PDA

Vollständige Version anzeigen : Finanzierungsbeitrag der Ausländer - Studie vom IZA



Sathington Willoughby
18.11.2010, 08:02
Da hier immer wieder betont wird, das Zuwanderer erwiesenermaßen gut für die sozialen Systeme sind und angeblich 80 Mia. Euro Überschuss erwirtschaften, stelle ich hier die Studie ein, auf die sich vermutlich die meisten beziehen.
Der Finanzierungsbeitrag der Ausländer zu den deutschen Staatsfinanzen: Eine Bilanz für 2004 (http://ftp.iza.org/dp2444.pdf)
Interessantes daraus:


S. 1/2: Es zeigt sich, dass der Finanzierungsbeitrag SPÜRBAR geringer ist als der eines Deutschen. S.7: Am Höhepunkt der Erwerbsphase ist der Beitrag gut € 10.000,-- geringer als bei einem Deutschen aufgrund des Lohnrückstandes und der höheren Arbeitslosigkeit. S.8: Saldo: Ein Ausländer zahlt pro Kopf und Jahr €2.000,-- mehr ein, ein Deutscher € 3.400,--. Bei der Einkommenssteuer und den indirekten Steuern sind die Zahlungen der Zuwanderer 30-40% niedriger als bei Deutschen.Hier zeigt der Autor der Studie eindeutig, daß die Zuwanderung in die Sozialkassen stattfindet. Es kommen keine Fachkräfte, die Arbeit finden, sondern Empfänger von Leistungen, die dem Arbeitsmarkt aufgrund verschiedener Faktoren nicht oder nur auf unterster Ebene zur Verfügung stehen.


S. 9: Aufgrund der hohen Arbeitslosigkeit bei Ausländern ist der Anteil an Sozialhilfe größer. Bei Rente und Pflege hingegen sind die Transfers niedriger aufgrund des vorteilhaften Altersschnittes. S. 12. Trotz ERHEBLICH höherer Arbeitslosigkeit und höheren Sozialleistungen stellen Ausländer keine Belastung dar.Das beweist, daß ein Zuwanderer wesentlich eher der Sozialgemeinschaft auf der Tasche liegt als ein Deutscher.


S. 7: Bei älteren Zuwanderern wird der Beitrag durch höhere Altersarbeitslosigkeit eher negativ als bei Deutschen.Was auf eine schlechte künftige Bilanz schließen lässt, da die Ausländer, die heute im arbeitsfähigen Alter sind, früher oder später in Rente gehen werden. Bei Ausländern wächst der Finanzierungsbeitrag zu Beginn der Erwerbsphase DEUTLICH langsamer als bei Einheimischen. Was an mangelnden Sprach- und Fachkenntnissen bzw. an der Arbeitsbereitschaft liegt.


S. 8: Altersprofil(Siehe auch ähnliche Hinweise in Epilog (Abstract), S.2, S.8, S. 10): Nur 9,1% der Ausländer sind älter als 60 Jahre (Deutsche 22%). Bei den Erwerbstätigen (20-60 Jahre) liegt der Anteil bei den Ausländern bei 68,2%, bei Deutschen 55,9%. Dieser Struktureffekt verbessert den Beitrag der Ausländer. Zwar zahlt ein Zuwanderer 32% weniger Steuern als ein Deutscher, erhält jedoch MOMENTAN aufgrund des geringeren Rentneranteil auch weniger Transfers. S. 13: Wie erwartet ist die fiskalische Bilanz der Zuwanderer DEUTLICH ungünstiger, wenn man eine vorausschauend denkt. Ausländer, die 2004 geboren sind, werden im Laufe ihres Leben € 31.000,-- mehr an Transfers erhalten als sie einzahlen. Ein Deutscher dagegen zahlt € 69.000,-- mehr ein. Der ferne Finanzierungsbeitrag eines 26jährigen Ausländers liegt bei € 94.000,--, bei einem Deutschen bei € 255.000,--. S. 14: Der ferne Finanzierungsbeitrag eines Ausländers beträgt € 11.600,--, der eines Deutschen € 68.200,--.Das ist ein alarmierendes Signal: schon heute bringen die Ausländer deutlich weniger ein als ein Deutscher, obwohl sie mit bedeutend mehr Menschen im arbeitsfähigen Alter sind. Der heutige Status Quo verschlechtert sich von Jahr zu Jahr, in spätestens 30 Jahren wird sich die verheerende Bilanz zeigen. S. 12: Grafik mittlerer Finanzierungsbeitrag: die Kurve zeigt ganz eindeutig, daß ein Deutscher mehr einzahlt, ein Zuwanderer hingegen sehr deutlich darunter liegt ( bei einem 25jährigen ist der Ausländer bei € 100,-- der Deutsche bei € 250,--.


S. 15: Wären die Ausländer so produktiv wie die Deutschen, würde der laufende Finanzierungsbeitrag nicht nur bei knapp € 2.000,--, sondern bei € 5.900,-- liegen, also € 2.900,-- höher als bei den Deutschen. Das liegt an der günstigen Altersstruktur.Das zeigt, daß Ausländer bedeutend unqualifizierter sind und bedeutend weniger zum Allgemeinwohl beitragen als ein Einheimischer. Außerdem ist dies ein weiterer Hinweis auf die bessere Altersstruktur, dem einzigen positiven Punkt, der die Bilanz momentan nicht allzu katastrophal aussehen lässt.


Weitere Anmerkungen:
Der Autor hat die Einzahlungen (S. 9, Tabelle) geschönt. Bei den Beiträgen zur Renten-, Kranken-, Pflege- und Arbeitslosenversicherung wurden nur der Arbeitnehmeranteil berücksichtigt. Hier muß die Summe verdoppelt werden, da der Arbeitgeber nochmal 50% dazubezahlt. Diese 50% werden vom Arbeiter erwirtschaftet und werden nur pro forma vom Arbeitgeber entrichtet (was unterm Strich aufs Gleiche kommt). Nimmt man diesen Effekt dazu, kommt man zusammen bei Deutschen statt € 3.999,-- auf knapp € 8.000,--, also auf einen Gesamteinzahlungsbetrag von € 14.830 (statt 10.831) und auf eine Gesamtbilanz von € 7.357,--, bei Ausländern statt € 3.533,-- auf € 7.066, also auf einen Gesamteinzahlungsbetrag von € 10.947,-- (statt 7.414) und auf eine Geamtbilanz von € 5.487,--. Der Unterschied beläuft sich also nicht auf ca. € 1.400,--, sondern auf (7.357 - 5.487) € 1.870,--

Ebenfalls hat es der Autor versäumt, darauf hinzuweisen, daß unmöglich ALLE, Deutsche wie Ausländer, einen positiven Beitrag haben. In diesem Fall wären wir nicht hochverschuldet, sondern schuldenfrei. Er hat nicht die Generalkosten für Verwaltung, Rüstung, Straßenbau etc. berücksichtigt, die ebenfalls von allen Bürgern getragen werden. Da diese Steuern und Abgaben alle gemeinsam tragen, wird dadurch lediglich die Grenze von Plus- zu Minusbeitrag verschoben. Sie dürft dann so aussehen, daß ein Deutscher sich knapp selbst finanziert ( statt €3.400,-- entl. € 300,--) und ein Ausländer deutlich im Minus liegt (statt € 2.000,-- minus € 1.100,--).

nethead
18.11.2010, 13:36
Danke fuer den Beitrag!

Paul Felz
18.11.2010, 13:40
Danke fuer den Beitrag!
Ja, leider Ausländer wieder nur pauschalisiert.

Ganz_unten
18.11.2010, 14:05
Nicht "die Ausländer" stellen ein Problem dar. Das zu benennende Problem sind die vielen Millionen eingewanderten Mohammedaner, die keine in Deutschland zu gebrauchende Ausbildung besitzen und auch nicht Deutsch sprechen (wollen).

wille
22.11.2010, 09:42
Nicht "die Ausländer" stellen ein Problem dar. Das zu benennende Problem sind die vielen Millionen eingewanderten Mohammedaner, die keine in Deutschland zu gebrauchende Ausbildung besitzen und auch nicht Deutsch sprechen (wollen).

Das Problem ist die Einwanderungspolitik in D. Es gibt keine ausgebildeten Beamten dafür. Man muss schon wissen wer da nach D kommen will und vor allem warum.
Nur um wirtschaftlich besser zu leben ist kein Grund nach D einzuwandern.
Die Frage ist;
- was bringt der Einwanderer mit (an Intelligenz und/oder an handwerkliches Können, und Ausbildung)
- was ist der Einwanderer bereit sich mit dem Gastland zu identifizieren (wie ist er kulturell aufgestellt und wieviel bedeutet es ihm)
- was versteht der Einwanderer unter Arbeitsmoral ( in den Heimatländern ist ja jenes nicht sehr groß... man ist gewöhnt aus den orientalischen Ländern mehr Siesta zu machen als zu arbeiten, damit ist auch die Wertschöpfung verbunden)
- Familienzusammenführung; (Nur dann wenn der Ausländer nachweisen kann, dass jene Familienmitglieder nicht auf der Tasche leigen, spricht er muss so viel verdienen, dass er sie versorgen kann, auch bei Krankheit; Krakenhauskosten....usw.)

Und wir müssen wissen was wir brauchen!!! Wo fehlen jene Arbeitskräfte, die die Produktivität in D erhöhen oder mehr bringen. Wo kann man die Einwanderer (wenn sie sich qualifiziert haben) gezielt einsetzten.

Wenn mann all diese Punkte berücksichtigen würde, so wären weniger ungebildete Ausländer in D, dafür vielleicht mehr qualifizierte Ausländer die auch echte Produktivität für D bringen.

schastar
22.11.2010, 09:53
Ja, leider Ausländer wieder nur pauschalisiert.


eine Mikrozensur währe viel zu gefährlich da sie bestätigen würde was nicht bestätigt werden darf.

Ganz_unten
22.11.2010, 19:12
Das Problem ist die Einwanderungspolitik in D. Es gibt keine ausgebildeten Beamten dafür. Man muss schon wissen wer da nach D kommen will und vor allem warum.
Nur um wirtschaftlich besser zu leben ist kein Grund nach D einzuwandern.
Die Frage ist;
- was bringt der Einwanderer mit (an Intelligenz und/oder an handwerkliches Können, und Ausbildung)
- was ist der Einwanderer bereit sich mit dem Gastland zu identifizieren (wie ist er kulturell aufgestellt und wieviel bedeutet es ihm)
- was versteht der Einwanderer unter Arbeitsmoral ( in den Heimatländern ist ja jenes nicht sehr groß... man ist gewöhnt aus den orientalischen Ländern mehr Siesta zu machen als zu arbeiten, damit ist auch die Wertschöpfung verbunden)
- Familienzusammenführung; (Nur dann wenn der Ausländer nachweisen kann, dass jene Familienmitglieder nicht auf der Tasche leigen, spricht er muss so viel verdienen, dass er sie versorgen kann, auch bei Krankheit; Krakenhauskosten....usw.)

Und wir müssen wissen was wir brauchen!!! Wo fehlen jene Arbeitskräfte, die die Produktivität in D erhöhen oder mehr bringen. Wo kann man die Einwanderer (wenn sie sich qualifiziert haben) gezielt einsetzten.

Wenn mann all diese Punkte berücksichtigen würde, so wären weniger ungebildete Ausländer in D, dafür vielleicht mehr qualifizierte Ausländer die auch echte Produktivität für D bringen.

Vollinhaltliche Zustimmung!
Leider ist es zu spät für Deutschland, durch kluge Einwanderungspolitik das BIP zu bessern und den Aufbau der Alterspyramide zu verändern.
Politiker der CDU/SPD/Die Grünen haben inzwischen das Wählerpotential der "Deutschen" mit "Migrationshintergrund" im Visier. Sind autochthone Deutsche erstmal Minderheit im eigenen Land, was soll es bringen, sich für die neue Minderheit einzusetzen?

Sprecher
22.11.2010, 20:17
Vollinhaltliche Zustimmung!
Leider ist es zu spät für Deutschland, durch kluge Einwanderungspolitik das BIP zu bessern

Deutschland braucht überhaupt keine Einwanderung.

Ruepel
22.11.2010, 22:49
Deutschland gibts nicht mehr!

Dr Mittendrin
24.11.2010, 20:40
Deutschland gibts nicht mehr!


Wenn sich die Musels einbilden hier was besonderes geschaffen zu haben, warum wird das in der Heimat nix damit.

Zarah
25.11.2010, 15:45
Zaphod Beeblebrox,

das war sicherlich zu vermuten.

Hier von der www.pro-sarrazin.net (http://www.pro-sarrazin.net) Seite:

Die Explosionen der Sozialkosten:

1.246.806 Millionen Ausländer auf Hartz IV, und zwar ohne deutschen Pass und Flüchtlingsstatus!
Ein Hartz IV Empfänger kostet durchschnittlich 1.003 Euro im Monat (statistisch).

Nach derzeitigem Stand kosten allein die voll auf Hartz IV angewiesenen Ausländer ohne deutschen Pass, jährlich schon einmal rund 15 Milliarden Euro.

Insgesamt liegt der Anteil aller Migranten die Hartz IV bekommen, also mit und ohne deutschen Pass, bei 40% von insgesamt 6,7 Millionen. Das sind dann 2,68 Millionen. Die Kosten belaufen sich statistisch allein für diese Menschen auf 32,25 Milliarden Euro jährlich.

Und es kommen noch mehr. 2011 werden die Kosten weiter explodieren. Immer hereinspaziert, denn Deutschland ist das Weltsoziallamt. Die Deutschdeppen geben alles. Wir brauchen dringend weitere Millionen Fachkräfte in Hartz IV.

http://www.pro-sarrazin.net/wp-content/uploads/2010/11/tabelle-verweispropertyDownload.jpg