l_osservatore_uno
16.08.2003, 06:08
Sozialamt zahlt für Deutschland-Allergie
Zugegeben, der Mann ist vom Schicksal gebeutelt. Erst verlor er die Frau, schließlich den Job. Doch dann geschah Unglaubliches: Erst bescheinigte ihm ein Psychiater, dass ihm ein Leben in Deutschland nicht mehr zumutbar sei. Nun entschied ein Gericht, dass ihm das Sozialamt die Miete für eine teure Strandwohnung in Florida bezahlen muss.
aus: DER SPIEGEL http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,261341,00.html
Gehe ich richtig in der Annahme, dass die betreffende Person eine Aufenthaltsgenehmigung für die USA benötigt, die es für deutsche Sozialhilfeempfänger in den USA eher nicht gibt?
Falls diese Annahme richtig ist: Handelt es sich vielleicht um einen Staatsbürger der USA?
Die Bestimmung, die auch im Ausland einen Sozialhilfebezug ermögliche, sei ursprünglich für jüdische Emigranten eingeführt worden, denen eine Rückkehr nach Deutschland nicht zuzumuten gewesen sei, sagte der Leiter des Amtes in Hildesheim, Peter Schwenklenks.
aus: DER SPIEGEL http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,261341,00.html
So wir dies lesen, stellt sich die Frage wie folgt: Handelt es sich um einen ehemaligen Staatsbürger der Sowjetunion, der heute einen deutschen, einen US-amerikanischen und JENEN weiteren Pass besitzt?
Der 64-Jährige aus dem Regierungsbezirk Hannover hatte sich nach seiner Scheidung und dem Verlust seiner Arbeitsstelle von Deutschland aus eine Wohnung am Strand von Miami gemietet.
aus DIE WELT http://www.welt.de/data/2003/08/16/153908.html
Mal ist er geschieden, dann wieder ist die Olle schon tot – irgendwie scheint's: so genau will man 's gar nicht wissen!? :D
Enzo
PS: Ich weiß, dass es zu diesem Thema schon zwei Stränge gab ... oder noch gibt. Leider konnt' ich sie nicht finden; der Beitrag kann also gerne an seinen richtigen Platz - ja, ja, Bismarx, ist ja schon recht, wenn Du Müllplatz sagst :D - verschoben werden.
Danke!
Zugegeben, der Mann ist vom Schicksal gebeutelt. Erst verlor er die Frau, schließlich den Job. Doch dann geschah Unglaubliches: Erst bescheinigte ihm ein Psychiater, dass ihm ein Leben in Deutschland nicht mehr zumutbar sei. Nun entschied ein Gericht, dass ihm das Sozialamt die Miete für eine teure Strandwohnung in Florida bezahlen muss.
aus: DER SPIEGEL http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,261341,00.html
Gehe ich richtig in der Annahme, dass die betreffende Person eine Aufenthaltsgenehmigung für die USA benötigt, die es für deutsche Sozialhilfeempfänger in den USA eher nicht gibt?
Falls diese Annahme richtig ist: Handelt es sich vielleicht um einen Staatsbürger der USA?
Die Bestimmung, die auch im Ausland einen Sozialhilfebezug ermögliche, sei ursprünglich für jüdische Emigranten eingeführt worden, denen eine Rückkehr nach Deutschland nicht zuzumuten gewesen sei, sagte der Leiter des Amtes in Hildesheim, Peter Schwenklenks.
aus: DER SPIEGEL http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,261341,00.html
So wir dies lesen, stellt sich die Frage wie folgt: Handelt es sich um einen ehemaligen Staatsbürger der Sowjetunion, der heute einen deutschen, einen US-amerikanischen und JENEN weiteren Pass besitzt?
Der 64-Jährige aus dem Regierungsbezirk Hannover hatte sich nach seiner Scheidung und dem Verlust seiner Arbeitsstelle von Deutschland aus eine Wohnung am Strand von Miami gemietet.
aus DIE WELT http://www.welt.de/data/2003/08/16/153908.html
Mal ist er geschieden, dann wieder ist die Olle schon tot – irgendwie scheint's: so genau will man 's gar nicht wissen!? :D
Enzo
PS: Ich weiß, dass es zu diesem Thema schon zwei Stränge gab ... oder noch gibt. Leider konnt' ich sie nicht finden; der Beitrag kann also gerne an seinen richtigen Platz - ja, ja, Bismarx, ist ja schon recht, wenn Du Müllplatz sagst :D - verschoben werden.
Danke!