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Vollständige Version anzeigen : Winston Churchill



Schlauer Amikaner! Naa, net!
23.11.2010, 00:12
In England wurde Sir Winston Churchill zum Mann des 20. Jahrhunderts gekürt.

Seine Verdienste um Großbritannien, die Demokratie und politische Maßstäbe scheinen unendlich. Zeitgenossen, die seine 91 Lebensjahre streiften oder seine Zusammenarbeit genossen, gaben dagegen recht oft kritische Beurteilungen zu seinem Charakter ab.

Wie schaffte es Churchill, über so einen langen Zeitraum, in der Weltpolitik eine Rolle zu spielen?

Als Marineminister, Finanzminister, Premierminister, mit den wohl allgemein bekannten Worten "I've got nothing to offer than blood, sweat and tears" schuf er einen Nymbus.

Was steckt wirklich dahinter?

Die Petze
23.11.2010, 00:26
In England wurde Sir Winston Churchill zum Mann des 20. Jahrhunderts gekürt.

Seine Verdienste um Großbritannien, die Demokratie und politische Maßstäbe scheinen unendlich. Zeitgenossen, die seine 91 Lebensjahre streiften oder seine Zusammenarbeit genossen, gaben dagegen recht oft kritische Beurteilungen zu seinem Charakter ab.

Wie schaffte es Churchill, über so einen langen Zeitraum, in der Weltpolitik eine Rolle zu spielen?

Als Marineminister, Finanzminister, Premierminister, mit den wohl allgemein bekannten Worten "I've got nothing to offer than blood, sweat and tears" schuf er einen Nymbus.

Was steckt wirklich dahinter?

....nichts in der Politik geschieht zufällig, es ist von langer Hand geplant... :D

houndstooth
23.11.2010, 08:18
Ahhh, Churchill - The Last Lion ...

Churchill lebte tausend unserer Leben oder, umgekehrt, wuerde einer von uns nur ein Tausendstel dessen erreichen was Churchill erreicht hatte , wuerde er als sehr erfolgreich angeehen werden.


Wie schaffte es Churchill, über so einen langen Zeitraum, in der Weltpolitik eine Rolle zu spielen?

Nun, in der Weltpolitik spielte Churchill nur drei relativ kurze Zeiten eine 'pivotal role' ; dafuer war sein Eindruck aber umso nachhaltiger.

Wie er es schaffte ?

Eine seltene Konfluenz von

anfaenglich goldenen Verbindungen
enormen Wissen;
Willen sich mehr Wissen ; auch Esotorischem; anzueignen ;
eine nie schlafende Phantasie ,
phaenomenales Gedaechtnis ;
viel praktische Erfahrung,
penetrante Menschenkenntnis und sicheren Instinkt dafuer
Empathie
Kampfwille
Bescheidenheit bis zur Demut doch auch 'of towering personality' , ausgepraegtem Selbstbewusstsein und eisernem Willen wenn die Situation es verlangte (was meistens der Fall gewesen war).
gute Gesundheit die ihm einen hohen Energieausfluss ermoeglichte
Above all else COMMON SENSE

mick31
23.11.2010, 12:40
Na, wen sollten wir Deutschen als Ausgleich dazu zum Mann des Jahrhunderts wählen? :]:]:]:]

GSch
23.11.2010, 18:47
Es stimmt ja, dass Churchill mehrmals hoch aufstieg, aber er fiel auch mehrfach recht tief hinunter und war dann erst mal für eine ganze Weile von den Schalthebeln der Macht verschwunden. Das tat ihm aber nicht so weh, denn er konnte von seiner journalistischen Tätigkeit hervorragend leben. Er kam ja auch aus keiner armen Familie.

Sprecher
23.11.2010, 19:18
In England wurde Sir Winston Churchill zum Mann des 20. Jahrhunderts gekürt.

Seine Verdienste um Großbritannien, die Demokratie und politische Maßstäbe scheinen unendlich. Zeitgenossen, die seine 91 Lebensjahre streiften oder seine Zusammenarbeit genossen, gaben dagegen recht oft kritische Beurteilungen zu seinem Charakter ab.

Wie schaffte es Churchill, über so einen langen Zeitraum, in der Weltpolitik eine Rolle zu spielen?

Als Marineminister, Finanzminister, Premierminister, mit den wohl allgemein bekannten Worten "I've got nothing to offer than blood, sweat and tears" schuf er einen Nymbus.

Was steckt wirklich dahinter?

Churchill hat es mit seiner antideutschen Politik geschafft das britische Empire zu verspielen. Die verblödeten Inselaffen sind ihm dafür noch dankbar weil sie die Deutschen immer noch genauso hassen wie Churchill damals.
Gut daß England noch vor der BRD verreckt.
Gut daß England islamisiert wird. Ich freue mich von ganzem Herzen darüber.

Sathington Willoughby
23.11.2010, 19:21
"Meine Herren, ich möchte von Ihnen Vorschläge, wie ich 600000 Deutsche grillen kann".

Churchhill war, was Völkerhass betrifft, genauso weit wie Hitler. So jemanden als "Politiker des Jahrhunderts" zu wählen ist einfach nur dumm.

Schlauer Amikaner! Naa, net!
23.11.2010, 21:51
....nichts in der Politik geschieht zufällig, es ist von langer Hand geplant... :D

Das ist von FD Roosevelt, ich kenne es als ..., es ist sorgfältig geplant.

kotzfisch
23.11.2010, 22:02
Was ist denn bitte ein Nymbus?
Omnibus,Cumulonimbus?

Schlauer Amikaner! Naa, net!
23.11.2010, 22:18
Ahhh, Churchill - The Last Lion ...

Churchill lebte tausend unserer Leben oder, umgekehrt, wuerde einer von uns nur ein Tausendstel dessen erreichen was Churchill erreicht hatte , wuerde er als sehr erfolgreich angeehen werden.



Nun, in der Weltpolitik spielte Churchill nur drei relativ kurze Zeiten eine 'pivotal role' ; dafuer war sein Eindruck aber umso nachhaltiger.

Wie er es schaffte ?

Eine seltene Konfluenz von

anfaenglich goldenen Verbindungen
enormen Wissen;
Willen sich mehr Wissen ; auch Esotorischem; anzueignen ;
eine nie schlafende Phantasie ,
phaenomenales Gedaechtnis ;
viel praktische Erfahrung,
penetrante Menschenkenntnis und sicheren Instinkt dafuer
Empathie
Kampfwille
Bescheidenheit bis zur Demut doch auch 'of towering personality' , ausgepraegtem Selbstbewusstsein und eisernem Willen wenn die Situation es verlangte (was meistens der Fall gewesen war).
gute Gesundheit die ihm einen hohen Energieausfluss ermoeglichte
Above all else COMMON SENSE


Welche Vorraussetzungen brachte jung Churchill mit, um das zu erreichen, was tausende unserer Leben nicht zu erreichen vermögen?

Gibt es Möglichkeiten zu beschreiben, wie signifikant Churchill Dinge veränderte, welche Antriebsfeder hatte er, um so nachhaltig Richtung zu weisen.

Diese anfänglich goldenen Verbindungen, wer war das und gab es sie nachher (ab wann) nicht mehr?

Nun ist die Liste der persönlichen Eigenschaften relativ undefiniert. Sie findet sich bei anderen Zeitgenossen auch. Gäbe es da Beispiele, Situationen oder Begebenheiten, an denen der geneigte oder auch geeignete Leser einen charakterlichen Abriß erkennen vermag?

Der Punkt Bescheidenheit interessiert mich sehr. Worauf bezieht er sich? Pecuniär (Seine Familie hatte schon einen ausgeprägten Hang zu Vermögen) oder evt. in seinem Auftreten gegenüber Dritten?

Über die gute Gesundheit Churchills weiß ich eigentlich nur so viel, daß er sich stets genießend zeigt. Seine Gesichtszüge zeigen (in verschiedenen Lebensabschnitten) den Hang zum nicht mäßigen Genuß. Eine seiner Lieblingsfloskeln war z. B. "No sports!" Woraus erklärt sich so diese enorme Vitalität, die er bestimmt nicht von seinem Vater vererbt bekommen konnte?

Wohl ist aber bekannt, daß die Familie Churchill gerne dem Genuß frönte, nicht nur seine Eltern und Kinder, sondern auch seine Ahnen.

"Common sense" ist ein landläufiges Vokabular, das ich auch einem Dorfbürgermeister nicht abstreiten möchte. Gäbe es hierzu ein Paradebeispiel aus Churchills Sicht?

Wenn er nur in drei kurzen Abschnitten prägend gewirkt hat, wie erklärt sich dann die "viele praktische Erfahrung"? Hast Du Beispiele für uns zur Hand?

Ein Beispiel für seine Gabe der Empathie und ein Vergleich mit einem Zeitgenossen hinsichtlich seines Kampfgeistes bringt sicherlich mehr Aufschluss.

Wie esoterisch war Churchill veranlagt, gab es da eine nähere Verbindung?

Schlauer Amikaner! Naa, net!
23.11.2010, 22:20
Was ist denn bitte ein Nymbus?
Omnibus,Cumulonimbus?

Was ist Deine wirkliche Frage?

Schlauer Amikaner! Naa, net!
23.11.2010, 22:21
Na, wen sollten wir Deutschen als Ausgleich dazu zum Mann des Jahrhunderts wählen? :]:]:]:]

Bitte sachlich, keine Polemik.

Schlauer Amikaner! Naa, net!
23.11.2010, 22:25
Es stimmt ja, dass Churchill mehrmals hoch aufstieg, aber er fiel auch mehrfach recht tief hinunter und war dann erst mal für eine ganze Weile von den Schalthebeln der Macht verschwunden. Das tat ihm aber nicht so weh, denn er konnte von seiner journalistischen Tätigkeit hervorragend leben. Er kam ja auch aus keiner armen Familie.


Kannst Du zu seinen journalistischen Fähigkeiten einige Details hergeben? Wie sehr war sein Journalismus ausgeprägt, daß er ein Vermögen besorgen konnte? Gibt es so Zeitspannen, in denen er besonders aktiv war und mit seinem Journalismus Aufsehen erregte?

Wie arm oder reich oder gar einflußreich war seine Familie? War dieses "aus keiner armen Familie" eine Momentaufnahme oder eher ein gewachsenes, grundlegendes Vermögen?

kotzfisch
23.11.2010, 22:33
Bist Du zu faul zum googeln oder wie?

kotzfisch
23.11.2010, 22:34
Nymbus? Was ist das?

Schlauer Amikaner! Naa, net!
23.11.2010, 22:35
Churchill hat es mit seiner antideutschen Politik geschafft das britische Empire zu verspielen. Die verblödeten Inselaffen sind ihm dafür noch dankbar weil sie die Deutschen immer noch genauso hassen wie Churchill damals.
Gut daß England noch vor der BRD verreckt.
Gut daß England islamisiert wird. Ich freue mich von ganzem Herzen darüber.

Sprecher, mir macht es mehr Freude zu lesen, wenn in Deinem Beitrag die sachliche Komponente eine breitere Note fände.

Wie, z. B., trug eine antideutsche Politik eine entscheidende Rolle zum Verspielen des Empires?
Ob ihm Briten im Allgemeinen en Gros für diesen Weg dankbar sind, kann natürlich nur vermutet werden oder aber nachgefragt werden. Was und aus welchem Grund vermutest Du eher?
Was vermittelt Dir den Eindruck, daß die Briten uns Deutsche hassen? Denkst Du da allumfassend oder hast Du da eher Bezug zu bestimmten britischen Personen?

Ich stehe auf dem Standpunkt, keinem Nachbarland eine Islamisierung zu gönnen und zum Wohle des Ganzen wäre es auch, wenn die Nachbarn einen Weg zum eigenen Können und Wissen fänden, ohne dafür geliehenes Geld zu benötigen. Das kennen die Briten seit 1694/ 95 nicht mehr. Allein dafür würde ich Ihnen beistehen - als Nachbar.

Ich freue mich auf sachdienliches von Dir.

GSch
23.11.2010, 22:39
Kannst Du zu seinen journalistischen Fähigkeiten einige Details hergeben? Wie sehr war sein Journalismus ausgeprägt, daß er ein Vermögen besorgen konnte? Gibt es so Zeitspannen, in denen er besonders aktiv war und mit seinem Journalismus Aufsehen erregte?

Wie arm oder reich oder gar einflußreich war seine Familie? War dieses "aus keiner armen Familie" eine Momentaufnahme oder eher ein gewachsenes, grundlegendes Vermögen?

Er stammte aus einer steinreichen Familie des englischen Hochadels, auch wenn er selbst keinen ererbten Titel trug.

Und er war der am besten bezahlte Journalist von ganz Großbritannien, besonders zwischen 1929 (als er aus der Regierung flog) und 1939 (als er wieder reinflog). Schon seine Berichte über den Burenkrieg und die Kämpfe im Sudan hatten ihn berühmt gemacht.

Schlauer Amikaner! Naa, net!
23.11.2010, 22:43
"Meine Herren, ich möchte von Ihnen Vorschläge, wie ich 600000 Deutsche grillen kann".

Churchhill war, was Völkerhass betrifft, genauso weit wie Hitler. So jemanden als "Politiker des Jahrhunderts" zu wählen ist einfach nur dumm.


"Meine Herren, ich möchte von Ihnen Vorschläge, wie ich 600000 Deutsche grillen kann".

Churchhill war, was Völkerhass betrifft, genauso weit wie Hitler. So jemanden als "Politiker des Jahrhunderts" zu wählen ist einfach nur dumm.

Versetze mich in die Lage, Dinge etwas besser auseinanderhalten zu können.

Wie kannst Du es besser beschreiben, wenn Du Churchill als Völkerhasser empfindest. In dem Fall der 600.000 Deutschen ging es ja immerhin um den Feind der britischen Nation. Zu diesem Zeitpunkt könnte sich die Eskalation des Krieges möglicherweise schon selbst überholt haben.
Wenn dieses Zitat alleine für sich stünde, könnte es ja immerhin eine menschliche Entgleisung sein.

Welche Komponenten treffen Deiner Meinung oder Deines Wissens nach im Vergleich Churchill/ Hitler aufeinander?

Schlauer Amikaner! Naa, net!
23.11.2010, 22:57
Er stammte aus einer steinreichen Familie des englischen Hochadels, auch wenn er selbst keinen ererbten Titel trug.

Und er war der am besten bezahlte Journalist von ganz Großbritannien, besonders zwischen 1929 (als er aus der Regierung flog) und 1939 (als er wieder reinflog). Schon seine Berichte über den Burenkrieg und die Kämpfe im Sudan hatten ihn berühmt gemacht.


Hast Du Möglichkeiten Näheres über seine Ahnen zu entwickeln? Was machte deren "steinreich" aus, wie und woher hatte sich das entwickelt? Wie sah es mit seinen Eltern aus?

Ich hatte so mehr den Eindruck gewonnen, daß er zwischen 1929 und 1939 politisch tätig war. Gibt es da journalistische Highlights, die man ihm zuschreibt?

Wie und wshalb flog er 1929 aus der Regierung? Was brachte ihn 1939 (?) wieder hinein?

Schlauer Amikaner! Naa, net!
23.11.2010, 23:00
Nymbus? Was ist das?

Das stimmt, ich hätte wohl besser Nimbus geschrieben!

Beantwortet?

BRDDR_geschaedigter
23.11.2010, 23:08
Churchill war ein Monster und Menschenhasser.

Okkultes Druidentreffen:

http://www.city-data.com/forum/attachments/religion-philosophy/49770d1254036379-pilgrims-were-druids-churchill.jpg

Schlauer Amikaner! Naa, net!
23.11.2010, 23:19
Churchill war ein Monster und Menschenhasser.

Okkultes Druidentreffen:

http://www.city-data.com/forum/attachments/religion-philosophy/49770d1254036379-pilgrims-were-druids-churchill.jpg

Interessant! Das scheint so um 1905 aufgenommen zu sein. Gibt es dazu eine Angabe, wer der Gentleman links neben ihm mit weißem Haupthaar und weißem Schnurbart ist?

Sathington Willoughby
24.11.2010, 07:22
Welche Komponenten treffen Deiner Meinung oder Deines Wissens nach im Vergleich Churchill/ Hitler aufeinander?

Er hat sich wiederholt, schon vor Beginn des IIten WKs, extrem deutschfeindlich geäußert.
In Der Krieg, der viele Väter hatte (http://www.vorkriegsgeschichte.de/content/view/29/45/), stehen mehr Zitate und Tricks Churchhills, wie er Hitler übers Stöckchen springen ließ, um seinen Krieg zu bekommen.
Hitler hat offen, Churchhill verdeckt agiert.
http://derhonigmannsagt.wordpress.com/2010/05/31/der-deutsche-charakter-wird-gewaschen/

Aussagen des Premiers Winston Churchill, ein bekannter Deutschen-Hasser:

„Wenn Deutschland wirtschaftlich zu stark wird, muß es zerschlagen werden. Deutschland muß wieder besiegt werden und diesmal endgültig.“
Churchill 1934 zu Heinrich Brüning (!)

„Was wir wollen, ist eine restlose Vernichtung der deutschen Wirtschaft.“
Winston Churchill 1938 (!)

„Dieser Krieg ist ein englischer Krieg, und sein Ziel ist die Vernichtung Deutschlands.“
Winston Churchill - am 3.9.1939, dem Tag der britischen Kriegserklärung (!)

„Wir hätten, wenn wir gewollt hätten, ohne einen Schuß zu tun, verhindern können, daß der Krieg ausbrach, aber wir wollten nicht.“
Winston Churchill 1945 (!)

„Der Krieg ging nicht allein um die Beseitigung des Faschismus in Deutschland, sondern um die Erringung der deutschen Absatzmärkte.“
Winston Churchill - in seiner Rede in Fulton im März 1946 (!)

GSch
24.11.2010, 09:52
Hast Du Möglichkeiten Näheres über seine Ahnen zu entwickeln? Was machte deren "steinreich" aus, wie und woher hatte sich das entwickelt? Wie sah es mit seinen Eltern aus?

Ich hatte so mehr den Eindruck gewonnen, daß er zwischen 1929 und 1939 politisch tätig war. Gibt es da journalistische Highlights, die man ihm zuschreibt?

Wie und wshalb flog er 1929 aus der Regierung? Was brachte ihn 1939 (?) wieder hinein?

Das ist alles allgemein bekannt. Mach dir mal die Mühe, es selbst rauszufinden. Es ist einfach genug.

Was ihn 1939 wieder in die Regierung brachte, weiß man ziemlich gut. Ein gewisser Herr A. H. aus B. Vor dem hatte Churchill jahrelang gewarnt, aber ohne Amt nicht viel erreicht.

L0k3
24.11.2010, 09:58
Er hat sich wiederholt, schon vor Beginn des IIten WKs, extrem deutschfeindlich geäußert.
In Der Krieg, der viele Väter hatte (http://www.vorkriegsgeschichte.de/content/view/29/45/), stehen mehr Zitate und Tricks Churchhills, wie er Hitler übers Stöckchen springen ließ, um seinen Krieg zu bekommen.
Hitler hat offen, Churchhill verdeckt agiert.
http://derhonigmannsagt.wordpress.com/2010/05/31/der-deutsche-charakter-wird-gewaschen/

Tja nur doof das das mit den Absatzmärkten erobern irgendwie in die Hose ging. Seit WK2 gehts mit England steil bergab. Schon doof wnen man aus purem Hass sein Weltreich in die Waagschale wirft und dann noch aufs falsche Pferd setzt. Nu sind sie ein 3.te Welt Land und Deutschland hat friedlich die englischen Absatzmärkte erobert. :D Wenn das keine Ironie ist. xD

Stechlin
24.11.2010, 10:28
... ein Massenmörder, Lügner und Kriegsverbrecher.

Veteran
24.11.2010, 11:12
Wie schaffte es Churchill, über so einen langen Zeitraum, in der Weltpolitik eine Rolle zu spielen?

"Die Juden hielt er für »die eindruckvollste und bemerkenswerteste Rasse, die je in der Welt erschienen ist.« Er empfand eine instiktive Affinität zu ihrem Genie und den Respekt eines Historikers vor ihren Prüfungen, und er unterstützte jüdische Bestrebungen, solange sie nicht zu denen des Empire im Widerspruch standen. Möglicherweise hat er seinen Philosemitismus von seinem Vater geerbt, doch auf jeden Fall gab er ihm in seiner Lebenszeit neuen Glanz."

So der britische Historiker Andrew Roberts über Winston Churchill.

borisbaran
24.11.2010, 16:14
Churchill war ein Monster und Menschenhasser.
Okkultes Druidentreffen:
http://www.city-data.com/forum/attachments/religion-philosophy/49770d1254036379-pilgrims-were-druids-churchill.jpg
Und was genau soll jetzt an diesen keltischen Nostalgikern so schlimm sein?


Er hat sich wiederholt, schon vor Beginn des IIten WKs, extrem deutschfeindlich geäußert.
In Der Krieg, der viele Väter hatte (http://www.vorkriegsgeschichte.de/content/view/29/45/), stehen mehr Zitate und Tricks Churchhills, wie er Hitler übers Stöckchen springen ließ, um seinen Krieg zu bekommen.
Hitler hat offen, Churchhill verdeckt agiert.
http://derhonigmannsagt.wordpress.com/2010/05/31/der-deutsche-charakter-wird-gewaschen/
Schieb die deine gefälscten Zitate dahin, wo der Pfeffer wächst.

Brutus
24.11.2010, 16:56
Aus dem Mutterland der Weltbestien kommt etwas, das nicht direkt mit Churchill zu tun hat, aber jenen Geist völkermordender Selbstgerechtigkeit wiederspiegelt, der für Angloamerika so bezeichnend ist. Der Schoß ist fruchtbar noch aus dem das kroch:

Der Bischof von London sagte am 28.11. 1915 in einer Predigt:

"Wer Grundsätze über Bequemlichkeit stellt, das Leben höher achtet als das Dahinleben, ist aufgerufen, Deutsche zu töten, nicht um des Tötens willen, sondern die Welt zu retten, zu töten die Guten sowohl wie die Bösen, zu töten jene, die unseren Verwundeten Freundlichkeiten erweisen haben, als auch jene, die uns freundlich gesinnt sind",(Radhakrishnan, S. Eastern Religion and Western Thought, Oxford University Press 2. Edition 1940 S. 46 Fussnote 1).

Der folgende Vers von Rudyard Kipling, dem Barden des zügellosen englischen Imperialismus aus dem Jahre (1914) mit dem Bild des Hunnen vor dem Tor war aus Sicht der alliierten Kriegspropaganda wohl das gelungenste:

For all we have and are
For all our children `s fate
Stand up and take the war
The Hun is at the gate.

Für, was wir sind und haben,
der Kinder Glück und Flor,
auf in den Schützengraben.
Der Hunne steht am Tor

Einer dieser deutschen Hunnen schrieb an seine Familie:

Ihr meine Lieben!

…Solltet ihr diesen Brief in den Händen halten, so wisset denn: ich bin gefallen für meinen Kaiser, für mein Vaterland und für euch alle. Es gilt jetzt einen schweren Kampf und es ist leuchtender, lockender Frühling… Freudig, dankbar und glücklich werde ich sterben, wenn es sein muss. Ich trage diesen letzten Gruß bei mir bis zum letzten Augenblick. Dann sei er durch treue Kameraden euch gesandt und mein Geist wird bei euch sein. Der gnädige große Gott behüte und segne Euch und mein deutsches Vaterland!

Walter Roy, stud. med. aus Hamburg
Geb. 1. Juni 1894
Gef. 24. April 1915 in Frankreich

http://www.swg-hamburg.de/

Sathington Willoughby
24.11.2010, 17:19
Schieb die deine gefälscten Zitate dahin, wo der Pfeffer wächst.

Es sind Fakten, die nicht zu dem Bild passen, was man nachträglich konstruiert hat.

Schwarzer Rabe
24.11.2010, 17:30
Churchill vernichtete das Empire - genau das war sein Auftrag und die Briten feiern ihn dafür, wie wir auch unsere Feinde befeiern...

borisbaran
24.11.2010, 17:45
Churchill vernichtete das Empire - genau das war sein Auftrag und die Briten feiern ihn dafür, wie wir auch unsere Feinde befeiern...
ER vernichtete das Empire? :depp: Das Empire war schon vor Churchill sturmreif.

Systemhandbuch
24.11.2010, 19:43
Churchill vernichtete das Empire - genau das war sein Auftrag und die Briten feiern ihn dafür, wie wir auch unsere Feinde befeiern...

Wenn einer einen Auftrag hat, dann gibt es auch Auftraggeber ;) !

Mir kommt es immer so ein wenig vor, als dass sich diese Auftraggeber (nach dem Untergang des Empire) in den Staaten fest gefressen haben und seither dort so ein klein wenig das Gleiche proben.

Aber wenn man sich in solch einer Gesellschaft von "Druiden" und Ähnlichem befindet, kann eben manchmal etwas schief gehen, ... ist mein Eindruck :cool2: !

Irgendwann setzte dann doch die Erkenntnis ein:

"Wir haben das falsche Schwein geschlachtet"

Bleibt die Frage, ob die Druiden das Wir bzw. die Auftraggeber waren, ;) !

Systemhandbuch
24.11.2010, 19:49
ER vernichtete das Empire? :depp: Das Empire war schon vor Churchill sturmreif.

Ab wann (vor Churchill) war das Deiner Meinung nach "sturmreif" ?

D-Moll
24.11.2010, 20:10
Winston Churchill
Der schmort mit Bomberharris zusammen in der Hölle.

Marwitz
24.11.2010, 20:13
Der schmort mit Bomberharris zusammen in der Hölle.

Und kriegt den Dreizack vom Teufel ohne Spucke in den hintern gerammt!:D

D-Moll
24.11.2010, 20:17
Und kriegt den Dreizack vom Teufel ohne Spucke in den hintern gerammt!:D

Wäre wünschenswert.:D:cool2: und das in Ewigkeit. Verdammt in alle Ewigkeit.

L0k3
25.11.2010, 00:18
Ab wann (vor Churchill) war das Deiner Meinung nach "sturmreif" ?

Naja defakto hatte man schon mit WK1 sein Pulver verschossen. Versaille brachte auch nur den Abschuss der eigenen Wirtschaft weshalb England dann auch WK2 zum letzten male aus den vollen schöpfen konnte. Man male sich mal aus was passiert wäre wenn Deutschland und England vor WK1 die Rollen getauscht hätten d.h. das Kaiserreich mit unbegrenzten Ressourcen ausgestattet gewesen wäre und England dafür in der Strategischen Lage Deutschlands gewesen wäre.

Nene 2 Weltkriege haben das Empire ruiniert und ausgehölt. Letzltich hat also England den zweiten 30 jährigen Krieg verloren

BRDDR_geschaedigter
25.11.2010, 00:31
Wenn einer einen Auftrag hat, dann gibt es auch Auftraggeber ;) !

Mir kommt es immer so ein wenig vor, als dass sich diese Auftraggeber (nach dem Untergang des Empire) in den Staaten fest gefressen haben und seither dort so ein klein wenig das Gleiche proben.

Aber wenn man sich in solch einer Gesellschaft von "Druiden" und Ähnlichem befindet, kann eben manchmal etwas schief gehen, ... ist mein Eindruck :cool2: !

Irgendwann setzte dann doch die Erkenntnis ein:

"Wir haben das falsche Schwein geschlachtet"

Bleibt die Frage, ob die Druiden das Wir bzw. die Auftraggeber waren, ;) !

Es war der zweite dreißigjährige Krieg, der hieß nicht umsonst so. Also die Fortsetzung des ersten dreißigjährigen Krieges. Deshalb ist es leicht herauszufinden wer der Auftraggeber war.

houndstooth
25.11.2010, 08:13
Churchill vernichtete das Empire - genau das war sein Auftrag und die Briten feiern ihn dafür, wie wir auch unsere Feinde befeiern...

Churchill vernichtete das Nazi- Empire - genau das war sein Auftrag und die Briten feiern ihn dafür.

Und Kanadier.

Und Australier.

Und ich auch.

Now the demand is that Germany should be allowed to rearm. Do not delude yourselves. Do not let His Majesty's Government believe — I am sure they do not believe — that all that Germany is asking for is equal status. I believe the refined term now is equal qualitative status, or, as an alternative, equal quantitative status by indefinitely deferred stages. That is not what Germany is seeking. All these bands of sturdy Teutonic youths, marching through the streets and roads of Germany, with the light of desire in their eyes to suffer for their Fatherland, when they have the weapons, believe me they will then ask for the return of lost territories and lost colonies, and when that demand is made it cannot fail to shake and possiby shatter to their foundations every one of the countries I have mentioned, and some other countries I have not mentioned.
-Winston Churchill, speech, House of Commons, November 23, 1932.


"A river of blood has flowed between the German race and the peoples of nearly all Europe. It is not the hot blood of battle, where good blows are given and returned. It is the cold blood of the execution yard and the scaffold, which leaves a stain indelible for generations and for centuries."
- Winston Churchill, speech, Mansion House, London. November 10, 1941.

Veteran
25.11.2010, 09:34
Churchill vernichtete das Nazi- Empire - genau das war sein Auftrag und die Briten feiern ihn dafür.
Dann hätte er mit dem deutschen Widerstand zusammenarbeiten müssen, aber "den Kontaktversuchen des deutschen Widerstandes" wurde unter Churchill ein "absolutes Schweigen" entgegengesetzt, schreibt der Historiker Ger van Roon.

Nicht das Nazi-Empire sollte vernichtet werden, sondern das mächtige Deutsche Reich, egal von wem es regiert wird.

houndstooth
25.11.2010, 16:03
Welche Vorraussetzungen brachte jung Churchill mit, um das zu erreichen, was tausende unserer Leben nicht zu erreichen vermögen?
Pedigree.:]


Gibt es Möglichkeiten zu beschreiben, wie signifikant Churchill Dinge veränderte, welche Antriebsfeder hatte er, um so nachhaltig Richtung zu weisen.
Es gibt die Moeglichkeit zu beschreiben , wie signifikant Churchill 'Dinge' verhinderte. Was Churchill schon frueh erkannt hatte , und mit allen ihm zustehenden Mitteln verhindern wollte, war dass England dem irrsinnnigen Macht-und Unterdruekungsrausch der Nazis zum Opfer faellt.


Diese anfänglich goldenen Verbindungen, wer war das und gab es sie nachher (ab wann) nicht mehr?
Lord Randolph Churchill's politische und persoenliche Verbindungen uebertrugen sich natuerlich auf Sohn Winston : offene Tueren die sonst verschlossen waren.
Winston war z.B. gut mit Marcus Samuel , dem Gruender der Royal Dutch Shell Oil Companybefreundet. ( Die 'Muschel' *Shell* hat ihren Ursprung in der Tatsache , dass Vater Markus Sr., ein Ladeninhaber , sein Warenangebot auf orientalische Muscheln ; fuer Dekorationszwecke; ausdehnte. )In 1904 gab Marcus Jr. Churchill den Rat, dass die britische Seeflotte in Kuerze auf Erdoel umstellen solle. Zu der Zeit importierte Marcus's Transportkompanie schon in eigens fuer ihn gebauten Tankern durch den Suezkanal Oil nach England. Dies Oel kam von russischen Oelfeldern, die Rothchilds hatten damals schon schwer in Transportwege und Produktionsentwicklung investiert.
Marcus Samuel's Sohn war dann der spaetere Sir Herbert Samuel , erster High Commissioner for The British Mandate Palestine als Churchill noch Colonial Secretary gewesen war.
Der Suezkanal spielte DIE weitueberragendste Rolle in GB's damaliger Aussenpolitik ; ungeachtet des Mandats fuer GB spielte Palestine nur die Rolle des Puffers zwischen Suezkanal und FRA + Russia.

Schon Randolf SR. war sehr mit Baron Rothchild befreundet, die Rothchilds bauten dann ihre Freundschaft mit Winston weiter aus .

Besonders eng wurden die Churchill-Rothchild-Cassel Verbindungen als sich Churchill ganz energisch gehgen die britische 'Aliens bill' Vorlage einsetzte. (Diese sah vor, dem Strom der aus Russland vertriebenen juden in England kein Einlass zu gewaehren.)

Doch auch der in Koeln geborene Bankier Sir Ernest Cassel , enger Freund des Prince of Wales /KingEdward; gehoerte zu Winston's engem Freundeskreis; Cassel kuemmerte sich pro bono um Churchill's Finanzen ( "feed my sheep") .

Mit Nathaniel de Rothchild , Sohn des 1st Baron Rothchild , ging Winston zusammen in die Schule; dessen Sohn , 3rd Baron Victor Rothchild's Aufgabe war es waehrend des 2.WK gewesen ,die Massen von Geschenken , Nahrungs- und Luxusartikeln die Churchill aus aller Welt zuflossen , auf Gifte und Bomben hin zu untersuchen. ( Curchill wurden tausende teure Zigarren aus aller Welt zugeschickt - alle wurden routinemaessig im Verbrennungsofen zerstoert , seine Zigarren wurden speziell fuer ihn hergestellt.)
Einmal entschaerfte Baron Victor Rothchild eine deutsche Zeitbombe die in einem Kasten mit Zwiebeln versteckt gewesen war und in einem Hafen losgehen sollte.

Als Kind war Winston viel mit dem deutschen Count Charles Kinski zusammen, dieser war ein, hmm , 'Bewunderer' der bezirzenden Lady Randolf Churchill; durch Kinski hatte Winston Zugang zur Parade etc des deutschen Kaisers als dieser in London war. Dessen Frau, Kaiserin Victoria wurde durch ihren Bruder, dem Prince of Wales ,ein Buch , dass Winston geschrieben hatte, zugeschickt.

https://mcdogaldbeach.sslpowered.com/mcdogaldbeach.ca/photogallery/albums/userpics/10002/thumb_lady_Randolph.jpg (https://mcdogaldbeach.sslpowered.com/mcdogaldbeach.ca/photogallery/albums/userpics/10002/lady_Randolph.jpg)

Quelle:
Winston S. Churchill by Randolph S.Churchill ;Youth 1874- 1900


Die Liste der einflussreichen Persoenlichkeiten die sich in Churchill's weitem , internationalem Freundes- und Bekanntenkreis bewegten fuellen leicht 15 Indexseiten.


Nun ist die Liste der persönlichen Eigenschaften relativ undefiniert. Sie findet sich bei anderen Zeitgenossen auch. Gäbe es da Beispiele, Situationen oder Begebenheiten, an denen der geneigte oder auch geeignete Leser einen charakterlichen Abriß erkennen vermag?
Nun, zwei Charaktereigenschaften seien genannt:
Starrsinniger Kampfsinn
Egal wie scheinbar uebermaechtig der Gegner, man hat gegen ihn zu kaempfen , nicht sich von ihm einschuechtern zu lassen :

"Even though large tracts of Europe and many old and famous States have fallen or may fall into the grip of the Gestapo and all the odious apparatus of Nazi rule, we shall not flag or fail. We shall go on to the end, we shall fight in France, we shall fight on the seas and oceans, we shall fight with growing confidence and growing strength in the air, we shall defend our Island, whatever the cost may be, we shall fight on the beaches, we shall fight on the landing grounds, we shall fight in the fields and in the streets, we shall fight in the hills; we shall never surrender, and even if, which I do not for a moment believe, this Island or a large part of it were subjugated and starving, then our Empire beyond the seas, armed and guarded by the British Fleet, would carry on the struggle, until, in God's good time, the New World, with all its power and might, steps forth to the rescue and the liberation of the old. " (http://www.fiftiesweb.com/usa/churchill-fight-beaches.mp3)
June 4, 1940 ;Winston Churchill "We Shall Fight on the Beaches" ;House of Commons ;Following May 26, "Operation Dynamo,"




Beispiel : Als Nazis in FRA eindraengten flog Churchill mehrmals nach Paris um dem franz. Ministerpraesident Mut zu machen und zum Durchhalten anzuspornen. Die British ExpeditionaryForce (BEF) tatdamals alles um den Vormarsch der Deutschen Einhaltzu gebieten, mussten jedoch mitansehen wie wenig bis garnichtsdie Franzosen zu ihrer eigenen Verteidigung beitrugen; die franzoesischen Generaele klemmten den Schwanz zwischen die Beine und erzaehlten dem geteilten Regierungskabinett, dass wenn England alleine weiterkaempfen wuerde " in drei Wochen wird England ,wie einem Huhn , das Genick umgedreht werden " . Churchill's Kommentar im kanadischen Parlament ,Dec. 30, 1941:

: " Some chicken -some neck! " (http://archives.cbc.ca/war_conflict/second_world_war/clips/778/) [ Anglophile erkennen den pun : 'chicken' bedeutet auch 'Feigling']

Ein andererCharakterzug war 'Bescheidenheit'

houndstooth
25.11.2010, 16:07
Der Punkt Bescheidenheit interessiert mich sehr. Worauf bezieht er sich? Pecuniär (Seine Familie hatte schon einen ausgeprägten Hang zu Vermögen) oder evt. in seinem Auftreten gegenüber Dritten?
Auf der finanziellen Seite :Nun , von jemand der in einem Schloss Blenheim als Nachkomme der Grafen Marlborough und der Churchill Linie geboren wird, kann man einen gewissen Lebensstandard wohl schon erwarten.
Churchill selber machte als Militaeroffizier kein Geld : das geringe Salaer dass England seinen Soldaten zahlte , reichte noch nicht mal zum Unterhalt eines Pferdes, geschweige zur Familiengruendung aus.
Es war Churchill's Mutter, Mrs. Randolph Churchill, die ihrem Sohn die Militaerschule Sandhurst bezahlte, plus massgeschneiderte Uniformen und Stiefel; Polopferde , seine Unterkuenfte , seine Diener , sein extra 'Taschengeld' etc in India. (Offiziere mussten privat fuer ihre Uniformen , Pferde , Diener , besseres Essen, Alkohol , Clubs, usw, zahlen )

https://mcdogaldbeach.sslpowered.com/mcdogaldbeach.ca/photogallery/albums/userpics/10002/thumb_churchill_husar_uniform.jpg (https://mcdogaldbeach.sslpowered.com/mcdogaldbeach.ca/photogallery/albums/userpics/10002/churchill_husar_uniform.jpg)

Quelle: wie oben


Weil Churchill beim Militaer finanziell rueckwaerts arbeitete , beendete er seine Laufbahn dort und wendete sich der Schriftstellerei zu. ( Er schrieb sogar einen Liebesroman 'Als beliebter Schriftsteller und weltweit syndikierter Magazin- und Zeitungskolumnist generierter Churchill tatsaechlich enorme Einkuenfte - die seine enorme Ausgaben , wie z.B. Chartwell , gerade mal deckten. In der Tat, Churchill erreichte den Punkt wo er insolvent gewesen war und Chartwell als Sicherheit fuer ein FDarlehnen gab.
Die Insolvenz ergab sich aus dem Umstand, dass Churchill als niedrig bezahlter P.M. mit der Schreiberei aufhoeren musste , seine fixed Unkosten und Obligationen jedoch weitergingen .
Einer seiner Freunde uebernahm Churchill's Obligationen die er spaeter , als Siebzigjaehriger, wieder in der Lage gewesen war abzuzahlen.

Churchill lebte standesgerecht, jedoch nicht 'angebend' , 'show-offy' od. 'ostentatiously' .
Auch als P.M. nahm sich Churchill waehrend des Krieges den Anliegen der einfachen , hart gebeutelten Bevoelkerung wahr : als ihm Klagen ueber schikanierende Beamten ,die ungeachtet der Kriegszustaende, unsinnig gewordenen Vorschriften rigoros einhielten, ordnete er den Civil Service an, sich darauf zu besinnen dass sie da sind dem Volk zu dienen und den neuen Kriegsumstaenden entsprechend zu handeln und nicht die Bevoelkerung zu schikanieren.

Churchill hatte waehrend der gesamten Kriegszeit in seiner Doppelrolle Verteidigungsminister + P.M. , nie , nicht ein einziges Mal , in die Entscheidungen seines C.I.G.S. (Chief Imperial General Staff) , Chief of Staff oder JCS eingegriffen. Allerdings hatte er definite Plaene und Vorstellungen die er leidenschaftlich , vehement und oft tagelang und lautstark unterbreitete.



Über die gute Gesundheit Churchills weiß ich eigentlich nur so viel, daß er sich stets genießend zeigt. Seine Gesichtszüge zeigen (in verschiedenen Lebensabschnitten) den Hang zum nicht mäßigen Genuß. Eine seiner Lieblingsfloskeln war z. B. "No sports!" Woraus erklärt sich so diese enorme Vitalität, die er bestimmt nicht von seinem Vater vererbt bekommen konnte?
Das mit "no sports!" lese ich hier zum ersten Mal.
Da Churchill in Chartwell einen staendigen Strom eminenter Gaeste aus aller Welt empfing , lagerten bei ihm bester Champagner, Cognacs , Zigarren etc.
(Uebrigens flossen in den ultrafeinen Clubs in London waehrend der gesamten Kriegszeit die besten deutschen Weine, die besten franzoesischen Champagner ungehindert weiter , es gab nie einen Engpass)

Churchill war ein begeisteter und sogar recht guter Polospieler gewesen. Das Spiel hatte er sich in India angewoehnt, seinen letzten Match spielte er als er schon in den 40gern war (muesste nachschauen).

Als Churchill mit Gefolge fuer mehrere Wochen in's White House einzog, wollte er eines Morgens mal das Fenster oeffnen um frische Luft zu schnappen. Der Fnstergriff klemmte allerdings , Churchill ruettelte vergebens am Griff und erlitt einen leichten Herzanfall. Da sein persoenlicher Doktor (und Scotland Yard body guard) IMMER nie mehr als 20 paces von ihm entfernt waren, konnte ihm schnell Hilfe geleistet werden.

Als Churchill als junger Mann in India landete, d.h. mit der Barkasse am Kay anlegen wollte , hielt er sich mit dem rechten Arm am Kay fest, zur gleichen Zeit lupfte eine Welle das Boot hoch und Churchills rechte Schultergelenk renkte sich aus. Mit dieser Verletzung hatte zeitlebens zu tun gehabt , deshalb sieht man auf jedem Bild einen Stock in seiner rechten Hand. Da er des handicaps nicht mit dem Saebel kaempfen konnte , bewaffnete er sich stattdessen mit Pistolen; dies rettete ihm das Leben im Mann-zu-Mann Kampf in Malakand.

Insgesamt erfreute sich Churchill guter Gesundheit, wenn immer er konnte schwamm und badete er , als P.M. wurde manche 'Kabinettssitzung' in seinem Badezimmer oder chlafzimmer abgehalten , er in der Badewanne oder im Bett , die hoechsten Generaele und Minister um ihn herum.... heheh


Wohl ist aber bekannt, daß die Familie Churchill gerne dem Genuß frönte, nicht nur seine Eltern und Kinder, sondern auch seine Ahnen.
Machen alle die sich Genuss leisten koennen.


"Common sense" ist ein landläufiges Vokabular, das ich auch einem Dorfbürgermeister nicht abstreiten möchte. Gäbe es hierzu ein Paradebeispiel aus Churchills Sicht?
Churchill's 'common sense' bewies sich in seinem gesamten Wirken vor , waehrend und nach dem 2.WK. Vor allem liess er sich nicht von Nazipropaganda oder Ribbentrops arrogantem Bombast beirren.
Kein Dorfbürgermeister waere in Teheran oder Yalta in der Lage gewesen Stalin die Stirn zu zeigen. Churchill's Verhaeltnis und dealings mit Uncle Joe by correspondence oder in Person, verlangte groesstes Fingerspitzengefuehl , Instinkt, Erfahrung und resolve . Dies ist der Grund , warum Stalin Churchill respektierte; Churchill 'stood up to him' , der Grund warum Stalin in Teheran Churchill allein und privat in seine Unterkunft einlud und sich recht gut mit ihm verstand .

Ein Paradebeispiel? ULTRA !

Blechley Parks decodings waren zuerst nur fuer Churchill's eyes zugaenglich. Churchill musste aus dem Informations - und Disinformationswust irgendwie Sinn machen, natuerlich halfen ihm dabei der in DEU geb. ' prof' dabei ( Professor Frederick Lindemann spaeter Lord Cherwell) oder 'C' , Head of Intelligence Sir Steward Graham Menzies.

Hier ein Myth : es wurde von Schriftstellern behauptet, dass durch ULTRA Churchill ueber den kommenden Luftwaffeangriff auf Coventry Bescheid gewusst habe aber nichts dagegen unternommen hatte um ULTRA nicht zu komprimittieren. Dies stimmt erstens nicht und zweitens liefe das ganz entgegen Churchill's Charakter.


Wenn er nur in drei kurzen Abschnitten prägend gewirkt hat, wie erklärt sich dann die "viele praktische Erfahrung"? Hast Du Beispiele für uns zur Hand?
Churchill hielt insgesamt ueber 10 Royal Seals ( Minister of the Crown) in der Hand, d.h. er genoss viele Jahre das Vertrauen des Koenigs bzw. der Koenigin.
Waeren King und P.M. nicht zufrieden mit ihm gewesen , waere Churchill erst garnicht gewaehlt , bzw. vorgeschlagen worden.
In den Jahren seines aktiven Dienstes unter 13 Prime Ministern, beim Militaer und in den 64 Jahren als Parlamentsabgeordneter , eignete sich Churchill kostbare, praktische Erfahrung an , lernte Menschen zu beurteilen, Administrationen to streamline so dass sie effektiv produzieren koennen.
So sparte Churchill z.B. im ersten Jahr als Colonial Minister von 40 Millionen Pounds Sterling zum Unterhalt der Kolonien im Nahen Osten 26 Millionen Pfund ein.

Dass Churchill als Colonial Secretary in 1921/2 den zukuenftigen Kurs Palaestinas /Israel entscheidend bestimmte , braucht hier nicht ausgebreitet werden.

Aehnliche administrative , departmentale und ministeriale Reorganisationen bewirkte er mit positivem Effekt als P.M. und als First Lord of the Admiralty etc etc



Ein Beispiel für seine Gabe der Empathie und ein Vergleich mit einem Zeitgenossen hinsichtlich seines Kampfgeistes bringt sicherlich mehr Aufschluss.
Siehe ^


Wie esoterisch war Churchill veranlagt, gab es da eine nähere Verbindung?

Churchill interessierte sich schon immer fuer Geheimdienste, verschluesselte Texte, chiffres, Spionage und 'skullduggery' . Die Baker Street Irregulars z.B. war eine loose Gruppe von in -und auslaendischen Privatleuten die Churchill in Chartwell Intelligenz zukommen liessen. Aus dieser Gruppe formierte sich unter P.M. Churchill dann seine Special Operations Executive (SOE) , die ungentlemanlike form of warfare , anfaenglich in Zusammenarbeit mit O.S.S. Churchill's lebhafte Phantasie heckte auch auf diesem Gebiet jede Woche neue Plaene und phantastische Ideen aus.

Churchill wird z.B. als 'Erfinder' des Prototyps des Panzers bezeichnet. Er selber nannte das Gefaehrt 'Little Willie' . Der Grund warum 'Panzer' auf englisch 'tank' heisst, liegt daran, dass man die Panzer-Arbeiter ueber den wahren Zweck im Dunkeln halten (und somit ein Geheimnis geheim halten ) wollte. Ihnen wurde gesagt, dass die Maschinen als Wassertraeger in Mesopotamia eingesetzt wuerden also water-tanks waeren. Spaeter wurde ein Panzer nach Churchill benannt 'Churchill tank'.

Waehrend des 2.WK fiel Churchill dann noch eine besonders skurille Idee ein: eine automatische Schuetzengraben-Ausgrabmaschine die am Tag mehrere Kilometer Schuetzengraeben einsatzbereit herstellen koennte. Allerdings wuerde das Moster hunderte von Tonnen wiegen , irrsinnige Mengen Treibstoff verbrauchen und entsetzlichen Laerm veranstalten, vor allem, das Ding wuerde unerschwinglich teuer werden. Die Chiefs nickten zwar verstaendlich , doch das Grabenfressende Monster liessen sie sanft einschlafen ...

derRevisor
25.11.2010, 16:10
Es gibt die Moeglichkeit zu beschreiben , wie signifikant Churchill 'Dinge' verhinderte. Was Churchill schon frueh erkannt hatte , und mit allen ihm zustehenden Mitteln verhindern wollte, war dass England dem irrsinnnigen Macht-und Unterdruekungsrausch der Nazis zum Opfer faellt.


Komische Sichtweise.....

Ich würde es eher so beschreiben:

Was Churchill schon frueh erkannt hatte , und mit allen ihm zustehenden Mitteln verhindern wollte, war, dass England seinen globalen Einflußes und seiner Absatzmärkte an das aufstrebende Deustchland verliert. Der Nazikram ist nur das Papier, in das das "Geschenk" eingewickelt wurde.

houndstooth
25.11.2010, 16:32
Dann hätte er mit dem deutschen Widerstand zusammenarbeiten müssen, aber "den Kontaktversuchen des deutschen Widerstandes" wurde unter Churchill ein "absolutes Schweigen" entgegengesetzt, schreibt der Historiker Ger van Roon.

Nicht das Nazi-Empire sollte vernichtet werden, sondern das mächtige Deutsche Reich, egal von wem es regiert wird.

Es war eine feste Abmachung unter den Alliierten gewesen , dass sich keiner von ihnen irgendwie mit deutschen Vertretern ,Unterhaendlern , Verbindungsmaennern etc beschaeftigt. Nur gemeinsam wollte man sich mit deutschen Fragen beschaeftigen. Ansonsten galt auch die Maxime keinem Deutschen unter keinen Umstaenden zu trauen. Jeder Deutsche wurde als Pariah betrachtet.

Heinrich Bruening war in Kontakt mit Churchill gewesen , allerdings schenkte man ihm in GB und den USA kaum Beachtung.

Deutsche Unterhaendler machten sich direkt und indirekt bei der OSS in Istanbul, Casablanca , Bern und Kairo vorstellig , viel entging der SOE darueber nicht, Churchill war ziemlich gut ueber deutsche Kontakte orientiert gewesen, ausserdem hatte er ja direkten Zugang zu allen ULTRA Nachrichten.

Eine Ausnahme bestand mit dem Kreisauer Kreis, Churchill war indirekt , also durch SOE Kontaktpersonen, mit Helmuth James Graf von Moltke und seinen etwas ueberidealistischen Putschplaenen in Fuehlung gewesen.
Allerdings galt auch fuer von Moltke das Axiom der Alliierten: "Ohne Hitlers vollkommene Machtentnahme, tot oder lebendig, no dice". Also nicht mal die Bereitwilligkeit sich deutsche 'Vorschlaege' anzuhoeren.

Fuer kurze Zeit wurde sogar erwogen ein brit. Kommando in das Zuchthaus Ploetzensee zu schicken um von Moltke vom Fallbeil zu retten , doch der Plan wurde schnell verworfen, die ewig misstrauischen Russkies waeren einer solchen Aktion mit groesstem Zorn und unangenehmen Gegenaktionen begegnet.

Brutus
25.11.2010, 16:33
Komische Sichtweise.....Ich würde es eher so beschreiben:

Was Churchill schon frueh erkannt hatte , und mit allen ihm zustehenden Mitteln verhindern wollte, war, dass England seinen globalen Einflußes und seiner Absatzmärkte an das aufstrebende Deustchland verliert. Der Nazikram ist nur das Papier, in das das "Geschenk" eingewickelt wurde.

Schau'n mer mal, was der hochwohlgeborene und hochedle Sir Winston so früh erkannte:

Winston Churchill über Adolf Hitler

Sogar Winston Churchill begeisterte sich noch 1935 und 1937 für den deutschen Führer, wie dem Strand Magazine vom November 1935 zu entnehmen ist. Und in seinem 1937 geschriebenen, 1939 veröffentlichten Buch Step by Step schrieb er, er hoffe, England würde im Falle einer Niederlage einen genauso rücksichtslosen Führer finden, der es zurückführte.

Der deutsche Spiegel erwähnte 1996 Churchills Faible für Hitlers Führungsqualitäten: "Der britische Journalist Winston Churchill, später Premier, meinte vier Wochen vor der ‚Reichskristallnacht' 1938 in einem Essay: ‚Unsere Führung muß mindestens ein Stück vom Geist jenes österreichischen Gefreiten haben, der, als alles rings um ihn in Trümmer zerfallen war, als Deutschland für alle Zukunft im Chaos versunken zu sein schien, nicht zögerte, gegen die gewaltige Schlachtenreihe der siegreichen Nationen zu marschieren und gegen sie schon entscheidend den Spieß umgedreht hat."

Im August 1937 erschien in der Londoner Sunday Times zudem ein offener Brief Churchills an Hitler mit folgendem Wortlaut: "Sollte England ein ähnliches Unglück widerfahren wie Deutschland im Jahre 1918, würde ich zu Gott beten, er möge uns einen Mann mit der gleichen Kraft des Willens und des Geistes schicken wie Sie."

"Wenn England einmal so geschlagen darniederliegen sollte wie Deutschland nach dem Weltkrieg, dann wünschte ich mir für England einen Mann wie Adolf Hitler", Winston Churchill, 1938.

"Fünfzehn Jahre nach [Beendigung des Kriegs gegen Deutschland] hat es der 'Gefreite und Anstreicher' geschafft, Deutschland wieder an eine der mächtigsten Positionen in Europa zu rücken. Es ist ihm nicht nur gelungen, diese Position für sein Land zurückzugewinnen, sondern er setzte die Ergebnisse des großen Krieges zum größten Teil außer Kraft. ... Die Bezwungenen sind dabei, zu Siegern und die Sieger zu Bezwungenen zu werden. ... Wie man auch immer über diese Leistungen denken mag, sie gehören sicherlich zu den erstaunlichsten in der gesamten Weltgeschichte.

Hitlers Errungenschaften, die dafür verantwortlich sind, daß sich die Dinge gegen die selbstzufriedenen, nutzlosen und halbblinden Sieger gerichtet haben, verdienen es, als Wunder der Weltgeschichte anerkannt zu werden. Und diese Wunder sind von den persönlichen Lebensan-strengungen eines einzelnen Mannes nicht zu trennen. ... Jene, die Hitler von Angesicht zu Angesicht gegen-überstanden, sei es in der Öffentlichkeit, im Geschäftsleben oder zu sozialen Anlässen, waren mit einem hochkompetenten, kühlen, sehr gut informierten Funktionär mit annehmbaren Manieren und entwaffnendem Lächeln konfrontiert. Und nur ganz Wenige blieben von seinem unaufdringlichen, persönlichen Magnetismus unberührt. Man soll nicht glauben, daß diese Eindrücke alleine durch das Blendwerk der Macht hervorgerufen wurden. Diese Eigenschaften haben bei seinen Mitstreiter auf allen Stationen zur Macht ihre Wirkung entfaltet. Selbst dann, wenn sein Glück verschüttet war. ... Man mag Hitlers System ablehnen, aber man kommt nicht umhin, seine patriotischen Leistungen zu bewundern. Sollte unser Land einmal besiegt sein, so hoffe ich, daß uns ein ebenso bewundernswerter Retter erwachsen wird, der uns wieder Mut und uns unseren Platz unter den Nationen zurückgeben wird.

In unserer Führerschaft darf es nicht mangeln an etwas vom Geist des österreichischen Gefreiten, der, als alles rings um ihn herum unter Ruinen begraben war und es schien, als sei Deutschland für immer im Chaos versunken, nicht zögerte, vorwärts zu marschieren. Er marschierte gegen das gewaltige Aufgebot der Siegermächte und hat die Dinge heute schon so entscheidend gegen sie gewendet" (Churchill, zitiert nach E. Hughes, "Churchill - British Bulldog - his career in War and Peace", Seiten. 140, 141, 144, 167).

Hinter Churchills Sinneswandel stand, wie bei den demokratischen Polithuren üblich, vor allem eines, Geld. Geld, das ihm von Bernard M Baruch im Auftrag Roosevelts zugeschoben wurde.

houndstooth
25.11.2010, 16:41
Komische Sichtweise.....

Ich würde es eher so beschreiben:

Was Churchill schon frueh erkannt hatte , und mit allen ihm zustehenden Mitteln verhindern wollte, war, dass England seinen globalen Einflußes und seiner Absatzmärkte an das aufstrebende Deustchland verliert. Der Nazikram ist nur das Papier, in das das "Geschenk" eingewickelt wurde.

Der Unsinn mit 'Absatzmaerkten' , 'globalen Einfluß' etc ist uralter deutscher Schmarren mit dem sich gewisse Deutsche eine Rechtfertigung fuer ungezuegelte Nazigelueste zusammen stricken wollen.

Es gibt im gesamten Hansard und den Minutes of Cabinett meetings , Churchill's Radioreden und Ansprachen , Churchill's Korrespondenz mit Roosevelt nicht einen einzigen Absatz in dem solch horrender bull$hit zu finden ist.

Aber na ja, Elvira Bauer lebt weiter ....

derRevisor
25.11.2010, 16:44
Der Unsinn mit 'Absatzmaerkten' , 'globalen Einfluß' etc ist uralter deutscher Schmarren mit dem sich gewisse Deutsche eine Rechtfertigung fuer ungezuegelte Nazigelueste zusammen stricken wollen.

Es gibt im gesamten Hansard und den Minutes of Cabinett meetings , Churchill's Radioreden und Ansprachen , Churchill's Korrespondenz mit Roosevelt nicht einen einzigen Absatz in dem solch horrender bull$hit zu finden ist.

Aber na ja, Elvira Bauer lebt weiter ....

Ich sehe es halt einfach strikt geopolitisch. Moral, Begründung und Vorwand werden zu diesen handfesten Interessen immer reichlich und kostenlos serviert.

Gärtner
25.11.2010, 16:56
In England wurde Sir Winston Churchill zum Mann des 20. Jahrhunderts gekürt.

Seine Verdienste um Großbritannien, die Demokratie und politische Maßstäbe scheinen unendlich. Zeitgenossen, die seine 91 Lebensjahre streiften oder seine Zusammenarbeit genossen, gaben dagegen recht oft kritische Beurteilungen zu seinem Charakter ab.

Wie schaffte es Churchill, über so einen langen Zeitraum, in der Weltpolitik eine Rolle zu spielen?

Als Marineminister, Finanzminister, Premierminister, mit den wohl allgemein bekannten Worten "I've got nothing to offer than blood, sweat and tears" schuf er einen Nymbus.

Was steckt wirklich dahinter?

*hüstel*

http://img18.imageshack.us/img18/1601/24039137.jpgunächst: er schuf einen Mythos. Ein Nimbus hingegen ist im Prinzip eine Art von Heiligenschein, also höchstens die Folge der Mythenbildung. ;)


Ansonsten ehre ich in Winston Churchill - als Freund sowohl der englischen Sprache als auch des geistreichen Bonmots und einer kraftvollen schriftstellerischen Begabung - den Träger des Literaturnobelpreises von 1953.

houndstooth
25.11.2010, 17:00
[...].

Braune Nazimolasse klebt sich doch noch immer in einigen deutschen Spinnerkoepfen fest , komplett mit erfundenen Churchillaussagen.

Churchill's Sinneswandel? :hihi:

Churchill hatte seine Meinung bzgl. Nazis und Bolschewisten nie geaendert.

Hinter Churchills Sinneswandel stand, wie bei den demokratischen Polithuren üblich, vor allem eines, Geld.

Dumme , geistlose Platituden a la Elvira Bauer.

Churchill war in der politischen Wilderness als Chamberlain verzweifelt versucht hatte den tobsuechtigen Irren aus Braunau mit dem Frass der Tschechoslowakei zu beruhigen.

Dieser Verrat und der Naziueberfall in Norwegen brach Chamberlains Neck im Parlament.

Geld, das ihm von Bernard M Baruch im Auftrag Roosevelts zugeschoben wurde.

Churchill hatte einen treffenden Ausdruck fuer deutsche Spinner, vielleicht faellt er mir wieder ein...

Brutus
25.11.2010, 17:06
*hüstel*

http://img18.imageshack.us/img18/1601/24039137.jpgunächst: er schuf einen Mythos. Ein Nimbus hingegen ist im Prinzip eine Art von Heiligenschein, also höchstens die Folge der Mythenschöpfung. ;)


Ansonsten ehre ich in Winston Churchill - als Freund sowohl der englischen Sprache als auch des geistreichen Bonmots und einer kraftvollen schriftstellerischen Begabung - den Träger des Literaturnobelpreises von 1953.

Es darf jeder ehren, wen er will, ich lasse mir in solchen Sachen auch nicht dreinreden. Aber Sir Winston dürfte der einzige Literaturnobelpreisträger gewesen sein, der seine Parlamentsreden Paten und Geldgebern zur Freigabe vorlegte und jede Änderung einer umpflügenden Korrektur durch Robert Waley-Cohen widerspruchslos schluckte, (Scheil, Churchill).

Meiner Meinung nach gab es nie zuvor ein erbärnlichers Stück Dreck in Downing Street No. 10 als den Hosenbrunzer Winston Churchill.

houndstooth
25.11.2010, 17:10
Ich sehe es halt einfach strikt geopolitisch. Moral, Begründung und Vorwand werden zu diesen handfesten Interessen immer reichlich und kostenlos serviert.
Unsinn, fuer GB , in dem es bei Gott nur so von Nazisympatisanten gewimmelt hatte, stand spaetestens seit Polen & Norwegen fest, dass England im Nazifadenkreuz lag. Zu der Zeit schrien alle Zeitungen , alle Magazine und Redner im Unterhaus nach Churchill als P.M.

Der Grund dafuer lag in Churchill's bekanntem , indominable will to destroy the Hun, to expunge the Nazi stain from this earth ....

borisbaran
25.11.2010, 17:10
[...]Aber Sir Winston dürfte der einzige Literaturnobelpreisträger gewesen sein, der seine Parlamentsreden Paten und Gelfdgebern zur Freigabe vorlegte und jede Änderung einer umpflügenden Korrektur durch Robert Waley-Cohen widerspruchslos schluckte, (Scheil, Churchill).
Und das kannst du sicher belegen? I wo, entweder steht es bei "Preparata" (Was hier niemand nachprüfen wird, da Bücher solcher Nischenschriftsteller eh fast niemand list) oder bei der Washington Post, natürlich ohne Datumsangabe und auf weitere Nachfagen folgt Schweigen, wie immer.

Meiner Meinung nach gab es nie zuvor ein erbärnlichers Stück Dreck in Downing Street No. 10 als den Hosenbrunzer Winston Churchill.
Dem Rechtsdeppengepöbel (immer umgekehrt) nach ist er ein guter Mann gewesen...

houndstooth
25.11.2010, 17:17
*hüstel*



Ansonsten ehre ich in Winston Churchill - als Freund sowohl der englischen Sprache als auch des geistreichen Bonmots und einer kraftvollen schriftstellerischen Begabung - den Träger des Literaturnobelpreises von 1953.

Sehr schoen formuliert.
Davon abgesehen, Churchill wurde mit Ehren und Auszeichnungen nur so ueberschuettet.

houndstooth
25.11.2010, 17:21
Es darf jeder ehren, wen er will, ich lasse mir in solchen Sachen auch nicht dreinreden. Aber Sir Winston dürfte der einzige Literaturnobelpreisträger gewesen sein, der seine Parlamentsreden Paten und Geldgebern zur Freigabe vorlegte und jede Änderung einer umpflügenden Korrektur durch Robert Waley-Cohen widerspruchslos schluckte, (Scheil, Churchill).

Meiner Meinung nach gab es nie zuvor ein erbärnlichers Stück Dreck in Downing Street No. 10 als den Hosenbrunzer Winston Churchill.

An absolute bottom feeder ...

Selbst Elvira Bauer wuerde sich schaemen...

Gärtner
25.11.2010, 17:21
Es darf jeder ehren, wen er will, ich lasse mir in solchen Sachen auch nicht dreinreden. Aber Sir Winston dürfte der einzige Literaturnobelpreisträger gewesen sein, der seine Parlamentsreden Paten und Geldgebern zur Freigabe vorlegte und jede Änderung einer umpflügenden Korrektur durch Robert Waley-Cohen widerspruchslos schluckte, (Scheil, Churchill).

Meiner Meinung nach gab es nie zuvor ein erbärnlichers Stück Dreck in Downing Street No. 10 als den Hosenbrunzer Winston Churchill.

http://img18.imageshack.us/img18/7460/23593436.jpgeine Ahnung, wie hoch der Wahrheitsgehalt dieser Freigabegeschichte wirklich ist.

Ob die folgende, vielzitierte Anekdote stimmt, weiß ich auch nicht, aber sie hat den Vorteil, durchaus witzig zu sein:

Während einer Abendgesellschaft bekam Churchill von seiner Intimfeindin Lady Astor einen Zettel mit folgender Botschaft durchgereicht: "Wenn ich mit Ihnen verheiratet wäre, würde ich Ihnen Gift geben." Woraufhin der Premierminister auf das Papier die Antwort "Wenn ich mit Ihnen verheiratet wäre, würde ich es nehmen" kritzelte und es zurückschickte.

derRevisor
25.11.2010, 17:44
Unsinn, fuer GB , in dem es bei Gott nur so von Nazisympatisanten gewimmelt hatte, stand spaetestens seit Polen & Norwegen fest, dass England im Nazifadenkreuz lag. Zu der Zeit schrien alle Zeitungen , alle Magazine und Redner im Unterhaus nach Churchill als P.M.

Der Grund dafuer lag in Churchill's bekanntem , indominable will to destroy the Hun, to expunge the Nazi stain from this earth ....

ja, du siehst das eben alles aus der angloamerikanischen Sicht und Propagandabrille.

Es war doch eher D., dass spätestens seit beginn des 20Jh im englischen Fadenkreuz lag. Bitte hebe deine Nazierklärungen für die Kleinen in der Märchenstunde auf.

Soweit mir bekannt ist, wollte Hitler überhaupt keinen Konfikt mit England. Es war England, dass den Konflikt mit D. wollte, weil D. im Begriff war, an England in jeder Hinsicht vorbeizuziehen.

Dem Angriff auf das faschistische Polen ging eine lange und leidvolle Vorgeschichte vorraus. es muss hier auch einmal angemerkt werden, dass gerade das "Opfer" Polen in den wenigen Jahren seiner Neuexistienz fast ständig Krieg führte, Nachbarn bedrohte und Minderheiten terrorisierte. Polen war ein einziges Ärgernis und Hinderniss für Frieden in Europas Mitte. Mit Englands Blankoscheck wurden diese zudem noch deutlich dreister.

Die Norwegengeschichte dürfte auch dir bekannt sein. Anlaß dafür waren die Invasionspläne der Engländer, denen man nur um Stunden zuvorkommen konnte.

Wie man also sieht, war es England, dass diesen Krieg durch überflüssige Nibelungentreue provozierte und beständig auf ganz Europa ausweitete.

borisbaran
25.11.2010, 17:51
Ja, Hitler dachte, dass er sich aufgrund des engl. Appeasement alles erlauben kann... Selbst Länder angreifen, mit deinen Frankreich & England einen Beistandspakt hatten.

derRevisor
25.11.2010, 18:11
Ja, Hitler dachte, dass er sich aufgrund des engl. Appeasement alles erlauben kann... Selbst Länder angreifen, mit deinen Frankreich & England einen Beistandspakt hatten.

es waren wohl eher Polen, Frankreich, England usw. die meinten, sich aufgrund der deutschen Schwäche (Demilitarisierung) alles erlauben zu können und ihren Abrüstungsverpflichtungen nicht nachkamen. Deutschland war ständig bedroht und schwach und so wurde es auch behandelt.

Niemand zwang GB und FR in Nibelungentreue ihre Weltreiche auf Spiel zu setzen und abschließend auch zu verlieren. Diese Nibelungentrue wird doch D. im WK1 massivst negativ ausgelegt und hier verliert Niemand ein Wort darüber?

Brutus
25.11.2010, 18:20
es waren wohl eher Polen, Frankreich, England usw. die meinten, sich aufgrund der deutschen Schwäche (Demilitarisierung) alles erlauben zu können und ihren Abrüstungsverpflichtungen nicht nachkamen. Deutschland war ständig bedroht und schwach und so wurde es auch behandelt.

Niemand zwang GB und FR in Nibelungentreue ihre Weltreiche auf Spiel zu setzen und abschließend auch zu verlieren. Diese Nibelungentrue wird doch D. im WK1 massivst negativ ausgelegt und hier verliert Niemand ein Wort darüber?

Die Siegerschweine haben sich noch nicht einmal an die von ihnen in den Versailler Vertrag hineingeschriebenen Abrüstungsverpflichtungen gehalten. Nur Deutschland hat das getan, so wie auch heute die Verpflichtiungen von EU-Verträgen nur für Deutschland gelten.

Nach unendlichen Schikanen und Massakern an Deutschen beantwortete Polen ein mehr als großzügiges Angebot Hitlers, die Danzig-Frage zu lösen, indem es generalmobilmachte und am 31. 08. 1939 Deutschland überfiel. Am 1.09. wurde zurückgeschossen, in vollkommener Übereinstimmung mit dem Völkerrecht.

derRevisor
25.11.2010, 18:32
Die Siegerschweine haben sich noch nicht einmal an die von ihnen in den Versailler Vertrag hineingeschriebenen Abrüstungsverpflichtungen gehalten. Nur Deutschland hat das getan, so wie auch heute die Verpflichtiungen von EU-Verträgen nur für Deutschland gelten.

Das sind eben genau diese harten und realen Machtfakten, welche keine Beachtung finden und durch moralgeschwängertes, übertriebenes Nazigepredige in den Hintergrund gerückt werden.

Das wirkt doch alles sehr konstruiert und passt für mich vorne und hinten nicht zusammen.

Brutus
25.11.2010, 18:37
Das sind eben genau diese harten und realen Machtfakten, welche keine Beachtung finden und durch moralgeschwängertes, übertriebenes Nazigepredige in den Hintergrund gerückt werden. Das wirkt doch alles sehr konstruiert und passt für mich vorne und hinten nicht zusammen.

Bei genauerem Hinsehen paßt an der Zeitgeschichte kein Stück zum anderen. Erst wenn man die beiden Weltkriege als Folge des angloamerikanischen Geopolitikkonzepts nach Halford Mackinder begreift, klärt sich alles wie von selbst. Und das nicht nur in Bezug auf die Vergangenheit sonden auch Gegenwart und nahe Zukunft. Putin scheint's kapiert zu haben und gibt ihnen Kontra.

Systemhandbuch
25.11.2010, 19:31
Naja defakto hatte man schon mit WK1 sein Pulver verschossen. Versaille brachte auch nur den Abschuss der eigenen Wirtschaft weshalb England dann auch WK2 zum letzten male aus den vollen schöpfen konnte. Man male sich mal aus was passiert wäre wenn Deutschland und England vor WK1 die Rollen getauscht hätten d.h. das Kaiserreich mit unbegrenzten Ressourcen ausgestattet gewesen wäre und England dafür in der Strategischen Lage Deutschlands gewesen wäre.

Nene 2 Weltkriege haben das Empire ruiniert und ausgehölt. Letzltich hat also England den zweiten 30 jährigen Krieg verloren

Heftige Gedanken !:D

Ganz spontan wollte ich schon antworten "Weltherrschaft" für das Reich, aber so einfach sind Deine Gedanken dazu wohl nicht.

Systemhandbuch
25.11.2010, 19:47
Es war der zweite dreißigjährige Krieg, der hieß nicht umsonst so. Also die Fortsetzung des ersten dreißigjährigen Krieges. Deshalb ist es leicht herauszufinden wer der Auftraggeber war.

Du hättest es auch sagen können :argh: ! Jetzt kann ich mich mit dieser Epoche auch noch auseinander setzen. X(

Danke für den Hinweis. Ich werde mich da mal ein wenig "Einlesen" müssen.;)

Schlauer Amikaner! Naa, net!
25.11.2010, 20:12
Ich bin begeistert!

Ich freue mich, daß Ihr so viel Schwung in das Thema gebracht habt! Besser wird es bestimmt auch noch, wenn die Beschimpfungen einfach ausblieben.
Dann hätte der Verlauf einen vollen Charakter.

Houndstooth, Dein Beitrag hat mich fasziniert, allerdings wünschte ich mir, daß Du die betrachtungswürdigen Inhalte aufwertest. Das wird mit Polemik schwer sein.

Borisbaran, wie auch in allen anderen Themen: Kinder, die Hunger haben schreien nach Milch, dann kommt die Mutter und gibt die Quelle. Erzähle lieber, was Du weißt.
Ich denke, daß dieses Thema von Wissen und dessen natürlicher Auswertung lebt.
Das fühlt sich nach erwachsener Arbeit an.

In der Tat sind hier tolle Sachen eingebracht worden, nur kratzen etliche zu sehr auf der Oberfläche. Deshalb schlage ich vor, daß wir, entsprechend der guten deutschen Handwerksqualität, arbeiten werden.

Ich gieße vorab mal etwas Öl ins Feuer:

Die Haltung bestimmter englischer Kreise gegenüber Deutschland/ Preußen versteifte sich nach 1815 vehement.

Es gibt einen Auspruch von Margret Thatcher vom Kongress der Konservativen aus dem Jahre 2001, den ich einfach mal so hineinstoße: "Für mich ist es so, daß wir uns mit Deutschland seit 130 Jahren im Krieg befinden."

Der erste, John Churchill, Duke of Marlborough, bekam ab 1689 eine fürstliche Jahresapanage von umgerechnet 6.000 br. Pfund aus den Niederlanden lebenslang. Heute vielleicht 11 Mio €. Er hatte während einiger Feldzüge nicht unbedingt ein Problem damit, eigene Truppenbewegungen oder Aufmarschpläne an den Gegner weiterzugeben (ohne daß ich daraus einen Familiencharkaterzug implementiere!).

Der von Houndstooth erwähnte OSS hatte seine Drehscheibe in der Schweiz. Und diese war eine echte, wirkliche Drehscheibe. Der Mann, der den OSS maßgeblich steuerte und in der Schweiz ständig agierte war Allan Welsh Dulles. Dulles bekam von Kolbe die komplette Auflistung des deutschen Wiederstandes. Diese gab er an Churchill weiter. Von dort landete sie bei SS/ SD. Vor dem 20. Juli.
So waren am 18. Juli '44 schon Steckbriefe gedruckt. Nach Goerdeler wurde bereits früher gefahndet.

Wenn eine wirtschaftliche Rivalität von England gegen Deutschland nicht stattgefunden hätte, dann wäre mit Sicherheit die Prägung "Made in Germany" für deutsche Güter nicht ab 1885 Pflicht in England gewesen. Gab es diese Regelung auch für englische Güter in Deutschland?

Wenn denn Churchill diese wahre Lichtgestalt war, wo bleiben dann die natürlichen Tiefen in seinem Wirken? So wie ein Mensch nur positiv oder negativ sein kann, vermisse ich in dieser brillianten Auflage die Schwingung. Oder bedeutet Churchills Brillianz, respektive die fast übernatürliche britische Demokratie, die Schwingung im Außen, so wie nur Hitlers Mordlust, respektive deutscher Militarismus und Größenwahn, nach außen schwingt?

Ich denke, daß wir eine Menge Ansätze haben, um in die Tiefe zu kommen. Was ich so empfinde ist, daß hinter den bisher aufgezeigten Verbindungen Churchills noch etwas fehlt. Das könnte auch eine mehr menschlichere Note in seinen Charakter bringen, als nur ein glorreicher Held zu sein, der einen Liebesroman schrieb und größtenteils durch seinem Journalismus kargen Lohn einstrich. Wer steigt da weiter ein?

Wie war eigentlich seine eigene Militärzeit geprägt? Wie unterscheidet er sich da von Hitler?

Schlauer Amikaner! Naa, net!
25.11.2010, 20:25
ER vernichtete das Empire? :depp: Das Empire war schon vor Churchill sturmreif.

Vielleicht war Churchill er Brandbeschleuniger und der Sargnagel in Personalunion.

Der Umschwung für das britische Empire setzte exakt am 14. April 1865 ein.

Schlauer Amikaner! Naa, net!
25.11.2010, 20:29
Das ist alles allgemein bekannt. Mach dir mal die Mühe, es selbst rauszufinden. Es ist einfach genug.

Was ihn 1939 wieder in die Regierung brachte, weiß man ziemlich gut. Ein gewisser Herr A. H. aus B. Vor dem hatte Churchill jahrelang gewarnt, aber ohne Amt nicht viel erreicht.

Beachte Churchills Ämterfolge und seine Unternehmungen, als er ohne Amt war. Trage da mal etwas zusammen. Vielleicht kannst Du dem Thema damit einen tiefgründigen Dienst erweisen.

derRevisor
25.11.2010, 20:29
Vielleicht war Churchill er Brandbeschleuniger und der Sargnagel in Personalunion.

Der Umschwung für das britische Empire setzte exakt am 14. April 1865 ein.


Meinst du dieses Ereignis?


14. April: Tödliches Attentat auf US Präsident Abraham Lincoln. Ihm folgt Andrew Johnson als 17. US Präsident.

Schlauer Amikaner! Naa, net!
25.11.2010, 20:34
Churchill vernichtete das Nazi- Empire - genau das war sein Auftrag und die Briten feiern ihn dafür.

Und Kanadier.

Und Australier.

Und ich auch.

Now the demand is that Germany should be allowed to rearm. Do not delude yourselves. Do not let His Majesty's Government believe — I am sure they do not believe — that all that Germany is asking for is equal status. I believe the refined term now is equal qualitative status, or, as an alternative, equal quantitative status by indefinitely deferred stages. That is not what Germany is seeking. All these bands of sturdy Teutonic youths, marching through the streets and roads of Germany, with the light of desire in their eyes to suffer for their Fatherland, when they have the weapons, believe me they will then ask for the return of lost territories and lost colonies, and when that demand is made it cannot fail to shake and possiby shatter to their foundations every one of the countries I have mentioned, and some other countries I have not mentioned.
-Winston Churchill, speech, House of Commons, November 23, 1932.


"A river of blood has flowed between the German race and the peoples of nearly all Europe. It is not the hot blood of battle, where good blows are given and returned. It is the cold blood of the execution yard and the scaffold, which leaves a stain indelible for generations and for centuries."
- Winston Churchill, speech, Mansion House, London. November 10, 1941.

Ich denke, das ist für die Rubrik "Brot & Spiele". Es ist nichts mehr als Beschreibung eines Statement-Standards oder aber Darstellung eines bestimmten Bildes.
Aber, wie immer mit Intention.

Schlauer Amikaner! Naa, net!
25.11.2010, 20:39
[QUOTE=houndstooth;4201038]Pedigree.:]


Es gibt die Moeglichkeit zu beschreiben , wie signifikant Churchill 'Dinge' verhinderte. Was Churchill schon frueh erkannt hatte , und mit allen ihm zustehenden Mitteln verhindern wollte, war dass England dem irrsinnnigen Macht-und Unterdruekungsrausch der Nazis zum Opfer faellt.

Was überzeugte Churchill von diesem irrsinnigen Nazi Macht- und Unterdrückungsrausch? Und wie früh hatte er ihn erkannt?

Schlauer Amikaner! Naa, net!
25.11.2010, 20:44
Houndstooth, was ich gerne von Dir wissen möchte, ist etwas über Churchills Eltern, Randolph und Jenny.

War die Familie Churchill also schon länger relativ eng mit der Familie Rothschild?

Hatte Winston Gelegenheit, über die Rothschilds etwas weitergestrickte Bekanntschaften zu machen?

Schlauer Amikaner! Naa, net!
25.11.2010, 20:54
Mir ist ein Satz von Brutus aufgefallen, der mich wirklich beeindruckt. Ich interpretiere mal aus der Hand:

Wenn man den Verlauf der Geschichte betrachtet, gewinnt man den Eindruck, daß vieles zusammenhangslos und bruchstückhaft geschieht.

Vielleicht ist Geschichte, besser gesagt, die medial und offizial beschriebene Geschichte, eine Art Lückenlogistik.

Etwas dazu Bereicherndes wäre natürlich alles, was unter Verschluß liegt. Der Verschluß betrifft natürlich nicht zeitnahe Beschreibungen, es sei denn, sie sind ausverkauft.

Jetzt stellt sich die Frage, wenn denn nun der Krieg seit 1871 währt und der sogenannte 2. "30 -jährige Krieg" dazu geführt wurde, um den sich etablierenden deutschen Größenwahn zu zerschlagen, dann gab es zumindest eine gefährdete Gruppe, die das verhindern mußte.
Wenn es denn etwas zu verlieren gab, was war das wirklich? Hatte Churchill etwas zu verlieren?

Veteran
26.11.2010, 09:22
Unsinn, fuer GB , in dem es bei Gott nur so von Nazisympatisanten gewimmelt hatte, stand spaetestens seit Polen & Norwegen fest, dass England im Nazifadenkreuz lag. Zu der Zeit schrien alle Zeitungen , alle Magazine und Redner im Unterhaus nach Churchill als P.M.
Dazu schreibt Andrew Roberts in Churchill und seine Zeit:

"Dies ist seither zur anerkannten Version der Geschichte geworden, die sowohl Churchill als auch dem Establishment sehr in den Kram paßte. ... Nichts könnte weiter von der Wahrheit entfernt sein."

:cool2:

Dazu noch ein nettes Zitat von Nancy Dugdale an ihren Mann, dem Tory-Abgeordneten des North Riding-Bezirks von Yorkshire Tommy Dugdale:

"W.C. ist im Grunde das englische Gegenstück zu Göring, voller Blutdurst, »Blitzkrieg« und aufgebläht von Selbstgefälligkeit und Überfütterung, in seinen Adern fließt dieselbe Treulosigkeit, vermischt mit bombastischen Worten und heißer Luft."

:D

Brutus
26.11.2010, 09:27
Dazu noch ein nettes Zitat von Nancy Dugdale an ihren Mann, dem Tory-Abgeordneten des North Riding-Bezirks von Yorkshire Tommy Dugdale:

"W.C. ist im Grunde das englische Gegenstück zu Göring, voller Blutdurst, »Blitzkrieg« und aufgebläht von Selbstgefälligkeit und Überfütterung, in seinen Adern fließt dieselbe Treulosigkeit, vermischt mit bombastischen Worten und heißer Luft.":D

Denke nicht, daß der Vergleich paßt. Churchill war Rothschilds Pitbull!

Veteran
26.11.2010, 09:48
Denke nicht, daß der Vergleich paßt. Churchill war Rothschilds Pitbull!
Ob der Vergleich passt, ist egal. Es geht ja nur darum, dass Churchill in England umstritten war und nicht der von allen ersehnte Superheld, wie houndstooth es darstellt.

Brutus
26.11.2010, 09:56
Ob der Vergleich passt, ist egal. Es geht ja nur darum, dass Churchill in England umstritten war und nicht der von allen ersehnte Superheld, wie houndstooth es darstellt.

Das ist ja klar. Ohne die massive finanzielle und organisatorische Unterstützung der Zionistenlobby des Focus-Clubs wäre Churchill nie und nimmer Premierminister geworden.

Churchill als Trojaner der Finanzaristokratie zun Zweck der Vernichtung Deutschlands und Ablösung des British Empire durch die USA zu betrachten, hätte viel für sich.

Wem das zu sehr an den Haaren herbeigezogen vorkommt: auch Helmut Kohl war nur ein Trojaner der gloablistischen Finanzmafia, um die BRD an die EU auszuliefern.

Ergänzung:
Churchill und Kohl waren Karls-Preis-Träger.

houndstooth
26.11.2010, 17:43
ja, du siehst das eben alles aus der angloamerikanischen Sicht und Propagandabrille.

Fuer mich zaehlen einzig und allein Dokumente - nichts Anderes .

Propaganda ist bei Definition eine erfundene Entstellung von Fakten , bei ewig Braunen nehmen die Erfindungen logarithmische Skalengroessen an - wie jeder Deiner Beitraege so abstossend bestaetigt.




Es war doch eher D., dass spätestens seit beginn des 20Jh im englischen Fadenkreuz lag. Bitte hebe deine Nazierklärungen für die Kleinen in der Märchenstunde auf.

Soweit mir bekannt ist, wollte Hitler überhaupt keinen Konfikt mit England. Es war England, dass den Konflikt mit D. wollte, weil D. im Begriff war, an England in jeder Hinsicht vorbeizuziehen.

Dem Angriff auf das faschistische Polen ging eine lange und leidvolle Vorgeschichte vorraus. es muss hier auch einmal angemerkt werden, dass gerade das "Opfer" Polen in den wenigen Jahren seiner Neuexistienz fast ständig Krieg führte, Nachbarn bedrohte und Minderheiten terrorisierte. Polen war ein einziges Ärgernis und Hinderniss für Frieden in Europas Mitte. Mit Englands Blankoscheck wurden diese zudem noch deutlich dreister.

Goebbel-gobbel-gobbel.


Die Norwegengeschichte dürfte auch dir bekannt sein. Anlaß dafür waren die Invasionspläne der Engländer, denen man nur um Stunden zuvorkommen konnte.

Die ist mir sogar sehr bekannt , nur den Unsinn den Du hier verzapfst haben noch nicht mal die Nazis selber verbreitet. Es gibt naemlich einen bombastischen Nazifilm darueber der was ganz Anderes darueber erzaehlt - also muss es schliesslich wahr sein denn das Herrenvolk luegt nicht - niemals- nur Englaender. Es hat etwas mit der Sicherstellung der Erzbahn aus Schweden in den eisfreien Erzhafen in Norwegen zu tun ; dass Nazis Hoheitsgewaesser und -gebiete der friedlichen Daenen und Norwegen verletzten stoerte sie routinemaessig nicht.



Wie man also sieht, war es England, dass diesen Krieg durch überflüssige Nibelungentreue provozierte und beständig auf ganz Europa ausweitete.

Wofuer die ganze Welt Churchill zu seinen Lebtagen gedankt hatte , war , dass er sein Wort gehalten hatte : "to expunge this [Nazi] stain".

Uebrigens , da Du doch solch ein Experte in Geschichte bist : verrate uns doch mal wann es eine britische Kabinettsentscheidung darueber gegeben hatte ob GB den Nazis weichen oder widerstehen sollen.

houndstooth
26.11.2010, 18:08
Der von Houndstooth erwähnte OSS hatte seine Drehscheibe in der Schweiz. Und diese war eine echte, wirkliche Drehscheibe. Der Mann, der den OSS maßgeblich steuerte und in der Schweiz ständig agierte war Allan Welsh Dulles. Dulles bekam von Kolbe die komplette Auflistung des deutschen Wiederstandes. Diese gab er an Churchill weiter. Von dort landete sie bei SS/ SD. Vor dem 20. Juli.
So waren am 18. Juli '44 schon Steckbriefe gedruckt. Nach Goerdeler wurde bereits früher gefahndet.
?

Deine Information ist nicht richtig.
Churchill oder Donovan hatten nie etwas mit dem Kolbematerial zu tun gehabt.


Unterm Strich wurden weder Kolbes noch seine ausfuehrlichen Information ueberhaupt ernstgenommen : erstens haette Kolbe ein XX-Agent sein koennen , zweitens die Informationen fabriziert sein koennen und drittens war es ,wie schon erwaehnt, eiserne Policy der Alliierten gewesen, Deutschen keinen Glauben zu schenken , sich nicht mit ihnen einzulassen und nicht seperat mit ihnen zu verhandeln.

houndstooth
26.11.2010, 18:16
Ich denke, das ist für die Rubrik "Brot & Spiele". Es ist nichts mehr als Beschreibung eines Statement-Standards oder aber Darstellung eines bestimmten Bildes.
Aber, wie immer mit Intention.
Ich denke das ist fuer die Rubrik 'Weise Voraussehung und grausame Bestaetigung '.

Churchill , auf Grund seiner tiefen Kenntnisse und seines unbeirrbaren Instinkts - sagte viele Geschehen voraus und warnte vor ihnen. Leider bewahrheiteten sie sich.

houndstooth
26.11.2010, 18:40
[QUOTE=houndstooth;4201038]Pedigree.:]

Es gibt die Moeglichkeit zu beschreiben , wie signifikant Churchill 'Dinge' verhinderte. Was Churchill schon frueh erkannt hatte , und mit allen ihm zustehenden Mitteln verhindern wollte, war dass England dem irrsinnnigen Macht-und Unterdruekungsrausch der Nazis zum Opfer faellt.

Du reagierst auf eine nicht gegeben Antwort.

Meine Antwort 'Pedigree'

richtete sich auf Deine Frage nach

Zitat von Schlauer Amikaner! Naa, net!
Welche Vorraussetzungen brachte jung Churchill mit, um das zu erreichen, was tausende unserer Leben nicht zu erreichen vermögen?


Was überzeugte Churchill von diesem irrsinnigen Nazi Macht- und Unterdrückungsrausch? Und wie früh hatte er ihn erkannt?

Nazis ueberzeugten in Wort und Tat ganz von selber ueber ihre unmenschlichen Abichten - ihre krupellosigkeit , mehr noch sie bruesteten sich damit. Was soll an der Diskrepanz zwichen Wort und Tat so schwer verstaendlich sein?

Die einzige Frage die sich aus dem Gebaren der Nazis fuer deren Nachbarn ergab war fight or flight bzw. klein beigeben, ich mit dem groessenwahnsinnigen Diktator arrangieren. Frankreich liess sich einchuechtern ,England und Russland nicht.

derRevisor
26.11.2010, 21:52
Fuer mich zaehlen einzig und allein Dokumente - nichts Anderes .

Nur Dokumente? Vermutlich meinst du selektiv ausgewählte Dokumente, welche einen Teil der Wahrheit erzählen, einen Teil verschweigen, zu einem Teil gefälscht sein könnten und als Gesamtkunstwerk ein verzehrtes Bild der Wirklichkeit ergeben.



Propaganda ist bei Definition eine erfundene Entstellung von Fakten , bei ewig Braunen nehmen die Erfindungen logarithmische Skalengroessen an - wie jeder Deiner Beitraege so abstossend bestaetigt.

Goebbel-gobbel-gobbel.


Ewig Braunen? Abstoßend? Göbbel? :)):)):)) (Verfolgungswahn?)

Warum schlägst du gleich mit der Nazikeule um dich, wenn jemand eine andere Meinung vertritt? Übrigens können selbst logarithmische Skalengrößen sehr klein sein.....Es tut mir wirklich leid, aber ich kann den Schlächtern meiner Vorfahren sicher nicht jede Story abkaufen und ihnen schon gar nicht huldigen.



Die ist mir sogar sehr bekannt , nur den Unsinn den Du hier verzapfst haben noch nicht mal die Nazis selber verbreitet. Es gibt naemlich einen bombastischen Nazifilm darueber der was ganz Anderes darueber erzaehlt - also muss es schliesslich wahr sein denn das Herrenvolk luegt nicht - niemals- nur Englaender. Es hat etwas mit der Sicherstellung der Erzbahn aus Schweden in den eisfreien Erzhafen in Norwegen zu tun ; dass Nazis Hoheitsgewaesser und -gebiete der friedlichen Daenen und Norwegen verletzten stoerte sie routinemaessig nicht.

Das störte vorher auch die Engländer nicht (z.B. Altmark-Zwischenfall). Du verwechselt hier einfach Ursache und Wirkung. Und natürlich glaube ich zuerst meiner Seite und danach erst dem Feind.


Wofuer die ganze Welt Churchill zu seinen Lebtagen gedankt hatte , war , dass er sein Wort gehalten hatte : "to expunge this [Nazi] stain".

Als Deutscher kann man für Churchill nur Abscheu und Verachtung empfinden. Dank ist für diesen Menschenfresser und Massenmörder ein wenig zu viel verlangt. Die ganze Welt ist sicherlich auch etwas übertrieben. Die Dankbarkeit vieler Länder begründete sich eher auf der Erlaubnis, sich ungestraft große Stücke aus dem am Boden liegenden und wehrlosen Deutschen Volk zu schneiden. Du scheinst wohl auch schöne Sonntagsreden für ernsthafte Politikerversprechen zu halten.



Uebrigens , da Du doch solch ein Experte in Geschichte bist : verrate uns doch mal wann es eine britische Kabinettsentscheidung darueber gegeben hatte ob GB den Nazis weichen oder widerstehen sollen.

Spielt das irgendwie eine relevante Rolle? Der Agressor war England und nicht Deutschland. Deutschland wollte keinen Krieg mit England.

derRevisor
26.11.2010, 21:54
Deine Information ist nicht richtig.
Churchill oder Donovan hatten nie etwas mit dem Kolbematerial zu tun gehabt.


Unterm Strich wurden weder Kolbes noch seine ausfuehrlichen Information ueberhaupt ernstgenommen : erstens haette Kolbe ein XX-Agent sein koennen , zweitens die Informationen fabriziert sein koennen und drittens war es ,wie schon erwaehnt, eiserne Policy der Alliierten gewesen, Deutschen keinen Glauben zu schenken , sich nicht mit ihnen einzulassen und nicht seperat mit ihnen zu verhandeln.

Schön, dass selbst du zugibst, dass der Krieg nicht gegen die Nazis geführt wurde, sondern gegen das Deutsche Volk.

Schlauer Amikaner! Naa, net!
26.11.2010, 22:49
Die Siegerschweine haben sich noch nicht einmal an die von ihnen in den Versailler Vertrag hineingeschriebenen Abrüstungsverpflichtungen gehalten. Nur Deutschland hat das getan, so wie auch heute die Verpflichtiungen von EU-Verträgen nur für Deutschland gelten.

Nach unendlichen Schikanen und Massakern an Deutschen beantwortete Polen ein mehr als großzügiges Angebot Hitlers, die Danzig-Frage zu lösen, indem es generalmobilmachte und am 31. 08. 1939 Deutschland überfiel. Am 1.09. wurde zurückgeschossen, in vollkommener Übereinstimmung mit dem Völkerrecht.

Die von polnischer Seite ausgehenden Zwischenfälle verstärkten sich ab Ende Frühjahr 1939. Ein bedeutender war eben der von mir bereits erwähnte Vorfall vom 26.08.39, als die Heeresartillerieabteilung 57 47 polnische Kavallersiten mittels MG-Feuer tödlich aus dem Sattel schoß - 8 Km tief auf deutschem Gebiet in Masuren.

Die Garantiererklärung Englands Ende März 39 veranlassten Beck und Smidz-Rigly die Jahrgänge 1911 - 1914 teilmobil zu machen, einen Tag später. Erst 14 Tage später erfolgte von Hitler, für den Fall der Fälle, die Weisung, den Fall Weiß auszuarbeiten.

Kein damaliger Zeitzeuge konnte eine Provokation Deutschlands ausmachen. In England fiel Chamberlains Kabinett aus allen Wolken, ob der polnischen Teilmobilmachung.

Die deutsche Presse hatte damals Weisung, diese Vorgänge nicht zu peitschen, obwohl man ab Mitte August ahnte, daß die Situation brenzlig wurde. Ältere Zeitgenossen wundern sich noch heute, weshalb das ganze Ausmaß der polnischen Übergriffe nur am Rande erzählt wurde.

Schlauer Amikaner! Naa, net!
26.11.2010, 23:10
Meinst du dieses Ereignis?

Ja!

Ab diesem Zeitpunkt war klar, daß die siegreiche Union die Kriegsschulden der besiegten Konförderation, die sie in Paris und London hinterlassen hatte, zahlen sollte.
Bis zu diesem Tage war klar, daß die Finaziers auf Ihren "Risikopapieren" sitzenblieben.

Johnson war zu moderat, um sich gegen Stanton und dessen Verbindungen durch zu setzen. Wie ich auch schon einmal anderswo erwähnt hatte, betrieb dieser ein Impeachment gegen Johnson, der als Südstaatler unbedingt Lincolns Kurs beibehalten wollte.
Allerdings nicht in dem Sinne, wie man den Süden vor dem Krieg kannte, als offener Verfechter eines liberalisierten Freihandels, den Lincoln NICHT wollte.

Die Kredite wurden über Benjamin Judah eingefädelt, der dann bei Kriegsende auch nach London und von dort nach Paris floh. Es flohen sehr wenige Verantwortliche des Südens, aber Judah setzte sich gewaltig weit und schnell ab.

Nach dem Bürgerkrieg geschah das Unvermeidliche, in den Territorien wurden Banken in Windeseile gegründet und Bankenaufkäufe von Agenten aus New York in einem Wahnsinnstempo betrieben. Genossenschaftsbanken ging es vor allem an den Kragen.

Der Bürgerkrieg hatte gezeigt, daß man innerhalb kürzester Zeit eine Kriegswirtschaft aus dem Boden stampfen konnte. Das war Stantons Arbeit (andere sagen dazu Verdienst), Stanton lenkte und leitete Zusammenschlüsse im Sinne der Kriegsproduktion, die nach dem Krieg auch nicht mehr entflochten wurden, sondern in weitere größere Unternehmungen, wie das Eisenbahnnetz eingebracht wurden. Das war der Punkt, an dem die "unbekannten" Rockerfellers ihr "Glück" begannen.

Vor dem Beginn des Bürgerkrieges finanzierten London und Paris den Suezkanal, der 1869 fertig wurde. 1859 war der Krieg in den USA ausgemachte Sache. Man wartete nur auf Lincoln, um einen Grund der Spaltung zu haben. Zwischen Freihandel aus dem Süden und geschütztem Inland im Norden. Onkel Toms Hütte wird noch heute als das tragende Ziel des Krieges propagiert.

Als ich 14 Jahre alt war, las ich in einer Biographie über Lincoln seinen Satz nach Antietam Creek (man wollte dieses Desaster partout zu einem strategischen Erfolg machen und deklarierte die Sklaven im Süden zu freien Menschen, um den Süden weiter unter Druck zu setzen): " Wenn Sie mir sagten, ich könne die Union retten, ohne einen einzigen Sklaven zu befreien, ich täte es!"

Das war mein Auslöser, stutzig zu werden und die Farbe von den Werbeplakaten zu kratzen.

Schlauer Amikaner! Naa, net!
26.11.2010, 23:42
Das ist ja klar. Ohne die massive finanzielle und organisatorische Unterstützung der Zionistenlobby des Focus-Clubs wäre Churchill nie und nimmer Premierminister geworden.

Churchill als Trojaner der Finanzaristokratie zun Zweck der Vernichtung Deutschlands und Ablösung des British Empire durch die USA zu betrachten, hätte viel für sich.

Wem das zu sehr an den Haaren herbeigezogen vorkommt: auch Helmut Kohl war nur ein Trojaner der gloablistischen Finanzmafia, um die BRD an die EU auszuliefern.

Ergänzung:
Churchill und Kohl waren Karls-Preis-Träger.

Ja, Brutus!

Wenn ich die fehlenden Stücke so zusammensetze, dann verwies Churchill immer wieder darauf, daß er die Juden bewunderte und sie für wahre Meister hielt. Ich kann mir aber nicht vorstellen, daß er diese meinte, die nicht aus Deutschland herauswollten und in Polen nicht zurückgenommen wurden. Noch wird er die gemeint haben, die er nicht gegen Transportmittel (an denen die deutsche Wehrmacht während des gesamten Krieges chronisch knapp war) bei den Briten eintauschen konnte. Britische Juden haben selten mit armen Juden aus anderen Ländern irgendetwas geteilt. Das wurde dann auch nach dem Kriege in den USA gewahr.

Vielmehr interessiert mich auch das GErede um seine Mutter, Jenny Jerome, die seinen Vater Randolph in Paris kennenlernte. Churchill bemerkte immer mal wieder, daß sie irokesischer Abstammung gewesen sei. Das halte ich für ausgemachten Quatsch.
Der Hase liegt wohl bei den Vandebilts im Pfeffer, guten Familienbekanntschaften. Z. B. mit den Rockefellers, und einigen ausgesuchten Persönlichkeiten.

Über diese Kette stößt man dann auf Bernard Baruch und Samuel Untermeyr und deren engen Verbindungen zu Schiff und Morgan, Kuhn und Loeb, Schröder. Das ist das Feld in dem sich Winston tummelte, nachdem er aus Südafrika als Held zurückkehrte und bevor er sich als Abgeordneter aufstellen ließ (alleine "aufstellen lassen").

Churchill hatte in jungen Jahren einen ausgeprägten Hang zur Leichtfüßigkeit und Genußsüchtigkeit, die allenthalben sehr, sehr viel Geld fraß.

Bei seinem Vater lag er da goldrichtig, der diesen Hang auch hatte. Er war eben nicht für seine vererbaren politischen Kontakte bekannt, eher für seine Ausschweifungen, die ihm die Syphillis einbrachten. Deshalb vermutete man auch schon zur Zeit des Kennenlernens von Jenny Jerome eine Zeugungsunfähigkeit.

Wie schön, daß da enge Verbindungen zum Hause der Rothschilds bestanden. Dazu paßt auch der propagierte Beruf von Jenny - Philantropin. Das machen so ziemlich alle Frauen im Umfeld der Rothschilds und Rockefellers, da sie ja bekanntlich nicht an Unternehmensführungen beteiligt sein dürfen.

Nun, denn - ein kleiner Exkurs - der natürlich NIE die Geschichte formt, sondern nur interner Klatsch ist.

Genauso ist es auch nur Klatsch, daß ein gewisser Dschugatschwili auf der Payroll von Standard Oil im Jahre 1907 stand und auch bekannt war mit der Rothschild - Dependance in Wien - und das schon bevor er sich 1912 dahin absetzte. Aber, das sind ja alles nur Verirrungen junger Menschen, die da noch unbedeutend waren und nach ihrem Weg suchten.

Also, halten wir mal fest:

Churchill kannte Baruch, Untermeyr, Schiff, Warburg, Rothschild, Morgan ...
Baruch und Untermeyr brachten ihren alten Sezessionskollegen Woodrow-Wilson ins Amt und verfuhren auch so mit FD Rossevelt.

An dieser Stelle sollte Houndstooth nicht mehr so tun, als gäbe es keine Netzwerke aus Familien- und Interessensbekanntschaften und -gemeinschaften.

Es ist die viel besungene, angeblich unbedeutende, uninteressante, vermeintlich immer ohne Quellen (da diese ja leider nur über zeitnahe Zeugen zu bekommen ist - und komischerweise immer schnellerer heutiger neuer Erkenntnisstände
bedarf) versehene Lückenlogistik. Bücher der Lückenlogistik werden stark angepriesen - wenig verkauft.

Sehen wir weiter!

Schlauer Amikaner! Naa, net!
26.11.2010, 23:48
Das ist ja klar. Ohne die massive finanzielle und organisatorische Unterstützung der Zionistenlobby des Focus-Clubs wäre Churchill nie und nimmer Premierminister geworden.

Churchill als Trojaner der Finanzaristokratie zun Zweck der Vernichtung Deutschlands und Ablösung des British Empire durch die USA zu betrachten, hätte viel für sich.

Wem das zu sehr an den Haaren herbeigezogen vorkommt: auch Helmut Kohl war nur ein Trojaner der gloablistischen Finanzmafia, um die BRD an die EU auszuliefern.

Ergänzung:
Churchill und Kohl waren Karls-Preis-Träger.

Ach ja, mih wundert heute noch immer wieder, daß Helmut Kohl seiner jetzigen Frau 100.000 €/ Monat vertraglich zugesagt hat, wenn sie länger als zwei Jahre mit ihm verheiratet bleibt.
Und dann wird er seit 2006 als Vermögensmilliardär ausgewiesen.

Vielleicht sollte jeder mal das Buch von Frau Dr. Constanze Paffrath lesen. Für dieses Buch erhielt sie ihre Promotion. Geprüft von den Richtern des Bundesverfassungsgerichtes. Frau Dr. Paffrath ist über ihre jetztige Tätigkeit als Stadträtin für die CDU in Mühlheim a. d. R. nicht weiter aufgestiegen.
Vielleicht wollte sie dies auch nicht. Wer weiß.

Schlauer Amikaner! Naa, net!
26.11.2010, 23:51
Bei genauerem Hinsehen paßt an der Zeitgeschichte kein Stück zum anderen. Erst wenn man die beiden Weltkriege als Folge des angloamerikanischen Geopolitikkonzepts nach Halford Mackinder begreift, klärt sich alles wie von selbst. Und das nicht nur in Bezug auf die Vergangenheit sonden auch Gegenwart und nahe Zukunft. Putin scheint's kapiert zu haben und gibt ihnen Kontra.

Richtig! Das ist die Wahrheit.

Die Wahrheit ist nicht, daß ein "armer" Chordorkowski leidet, weil ihm Putin Yukos weggenommen hat - natürlich nur, um sich persönlich zu bereichern.
Schau dahinter und Du entdeckst wie sich erstaunliche Parallelen zu 1907 und 1920- 22 in Russland durch Standard - Oil auftun. Bei Yukos ging es um Exxon.

Stechlin
27.11.2010, 00:40
Wäre wünschenswert.:D:cool2: und das in Ewigkeit. Verdammt in alle Ewigkeit.

Als Gott Preußen geküsst hat, da saß er mit seinem Arsch auf England. :]

Schlauer Amikaner! Naa, net!
27.11.2010, 01:20
Fuer mich zaehlen einzig und allein Dokumente - nichts Anderes .

Propaganda ist bei Definition eine erfundene Entstellung von Fakten , bei ewig Braunen nehmen die Erfindungen logarithmische Skalengroessen an - wie jeder Deiner Beitraege so abstossend bestaetigt.




Goebbel-gobbel-gobbel.



Die ist mir sogar sehr bekannt , nur den Unsinn den Du hier verzapfst haben noch nicht mal die Nazis selber verbreitet. Es gibt naemlich einen bombastischen Nazifilm darueber der was ganz Anderes darueber erzaehlt - also muss es schliesslich wahr sein denn das Herrenvolk luegt nicht - niemals- nur Englaender. Es hat etwas mit der Sicherstellung der Erzbahn aus Schweden in den eisfreien Erzhafen in Norwegen zu tun ; dass Nazis Hoheitsgewaesser und -gebiete der friedlichen Daenen und Norwegen verletzten stoerte sie routinemaessig nicht.



Wofuer die ganze Welt Churchill zu seinen Lebtagen gedankt hatte , war , dass er sein Wort gehalten hatte : "to expunge this [Nazi] stain".

Uebrigens , da Du doch solch ein Experte in Geschichte bist : verrate uns doch mal wann es eine britische Kabinettsentscheidung darueber gegeben hatte ob GB den Nazis weichen oder widerstehen sollen.


Houndstooth, leider wenig sachlich.
Ob nun ein Herrenvolk nicht lügt, oder britische Demokraten nur alles erdenklich Gute für die Menschen wollen, scheitert als Beitrag immer wieder an den dazu gehörigen Fakten, Entwicklungen und Intentionen.

Ein Beispiel:
Im Jahre 1932 arbeiteten bei Thyssen 11.000 Menschen, 1938 63.000. 1932 wurden dort 2,5 Mio to. Stahl produziert, 1938 14 Mio to. und bis 1940 wollte man verdoppeln.
Das ging in Deutschland nicht ohne fremdes Eisenerz, daß wurde schon seit langem aus Norwegen geliefert.
Warum sollte sich Deutschland den Weg aus Norwegen durch eine britische Invasion verbauen lassen? Bis zum Kriegsausbruch profitierte ganz Europa von der deutschen "Lokomotive", es boomte tatsächlich in ganz Europa. Und Deutschland schaffte das tatsächlich ohne Devisen. Das heißt, daß ganze Produktionen ins Ausland gingen, und nicht nur nach Europa. In Südamerika liegen heute noch Schienenstränge aus deutschem Vorkriegsstahl, fahren heute noch Lokomotiven aus den 30-er Jahren.

Und wenn hier jeder so handelt, daß ihm das Hemd am nächsten steht, warum darf das Deutschland nicht?

Mußten Sie das alles nur deshalb tun, weil wir Deutschen bei einigen heute wieder "Nazi-Schweine" sind? Wer darüber spricht, der darf als revionistisch angesehen werden? Wer ist revisionistischer, der der das "Nazi-Schwein" stilisiert oder der der ewige Platitüden ohne faktische Zusammenhänge wälzt?

Faktische Zusammenhänge erarbeiten und ein "Um die Ecke denken" sind hier ebenso erforderlich wie zur Erlangung der Alltagstauglichkeit. Wer nicht umgräbt und pflanzt bekommt keine Kartoffeln! So einfach ist das.

Und das mußte das Deutsche Volk, ob mit Hitler oder ohne. 1932 gab es in Thüringen Landstriche mit so wenig zu essen, daß den drei- bis vierjährigen Kindern haufenweise noch keine Zähne gewachsen waren. Das gab es vor dem ersten Weltkrieg nicht. Was würdest Du tun?

Würdest Du nicht auch sagen: Wir zahlen keine Reparationen mehr für einen Weltkrieg, den wir weder begonnen noch wirklich verloren haben! Weil wir dazu kein Geld haben, weil uns die Menschen einfach verhungern! Wir erklären die RM einfach zur Arbeitswährung, sie gilt dann eben nur im Inland und nicht im Ausland, weil wir ja eh keinen Goldstandard leisten können - denn wir haben kein Gold mehr, aber jede Menge Kredite, die die Wallstreet uns leiht, damit wir Reparationen zahlen können, die Steuern und Abgaben erhöhen, damit unsere Arbeiter immer mehr produzieren müssen, um ein Brot ins Haus zu bekommen?
Dann verbieten wir doch einfach Inflation durch ein "Ermächtigungsgesetz", so daß nicht irgendwer einfach wichtige Güter künstlich verknappt und die Menschen wieder hungern müssen. Wer sich nicht daran hält, der kommt eben in ein Internierungslager ohne Gerichtsverhandlung. Ist das nicht eher elementar als gerecht?

Houndstooth, es ging um's Verhungern in Deutschland, um's blanke Entsetzen! Mein Großvater arbeitete in den 20'ern als Schichtführer in einem Stahlwerk, 1920, 1922, 1924, 1926, 1929 - das sind die ersten Geburtenjahrgänge meiner Tanten und Onkel. Mein Großvater MUßTE wildern, nicht nur Kartoffeln pflanzen, damit meinen Onkeln und Tanten Zähne wuchsen. Das kannte er vor dem 1. WK nicht.

Vermeide bitte irgendeine Frage nach Belegen!

Churchills Rolle bei Hungeraktionen gegen Deutschland ist bekannt. Seine Rolle bei Kriegsausbruch 1914 ist sehr dramatisch. Seine Rolle als Verhungern-Experte von 6 Mio. Indern 1943 durch Nahrungsmittelverhinderung und -entzug ist auch bekannt.
Sein Mobbingcharakter während seiner aktiven Dienstzeit als Leutnant der Kavallerie ist hinglänglich belegt. Sobald er jemand von niedererem Stand als Offizier oder Anwärte ausmachte, mobbte Churchill.
Seine Äußerungen über die Internierungslager (man nannte sie damals auch schon KZ's) im Burenkrieg, lassen nichts zweideutiges übrig.
Seine Rolle bei der Louisitania-Affäre ist unzweifelhaft assozial und verbrecherisch. Seine enorme Kampfesbereitschaft zeigte sich immer aus sicherer Entfernung oder aus technischem Vorteil heraus. An den Dardanellen scheiterte sein ungeheurer Kampfeswillen nur an seiner beschissenen Planung und so gewaltigen Opfern, daß alle um ihn herum kotzten - nur er nicht.

Aus so ziemlich allen zeitnahmen Quellen und Biographien geht hervor, daß Churchill vorschnell auf alles spuckte, was ihm von Standeswegen unebenbürtig war. Viele Zeitzeugen sagten über ihn, daß er ein elaborierter Selbstdarsteller war, der anderen nicht einen Deut zuhörte.

Schau Dir mal an, was er mit Asquith machte, um in den 1. WK zu kommen -ohne Kriegserklärung. Grey unterstützte das ganze Szenario mit einer Hintertriebenheit, die heute noch echot.

Wenn heute über die belgische Neutralität von 1914 gesprochen wird, spricht keiner darüber, was sie wirklich war und wie Churchill diese Neutralität aushebeln wollte, um Belgien zum Kriegsschauplatz zu machen, damit England ohne Kriegserklärung in den Krieg kommen konnte. Und: er war vom 28. Juni an der einzige im Kabinett. Er führte als einziger einen Freudentanz (!) auf, als Englands Teilnahme unausweichlich vorlag. Diesen Temperamentsausbruch führte er vor Lady Asquith im Flur nach der Besprechung aus, ihr wurde "davon fast so schlecht, daß sie sich übergeben wollte", er entschwand tänzelnd in sein Büro.

Auf der anderen Seite verlangte Kaiser Wilhelm von Moltke, die Armeen zu stoppen. Moltke, bedauerte sehr, daß das nicht mehr ging, darauf Wilhelm: "Da hätte mir Ihr Onkel aber anders geantwortet!"

Feine Unterschiede, was?

Nur irgendwie kommt der Faden weiter!

Churchill versagt bei den Dardanellen und geht - als Major nach Frankreich, um ein Batallion in Ypern zu führen. Das ist so weit nichts für ihn und er soll auch wieder Sonderaufgaben in London übernehmen. Die kommen dann nach Kriegsende als Handelsminister (Hungerblockade Deutschlands). Deutschland ist wegen den schier unglaublichen Reparationsleistungen (die u. a. auch normale Wohnzimmer betreffen) und der Verwertung deutscher Industrien sehr stark in der Lebensmittelproduktion eingeschränkt.
Wir erinnern, daß der 1. WK im Oktober 1916 für Deutschland faktisch gewonnen war und Kaiser Wilhelm einen Frieden "status ante quo" vorschlug.
Das verglichen mit Versailles und den späteren Nachtritten, wie Hungerblockade, Ruhrbesetzung, polnische Militäreinfälle 1919, 20, 21, Verhinderung des Rapallo-Vertrages mit Russland war ritterlich und aufrecht.

Churchill wird Finanzminister und unterbreitet ein spezielles Flottenprogramm.
Als erstes tritt er dafür ein, daß das langjährige Flottenabkommen mit Japan nicht mehr über 1922 verlängert wird. Man wolle sparen und die USA, die über Churchill Druck ausübten, stellten ja auch ein Abkommen mit England in Aussicht - was tatsächlich nie zu Stande kam.
Durch die öffentliche Handhabung des Themas wurde Japan sehr stark verärgert und sah plötzlich die asiatische Kolonialpolitik der Briten gegen sich gekehrt - wen wundert's. Dazu kam die stetig wachsende Expansionspolitik der USA im Pazifik-Raum. man bedenke, als Venezuela 1905 einfach 100 Mio. RM Schulden nicht mehr bezahlen wollte, schickte Kaiser Wilhelm ein Inkasso-Unternehmen um kassieren (leichte Kreuzer). Sofort drohten die USA mit Krieg. Dabei wollte Deutschland nur sein Geld haben, für gelieferte Waren. Na, ja!

Als die Japaner verärgert waren, erklärte Churchill im Unterhaus, daß keine Gefahr für das Empire bestünde und eine abgespeckte Flottenpolitik angebracht sei. Diese warb er vollmundig ein und begeisterte durch seinen "eisernen Willen" England durch sparen wieder nach "oben" zu bringen.
Jedes Jahr wurden daraufhin, bis zunächst 1933, die Marine - Ausgaben gekürzt. Das sah so aus, daß nur Reparaturen voll gezahlt wurden, die Modernisierung jedes Jahr um 10% zurückgefahren wurde und neue Schiffskonzepte nicht aufgelegt werden durften.
Die Japaner konnten sich ausrechnen, ab wann sie nur noch der australischen und neuseeländischen Commonwealth-Marine gegenüberstehen würden.

Also propagierte Churchill Abbau der lebenswichtigen Empireflottille zu Gunsten eines Abkommens mit den USA, das diese niemals wirklich ernst gemeint hatten und gefährdete die Sicherheit und Versorgung Englands, das immer 110% der gesamten Flottenkapazit der beiden nächsten Rivalen (wer auch immer das war) als Statut für die eigene Stärke hatte.

So ganz nebenbei wird dann sein Vermögen von Bernard Baruch geschickt durch die 1929 -er Krise gemanangt.
Später kommt heraus, daß Churchill von Baruch das ganze Vermögen zurückgeschenkt erhalten hat, weil Churchill offensichtlich an den Wallstreet-Spekulationen seit 1924 vollumfassend mitgespielt und alles verloren hatte. Er kaufte Aktien im Wert von 1000 USD zu einem Preis von 100 USD und erhielt die anderen 900 USD von Morgan und Chase Manhatten als Kredit. Und 1929 wollten die Banken diese Kredite zurück und innerhalb von drei Wochen waren die Aktien nichts mehr wert, weil jeder seine Aktien verkaufte, um die Kredite zurückzahlen zu können. Und Churchill war zu spät, wie so viele andere.
Warum machte Baruch das nur? Er erzählte mal über sich selber, die USA könnten auch Baruchistan heißen, weil er 5/16 der US Silbervorräte besäße, er alleine. Unbestritten ist er aber die Einzelperson mit den höchsten Kriegsgewinnen aus dem 1. WK. Er und Untermeyr besorgten latent den Kriegseintritt der USA gegen Deutschland im ersten, wie im zweiten Weltkrieg. Und dabei sind beide auch noch deutscher Abstammung, aber bei Juden zählt ja die Religion als Rasse und Volkszugehörigkeit, das vergaß ich.

Ja, es gibt zu vieles, was den Mythos Churchill entzaubert, so daß man schnell vermuten kann, die Wahl zum Mann des Jahrhunderts wurde so prohylaktisch angestrebt, daß man an seiner Lauterkeit keinen Zweifel aufkommen lassen dürfte. Die PC verbietet dann eine faktische Auseinandersetzung ebenso sehr wie eine mit der Holocaust-Industrie und dem Klimawandel auf Grund von CO2 (Boston Times Jan. 2008).

Im direkten Vergelich mit Adolf Hitler kommt Churchill dann auch schlecht weg. Churchill wurde von seinen Regimentskameraden gemieden. Hitler war einer der höchstdekoriertesten Mannschaftsdienstgrade des deutschen Heeres, der mehrmalig eine Beförderung ausschlug. Er war bei seinen Kameraden anerkannt, geschätzt und beliebt. Einige durften ihn sogar noch während seiner Zeit als Reichskanzler Duzen und einigen half er auch finanziell.

Churchills Rolle als Kriegs-/ und Premierminister und Empathiebereitschaft drückt sich in seinem Befehl gegen die französiche Flotte aus. Vor allen Dingen aber seine Befehle zum Einsatz der 51. Highland Divison bei Dünkirchen. Nachdem die Schotten dahinter kamen, warum sie der deutschen Armee zum Fraß vorgeworfen wurden (das kam aber erst nach Kriegsende heraus), ließen sie kein gutes Haar mehr an ihm. Dazu kann man dann heute mal gerne nach Schottland fahren. Dort nimmt man den Namen Churchill genauso gerne in den Mund wie Culloden.

Mehr?

Brutus
27.11.2010, 09:22
Genauso ist es auch nur Klatsch, daß ein gewisser Dschugatschwili auf der Payroll von Standard Oil im Jahre 1907 stand und auch bekannt war mit der Rothschild - Dependance in Wien - und das schon bevor er sich 1912 dahin absetzte. Aber, das sind ja alles nur Verirrungen junger Menschen, die da noch unbedeutend waren und nach ihrem Weg suchten.

Stalin war sogar Rothschild-Angestellter! Als 23jähriger bekam er einen Job als, sagen wir, Sicherheitsmensch auf einer Rothschild-Ölplattform in Baku, (Simon Sebag-Montefiore, Der junge Stalin).

Im Internet bin ich vor Monaten auf eine leider nicht belegte Information gestoßen, daß Kuhn, Loeb & Co. Stalins ersten Fünfjahresplan finanzierten.

Brutus
27.11.2010, 09:24
Richtig! Das ist die Wahrheit.
Die Wahrheit ist nicht, daß ein "armer" Chordorkowski leidet, weil ihm Putin Yukos weggenommen hat - natürlich nur, um sich persönlich zu bereichern.
Schau dahinter und Du entdeckst wie sich erstaunliche Parallelen zu 1907 und 1920- 22 in Russland durch Standard - Oil auftun. Bei Yukos ging es um Exxon.

Chodorkowskis Yukos-Anteile liegen bei der Rothschild Bank, London.

Schlauer Amikaner! Naa, net!
27.11.2010, 10:51
Chodorkowskis Yukos-Anteile liegen bei der Rothschild Bank, London.

Da hat Nathaniel Rothschild zum ersten Mal den Wind von vorne bekommen. Und das wird so bleiben.

Wer als Bankhaus in 35 Ländern "politikberatende" Büros unterhält, hat eine große Fläche des Vergessen werdens ...

Schlauer Amikaner! Naa, net!
27.11.2010, 10:53
Deine Information ist nicht richtig.
Churchill oder Donovan hatten nie etwas mit dem Kolbematerial zu tun gehabt.


Unterm Strich wurden weder Kolbes noch seine ausfuehrlichen Information ueberhaupt ernstgenommen : erstens haette Kolbe ein XX-Agent sein koennen , zweitens die Informationen fabriziert sein koennen und drittens war es ,wie schon erwaehnt, eiserne Policy der Alliierten gewesen, Deutschen keinen Glauben zu schenken , sich nicht mit ihnen einzulassen und nicht seperat mit ihnen zu verhandeln.


Deine Information ist nicht richtig.
Churchill oder Donovan hatten nie etwas mit dem Kolbematerial zu tun gehabt.


Unterm Strich wurden weder Kolbes noch seine ausfuehrlichen Information ueberhaupt ernstgenommen : erstens haette Kolbe ein XX-Agent sein koennen , zweitens die Informationen fabriziert sein koennen und drittens war es ,wie schon erwaehnt, eiserne Policy der Alliierten gewesen, Deutschen keinen Glauben zu schenken , sich nicht mit ihnen einzulassen und nicht seperat mit ihnen zu verhandeln.

Kolbe wurde lange Zeit nicht Ernst genommen. Weil sich niemand in Washington und London vorstellen konnte, was in Deutschland tatsächlich für eine Waffentechnologie heranreifte. Das klang wie ein Ammenmärchen.

Die Alliierten verdankten es ausschließlich Allan Dulles' Hartnäckigkeit, daß sie 1943 die Augen öffneten und voller Panik begannen, die von Stalin geforderte zweite Front auf zu bauen. Es ist auch exakt das Jahr, in dem zum letzten Male Dividenden aus Deutschland in die USA flossn.

Kolbe war Mitarbeiter im AA aus der 2. Reihe mit Amtsträgerbefugnis, er durfte Dokumente wechseln, hatte Reiseerlaubnis ins Ausland. Kolbe hatte Zugang zum V-Waffen Programm und verhielt sich absolut unverdächtig. Er brachte aus der Schweiz sogar immer Schokolade für seine Kolleginnen mit. Über Kolbe wurde ein Teil der Devisen gedreht, er lernte Presott Bush kennen, der als Bevollmächtigter für Standard Oil in der Schweiz tätig war.

Die einzig wahre Drehscheibe des OSS war die Schweiz.

Kolbe war so dramatisch interessant, nachdem Churchill und Roosevelt endlich Glauben schenkten, daß Dulles ihm nahezu verbot, sich dem Widerstand anzuschließen. Denn dieser war fest entschlossen sich anzuschließen, weil er Hitler aus persönlichen Gründen nicht leiden konnte. Kolbe händigte die Liste der Kreise an Dulles persönlich aus und Dulles übergab sie persönlich weiter an Churchills Adutjanten. Churchill überlas die Liste und entschied, daß es besser wäre, wenn "sich die Deutschen selber abschlachteten, als wenn wir es besorgen müßten".
Der Adutjant übermittelte die Liste auf sicherem Wege an die SS/ SD. Fast vier Wochen vor dem Attentat.
Und jetzt bedenke einmal, warum das Attentat in der Luftaufsichtsbaracke stattfand, warum "nur" zwei Personen getötet wurden, warum Stauffenberg überhaupt das Attentat ausführte, warum er einfach noch nach Berlin kam, warum so schnell alle "verbrechersichen Verschwörer" dingfest gemacht wurden.

Es kotzt mich an, daß Amerikaner über solch arme Verschwörer einen Film drehen. Wenn Helden Helden verklären, das war schon immer was tolles.

Das eigentümliche an Kolbe - er forderte und bekam auch kein Geld für seine Spionagedienste. Das lag tatsächlich an seiner Antipathie zu Adolf Hitler.

Nach dem Krieg wurde Konrad Adenauer vorgeschlagen, den bewährten Fritz Kolbe wieder in Amt und Würden im AA unterzubringen. Die Antwort: "Nää dä hat schon mal seinen Herren verraten!"

Kolbe fand keine Anstellung und jetzt denkt mal, Allen Dulles sprang ein. Er unterstützte Kolbe mit monatlichen Apanagen, weil er ihm leid tat und fand, daß er ungerecht behandelt wurde. Kolbes Memoiren sind lesenswert. Allen Dulles war später der CIA Direktor, der massivst die Aufklärung des Kennedy-Attentates verhinderte, sein Bruder John Foster war Außenminister unter Eisenhower (dessen Deutschenhass schon seinen Lehrern in Westpoint ein Dorn im Auge war) und persönlicher Assistent von Bernard Baruch bei den Versailler "Friedensverträgen", beide wurden begleitet von - Samuel Untermeyr. Sie verhandelten für Woodrow-Wilson die Details, zusammen mit Warburg, der auf der Gegenseite auf seinen Cousin aus Hamburg traf und mit ihm direkt auf Deutsch verhandelte. Nicht umsonst hat mal ein Sehender gesagt: "hier verhandeln 117 Juden aus allen kriegsbeteiligten Ländern die Bedingungen der Sieger!"

Wenn Kolbe nicht gewesen wäre, dann hätten die Alliierten einen anderen Waffengang beäugen können. Byrd wäre so schnell nicht in die Antarktis gekommen, die Walter-Klasse wäre nicht auf der Wunschliste gewesen, die US-Armee hätte vermutlich keinen Sturmlauf in den Thüringer Wald unternommen.
Neun verschossene A9/ A10 mit A4 Kopf (V2), eine davon nuklear, sprechen hier Bände. 5 davon wurden 1952 von den Russen hinter dem Ural bestätigt.

Die Aufklärung der Alliierten bezüglich der V-Waffen, war dermaßen auf Peenemünde eingestielt, daß ihnen das wahre Programm von SS4 an der Nase vorbeilief. Wernher von Braun war zweite Garnitur.

Um das Wissen hat Kolbe als Sammler Zugang. Man bedenke, ein schon lange verstorbener Nachbar war Ingenieur im Reichsluftfahrtsministerium. Er war gehalten, die abgestürzten Alliierten Bomber penibel zu untersuchen. Auch über diese Fakten war Kolbe informiert. Noch in den 80' ern erzählte der Nachbar, daß die Alliierten nichts, aber auch gar nichts außer Masse hatten. Für Deutschland ging es nur um Strecken, die auf Grund massiver Bombardierung nicht schnell genug zur Verfügung standen. Darum Mangel an wichtigen Punkten.

Letztendlich weiß keiner, was passiert wäre, wenn Kammler und Speer die Herausgabe der A9/ A10 an Hitler nicht zuguter letzt verweigert hätten. Ob die Alliierten einen notgedrungenen Frieden hätten schließen müssen, oder Deutschland in eine Staubwüste verwandelt worden wäre.

Und wir machen uns heute einen Kopp darum, wer schöner Krieg geführt hat.

Auf alle Fälle leuchtet mir mittlerweile ein, daß ich als Deutscher kein Verbrecher bin, kein Nazi, und keine verbrecherischen Vorfahren habe. Komme ich nach Schottland, werde ich gefragt, wofür entschuldigt Ihr Deuscthen Euch eigentlich immer.
Einer meiner Onkel (1921) war britischer Offizier in der 8. Armee, Div. Ladislav Anders. 1964 lernte er einen Schwager meines Vaters kennen, der eben wie er bei Monte Cassino war. Die beiden tranken so oft es ging, ein Glas Bier in unserer Siedlungskneipe. Ich kann mich immer daran erinnern, daß der eine gut von dem anderen sprach.
Auf dem Monte-Cassino-Jahrestreffen 1984 hatte mein Onkel, als Dienstrangältester Offizier seine Kameraden aufgefordert zu den Deutschen ins Restaurant rüberzugehen, um mit ihnen anzustoßen. Seine Leute wollten ihm zuerst den "Gehorsam" verweigern.
Dann hat er Ihnen erzählt, daß sie alle etwas gemeinsam hätten: eine verlorene Jugend. Und dafür, daß die Deutschen "nur ihren Kopf aus der Schlinge ziehen wollten, kann Ihnen keiner etwas nachtragen. Denn das hat jeder aus seiner Sicht auch versucht!"
Sie gingen rüber und wurden herzlich aufgenommen, obwohl die Deutschen zuerst verblüfft waren. Ab diesem Zeitpunkt gab es zum selben Tag immer wieder diese Zusammenkunft.

Jeder darf in sich gehen, freundlich sein und zusehen, mit welchen Menschen er wenig oder gar nichts zu tun haben möchte. Jeder hat die Möglichkeit, sich einfach umzudrehen und zu gehen. Jeder darf entscheiden, wie weit er geht, was er zuläßt oder erkennt.

Macht's Euch schön - ohne Chuchill und Hitler, es gibt Besseres.

Schlauer Amikaner! Naa, net!
27.11.2010, 11:39
Stalin war sogar Rothschild-Angestellter! Als 23jähriger bekam er einen Job als, sagen wir, Sicherheitsmensch auf einer Rothschild-Ölplattform in Baku, (Simon Sebag-Montefiore, Der junge Stalin).

Im Internet bin ich vor Monaten auf eine leider nicht belegte Information gestoßen, daß Kuhn, Loeb & Co. Stalins ersten Fünfjahresplan finanzierten.

Ja, Brutus, das stimmt!

Stalin war so eine Art Türsteher, wobei seine Aufgabe auch im darin bestand Unfrieden in Form von Anschlägen auf die Baku-Werke zu schüren. Dafür bekam er Handgeld.

Wir erinnern, daß bei dem ersten "Revolutionsversuch" komischerweise die Forderung nach einer privaten Nationalbank laut wurde, das Unterfangen aber nicht glückte und etliche (meist jüdische Revoluzzer) des Landes verwiesen wurden.

Nachdem 1922 das "Russland-Experiment" von Standard - Oil (heute Exxon) durch den Abzug der Alliierten Truppen "gescheitert" war, bewies man durch das Scheitern des Rapallo-Vertrages seinen langen Arm.

Tatsächlich wurde Stalins Unterfangen, die russische Wirtschaft auf eigene Beine zu stellen, nicht nur von Kuhn & Loeb finanziert. Die Mittler waren, Baruch, Untermeyr, Weiszman, die Garanten für evt. Ausfälle Rockefeller.

Irgendwann ab 1933 schaffte es Stalin, Getreide an Deutschland zu liefern. Und zwar exakt die gleiche jährliche Tonnage, wie sie von der Deutschen Wehrmacht ab 1941 bis 1944 requiriert wurde.

Es ist so, daß das Geld auf Umwegen immer floß. Bis es am 14.08.1941 zum SHAEF - Abkommen kam. Ab da mußte sich die Sowjetunion verpflichten, mußte sich Stalin verpflichten. Und das war nach dem Krieg für ihn Dreck.

latinroad
27.11.2010, 11:42
Churchill war verantwortlich für den Bombenterror gegenüber der schutzlosen deutschen Bevölkerung! (England hat den 1. Flächenterror im Mai 1940 Mönchengladbach begonnen - also lange Zeit vor Hitler !)

Wahrscheinlich hat Churchill mehr Menschen auf dem Gewissen als jeder historische Engländer vor ihm !

Brutus
27.11.2010, 12:27
Tatsächlich wurde Stalins Unterfangen, die russische Wirtschaft auf eigene Beine zu stellen, nicht nur von Kuhn & Loeb finanziert. Die Mittler waren, Baruch, Untermeyr, Weiszman, die Garanten für evt. Ausfälle Rockefeller.

Seit langem suche ich darüber harte Informationen. Preparata läßt sich auch darüber aus, aber was er bringt scheint mir ein wenig zu dünn, wenn auch enorm interessant. Die Geschäftsbeziehungen eines Armand Hammer zur UdSSR sind mir bekannt.

Kannst Du mir weiterhelfen?

Kerenski, der den Bolschewiken ähnlich in den Sattel geholfen hat wie Franz von Papen einem Hitler, starb hochbetagt und frei von allen materiellen Sorgen in New York. Tja, Zufälle gibt's, man möcht's nicht glauben.

hephland
27.11.2010, 12:28
...
(England hat den 1. Flächenterror im Mai 1940 Mönchengladbach begonnen - also lange Zeit vor Hitler !)

Wahrscheinlich hat Churchill mehr Menschen auf dem Gewissen als jeder historische Engländer vor ihm !

das ist unsinn. beim versuch den deutschan aufmarschraum zu stören, kam es wegen der sehr geringen treffgenauigkeit zu fehlabwürfen im innenstadtbereich von möchengladbach. dabei gab es im mai 1940 vier tote unter der zivilbevlkerung.
diese ereignis als beginn des "flächenterrors" heranzuziehen ist unfug.

Veteran
27.11.2010, 12:41
Churchill , auf Grund seiner tiefen Kenntnisse und seines unbeirrbaren Instinkts - sagte viele Geschehen voraus und warnte vor ihnen. Leider bewahrheiteten sie sich.

"Die sich selbsterfüllende Prophezeiung (engl. self-fulfilling prophecy) ist eine Vorhersage, die sich deshalb erfüllt, weil sich der Vorhersagende, meist unbewusst, so verhält, dass sie sich erfüllen muss."

L0k3
27.11.2010, 12:41
Fuer mich zaehlen einzig und allein Dokumente - nichts Anderes .

Propaganda ist bei Definition eine erfundene Entstellung von Fakten , bei ewig Braunen nehmen die Erfindungen logarithmische Skalengroessen an - wie jeder Deiner Beitraege so abstossend bestaetigt.






Genau und in WK1 war wer der Meister der Propaganda??? Göbbels hat sein Wissen nur aus dem Ausland und hat das wohlweißlich zusammengefasst und verbessert. Aber keiner erwähnt das auch in anderen Staaten während WK2 gute bis sehr gute Propaganda betrieben wurde. Warum nur. ?(

L0k3
27.11.2010, 12:44
drittens war es ,wie schon erwaehnt, eiserne Policy der Alliierten gewesen, Deutschen keinen Glauben zu schenken , sich nicht mit ihnen einzulassen und nicht seperat mit ihnen zu verhandeln.

Und schon wiedersprichst du dir selber bzw. wenn du mal genau über deinen Satz nachdenkst wirst du erkennen das man nicht gegen die Nazis Krieg führte sondern gegen die Deutschen ganz gleich ob sie glühende Hitleranhänger waren oder diesen Blödsinn nicht mitmachen wollten.

Schlauer Amikaner! Naa, net!
27.11.2010, 13:20
das ist unsinn. beim versuch den deutschan aufmarschraum zu stören, kam es wegen der sehr geringen treffgenauigkeit zu fehlabwürfen im innenstadtbereich von möchengladbach. dabei gab es im mai 1940 vier tote unter der zivilbevlkerung.
diese ereignis als beginn des "flächenterrors" heranzuziehen ist unfug.

Ich bedaure, daß zurückweisen zu müssen.

Wir hatten es hier nicht mit Verwirrungen oder Störungen von Aufmarschräumen zu tun. Es war ein gezielter Angriff gegen die Innenstadt in der Nacht auf den 12. Mai 40.

Die gezielten Angriffe hätten irgendwoanders sinnvoller erfolgen können. Die Bandbreite war recht groß dafür.

Zuvor sind schon einzelne Objekte mit Tieffliegern auch in Nachbarstädten MG's angegrifenn worden, wobei die "Notabwürfe" regelmäßig in Wohngebieten stattfanden. Das ist auch hier in meiner Nachbarschaft am 14. Mai 40 passiert. Hier gab es kein Aufmarschgebiet und die Kaserne liegt genau gegenüber am anderen Ende der Stadt.

Veteran
27.11.2010, 13:21
Seine Rolle als Verhungern-Experte von 6 Mio. Indern 1943 durch Nahrungsmittelverhinderung und -entzug ist auch bekannt.
Braucht uns nicht zu wundern, denn die Inder waren ja laut Churchill "die ekligsten Menschen der Welt, nach den Deutschen".

Schlauer Amikaner! Naa, net!
27.11.2010, 13:25
Seit langem suche ich darüber harte Informationen. Preparata läßt sich auch darüber aus, aber was er bringt scheint mir ein wenig zu dünn, wenn auch enorm interessant. Die Geschäftsbeziehungen eines Armand Hammer zur UdSSR sind mir bekannt.

Kannst Du mir weiterhelfen?

Kerenski, der den Bolschewiken ähnlich in den Sattel geholfen hat wie Franz von Papen einem Hitler, starb hochbetagt und frei von allen materiellen Sorgen in New York. Tja, Zufälle gibt's, man möcht's nicht glauben.

Es hört sich vielleicht blödsinnig an, aber interessanterweise kamen eine ganze Reihe der 17er Revoluzzer aus New York. Du kommst weiter in die tiefe, wenn Du Dich mit Emma Goldman beschäftigst, "Murder Incorporated" (natürlich nicht das von Bruce Springsteen). Die Wurzeln reichen aber noch viel tiefer ins 19 Jhd. zurück.

Der auslösende Dreh- und Angelpunkt ist der Beistand des russichen Zaren für Lincoln im Jahre 1863. Das war nach dem Krimkrieg für die britische Führung der Schlag ins Kontor. Mit preußischer Rückendeckung für Russland und Lincoln hatte sich das Haus der Häuser für Frankreich und England festgefahren. Ab diesem Zeitpunkt begann sich das Bankhaus vehement für den russischen Zaren zu interessieren.

Schlauer Amikaner! Naa, net!
27.11.2010, 15:46
Seit langem suche ich darüber harte Informationen. Preparata läßt sich auch darüber aus, aber was er bringt scheint mir ein wenig zu dünn, wenn auch enorm interessant. Die Geschäftsbeziehungen eines Armand Hammer zur UdSSR sind mir bekannt.

Kannst Du mir weiterhelfen?

Kerenski, der den Bolschewiken ähnlich in den Sattel geholfen hat wie Franz von Papen einem Hitler, starb hochbetagt und frei von allen materiellen Sorgen in New York. Tja, Zufälle gibt's, man möcht's nicht glauben.

Hallo Brutus,

ich hatte einige Zeit gebraucht, um hinter die "Bekanntschaft" zwischen Baruch, Untermeyr, Wilson, Roosevelt und Churchill zu steigen. Wie die dem Südstaatenkomplex entstiegenen in Verbindung mit dem Erben der Opiumkönige in das Haus Churchill hineinkamen. Es geschah über Vandebilt, die Jeromes und die latente Verbindung der Marlboroughs zu den Hannoveranern und Sachsen-Gothas, es ist ein sehr lang gesponnener Faden, den die Rothschilds 1815 endgültig übernahmen.

Der Kontaktaustausch über Kerenski ist ein wirklich dicker Faktor, bei dem Rathenau auch noch eine gewaltige Rolle spielte. Mich deucht allerdings, daß es im vererbten Hause selber und in der Mittelsmannschaft Machtkämpfe gab. Vielleicht dienten die aber nur zur Sandstreuung.

Besser ist, wir erzählen einfach darüber, dann ergibt das eine das andere. Was denkst Du?

Auf alle Fälle müssen wir zurück in den US-Bürgerkrieg, nur da liegen die Wurzeln für Churchills spätere Arbeit.

Fakt ist auch, daß Stalin schon bei Kriegsende "ungeheuerliches" Fracksausen vor Churchill persönlich hatte. Das hatte er einmal dem ältesten Sohn von FD Roosevelt anvertraut. Dieser suchte Stalin nämlich nach dem Kriege zu einem persönlichen Gespräch auf, ich meine es wa 1948. Aber da muß ich noch einmal näher rein.
Das Gespräch hatte Roosevelt jun. im Freundeskreis weitergegeben.

Leider bin ich heute ein wenig mit der Zeit im engen Umgang.

Auf bald!

latinroad
27.11.2010, 16:27
das ist unsinn. beim versuch den deutschan aufmarschraum zu stören, kam es wegen der sehr geringen treffgenauigkeit zu fehlabwürfen im innenstadtbereich von möchengladbach. dabei gab es im mai 1940 vier tote unter der zivilbevlkerung.
diese ereignis als beginn des "flächenterrors" heranzuziehen ist unfug.


Churchill befahl bei seinem Regierungsantritt am 10. Mai 1940 den Bomberbesatzungen, bei ihren Angriffen keine Rücksicht mehr auf die Zivilbevölkerung zu nehmen. Davor gab es bereits mehrere britische Angriffe auf deutsche Ziele, mit ungehindertem Anflug über "neutrales" Holland.

In der Nacht vom 10. zum 11. Mai 1940 war Mönchengladbach Angriffsziel von 35 britischen Bombern, in der nächsten Nacht Kaldenkirchen, u.s.w. mit zahlreichen Toten !

5 Bomben schlugen im Stadtgebiet in der Luisen- und Weststraße ein, wodurch 4 Anwohner starben (Stadtarchiv Mö-Gldb. 1c/3608). Weitere Bomben fielen außenhalb auf unbebautes Gebiet. Die Streuung ergibt sich durch den unzureichenden Ausbildungsstand der 5th Bomber Group, einzelne der für M-G bestimmten 35 Flugzeuge griffen wegen Navigationsfehlern Hamm und auch Essen an; der besser ausgebildete 2nd Bomber Group wurden die Maasbrücken als Großziel zugewiesen.

Ausonius
27.11.2010, 17:13
Er hat sich wiederholt, schon vor Beginn des IIten WKs, extrem deutschfeindlich geäußert.
In Der Krieg, der viele Väter hatte (http://www.vorkriegsgeschichte.de/content/view/29/45/), stehen mehr Zitate und Tricks Churchhills, wie er Hitler übers Stöckchen springen ließ, um seinen Krieg zu bekommen.
Hitler hat offen, Churchhill verdeckt agiert.
http://derhonigmannsagt.wordpress.com/2010/05/31/der-deutsche-charakter-wird-gewaschen/

Es gibt kaum jemanden, dem so viele angebliche bis falsche Zitat zugeschrieben werden wie Churchill. In typischer "Honigmann"-Manier fehlen ja auch überprüfbare Quellenangaben.

Ausonius
27.11.2010, 17:17
ER vernichtete das Empire? :depp: Das Empire war schon vor Churchill sturmreif.

In einer Hinsicht ist es richtig: der Zweite Weltkrieg warf das Empire wirtschaftlich aus der Bahn; Großbritannien hatte ungeachtet der Kolonien einfach nicht das Potenzial wie die USA und Sowjetunion für einen derartigen Massenkrieg.

Allerdings hatte Churchill da auch kaum eine andere Wahl. Mir ist er zu konservativ, aber dass er 1940 nach der französischen Niederlage nicht um Waffenstillstand ersuchte, dafür gebührt ihm Respekt.

Ausonius
27.11.2010, 17:23
Komische Sichtweise.....

Ich würde es eher so beschreiben:

Was Churchill schon frueh erkannt hatte , und mit allen ihm zustehenden Mitteln verhindern wollte, war, dass England seinen globalen Einflußes und seiner Absatzmärkte an das aufstrebende Deustchland verliert. Der Nazikram ist nur das Papier, in das das "Geschenk" eingewickelt wurde.

Wie denn? Selbst dem in solchen Fragen latent größenwahnsinnigen Hitler war es klar, das die englische Flottenüberlegenheit nicht mal so eben gebrochen werden konnte.

Ausonius
27.11.2010, 17:27
Braune Nazimolasse klebt sich doch noch immer in einigen deutschen Spinnerkoepfen fest , komplett mit erfundenen Churchillaussagen.

Churchill's Sinneswandel? :hihi:

Churchill hatte seine Meinung bzgl. Nazis und Bolschewisten nie geaendert.

Hinter Churchills Sinneswandel stand, wie bei den demokratischen Polithuren üblich, vor allem eines, Geld.

Dumme , geistlose Platituden a la Elvira Bauer.

Churchill war in der politischen Wilderness als Chamberlain verzweifelt versucht hatte den tobsuechtigen Irren aus Braunau mit dem Frass der Tschechoslowakei zu beruhigen.

Dieser Verrat und der Naziueberfall in Norwegen brach Chamberlains Neck im Parlament.

Geld, das ihm von Bernard M Baruch im Auftrag Roosevelts zugeschoben wurde.

Churchill hatte einen treffenden Ausdruck fuer deutsche Spinner, vielleicht faellt er mir wieder ein...

Churchill war politisch strikt gegen jede Lockerung in der Frage der deutschen Wiederbewaffnung. Dies mag man als Bevormundung und Eingriff in die nationale Souveränität sehen. Einen grundsätzlichen Deutschenhass zu konstruieren, entbehrt hingegen der Realität und wird auch durch Churchills Deutschlandpolitik nach 1945 konterkariert.

Ausonius
27.11.2010, 17:34
Soweit mir bekannt ist, wollte Hitler überhaupt keinen Konfikt mit England. Es war England, dass den Konflikt mit D. wollte, weil D. im Begriff war, an England in jeder Hinsicht vorbeizuziehen.


Niemand hat Hitlers scheinheilige Friedensreden so gut parodiert wie Charlie Chaplin in "Der große Diktator". Die mit offenen Drohungen gespickte "Friedensrede" von 1940 enthielt schlicht nichts, was aus britischer Sicht auch nur zur Aufnahme von Verhandlungen akzeptabel machte. Abgesehen davon, dass schlicht wegen der durch den Hitler-Stalin-Pakt geschaffenen Realitäten eine Friedenslösung zwischen England und Deutschland zu diesem Zeitpunkt quasi für beide Seiten überhaupt nicht möglich war. Hitler wollte, dass England das Feuer einstellt und die Expansionen hinnimmt. Mal davon abgesehen, tat der angebliche Englandfreund im weiteren Verlauf des Jahres 1940 im militärstrategischen Sinne nichts, um die Lage zu entspannen - eher das Gegenteil davon.

Ausonius
27.11.2010, 17:38
Jetzt stellt sich die Frage, wenn denn nun der Krieg seit 1871 währt und der sogenannte 2. "30 -jährige Krieg" dazu geführt wurde, um den sich etablierenden deutschen Größenwahn zu zerschlagen, dann gab es zumindest eine gefährdete Gruppe, die das verhindern mußte.


Ist doch Quatsch. 1871 verhielt sich England während des deutsch-französischen Krieges neutral.

Systemhandbuch
27.11.2010, 22:01
[...]
Über diese Kette stößt man dann auf Bernard Baruch und Samuel Untermeyr und deren engen Verbindungen zu Schiff und Morgan, Kuhn und Loeb, Schröder. Das ist das Feld in dem sich Winston tummelte, nachdem er aus Südafrika als Held zurückkehrte und bevor er sich als Abgeordneter aufstellen ließ (alleine "aufstellen lassen").


[...]
An dieser Stelle sollte Houndstooth nicht mehr so tun, als gäbe es keine Netzwerke aus Familien- und Interessensbekanntschaften und -gemeinschaften.
[...]

Ich glaube, jetzt kommst Du an die Grenze des "Churchill"-Strangs, denn ich denke jetzt werden auch Namen wie House, Ruskin, Rhodes, Balfour interessant ! Bleibt bei Dir, in wie weit Du den Strang ausweiten willst!;)

houndstooth
28.11.2010, 21:28
Churchill befahl bei seinem Regierungsantritt am 10. Mai 1940 den Bomberbesatzungen, bei ihren Angriffen keine Rücksicht mehr auf die Zivilbevölkerung zu nehmen. Davor gab es bereits mehrere britische Angriffe auf deutsche Ziele, mit ungehindertem Anflug über "neutrales" Holland.

Wenn Du nichts anderes kannst als solchen Quatsch zu schreiben, solltest Du Dich aus diesem Strang freihalten.
Nicht nur zeigst Du damit dass Du keine Ahnung von Demokratie , insbesonders der damaligen britischen Version hast , sondern Zero Kenntnisse ueber Geschichte und der damaligen Kommandhierarchie.

Es soll genuegen, dass Churchill ohne Kabinettsabstimmung garnichts machen konnte, dass Churchill , weil unbefugt keine Kommandogewalt ueber das Militaer hatte und dementprechend waehrend des geamten Kriegs nicht einen einzigen Befehl gegeben hatte.
Wenn Churchill sah, dass Generaele ihren Aufgaben nicht gewachsen waren, beriet er sich darueber mit seinem C.I.G.S. , den entsprechenden Chiefs of Staffs , man kam zu einem Konsensus und Churchill , in seiner Doppelrolle als Verteidigungsminister tauschte Generaele aus. Dies war ja auch der Grund seiner Reise nach Cairo.


In der Nacht vom 10. zum 11. Mai 1940 war Mönchengladbach Angriffsziel von 35 britischen Bombern, in der nächsten Nacht Kaldenkirchen, u.s.w. mit zahlreichen Toten !

5 Bomben schlugen im Stadtgebiet in der Luisen- und Weststraße ein, wodurch 4 Anwohner starben (Stadtarchiv Mö-Gldb. 1c/3608). Weitere Bomben fielen außenhalb auf unbebautes Gebiet. Die Streuung ergibt sich durch den unzureichenden Ausbildungsstand der 5th Bomber Group, einzelne der für M-G bestimmten 35 Flugzeuge griffen wegen Navigationsfehlern Hamm und auch Essen an; der besser ausgebildete 2nd Bomber Group wurden die Maasbrücken als Großziel zugewiesen.
Klagendes Wundenzeigen der Angreifer und hysterischen Kriegstreiber erntet im Kamp deren Opferbringer nichts weiter als hoehnisches bis schadenfreudiges Gespoett.
Ein besserer Platz eigene ,deutsche Vernichtungs- und Zerstoerungskonsequenzen darzulegen sind Ach-Wir-Koennen-Doch-Nichts-Dafuer-/-Wir wurden-Dazu-Gezwungen-/-Niemand-Will-Uns-Verstehen- Nazijubelstraenge.

AnastasiaNatalja
28.11.2010, 21:43
Als Gott Preußen geküsst hat, da saß er mit seinem Arsch auf England. :]

:hihi::hihi::hihi:

houndstooth
28.11.2010, 21:58
Churchill war politisch strikt gegen jede Lockerung in der Frage der deutschen Wiederbewaffnung.
Churchill warnte im Unterhaus mehrmals gegen die rasant ansteigende Aufruestung Nazideutschlands. Solch Unterfangen konnte nur eine Zielsetzung haben .
Ausserdem kann man nicht von 'Lockerung' sprechen, sondern von flagranten Auflagebruechen auf ganzer Breite.
Dass Nazidom sich durch die phlegmatische Apathie der beiden Siegermaechte eher angespornt fuehlte ist als natuerliche Konsequenz zu betrachten.


Dies mag man als Bevormundung und Eingriff in die nationale Souveränität sehen.
Kann man nicht. Deutschland hatte sich mit seiner Unterschrift im Spiegelsaal des Palast in Versaille selber zu den Auflagen verpflichtet. Deutschland war nicht dazu gezwungen worden, DEU hatte die Wahl gehabt weiter Krieg zu fueheren und mehr zu verlieren.
Ob das, in Anbetracht der harschen Bedingungen , nicht vielleicht doch mehr Vorteile gebracht haette , ist eine pure akademische Frage.


Einen grundsätzlichen Deutschenhass zu konstruieren, entbehrt hingegen der Realität und wird auch durch Churchills Deutschlandpolitik nach 1945 konterkariert.
Hatte es einen grundsätzlichen Deutschenhass gegeben, waere Churchill als Privatperson nicht durchDEU gereist, hatte sich nicht in Muenchens Vier Jahreszeite Hotel einquartiert um sich mit den dort ebenfalls einquartiertem Hitler fuer Unterredungen zu treffen. Es war Hitler's Kamp gewesen dass die Vereinbarungen in letzter Minute abgelasen hatte.

Uebrigens sprach sich Churchill auch positiv ueber neue Verhandlungsaufnahme bezueglich des Danziger Korridors aus. Es war ein Unding urdeutsches Danzig vom Mutterland zu amputieren, Churchill sah das genau so , nicht aber ein Deutschenhasser . Es war Frankreich gewesen, dass sich gegen jegliche Zuegellockerung der Vertragsauflagen sperrte doch sich ohnmaechtig sah die Zuegel uebehaupt in der Hand zu halten. Kein Wunder dass die Pferde durchgingen ....

Sprecher
28.11.2010, 22:04
das ist unsinn. beim versuch den deutschan aufmarschraum zu stören, kam es wegen der sehr geringen treffgenauigkeit zu fehlabwürfen im innenstadtbereich von möchengladbach. dabei gab es im mai 1940 vier tote unter der zivilbevlkerung.
diese ereignis als beginn des "flächenterrors" heranzuziehen ist unfug.

Ja na klar wenn die Engländer Bomben werfen haben sie immer edle Motive, was auch sonst. Guernica dagegen war natürlich ein schlimmes Kriegsverbrechen und barbarischer Lufterror.
Kaum zu glauben wieviel Scheiße in eure antideutschen Köppe reingeht.
Egal worum es geht es wird immer zuungunsten Deutschlands ausgelegt. Denk mal selber drüber nach ob das normal ist.

houndstooth
28.11.2010, 22:57
Kolbe wurde lange Zeit nicht Ernst genommen. Weil sich niemand in Washington und London vorstellen konnte, was in Deutschland tatsächlich für eine Waffentechnologie heranreifte. Das klang wie ein Ammenmärchen.
Kolbe Schwolbe.
Eines der Grundfehler der Deutschen war es sich viiiel zu wichtig zu nehmen.

Kolbe aus alliierter Sicht : a hasbeen ordertaker. Take a number , we got hundreds of you.


Die Alliierten verdankten es ausschließlich Allan Dulles' Hartnäckigkeit, daß sie 1943 die Augen öffneten und voller Panik begannen, die von Stalin geforderte zweite Front auf zu bauen. Es ist auch exakt das Jahr, in dem zum letzten Male Dividenden aus Deutschland in die USA flossn.
Absoluter Unsinn.
Stalin bedraengte bis belaestigte den Briten Churchill direkt und indirekt laufend ueber eine 2.Front. Dulles hatte damit nicht ein Iota zu tun gehabt weil es nicht in den Aufgabenbereich der OSS und somit des Amerikaners Donovan fiel. Donovan selber antwortete zwar dem Praesident direkt, war jedoch den JCS unterlegen.
Dulles's Raedchen im Getriebe der alliierten Kriegsfuehrung war sehr klein gewesen.



Kolbe war Mitarbeiter im AA aus der 2. Reihe mit Amtsträgerbefugnis, er durfte Dokumente wechseln, hatte Reiseerlaubnis ins Ausland. Kolbe hatte Zugang zum V-Waffen Programm und verhielt sich absolut unverdächtig. Er brachte aus der Schweiz sogar immer Schokolade für seine Kolleginnen mit. Über Kolbe wurde ein Teil der Devisen gedreht, er lernte Presott Bush kennen, der als Bevollmächtigter für Standard Oil in der Schweiz tätig war.

Die einzig wahre Drehscheibe des OSS war die Schweiz.

Kolbe war so dramatisch interessant, nachdem Churchill und Roosevelt endlich Glauben schenkten, daß Dulles ihm nahezu verbot, sich dem Widerstand anzuschließen. Denn dieser war fest entschlossen sich anzuschließen, weil er Hitler aus persönlichen Gründen nicht leiden konnte.
Die Beschreibung Kolbes it korrekt jedoch fuer alliierte Zwecke irrelevant.

Es gab weitaus bessere , z.T. up to the minute Intelligenz aus der Wilhelmstrasse.
ULTRA decodings wurde die groeste Bedeutung zugemessen.


Kolbe händigte die Liste der Kreise an Dulles persönlich aus und Dulles übergab sie persönlich weiter an Churchills Adutjanten. Churchill überlas die Liste und entschied, daß es besser wäre, wenn "sich die Deutschen selber abschlachteten, als wenn wir es besorgen müßten".
Haette sich Dulles so verhalten , waere er auf der Stelle unter Waffenandrohung entlassen worden.
Alle Intelligenz die Dulles in die Haende fiel und als signifikant einstufte, musste er an OSS HQ weiterleiten entweder by Diplomatic Pouch oder in scramle talk/radio. Die Entscheidung welche amerikanische Intelligenz und welche nicht britischen Kreisen zugaengig gemacht wurde , wurde nicht nur durch OSS HQ sondern auch z.T. durch den amerk. Botschafter bzw. dem amer. Aussenministerium gefaellt.
Das Churchill Zitat it wie die meisten, patent falsch.


Der Adutjant übermittelte die Liste auf sicherem Wege an die SS/ SD. Fast vier Wochen vor dem Attentat.
Amerikanische Intelligenz wurde eienm Briten uebergeben der sie den Amerikanern weitergab?

Merkst Du nicht den multilayered Bloedsinn den Du hier verzapfst?


Und jetzt bedenke einmal, warum das Attentat in der Luftaufsichtsbaracke stattfand, warum "nur" zwei Personen getötet wurden, warum Stauffenberg überhaupt das Attentat ausführte, warum er einfach noch nach Berlin kam, warum so schnell alle "verbrechersichen Verschwörer" dingfest gemacht wurden.
Die Von Stauffenberg-Geschichte ist eine Geschichte fuer sich , mit ihren eigenen Dynamiken und deshalb als voellig seperat zu betrachten.
Uebrigens, der in der Bombe verwendete Zeitzuender - troepfelnde Saeure die sich durch Metall frass - wurde einer britischen , unexplodierten Seemine entnommen , das nur nebenbei....



Es kotzt mich an, daß Amerikaner über solch arme Verschwörer einen Film drehen. Wenn Helden Helden verklären, das war schon immer was tolles.
Leider gab es nicht genug Stauffenbergs ..

Das eigentümliche an Kolbe - er forderte und bekam auch kein Geld für seine Spionagedienste. Das lag tatsächlich an seiner Antipathie zu Adolf Hitler.

Nach dem Krieg wurde Konrad Adenauer vorgeschlagen, den bewährten Fritz Kolbe wieder in Amt und Würden im AA unterzubringen. Die Antwort: "Nää dä hat schon mal seinen Herren verraten!"

Kolbe fand keine Anstellung und jetzt denkt mal, Allen Dulles sprang ein. Er unterstützte Kolbe mit monatlichen Apanagen, weil er ihm leid tat und fand, daß er ungerecht behandelt wurde. Kolbes Memoiren sind lesenswert. Allen Dulles war später der CIA Direktor, der massivst die Aufklärung des Kennedy-Attentates verhinderte, sein Bruder John Foster war Außenminister unter Eisenhower (dessen Deutschenhass schon seinen Lehrern in Westpoint ein Dorn im Auge war) und persönlicher Assistent von Bernard Baruch bei den Versailler "Friedensverträgen", beide wurden begleitet von - Samuel Untermeyr. Sie verhandelten für Woodrow-Wilson die Details, zusammen mit Warburg, der auf der Gegenseite auf seinen Cousin aus Hamburg traf und mit ihm direkt auf Deutsch verhandelte. Nicht umsonst hat mal ein Sehender gesagt: "hier verhandeln 117 Juden aus allen kriegsbeteiligten Ländern die Bedingungen der Sieger!"

Wenn Kolbe nicht gewesen wäre, dann hätten die Alliierten einen anderen Waffengang beäugen können. Byrd wäre so schnell nicht in die Antarktis gekommen, die Walter-Klasse wäre nicht auf der Wunschliste gewesen, die US-Armee hätte vermutlich keinen Sturmlauf in den Thüringer Wald unternommen.
Neun verschossene A9/ A10 mit A4 Kopf (V2), eine davon nuklear, sprechen hier Bände. 5 davon wurden 1952 von den Russen hinter dem Ural bestätigt.

Die Aufklärung der Alliierten bezüglich der V-Waffen, war dermaßen auf Peenemünde eingestielt, daß ihnen das wahre Programm von SS4 an der Nase vorbeilief. Wernher von Braun war zweite Garnitur.

Um das Wissen hat Kolbe als Sammler Zugang. Man bedenke, ein schon lange verstorbener Nachbar war Ingenieur im Reichsluftfahrtsministerium. Er war gehalten, die abgestürzten Alliierten Bomber penibel zu untersuchen. Auch über diese Fakten war Kolbe informiert. Noch in den 80' ern erzählte der Nachbar, daß die Alliierten nichts, aber auch gar nichts außer Masse hatten. Für Deutschland ging es nur um Strecken, die auf Grund massiver Bombardierung nicht schnell genug zur Verfügung standen. Darum Mangel an wichtigen Punkten.

Letztendlich weiß keiner, was passiert wäre, wenn Kammler und Speer die Herausgabe der A9/ A10 an Hitler nicht zuguter letzt verweigert hätten. Ob die Alliierten einen notgedrungenen Frieden hätten schließen müssen, oder Deutschland in eine Staubwüste verwandelt worden wäre.

Und wir machen uns heute einen Kopp darum, wer schöner Krieg geführt hat.

Auf alle Fälle leuchtet mir mittlerweile ein, daß ich als Deutscher kein Verbrecher bin, kein Nazi, und keine verbrecherischen Vorfahren habe. Komme ich nach Schottland, werde ich gefragt, wofür entschuldigt Ihr Deuscthen Euch eigentlich immer.
Einer meiner Onkel (1921) war britischer Offizier in der 8. Armee, Div. Ladislav Anders. 1964 lernte er einen Schwager meines Vaters kennen, der eben wie er bei Monte Cassino war. Die beiden tranken so oft es ging, ein Glas Bier in unserer Siedlungskneipe. Ich kann mich immer daran erinnern, daß der eine gut von dem anderen sprach.
Auf dem Monte-Cassino-Jahrestreffen 1984 hatte mein Onkel, als Dienstrangältester Offizier seine Kameraden aufgefordert zu den Deutschen ins Restaurant rüberzugehen, um mit ihnen anzustoßen. Seine Leute wollten ihm zuerst den "Gehorsam" verweigern.
Dann hat er Ihnen erzählt, daß sie alle etwas gemeinsam hätten: eine verlorene Jugend. Und dafür, daß die Deutschen "nur ihren Kopf aus der Schlinge ziehen wollten, kann Ihnen keiner etwas nachtragen. Denn das hat jeder aus seiner Sicht auch versucht!"
Sie gingen rüber und wurden herzlich aufgenommen, obwohl die Deutschen zuerst verblüfft waren. Ab diesem Zeitpunkt gab es zum selben Tag immer wieder diese Zusammenkunft.

Jeder darf in sich gehen, freundlich sein und zusehen, mit welchen Menschen er wenig oder gar nichts zu tun haben möchte. Jeder hat die Möglichkeit, sich einfach umzudrehen und zu gehen. Jeder darf entscheiden, wie weit er geht, was er zuläßt oder erkennt.
Macht's Euch schön - ohne Chuchill und Hitler, es gibt Besseres

Nettes Gespraech am knisternden Kaminfeuer ... solange man die geschichtlichen Wiedergaben mit einem grossen Glas Irish Coffee zu sich nimmt. :))

Schlauer Amikaner! Naa, net!
29.11.2010, 11:03
Kolbe Schwolbe.
Eines der Grundfehler der Deutschen war es sich viiiel zu wichtig zu nehmen.

Kolbe aus alliierter Sicht : a hasbeen ordertaker. Take a number , we got hundreds of you.


Absoluter Unsinn.
Stalin bedraengte bis belaestigte den Briten Churchill direkt und indirekt laufend ueber eine 2.Front. Dulles hatte damit nicht ein Iota zu tun gehabt weil es nicht in den Aufgabenbereich der OSS und somit des Amerikaners Donovan fiel. Donovan selber antwortete zwar dem Praesident direkt, war jedoch den JCS unterlegen.
Dulles's Raedchen im Getriebe der alliierten Kriegsfuehrung war sehr klein gewesen.



Die Beschreibung Kolbes it korrekt jedoch fuer alliierte Zwecke irrelevant.

Es gab weitaus bessere , z.T. up to the minute Intelligenz aus der Wilhelmstrasse.
ULTRA decodings wurde die groeste Bedeutung zugemessen.


Haette sich Dulles so verhalten , waere er auf der Stelle unter Waffenandrohung entlassen worden.
Alle Intelligenz die Dulles in die Haende fiel und als signifikant einstufte, musste er an OSS HQ weiterleiten entweder by Diplomatic Pouch oder in scramle talk/radio. Die Entscheidung welche amerikanische Intelligenz und welche nicht britischen Kreisen zugaengig gemacht wurde , wurde nicht nur durch OSS HQ sondern auch z.T. durch den amerk. Botschafter bzw. dem amer. Aussenministerium gefaellt.
Das Churchill Zitat it wie die meisten, patent falsch.


Amerikanische Intelligenz wurde eienm Briten uebergeben der sie den Amerikanern weitergab?

Merkst Du nicht den multilayered Bloedsinn den Du hier verzapfst?


Die Von Stauffenberg-Geschichte ist eine Geschichte fuer sich , mit ihren eigenen Dynamiken und deshalb als voellig seperat zu betrachten.
Uebrigens, der in der Bombe verwendete Zeitzuender - troepfelnde Saeure die sich durch Metall frass - wurde einer britischen , unexplodierten Seemine entnommen , das nur nebenbei....



Leider gab es nicht genug Stauffenbergs ..

Nettes Gespraech am knisternden Kaminfeuer ... solange man die geschichtlichen Wiedergaben mit einem grossen Glas Irish Coffee zu sich nimmt. :))

Houndstooth,
chapeau - bleib da, wo Du bist! Da gibt's genug für Dich zu tun. Und Du mußt Dich noch nicht einmal dafür anstrengen! Was willst Du Dich belasten?

Schlauer Amikaner! Naa, net!
29.11.2010, 11:19
Ist doch Quatsch. 1871 verhielt sich England während des deutsch-französischen Krieges neutral.

England hielt sich abwartend neutral.

Nachdem das Amerika-Abenteuer und der deutsche Krieg von 1866 nicht nach Frankreichs Erwartungen liefen, distanzierten sich England und Frankreich von einander. England abwartend, wie bald und stark Frankreich auf eine europäische Konfrontation ging.
Durch die Kriegserklärung Frankreichs (wenn auch lanciert), sah England davon ab einzugreifen, war sich aber darüber im Klaren, daß es auch nicht auf der Seite Preußens stand.

Als man einen Monat abgewartet hatte, war man überrascht, welche straffe Organisation und Stabsplanung und -führung die deutschen Armeen an den Tag legten. Auf Grund der britischen Struktur seit 1746, blieben die Hände im Schoß, man wollte partout keinen Krieg mit Preußen/ Deutschland, wo kein Verbündeter in Sicht war (Frankreich am Boden, Österreich zurückhaltend sich Deutschland annähernd, an Russland war gar nicht zu denken wegen den britischen Umtrieben auf der Krim und dem Balkan und der offenen Konfrontation wegen des US Bürgerkrieges).

Es ist zu einfach, zu sagen, daß Großbritannien "nur" neutral war. Es war eine gekniffene Neutralität.

Nach Sedan wußte das englische Kabinett, daß der Scheitelpunkt der "Balance of Power" zu Ungunsten des Empire rasiert war. Die Presse schwenkte als erste auf Antideutsch um, die Politik folgte stetig.

Ausonius
29.11.2010, 11:28
England hielt sich abwartend neutral.

Nachdem das Amerika-Abenteuer und der deutsche Krieg von 1866 nicht nach Frankreichs Erwartungen liefen, distanzierten sich England und Frankreich von einander. England abwartend, wie bald und stark Frankreich auf eine europäische Konfrontation ging.
Durch die Kriegserklärung Frankreichs (wenn auch lanciert), sah England davon ab einzugreifen, war sich aber darüber im Klaren, daß es auch nicht auf der Seite Preußens stand.

Als man einen Monat abgewartet hatte, war man überrascht, welche straffe Organisation und Stabsplanung und -führung die deutschen Armeen an den Tag legten. Auf Grund der britischen Struktur seit 1746, blieben die Hände im Schoß, man wollte partout keinen Krieg mit Preußen/ Deutschland, wo kein Verbündeter in Sicht war (Frankreich am Boden, Österreich zurückhaltend sich Deutschland annähernd, an Russland war gar nicht zu denken wegen den britischen Umtrieben auf der Krim und dem Balkan und der offenen Konfrontation wegen des US Bürgerkrieges).

Es ist zu einfach, zu sagen, daß Großbritannien "nur" neutral war. Es war eine gekniffene Neutralität.


Ja, neutral. Habe ich doch gesagt.

Schlauer Amikaner! Naa, net!
29.11.2010, 11:47
Zitat Houndstooth:

Haette sich Dulles so verhalten , waere er auf der Stelle unter Waffenandrohung entlassen worden.
Alle Intelligenz die Dulles in die Haende fiel und als signifikant einstufte, musste er an OSS HQ weiterleiten entweder by Diplomatic Pouch oder in scramle talk/radio. Die Entscheidung welche amerikanische Intelligenz und welche nicht britischen Kreisen zugaengig gemacht wurde , wurde nicht nur durch OSS HQ sondern auch z.T. durch den amerk. Botschafter bzw. dem amer. Aussenministerium gefaellt.
Das Churchill Zitat it wie die meisten, patent falsch.


-----
Lernt etwas über die Dulles-Brüder.
Oder:
Wie konnte z. B. Eisenhower OB werden? Nachdem McArthur ihn loswerden wollte und es auch schaffte. Wie konnte er 35 Dienstrangältere und er selbst als verdammt schlechter Westpoint-Absolvent so viele bessere auf dem Weg zum OB überspringen?

Man entläßt keinen Dulles unter Androhung von Waffengewalt.

Geheimdienstarbeit ist allein die der offiziellen Berichtswege?
Wo knallt's?

Genauso wenig wie ein Rockefeller, lt. seinen Memoiren eines Welt-Bankiers, dazu "aufgefordert" wird, dem CFR beizutreten.

Ein echter gedankenloser Schwachsinn oder bezahlte Korrektpinselei.

Eine 12 - 40 Hz Alltags Panikfrequenz reicht nicht aus, um Zusammenhänge zu erkennen, damit kann man allemal lesen, schreiben und rechnen, aber bitte so wie es einem vorgelegt wird.

Schlauer Amikaner! Naa, net!
29.11.2010, 11:50
Zitat:

Amerikanische Intelligenz wurde eienm Briten uebergeben der sie den Amerikanern weitergab?

Merkst Du nicht den multilayered Bloedsinn den Du hier verzapfst?

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Was beschreibst Du hier?

Schlauer Amikaner! Naa, net!
29.11.2010, 11:59
Niemand hat Hitlers scheinheilige Friedensreden so gut parodiert wie Charlie Chaplin in "Der große Diktator". Die mit offenen Drohungen gespickte "Friedensrede" von 1940 enthielt schlicht nichts, was aus britischer Sicht auch nur zur Aufnahme von Verhandlungen akzeptabel machte. Abgesehen davon, dass schlicht wegen der durch den Hitler-Stalin-Pakt geschaffenen Realitäten eine Friedenslösung zwischen England und Deutschland zu diesem Zeitpunkt quasi für beide Seiten überhaupt nicht möglich war. Hitler wollte, dass England das Feuer einstellt und die Expansionen hinnimmt. Mal davon abgesehen, tat der angebliche Englandfreund im weiteren Verlauf des Jahres 1940 im militärstrategischen Sinne nichts, um die Lage zu entspannen - eher das Gegenteil davon.

Ausonius, Du hättest die Persiflage auf Hitler noch besser hinbekommen!

Streich doch hiervon noch die Hälfte und sach doch nur noch basta:

"Bei mir kommt nur das an, was ich zulasse! Ende aus! Und reicht das nicht aus, dann stückle ich, vergess das Zusammensetzen - dann habe ich den Dreck da, wo ich ihn haben will!"
Dann sparst Du Dir Luft für Besseres! Ist doch auch gut?

Schlauer Amikaner! Naa, net!
29.11.2010, 12:23
Ich finde, daß diese Lückenlogistik eine eigene Weltanschauung ist. Die ist eben auch wie der Geschmack - nicht streitfähig.

Die Kinder können alles - nur nicht richtig abstrahieren. Dafür besuchte man damals noch die Schule.

Heute wird die Schule besucht, um einen tollen "Job" zu bekommen. Methodik, Arbeit, Fleiß, Umgang, das ist heute alles nicht mehr erforderlich. 80% der guten Positionen werden an elitäre Schwachmatiker weitergereicht, die anderen 20% konnten sich vor 25 - 35 Jahren noch die guten "Underdogs" erarbeiten. Das wird ab er heute zum Glück über die Dumpingmaßnahme "Frauenquote" geregelt.

Also, Jungens, was soll man Euch wirklich vorwerfen? rein gar nichts! Ihr habt Eure Hausaufgaben gemacht und Ihr schafft Euer Studium auch mit Auszeichnung! Und Ihr werdet auch noch ein paar Monate damit "Money" machen.

Aber Ihr könnt rein gar nichts beschreiben. Was soll man auch im Zeitalter von podcast und blogs, verramschter Muttersprache auch verlangen? Daß einfach gestrickte Welten sich mit irgendetwas auseinandersetzten?
Fiele mir auch sehr schwer! Das meine ich von ganzem Herzen! Aber es ist nun mal so - und es war zu keiner Zeit anders.

Es gehört schon ein hohes Maß von Freundlichkeit dazu, zulassen zu können und auch zwischen den Zeilen lesen zu können, wahrscheinlich auch, Dinge aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten.
Bei mir ergaben sich die ersten Blickwinkel nun mal schon sehr früh aus der politisch korrekten Sicht und ich war ein starker Verfechter der historisch belegten Sichtweisen, was für ein "Schweinevolk" die Deutschen sind und waren. Diese Sichtweise hat sich im Laufe der letzten 40 Jahre, zum Leidwesen der politischen Korrektheit, um 180° gedreht. Es gibt einfach zu viele Unebenheiten in dieser heutigen Lückenlogistik, die von zu vielen als Lügenlogistik ausgebaut wird. Das alles dient dazu, jeden "Job" noch einmal 1 € die Stunde billiger zu machen.

Würde um Deutschland nicht so viel gelogen, oder wäre die Mauer nicht gefallen, hätten wir heute keine 10 Millionen Menschen, die von Transferleistungen lebten. Das geht besser, selbst heute noch, weil es alles schon einmal da war.

Hierfür entschuldige ich mich bei allen für etwaige Beleidigungen! Aufrichtig!
Auch bei Houndstooth und Ausonius, ausdrücklich!
Ich lasse auch ausdrücklich zu, daß jeder hier evt. beleidigt, es ist seine Sache! Oder beleidigt ist, ist auch seine Sache!

Ausonius
29.11.2010, 14:30
Ausonius, Du hättest die Persiflage auf Hitler noch besser hinbekommen!

Streich doch hiervon noch die Hälfte und sach doch nur noch basta:

"Bei mir kommt nur das an, was ich zulasse! Ende aus! Und reicht das nicht aus, dann stückle ich, vergess das Zusammensetzen - dann habe ich den Dreck da, wo ich ihn haben will!"
Dann sparst Du Dir Luft für Besseres! Ist doch auch gut?

Und du beschwerst dich über Lückenlogistik! ;) Methodisch zu faul zum Versuch der faktenbasierten, sachthematischen Gegenargumentation, wird schnell auf die Meta-Ebene geswitcht und das Verhalten des gegenübers angeprangert. Ist bei vielen so, nicht allein bei dir. Ich will aber hier über Geschichte diskutieren, nicht neue Freunde finden! Eine Kommunikationstherapie brauche ich auch nicht.

Also komm doch wieder zur Situation Sommer 1940 zurück.

Schlauer Amikaner! Naa, net!
29.11.2010, 19:07
Und du beschwerst dich über Lückenlogistik! ;) Methodisch zu faul zum Versuch der faktenbasierten, sachthematischen Gegenargumentation, wird schnell auf die Meta-Ebene geswitcht und das Verhalten des gegenübers angeprangert. Ist bei vielen so, nicht allein bei dir. Ich will aber hier über Geschichte diskutieren, nicht neue Freunde finden! Eine Kommunikationstherapie brauche ich auch nicht.

Also komm doch wieder zur Situation Sommer 1940 zurück.

Gut, daß Du den Dorn im Auge des anderen siehst, ich schaff das wegen meinem Balken natürlich nicht.
Du hältst auch keine alten Freunde. Dich zu therapieren schaffst Du schon alleine!

Das erste Friedensangebot vom 06.10.1939 halte ich für äußerst seriös. Die folgenden Angebote bis zu Hess Flug nach Schottland sind viel zu detailliert, um sie scheinheilig zu nennen.

Deine faktenbasierten, sachthematischen Argumentationen haben, wie bei so vielen, leider auch den faden Beigeschmack des Polemischen und eines einfachen Strukturglaubens, der zum Glück mit Randschabracken eingefaßt ist. Nur für den Fall, daß es auf der Oberfläche zu glitschig wird.

Die Situation im Sommer 1940 war die, daß Churchill um jeden Preis Frankreich im Spiel halten wollte, was ihm nicht mehr gelang. Dünkirchen war weder ein britisches Kabinettstückchen noch deutscher Militädilettantismus. Das beweißt das Schicksal der 51. Highland Division (und hier soviel dazu, daß Churchill keine direkten militärischen Befehle gab - was eine Erbse!). Das Inkasso Unternehmen hielt still!
Ebenso beweist sein selbst befohlener Schlag gegen die französische Flotte Anfang Juli 1940 und auch die Ausführung dessen, daß es Churchill zu keiner Zeit um Frieden in Europa, mit Deutschland oder irgendjemand ging.
Die große Chance bestand bereits im September 1939 im Westen eine klare Ansage zu zeigen - erfolgte aber nicht. Wegen deutscher Rüstungsübermacht? Völliger Blödsinn!
Ebenso das Zipperlein gegen die UdSSR am 17.09.39. Was hätte die UdSSR gegen Großbritannien ausrichten können? Was? Die britische und französische Flotte zusammengenommen konnten die deutsche und russische bei entschiedenem Auftreten wirklich in Schach halten. Niemand außer England selber konnte sich in dieser Situation am besten gefährden.

Warum hielt Hitler bis zum 10. Mai 1940 still, wenn er doch schon so wahnsinnig aufgerüstet war, wie Churchill seit 1935 im Unterhaus malifizierte? Gerade Churchill war es, der Mussolini 1935 schon zum Umdenken brachte. Da änderten auch Hoare und Laval nichts daran, als sie ihm für Abessinien einen Freifahrtschein gaben. Für Mussolini stand 1935 fest, daß in England ein Umschwung Richtung Churchill passieren würde und die gleiche Situation wie 1913/ 14 in Vorbereitung war. Und das letztliche Einschwenken Mussolinis auf Hitler 1936 war selbst für Churchill eine unbefriedigende Wendung. Das gleichzeitig mit dem durch Deutschland getragenen Wirtschaftsboom in Europa war 1936 der Grund dafür, bestimmt Gruppen zu räsonieren, den Ball flach zu halten.
Ihr Konstrukteure!

Wie sehr das alles am seidenen Faden für Churchill hing, zeigte der weitere Verlauf 1940/ 41.

Im Sommer 1940 zeigten sich bereits die Bereitstellungsräume der roten Armee.
Zur selben Zeit bekam schon St. Gobain Aufträge aus Deutschland, nicht gegen Requirierung, sondern gegen Zahlung. Was auch immer über Frankreich als besetztes Land verbreitet wird, dort herrschte zur deutschen Besatzungszeit Hochkonjunktur und äußerst gute Bezahlung. Und wer heute jeden 2. Franzosen Resistance-Nähe zuspricht, der hat schlichtweg einen an der Klatsche. Und wenn es geknallt hat, dann gibt es darüber einen Heeresbericht, den kannst Du einsehen. Auch wenn es um "Ermordung" von Partisanen ging.

Ich messe den Heeresberichten beider Seiten Gradlinigkeit zu.

Der Sommer 1940 zeigte ein dringendes Problem auf, das von allen Beteiligten, auch den Randzuschauern wahrgenommen wurde. Churchill isolierte England durch sein riskantes Verhalten unglaublich, selbst bei der amerikanischen Bevölkerung, die Kenntnis von Hitlers Friedensangeboten bekamen. Die USA waren so mir nichts Dir nichts nicht in den Krieg zu bekommen. Roosevelt hatte daraus resultierend alle Hände voll zu tun, eine mögliche Beteligung der USA zugunsten Churchills immer wieder zu dementieren. Trotzdem gab es ab 10.05.40 den Befehl, alle deutschen Schiffsbewegungen an England zu melden, natürlich nicht für die Öffentlichkeit bestimmt, weil das ja eine Neutralitätsverletzung ist. Stalin verfolgte sein eigenes Spielchen mit der Weltrevolution, an dem er sich 1941 erst einmal den Magen verdarb. Durch einfache Planungsdummheit und wirkliche Verschätzung.

Jeder darf glauben, daß Hitler-Deutschland die Welt erobern wollte, daß der deutsche Kadavergehorsam Größenwahn geradezu herausfordert, daß die deutsche Vorstellungskraft das irrwitzige Irrationale als Mündungsfeuer hat.
Das stimmt nicht überein mit deutscher Sorgfalt, Qualität, Arbeitsplanung, Innovationssinn, mit gar keiner Tugend, um die uns die ganze Welt beneidete.

Auch der Sommer 1940 zeigte, daß Maggie Thatchers Ausspruch von 2001 in diesen destruktiven orange-anglophonen Kreisen seit 1871 erster Wahlspruch ist. Wie eine offen gelebte Nationalhymne dieser "Frei"handelselite. Das erste, was diese Elite 1992 im Zuge der "Vereuropäisierung" verändert haben wollte, war das Einstampfen des damals über 100 Jahre alten Betriebsrentengesetzes. Weil sich die deutsche Großindustrie darüber selber finanzierte. Und jeder Unternehmer das heute noch könnte.

Das zusammenhanglose Reiten auf unbedingt zu trennenden Geschehnissen ist eine schiere Blödheit, die Euch, einschließlich Dir, irgendwann den Draht aus der Mütze schießen wird.

Das war die Situation im Sommer 1940: Den Krieg auf "Status Ante Quo" einzustellen, lag in Churchills Hand. Nicht, daß er diese Chance verpasste! Nein,
er ignorierte sie bewußt. Hätte das Empire sein Weltreich eingebüßt? Mit Sicherheit nicht. Hätte es irgendwelche Beschränkungen auferlegt bekommen? Mit Sicherheit nicht! Denn das letzte, was Hitler in Kauf genommen hätte, wäre die Übernahme des Empire durch amerikanische Roosevelt-Freihandels-Basen. Warum sollte er sich dieser beschissenen Situation aussetzen?

Daß das dennoch mit dem SHAEF-Abkommen am 14.08.41 gelaufen war, hat ihn bestimmt nicht gefreut. Wenn Roosevelt und seine Gönner der Welt hätten wirklich helfen wollen, gegen einen Hitler und einem vermeintlich kadavergehorsamen Deutschland, dann war das das überflüssigste Abkommen, daß jemals zur Unterschrift vorgelegt wurde, dann hätte man nicht Staaten wie die Türkei oder südamerikanische Staaten drei Monate vor Kriegsende dazu eingeladen.
Es sei denn? Ja, daß die Amis Gründe dazu hatten sowohl 1941 oder auch 1945.

Das war also die Situation im Sommer 1940 - Churchill leitete den Auftakt zum finalen Angriff auf die Sachwerte der Welt ein. Bernard Baruch war damals ja auch immerhin noch engster Berater von FDR und ein Freund Churchills und Baruch koordinierte die Rüstungsindustrie, eben als "Berater" des Präsidenten.

Die Fakten schreibe ich dann nachher auf Papier, versehe sie mit Quellenangaben und offiziellen Verlautbarungen und mache alles ausschließlich als Gutmensch, zur Befreiung der Welt, zur Bewahrung der Demokratie, zur Eingliederung der Deutschen (nach Verhungern Experiment) als wertvolle Mitglieder der Weltgemeinschaft. Dazu bringe ich Ihnen die freie Marktwirtschaft, die sie erst einmal lernen müssen, dazu erzähle ich Ihnen, welche schlimmen Verbrechen sie begangen haben und belege diese mit Zahlen und Fakten, die per Dekret nicht entkräftet werden dürfen. Weder 1946 noch heute. Mit einer Ausnahme: die Schwindelerregende Höhe der Negativ - Zahlenfakten wächst von Jahr zu Jahr, je weiter man vom Geschehen weg kommt. Aber es kostet komischerweise immer mehr.

Heute wird in Deutschland alles das gelehrt, was seit 1945 alliierte Vorschrift ist.

Das Ding bezahlt Dich - noch.

GSch
29.11.2010, 20:28
Das war die Situation im Sommer 1940: Den Krieg auf "Status Ante Quo" einzustellen, lag in Churchills Hand.

Lag es nun mal nicht. Churchill wusste genau, dass sich Hitler unter keinen Umständen mit dem status quo ante zufrieden geben würde. Im Osten jedenfalls nicht, und im Westen würde er sich höchstens auf einen zeitweiligen Waffenstillstand einlassen.



Daß das dennoch mit dem SHAEF-Abkommen am 14.08.41 gelaufen war, ...

Erläutere uns gelegentlich mal, was das war. Sollte mit dem SHAEF das Supreme Headquarters of the Allied Expeditional Forces gemeint sein, so liegt wohl ein Missverständnis vor, denn dieses wurde erst 1943 gegründet.

Widder58
29.11.2010, 22:17
In England wurde Sir Winston Churchill zum Mann des 20. Jahrhunderts gekürt.

Seine Verdienste um Großbritannien, die Demokratie und politische Maßstäbe scheinen unendlich. Zeitgenossen, die seine 91 Lebensjahre streiften oder seine Zusammenarbeit genossen, gaben dagegen recht oft kritische Beurteilungen zu seinem Charakter ab.

Wie schaffte es Churchill, über so einen langen Zeitraum, in der Weltpolitik eine Rolle zu spielen?

Als Marineminister, Finanzminister, Premierminister, mit den wohl allgemein bekannten Worten "I've got nothing to offer than blood, sweat and tears" schuf er einen Nymbus.

Was steckt wirklich dahinter?

Ein Kriegsverbrecher.

Schlauer Amikaner! Naa, net!
01.12.2010, 10:25
Lag es nun mal nicht. Churchill wusste genau, dass sich Hitler unter keinen Umständen mit dem status quo ante zufrieden geben würde. Im Osten jedenfalls nicht, und im Westen würde er sich höchstens auf einen zeitweiligen Waffenstillstand einlassen.




Erläutere uns gelegentlich mal, was das war. Sollte mit dem SHAEF das Supreme Headquarters of the Allied Expeditional Forces gemeint sein, so liegt wohl ein Missverständnis vor, denn dieses wurde erst 1943 gegründet.

Schön, daß Du Dich in Churchills und Hitlers Schwingungen nach 70 Jahren so primaeinlassen kannst.
Warum streitest Du beiden aber ab, daß sie nicht in der Lage waren, Situationen zu erfassen? Wenn Hitler so unrealistisch war, wäre der Krieg im Oktober 1939 zu Ende gewesen. Da hätte Churchill schon den Deckel drauflegen können. Hat er aber nicht.

Streng Dich an!

Für das zweite bekommst Du einen Pluspunkt von einem heutigen Geschichtslehrer. Ein älterer würde Dir wahrheitsgetreu erzählen, daß der 14.08.1941 der Akt war, der das SHAEF Abkommen auf die Basis stellte.

Du weißt noch zu wenig, um Dinge auseinander zu halten und richtige Knotenpunkte zu setzen. Aber das kommt bei Dir, das kannst Du nicht verhindern.

Es sei denn, Du weißt es schon und handelst trotzdem anders.

hephland
01.12.2010, 10:30
Ja na klar wenn die Engländer Bomben werfen haben sie immer edle Motive, was auch sonst. Guernica dagegen war natürlich ein schlimmes Kriegsverbrechen und barbarischer Lufterror.
Kaum zu glauben wieviel Scheiße in eure antideutschen Köppe reingeht.
Egal worum es geht es wird immer zuungunsten Deutschlands ausgelegt. Denk mal selber drüber nach ob das normal ist.

denk du mal darüber nach, wie hohl im kopf mann sein muß, den versehentlichen abwurf von wenigen bomben auf das innenstadtgebiet von mönchengladbach als beginn des flächenterrors auszuweisen.

Ausonius
01.12.2010, 11:01
Warum streitest Du beiden aber ab, daß sie nicht in der Lage waren, Situationen zu erfassen? Wenn Hitler so unrealistisch war, wäre der Krieg im Oktober 1939 zu Ende gewesen. Da hätte Churchill schon den Deckel drauflegen können. Hat er aber nicht.


Wie denn? Denkst du etwa, Hitler + Stalin schließen einen Hitler-Stalinpakt, um die eingesackten Territorien nur einen Monat später wieder zugunsten der Harmonie mit England wieder zurückzugeben?

GSch
01.12.2010, 11:59
Für das zweite bekommst Du einen Pluspunkt von einem heutigen Geschichtslehrer. Ein älterer würde Dir wahrheitsgetreu erzählen, daß der 14.08.1941 der Akt war, der das SHAEF Abkommen auf die Basis stellte.

Erklär uns doch wirklich mal, was SHAEF heißen soll.

Das Supreme Headquarters Allied Expeditionary Force kann es nicht sein, denn das wurde im Dezember 1943 als Hauptquartier der alliierten Streitkräfte (hauptsächlich USA + GB, dazu Kanadier und de Gaulle-Franzosen usw.) in Nordwesteuropa eingerichtet. Es gab auch nie ein SHAEF-Abkommen, auf jeden Fall garantiert nicht im Jahre 1941. Falls doch, wäre ein Verweis zu einer tragfähigen Belegquelle schön.

Veteran
01.12.2010, 13:52
denk du mal darüber nach, wie hohl im kopf mann sein muß, den versehentlichen abwurf von wenigen bomben auf das innenstadtgebiet von mönchengladbach als beginn des flächenterrors auszuweisen.

Selbst bei der politisch korrekten Wikipedia kann man lesen:

"Die Angriffe der Royal Air Force auf deutsche Städte begannen in der Nacht auf den 12. Mai 1940 mit dem Angriff von 35 Bombern auf Mönchengladbach. In der Folgezeit flog die RAF wiederholt kleinere Angriffe auf deutsche Städte, darunter allein acht auf Berlin. Die deutsche Luftwaffe antwortete mit Angriffen auf London (7. September) und Coventry (15. November), die damalige Rüstungsschmiede des Empire." http://de.wikipedia.org/wiki/Luftkrieg#Bombenangriffe_auf_Deutschland

Lichtblau
01.12.2010, 15:01
Wie denn? Denkst du etwa, Hitler + Stalin schließen einen Hitler-Stalinpakt, um die eingesackten Territorien nur einen Monat später wieder zugunsten der Harmonie mit England wieder zurückzugeben?

Schon mal darüber nachgedacht ob ein Bündnis mit England eine Alternative zum Lebensraum-Programm gewesen wäre?

Der Leiter der Wirtschaftspolitischen Abteilung der NSDAP Otto Wagener, am 23. November 1931 vor Vertretern der mitteldeutschen Wirtschaft:

„Deutschland werde einen starken autarken Wirtschaftskörper mit dem Balkan, Skandinavien und vielleicht auch England bilden müssen. Diesen autarkem Organismus würden seine geistigen und materiellen Reserven bald eine Überlegenheit gegenüber anderen Autarkien geben können.“

Quelle: Dirk Stegmann, „Mitteleuropa“ 1925 – 1934: Zum Problem der Kontinuität der deutschen Außenhandelspolitik von Stresemann bis Hitler In: Dirk Stegmann, Bernd-Jürgen Wendt, Peter-Christian Witt (Hrsg.), Industrielle Gesellschaft und politisches System, Bonn 1978, S. 218.

Ziel der Eorberung Russlands war es ja autark zu werden.

Wenn du mir erklären könntest warum damals alle nach autarken Großwirtschaftsräumen strebten, dann würde ich alles für dich tun!!!!!!

Veteran
03.12.2010, 15:58
1944 plante Churchill einen gigantischen Völkermord:

"Zur gleichen Zeit ließ Churchill sich über die Möglichkeiten unterrichten, einen Giftgasangriff gegen Deutschland zu führen. Die 32 000 Tonnen Senfgas und Phosgengas, die in Britannien entweder in fertigen Bomben oder in großen Tanks bereitlagen, würden - wie man Churchill bedeutete - etwa 2500 Quadratkilometer deutschen Gebiets, "mehr als die Gebiete von Berlin, Hamburg, Köln, Frankfurt und Kassel zusammengenommen", wirksam verseuchen können."
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-46275106.html

Schlauer Amikaner! Naa, net!
04.12.2010, 00:48
Erklär uns doch wirklich mal, was SHAEF heißen soll.

Das Supreme Headquarters Allied Expeditionary Force kann es nicht sein, denn das wurde im Dezember 1943 als Hauptquartier der alliierten Streitkräfte (hauptsächlich USA + GB, dazu Kanadier und de Gaulle-Franzosen usw.) in Nordwesteuropa eingerichtet. Es gab auch nie ein SHAEF-Abkommen, auf jeden Fall garantiert nicht im Jahre 1941. Falls doch, wäre ein Verweis zu einer tragfähigen Belegquelle schön.


Das Treffen auf der HMS Prince of Wales zwischen Roosevelt und Churchill mündete am 14.08.1941 in der Atlantik-Charta. Die vollmundigen Punkte besagen nichts anderes, als daß die USA sich großzügigerweise bereiterklärten, den Krieg gegen Nazi-Deutschland zu finanzieren und als primus inter pares das Oberkommando inne zu haben.

Dafür durften die später Beitretenden Ihre Ansprüche erklären, wiederum andere sollten schon bestehende Ansprüche einschränken oder aufgeben. Der wichtigste Punkt aus US - Sicht war die freie Befahrung der Weltmeere, um überall z. B. "uneingeschränkten Handel" treiben zu dürfen.

Als Entgegenkommen für diese ganze gutmenschliche Unterstützung der USA, die zu diesem Zeitpunkt noch nicht einmal im Krieg waren, erlaubte jeder der beitretenden Staaten, ob vorhanden oder nicht, den USA in der jeweiligen Landespolitik "beratend" tätig zu sein.

Daraus wurde dann später die UNO mit der Feindstaatenklausel.

Mitte Dezember 1943 bekam dann der am 14.08.1941 begonnene Prozess seinen noch heute gültigen Namen: SHAEF.
Eng verknüpft mit der 1942 im Oberkommando plötzlich auftauchenden FührungsFigur Eisenhowers über ETOUSA und AFHQ.
Diese Kommandos wurden dann an andere Offiziere verteilt, wobei Eisenhower tatsächlich SHAEF übernahm. SHAEF wurde dann als Kommandoeinheit offiziell am 14.07.1945 in Potsdamm als beendet erklärt, aber nicht abgewickelt.

Denn: am 18.09.1944, nachdem ein Spähtrupp der US Armee am 11.09.1944 nördlich von Trier erstmals deutschen Boden betreten hatte, erklärte Eisenhower per sofort die in SHAEF entwickelte Gesetzgebung für das Gebiet des Deutschen Reiches als bindend, solange Kriegszustand zwischen Deutschland und den Alliierten herrscht.

Diese SHAEF-Gesetzgebung (Militärgesetze) erklärte er von diesem Zeitpunkt an als über aller anderen stehenden Gesetzgebung in Deutschland.
Am 28.09.1944 proklamierte er, daß jeder Deutsche die SHAEF-Gesetzgebung ohne Widerspruch zu aktzeptieren habe.

So wurde durch die Atlantik-Charta die SHAEF-Gesetzgebung aus der Taufe gehoben und nach Ende der Kampfhandlungen mit dem Mäntelchen der UNO verbrämt, in der die USA auch heute den Ton angeben (wollen).

Solange der Kriegszustand nicht beendet ist (und das ist er erst, wenn Deutschland einen Friedensvertrag bekommen hat, wiedervereinigt ist und sich entweder eine neue Verfassung gegeben hat oder die in der letzten Form vom 31.12.1937 wieder angenommen hat- was sich auch mal im Art. 146 GG wiederspiegelte) ist jeder Alliierte der USA dieser Atlantik-Charta/ SHAEF - Gesetzgebung -- Abkommen -- unterworfen.
Und das ist bis heute das einzige wirklich geltende Gestz in Deutschland, siehe Art 23, 2 GG.

Wie gerne möchten die Russen, die Chinesen und viele andere aus diesem Trauma heraus. Wer möchte die Amerikaner oder bestimmte fabelhafte Gutmenschen nicht aus seiner Politik heraushaben?

Betrachten wir den legendären Eisenhower. Er war der schlechteste Schüler seiner Westpointklasse, war Jude und schon während dieser Zeit ein auffälliger Deutschenhasser. So sehr, daß seine Lehrer kaum ein gutes Haar an ihm ließen.
Er wird von McArthur während des gemeinsamen Pazifik-Dienstes lieber gehend als kommend gesehen und McArthur wird ihn los. Überwiegend nimmt Eisenhower Stabsarbeiten wahr.

Bevor Eisenhower OB der US-Truppen in Europa wird, war sein höchstes Truppenkommando die Führung eines Batallions (Deutsche Wehrmacht ca. 1.000 Mann stark). Nach seiner Beförderung zum Brigadier, die ihn zur Stabsarbeit nach Washington brachte (Abstellgleis), fiel er nicht sonderlich auf. Desto erstaunlicher seine Beförderung zum Chief ETOUSA, Chief AFHQ und schließlich Supreme Chief of Allied Forces. Ohne nachweisliches Können und ohne Truppenführungspraxis. Das spiegelte sich dann auch in der Alltagstauglichkeit für Frontensctheidungen wieder. Patton, der wesentlich bessere Führer, Stratege und Taktiker, geriet permanent mit ihm aneinander.

Eisenhower ordnet an, daß deutsche Soldaten nicht als Kriegsgefangene gemäß der HLKO behandelt werden, sondern als DEF (Deweaponed Enemy Forces) - ungekennzeichnete staatenlose Partisanen. Er ordnet für 5 Mio deutsche Soldaten ab Büderich/ Wesel den Rhein herauf die Rheinwiesenlager an.

Allerdings, Eisenhower war von Roosevelt auserwählt worden. Auf Betreiben von Bernard Baruch (wir erinnern uns: einer der beiden, die Woodrow-Wilson ins Amt brachten und ihm "vorschlugen", Louis Brandeis zum obersten Richter zu küren), dem finanziellen Retter und Freund Churchills und Roosevelts. Baruch, einem der größten verdienenden Beratern amerikanischer Präsidenten, besonders in Kriegszeiten. Baruch, der Churchill und Roosevelt immer wieder begleitete, bis die Atlantik-Charta stand, der Shoot-on-sight-Befehl Roosevelts am 11.09.1941 an die US-Marine erging, bis SHAEF stand, die SHAEF-Gesetzgebung verkündet wurde. Baruch ist einer der "drei Juden, die sich besprechen und dann dem amerikanischen Präsidenten sagen, was er zu tun hat" (Zitat FD Rooseveldt lachend, den Wikipedia heute als Episkopalen beschreibt, vor zwei Jahren aber noch jüdischer Abstammung/ Familienname - Rosenfeldt).

Und dann wurde Eisenhower auch noch Präsident, um 1958 auch noch einmal eine Antarktisexpedition anzuordnen. Bei dieser Gelegenheit, so lassen und ließen viele Wissenschaftler verlauten, sei das Ozonloch über der Südhalbkugel entstanden - durch den Einsatz mehrerer Nuklearwaffen. 1985 aber kannte man die Verantwortlichen, es waren - Sprühflaschen und Kühlschränke.

Ja, GSch, das ist DAS SHAEF - "Abkommen". Du magst es natürlich auch Atlantik-Charta oder wie auch immer nennen, oder einfach zusammenhangslos in einem anderen Kontext sehen, wie es Dir gefällt. Es bleibt einfach als "SHAEF-Abkommen" bekannt. Von London über Paris, Washington, Peking bis nach Moskau und Berlin.

Oder besser: Rothschild/ Rockefeller/ Baruch - Rooseveldt/ Churchill/ Eisenhower :
Deutsches innovatives Können/ Deutsche Arbeitswährung (Unabhängigkeit)/ Deutsche Haltung = uneingeschränkter Freihandel zum Wohle der juristischen Personen weltweit.

Das ist SHAEF

Schlauer Amikaner! Naa, net!
04.12.2010, 01:50
Wie denn? Denkst du etwa, Hitler + Stalin schließen einen Hitler-Stalinpakt, um die eingesackten Territorien nur einen Monat später wieder zugunsten der Harmonie mit England wieder zurückzugeben?

Ich denke, daß der Hitler/ Stalin - Pakt für beide eher eine Verlegenheitslösung war. Hitler wurde seit Pidsulskis Tod ständig durch Becks Umtriebe herausgefordert. Auch war da schon offensichtlich, wie sehr Roosevelt Beck ermunterte, Deutschland zu pisacken. Jeder Schritt Hitlers konnte zu jedem Zeitpunkt von Außen militärisch unterbunden werden, ob "Rheinlandbesetzung" mit 3 Batallionen, die Sudetenkrise, die Annexion der Tschechei. Falls Frankreich und England wirklich nach München kamen um "Appeasement" zu betreiben. Zumindest wäre dann unverständlich, weshalb Hoare und Laval Mussolini einen Freifahrtschein für Äthiopien gaben, oder war das eher eine Absprache?
Weshalb ließ dann Mussolini 1934 an Österreichs Grenze Panzer auffahren, als Planetta und Holzweber Dollfuß erschossen?

Stalin sieht sich ohne außenpolitische Macht, die Bevölkerung hungert seit Jahren, ständige "Säuberungen", eigene Ressourcen sind fast absolut unerschlossen seit dem Standard Oil aus dem Lande ist, der vielversprechende Rapallovertrag wurde nie mit Leben erfüllt. Er sieht sich persönlich ständig bedroht und herausgefordert, hängt aber seinem Traum der "Weltrevolution" oder auch seinen persönlichen Expansionsgelüsten ständig nach oder hört auf seine alten Brötchengeber Rockefeller und Rothschilds - was auch immer. Aber ist zu diesem Zeitpunkt ein außenpolitisch Isolierter wie Hitler, der zumindest wahrgenommen wird und tägliches Brot der Medien ist.
Hier konnten es zwei sich nicht leisten, daß sie einander ins Kreuz schlugen, bei dem, was sie vor der Brust hatten.

Hitlers erstes Friedensangebot am 06.10.1939 an Churchill bestärkt Stalins befürchtung vor einer Auseinandersetzung mit Deutschland, die er schon seit 1933 klar sieht. Genauso, wie man die Möglichkeit eines Krieges mit Russland seit 1928 in Deutschland befürchtet.
Stalin setzt alles daran, finnische Ausgangsstellungen für sich zu sichern und nachdem Finnland nicht auf seine Forderungen eingeht, kommt es mit diesem zum Krieg im Winter 1939/ 1940.
Die relative Ruhe im Westen bringt Stalin mit Finnland im März nach seiner Februaroffensive an den Verhandlungstisch. Stalin hat die Probleme der roten Arme erkannt, strukturiert um und bereitet sich auf den Schlag nach Westen aktiv vor. Hitler bleiben dessen Aktivitäten nicht verborgen, wahrscheinlich auch nicht den Franzosen und Churchill. Churchill ignoriert weitere großzügige Friedensangebote, wie etwa die Reparation der Kriegsschäden durch Deustchland und die Verringerung der allseitigen Truppenverbände auf jeweils 200.000 Mann.
Stalin übt jetzt nun Druck auf Hitler wegen möglicher Einflußsphären auf dem Balkan/ Rumänien/ Bulgarien aus. Nun sieht Hitler sich bestätigt, daß Stalins Schlag nach Westen unmittelbar in Vorbereitung ist.
England und Frankreich entschließen sich wieder nicht in Deutschland einzufallen, sondern beabsichtigen Deutschlands Eisenerzlieferant Nr. 1 zu besetzen - Norwegen.
Hitler muß handeln und weiß, daß England und Frankreich sich durch diese Operation Deutschland vom Hals halten wollen, solange, bis Stalin angriffsbereit ist. Gleichzeitig nötigen sie Deutschland zu handeln, um seine Einkaufs-Ressourcen nicht zu verlieren.

Im Westen muß Ruhe her. Deutschland handelt und macht Frankreich kampfunfähig. Die Schnelligkeit wiederum überrascht Stalin, die USA geraten unter Druck, nicht mehr in den Krieg hinein zu kommen, der für Roosevelt schon seit langem gesetzt war.

Hier gibt es kein "Zusammenspiel Stalin - Hitler"! Überall schürt Churchill Brände, um Hitlers Hauptmacht nicht auf England losgehen lassen zu können. Er versucht die Zeit für Stalin zu gewinnen. Bis dahin war es nur bei der Androhung einer gewissen Kriegserklärung gegen Russland wegen Polen gekommen - das war es.

Churchill schürt auch die Angst vor einer deutschen Invasion in England, wohlwissend daß dies Hitler fern liegen könnte, asu vielerlei Erwägungen.

Nein, ich denke nicht, daß Hitler und Stalin sich mehr als Polen teilen wollten. Wenn Hitler dort überhaupt bleiben wollte.

Brutus
04.12.2010, 08:26
Hier gibt es kein "Zusammenspiel Stalin - Hitler"! Überall schürt Churchill Brände, um Hitlers Hauptmacht nicht auf England losgehen lassen zu können. Er versucht die Zeit für Stalin zu gewinnen. Bis dahin war es nur bei der Androhung einer gewissen Kriegserklärung gegen Russland wegen Polen gekommen - das war es. Churchill schürt auch die Angst vor einer deutschen Invasion in England, wohlwissend daß dies Hitler fern liegen könnte, asu vielerlei Erwägungen.

Zur Erinnerung: es war Churchill, der sagte, er wolle Europa in Brand stecken (*to set Europe alight*), und der zu diesem Zweck überall, wo er konnte, Aufruhr und Attentate anstachelte (Heydrich) und Kriege anzündete, wie auf dem Balkan.

Von Hitler oder einem anderen führenden Nazi gibt nicht eine Äußerung, die an Churchills obszön herausgestelltes Bekenntnis zur angloamerikanisachen Kriegshetze, Barbaraei und Bestialität heranreichen würde.

GSch
04.12.2010, 12:16
Das Treffen auf der HMS Prince of Wales zwischen Roosevelt und Churchill mündete am 14.08.1941 in der Atlantik-Charta.

Na siehste, es geht doch. Es handelte sich also um die Atlantik-Charta.



Die vollmundigen Punkte besagen nichts anderes, als daß die USA sich großzügigerweise bereiterklärten, den Krieg gegen Nazi-Deutschland zu finanzieren und als primus inter pares das Oberkommando inne zu haben.

Die Atlantik-Charta war eine Deklaration allgemein politischen Inhalts. Gemeinsame militärische Anstrengungen wurden auf der Atlantik-Konferenz auch erörtert, sind aber kein Teil der Charta.



Mitte Dezember 1943 bekam dann der am 14.08.1941 begonnene Prozess seinen noch heute gültigen Namen: SHAEF.

SHAEF war kein politischer Prozess, sondern das gemeinsame Oberkommando der britischen und amerikanischen Streitkräfte für den nordwesteuropäischen Kriegsschauplatz, das gegründet wurde, als die Vorbereitungen für die Invasion Ende 1943 in ihre konkrete Phase traten. Vorher brauchte man so etwas ja nicht, weil es in diesem Teil des Kontinents gar keine militärischen Auseinandersetzungen zu Lande gab.

Der Name SHAEF verschwand natürlich 1945 zusammen mit diesem selbst in der Versenkung.



am 18.09.1944, nachdem ein Spähtrupp der US Armee am 11.09.1944 nördlich von Trier erstmals deutschen Boden betreten hatte, erklärte Eisenhower per sofort die in SHAEF entwickelte Gesetzgebung für das Gebiet des Deutschen Reiches als bindend, solange Kriegszustand zwischen Deutschland und den Alliierten herrscht.

Diese SHAEF-Gesetzgebung (Militärgesetze) erklärte er von diesem Zeitpunkt an als über aller anderen stehenden Gesetzgebung in Deutschland.
Am 28.09.1944 proklamierte er, daß jeder Deutsche die SHAEF-Gesetzgebung ohne Widerspruch zu aktzeptieren habe.

Die vom SHAEF erlassenen Gesetze galten für das von den Briten und Amerikanern besetzte Gebiet. In diesem standen sie über den deutschen Gesetzen. So etwas nennt man Besatzung. Aber das wurde naturgemäß erst dann interessant, als tatsächlich deutsches Gebiet besetzt war. Also ab September 1944.

Aber diese Gesetze galten weder im gesamten damaligen Reich noch für alle Deutschen, sondern nur in den Besatzungszonen der Briten und Amerikaner. In der sowjetischen Zone galten die Befehle und Gesetze der SMAD, in der französischen Zone die jeweiligen französischen Vorschriften. Bindend für ganz Deutschland waren allein die Anordnungen des Alliierten Kontrollrats.



Solange der Kriegszustand nicht beendet ist (und das ist er erst, wenn Deutschland einen Friedensvertrag bekommen hat, wiedervereinigt ist und sich entweder eine neue Verfassung gegeben hat oder die in der letzten Form vom 31.12.1937 wieder angenommen hat- was sich auch mal im Art. 146 GG wiederspiegelte) ist jeder Alliierte der USA dieser Atlantik-Charta/ SHAEF - Gesetzgebung -- Abkommen -- unterworfen.
Und das ist bis heute das einzige wirklich geltende Gestz in Deutschland, siehe Art 23, 2 GG.

Der Kriegszustand mit den Westalliierten endete 1951, der mit der Sowjetunion 1955 jeweils durch einseitige Erklärungen. Alle alliierten Gesetze traten als solche 1955 außer Kraft. Selbst solche, die übernommen wurden, waren dann deutsche Gesetzte und konnten z. B. vom Bundestag beliebig aufgehoben oder geändert werden. Im GG Art. 23 steht auch nichts Anderes.



Wie gerne möchten die Russen, die Chinesen und viele andere aus diesem Trauma heraus. Wer möchte die Amerikaner oder bestimmte fabelhafte Gutmenschen nicht aus seiner Politik heraushaben?

Obama wäre vielleicht gar nicht böse, wenn er in der chinesischen Politik etwas zu sagen hätte. Hat er aber nicht, und Putin würde das auch nicht gerne sehen. Lies mal Zeitung, wenigstens gelegentlich.



Und dann wurde Eisenhower auch noch Präsident, um 1958 auch noch einmal eine Antarktisexpedition anzuordnen. Bei dieser Gelegenheit, so lassen und ließen viele Wissenschaftler verlauten, sei das Ozonloch über der Südhalbkugel entstanden - durch den Einsatz mehrerer Nuklearwaffen.

Zu keiner Zeit wurden Kernwaffen in der Antarktis eingesetzt. Wie das Ozonloch entsteht, weiß man. So jedenfalls nicht.



Das ist SHAEF

Das ist die Welt, wie du sie siehst. Sie hat mit der real existierenden etwa so viel zu tun wie mit dem Inneren eines Schwarze Lochs.

Schlauer Amikaner! Naa, net!
04.12.2010, 21:15
Zur Erinnerung: es war Churchill, der sagte, er wolle Europa in Brand stecken (*to set Europe alight*), und der zu diesem Zweck überall, wo er konnte, Aufruhr und Attentate anstachelte (Heydrich) und Kriege anzündete, wie auf dem Balkan.

Von Hitler oder einem anderen führenden Nazi gibt nicht eine Äußerung, die an Churchills obszön herausgestelltes Bekenntnis zur angloamerikanisachen Kriegshetze, Barbaraei und Bestialität heranreichen würde.

Stimmt!

Schlauer Amikaner! Naa, net!
04.12.2010, 21:30
Na siehste, es geht doch. Es handelte sich also um die Atlantik-Charta.




Die Atlantik-Charta war eine Deklaration allgemein politischen Inhalts. Gemeinsame militärische Anstrengungen wurden auf der Atlantik-Konferenz auch erörtert, sind aber kein Teil der Charta.




SHAEF war kein politischer Prozess, sondern das gemeinsame Oberkommando der britischen und amerikanischen Streitkräfte für den nordwesteuropäischen Kriegsschauplatz, das gegründet wurde, als die Vorbereitungen für die Invasion Ende 1943 in ihre konkrete Phase traten. Vorher brauchte man so etwas ja nicht, weil es in diesem Teil des Kontinents gar keine militärischen Auseinandersetzungen zu Lande gab.

Der Name SHAEF verschwand natürlich 1945 zusammen mit diesem selbst in der Versenkung.




Die vom SHAEF erlassenen Gesetze galten für das von den Briten und Amerikanern besetzte Gebiet. In diesem standen sie über den deutschen Gesetzen. So etwas nennt man Besatzung. Aber das wurde naturgemäß erst dann interessant, als tatsächlich deutsches Gebiet besetzt war. Also ab September 1944.

Aber diese Gesetze galten weder im gesamten damaligen Reich noch für alle Deutschen, sondern nur in den Besatzungszonen der Briten und Amerikaner. In der sowjetischen Zone galten die Befehle und Gesetze der SMAD, in der französischen Zone die jeweiligen französischen Vorschriften. Bindend für ganz Deutschland waren allein die Anordnungen des Alliierten Kontrollrats.




Der Kriegszustand mit den Westalliierten endete 1951, der mit der Sowjetunion 1955 jeweils durch einseitige Erklärungen. Alle alliierten Gesetze traten als solche 1955 außer Kraft. Selbst solche, die übernommen wurden, waren dann deutsche Gesetzte und konnten z. B. vom Bundestag beliebig aufgehoben oder geändert werden. Im GG Art. 23 steht auch nichts Anderes.




Obama wäre vielleicht gar nicht böse, wenn er in der chinesischen Politik etwas zu sagen hätte. Hat er aber nicht, und Putin würde das auch nicht gerne sehen. Lies mal Zeitung, wenigstens gelegentlich.




Zu keiner Zeit wurden Kernwaffen in der Antarktis eingesetzt. Wie das Ozonloch entsteht, weiß man. So jedenfalls nicht.




Das ist die Welt, wie du sie siehst. Sie hat mit der real existierenden etwa so viel zu tun wie mit dem Inneren eines Schwarze Lochs.

GSch!

Überlies einfach das Wesentliche, komentier es so, daß es für kleine Hände treffend erscheint.
Du wirst schon wissen, warum Du dieses gerade besser kannst.

Wo ist der Friedensvertrag? Stelle ihn hier hinein!

Vielleicht kannst Du noch schnell einen stricken, vielleicht hilft Dir noch irgendeine Nachrichtenstelle oder eine Redaktion dabei.

Die SHAEF - Gesetzgebung gilt also nicht für alle Bundesländer der BRD? Und für Berlin mit Sonderstatus?

Und das ist es GSch! Die Kinder können alles, nur wenn sie richtig lesen sollen, dann hapert's schon, einen Dreisatz formen zu können.

Was versuchst Du? Schadenbegrenzung, Nebelkerzen werfen?

Tut mir leid, da war nichts Überzeugendes drin!

kotzfisch
04.12.2010, 21:31
Lieschne Müllers erklären den 2ten Weltkrieg- süß!

Schlauer Amikaner! Naa, net!
04.12.2010, 21:33
GSch!

Überlies einfach das Wesentliche, komentier es so, daß es für kleine Hände treffend erscheint.
Du wirst schon wissen, warum Du dieses gerade besser kannst.

Wo ist der Friedensvertrag? Stelle ihn hier hinein!

Vielleicht kannst Du noch schnell einen stricken, vielleicht hilft Dir noch irgendeine Nachrichtenstelle oder eine Redaktion dabei.

Die SHAEF - Gesetzgebung gilt also nicht für alle Bundesländer der BRD? Und für Berlin mit Sonderstatus?

Und das ist es GSch! Die Kinder können alles, nur wenn sie richtig lesen sollen, dann hapert's schon, einen Dreisatz formen zu können.

Was versuchst Du? Schadenbegrenzung, Nebelkerzen werfen?

Tut mir leid, da war nichts Überzeugendes drin!


Ach, noch was. Ich habe Deine Sätze noch einmal gelesen. GSch - Du weißt einfach zu wenig, habe ich gerade festgestellt.

Wenn es so ist, dann war ich zu vorlaut. Wenn es nicht so ist, dann wirst Du bezahlt.

kotzfisch
04.12.2010, 21:48
Noch so ein Schwachkopf mit dem SHAEF Zeug-hatten wir schon 133 mal,Du grüner Junge!

Schlauer Amikaner! Naa, net!
04.12.2010, 22:57
Dann kittet der 134. eben Deine Hirnrindenrisse!
Putz' Dir vorher aber die Nase, Rotzlöffel!

GSch
05.12.2010, 10:17
GSch!

Überlies einfach das Wesentliche, komentier es so, daß es für kleine Hände treffend erscheint.
Du wirst schon wissen, warum Du dieses gerade besser kannst.

...

Tut mir leid, da war nichts Überzeugendes drin!

Man kann niemanden überzeugen, der im Innern eines Schwarzen Lochs sitzt. Das war nicht der Zweck. Es ging lediglich um die Klarstellung einiger Tatsachen, die jedermann mit Händen greifen kann. Träum schön weiter.

GSch
05.12.2010, 10:18
... Wenn es nicht so ist, dann wirst Du bezahlt.

Sag mir gelegentlich mal, von wem. Ich hätte da noch ein paar Nachforderungen zu erheben ...

Nötig habe ich es wahrhaftig nicht, mich mit solchem Kroop abzugeben. Aber ich habe nun mal eine gewisse Affinität zu Tatsachen und Nachweisen. Vermutlich eine Berufskrankheit.

houndstooth
05.12.2010, 14:27
1944 plante Churchill einen gigantischen Völkermord:

"Zur gleichen Zeit ließ Churchill sich über die Möglichkeiten unterrichten, einen Giftgasangriff gegen Deutschland zu führen. Die 32 000 Tonnen Senfgas und Phosgengas, die in Britannien entweder in fertigen Bomben oder in großen Tanks bereitlagen, würden - wie man Churchill bedeutete - etwa 2500 Quadratkilometer deutschen Gebiets, "mehr als die Gebiete von Berlin, Hamburg, Köln, Frankfurt und Kassel zusammengenommen", wirksam verseuchen können."
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-46275106.html


Der Kampf des britischen Geheimdienstes gegen Deutschlands Wunderwaffen
Von Irving, David
:shutup: David !!

Mein Gott, fuer wie bloed kann man deutsches Publikum ueberhaupt verkaufen?

Warum stuerzt man sich auf jeden Dreck den der Typ erfindet?

Tatsachen:

Weder die U.S.A. noch G.B. hatten in wichtigen policy Fragen bzgl. Strategie oder Taktik etwas im Alleingang gemacht.

Pres. Roosevelt + PM Churchill waren fast in taeglichem schriftlichem /telegramm wie telephone Kontakt miteinander und sprachen sich ueber alle moeglichen Gesichtspunkte aus.

Keine einzige Entscheidung - wiederhole keine einzige - wurde ohne das Einverstaendnis des gemeinsamen Oberbefehlskommandos getan d.h. der Joint Chiefs of Staff ( JCS) . Diese hatten etliche Unterbehoerden , Kommisionen, etc etc, unterm trich es waren im analysing und decision making process mehrere hundert und oft auch uebr tausend Leute beteiligt.

Und wie schon einmal erwaehnt : P.M. Churchill hatte waehrend der gesamten Kriegszeit nicht eine einzige militaerische Entscheidung bzgl. Strategie, Taktik, Einsatz etc getroffen. Die Endentcheidung wurde seinem C.I.G.S. ueberlassen der auch nur in Konzert mit dem JCS handelte.

Hatte es hochgeheime alliierte Giftgas Experimente gegeben?
Ja.
In Alberta, Canada, wurden live Senfgas Experimente an blutjungen Freiwilligen (mit schrecklichen Folgen) ausgefuehrt und im Norden von G.B. mit anderem biologischem Kram rumexperimentiert.
Hatte Churchill an Giftgaseinsatz gedacht ?
Ja. Er wollte fuer den Goetterdaemmerungsfall vorbereitet sein : ein Hitler der bevor er untergeht mit Giftgaseinsatz noch ein paar tausend mitnehmen wollte.
Da GB nur ungenuegende Produktionsfaehigkeiten hatte half die U..A. aus und versendete ein Teil des Zeugs nach Bari wo deutsche Abwehr das betreffende Frachtschiff zerschoss, das Gas breitete sich ueber Bari mit schrecklichen Folgen aus.

Da der Sieg ueber Hitler sowieso klar war, wurde kein Senfgas mehr ruebergeschickt.

Die genauen HMG Unterlagen darueber sind bis zum Jahr 2045 versiegelt.

Allerdings geht der Oberkommandierende General Eisenhower in seinen Erinnerungen ein bisschen darauf ein :


On December 2, 1943, a most regrettable and disturbing incident took place at the port of Bari. We were using that port to assist in the support of the Eighth Army and the large air forces we were rapidly building up in Italy. It was constantly crowded with ships and the port itself was located uncomfortably close to some of the enemy air bases just across the narrow Adriatic.


One night the port was subjected to a raid and we suffered the greatest single loss from yr.---actio~, inflicted upon us during the entire period of Allied campaigning in t e Mediterranean ancI-itrEtlrOpe. We lost sixteen vessels, some of th m loaded with extremely valuable cargo. The greatest damage arose from the fact that. a fuel ship was struck and the escaping oil carried fiery catastrophe to many of the neighboring vessels. One circumstance connected with the affair could have had the most unfortunate repercussions. One of the ships was loaded with a quantity of mustard gas, which we were always forced to carry with us because of uncertainty of German intentions in the use of this weapon. Fortunately the wind was offshore and the escap¬ing gas caused no casualties. Had the wind been in the opposite direc¬tion, however, great disaster could well have ,resulted. It would have been indeed difficult to explain, even though we manufactured and carried this material only for reprisal purposes in case of surprise action on the part of the enemy.s
An outcome of the unfortunate affair was the establishment of a

https://mcdogaldbeach.sslpowered.com/mcdogaldbeach.ca/photogallery/albums/userpics/10002/thumb_bari_eisenhower.jpg (https://mcdogaldbeach.sslpowered.com/mcdogaldbeach.ca/photogallery/albums/userpics/10002/bari_eisenhower.jpg)

Quelle:
CRUSADE IN EUROPE by Dwight D. Eisenhower

houndstooth
05.12.2010, 14:48
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Lernt etwas über die Dulles-Brüder.
Oder:
Wie konnte z. B. Eisenhower OB werden? Nachdem McArthur ihn loswerden wollte und es auch schaffte. Wie konnte er 35 Dienstrangältere und er selbst als verdammt schlechter Westpoint-Absolvent so viele bessere auf dem Weg zum OB überspringen?

Man entläßt keinen Dulles unter Androhung von Waffengewalt.

Geheimdienstarbeit ist allein die der offiziellen Berichtswege?
Wo knallt's?

Genauso wenig wie ein Rockefeller, lt. seinen Memoiren eines Welt-Bankiers, dazu "aufgefordert" wird, dem CFR beizutreten.

Ein echter gedankenloser Schwachsinn oder bezahlte Korrektpinselei.

Eine 12 - 40 Hz Alltags Panikfrequenz reicht nicht aus, um Zusammenhänge zu erkennen, damit kann man allemal lesen, schreiben und rechnen, aber bitte so wie es einem vorgelegt wird.

Solch Quatsch ist schon so peinlich dass es fast physisch weh tut. http://memebee.com/vancouver/images/smilies/yuk.gif

Die Entscheidung haette nur zwischen dem in Preussen geborenem General Walter Krueger und Eisenhower ausfallen koennen.
Krueger bildete Eisenhower z.T. aus, er war ein ueberragend faehiger Offizier mit herausstehenden Resultaten.
General Walter Krueger war der Kommandierende der 6. Armee , island hopping war seine Idee gewesen , island hopping sparte den USA unheimlich viel Verluste und Zeit.

General Walter Krueger war einer der Kommandeure die mit der Invasion Japan's beauftragt wurde , die beiden A-Bomben machten die Invaionsplaene ueberfluessig.

Walter Krueger ueberetzte viele deutsche Militarbuecher in's Englische.

'Schlauer Amikaner!' ...not so :=:hihi:

Schlauer Amikaner! Naa, net!
05.12.2010, 22:58
Solch Quatsch ist schon so peinlich dass es fast physisch weh tut. http://memebee.com/vancouver/images/smilies/yuk.gif

Die Entscheidung haette nur zwischen dem in Preussen geborenem General Walter Krueger und Eisenhower ausfallen koennen.
Krueger bildete Eisenhower z.T. aus, er war ein ueberragend faehiger Offizier mit herausstehenden Resultaten.
General Walter Krueger war der Kommandierende der 6. Armee , island hopping war seine Idee gewesen , island hopping sparte den USA unheimlich viel Verluste und Zeit.

General Walter Krueger war einer der Kommandeure die mit der Invasion Japan's beauftragt wurde , die beiden A-Bomben machten die Invaionsplaene ueberfluessig.

Walter Krueger ueberetzte viele deutsche Militarbuecher in's Englische.

'Schlauer Amikaner!' ...not so :=:hihi:


Ich hoffe, daß Du den ganzen Tag schreist.

Auf Grund seiner fehlenden Verbindungen hatte Krüger keine Chance auf den OB!
Und die Tatsache, daß Krüger Eisenhower evt. Diziplin (an entsprechender Stelle vielleicht einmal das Maul zu halten, statt wie bei McArthur mit seinen stoischen Meinungsverschiedenheiten und Sprunghaftigkeiten absolute Abneigung zu erzeugen) beibrachte, macht ihn nicht zu einem überragenden Offizier. Auch nicht die Tatsache, daß im Pazifik kaum irgendetwas anderes als Insel-Hüpfen für Heeresabteilungen jeglicher Armee möglich war. Grandios!

Ich denke, daß ausgewiesene Langsamkeit, Übersetzungen und ein fähiger theoretischer militärischer Sachverstand kein Renomee für einen überragenden Truppen - Offizier sind. Das reichte aus, um aus Eisenhower den "fähigen" Offizier zu machen, den die amerikanischen Truppen brauchten. Gerade dann als dieses "echte militärische Genie" schon zu Beginn der Ardennenoffensive lauthals befürchtete, den Krieg noch zu verlieren. Und damit seinen ganzen Stab inklusive Bradley und Patton so verunsicherte, daß diese ihn angingenen, sich zusammen zu reißen. Gute Schule bei Eisenhower, was? Patton hätte ihm in die Eier treten sollen, bevor er seinen Unfall hatte. Aber wahrscheinlich fühlte sich Eisenhower irgendwann so betreten.

Außerdem: Die Rückstufung bei hohen Armeegenerälen nach Kriegsende hat bei den Amerikanern nur Tradition bei Offizieren, die NICHT unbedingt benötigt werden.

So wichtig war Krüger. Nicht, weil er Preuße war, sondern weil er schlichtweg auf Grund persönlicher Eigenschaften und fehlender Verbindung unbedingt unpassend war.

Im Vergleich zu anderen nicht so guten US-Militärtheoretikern wie Lee, Jackson, A.S. Johnston und Grant, Sherman, H. Hancock oder Jimmy Buffet oder Reynolds, die ständig in der Praxis gefordert waren, einen überzeugenden Militärschlag zu landen, der den Gegner hinderte, lähmte, destrukturierte oder warf, passte das schon praktisch nicht.
Wie Du sicherlich weißt, traf das nur auf wenige US-Offiziere des II. WK, wie etwa Patton oder Bradley, zu. Die anderen waren allerdings Teilnehmer der Selbsterfahrung, dem Bürgerkrieg.

Und nun schrei mal kräftig weiter, oder säusel - Du Nebelkerze!

Alles klar?

houndstooth
07.12.2010, 09:56
Ich hoffe, daß Du den ganzen Tag schreist.

Nein , ich lese & lerne.

Drum bin ich in der Lage Deine 'Meinung' als z.M. 'unqualifiziert' einzustufen


So wichtig war Krüger. Nicht, weil er Preuße war, sondern weil er schlichtweg auf Grund persönlicher Eigenschaften und fehlender Verbindung unbedingt unpassend war.

Weil er nicht wichtig gewesen war wurde er mit der Invasion Japans beauftragt.


"Und nun schrei mal kräftig weiter, oder säusel - Du Nebelkerze!

Alles klar?"