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Vollständige Version anzeigen : Amish bitten um Verzeihung



Kreuzritter2685
27.11.2010, 22:00
JERUSALEM (inn) - Eine Gruppe amerikanischer Amish People ist nach Israel gekommen, um die Juden um Vergebung zu bitten. Diese sehr konservativen Christen waren im 18. Jahrhundert aus Deutschland und der Schweiz in die USA ausgewandert und führen ein traditionelles Leben.

Die technologiefeindlichen Amish bestiegen erstmals in ihrem Leben ein Flugzeug, um in Jerusalem um Vergebung zu bitten, weil sie in der Vergangenheit Antisemiten gewesen seien. Wie der Zweite Kanal des israelischen Fernsehens berichtete, hätten sie an die Verstreuung des jüdischen Volkes und den Holocaust als gerechte Strafe Gottes für die Juden wegen des Gottesmordes geglaubt.

Vor einigen Jahren hätten sie einen Wandel durchgemacht, erklärte Gruppenführer Ben Rod. "Ihr Juden wart Gottes Volk, lange bevor es uns gab." Aus Mitgefühl für das von einer Dürre bedrohte Land sprachen sie auf dem Jerusalemer Ölberg ein Gebet für den Regen.


http://www.israelnetz.com/themen/nachrichten/artikel-nachrichten/datum/2010/11/26/amish-bitten-um-verzeihung/

steffel
27.11.2010, 22:04
JERUSALEM (inn) - Eine Gruppe amerikanischer Amish People ist nach Israel gekommen, um die Juden um Vergebung zu bitten. Diese sehr konservativen Christen waren im 18. Jahrhundert aus Deutschland und der Schweiz in die USA ausgewandert und führen ein traditionelles Leben.

Die technologiefeindlichen Amish bestiegen erstmals in ihrem Leben ein Flugzeug, um in Jerusalem um Vergebung zu bitten, weil sie in der Vergangenheit Antisemiten gewesen seien. Wie der Zweite Kanal des israelischen Fernsehens berichtete, hätten sie an die Verstreuung des jüdischen Volkes und den Holocaust als gerechte Strafe Gottes für die Juden wegen des Gottesmordes geglaubt.

Vor einigen Jahren hätten sie einen Wandel durchgemacht, erklärte Gruppenführer Ben Rod. "Ihr Juden wart Gottes Volk, lange bevor es uns gab." Aus Mitgefühl für das von einer Dürre bedrohte Land sprachen sie auf dem Jerusalemer Ölberg ein Gebet für den Regen.


http://www.israelnetz.com/themen/nachrichten/artikel-nachrichten/datum/2010/11/26/amish-bitten-um-verzeihung/

In der Tat seltsame Vorstellungen, die die Amish füher hatten. Wie kann eigentlich ein Gott ermordet werden?

jak_22
27.11.2010, 22:06
In der Tat seltsame Vorstellungen, die die Amish füher hatten. Wie kann eigentlich ein Gott ermordet werden?

Wenn er sich dazu entscheidet, Mensch zu werden, in Gestalt seines eigenen Sohns, um sich
selbst für das Leiden der Welt zu opfern. Ein Mord war das allerdings nach meiner Auffassung
nicht.

jak_22
27.11.2010, 22:08
Finde ich stark, wenn jemand so über den eigenen Schatten springen kann. :]

Odin
27.11.2010, 22:09
Jetzt gibt es also keine Grund mehr, ihnen gegenüber gnädig zu sein. Sie sind nicht nur rückständig, sie sind abgrundtief böse. Sklaven der Finsternis, Knechte des Todes.

-jmw-
27.11.2010, 22:10
Gute Sache!


Nachtrag: Andererseits kann man vielleicht die Sicht, die sie hatten, aus religiösen Gründen auch haben. Zumindest die Zerstreuung als Strafe Gottes ist ja auch etwas, an das mancher Jude glaubt.
Wieweit man sich dann noch dafür entschuldigen muss...

Deutscher Patriot
27.11.2010, 22:10
Da sie wohl keinem Juden etwas angetan haben (nehme ich mal an) ist eine Entschuldigung wohl unnötig.
Als starkgläubige Christen hätten sie aber auch schon vorher wissen müssen, dass z.B. Jesus ein gläubiger Jude war.

dZUG
27.11.2010, 22:16
Mormonen und Amish, sind das die Selben?

jak_22
27.11.2010, 22:18
Mormonen und Amish, sind das die Selben?

Nein. Überhaupt rein gar nicht.

Freikorps
27.11.2010, 22:18
Es wäre mir neu, daß jemand für alle Amish sprechen kann. Soweit ich weiß, sind die einzelnen Amish Ansiedlungen nicht miteinander vernetzt. Der Priester ist imme rnur für sein Dorf zuständig, Bischöfe oder dergleichen gibt es nicht!

borisbaran
27.11.2010, 23:33
OK, da hat einer Blödsinn gelabert und sich danach entschuldigt. Sache gegessen, danach können wirn Bier trinken.

Berwick
28.11.2010, 01:45
Jetzt gibt es also keine Grund mehr, ihnen gegenüber gnädig zu sein. Sie sind nicht nur rückständig, sie sind abgrundtief böse. Sklaven der Finsternis, Knechte des Todes.

Von wem redest du? :eek:

Berwick
28.11.2010, 01:46
Mormonen und Amish, sind das die Selben?

Du hast Mormonen und Mennoniten verwexelt.

borisbaran
28.11.2010, 01:48
Von wem redest du? :eek:
Er beklagt deren Mangel an Antisemitismus.

ErhardWittek
28.11.2010, 01:56
Jetzt gibt es also keine Grund mehr, ihnen gegenüber gnädig zu sein. Sie sind nicht nur rückständig, sie sind abgrundtief böse. Sklaven der Finsternis, Knechte des Todes.
Nein, Odin, sie sind nicht abgrundtief böse, sondern nur strunzdumm. Das heißt aber trotzdem nicht, daß man ihnen gegenüber nachsichtig sein muß.

Dumme Menschen waren mir schon immer ein Greuel. Denn die sind der Grund, warum die sogenannte Demokratie den Globalisierern so gut gefällt.

heide
28.11.2010, 05:41
Mormonen und Amish, sind das die Selben?

Nein, Amish sind bekannt dafür, dass die Technologie ablehnen, Mormonen sind bekannt, dass sie Viel-Ehen führen. Aber, wenn Dir das nicht genügt, gogle einfach einmal.

Brotzeit
28.11.2010, 12:51
JERUSALEM (inn) - Eine Gruppe amerikanischer Amish People ist nach Israel gekommen, um die Juden um Vergebung zu bitten. Diese sehr konservativen Christen waren im 18. Jahrhundert aus Deutschland und der Schweiz in die USA ausgewandert und führen ein traditionelles Leben.

Die technologiefeindlichen Amish bestiegen erstmals in ihrem Leben ein Flugzeug, um in Jerusalem um Vergebung zu bitten, weil sie in der Vergangenheit Antisemiten gewesen seien. Wie der Zweite Kanal des israelischen Fernsehens berichtete, hätten sie an die Verstreuung des jüdischen Volkes und den Holocaust als gerechte Strafe Gottes für die Juden wegen des Gottesmordes geglaubt.

Vor einigen Jahren hätten sie einen Wandel durchgemacht, erklärte Gruppenführer Ben Rod. "Ihr Juden wart Gottes Volk, lange bevor es uns gab." Aus Mitgefühl für das von einer Dürre bedrohte Land sprachen sie auf dem Jerusalemer Ölberg ein Gebet für den Regen.


http://www.israelnetz.com/themen/nachrichten/artikel-nachrichten/datum/2010/11/26/amish-bitten-um-verzeihung/


Hoffenlich fällt auch ein bischen Regen auf ihr verschrumpeltes Gehirn! .........

Sprecher
28.11.2010, 17:16
Wann bitten die Juden endlich die von ihnen geknechteten Völker um Verzeihung?

Sprecher
28.11.2010, 17:16
Du hast Mormonen und Mennoniten verwexelt.

alles Spinner!

Gärtner
28.11.2010, 17:17
JERUSALEM (inn) - Eine Gruppe amerikanischer Amish People ist nach Israel gekommen, um die Juden um Vergebung zu bitten. Diese sehr konservativen Christen waren im 18. Jahrhundert aus Deutschland und der Schweiz in die USA ausgewandert und führen ein traditionelles Leben.

Die technologiefeindlichen Amish bestiegen erstmals in ihrem Leben ein Flugzeug, um in Jerusalem um Vergebung zu bitten, weil sie in der Vergangenheit Antisemiten gewesen seien. Wie der Zweite Kanal des israelischen Fernsehens berichtete, hätten sie an die Verstreuung des jüdischen Volkes und den Holocaust als gerechte Strafe Gottes für die Juden wegen des Gottesmordes geglaubt.

Vor einigen Jahren hätten sie einen Wandel durchgemacht, erklärte Gruppenführer Ben Rod. "Ihr Juden wart Gottes Volk, lange bevor es uns gab." Aus Mitgefühl für das von einer Dürre bedrohte Land sprachen sie auf dem Jerusalemer Ölberg ein Gebet für den Regen.


http://www.israelnetz.com/themen/nachrichten/artikel-nachrichten/datum/2010/11/26/amish-bitten-um-verzeihung/

http://img12.imageshack.us/img12/6000/89824674.jpgehr beeindruckend, danke, daß du diese Geschichte ausgegraben hast!

Erik der Rote
28.11.2010, 21:33
In der Tat seltsame Vorstellungen, die die Amish früher hatten. Wie kann eigentlich ein Gott ermordet werden?

Jesus Christus ist der SOhn Gottes der den TOD besiegt hat !

und deshalb ist er der Messias der Sohn Gottes verstanden !

das ist eine Ehrbezeichnung !!!

so wie wenn einer es schafft die Drähte zu zerschneiden bevor die Atombome startet das ist auch der Weltenretter ! Jeder der es eben schafft !

und Jesus von NAzareth war eben der Messias weil er den Tod zertreten hat und damit hat er sich erst als Messias als Sohn Gottes offenbart !!!

alles klar !!!

nur der Messias konnte den Tod besiegen !!!

borisbaran
28.11.2010, 21:35
Wann bitten die Juden endlich die von ihnen geknechteten Völker um Verzeihung?
Echt? Welche Völker sind den angeblich von "DEN Juden" (welchen den) "geknechtet"? Wieder so eine antisemitische Nazipropaganda?

-jmw-
28.11.2010, 21:39
Na, die Ägypter zum Beispiel! X(


Nee, halt, moment, war ja andersrum...


;)

borisbaran
28.11.2010, 21:40
na, die ägypter zum beispiel! X(
nee, halt, moment, war ja andersrum...
;)
:d :d :d

ErhardWittek
29.11.2010, 00:38
Wann bitten die Juden endlich die von ihnen geknechteten Völker um Verzeihung?
Eine gute Frage, die die Herrenmenschen aber ganz sicher als völlig unverständlich zurückweisen würden.

Die halten es bekanntlich für ihr gutes Recht, uns Tiere zu versklaven, auszubeuten und zu schinden, wie immer es ihnen beliebt.

Durkheim
29.11.2010, 01:01
JERUSALEM (inn) - Eine Gruppe amerikanischer Amish People ist nach Israel gekommen, um die Juden um Vergebung zu bitten. Diese sehr konservativen Christen waren im 18. Jahrhundert aus Deutschland und der Schweiz in die USA ausgewandert und führen ein traditionelles Leben.

Die technologiefeindlichen Amish bestiegen erstmals in ihrem Leben ein Flugzeug, um in Jerusalem um Vergebung zu bitten, weil sie in der Vergangenheit Antisemiten gewesen seien. Wie der Zweite Kanal des israelischen Fernsehens berichtete, hätten sie an die Verstreuung des jüdischen Volkes und den Holocaust als gerechte Strafe Gottes für die Juden wegen des Gottesmordes geglaubt.

Vor einigen Jahren hätten sie einen Wandel durchgemacht, erklärte Gruppenführer Ben Rod. "Ihr Juden wart Gottes Volk, lange bevor es uns gab." Aus Mitgefühl für das von einer Dürre bedrohte Land sprachen sie auf dem Jerusalemer Ölberg ein Gebet für den Regen.


http://www.israelnetz.com/themen/nachrichten/artikel-nachrichten/datum/2010/11/26/amish-bitten-um-verzeihung/
Es sollte also Sage und Schreibe 2010 Jahre dauern, bis sie kapiert haben, dass nicht etwa die JUDEN den Jesus ermordet haben, sondern die Römer :clp:

Also jene Römer, die immer fröhlich die Christen den Löwen zum Frass vorwarfen und in Reih und Glied kreuzigten. So entstanden ganze Alleen von Gekreuzigten, bis nach Rom.

Als die Römer das Christentum übernahmen, musste ein Sündenbock her, um davon abzulenken, wer Jesus wirklich auf dem Gewissen hat.

Entsprechend haben sich die falschen entschuldigt und nicht diejenigen, die die Geschichte von den jüdischen Christusmördern in die Welt gesetzt haben. Der Vatikan ist ja dafür bekannt, eine ganz besonders lange Leitung zu haben. Deswegen kann man auf eine Entschuldigung lange warten.

Weiter_Himmel
29.11.2010, 01:22
Nein, Amish sind bekannt dafür, dass die Technologie ablehnen, Mormonen sind bekannt, dass sie Viel-Ehen führen. Aber, wenn Dir das nicht genügt, gogle einfach einmal.

Falsch... die überwältigende Mehrheit der Mormomen <99% lebt schon seid sehr langer Zeitt streng Monogam und nur ein ganz ganz kleiner Teil der den Status einer Sektenartigen Splittergruppe hat lebt polygam.

Weiter_Himmel
29.11.2010, 02:59
Es sollte also Sage und Schreibe 2010 Jahre dauern, bis sie kapiert haben, dass nicht etwa die JUDEN den Jesus ermordet haben, sondern die Römer :clp:

Also jene Römer, die immer fröhlich die Christen den Löwen zum Frass vorwarfen und in Reih und Glied kreuzigten. So entstanden ganze Alleen von Gekreuzigten, bis nach Rom.

Als die Römer das Christentum übernahmen, musste ein Sündenbock her, um davon abzulenken, wer Jesus wirklich auf dem Gewissen hat.

Entsprechend haben sich die falschen entschuldigt und nicht diejenigen, die die Geschichte von den jüdischen Christusmördern in die Welt gesetzt haben. Der Vatikan ist ja dafür bekannt, eine ganz besonders lange Leitung zu haben. Deswegen kann man auf eine Entschuldigung lange warten.

Das stimmt so nicht.Bzw es stimmt schon das die Römer Jesus umgebracht haben aber den Part der den Juden die Schuld in die Schuhe schiebt gab es schon vorher bzw ist das auch Inhalt des NTs.Deine These das das von den Römern ausging ist also falsch.

Die Situation zu Jesus Wirkungszeit(in dem Beispiel gehen wir jetzt davon aus das Jesus gelebt hat da es sonst zu kompliziert werden würde) war so das das Jüdische Volk vor einen Krieg mit der Römischen Kolonialmacht stand.Die meisten Vertreter der Historisch Kritischen Methode gehen davon aus das Jesus deswegen so radikale Feindesliebe predigte um einen krieg gegen die Römische Besatzungsmacht zu vermeiden den das Judentum seiner Ansicht nach wohl nicht überlebt hatte.

Jesus hatte mit seinen Predigten wohl zunehmend Erfolg und ließ auch zunehmend durchklingen das er der Messias des Judentums ist.Das schockte die Jüdische Priesterschaft zunächst nicht sonderlich denn die war es gewohnt das alle paar Monate irgendjemand daher kam der meinte der Messias zu sein.

Normalerweise schickte man zu dem einfach einen religiösen Experten der ihn lächerlich machte.Das versuchte man auch bei Jesus welcher offenbar aber viele der Rededuelle gewannt.Z.B. bei Maria Magdalena als es um Steinigung geht.Dannach wurden laut NT die Jüdischen Priester zunehmend unruhig und beschlosen sich ihm zu entledigen.

Man zerrte ihn vor den Römischen Chef dieser Region und verlangte das er hingerichtet wird weil er sich als höher als der Römische Kaiser ausgab usw.

Der Römische Stadthalter Pontius Pilatus wirkt alles im allen als aufegklärter Römer ziemlich überfordert in diesen Fremden Land und agiert ziemlich Planlos.ungefähr so wie wir heute in Afghanistan.

Alles im allen war Pontius Pilatus gegen die Hinrichtung.Bei dem Warum ist man sich nicht sicher.Ein Evagelium berichtet von der Einflussnahme seiner Frau die etwas für jesus übrig hatte.An anderer Stelle wird gesagt das er einfach von seiner Unschuld überzeugt war.Leute aus der Historisch-Kritischen Ecke vermuten das er Jesus einfach dankbar war da dessen Lehre/handeln ja dazu geführt hat das nicht mehr so eine agressive Stimmung gegen die Römer herrscht.Denn auch diese fürchteten den Krieg der teuer gewesen wäre.

Jedenfalls greift der laut der Bibel zu einer List um Jesus zu retten.Er führt Jesus und einen Typ namens Barabbas vor die priester und eine große Menschenmenge und sagt Sinngemäß "jo Leute als heute ist mein Guter Tag und wegen diesen guten Tages werde ich mal jemand begnadigen und ihr dürft ihn euch sogar aussuchen... ihr habt die Wahl zwischen Barabbas einen irren gemeingefährlcihen gewohnheitsverbrechers und Mörder und Jesus.

Durch die in der Bibel beschriebene Aufwieglung der Jüdischen Priester schreit die ebenfalls Jüdische Menge dann das man jesus Kreuzigen soll.Pontius Pilatus sagt dann Sinngemäß "ich habe getan was ich konnte macht was ihr wollt ... ciao".

So steht die Geschichte in der Bibel.Ich glaube nicht an die Biblischen Schilderungen und habe erst recht nichts gegen Juden sondern gebe das nur wieder was darinn steht.

Wie dem auch sei alles im allen hat sich die Christenheit wegen dieser bibelschilderung schon sehr früh auf das Judentum eingeschossen und es verunglimpft.Die Haltung von Pontius wurde zwar auch immer wieder kritisiert jedoch wurde alles im allen den Juden der Schwarze Peter zugeschoben.(Es gab bei einigen Christen über recht kurze Zeit mal ausnahmen... die Orthodoxen machten z.B. Zweitweilig in der Tat Pontius in erster Linie verantwortlich).Overall ist es so das die Christliche Kirche ihre Antisemitischen Tendenzen die sie leider sehr lange hatte und sogar z.T heute noch hat unter anderen auf das Verhalten der Juden in dem beschrieben Bibelteil zurückgehen.

Die Figur den Pontius Pilatus wird extrem unterschiedlich in der Christenheit bewertet.Keine andere Figur ist dermaßen kontovers.Die Kopten halten ihn für einen Märtyrer der alles getan hat um Jesus zu retten.Die ersten jahrhudnerte der Christenheit wurde er als heilig verehrt da er versuchte Jesus zu retten.

Ausgerechnet der Mann (Kaiser konstantin) dem du unterstellst das er die Römer in Schutz nehmen wollte und die Juden verteufelt hat hat mit Pontius Pilatus gebrochen.Er bezeichnete ihn als Gottesmörder und Pontius wurde bald das Beispiel für böse Menschen schlechthin.Da Konstantin letztendlich den Grundstein für die Abendländische Religion legt hat Pontius unter den Abendlädnsichen Chrsiten (also Eu Katholiken,Orthodoxen,Protestanten) einen ziemlich schlechten Stand.Wie bereits erwähnt wurde unter Thelogen heftig über ihn disskutiert aber diese Disskussion waren nur sehr wenigen Personen zugänglich und haben wohl auch nur relativ wenige Interessiert.

Jo noch Fragen?

heide
29.11.2010, 04:56
Falsch... die überwältigende Mehrheit der Mormomen <99% lebt schon seid sehr langer Zeitt streng Monogam und nur ein ganz ganz kleiner Teil der den Status einer Sektenartigen Splittergruppe hat lebt polygam.

Danke für die Info.

Durkheim
29.11.2010, 09:29
Das stimmt so nicht.Bzw es stimmt schon das die Römer Jesus umgebracht haben aber den Part der den Juden die Schuld in die Schuhe schiebt gab es schon vorher bzw ist das auch Inhalt des NTs.Deine These das das von den Römern ausging ist also falsch.
Genau das meine ich auch, die Mörder sind die ITALIENER und nicht die JUDEN.

Und das Neue Testament kannst Du bei der Geschichte ohnehin das Klo runterspülen. Das sind nämlich genau die Schmierfinken, die zwecks Ablenkung von den Römern die Geschichte verfälscht haben.

Die Bibel taugt hierbei nicht als Quelle.

Weiter_Himmel
29.11.2010, 09:34
Genau das meine ich auch, die Mörder sind die ITALIENER und nicht die JUDEN.

Und das Neue Testament kannst Du bei der Geschichte ohnehin das Klo runterspülen. Das sind nämlich genau die Schmierfinken, die zwecks Ablenkung von den Römern die Geschichte verfälscht haben.

Die Bibel taugt hierbei nicht als Quelle.

Was erzählst du hier für Schrott.Es geht nicht darum ob die Bibel als Quelle taugt.Die Chritenheit baut ihr religiösen Gebäude nunmal explizit auf die Bibel auf demzufolge muss man sie Zwangsläufig als Quelle benutzen weil es über diesen Sachverhalt keine anderen Quellen gibt.

Jesus Christus wurde in fremden Quellen wohl 1x und Pontius Pilatus einige male mehr erwähnt.Diese Erwähnungen waren äußerst Trivial ... ala da ist Pontius der macht gerade das und das ... kommen wir zu jemanden der wichtiger ist.... .

Und deine Aussage das die Römer Pontius in Schutz genommen haben und die Juden verurteilt haben ist nunmal absolut schwachsinn.Die Römer unter Konstatin waren es die mit ihm gebrochen haben.

Cinnamon
29.11.2010, 09:36
Ich bitte zu beachten, dass zumindest drei von vier Evangelisten (Markus, Matthäus, Lukas) selbst einen jüdischen Hintergrund hatten und die Evangelien sich aus der sog. Logienquelle herleiten, die auch jüdischen Ursprungs war. Es wäre reichlich widersinnig, wenn die Juden sich selbst zu Unrecht des Gottesmordes beschuldigt hätten. Deshalb sollte man das NT nicht einer latenten Judenfeindlichkeit bezichtigen. Dass der Hohe Rat und eine aufgehetzte Volksmenge zumindest eine gewisse Rolle in der Ermordung (und es war nichts anderes, Jesus fiel menschlicher Gewalt zum Opfer) Jesu spielten kann man schon so stehen lassen. Ich würde in der Selbstverfluchung der Juden (sein Blut komme über uns und unsere Kinder) etc. mehr einen Ruf zum Glauben denn einen Ausdruck von Judenfeindlichkeit sehen.

sunbeam
29.11.2010, 09:44
An dieser Geschichte kann man deutlich erkennen, das Religion dumm macht! Ich bin selber gläubig, aber Religion oder so`n Scheiss lehne ich komplett ab und ich bin mir sicher, Gott selber lehnt diese Typen die in seinem namen seit jahrtausenden Scheisse bauen, auch ab!

Durkheim
29.11.2010, 09:58
Was erzählst du hier für Schrott.Es geht nicht darum ob die Bibel als Quelle taugt.Die Chritenheit baut ihr religiösen Gebäude nunmal explizit auf die Bibel auf demzufolge muss man sie Zwangsläufig als Quelle benutzen weil es über diesen Sachverhalt keine anderen Quellen gibt.

Jesus Christus wurde in fremden Quellen wohl 1x und Pontius Pilatus einige male mehr erwähnt.Diese Erwähnungen waren äußerst Trivial ... ala da ist Pontius der macht gerade das und das ... kommen wir zu jemanden der wichtiger ist.... .

Und deine Aussage das die Römer Pontius in Schutz genommen haben und die Juden verurteilt haben ist nunmal absolut schwachsinn.Die Römer unter Konstatin waren es die mit ihm gebrochen haben.
Du hast doch selbst zugegeben, dass die RÖMER und nicht die JUDEN den Jesus abgemurkst haben, somit sie es sind, die ihn auf dem Gewissen haben. Also die selben Römer, die Christen massenhaft verfolgten und ebenfalls kreuzigten. Entsprechend kann man von einer gewissen römischen Tradition sprechen. Juden haben mit Christenverfolgungen und dem Jesus Tod nichts zu tun.

Die Bibel wurde in dieser Hinsicht umgeschrieben, damit die Römer gezielt entlastet werden und dazu baute man eine Märchengeschichte auf mit einem Sündenbock, schob die Schuld den JUDEN in die Schuhe.

Da auch Du weisst, dass die Bibel nicht wörtlich genommen werden kann und in dieser Hinsicht absolut nicht neutral ist, sondern das genaue Gegenteil, brauchen wir überhaupt nicht weiter darüber reden, da sinnlos.

Die entscheidende Frage ist, was kann man tun, um diese unsägliche Lügengeschichte aus der Bibel mit dem jüdischen Sündenbock aus der Welt zu schaffen. Das allererste wäre, dass man sich mit der kath, evang. und nicht zuletzt orth. Kirche zusammensetzt und die konstruierte Märchengeschichte mit Juden als Sündenböcke rausstreicht. Es sei denn, die Kirchenvertreter hätten einen handfesten Beweis aus neutralen Quellen, nach dem die Juden selbst zugeben, nach dem Motto "Ja, wir waren es, die Jesus umbrachten". Da es so etwas nicht gibt und man niemandem ohne handfeste Beweise etwas unterstellen sollte, muss man sich der Wahrheit verpflichten, die Bibelstellen rausnehmen und eine offizielle Erklärung abgeben. Anschliessend kann man sich in ein Flugzeug setzen und sich Vor-Ort bei den Juden in Israel für 1000 Jahre Verleumdung und Morde entschuldigen. Man kann zwar nicht mehr alles rückgängig machen, entschädigen und bezahlen kann man den Schaden ohnehin nicht, aber wenigstens tatkräftig aus der Welt räumen.

Dann müssen sich auch nicht solche wie die Amish, die auch nur Opfer sind, für Dritte entschuldigen.

Weiter_Himmel
29.11.2010, 10:08
Ich bitte zu beachten, dass zumindest drei von vier Evangelisten (Markus, Matthäus, Lukas) selbst einen jüdischen Hintergrund hatten und die Evangelien sich aus der sog. Logienquelle herleiten, die auch jüdischen Ursprungs war. Es wäre reichlich widersinnig, wenn die Juden sich selbst zu Unrecht des Gottesmordes beschuldigt hätten. Deshalb sollte man das NT nicht einer latenten Judenfeindlichkeit bezichtigen. Dass der Hohe Rat und eine aufgehetzte Volksmenge zumindest eine gewisse Rolle in der Ermordung (und es war nichts anderes, Jesus fiel menschlicher Gewalt zum Opfer) Jesu spielten kann man schon so stehen lassen. Ich würde in der Selbstverfluchung der Juden (sein Blut komme über uns und unsere Kinder) etc. mehr einen Ruf zum Glauben denn einen Ausdruck von Judenfeindlichkeit sehen.

Da hast du nicht unrecht.Die Schilderung selbst ist an sich sicherlich höchtens bedingt als Judenfeindlich.Denn wenn wir mal davon ausgehen das diese Vorgänge der Wahrheit entsprachen so ist es einfach nur eine Schilderung und Gewiss kein Antisemitismus.Jedoch hat Jesus im NT ziemlich deutlich gemacht das er erwartet das man ihn als Mesias anerkennt.

Die Juden die das nicht taten hatten daraus folgend zunächst sehr lange große Probleme mit der Christenheit.Ihnen wurde vorgeworfen den Mesias nicht anzuerkennen ... und die Szene bei der die Hohepriester den Tod Jesus forderten und die Volksmenge das unterstützt wurde ebnd instrumentalisiert um gegen die Juden die Jesus nicht anerkennen Stimmung zu machen .

Das Argument das drei der evangelisten sowie Jesus selber einen Jüdischen Hintergrund hatten kann man nicht gelten lassen denn der "christliche Antisemitismus" war ja ein anderer als der des Dritten Reiches da er nicht auf Abstammung beruhte.D.h. sobald ein Jude zum Christ geworden war war die Sache für die Christen gegessen.

D.h. die Menschen die meinten das Jesus der Mesias ist und Jüdischstämmig war können den Menschen die das nicht anerkennen (in dem Fall Juden) durchaus feindlich gesonnen gewesen sein auch wenn sie selbst Jüdisch stämmig waren.

Cinnamon
29.11.2010, 10:17
Da hast du nicht unrecht.Die Schilderung selbst ist an sich sicherlich höchtens bedingt als Judenfeindlich.Denn wenn wir mal davon ausgehen das diese Vorgänge der Wahrheit entsprachen so ist es einfach nur eine Schilderung und Gewiss kein Antisemitismus.Jedoch hat Jesus im NT ziemlich deutlich gemacht das er erwartet das man ihn als Mesias anerkennt.

Die Juden die das nicht taten hatten daraus folgend zunächst sehr lange große Probleme mit der Christenheit.Ihnen wurde vorgeworfen den Mesias nicht anzuerkennen ... und die Szene bei der die Hohepriester den Tod Jesus forderten und die Volksmenge das unterstützt wurde ebnd instrumentalisiert um gegen die Juden die Jesus nicht anerkennen Stimmung zu machen .

Das Argument das drei der evangelisten sowie Jesus selber einen Jüdischen Hintergrund hatten kann man nicht gelten lassen denn der "christliche Antisemitismus" war ja ein anderer als der des Dritten Reiches da er nicht auf Abstammung beruhte.D.h. sobald ein Jude zum Christ geworden war war die Sache für die Christen gegessen.

D.h. die Menschen die meinten das Jesus der Mesias ist und Jüdischstämmig war können den Menschen die das nicht anerkennen (in dem Fall Juden) durchaus feindlich gesonnen gewesen sein auch wenn sie selbst Jüdisch stämmig waren.

Natürlich hast du da Recht. Ich sage es auch mal so: Eine rein religiöse Ablehnungshaltung ist völlig legitim, aber bei Verfolgung etc. hört diese Legitimität natürlich auf.

Weiter_Himmel
29.11.2010, 10:18
Du hast doch selbst zugegeben, dass die RÖMER und nicht die JUDEN den Jesus abgemurkst haben, somit sie es sind, die ihn auf dem Gewissen haben. Also die selben Römer, die Christen massenhaft verfolgten und ebenfalls kreuzigten. Entsprechend kann man von einer gewissen römischen Tradition sprechen. Juden haben mit Christenverfolgungen und dem Jesus Tod nichts zu tun.

Die Bibel wurde in dieser Hinsicht umgeschrieben, damit die Römer gezielt entlastet werden und dazu baute man eine Märchengeschichte auf mit einem Sündenbock, schob die Schuld den JUDEN in die Schuhe.

Da auch Du weisst, dass die Bibel nicht wörtlich genommen werden kann und in dieser Hinsicht absolut nicht neutral ist, sondern das genaue Gegenteil, brauchen wir überhaupt nicht weiter darüber reden, da sinnlos.

Die entscheidende Frage ist, was kann man tun, um diese unsägliche Lügengeschichte aus der Bibel mit dem jüdischen Sündenbock aus der Welt zu schaffen. Das allererste wäre, dass man sich mit der kath, evang. und nicht zuletzt orth. Kirche zusammensetzt und die konstruierte Märchengeschichte mit Juden als Sündenböckellen, nach dee rausstreicht. Es sei denn, die Kirchenvertreter hätten einen handfesten Beweis aus neutralen Qum die Juden selbst zugeben, nach dem Motto "Ja, wir waren es, die Jesus umbrachten". Da es so etwas nicht gibt und man niemandem ohne handfeste Beweise etwas unterstellen sollte, muss man sich der Wahrheit verpflichten, die Bibelstellen rausnehmen und eine offizielle Erklärung abgeben. Anschliessend kann man sich in ein Flugzeug setzen und sich Vor-Ort bei den Juden in Israel für 1000 Jahre Verleumdung und Morde entschuldigen. Man kann zwar nicht mehr alles rückgängig machen, entschädigen und bezahlen kann man den Schaden ohnehin nicht, aber wenigstens tatkräftig aus der Welt räumen.

Dann müssen sich auch nicht solche wie die Amish, die auch nur Opfer sind, für Dritte entschuldigen.


Ich bitte dich was zum Teufel erzählst du für einen Schrott.Ich bitte doch darum das du wenn du schon mitreden willst dich ein ganz klein wenig über die Geschichte der Biblichen Schriftexte kundig machst.

Denn diese Texte existierten mit dem heute bekannten Inhalt in der Form lange bevor das Römische Kernland überhaupt mit ihnen richtig in Kontakt kam oder davon wirklich Notiz genommen hat.

Und nochmal zu deinen elementaren Denkfehler der jeglicher Historischen Auswertung widerspricht... .Die frühen Christen aus den Arabischen Raum fanden Pontius Pilatus ( den Römer) eigentlich ganz cool und verehrten ihn deswegen z.B. bei den Kopten sogar als Mertyrer.

Die Römer selbst haben mit ihm gebrochen.Verstehst du das nicht.Konstantin selber hat vernichtend über Pontius geurteilt.Die Römer haben keine Römische Schuld geleugnet sondern sie im gegenteil ins Zentrum gestellt weil sie Rom für Dekadent,Lasterhaft und Christenfeindlich hielten.


Oder um es anders auszudrücken die Römer haben genau das komplette Gegenteil von dem gemacht was du ihnen unterstellst.Die Juden indessen haben zu dieser Zeit in diesen Betrachtungen kaum eine Rolle gespielt.Dafür waren sie im Römischen Reich nicht relevant genug.

Schwarzer Rabe
29.11.2010, 10:36
Pure Heuchelei...

Gärtner
29.11.2010, 16:21
Das stimmt so nicht.Bzw es stimmt schon das die Römer Jesus umgebracht haben aber den Part der den Juden die Schuld in die Schuhe schiebt gab es schon vorher bzw ist das auch Inhalt des NTs.Deine These das das von den Römern ausging ist also falsch.

Die Situation zu Jesus Wirkungszeit(in dem Beispiel gehen wir jetzt davon aus das Jesus gelebt hat da es sonst zu kompliziert werden würde) war so das das Jüdische Volk vor einen Krieg mit der Römischen Kolonialmacht stand.Die meisten Vertreter der Historisch Kritischen Methode gehen davon aus das Jesus deswegen so radikale Feindesliebe predigte um einen krieg gegen die Römische Besatzungsmacht zu vermeiden den das Judentum seiner Ansicht nach wohl nicht überlebt hatte.

Jesus hatte mit seinen Predigten wohl zunehmend Erfolg und ließ auch zunehmend durchklingen das er der Messias des Judentums ist.Das schockte die Jüdische Priesterschaft zunächst nicht sonderlich denn die war es gewohnt das alle paar Monate irgendjemand daher kam der meinte der Messias zu sein.

Normalerweise schickte man zu dem einfach einen religiösen Experten der ihn lächerlich machte.Das versuchte man auch bei Jesus welcher offenbar aber viele der Rededuelle gewannt.Z.B. bei Maria Magdalena als es um Steinigung geht.Dannach wurden laut NT die Jüdischen Priester zunehmend unruhig und beschlosen sich ihm zu entledigen.

Man zerrte ihn vor den Römischen Chef dieser Region und verlangte das er hingerichtet wird weil er sich als höher als der Römische Kaiser ausgab usw.

Der Römische Stadthalter Pontius Pilatus wirkt alles im allen als aufegklärter Römer ziemlich überfordert in diesen Fremden Land und agiert ziemlich Planlos.ungefähr so wie wir heute in Afghanistan.

Alles im allen war Pontius Pilatus gegen die Hinrichtung.Bei dem Warum ist man sich nicht sicher.Ein Evagelium berichtet von der Einflussnahme seiner Frau die etwas für jesus übrig hatte.An anderer Stelle wird gesagt das er einfach von seiner Unschuld überzeugt war.Leute aus der Historisch-Kritischen Ecke vermuten das er Jesus einfach dankbar war da dessen Lehre/handeln ja dazu geführt hat das nicht mehr so eine agressive Stimmung gegen die Römer herrscht.Denn auch diese fürchteten den Krieg der teuer gewesen wäre.

Jedenfalls greift der laut der Bibel zu einer List um Jesus zu retten.Er führt Jesus und einen Typ namens Barabbas vor die priester und eine große Menschenmenge und sagt Sinngemäß "jo Leute als heute ist mein Guter Tag und wegen diesen guten Tages werde ich mal jemand begnadigen und ihr dürft ihn euch sogar aussuchen... ihr habt die Wahl zwischen Barabbas einen irren gemeingefährlcihen gewohnheitsverbrechers und Mörder und Jesus.

Durch die in der Bibel beschriebene Aufwieglung der Jüdischen Priester schreit die ebenfalls Jüdische Menge dann das man jesus Kreuzigen soll.Pontius Pilatus sagt dann Sinngemäß "ich habe getan was ich konnte macht was ihr wollt ... ciao".

So steht die Geschichte in der Bibel.Ich glaube nicht an die Biblischen Schilderungen und habe erst recht nichts gegen Juden sondern gebe das nur wieder was darinn steht.

Wie dem auch sei alles im allen hat sich die Christenheit wegen dieser bibelschilderung schon sehr früh auf das Judentum eingeschossen und es verunglimpft.Die Haltung von Pontius wurde zwar auch immer wieder kritisiert jedoch wurde alles im allen den Juden der Schwarze Peter zugeschoben.(Es gab bei einigen Christen über recht kurze Zeit mal ausnahmen... die Orthodoxen machten z.B. Zweitweilig in der Tat Pontius in erster Linie verantwortlich).Overall ist es so das die Christliche Kirche ihre Antisemitischen Tendenzen die sie leider sehr lange hatte und sogar z.T heute noch hat unter anderen auf das Verhalten der Juden in dem beschrieben Bibelteil zurückgehen.

Die Figur den Pontius Pilatus wird extrem unterschiedlich in der Christenheit bewertet.Keine andere Figur ist dermaßen kontovers.Die Kopten halten ihn für einen Märtyrer der alles getan hat um Jesus zu retten.Die ersten jahrhudnerte der Christenheit wurde er als heilig verehrt da er versuchte Jesus zu retten.

Ausgerechnet der Mann (Kaiser konstantin) dem du unterstellst das er die Römer in Schutz nehmen wollte und die Juden verteufelt hat hat mit Pontius Pilatus gebrochen.Er bezeichnete ihn als Gottesmörder und Pontius wurde bald das Beispiel für böse Menschen schlechthin.Da Konstantin letztendlich den Grundstein für die Abendländische Religion legt hat Pontius unter den Abendlädnsichen Chrsiten (also Eu Katholiken,Orthodoxen,Protestanten) einen ziemlich schlechten Stand.Wie bereits erwähnt wurde unter Thelogen heftig über ihn disskutiert aber diese Disskussion waren nur sehr wenigen Personen zugänglich und haben wohl auch nur relativ wenige Interessiert.

*hüstel*

http://img18.imageshack.us/img18/2971/35324138.jpgiberius. Konstantin war später, du hast dich um 300 Jahre vertan. ;)

Wie sah die Situation Anfang der 30er Jahre im Imperium aus? Palaestina war als Provinz des römischen Imperiums eine ziemlich unruhige Gegend, und die Besatzungsmacht hatte alle Mühe, die Ruhe im Lande zu bewahren. Die Bevölkerung war religiös aufgeputscht, es gab eine ganze Reihe von Predigern (von denen Jesus nur einer unter vielen war), die durch das Land zogen und sich unter allerlei Wunderkrimskrams als Messias ausgaben.
Das war der römischen Obrigkeit solange schnurz, als nicht gegen die herrschenden Verhältnisse bzw. den Kaiser aufgemuckt wurde. Rom war in Glaubensfragen tolerant bis indifferent, nur in einem Punkt verstand man keinen Spaß: eben der Unterordnung unter den Kaiser. Die hatte Jesus zwar nie in Frage gestellt, aber seine frommen Sprüche konnten auch in einem gefährlichen politischen Licht erscheinen ("Ich bin der König der Juden"). Natürlich wußten das die Hohepriester und Schriftgelehrten, als sie Jesus bei Pontius Pilatus anschwärzten.

Was sie außerdem wußten, war die gar nicht angenehme Lage, in der sich der Präfekt (Statthalter) befand. Pilatus war einige Jahre zuvor noch auf Empfehlung des Prätorianer-Chefs Seianus ins Amt gekommen, der später wegen einer Verschwörung gegen den Kaiser Tiberius hingerichtet worden war. Was sich Pilatus nun überhaupt nicht leisten konnte, waren Nachrichten über einen unbotmäßigen Untertan des Reiches, der offensichtlich hochverräterische Reden schwang. Wenn soetwas dem Kaiser zu Ohren käme, könnte er sich auch wieder daran erinnern, wessen Protegé Pilatus einst gewesen war und aus wär´s mit der Karriere.

Es ist dies die Geschichte eines schlau eingefädelten Justizmordes, und als Pilatus die vorm Palast versammelte Claque befragte, wer denn amnestiert werden sollte, der Prediger oder einer namens Barrabas, da entschied die zuvor gut geimpfte Jerusalemer Landgemeinde im Sinne des religiösen Establishments.

Und als der Prediger gekreuzigt wurde, trug das Kreuz, wie damals üblich, den Namen des Delinquenten sowie den Kurzinhalt der Klageschrift bzw. Grund des Todesurteils als angeheftete Schrifttafel: Jesus der Nazarener, König der Juden.

DoMonRai
29.11.2010, 16:31
Amish people sind cool (von Antisemitismus oder anderen ideologischen Störungen einmal abgesehen). Die führen ein Leben mit reichlich Selbstdisziplin. Allein deswegen können sie auf dem Markt mit der modernen Landwirtschaft mithalten.

Felixhenn
29.11.2010, 19:39
Es sollte also Sage und Schreibe 2010 Jahre dauern, bis sie kapiert haben, dass nicht etwa die JUDEN den Jesus ermordet haben, sondern die Römer :clp:


Rechnen kannst Du also auch nicht? Wenn die neue Zeitrechnung mit Jesu Geburt begann und der bei seiner Kreuzigung 33 Jahre alt war, würde Adam Ries auf 1977 Jahre kommen. Und wenn wir noch berücksichtigen, dass es ja gar kein Jahr 0 gab, war die Kreuzigung Jesus im Jahr 34, dann sind das sogar nur 1976 Jahre her. Aber die Amische gab es damals auch noch nicht, die spalteten sich im Jahr 1693 von den Mennoiten ab.

Es waren die Juden die den Tod Jesu gefordert haben, nicht die Römer. Denen waren die Prediger der damaligen Zeit schlicht egal und nur die Rabbis hatten Jesus zu fürchten weil der die Geschäfte im Tempel empfindlich störte.



Also jene Römer, die immer fröhlich die Christen den Löwen zum Frass vorwarfen und in Reih und Glied kreuzigten. So entstanden ganze Alleen von Gekreuzigten, bis nach Rom.


Es wurden und werden weit mehr Christen von Moslems gekreuzigt als von Römern. Dass die Christen mal als Sündenböcke im alten Rom herhalten mussten, hatte mit Glauben nichts zu tun.



Als die Römer das Christentum übernahmen, musste ein Sündenbock her, um davon abzulenken, wer Jesus wirklich auf dem Gewissen hat.

Entsprechend haben sich die falschen entschuldigt und nicht diejenigen, die die Geschichte von den jüdischen Christusmördern in die Welt gesetzt haben. Der Vatikan ist ja dafür bekannt, eine ganz besonders lange Leitung zu haben. Deswegen kann man auf eine Entschuldigung lange warten.

Blödsinn.

Und was hat der Vatikan mit den Amischen zu tun uns warum soll der sich bei wem entschuldigen?

Schreibe doch besser von Dingen von denen Du was verstehst, oder hättest Du dann gar nichts mehr zu schreiben?

Weiter_Himmel
29.11.2010, 20:17
*hüstel*

http://img18.imageshack.us/img18/2971/35324138.jpgiberius. Konstantin war später, du hast dich um 300 Jahre vertan. ;)

Wie sah die Situation Anfang der 30er Jahre im Imperium aus? Palaestina war als Provinz des römischen Imperiums eine ziemlich unruhige Gegend, und die Besatzungsmacht hatte alle Mühe, die Ruhe im Lande zu bewahren. Die Bevölkerung war religiös aufgeputscht, es gab eine ganze Reihe von Predigern (von denen Jesus nur einer unter vielen war), die durch das Land zogen und sich unter allerlei Wunderkrimskrams als Messias ausgaben.
Das war der römischen Obrigkeit solange schnurz, als nicht gegen die herrschenden Verhältnisse bzw. den Kaiser aufgemuckt wurde. Rom war in Glaubensfragen tolerant bis indifferent, nur in einem Punkt verstand man keinen Spaß: eben der Unterordnung unter den Kaiser. Die hatte Jesus zwar nie in Frage gestellt, aber seine frommen Sprüche konnten auch in einem gefährlichen politischen Licht erscheinen ("Ich bin der König der Juden"). Natürlich wußten das die Hohepriester und Schriftgelehrten, als sie Jesus bei Pontius Pilatus anschwärzten.

Was sie außerdem wußten, war die gar nicht angenehme Lage, in der sich der Präfekt (Statthalter) befand. Pilatus war einige Jahre zuvor noch auf Empfehlung des Prätorianer-Chefs Seianus ins Amt gekommen, der später wegen einer Verschwörung gegen den Kaiser Tiberius hingerichtet worden war. Was sich Pilatus nun überhaupt nicht leisten konnte, waren Nachrichten über einen unbotmäßigen Untertan des Reiches, der offensichtlich hochverräterische Reden schwang. Wenn soetwas dem Kaiser zu Ohren käme, könnte er sich auch wieder daran erinnern, wessen Protegé Pilatus einst gewesen war und aus wär´s mit der Karriere.

Es ist dies die Geschichte eines schlau eingefädelten Justizmordes, und als Pilatus die vorm Palast versammelte Claque befragte, wer denn amnestiert werden sollte, der Prediger oder einer namens Barrabas, da entschied die zuvor gut geimpfte Jerusalemer Landgemeinde im Sinne des religiösen Establishments.

Und als der Prediger gekreuzigt wurde, trug das Kreuz, wie damals üblich, den Namen des Delinquenten sowie den Kurzinhalt der Klageschrift bzw. Grund des Todesurteils als angeheftete Schrifttafel: Jesus der Nazarener, König der Juden.

Wer bist du denn?Mit was vertan?ich habe nur die Christlicihen Rezeptionen über Pontius wiedergegegeben ... wen interessier es in dem Zusammenhang das Konstatin später gelebt hat?Oder habe ich irgendwie mit einem Wort auch nur irgendwo gesagt er hätte zur gleichen Zeit gelebt.

Du solltest schonmal Durkheims Post lesen... denn der hat etwas behauptet über Konstatin bzw die Römer was sich auf die Zeit Bezog in der Kosntatin herrschte.Logisch das ich auch auf diese Zeit eingehen musste.*HüstL*.

Darüberhinaus sagst du nicht wirklich etwas was auch nicht in meinen Beuträgen steht.

Kreuzritter2685
29.11.2010, 22:14
http://img12.imageshack.us/img12/6000/89824674.jpgehr beeindruckend, danke, daß du diese Geschichte ausgegraben hast!

Man muss nur die richtigen Quellen kennen ;)

Stechlin
29.11.2010, 22:22
JERUSALEM (inn) - Eine Gruppe amerikanischer Amish People ist nach Israel gekommen, um die Juden um Vergebung zu bitten. Diese sehr konservativen Christen waren im 18. Jahrhundert aus Deutschland und der Schweiz in die USA ausgewandert und führen ein traditionelles Leben.

Die technologiefeindlichen Amish bestiegen erstmals in ihrem Leben ein Flugzeug, um in Jerusalem um Vergebung zu bitten, weil sie in der Vergangenheit Antisemiten gewesen seien. Wie der Zweite Kanal des israelischen Fernsehens berichtete, hätten sie an die Verstreuung des jüdischen Volkes und den Holocaust als gerechte Strafe Gottes für die Juden wegen des Gottesmordes geglaubt.

Vor einigen Jahren hätten sie einen Wandel durchgemacht, erklärte Gruppenführer Ben Rod. "Ihr Juden wart Gottes Volk, lange bevor es uns gab." Aus Mitgefühl für das von einer Dürre bedrohte Land sprachen sie auf dem Jerusalemer Ölberg ein Gebet für den Regen.


http://www.israelnetz.com/themen/nachrichten/artikel-nachrichten/datum/2010/11/26/amish-bitten-um-verzeihung/


Jetzt gibt es also keine Grund mehr, ihnen gegenüber gnädig zu sein. Sie sind nicht nur rückständig, sie sind abgrundtief böse. Sklaven der Finsternis, Knechte des Todes.

Mein Gott, das sind Yankees. Haben die schon mal etwas sinnvolles getrieben?

Bräunie
29.11.2010, 22:43
Mein Gott, das sind Yankees. Haben die schon mal etwas sinnvolles getrieben?

wie wäre es, wenn Du ins nächste Flugzeuch springst und Dich auch nach Israel bewegst und um Endschuldigung und Vergebung für Deine Antijudaistische Grundhaltung bittest. Wenn Du Glück hast, verzeihen die Dir.

In der BRD angekommen, schließt Du Dich erstmal einer Betroffenheitssekte a la BAK- Shalom an und versuchst das zu vollenden, was Heinz Galinski in seinem Leben versagt geblieben ist: Nämlich dass die immerwährende Schuld- und Sühnebereitschaft sowie Wiedergutmachungszahlungen nachträglich in die Präambel zum "2+ 4- Vertrag" aufgenommen werden.

FranzKonz
29.11.2010, 22:56
...
Die technologiefeindlichen Amish bestiegen erstmals in ihrem Leben ein Flugzeug, ...

Eindeutig ein Fake. :))

FranzKonz
29.11.2010, 23:01
Wer bist du denn?Mit was vertan?ich habe nur die Christlicihen Rezeptionen über Pontius wiedergegegeben ... wen interessier es in dem Zusammenhang das Konstatin später gelebt hat?Oder habe ich irgendwie mit einem Wort auch nur irgendwo gesagt er hätte zur gleichen Zeit gelebt.

Du solltest schonmal Durkheims Post lesen... denn der hat etwas behauptet über Konstatin bzw die Römer was sich auf die Zeit Bezog in der Kosntatin herrschte.Logisch das ich auch auf diese Zeit eingehen musste.*HüstL*.

Darüberhinaus sagst du nicht wirklich etwas was auch nicht in meinen Beuträgen steht.

Du hattest die Ehre von einem wirklichen Gelehrten belehrt zu werden, und nun gehe hin in Demut, schweige und lerne.

borisbaran
29.11.2010, 23:13
Du hattest die Ehre von einem wirklichen Gelehrten belehrt zu werden, und nun gehe hin in Demut, schweige und lerne.
Nein, du bist nicht Hilel... Du bist ein Idiot.

FranzKonz
29.11.2010, 23:26
Nein, du bist nicht Hilel... Du bist ein Idiot.

Halt den Schnabel, Huhn. Du weißt wieder mal nicht, worum es ging.

Gärtner
30.11.2010, 16:52
Wer bist du denn?Mit was vertan?ich habe nur die Christlicihen Rezeptionen über Pontius wiedergegegeben ... wen interessier es in dem Zusammenhang das Konstatin später gelebt hat?Oder habe ich irgendwie mit einem Wort auch nur irgendwo gesagt er hätte zur gleichen Zeit gelebt.

Du solltest schonmal Durkheims Post lesen... denn der hat etwas behauptet über Konstatin bzw die Römer was sich auf die Zeit Bezog in der Kosntatin herrschte.Logisch das ich auch auf diese Zeit eingehen musste.*HüstL*.

Darüberhinaus sagst du nicht wirklich etwas was auch nicht in meinen Beuträgen steht.

http://img529.imageshack.us/img529/5258/77000039.jpgas ist nicht korrekt. Du konntest in deinem Beitrag nicht schlüssig (=gar nicht) begründen, warum Pilatus, wiewohl er gegen die Hinrichtung Jesu war, dem Druck dennoch nachgegeben hat.

~~~


[@ Weiter_Himmel] Du hattest die Ehre von einem wirklichen Gelehrten belehrt zu werden, und nun gehe hin in Demut, schweige und lerne.

Offensichtlich Perlen vor die Säue. :))

borisbaran
30.11.2010, 18:24
Halt den Schnabel, Huhn. Du weißt wieder mal nicht, worum es ging.
Du machst einen auf Hilel, du Sack. Und worüber du sonst noch gegackert hast, geht mir am Arsch vorbei.

Weiter_Himmel
30.11.2010, 23:44
http://img529.imageshack.us/img529/5258/77000039.jpgas ist nicht korrekt. Du konntest in deinem Beitrag nicht schlüssig (=gar nicht) begründen, warum Pilatus, wiewohl er gegen die Hinrichtung Jesu war, dem Druck dennoch nachgegeben hat.

~~~



Offensichtlich Perlen vor die Säue. :))

Was daran lag das es in dem gespräch mit Durkheim nicht zur Debatte stand.Man kann darauf indessen keine wirklich 100% genaue Antwort geben auch hier gehen die Meinungen weit auseinander.

Angefangen bei der Vermutung das Pontius letztendlich zu desinteresiert war noch mehr für Jesus zu tun bis hin dazu das er ein kühl berechnender Machtpolitiker war.

Ich vermute letztendlich zweiteres.Die Römer hatten natürlich kein interesse daran das es dort zu einen Aufstand kommt dessen Niederschlagung Geld und eventuell zusätzliche Truppen gekostet hätte.Darum war Pontius velleicht (man muss ganz klar sagen das das was wir hier besprechen letztendlich äußerst spekulativ ist) Jesus dankbar da seine Lehre sich ja letztendlich gegen einen Aufstand ausgesprochen hat.

Als die Volksmenge seinen Tod forderte ließ er ihn letzteendlich fallen.Wahrscheinlich aus den selben Gründen warum er ihn dankbar war nmlich um die Volksmenge zu beruhigen die wieder angestachelt wurden wäre hätte Rom die Hinrichtung eines "Gotteslästerer" verhindert.

Das geht aus meinen Beitrag aber letztendlich selbst erklärend hervor.Denn wenn man davon ausgeht das Rom keinerlei Interesse hatte das es zu so einen Aufstand kommt so ist es letztendlich aus taktischen Gründen nachvollziehbar das man sich der menge beugt und Jesus hinrichten lässt.

Ich meine warum wird Pontius wohl sonst nachgegeben haben?Ich persönlich denke nicht das Pontius zu sehr auf die "Hochveräterischen reden" geblickt hat.
Die Römer waren in vielen bereichen sehr pragmatisch wenn es daraum ging ihre Interessen durchzsuetzen.Und wenn es Römischen Interessen diente das jemand dereine Lehre vertrat die der Römsichen Staatsdoktrin zuwiederlief die jedoch gleichzeitig für "Ordnung "sorgte hat man das ab und an hingenommen.

Der Anklagepunkt "sich höher als der Kaiser zu stellen" war meiner Ansicht nach nicht das entschidende in der Römischen Betrachtung.Die Römer herrschten über viele Gebiete in denen Kulten und Religionen nachgegangen wurde die Figuren hatten die über den Kaiser gestellt wurden ohne das sie alles nieder gemacht haben.

Entscheidend für Pontius war meiner Ansicht nach das es ohne die Hinrichtung von Jesus eventuell zum Aufstand gekommen wäre.Natürlich kann man auch argumentieren das Pontus in der Tat fürchtete das Jesus und seine Lehre so mächtig wurden das in der Tat die Gefahr bestand das er sich zum "könig ausruft" der über den Kaiser steht.Angesichts dessen das die Menge seine Hinrichtung und nicht seine Krönung forderte ... und seine Lehre letztendlich eine Unterordnung unter die Wletliche Macht propagierte denke ich nicht das das Pontius so sehr in Angst und schrecken versetzt hat.

Die Römer haben meiner Ansicht nach als erstes nach Profit gestrebt und sind um den zu erlangen viele Kompromisse eingegangen.Sie wollten in den besetzten Regionen Konzessionen und Stabilität ... .Und wenn die dadurch erlangt werden konnte das sich dort ein Guro für "was weiß ich hält" der aber nicht die Römischen interessen gefährdet so hat man das meiner Ansicht nach hingenommen.

Die Römer waren es gewohnt das es selbst in ihren Kernland Figuren gab deren Machtfülle so groß war das sie die offizielle "Allmacht" des Kaisers negierten und ihn unter gewissen umständen sogar gefährlich werden konnten.Daher waren die Römischen Monarchen durchaus gezwungen Kompromisse zu schließen.So wurde im Senat zum Teil die Politik der Kaiser kritisiert ... natürlich auf eine subtile Art und Weise also nicht in der "unser Kaiser ist inkompetent und bringt es nicht Form".

Den Römern ging es meiner Ansicht nach in erster Linie um macht und nicht darum jeden umzulegen der die Allmacht des Kaisers nicht anerkennt.

Gärtner
01.12.2010, 10:00
http://img18.imageshack.us/img18/3254/10093069.jpga, genau. Was religiöse Inhalte anging, war es den Römern völlig wurscht, was irgendwelche unterworfenen Völker glaubten. Hauptsache sie anerkannten die Oberhoheit Roms an. Natürlich war Rom nicht an der personal- und kostenintensiven Niederschlagung von Aufständen interessiert. Das heißt aber nicht, daß die Besatzungsmacht nicht schnell und effizient reagierte, wenn jemand aufzumucken wagte. Das hat Vespasian bzw. sein Sohn Titus eine Generation später sehr anschaulich demonstriert.

Mir ging es bei der Person des Pilatus nur um seine zusätzliche Verstrickung in tagespolitsche Bedingungen, die sich für den römischen Militärbeamten potentiell als lebensgefährlich hätten erweisen können. Und die m.E. seine Handlungen (oder ihr Ausblieben) entscheidend beeinflußt haben.