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Vollständige Version anzeigen : Europa vor ungewisser Zukunft . ein Bericht aus Irland



EMA
19.11.2010, 13:37
In der FAZ steht heute ein längerer Artikel über Irland und den emotionallen Zustand seine Einwohner:

Auf der Grafton Street, Dublins Haupteinkaufstrasse, tummeln sich Einkäufer und Büroangestellte. Die Schaufenster sind für den Weihnachtseinkauf geschmückt, aber die Iren, die in den Boom-Jahren Geld ausgaben, als ob es kein Morgen gäbe, sparen. In der Herrenabteilung des Luxus-Kaufhauses Brown Thomas klagt Frank, er habe es in seinen vierundzwanzig Jahren als Verkäufer noch nie so still erlebt. „Wir werden wohl alle auswandern müssen“, sagte er zu seiner Kollegin, die achselzuckend zustimmt. Damit hat er eines der Traumata angesprochen, die sich ins nationale Bewusstsein geätzt haben.

Daneben erstarkt in Krisen, anders als in der BRD, ein vorhandener Nationalismus:

Seit Jahrzehnten bietet das Kloster jedem, der kommt, kostenlose Mahlzeiten an. Es werden keine Fragen gestellt; jeder ist willkommen.
Anfangs seien es allenfalls fünfzig Bedürftige gewesen, erzählt Bruder Kevin. Neuerdings ist die Zahl auf bis zu fünfhundert Menschen am Tag angeschwollen. Es gesellten sich jeden Tag neue Gesichter zu den Stammgästen, darunter eine auffallend hohe Zahl von Zuwanderern, die keine Arbeit mehr finden in der Gastronomie und der stagnierenden Bauindustrie. Waren sie einst willkommen, wächst jetzt der Unmut der Einheimischen gegen die Fremden, mit denen sie sich die sozialen Leistungen teilen müssen. Einer der zahlreichen Bettler in der Innenstadt hat seinem Schild mit der Aufschrift „Obdachlos“ denn auch hinzugefügt: „100 % Irisch“.
http://www.faz.net/s/RubDDDF614E9B1C49B682201320840984FF/Doc~E301F121177784DB58C81F245118F0D97~ATpl~Ecommon ~Scontent.html

Nach meiner Überzeugung wird diese Krise, die zweifellos auch bald in Deutschland, zur Verwunderung des großen Teils der Bevölkerung, einziehen wird, alle Märchen von Aufschwung und Fachkräftemangel beiseite fegen. Wie werden in den aufziehenden Verteilungskämpfen die eingeborenen Deutschen reagieren?
Werden die Kartoffeln von der 20%-Minderheit plattgemacht, wie einige Foristen behaupten, wird eine Flucht aus den vermüllten Städten auf das Land erfolgen oder gleich eine Völkerwanderung nach Osten?
Was ist euer Szenario, wenn es wirklich zum Zusammenbruch des Finanzsystems kommen sollte und der Reset einige Woche dauern sollte.

lupus_maximus
19.11.2010, 14:49
In der FAZ steht heute ein längerer Artikel über Irland und den emotionallen Zustand seine Einwohner:

Auf der Grafton Street, Dublins Haupteinkaufstrasse, tummeln sich Einkäufer und Büroangestellte. Die Schaufenster sind für den Weihnachtseinkauf geschmückt, aber die Iren, die in den Boom-Jahren Geld ausgaben, als ob es kein Morgen gäbe, sparen. In der Herrenabteilung des Luxus-Kaufhauses Brown Thomas klagt Frank, er habe es in seinen vierundzwanzig Jahren als Verkäufer noch nie so still erlebt. „Wir werden wohl alle auswandern müssen“, sagte er zu seiner Kollegin, die achselzuckend zustimmt. Damit hat er eines der Traumata angesprochen, die sich ins nationale Bewusstsein geätzt haben.

Daneben erstarkt in Krisen, anders als in der BRD, ein vorhandener Nationalismus:

Seit Jahrzehnten bietet das Kloster jedem, der kommt, kostenlose Mahlzeiten an. Es werden keine Fragen gestellt; jeder ist willkommen.
Anfangs seien es allenfalls fünfzig Bedürftige gewesen, erzählt Bruder Kevin. Neuerdings ist die Zahl auf bis zu fünfhundert Menschen am Tag angeschwollen. Es gesellten sich jeden Tag neue Gesichter zu den Stammgästen, darunter eine auffallend hohe Zahl von Zuwanderern, die keine Arbeit mehr finden in der Gastronomie und der stagnierenden Bauindustrie. Waren sie einst willkommen, wächst jetzt der Unmut der Einheimischen gegen die Fremden, mit denen sie sich die sozialen Leistungen teilen müssen. Einer der zahlreichen Bettler in der Innenstadt hat seinem Schild mit der Aufschrift „Obdachlos“ denn auch hinzugefügt: „100 % Irisch“.
http://www.faz.net/s/RubDDDF614E9B1C49B682201320840984FF/Doc~E301F121177784DB58C81F245118F0D97~ATpl~Ecommon ~Scontent.html

Nach meiner Überzeugung wird diese Krise, die zweifellos auch bald in Deutschland, zur Verwunderung des großen Teils der Bevölkerung, einziehen wird, alle Märchen von Aufschwung und Fachkräftemangel beiseite fegen. Wie werden in den aufziehenden Verteilungskämpfen die eingeborenen Deutschen reagieren?
Werden die Kartoffeln von der 20%-Minderheit plattgemacht, wie einige Foristen behaupten, wird eine Flucht aus den vermüllten Städten auf das Land erfolgen oder gleich eine Völkerwanderung nach Osten?
Was ist euer Szenario, wenn es wirklich zum Zusammenbruch des Finanzsystems kommen sollte und der Reset einige Woche dauern sollte.
Ich glaube nicht das 20 %, oder auch 40 % der kleinasiatischen Minderheit mit uns im diesem Fall fertigwerden.

Die werden staunen wie erfindungsreich der Deutsche im Ernstfall ist!

EMA
19.11.2010, 14:52
Ich glaube nicht das 20 %, oder auch 40 % der kleinasiatischen Minderheit mit uns im diesem Fall fertigwerden.

Die werden staunen wie erfindungsreich der Deutsche im Ernstfall ist!


Nicht in der absoluten Zahl, aber was ist mit den Großstätten und Ballungscentren, bei denen die Angesprochenen in der Überzahl sind?

lupus_maximus
19.11.2010, 14:57
Nicht in der absoluten Zahl, aber was ist mit den Großstätten und Ballungscentren, bei denen die Angesprochenen in der Überzahl sind?

Die Überzahl dieser Feiglinge ist nicht relevant. Die rennen wenn sie richtig Kontra kriegen!
Mich interessiert eher, was die Amis machen wenn sie sehen wie die Ersatzdeutschen abgemurkst werden!
Schließlich geht dann deren schöner Morgenthauplan in die Binsen

Cleopatra
19.11.2010, 15:32
Wenn kein Geld zu verteilen ist, denkt jeder an sich selbst zuerst, erst an sich, dann an die Familie, dann an die Nachbarn, die Fremden werden sich trollen müssen. Sie haben ja eine Heimat.
Es ist alles so einfach, verkompliziert wird alles durch die Sozen.

Nachbar
19.11.2010, 15:44
Wenn kein Geld zu verteilen ist, denkt jeder an sich selbst zuerst, erst an sich, dann an die Familie, dann an die Nachbarn, die Fremden werden sich trollen müssen. Sie haben ja eine Heimat.
Es ist alles so einfach, verkompliziert wird alles durch die Sozen.

An den Nachbarn sollte man in schlechten Zeiten erst recht denken, das ist ein Beitrag und Pflege zur Lebensqualität. Wobei die Nachbarschaftspflege in der anonymen Megapolis nicht existiert.

Tantalit
19.11.2010, 15:55
An den Nachbarn sollte man in schlechten Zeiten erst recht denken, das ist ein Beitrag und Pflege zur Lebensqualität. Wobei die Nachbarschaftspflege in der anonymen Megapolis nicht existiert.

In schlechten Zeiten sollte man sich daran erinnern, daß der Nachbar eßbar ist.

Gruß

Apart
19.11.2010, 16:42
Die deutsche UNterschicht die sich immer mehr ausbreitet versteht sich doch bestens mit der Migrantenschicht. Migranten mit guter Bildung und Arbeitsplatz hingegen verstehen sich gut mit den Deutschen.

Wenn wir hier ganz im Keller sind, dann geht es arm gegen reich, links gegen rechts, Volk gegen Institution. Abstammung wird kaum eine Rolle spielen.

Cleopatra
19.11.2010, 16:50
Oh nein, es geht um ethnische Besonderheiten, die sich des Geldes wegen nicht wegdiskutieren lassen. Du träumst einen uralten Sozialistentraum.

Commodus
19.11.2010, 17:00
Wenn wir hier ganz im Keller sind, dann geht es arm gegen reich, links gegen rechts, Volk gegen Institution. Abstammung wird kaum eine Rolle spielen.

Na, täusch Dich da nicht. Es wird genauso sein wie überall sonst auch. Also normal.

Tantalit
19.11.2010, 17:03
Na, täusch Dich da nicht. Es wird genauso sein wie überall sonst auch. Also normal.

Nein in Deutschland ist nichts wie überall. In schlimmsten Fall schlagen sich die Armen gegenseitig tot und die besser gestellten feuern Sie an.

Apart
19.11.2010, 17:27
Oh nein, es geht um ethnische Besonderheiten, die sich des Geldes wegen nicht wegdiskutieren lassen. Du träumst einen uralten Sozialistentraum.



Es wäre traumhaft, wenn du recht hättest, denn Sozialist bin ich, so wie Angela Merkel ein top Model.

Die Wurzel des sich anbahnenden wirtschaftlichen und sozialen Niedergangs liegen in darin, daß sich die Ethnie langsam aber sicher verändert, orientalisiert, afrikanisiert, versüdländert.
Wenn die letzten Deutschen dies begreifen würden, wäre vieles noch zu retten.

mick31
19.11.2010, 19:48
Nicht in der absoluten Zahl, aber was ist mit den Großstätten und Ballungscentren, bei denen die Angesprochenen in der Überzahl sind?

Die Fackeln wir ab, Scheiß drauf

Alion
19.11.2010, 19:57
Die Fackeln wir ab, Scheiß drauf

Man sollte dann nur darauf achten, dass keiner mehr herauskriecht.

Ist doch schön, dass sie an einigen Orten so konzentriert sind, erst umstellen, dann einzäunen und dann deportieren.

Wer allerdings Widerstand leistet, wird wohl mit Waffengewalt gezwungen werden den Anweisungen Folge zu leisten. Sollte es wirklich zu ausgedehnten Zerstörungen kommen hat man gleich genügend Raum für eine moderne Stadtentwicklung. Die Virtel in denen sie mehrheitlich hausen, sind eh keine Beispiele für einen lebenswerten urbanen Lebensraum.


Alion

Cleopatra
20.11.2010, 09:03
Die Wurzel des sich anbahnenden wirtschaftlichen und sozialen Niedergangs liegen in darin, daß sich die Ethnie langsam aber sicher verändert, orientalisiert, afrikanisiert, versüdländert.


Ja, die preußischen Tugenden sind dahin, es funktioniert in diesem Scheißstaat sowieso nichts mehr, der Grund ist die systematische Verausländerung.