Kreuzritter2685
04.12.2010, 16:01
Notlandung in Moskau fordert Tote und Verletzte
Zu dem Unglück kam es beim Start einer Tupolew-Maschine, als alle drei Motoren versagten. Zwei Menschen starben, 40 wurden verletzt.
Das Tupolew-Flugzeug vom Typ Tu-154 war voll besetzt, als am Samstag beim Start vom Flughafen Domodedowo die Motoren versagten. Das teilte das Zivilschutzministerium nach Angaben der Nachrichtenagentur Interfax mit. Die russische Maschine mit mehr als 170 Menschen an Bord schoss über die Startbahn hinaus und landete auf einem Feld. Zwei Menschen starben, 40 weitere wurden verletzt.
Die Tupolew sollte nach Machatschkala fliegen, die Hauptstadt der russischen Teilrepublik Dagestan im Konfliktgebiet Nordkaukasus. Die Ursache des Unglücks war zunächst unklar. Generalstaatsanwalt Juri Tschaika stellte die Ermittlungen unter seine Kontrolle. Nach Angaben der Behörden kamen die meisten der 163 Passagiere und 9 Besatzungsmitglieder mit dem Schrecken davon.
Das Flugzeug gehörte einer dagestanischen Fluggesellschaft. Der Betrieb auf dem großen Airport laufe ungeachtet des Unglücks weiter wie geplant, sagte Flughafen-Sprecherin Jelena Galanowa. Die Flüge würden über das zweite Rollfeld abgewickelt.
Das dreistrahlige Mittelstreckenflugzeug Tupolew-154 ist das größte dieser aus Sowjetzeiten stammenden Marke. Es absolvierte seinen Jungfernflug 1968 und ging 1972 bei der staatlichen sowjetischen Fluggesellschaft Aeroflot in den Dienst. Im April war eine Tu-154 mit dem polnischen Präsidenten Lech Kaczynski an Bord in der Nähe der russischen Stadt Smolensk abgestürzt. Alle 96 Insassen starben damals.
http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2010-12/notlandung-tupolew-moskau
Zu dem Unglück kam es beim Start einer Tupolew-Maschine, als alle drei Motoren versagten. Zwei Menschen starben, 40 wurden verletzt.
Das Tupolew-Flugzeug vom Typ Tu-154 war voll besetzt, als am Samstag beim Start vom Flughafen Domodedowo die Motoren versagten. Das teilte das Zivilschutzministerium nach Angaben der Nachrichtenagentur Interfax mit. Die russische Maschine mit mehr als 170 Menschen an Bord schoss über die Startbahn hinaus und landete auf einem Feld. Zwei Menschen starben, 40 weitere wurden verletzt.
Die Tupolew sollte nach Machatschkala fliegen, die Hauptstadt der russischen Teilrepublik Dagestan im Konfliktgebiet Nordkaukasus. Die Ursache des Unglücks war zunächst unklar. Generalstaatsanwalt Juri Tschaika stellte die Ermittlungen unter seine Kontrolle. Nach Angaben der Behörden kamen die meisten der 163 Passagiere und 9 Besatzungsmitglieder mit dem Schrecken davon.
Das Flugzeug gehörte einer dagestanischen Fluggesellschaft. Der Betrieb auf dem großen Airport laufe ungeachtet des Unglücks weiter wie geplant, sagte Flughafen-Sprecherin Jelena Galanowa. Die Flüge würden über das zweite Rollfeld abgewickelt.
Das dreistrahlige Mittelstreckenflugzeug Tupolew-154 ist das größte dieser aus Sowjetzeiten stammenden Marke. Es absolvierte seinen Jungfernflug 1968 und ging 1972 bei der staatlichen sowjetischen Fluggesellschaft Aeroflot in den Dienst. Im April war eine Tu-154 mit dem polnischen Präsidenten Lech Kaczynski an Bord in der Nähe der russischen Stadt Smolensk abgestürzt. Alle 96 Insassen starben damals.
http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2010-12/notlandung-tupolew-moskau