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Vollständige Version anzeigen : Hartz IV und der Streit um die neuen Regelsätze / Sammelstrang



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Paul Felz
30.09.2010, 00:34
Die vor HartzIV, Steuer zahlenden.
Ja, da war ich unpräzise.

Hase
30.09.2010, 00:56
Na, ich wollte nicht mehr, weil ich ja schon wieder neu aufgebaut hatte. Und eben keinen Bock mehr hatte, das Gesocks zu finanzieren. Ich hatte übrigens bescheidene 180.000 / Jahr gefordert. Selbsterverständlich mit Dienstwagen Lexus und Dienstwohnung,

Komisch, mit 410 € / Monat komme ich besser klar :D

Die sind ja auch übersichtlicher :)

^Fenestrelle
30.09.2010, 00:56
Beispiel 1: Eine Verwandte, wohnt in Berlin-Reinickendorf, Bankkauffrau, verlor mit 50 ihren Job. Chance auf Arbeit in ihrem Beruf in diesen Alter =0.
Sie bekam einen neuen Job angeboten: Als Verkäuferin, aber nicht in Berlin, sondern in Magdeburg! Ich frage mich, ob man sowas auch ner jungen Frau zugemutet hätte?
Ja, mir zum Beispiel mehrfach.

Aber ich vermute, dass viele Firmen Bewerber von außerhalb, die von der ARGE & Co. geschickt werden, sowieso aussortieren. Die Firmen erhalten von ARGE & Co. ebenfalls ein Schreiben und müssen (was die wenigsten aber praktisch machen) Rückmeldung erstatten, ob der Arbeitslose sich beworben hat. Die Firmen sind doch auch nicht dumm. Wie groß ist die Motivation zum Umzug tatsächlich bei einer verordneten Bewerbung?

Abgesehen davon frage ich mich, ob es in Magdeburg so wenig arbeitlose Verkäuferinnen gibt, dass man sie schon aus Berlin importieren müsste. :rolleyes:


Dieses über einen KAmm scheren der Hartz4 Bezieher ist schiere Unvermögenheit der Regierung.
So wie manche hier schreiben, scheren auch einige User alle Hartz IV-Bezieher über einen Kamm.

schlaufix
30.09.2010, 05:39
Aber nun tu doch nicht so, als wenn das aus den Finger gesogen ist.
Jedes Jahr, regelmäßig zur Erntezeit sind die Schlagzeilen voll davon, daß es an Erntehelfern fehlt.

http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/zehntausende-erntehelfer-fehlen/857376.html

Und hier (http://www.rp-online.de/beruf/arbeitswelt/Bauernverband-will-keine-Arbeitslosen-als-Erntehelfer_aid_84194.html) mal schon aus dem Jahr 2005



Wie also kann es sein, wenn wir doch so viele Arbeitslose haben ?
Die Regierung ( unter Müntefering ) hatte seinerzeit die die Zahl der Arbeitserlaubnisse für osteuropäischen Erntehelfer begrenzt eben weil es nicht sein kann, daß wir uns ausländische Helfer holen wenn wir Millionen von Arbeitslosen haben.

Was willst Du ? Wenn ein Hartz IV ler eine ihm angebotene Arbeit (Spargelstechen) verweigert, braucht er eine Begründung. In diesem Fall waren das in einem Dorf 70 % der Hartzer, die Bandscheibenschäden hatten und krank waren. Das wiederrum bedarf eines Attestes oder eines gelben Scheins weil sonst Leistungen gekürzt werden.
Die haben nen guten Arzt im Dorf kann ich da nur sagen:)
Wer glaubt denn eigenlich so einen Mist der hier geschrieben wird?

Hast Du auch schon bemerkt, das einemal zehntausende Erntehelfer, dann zehntausende Facharbeiter fehlen, obwohl wir jeden Monat die Arbeitslosenzahlen sinken? Das passt nicht!

henriof9
30.09.2010, 06:58
Was willst Du ? Wenn ein Hartz IV ler eine ihm angebotene Arbeit (Spargelstechen) verweigert, braucht er eine Begründung. In diesem Fall waren das in einem Dorf 70 % der Hartzer, die Bandscheibenschäden hatten und krank waren. Das wiederrum bedarf eines Attestes oder eines gelben Scheins weil sonst Leistungen gekürzt werden.
Die haben nen guten Arzt im Dorf kann ich da nur sagen:)
Wer glaubt denn eigenlich so einen Mist der hier geschrieben wird?

Hast Du auch schon bemerkt, das einemal zehntausende Erntehelfer, dann zehntausende Facharbeiter fehlen, obwohl wir jeden Monat die Arbeitslosenzahlen sinken? Das passt nicht!

Da kann man sich immer wieder fragen; wie haben eigentlich unsere Großeltern Deutschland wieder aufgebaut ?
Die hatten keine Zeit sich über ihre Rückenschmerzen zu beklagen.

opppa
30.09.2010, 08:15
Ich hab 8 Geschwister. Ich weiß was du meinst :)

Ich meinte nur es ist doch komisch das die Regierung LIEBER das Mittagessen in der Schule zahlen will für die Kinder. Und da meine da isst weiß ich das ich 3,50 und die Stadt knapp 2,50 dort zahlt für jedes Mittagessen.

Würden die das essen nicht vom Cateringservice holen sondern vom Krankhaus wie das Landratsamt auch, (mein Mann isst da manchmal wenn er vom katastrophenschutz aus hin muss) wäre es günstiger und vorallem besser.

Das will die Schule aber nicht hören. Warum auch immer?

Warum sollte die Schule ein System, das wie geschmiert läuft, ändern?

?(

direkt
30.09.2010, 08:44
Da kann man sich immer wieder fragen; wie haben eigentlich unsere Großeltern Deutschland wieder aufgebaut ?
Die hatten keine Zeit sich über ihre Rückenschmerzen zu beklagen.

Du sagst es, nach dem Krieg und bis in die sechziger Jahre hinein haben die Hausfrauen mit Kindern um zu überleben bei den Bauern für 2,50 DM einen halben Tag auf dem Feld gearbeitet.
Das war völlig normal, da hat keiner nach dem Staat geschrien sowie heute.
Es gibt viele Hartz-IV-Empfänger die glauben, dass der Staat, also wir Steuerzahler für sie aufkommen müssen.

jak_22
30.09.2010, 08:45
Du sagst es, nach dem Krieg und bis in die sechziger Jahre hinein haben die Hausfrauen mit Kindern um zu überleben bei den Bauern für 2,50 DM einen halben Tag auf dem Feld gearbeitet.

Oft nicht einmal für Geld, sondern für einen halben Sack Kartoffeln oder ähnliches.

heide
30.09.2010, 09:05
Du sagst es, nach dem Krieg und bis in die sechziger Jahre hinein haben die Hausfrauen mit Kindern um zu überleben bei den Bauern für 2,50 DM einen halben Tag auf dem Feld gearbeitet.
Das war völlig normal, da hat keiner nach dem Staat geschrien sowie heute.
Es gibt viele Hartz-IV-Empfänger die glauben, dass der Staat, also wir Steuerzahler für sie aufkommen müssen.
Es gab immerhin für einen ganzen Nachmittag 5 DM. Ich musste übrigens als Kind, mit meiner Mutter gemeinsam, nachmittags beim Bauern Kartoffeln sammeln.

Pillefiz
30.09.2010, 09:41
Es gab immerhin für einen ganzen Nachmittag 5 DM. Ich musste übrigens als Kind, mit meiner Mutter gemeinsam, nachmittags beim Bauern Kartoffeln sammeln.

und ich war Rüben hacken :rolleyes:
Solange keiner muss, wird es keiner tun. Hat wer von euch schon mal Spragel gestochen?

schlaufix
30.09.2010, 09:43
Da kann man sich immer wieder fragen; wie haben eigentlich unsere Großeltern Deutschland wieder aufgebaut ?
Die hatten keine Zeit sich über ihre Rückenschmerzen zu beklagen.

Ich glaube Du willst nicht verstehen was ich damit sagen will.

^Fenestrelle
30.09.2010, 10:26
Es gibt viele Hartz-IV-Empfänger die glauben, dass der Staat, also wir Steuerzahler für sie aufkommen müssen.
Falls es noch immer nicht aufgefallen sein sollte - Jede(r) zahlt Steuern, egal ob Hartz IV-Empfänger, Dachdecker, Frisöse, Abteilungsleiter oder Frau Merkel.

SommerFalke
30.09.2010, 10:27
Ich finde Spargelstechen entwürdigent, ich habe nix dagegen wenn osteuropäische Leute das machen, sofern Sie fair bezahlt werden, in ihren Heimatländern können Sie meist mit dem Euro mehr anfangen als hierzulande...

jak_22
30.09.2010, 10:31
Ich finde Spargelstechen entwürdigent, ich habe nix dagegen wenn osteuropäische Leute das machen, sofern Sie fair bezahlt werden, in ihren Heimatländern können Sie meist mit dem Euro mehr anfangen als hierzulande...

Wieso ist es für dich entwürdigend, und für Osteuropäer nicht?

Wo liegt der Unterschied zwischen Deiner Menchenwürde und ihrer?

SommerFalke
30.09.2010, 10:34
Wieso ist es für dich entwürdigend, und für Osteuropäer nicht?

Wo liegt der Unterschied zwischen Deiner Menchenwürde und ihrer?

Die Arbeit muss ja gemacht werden, ich habe ja auf einen fairen Mindestlohn hingewiesen dass ist der Unterschied... und weise nochmal darauf hin, dass für den Polen oder den Rumänen der Euro in ihrem Land einen höheren Wert hat...

Das wäre so als würde der Deutsche in die Schweiz als Gastarbeiter gehen und dort seine 2.000 CHF verdienen, die für den schweizer ein Hungerlohn ist, aber für uns als Deutschen absolut ein lebensfähiges Einkommen.

DJ_rainbow
30.09.2010, 10:34
Falls es noch immer nicht aufgefallen sein sollte - Jede(r) zahlt Steuern, egal ob Hartz IV-Empfänger, Dachdecker, Frisöse, Abteilungsleiter oder Frau Merkel.

Nicht ganz richtig. Transferempfänger zahlen auch ihre MWSt aus Transferleistungen, die jemand anders erwirtschaftet hat.

Pillefiz
30.09.2010, 10:35
Ich finde Spargelstechen entwürdigent, ich habe nix dagegen wenn osteuropäische Leute das machen, sofern Sie fair bezahlt werden, in ihren Heimatländern können Sie meist mit dem Euro mehr anfangen als hierzulande...

eben!!!! Gäbe es bei uns das gleiche Verhältnis von Arbeit und Lohn dafür, würden auch Deutsche zum Spargelstechen gehen. Nur kann dann keiner mehr den Spargel bezahlen. Also lasst den Saisonarbeitern ihren Job,den man keinem für 5 Euro/Stunde zumuten sollte

jak_22
30.09.2010, 10:36
Die Arbeit muss ja gemacht werden, ich habe ja auf einen fairen Mindestlohn hingewiesen dass ist der Unterschied... und weise nochmal darauf hin, dass für den Polen oder den Rumänen der Euro in ihrem Land einen höheren Wert hat...

Das wäre so als würde der Deutsche in die Schweiz als Gastarbeiter gehen und dort seine 2.000 CHF verdienen, die für den schweizer ein Hungerlohn ist, aber für uns als Deutschen absolut ein lebensfähiges Einkommen.

Du hast die Frage nicht beantwortet. Wo liegt der Unterschied zwischen Deiner
Menschenwürde und die der Osteuropäer?

SommerFalke
30.09.2010, 10:38
Du hast die Frage nicht beantwortet. Wo liegt der Unterschied zwischen Deiner
Menschenwürde und die der Osteuropäer?

Es gibt keine - aber die Verhältnisse sind andere, während ich als deutscher von meinem Gehalt Miete, Strom und Leben bezahlen muss, - könnte ich von der niedrigen Vergütung nicht leben,

der arbeiter aus Osteuropa hat hier keine Lebenshaltungskosten ausser Lebensmittel vielleicht, der spart das Geld und geht damit später in seine Heimat, dass ist der Unterschied....den vergleich habe ich Deutsche in der Schweiz gebracht.

Das mit dem Mindestlohn und Spargel nicht bezahlbar halte ich für ein ScheinArgument, das würde lediglich nur den Profit des Betreibers senken, und dass ist gewissen Kapitalisten ein Dorn im Auge.

jak_22
30.09.2010, 10:41
Es gibt keine(...).

Warum ist dann Spargelstechen für Dich entwürdigend, und für Osteuropäer nicht?

SommerFalke
30.09.2010, 10:47
spargelstechen ist kein Job fürs Leben sondern eine Sessionarbeit....damit fängt es schonmal an, würde spargelstechen mit einem von der linkspartei festgesetzen Mindestlohn vergütet werden, könnte man darüber sprechen ob man leute findet, ich glaube - schon... -

aber die osteuropäer profitieren von der fehlenden konkurenz aus deutschland und dem euro, weil dieser in ihrem Heimatland einen höheren Wert hat....teilweise kann man sich nämlich zum Beispiel 10 Euro = 40 Zloty dort mehr von dem Geld kaufen als hierzulande mit nur 10 Euro....den vergleich Schweiz Deutschland habe ich gebracht und ich will mich nicht wiederholen.

aber anstatt auf die realen Proleme des Arbeitsmarktes zu schauen, konzentriert ihr euch nur auf das Spargelstechen.

jak_22
30.09.2010, 10:49
spargelstechen ist kein Job fürs Leben sondern eine Sessionarbeit....damit fängt es schonmal an, würde spargelstechen mit einem von der linkspartei festgesetzen Mindestlohn vergütet werden, könnte man darüber sprechen ob man leute findet, ich glaube - schon... -

aber die osteuropäer profitieren von der fehlenden konkurenz aus deutschland und dem euro, weil dieser in ihrem Heimatland einen höheren Wert hat....teilweise kann man sich nämlich zum Beispiel 10 Euro = 40 Zloty dort mehr von dem Geld kaufen als hierzulande mit nur 10 Euro....den vergleich Schweiz Deutschland habe ich gebracht und ich will mich nicht wiederholen.

aber anstatt auf die realen Proleme des Arbeitsmarktes zu schauen, konzentriert ihr euch nur auf das Spargelstechen.

Nochmal:
Warum ist Spargelstechen für Dich entwürdigend, und für Osteuropäer nicht?

Herbstgold
30.09.2010, 10:49
Da kann man sich immer wieder fragen; wie haben eigentlich unsere Großeltern Deutschland wieder aufgebaut ?
Die hatten keine Zeit sich über ihre Rückenschmerzen zu beklagen.

Nun unsere Grosseltern und auch Eltern hatten noch etwas, das sie aufbauen konnten oder vielmehr wieder aufbauen mussten. Wie du dich sicherlich erinnerst, kam dann nämlich auch die Zeit des Wirtschaftswunders. Gerade durch den notwendigen Aufbau waren Arbeitsplätze vorhanden. Für diese Zeit galt klar, wer arbeiten wollte, bekam auch wirklich Arbeit.
Wobei ich bestimmt nicht sage, dass es einfach war. Vor allen für die vielen Frauen, deren Männer gar nicht mehr oder versehrt zurückgekommen sind.

Mein Grossvater hat den 1. und den 2. WK erlebt. Nach dem 2. bekam er einen Job als Eisenbahner und nach der Arbeit hat er den Garten bewirtschaftet und die Karnickel versorgt, denn ohne Eigenversorgung ging es nicht.

Meine Grossmutter, hat sich um den Haushalt und die 4 Kinder gekümmert und nebenbei noch genäht. Die Kleidung für die Familie und als kleinen Zuerwerb für Nachbarn.

Sicherlich kein einfaches oder gar leichtes Leben, aber die Menschen haben sich auch noch mehr umeinander gekümmert.

Du kannst diese Zeiten nicht mit heute vergleichen.

SommerFalke
30.09.2010, 10:53
Das scheint unser Henrio gerne zu tun, Äpfel mit Birnen vergleichen, ich kannte einen alten Knacker, der einem jugendlichen sagte, er habe mal angefangen für 5 DM die Stunde zu arbeiten, und da hat man nicht gejammert !!!! Es sei an 2,50 euro Jobs nix zu bemängeln...

Nur, im Jahre 1960 hatten die Preise eine andere relation, da kam ein Brot 20 Pfennig und ein Liter Milch ca 30 Pf und ne Straßenbahnfahrkarte auch 20 Pf, usw usw....- erst in den 70er Jahren stiegen die Preise sowie Löhne heftig an...

heute ist es umgekehrt, die Löhne gehen zurück, die Preise steigen...

Pillefiz
30.09.2010, 10:59
gerade heute sind die Brötchen teurer geworden, 65 Cent für einen Ballen Luft mit Körnern.Ganz schön unverschämt

Adunaphel
30.09.2010, 11:53
Ich finde Spargelstechen entwürdigent, ich habe nix dagegen wenn osteuropäische Leute das machen, sofern Sie fair bezahlt werden, in ihren Heimatländern können Sie meist mit dem Euro mehr anfangen als hierzulande...

Hallo, gehts noch? Was ist an Spargelstechen entwürdigend? Und warum misst Du hier mit zweierlei Maß, was die Beschäftigten angeht?

^Fenestrelle
30.09.2010, 12:12
Und warum misst Du hier mit zweierlei Maß, was die Beschäftigten angeht?
Als ob andere hier das nicht auch machen.
Irgendwo ganz weit vorn stand noch (sinngemäß): Ich habe bestimmt nicht studiert um später irgendwelche Hilfstätigkeiten zu machen.
Aber jemand, der nicht studiert, sondern vielleicht "nur" eine Lehre gemacht hat, bei dem wäre es völlig legitim, wenn der zum Kippenaufsammeln abkommandiert werden würde.

KaRol
30.09.2010, 12:51
Hallo zusammen,

Spargelstechen ist sicher nicht entwürdigend, aber es ist schwere körperliche Arbeit, sogar schwerer als das Weinlesen.....

Wenn die ARGE unter ihrem Klientel nach Erntehelfer sucht, so wird sie auf eine Menge Menschen zurückgreifen müssen, die diese schwere Arbeit einfach nicht gewöhnt sind, weil sie in ihrem Leben noch nie schwer körperlich gearbeitet haben.
Ein Maurer wird sich sicherlich schneller, leichter und länger bücken können, als ein Schreibtischattentäter, der schon beim Heben von 2 Ordnern Schweissperlen auf die Stirn bekommt.
Die Erntehelfer aus Osteuropa sind diese Arbeit natürlich gewohnt und arbeiten gerne in diesen Saison-Jobs.

In meiner Verwandtschaft befinden sich Winzer, die seit Jahren osteuropäische Helfer haben, die jedes Jahr gerne wiedergekommen sind. So entstand eine ganz private polnisch-dt. Freundschaft. Als man vor einigen Jahren die Winzer hier zwang, dt. Weinlese-Helfer einzustellen, endete dies in einem Desaster: die zugesagten Helfer traten zwar nahezu alle an, waren aber körperlich überfordert.
Wenn eine 150 kg Kampfgewicht-Dame sich 6 Stunden bücken soll, dann geht das eben nicht....:rolleyes:
Wenn ein End-Fünfziger mit Termin für eine Hüftprothese antritt, auch nicht....
Und nach 3 Tagen kamen alle nicht mehr....sehr zur Freude des Winzers, der nun mit seinem eingespielten Team arbeiten konnte.

Dieses Jahr entsteht nun eine bulgarisch-dt. Freundschaft, da Stani(slaw) und Gregor mit ihren Familien in Italien oder Frankreich lesen; dort wird mehr bezahlt....:rolleyes:


@Hase:

Hallöle Schwäbin,

zum Schul-Mittagessen mal folgendes aus unserem tollen He(i)ulbronn:

Bis letztes (Schul)Jahr war es so, dass 2 Lehrer an der Grund.- und Hauptschule mit Schülern selbst gekocht haben, für 2,50 Euro pro Essen! Suppe, Essen und Nachtisch! Das Angebot wurde rege angenommen. Dafür erhielten sie ein Deputat von 3 Stunden pro Woche vpm Kultusministerium in Stuttgart.

Nun ergab es sich aber, dass die Hauptschule in eine Realschule umgewandelt wird und Zug um Zug in den nächsten 4 Jahren jeder Hauptschul-Abschlußklasse durch eine oder 2 Realschulklassen ersetzt wird. Da sich die Zahl der Hauptschüler verringert ( die der Realschüler aber zunimmt...:rolleyes: ) fällt ab dieses Jahr die Stundenzahl für die 3 Extrastunden der Hauptschullehrer weg, die in dieser Zeit gekocht haben....Für die Realschulleher, die auch gerne kochen würden, sind aber die 3 Stunden pro Lehrer/Woche nicht mehr vorgesehen, da die vom Kultusministerium gleich mal gestrichen wurden.....

Selbstkochen ist nicht mehr - statt dessen muss nun ein Caterer liefern - wesentlich teurer ( 3,50 Euro ) als bisher - und wesentlich schlechtere Qualität als Selbstgekocht...
Die Mehrkosten zahlt man in Stuttgart beim Kultusministerium gerne; auf das Engagement der Lehrer, die Schulküche und das freiwillige ehrenamtliche Engagement zweier Mütter, die mitgeholfen haben die Speisen vorzubereiten und auf/abzudecken hingegen verzichtet man generös.....:umkipp:

KaRol

henriof9
30.09.2010, 15:03
Nun unsere Grosseltern und auch Eltern hatten noch etwas, das sie aufbauen konnten oder vielmehr wieder aufbauen mussten. Wie du dich sicherlich erinnerst, kam dann nämlich auch die Zeit des Wirtschaftswunders. Gerade durch den notwendigen Aufbau waren Arbeitsplätze vorhanden. Für diese Zeit galt klar, wer arbeiten wollte, bekam auch wirklich Arbeit.
Wobei ich bestimmt nicht sage, dass es einfach war. Vor allen für die vielen Frauen, deren Männer gar nicht mehr oder versehrt zurückgekommen sind.

Sicherlich kein einfaches oder gar leichtes Leben, aber die Menschen haben sich auch noch mehr umeinander gekümmert.

Du kannst diese Zeiten nicht mit heute vergleichen.


Das scheint unser Henrio gerne zu tun, Äpfel mit Birnen vergleichen, ich kannte einen alten Knacker, der einem jugendlichen sagte, er habe mal angefangen für 5 DM die Stunde zu arbeiten, und da hat man nicht gejammert !!!! Es sei an 2,50 euro Jobs nix zu bemängeln...

Nur, im Jahre 1960 hatten die Preise eine andere relation, da kam ein Brot 20 Pfennig und ein Liter Milch ca 30 Pf und ne Straßenbahnfahrkarte auch 20 Pf, usw usw....- erst in den 70er Jahren stiegen die Preise sowie Löhne heftig an...

heute ist es umgekehrt, die Löhne gehen zurück, die Preise steigen...

Herbstgold und SommerFalke,

Es ging mir nicht darum die damaligen Zeiten mit heute zu vergleichen sondern das Verhalten, die Handlungsweisen hervorzuheben.

Deswegen schrieb ich ja;


Die hatten keine Zeit sich über ihre Rückenschmerzen zu beklagen.


Es geht um die grundsätzliche Einstellung zur Arbeit und zum Leben.
Und die beinhaltete weder das Hand aufhalten mit dem Augenmerk auf Papa Staat noch den jahrzehntelangen Überlegungen ob und wenn ja was man überhaupt arbeiten will und schon gar ob man Rückenschmerzen dadurch bekommt.
Es ging zunächst um das Überleben und entwickelte sich auch zu einem gewissen Pflichtgefühl.

Aber Herbstgold, insofern hast Du schon recht, diese Zeiten sind nicht mit heute zu vergleichen aber nicht wegen der Zeiten sondern wegen der Menschen.

Skorpion968
30.09.2010, 17:15
Nochmal:
Warum ist Spargelstechen für Dich entwürdigend, und für Osteuropäer nicht?

Er hat es dir doch mehrfach erklärt.
Es ist für alle entwürdigend.
Der Unterschied ist, dass der Deutsche von den 5 Euro/h in seinem Heimatland seine Lebenshaltungskosten nicht decken kann, der Osteuropäer in seinem Heimatland aber schon.
Wenn jemand entwürdigende Arbeit macht, muss die für ihn existenzsichernd sein.
Anders herum gesagt: Wenn der Spargelbauer Deutsche auf seinen Feldern haben will, muss er mehr berappen.

Skorpion968
30.09.2010, 17:17
Aber Herbstgold, insofern hast Du schon recht, diese Zeiten sind nicht mit heute zu vergleichen aber nicht wegen der Zeiten sondern wegen der Menschen.

Zum Glück sind wir heute ein paar Schritte weiter und die meisten haben begriffen, dass man nicht lebt um zu arbeiten.

jak_22
30.09.2010, 17:29
Er hat es dir doch mehrfach erklärt.
Es ist für alle entwürdigend.


Er schreibt aber nur, dass es für ihn entwürdigend ist.

Paul Felz
30.09.2010, 17:38
Er hat es dir doch mehrfach erklärt.
Es ist für alle entwürdigend.
Der Unterschied ist, dass der Deutsche von den 5 Euro/h in seinem Heimatland seine Lebenshaltungskosten nicht decken kann, der Osteuropäer in seinem Heimatland aber schon.
Wenn jemand entwürdigende Arbeit macht, muss die für ihn existenzsichernd sein.
Anders herum gesagt: Wenn der Spargelbauer Deutsche auf seinen Feldern haben will, muss er mehr berappen.
Der Unterschied ist auch, daß der Pole alleine davon leben muß, der Arbeitslose aber immer noch genugend Stütze bekommt. Er kann also von leben. Selbst für "0 Euro/h".

henriof9
30.09.2010, 18:23
Zum Glück sind wir heute ein paar Schritte weiter und die meisten haben begriffen, dass man nicht lebt um zu arbeiten.

Ja, wir sind so viele Schritte weiter, daß man begriffen hat, daß man überhaupt nicht arbeiten muß um zu leben- welche Errungenschaft. :rolleyes:

Skorpion968
30.09.2010, 18:45
Ja, wir sind so viele Schritte weiter, daß man begriffen hat, daß man überhaupt nicht arbeiten muß um zu leben- welche Errungenschaft. :rolleyes:

In einer "Zivilisation", in der man die Arbeit des Menschen durch Technik wegrationalisiert, ist das nicht wirklich verwunderlich. :rolleyes:

Skorpion968
30.09.2010, 18:47
Der Unterschied ist auch, daß der Pole alleine davon leben muß, der Arbeitslose aber immer noch genugend Stütze bekommt. Er kann also von leben. Selbst für "0 Euro/h".

Gut. Ich präzisiere:
Wenn man eine entwürdigende Arbeit macht, muss die Entlohnung dieser Arbeit existenzsichernd sein.

Skorpion968
30.09.2010, 18:49
Er schreibt aber nur, dass es für ihn entwürdigend ist.

Nein. Er schrieb, dass er es entwürdigend findet.
Dass er es nur für sich selbst entwürdigend findet, schrieb er nicht.

jak_22
30.09.2010, 18:52
Nein. Er schrieb, dass er es entwürdigend findet.
Dass er es nur für sich selbst entwürdigend findet, schrieb er nicht.

Bei Osteuropäern hatte er aber nichts dagegen. Was unterscheidet deren
Würde von der anderer Spargelstecher?

Und - um mal die Grundsatzfrage zu stellen: Was genau ist denn an
Spargelstechen so entwürdigend?

Paul Felz
30.09.2010, 18:52
Gut. Ich präzisiere:
Wenn man eine entwürdigende Arbeit macht, muss die Entlohnung dieser Arbeit existenzsichernd sein.
Wie ich schon schrieb, ist sie das.

Skorpion968
30.09.2010, 19:08
Wie ich schon schrieb, ist sie das.

Nein, für Deutsche ist sie das nicht. Die brauchen dabei zusätzlich die Hilfe des Steuerzahlers.

Paul Felz
30.09.2010, 19:11
Nein, für Deutsche ist sie das nicht. Die brauchen dabei zusätzlich die Hilfe des Steuerzahlers.
Genau das schrieb ich. Also ist sie nicht entwürdigend.

Skorpion968
30.09.2010, 19:11
Bei Osteuropäern hatte er aber nichts dagegen. Was unterscheidet deren
Würde von der anderer Spargelstecher?

Nichts. Wurde doch schon mehrfach gesagt.
Der Unterschied ist, dass der Osteuropäer als Ausgleich für die Entwürdigung seine Existenz aus eigener Kraft sichern kann, der Deutsche nicht. Weil die Lebenshaltungskosten in Deutschland wesentlich höher sind als in Osteuropa.
Was ist daran so schwer zu kapieren?


Und - um mal die Grundsatzfrage zu stellen: Was genau ist denn an
Spargelstechen so entwürdigend?

Wenn du es nicht entwürdigend findest, kannst du dich ja im nächsten Frühjahr zum Ernteeinsatz melden. :)

jak_22
30.09.2010, 19:13
Wenn du es nicht entwürdigend findest, kannst du dich ja im nächsten Frühjahr zum Ernteeinsatz melden. :)

Nochmal:

Was genau ist denn nun am Spargelstechen entwürdigend?

Skorpion968
30.09.2010, 19:13
Genau das schrieb ich. Also ist sie nicht entwürdigend.

Du schriebst, sie sei für Deutsche existenzsichernd bezahlt. Ist sie aber nicht. Der Steuerzahler blecht am Ende die Existenzsicherung.

Paul Felz
30.09.2010, 19:14
Du schriebst, sie sei für Deutsche existenzsichernd bezahlt. Ist sie aber nicht. Der Steuerzahler blecht am Ende die Existenzsicherung.
Ja und? Er sticht Spargel, was seine Existenz sichert.

meckerle
30.09.2010, 19:14
Da kann man sich immer wieder fragen; wie haben eigentlich unsere Großeltern Deutschland wieder aufgebaut ?
Die hatten keine Zeit sich über ihre Rückenschmerzen zu beklagen.
Die hatten keinen Arzt, der ihnen ein entsprechendes Attest ausgestellt hätte, weil sie sofort den Amtsarzt im Genick gehabt hätten.
Im Übrigen gab es zu der Zeit auch noch Krankenkontrolleure, die machten sporadisch Krankenbesuche. :D

Skorpion968
30.09.2010, 19:15
Nochmal:

Was genau ist denn nun am Spargelstechen entwürdigend?

Für 5 Euro/h im Dreck rumzuwühlen und sich dabei seine Bandscheiben zu ruinieren, ist entwürdigend.
Wie gesagt, wenn du es nicht entwürdigend findest, haben wir ja im nächsten Jahr einen fleißigen Spargelstecher mehr. :]

jak_22
30.09.2010, 19:17
Für 5 Euro/h im Dreck rumzuwühlen und sich dabei seine Bandscheiben zu ruinieren, ist entwürdigend.


Was ist an harter Arbeit entwürdigend?

Skorpion968
30.09.2010, 19:17
Ja und? Er sticht Spargel, was seine Existenz sichert.

Nein. Das Spargelstechen sichert nicht seine Existenz, sondern der Steuerzahler.

Skorpion968
30.09.2010, 19:19
Was ist an harter Arbeit entwürdigend?

Ich habe mich doch wohl klar genug ausgedrückt.
Es ist nicht die Tatsache, dass es "harte" Arbeit ist.
Sondern es ist die genaue Art der "harten" Arbeit und das Missverhältnis zur Entlohnung.

Paul Felz
30.09.2010, 19:20
Nein. Das Spargelstechen sichert nicht seine Existenz, sondern der Steuerzahler.
Doch, wenn man nämlich bei Weigerung 100 % Leistung kürzt. Zudem arbeitet er niemals für 5 €/h. Rechne selber nach.

jak_22
30.09.2010, 19:21
Ich habe mich doch wohl klar genug ausgedrückt.
Es ist nicht die Tatsache, dass es "harte" Arbeit ist.
Sondern es ist die genaue Art der "harten" Arbeit und das Missverhältnis zur Entlohnung.

Dann ist es schlecht entlohnt, aber nicht entwürdigend.

Harte Arbeit im Dreck ist nicht entwürdigend, warum auch?

http://truemmerfrauen.info/Truemmerfrauen_in_der_Besatzungszone.jpg

Skorpion968
30.09.2010, 19:21
Die hatten keinen Arzt, der ihnen ein entsprechendes Attest ausgestellt hätte, weil sie sofort den Amtsarzt im Genick gehabt hätten.
Im Übrigen gab es zu der Zeit auch noch Krankenkontrolleure, die machten sporadisch Krankenbesuche. :D

Was er dabei natürlich gerne vergisst ist, dass seine glorifizierten Großeltern dafür auch mit Mitte 40 körperlich auf waren und mit 60 die Radieschen von unten beguckten.

FranzKonz
30.09.2010, 19:22
Für 5 Euro/h im Dreck rumzuwühlen und sich dabei seine Bandscheiben zu ruinieren, ist entwürdigend.
Wie gesagt, wenn du es nicht entwürdigend findest, haben wir ja im nächsten Jahr einen fleißigen Spargelstecher mehr. :]

Entwürdigend ist es, faul zu schmarotzen. Arbeit kann gar nicht entwürdigend sein.

Paul Felz
30.09.2010, 19:22
Ich habe mich doch wohl klar genug ausgedrückt.
Es ist nicht die Tatsache, dass es "harte" Arbeit ist.
Sondern es ist die genaue Art der "harten" Arbeit und das Missverhältnis zur Entlohnung.
Da keiner mehr für Spargel zahlt, mußt Du damit leben. Werden sie mit 15 €/hh bezahl, kostet der Spargel entsprechend mehr und keiner kauft ihn mehr ---> 0 € / 0 h. Daher besser gar keinen Kohn sondern nur Hartz IV, ist ja auch Lohn, nur eben noch weniger.

Und schon kann sich auch der Hartzer Spargel leisten. So siehst Du, daß nicht Mindestlohn, sondern 0-Euro-Lohn die Lösung ist.

Paul Felz
30.09.2010, 19:23
Entwürdigend ist es, faul zu schmarotzen. Arbeit kann gar nicht entwürdigend sein.
Das wollte ich eigentlich später bringen, aber so geht es auch.

Skorpion968
30.09.2010, 19:24
Dann ist es schlecht entlohnt, aber nicht entwürdigend.


Doch. Würde hat viel damit zu tun, wie dir schwere Arbeit entlohnt wird. Das Verhältnis muss stimmen, sonst ist es entwürdigend.

Skorpion968
30.09.2010, 19:24
Entwürdigend ist es, faul zu schmarotzen. Arbeit kann gar nicht entwürdigend sein.

Natürlich kann Arbeit entwürdigend sein.

FranzKonz
30.09.2010, 19:25
Natürlich kann Arbeit entwürdigend sein.

Nein.

jak_22
30.09.2010, 19:25
Doch. Würde hat viel damit zu tun, wie dir schwere Arbeit entlohnt wird. Das Verhältnis muss stimmen, sonst ist es entwürdigend.

Würde ist bezahlbar?

Quatsch.

Paul Felz
30.09.2010, 19:25
Doch. Würde hat viel damit zu tun, wie dir schwere Arbeit entlohnt wird. Das Verhältnis muss stimmen, sonst ist es entwürdigend.
Seit wann ist Spargelstechen schwer? Und woher willst Du das wissen?

Oder meinst Du jetzt den intellektuellen Anspruch, Spargel von einem Kaninchen unterscheiden zu können?

Skorpion968
30.09.2010, 19:26
Da keiner mehr für Spargel zahlt, mußt Du damit leben. Werden sie mit 15 €/hh bezahl, kostet der Spargel entsprechend mehr und keiner kauft ihn mehr ---> 0 € / 0 h. Daher besser gar keinen Kohn sondern nur Hartz IV, ist ja auch Lohn, nur eben noch weniger.

Und schon kann sich auch der Hartzer Spargel leisten. So siehst Du, daß nicht Mindestlohn, sondern 0-Euro-Lohn die Lösung ist.

Ja sicher. Am besten alle arbeiten umsonst und alle Preise sind dann bei Null.
Oder noch besser: Alle bringen Geld zur Arbeit mit und kriegen beim Einkaufen Geld ausgezahlt. :D

meckerle
30.09.2010, 19:27
und ich war Rüben hacken :rolleyes:
Solange keiner muss, wird es keiner tun. Hat wer von euch schon mal Spragel gestochen?
Rüben und Kartoffel hacken waren wir auch, zudem während dem Schulunterricht noch Kartoffelkäfer sammeln, mit denen uns die Amis beschert hatten. (biologische Kriegsführung)
Für einen Eimer voll Kartoffelkäfer, erhielten wir ein mit Holzspänen bestücktes Schreibheft. :D

Paul Felz
30.09.2010, 19:28
Ja sicher. Am besten alle arbeiten umsonst und alle Preise sind dann bei Null.
Oder noch besser: Alle bringen Geld zur Arbeit mit und kriegen beim Einkaufen Geld ausgezahlt. :D
Nein, nur die ohne Arbeit, die vom Staat bezahlt werden.

Skorpion968
30.09.2010, 19:28
Seit wann ist Spargelstechen schwer? Und woher willst Du das wissen?

Oder meinst Du jetzt den intellektuellen Anspruch, Spargel von einem Kaninchen unterscheiden zu können?

Paul, auch für dich gilt, wenn du Spargelstechen nicht entwürdigend findest, kannst du dich gerne beim Spargelbauern deiner Wahl betätigen. Viel Spaß! :)

Skorpion968
30.09.2010, 19:29
Nein, nur die ohne Arbeit, die vom Staat bezahlt werden.

Nein, alle. Dann werden die Preise schön billig. :]

Skorpion968
30.09.2010, 19:29
Nein.

Doch.

Paul Felz
30.09.2010, 19:30
Paul, auch für dich gilt, wenn du Spargelstechen nicht entwürdigend findest, kannst du dich gerne beim Spargelbauern deiner Wahl betätigen. Viel Spaß! :)
Erstens werde ich nicht vom Staat bezahlt, zweitens wäre das Unsinn, da mir dann jede Stunde rund 100 Euro verloren gingen und drittens mache ich das sogar. Völlig kostenlos.

Jedesmal zu Beginn der Saison im Gebiet des Steinhuder Meeres.

Und Überraschung: ich schäle ihn sogar.

Skorpion968
30.09.2010, 19:30
Würde ist bezahlbar?

Quatsch.

Natürlich ist Würde bezahlbar. Im Kapitalismus ist alles bezahlbar.

Paul Felz
30.09.2010, 19:30
Nein, alle. Dann werden die Preise schön billig. :]
Ich weiß, daß Du keine Argumente hast.

Paul Felz
30.09.2010, 19:31
Natürlich ist Würde bezahlbar.
Dann verkauf sie doch.

jak_22
30.09.2010, 19:31
Natürlich ist Würde bezahlbar. Im Kapitalismus ist alles bezahlbar.

Dann können arme Menschen keine Würde haben?

Ich wiederhole: Quatsch.

Skorpion968
30.09.2010, 19:32
Erstens werde ich nicht vom Staat bezahlt, zweitens wäre das Unsinn, da mir dann jede Stunde rund 100 Euro verloren gingen und drittens mache ich das sogar. Völlig kostenlos.

Jedesmal zu Beginn der Saison im Gebiet des Steinhuder Meeres.

Und Überraschung: ich schäle ihn sogar.

So ist brav. Ich bin stolz auf dich. :)

SommerFalke
30.09.2010, 19:32
Nein, nur die ohne Arbeit, die vom Staat bezahlt werden.

Falsch !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Es gibt schon Lohndumpingsubventionen von Seiten der Staates her, da wir Aufstocker zahlen müssen, viele Unternehmer haben das zu iherm Geschäftskonzept entdeckt.

Zum anderen, bringt man Geld zur Arbeit mit, allerdings etwas subtiler, dass nennt sich Vermittlungsgutschein, dass heist:

Ein ZeitarbeitsChef und ein "Vermittler" sprechen sich heimlich ab, - dann geht der Arbeitslose zum Vermittler , der schickt ihn zur Zeitarbeitsfirma und beide teilen sich dann den Erlös des Vermittlungsgutscheines in Höhe von 2.500 Euro.

Fazit; Weil die Gesetze es zulassen, bezahlt der Steuerzahler, die Eintrittskarte bzw Arbeitsplatzaufnahmegebühr in dieser Höhe an den "Vermittler".

Paul Felz
30.09.2010, 19:33
So ist brav. Ich bin stolz auf dich. :)
Und wieder nicht kapiert. Was glaubst Du denn, was ich, bzw. wir, dann mit dem Spargel machen?

Skorpion968
30.09.2010, 19:33
Ich weiß, daß Du keine Argumente hast.

Argumente Paul, so ein schwieriges Wort aus deinem Mund. Ahh, geehhh... :))

Skorpion968
30.09.2010, 19:35
Dann können arme Menschen keine Würde haben?

Ich wiederhole: Quatsch.

Sollten wir hier tatsächlich einen Idealisten vor uns haben?
Pech gehabt, falsches Wirtschaftssystem. :D

jak_22
30.09.2010, 19:35
Sollten wir hier tatsächlich einen Idealisten vor uns haben?
Pech gehabt, falsches Wirtschaftssystem. :D

Du scheinst am Ende zu sein.

Kapitulation akzeptiert.

Skorpion968
30.09.2010, 19:36
Und wieder nicht kapiert. Was glaubst Du denn, was ich, bzw. wir, dann mit dem Spargel machen?

Du steckst ihn dir in den Arsch?

Skorpion968
30.09.2010, 19:36
Du scheinst am Ende zu sein.

Irrtum. Du scheinst am Ende zu sein.

Paul Felz
30.09.2010, 19:36
Falsch !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Es gibt schon Lohndumpingsubventionen von Seiten der Staates her, da wir Aufstocker zahlen müssen, viele Unternehmer haben das zu iherm Geschäftskonzept entdeckt.

Zum anderen, bringt man Geld zur Arbeit mit, allerdings etwas subtiler, dass nennt sich Vermittlungsgutschein, dass heist:

Ein ZeitarbeitsChef und ein "Vermittler" sprechen sich heimlich ab, - dann geht der Arbeitslose zum Vermittler , der schickt ihn zur Zeitarbeitsfirma und beide teilen sich dann den Erlös des Vermittlungsgutscheines in Höhe von 2.500 Euro.

Fazit; Weil die Gesetze es zulassen, bezahlt der Steuerzahler, die Eintrittskarte bzw Arbeitsplatzaufnahmegebühr in dieser Höhe an den "Vermittler".
Ja und? Macht es nicht falsch.

Paul Felz
30.09.2010, 19:37
Du scheinst am Ende zu sein.
Ist er schon ziemlich lange. Das sind nur Zuckungen.

Skorpion968
30.09.2010, 19:38
So Kinners, jetzt hab ich Hunger gekriegt. Ich mach mir jetzt ne Spargelsuppe. :D

SommerFalke
30.09.2010, 19:39
Herbstgold und SommerFalke,

Es ging mir nicht darum die damaligen Zeiten mit heute zu vergleichen sondern das Verhalten, die Handlungsweisen hervorzuheben.

Deswegen schrieb ich ja;



Es geht um die grundsätzliche Einstellung zur Arbeit und zum Leben.
Und die beinhaltete weder das Hand aufhalten mit dem Augenmerk auf Papa Staat noch den jahrzehntelangen Überlegungen ob und wenn ja was man überhaupt arbeiten will und schon gar ob man Rückenschmerzen dadurch bekommt.
Es ging zunächst um das Überleben und entwickelte sich auch zu einem gewissen Pflichtgefühl.

Aber Herbstgold, insofern hast Du schon recht, diese Zeiten sind nicht mit heute zu vergleichen aber nicht wegen der Zeiten sondern wegen der Menschen.


Vergleichst wieder mal Apfel mit Birne, in den AufbauJahren nach den 60er Jahren, gab es faire Tariflöhne, nicht aus nächstenliebe sondern weil es die Konkurenz der sozialistischen Länder gab , der Eiserne Vorhang - wie pervers sich das Anhören vermag, zwang die Unternehmen in Westeuropa zu mehr Mäßigung !!!

Gerade in Westberlin sind die Gehälter und Löhne sprunghaft angestiegen, der Ehemann meiner Mutter war ungelernt und fing mit 30 Jahren an als Schreibkraft für ein Zeitungsunternehmen zu arbeiten und verdiente anfang der 60er Jahre fast 1.200 DM !!! zzg. gab es noch eine Berlin-Zulage in Höhe von 10 %, als Westberliner müsste man das eigentlich Wissen.

Es wurden Industrien staatlich subventioniert damit Sie nicht Westberlin verlassen und das sorgte u.a auch dafür, dass die normalen Arbeiter ohne Abi ja auf ein TopGehalt kommen konnten, in der Mitte der 80er Jahre, konnte das schon fast 4.000 DM netto übersteigen, - und ich habe nichtmal die BerlinZulage errechnet...

Wenn man natürlich ne 35 Stunden Woche hat und TopGehalt, dann gehe ich gerne und voller Energie arbeiten und setzte mich für meinen Chef bzw Unternehmen ein...damals hatte man noch das Gefühl gebraucht zu werden und wurde auch am Wohlstand beteidigt.

Das musste so geschehen, weil man Angst hatte, dass die Menschen WestBerlin verlassen würden und die DDR die Stadt WestBerlin schnell annektieren konnte, zudem hatte man auch Angst , dass die Begeisterung für den Sozialismus steigen würde... - damit das nicht passierte baute man den Sozialstaat aus, aber vielmehr zahlten die Unternehmen TopLöhne bzw man baute den öffentlichen Dienst extrem aus, damit in Absprache der Konzerne, die deutschen in den öffentlichen Dienst gehen und die eingezogenen Einwanderer aus der Türkei in der Industrie die Drecksarbeit zu einem Hungerlohn machen...

Diese Wahrheit will leider nie gehört werden, - aber es ist einfach mal Zeit hier mal Tacheles zu sprechen !!!

jak_22
30.09.2010, 19:39
So Kinners, jetzt hab ich Hunger gekriegt. Ich mach mir jetzt ne Spargelsuppe. :D

Um diese Jahreszeit? Trottel.

Paul Felz
30.09.2010, 19:40
Um diese Jahreszeit? Trottel.
Nö. Tiefgefroren. Vielleicht sogar von mir gestochen ;)

Peg Bundy
30.09.2010, 19:40
Um diese Jahreszeit? Trottel.

Tütensuppe ? Das Aroma soll ähnlich sein.

Paul Felz
30.09.2010, 19:41
Vergleichst wieder mal Apfel mit Birne, in den AufbauJahren nach den 60er Jahren, gab es faire Tariflöhne, nicht aus nächstenliebe sondern weil es die Konkurenz der sozialistischen Länder gab , der Eiserne Vorhang - wie pervers sich das Anhören vermag, zwang die Unternehmen in Westeuropa zu mehr Mäßigung !!!

Gerade in Westberlin sind die Gehälter und Löhne sprunghaft angestiegen, der Ehemann meiner Mutter war ungelernt und fing mit 30 Jahren an als Schreibkraft für ein Zeitungsunternehmen zu arbeiten und verdiente anfang der 60er Jahre fast 1.200 DM !!! zzg. gab es noch eine Berlin-Zulage in Höhe von 10 %, als Westberliner müsste man das eigentlich Wissen.

Es wurden Industrien staatlich subventioniert damit Sie nicht Westberlin verlassen und das sorgte u.a auch dafür, dass die normalen Arbeiter ohne Abi ja auf ein TopGehalt kommen konnten, in der Mitte der 80er Jahre, konnte das schon fast 4.000 DM netto übersteigen, - und ich habe nichtmal die BerlinZulage errechnet...

Wenn man natürlich ne 35 Stunden Woche hat und TopGehalt, dann gehe ich gerne und voller Energie arbeiten und setzte mich für meinen Chef bzw Unternehmen ein...damals hatte man noch das Gefühl gebraucht zu werden und wurde auch am Wohlstand beteidigt.

Das musste so geschehen, weil man Angst hatte, dass die Menschen WestBerlin verlassen würden und die DDR die Stadt WestBerlin schnell annektieren konnte, zudem hatte man auch Angst , dass die Begeisterung für den Sozialismus steigen würde... - damit das nicht passierte baute man den Sozialstaat aus, aber vielmehr zahlten die Unternehmen TopLöhne bzw man baute den öffentlichen Dienst extrem aus, damit in Absprache der Konzerne, die deutschen in den öffentlichen Dienst gehen und die eingezogenen Einwanderer aus der Türkei in der Industrie die Drecksarbeit zu einem Hungerlohn machen...

Diese Wahrheit will leider nie gehört werden, - aber es ist einfach mal Zeit hier mal Tacheles zu sprechen !!!
Die Wahrheit ist, daß diese Leute einfach zu faul und zu dumm sind, sich neuen Zeiten anzupassen.

Paul Felz
30.09.2010, 19:41
Tütensuppe ? Das Aroma soll ähnlich sein.
Ja, sogar ganz ohne Spargel ;)

jak_22
30.09.2010, 19:42
Nö. Tiefgefroren. Vielleicht sogar von mir gestochen ;)

Trotzdem Trottel. Das schmeckt niemals so gut wie frisch.

Deswegen verzichte ich ausserhalb der Saison, obwohl, nein weil,
ich das Gemüse liebe.

jak_22
30.09.2010, 19:42
Tütensuppe ? Das Aroma soll ähnlich sein.

ÄArrgl-ärrks. X(

SommerFalke
30.09.2010, 19:43
Die Wahrheit ist, daß diese Leute einfach zu faul und zu dumm sind, sich neuen Zeiten anzupassen.

Du bist einfach nur Dumm, weil du wiedermal den Zusammenhang nicht verstanden hast und zu faul warst Dir mal meinen Beitrag durchzulesen, er bezog sich auf die Lohnsteigerungen in Westberlin und die Hintergründe hierzu..

Das sich heute die Zeiten geändert haben, - dass weiss ich auch.... aber das ist kein Grund hier abwertend zu sein und eine Ära der mittelalterlichen Versklavung für gut zu befinden.

bezüglich der Diskussion um die Generationsgerechtigkeit und der Rente usw usw, sind wir das u.a auch unseren jungen Menschen schuldig !!!!

Paul Felz
30.09.2010, 19:44
Trotzdem Trottel. Das schmeckt niemals so gut wie frisch.

Deswegen verzichte ich ausserhalb der Saison, obwohl, nein weil,
ich das Gemüse liebe.
Hier irrst Du. Direkt vor Ort geschält und sofort tiefgefroren schmeckt sogar besser als "frischer" Spargel, der erst mal gesammelt, gelagert, transportiert, verteilt, nochmal transportiert und dann drei Tage im Laden liegt und von ca. 3 Milliarden Kunden gedrückt wurde.

jak_22
30.09.2010, 19:45
Hier irrst Du. Direkt vor Ort geschält und sofort tiefgefroren schmeckt sogar besser als "frischer" Spargel, der erst mal gesammelt, gelagert, transportiert, verteilt, nochmal transportiert und dann drei Tage im Laden liegt und von ca. 3 Milliarden Kunden gedrückt wurde.

Ich bekomme frischen Spargel, der am selben Tag gestochen wurde.

Darüber geht nun einmal nichts.

SommerFalke
30.09.2010, 19:46
ich bekomme frischen spargel, der am selben tag gestochen wurde.

Darüber geht nun einmal nichts.

können wir bitte mal beim thema bleiben !!!!!!!!?????????

Peg Bundy
30.09.2010, 19:47
ÄArrgl-ärrks. X(

So gehts mir auch mit Frischem. *würg*

Paul Felz
30.09.2010, 19:47
Du bist einfach nur Dumm, weil du wiedermal den Zusammenhang nicht verstanden hast und zu faul warst Dir mal meinen Beitrag durchzulesen, er bezog sich auf die Lohnsteigerungen in Westberlin und die Hintergründe hierzu..

Das sich heute die Zeiten geändert haben, - dass weiss ich auch.... aber das ist kein Grund hier abwertend zu sein und eine Ära der mittelalterlichen Versklavung für gut zu befinden.

bezüglich der Diskussion um die Generationsgerechtigkeit und der Rente usw usw, sind wir das u.a auch unseren jungen Menschen schuldig !!!!
Der Zusammenhang ist klar und ich habe ihn für Dich aufgeschrieben. Ich bin jungen Menschen gar nichts schuldig. Du scheinst da den Generationenvertrag komplett falsch verstanden zu haben.

Die Zeiten sind nun mal anders, das war absehbar. Mit Minderqualifikation Geld zu verdienen hörte automatisch mit dem Fall der Grenzen auf. Das war auch für Toastbrote absehbar.

Nix mehr Oppa bei Kalla Hoesch, Vatta bei Kalla Hoesch, Sohn kommt auch beim Kall. Vorbei. Schon lange.

jak_22
30.09.2010, 19:48
können wir bitte mal beim thema bleiben !!!!!!!!?????????

Sagt der Richtige. Du empfiehlst doch hier ständig Mövenpick-Hotels.

Übrigens: Satzzeichen sind keine Rudeltiere.

Paul Felz
30.09.2010, 19:48
Ich bekomme frischen Spargel, der am selben Tag gestochen wurde.

Darüber geht nun einmal nichts.
Dann ist der dem Tiefgefrorenen gleichwertig.

meckerle
30.09.2010, 19:51
Dann ist es schlecht entlohnt, aber nicht entwürdigend.

Harte Arbeit im Dreck ist nicht entwürdigend, warum auch?

http://truemmerfrauen.info/Truemmerfrauen_in_der_Besatzungszone.jpg
Das mussten wir als kleine Kinder auch machen, da unser Kindergarten nur noch ein Schutthaufen war. Wie sollte man den wieder aufbauen, wenn nicht mit vorhandenen Steinen. Keiner hat sich über die Arbeit beschwert.

SommerFalke
30.09.2010, 19:51
Der Zusammenhang ist klar und ich habe ihn für Dich aufgeschrieben. Ich bin jungen Menschen gar nichts schuldig. Du scheinst da den Generationenvertrag komplett falsch verstanden zu haben.

Die Zeiten sind nun mal anders, das war absehbar. Mit Minderqualifikation Geld zu verdienen hörte automatisch mit dem Fall der Grenzen auf. Das war auch für Toastbrote absehbar.

Nix mehr Oppa bei Kalla Hoesch, Vatta bei Kalla Hoesch, Sohn kommt auch beim Kall. Vorbei. Schon lange.

Deine Art und Weise Menschen zu Klassifizieren find ich einfach zum Kotzen, du meinst ein normaler Fabrikarbeiter ist heute weniger wert als der welcher noch im Jahre 1975 gearbeitet hat ??? Dass ist jetzt nicht Dein ernst oder doch ????

SommerFalke
30.09.2010, 19:55
Das mussten wir als kleine Kinder auch machen, da unser Kindergarten nur noch ein Schutthaufen war. Wie sollte man den wieder aufbauen, wenn nicht mit vorhandenen Steinen. Keiner hat sich über die Arbeit beschwert.

Was für ein zynischer Vergleich, hier kannste auch sehen, da gabs auch Arbeit und keiner hat sich beschwert zudem hat man auf Geld verzichtet und war über Wasser und Brot froh !!!

http://img829.imageshack.us/img829/5504/hqdefaulti.jpg (http://img829.imageshack.us/i/hqdefaulti.jpg/)

MÖGLICHERWEISE WAREN DIE AUCH GERING - QUALIFIZIERT

Paul Felz
30.09.2010, 19:56
Deine Art und Weise Menschen zu Klassifizieren find ich einfach zum Kotzen, du meinst ein normaler Fabrikarbeiter ist heute weniger wert als der welcher noch im Jahre 1975 gearbeitet hat ??? Dass ist jetzt nicht Dein ernst oder doch ????
Sicher. Ein Roboter ist billiger und feiert nicht krank. Der macht nicht mal Urlaub.

jak_22
30.09.2010, 19:57
Was für ein zynischer Vergleich, hier kannste auch sehen, da gabs auch Arbeit und keiner hat sich beschwert zudem hat man auf Geld verzichtet und war über Wasser und Brot froh !!!

MÖGLICHERWEISE WAREN DIE AUCH GERING - QUALIFIZIERT

Godwin's Law. You lose.

FranzKonz
30.09.2010, 19:57
Doch.

Bestenfalls eine stinkfaule Sau fühlt sich durch Arbeit entwürdigt. So eine Krankheit ist behandlungsbedürftig, die beste Medizin ist Schwerstarbeit im Dreck.

Skorpion968
30.09.2010, 19:58
Würde ist bezahlbar?

Quatsch.

Das ist der Grund, warum du ungern für 5 Euro/h arbeitest.

In der Entlohnung drückt sich die Wertschätzung der Arbeit aus.
Wenn jemand hart arbeitet, dafür aber nur gering wertgeschätzt wird, ist das entwürdigend.

SommerFalke
30.09.2010, 19:58
Sicher. Ein Roboter ist billiger und feiert nicht krank. Der macht nicht mal Urlaub.

stimmt, dann kann das Unternehmen auch eine Steuer für den Roboter zahlen, ähnlich wie die Turbinensteuer... wer Gewinne auf Automation setzt - und reicher wird...zulasten der Gesellschaft muss verpflichtet werden sich am Wohlergehen der Allgemeinheit zu beteidigen.

Skorpion968
30.09.2010, 20:00
Bestenfalls eine stinkfaule Sau fühlt sich durch Arbeit entwürdigt. So eine Krankheit ist behandlungsbedürftig, die beste Medizin ist Schwerstarbeit im Dreck.

Ja doch, du Schwachkopf, bau Arbeitslager.

FranzKonz
30.09.2010, 20:00
Das ist der Grund, warum du ungern für 5 Euro/h arbeitest.

In der Entlohnung drückt sich die Wertschätzung der Arbeit aus.
Wenn jemand hart arbeitet, dafür aber nur gering wertgeschätzt wird, ist das entwürdigend.

Krampf. Almosenempfang ist entwürdigend.

SommerFalke
30.09.2010, 20:01
Ja doch, du Schwachkopf, bau Arbeitslager.

mich wundert es - warum FranzKonz noch das Privilleg der Linksfraktion geniesst, einen sozialen Anstich ist nichtmal ansatzweise zu erkennen...sollte nurmal so erwähnt werden....weil mich dieser beitrag so eben geschockt hat.

FranzKonz
30.09.2010, 20:01
Ja doch, du Schwachkopf, bau Arbeitslager.

Würde ich, aber mich fragt ja keiner. :))

jak_22
30.09.2010, 20:01
Das ist der Grund, warum du ungern für 5 Euro/h arbeitest.

In der Entlohnung drückt sich die Wertschätzung der Arbeit aus.
Wenn jemand hart arbeitet, dafür aber nur gering wertgeschätzt wird, ist das entwürdigend.

Nein. Das ist eine geringe Wertschätzung, aber keine Entwürdigung.

Würde ist nicht bezahlbar, sie ist unabhängig von den Lebensumständen
oder vom Verhalten.

FranzKonz
30.09.2010, 20:03
mich wundert es - warum FranzKonz noch das Privilleg der Linksfraktion geniesst, einen sozialen Anstich ist nichtmal ansatzweise zu erkennen...sollte nurmal so erwähnt werden....weil mich dieser beitrag so eben geschockt hat.

Ganz falscher Ansatz: Es ist ein Privileg für die Linksfraktion, daß sie ein selbst denkendes Mitglied hat.

henriof9
30.09.2010, 20:05
Vergleichst wieder mal Apfel mit Birne, in den AufbauJahren nach den 60er Jahren, gab es faire Tariflöhne, nicht aus nächstenliebe sondern weil es die Konkurenz der sozialistischen Länder gab , der Eiserne Vorhang - wie pervers sich das Anhören vermag, zwang die Unternehmen in Westeuropa zu mehr Mäßigung !!!



Sorry, aber versuche doch mal bitte das was ich geschrieben habe auch zu verstehen und laß doch mal Deine ewige Litanei mit immer dem gleichen Inhalt.

Ich habe lediglich festgestellt, daß die Menschen nach dem Krieg und bis hinein in die 80er eine gänzlich andere Einstellung hatten zur Arbeit.
Und das hatte nicht das Geringste mit Tarifen, den sozialistischen Ländern oder der 35 Std- Woche zu tun.

Die Menschen wußten, daß man für seine Träume und Ideen etwas tun muß und sie taten es, unabhängig davon ob sie sich die Hände schmutzig machten oder ob sie sich den Buckel krumm machen mußten.
Und sie taten es im Rahmen ihrer Möglichkeiten als da wären Schulbildung wie der Bildung allgemein und ihrer Ausbildung.
Und im Gegensatz zu heute konnten sie mit Recht Stolz auf ihre Leistungen seine egal ob die auf einem Kartoffelacker, auf dem Bau oder eben im Architekturbüro arbeiteten weil sie damit ihre Ziele erreichen konnten.
Und stell Dir vor, die Wenigsten riefen dabei nach Papa Staat.

Aber gut, wenn die heutigen Ziele darin bestehen von der Wiege bis zur Bahre vom Staat alimentiert wollen zu werden, dann sollten sie sich heute bei der Vorgeneration wenigsten bedanken denn diese hat es erst ermöglicht daß heute ein Spargelstecherjob nicht mehr gut genug ist, auch wenn die eigene Bildung nichts anderes hergibt oder wenn er lediglich der Überbrückung dient.

FranzKonz
30.09.2010, 20:07
Sorry, aber versuche doch mal bitte das was ich geschrieben habe auch zu verstehen und laß doch mal Deine ewige Litanei mit immer dem gleichen Inhalt.

Ich habe lediglich festgestellt, daß die Menschen nach dem Krieg und bis hinein in die 80er eine gänzlich andere Einstellung hatten zur Arbeit.
Und das hatte nicht das Geringste mit Tarifen, den sozialistischen Ländern oder der 35 Std- Woche zu tun.

Die Menschen wußten, daß man für seine Träume und Ideen etwas tun muß und sie taten es, unabhängig davon ob sie sich die Hände schmutzig machten oder ob sie sich den Buckel krumm machen mußten.
Und sie taten es im Rahmen ihrer Möglichkeiten als da wären Schulbildung wie der Bildung allgemein und ihrer Ausbildung.
Und im Gegensatz zu heute konnten sie mit Recht Stolz auf ihre Leistungen seine egal ob die auf einem Kartoffelacker, auf dem Bau oder eben im Architekturbüro arbeiteten weil sie damit ihre Ziele erreichen konnten.
Und stell Dir vor, die Wenigsten riefen dabei nach Papa Staat.

Aber gut, wenn die heutigen Ziele darin bestehen von der Wiege bis zur Bahre vom Staat alimentiert wollen zu werden, dann sollten sie sich heute bei der Vorgeneration bedanken denn diese hat es erst ermöglicht.

Damals war die SPD noch die Partei der arbeitenden Bevölkerung. Heute ist sie die Partei der Schmarotzer.

meckerle
30.09.2010, 20:09
Falsch !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Es gibt schon Lohndumpingsubventionen von Seiten der Staates her, da wir Aufstocker zahlen müssen, viele Unternehmer haben das zu iherm Geschäftskonzept entdeckt.

Zum anderen, bringt man Geld zur Arbeit mit, allerdings etwas subtiler, dass nennt sich Vermittlungsgutschein, dass heist:

Ein ZeitarbeitsChef und ein "Vermittler" sprechen sich heimlich ab, - dann geht der Arbeitslose zum Vermittler , der schickt ihn zur Zeitarbeitsfirma und beide teilen sich dann den Erlös des Vermittlungsgutscheines in Höhe von 2.500 Euro.

Fazit; Weil die Gesetze es zulassen, bezahlt der Steuerzahler, die Eintrittskarte bzw Arbeitsplatzaufnahmegebühr in dieser Höhe an den "Vermittler".
Die 2.500 € bekommt der Vermittler, sobald der Vermittelte 6 Monate in dem Betrieb beschäftigt ist. Zwei Tage später kann er den Betrieb wieder verlassen und der Vermittler kann seine Vermittlungsprovision trotzdem kassieren.
Der Vermittelte kassiert Arbeitslosengeld bis er wieder in HartzIV abrutscht.

Mit den Gesetzgebern sollte man Laternenmasten verzieren!

henriof9
30.09.2010, 20:10
Damals war die SPD noch die Partei der arbeitenden Bevölkerung. Heute ist sie die Partei der Schmarotzer.

Darum ging es aber nicht. :]

SommerFalke
30.09.2010, 20:13
Sorry, aber versuche doch mal bitte das was ich geschrieben habe auch zu verstehen und laß doch mal Deine ewige Litanei mit immer dem gleichen Inhalt.

Ich habe lediglich festgestellt, daß die Menschen nach dem Krieg und bis hinein in die 80er eine gänzlich andere Einstellung hatten zur Arbeit.
Und das hatte nicht das Geringste mit Tarifen, den sozialistischen Ländern oder der 35 Std- Woche zu tun.

Die Menschen wußten, daß man für seine Träume und Ideen etwas tun muß und sie taten es, unabhängig davon ob sie sich die Hände schmutzig machten oder ob sie sich den Buckel krumm machen mußten.
Und sie taten es im Rahmen ihrer Möglichkeiten als da wären Schulbildung wie der Bildung allgemein und ihrer Ausbildung.
Und im Gegensatz zu heute konnten sie mit Recht Stolz auf ihre Leistungen seine egal ob die auf einem Kartoffelacker, auf dem Bau oder eben im Architekturbüro arbeiteten weil sie damit ihre Ziele erreichen konnten.
Und stell Dir vor, die Wenigsten riefen dabei nach Papa Staat.

Aber gut, wenn die heutigen Ziele darin bestehen von der Wiege bis zur Bahre vom Staat alimentiert wollen zu werden, dann sollten sie sich heute bei der Vorgeneration bedanken denn diese hat es erst ermöglicht.

Man war stolz auf seine Arbeit, dass weiss ich auch... mir musst du das nicht erzählen, aber der Zusammenhang hat sehr wohl etwas mit der Vergütung zu tun.

Der öffentliche Dienst war sehr gut ausgebaut, mein Nachbar in Berlin Heiligensee hat bei den Berliner Stadtwerken gearbeitet und seine Frau, die ungelernt war , arbeitete im Empfang in einem Hotel, ihr nettoverdienst war als Frau wohlbemerkt bei 2.000 DM !!! (heute kann man von so einen Gehalt träumen).
Beide hatten 2 Kinder und bauten sich in Berlin Heiligensee auf Kredit der Bank ein Eigenheim.... - ich will nur damit verdeutlichen dass man auch sich mit seiner Arbeit lebensträume erfüllen konnte, genauso wie der Ehemann meiner Mutter...

Desweiteren gab es durchaus Personen die von dem Arbeitslosengeld gelebt haben, sowie mein ex-nachbar in Berlin Schmargendorf, der 10 Jahre als Handwerker gearbeitet hat und die restlichen 20 Jahre vom arbeitslosenhilfegeld lebte, - nur er tauchte nie in der Sozialhilfestatistik auf, weil noch mitte der 90er Jahre nichtmal ansatzweise an Hartz IV zu denken war.

Nun war der Nachbar in der Gnade der frühen Geburt gefallen und lebt heute von einer relativ guten Rente....dem geht Hartz IV nix an....

Reiße doch mal bitte die Sachlage nicht aus dem Zusammenhang, - man lebte damals gut von seiner Arbeit und die Gesetze ließen auch zu, im Notfal ohne dass es sanktionen gab, vom Arbeitslosengeld zu leben, aber damals interessierte es keinen....

und mal im Ernst Henrio, damals wurde sogar noch vor der Wende ein normaler Briefträger der Post als Staatsbeamter eingestellt, - heute mit der PostReform geht es nicht mehr, nun kann man darüber streiten - was mich aber am meisten ärgert, ist doch, dass der Staat zulässt das sich dubiose Firmen wie die PIN AG, als Dienstleister darbieten und die PIN AG Zusteller mit 800 Euro netto nach Hause gehen, wie erklärt sich das mit der Gerechtigkeit ????

Jetzt unterlasse mal bitte Deine Arbeitspropaganda und setze dich mal kritisch mit dem Arbeitsmarkt auseinander.... solange wir keine Mindstlohnuntergrenze haben, halte ich eine Erhöhung der Regelsätze für notwendig, - priorität müsste aber eigentlich der Schutz der arbeitnehmer und der Mindestlohn sein, dann die meisten Menschen wollen arbeiten und nicht versklavt werden !

Skorpion968
30.09.2010, 20:15
Krampf. Almosenempfang ist entwürdigend.

Krampf. Ausbeutung ist entwürdigend.

Skorpion968
30.09.2010, 20:17
mich wundert es - warum FranzKonz noch das Privilleg der Linksfraktion geniesst, einen sozialen Anstich ist nichtmal ansatzweise zu erkennen...sollte nurmal so erwähnt werden....weil mich dieser beitrag so eben geschockt hat.

Wenn du mich fragst, entweder hat sich der Typ das Hirn weggesoffen oder es schreiben mehrere Leute unter diesem account.
Der widerspricht sich so häufig, ich nehm das nicht mehr ernst.

meckerle
30.09.2010, 20:19
Was für ein zynischer Vergleich, hier kannste auch sehen, da gabs auch Arbeit und keiner hat sich beschwert zudem hat man auf Geld verzichtet und war über Wasser und Brot froh !!!

http://img829.imageshack.us/img829/5504/hqdefaulti.jpg (http://img829.imageshack.us/i/hqdefaulti.jpg/)

MÖGLICHERWEISE WAREN DIE AUCH GERING - QUALIFIZIERT
Das ist ein schreckliches Bild, ja, aber unsere Väter, Großväter und Onkels kamen während des Krieges um ihr Leben, oder aber sie kamen als Krüppel zurück.
War das Besser?
Was willst du mit dem Bild eigentlich beweisen?
Du schweifst vom Thema ab.

FranzKonz
30.09.2010, 20:20
Krampf. Ausbeutung ist entwürdigend.

Quatsch.

Skorpion968
30.09.2010, 20:20
Würde ich, aber mich fragt ja keiner. :))

Dann kannst du ja die Leute mit vorgehaltener Waffe zu ihrer Würde zwingen, du reaktionärer Spinner.

malnachdenken
30.09.2010, 20:20
Also wenn es nach mir gehen würde, würde ich zunächst diesen Hartz IV- Aufstockungsquatsch abschaffen und Mindeslöhne einführen, bundesweit und ohne Ausnahmen.

SommerFalke
30.09.2010, 20:21
Also wenn es nach mir gehen würde, würde ich zunächst diesen Hartz IV- Aufstockungsquatsch abschaffen und Mindeslöhne einführen, bundesweit und ohne Ausnahmen.

Jo, das wäre endlich mal ein inteligenter Ansatz, vielleicht bräuchte man dann eines Tages gar nicht mehr so eine grosse Debatte zu Hartz IV führen, weil genau das Lohndumping eigentlich der Hauptgrund für diese Kalamität ist.

meckerle
30.09.2010, 20:22
Krampf. Almosenempfang ist entwürdigend.
Um das zu begreifen, muss man aber zumindest ein Schamgefühl besitzen.

Paul Felz
30.09.2010, 20:23
Also wenn es nach mir gehen würde, würde ich zunächst diesen Hartz IV- Aufstockungsquatsch abschaffen und Mindeslöhne einführen, bundesweit und ohne Ausnahmen.
Sicher, echt gute Idee. Dann haben diejenigen, die jetzt darunter arbeiten, gar keinen Job mehr.

Was soll der Schwachsinn mit dem Mindestlohn? Es wird bezahlt, was es wert ist. Wer wenig Stundenlohn erhält, muß eben länger arbeiten. Dann hat er auch mehr Geld.

Paul Felz
30.09.2010, 20:23
Um das zu begreifen, muss man aber zumindest ein Schamgefühl besitzen.
Und Würde.

Peg Bundy
30.09.2010, 20:24
Das ist ein schreckliches Bild, ja, aber unsere Väter, Großväter und Onkels kamen während des Krieges um ihr Leben, oder aber sie kamen als Krüppel zurück.
War das Besser?
Was willst du mit dem Bild eigentlich beweisen?
Du schweifst vom Thema ab.

Was das Bild mit dem Hartz-Thema zu tun hat, weiß nur der Flattermann allein.

FranzKonz
30.09.2010, 20:24
Wenn du mich fragst, entweder hat sich der Typ das Hirn weggesoffen oder es schreiben mehrere Leute unter diesem account.
Der widerspricht sich so häufig, ich nehm das nicht mehr ernst.

Nein. Mir geht nur Eure bescheuerte Argumentation tierisch auf den Sack. Wenn ihr zu faul seid, erklärt Ihr die angebotenen Tätigkeiten für menschenunwürdig, unzumutbar oder entwürdigend.

Solange auch nur ein einziger Erntehelfer aus dem Ausland anreist, gibt es keinen Grund an gesunde, arbeitsfähige Menschen auch nur einen Cent ohne Gegenleistung auszuzahlen.

Skorpion968
30.09.2010, 20:25
Quatsch.

Nix Quatsch.

Paul Felz
30.09.2010, 20:25
Nein. Mir geht nur Eure bescheuerte Argumentation tierisch auf den Sack. Wenn ihr zu faul seid, erklärt Ihr die angebotenen Tätigkeiten für menschenunwürdig, unzumutbar oder entwürdigend.

Solange auch nur ein einziger Erntehelfer aus dem Ausland anreist, gibt es keinen Grund an gesunde, arbeitsfähige Menschen auch nur einen Cent ohne Gegenleistung auszuzahlen.
So schnell kapieren die das nicht ;)

Adunaphel
30.09.2010, 20:26
Was für ein zynischer Vergleich, hier kannste auch sehen, da gabs auch Arbeit und keiner hat sich beschwert zudem hat man auf Geld verzichtet und war über Wasser und Brot froh !!!

http://img829.imageshack.us/img829/5504/hqdefaulti.jpg (http://img829.imageshack.us/i/hqdefaulti.jpg/)

MÖGLICHERWEISE WAREN DIE AUCH GERING - QUALIFIZIERT

Ach bitte, was hat denn dieser Teil der Vergangenheit mit der aktuellen Debatte zu tun?

FranzKonz
30.09.2010, 20:26
Dann kannst du ja die Leute mit vorgehaltener Waffe zu ihrer Würde zwingen, du reaktionärer Spinner.

Gar nicht nötig. Arbeitsscheue Elemente ins Bergwerk, solange Kohle hochkommt, geht Futter runter. Nach vier Wochen stechen die mit Begeisterung Spargel, oder ich will Paul heißen.

meckerle
30.09.2010, 20:27
Ja doch, du Schwachkopf, bau Arbeitslager.
:ahh:Arbeit auf dem Bau ist entwürdigend und gleichzusetzen mit Arbeitslager? Gut dass wir darüber geredet haben. :rolleyes:

Paul Felz
30.09.2010, 20:27
Nix Quatsch.
Wir wissen, daß Dir die Argumente schon am Anfang ausgegangen sind. Brauchst nicht mehr beweisen. Wir sind zwar alt, haben aber noch nicht Az... Alo.. dieses Dingens eben, was Kühe doof macht.

Paul Felz
30.09.2010, 20:28
Gar nicht nötig. Arbeitsscheue Elemente ins Bergwerk, solange Kohle hochkommt, geht Futter runter. Nach vier Wochen stechen die mit Begeisterung Spargel, oder ich will Paul heißen.
Da werden wir in vier Wochen ein Problem haben :))

FranzKonz
30.09.2010, 20:28
Ach bitte, was hat denn dieser Teil der Vergangenheit mit der aktuellen Debatte zu tun?

Immer wenn die Argumente fehlen, kommt absoluter Scheißdreck. Das ist der einzige Aspekt, in dem Linke und Rechte, Progressive und Konservative, ... eindeutig identisch sind.

malnachdenken
30.09.2010, 20:28
Sicher, echt gute Idee. Dann haben diejenigen, die jetzt darunter arbeiten, gar keinen Job mehr.

Das wäre die ersten ein zwei Jahre wahrscheinlich wirklich so. Aber danach eher weniger. Denn ein Unternehmer kann ja am Personal sparen wie er will, wenn die Kundschaft mehr Arbeitskräfte braucht, dann muss er diese eben einstellen. Je nach Bedarf.

Geh mal in ein Land, wo es Mindestlohn gibt. Da kannste jedwede Drecksarbeit machen, wirst aber immer noch geachtet. Und würdelos zum Amt rennen musst Du auch nicht mehr. DAS wäre, kurioserweise, mal wirklich ein liberaler Ansatz.



Was soll der Schwachsinn mit dem Mindestlohn? Es wird bezahlt, was es wert ist.

Die Arbeit ist ja durchaus 8-10 Euro wert. nur bezahlt das nicht der Unternehmer, sondern zum größeren Teil der Steuerzahler. Darüber solltest Du mal nachdenken.


Wer wenig Stundenlohn erhält, muß eben länger arbeiten. Dann hat er auch mehr Geld.

Bei 3-4Euro die Stunde kannst Du dich bekloppt arbeiten, das wird nichts.

Paul Felz
30.09.2010, 20:29
Immer wenn die Argumente fehlen, kommt absoluter Scheißdreck. Das ist der einzige Aspekt, in dem Linke und Rechte, Progressive und Konservative, ... eindeutig identisch sind.
Ähm, von mir kam das noch nie. Ich habe eine Identitätskrise :eek:

FranzKonz
30.09.2010, 20:29
Da werden wir in vier Wochen ein Problem haben :))

Tja, dann müssen wir sie eben bis Mai im Bergwerk belassen. Das schadet der Begeisterung sicher nicht.

henriof9
30.09.2010, 20:29
Jetzt unterlasse mal bitte Deine Arbeitspropaganda und setze dich mal kritisch mit dem Arbeitsmarkt auseinander.... solange wir keine Mindstlohnuntergrenze haben, halte ich eine Erhöhung der Regelsätze für notwendig, - priorität müsste aber eigentlich der Schutz der arbeitnehmer und der Mindestlohn sein, dann die meisten Menschen wollen arbeiten und nicht versklavt werden !

< gekürzt >


Wer wollte denn 6 Wochen Urlaub im Jahr ?
Wer wollte denn die 35-Std. Woche ?
Wer wollte denn Kündigungsschutz ohne Ende ?

Wer wollte denn Einkaufstempel statt den Tante- Emma- Laden ?
Wer rennt denn lieber zum Billigheimer und findet Geiz einfach geil ?
Wer findet denn Freizeitvergnügen, Party und Suff viel besser als das Lernen ?

Und vor allem, wer wird wohl seinen Job verlieren wenn wir 10 € Mindestlohn bekommen sollten und sich Kleingewerbe, Restaurantgewerbe, und einige Branchen aus dem Handwerk das nicht leisten können ?

Schön für die, die dann den Mindestlohn bekommen und Pech für die, die dann ihren Job verlieren.

SommerFalke
30.09.2010, 20:30
Ach bitte, was hat denn dieser Teil der Vergangenheit mit der aktuellen Debatte zu tun?

Es wurden vergleiche an die deutsche Geschichte gemacht, die fleißig Trümmerfrauen ohne Jammern waren und dass die Menschen die heute in Deutschland wenig Geld verdienen gering qualifiziert sind und eigentlich gar kein Anspruch auf ein Menschenwürdiges Leben haben usw usw..

ich war eben so wütend darüber, über diesen Vergleich, dass ich mir das nicht verkneifen konnte....weil ich weiss wie viele deutsche in den 70er Jahren mit ihrer normalen Hände arbeit ein gutes Leben führen konnten, von denen wir uns schrittweise entfernen.

jak_22
30.09.2010, 20:30
Die Arbeit ist ja durchaus 8-10 Euro wert. nur bezahlt das nicht der Unternehmer, sondern zum größeren Teil der Steuerzahler. Darüber solltest Du mal nachdenken.


Also über diesen Satz, insbesondere über das "wert", solltest DU
nochmal nachdenken.

SommerFalke
30.09.2010, 20:31
Also über diesen Satz, insbesondere über das "wert", solltest DU
nochmal nachdenken.

Das Wort "Menschenwürde" solltest du mal gründlich in einem Lexikon durchstudieren, - dann man kann Arbeitskräfte nicht wie Marktwaren zum beispiel Äpfel oder Bananen vergleichen.

Skorpion968
30.09.2010, 20:31
Nein. Mir geht nur Eure bescheuerte Argumentation tierisch auf den Sack. Wenn ihr zu faul seid, erklärt Ihr die angebotenen Tätigkeiten für menschenunwürdig, unzumutbar oder entwürdigend.

Deine bescheuerte Argumentation ist, dass alle, die Kritik am System üben, automatisch faul sein müssen. Ich arbeite jeden Tag und das nicht zu knapp. Was man von den Dauerspammern der Paul-Fraktion sicher nicht behaupten kann.


Solange auch nur ein einziger Erntehelfer aus dem Ausland anreist, gibt es keinen Grund an gesunde, arbeitsfähige Menschen auch nur einen Cent ohne Gegenleistung auszuzahlen.

Falsch. Solange Spargelstechen nicht existenzsichernd bezahlt wird, gibt es keinen Grund, jemanden aufs Feld zu nötigen. Vor allem dann nicht, wenn man diese Arbeit selbst nicht machen will.

All die großkotzigen Schwachköpfe hier erwarte ich im nächsten Frühjahr auf dem Spargelfeld. :]

Paul Felz
30.09.2010, 20:32
Das wäre die ersten ein zwei Jahre wahrscheinlich wirklich so. Aber danach eher weniger. Denn ein Unternehmer kann ja am Personal sparen wie er will, wenn die Kundschaft mehr Arbeitskräfte braucht, dann muss er diese eben einstellen. Je nach Bedarf.

Geh mal in ein Land, wo es Mindestlohn gibt. Da kannste jedwede Drecksarbeit machen, wirst aber immer noch geachtet. Und würdelos zum Amt rennen musst Du auch nicht mehr. DAS wäre, kurioserweise, mal wirklich ein liberaler Ansatz.



Die Arbeit ist ja durchaus 8-10 Euro wert. nur bezahlt das nicht der Unternehmer, sondern zum größeren Teil der Steuerzahler. Darüber solltest Du mal nachdenken.



Bei 3-4Euro die Stunde kannst Du dich bekloppt arbeiten, das wird nichts.
Nach 2 Jahren läuft dann auch nichts mehr, weil wir an den Sozialkosten krepieren. Die Arbeit wird dann im Ausland erledigt. Oder durch Leiharbeit, meinetwegen mit Mindestlohn.

Die wird hier auch geachtet. Falls jemand arbeitet.

Nein, ist sie nicht wert, weil es keiner bezahlen will. Den Wert bestimmt der Kunde.

Bei 3 - 4 Euro kannst Du eben 60-Stunden Woche machen. Sind rund 200 Euro die Woche also rund 1000 Euroim Monat. Muß halt reichen. Oder weiterbilden.

jak_22
30.09.2010, 20:33
Das Wort "Menschenwürde" solltest du mal gründlich in einem Lexikon durchstudieren, - dann man kann Arbeitskräfte nicht wie Marktwaren zum beispiel Äpfel oder Bananen vergleichen.

Ich bin nicht derjenige, der hier behauptet hat, Würde sei bezahlbar.

Bring das Lexikon dem Skorpion, der brauchts. Dringend.

Paul Felz
30.09.2010, 20:34
Das Wort "Menschenwürde" solltest du mal gründlich in einem Lexikon durchstudieren, - dann man kann Arbeitskräfte nicht wie Marktwaren zum beispiel Äpfel oder Bananen vergleichen.
Doch. Es ist eine Marktware.

Skorpion968
30.09.2010, 20:34
Gar nicht nötig. Arbeitsscheue Elemente ins Bergwerk, solange Kohle hochkommt, geht Futter runter. Nach vier Wochen stechen die mit Begeisterung Spargel, oder ich will Paul heißen.

Die Minderintelligenz von Paul haste dir ja schon ersoffen. Glückwunsch.

Skorpion968
30.09.2010, 20:35
:ahh:Arbeit auf dem Bau ist entwürdigend und gleichzusetzen mit Arbeitslager? Gut dass wir darüber geredet haben. :rolleyes:

Wer redet denn hier von Bau??? ?(

SommerFalke
30.09.2010, 20:35
Nach 2 Jahren läuft dann auch nichts mehr, weil wir an den Sozialkosten krepieren. Die Arbeit wird dann im Ausland erledigt. Oder durch Leiharbeit, meinetwegen mit Mindestlohn.

Die wird hier auch geachtet. Falls jemand arbeitet.

Nein, ist sie nicht wert, weil es keiner bezahlen will. Den Wert bestimmt der Kunde.

Bei 3 - 4 Euro kannst Du eben 60-Stunden Woche machen. Sind rund 200 Euro die Woche also rund 1000 Euroim Monat. Muß halt reichen. Oder weiterbilden.

eine höhere Bezahlung der Angestellten ist möglich nur nicht politisch gewollt, - in Frankfreich bekommen übrigens die Leiharbeiter das gleiche Gehalt wie die Festangestellten, in Holland auch... nur bei uns geht das nicht, dass ist eigentlich ne Schande.

und dann beantworte mir mal die Frage, warum bekommt ein PIN Postzusteller für die gleiche Arbeit wie ein Briefzusteller der Deutschen Post, viel weniger Gehalt ?? wie erklärt sich das...- genau wegen dieser abartigkeiten brauchen wir den Mindestlohn damit solche Perversion auf dem Scheiterhaufen der Geschichte verschwindet.

Paul Felz
30.09.2010, 20:35
Die Minderintelligenz von Paul haste dir ja schon ersoffen. Glückwunsch.
Intelligenz ist also ein Zeichen dafür, daß man keine Argumente hast? Ich fürchte, Du irrst. Mal wieder. Nein. Immer noch.

jak_22
30.09.2010, 20:36
Wer redet denn hier von Bau??? ?(

Lesen im Zusammenhang. Deine alte Schwäche.


Das mussten wir als kleine Kinder auch machen, da unser Kindergarten nur noch ein Schutthaufen war. Wie sollte man den wieder aufbauen, wenn nicht mit vorhandenen Steinen. Keiner hat sich über die Arbeit beschwert.

henriof9
30.09.2010, 20:39
Deine bescheuerte Argumentation ist, dass alle, die Kritik am System üben, automatisch faul sein müssen. Ich arbeite jeden Tag und das nicht zu knapp. Was man von den Dauerspammern der Paul-Fraktion sicher nicht behaupten kann.

Falsch. Solange Spargelstechen nicht existenzsichernd bezahlt wird, gibt es keinen Grund, jemanden aufs Feld zu nötigen. Vor allem dann nicht, wenn man diese Arbeit selbst nicht machen will.

All die großkotzigen Schwachköpfe hier erwarte ich im nächsten Frühjahr auf dem Spargelfeld. :]

Der großkotzige Schwachkopf bist Du wenn Du die Menschen alle in einen Einheitsbrei verwandeln willst, wo es keine Rolle spielt ob es für einen Job einer bestimmten Bildung bedarf.
Und ein noch größerer Schwachkopf bist Du, weil Du hier propagierst, daß Menschen zur Überbrückung nicht auf einem Spargelfeld zu arbeiten brauchen weil Papa Staat ja für Alle sorgt und deswegen diese Arbeit Nötigung ist.

meckerle
30.09.2010, 20:39
Nein. Mir geht nur Eure bescheuerte Argumentation tierisch auf den Sack. Wenn ihr zu faul seid, erklärt Ihr die angebotenen Tätigkeiten für menschenunwürdig, unzumutbar oder entwürdigend.

Solange auch nur ein einziger Erntehelfer aus dem Ausland anreist, gibt es keinen Grund an gesunde, arbeitsfähige Menschen auch nur einen Cent ohne Gegenleistung auszuzahlen.
:top: :bow:

Skorpion968
30.09.2010, 20:40
Lesen im Zusammenhang. Deine alte Schwäche.

Achso, meckerle führt Selbstgespräche. Sag das doch.
Sonst hat hier nämlich keiner von Bau gesprochen.

FranzKonz
30.09.2010, 20:40
Das Wort "Menschenwürde" solltest du mal gründlich in einem Lexikon durchstudieren, - dann man kann Arbeitskräfte nicht wie Marktwaren zum beispiel Äpfel oder Bananen vergleichen.

Mach das nur mal selbst. Cicero war einer der ersten, die sich mit dem Thema auseinandersetzten. http://de.wikipedia.org/wiki/De_officiis

malnachdenken
30.09.2010, 20:41
Also über diesen Satz, insbesondere über das "wert", solltest DU
nochmal nachdenken.

Ok, was willst Du mir damit sagen? Wenn bspw. alle Putzunternehmen aufgrund der Aufstocker-Regelungen den Endpreis für eine Hausreinigung billig anbieten, dann kann der Kunde ja wohl kaum eine Firma finden, die mehr für ihre Arbeiter und dadurch mehr für die Reinigung verlangt, finden.


Nach 2 Jahren läuft dann auch nichts mehr, weil wir an den Sozialkosten krepieren. Die Arbeit wird dann im Ausland erledigt. Oder durch Leiharbeit, meinetwegen mit Mindestlohn.

Der Frisörbesuch wird im Ausland erledigt? Die Hausreinigung ebenso? Der Verkauf von Brötchen um die Ecke ebenso?

Es geht doch bei der Debatte um Mindeslothn doch nicht um Industriejobs, deren Produkte auf dem Weltmarkt (und daher einem gewissen Preisdruck ausgesetzt sein können) gehandelt werden, sondern um Jobs hier in Deutschland, die man eben nicht einfach so ins Ausland verlagern kann.



Nein, ist sie nicht wert, weil es keiner bezahlen will. Den Wert bestimmt der Kunde.

Der Kunde muss aber auch Kosten im Produkt mit bezahlen, über die er halt nicht bestimmen kann. Wenn der Kunde den Wert völlig frei bestimmen könnte, würde der Flachbild-TV nur 100 Euro kosten.



Bei 3 - 4 Euro kannst Du eben 60-Stunden Woche machen. Sind rund 200 Euro die Woche also rund 1000 Euroim Monat. Muß halt reichen. Oder weiterbilden.

Du würdest also für 1000 Euro 60 Stunden arbeiten? Geh mal in Länder mit Mindestlohn, da bekommste locker das 3 oder 4 fache.

Und die haben auch keine Probleme mit Massenarbeitslosigkeit. Und diejenigen, die Arbeit haben, haben genug Geld und Würde.

SommerFalke
30.09.2010, 20:42
Der großkotzige Schwachkopf bist Du wenn Du die Menschen alle in einen Einheitsbrei verwandeln willst, wo es keine Rolle spielt ob es für einen Job einer bestimmten Bildung bedarf.
Und ein noch größerer Schwachkopf bist Du, weil Du hier propagierst, daß Menschen zur Überbrückung nicht auf einem Spargelfeld zu arbeiten brauchen weil Papa Staat ja für Alle sorgt und deswegen diese Arbeit Nötigung ist.

Führt man einen Mindestlohn ein, würde damit abhilfe geschaffen werden, man darf Menschen die eine Tätigkeit ausüben nicht abwerten und darf nicht Arbeitskraft mit einer Ware wie zum Beispiel Birnen, Äpfel oder Mandarinen vergleichen...

Es gilt doch im Grundgesetz das Prinzip;

"Die Würde des Menschen ist unantastbar"

aber genau dieser Widerspruch spiegelt sich in der Vergütung wider, Stundelöhne unterhalb von 8 euro netto die Stunde - sind entwürdigen und grenzen schon an Sklaverei...

Davon abgesehen, wird genau die Menschenwürde der Osteuropäer in Frage gestellt, und stell dir mal vor, die Polen hauen schon in Deutschland ab, weil die Holländer und Engländer denen mehr Geld zahlen als die Deutschen und in diesen Ländern - man will es kaum glauben: DER MINDESTLOHN !!!!

Skorpion968
30.09.2010, 20:43
Der großkotzige Schwachkopf bist Du wenn Du die Menschen alle in einen Einheitsbrei verwandeln willst, wo es keine Rolle spielt ob es für einen Job einer bestimmten Bildung bedarf.
Und ein noch größerer Schwachkopf bist Du, weil Du hier propagierst, daß Menschen zur Überbrückung nicht auf einem Spargelfeld zu arbeiten brauchen weil Papa Staat ja für Alle sorgt und deswegen diese Arbeit Nötigung ist.

Schon wieder falsch.
Schwachköpfe sind die, die sich für wertvollere Menschen halten, weil sie in ihrem Beruf mehr Geld verdienen als andere.
Schwachköpfe sind die, die von anderen Drecksarbeit verlangen, sich aber selbst nie die Finger schmutzig machen wollen.
Schwachköpfe sind die, die nach vermeintlich Schwächeren treten und den vermeintlich Stärkeren in den Arsch kriechen.

So siehts aus.

FranzKonz
30.09.2010, 20:51
Deine bescheuerte Argumentation ist, dass alle, die Kritik am System üben, automatisch faul sein müssen. Ich arbeite jeden Tag und das nicht zu knapp. Was man von den Dauerspammern der Paul-Fraktion sicher nicht behaupten kann.
Dann frage ich mich, warum Du den Anwalt für Faulenzer machst.


Falsch. Solange Spargelstechen nicht existenzsichernd bezahlt wird, gibt es keinen Grund, jemanden aufs Feld zu nötigen.
Aber ja. BWL, Grundlagen. Es wird ein Ertrag erwirtschaftet, der zwar die Kosten nicht deckt, aber dennoch Deckungsbeitrag liefert.


Vor allem dann nicht, wenn man diese Arbeit selbst nicht machen will.
Ich habe zwar keinen Spargel, aber ich habe am Wochenende Nüsse und Äpfel geerntet. Das wird zwar nicht existenzsichernd bezahlt, aber ich habe jetzt Nüsse und Äpfel. Hätte ich die Füße hochgelegt, hätte ich nichts.


All die großkotzigen Schwachköpfe hier erwarte ich im nächsten Frühjahr auf dem Spargelfeld. :]
Soll ich Dir in gleicher Münze rausgeben oder begreifst Du auch so, daß solche Bemerkungen menschenunwürdig sind?

Adunaphel
30.09.2010, 20:51
Es wurden vergleiche an die deutsche Geschichte gemacht, die fleißig Trümmerfrauen ohne Jammern waren und dass die Menschen die heute in Deutschland wenig Geld verdienen gering qualifiziert sind und eigentlich gar kein Anspruch auf ein Menschenwürdiges Leben haben usw usw..

ich war eben so wütend darüber, über diesen Vergleich, dass ich mir das nicht verkneifen konnte....weil ich weiss wie viele deutsche in den 70er Jahren mit ihrer normalen Hände arbeit ein gutes Leben führen konnten, von denen wir uns schrittweise entfernen.

Ich weiss nciht, ob die Trümmerfrauen ihre Arbeit ohne Jammern gemacht haben. Grund zum Jammern hatten gerade sie genug. Fakt ist: diese Arbeit musste damals getan werden und sie wurde getan.

Fakt ist: Durch die Entwicklung der letzten Jahrzehnte sind gerade die Stellen für Geringqualifizierte weggefallen. Dieses rad lässt sich leider nicht mehr zurückdrehen. Und das Gesabbel von wegen Geringqualifiziert und daher angeblich keine Menschenwürde kann ich nicht mehr hören. Was hat eine geringe Qualifizierung mit der Menschenwürde zu tun? Was Menschenwürde für den einzelnen bedeutet, bestimmt jeder für sich selbst. Und wem die Würde einer geringen Qualifikation nicht reicht, der kann was dagegen tun.

Jeder hat hier die Möglichkeit, sich weiterzuqualifizieren. Kursangebote gibt es genug, zum Beispiel bei der VHS. Die habe ihre Kursgebühren auch an die finanzielle Situation der Teilnehmer angepasst. So what?

meckerle
30.09.2010, 20:54
< gekürzt >


Wer wollte denn 6 Wochen Urlaub im Jahr ?
Wer wollte denn die 35-Std. Woche ?
Wer wollte denn Kündigungsschutz ohne Ende ?

Wer wollte denn Einkaufstempel statt den Tante- Emma- Laden ?
Wer rennt denn lieber zum Billigheimer und findet Geiz einfach geil ?
Wer findet denn Freizeitvergnügen, Party und Suff viel besser als das Lernen ?

Und vor allem, wer wird wohl seinen Job verlieren wenn wir 10 € Mindestlohn bekommen sollten und sich Kleingewerbe, Restaurantgewerbe, und einige Branchen aus dem Handwerk das nicht leisten können ?

Schön für die, die dann den Mindestlohn bekommen und Pech für die, die dann ihren Job verlieren.
Auch du weisst, dass ich Lichtjahre von den SPDLINKGRÜNEN entfernt bin, aber trotzdem den flächendeckenden Mindestlohn fordere.
Wir haben seit Jahren den Mindestlohn im Bau-Hauptgewerbe, daran ist noch keine Firma um ihre Existenz gebracht worden.

Was uns zu schaffen macht, sind die Polen, Tschechen usw. die hier einfallen und ihre Billig-AN mitbringen, Steuern und Abgaben bezahlen sie in ihren Heimatländern, meistens nicht mal das.

meckerle
30.09.2010, 20:59
Wer redet denn hier von Bau??? ?(
Guckst du mal:

Zitat von Skorpion968 http://www.politikforen.net/images/cpf/buttons/viewpost.gif (http://www.politikforen.net/showthread.php?p=4057744#post4057744)
Ja doch, du Schwachkopf, bau Arbeitslager.

Skorpion968
30.09.2010, 21:01
Dann frage ich mich, warum Du den Anwalt für Faulenzer machst.

Weil ich weiß, dass das nicht alles Faulenzer sind.


Aber ja. BWL, Grundlagen. Es wird ein Ertrag erwirtschaftet, der zwar die Kosten nicht deckt, aber dennoch Deckungsbeitrag liefert.

Das ist für denjenigen, der davon nicht leben kann, ziemlich latte.


Soll ich Dir in gleicher Münze rausgeben oder begreifst Du auch so, daß solche Bemerkungen menschenunwürdig sind?

Wer ALGII-Empfänger als durchweg faule und dumme Menschen bezeichnet, muss damit rechnen, dass er sich eine entsprechende Antwort fängt.
Auf menschenunwürdige Bemerkungen habt ihr nicht den Alleinanspruch.

Ich bin gespannt, wie viele dieser Großmäuler im nächsten Jahr auf dem Feld anzutreffen sind.

Skorpion968
30.09.2010, 21:04
Guckst du mal:

Das hat doch nichts mit dem Bau zu tun.
Wo habe ich denn da behauptet, dass "Arbeit auf dem Bau entwürdigend sei", was du mir unterstellt hast? Hm?

FranzKonz
30.09.2010, 21:07
Weil ich weiß, dass das nicht alles Faulenzer sind.
Alle nicht, nur diejenigen, die sich verweigern.



Das ist für denjenigen, der davon nicht leben kann, ziemlich latte.
Er muß ja nicht davon leben, denn die Stütze gleicht den Rest aus. Damit wird entweder die Belastung für die Einzahler niedriger oder der zu verteilende Topf größer.




Wer ALGII-Empfänger als durchweg faule und dumme Menschen bezeichnet, muss damit rechnen, dass er sich eine entsprechende Antwort fängt.
Tut doch keiner. Lediglich gesunde, arbeitsfähige Verweigerer werden so genannt. [/QUOTE]

Auf menschenunwürdige Bemerkungen habt ihr nicht den Alleinanspruch.
Ach? Ich dachte, wir sind die Bösen. :))


Ich bin gespannt, wie viele dieser Großmäuler im nächsten Jahr auf dem Feld anzutreffen sind.
Vermutlich keines. Sie arbeiten freiwillig, und wer gut und willig arbeitet, muß hierzulande nicht aufs Feld.

meckerle
30.09.2010, 21:13
Das hat doch nichts mit dem Bau zu tun.
Wo habe ich denn da behauptet, dass "Arbeit auf dem Bau entwürdigend sei", was du mir unterstellt hast? Hm?

Zitat von Skorpion968 http://www.politikforen.net/images/cpf/buttons/viewpost.gif (http://www.politikforen.net/showthread.php?p=4057744#post4057744)
Ja doch, du Schwachkopf, bau Arbeitslager.

Was willst du uns denn dann damit sagen?
Keine Ausreden bitte!

Paul Felz
30.09.2010, 21:13
Alle nicht, nur diejenigen, die sich verweigern.



Er muß ja nicht davon leben, denn die Stütze gleicht den Rest aus. Damit wird entweder die Belastung für die Einzahler niedriger oder der zu verteilende Topf größer.




Tut doch keiner. Lediglich gesunde, arbeitsfähige Verweigerer werden so genannt.
Ach? Ich dachte, wir sind die Bösen. :))


Vermutlich keines. Sie arbeiten freiwillig, und wer gut und willig arbeitet, muß hierzulande nicht aufs Feld.
Ähm, Franz, das hatte ich schon alles geschrieben ;) Nur auf einzelne Portionen verteilt. Aber offensicht egal, wie man es macht: in Betonschädel geht eben nichts rein.

Paul Felz
30.09.2010, 21:15
Weil ich weiß, dass das nicht alles Faulenzer sind.



Das ist für denjenigen, der davon nicht leben kann, ziemlich latte.



Wer ALGII-Empfänger als durchweg faule und dumme Menschen bezeichnet, muss damit rechnen, dass er sich eine entsprechende Antwort fängt.
Auf menschenunwürdige Bemerkungen habt ihr nicht den Alleinanspruch.

Ich bin gespannt, wie viele dieser Großmäuler im nächsten Jahr auf dem Feld anzutreffen sind.
Mal gucken, ob wir Dich da sehen. Ich werde da sein. Steinhuder Meer, Südseite.

FranzKonz
30.09.2010, 21:15
Ähm, Franz, das hatte ich schon alles geschrieben ;) Nur auf einzelne Portionen verteilt. Aber offensicht egal, wie man es macht: in Betonschädel geht eben nichts rein.

Es ist, als zwickte man einem Ochsen ins Horn.

Andererseits schreiben diese beide Kappen einen Scheißendreck zusammen, den ich einfach nicht unwidersprochen stehen lassen kann.

Nicht mal Karl Marx höchstselbst postulierte ein Recht auf Faulheit.

SommerFalke
30.09.2010, 21:15
Ähm, Franz, das hatte ich schon alles geschrieben ;) Nur auf einzelne Portionen verteilt. Aber offensicht egal, wie man es macht: in Betonschädel geht eben nichts rein.

Beide erheben für sich den Anspruch gehobene Menschen zu sein und mißachten die Menschenwürde dahingehend, als das man Sklaverei für gut befindet.

Paul Felz
30.09.2010, 21:17
Beide erheben für sich den Anspruch gehobene Menschen zu sein und mißachten die Menschenwürde dahingehend, als das man Sklaverei für gut befindet.
Erstens: ja
Zweitens: nein

Definiere Sklaverei

meckerle
30.09.2010, 21:33
Es ist, als zwickte man einem Ochsen ins Horn.

Andererseits schreiben diese beide Kappen einen Scheißendreck zusammen, den ich einfach nicht unwidersprochen stehen lassen kann.

Nicht mal Karl Marx höchstselbst postulierte ein Recht auf Faulheit.
Ein Recht auf Faulheit gibt es nirgendwo, wenn das Jemand für sich in Anspruch nimmt, kann er nicht damit rechnen, dass dies von der Allgemeinheit unterstützt wird.

Skorpion968
30.09.2010, 21:36
Andererseits schreiben diese beide Kappen einen Scheißendreck zusammen, den ich einfach nicht unwidersprochen stehen lassen kann.

Du schreibst einen Scheißendreck zusammen, den man einfach nicht unwidersprochen stehen lassen kann.

meckerle
30.09.2010, 21:42
Du schreibst einen Scheißendreck zusammen, den man einfach nicht unwidersprochen stehen lassen kann.

Zitat von Skorpion968 http://www.politikforen.net/images/cpf/buttons/viewpost.gif (http://www.politikforen.net/showthread.php?p=4057744#post4057744)
Ja doch, du Schwachkopf, bau Arbeitslager.Wo bleibt denn nun deine Antwort?
Keine Ausflüchte bitte.

meckerle
30.09.2010, 21:45
Erstens: ja
Zweitens: nein

Definiere Sklaverei
Darf ich? Jeder der arbeitet ist ein Sklave! :D

Skorpion968
30.09.2010, 21:47
Alle nicht, nur diejenigen, die sich verweigern.

Das ist nur eine kleine Gruppe davon. Wenn du die meinst, schreib das auch so, dass du die meinst.


Er muß ja nicht davon leben, denn die Stütze gleicht den Rest aus.

Der Steuerzahler ist nicht dafür zuständig, die Lohnkosten des Spargelbauern zu zahlen.
Entweder er zahlt existenzsichernde Löhne oder steckt seinen Kopf selbst in den Acker. Wenn das keine entwürdigende Arbeit ist, kann er seinen Drecksspargel ja auch selbst aus der Erde puhlen.

Die Zwangslage von Leuten für eigenen Profit ausnutzen oder gar den Steuerzahler die Zeche zahlen lassen, ist nicht. Ich krieg auch keine Putzfrau vom Staat bezahlt.


Ach? Ich dachte, wir sind die Bösen. :))

Ihr seid nicht die Bösen, ihr seid die Schwachköpfe. :))


Vermutlich keines. Sie arbeiten freiwillig, und wer gut und willig arbeitet, muß hierzulande nicht aufs Feld.

Es muss hierzulande niemand aufs Feld. Die Zeit der Zwangsarbeit ist vorbei, auch wenn dir das nicht passt.

Skorpion968
30.09.2010, 21:49
Wo bleibt denn nun deine Antwort?
Keine Ausflüchte bitte.

Schau dir den Zusammenhang an, dann kapierst du es selbst.
Es gibt Dinge, die muss man nicht 100mal erklären.

Paul Felz
30.09.2010, 21:49
Das ist nur eine kleine Gruppe davon. Wenn du die meinst, schreib das auch so, dass du die meinst.



Der Steuerzahler ist nicht dafür zuständig, die Lohnkosten des Spargelbauern zu zahlen.
Entweder er zahlt existenzsichernde Löhne oder steckt seinen Kopf selbst in den Acker. Wenn das keine entwürdigende Arbeit ist, kann er seinen Drecksspargel ja auch selbst aus der Erde puhlen.

Die Zwangslage von Leuten für eigenen Profit ausnutzen oder gar den Steuerzahler die Zeche zahlen lassen, ist nicht. Ich krieg auch keine Putzfrau vom Staat bezahlt.



Ihr seid nicht die Bösen, ihr seid die Schwachköpfe. :))



Es muss hierzulande niemand aufs Feld. Die Zeit der Zwangsarbeit ist vorbei, auch wenn dir das nicht passt.
Du solltest einen Arzt aufsuchen. Einen Neurologen.

Paul Felz
30.09.2010, 21:50
Schau dir den Zusammenhang an, dann kapierst du es selbst.
Es gibt Dinge, die muss man nicht 100mal erklären.
Du und Zusammenhang? Das ist der größte Witz des Tages :))

Skorpion968
30.09.2010, 21:51
Du solltest einen Arzt aufsuchen. Einen Neurologen.

Du weißt doch gar nicht, was ein Neurologe ist, du Dummschwätzer. :D

Paul Felz
30.09.2010, 21:51
Darf ich? Jeder der arbeitet ist ein Sklave! :D
Richtig. Auch die Selbständigen.

Nur die Faulen und Dummen, die sich alimentieren lassen, sind keine Sklaven. Aber sobald sie auch nur einen Finger auf "Befehl" bewegen müssen, bringen sie eine Schreienergie auf, die einen ganzen Urwald entlauben könnte.

Paul Felz
30.09.2010, 21:52
Du weißt doch gar nicht, was ein Neurologe ist, du Dummschwätzer. :D
Ja, ich weiß, daß Dir die Argumente schon lange ausgegangen sind. Mein Rat war aber ernst gemeint.

Darfst auch nen Klempner nehmen. Wegen Schraube locker.

FranzKonz
30.09.2010, 21:56
Das ist nur eine kleine Gruppe davon. Wenn du die meinst, schreib das auch so, dass du die meinst.
Noch öfter kann ich nicht von Faulenzern schreiben.




Der Steuerzahler ist nicht dafür zuständig, die Lohnkosten des Spargelbauern zu zahlen.
Der Steuerzahler ist auch nicht dafür zuständig, Faulenzer fürs Nichtstun zu bezahlen.


Entweder er zahlt existenzsichernde Löhne oder steckt seinen Kopf selbst in den Acker. Wenn das keine entwürdigende Arbeit ist, kann er seinen Drecksspargel ja auch selbst aus der Erde puhlen.

Die Zwangslage von Leuten für eigenen Profit ausnutzen oder gar den Steuerzahler die Zeche zahlen lassen, ist nicht. Ich krieg auch keine Putzfrau vom Staat bezahlt.
Das ist Unfug. Der Steuerzahler subventioniert nun mal lieber den Spargelbauern ein bisschen, als den Faulenzer voll.


Ihr seid nicht die Bösen, ihr seid die Schwachköpfe. :))
Den Schuh kannst Du Dir selbst anziehen.


Es muss hierzulande niemand aufs Feld. Die Zeit der Zwangsarbeit ist vorbei, auch wenn dir das nicht passt.
Ich sprach nicht von Zwangsarbeit. Ich rede lediglich von Subventionskürzungen für Faulenzer.

Paul Felz
30.09.2010, 21:57
Noch öfter kann ich nicht von Faulenzern schreiben.




Der Steuerzahler ist auch nicht dafür zuständig, Faulenzer fürs Nichtstun zu bezahlen.


Das ist Unfug. Der Steuerzahler subventioniert nun mal lieber den Spargelbauern ein bisschen, als den Faulenzer voll.


Den Schuh kannst Du Dir selbst anziehen.


Ich sprach nicht von Zwangsarbeit. Ich rede lediglich von Subventionskürzungen für Faulenzer.
Auch das habe ich schon mehrmals geschrieben. Daher erfolgte ja meine Empfehlung des Arztbesuches. Aber vermutlich mag er keine Sklaven besuchen.

meckerle
30.09.2010, 21:58
Schau dir den Zusammenhang an, dann kapierst du es selbst.
Es gibt Dinge, die muss man nicht 100mal erklären.
Den Zusammenhang solltest du dir nochmal ansehen,, damit du ihn kapierst.
Wie kann man so abwertig über Menschen sprechen, die ihrem Beruf nachgehen?

heide
30.09.2010, 22:01
und ich war Rüben hacken :rolleyes:
Solange keiner muss, wird es keiner tun. Hat wer von euch schon mal Spragel gestochen?
Ich lag auf den Knien, um die Sch...Rüben zu verziehen! Später dann habe ich im Kohl gehackt. Diesen Kohl habe ich im Winter dann auf dem Feld bei Minusgraden geschnitten, aufgeladen - und dann wieder abgeladen und gelagert. Alles mit meinen Händen.
Spargel habe ich einmal auf dem Acker meines Vaters gestochen. Eine Arbeit, die arg in die Knochen geht. Hände und Rücken werden, wenn diese Arbeit ungewohnt ist, arg strapaziert.

Skorpion968
30.09.2010, 22:03
Den Zusammenhang solltest du dir nochmal ansehen,, damit du ihn kapierst.
Wie kann man so abwertig über Menschen sprechen, die ihrem Beruf nachgehen?

Wie meinen?

Skorpion968
30.09.2010, 22:05
Das ist Unfug. Der Steuerzahler subventioniert nun mal lieber den Spargelbauern ein bisschen, als den Faulenzer voll.

Wer sagt das denn? Hast du alle Steuerzahler befragt, ob sie das so wollen?


Den Schuh kannst Du Dir selbst anziehen.

Ne lass mal. Deine Schuhe trage ich nicht.

meckerle
30.09.2010, 22:05
Richtig. Auch die Selbständigen.

Nur die Faulen und Dummen, die sich alimentieren lassen, sind keine Sklaven. Aber sobald sie auch nur einen Finger auf "Befehl" bewegen müssen, bringen sie eine Schreienergie auf, die einen ganzen Urwald entlauben könnte.
Die Selbständigen haben sowieso die Arschkarte gezogen, selbst und ständig.
Und dafür werden sie noch verdammt. Schöne neue deutsche Welt. :D

Paul Felz
30.09.2010, 22:05
Ich lag auf den Knien, um die Sch...Rüben zu verziehen! Später dann habe ich im Kohl gehackt. Diesen Kohl habe ich im Winter dann auf dem Feld bei Minusgraden geschnitten, aufgeladen - und dann wieder abgeladen und gelagert. Alles mit meinen Händen.
Spargel habe ich einmal auf dem Acker meines Vaters gestochen. Eine Arbeit, die arg in die Knochen geht. Hände und Rücken werden, wenn diese Arbeit ungewohnt ist, arg strapaziert.
Eben, wenn sie ungewohnt ist. Wenn man nix anderes kann, muß man sich eben dran gewöhnen. So einfach ist das. Aber auch nur dann. Oder man lernt, wie man einen Schreibtischjob erhält. Rechnen lernen zum Beispiel.

Als Kind geht das ja alles noch (bin ja auch auf dem Land aufgewachsen), als Jugendlicher wird es schon unangenehmer. Aber heute steche ich immer noch Spargel in der Saison. Natürlich nicht im Akkkord.

Aber darum geht es ja, was unsere Linksknaller nich begreifen: was soll ein Stundenlohn bei Spargelstechen? Den bezahlt man pro Kilogramm oder Tonne.

Oder was soll der Spargel bei einem Mindestlohn von 15 Euro/h kosten, wenn der Mindestlöhner alle 12 Stunden mal einen Spargel sticht?

Adunaphel
30.09.2010, 22:06
Das ist nur eine kleine Gruppe davon. Wenn du die meinst, schreib das auch so, dass du die meinst.



Der Steuerzahler ist nicht dafür zuständig, die Lohnkosten des Spargelbauern zu zahlen.
Entweder er zahlt existenzsichernde Löhne oder steckt seinen Kopf selbst in den Acker. Wenn das keine entwürdigende Arbeit ist, kann er seinen Drecksspargel ja auch selbst aus der Erde puhlen.

Die Zwangslage von Leuten für eigenen Profit ausnutzen oder gar den Steuerzahler die Zeche zahlen lassen, ist nicht. Ich krieg auch keine Putzfrau vom Staat bezahlt.



Ihr seid nicht die Bösen, ihr seid die Schwachköpfe. :))



Es muss hierzulande niemand aufs Feld. Die Zeit der Zwangsarbeit ist vorbei, auch wenn dir das nicht passt.

Du tust so, als hätten die Leute, die beim Spargelbauern arbeiten, keine anderen Einkünfte. Die Arbeit beim Spargelbauern ist ein Zuverdienst. Genauso wie das Putzen im Haushalt.

Und nun nochmal: H4-Empfänger, alleinstehend

359 € + Miete (gehen wir mal von 350 € warm aus). Macht 709 € monatlich. Jettz geht der H4 Empfänger Spargelstechen und vereinbart mit dem Bauern 400 € (kenne die Preise nicht, neben dem Wohngebiet, in dem ich wohne, gibts nur stillgelegte Zechengelände) mionatlich. Davon sind dann noch 160 € anrechnungsfrei, so dass unser H4 Empfänger auf 869 € monatlich kommt. Ich denke mal, dass man bei gutgemachter Arbeit noch Verköstigung und "Deputat" erhält.

Was bitte ist daran entwürdigend?

meckerle
30.09.2010, 22:09
Ja, ich weiß, daß Dir die Argumente schon lange ausgegangen sind. Mein Rat war aber ernst gemeint.

Darfst auch nen Klempner nehmen. Wegen Schraube locker.
Neurologen werden doch auch als Seelenklempner betitelt. ;)

Adunaphel
30.09.2010, 22:11
Ich lag auf den Knien, um die Sch...Rüben zu verziehen! Später dann habe ich im Kohl gehackt. Diesen Kohl habe ich im Winter dann auf dem Feld bei Minusgraden geschnitten, aufgeladen - und dann wieder abgeladen und gelagert. Alles mit meinen Händen.
Spargel habe ich einmal auf dem Acker meines Vaters gestochen. Eine Arbeit, die arg in die Knochen geht. Hände und Rücken werden, wenn diese Arbeit ungewohnt ist, arg strapaziert.

Meine Mutter hat das auch gemacht. Sie sagte dann später, dass sie froh sei, dass mittlerweile Maschinen diese Jobs übernehmen.

zoon politikon
30.09.2010, 22:13
Neurologen werden doch auch als Seelenklempner betitelt. ;)

Nur weil die meisten Neurologen auch Psychiater sind. Mit dem Neurologen hat das nur indirekt was zu tun.

FranzKonz
30.09.2010, 22:19
Wer sagt das denn? Hast du alle Steuerzahler befragt, ob sie das so wollen?
Nicht nötig. Echte Steuerzahler sind heller als Du.




Ne lass mal. Deine Schuhe trage ich nicht.
Sind nicht meine, sind Deine.

FranzKonz
30.09.2010, 22:19
Nur weil die meisten Neurologen auch Psychiater sind. Mit dem Neurologen hat das nur indirekt was zu tun.

Mir ist es wurscht, wer ihm den Zahn zieht. :]

meckerle
30.09.2010, 22:20
Ich lag auf den Knien, um die Sch...Rüben zu verziehen! Später dann habe ich im Kohl gehackt. Diesen Kohl habe ich im Winter dann auf dem Feld bei Minusgraden geschnitten, aufgeladen - und dann wieder abgeladen und gelagert. Alles mit meinen Händen.
Spargel habe ich einmal auf dem Acker meines Vaters gestochen. Eine Arbeit, die arg in die Knochen geht. Hände und Rücken werden, wenn diese Arbeit ungewohnt ist, arg strapaziert.
Versteht mich bitte nicht falsch, aber für ~ 2 Jahre würde ich mir diese Zeiten schon zurück wünschen, nur um den Dummköpfen mal nahe zu bringen, was das heisst unter solchen Voraussetzungen zu leben. Wenn sie noch über einen Rest an Hirnmasse verfügen, würden sie ihre Ansprüche sicher zurückfahren.

malnachdenken
30.09.2010, 22:20
Du tust so, als hätten die Leute, die beim Spargelbauern arbeiten, keine anderen Einkünfte. Die Arbeit beim Spargelbauern ist ein Zuverdienst. Genauso wie das Putzen im Haushalt.

Und nun nochmal: H4-Empfänger, alleinstehend

359 € + Miete (gehen wir mal von 350 € warm aus). Macht 709 € monatlich. Jettz geht der H4 Empfänger Spargelstechen und vereinbart mit dem Bauern 400 € (kenne die Preise nicht, neben dem Wohngebiet, in dem ich wohne, gibts nur stillgelegte Zechengelände) mionatlich. Davon sind dann noch 160 € anrechnungsfrei, so dass unser H4 Empfänger auf 869 € monatlich kommt. Ich denke mal, dass man bei gutgemachter Arbeit noch Verköstigung und "Deputat" erhält.

Was bitte ist daran entwürdigend?

Du findest es also gut, daß man beim Staat und Steuerzahler nochmal betteln geht? Wäre es nicht besser, wenn durch Mindestlöhne der Arbeiter solcher doofen Niedrigbegabtenjobs vom Staat ansonsten unabhängig wäre?

Herbstgold
30.09.2010, 22:26
Aber heute steche ich immer noch Spargel in der Saison. Natürlich nicht im Akkkord.

:lach: Danke! Ich wisch mir grad die Lachtränen aus den Augen!
Muss man sich das mal bildlich vorstellen. Paulchen fährt mit seinem Lexus - oder doch lieber mit dem Geländewagen? - zum Spargelfeld um mal ein bissel mitzustechen.

Aber natürlich nicht im Akkord, was der Spargelbauer, da es sich ja um Paule handelt, selbstverständlich toleriert. :rolleyes:
Ich hab ja schon viel von dir gelesen, aber der Beitrag toppt derzeit sogar noch die Schachtel Kippen zu offiziellen 1,50 € in Deutschland.

Im übrigen wird hier auch mal wieder ein Thema, welches nicht eigenlich nicht zum Lachen ist und im Grunde nur die Spitze des Eisberges der Probleme in unserem Land, komplett zerspamt.

Schade, aber eigentlich nicht anders zu erwarten.

Paul Felz
30.09.2010, 22:26
Du findest es also gut, daß man beim Staat und Steuerzahler nochmal betteln geht? Wäre es nicht besser, wenn durch Mindestlöhne der Arbeiter solcher doofen Niedrigbegabtenjobs vom Staat ansonsten unabhängig wäre?
Nur doof, wenn keiner bereit ist, die Mindestlöhne zu zahlen

Adunaphel
30.09.2010, 22:29
Du findest es also gut, daß man beim Staat und Steuerzahler nochmal betteln geht? Wäre es nicht besser, wenn durch Mindestlöhne der Arbeiter solcher doofen Niedrigbegabtenjobs vom Staat ansonsten unabhängig wäre?

Weisst Du, was ich gut finden würde? Wenn es für jeden Arbeit geben würde und wir diese Diskussion nicht führen müssten.

Nur können wir uns von dem Gedanken verabschieden, dass jeder in Arbeit kommt. Als Stichwort dienen die hier so oft aufgeführten "Geringqualifizierten". Du bekommst jemand ohne Ausbildung nicht mehr in Arbeit. Das kannst Du vergessen.

Also können wir festhalten, dass es immer Menschen gibt, die auf staatliche Unterstützung angewiesen sind. Und wo bitte ist das verwerfliche, wenn diese Leute ihr H4 durch Arbeit beim Spargelbauern oder durch Putzen aufbessern?

Ach, noch eins: Ich möchte auch nächstes Frühjahr Spargel essen. Und das kann ich nicht mehr, wenn für diese Arbeit ein Mindestlohn eingeführt wird.

Pfui, bin ich egoistisch:D

Paul Felz
30.09.2010, 22:34
Weisst Du, was ich gut finden würde? Wenn es für jeden Arbeit geben würde und wir diese Diskussion nicht führen müssten.

Nur können wir uns von dem Gedanken verabschieden, dass jeder in Arbeit kommt. Als Stichwort dienen die hier so oft aufgeführten "Geringqualifizierten". Du bekommst jemand ohne Ausbildung nicht mehr in Arbeit. Das kannst Du vergessen.

Also können wir festhalten, dass es immer Menschen gibt, die auf staatliche Unterstützung angewiesen sind. Und wo bitte ist das verwerfliche, wenn diese Leute ihr H4 durch Arbeit beim Spargelbauern oder durch Putzen aufbessern?

Ach, noch eins: Ich möchte auch nächstes Frühjahr Spargel essen. Und das kann ich nicht mehr, wenn für diese Arbeit ein Mindestlohn eingeführt wird.

Pfui, bin ich egoistisch:D

Ja, schrieb ich auch schon. Würde man nur Almosen zahlen und trotzdem Spargel stechen lassen, wäre der Spargel billiger und sogar die Armen könnten sich den leisten. Mit Mindestlohn eben nicht.

Ach ja, nebenbei bemerkt haben wir unsere Sekretärin gefeuert. Lohnt sich einfach nicht. Sie ist das Geld nicht was? Richtig: wert.

Können wir auch selber und sogar schneller und effektiver.

malnachdenken
30.09.2010, 22:34
Nur doof, wenn keiner bereit ist, die Mindestlöhne zu zahlen

Wenn es Gesetz ist, ist man schon bereit dies zu tun. Was wäre das Problem die Extrakosten auf den Preis zu schlagen?

Deine Argumentation ist doch die Gleiche, wie damals, als es darum ging, daß der Arbeitgeber sich an Krankenversicherung und Rente beteiligen musste.

Ein Beispiel: Wenn es Hausreinigungsfirmen gibt, die zwischen 30 und 40 Euro pro Haus verlangen, nimmst Du sicherlich die billigste Firma. Was ist aber, wenn alle Hausreinigungsfirmen nun 60 Euro oder mehr verlangen? Sagst Du dann immer noch, daß es Dir nur 30 Euro wert sind? Das ist offensichtlich der Preis, der es Dir wert ist. Aber wenn nun keine Firma mehr für diesen Preis mehr anbietet? Was nun? Dann bestimmt der Kunde eben nicht mehr als Einziger den Wert der Arbeit.

Paul Felz
30.09.2010, 22:36
Wenn es Gesetz ist, ist man schon bereit dies zu tun. Was wäre das Problem die Extrakosten auf den Preis zu schlagen?

Deine Argumentation ist doch die Gleiche, wie damals, als es darum ging, daß der Arbeitgeber sich an Krankenversicherung und Rente beteiligen musste.

Ein Beispiel: Wenn es Hausreinigungsfirmen gibt, die zwischen 30 und 40 Euro pro Haus verlangen, nimmst Du sicherlich die billigste Firma. Was ist aber, wenn alle Hausreinigungsfirmen nun 60 Euro oder mehr verlangen? Sagst Du dann immer noch, daß es Dir nur 30 Euro wert sind? Das ist offensichtlich der Preis, der es Dir wert ist. Aber wenn nun keine Firma mehr für diesen Preis mehr anbietet? Was nun? Dann bestimmt der Kunde eben nicht mehr als Einziger den Wert der Arbeit.
Lies den Strang!

Das Haus bleibt dann eben dreckig.

Warum sollten wir unsere Sekretärin für einen Mindestlohn einstellen? Das können wir notfalls auch in Indien erledigen lassen.

meckerle
30.09.2010, 22:37
Meine Mutter hat das auch gemacht. Sie sagte dann später, dass sie froh sei, dass mittlerweile Maschinen diese Jobs übernehmen.
Bei uns in der Bodenseeregion gibt es sehr viele polnische Saisonarbeiter.
Darunter auch Ingenieure, die hier in 3 Monaten viel mehr verdienen, als zu Hause in einem ganzen Jahr.
Sorry, aber es erschliesst sich mir nicht, dass wir noch Saisonarbeiter ins Land holen müssen, bei ~ 10 Mio Arbeitslosen.
Irgendwas ist hier aus dem Lot geraten.

Adunaphel
30.09.2010, 22:41
Ja, schrieb ich auch schon. Würde man nur Almosen zahlen und trotzdem Spargel stechen lassen, wäre der Spargel billiger und sogar die Armen könnten sich den leisten. Mit Mindestlohn eben nicht.

Ach ja, nebenbei bemerkt haben wir unsere Sekretärin gefeuert. Lohnt sich einfach nicht. Sie ist das Geld nicht was? Richtig: wert.

Können wir auch selber und sogar schneller und effektiver.

So weit bin ich zwar noch nicht, dass ich mir den Luxus einer Sekretärin leisten könnte. Ich habs mal mit Praktikanten versucht. Das Ergebnis war, dass der jeweilige Parktikant nach spätestens 2 Wochen am zweiten PC daddeln durfte und ich die Arbeit lieber selbst gemacht habe....Zu blöd, ne Akte zu kopieren, Telefonnotizen zu schreiben und Termine im Auge zu behalten...

malnachdenken
30.09.2010, 22:41
Weisst Du, was ich gut finden würde? Wenn es für jeden Arbeit geben würde und wir diese Diskussion nicht führen müssten.

Glaub mir, es gibt genug Arbeit. Die Frage ist nur, wie man diese gewinnbringend an den Mann bringt. Mehr nicht.


Nur können wir uns von dem Gedanken verabschieden, dass jeder in Arbeit kommt. Als Stichwort dienen die hier so oft aufgeführten "Geringqualifizierten". Du bekommst jemand ohne Ausbildung nicht mehr in Arbeit. Das kannst Du vergessen.

Daß Bildung wichtig ist, Keine Frage. Aber es gibt genug Arbeit, wo man keine Bildung braucht.



Also können wir festhalten, dass es immer Menschen gibt, die auf staatliche Unterstützung angewiesen sind.

Das sehe ich genauso. Siehe Behinderte und Alte.



Und wo bitte ist das verwerfliche, wenn diese Leute ihr H4 durch Arbeit beim Spargelbauern oder durch Putzen aufbessern?

Ist nichts verwerfliches dran. Aber es wäre doch besser, wenn diese Menschen durch Putzen ihre Leben auch ohne staatliche finanzielle Hilfe bestreiten könnten, oder?


Ach, noch eins: Ich möchte auch nächstes Frühjahr Spargel essen. Und das kann ich nicht mehr, wenn für diese Arbeit ein Mindestlohn eingeführt wird.

Soso, wenn der Kilo Spargel also auf einmal 20% oder 30% teurer wäre, würdest Du ihn nicht mehr kaufen? Warum auf einmal nicht? Die Preissteigerungen in den letzten 20 Jahren hat Dich offenbar nicht davon abgehalten Nahrungsmittel zu kaufen? Warum auf einmal hier, wenn es um Mindestlohn geht?



Pfui, bin ich egoistisch:D

Ist doch Dein gutes Recht.

Aber warum sind die hier beschworenen "Probleme" des Mindestlohnes in anderen Ländern nicht existent, wo es bereits Mindestlohn gibt? Hast Du darauf eine Antwort?

meckerle
30.09.2010, 22:42
:lach: Danke! Ich wisch mir grad die Lachtränen aus den Augen!
Muss man sich das mal bildlich vorstellen. Paulchen fährt mit seinem Lexus - oder doch lieber mit dem Geländewagen? - zum Spargelfeld um mal ein bissel mitzustechen.

Aber natürlich nicht im Akkord, was der Spargelbauer, da es sich ja um Paule handelt, selbstverständlich toleriert. :rolleyes:
Ich hab ja schon viel von dir gelesen, aber der Beitrag toppt derzeit sogar noch die Schachtel Kippen zu offiziellen 1,50 € in Deutschland.

Im übrigen wird hier auch mal wieder ein Thema, welches nicht eigenlich nicht zum Lachen ist und im Grunde nur die Spitze des Eisberges der Probleme in unserem Land, komplett zerspamt.

Schade, aber eigentlich nicht anders zu erwarten.
Ist doch ganz normal, vom Kuchen backen zu den Arschbacken.

Adunaphel
30.09.2010, 22:42
Bei uns in der Bodenseeregion gibt es sehr viele polnische Saisonarbeiter.
Darunter auch Ingenieure, die hier in 3 Monaten viel mehr verdienen, als zu Hause in einem ganzen Jahr.
Sorry, aber es erschliesst sich mir nicht, dass wir noch Saisonarbeiter ins Land holen müssen, bei ~ 10 Mio Arbeitslosen.
Irgendwas ist hier aus dem Lot geraten.

Weil der Anreiz, auch eine solche Arbeit zu tun, nicht mehr gegeben ist.

malnachdenken
30.09.2010, 22:43
Das Haus bleibt dann eben dreckig.

Ist das so in Ländern, wo es Mindestlohn gibt? Warum sollte es bei uns sowas dann geben?

arnd
30.09.2010, 22:44
Lies den Strang!

Das Haus bleibt dann eben dreckig.

Warum sollten wir unsere Sekretärin für einen Mindestlohn einstellen? Das können wir notfalls auch in Indien erledigen lassen.

Wie soll die dem Chef in Deutschland den Kaffee bringen ,z.B. ?

meckerle
30.09.2010, 22:48
Nur doof, wenn keiner bereit ist, die Mindestlöhne zu zahlen
Der AN hat i.d.R. doch nur seine Arbeitskraft und die muss er so teuer wie möglich verkaufen.
Ich erinnere mich an Zeiten, als die AG um MA warben, mit Lohnangeboten und zusätzlichen Leistungen, die sehr verlockend waren.
Ob das künftig im Zuge der Globalisierung noch möglich sein wird, wird sich zeigen.

^Fenestrelle
30.09.2010, 22:49
Ich denke mal, dass man bei gutgemachter Arbeit noch Verköstigung und "Deputat" erhält.
Süß. Und so rosarot. Mitunter gibt es noch nicht einmal sanitäre Anlagen und du denkst, dass die Spargelstecher noch Schnittchen bekommen? :hihi:


Ich habs mal mit Praktikanten versucht. [...] Zu blöd, ne Akte zu kopieren, Telefonnotizen zu schreiben und Termine im Auge zu behalten...
Vielleicht "zu blöd", geeignete Praktikanten auszuwählen?

arnd
30.09.2010, 22:49
Weil der Anreiz, auch eine solche Arbeit zu tun, nicht mehr gegeben ist.

Weil man mit dem Lohn für diese Arbeit in Deutschland nicht leben kann. Die Polen fahren nach der Ernte nach Hause zurück ,wo das Leben (noch) etwas billiger ist.
Liebe Dillgurke ,du wirst dich irgendwann daran gewöhnen müssen ,dass der Spargel teurer wird ,weil sich die Preise und auch die Löhne in Europa angleichen werden. Dann kommt kein polnischer Ing.mehr nach Deutschland zum Spargelstechen.

Adunaphel
30.09.2010, 22:55
[QUOTE=malnachdenken;4058242]Glaub mir, es gibt genug Arbeit. Die Frage ist nur, wie man diese gewinnbringend an den Mann bringt. Mehr nicht.


Daß Bildung wichtig ist, Keine Frage. Aber es gibt genug Arbeit, wo man keine Bildung braucht.

Das sehe ich genauso. Siehe Behinderte und Alte.

Ist nichts verwerfliches dran. Aber es wäre doch besser, wenn diese Menschen durch Putzen ihre Leben auch ohne staatliche finanzielle Hilfe bestreiten könnten, oder?


Soso, wenn der Kilo Spargel also auf einmal 20% oder 30% teurer wäre, würdest Du ihn nicht mehr kaufen? Warum auf einmal nicht? Die Preissteigerungen in den letzten 20 Jahren hat Dich offenbar nicht davon abgehalten Nahrungsmittel zu kaufen? Warum auf einmal hier, wenn es um Mindestlohn geht?

Ist doch Dein gutes Recht.

Aber warum sind die hier beschworenen "Probleme" des Mindestlohnes in anderen Ländern nicht existent, wo es bereits Mindestlohn gibt? Hast Du darauf eine Antwort?

Hier die Antwort:

Ich bin durchaus für die flächendeckende Einführung eines Mindestlohns. Ich finde es auch empörend, wenn eine Frisöse als Aufstockerin zur ARGE rennen muss.

Wo gibt es Arbeit ohne Bildung? Das ist ein Traum, von dem wir uns verabschieden können.

Spargel ist für mich kein Nahrungs- sondern ein Genusmittel. Wenn ich mir diesen Genuss nicht leisten kann, dann gibts halt keinen. Dann gibts halt im Winter Schwarzwurzeln...Zu den anderen Nahrungsmitteln: Was bleibt denn übrig außer zu zahlen? Habe keinen Garten, wohne neben einer stillgelegten Zeche.

Ob ein Mindestlohn gerade in der Landwirtschaft einführbar ist, wage ich zu bezweifeln. Aber wie geschrieben: Wohne neben einer stillgelegten Zeche...

Adunaphel
30.09.2010, 22:57
Süß. Und so rosarot. Mitunter gibt es noch nicht einmal sanitäre Anlagen und du denkst, dass die Spargelstecher noch Schnittchen bekommen? :hihi:


Vielleicht "zu blöd", geeignete Praktikanten auszuwählen?

Ach, pinkeln die Spargelstecher ins Feld?

Man soll nicht immer von sich auf andere schließen :D

meckerle
30.09.2010, 22:57
Lies den Strang!

Das Haus bleibt dann eben dreckig.

Warum sollten wir unsere Sekretärin für einen Mindestlohn einstellen? Das können wir notfalls auch in Indien erledigen lassen.
Das Haus bleibt nicht dreckig, du musst einfach den Preis bezahlen, den der billigste Anbieter verlangt. Und wenn sie alle einen Mindestlohn bezahlen müssen, dann werden die Angebote nicht sehr voneinander abweichen.
Gleiche Löhne, gleiche Abgaben, dann trennt sich die Spreu vom Weizen.
Im Übrigen kannste die Kosten auf die Mieter umlegen, also was solls?

Paul Felz
30.09.2010, 22:59
Wie soll die dem Chef in Deutschland den Kaffee bringen ,z.B. ?
Ist durch eine Kaffemaschine für 250 Euro ersetzt worden. Für jedes Einzelbüro. Noch Fragen?

Adunaphel
30.09.2010, 22:59
Weil man mit dem Lohn für diese Arbeit in Deutschland nicht leben kann. Die Polen fahren nach der Ernte nach Hause zurück ,wo das Leben (noch) etwas billiger ist.
Liebe Dillgurke ,du wirst dich irgendwann daran gewöhnen müssen ,dass der Spargel teurer wird ,weil sich die Preise und auch die Löhne in Europa angleichen werden. Dann kommt kein polnischer Ing.mehr nach Deutschland zum Spargelstechen.

In dem von mr gebildeten Beispiel ging es um Zusatzverdienst durch Spargelstechen, Putzen, etc...

Paul Felz
30.09.2010, 23:01
Das Haus bleibt nicht dreckig, du musst einfach den Preis bezahlen, den der billigste Anbieter verlangt. Und wenn sie alle einen Mindestlohn bezahlen müssen, dann werden die Angebote nicht sehr voneinander abweichen.
Gleiche Löhne, gleiche Abgaben, dann trennt sich die Spreu vom Weizen.
Im Übrigen kannste die Kosten auf die Mieter umlegen, also was solls?
Womit dann alles teurer wird und mit dem Mindestlohn genau das kaufen kannst, was Du auch vorher kaufen konntest. Nur teurer. Macht aber nix, hast ja mehr Geld.

Ein Schwachsinn sondergleichen.

Dummerweise werden dann auch unsere Exporte teurer.

Midestlohn = Schwachsinn

Adunaphel
30.09.2010, 23:02
Ist durch eine Kaffemaschine für 250 Euro ersetzt worden. Für jedes Einzelbüro. Noch Fragen?

WAAS, die kann Dir den Kaffee an den Schreibtisch bringen???????????

Wo gibts die zu kaufen? ;)

arnd
30.09.2010, 23:02
Ist durch eine Kaffemaschine für 250 Euro ersetzt worden. Für jedes Einzelbüro. Noch Fragen?

Das war nur ein Beispiel dafür ,dass eine Sekrätärin Arbeiten macht (vor Ort) ,welche man eben nicht nach Indien verlagern kann.

arnd
30.09.2010, 23:03
Womit dann alles teurer wird und mit dem Mindestlohn genau das kaufen kannst, was Du auch vorher kaufen konntest. Nur teurer. Macht aber nix, hast ja mehr Geld.

Ein Schwachsinn sondergleichen.

Dummerweise werden dann auch unsere Exporte teurer.

Midestlohn = Schwachsinn

Wir hätten die ganze Mindestlohndebatte nicht ,wenn sich Arbeitgeber an Tariflöhne halten würden ,wie das einst üblich war.

Paul Felz
30.09.2010, 23:04
Wir hätten die ganze Mindestlohndebatte nicht ,wenn sich Arbeitgeber an Tariflöhne halten würden ,wie das einst üblich war.
Müssen sie ja nicht, warum sollten sie also?

meckerle
30.09.2010, 23:07
Weil der Anreiz, auch eine solche Arbeit zu tun, nicht mehr gegeben ist.
Dann sollte man sofort und nachhaltig die Gesetze ändern, damit sich auch diese Arbeit wieder lohnt.

arnd
30.09.2010, 23:07
Müssen sie ja nicht, warum sollten sie also?

Warum haben sie es früher getan ,da mußten sie auch nicht?

Paul Felz
30.09.2010, 23:07
WAAS, die kann Dir den Kaffee an den Schreibtisch bringen???????????

Wo gibts die zu kaufen? ;)
Der wird nicht gebracht, der ist sofort da. Ich habe bei Amazon bestellt. Sieben mal Saeco bitte an dieselbe Adresse.

Im Moment tüftle ich gerade, wie man die mit dem PC verbinden kann. Noch muß ich Knöpfchen drücken und ab und zu manuell(!!!) Wasser und Bohnen nachfüllen. Das sind jedesmal ungefähr 5 Umdrehungen der Rollen des Schreibtischstuhls. Das ist menschenunwürdig!

Paul Felz
30.09.2010, 23:08
Warum haben sie es früher getan ,da mußten sie auch nicht?
Weil sie es mußten und konnten. Damals waren ja auch die Grenzen dicht.

Adunaphel
30.09.2010, 23:09
Der wird nicht gebracht, der ist sofort da. Ich habe bei Amazon bestellt. Sieben mal Saeco bitte an dieselbe Adresse.

Im Moment tüftle ich gerade, wie man die mit dem PC verbinden kann. Noch muß ich Knöpfchen drücken und ab und zu manuell(!!!) Wasser und Bohnen nachfüllen. Das sind jedesmal ungefähr 5 Umdrehungen der Rollen des Schreibtischstuhls. Das ist menschenunwürdig!

Ich bin entsetzt und empört und fordere Lichterketten!!!!!!!!!!!!! :))

Adunaphel
30.09.2010, 23:11
Dann sollte man sofort und nachhaltig die Gesetze ändern, damit sich auch diese Arbeit wieder lohnt.

Die Anreize, auch eine solche Abreit zu machen, sind doch schon z. B. im SGB II verankert. Du kannst doch anrechnungsfrei 100 € im Monat hinzuverdienen. Und von 200-800 € monatlichem Zuverdienst bleiben Dir nochmal 20 % anrechnungsfrei...

arnd
30.09.2010, 23:12
Weil sie es mußten und konnten. Damals waren ja auch die Grenzen dicht.

Nein ,weil viele Arbeitgeber damals noch den sozialen Frieden bewahren wollten und eine engere Bindung zu ihren Leuten hatten.

Herbstgold
30.09.2010, 23:17
Dann sollte man sofort und nachhaltig die Gesetze ändern, damit sich auch diese Arbeit wieder lohnt.

Sicherlich müsste man das. Von daher wäre es ja zwingend notwendig, die folgenden Punkte anzugehen:

Verschärfung der Möglichkeit von Leiharbeit.
Flächendeckender Mindestlohn, der eine deutliche Abgrenzung zur Sozialhilfe darstellt und eine Aufstockung durch öffentliche Gelder nicht länger erforderlich macht.
Gleicher Lohn für gleiche Arbeit.

So würde die Einführung eines Mindestlohnes nachweislich den Binnenmarkt stärken.
Dieser ganze Exportwahn dient doch nur einigen Grosskonzernen, was bitte schön hat denn der Mittelstand oder der Kleinunternehmer davon?
Gar nichts. Im Gegenteil, darf dieser nämlich lediglich noch die Unternehmen subventionieren, welche mit ihren Billiglöhnen, Gewinne aus der Arbeit von uns Steuerzahlern finanzierten Arbeitskräfte ziehen.

Naja zumindest bei dem Punkt Leiharbeit hat die IGM jetzt im Bereich Stahl in ihrem neu abgeschlossenen TV erreicht, dass hier Leiharbeiter tatsächlich gleich entlohnt werden müssen.

meckerle
30.09.2010, 23:20
Womit dann alles teurer wird und mit dem Mindestlohn genau das kaufen kannst, was Du auch vorher kaufen konntest. Nur teurer. Macht aber nix, hast ja mehr Geld.

Ein Schwachsinn sondergleichen.

Dummerweise werden dann auch unsere Exporte teurer.

Midestlohn = Schwachsinn
Genau das ist der Gund, warum es bei uns keine flächendeckenden Mindestlöhne gibt. Der Export!
Die Exportnation Deutschland!
Wie es dem Volk geht interessiert ja die Regierung nicht.
Nach Griechenland werden Rüstungsgüter auf Pump verscherbelt, ob die Griechen die Forderungen jemals bezahlen werden, steht in den Sternen.
Hermes bürgt ja.
Wer soll die Schulden der Deutschen jemals bezahlen, hat darüber schon mal jemand nachgedacht?

Paul Felz
30.09.2010, 23:21
Nein ,weil viele Arbeitgeber damals noch den sozialen Frieden bewahren wollten und eine engere Bindung zu ihren Leuten hatten.
Das ist schlichtweg Unsinn. Das wollen sie heute auch. Können aber nicht mehr.

Paul Felz
30.09.2010, 23:24
Genau das ist der Gund, warum es bei uns keine flächendeckenden Mindestlöhne gibt. Der Export!
Die Exportnation Deutschland!
Wie es dem Volk geht interessiert ja die Regierung nicht.
Nach Griechenland werden Rüstungsgüter auf Pump verscherbelt, ob die Griechen die Forderungen jemals bezahlen werden, steht in den Sternen.
Hermes bürgt ja.
Wer soll die Schulden der Deutschen jemals bezahlen, hat darüber schon mal jemand nachgedacht?
Welche Schulden bei wem und schon hast Du die Antwort. Denk aber genau drüber nach.

Grundsätzlich hast Du aber Recht. Da schimpfen ausgerechnet die, die dieses Regime, also die SED, immer wieder stur wählen, ausgerechnet über Arbeitgeber. Nicht zu fassen!

Sie wählen aber immer wieder die, die die Arbeitgeber dazu zwingen und jammern dann über ihre eigene Dummheit. Und bloß nicht "Rächst" wählen. Schon gar nicht Nazis wie Pro oder getarnte Nazis wie Piraten

meckerle
30.09.2010, 23:26
Müssen sie ja nicht, warum sollten sie also?
Für das Bauhauptgewerbe gibt es den BRTV, nach dem sich jeder zu richten hat.
Sollte bei einer Betriebsprüfung festgestellt werden, dass die festgesetzten Löhne nicht bezahlt werden, dann wird hochgerechnet.
Umlagen-Nachforderungen für Sozialabgaben und Steuern sind die Folgen.

arnd
30.09.2010, 23:27
Das ist schlichtweg Unsinn. Das wollen sie heute auch. Können aber nicht mehr.

Einige gibt es noch ,welche Tariflöhne zahlen ,auch kleinere Firmen.
Dein Argument mit dem "können" ist also schlichtweg falsch.

Übrigens gibt es in vielen anderen Ländern einen Mindestlohn.

meckerle
30.09.2010, 23:29
Warum haben sie es früher getan ,da mußten sie auch nicht?
Man muss schon! Wenn man sich nicht daran hält, hat es ganz gravierende Folgen.

Paul Felz
30.09.2010, 23:31
Für das Bauhauptgewerbe gibt es den BRTV, nach dem sich jeder zu richten hat.
Sollte bei einer Betriebsprüfung festgestellt werden, dass die festgesetzten Löhne nicht bezahlt werden, dann wird hochgerechnet.
Umlagen-Nachforderungen für Sozialabgaben und Steuern sind die Folgen.
Warum sollte man denn mit eigenen Mitarbeitern ausführen? Insbesondere Abbrucharbeiten?

meckerle
30.09.2010, 23:32
Weil sie es mußten und konnten. Damals waren ja auch die Grenzen dicht.
Genau das ist die Crux!

Adunaphel
30.09.2010, 23:35
So, ich werde nun den Pflichten einer Katzendienerin nachkommen und den Kater in den Schlaf kraulen...(und hoffen, dass er mir genug Platz im Bett lässt ;))

:nacht:

meckerle
30.09.2010, 23:36
Die Anreize, auch eine solche Abreit zu machen, sind doch schon z. B. im SGB II verankert. Du kannst doch anrechnungsfrei 100 € im Monat hinzuverdienen. Und von 200-800 € monatlichem Zuverdienst bleiben Dir nochmal 20 % anrechnungsfrei...
Es geht nicht um mich, sondern um HartzIV für Bedürftige, um die diskutieren wir.

FranzKonz
30.09.2010, 23:43
...
Sorry, aber es erschliesst sich mir nicht, dass wir noch Saisonarbeiter ins Land holen müssen, bei ~ 10 Mio Arbeitslosen.
Irgendwas ist hier aus dem Lot geraten.

Genau da liegt der Hase im Pfeffer!

FranzKonz
30.09.2010, 23:45
Wie soll die dem Chef in Deutschland den Kaffee bringen ,z.B. ?

Hast Du eine ungefähre Ahnung davon, wieviele Kaffeeautomaten Du Dir für den Preis einer Sekretärin um Deinen Arbeitsplatz stellen kannst?

meckerle
30.09.2010, 23:46
Warum sollte man denn mit eigenen Mitarbeitern ausführen? Insbesondere Abbrucharbeiten?
Bei Aufträgen der öffentlichen Hand, herrschen vermutlich andere Kriterien.

Paul Felz
01.10.2010, 00:04
Bei Aufträgen der öffentlichen Hand, herrschen vermutlich andere Kriterien.
Wer nimmt denn sowas an? Wir nehmen nur Kunden, die auch zahlungsfähig und -willig sind.

Paul Felz
01.10.2010, 00:06
Genau da liegt der Hase im Pfeffer!
Auch das schrieb ich schon ;) Und auch:in Betonköpfe bekommst Du es nicht rein. Obwohl ja oft das Material schlauer ist als der Verarbeiter. Hier haben aber offensichtlich beide gepfuscht.