ins Feld geführte Makromutation eine Ergänzung und konzeptuale Neuerung in der Evolutionstheorie?Warum nicht.Es gibt nichts ,was groß dagegegen spräche.Ja, der blinde Uhrmacher liegt mir vor.

kotzfisch
03.04.2011, 22:23
Interessant.Danke soweit!

meiermitm
03.04.2011, 22:40
Klar, die Evolution hat dann eben auf einen Schlag jeweis vielleicht einige Millionen Basen zur nächsten Art zufällig erfunden. Bruhahaha.

Da kann man auch postulieren, ein Krimi hat sich nach Entnahme aller Buchstaben zu einem Fachbuch zur Evolution evolviert, nachdem man die Buchstaben einfach neu auf die Seiten geschüttet hat.

Absurder gehts wohl nicht mehr.

EinDachs
03.04.2011, 22:41
Soweit die Theorie.
Aber wie sieht es mit komplexen Lebewesen-Arten aus, die sich nich nur durch "einen vorteilhaften Kopierfehler" unterscheiden?

Die haben den Vorteil der sexuellen Vermehrung.
Der ersetzt "vorteilhaften Kopierfehler" großteils durch "vorteilhafte Rekombination vorhandenen Materials". Kopierfehler spielen da eine eher untergeordnete Rolle.


Offenbar existieren hier sog. Makromutationen, die auf einen Schlag eine ganze Anzahl von synchronisierten! Einzelmutationen beinhalten und somit die Form und das Verhalten eines neuen Lebewesens ganzheitlich betreffen.

Daher sehen wir auch keine Mischformen zwischen den Arten, und wenn, dann nur in extrem kurzen Epochen, sondern die Fossilien zeigen das Bild der stabilen Populationen.

Diese Populationen sind aber durch einen genetischen Flaschenhals gegangen, indem also die Gründerpopulation mittels Makromutation aus einer anderen, ausgestorbenen Art, entstanden sein muss!

Makromutation spielt mittlerweile als Theorie keine Rolle mehr.
Die wurde durch die synthetische Evolutionstheorie ersetzt, die eben auf den drei Punkten Selektion, sexuelle Rekombination und Gendrift beruht.
Und die von dir erwähnten Flaschenhälse entstehen in erster Linie durch Massensterben. Die kommen häufiger vor, als uns lieb sein könnte, da unser Planet nicht immer so lieb und freundlich ist, wie momentan, sondern gelegentlich mit Supervulkanen, Kometen/Asteroideneinschlägen und den üblichen Eiszeiten auf das Leben insgesamt einprügelt, was dann meist nur eine kleinere Population überhaupt überlebt.

Da du jemand bist, der Pathos schätzt, sieh es so: Du bist Nachkomme der Lebensformen, die trotz einer unüberschaubaren Menge gewaltiger Katastrophen überlebten und sich allen Widrigkeiten zum Trotz fortpflanzten. Feuer und Eis haben uns gehärtet.

Klopperhorst
03.04.2011, 22:44
Ja, dann wäre die von Dir ins Feld geführte Makromutation eine Ergänzung und konzeptuale Neuerung in der Evolutionstheorie?Warum nicht.Es gibt nichts ,was groß dagegegen spräche.Ja, der blinde Uhrmacher liegt mir vor.

Wie gesagt, Makromutationen ohne einen lenkenden Schöpfer natürlich!

Die Frage ist aber, was die Gene letztendlich synchronisiert steuert, z.B. weiss man heute, dass Größe eines Lebewesens nicht nur in den Genen liegt, sondern epigenetisch, also durch die Umwelt, gesteuert wird.

Analog könnte man sich vorstellen, dass auch Genmutationen selbst epigenetisch gesteuert werden, und zwar nicht durch puren Zufall, sondern durch Felder. Ein Feld würde dann eine ganze Reihe synchronisierter Mutationen oder genetischer Schalter bedienen, die dann das Lebewesen insgesamt gezielt verändern.

Solche Felder werden ja von Sheldrake postuliert, wenngleich er selbst keinen wissensch. Beweis hat, sondern auch auf Spontanität verweist.

---

kotzfisch
03.04.2011, 22:47
Ja interessant-

Leo Navis
03.04.2011, 22:51
Klar, die Evolution hat dann eben auf einen Schlag jeweis vielleicht einige Millionen Basen zur nächsten Art zufällig erfunden. Bruhahaha.

Da kann man auch postulieren, ein Krimi hat sich nach Entnahme aller Buchstaben zu einem Fachbuch zur Evolution evolviert, nachdem man die Buchstaben einfach neu auf die Seiten geschüttet hat.

Absurder gehts wohl nicht mehr.
Wenn Du unendlich häufig genügend Buchstaben einfach neu auf die Seiten schüttest, wirst Du sämtliche Werke der Weltliteratur bekommen; noch dazu sämtliche Fachbücher, und die Erklärung, wie das Universum funktioniert, zusammengefasst in einen einfachen Satz.

meiermitm
03.04.2011, 22:53
@Klopperhorst

Also, so wie ich es verstehe, hat Dawkins und mit ihm die ganze Evolutionsreligion nur Unsinn verbreitet. Und du hast das nun erkannt und postulierst einfach den nächsten Unsinn, welcher aus vielen tausend Einzelschritten einfach einen riesengroßen Superschritt macht. Gareae eben war noch die Maus da und nachdem die Maus ihr neuestes Ei gelegt hat, schlüpft daraus ein ausgewachsener Elefant.

Ohja, ich weiß schon, Mäuse legen keine Eier. Dann wars eben das Suppenhuhn.

Deine Kunst bestand also darin, den einen Unsinn durch einen noch größeren zu ersetzen.

Leo Navis
03.04.2011, 22:58
...

Deine Kunst bestand also darin, den einen Unsinn durch einen noch größeren zu ersetzen.
Der Unsinn gehört seit Anbeginn der menschlichen Rasse zu der menschlichen Rasse dazu. Man kann den Unsinn in einer Kurve festhalten:

http://www.matheplanet.com/matheplanet/nuke/html/uploads/4/7079_Wurf_mit_Luftwiderstand_parabel.png

Am Anfang war der Mensch noch ein Tier. Dann dachte er sich Religionen aus. Auf dem Höhepunkt des Unsinns glaubte der Mensch an Hexen, Engel, Dämonen und viele, viele Götter. Langsam wurden es weniger Götter, sodass der Unsinn ein wenig eindämmte. Derzeit sind wir auf dem Abflauen des Unsinns, denn der Atheismus verbreitet sich.

meiermitm
03.04.2011, 23:03
Wenn Du unendlich häufig genügend Buchstaben einfach neu auf die Seiten schüttest, wirst Du sämtliche Werke der Weltliteratur bekommen; noch dazu sämtliche Fachbücher, und die Erklärung, wie das Universum funktioniert, zusammengefasst in einen einfachen Satz.

Nein. In unendlicher Zeit ist nämlich sowohl das Papier als auch die Buchstaben verwittert, bevor auch nur die ersten Zeile sinnvoll zusammengeschüttet ist. Das ist nämlich das Problem der Unendlichkeit, welche immer an der physikalischen Realität der Endlichkeit scheitert.

Aus diesem Grund gibt es auch nicht die Panspermie, welche das Leben auf die Erde gebracht haben könnte. Der Raumbereich, aus welchem das noch funktionieren könnte, ist nur einige Lichtjahre groß. Dann hätte die kosmische Strahlung das Ding nämlich schon pulverisiert. Und in unendlichen Zeiten hätte es schon halbunendlich viele Katastrophen gegeben, welche alle zarten Anfänge (vielleicht die ersten 200 Basen) vernichtet hätte.


Ach, da fällt mir gerade ein: Es soll ja einen Urknall vor ein paar Jahren in den Knallköpfen gegeben haben. Also isses da mit der Unendlichkeit auch noch nicht so lange her. Und die modernen Atheisten glauben schließlich an den Urknall und andere Deppentheorien.

Leo Navis
03.04.2011, 23:08
Nein. In unendlicher Zeit ist nämlich sowohl das Papier als auch die Buchstaben verwittert, bevor auch nur die ersten Zeile sinnvoll zusammengeschüttet ist. Das ist nämlich das Problem der Unendlichkeit, welche immer an der physikalischen Realität der Endlichkeit scheitert.
'Physikalische Realität der Endlichkeit', das ist ja interessant. Wie kommst Du auf die seltsame Idee, die Realität sei endlich? Wir könnten uns auch in einer Dauerschleife befinden. Oder die Zeit ist schlichtweg unendlich. Oder irgendetwas anderes.

Wie genau kommst Du auf die seltsame Idee, Du würdest irgendetwas wissen?


...
Aus diesem Grund gibt es auch nicht die Panspermie, welche das Leben auf die Erde gebracht haben könnte. Der Raumbereich, aus welchem das noch funktionieren könnte, ist nur einige Lichtjahre groß. Dann hätte die kosmische Strahlung das Ding nämlich schon pulverisiert. Und in unendlichen Zeiten hätte es schon halbunendlich viele Katastrophen gegeben, welche alle zarten Anfänge (vielleicht die ersten 200 Basen) vernichtet hätte.
Bitte, hör auf damit, so zu tun, als hättest Du von irgendetwas Ahnung. Das kauft Dir doch eh keiner ab.

:)

meiermitm
03.04.2011, 23:37
'Physikalische Realität der Endlichkeit', das ist ja interessant. Wie kommst Du auf die seltsame Idee, die Realität sei endlich?
Na, schau dich doch einmal auf einem Schrotthaufen um, dann weißt du, daß die physikalische Realität recht endlich ist.


Wir könnten uns auch in einer Dauerschleife befinden.
Mit vielleicht einem Zeitkreis oder ein paar Raumknoten? Solche Dinger hast bestenfalls in deinem Kopf.

Oder die Zeit ist schlichtweg unendlich.
Zeit existiert gar nicht. Das ist nur ein vom Menschen geschaffenes Ordnungsprinzip, was vorher und nachher war. Das, was wir als Zeit empfinden, entsteht nur durch Veränderung und das ist Ortswechsel von Materie. Deshalb kann "Zeit" auch nicht gemessen werden.

Oder irgendetwas anderes.
Klar, noch weiter im Heuhaufen stochern. Vielleicht klebt doch noch ein Fisch dran.

Wie genau kommst Du auf die seltsame Idee, Du würdest irgendetwas wissen?
Warum glaubst du, dein Unwissen auch anderen unterstellen zu können?

Bitte, hör auf damit, so zu tun, als hättest Du von irgendetwas Ahnung. Das kauft Dir doch eh keiner ab.
Ich verkaufe nix, alles ist kostenlos! Es könnte mir in der Tat völlig egal sein, wenn andere sich als Affen fühlen. Nur weil die davon wirklich Profitierenden es ihnen eingetrichtert haben. Aber ich würde eben doch lieber mit Menschen verkehren.

Sathington Willoughby
04.04.2011, 07:25
1. Dieser Wille wird schon in den Naturerscheinungen sichtbar.
Einfache, schon lebensähnlich anklingende Erscheinungen, sind wachsende Kristalle, die Muster und komplexe Strukturen bilden.
Das sind gewissermaßen primitivste Vorformen von Leben, aber sie entspringen derselben metaphysischen Quelle.

2. Evolution arbeitet in spontanen Zyklen, wie die Überreste der Lebewesen zeigen.
Niemals sieht man sog. fließende Zwischenstufen, wie sie ja Darwin postuliert.
Denn es gibt diese Zwischenstufen nicht! Wenn eine neue Art entsteht, dann entsteht sie sofort spontan und breitet ist komplett aus, so dass die Fossilien keine fließenden Übergänge anzeigen.
Selbstverständlich spielt hier die Theorie vom genetischen Falschenhals eine Rolle und das Wirken von Katastrophen, die diesen genetischen Flaschenhals erzeugen!

---
1. Das sehe ich anders. Man könnte sonst auch bergab fließendes Wasser (und somit wachsende Seen) als Grundform von Leben ansehen.
2. Zwischenstufen gibt es zuhauf, doch immer, wenn man eine solche findet und eine Lücke schließt, tun sich zwei neue auf. Zudem werden nicht mal 0.0001% der LEbewesen zu Fossilien, da ist es ganz normal, das wir Lücken haben.
Und so schnell arbeitet die Evolution nicht. Es kann schnell gehen, in der Regel aber fließt es langsam dahin.

Sathington Willoughby
04.04.2011, 07:29
Klar, die Evolution hat dann eben auf einen Schlag jeweis vielleicht einige Millionen Basen zur nächsten Art zufällig erfunden. Bruhahaha.

Da kann man auch postulieren, ein Krimi hat sich nach Entnahme aller Buchstaben zu einem Fachbuch zur Evolution evolviert, nachdem man die Buchstaben einfach neu auf die Seiten geschüttet hat.

Absurder gehts wohl nicht mehr.

Nein. Man hat im Labor bereits in den 50er Jahren entdeckt, das unter urathmosphärischen Bedinungen fast automatisch Aminosäuren entstehen. DIese müssen nur noch in der richtigen Kombination zusammenkommen und weiterverarbeitet werden und schon hat man eine erste primitive RNA.
Du vergisst, das die Evoultion 3,7 Mia. Jahre Zeit hatte, das ist eine unglaublich lange Periode, gerade, wenn die ersten Lebewesen nicht wie wir 20, 30Jahre für eine Generation brauchen, sondern nur Minuten.

cajadeahorros
04.04.2011, 08:18
Klar, die Evolution hat dann eben auf einen Schlag jeweis vielleicht einige Millionen Basen zur nächsten Art zufällig erfunden. Bruhahaha.

Da kann man auch postulieren, ein Krimi hat sich nach Entnahme aller Buchstaben zu einem Fachbuch zur Evolution evolviert, nachdem man die Buchstaben einfach neu auf die Seiten geschüttet hat.

Absurder gehts wohl nicht mehr.

Würdest du Dawkins lesen statt hier über youtube-Videos zu plappern hättest du im "Blinden Uhrmacher" auch eine schöne Erläuterung zu diesem Beispiel ("Affe tippt Shakespeare") finden können.

Zappa
04.04.2011, 08:28
Genau.
Unter Makroevolution verstehen die Leute, das sich aus einem Reptil en Säugetier entwickelt und meinen, dies sei nicht möglich. Ist es aber, es gibt überall "Zwischenformen" wie das Schnabeltier.

Nein. Das Schnabeltier ist ein sog. Brückentier und keine Übergangs/zwischenform; dazu müsste das Schnabeltier ja ein Ahne anderer heute lebender Arten sein. Trotzdem können sie als Modell für Übergangsformen herangezogen werden, weil sie von früheren wirklichen Übergangsformen abstammen. Heutzutage leben keine Übergangsformen, jedoch werden die jetzigen es in einigen jahrtausenden sein, falls da eine Entwicklung stattfindet.
Ich habe dich deswegen auf diese Kleinigkeit hingewiesen, da ich zeigen möchte, dass es auf jede unverständliche Kleinigkeit in der Evolutionstheorie eine klare Antwort gibt.
Ich akzeptiere es daher auch nicht, dass Menschen sagen, dass sie die Evolution für unwahr halten.
Daher würde ich die Frage auch anders stellen: "Verstehst du die Evolutionstheorie?" Natürlich muss es kein allumfassendes Verständnis sein, aber ein Grundverständnis in der Evolution kann sich jeder in kurzer Zeit aneignen, der nicht total lesefaul, hirnlos oder ideologieverblendet ist.
Es ist einfach ungeheuer wie unzählige Menschen meinen, behaupten zu können, dass eine der genialsten Erkenntnisse der Naturwissenschaften schlciht und einfach nicht wahr sei.
"Nothing in biology makes sense, except in the light of evolution"