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Vollständige Version anzeigen : Schweinemastbetrieb in der Nähe eines jüd. Friedhofs geplant



Freikorps
23.11.2010, 16:22
Ein geplanter Schweinemastbetrieb in der Nähe eines jüdischen Friedhofs im unterfränkischen Willmars beschäftigt weiter die Juristen. Wie der Präsident des Landesverbandes der Israelitischen Kultusgemeinden in Bayern, Josef Schuster, am Dienstag in Würzburg sagte, soll nun der Bayerische Verwaltungsgerichtshof (VGH) in München eingeschaltet werden. Der Verband will die sogenannte Berufungszulassung beantragen und verhindern, dass der Mastbetrieb errichtet wird.


Nach Ansicht des Landesverbands der Israelitischen Kultusgemeinden ist ein Schweinemastbetrieb in der Nähe des Friedhofs nicht mit dem jüdischen Glauben zu vereinbaren. Ein jüdischer Friedhof sei für jeden Juden ein heiliger Ort

http://www.merkur-online.de/nachrichten/bayern-lby/berufung-schweinemast-nahe-juedischem-friedhof-1019063.html

Der Schweinemastbetrieb soll ja nicht auf dem Friedhof eröffnet werden, sondern in der Nähe. Es wird ja auch jüdische Friedhöfe geben, in deren Nähe Bauern oder Metzgereien angesiedelt sind.
Für mich wäre die Abweisung des Bauantrages eine unbillige Benachteiligung des Grundstückeigentümers. Da der Friedhof an sich ja nicht tangiert wird, sollte die jüdische Gemeinde hier entsprechende Toleranz walten lassen!

Vidscho
23.11.2010, 16:25
http://www.merkur-online.de/nachrichten/bayern-lby/berufung-schweinemast-nahe-juedischem-friedhof-1019063.html

Der Schweinemastbetrieb soll ja nicht auf dem Friedhof eröffnet werden, sondern in der Nähe. Es wird ja auch jüdische Friedhöfe geben, in deren Nähe Bauern oder Metzgereien angesiedelt sind.
Für mich wäre die Abweisung des Bauantrages eine unbillige Benachteiligung des Grundstückeigentümers. Da der Friedhof an sich ja nicht tangiert wird, sollte die jüdische Gemeinde hier entsprechende Toleranz walten lassen!

So sind'se halt ...

... die "Auserwählten"!

Und da wundern sie sich noch, dass ihre 'Beliebtheit' in schwindelerregende Höhen treibt?!

:))

tabasco
23.11.2010, 16:28
(...) Der Schweinemastbetrieb soll ja nicht auf dem Friedhof eröffnet werden, sondern in der Nähe. Es wird ja auch jüdische Friedhöfe geben, in deren Nähe Bauern oder Metzgereien angesiedelt sind.

Naja ... ein Bordel neben einer Kirche hätt' sicherlich auch keinen Christen gestört. Warum auch? Soll ja nicht in der Kirche eröffnet werden ...


(...) Da der Friedhof an sich ja nicht tangiert wir(...) Doch, natürlich wird Freidhof "tangiert". Von einem Schweinemastbetrieb geht eine erhebliche Geruchsbelästigung aus. Ich wäre übrigens auch dagegen, wenn es bei dem Friedhof sich um einen christlichen/konfessionslosen/etc. gehandelt hätte. Die Angehörigen sollen ungestört trauern können.

WIENER
23.11.2010, 16:46
Naja ... ein Bordel neben einer Kirche hätt' sicherlich auch keinen Christen gestört. Warum auch? Soll ja nicht in der Kirche eröffnet werden ...

Doch, natürlich wird Freidhof "tangiert". Von einem Schweinemastbetrieb geht eine erhebliche Geruchsbelästigung aus. Ich wäre übrigens auch dagegen, wenn es bei dem Friedhof sich um einen christlichen/konfessionslosen/etc. gehandelt hätte. Die Angehörigen sollen ungestört trauern können.

Der direkte Nachbar, so wie bei deinen Beispiel, hat jeder Anrainer Einspruchsrechte. Bei einem Abstand von 150m, hat in Wien zum Beispiel jeder Pfarrer den Schlauch und kann sich den Mund wundschwaffeln soviel er will. Das Bordell würde trotzdem eröffnen. Diese Schutzgrenzen sind aber von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich geregelt.

Das ist aber für den vorliegenden Fall irrelevant. Der Mastbetrieb ist in 15om Entfernung vom Friedhof geplant. Wie weit darfs denn sein, bis so ein Schlachtbetrieb eröffnet werden kann? 1 Km. oder darfs ein bisserl mehr sein?

Wie weit muss ein solcher Betrieb von irgendwelchen "Heiligen Hallen und Gebieten entfernt sein, ohne dass sich irgend ein Gläubiger in seinem Wahn gestört fühlt.

Und die Geruchsbelästigung ist ein ganz schwaches Argument. Der wird die Verbuddelten weit weniger stören, als die ständigen Anrainer, die dort ganzjährig wohnen müssen. Außerdem sind die technischen Möglichkeiten und Vorschriften bereits so streng, dass Geruchsbelästigung fast ausgeschlossen ist.

An und für sich ist dieser ganze Fall eigentlich nicht wirklich diskussionsbedürftig, die Beteiligten, der Zuchtbetrieb gehört ja sicher einen größeren Landwirtschaftskonzern, der Bürgermeister und die Anhänger der einen Wahnideologie werden sich schon einigen.

Stadtknecht
23.11.2010, 17:00
Das verspricht interessant zu werden.

Geronimo
23.11.2010, 17:03
Schweinemast geht ja geruchstechnisch noch. Wer allerdings jemals im Winter in einem Rinderstall war.......Mann oh Mann. Das haut einen aus den Socken.

Doc Gyneco
23.11.2010, 17:08
Der direkte Nachbar, so wie bei deinen Beispiel, hat jeder Anrainer Einspruchsrechte. Bei einem Abstand von 150m, hat in Wien zum Beispiel jeder Pfarrer den Schlauch und kann sich den Mund wundschwaffeln soviel er will. Das Bordell würde trotzdem eröffnen. Diese Schutzgrenzen sind aber von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich geregelt.

Das ist aber für den vorliegenden Fall irrelevant. Der Mastbetrieb ist in 15om Entfernung vom Friedhof geplant. Wie weit darfs denn sein, bis so ein Schlachtbetrieb eröffnet werden kann? 1 Km. oder darfs ein bisserl mehr sein?

Wie weit muss ein solcher Betrieb von irgendwelchen "Heiligen Hallen und Gebieten entfernt sein, ohne dass sich irgend ein Gläubiger in seinem Wahn gestört fühlt.

Und die Geruchsbelästigung ist ein ganz schwaches Argument. Der wird die Verbuddelten weit weniger stören, als die ständigen Anrainer, die dort ganzjährig wohnen müssen. Außerdem sind die technischen Möglichkeiten und Vorschriften bereits so streng, dass Geruchsbelästigung fast ausgeschlossen ist.

An und für sich ist dieser ganze Fall eigentlich nicht wirklich diskussionsbedürftig, die Beteiligten, der Zuchtbetrieb gehört ja sicher einen größeren Landwirtschaftskonzern, der Bürgermeister und die Anhänger der einen Wahnideologie werden sich schon einigen.

Man kan ja auch den Friedhof ausbuddeln und das Gelände zu etwas vernünftigerem gebrauchen !

:rolleyes::rolleyes::rolleyes:

klartext
23.11.2010, 17:26
Man kan ja auch den Friedhof ausbuddeln und das Gelände zu etwas vernünftigerem gebrauchen !

:rolleyes::rolleyes::rolleyes:

Würdest du das auch sagen, wenn deine Eltern dort begraben liegen ?

klartext
23.11.2010, 17:30
Das verspricht interessant zu werden.

Man sollte schon den ganzen Artikel lesen. Die Klage geht nicht nur von den Juden aus, sondern von einer ganzen Reihe deutscher Gegner. Wer nöchte schon in seiner unmittelbaren Nachbarschaft einen Schweinemastbetrieb.
Auch der Wasserwirtschaftsverband sieht dadurch eine Gefährdung des Grundwassers.
Für einen solchen Betrieb sollte sich unschwer ein abgelegeneres Stück Land finden. Flächen gibt es in dieser Gegend genug.

Nanu
23.11.2010, 17:31
http://www.merkur-online.de/nachrichten/bayern-lby/berufung-schweinemast-nahe-juedischem-friedhof-1019063.html

Der Schweinemastbetrieb soll ja nicht auf dem Friedhof eröffnet werden, sondern in der Nähe. Es wird ja auch jüdische Friedhöfe geben, in deren Nähe Bauern oder Metzgereien angesiedelt sind.


Sicher wird sich die jüdische Gemeinde beruhigen, wenn der böse Schweinzüchter ein paar edle Entschädigungsspenden herüberwachsen lässt :cool2:.

Doc Gyneco
23.11.2010, 17:32
Würdest du das auch sagen, wenn deine Eltern dort begraben liegen ?

Mein Vater wurde kremiert und verlangte Ausdrücklich kein Grab !

Mein Mutter lebt zur Zeit noch !

Wenn ich mir da bdenke dass der Judenfriedhof bei Carouge (http://www.comisra.ch/www/index.php?&pid=81) in Genf seit Jahrzehnten voll ist mit Uralten Gräbern (http://www.tdg.ch/files/imagecache/468x312/story/081017_Plancon_Jean_01.jpg), die auf Ewigkeit bleiben sollen, und in denen Leute liegen die kaum noch Familie oder nur noch Ur-ur Nachfahren haben.
Dann ja ! Weg damit, dort ist eine Stadt die dazu noch Platzmangel hat !
Dazu Bemerkt, dass unsere, christliche Gräber, höchsten 25 Jahre bleiben können. Danach werden sie ausgebuddelt, begrabene Eltern hin oder her !

Und ich will auch kein Grab ! Meine Asche soll auf meinem Lieblingsberg verstreut werden !

Manchmal ist Dein Text eben nicht ganz klar !

:rolleyes::rolleyes::rolleyes:

Geronimo
23.11.2010, 17:34
Würdest du das auch sagen, wenn deine Eltern dort begraben liegen ?

Die Gräber unserer Eltern werden nach 30 Jahren standardmäßig eingeebnet. Es sei denn jemand zahlt weiter. Bei Juden ist das (natürlich) anders. Ich erinnere mich noch an den beinahe verhinderten Parkhausbau in Hamburg. Weil da angeblich tausend Jahre alte Judenleichen gefunden wurden. Aus der ganzen Welt reisten die Schläfenlocken an um Krawall zu machen. Deutsche kann man natürlich wie Müll behandeln.

iglaubnix+2fel
23.11.2010, 17:34
Würdest du das auch sagen, wenn deine Eltern dort begraben liegen ?

Nix! Er würde sich nach solcher Information, von dem Bestattungsunternehmen arg betrogen, vermutlich bestürzt entleiben!:(

konfutse
23.11.2010, 17:34
Die Geruchsbelästigung eines gejauchten Feldes ist bestimmt angenehmer für die Toten. Wann erfolgte denn die letzte Beisetzung?

Doc Gyneco
23.11.2010, 17:36
Die Gräber unserer Eltern werden nach 30 Jahren standardmäßig eingeebnet. Es sei denn jemand zahlt weiter. Bei Juden ist das (natürlich) anders. Ich erinnere mich noch an den beinahe verhinderten Parkhausbau in Hamburg. Weil da angeblich tausend Jahre alte Judenleichen gefunden wurden. Aus der ganzen Welt reisten die Schläfenlocken an um Krawall zu machen. Deutsche kann man natürlich wie Müll behandeln.

Mach dir mal keine Sorgen, jetzt haben wir auch islamische Muschkoten, deren Gräber auf "Ewigkeit" verbleiben müssen !

:rolleyes::rolleyes::rolleyes:

tabasco
23.11.2010, 17:39
(...) Judenfriedhof bei Carouge in Genf (...) . ... ist ein Architekturdenkmal aus dem 15 Jh.

:rolleyes:


(...) Dazu Bemerkt, dass unsere, christliche Gräber, höchsten 25 Jahre bleiben können. Danach werden sie ausgebuddelt, begrabene Eltern hin oder her !(...)
Ausgebuddelt werden nach meinem Kenntnisstand nur die Gräber, für die nicht bezahlt wird. Die Ausbuddelung Deiner Verwandten liegt also in Deiner Hand.

klartext
23.11.2010, 17:40
Die Gräber unserer Eltern werden nach 30 Jahren standardmäßig eingeebnet. Es sei denn jemand zahlt weiter. Bei Juden ist das (natürlich) anders. Ich erinnere mich noch an den beinahe verhinderten Parkhausbau in Hamburg. Weil da angeblich tausend Jahre alte Judenleichen gefunden wurden. Aus der ganzen Welt reisten die Schläfenlocken an um Krawall zu machen. Deutsche kann man natürlich wie Müll behandeln.

Das hat etwas mit dem jüdischen Glauben zu tun. Die Grablegung muss endgültig sein, informiere dich mal darüber.
Im übrigen sind die Juden nur einer von vielen anderen Gegner dieser Schweinezucht. Aber es baut wieder einmal unsere Rechtsdreher auf.
Am Ende wird ein Gericht darüber entscheiden. Das Recht, dort zu klagen, steht jedem zu.

klartext
23.11.2010, 17:42
Mein Vater wurde kremiert und verlangte Ausdrücklich kein Grab !

Mein Mutter lebt zur Zeit noch !

Wenn ich mir da bdenke dass der Judenfriedhof bei Carouge (http://www.comisra.ch/www/index.php?&pid=81) in Genf seit Jahrzehnten voll ist mit Uralten Gräbern (http://www.tdg.ch/files/imagecache/468x312/story/081017_Plancon_Jean_01.jpg), die auf Ewigkeit bleiben sollen, und in denen Leute liegen die kaum noch Familie oder nur noch Ur-ur Nachfahren haben.
Dann ja ! Weg damit, dort ist eine Stadt die dazu noch Platzmangel hat !
Dazu Bemerkt, dass unsere, christliche Gräber, höchsten 25 Jahre bleiben können. Danach werden sie ausgebuddelt, begrabene Eltern hin oder her !

Und ich will auch kein Grab ! Meine Asche soll auf meinem Lieblingsberg verstreut werden !

Manchmal ist Dein Text eben nicht ganz klar !

:rolleyes::rolleyes::rolleyes:

Du kannst das für dich halten, wie du willst. Ich möchte jedoch nicht die Knochen meiner Vorfahren auf dem Müll landen sehen. In unserer Famielie ist das nicht üblich.

tabasco
23.11.2010, 17:44
Die Gräber unserer Eltern werden nach 30 Jahren standardmäßig eingeebnet. Es sei denn jemand zahlt weiter. Ist das pietätvolle Umgang mit den Gräbern der Verstorbenen in Deutschland nicht ein Teil der guten Erziehung?

Aber ich wünsche nicht mal den Gräbern Deine Eltern einen Schweinemastbetrieb in der unmittelbaren Nachbarschaft. Obwohl Dir das natürlich nichts ausgemacht hätte. Sind ja eh tot und kostenlos bleiben sie eh nur 25 Jahre liegen, gelle?


Bei Juden ist das (natürlich) anders. (...)In der Tat. Jüdische Friedhofsordnung gestattet auch eine viel engere Begräbnis , als die christliche. Außerdem dürfen die Toten bei Platzmangel tiefer vergraben werden.

Durkheim
23.11.2010, 17:46
http://www.merkur-online.de/nachrichten/bayern-lby/berufung-schweinemast-nahe-juedischem-friedhof-1019063.html

Der Schweinemastbetrieb soll ja nicht auf dem Friedhof eröffnet werden, sondern in der Nähe. Es wird ja auch jüdische Friedhöfe geben, in deren Nähe Bauern oder Metzgereien angesiedelt sind.
Für mich wäre die Abweisung des Bauantrages eine unbillige Benachteiligung des Grundstückeigentümers. Da der Friedhof an sich ja nicht tangiert wird, sollte die jüdische Gemeinde hier entsprechende Toleranz walten lassen!
Mit Verlaub ein Schweinemastbetrieb ist in der Nähe von Friedhöfen allgemein eine ziemliche Zumutung. Genauso in der Nähe von Wohngebieten.

Ich stelle mir vor, da geht man sonntags auf den Friedhof, kaum dreht der Wind und der Riechkolben fällt einem ab angesichts des bestialischen Gestanks.

Schweinegülle ist neben Menschengülle das übelste was es gibt. Kann jeder selbst erleben, wenn er mal übers Lands fährt und der Bauer gerade frisch die ganze Scheisse aufs Feld gekippt hat.

JensVandeBeek
23.11.2010, 17:46
Schweinemast geht ja geruchstechnisch noch. Wer allerdings jemals im Winter in einem Rinderstall war.......Mann oh Mann. Das haut einen aus den Socken.

Ist doch egal. Kein einzige Tote wäre in der Lage sich über den eventuellen Geruch zu beschweren.

iglaubnix+2fel
23.11.2010, 17:46
Naja ... ein Bordel neben einer Kirche hätt' sicherlich auch keinen Christen gestört. Warum auch? Soll ja nicht in der Kirche eröffnet werden ...

Doch, natürlich wird Freidhof "tangiert". Von einem Schweinemastbetrieb geht eine erhebliche Geruchsbelästigung aus. Ich wäre übrigens auch dagegen, wenn es bei dem Friedhof sich um einen christlichen/konfessionslosen/etc. gehandelt hätte. Die Angehörigen sollen ungestört trauern können.


Die Angehörigen sollen ungestört trauern können.

Gibt doch lt. IGK soGut wie keine Angehörigen mehr!:rolleyes: Daher die nun zugesagten+bewilligten 40€ Milliönchen für die öster. Judenfriedhofspflege!;(

Doc Gyneco
23.11.2010, 17:48
... ist ein Architekturdenkmal aus dem 15 Jh.

:rolleyes:


Ausgebuddelt werden nach meinem Kenntnisstand nur die Gräber, für die nicht bezahlt wird. Die Ausbuddelung Deiner Verwandten liegt also in Deiner Hand.

Nö !

In Genf ist maximal 33 Jahre, danach weg ! Ich hab fälschlicherweise von 25 Jahren gerdet, was aber in einigen Gemiende der Fall ist !

Quelle ! Art. 26 ! (http://docs.google.com/viewer?a=v&q=cache:gXMMJW4e0wQJ:www.ville-geneve.ch/fileadmin/public/Cadre_legal/cimetieres-crematoire-columbarium-reglement-2006-ville-geneve.pdf+articles+29+et+30+du+R%C3%A8glement+des +cimeti%C3%A8res,+du+cr%C3%A9matoire+et+du+Columba rium+de+la+Ville+de+Gen%C3%A8ve.&hl=fr&gl=ch&pid=bl&srcid=ADGEESiKB4meIGiN5F5hhFguSYKfwoqP0Bi4lVE2oAXL Nv_4CPOzWpr1UjVBdv1ZiaLEaiJWFoAdSDSSB2UTLGJC770r0i 1tJP5BydfOAP1VZlLCvrdLWEVrozkamiovoIILvUOE2I87&sig=AHIEtbQ0KfmqSq2FQ0CDmzYwDSKIiEj2tQ)

Was das Denkmal anbetrifft, ist dieses völlig überflüssig !

:rolleyes::rolleyes::rolleyes:

Durkheim
23.11.2010, 17:50
Ist das pietätvolle Umgang mit den Gräbern der Verstorbenen in Deutschland nicht ein Teil der guten Erziehung?
Ich hätte nichts dagegen, WENN nicht der Gestank dermassen bestialisch wäre. Das ist tatsächlich kaum auszuhalten.

Selbst wenn die Filter einsetzen, bringt nichts. Denn ab und zu muss der ganze Laden quergelüftet werden. Spätestens dann wünscht man sich auf der Stelle tot umzufallen, um nicht länger zu leiden.

Kuh-Scheisse ist dagegen noch im erträglichen Rahmen.

Doc Gyneco
23.11.2010, 17:53
Du kannst das für dich halten, wie du willst. Ich möchte jedoch nicht die Knochen meiner Vorfahren auf dem Müll landen sehen. In unserer Famielie ist das nicht üblich.

Was soll eigentlich der Sinn der Knochenaufbeawahrung sein !

Ich lebe mit den vielen wunderschönen Erinnerungen von meinem seeligen Vater !

Dazu brauche ich weder Knochenhaufen, noch Grabsteine !

:rolleyes::rolleyes::rolleyes:

Durkheim
23.11.2010, 17:54
Ist doch egal. Kein einzige Tote wäre in der Lage sich über den eventuellen Geruch zu beschweren.
Dann kann man die Toten auch gleich auf die Müllhalde kippen. Kriegen eh nichts mehr mit?!

Also ich möchte nicht in einem Gebiet begraben zu werden, wo täglich Kubikmillionen an Dünnschiss-Schwaden regelmässig über mich drüberrollen.

Das beste ist übrigens in der Wüste begraben zu werden, beugt Wurmbefall vor.

iglaubnix+2fel
23.11.2010, 17:55
... ist ein Architekturdenkmal aus dem 15 Jh.

:rolleyes:


Ausgebuddelt werden nach meinem Kenntnisstand nur die Gräber, für die nicht bezahlt wird. Die Ausbuddelung Deiner Verwandten liegt also in Deiner Hand.

Quatsch keinen solchen Blödsinn! Darum gehts:

Neue Gräber "auf Friedhofsdauer" gibt es nicht mehr! Und Eure Friedhofsdauer soll bis in die extrawurstige Ewigkeit währen?
Auch eine Methode der Landnahme, wenn auch eine langfristige!

Doc Gyneco
23.11.2010, 17:57
Du kannst das für dich halten, wie du willst. Ich möchte jedoch nicht die Knochen meiner Vorfahren auf dem Müll landen sehen. In unserer Famielie ist das nicht üblich.

Ach Klartext !

Und was nützt es seinen Kindern oder Enkeln, vor einem Grabstein zu stehen, eines Verstorbenen den sie überhaupt nie gekannt haben ?

:rolleyes::rolleyes::rolleyes:

JensVandeBeek
23.11.2010, 18:00
Dann kann man die Toten auch gleich auf die Müllhalde kippen. Kriegen eh nichts mehr mit?!

Also ich möchte nicht in einem Gebiet begraben zu werden, wo täglich Kubikmillionen an Dünnschiss-Schwaden regelmässig über mich drüberrollen.

Das beste ist übrigens in der Wüste begraben zu werden, beugt Wurmbefall vor.

So schlimm wird es bestimmt nicht sein. Wenn du wusstest was für ein Berg von Auflagen solche Betriebe haben.

Man will kein Startbahn in der Nähe
Man will kein Gefängnis in der Nähe
Man will kein Asylantenheim in der Nähe
Man will kein Windpark in der Nähe
Man will kein Mobilfunkmast in der Nähe
Man will kein Autobahn in der Nähe
Man will kein Hochspannungsleitungen in der Nähe

...

Wo kann man noch bauen ohne jemand zu benachteiligen ?

GnomInc
23.11.2010, 18:07
Wo kann man noch bauen ohne jemand zu benachteiligen ?

Also in der Türkerei gibts massig solche Gegenden ....

warum bist du noch hier ??:)):))

tabasco
23.11.2010, 18:08
(...) Man will kein Startbahn in der Nähe
Man will kein Gefängnis in der Nähe
Man will kein Asylantenheim in der Nähe
Man will kein Windpark in der Nähe
Man will kein Mobilfunkmast in der Nähe
Man will kein Autobahn in der Nähe
Man will kein Hochspannungsleitungen in der Nähe(...)

Was spricht gegen Gefängnis, Startbahn, Windpark, Mobilfunkmast, Autobahn und Hochspannungsleitungen in der Nähe eines Friedhofes?

JensVandeBeek
23.11.2010, 18:16
Also in der Türkerei gibts massig solche Gegenden ....
warum bist du noch hier ??:)):))

Das weiß ich nicht. Aber was hat das mit dem Thema zu tun?.
Wenn du wusstest wo ich und meine Familie in Roermond und Aachen gebaut haben. Aus beruflichen Gründen muss ich mich leider zurzeit in eine bescheidene Hütte von 267qm auf zwei Ebene, in Düsseldorf begnügen. ;)

FranzKonz
23.11.2010, 19:06
Das hat etwas mit dem jüdischen Glauben zu tun. Die Grablegung muss endgültig sein, informiere dich mal darüber.
Im übrigen sind die Juden nur einer von vielen anderen Gegner dieser Schweinezucht. Aber es baut wieder einmal unsere Rechtsdreher auf.
Am Ende wird ein Gericht darüber entscheiden. Das Recht, dort zu klagen, steht jedem zu.

Das baut nicht die Rechtsdreher, sondern die Rechtsverdreher auf.

Für die Summe, die in diesem Zusammenhang den Besitzer wechselt, könnten die hiesigen Foristen ein rauschendes Fest feiern.:]

Reilinger
23.11.2010, 19:44
Aber ich wünsche nicht mal den Gräbern Deine Eltern einen Schweinemastbetrieb in der unmittelbaren Nachbarschaft. Obwohl Dir das natürlich nichts ausgemacht hätte. Sind ja eh tot und kostenlos bleiben sie eh nur 25 Jahre liegen, gelle?

Warum wundert es mich nicht, ausgerechnet von dir so einen ignoranten Müll zu lesen? Niemand liegt KOSTENLOS in einem öffentlichen Friedhof, auch wenn die Friedhofsgebühren von Ort zu Ort variieren.

Beispielrechnung einer Friedhofsgebühr:

Erdbestattungen
Nutzungszeit 25 Jahre
Wahlgrab, 2-stellig
Grabnutzungsgebühr 1.970,00 €
Graburkunde 16,00 €
Beisetzungsgebühr 693,00 €
Bodenbearbeitung*) 280,00 €

Gesamt 2.959,00€

Erdbestattungen
Nutzungszeit 25 Jahre
Wahlgrab, 1-stellig
Grabnutzungsgebühr 985,00 €
Graburkunde 16,00 €
Beisetzungsgebühr 693,00 €
Bodenbearbeitung*) 140,00 €

Gesamt 1.834,00 €

Aber Hauptsache irgendeinen dummen Senf dazugegeben, nicht wahr? Vielleicht merkt's ja keiner...

Sprecher
23.11.2010, 19:46
Was spricht gegen Gefängnis, Startbahn, Windpark, Mobilfunkmast, Autobahn und Hochspannungsleitungen in der Nähe eines Friedhofes?

Was spricht gegen eine Schweinemastanlage in der Nähe eines Friedhofes?

Sprecher
23.11.2010, 19:49
Warum wundert es mich nicht, ausgerechnet von dir so einen ignoranten Müll zu lesen? Niemand liegt KOSTENLOS in einem öffentlichen Friedhof, auch wenn die Friedhofsgebühren von Ort zu Ort variieren.

Beispielrechnung einer Friedhofsgebühr:

Erdbestattungen
Nutzungszeit 25 Jahre
Wahlgrab, 2-stellig
Grabnutzungsgebühr 1.970,00 €
Graburkunde 16,00 €
Beisetzungsgebühr 693,00 €
Bodenbearbeitung*) 280,00 €

Gesamt 2.959,00€

Erdbestattungen
Nutzungszeit 25 Jahre
Wahlgrab, 1-stellig
Grabnutzungsgebühr 985,00 €
Graburkunde 16,00 €
Beisetzungsgebühr 693,00 €
Bodenbearbeitung*) 140,00 €

Gesamt 1.834,00 €

Aber Hauptsache irgendeinen dummen Senf dazugegeben, nicht wahr? Vielleicht merkt's ja keiner...

Vielleicht ist es ja für Juden kostenlos. Wundern würde es mich nicht.

iglaubnix+2fel
23.11.2010, 19:51
Was spricht gegen eine Schweinemastanlage in der Nähe eines Friedhofes?

Vermutlich nur die, daß der Hr. Schweinemastanlagenbesitzer wohl kein Jude ist?:hihi:

tabasco
23.11.2010, 19:55
Warum wundert es mich nicht, ausgerechnet von dir so einen ignoranten Müll zu lesen? Niemand liegt KOSTENLOS in einem öffentlichen Friedhof, auch wenn die Friedhofsgebühren von Ort zu Ort variieren.

Beispielrechnung einer Friedhofsgebühr:

Erdbestattungen
Nutzungszeit 25 Jahre
Wahlgrab, 2-stellig
Grabnutzungsgebühr 1.970,00 €
Graburkunde 16,00 €
Beisetzungsgebühr 693,00 €
Bodenbearbeitung*) 280,00 €

Gesamt 2.959,00€

Erdbestattungen
Nutzungszeit 25 Jahre
Wahlgrab, 1-stellig
Grabnutzungsgebühr 985,00 €
Graburkunde 16,00 €
Beisetzungsgebühr 693,00 €
Bodenbearbeitung*) 140,00 €

Gesamt 1.834,00 €(...).Danke für die Ausführungen.

Also doch 25 Jahre. Ich hatte also Recht.


Vielleicht ist es ja für Juden kostenlos. Wundern würde es mich nicht.

Nein, ist es nicht.


Was spricht gegen eine Schweinemastanlage in der Nähe eines Friedhofes?

Die Antwort habe ich bereits im Strang gegeben.

Reilinger
23.11.2010, 19:56
Vielleicht ist es ja für Juden kostenlos. Wundern würde es mich nicht.

Das wäre allerdings interessant zu recherchieren...

tabasco
23.11.2010, 20:00
Das wäre allerdings interessant zu recherchieren...

Mach mal.

Hättest Du gerne einen Schweinemastbetrieb neben der Ruhestätte Deiner Eltern (falls welche vorhanden)? Oder "buddelst" Du diese nach 25 Jahren wieder aus, weil Arge die Kosten für die Fristverlängerung nicht mehr übernimmt?

:))

Reilinger
23.11.2010, 20:10
Danke für die Ausführungen.
Also doch 25 Jahre. Ich hatte also Recht.


Nein, hast du nicht, denn es gibt auch Ruhezeiten von 30 Jahren, die entsprechend teurer sind. Oder auf Wunsch auch kürzere Ruhezeiten. Nach Ablauf dieser Zeit kann i.d.R. alle 10 Jahre gegen entsprechende Gebühr wieder verlängert werden. Auch hier variieren die Gebühren und Regelungen je nach örtlicher Satzung.

tabasco
23.11.2010, 20:20
Nein, hast du nicht, denn es gibt auch Ruhezeiten von 30 Jahren, die entsprechend teurer sind. Oder auf Wunsch auch kürzere Ruhezeiten. Nach Ablauf dieser Zeit kann i.d.R. alle 10 Jahre gegen entsprechende Gebühr wieder verlängert werden. Auch hier variieren die Gebühren und Regelungen je nach örtlicher Satzung.

Ich kenne nur die Ruhezeit von 25 Jahren - mir wurde zumindest keine andere Option vorgeschlagen. Kann es sein, dass die Regelung Landes- bzw. Friedhof-abhängig ist?

Reilinger
23.11.2010, 20:22
Mach mal.

Hättest Du gerne einen Schweinemastbetrieb neben der Ruhestätte Deiner Eltern (falls welche vorhanden)? Oder "buddelst" Du diese nach 25 Jahren wieder aus, weil Arge die Kosten für die Fristverlängerung nicht mehr übernimmt?

:))


1. Meine leichteste Übung. Beispiel Aachen:


Die Erhebung von Gebühren für die Nutzung des Jüdischen
Friedhofs auf der Hüls erfolgt gemäß § 45 der Friedhofssatzung
durch die Stadt Aachen als Friedhofsträgerin auf der Grundlage
der jeweils geltenden Friedhofsgebührenordnung.
Bemessungsgrundlage für die Gebühren sind die sich aus § 12
Abs. 1 der Friedhofssatzung ergebenden Ruhezeiten bei
Erdbestattungen für den Friedhof auf der Hüls. Nach Ablauf dieser
Ruhezeiten auf die einzelne Grabstelle bezogen und wegen der
Erfordernis der Wahrung des ewigen Ruherechts fällt der Jüdische
Friedhof auf der Hüls sukzessive aus der Trägerschaft der Stadt
Aachen heraus und geht im gleichen Umfang auf die Trägerschaft
der Jüdischen Gemeinde zu Aachen über. Die Einzelheiten zu
diesem Rechtsübergang regelt eine gesonderte
Patronatserklärung des Rates der Stadt Aachen.

Übersetzt: Nach Ablauf der normalen "Standard-Ruhezeit" (i.d.R. 25 Jahre) muß der christliche Nachkomme, will er das Grab der Vorfahren erhalten, immer wieder neue Grabnutzungsgebühren und die entsprechenden Verwaltungsgebühren entrichten, die bei der Verlängerung anfallen.
Das jüdische Grab wird hingegen Eigentum der jüdischen Gemeinde. Definitiv ein eklatanter Unterschied.

2. Netter Versuch aus der Kugelfisch-Taktik die faktenorientierte Debatte in eine Pöbelschlacht zu verwandeln um vom Thema und den eigenen Wissenslücken abzulenken. Zum Thema "Schweinemast" habe ich mich allerdings überhaupt nicht geäußert. Nun ja, bei deinem begrenzten Auffassungsvermögen muß man wohl stets mit solchen Fehlleistungen rechnen.

GnomInc
23.11.2010, 20:22
Ich kenne nur die Ruhezeit von 25 Jahren - mir wurde zumindest keine andere Option vorgeschlagen. Kann es sein, dass die Regelung Landes- bzw. Friedhof-abhängig ist?

Gmeindeabhängig.

Übrigens könnte man an der anderen Seite fraglichen Friedhofs ja eine Puten-
Mastanlage errichten - dann können sie gegeneinander anstinken !

latrop
23.11.2010, 20:24
An und für sich ist dieser ganze Fall eigentlich nicht wirklich diskussionsbedürftig, die Beteiligten, der Zuchtbetrieb gehört ja sicher einen größeren Landwirtschaftskonzern, der Bürgermeister und die Anhänger der einen Wahnideologie werden sich schon einigen.

Und dann stellt sich nachher raus, das in dem Landwirtschaftskonzern einige Juden die grössten Anteilhalter sind. :hihi::hihi::hihi:

Reilinger
23.11.2010, 20:26
Ich kenne nur die Ruhezeit von 25 Jahren - mir wurde zumindest keine andere Option vorgeschlagen. Kann es sein, dass die Regelung Landes- bzw. Friedhof-abhängig ist?

Hab ich jetzt schon zweimal geschrieben:


Niemand liegt KOSTENLOS in einem öffentlichen Friedhof, auch wenn die Friedhofsgebühren von Ort zu Ort variieren.



Auch hier variieren die Gebühren und Regelungen je nach örtlicher Satzung.

tabasco
23.11.2010, 20:26
(...) Zum Thema "Schweinemast" habe ich mich allerdings überhaupt nicht geäußert. (...)

Ich weiß. Du gehörst aber zu den Nutzern, von denen ich auch nicht erwarte, dass sie sich an der sachlichen themenrelevanten Diskussion beteiligen.

latrop
23.11.2010, 20:30
Was soll eigentlich der Sinn der Knochenaufbeawahrung sein !

Ich lebe mit den vielen wunderschönen Erinnerungen von meinem seeligen Vater !

Dazu brauche ich weder Knochenhaufen, noch Grabsteine !

:rolleyes::rolleyes::rolleyes:

Frag mal Wiener, was unter dem Platz vor dem Stephansdom ist !!

GnomInc
23.11.2010, 20:36
Frag mal Wiener, was unter dem Platz vor dem Stephansdom ist !!

Die Reste der vielen Türken , welche von den Wienern 1529 und
1683 türkocaustet wurden ?

?(?(

latrop
23.11.2010, 20:36
Mach mal.

Hättest Du gerne einen Schweinemastbetrieb neben der Ruhestätte Deiner Eltern (falls welche vorhanden)? Oder "buddelst" Du diese nach 25 Jahren wieder aus, weil Arge die Kosten für die Fristverlängerung nicht mehr übernimmt?

:))

In Schleswig-Holstein stehen auch Schweinemastbetriebe in der Nähe zu Ferienwohnungen oder auf den daneben gelegenen Bauernhof, der Zimmer vermietet - Abstand keine 250 m.
Glaubt ihr, der Geruch wäre angenehm ?
Mit dem Unterschied, die Toten können nicht mehr riechen, weil sie selbst riechen :))

latrop
23.11.2010, 20:39
Die Reste der vielen Türken , welche von den Wienern 1529 und
1683 türkocaustet wurden ?

?(?(

Ne, die Knochenreste von den Toten aus dem Mittelalter als Wien die Pest hatte.
Die kann man heute noch ''bewundern'' in den Katakomben, weil sie an den Wänden hoch gestapelt sind.:=:=:D:D:D

tabasco
23.11.2010, 20:40
In Schleswig-Holstein stehen auch Schweinemastbetriebe in der Nähe zu Ferienwohnungen oder auf den daneben gelegenen Bauernhof, der Zimmer vermietet - Abstand keine 250 m.
Glaubt ihr, der Geruch wäre angenehm ?
Mit dem Unterschied, die Toten können nicht mehr riechen, weil sie selbst riechen :))
Meine Meinung habe ich bereits kund getan: 150 m Abstand zwischen einem Friedhof und Schweinemastbetrieb samt dazu gehörigen Gestank widersprechen meinem Verständnis von Pietät und Totenruhe.

Wer aber seinen Urlaub in der Nähe eines Schweinemastbetriebes verbringen mag, soll dies bitte tun und meinetwegen direkt bei den Säuen übernachten. Wo ist denn da das Problem?

sibilla
23.11.2010, 20:42
Mach mal.

Hättest Du gerne einen Schweinemastbetrieb neben der Ruhestätte Deiner Eltern (falls welche vorhanden)? Oder "buddelst" Du diese nach 25 Jahren wieder aus, weil Arge die Kosten für die Fristverlängerung nicht mehr übernimmt?

:))

1. die toten stört das nicht mehr, sie riechen nix, sie sind tot

und

2. zeig mir mal ne arge, die die fristverlängerung für ein grab übernimmt

große klappe, nix wissen und nix dahinter, aber gschdudiert, gell?

s.

Odin
23.11.2010, 20:45
An die armen Schweine denkt mal wieder niemand.

twoxego
23.11.2010, 20:46
Ich kenne nur die Ruhezeit von 25 Jahren - mir wurde zumindest keine andere Option vorgeschlagen. Kann es sein, dass die Regelung Landes- bzw. Friedhof-abhängig ist?

dem ist so.
in Berlin beispielsweise wurden 1969/1970 die ruhezeiten von 25 auf 20 jahre verkürzt und dies dann 1995 auf Ostberlin übertragen.
das erfolgte übrigens per landesgesetz.
ausgenommen davon sind "ehrengräber".

latrop
23.11.2010, 20:48
Meine Meinung habe ich bereits kund getan: 150 m Abstand zwischen einem Friedhof und Schweinemastbetrieb samt dazu gehörigen Gestank widersprechen meinem Verständnis von Pietät und Totenruhe.

Wer aber seinen Urlaub in der Nähe eines Schweinemastbetriebes verbringen mag, soll dies bitte tun und meinetwegen direkt bei den Säuen übernachten. Wo ist denn da das Problem?

Na na na, nicht gleich so böse.

tabasco
23.11.2010, 20:51
1. die toten stört das nicht mehr, sie riechen nix, sie sind tot Deine Vorfahren kannst Du von mir aus gerne direkt in die Restmülltonne kippen - sie sind ja eh tot und "riechen nix". Ansonsten hat das der klartext hervorragend zusammengefasst:


Du kannst das für dich halten, wie du willst. Ich möchte jedoch nicht die Knochen meiner Vorfahren auf dem Müll landen sehen. In unserer Famielie ist das nicht üblich.

:]


und
2. zeig mir mal ne arge, die die fristverlängerung für ein grab übernimmt(...).
Wer hat gesagt, die Arge übernimmt die Kosten ? Oder kannst Du nicht lesen, da nit

(...) gschdudiert sei (...)

?(

Alfred Tetzlaff
23.11.2010, 20:54
Naja ... ein Bordel neben einer Kirche hätt' sicherlich auch keinen Christen gestört. Warum auch? Soll ja nicht in der Kirche eröffnet werden ...

Doch, natürlich wird Freidhof "tangiert". Von einem Schweinemastbetrieb geht eine erhebliche Geruchsbelästigung aus. Ich wäre übrigens auch dagegen, wenn es bei dem Friedhof sich um einen christlichen/konfessionslosen/etc. gehandelt hätte. Die Angehörigen sollen ungestört trauern können.

Seltsamerweise findet man neben vielen Kirchen auch Bordelle. Nicht nur in Hafenstädten ist das der Fall, sogar Wien macht keine Ausnahme.:cool2:

http://www.krone.at/Wien/Mega-Bordell_neben_Kirche_und_Schulen_sorgt_fuer_Aufreg ung-Sofort_stoppen-Story-201955

sibilla
23.11.2010, 20:55
Mach mal.

Hättest Du gerne einen Schweinemastbetrieb neben der Ruhestätte Deiner Eltern (falls welche vorhanden)? Oder "buddelst" Du diese nach 25 Jahren wieder aus, weil Arge die Kosten für die Fristverlängerung nicht mehr übernimmt?

:))

...weil die arge die kosten für fristverlängerung nicht mehr übernimmt....?

deine worte


ohne worte

s.

tabasco
23.11.2010, 20:59
...weil die arge die kosten für fristverlängerung nicht mehr übernimmt....?
deine worte
ohne worte
s.Ja. Und was sagt uns der Satz? Für dich, die nicht


(...) gschdudiert sei (...) zu Vereinfachung eine Multichoice-Vorlage:

( ) Arge übernimmt die Kosten

( ) Arge übernimmt die Kosten nicht

Zutreffendes bitte ankreuzen.

Reilinger
24.11.2010, 09:53
Ich weiß. Du gehörst aber zu den Nutzern, von denen ich auch nicht erwarte, dass sie sich an der sachlichen themenrelevanten Diskussion beteiligen.

Spaßig. Ich habe hier mittlerweile einen halbe Facharbeit an Fakten und Zahlen zu deinen unqualifizierten Äußerungen (kostenlose Grabstellen) gefahren und dir auch ein (von dir gewünschtes) Beispiel für die Sonderbehandlung jüdischer Grabstätten im Friedhofsrecht präsentiert. Letzteres hast du natürlich geflissentlich ignoriert. Was für eine Überraschung!

Wo bleiben nun deine "sachlichen" und faktenbasierten Antworten in diesem Thema?
Oder zählst du die Beleidigung meiner Eltern etwa dazu?

Reilinger
24.11.2010, 09:56
Wer hat gesagt, die Arge übernimmt die Kosten ? Oder kannst Du nicht lesen, da "nit gschdudiert sei "?(

Schreibt ausgerechnet diejenige, die es nicht mal schafft, aus 2 Postings (auf die sie allerdings sehr wohl antwortet), die relevanten Informationen herauszuziehen.

:wand:

iglaubnix+2fel
24.11.2010, 10:41
Seltsamerweise findet man neben vielen Kirchen auch Bordelle. Nicht nur in Hafenstädten ist das der Fall, sogar Wien macht keine Ausnahme.:cool2:

http://www.krone.at/Wien/Mega-Bordell_neben_Kirche_und_Schulen_sorgt_fuer_Aufreg ung-Sofort_stoppen-Story-201955




Seltsamerweise findet man neben vielen Kirchen auch Bordelle. Nicht nur in Hafenstädten ist das der Fall, sogar Wien macht keine Ausnahme.:cool2:

Wer aber weiß das schon, außer Kronelesern, Dir und vielleicht besagten Anrainern?:hihi:

Durkheim
24.11.2010, 10:43
Das Problem wurde nun erkannt. SCHWEINE gehören verboten :D

Statt Schweine sollte man wohlriechende, flauschige Schafe züchten. Nach meinem Ableben hätte ich nichts gegen Schafe in der Friedhofsnachbarschaft. Das wohlklingende, amüsant-unterhaltsame "Blöken", wenn sie scheissen, dann nur kleine Kügelchen, die duftneutral sind usw. es gibt viele Vorteile.

iglaubnix+2fel
24.11.2010, 10:44
Schreibt ausgerechnet diejenige, die es nicht mal schafft, aus 2 Postings (auf die sie allerdings sehr wohl antwortet), die relevanten Informationen herauszuziehen.

:wand:

.... weil es Extrawürsten egal ist, ob sie auf andere unwissend, anstößig, fies oder albern wirken .....

DSol
24.11.2010, 10:44
Man sollte schon den ganzen Artikel lesen. Die Klage geht nicht nur von den Juden aus, sondern von einer ganzen Reihe deutscher Gegner. Wer nöchte schon in seiner unmittelbaren Nachbarschaft einen Schweinemastbetrieb.
Auch der Wasserwirtschaftsverband sieht dadurch eine Gefährdung des Grundwassers.
Für einen solchen Betrieb sollte sich unschwer ein abgelegeneres Stück Land finden. Flächen gibt es in dieser Gegend genug.

Ach Scheisse, jetzt hast du den ganzen Spass verdorben, wir wollten doch jetzt gegen die pösen Juden hetzen hier... so ein Mist aber auch. :D

DSol
24.11.2010, 10:49
Also in der Türkerei gibts massig solche Gegenden ....

warum bist du noch hier ??:)):))

Gute Frage, er kann ja nicht mal Beiträge schreiben, ohne, dass seine Mama diese vorher korrigiert.