Berlin: furchtbarer Tram-Unfall

[Strandwanderer]

Immer wieder machen in Berlin Straßenbahn-Unfälle Schlagzeilen, bei denen Menschen ums Leben kommen oder schwer verletzt werden.

Gestern ereignete sich ein weiteres Unglück, bei dem ein Kleinkind ums Leben kam, seine Mutter und sein Bruder schwer verletzt wurden. Die Frau verlor ein Bein.


Tragischer Unfall Montagabend an der Osloer Straße: Eine junge Frau wurde mit ihren zwei kleinen Söhnen von einer Tram erfasst. Eines der Kinder (3) starb noch vor Ort, Mutter und Bruder (5) wurden lebensgefährlich verletzt.

Die Berlinerin wollte gegen 17.15 Uhr die Straßenbahnschienen in Höhe der Wriezener Straße (Wedding) überqueren, die auf dem Grünstreifen inmitten der Osloer Straße verlaufen. Dabei übersah sie offenbar die herannahende Tram der Linie 50 (Richtung Virchow-Klinikum). "Die Frau wurde mit ihren beiden Kindern frontal erfasst. Alle drei erlitten dramatische Verletzungen", sagte ein Polizeisprecher vor Ort.

Das jüngere der beiden Kinder starb noch am Unfallort, das ältere kam wie die Mutter mit multiplen Verletzungen ins Krankenhaus. Die Frau verlor bei dem Unglück ein Bein.

Der Polizeisprecher: „Ob sie die Gleise am Überweg überquerte oder an einer anderen Stelle, muss nun der Verkehrsunfalldienst ermitteln.“ Der Tramfahrer erlitt einen Schock, wurde von einem Seelsorger betreut.

Nur wenige Meter vom Unglücksort entfernt hatte sich im September 2007 ein ähnlicher Unfall ereignet: Charleen S. (11) überquerte damals ebenfalls gegen 17.30 Uhr mit ihrer Mutter Jessica (†39) die Tramgleise an der Osloer Straße Ecke Prinzenallee. Die M 13 erfasste beide, schleifte die Mutter zu Tode.


http://www.bz-berlin.de/bezirk/wedding/dramatischer-tram-unfall-3-jaehriger-tot-article1049024.html

weiterer Bericht: http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/327539.html

Moderne Straßenbahnen sind im Fahrbetrieb sehr leise, so daß man ihr Herannahen leicht überhören kann.
Hinzu kommt, daß die Gleise nicht - wie bei regulären Eisenbahnen - durch Zäune gesichert sind.

[Ingeborg]

Klingt nach dummer Mutter.

[cajadeahorros]

Klingt nach rechtmäßig aus dem Genpool ausgeschieden. Wer noch nicht weiß daß Straßenbahnen nicht mehr quietschen und die einfache Regel "erst links, dann rechts, dann geradeaus" nicht kennt kann zur Weiterentwicklung der Menschheit nichts mehr beitragen.

[Strandwanderer]

Ein Foto von der Unfallstelle:

http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print-static/_img/blk/2010-11-30.32879.orig.lebie_ufall0014.jpg

[henriof9]

Immer wieder machen in Berlin Straßenbahn-Unfälle Schlagzeilen, bei denen Menschen ums Leben kommen oder schwer verletzt werden.

Gestern ereignete sich ein weiteres Unglück, bei dem ein Kleinkind ums Leben kam, seine Mutter und sein Bruder schwer verletzt wurden. Die Frau verlor ein Bein.



http://www.bz-berlin.de/bezirk/wedding/dramatischer-tram-unfall-3-jaehriger-tot-article1049024.html

weiterer Bericht: http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/327539.html

Moderne Straßenbahnen sind im Fahrbetrieb sehr leise, so daß man ihr Herannahen leicht überhören kann.
Hinzu kommt, daß die Gleise nicht - wie bei regulären Eisenbahnen - durch Zäune gesichert sind.

Ich persönlich halte Straßenbahnen für überflüssig, zumal gerade in Berlin das U- und S- Bahn- Netz sehr gut ausgebaut ist, Busse erledigen den Rest.

[schastar]

Ein Blick in den text offenbart die Uhrzeit, 17.15. Und was sagt uns das? Richtig, es ist schon dunkel.
Ich würde sagen die hat nach links und rechts gesehen und die Straßenbahn schlicht vom fahrenden Autoverkehr nicht unterschieden. So wie eben viele Unfälle passieren weil durch viele Lichter und Geräusche eine gewisse „Reizüberflutung“ vorliegt.

Wer dabei Dummheit unterstellt oder den Darwin-Award fordern sollte sich mal überlegen ob er vielleicht ein Idiot ist.

Und das meine ich so wie ich es geschrieben habe.

[Strandwanderer]

Ein Blick in den text offenbart die Uhrzeit, 17.15. Und was sagt uns das? Richtig, es ist schon dunkel.
Ich würde sagen die hat nach links und rechts gesehen und die Straßenbahn schlicht vom fahrenden Autoverkehr nicht unterschieden. So wie eben viele Unfälle passieren weil durch viele Lichter und Geräusche eine gewisse „Reizüberflutung“ vorliegt.

Die Bahn fährt hier auf einem etwa 10 Meter breiten Mittelgrünstreifen, wie man auf dem im Beitrag Nr. 4 eingestellten Foto sehen kann.

Hier ein weiterer Bericht mit mehreren Fotos:

http://www.bild.de/BILD/regional/berlin/aktuell/2010/11/30/tram-drama/kind-3-tot-osloer-strasse-mutter-schwerverletzt.html

Danach gibt es einen speziellen Übergang, den die Frau möglicherweise benutzt hat.
Eine Ampel - wie bei normalen Bahnübergängen - hätte da helfen können.

[cajadeahorros]

Ein Blick in den text offenbart die Uhrzeit, 17.15. Und was sagt uns das? Richtig, es ist schon dunkel.
Ich würde sagen die hat nach links und rechts gesehen und die Straßenbahn schlicht vom fahrenden Autoverkehr nicht unterschieden. So wie eben viele Unfälle passieren weil durch viele Lichter und Geräusche eine gewisse „Reizüberflutung“ vorliegt.

Wer dabei Dummheit unterstellt oder den Darwin-Award fordern sollte sich mal überlegen ob er vielleicht ein Idiot ist.

Und das meine ich so wie ich es geschrieben habe.

Heul doch und schau dir das Bild von der Unfallstelle an. Sogar ein eigener Gleiskörper ist vorhanden. Keine Autos weit und breit. Und wenn Reizüberflutung vorliegt muß man eben kurz stehenbleiben. Erst links, dann rechts, dann geradeaus...

[Strandwanderer]

Die beiden Kleinkinder können allerdings nichts für die Unvorsichtigkeit der Mutter.
Sie waren voll und ganz auf sie angewiesen.

Sehr schlimm, daß ein Dreijähriger sein Leben verliert und sein etwas älterer Bruder so schwer verletzt wird! Auch für ihn ist es eine Katastrophe, die sein ganzes Leben prägen wird.

[GnomInc]

Heul doch und schau dir das Bild von der Unfallstelle an. Sogar ein eigener Gleiskörper ist vorhanden. Keine Autos weit und breit. Und wenn Reizüberflutung vorliegt muß man eben kurz stehenbleiben. Erst links, dann rechts, dann geradeaus...

Das beherzigen vielleicht indigene Berliner Mütter......

Derzeit ist Berlin bekanntermassen mit andersstämmigen Müttern gesegnet ....

[latrop]

Klingt nach dummer Mutter.

Das wird es gewesen sein.

[cajadeahorros]

Die beiden Kleinkinder können allerdings nichts für die Unvorsichtigkeit der Mutter.
Sie waren voll und ganz auf sie angewiesen.

Sehr schlimm, daß ein Dreijähriger sein Leben verliert und sein etwas älterer Bruder so schwer verletzt wird! Auch für ihn ist es eine Katastrophe, die sein ganzes Leben prägen wird.

Das ist "Evolution" live, sie ist und bleibt einfach eine Frage des Fortpflanzungserfolgs. Genauso wie die Kinder ungeschickter Löwen verhungern, traurig für die kleinen Miezen, aber so ist die Welt.

[Strandwanderer]

Der Idiot scheinst du zu sein, weil du das Verhalten dieser minderbemittelten Mutter noch gut findest und unterstützt.


Das hat "Schastar" ja nun wirklich nicht geschrieben.

[Strandwanderer]

Die Bahn fährt hier auf einem etwa 10 Meter breiten Mittelgrünstreifen, wie man auf dem im Beitrag Nr. 4 eingestellten Foto sehen kann.
[ . . .]
Danach gibt es einen speziellen Übergang, den die Frau möglicherweise benutzt hat.
Eine Ampel - wie bei normalen Bahnübergängen - hätte da helfen können.

Zur Sicherung des Übergangs siehe den nachfolgenden Beitrag Nr. 49.

[bach]

Das ist "Evolution" live, sie ist und bleibt einfach eine Frage des Fortpflanzungserfolgs. Genauso wie die Kinder ungeschickter Löwen verhungern, traurig für die kleinen Miezen, aber so ist die Welt.

Die biologische Evolution bevorzugt die besser Angepassten, sie tötet nicht die Schlechteren. Wer beispielsweise mehr Nahrung findet, pflanzt sich stärker fort. Den Glaube an die Ausmerze als Hauptinstrument der biologische Evolution teilst Du mit den idiotischen Rassentheoretikern des Endes des vorletzten Jahrhunderts.

[Itchy]

Schlimm, schlimm.
Das ist übrigens kein Berliner Phänomen. Bei uns läuf auch mindestens einmal die Woche irgendjemand "gegen" eine Straßenbahn, was, wie ich denke auch in letzter Zeit gehäuft vorkommt, weil alle Welt sich ständig von Taschenmusikanten was ins Ohr säuseln lässt. Gab's ja früher nicht so verbreitet.
Ich wusste gar nicht, dass in Westberlin noch Straßenbahnen verkehren. Dachte, die hätte man in den 60ern/70ern alle zurückgebaut.

[Strandwanderer]

[ . . . ]
Ich wusste gar nicht, dass in Westberlin noch Straßenbahnen verkehren. Dachte, die hätte man in den 60ern/70ern alle zurückgebaut.

Es handelt sich um Teilstücke von im Ostteil der Stadt existierenden Linien, die nach dem Mauerfall bis in angrenzende westliche Bezirke hinein verlängert wurden.

[Paul Felz]

Der arme Fahrer.

[schastar]

Heul doch und schau dir das Bild von der Unfallstelle an. Sogar ein eigener Gleiskörper ist vorhanden. Keine Autos weit und breit.......

Siehst du auf dem Bild etwa eine Straße auf welcher diese Autos fahren könnten? Nein? Könnte daran liegen daß diese die Straßenbahn verdeckt.


.......
Und wenn Reizüberflutung vorliegt muß man eben kurz stehenbleiben. Erst links, dann rechts, dann geradeaus...

Ich hab mal eine zusammengefahren, die schaute erst links, dann rechts, noch mal links und fuhr aus einer Seitenstraße. Ich kam von links und sie hat mich nicht bemerkt.
Warum? Stress, auf der Rückbank zwei Kinder, und eine Menge Gedanken im Kopf was noch zu erledigen ist.

So ist eben das Leben.

[cajadeahorros]

Die biologische Evolution bevorzugt die besser Angepassten, sie tötet nicht die Schlechteren. Wer beispielsweise mehr Nahrung findet, pflanzt sich stärker fort. Den Glaube an die Ausmerze als Hauptinstrument der biologische Evolution teilst Du mit den idiotischen Rassentheoretikern des Endes des vorletzten Jahrhunderts.

Ich habe nicht behauptet daß die Frau gut, schlecht, Atomphysikerin oder Putzfrau war. Ich habe lediglich gesagt, daß sie beim Ziel, möglichst viele überlebende Nachkommen zu haben, gescheitert ist. Weil sie im Lebensraum Großstadt scheinbar überfordert war. Das ist Evolution. Rein theoretisch werden Großstadtmenschen in vielen Generationen besser in der Dämmerung sehen, weil Menschen, denen diese Fähigkeit fehlt, häufiger als der Durchschnitt von Straßenbahnen überfahren werden.

[zoon politikon]

Ich habe nicht behauptet daß die Frau gut, schlecht, Atomphysikerin oder Putzfrau war. Ich habe lediglich gesagt, daß sie beim Ziel, möglichst viele überlebende Nachkommen zu haben, gescheitert ist. Weil sie im Lebensraum Großstadt scheinbar überfordert war. Das ist Evolution. Rein theoretisch werden Großstadtmenschen in vielen Generationen besser in der Dämmerung sehen, weil Menschen, denen diese Fähigkeit fehlt, häufiger als der Durchschnitt von Straßenbahnen überfahren werden.

Für dieses Menschenbild lieben und verehren wir die Atheisten und Linken. :rolleyes:

[Stechlin]

Immer wieder machen in Berlin Straßenbahn-Unfälle Schlagzeilen, bei denen Menschen ums Leben kommen oder schwer verletzt werden.

Gestern ereignete sich ein weiteres Unglück, bei dem ein Kleinkind ums Leben kam, seine Mutter und sein Bruder schwer verletzt wurden. Die Frau verlor ein Bein.



http://www.bz-berlin.de/bezirk/wedding/dramatischer-tram-unfall-3-jaehriger-tot-article1049024.html

weiterer Bericht: http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/327539.html

Moderne Straßenbahnen sind im Fahrbetrieb sehr leise, so daß man ihr Herannahen leicht überhören kann.
Hinzu kommt, daß die Gleise nicht - wie bei regulären Eisenbahnen - durch Zäune gesichert sind.

Das passiert hier in Berlin sehr oft und regelmäßig an immer ein und demselben Streckenabschnitt. Die Besonderheit desselben liegt in der geographisch-politischen Lage: Der Streckenabschnitt befindet sich im Stadtbezirk Wedding, ehemals Westberlin. Die Westberliner kommen eben immer noch nicht klar mit der Straßenbahn, dabei hat sie im besagten Abschnitt sogar ein eigenes Gleisbett und ist mit Ampeln an jedem Übergang gesichert. Jeder Unfall hier hat seine Ursache in fahrlässiger Unachtsamkeit, die man eigentlich nur Komapatienten zutraut.

Wo gehobelt wird, da fallen Späne.

[Mütterchen]

Das ist wirklich tragisch. Mir tut nicht nur die Familie Leid, sondern auch der Tram-Fahrer. Der wird sicher auch sein Leben lang daran zu knabbern haben. :(

[cajadeahorros]

Für dieses Menschenbild lieben und verehren wir die Atheisten und Linken. :rolleyes:

Jaja, ist schon gut. Ich bereue.

Gott wollte uns durch diesen Vorteil etwas mitteilen, er wollte die Familie der Frau prüfen etc. etc. bla bla blubb...

Ansonsten geht es hier in dieser Unterdiskussion immer noch um das Verständnis der Evolution für den diese Frau gerade als Modell herhalten mußte.

[Stechlin]

Ich persönlich halte Straßenbahnen für überflüssig, zumal gerade in Berlin das U- und S- Bahn- Netz sehr gut ausgebaut ist, Busse erledigen den Rest.

Du bist nicht aus Berlin, stimmt´s?

[zoon politikon]

Jaja, ist schon gut. Ich bereue.

Gott wollte uns durch diesen Vorteil etwas mitteilen, er wollte die Familie der Frau prüfen etc. etc. bla bla blubb...

Ansonsten geht es hier in dieser Unterdiskussion immer noch um das Verständnis der Evolution für den diese Frau gerade als Modell herhalten mußte.

Da zeigt sich wiedermal, was Du von Religion weißt...

Evolution qua Straßenbahn scheint auch ein ganz neuer evolutionärer Trend zu sein.

[Stechlin]

Siehst du auf dem Bild etwa eine Straße auf welcher diese Autos fahren könnten? Nein? Könnte daran liegen daß diese die Straßenbahn verdeckt.

Irrtum, mein Lieber! Die Straßenbahn hat im besagten Abschnitt ein eigenes Gleisbett, welches von jeweils zwei Fahrspuren begleitet wird. Parkende Autos gibt es dort nicht, welche den Blick auf die Straßenbahn versperren könnten.

Die Dumme Nuss von Mutter war der Meinung, ihre Gören an einem ungesicherten Übergang, quasi über den Gleiskörper hinweg, zu zerren.

Es sollte halt nicht jeder Kinder kriegen dürfen.

[cajadeahorros]

Da zeigt sich wiedermal, was Du von Religion weißt...

Evolution qua Straßenbahn scheint auch ein ganz neuer evolutionärer Trend zu sein.

Ich weiß leider sehr viel von der Religion und Modelle sind immer gut, wenn man Laien etwas erklären will, darum sprach Jesus auch in Gleichnissen, damit die galiläischen Vollpfosten ihm folgen konnten.

[zoon politikon]

Ich weiß leider sehr viel von der Religion und Modelle sind immer gut, wenn man Laien etwas erklären will, darum sprach Jesus auch in Gleichnissen, damit die galiläischen Vollpfosten ihm folgen konnten.

Und warum tust du dich dann so schwer? :))

[Bruddler]

Klingt nach dummer Mutter.

Vielleicht stammt die Mutter aus einer Gegend, wo Straßenbahnen weitgehend unbekannt sind ?! :rolleyes:

[schastar]

Irrtum, mein Lieber! Die Straßenbahn hat im besagten Abschnitt ein eigenes Gleisbett, welches von jeweils zwei Fahrspuren begleitet wird. Parkende Autos gibt es dort nicht, welche den Blick auf die Straßenbahn versperren könnten.

....

Damit auch du weißt was ich zuvor geschrieben habe und nicht extra nachsehen mußt:


Ein Blick in den Text offenbart die Uhrzeit, 17.15. Und was sagt uns das? Richtig, es ist schon dunkel.
Ich würde sagen die hat nach links und rechts gesehen und die Straßenbahn schlicht vom fahrenden Autoverkehr nicht unterschieden. So wie eben viele Unfälle passieren weil durch viele Lichter und Geräusche eine gewisse „Reizüberflutung“ vorliegt.


Es geht also nicht um parkende Autos welche die Sicht auf die Straßenbahn versperren, sondern darum das optisch die Lichter der sich nähernden Straßenbahn fälschlicherweise dem fahrenden Autoverkehr zugewiesen werden und so der Grünstreifen zwischen den Fahrbahnen und auch die Überquerung der Gleise als sicher erscheinen.

Das fettmarkierte ist jetzt extra für dich. Jetz verstanden was ich sagen will?

[Stechlin]

Damit auch du weißt was ich zuvor geschrieben habe und nicht extra nachsehen mußt:



Es geht also nicht um parkende Autos welche die Sicht auf die Straßenbahn versperren, sondern darum das optisch die Lichter der sich nähernden Straßenbahn fälschlicherweise dem fahrenden Autoverkehr zugewiesen werden und so der Grünstreifen zwischen den Fahrbahnen und auch die Überquerung der Gleise als sicher erscheinen.

Das fettmarkierte ist jetzt extra für dich. Jetz verstanden was ich sagen will?

Mag sein, es ist trotzdem Unsinn. Ich kenne die Gegend sehr gut. Du musst Dir selbige so vorstellen:

Bürgersteig - zweispurige Straße - mindestens 1,5m-breite Rasenfläche - Straßenbahn - mindestens 1,5m-breite Rasenfläche - zweispurige Straße - Bürgersteig.

http://www.bvg.de/index.php/de/binaries/asset/image/440825/detail

Das heißt, wenn man die Straße überquert, erreicht man nicht sofort die Gleise der Straßenbahn, sondern betritt erst eine Rasenfläche, auf der man prima warten kann, bis, falls eine solche kommt, die Straßenbahn vorbeigefahren ist.

Man kann gar nicht so blöde sein, die Straßenbahn zu übersehen, es sei denn, man rennt blindlinks in den Verkehr. Aber solchen Leuten ist nicht zu helfen.

[Eridani]

Klingt nach rechtmäßig aus dem Genpool ausgeschieden. Wer noch nicht weiß, dass Straßenbahnen nicht mehr quietschen und die einfache Regel "erst links, dann rechts, dann geradeaus" nicht kennt, kann zur Weiterentwicklung der Menschheit nichts mehr beitragen.


Klingt grausam.............

Das Problem der West-Berliner ist auch heute immer noch: Sie kommen mit Strassenbahnen ( neu-deutsch: TRAM ) nicht mehr klar; erkennen die Gefahr nicht mehr, die an Strassenbahngleisen drohen.
Das ist hier vielleicht etwas verallgemeinernd; trifft aber den Kern.

So hat die Wiedereinführung einer Strecke im Nord-Westen der Stadt, bis jetzt schon zu mehreren Unfällen in diesem Bereich geführt.


Am 2. Oktober 1967 fuhr zum letzten Mal eine Straßenbahn in West-Berlin: die letzte Linie mit der Nummer 55, die vom Bahnhof Zoo über den Ernst-Reuter-Platz - Rathaus Charlottenburg - S-Bahnhof Jungfernheide - Siemensdamm - Nonnendammallee - Falkenseer Platz - Neuendorfer Allee bis Spandau, Hakenfelde fuhr, wurde stillgelegt.

Heute folgen viele Metrobus-Linien dem Verlauf früherer Straßenbahnlinien. Kursive heutige Linien entsprechen völlig oder weitgehend dem Verlauf der Straßenbahnlinien zum Zeitpunkt der Stilllegung.

http://de.wikipedia.org/wiki/Stra%C3%9Fenbahn_Berlin



18547

Die Strassenbahnlinie 68 (ehem. Linie 86) fährt vom S-Bhf.-Köpenick nach Schmöckwitz (Bezirk Berlin-Köpenick)
Als "Uferbahn" fährt sie vom S-Bhf.-Grünau Richtung Schmöckwitz mehrere lange Stationen durch den Wald direkt am Ufer der Dahme lang.
Im Sommer zu empfehlen; hier auch das Seebad Grünau.

E:

[Stechlin]

Die Strassenbahnlinie 68 (ehem. Linie 86) fährt vom S-Bhf.-Köpenick nach Schmöckwitz (Bezirk Berlin-Köpenick)
Als "Uferbahn" fährt sie vom S-Bhf.-Grünau Richtung Schmöckwitz mehrere lange Stationen durch den Wald direkt am Ufer der Dahme lang.
Im Sommer zu empfehlen; hier auch das Seebad Grünau.

E:

Berlin ist eben voll geil! :)

[Eridani]

18548
Linie 83 (heute 62) von Mahlsdorf nach Wendenschloß

Mit diesem Bahntyp bin ich selbst noch gefahren ! :)

E:

[bach]

Rein theoretisch werden Großstadtmenschen in vielen Generationen besser in der Dämmerung sehen, weil Menschen, denen diese Fähigkeit fehlt, häufiger als der Durchschnitt von Straßenbahnen überfahren werden.

Die Natur entwickelt sich aus dem Reichtum, nicht aus der Armut.

Ein Merkmal bietet einem einen Vorteil und man pflanzt sich stärker fort. Die Vorteile sind nicht der Normalfall, von dem Nachteile die Ausnahme sind.

[Stechlin]

18548
Linie 83 (heute 62) von Mahlsdorf nach Wendenschloß

Mit diesem Bahntyp bin ich selbst noch gefahren ! :)

E:

Beneidenswert. Als Kind bin ich noch mit denen hier durch die Gegend gekutscht. Ach, das war herrlich, vor allem im Winter, wenn man sich auf den grünbelederten Sitzen fast den Arsch verbrannt hat und im Glühlampenschein rumpelnd, quitschend und ratternd durch das Lichtermeer der Großstadt fuhr.

Ach ja...

http://farm4.static.flickr.com/3385/3426740867_ca8af1e679.jpg


... früher war eben alles besser.

[Eridani]

Beneidenswert. Als Kind bin ich noch mit denen hier durch die Gegend gekutscht. Ach, das war herrlich, vor allem im Winter, wenn man sich auf den grünbelederten Sitzen fast den Arsch verbrannt hat und im Glühlampenschein rumpelnd, quitschend und ratternd durch das Lichtermeer der Großstadt fuhr.

Ach ja...

http://farm4.static.flickr.com/3385/3426740867_ca8af1e679.jpg


... früher war eben alles besser.

Ja - die "84" begleitete mich die ganze Jugend über! :)
Das Bild zeigt übrigens eine Station in Friedrichshagen....
Nach dem Anschl..... äh der Wende, stülpten uns die Wessies überall neue Tram-Nummern über.
Die "84" heißt jetzt "60".

E:

[PSI]

Vielleicht stammt die Mutter aus einer Gegend, wo Straßenbahnen weitgehend unbekannt sind ?! :rolleyes:

Dem Mars?:rolleyes:

[Stechlin]

Ja - die "84" begleitete mich die ganze Jugend über! :)
Das Bild zeigt übrigens eine Station in Friedrichshagen....
Nach dem Anschl..... äh der Wende, stülpten uns die Wessies überall neue Tram-Nummern über.
Die "84" heißt jetzt "60".

E:

Also für mich fährt auf der Prenzlauer Allee nach wie vor die 71! Das war eine Kulturbarbarei gewesen, uns die alten, über Jahrzehnte hinweg gültigen Liniennummern im Tausch gegen dieses undurchschaubare West-System zu nehmen. Den Tiefpunkt dieses Schild-Bürgerstreiches bilden ja diese sogenannten "Metro-Trams". Was für ein Blödsinn.

Berlin ist in der Hand von Barbaren.

[Stanley_Beamish]

Ja - die "84" begleitete mich die ganze Jugend über! :)
Das Bild zeigt übrigens eine Station in Friedrichshagen....
Nach dem Anschl..... äh der Wende, stülpten uns die Wessies überall neue Tram-Nummern über.
Die "84" heißt jetzt "60".

E:

Wir Wessis haben euch zwar nach dem Anschl ... äh der Wende neue Tram-Nummern übergestülpt, dafür habt ihr Ossis uns eure FDJ-Sekretärin übergestülpt. :]

[Strandwanderer]

Tram-Tod: Wieso sah Mutter Bahn nicht?

30. November 2010 B.Z./dpa
Einen Tag nach dem Tram-Unfall stellt sich die Frage, warum die Mutter die Bahn nicht gesehen hatte.

Es ist schrecklich: Eine 26-jährige Mutter wollte zusammen mit ihren zwei Söhnen (2 und 6) die Tramgleise an der Osloer Ecke Wriezener Straße überqueren. Da passierte die Tragödie: Die drei wurden überfahren. Doch auch einen Tag nach dem Unglück in Wedding ist unklar, warum die Mutter mit ihren Kindern die Tramgleise kreuzte, obwohl sie die herannahende Bahn hätte sehen müssen. Der zweijährige Sohn starb noch am Unfallort, die Mutter und der sechsjährige Sohn wurden schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht.

„Man kann da eigentlich ganz gut sehen“, sagte ein Sprecher der Polizei am Dienstag. Die Mutter hatte versucht, einen sogenannten Z- Übergang zu kreuzen, bei dem ein entgegenkommender Zug zwangsläufig zu sehen ist. Die Übergänge waren errichtet worden, weil es immer wieder Unfälle mit Fußgängern an dieser Stelle gegeben hatte. Nach Angaben der Polizei kamen in diesem Jahr in Berlin bereits drei Menschen bei Unfällen mit Straßenbahnen ums Leben. 2009 starben ein Fußgänger und ein Radfahrer beim Zusammenstoß mit einer Tram. [ . . . ]

Auch für die Tram-Fahrer sind solche Zusammenstöße häufig traumatisch. Der 62-Jährige, der die Tram bei dem Unfall am Montag gesteuert hatte, erlitt nach Angaben der Polizei einen Schock. Er musste im Krankenhaus von einem Seelsorger betreut werden.

http://www.bz-berlin.de/bezirk/wedding/tram-tod-wieso-sah-mutter-bahn-nicht-article1049570.html

Wollte die Mutter etwa einen sogen. "erweiterten Selbstmord" begehen?

[Stechlin]

Wir Wessis haben euch zwar nach dem Anschl ... äh der Wende neue Tram-Nummern übergestülpt, dafür habt ihr Ossis uns eure FDJ-Sekretärin übergestülpt. :]

Tja, Rache ist Blutwurst! :D

[Ingeborg]

vielleicht trug sie eine Burka?

[Strandwanderer]

Weitere Details:


Chronologie einer Tragödie
Sirin D. (26) und ihre beiden Söhne (3 und 6) wurden in der Osloer Straße von einer Straßenbahn überrollt
[ . . . ]
Gegen 17 Uhr verlässt die 26-jährige Sirin D. mit ihren beiden Söhnen Ekrem (†3) und Mehmet-Ali (6) ihre Wohnung in der Osloer Straße. Sie wollen Serdar D. besuchen, einen Onkel der jungen Familie. Als die Mutter die Gleise überqueren will, geschieht das Unglück: Ein heranbrausender Zug der Linie 50 knallt frontal in die drei Menschen – sie haben keine Chance. Der kleine Ekrem stirbt noch vor Ort, seine Bruder überlebt knapp. Sirin D. gerät unter die Straßenbahn, der tonnenschwere Zug trennt ihr das rechte Bein ab.

Wie kam es zum dem schrecklichen Unfall? Fakt ist, dass die junge Mutter die Gleise an einer dafür vorgesehenen Stelle überquerte. „Man kann da ganz gut sehen", sagte ein Sprecher der Polizei am Dienstag.

Sirin D. hatte versucht, einen sogenannten Z-Übergang zu kreuzen, bei dem ein entgegenkommender Zug zwangsläufig zu sehen ist. Die Übergänge waren errichtet worden, weil es immer wieder Unfälle mit Fußgängern an dieser Stelle gegeben hatte. „Vielleicht ist einer der Jungs auf die Gleise gerannt, und Sirin wollte ihn da wegholen“, vermutet Serdar D., der Onkel. Als Serim D., Vater der Kinder, von dem Unfall hört, bricht er zusammen, muss betreut werden.

Jetzt soll der Leichnam des kleinen Ekrem in die türkische Kleinstadt Samsun überführt werden. Dort soll der Junge, der nur drei Jahre alt werden durfte, seine letzte Ruhe finden.

http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/berlin/chronologie_einer_tragoedie/321091.php

[Strandwanderer]

Auch der "Tagesspiegel" berichtet ausführlich.
Unter anderem geht aus dem Artikel hervor, daß es doch keine Ampel am Übergang gibt.


Die drei wollten am Montag gegen 17:10 Uhr an der Osloer Straße die Gleise überqueren und wurden von einer Straßenbahn frontal erfasst. Der Zug der Linie 50 hatte hinter der Haltestelle Grüntaler Straße gerade wieder auf normales Tempo beschleunigt, als der Unfall geschah. Die Frau wollte an einem ausgebauten Überweg die Gleise überqueren, der mit Schutzgittern ausgerüstet ist.

Eigentlich hätte die Mutter am Übergang durch die Anordnung der Gitter (so genannte Z-Gitter) automatisch in Richtung der herannahenden Straßenbahn blicken müssen. Eine Ampel gibt es dort nicht, auch wenig Licht von Straßenlaternen. Wieso die Frau den Zug nicht sah, ist unklar. Gerade in der Dunkelheit hätte sie auf der schnurgeraden Strecke die mit hellen Scheinwerfern herannahende Straßenbahn sehen müssen, hieß es am Unfallort. Der Fahrer der Bahn konnte noch nicht befragt werden, er kam mit einem schweren Schock in eine Klinik. Ein Notfallseelsorger betreut ihn.

Die Polizei hatte den Mann und Vater der Verunglückten zunächst nicht zuhause angetroffen. Wie es hieß, hatte die Polizei am späten Abend seinen Aufenthaltsort ermittelt und war mit einem türkischen Dolmetscher auf dem Weg zu ihm. Der zweijährige Junge ist das 41. Verkehrsopfer in diesem Jahr in Berlin und das zweite Kind, das 2010 bei einem Verkehrsunfall starb. { . . . ]

Auf der Strecke in den Wedding, hier fuhr nach der Wende die erste Straßenbahn wieder in West-Berlin, sind seit Eröffnung im Jahr 1995 etwa 20 Menschen ums Leben gekommen - auffallend mehr als an allen anderen Strecken. Nach der Wiederinbetriebnahme hatte es daher lange Streit um die Sicherheit des für West-Berlin neuen Verkehrsmittels gegeben. Die BVG hatte immer betont, dass alle Unfälle durch Unachtsamkeit der Fußgänger verursacht worden seien. In der letzten zwei Jahren hatte es in Wedding keine tödlichen Unfälle mehr gegeben. 2007 war nur wenige hundert Meter vom aktuellen Unfallort entfernt eine Frau getötet worden, die mit ihrer Tochter an der Prinzenallee die Gleise bei roter Ampel überqueren wollte. Die elfjährige Tochter hatte schwerste Verletzungen erlitten.


http://www.tagesspiegel.de/berlin/polizei-justiz/zweijaehriger-bei-unfall-mit-tram-getoetet/3513722.html

Möglicherweise wußte die Frau überhaupt nicht, daß auf dem Mittelgrünstreifen mit einer Straßenbahn zu rechnen ist.

[Stopblitz]

Weitere Details:



http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/berlin/chronologie_einer_tragoedie/321091.php

Es ist unglaublich, das erste was ich dachte als ich den Artikel gelesen habe war: "Na dann wird Ekrem wenigstens später niemanden abstechen."

Es ist schon erstaunlich was man so in die Menschen hineinsugeriert wenn man ihre gängige Handlungsweise kennt.

[henriof9]

Du bist nicht aus Berlin, stimmt´s?

Aber NITUP, das weißt Du doch.
Selbstverständlich bin ich aus Berlin- und lebe immer noch im ehem. amerikanischen Sektor. :D

Die Straßenbahn ist trotzdem überflüssig, was in Westberlin seit 1967 bestens bestätigt wird. :P

[cajadeahorros]

Und warum tust du dich dann so schwer? :))

Selbst mit drittklassigen Dorfpfarrern konnte ich schon besser diskutieren. Aber die müssen die Pille ja auch drehen, schlucken muß sie die "Gläubige".

[harlekina]

Ich habe eine Straßenbahn auch noch nie live gesehen, da es sowas hier nicht gibt, aber machen die sich beim Herannähern nicht auch akustisch bemerkbar?

[Paul Felz]

Ich habe eine Straßenbahn auch noch nie live gesehen, da es sowas hier nicht gibt, aber machen die sich beim Herannähern nicht auch akustisch bemerkbar?
Nicht unbedingt. Die Scheinwerfer kannst Du nachts aber unmöglich übersehen, zumal man dort ja direkt drauf zuläuft.

Den Abstand kann man aber völlig falsch einschätzen, weil die Lichter eben viel enger aneinander sind als bei Autos.

[harlekina]

Nicht unbedingt. Die Scheinwerfer kannst Du nachts aber unmöglich übersehen, zumal man dort ja direkt drauf zuläuft.

Den Abstand kann man aber völlig falsch einschätzen, weil die Lichter eben viel enger aneinander sind als bei Autos.

Das mit dem falsch eingeschätzten Abstand passiert mir regelmäßig, wenn ich nachts mit dem Auto unterwegs bin. In der Dunkelheit sieht das eben komplett anders aus, noch dazu, wenn Sauwetter ist.

[Strandwanderer]

Ich habe eine Straßenbahn auch noch nie live gesehen, da es sowas hier nicht gibt, aber machen die sich beim Herannähern nicht auch akustisch bemerkbar?

Straßenbahnen haben eine laute Warnklingel.

Diese wird bei erkennbarer Gefahr auch betätigt.

Wie die Situation unmittelbar vor dem tödlichen Unfall war, wissen wir ja nicht.

[Paul Felz]

Straßenbahnen haben eine laute Warnklingel.

Diese wird bei erkennbarer Gefahr auch betätigt.

Wie die Situation unmittelbar vor dem tödlichen Unfall war, wissen wir ja nicht.
Ich gehe nicht davon aus, daß der Fahrer die Gefahr erkannt hat. War ja ein abgesicherter Übergang. Ob er die überhaupt gesehen hat, weiß ich nicht. Ist da beleuchtet?

[twoxego]

auf der stecke an der Bornholmer Strasse wurde einmal ein mann, nachts gleich zweimal, von strassenbahnen überfahren.
beide fahrer hatten ihn nicht bemerkt. es ist da auch ziemlich dunkel.

[Strandwanderer]

Nicht unbedingt. Die Scheinwerfer kannst Du nachts aber unmöglich übersehen, zumal man dort ja direkt drauf zuläuft.

Den Abstand kann man aber völlig falsch einschätzen, weil die Lichter eben viel enger aneinander sind als bei Autos.

http://bilder.bild.de/BILD/regional/berlin/fotos/aktuell/2010/11-nov/30/tram-unfall/abgesplitterter-lack-18660982-mfbq,templateId=renderScaled,property=Bild,height= 349.jpg

Auf den Vergleich mit einem normalen Pkw - z. B. mit einem VW Golf - trifft diese Aussage nicht zu.

[Strandwanderer]

Ein Blick auf die Unfallstelle:

http://www.bz-berlin.de/multimedia/archive/00274/tram3_2747275.jpg

[lupus_maximus]

Ein Blick auf die Unfallstelle:

http://www.bz-berlin.de/multimedia/archive/00274/tram3_2747275.jpg
So wie es da aussieht, muß die wirklich an die Vorfahrt der Musel geglaubt haben!

[cajadeahorros]

Schon mal in Freiburg oder Würzburg gewesen? Der durchschnittliche, scheinbar nicht mit Trambahnen vertraute Berliner hätte dort eine vermutlich eine Überlebenszeit von 1 Woche.

http://woetzel-online.info/Bilder/straba4.jpg

[Stechlin]

Schon mal in Freiburg oder Würzburg gewesen? Der durchschnittliche, scheinbar nicht mit Trambahnen vertraute Berliner hätte dort eine vermutlich eine Überlebenszeit von 1 Woche.

http://woetzel-online.info/Bilder/straba4.jpg

Schwätz net so dummes Zeuch!

Hier am Alex wird nie jemand umgefahren:

http://www.onguru.de/kunst_kultur/behring/Strassenbahn_auf_dem_Alexanderplatz.jpg

[Paul Felz]

http://bilder.bild.de/BILD/regional/berlin/fotos/aktuell/2010/11-nov/30/tram-unfall/abgesplitterter-lack-18660982-mfbq,templateId=renderScaled,property=Bild,height= 349.jpg

Auf den Vergleich mit einem normalen Pkw - z. B. mit einem VW Golf - trifft diese Aussage nicht zu.
Kann ich schlecht abschätzen. Haben die nicht eine Spurbreite von 1,10 m? Ein Golf dürfte deutlich breiter sein. Hatte aber zugegebenermaßen gar nicht an Kleinwagen gedacht.

[Stechlin]

Kann ich schlecht abschätzen. Haben die nicht eine Spurbreite von 1,10 m? Ein Golf dürfte deutlich breiter sein. Hatte aber zugegebenermaßen gar nicht an Kleinwagen gedacht.

1435 mm

[Paul Felz]

1435 mm
Danke, ja dann könnte das wirklich ähnlich wie beim Auto sein. Ich hatte die Straßenbahn mit wesentlich engeren Leuchten in Erinnerung. Schon lange keine mehr gesehen.

[Ingeborg]

Vielleicht hätte die Mutter vorher richtig gucken sollen, notfalls das Kopftuch zur Seite schiebend?

[Ingeborg]

So wie es da aussieht, muß die wirklich an die Vorfahrt der Musel geglaubt haben!

das tun die ja immer

[Strandwanderer]

Bei einer Straßenbahn ist bei Dunkelheit auch der Fahrgastraum vollkommen erleuchtet. Sie ist somit als großes Fahrzeug auch aus größerer Entfernung erkennbar.

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Erneut gab es in der vergangenen Nacht ein Todesopfer bei einem Unfall mit einer Straßenbahn.


Wieder ein tödlicher Tram-Unfall

01. Dezember 2010 07.55 Uhr
Eine Frau ist Mittwochnacht in Friedrichshain von einer Tram erfasst und tödlich verletzt worden.

http://www.bz-berlin.de/multimedia/archive/00274/tram4_2748255.jpg

Am Mittwoch verlor eine 38-jährige Frau ihr Leben, als sie in Friedrichshain Straßenbahngleise überqueren wollte.

Sibylle S. war gegen 2.40 Uhr auf dem Heimweg. Nur 350 Meter waren es noch bis zur Haustür. Zwei Ampeln hätte sie nutzen können, ohne einen Umweg zu gehen. Die gebürtige Hallenserin entschied sich dennoch, an der Petersburger Straße quer durchs Gleisbett zu laufen. Hat sie die sich nähernde Tram wirklich nicht bemerkt? Der Fahrer der Linie M10 sah die Frau plötzlich aus dem Dunkeln auftauchen. Sie lief ihm genau vor den Zug, stolperte und stürzte aufs Gleis.

Es sind Bilder, die sich dem BVG-Angestellten für immer ins Gedächtnis brennen werden. Den Sekundenbruchteil, in dem er erkennen musste, dass er seine Bahn nicht rechtzeitig stoppen können würde, wird er wohl nie wieder loswerden. Trotz einer Notbremsung überrollte sein Zug die alleinstehende Frau. Sie war sofort tot. Der Fahrer kam mit schwerem Schock ins Krankenhaus.

Weil der leblose Körper von Sibylle S. unter dem 31 Tonnen schweren Waggon eingeklemmt war, musste ein Kran der BVG die Tram anheben, um den Leichnam zu bergen. Zu den genauen Umständen des Unfalls ermittelt nun die Kripo. „Eine Obduktion wurde angeregt“, so ein Polizeisprecher. Die soll auch klären, ob Alkohol eine Rolle spielte.

http://www.bz-berlin.de/bezirk/friedrichshain/wieder-ein-toedlicher-tram-unfall-article1050326.html

[lupus_maximus]

Bei einer Straßenbahn ist bei Dunkelheit auch der Fahrgastraum vollkommen erleuchtet. Sie ist somit als großes Fahrzeug auch aus größerer Entfernung erkennbar.

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Erneut gab es in der vergangenen Nacht ein Todesopfer bei einem Unfall mit einer Straßenbahn.



http://www.bz-berlin.de/bezirk/friedrichshain/wieder-ein-toedlicher-tram-unfall-article1050326.html

War die namentlich eingedeutscht oder wieder eine Ersatzdeutsche?

Ich glaube langsam, unsere Austauschdeutschen sind zu blöde für ein technisiertes Land.

[Ingeborg]

Bei einer Straßenbahn ist bei Dunkelheit auch der Fahrgastraum vollkommen erleuchtet. Sie ist somit als großes Fahrzeug auch aus größerer Entfernung erkennbar.






Das Kopftuch - das inzüchtige Hirn - der Stress ....

http://bilder.bild.de/BILD/regional/berlin/fotos/aktuell/2010/12-dez/01/tram-drama/mutter-18670182-mfbh,templateId=renderScaled,property=Bild,height= 349.jpg

Mit BILD geht ihr Schwager zur Unglücksstelle. Er klagt an: „Warum musste Ekrem sterben? Ein Schild oder eine Ampel hätte den Unfall verhindert!“

Kann sie lesen?

Der Fahrer (62) des Unglückszuges liegt nach BILD-Informationen immer noch im Krankenhaus. Er steht unter Schock. Er wird in der Park-Klinik Weißensee, einem 344-Betten-Haus, behandelt.


http://www.bild.de/BILD/regional/berlin/aktuell/2010/12/01/tram-drama-osloer-strasse/warum-musste-der-kleine-ekrem-sterben.html

[Strandwanderer]

Mit BILD geht ihr Schwager zur Unglücksstelle. Er klagt an: „Warum musste Ekrem sterben? Ein Schild oder eine Ampel hätte den Unfall verhindert!“

Hoffentlich werden jetzt nicht noch BVG-Mitarbeiter oder Rettungssanitäter verprügelt, wie vom Muselvolk gewohnt.

[cajadeahorros]

Hoffentlich werden jetzt nicht noch BVG-Mitarbeiter oder Rettungssanitäter verprügelt, wie vom Muselvolk gewohnt.

Was für ein Schild? "Achtung: Das sind Schienen! Da fahren große böse Maschinen!"

[Paul Felz]

Was für ein Schild? "Achtung: Das sind Schienen! Da fahren große böse Maschinen!"
Du verstehst das wieder völlig falsch. Das Schild bzw. die Ampel sind für den Fahrer gedacht: SOFORT STOPPEN! MUSEL HAT VORFAHRT!

[HappyRentner]

Klingt nach dummer Mutter.

Vielleicht sollte man in Berlin unverscheiert durch die Straßen ziehen, man hat dann bessere Sicht und hört auch besser.

[Strandwanderer]

zum Unfall Osloer Straße:


Weißensee – Der Fahrer (62) des Unglückszuges liegt nach BILD-Informationen immer noch im Krankenhaus. Er steht unter Schock. Er wird in der Park-Klinik Weißensee, einem 344-Betten-Haus, behandelt.

„Er hat das Erlebte noch nicht realisiert und muss umfassend betreut werden“, so ein Polizeisprecher gestern.
Der Fahrer hatte keine Chance, den Zug noch zu bremsen. Er überrollte die Frau und die zwei Kinder.

In jedem Fall entscheiden die Notärzte vor Ort über eine sofortige seelische Betreuung. Je nach Konfession sind das Mitarbeiter von Kirchen, meist Pfarrer. Wann und ob der Fahrer überhaupt ans Steuerpult einer Tram zurückkehren wird, ist noch offen.

http://www.bild.de/BILD/regional/berlin/aktuell/2010/12/01/tram-drama-osloer-strasse/warum-musste-der-kleine-ekrem-sterben.html

[harlekina]

Das muß tragisch sein. Der Fahrer kann überhaupt nichts dafür, kämpft aber den Rest seines Lebens mit den Folgen.
Es wäre kein Wunder, wenn er in keine Tram mehr steigen würde.
BTW: Ich denke, das geht jedem Zugführer/Busfahrer so, der unverschuldet einen Menschen totgefahren hat.

[Marine Corps]

Immer wieder machen in Berlin Straßenbahn-Unfälle Schlagzeilen, bei denen Menschen ums Leben kommen oder schwer verletzt werden.

Gestern ereignete sich ein weiteres Unglück, bei dem ein Kleinkind ums Leben kam, seine Mutter und sein Bruder schwer verletzt wurden. Die Frau verlor ein Bein.
...

Die in den 70ziger Jahren in West-Berlin mit gutem Grund abgeschafften Straßenbahnen wurden in den 90zigern von den GRÜNEN als tolle ökologische Alternative und der Fortschritt ansich wieder eingeführt! Auch weil in Ost-Berlin massenweise Trams fuhren!

Ich frage mich nun nur, wo der hysterische Protest gegen dieses "tödliche Verkehrsmittel" bleibt ??? Man stelle sich dasselbe mit den von den GRÜNEN gehassten Autos vor!
Aber daran kann man sehen, dass der "Protest" in der Zivilgesellschaft nur von einer "Betroffenheits-Industrie" kommt und die protestiert halt nicht gegen ihre eigenen heiligen Kühe!

[Eridani]

18547

Die Strassenbahnlinie 68 (ehem. Linie 86) fährt vom S-Bhf.-Köpenick nach Schmöckwitz (Bezirk Berlin-Köpenick)
Als "Uferbahn" fährt sie vom S-Bhf.-Grünau Richtung Schmöckwitz mehrere lange Stationen durch den Wald direkt am Ufer der Dahme lang.
Im Sommer zu empfehlen; hier auch das Seebad Grünau.

Jetzt plant die Senatsverwaltung für Verkehr die schönste Strassenbahnstrecke Berlins (Tram 68) zwischen S-Bhf. Grünau und Endstation Schmöckwitz stillzulegen.

Gründe: Zu wenig Fahrgastaufkommen.
Die bewilligten 8,9 Mio.€ für eine Sanierung der Strecke werden nicht akzeptiert. Die BVG verlangt 18 Mio.€, da "der Landschaftsschutz" am Fluß "Dahme" mit berücksichtigt werden muß!

Diese Diskussionen über die Stilllegung der "Uferbahn" gehen schon seit einigen Jahren.
Auf jeden Fall wäre es ein Nachteil für das Seebad Grünau im Hochsommer, denn die Badegäste könnten nicht mehr so einfach das Freibad erreichen (1 Station nach dem Bahnhof) - BUS-Ersatzverkehr wäre auch problematisch, weil der Uferweg an der Dahme mit Pollern gesperrt ist für den Autoverkehr.

Jedenfalls: Kaiserzeit, 3. Reich und DDR-Zeit hat die Uferbahn ohne Problem überstanden; jetzt im reichen Deutschland von 2010 geht es plötzlich nicht mehr.....:rolleyes:
Traurig.....

(Quelle: Berliner Kurier 13.12.2010)

E:

[George Rico]

Zugunfälle mit Personenschäden sind immer grausam - hab' ich selbst dieses Jahr hautnah miterleben müssen. Wie auch immer, die Frau hätte die Straßenbahn sehen müssen. Hoffentlich erholt sich der Tram-Fahrer rasch.



---

[George Rico]

Das muß tragisch sein. Der Fahrer kann überhaupt nichts dafür, kämpft aber den Rest seines Lebens mit den Folgen.
Es wäre kein Wunder, wenn er in keine Tram mehr steigen würde.
BTW: Ich denke, das geht jedem Zugführer/Busfahrer so, der unverschuldet einen Menschen totgefahren hat.
Man denke nur an den Führer des Schnellzuges in Spanien, der im Sommer diesen Jahres ein Dutzend Jugendliche überrollt hat. Der wird doch seines Lebens nicht mehr froh.



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[Tantalit]

Nach der Talibahn jetzt die Killerbahn, unglaublich, Amoklauf der Maschinen, der Mensch als Opfer des Fortschritts, heimtürkisch werden ganze Familien zur Strecke gebracht.

Berlin, wo der Tod in den Maschinen lauert, demnächst in ihrem Kino auf Breitwand und in 3D.

[pw75]

zumal gerade in Berlin das U- und S- Bahn- Netz sehr gut ausgebaut ist, .

vor allem jetzt.....winters :cool2::D:))

[twoxego]

die betriebsgenehmigung des S bahn läuft
am 31.12 aus. ob sie verlängert wird, weiss man noch nicht so genau.
übrigens erlässt man momentan, als angeblichen ausgleich, gelegentlich den fahrpreis.
die weichen aufzutauen, würde wohl mehr kosten.

tip für touristen:
bis ende des jahres reichen 2,10€ an den wochenenden für einen ganzen tag.

[pw75]

die betriebsgenehmigung des S bahn läuft



wie es gestern in zeitungen stand, hat die s-bahn auch ne abmahnung nun bekommen....

und ich finde es ne Frechheit..wie die S-bahn für seine Pleiten den Menschen entgegen kommt...so wie es gerade abläuft...müssten sie ein Monat lang alle ohne Ticktes fahren lassen..und nicht ein WE für 2.10

[twoxego]

es ist nur ein tag.
zwei kosten 2,20€.

abmahnung; na ja. das kommt vom senat und hat nicht viel zu bedeuten.
man redet den leuten etwas nach dem mund.

[henriof9]

vor allem jetzt.....winters :cool2::D:))

Was hat das Wetter mit dem Ausbau des U- und S- Bahnnetzes zu tun ?
Es ist ja da, kann lediglich, zumindest bei der S- Bahn, nicht im vollen Umfang genutzt werden.

Allerdings, mich als Autofahrer tangiert es nicht. :D

[pw75]

Was hat das Wetter mit dem Ausbau des U- und S- Bahnnetzes zu tun ?
Es ist ja da, kann lediglich, zumindest bei der S- Bahn, nicht im vollen Umfang genutzt werden.

Allerdings, mich als Autofahrer tangiert es nicht. :D

mich als Radfahrer auch nicht :D nur bei massiven Schnee..aber mit den Schneemassen scheint auch die S-Bahn nicht ganz klar zu kommen, trotz des so gut ausgebautet Netzes;)

[twoxego]

das problem mit diesen übergängen ist, dass die rasen - und baumstreifen streifen ziemlich breit sind.
wenn man da unkonzentriert ist, kann man den irrtum unterliegen, man hätte gearde eine park betreten oder so.
das passiert gelegentlich. die tatsächlichen unfälle eines jahres kann man trotzdem an einer hand abzählen.