Der Augenblick
21.11.2010, 07:58
http://www.youtube.com/watch?v=-FqONF0bNKU
1948 begegnet die Palästinenserin Hind Husseini in Jerusalem 55 Waisenkindern. Da die Gegend aufgrund des anhaltenden Krieges sehr gefährlich war, schickte sie die Kinder nach Hause. Als sie wenig später wieder vorbei kam, standen die Kinder immer noch an eben jener Stelle, denn sie hatten kein Zuhause mehr, in das sie gehen könnten. Ihre Familien wurden kurz zuvor bei einem Massaker getötet. Hind Husseini brachte die Kinder in ihre Frauen-Hilfsorganisation und gab ihnen Schutz, Trost und Nahrung. Dies war die Geburtsstunde des Dar Al-Tifl Waisenhauses in Jerusalem, dass schon wenige Monate später mehr als 2000 Kriegswaisen beherbergte.
Miral ist eine von ihnen. Das siebenjährige Mädchen wird in das Waisenhaus geschickt, nachdem ihre Eltern ums Leben kommen. Nachdem sie sicher in den Mauern des Kinderheimes angelangte, ahnt sie nichts mehr von den Unruhen, die außerhalb dieses geschützten Bereiches vor sich gehen. Als sie mit 17 Jahren beginnt, als Lehrerin in einem Flüchtlingscamp zu arbeiten, wird sie mit der Realität konfrontiert. Hier erst lernt sie die Kämpfe kennen, welche das palästinensische Volk Tag für Tag austragen muss. Als sie sich in den politischen Aktivisten Hani verliebt, muss sie sich bald entscheiden, für welche Ideale sie kämpfen will: für den Kampf ihres Volkes um eine Zukunft oder für die Überzeugung ihrer Ziehmutter Hind, dass langfristig allein Bildung der Menschen zu einem echten Frieden führen kann.
Hintergrund zu MIRAL
MIRAL (film-zeit Trailer: MIRAL) zeigt uns den Alltag des israelisch-palästinensischen Konflikts anhand einer wahren Geschichte. Der Film basiert auf einem Drehbuch von Rula Jebreal, welches auf seinem Roman über die wahre Geschichte von Hind Husseini und dem Dar Al-Tifl Waisenhaus beruht.
Julian Schnabel behandelt dafür eine Zeitspanne, die sich von der Teilung Palästinas 1948 bis ins Jahr 1995 erstreckt. In den Hauptrollen sind neben Willem Dafoe und Freida Pinto auch Hiam Abbass, Alexander Siddig und Makram Khoury zu sehen.
1948 begegnet die Palästinenserin Hind Husseini in Jerusalem 55 Waisenkindern. Da die Gegend aufgrund des anhaltenden Krieges sehr gefährlich war, schickte sie die Kinder nach Hause. Als sie wenig später wieder vorbei kam, standen die Kinder immer noch an eben jener Stelle, denn sie hatten kein Zuhause mehr, in das sie gehen könnten. Ihre Familien wurden kurz zuvor bei einem Massaker getötet. Hind Husseini brachte die Kinder in ihre Frauen-Hilfsorganisation und gab ihnen Schutz, Trost und Nahrung. Dies war die Geburtsstunde des Dar Al-Tifl Waisenhauses in Jerusalem, dass schon wenige Monate später mehr als 2000 Kriegswaisen beherbergte.
Miral ist eine von ihnen. Das siebenjährige Mädchen wird in das Waisenhaus geschickt, nachdem ihre Eltern ums Leben kommen. Nachdem sie sicher in den Mauern des Kinderheimes angelangte, ahnt sie nichts mehr von den Unruhen, die außerhalb dieses geschützten Bereiches vor sich gehen. Als sie mit 17 Jahren beginnt, als Lehrerin in einem Flüchtlingscamp zu arbeiten, wird sie mit der Realität konfrontiert. Hier erst lernt sie die Kämpfe kennen, welche das palästinensische Volk Tag für Tag austragen muss. Als sie sich in den politischen Aktivisten Hani verliebt, muss sie sich bald entscheiden, für welche Ideale sie kämpfen will: für den Kampf ihres Volkes um eine Zukunft oder für die Überzeugung ihrer Ziehmutter Hind, dass langfristig allein Bildung der Menschen zu einem echten Frieden führen kann.
Hintergrund zu MIRAL
MIRAL (film-zeit Trailer: MIRAL) zeigt uns den Alltag des israelisch-palästinensischen Konflikts anhand einer wahren Geschichte. Der Film basiert auf einem Drehbuch von Rula Jebreal, welches auf seinem Roman über die wahre Geschichte von Hind Husseini und dem Dar Al-Tifl Waisenhaus beruht.
Julian Schnabel behandelt dafür eine Zeitspanne, die sich von der Teilung Palästinas 1948 bis ins Jahr 1995 erstreckt. In den Hauptrollen sind neben Willem Dafoe und Freida Pinto auch Hiam Abbass, Alexander Siddig und Makram Khoury zu sehen.