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Vollständige Version anzeigen : UNO duldet Ermordung Homosexueller.



Alfred
21.11.2010, 21:48
Das ist wahre Toleranz. Die Gutmenschen sind ihrem Ziel, eine Islamisierte Welt zu schaffen ein weiteres Stück näher gekommen. Nachdem Kinder, Jugendliche, Frauen und alte Leute zum Abschuss freigegeben wurden sind trifft es jetzt die Gleichgeschlechtlich lebenden. Ein weiteres Opfer der Multikulturellen Welt, aber das Ziel scheint es wert zu sein :


Tötung Homosexueller nicht mehr ausdrücklich geächtet


Afrikanische und nahöstliche Staaten setzen Streichung eines ausdrücklichen Passus durch

Alle zwei Jahre verabschiedet die UN-Vollversammlung in New York eine Resolution, die außergerichtliche und willkürliche Tötungen verurteilt. So auch 2010, allerdings mit einem kleinen Unterschied. Wurde in der letzten Fassung die Tötung von Menschen aufgrund ihrer sexuellen Orientierung noch ausdrücklich verurteilt, fehlt dieser Zusatz in dem jüngsten Beschluss. Eine Koalition afrikanischer und nahöstlicher Staaten hat die Streichung beantragt und sich knapp durchgesetzt. Homosexuellen- und Menschenrechtsorganisationen legten scharfen Protest ein.


Auf Antrag von Mali und Marokko, die vorgeblich für alle afrikanischen und islamisch geprägten Staaten sprachen, wurde der explizite Passus gestrichen und durch "Diskriminierung aus jedwedem Grund" ersetzt.

Weiterlesen (http://derstandard.at/1289608308748/UNO-Resolution-Toetung-Homosexueller-nicht-mehr-ausdruecklich-geaechtet).

Geronimo
21.11.2010, 21:52
Von Volker Beck kommt zu dem Thema wieder nix. Jede Wette!

Tormentor
21.11.2010, 21:52
Solche Entscheidungen laufen nunmal per Mehrheitsbeschluss ab, da muss man sich nicht wundern.

Schade, dass diese Barbarei nun quasi legitimiert wurde.

Alfred
21.11.2010, 21:56
Von Volker Beck kommt zu dem Thema wieder nix. Jede Wette!

Das sehe ich auch so. Aber auch unsere Aussenministerin wird sich nicht melden denke ich. Aber du weisst ja mein Häuptling, wenn man gegen die Ermordung von Lesben und Schwulen in der BRD ist, dann wird man selbst hier im Forum negativ attributiert. So gesehen ist der Islam in Deutschland sicher ein Zweischneidiges Schwert, aber warum sollte es, nach unseren Töchtern, unseren Söhnen und unseren Alten nicht auch die Gleichgeschlechtlich lebenden erwischen?

Schliesslich ist ja der Islam ein Teil der Zukunft Deutschslands. Und man muss halt Opfer bringen....das fordert halt eine Multikulturelle Gesellschaft.

Alfred
21.11.2010, 21:56
Solche Entscheidungen laufen nunmal per Mehrheitsbeschluss ab, da muss man sich nicht wundern.

Schade, dass diese Barbarei nun quasi legitimiert wurde.

Das nennt man Demokratie.

bach
21.11.2010, 22:01
Solche Entscheidungen laufen nunmal per Mehrheitsbeschluss ab, da muss man sich nicht wundern.

Schade, dass diese Barbarei nun quasi legitimiert wurde.

Abstimmungen haben nur dann einen Sinn, wenn dadurch bessere Entscheidungen getroffen werden. Welche Bedeutung eine bloße Mehrheit an Stimmen an sich haben soll, ist mir absolut schleierhaft.

Tormentor
21.11.2010, 22:02
Das nennt man Demokratie.

Jede Herrschaftsform hat ihre Schattenseiten.

Tormentor
21.11.2010, 22:06
Abstimmungen haben nur dann einen Sinn, wenn dadurch bessere Entscheidungen getroffen werden. Welche Bedeutung eine bloße Mehrheit an Stimmen an sich haben soll, ist mir absolut schleierhaft.

Aus Sicht der islamischen Staaten ist das eine bessere Entscheidung. In einem Verein, in dem alle Staaten der Erde sitzen, ist die Meinung einer Minderheit, was richtig und was falsch ist, nunmal nicht verbindlich.

Alfred
21.11.2010, 22:10
Aus Sicht der islamischen Staaten ist das eine bessere Entscheidung. In einem Verein, in dem alle Staaten der Erde sitzen, ist die Meinung einer Minderheit, was richtig und was falsch ist, nunmal nicht verbindlich.

Schau an....der Islam wird mir langsam sympatischer. Das heisst das Minderheiten-Demokratie wie in Europa, wo eine Minderheit über eine Mehrheit bestimmt, im Islam keinen Platz hat?

Alfred
21.11.2010, 22:11
Jede Herrschaftsform hat ihre Schattenseiten.

Aber es ist ja für einen guten Zweck. Der Bunten Gesellschaft von der wir alle Profitieren. :]

bach
21.11.2010, 22:12
Aus Sicht der islamischen Staaten ist das eine bessere Entscheidung. In einem Verein, in dem alle Staaten der Erde sitzen, ist die Meinung einer Minderheit, was richtig und was falsch ist, nunmal nicht verbindlich.

Für Dich existiert also kein objektiver Maßstab für besser oder schlechter? Deinen Maßstab lässt Du Dir von der Mehrheit vorgegeben.

Tormentor
21.11.2010, 22:13
Schau an....der Islam wird mir langsam sympatischer. Das heisst das Minderheiten-Demokratie wie in Europa, wo eine Minderheit über eine Mehrheit bestimmt, im Islam keinen Platz hat?

Nein, das heißt, dass zwanzig Frauen und 50 Männer nach einer demokratischen Abstimmung eher einen Schwarzenegger- als einen Til Schweiger-Film ansehen werden. Die UNO ist keine islamische Institution, wenn da die Mehrheit etwas bestimmt, hat das nichts mit der Verträglichkeit von Islam und Demokratie zu tun.

Alfred
21.11.2010, 22:14
Für Dich existiert also kein objektiver Maßstab für besser oder schlechter? Deinen Maßstab lässt Du Dir von der Mehrheit vorgegeben.

Aber das ist doch Demokratie? Das die Islamische Welt dies Prinzip beherzigt ist doch toll. Ich selbst lehne aber die Demokratie auf höherer Ebene ab.

Alfred
21.11.2010, 22:14
Nein, das heißt, dass zwanzig Frauen und 50 Männer nach einer demokratischen Abstimmung eher einen Schwarzenegger- als einen Til Schweiger-Film ansehen werden. Die UNO ist keine islamische Institution, wenn da die Mehrheit etwas bestimmt, hat das nichts mit der Verträglichkeit von Islam und Demokratie zu tun.

Und wenn nun 20 Feministinnen und 50 Islamisten abstimmen?

Tormentor
21.11.2010, 22:15
Für Dich existiert also kein objektiver Maßstab für besser oder schlechter? Deinen Maßstab lässt Du Dir von der Mehrheit vorgegeben.

Nein, ein objektiver Maßstab existiert natürlich nicht. Ich habe meine Meinung, doch die ist natürlich subjektiv (wie deine übrigens auch) und ich kann nicht erwarten, dass mein Maßstab für alle zu gelten hat. Wenn in einer demokratischen Abstammung ein für mich negatives, für die Mehrheit aber positives Ergebnis herauskommt, muss ich das als Demokrat auch dann hinnehmen, wenn es mir nicht passt.

Tormentor
21.11.2010, 22:15
Und wenn nun 20 Feministinnen und 50 Islamisten abstimmen?

Dann sollten sich die Feministinnen überlegen, ob der Club noch ein guter Platz für sie ist.

Felix Krull
21.11.2010, 22:25
Die UNO ist für die USA und Israel nur nützlich wenn sie ihre Kriege und Verbrechen "legitimieren" soll, ansonsten ist und bleibt es eine nutzlose Schwatzbude.

Alfred
21.11.2010, 22:26
Die UNO ist für die USA und Israel nur nützlich wenn sie ihre Kriege und Verbrechen "legitimieren" soll, ansonsten ist und bleibt es eine nutzlose Schwatzbude.

Allerdings nehmen die Islamischen Staaten die UNO ernst, jedenfalls wenn es um solche Dinge geht.

bach
21.11.2010, 22:29
Nein, ein objektiver Maßstab existiert natürlich nicht. Ich habe meine Meinung, doch die ist natürlich subjektiv (wie deine übrigens auch) und ich kann nicht erwarten, dass mein Maßstab für alle zu gelten hat. Wenn in einer demokratischen Abstammung ein für mich negatives, für die Mehrheit aber positives Ergebnis herauskommt, muss ich das als Demokrat auch dann hinnehmen, wenn es mir nicht passt.

Wieso sollte denn eine Meinung von irgendwem zwangsläufig eine Bedeutung haben?

Abstimmungen sollten den Sinn haben, bessere Entscheidungen zu treffen, nicht in irgendeinem Sinne "gerechtere".

Es existiert natürlich ein objektiver Maßstab dafür, was eine bessere Entscheidung in Bezug auf ein bestimmtes Ziel ist. Wenn aber die Abstimmungsteilnehmer keine gemeinsamen Ziele haben, ist die Abstimmung wertlos.

"Demokratie, das sind zwei Wölfe und ein Lamm, die über die nächste Mahlzeit abstimmen."

bach
21.11.2010, 22:36
Dann sollten sich die Feministinnen überlegen, ob der Club noch ein guter Platz für sie ist.

Eben. In einer Demokratie macht man nach Carl Schmitt den Staat zur Beute von Partikularinteressen.

Wenn in der Führungsetage der Vorstand eines Unternehmens über eine Entscheidung abstimmt, dann haben alle das gemeinsame Interesse an dem Erfolg der Firma und jedem der Vorstandsmitglieder steht es frei, seinen Posten abzugeben, wenn er diese Entscheidung nicht mittragen möchte. Der Sinn dieser Abstimmung ist nämlich, die beste Entscheidung zu treffen, nicht eine Entscheidung, die den Interessen der Mehrheit der Abstimmungsteilnehmer entspricht.

Tormentor
21.11.2010, 22:40
Wieso sollte denn eine Meinung von irgendwem zwangsläufig eine Bedeutung haben?

Weil die UNO nunmal so konstruiert ist, dass die Mehrheitsmeinung entscheidet.



Abstimmungen sollten den Sinn haben, bessere Entscheidungen zu treffen, nicht in irgendeinem Sinne "gerechtere".

Und wer bestimmt in einer Organisation von ganz verschiedenen Staaten, was "besser" ist? Wir? Wenn ja, warum?



Es existiert natürlich ein objektiver Maßstab dafür, was eine bessere Entscheidung in Bezug auf ein bestimmtes Ziel ist. Wenn aber die Abstimmungsteilnehmer keine gemeinsamen Ziele haben, ist die Abstimmung wertlos.

Nun, das Ziel der Antragsteller war wohl, gegen Homosexuelle freier vorgehen zu können. Aus ihrer Sicht war das also eine gute Entscheidung.



"Demokratie, das sind zwei Wölfe und ein Lamm, die über die nächste Mahlzeit abstimmen."

Nur, dass das Lamm seinen eigenen Staat hat und es ihm völlig egal sein kann, was in Wolfland auf der Speisekarte steht.

Tormentor
21.11.2010, 22:43
Eben. In einer Demokratie macht man nach Carl Schmitt den Staat zur Beute von Partikularinteressen.

Wenn in der Führungsetage der Vorstand eines Unternehmens über eine Entscheidung abstimmt, dann haben alle das gemeinsame Interesse an dem Erfolg der Firma und jedem der Vorstandsmitglieder steht es frei, seinen Posten abzugeben, wenn er diese Entscheidung nicht mittragen möchte. Der Sinn dieser Abstimmung ist nämlich, die beste Entscheidung zu treffen, nicht eine Entscheidung, die den Interessen der Mehrheit der Abstimmungsteilnehmer entspricht.

Die UNO wurde nunmal mit dem Ziel geschaffen, eine bessere Kommunikation unter den Staaten der Welt zu ermöglichen. Dass die Staaten der Dritten Welt die Regeln befolgen und dem Westen, der in der Minderheit ist, unangenehme Entscheidungen vor die Nase setzen, ist nunmal der Preis, denn die diejenigen, die die UNO erhalten wollen, zahlen müssen.

bach
21.11.2010, 23:05
Und wer bestimmt in einer Organisation von ganz verschiedenen Staaten, was "besser" ist? Wir? Wenn ja, warum?

Meine Aussage ist ganz einfach:

- Abstimmungen haben nur Sinn, wenn sie dazu dienen, bessere Entscheidungen zu treffen

- Abstimmungen in Gruppen, die keine gemeinsame Ziele teilen, haben keinen Sinn


Die UNO will menschenrechtliche Standards festlegen. Wenn die Mitgliedsstaaten aber keine gemeinsamen Werte und Ziele teilen, sondern nur ihre Eigeninteressen durchsetzen wollen, hat eine Abstimmung in der UNO keinen Sinn.

Tormentor
21.11.2010, 23:23
Meine Aussage ist ganz einfach:

- Abstimmungen haben nur Sinn, wenn sie dazu dienen, bessere Entscheidungen zu treffen

- Abstimmungen in Gruppen, die keine gemeinsame Ziele teilen, haben keinen Sinn


Die UNO will menschenrechtliche Standards festlegen. Wenn die Mitgliedsstaaten aber keine gemeinsamen Werte und Ziele teilen, sondern nur ihre Eigeninteressen durchsetzen wollen, hat eine Abstimmung in der UNO keinen Sinn.

Das kann man natürlich so sehen. Man kann die UNO als unnötig, als ineffizient und als unausgereift betrachten, aber man sollte sich über solche Entscheidungen nicht wundern, denn das Ziel, demokratische Abstimmungen mit Staaten ganz unterschiedlicher Prägung durchziehen zu wollen, hat nunmal grundlegende Schwächen.

Wenn der Westen daran festhalten will, muss er das akzeptieren. Zum Glück betrifft es uns nicht, was in islamischen Staaten praktiziert wird.

Alfred
21.11.2010, 23:28
.../cut...

Wenn der Westen daran festhalten will, muss er das akzeptieren. Zum Glück betrifft es uns nicht, was in islamischen Staaten praktiziert wird.

Wir sind aber, aus der Sichtweise der Muslime jedenfalls, ein Islamischer Staat. Und von daher betrifft es uns schon. In Berlin fand jedenfalls letztes Jahr eine Konferenz statt auf der die verschiedenen Hinrichtungsmethoden von Lesben und Schwulen besprochen wurden waren, dabei übrigens auch Herr Vogel.

Und in Berlin wurden Gleichgeschlechtlich Lebende als Bakterien und Keime bezeichnet die man ausrotten sollte....

Tormentor
21.11.2010, 23:35
Wir sind aber, aus der Sichtweise der Muslime jedenfalls, ein Islamischer Staat. Und von daher betrifft es uns schon. In Berlin fand jedenfalls letztes Jahr eine Konferenz statt auf der die verschiedenen Hinrichtungsmethoden von Lesben und Schwulen besprochen wurden waren, dabei übrigens auch Herr Vogel.

Und in Berlin wurden Gleichgeschlechtlich Lebende als Bakterien und Keime bezeichnet die man ausrotten sollte....


Nein, wir sind auch aus muslimischer Sicht kein islamischer Staat. Weder gab es in Deutschland irgendwann eine muslimische Mehrheit, noch war ein Moslem an der Macht, noch wurde oder wird offiziell islamisches Recht praktiziert.

Gehirnnutzer
22.11.2010, 00:05
Das ist wahre Toleranz. Die Gutmenschen sind ihrem Ziel, eine Islamisierte Welt zu schaffen ein weiteres Stück näher gekommen. Nachdem Kinder, Jugendliche, Frauen und alte Leute zum Abschuss freigegeben wurden sind trifft es jetzt die Gleichgeschlechtlich lebenden. Ein weiteres Opfer der Multikulturellen Welt, aber das Ziel scheint es wert zu sein :


Tötung Homosexueller nicht mehr ausdrücklich geächtet


Afrikanische und nahöstliche Staaten setzen Streichung eines ausdrücklichen Passus durch

Alle zwei Jahre verabschiedet die UN-Vollversammlung in New York eine Resolution, die außergerichtliche und willkürliche Tötungen verurteilt. So auch 2010, allerdings mit einem kleinen Unterschied. Wurde in der letzten Fassung die Tötung von Menschen aufgrund ihrer sexuellen Orientierung noch ausdrücklich verurteilt, fehlt dieser Zusatz in dem jüngsten Beschluss. Eine Koalition afrikanischer und nahöstlicher Staaten hat die Streichung beantragt und sich knapp durchgesetzt. Homosexuellen- und Menschenrechtsorganisationen legten scharfen Protest ein.


Auf Antrag von Mali und Marokko, die vorgeblich für alle afrikanischen und islamisch geprägten Staaten sprachen, wurde der explizite Passus gestrichen und durch "Diskriminierung aus jedwedem Grund" ersetzt.

Weiterlesen (http://derstandard.at/1289608308748/UNO-Resolution-Toetung-Homosexueller-nicht-mehr-ausdruecklich-geaechtet).

Alfred, die Geschichte ist bedeutungslos, denn du scheinst den Unterschied zwischen den verschiedenen Resolutionen nicht zu kennen.
Nur die Resolutionen des UN-Sicherheitsrates sind völkerrechtlich bindend. Bei den Resolutionen der Vollversammlung handelt es sich im Grunde genommen nur um Empfehlungen, nichts bindendes.

Ob die Resolution also einen entsprechenden Passus enthält oder nicht, ist vollkommen belanglos, weil die Resolutionen der Vollversammlung belanglos sind, kaum das Papier wert, auf den sie geschrieben werden.

Alfred
22.11.2010, 16:39
Alfred, die Geschichte ist bedeutungslos, denn du scheinst den Unterschied zwischen den verschiedenen Resolutionen nicht zu kennen.
Nur die Resolutionen des UN-Sicherheitsrates sind völkerrechtlich bindend. Bei den Resolutionen der Vollversammlung handelt es sich im Grunde genommen nur um Empfehlungen, nichts bindendes.

Ob die Resolution also einen entsprechenden Passus enthält oder nicht, ist vollkommen belanglos, weil die Resolutionen der Vollversammlung belanglos sind, kaum das Papier wert, auf den sie geschrieben werden.

Gehirnnutzer, du scheinst eine Religion wie den Islam, die sehr stark Symbolbetont ist, nicht zu kennen. Gerade weil die Muslime mehr als nur Homophob sind ist es von fataler Bedeutung das man nun gleichgeschlechtlich lebende Menschen eben nicht als besonders Schützenswert ansieht. Dies ist die Botschaft die hinter dieser Resolutionen der Vollversammlung steht.

Das deren Beschlüsse belanglos sind interessiert niemanden. Oder denkst du das man nun im Iran oder im Jemen oder sonstwo die sexuelle Orientierung unter “discriminatory reasons on any basis” einordnet?

Zudem ist aus z.B. iranischer Sicht die Tötung eines Homosexuellen vermutlich keine “extrajudicial, summary or arbitrary execution” (nur um die geht es in der Resolution). Denn, der Iran kann sich ja nun auf die UNO berufen.

Und das man solche Beschlüsse ernst nehmen sollte zeigt dieses Beispiel aus der Islamischen Republik England, entnommen dem Schulunterricht für kleine Muslime :


Brisantes Lehrmaterial inmitten der britischen Gesellschaft: An britischen Islamschulen lernen Schüler nach Recherchen der BBC, wie Bestrafungen nach dem islamischen Recht der Scharia durchgesetzt werden. Wie der Rundfunksender berichtete, werden für den Unterricht von rund 5000 Schülern im Alter von sechs bis 18 Jahren Lehrmaterialien eingesetzt, die zeigen, wie einem Verbrecher die Hand abgehackt wird.

Und :


Darüber hinaus würden die Kinder in den Lehrbüchern darauf hingewiesen, dass Homosexualität unter anderem mit dem Tod durch Steinigung geahndet werde.

Zum Themenstrang auf politikforen (http://www.politikforen.net/showthread.php?t=102467).

Alfred
22.11.2010, 16:40
Nein, wir sind auch aus muslimischer Sicht kein islamischer Staat. Weder gab es in Deutschland irgendwann eine muslimische Mehrheit, noch war ein Moslem an der Macht, noch wurde oder wird offiziell islamisches Recht praktiziert.

Überall dort wo es eine Umma gibt....dort ist der Islam. Wie gesagt, aus deren sichtweise. Deine oder meine sichtweise geht denen am Arsch vorbei.

Tormentor
22.11.2010, 17:52
Überall dort wo es eine Umma gibt....dort ist der Islam. Wie gesagt, aus deren sichtweise. Deine oder meine sichtweise geht denen am Arsch vorbei.

Nein, das ist überhaupt keine Sichtweise, sondern deine Interpretation.

Ich bin nicht der Meinung, dass es sowenig Argumente gegen die Islamisierung gibt, dass eine Notwendigkeit besteht, Dinge aufzubauschen und zu verdrehen.

Alfred
22.11.2010, 18:18
Nein, das ist überhaupt keine Sichtweise, sondern deine Interpretation.

Nein, das sagte mir der Imam der Muslimbruderschaft in Winsen/Luhe.


Ich bin nicht der Meinung, dass es sowenig Argumente gegen die Islamisierung gibt, dass eine Notwendigkeit besteht, Dinge aufzubauschen und zu verdrehen.

Das mag sein. Aber " aufzubauschen " ist schon eine Verniedlichung.

Tormentor
22.11.2010, 18:20
Nein, das sagte mir der Imam der Muslimbruderschaft in Winsen/Luhe.

Die Muslimbruderschaft verfügt nichtmal innerhalb der Sunniten über eine Deutungshoheit.




Das mag sein. Aber " aufzubauschen " ist schon eine Verniedlichung.

Ich hätte auch übertreiben sagen können, aber auzubauschen impliziert noch eine gewisse Frequenz, daher fand ich das ganz passend.

EinDachs
22.11.2010, 18:21
Das nennt man Demokratie.

Ah.
Wen hast du denn zum UNO-Abgesandten gewählt?

Das ist die UNO, wer die für ein Instrument von Gutmenschentum und Demokratie hält, hat diese nicht ganz verstanden.

Alfred
22.11.2010, 18:23
Ah.
Wen hast du denn zum UNO-Abgesandten gewählt?

Die Masche...


Das ist die UNO, wer die für ein Instrument von Gutmenschentum und Demokratie hält, hat diese nicht ganz verstanden.

Ich halte sie für Dreck.

EinDachs
22.11.2010, 18:42
Ich halte sie für Dreck.

Das ist eine legitime Ansicht, mit der du sicher nicht alleine bist.

Die eigentliche Aufgabe der UNO wäre, Kriege zu verhindern. Da ist ihr eher bescheidener Beitrag, UNO-Soldaten dazwischenzustellen, wenn niemand wichtiger dagegen ist und alle wichtigen Staaten zumindest miteinander reden zu lassen.
Oh ja, ab und an dürfen sie edle Ziele im Namen der Menschheit verkünden oder enttäuscht feststellen, dass niemand sich für früher Verkündete edle Ziele interessiert hat. Für diese Aufgabe darf sie sogar ein wenig Taschengeld ausgeben.
Für alles andere ist die nicht zu gebrauchen.

ursula
22.11.2010, 19:06
UNO???

OBSOHNER,

wie mir sachsen sooochen tun!!!!

borisbaran
24.11.2010, 15:56
Typisch UnNützO.