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Vollständige Version anzeigen : Das amerikanisch - deutsche Verhältnis seit dem Amtsantritt Obamas



Götz
17.11.2010, 08:41
Wie haben sich die amerikanisch-deutschen Beziehungen seit Obamas Amtsantritt eurer Meinung nach entwickelt ?

Götz
17.11.2010, 08:53
Zumindest seit der Wirtschaftskrise gibt es massive und unverhohlene Eimischungen in innere deutsche Angelegenheiten, insbesondere was die Wirtschaftpolitik und EU Politik anbetrifft. Obamas Interesse an Deutschland scheint sich im übrigen auf seine "12 jährige Geschichte" zu beschränken, wie sein einziger Programmpunkt bei seinem Deutschlandbesuch, dem Besuch einer KZ-Gedenkstätte, verdeutlicht.

FranzKonz
17.11.2010, 08:56
Wie haben sich die amerikanisch-deutschen Beziehungen seit Obamas Amtsantritt eurer Meinung nach entwickelt ?

Die arme Sau hat andere Probleme. Er wurde wie ein Messias begrüßt und muß den Augiasstall ausmisten, den Bush hinterlassen hat. Damit ist er, und damit wäre jeder andere überfordert.

Götz
17.11.2010, 08:58
Die arme Sau hat andere Probleme. Er wurde wie ein Messias begrüßt und muß den Augiasstall ausmisten, den Bush hinterlassen hat. Damit ist er, und damit wäre jeder andere überfordert.

Dabei will er den Michel als Putzhilfe engagieren, der auch noch bezahlen soll statt entlohnt zu werden.

Mr.Smith
17.11.2010, 09:00
Wie haben sich die amerikanisch-deutschen Beziehungen seit Obamas Amtsantritt eurer Meinung nach entwickelt ?

Überhaupt nicht.
Unsere Soldaten werden weiterhin in Afghanistan verheizt und die Amis scheren sich einen Dreck um die Folgen ihrer Finanzpolitik.

FranzKonz
17.11.2010, 09:01
Dabei will er den Michel als Putzhilfe engagieren, der auch noch bezahlen soll statt entlohnt zu werden.

Es bleibt ihm gar nichts anderes übrig, als seine Putzhilfen anzupumpen.

Götz
17.11.2010, 09:03
Es bleibt ihm gar nichts anderes übrig, als seine Putzhilfen anzupumpen.

Unter diesen Bedingungen bleibt den Putzhilfen nur die Kündigung als Ausweg.

FranzKonz
17.11.2010, 09:05
Unter diesen Bedingungen bleibt den Putzhilfen nur die Kündigung als Ausweg.

Ich sage schon lange, wir sollten uns mehr in Richtung Moskau orientieren. Das ist einer der Punkte, in denen Schröder recht hatte. Mit Merkel und Guttenberg wird das allerdings nichts.

Götz
17.11.2010, 09:45
Überhaupt nicht.
Unsere Soldaten werden weiterhin in Afghanistan verheizt und die Amis scheren sich einen Dreck um die Folgen ihrer Finanzpolitik.

Daß diese Beziehungen von der US Seite in erster Linie von Arroganz, Ignoranz und Gängelungen geprägt sind, ist wahrlich keine Neuerung, aber unter Obama
hat sich dies noch einmal beträchtlich gesteigert. Dabei hat Merkel noch nicht einmal eine besondere Bockigkeit zur Schau gestellt, sondern sich im besonderen Maße angebiedert. Wie würden die USA reagieren falls eine deutsche Regierung plötzlich auf stur schalten würde, das Primat der deutschen Interessen zum Staatsdoktrin erklärte und den Kuckuksstaaten und Organisationen einen eisernen Stinkefinger zeigen würde ?

lupus_maximus
17.11.2010, 09:47
Daß diese Beziehungen von der US Seite in erster Linie von Arroganz, Ignorranz und Gängelungen geprägt sind, ist wahrlich keine Neuerung, aber unter Obama
hat sich dies noch einmal beträchtlich gesteigert. Dabei hat Merkel noch nicht einmal eine besondere Bockigkeit zur Schau gestellt, sondern sich im besonderen Maße angebiedert. Wie würden die USA reagieren falls eine deutsche Regierung plötzlich auf stur schalten würde, das Primat der deutschen Interessen zum Staatsdoktrin erklärte und den Kuckuksstaaten und Organisationen einen eisernen Stinkefinger zeigen würde ?
Dies geht nur mit eigenen Atomwaffen!

Götz
17.11.2010, 09:49
Dies geht nur mit eigenen Atomwaffen!

Diese wären ein wirksames Arsenal eiserner Stinkefinger.

("eiserner Stinkefinger" wäre ein wirklich guter Name für einen deutschen Nuklearraketentyp)

Götz
17.11.2010, 12:46
Ich sage schon lange, wir sollten uns mehr in Richtung Moskau orientieren. Das ist einer der Punkte, in denen Schröder recht hatte. Mit Merkel und Guttenberg wird das allerdings nichts.

Glaubst du mit Özdemir, Roth und Gabriel,Nahles wären die Aussichten (nicht nur) dazu besser ?;)

FranzKonz
17.11.2010, 12:53
Glaubst du mit Özdemir, Roth und Gabriel,Nahles wären die Aussichten (nicht nur) dazu besser ?;)

Warum glaubst Du, suche ich mein Heil bei den Piraten?

Weiter_Himmel
17.11.2010, 12:59
Zumindest seit der Wirtschaftskrise gibt es massive und unverhohlene Eimischungen in innere deutsche Angelegenheiten, insbesondere was die Wirtschaftpolitik und EU Politik anbetrifft. Obamas Interesse an Deutschland scheint sich im übrigen auf seine "12 jährige Geschichte" zu beschränken, wie sein einziger Programmpunkt bei seinem Deutschlandbesuch, dem Besuch einer KZ-Gedenkstätte, verdeutlicht.

Da hast du nicht unrecht.Obama meint es alles andere als gut mit uns.Wesentlich schlechter als die Republikaner welche im mittel Deutschland eigentlich cool finden und nur wegen dem agressiven "Nein zum Irakkrieg so angepisst waren.

Jedoch nicht so das sie unser Land wirtschaftlich schädigen wollten.Zwar hat man aus Frust z.B. die Zweite Reihe drohen lassen ala " keine Aufträge für Deutsche Firmen im Irak" usw... letztendlich hat man aber nichts davon umgesetzt.

Die Amerikaner hätten sich von den Deustchen einfach etwas mehr moralische Unterstützung erwartet und nicht eine Polemik gegen den Krieg.Denn ein Krieg lässt sich in den USA besser vekaufen wenn die Europäer enigstens nicht dagegen sind.

Weiter_Himmel
17.11.2010, 13:06
Daß diese Beziehungen von der US Seite in erster Linie von Arroganz, Ignoranz und Gängelungen geprägt sind, ist wahrlich keine Neuerung, aber unter Obama
hat sich dies noch einmal beträchtlich gesteigert. Dabei hat Merkel noch nicht einmal eine besondere Bockigkeit zur Schau gestellt, sondern sich im besonderen Maße angebiedert. Wie würden die USA reagieren falls eine deutsche Regierung plötzlich auf stur schalten würde, das Primat der deutschen Interessen zum Staatsdoktrin erklärte und den Kuckuksstaaten und Organisationen einen eisernen Stinkefinger zeigen würde ?

Diese Anbiederung sehe ich so nicht.Schlielich hat Merkel Obama in Seoul eine vernichtende Niederlage beigebracht.Overall konnten Deutsche und Chinesen alle ihre Ziele durchsetzen und die USA keines ihrer Ziele.

Das sie ihn am Anfang als regierungschef begrüßt hat lag daran das sie in ihrem Handel nur wenig Wahl hatte.Die Welt sah ihn als Messias ... und da hat Merkel halt "jaja" gesagt.Was hätte sie such tun sollen?Eine Anbiederung sehe ich daran nicht.

Letztendlich mögen sich die ebiden meiner Ansicht nach nicht.ich halte Obama Generell für einen durchsetzungsschwachen Präsidenten.Ein texanischer Cowboy wäre da besser.

Der Herr ist verwöhnt durch intelektuelle Debatten die er in chicago geführt hat und fiel aus allen Wolken als er gemerkt hat mit welchen bandagen Außenpolitisch gekämpft wird.Wahrscheinlich dachte er wirklich das seine Idealistischen Volkstribun reden dort genauso gut ankommen wie vor seinen Anhängern.

Haspelbein
17.11.2010, 15:09
Ich glaube, dass sich die Beziehung verschlechtert hat, allerdings halte ich das fuer ein generelles Problem, das nicht an Obama selbst gekoppelt ist. Es waechst eine Generation von Politikern heran, die den kalten Krieg nicht mehr als zentrale Lebenserfahrung versteht. Europa bleibt dann ein Handelspartner, der bei der Finanzstabilitaet genauso wie die USA Wasser predigt und Wein trinkt. Die Aufmerksamkeit der USA verschiebt sich jedoch deutlich in andere Bereiche der Welt. Das ist jedoch nicht die Schuld Obamas, auch wenn er mir in anderer Hinsicht auf die Nerven geht.

Schwarzer Rabe
17.11.2010, 15:11
Wie haben sich die amerikanisch-deutschen Beziehungen seit Obamas Amtsantritt eurer Meinung nach entwickelt ?

Es fehlt: Wie immer, der Meister ruft und sein Dackel folgt!

Götz
17.11.2010, 17:51
Diese Anbiederung sehe ich so nicht.Schlielich hat Merkel Obama in Seoul eine vernichtende Niederlage beigebracht.Overall konnten Deutsche und Chinesen alle ihre Ziele durchsetzen und die USA keines ihrer Ziele.

Dies lag wohl eher an den Chinesen als an Merkel, aber trotzdem ist dies erfreulich gewesen. Wahrscheinlich sucht er jetzt nach anderen Wegen um zumindest die Deutschen auf "US Kurs" zu zwingen.


Das sie ihn am Anfang als regierungschef begrüßt hat lag daran das sie in ihrem Handel nur wenig Wahl hatte.Die Welt sah ihn als Messias ... und da hat Merkel halt "jaja" gesagt.Was hätte sie such tun sollen?Eine Anbiederung sehe ich daran nicht.

Die deutschen Medien und Politiker waren extrem großzügig mit ihren Vorschußlorbeeren für Obama, dies weckte bei ihm vielleicht übertriebene Hoffungen hinsichtlich der deutschen Kooperationswilligkeit. Er hat offenbar unsere Schmerzgrenze massiv überschätzt, zumindest erweckten seine fordernden Telefonate an Merkel während diverser EU Krisensitzungen diesen Eindruck.


Letztendlich mögen sich die ebiden meiner Ansicht nach nicht.ich halte Obama Generell für einen durchsetzungsschwachen Präsidenten.Ein texanischer Cowboy wäre da besser.

Diesen Eindruck habe ich allerdings auch, es scheint bei ihm der Schein das Sein stark zu überwiegen. Zur Zeit ein Syndrom das für die USA typischer zu werden scheint.


Der Herr ist verwöhnt durch intelektuelle Debatten die er in chicago geführt hat und fiel aus allen Wolken als er gemerkt hat mit welchen bandagen Außenpolitisch gekämpft wird.Wahrscheinlich dachte er wirklich das seine Idealistischen Volkstribun reden dort genauso gut ankommen wie vor seinen Anhängern.

Das kommt davon wenn man die "Katze im Sack" kauft, er fiel international bislang durch erschreckende Bildungslücken auf. Was aber gewisse Kreise nicht daran hindert in Deutschland Werbeversuche für Özdemir als "deutschen Obama" zu betreiben.

Rowlf
17.11.2010, 18:01
Da haben tatsächlich welche für "die schlechtesten seit dem zweiten Weltkrieg gestimmt".

Obama, Umfrage = das schlechteste nehmen was möglich ist, ohne auch nur einmal ansatzweise nachzudenken.

Götz
17.11.2010, 18:13
Da haben tatsächlich welche für "die schlechtesten seit dem zweiten Weltkrieg gestimmt".

Obama, Umfrage = das schlechteste nehmen was möglich ist, ohne auch nur einmal ansatzweise nachzudenken.

Das ist eine Definitionsfrage, ob es sich um einschließende "schechteste" oder ausschließende "schechteste" handelt. Diese Auslegung überlasse ich allerdings gerne dem Votierer. Es könnte ja auch Leute geben, die einen Kriegszustand nicht für die schlechteste aller möglichen Arten von Beziehung halten.:cool:

Ernsthaft dachte ich natürlich an ausschließende Schechteste, der zweite Weltkrieg war objektiv der absolute Tiefpunkt der amerikanisch-deutschen Beziehungen. Ich gehe davon aus, daß die betroffenen Votierer dies auch so
interpretierten.

Bei der 2. Option ist die Wiedervereinigung als Zeitpunkt gemeint, es sollte nicht der Eindruck erweckt werden zu diesem Zeitpunkt seien die amerikanisch-deutschen Beziehungen schlecht gewesen.

Candymaker
17.11.2010, 18:32
Obama ist ein Schwarzer. Und was glaubt ihr, wie die Mehrheit der Schwarzen in den USA über die Deutschen denken? Der Deutsche ist bei denen ein Synonym für Weißen Rassismus. Kann sein, dass auch Obama, zumindest tief in seiner Seele irgendwie davon berührt wurde. Er ist zwar ein intelligenter Mann, aber wer weiß...

http://designobserver.com/images/features/heller_5.jpg

Götz
17.11.2010, 18:34
Obama ist ein Schwarzer. Und was glaubt ihr, wie die Mehrheit der Schwarzen in den USA über die Deutschen denken? Der Deutsche ist bei denen ein Synonym für Weißen Rassismus.

Dieses Feindbild wird ihnen auf dem Silbertablett serviert.

Candymaker
17.11.2010, 18:42
Dieses Feindbild wird ihnen auf dem Silbertablett serviert.

Sagen wir vielleicht "wurde". Ob das heute noch so ist, darf stark bezweifelt werden, aber die gleiche anti-deutsche Propaganda, die den Weißen Amerikanern lange präsentiert wurde, sich bei den Schwarzen natürlich noch sehr viel stärker eingeprägt hat.

Anti-German Comics part 1 of 3
http://www.youtube.com/watch?v=GwOo4uhxHuQ

http://www.anothercountry.de/a/hansi.jpg
http://www.coverbrowser.com/image/weird-war-tales/42-1.jpg
http://www.comics.pop-cult.com/S-Z/images/weird-war-tales.jpg
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/en/6/63/Weird_War_Tales_1971_1.jpg

Candymaker
17.11.2010, 19:01
Übrigens, was mir bei in Deutschland lebenden schwarzen GIs aus den USA aufgefallen ist, dass diese sehr gerne in Deutschland leben, da ihnen als Schwarzer aus den USA dort wesentlich mehr Wertschätzung entgegengebracht wird, als in den USA. In den USA ist die eigene Rassenzugehörigkeit allgegenwärtig und enorm wichtig, bei allem was man tut spürbar. In den USA bekommt ein Schwarzer nach Anbruch der Dunkelheit nicht mal mehr ein Taxi.

Götz
18.11.2010, 09:46
Sagen wir vielleicht "wurde". Ob das heute noch so ist, darf stark bezweifelt werden, aber die gleiche anti-deutsche Propaganda, die den Weißen Amerikanern lange präsentiert wurde, sich bei den Schwarzen natürlich noch sehr viel stärker eingeprägt hat.

Anti-German Comics part 1 of 3
http://www.youtube.com/watch?v=GwOo4uhxHuQ

http://www.anothercountry.de/a/hansi.jpg
http://www.coverbrowser.com/image/weird-war-tales/42-1.jpg
http://www.comics.pop-cult.com/S-Z/images/weird-war-tales.jpg
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/en/6/63/Weird_War_Tales_1971_1.jpg

Für mich gibt es keinen Grund zu bezweifeln, daß "der hässliche Deutsche" nach wie vor von den USA umsatzkräftig und vor allem Dingen ohne Gegengewicht einer Vorstellung vom guten Deutschen (ausser vielleicht toten bösen Deutschen)
weltweit vermarket wird.

Um wieder aufs Thema zu kommen, die USA verstehen auch dieses Feindbild bei anderen zu instrumentalisieren, um an deren inneren Schweinehund zu appelieren und ihre Aggressionen und Forderungen an die von ihnen gewünschte Adresse zu leiten, insbesondere bei der Ablenkung von eigenen Machenschaften mit dem sie selbst den Zorn anderer provozieren könnten. Ein interessantes Beispiel war der Beginn der Eskalation in der Griechenlandkrise Anfang dieses Jahres.

Götz
18.11.2010, 21:16
Interessant, daß die meisten Votierer die Beziehungen der USA zu Deutschland unter dem eifrigen Islamisierer und sendungsbessenen Obama für besser als unter George W. Bush halten, der sich mangels Interesse kaum in innere europäische Angelegenheiten einmischte.

Götz
20.11.2010, 12:36
http://www.handelsblatt.com/politik/international/us-kritik-an-auslaenderfeindlichkeit-in-deutschland;2175249


Als Probleme werden aber Ausländerfeindlichkeit, Antisemitismus und die Diskriminierung religiöser Minderheiten wie beispielsweise der Scientologen aufgeführt. Auch das Kopftuchverbot für muslimische Lehrerinnen wird als Verletzung von Menschenrechten aufgeführt.


Ich denke übrigens nicht ,daß unter der Bush Administration derart haarspalterisch
die moralische Mikrometerschraube bei Deutschland angesetzt wurde.
Man hat unter Obama offenbar ein besonders offenes Ohr für muslimische Beschwerden über Deutschland.

Erik der Rote
20.11.2010, 12:43
ja was soll man von jemanden halten dessen erster Besuch sich um den Besuch um Buchenwald dreht den er mit dem obersten zionisitschen antideutschen Märchenonkel macht !!!

Sprecher
20.11.2010, 12:50
Wie haben sich die amerikanisch-deutschen Beziehungen seit Obamas Amtsantritt eurer Meinung nach entwickelt ?

Die BRD ist Vasall der USA, ganz egal wer dort Präsident ist.
70.000 US-Besatzer sind immer noch im Lande, mehr als in Afghanistan und dem Irak.

Götz
20.11.2010, 12:51
ja was soll man von jemanden halten dessen erster Besuch sich um den Besuch um Buchenwald dreht den er mit dem obersten zionisitschen antideutschen Märchenonkel macht !!!

Man kann jedenfalls nicht davon ausgehen, daß dieser Mann Deutschland Wohlwollen, Offenheit, ehrliche Feundschaft und Neugier entgegenbringt.

Sprecher
20.11.2010, 12:53
http://www.handelsblatt.com/politik/international/us-kritik-an-auslaenderfeindlichkeit-in-deutschland;2175249



Ich denke übrigens nicht ,daß unter der Bush Administration derart haarspalterisch
die moralische Mikrometerschraube bei Deutschland angesetzt wurde.
Man hat unter Obama offenbar ein besonders offenes Ohr für muslimische Beschwerden über Deutschland.

Das war unter Bush nicht anders. Hinter all dem steckt die jüdische "Anti Defamation League" die sich im Sinne der NWO für Multi-Kulti und Umvolkung auf der ganzen Welt mit Ausnahme Israels einsetzt.
Bush war außerdem auch ein glühender TürkEU-Beitrittsbefürworter:

http://www.handelsblatt.com/politik/international/bush-fordert-eu-beitritt-der-tuerkei;1374476

Götz
20.11.2010, 12:53
Die BRD ist Vasall der USA, ganz egal wer dort Präsident ist.
70.000 US-Besatzer sind immer noch im Lande, mehr als in Afghanistan und dem Irak.

Die taugen immerhin als lebende Schutzschilde gegen nuklearbestückte mißgünstige und politisch zunehmend instabil werdende Nachbarn.

Götz
20.11.2010, 12:58
Das war unter Bush nicht anders. Hinter all dem steckt die jüdische "Anti Defamation League" die sich im Sinne der NWO für Multi-Kulti und Umvolkung auf der ganzen Welt mit Ausnahme Israels einsetzt.
Bush war außerdem auch ein glühender TürkEU-Beitrittsbefürworter:

http://www.handelsblatt.com/politik/international/bush-fordert-eu-beitritt-der-tuerkei;1374476

Das stimmt, aber er machte es derart ungeschickt, daß er weitgehend erfolglos blieb. Was die meisten US Präsidenten hinter tarnenden Floskeln zu verbergen wußten, betrieb Bush offen und ungetarnt, er war in gewisser Weise ehrlicher als seine Amtsvorgänger und erst Recht als sein Amtsnachfolger.

Bei den Moslems kam Bush als christlicher Fundamentalist und ungetarnter Agressor überhaupt nicht an, während Obama bereit scheint Europa als Mitgift für eine US Heirat mit der Umma zu verscherbeln, was für die Wüstensöhne ein durchaus anehmbarer Handel ist, zumindest für eine gewisse Zeit. Obama gibt sogar die vorgebliche christliche Identität der USA Preis, um den Ölprinzen zu gefallen. Er wird die "jüdische Lobby" beschwichtigen* indem er ihnen geschäftliche Privilegien weltweit sichert und von der Umma als Gegenleistung für die Beute Eurabia Frieden für Israel als vergleichbar kleine Gegenleistung einfordert. Das Mullah Regime im Iran ist diesem Coup noch im Weg, ein gemeinsamer Feind der Ölprinzen, Israels und der USA, dessen Beseitigung könnte der Auftakt einer "neuen Freundschaft" werden und künftig die Grundlage einer gemeinsamen "Trihegemonie" gegen Rußland und China werden...

Falls ein Versiegen der nahöstlichen Ölquellen die Ölprinzen nicht vorher Pleite gehen lässt, aber ein Teil ihrer Ölmilliarden haben sie bereits wirksam investiert, was sich in effektiver Lobbyarbeit, nicht zuletzt in den USA und Europa niederschlägt.

*damit diese beide Augen zudrückt falls Juden in Eurabia von Muslimen diskriminiert und verfolgt werden.

Sprecher
20.11.2010, 13:08
Die taugen immerhin als lebende Schutzschilde gegen nuklearbestückte mißgünstige und politisch zunehmend instabil werdende Nachbarn.

Im Kalten Krieg hatten die Franzmänner ihre Atomraketen auch auf Baden-Württemberg gerichtet obwohl da zigtausende Amis stationiert waren.
Im Bedarfsfall hätten sie die auch abgeschossen.

Götz
21.11.2010, 12:51
Im Kalten Krieg hatten die Franzmänner ihre Atomraketen auch auf Baden-Württemberg gerichtet obwohl da zigtausende Amis stationiert waren.
Im Bedarfsfall hätten sie die auch abgeschossen.

Zu wessen Abschreckung, genauer Niederhaltung die
französischen Nuklearraketen primär dien(t)en, ist uns beiden wohl klar.

Im kalten Krieg gab es eine Argumentationserleichterung für die Franzosen bei der Stationierung und Ausrichtung ihrer Nuklearraketen, die es nun nicht mehr gibt. Die Anwesenheit der US Truppen hebt auf jeden Fall die französische Hemmschwelle ihre auf unser Land gerichteten Nuklearraketen explizit als Druckmittel bzw "Argumentationshilfe" gegen Deutschland auszuspielen.

Götz
21.11.2010, 19:32
Offenbar legt man von US Seite noch eine Schippe drauf (http://www.politikforen.net/showthread.php?p=4190963#post4190963), was die Verschlechterungen der Beziehungen zu Deutschland anbetrifft.

kitkat
22.11.2010, 05:42
Überhaupt nicht.
Unsere Soldaten werden weiterhin in Afghanistan verheizt und die Amis scheren sich einen Dreck um die Folgen ihrer Finanzpolitik.

das stimmt nicht. die letzte wahl hat es bewiesen.

hoer bitte auf zu hetzen. ;)

kitkat
22.11.2010, 05:46
Offenbar legt man von US Seite noch eine Schippe drauf (http://www.politikforen.net/showthread.php?p=4190963#post4190963), was die Verschlechterungen der Beziehungen zu Deutschland anbetrifft.

die verschlechterung der beziehungen zu deutschland kam schon immer von deutschland. les hier beitraege und die haare stellen sich auf.

:hihi:

Götz
22.11.2010, 06:28
die verschlechterung der beziehungen zu deutschland kam schon immer von deutschland. les hier beitraege und die haare stellen sich auf.

:hihi:

Selbstverständlich lässt sich Obama sämtliche auf die USA bezogenen Beiträge dieses Forums von seinen Beratern eingehend analysieren, letztere tragen dann entscheidend
zu seinen Beschlüssen bezüglich Deutschland bei....:umkipp:

Aja, weil Deutschland nicht hinreichend servil, selbstlos und vorrausseilend Uncle Sam dient, ist es natürlich schuldig an allen amerikanisch-deutschen Krisen, es hat dabei natürlich sämtliche Nachteile zu tragen und gefälligst nur in bewundernder ehrfürchtiger Dankbarkeit zu seiner Vormacht aufzuschauen, die durch ihre Handlungen Freundlichkeit und Fortschrittlichkeit stets neu definiert, was von Deutschland kritiklos anerkannt und kopiert werden soll....

Immerhin trägst du ein wenig zur Belustigung bei und hälst den Strang oben, willkommen im Forum.:]

Supervisor
22.11.2010, 08:50
Die BRD ist Vasall der USA, ganz egal wer dort Präsident ist.
70.000 US-Besatzer sind immer noch im Lande, mehr als in Afghanistan und dem Irak.


Im Rahmen der Nato schüzten uns damals diese Besatzer vor Stalins Faschisten Horden.

Sloth
22.11.2010, 08:57
Merkels Rede vor dem Kongress! Das sagt schon alles, welcher deutsche Politiker genoß schon diese Ehre. Unsere Beziehungen sind vergleichsweise gut. Andererseits steht offen, wie die US-Regierung auf selbstbewußtere deutsche Politiker reagieren würde. Viele Amerikaner würden Deutschland bestimmt dafür loben, daß es sich endlich aus der Vergangenheit zu erheben und seiner führenden Rolle in Europa gerecht zu agieren gedenkt.

Götz
22.11.2010, 09:15
Merkels Rede vor dem Kongress! Das sagt schon alles, welcher deutsche Politiker genoß schon diese Ehre. Unsere Beziehungen sind vergleichsweise gut. Andererseits steht offen, wie die US-Regierung auf selbstbewußtere deutsche Politiker reagieren würde. Viele Amerikaner würden Deutschland bestimmt dafür loben, daß es sich endlich aus der Vergangenheit zu erheben und seiner führenden Rolle in Europa gerecht zu agieren gedenkt.

Diese Ehre will ich nicht völlig in Abrede stellen, so weit ich mich erinnere, war der Kongress bei Merkels Rede allerdings nicht gerade überfüllt, allzu viel Interesse und Respekt brachte man ihr demnach nicht entgegen. Was die hin und wieder von einigen Amerikanern geäußerten Aufforderungen zu mehr Initiative und "Teilnahme an der Führerschaft" anbetrifft, ist damit sicher eine Delegation von Aufgaben und Lasten im Rahmen der US Interessen an Deutschland zur Entlastung der USA von lästiger Kleinarbeit und monetären Engagement, keineswegs aber eine echte unabhängige deutsche Interessenspolitik gemeint, die schwerlich im ,uns von den +4 Mächten auferlegten Rahmen und Linientreu zur amerikanischen Europapolitik bleiben würde.

Sloth
22.11.2010, 09:29
Diese Ehre will ich nicht völlig in Abrede stellen, so weit ich micht erinnere, war der Kongress bei Merkels Rede allerdings nicht gerade überfüllt, allzu viel Interesse und Respekt brachte man ihr demnach nicht entgegen. Was die hin und wieder von einigen Amerikanern geäußerten Aufforderungen zu mehr Initiative und "Teilnahme an der Führerschaft" anbetrifft, ist damit sicher eine Delegation von Aufgaben und Lasten im Rahmen der US Interessen an Deutschland zur Entlastung der USA von lästiger Kleinarbeit und monetären Engagement, keineswegs aber eine echte unabhängige deutsche Interessenspolitik gemeint, die schwerlich im ,uns von den +4 Mächten auferlegten Rahmen und Linientreu zur amerikanischen Europapolitik bleiben würde.

Halb und Halb. im Kampf gegen Terror sind unsere Interessen wohl gleich aber ein souveräne Politik wägt die deutschen Interessen wohl ab.

Götz
22.11.2010, 13:20
Halb und Halb. im Kampf gegen Terror sind unsere Interessen wohl gleich aber ein souveräne Politik wägt die deutschen Interessen wohl ab.

Die US "Methodik" in diversen muslimischen Staaten hart aber inkonsequent gegen Islamisten vorzugehen, andererseits jedoch islamische Machenschaften in Europa zu deckeln, entschuldigen wenn nicht gar zu unterstützen ist sicherlich nicht in unserem Interesse.

Götz
22.11.2010, 13:32
Im Rahmen der Nato schüzten uns damals diese Besatzer vor Stalins Faschisten Horden.

Der kalte Krieg ist längst zu Ende, die Bedingungen für den Unterhalt dieser Garnisionen, insbesondere für deren Handlungsspielräume und die Art ihrer Finanzierung sollten dringend neu geregelt werden.

Haspelbein
22.11.2010, 16:10
Sagt Merkel dem Waehler auch, dass man aufgrund dieser Exporte ebenso gezwungen ist, dem Ausland seine Wertpapiere abzunehmen? Die Rettung der schwaechelnden EU Staaten ist kein Zufall, oder ein Diktat der EU selbst, sondern eine logische Konsequenz der deutschen Wirtschaftspolitik.

Götz
22.11.2010, 18:23
Sagt Merkel dem Waehler auch, dass man aufgrund dieser Exporte ebenso gezwungen ist, dem Ausland seine Wertpapiere abzunehmen? Die Rettung der schwaechelnden EU Staaten ist kein Zufall, oder ein Diktat der EU selbst, sondern eine logische Konsequenz der deutschen Wirtschaftspolitik.



Wobei gewisse durch US Banken gestützte Bilanzfrisierungen mit dazu beitrugen, daß einige EU Staaten über ihre Verhältnisse leb(t)en und der Euro unmittelbar eine Stabilitätshypothek bzw Sollrisszeitbombe erhielt, was sicher nicht unbeabsichtigt war.

Natürlich gibt es massive Schattenseiten der deutschen Exporterfolge,
die Methode sind kurzsichtig und auf lange Sicht schädlich für Deutschland als Sozialstaat, Hochtechnologiestandort und Gemeinwesen, Lohndumping durch Übersättigung des Arbeitsmarktes im Bereich der Niedrigqualifierten. Verschärft durch eine um sich greifende Leistungs und wissenschaftsfeindliche Bildungsdoktrin, mit Tendenz zur künftig möglichen Staatsdoktrin und ein falsch organisiertem Sozialsystem, das die Risiken und Kosten des Multikulturalismus fast ausschließlich den abhängig Beschäftigten aufbürdet. Wobei die US Indoktrinationspolitik zumindest massiv den Nährboden für diese Wahnideen
mitbereitet(e), wenn nicht die Saat selbst mitpflanzt(e).

Deutschland könnte aber zwischenzeitlich langsam aber sicher immer besser lernen sein monetäres Engagement in interessenspolitische Münze umzuwandeln, dies scheint Merkel zum Teil zu gelingen, die Bundesrepublik wird zunehmend unentbehrlich für die europäische Weiterentwicklung, was offenbar einige Beunruhigung dies und jenseits des Atlantiks auslöst. Wer der Bundesrepublik zu Schaden versucht schadet mit größter Wahrscheinlichkeit auch anderen Mitgliedern der Eurozone. Deshalb bedarf es der Verbreitung einer gewissen Zwitracht mit Hilfe fragwürdiger Verursachungs und Lösungstheorien über die Krisen um nützliche Idioten für die US Spaltungsversuche zu finden, wobei natürlich auch vom primären Krisenverursacher abgelenkt werden soll. Derweil jenseits des Bosporus der Ultimative Elefant ungeduldig mit den Füßen scharrend kaum erwarten kann in den ersehnten Porzellanladen zu gelangen, mehr als nur wohlwollend belächelt durch Uncle Sam.

Haspelbein
22.11.2010, 18:44
Wobei gewisse durch US Banken gestützte Bilanzfrisierungen mit dazu beitrugen, daß einige EU Staaten über ihre Verhältnisse leb(t)en und der Euro unmittelbar eine Stabilitätshypothek bzw Sollrisszeitbombe erhielt, was sicher nicht unbeabsichtigt war.

Natürlich gibt es massive Schattenseiten der deutschen Exporterfolge,
die Methode sind kurzsichtig und auf lange Sicht schädlich für Deutschland als Sozialstaat, Hochtechnologiestandort und Gemeinwesen, Lohndumping durch Übersättigung des Arbeitsmarktes im Bereich der Niedrigqualifierten. Verschärft durch eine um sich greifende Leistungs und wissenschaftsfeindliche Bildungsdoktrin, mit Tendenz zur künftig möglichen Staatsdoktrin. Wobei die US Indoktrinationspolitik zumindest massiv den Nährboden für diese Wahnideen mitbereitet(e), wenn nicht die Saat selbst mitpflanzt(e).

Deutschland könnte aber zwischenzeitlich langsam aber sicher immer besser lernen sein monetäres Engagement in interessenspolitische Münze umzuwandeln, dies scheint Merkel zum Teil zu gelingen, die Bundesrepublik wird zunehmend unentbehrlich für die europäische Weiterentwicklung, was offenbar einige Beunruhigung dies und jenseits des Atlantiks auslöst. Wer der Bundesrepublik zu Schaden versucht schadet mit größter Wahrscheinlichkeit auch anderen Mitgliedern der Eurozone. Deshalb bedarf es der Verbreitung einer gewissen Zwitracht mit Hilfe fragwürdiger Verursachungs und Lösungstheorien über die Krisen um nützliche Idioten für die US Spaltungsversuche zu finden, wobei natürlich auch vom primären Krisenverursacher abgelenkt werden soll. Derweil jenseits des Bosporus der Ultimative Elefant ungeduldig mit den Füßen scharrend kaum erwarten kann in den ersehnten Porzellanladen zu gelangen, mehr als nur wohlwollend belächelt durch Uncle Sam.

Ich glaube weniger, dass es hier um ein Frisieren der Bilanzen ging, sondern schlicht und ergreifend um eine Risikobereifschaft der Anleger. Wenn die Deutsche Bank z.B. in einem grossen Masse auf dem US-Immobilienmarkt aktiv war, so lag es z.T. an einer Erwartung von hohen Gewinnen, verbunden mit einer Erwartung, dass der Staat im Zweifelsfalle die Banken stuetzt. Man war sich der Risiken jedoch bewusst. Erst als man Lehman Brothers in den Konkurs gehen liess, zerbrach der Glauben daran, dass der Staat es schon richtet.
Oma Mueller mag sich des Risikos nicht bewusst gewesen sein, aber fuer Banken im In- und Ausland war es offensichtlich.

Die deutsche Wirtschaftspolitik hat mit den USA nur sekundaer etwas zu tun, sondern primaer mit der EU. Deutschland stuetzt mit der EU seine Absatzmaerkte, und ist dadurch gezwungen, diesen Laendern direkt oder indirekt unter die Arme zu greifen, wenn es deutlich wird, dass sich diese Laender ihr Handelsdefizit nicht leisten koennen.

Götz
22.11.2010, 18:56
Deutschland stuetzt mit der EU seine Absatzmaerkte, und ist dadurch gezwungen, diesen Laendern direkt oder indirekt unter die Arme zu greifen, wenn es deutlich wird, dass sich diese Laender ihr Handelsdefizit nicht leisten koennen.

Das ist bekannt, wobei der gemeine deutsche Steuerzahler die deutsche Industrie und die Kuckuksstaaten die deren Produkte konsumieren peppelt.
Weshalb "unsere" Industrielobby Feuer und Flamme für jede EU Erweiterung und für eine "multikulturelle" Gesellschaft ist.

Dies ist zwar ungerecht aber immerhin fördert diese Finanzierung Deutschlands Erhalt als Industriestandort. In einigen Jahzehnten könnte das Überlebenswichtig werden.

Quo vadis
22.11.2010, 19:12
Die BRD ist Vasall der USA, ganz egal wer dort Präsident ist.
70.000 US-Besatzer sind immer noch im Lande, mehr als in Afghanistan und dem Irak.

Mit Bush konnte Merkel deutlich besser als mit Obama. Ansonsten Besatzerrecht wie immer. Bundeswehrdemontage ganz nach Gusto der Osküste usw.

Sprecher
22.11.2010, 19:32
Viele Amerikaner würden Deutschland bestimmt dafür loben, daß es sich endlich aus der Vergangenheit zu erheben und seiner führenden Rolle in Europa gerecht zu agieren gedenkt.

Diejenigen die solche T-Shirts "cool" finden sicher nicht:

http://rlv.zcache.com/bear_jew_t_shirt-p235467859421104697u3aw_400.jpg

Sprecher
22.11.2010, 19:35
Mit Bush konnte Merkel deutlich besser als mit Obama. Ansonsten Besatzerrecht wie immer. Bundeswehrdemontage ganz nach Gusto der Osküste usw.

Ja und mit dem pomadierten Baron haben wir den schlimmsten US-Erfüllungsgehilfen aller Zeiten in der Regierung sitzen.

Zero
22.11.2010, 20:13
Im Rahmen der Nato schüzten uns damals diese Besatzer vor Stalins Faschisten Horden.

Stalins Horden gibt es seit 2 Jahrzenten nicht mehr.

Vor was haben die Yankees derart Angst das sie 70.000 Mann bei uns stationiert lassen?

Na, klingelt´s?

Haspelbein
22.11.2010, 20:48
Das ist bekannt, wobei der gemeine deutsche Steuerzahler die deutsche Industrie und die Kuckksstaaten die deren Produkte konsumieren peppelt.
Weshalb "unsere" Industrielobby Feuer und Flamme für jede EU Erweiterung und für eine "multikulturelle" Gesellschaft ist.

Dies ist zwar ungerecht aber immerhin fördert diese Finanzierung Deutschlands Erhalt als Industriestandort. In einigen Jahzehnten könnte das Überlebenswichtig werden.

China hat dieses Problem schon erkannt, und kurbelt seine Binnenwirtschaft kraeftig an. Jedoch laesst sich das obige Spiel nicht beliebig weiter treiben, wenn man nicht weiteren Finanzkrisen ausgesetzt sein will.

Entweder werden die Laender, in denen diese Absatz stattfindet, ihre Forderungen innerhalb einer supranationalen Struktur (EU) an die Exportlaender noch weiter erhoehen, zum Schutz der eigenen Wirtschaft protektionistische Massnahmen einfuehren, oder als Absatzmarkt wegfallen, wenn ihre Wirtschaft nicht weiter stimuliert werden kann.

Pilgrim
22.11.2010, 21:11
Stalins Horden gibt es seit 2 Jahrzenten nicht mehr.

Vor was haben die Yankees derart Angst das sie 70.000 Mann bei uns stationiert lassen?

Na, klingelt´s?Ja, es klingelt mir, dass du blöd bist.


Wenn du nicht einmal weißt, zu was Militärbasen gut sind.

Quo vadis
22.11.2010, 21:44
Ja, es klingelt mir, dass du blöd bist.


Wenn du nicht einmal weißt, zu was Militärbasen gut sind.

Riesige ausländische Militärbasen mit zehntausenden Mannschaften, inmitten eines eigentlich "souveränen Staates", sind das was sie schon immer waren:

- Reviermarkierung, wie ein pinkelnder Hund
- Verhöhnung des eigentlich "souveränen Staates"
- pure Machtdemonstration
- Druckmittel auf die "Staatesregierung", die den Betrieb der Basen auch noch subventionieren muß, Truppenübungsplätze und Liegenschaften kostenlos zu stellen hat.

Götz
22.11.2010, 22:20
China hat dieses Problem schon erkannt, und kurbelt seine Binnenwirtschaft kraeftig an. Jedoch laesst sich das obige Spiel nicht beliebig weiter treiben, wenn man nicht weiteren Finanzkrisen ausgesetzt sein will.

Entweder werden die Laender, in denen diese Absatz stattfindet, ihre Forderungen innerhalb einer supranationalen Struktur (EU) an die Exportlaender noch weiter erhoehen, zum Schutz der eigenen Wirtschaft protektionistische Massnahmen einfuehren, oder als Absatzmarkt wegfallen, wenn ihre Wirtschaft nicht weiter stimuliert werden kann.

China hat ,was die Lohnkosten anbetrifft ,noch viel Luft nach oben ohne zu riskieren seine industrielle Wettbewerbsfähigkeit aufs Spiel zu setzen, für Deutschland ist die Luft viel dünner.

Nationalix
22.11.2010, 23:13
Die arme Sau hat andere Probleme. Er wurde wie ein Messias begrüßt und muß den Augiasstall ausmisten, den Bush hinterlassen hat. Damit ist er, und damit wäre jeder andere überfordert.

Das Ausmisten von Schweineställen ist doch die richtige Beschäftigung für einen Neger.

PSI
22.11.2010, 23:18
nicht gut, aber besser als unter G.W.Bush.

FranzKonz
23.11.2010, 06:30
Das Ausmisten von Schweineställen ist doch die richtige Beschäftigung für einen Neger.

Augias hatte 3000 Rindviecher. Von Schweineställen war nicht die Rede.

Bezeichnend ist allerdings, daß Linke mit schöner Regelmäßigkeit den Dreck rechter Rindviecher auszumisten haben.

Nationalix
23.11.2010, 07:25
Augias hatte 3000 Rindviecher. Von Schweineställen war nicht die Rede.

Bezeichnend ist allerdings, daß Linke mit schöner Regelmäßigkeit den Dreck rechter Rindviecher auszumisten haben.

Meinst Du, die Linken würden keinen Dreck hinterlassen?

FranzKonz
23.11.2010, 07:40
Meinst Du, die Linken würden keinen Dreck hinterlassen?

Nein. Also wählt Piraten!

PSI
23.11.2010, 13:45
Meinst Du, die Linken würden keinen Dreck hinterlassen?

Jedenfalls marschieren wir selten ungefragt irgendwo ein.. jedenfalls nicht völlig Grundlos.

Bush & Co. brauchten Krieg & Terror als billige Ablenkung, um von den sozialen & gesellschaftlichen Missständen abzulenken, die ihnen im Grunde scheissegal sind, weil sie ja zu den Nutznießern gehören.

Und Obama auf seine Hautfrabe/Herkunft zu reduzieren, ist echt ne' Armut, anstatt sich mit seiner Politik sachlich auseinander zu setzen.
Ich finde ihn auch nicht besonders toll, aber besser als diesen religiösen Proto-Faschisten G.W.Bush.

Haspelbein
23.11.2010, 16:54
Jedenfalls marschieren wir selten ungefragt irgendwo ein.. jedenfalls nicht völlig Grundlos. [...]

"Grundlos" ist noch niemand nirgendwo einmarschiert. ;)

Nationalix
23.11.2010, 18:22
Jedenfalls marschieren wir selten ungefragt irgendwo ein.. jedenfalls nicht völlig Grundlos.

Bush & Co. brauchten Krieg & Terror als billige Ablenkung, um von den sozialen & gesellschaftlichen Missständen abzulenken, die ihnen im Grunde scheissegal sind, weil sie ja zu den Nutznießern gehören.

Und Obama auf seine Hautfrabe/Herkunft zu reduzieren, ist echt ne' Armut, anstatt sich mit seiner Politik sachlich auseinander zu setzen.
Ich finde ihn auch nicht besonders toll, aber besser als diesen religiösen Proto-Faschisten G.W.Bush.

Nun ja...
Die Sowjets sind jedenfalls fleißig einmarschiert ... oder waren die etwa nicht links?

PSI
24.11.2010, 12:55
Nun ja...
Die Sowjets sind jedenfalls fleißig einmarschiert ... oder waren die etwa nicht links?

Du kannst ja mal die Militäreinsätze der USA seit 1945 mit denen der UdSSR vergleichen. Du kommst höchstens auf 1/3.

Die UdSSR marschierete tatsächlich äußerst ungern in Afghanistan ein, und das nur auf mehrfachen Wunsch der damaligen Republik.

Was ist schon "links"? Für mich ist Stalin ein Nazi. (Nationaler Sozialist, wegen seinem Vorgehen, aber auch wegen seiner Theorie vom "Aufbau des Sozialismus in einem Land")

Die UdSSR nach Stalin, die VR China und fast alle anderen "sozialistischen" Systeme nach dem WWII sind Kinder des stalinistischen Russlands.. sie tragen die selbe Missentwicklung in sich, die die UdSSR nach dem Tod Lenins (1924) und der Ausweisung (1928) und Ermordung Trotzkis (1940) erfasste: eine zentralistische, bürokratisierte Parteidikatur mit einem Führerprinzip.

Zwischen Adolf & Stalin gab es eigendlich keinen großen Unterschied, außer das Stalin eine andere Symbolik benutzte und das er erfolgreicher war.

PSI
24.11.2010, 12:58
"Grundlos" ist noch niemand nirgendwo einmarschiert. ;)

"Grundlos" in sofern das die Gründe nicht in Afghanistan oder dem Irak lagen, sondern in den Slums in den USA.

Das man durch Kriege nach außen innere Problem verschleiert ist nichts Neues.

Haspelbein
24.11.2010, 16:05
"Grundlos" in sofern das die Gründe nicht in Afghanistan oder dem Irak lagen, sondern in den Slums in den USA.

Das man durch Kriege nach außen innere Problem verschleiert ist nichts Neues.

Tut mir leid, das ist eine generelle Dynamik von Staaten, ihre innenpolitischen Probleme mit aussenpolitischen Konflikten zu verschleiern. Mit politischer Ausrichtung hat dies freilich recht wenig zu tun.

Nationalix
24.11.2010, 18:25
...
Die UdSSR nach Stalin, die VR China und fast alle anderen "sozialistischen" Systeme nach dem WWII sind Kinder des stalinistischen Russlands.. sie tragen die selbe Missentwicklung in sich, die die UdSSR nach dem Tod Lenins (1924) und der Ausweisung (1928) und Ermordung Trotzkis (1940) erfasste: eine zentralistische, bürokratisierte Parteidikatur mit einem Führerprinzip.

Zwischen Adolf & Stalin gab es eigendlich keinen großen Unterschied, außer das Stalin eine andere Symbolik benutzte und das er erfolgreicher war.

DER Führer war eben Vorbild für viele Nachahmer, egal ob sie nun Mao, Honecker, Ceaucescu, Kim oder Castro geheißen haben. :)

Grundsätzlich ist eine autoritäre Führung ja nicht schlecht, solange im Sinne des Volkes gehandelt wird und dem Führer seine Macht nicht zu Kopfe steigt.

Zero
24.11.2010, 19:05
Ja, es klingelt mir, dass du blöd bist.

Wenn du nicht einmal weißt, zu was Militärbasen gut sind.

Als langjähriger Soldat weiß ich das sogar sehr gut.

Ich rede aber von ausländischen Truppen die sich zu Zehntausenden auf unserem Territorium eingenistet haben.

Quo vadis hat es schon sehr gut auf den Punkt gebracht.
Sie werden zum Einsatz kommen falls die Deutschen etwas tun was den Yankees nicht in Kram passt.

PSI
26.11.2010, 12:48
Tut mir leid, das ist eine generelle Dynamik von Staaten, ihre innenpolitischen Probleme mit aussenpolitischen Konflikten zu verschleiern. Mit politischer Ausrichtung hat dies freilich recht wenig zu tun.

Schon wahr, aber besonders gut verstehen sich nunmal die USA darauf...

PSI
26.11.2010, 13:00
DER Führer war eben Vorbild für viele Nachahmer, egal ob sie nun Mao, Honecker, Ceaucescu, Kim oder Castro geheißen haben. :)

Die angeführten Personen sind alle eher Stalin-Nachahmer und der war vor Hitler an der Macht.
Hitler ist demnach auch eher ein Stalin-Nachahmer...:)



Grundsätzlich ist eine autoritäre Führung ja nicht schlecht,

Doch ist sie.


solange im Sinne des Volkes gehandelt wird und dem Führer seine Macht nicht zu Kopfe steigt.

Was beides zu oft passiert.
Besser ist eine basisdemkratische Räterepublik, in der die Organe sich gegenseitig kontrollieren können.

Götz
27.11.2010, 12:34
Augias hatte 3000 Rindviecher. Von Schweineställen war nicht die Rede.

Bezeichnend ist allerdings, daß Linke mit schöner Regelmäßigkeit den Dreck rechter Rindviecher auszumisten haben.

Obama hat noch "viel mehr Rindviecher in seinem Stall" als Augias, der ist durch reinigen nicht mehr sanierbar, sondern nur noch nach einem Abriss neu aufbaubar...

Cockroach
27.11.2010, 16:49
Obama hat noch "viel mehr Rindviecher in seinem Stall" als Augias, der ist durch reinigen nicht mehr sanierbar, sondern nur noch nach einem Abriss neu aufbaubar...

Obamas größter Fehler war, dass er jedem alles versprochen hat und somit nichts halten konnte. In Deutschland ist das die Regel, die Amis nehmen viel mehr übel.

Götz
28.11.2010, 13:08
Obamas größter Fehler war, dass er jedem alles versprochen hat und somit nichts halten konnte. In Deutschland ist das die Regel, die Amis nehmen viel mehr übel.

"Die Hauptsache erst mal an die Macht." Angesichts der desaströsen Bilanz seines Amtsvorgängers, hätte er aber wahrscheinlich nicht so dick auftragen müssen. Ein Fehler, den er mittlerweile bestimmt schon bereut, da er ihn eine zweite Amtszeit kosten könnte.

Sloth
29.11.2010, 08:48
Die US "Methodik" in diversen muslimischen Staaten hart aber inkonsequent gegen Islamisten vorzugehen, andererseits jedoch islamische Machenschaften in Europa zu deckeln, entschuldigen wenn nicht gar zu unterstützen ist sicherlich nicht in unserem Interesse.
Das sicher nicht, aber in eine Diskussion in einem amerikanischen Forum sind fast alle der Meinung, daß die Freiheit mehr wiegt, und nicht dafür aufgehoben werden darf, um eine Minderheit von radikalen Islamisten unter Kontrolle zu halten...

Götz
01.12.2010, 16:21
Das sicher nicht, aber in eine Diskussion in einem amerikanischen Forum sind fast alle der Meinung, daß die Freiheit mehr wiegt, und nicht dafür aufgehoben werden darf, um eine Minderheit von radikalen Islamisten unter Kontrolle zu halten...

Problematisch dabei ist, daß diese Minderheit wächst und außerdem in ihrem Wirkungsbereich die Freiheit Andersdenkender erheblich einzuschränken versteht und/oder deren Leben riskanter macht. Man muß das Kind ja nicht gleich mit dem Bade auskippen, aber eine gesunde selbsterhaltende Muslimdiskriminierung in den westlichen Ländern, einschließlich resoluter Ausweisungspraxen, ist für den Erhalt unserer Freiheit, Sicherheit und wohl auch Wohlstandes notwendig. Wobei die USA leider dazu neigen diese selbsterhaltenden Maßnahmen in den Ländern ihrer Einflußzone zu behindern, mit einer einzigen Ausnahme.

Götz
04.12.2010, 11:14
Durch die neuesten Enthüllungen "diplomatischer" US Machenschaften, insbesondere ihrem metastasenartigen Informantennetzwerk in vielen Staaten, nicht zuletzt auch innerhalb der bundesrepublikanischen Politklasse, dürften sich die amerikanisch-deutschen Beziehungen nicht unbedingt verbessern. Zumindest falls man deutscherseits ernsthaft versuchen sollte diverse US Maulwürfe aufzuspüren und unschädlich zu machen.

Natürlich hat dies nicht ausschließlich mit Obama zu tun, es scheint sich viel eher um ein US "Gewohnheitsrecht" zu handeln. Ich vermute , amerikanischerseits ist man sich keinerlei Schuld bewußt.

Götz
13.12.2010, 08:21
[...]
Besser ist eine basisdemkratische Räterepublik, in der die Organe sich gegenseitig kontrollieren können.

Das Konzept erinnert ein wenig an das Regime von Saddam Hussein, der insgesamt 6 Geheimdienste unterhielt ,die sich in erster Linie gegenseitig überwachten.

Nestix
27.12.2010, 14:52
Ich glaube, dass das deutsch-amerikanische Verhältnis derzeit nicht gerade das beste ist, vor allem, seit dem ich die Wahrheit durch die WikiLeaks-Enthüllungen kenne. Nichts desto trotz waren die Verhältnisse zu Bush's Zeiten wesentlich schlechter! ;)

Apollyon
27.12.2010, 15:13
Ich glaube kaum das Gier nach Macht und Geld so schnell durch irgentwelche Dokumente beeinflußt werden kann, das einzigste was die USA macht ist sich selber in eine Krise hineinzulenken und dies wird eine Nationale sein.

Vom wirtschaftlichen Kollaps bis zum Bürgerkrieg kann ich mir alles vorstellen.

twoxego
27.12.2010, 15:17
man hört eigentlich selten von ihm, seit er im amt ist.
wie es scheint handelt er nach der devise:
wer nichts macht, kann auch nichts falsch machen.
nicht einmal dieses dämliche Guantanamo hat er aufgelöst obwohl dies ja im wahlkampf einer seiner schlager war.

Apollyon
27.12.2010, 15:28
man hört eigentlich selten von ihm, seit er im amt ist.
wie es scheint handelt er nach der devise:
wer nichts macht, kann auch nichts falsch machen.
nicht einmal dieses dämliche Guantanamo hat er aufgelöst obwohl dies ja im wahlkampf einer seiner schlager war.

Er kann auch nur soviel machen wie es ihn die Jenen ermöglichen die ihn zu dem gemacht haben was er ist, er ist so abhängig von dennen wie ein Alkoholiker vom Alkohol.

Götz
28.12.2010, 09:22
Ich glaube kaum das Gier nach Macht und Geld so schnell durch irgentwelche Dokumente beeinflußt werden kann, das einzigste was die USA macht ist sich selber in eine Krise hineinzulenken und dies wird eine Nationale sein.

Vom wirtschaftlichen Kollaps bis zum Bürgerkrieg kann ich mir alles vorstellen.

Die Krisen von Weltmächten haben stets weltweite Auswirkungen, auch weil sie in der Regel versuchen sich auf Kosten anderer schadlos zu halten. Dieses Verhalten ist bei den USA besonders stark ausgeprägt, wie man anhand ihrer unterschwelligen und oft destruktiven Einmischungen in innereuropäische Angelegenheiten beobachten kann.Wobei die USA weder vor Intrigen noch vor massiven Druck und unlauterem Wettbewerb zurückschrecken ,um Konkurenten auszustechen und/oder "parasitär anzuzapfen".

Götz
07.07.2012, 11:14
Nach dem jüngsten Coup von Obama ,den er mit Hilfe seiner Verbündeten aus Frankreich, Italien und Spanien konzertiert gegen Deutschland durchzog, möchte ich diesen Strang noch einmal beleben.

Götz
07.07.2012, 11:50
Dies dürfte nicht der letzte Akt in diesem hässlichen Spiel sein, schließlich hängt viel für Obama davon ab ,während des Wahlkampfs seine wichtigsten Finanziers zu befriedigen und seine kostspielige Gesundheitsreform durch auswärtige Quellen erfolgreich mitfinanzieren zu lassen und sich nicht zuletzt in der Pose des "Worldleader" präsentieren zu können, dies geht recht leicht, zumal er als Garant der deutschen Großzügigkei auch noch Beliebtheitspunkte und Unterstützung bei bevorzugten US Klientenstaaten in Europa ernten kann, auf deren Gewohnheiten, Bequemlichkeit und andressierten bzw verstärkten Weltbilder man sich jenseits des Atlantiks gewöhnlich zu Recht verlässt.

ksero
07.07.2012, 11:53
Wie einst OBama, möchste auch Rommney im wahlkampf nach Deutschland kommen.
Das zeigt, dass wir neben den Briten und Israelis eine besondere Beziehung zu den Amis haben und scheinbar für den wahlkampf und die USa wichtig sind.

Götz
07.07.2012, 11:58
Wie einst OBama, möchste auch Rommney im wahlkampf nach Deutschland kommen.
Das zeigt, dass wir neben den Briten und Israelis eine besondere Beziehung zu den Amis haben und scheinbar für den wahlkampf und die USa wichtig sind.

Wenn Jubelszenen von Interesse sind, dann sind Deutsche immer wieder gefragt, außerdem wird den US Bürgern der Eindruck von Kontinuität vermittelt, daß die Deutschen auch unter einen neuen Präsidenten der USA fest auf Kurs bleiben, was natürlich impliziert, daß Europa weiterhin unter US Hegemonie bleibt.Angehende britische Politiker,oder Angehörige des Königshauses, ließen sich einst gerne öffentlich von unkritisch jubelnden Eingeborenen aus britischen Kolonien bejubeln, dies sollte uns zu denken geben.

Sprecher
07.07.2012, 18:44
Wer soll denn Romney in der BRD zujubeln? Die Leser vom PI-Blog?

Verrari
07.07.2012, 18:49
Wer soll denn Romney in der BRD zujubeln? Die Leser vom PI-Blog?

Ein neuer Messias wie Obama wird Mitt Romney mit Sicherheit nicht werden.
Viel zu groß ist (war) die Enttäuschung der Deutschen über den "dark skinned" Friedensnobelpreisträger.

Götz
07.07.2012, 19:06
Ein neuer Messias wie Obama wird Mitt Romney mit Sicherheit nicht werden.
Viel zu groß ist (war) die Enttäuschung der Deutschen über den "dark skinned" Friedensnobelpreisträger.


Romney ist sich dessen sicher bewußt, er spekuliert wahrscheinlich auf den Zuspruch und feedbacks von
Obamagegnern, die sich für den Wahlkampf verwenden lassen, es gibt eine Menge deutschstämmige Amerikaner, denen es nicht unbedingt gefallen dürfte, daß sich Obama auf Kosten und zu Lasten der Nation ihrer Ahnen zu profilieren und schadlos zu halten versucht, dies entsprechend auszuarbeiten und zu verwerten könnte ihm nützlich sein.

Verrari
07.07.2012, 19:12
Romney ist sich dessen sicher bewußt, er spekuliert wahrscheinlich auf den Zuspruch und feedbacks von
Obamagegnern, die sich für den Wahlkampf verwenden lassen, es gibt eine Menge deutschstämmige Amerikaner, denen es nicht unbedingt gefallen dürfte, daß sich Obama auf Kosten und zu Lasten der Nation ihrer Ahnen zu profilieren und schadlos zu halten versucht, dies entsprechend auszuarbeiten und zu verwerten könnte ihm nützlich sein.

Obama hatte den großen Vorteil, dass sein Vorgänger G.W.B. war.
Besonders den medienverseuchten Deutschen war es ziemlich egal, wer der Nachfolger von G.W.B. wurde, Hauptsache weg mit ihm!!
Zu dieser Zeit hätte quasi jeder der neue amerikanische Messias sein können, sogar Pamela Anderson!

Götz
07.07.2012, 19:24
Obama hatte den großen Vorteil, dass sein Vorgänger G.W.B. war.
Besonders den medienverseuchten Deutschen war es ziemlich egal, wer der Nachfolger von G.W.B. wurde, Hauptsache weg mit ihm!!
Zu dieser Zeit hätte quasi jeder der neue amerikanische Messias sein können, sogar Pamela Anderson!

Pamela Anderson wäre sicher nicht schädlicher für uns als Obama, den ich für den für Deutschland schädlichsten US Präsidenten seit F. D. Roosevelt halte.

Towarish
10.07.2012, 12:41
Für mich gibt es keinen Grund zu bezweifeln, daß "der hässliche Deutsche" nach wie vor von den USA umsatzkräftig und vor allem Dingen ohne Gegengewicht einer Vorstellung vom guten Deutschen (ausser vielleicht toten bösen Deutschen)
weltweit vermarket wird.

Um wieder aufs Thema zu kommen, die USA verstehen auch dieses Feindbild bei anderen zu instrumentalisieren, um an deren inneren Schweinehund zu appelieren und ihre Aggressionen und Forderungen an die von ihnen gewünschte Adresse zu leiten, insbesondere bei der Ablenkung von eigenen Machenschaften mit dem sie selbst den Zorn anderer provozieren könnten. Ein interessantes Beispiel war der Beginn der Eskalation in der Griechenlandkrise Anfang dieses Jahres.

Also, mir haben die immer versucht weiß zu machen, dass Deutschland heute ein großer Verbündeter und Unterstützer der USA ist?!

Götz
10.07.2012, 13:47
Also, mir haben die immer versucht weiß zu machen, dass Deutschland heute ein großer Verbündeter und Unterstützer der USA ist?!

Wer hat versucht dir das weisszumachen ?

Abgesehen davon daß die Bundesrepublik in der Tat ein großer Unterstützer und Verbündeter der USA ist, die Angelegenheit ist aber sehr einseitig.

Towarish
10.07.2012, 13:49
Wer hat versucht dir das weisszumachen ?

Jeder Ami.:dg:
Oder Liberale.

Götz
10.07.2012, 13:51
Jeder Ami.:dg:
Oder Liberale.

Und glaubst du denen ?

Towarish
10.07.2012, 13:53
Und glaubst du denen ?

Nein, ich wollte nur mal klarstellen, dass die sich vom Kommi mehr bedrängt fühlen, als vom alten Nazi.

Götz
10.07.2012, 14:08
Nein, ich wollte nur mal klarstellen, dass die sich vom Kommi mehr bedrengt fühlen, als vom alten Nazi.

Auf dem Kommunismus herumzureiten ist bei weitem nicht so lukrativ wie auf den 12 vermarketen Jahren deutscher Geschichte, zumal sich die Yankees dabei selbstgefällig in der Heldenpose beweihräuschern können. Deutschland spielt für die USA eine ähnliche Rolle wie Karthago für das alte Rom, es wird zum Hindernis hochstilisiert, daß es zu beseitigen galt um Weltmacht zu werden. Im Grunde war das Hindernis aber das britische Empire, daß den USA aber den Gefallen tat sich an den Deutschen irreperabel zu verausgaben und es den USA leicht machte es universell zu beerben, allerdings ist der "Nazimythos" viel dramatischer und im manischäischen Sinne interessanter.

Efna
10.07.2012, 14:13
Aufjeden Fall ist es besser als unter Bush, im Prinzip ist alles besser als Bush.

Towarish
10.07.2012, 14:15
Auf dem Kommunismus herumzureiten ist bei weitem nicht so lukrativ wie auf den 12 vermarketen Jahren deutscher Geschichte, zumal sich die Yankees dabei selbstgefällig in der Heldenpose beweihräuschern können. Deutschland spielt für die USA eine ähnliche Rolle wie Karthago für das alte Rom, es wird zum Hindernis hochstilisiert, daß es zu beseitigen galt um Weltmacht zu werden. Im Grunde war das Hindernis aber das britische Empire, daß den USA aber den Gefallen tat sich an den Deutschen irreperabel zu verausgaben und es den USA leicht machte es universell zu beerben, allerdings ist der "Nazimythos" viel dramatischer und im manischäischen Sinne interessanter.

Aber er ist nicht mehr greifbar. (Für die amerikanische Gesellschaft, diese hat um ihr Kapital mehr Angst, als vor Rassenwahnsinnigen)

Götz
10.07.2012, 14:16
Aber er ist nicht mehr greifbar. (Für die amerikanische Gesellschaft, diese hat um ihr Kapital mehr Angst, als vor Rassenwahnsinnigen)

Höchstwahrscheinlich sind bei denen Rassenwahnsinnige sogar in Schlüsselpositionen und Präsidentenmacher.

Towarish
10.07.2012, 14:26
Höchstwahrscheinlich sind bei denen Rassenwahnsinnige sogar in Schlüsselpositionen und Präsidentenmacher.

28355

Götz
10.07.2012, 15:22
Aufjeden Fall ist es besser als unter Bush, im Prinzip ist alles besser als Bush.

Das empfindest du so, selbst nach der jüngsten konzertierten Aktion unter US Regie , die unser Volksvermögen der anglo-amerikanischen Hochfinanz bzw deren Lakaien widerstands und alternativlos auszuliefern droht ?