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Vollständige Version anzeigen : Weltnichtrauchertag



Catilina
31.05.2005, 08:17
Zum Weltnichtrauchertag wollen Ärzte, Apotheker und andere Gesundheitsexperten heute für ein rauchfreies Leben werben, da allein in Deutschland täglich 350 Millionen Zigaretten täglich in Rauch aufgehen.

Ich bin selbst Raucher und unterstütze die Aktion, möchte aber gleichzeitig für ein Miteinander und einen toleranten Umgang in der Diskussion selbst werben.

Eine tolerante Haltung zu entwickeln und diese nach außen zu kommunizieren ist in Anbetracht der Gesundheitsrisiken die durch das sogenannte Passivrauchen hervorgerufen werden können zwingend notwendig. Auch ich vertrete die in der Allgemeinheit anerkannte Aufassung, dass mit dem Tabakgenuss tatsächliche Risiken für ernste Erkrankungen verbunden sind, wie z.B. Lungenkrebs, Erkrankungen der Atemwege und Herzkrankheiten.

Doch gibt die Entscheidung für den Tabakgenuss, getroffen von einem informierten Erwachsenen, der Genuss und Risiko gegeneinander abwägt, nicht mehr Anlass zu Kritik als viele andere Entscheidungen, die wir alle bezüglich unseres Lebensstils treffen. Dennoch teile ich die Meinung des öffentlichen Gesundheitswesens, dass die gesundheitlichen Auswirkungen des Rauchens reduziert werden sollten.

Ich möchte hiermit versuchen, eine Diskussion zu eröffnen und zu ermöglichen, die sich sinnvoll und sachlich, fernab jeglicher überhitzter einseitig verlaufender Debatten, zum Anlass des Weltnichtrauchertages mit der Zukunft des Rauchens beschäftigt. Dies halte ich insbesondere vor dem Hintgerund für notwendig, dass sich hierzulande rund 18 Millionen Bürger zum regelmäßigen Rauchgenuss bekennen. Dies soll als ein Aufruf zur Toleranz beim Miteinander von Rauchern und Nichtrauchernem verstanden werden, der einvernehmliche Lösungen für Alltagssituationen erarbeiten soll.

Alle sollten zu einem partnerschaftlichen Dialog bereit sein, der Konsument von Rauchgenussmitteln, wie auch der Nichtkonsument, und sollen sich zu dieser Diskussion herzlich eingeladen fühlen.

Ich möchte einmal den Anfang machen und einige Diskussionspunkte konkretisieren, da in den letzten Jahren die Versuche den Verkauf und den Konsum des legalen Genussmittels einzuschränken an Schärfe zugenommen haben, die unter anderem die Werbefreiheit tangieren. Wie also können wir mit den Forderungen nach Rauchverboten an verschiedenen Orten wie zum Beispiel Kneipen umgehen?

Ich zum Beispiel vertrete die Auffassung, dass das Leben nicht nur Überleben ist, sondern auch genießen. Die Zigarette zum Bier und nach einem guten Essen ist für mich Teil des Genusses, doch bin ich bereit über Einschränkungen zu diskutieren, da ich stets das Prinzip "Erst fragen, dann rauchen" verfolge, welches mir nicht nur die Höflichkeit gebietet.

Und wieviel Toleranz kann man / muß man von der anderen Seite erwarten, erwarten können? Keiner von uns hat wohl die Moral für sich gepachtet. Die Menschen leben zwar enger zusammen als früher, gleichzeitig hat die Empfindlichkeit des Einzelnen gegenüber Belästigungnen jeglicher Art zugenommen.

Ich bin neu in diesem Forum und blicke gespannt auf Eure Antworten, rufe aber erneut zur sachlichen Diskussion auf, da mir an der eigenen Meinungsbildung viel liegt. Sollte zu diesem Thema und dem Anlass des Weltnichtrauchertags bereits ein entsprechender Thread bestehen, entschuldige ich mich, habe ihn jedoch bislang nicht gefunden.

Gruß und in erfreudiger Erwartung einer spannenden Diskussion

Euer neues Forumsmitglied
Catilina

Stammtischler
31.05.2005, 08:49
Euer neues Forumsmitglied Catilina
Willkommen!

Ich hab grad eine Zigarette ausgedrückt und freue mich schon auf die Nächste.
Ich bin zwar für ein generelles Verbot von Alkohol- und Zigarettenwerbung, empfinde es aber langsam aus Ausgrenzung was mit Rauchern passiert.
An Bahnhöfen und öffentlichen Plätzen werden mehr und mehr die Aschenbecher abgehangen, Rauchverbote in der Innenstadt.
Ergebnis vorerst nur, dass jetzt wieder mehr Restkippen auf dem Boden herumliegen.
Ich kann verstehen, dass nicht jeder das "Rauchen" gut findet, aber so zu tun, als ob Raucher alle Krebs hätten, der sich durch Zigarettenkonsum nicht nur verschlimmert sondern gar auch die Nichtraucher befällt, ist lächerlich.
Wir werden wohl bald ein Tabakblatt an unsere Jacken heften müssen, damit wir von Nichtrauchern leichter erkannt werden.
Positiv finde ich eine steigende Solidarisierung unter den Rauchern.
Nikotin ist dicker als Wasser. :cool:

Ka0sGiRL
31.05.2005, 08:51
Hallo Catilina,

zunächst einmal: Herzlich Willkommen hier.


Ich zum Beispiel vertrete die Auffassung, dass das Leben nicht nur Überleben ist, sondern auch genießen. Die Zigarette zum Bier und nach einem guten Essen ist für mich Teil des Genusses, doch bin ich bereit über Einschränkungen zu diskutieren, da ich stets das Prinzip "Erst fragen, dann rauchen" verfolge, welches mir nicht nur die Höflichkeit gebietet.

Diese Ansicht vertrete ich auch. Ich bin auch Raucherin und finde es teilweise schon recht diskriminierend wie mit Rauchern umgegangen wird. Die Strafen die beispielweise auf Rauchen im Flugzeug stehen, finde ich total übertrieben.

LuckyLuke
31.05.2005, 08:57
Auf den Weltnichtrauchertag brenne ich mir glatt eine an

http://www.foto-content.de/people/raucher.jpg

Catilina
31.05.2005, 09:44
Die Strafen die beispielweise auf Rauchen im Flugzeug stehen, finde ich total übertrieben.


Hallo Ka0sGiRL,

dass das Rauchen in Flugzeugen verboten ist findet glaube ich seine Ursache in den Versicherungen der Flugzeugunternehmen. Die Höhe der Strafe bei Zuwiderhandeln wird sich wohl am Versicherungsschutz orientieren, welcher bei einem Unternehmen, das das Rauchen gestattet enorm hoch wäre. Dementsprechend ist eine Strafe auch enorm hoch. Ich meine sie liegt im Durchschnitt bei 2000 Dollar.

Wenn man sich überlegt wie eng die Flugzeuggäste zusammengepfercht sind halte ich ein Verbot nicht nur unter dem Gesichtspunkt des unnötigen Brandgefahrrisikos für notwendig und angebracht. Wenn ich über längere Strecken mit dem Zug fahre sitze ich auch lieber in einem Nichtraucherwagon und ziehe mich zum Rauchen in das dafür vorgesehene Abteil zurück.

Diskriminiert fühle ich mich bislang noch nicht, doch finde ich mich als Raucher in der ganzen Debatte nicht ausreichend berücksichtigt wieder. Toleranz vom anderen zu fordern ist ein Gebot des Miteinanders, ich frage mich aber gelegentlich wie die Toleranz bei Nichtrauchern ist, deren Standpunkte vermehrt einer Nulltoleranzpolitik gleichen und einer Lösung der Auseinandersetzung nicht wirklich dienlich sind.

Toleranz fordern kann ein jeder und ist mitunter ziemlich einfach. Selber tolerant zu leben und Toleranz zu zeigen aber um so schwerer.

gruss

Catilina
31.05.2005, 10:12
Ich bin zwar für ein generelles Verbot von Alkohol- und Zigarettenwerbung, empfinde es aber langsam aus Ausgrenzung was mit Rauchern passiert.
An Bahnhöfen und öffentlichen Plätzen werden mehr und mehr die Aschenbecher abgehangen, Rauchverbote in der Innenstadt.
Ergebnis vorerst nur, dass jetzt wieder mehr Restkippen auf dem Boden herumliegen.
Ich kann verstehen, dass nicht jeder das "Rauchen" gut findet, aber so zu tun, als ob Raucher alle Krebs hätten, der sich durch Zigarettenkonsum nicht nur verschlimmert sondern gar auch die Nichtraucher befällt, ist lächerlich.
Wir werden wohl bald ein Tabakblatt an unsere Jacken heften müssen, damit wir von Nichtrauchern leichter erkannt werden.
Positiv finde ich eine steigende Solidarisierung unter den Rauchern.
Nikotin ist dicker als Wasser. :cool:

Hallo Stammtischler,

ich stimme zu, dass das Rauchen an Bahnhöfen unter freiem Himmel untersagt unter dem Hinweis auf die Rücksichtnahme auf Nichtraucher ist, ziemlich albern ist. Ich kann aber nachvollziehen, dass die Deutsche Bahn AG sich versucht gegen die Gleise als "Kippengräber" zu wehren, allerdings -glaube ich- würden dann eine entsprechende Anzahl an Aschenbechern auch reichen. Ähnlich wird es sich wohl mit den Innenstadtverboten verhalten, und den Millionen Rauchern auch gerecht werden.

Man kann sicherlich vom Raucher verlangen, seine Zigaretten nicht achtlos auf den Boden zu werfen, und an sein Umweltbewusstsein appelieren. Eine leere Coladose, sofern es sie noch gibt, sollte man auch nicht einfach auf die strasse werfen, auch wenn man die Frage der Verhältnismäßigkeit stellen sollte.

Ein allgemeines Rauchverbot in der Öffentlichkeit (Beispiel in einem Park) zu fordern wäre aber nicht nur übertrieben, sondern auch fahrlässig und bedenklich im Umgang mit den Grundrechten (zB Handlungsfreiheit) von Rauchern.

Und: steht es einem Restaurantbetreiber nicht frei ein "rauchfreies Lokal" zu errichten? Steht es dem Nichtraucher nicht frei, ein Lokal in dem Rauchen gestattet ist, nicht aufsuchen zu müssen? Mag populistisch klingen, aber können es wir wirklich mit der freien oder sozialen Marktwirtschaft vereinbaren (gerade in so wirtschaftlich schlechten Zeiten), ein Rauchverot in Kneipen auszusprechen, welches mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit zu noch mehr Umsatzeinbußen bei Gastronomiebetreibern führen würde, mit denen sie eh schon konfrontiert sind. Man sollte nicht immer in einem Verbot die Lösung von Problemen sehen.

Eine Frage aber würde mich einmal wirklich interessieren, wie schmeckt wohl eine nicht parfümierte Zigarette? Kennt einer von Euch eine solche Marke? Würde ich echt gerne mal probieren!
Na ja, ich zünd mir erstmal eine Gauloises Blondes an,

es grüsst Catilina

MorganLeFay
31.05.2005, 10:58
Eine Frage aber würde mich einmal wirklich interessieren, wie schmeckt wohl eine nicht parfümierte Zigarette? Kennt einer von Euch eine solche Marke? Würde ich echt gerne mal probieren!
Na ja, ich zünd mir erstmal eine Gauloises Blondes an,

es grüsst Catilina
Keine Ahnung, wenn die russischen Gefaengniszigaretten, die ich mal hatte, dem nahe kommen, dann ganz entsetzlich - ungefaehr wie ein brennender Reifen riecht...

Zum eigentlichen Thema muss ich nicht mehr viel sagen, meine Meinung ist im Grossen und ganzen schon wiedergegeben worden.

Ich bin dafuer, Nichtraucher dringendst die Moeglichkeit zu geben, sich nciht dem Rauch anderer aussetzen zu muessen - also entweder Nichtraucher-Restaurants oder zumindest wirklich "unrauchige" Abteilungen, ein Rauchverbot in Flugzeugen (hab mal vor Jahren bei Iberia im "Raucherabteil" gesessen, entsetzlich), zudem Strafen fuer das Wegschmeissen von Kippen auf Strassen, Bahnhoefen etc.

Der Unterschied zwischen Rauchen und anderen ungesunden Dingen des Lebens (Alkohol, fettes Essen etc.) ist eben, dass, wenn jemand am Nebentisch Bauchspeck mit Spiegelei in Fettsosse isst, ich davon eigentlich nichts mitbekomme, wenn er aber raucht, ich es in der Regel schon erfahre. Insofern muessen Raucher naturgemaess mehr Ruecksicht nehmen - oder dazu gzwungen werden.

Aber das Rauchen deswegen immer und ueberall zu verbieten, finde ich ueberzogen.

Anstatt hier das Rauchen in Pubs komplett zu verbieten (mit diversen Ausnahmen und Hintertuerchen natuerlich), waere es sinniger, einen Midestanteil des Lokal garantiert rauchfrei zu gestalten, mit der entsprechenden Belueftung. Oder das gute alte Raucherzimmer wieder einzufuehren (mein persoenlicher Favorit, habe gute Erfahrungen damit).

Ich bin uebrigens seit einigen Wochen Nichtraucher.

Krabat
31.05.2005, 11:32
Eine Frage aber würde mich einmal wirklich interessieren, wie schmeckt wohl eine nicht parfümierte Zigarette? Kennt einer von Euch eine solche Marke? Würde ich echt gerne mal probieren!
Na ja, ich zünd mir erstmal eine Gauloises Blondes an,

es grüsst Catilina

Solche Zigaretten sind doch auf dem Markt. American spirit oder Manitu sind soviel ich weiß nicht "parfümiert"?

Catilina
31.05.2005, 11:59
Insofern muessen Raucher naturgemaess mehr Ruecksicht nehmen - oder dazu gzwungen werden.


Ich glaube auch, dass man von Rauchern mehr Rücksichtnahme abverlangen kann als von einem Nichtraucher. Das mag daran liegen, dass der Raucher etwas tut, was einen Nichtraucher stören könnte, während hingegen Nichtrauchen wohl noch nie jemanden ernsthaft gestört hat. Was aber versteht der Nichtraucher unter eigener Rücksichtnahme?

Der wohl ganz überwiegende Teil von Nichtrauchern verhält sich äusserst tolerant, und wenn ich mich mit Freunden in einer Kneipe verabrede hat mich bislang keiner gebeten, das Rauchen ihnen zu liebe einzustellen. Und war ich bei Freunden zum essen eingeladen, und ich gebeten wurde auf dem Balkon zu rauchen stellte es sich für mich auch nicht als Problem dar. Andererseits kenne ich Freunde, die mir gewährten bei ihnen zu rauchen, da sie in einem Gespräch Gastfreundschaft unter anderem damit definierten, dass sie es mir möglich machen wollten, dass ich mich als Gast so wohl wie möglich fühle. Und wenn das Rauchen für mich dazu gehören würde, so wollten sie auch das mir ermöglichen. Wieviel ich dann rauche, oder aber ob ich trotzdem auf den Balkon gehe ist mir ja selbst überlassen. Zumeist gehe ich auch dann auf den Balkon oder auf die Terrasse. Das ein oder andere Mal habe ich aber auch erlebt wie der grose Teil der Feier sich dann nach draussen verlagerte, und zwar dauerhaft :D

Ich bin der Überzeugung ein Miteinander kann sehr gut funktionieren, sofern man bereit ist den Gegenüber in seinen Bedürfnissen berücksichtigt und ihn versucht zu verstehen.


Ich bin uebrigens seit einigen Wochen Nichtraucher.

Dann wünsche ich Dir in Deinem Bestreben ein rauchfreies Leben zu führen viel Glück und Erfolg.

Catilina
31.05.2005, 12:07
Solche Zigaretten sind doch auf dem Markt. American spirit oder Manitu sind soviel ich weiß nicht "parfümiert"?

Oha, da scheinst Du recht zu haben (zumindest sind beim Ministerium für Verbraucherschutz keine Zusatzstoffe aufgelistet).
Werde diese dann mal ausprobieren, danke für den Hinweis.

MorganLeFay
31.05.2005, 12:15
Ich glaube auch, dass man von Rauchern mehr Rücksichtnahme abverlangen kann als von einem Nichtraucher. Das mag daran liegen, dass der Raucher etwas tut, was einen Nichtraucher stören könnte, während hingegen Nichtrauchen wohl noch nie jemanden ernsthaft gestört hat. Was aber versteht der Nichtraucher unter eigener Rücksichtnahme?

Der wohl ganz überwiegende Teil von Nichtrauchern verhält sich äusserst tolerant, und wenn ich mich mit Freunden in einer Kneipe verabrede hat mich bislang keiner gebeten, das Rauchen ihnen zu liebe einzustellen. Und war ich bei Freunden zum essen eingeladen, und ich gebeten wurde auf dem Balkon zu rauchen stellte es sich für mich auch nicht als Problem dar. Andererseits kenne ich Freunde, die mir gewährten bei ihnen zu rauchen, da sie in einem Gespräch Gastfreundschaft unter anderem damit definierten, dass sie es mir möglich machen wollten, dass ich mich als Gast so wohl wie möglich fühle. Und wenn das Rauchen für mich dazu gehören würde, so wollten sie auch das mir ermöglichen. Wieviel ich dann rauche, oder aber ob ich trotzdem auf den Balkon gehe ist mir ja selbst überlassen. Zumeist gehe ich auch dann auf den Balkon oder auf die Terrasse. Das ein oder andere Mal habe ich aber auch erlebt wie der grose Teil der Feier sich dann nach draussen verlagerte, und zwar dauerhaft :D

Das kenne ich... Dumm, wenn dann der Balkon eher eng ist. :D

Wobei ich sagen muss, dass ich bei nichtrauchenden Freunden in der Wohnung grundsaetzlich nicht geraucht habe, weil es mich selber nervt, wenn ueber Tage kalter Rauch in den Textilien haengt... Weswegen ich auch im Winter eher weniger geraucht habe.
In meiner eigenen Wohnung habe ich auch nicht geraucht, weil mein Partner Nichtraucher ist und mein Rauchen nur grummelnd akzeptierte. Und ich gestehe, eine rauchfreie Wohnung ist mir lieber - wobei ich es paradoxerweise trotzdem meinen Freunden erlaube, bei mir zu rauchen (obwohl man vom "Balkon" einen traumhaften Blick hat).


Ich bin der Überzeugung ein Miteinander kann sehr gut funktionieren, sofern man bereit ist den Gegenüber in seinen Bedürfnissen berücksichtigt und ihn versucht zu verstehen.
*unterschreib* :]


Dann wünsche ich Dir in Deinem Bestreben ein rauchfreies Leben zu führen viel Glück und Erfolg.
Ich tu mein bestes...

Catilina
31.05.2005, 12:31
wobei ich es paradoxerweise trotzdem meinen Freunden erlaube, bei mir zu rauchen (obwohl man vom "Balkon" einen traumhaften Blick hat)....

Ja, einen traumhaften Blick in die Wohnung herein, wo der Rest der Gesellschaft sitzt, hehe. Also bevor ich der einzige Raucher in einer Gesellschaft bin verzichte ich meist auf das Rauchen am Balkon, geschweige denn in der Wohnung. Da komm ich mir dann nach dem anstecken reichlich doof und "einsam" vor, und sehe zu die Zigarette möglichst schnell (und deswegen wohl auch ohne Genuß) zu ende zu rauchen!!! Meist stößt man dann auch in eine Diskussion, hat wieder die Hälfte verpasst und kommt sich zusätzlich doof vor, da man nachfragen muss worum es überhaupt geht, ;(
Tut man dann seine "glorreichen Erkenntnisse" kund hört man dann auch öfter
"jau, aber das hat der Jens au schon gesacht"

Gruss

MorganLeFay
31.05.2005, 12:43
Ja, einen traumhaften Blick in die Wohnung herein, wo der Rest der Gesellschaft sitzt, hehe. Also bevor ich der einzige Raucher in einer Gesellschaft bin verzichte ich meist auf das Rauchen am Balkon, geschweige denn in der Wohnung. Da komm ich mir dann nach dem anstecken reichlich doof und "einsam" vor, und sehe zu die Zigarette möglichst schnell (und deswegen wohl auch ohne Genuß) zu ende zu rauchen!!! Meist stößt man dann auch in eine Diskussion, hat wieder die Hälfte verpasst und kommt sich zusätzlich doof vor, da man nachfragen muss worum es überhaupt geht, ;(
Tut man dann seine "glorreichen Erkenntnisse" kund hört man dann auch öfter
"jau, aber das hat der Jens au schon gesacht"

Gruss
:lach:

Jawollja. Und man wirkt so enorm suechtig, wenn man mitten im Gespraech sagt: "Ich glaub, ich geh mal aufn Balkon...", sich dann eine Jacke ueberwirft und verzweifelt so tut, als waere man gerne allein in der dunklen Kaelte.
["Hey Jungs, ich hab grade gesehen, wie einer ein Fahrrad geklaut hat!"]