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Vollständige Version anzeigen : Sammelstrang: Fachkräftemangel



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Sven71
28.06.2007, 18:53
Im Juni ist die Zahl der Erwerbslosen nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit (BA) um 125 000 auf 3 687 000 gesunken. "Der Rückgang war damit stärker als im Durchschnitt der vergangenen drei Jahre", betonte der BA-Vorstandschef Frank-Jürgen Weise am Donnerstag in Nürnberg. Die Arbeitslosenquote ging um 0,3 Punkte auf 8,8 Prozent zurück.
Im Vorjahr hatte sie noch bei 10,5 Prozent gelegen. Im Vergleich zum Juni 2006 verringerte sich die Zahl arbeitsloser Männer und Frauen um 712.000.
Der aktuelle Boom auf dem Arbeitsmarkt mit der niedrigsten Erwerbslosenzahl seit sechseinhalb Jahren hat einen Streit über einen angeblich drohenden Fachkräftemangel angeheizt. Während Wirtschaftsverbände von wachsenden Stellen-Besetzungsproblemen sprechen, sieht die Bundesagentur für Arbeit (BA) derzeit kaum Engpässe. Weitgehend einig sind sich Fachleute darin, dass das langfristig zu erwartende Fachkräfteproblem nicht mit Zuwanderung zu lösen ist, sondern vor allem mit verstärkter Ausbildung.

Sicher positiv zu bewerten ist der generelle Rückgang an Arbeitslosen. Positiv auch, daß wenigstens Fachleute nicht die weitere Zuwanderung unterstützen, sondern auf Ausbildung setzen. Dies ist durchaus ein Zaunpfahlwink auch an Arbeitgeber, die sich der Ausbildung verweigern.

Psychologisch interessant ist, daß trotz der immer noch über 3,5 Millionen Arbeitslosen bereits die Angst vor Fachkräftemangel kursiert .... man darf fragen, ob überhaupt und, wenn ja, welche Fakten diese Ängste schüren? Wie hoch ist der Prozentsatz der An- und Ungelernten unter den Arbeitslosen? Und wieviele dieser gering Qualifizierten sind noch jung? Und haben wir genug Spinnerte in der Regierung, die diesen gering Qualifizierten dadurch eine Chance geben wollen, daß sie der Rationalisierung durch Automatisierung mit einer Steuer auf jeglichen Einsatz von Robotik in der Produktion begegnen wollen (eine Idee, die vom Autor aus dem Kreis eines SPD-Ortsvereins aufgeschnappt wurde)?

lupus_maximus
28.06.2007, 18:59
Im Juni ist die Zahl der Erwerbslosen nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit (BA) um 125 000 auf 3 687 000 gesunken. "Der Rückgang war damit stärker als im Durchschnitt der vergangenen drei Jahre", betonte der BA-Vorstandschef Frank-Jürgen Weise am Donnerstag in Nürnberg. Die Arbeitslosenquote ging um 0,3 Punkte auf 8,8 Prozent zurück.
Im Vorjahr hatte sie noch bei 10,5 Prozent gelegen. Im Vergleich zum Juni 2006 verringerte sich die Zahl arbeitsloser Männer und Frauen um 712.000.
Der aktuelle Boom auf dem Arbeitsmarkt mit der niedrigsten Erwerbslosenzahl seit sechseinhalb Jahren hat einen Streit über einen angeblich drohenden Fachkräftemangel angeheizt. Während Wirtschaftsverbände von wachsenden Stellen-Besetzungsproblemen sprechen, sieht die Bundesagentur für Arbeit (BA) derzeit kaum Engpässe. Weitgehend einig sind sich Fachleute darin, dass das langfristig zu erwartende Fachkräfteproblem nicht mit Zuwanderung zu lösen ist, sondern vor allem mit verstärkter Ausbildung.

Sicher positiv zu bewerten ist der generelle Rückgang an Arbeitslosen. Positiv auch, daß wenigstens Fachleute nicht die weitere Zuwanderung unterstützen, sondern auf Ausbildung setzen. Dies ist durchaus ein Zaunpfahlwink auch an Arbeitgeber, die sich der Ausbildung verweigern.

Psychologisch interessant ist, daß trotz der immer noch über 3,5 Millionen Arbeitslosen bereits die Angst vor Fachkräftemangel kursiert .... man darf fragen, ob überhaupt und, wenn ja, welche Fakten diese Ängste schüren? Wie hoch ist der Prozentsatz der An- und Ungelernten unter den Arbeitslosen? Und wieviele dieser gering Qualifizierten sind noch jung? Und haben wir genug Spinnerte in der Regierung, die diesen gering Qualifizierten dadurch eine Chance geben wollen, daß sie der Rationalisierung durch Automatisierung mit einer Steuer auf jeglichen Einsatz von Robotik in der Produktion begegnen wollen (eine Idee, die vom Autor aus dem Kreis eines SPD-Ortsvereins aufgeschnappt wurde)?
Eine Steuer auf Automaten lehne ich ab!
Haben die Spinner in diesem Land keine anderen Ideen als immer wieder an der Steuerschraube zu drehen?
Wir nähern uns langsam an hundert Prozent Steuern, da können sich die Linken langsam andere Zahlmeister suchen!
Die können ja einmal die Musel fragen ob die diese Spleens finanzieren wollen?

politisch Verfolgter
28.06.2007, 19:03
Sage ich doch laufend: vielmehr per user value immer mehr herkömmliche menschl. Tätigkeiten durch immer bessere und billigere Maschinen ersetzen.
Maschinen nutzen und keinesfalls mit ihnen konkurrieren.

Don
28.06.2007, 19:11
Sicher positiv zu bewerten ist der generelle Rückgang an Arbeitslosen. Positiv auch, daß wenigstens Fachleute nicht die weitere Zuwanderung unterstützen, sondern auf Ausbildung setzen. Dies ist durchaus ein Zaunpfahlwink auch an Arbeitgeber, die sich der Ausbildung verweigern.

In den vergangenen Jahren konnten zigtausende von Ausbildungsplätzen nicht besetzt werden.
Kein Wunder, wenn die Aspiranten trotz oder wegen zahlreicher Zungenpiercings nach 10 Schuljahren das Prinzip der Prozentrechnung nicht mal in den Grundzügen beherrschten.



Psychologisch interessant ist, daß trotz der immer noch über 3,5 Millionen Arbeitslosen bereits die Angst vor Fachkräftemangel kursiert .... man darf fragen, ob überhaupt und, wenn ja, welche Fakten diese Ängste schüren? Wie hoch ist der Prozentsatz der An- und Ungelernten unter den Arbeitslosen? Und wieviele dieser gering Qualifizierten sind noch jung? Und haben wir genug Spinnerte in der Regierung, die diesen gering Qualifizierten dadurch eine Chance geben wollen, daß sie der Rationalisierung durch Automatisierung mit einer Steuer auf jeglichen Einsatz von Robotik in der Produktion begegnen wollen (eine Idee, die vom Autor aus dem Kreis eines SPD-Ortsvereins aufgeschnappt wurde)?


Es ist keine Angst, es ist Realität. Und zwar nicht erst heute sondern seit fast 2 Jahrzehnten.
Daß die unverbesserlichen Maschinenstürmer der rote Socken Fraktion diesbezüglich ausschließlich Ideen haben, die den Absturz gegenüber technologiefreudigen und optimistischen Nationen die derzeit überall aus dem Boden zu sprießen scheinen beschleunigen, scheint ein Axiom zu sein.

politisch Verfolgter
28.06.2007, 19:22
Für seine Wertschöpfung kann man eben erst verantwortlich sein, wenn sie leistungsäquivalent erarbeitet werden kann und leistungsgerecht verteilt wird.
Inhabern per Gesetz den korrelationsineffizienten Affen zu schieben, führt zum Ausstieg aus dem "Arbeitnehmer"-Wahnsinn.
Wo ich bei Siemens war, sind jetzt viele junge Asiaten.
Hoffentlich dürfen wenigstens die für das verantwortlich sein, was sie tun.
Ich habe dort damals mangels Einkommens die Abtreibung meines gesunden Nachwuchses in Kauf nehmen müssen.

meckerle
28.06.2007, 19:23
Eine Steuer auf Automaten lehne ich ab!
Haben die Spinner in diesem Land keine anderen Ideen als immer wieder an der Steuerschraube zu drehen?
Wir nähern uns langsam an hundert Prozent Steuern, da können sich die Linken langsam andere Zahlmeister suchen!
Die können ja einmal die Musel fragen ob die diese Spleens finanzieren wollen?
Ach lupus, wir sind incl. der Gewerbesteuer bei 62 % Steuern angekommen. Wenn da noch was draufgesattelt wird, drehen auch wir den Schlüssel rum und suchen uns eine Hütte in der Karibik.

Sven71
28.06.2007, 19:25
In den vergangenen Jahren konnten zigtausende von Ausbildungsplätzen nicht besetzt werden.
Kein Wunder, wenn die Aspiranten trotz oder wegen zahlreicher Zungenpiercings nach 10 Schuljahren das Prinzip der Prozentrechnung nicht mal in den Grundzügen beherrschten.

Wohl wahr. Ich habe im Interesse einer sachlichen Diskussion dieses Phänomen bewußt ausgeblendet. Aber das wäre eine Antwort gewesen, die ich mir selbst auch gegeben hätte. Eine Antwort, die ich im Rahmen meiner betriebsärztlichen Arbeit von vielen Meistern und Abteilungsleitern höre.

Dabei sind es nicht einmal unbedingt Bildungslücken, sondern einfach das Fehlen dessen, was Lafontaine gegenüber Helmut Schmidt als "Sekundärtugenden" verschrien hat: Pünktlichkeit, Ordnungsliebe, Leistungsbereitschaft. Diese jungen Leute sehen einfach die Arbeit nicht mehr, stehen mit den Händen in den Hosentaschen in der Produktion. Und wenn es 5 Meter nebenan etwas zu tun gäbe (einem Kollegen helfen beispielsweise), dann muß man den Burschen erst auf die Schulter tippen und ihnen sagen, daß es da vorne in Blickrichtung einen Anlaß gibt, einem Kollegen zu helfen.

Das ist eben die Folge der durchschnittlichen 68er-Erziehung. Keine Werte, keine Ziele. Die Eltern waren orientierungslos aktiv und haben gegen alles protestiert, was ihnen in die Finger kam ("Freiheit für Gummibärchen").
Die Kinder sind orientierungslos inaktiv, weil sie instinktiv gemerkt haben, daß sie irgendwas anders machen müssen als die Eltern. Leider fehlt die Richtung. Woher sollte sie auch kommen ....

Sven71
28.06.2007, 19:26
Ich habe dort damals mangels Einkommens die Abtreibung meines gesunden Nachwuchses in Kauf nehmen müssen.

Da hast Du - das darf ich Dir als Vater sagen - definitiv etwas falsch gemacht.

Sven71
28.06.2007, 19:29
Ach lupus, wir sind incl. der Gewerbesteuer bei 62 % Steuern angekommen. Wenn da noch was draufgesattelt wird, drehen auch wir den Schlüssel rum und suchen uns eine Hütte in der Karibik.

Jedenfalls darf man bei 62 % Steuern ohne Gewissensbisse und auch öffentlich von Enteignung sprechen. So wird aus sozialer Marktwirtschaft am Ende sozialistische Marktwirtschaft. Jetzt müssen nur noch Lafo und Bisquit Regierungsverantwortung bekommen und schon singt unsere Mannschaft bei der nächsten WM die Internationale als Hymne. Ich warte schon auf Papagenos Jubelruf ...

politisch Verfolgter
28.06.2007, 19:31
Die sehen an ihren Eltern, daß der Quatsch nix bringt.
Gottseidank habe ich das einem Nachwuchs erspart.
"Keine Werte, keine Ziele": ja, es bringt nichts und führt zu nichts.
"Die Eltern waren orientierungslos aktiv", ja, drum habe ichs eingestellt: ohne Wert, also ohne Ziel.
Dagegen habe ich an den Behörden protestiert, wo bestenfalls darüber gelacht wurde.

politisch Verfolgter
28.06.2007, 19:34
Da hast Du - das darf ich Dir als Vater sagen - definitiv etwas falsch gemacht.

Nicht nur etwas, schlicht alles: sog. "Arbeitsverträge" unterschrieben, die nichts brachten. Minderwertigen Schrott abgehandelt.
Zw. sog. "mentalem %Rang" und dem Eink.-%Rang lagen waagrecht 40 %Punkte. Dazwischen ist die Verteilungskurve am stärksten gekrümmt.

Sven71
28.06.2007, 19:37
Nicht nur etwas, schlicht alles: sog. "Arbeitsverträge" unterschrieben, die nichts brachten. Minderwertigen Schrott abgehandelt.
Zw. sog. "mentalem %Rang" und dem Eink.-%Rang lagen waagrecht 40 %Punkte. Dazwischen ist die Verteilungskurve am stärksten gekrümmt.

Und das bei Siemens? Dann ist an den Gerüchten, daß dieser Laden - von Korruption mal abgesehen - durch zuviel Bürokratie ineffizient geführt wurde, wohl wirklich etwas dran.

Don
28.06.2007, 19:44
Wohl wahr. Ich habe im Interesse einer sachlichen Diskussion dieses Phänomen bewußt ausgeblendet. Aber das wäre eine Antwort gewesen, die ich mir selbst auch gegeben hätte. Eine Antwort, die ich im Rahmen meiner betriebsärztlichen Arbeit von vielen Meistern und Abteilungsleitern höre.

Dabei sind es nicht einmal unbedingt Bildungslücken, sondern einfach das Fehlen dessen, was Lafontaine gegenüber Helmut Schmidt als "Sekundärtugenden" verschrien hat: Pünktlichkeit, Ordnungsliebe, Leistungsbereitschaft. Diese jungen Leute sehen einfach die Arbeit nicht mehr, stehen mit den Händen in den Hosentaschen in der Produktion. Und wenn es 5 Meter nebenan etwas zu tun gäbe (einem Kollegen helfen beispielsweise), dann muß man den Burschen erst auf die Schulter tippen und ihnen sagen, daß es da vorne in Blickrichtung einen Anlaß gibt, einem Kollegen zu helfen.

Das ist eben die Folge der durchschnittlichen 68er-Erziehung. Keine Werte, keine Ziele. Die Eltern waren orientierungslos aktiv und haben gegen alles protestiert, was ihnen in die Finger kam ("Freiheit für Gummibärchen").
Die Kinder sind orientierungslos inaktiv, weil sie instinktiv gemerkt haben, daß sie irgendwas anders machen müssen als die Eltern. Leider fehlt die Richtung. Woher sollte sie auch kommen ....

Eine hervorragende Analyse. Ich sehe das grade am Sohn einer Bekannten (wobei die eigentlich gar nicht so schlimm ist was das Vermitteln von Orientierungslosigkeit anbelangt :))).
Der Kerl ist mit seinen 18 Jahren im Grunde gar nicht so übel und durchaus umgänglich aber von seiner Umgebung für den jetzt anstehenden Lebensalltag völlig versaut, wozu ich anhand seiner gängigen Äußerungen auch zum guten Teil seine Lehrer zähle.
Er hat aber gute Ansätze, soweit ich weiß hat er eine Lehrstelle in irgendeinem Kontor in Hamburg aufgetan und findet es geil von Mutti in München wegzukommen und ins kalte Wasser zu springen. Es besteht also Hoffnung.

politisch Verfolgter
28.06.2007, 19:47
Sven71, bei Siemens habe ich am wenigsten verdient. Ich hätte intern in andere Bereiche fluktuieren können. Doch der Betriebsrat erklärte, ich dürfe damit 1 Jahr lang keine Einkommensverbesserung haben. Dann bin ich abgehauen, weil der Nachwuchs tot war.
Das Management kann durchaus ein korruptes Gesindel gewesen sein.
Es hat sich mehr versteckt als zugänglich gezeigt.
Von verwandtschaftlichem Protektionismus war die Rede.
Wegen netter Kollegen bin ich ein paar Jahre geblieben.

meckerle
28.06.2007, 19:52
Jedenfalls darf man bei 62 % Steuern ohne Gewissensbisse und auch öffentlich von Enteignung sprechen. So wird aus sozialer Marktwirtschaft am Ende sozialistische Marktwirtschaft. Jetzt müssen nur noch Lafo und Bisquit Regierungsverantwortung bekommen und schon singt unsere Mannschaft bei der nächsten WM die Internationale als Hymne. Ich warte schon auf Papagenos Jubelruf ...
Was glaubst du wie Motivationsfördernd das Ganze ist ? Da fällt mir nur noch der Götz von Berlichingen ein. So ein Scheiss-Staat kann einem doch gestohlen bleiben.

politisch Verfolgter
28.06.2007, 19:55
Eben absolut rein gar nix mehr tun und Nachwuchs unterlassen.

Walter Hofer
28.06.2007, 19:56
Was glaubst du wie Motivationsfördernd das Ganze ist ? Da fällt mir nur noch der Götz von Berlichingen ein. So ein Scheiss-Staat kann einem doch gestohlen bleiben.

Sehr fördernd !

In BW zahlen 32 und in NRW 45 Millionäre keine Steuern. Zwei sollen angeblich sogar HartzIV bekommen, so war es mal zu lesen.

meckerle
28.06.2007, 19:57
Eben absolut rein gar nix mehr tun und Nachwuchs unterlassen.
Ja langsam begreife ich die die keinen Bock mehr haben !

meckerle
28.06.2007, 20:00
Sehr fördernd !

In BW zahlen 32 und in NRW 45 Millionäre keine Steuern. Zwei sollen angeblich sogar HartzIV bekommen, so war es mal zu lesen.
Ich habe vor ein paar Jahren mal eine Reportage gesehen, da kam ein Hamburger Multimillionär zu Wort. Er erklärte: " nach meinem Steuerbescheid wäre ich Sozialhilfeempfänger " !
Sollte man mit solchen Menschen nicht Mitleid haben ? :D

Sven71
28.06.2007, 20:03
Sven71, bei Siemens habe ich am wenigsten verdient. Ich hätte intern in andere Bereiche fluktuieren können. Doch der Betriebsrat erklärte, ich dürfe damit 1 Jahr lang keine Einkommensverbesserung haben. Dann bin ich abgehauen, weil der Nachwuchs tot war.
Das Management kann durchaus ein korruptes Gesindel gewesen sein.
Es hat sich mehr versteckt als zugänglich gezeigt.
Von verwandtschaftlichem Protektionismus war die Rede.
Wegen netter Kollegen bin ich ein paar Jahre geblieben.

Doch der Betriebsrat erklärte ..... das ist aus heutiger Sicht eigentlich logisch. In den großen Läden kassieren - siehe VW - die Betriebsräte selbst genau die Einkommenserhöhung ab, die den Mitarbeitern nach einer beruflichen Verbesserung zustünde. Rote Socken eben. Die sind dann nicht mehr gegen Kapitalismus, wenn man ihnen eine "einträgliche" Schalt- und Waltstelle im Betriebsrat gibt. War in der DDR und in der Sowjetunion auch nicht anders.

Deshalb: MITTELSTAND
Die Pleite des Telekom-Siemens-SAP-Konsortiums (aus meiner Sicht die Mahnmale der deutschen Wirtschaft, die es verstehen, mit schlechten Produkten gutes Geld zu verdienen) bei Toll Collect wäre einem traditionellen deutschen Familienbetrieb eher nicht unterlaufen. Ich bewundere Unternehmen wie Stiehl, Wittenstein AG, Kärcher, etc. die ihr Wachstum solide ausbauen und nicht auf Börsenpump.

Sven71
28.06.2007, 20:05
Sehr fördernd !

In BW zahlen 32 und in NRW 45 Millionäre keine Steuern. Zwei sollen angeblich sogar HartzIV bekommen, so war es mal zu lesen.

Wo bitte war das zu lesen? Und wer sind diese Millionäre? Lottogewinner, NS-Profiteure, Erbschaftsreiche? Wir reden hier im Moment von Unternehmern. Und da das Gros der Arbeitsplätze aus dem Mittelstand kommt, reden wir vorwiegend von mittelständischen Unternehmern. Und da ist es mit den Millionären nicht so weit her .... zumindest bei den soliden Firmen, die auch in Wachstum und Innovation investieren und nicht nur abschöpfen.

meckerle
28.06.2007, 20:14
Doch der Betriebsrat erklärte ..... das ist aus heutiger Sicht eigentlich logisch. In den großen Läden kassieren - siehe VW - die Betriebsräte selbst genau die Einkommenserhöhung ab, die den Mitarbeitern nach einer beruflichen Verbesserung zustünde. Rote Socken eben. Die sind dann nicht mehr gegen Kapitalismus, wenn man ihnen eine "einträgliche" Schalt- und Waltstelle im Betriebsrat gibt. War in der DDR und in der Sowjetunion auch nicht anders.

Deshalb: MITTELSTAND
Die Pleite des Telekom-Siemens-SAP-Konsortiums (aus meiner Sicht die Mahnmale der deutschen Wirtschaft, die es verstehen, mit schlechten Produkten gutes Geld zu verdienen) bei Toll Collect wäre einem traditionellen deutschen Familienbetrieb eher nicht unterlaufen. Ich bewundere Unternehmen wie Stiehl, Wittenstein AG, Kärcher, etc. die ihr Wachstum solide ausbauen und nicht auf Börsenpump.
Wenn sich ein Familienbetrieb/Mittelständler derartiges erlauben würde wie die "Toll-Collekt-Macher", dann wären sie für alle Zeiten ruiniert. Sie würden kein Bein mehr auf den Boden bringen.

Walter Hofer
28.06.2007, 20:17
Wo bitte war das zu lesen? Und wer sind diese Millionäre? Lottogewinner, NS-Profiteure, Erbschaftsreiche?

In der Westdeutschen Allgemeinen - unter Nachrichten aus dem Finanzamt.
Nein ganz normale Bürger wie du und ich. Hast du mal die Sendung im Fernsehen gelesen: Deutschlands stille Millionäre. Dazu gehören sie. Hast du was dagegen?

Sven71
28.06.2007, 20:23
In der Westdeutschen Allgemeinen - unter Nachrichten aus dem Finanzamt.
Nein ganz normale Bürger wie du und ich. Hast du mal die Sendung im Fernsehen gelesen: Deutschlands stille Millionäre. Dazu gehören sie. Hast du was dagegen?

Ich habe weder etwas dagegen, noch etwas dafür. Da zwischenzeitlich die Rede von Steuersätzen für Unternehmer war, ist die Frage wohl legitim, ob es sich bei den "steuerbefreiten Millionären" um aktive Unternehmer handelt.

lupus_maximus
28.06.2007, 20:28
Ich habe weder etwas dagegen, noch etwas dafür. Da zwischenzeitlich die Rede von Steuersätzen für Unternehmer war, ist die Frage wohl legitim, ob es sich bei den "steuerbefreiten Millionären" um aktive Unternehmer handelt.
Wahrscheinlich im Ruhestand, sowie ich!
Denen tut es ja schon wieder leid, das keine Vermögenssteuer mehr einkassiert wird.
Ich bin sogar gegen jede Steuer, erst recht wenn man sieht, wie in Deutschland das Volksvermögen verschleudert wird.

Sven71
28.06.2007, 20:36
Wahrscheinlich im Ruhestand, sowie ich!
Denen tut es ja schon wieder leid, das keine Vermögenssteuer mehr einkassiert wird.
Ich bin sogar gegen jede Steuer, erst recht wenn man sieht, wie in Deutschland das Volksvermögen verschleudert wird.

:cool2:

Aber mal ne Frage abseits von diesem Strang: Hast Du auch mal im ZDF-Forum gepostet? Ich frage, weil Du mal was von nem Herzinfarkt gepostet hast.

Walter Hofer
28.06.2007, 20:37
Ich habe weder etwas dagegen, noch etwas dafür. Da zwischenzeitlich die Rede von Steuersätzen für Unternehmer war, ist die Frage wohl legitim, ob es sich bei den "steuerbefreiten Millionären" um aktive Unternehmer handelt.

gib mal in eine Suchmaschine ein : "Millionäre, Steuern", aber erschrick dich nicht!

http://rhein-zeitung.de/old/97/09/15/topnews/steuern.html

politisch Verfolgter
28.06.2007, 20:45
...Deshalb: MITTELSTAND...
Katastrophe (http://www.politikforen.de/showpost.php?p=1436839&postcount=31)

lupus_maximus
28.06.2007, 21:00
:cool2:

Aber mal ne Frage abseits von diesem Strang: Hast Du auch mal im ZDF-Forum gepostet? Ich frage, weil Du mal was von nem Herzinfarkt gepostet hast.
Ja, da habe ich ein halbes Jahr vor der Wahl 98 angefangen!
Dort habe ich sogar unter meinem richtigen Namen geschrieben,
Karl-Heinz Wolf.

Damals wollte ich den rotgrünen Irrsinn noch verhindern, es hat nichts genützt.
Später ist ja der Programmanbieter pleite gegangen und das neue ZDF-Forum konnte man ja den Hasen geben.

Später habe ich mit einem anderen zusammen ein amerikanisches Forum gehabt, um dann später festzustellen, wie Linke mit der Meinungsfreiheit umgehen.
Eine Zeitlang im Politikforum, bis die Mods einführten und dort die Meinungsfreiheit ebenfalls im Eimer war, danach in der Politikarena bis die auch von den Linken übernommen wurden und jetzt bin ich schon eine Zeitlang hier.
Dies hier scheint das letzte meinungsfreie Forum Deutschlands zusein, jedenfalls solange bis Deutschland in Muselmania umgenannt wird.

politisch Verfolgter
28.06.2007, 21:04
Ja, ein tolles Forum hier mit hinreissend divergenter Meinungsbandbreite.
Und - wie schon gesagt - 30 Min. tgl. Mittagsschlaf senkt das weitere Infarktrisiko um angebl. bis zu 70 %.

lupus_maximus
28.06.2007, 21:26
Ja, ein tolles Forum hier mit hinreissend divergenter Meinungsbandbreite.
Und - wie schon gesagt - 30 Min. tgl. Mittagsschlaf senkt das weitere Infarktrisiko um angebl. bis zu 70 %.
Ja was mache ich aber, wenn ich morgens aufwache und ohne Vorwarnung mausetot bin?
Ich habe sogar so schreckliche Dinge gehört, daß man sterben muß?

Läßt sich dies überhaupt mit den Menschenrechten des Schwafelvereins UNützO vereinbaren?

politisch Verfolgter
28.06.2007, 21:38
Seufz, es stößt an die momentanen naturwiss. Grenzen.
Sicher könnten wir längst weiter sein.
Wennse danach aufwachen, würde ich mich locker erheben und über den Dingen zu schweben beginnen, wer weiß, was einem da so alles begegnet ;-)

Sven71
28.06.2007, 21:40
Ja, da habe ich ein halbes Jahr vor der Wahl 98 angefangen!
Dort habe ich sogar unter meinem richtigen Namen geschrieben,
Karl-Heinz Wolf.

Damals wollte ich den rotgrünen Irrsinn noch verhindern, es hat nichts genützt.
Später ist ja der Programmanbieter pleite gegangen und das neue ZDF-Forum konnte man ja den Hasen geben.

Später habe ich mit einem anderen zusammen ein amerikanisches Forum gehabt, um dann später festzustellen, wie Linke mit der Meinungsfreiheit umgehen.
Eine Zeitlang im Politikforum, bis die Mods einführten und dort die Meinungsfreiheit ebenfalls im Eimer war, danach in der Politikarena bis die auch von den Linken übernommen wurden und jetzt bin ich schon eine Zeitlang hier.
Dies hier scheint das letzte meinungsfreie Forum Deutschlands zusein, jedenfalls solange bis Deutschland in Muselmania umgenannt wird.

Dann haben wir uns dort schon einmal getroffen. Stichwort "Salzratte" (es ging um Unternehmensabwasser und irrsinnige Grenzwerte für Kochsalz)

LieblingderGötter
28.06.2007, 21:45
Aufschwung und Abschwung geben sich zwangsläufig die Hand.
Sonst hätten wir seit 1950er Jahren einen ständigen Aufschwung haben müssen.

Wenn wir jetzt die Facharbeiter holen(rein theoretisch),bis das Gesetz umgesetzt wird(bals ist Sommerpause)vergehen noch Monate kann das alles schon wieder weg sein.

Spätestens dann wenn die Chinesen auch den Maschinenbau beherrschen den sie hier bei uns lernen können und dann in China anwenden.

Wenn dann die Aufträge in den Bereichen wegbrechen haben wir wieder genug Arbeitslose.Was soll dann gemacht werden??

Vielleicht boomt dann kurzftistig mal der Binnenmarkt und es werden mehr kfm Berufe eingestellt weil das Ersparte Geld ausgegeben werden muss,und dann???

Fragen über Fragen,leider sagt die Kristallkugel nichts....

lupus_maximus
28.06.2007, 21:49
Dann haben wir uns dort schon einmal getroffen. Stichwort "Salzratte" (es ging um Unternehmensabwasser und irrsinnige Grenzwerte für Kochsalz)
Richtig, da hatte ich auch über Firma in Rohrbach bei St.Ingbert berichtet, die über diese unsinnigen Knebeleien klagte.
Mich wollten sie ja auch zur Schnecke machen, leider kam dann ja der Herzinfarkt dazwischen, sonst hätte ich wahrscheinlich zum Schluß das Saarland annektiert und alle Linken rausgeschmissen.
Das Saarland wäre dann praktisch ohne Bevölkerung gewesen, ich hätte dann die Urdeutschen mit mittelrechter Gesinnung angesiedelt und Neugermanien wäre nie akut geworden!

Pascal_1984
28.06.2007, 21:50
Im Juni ist die Zahl der Erwerbslosen nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit (BA) um 125 000 auf 3 687 000 gesunken. "Der Rückgang war damit stärker als im Durchschnitt der vergangenen drei Jahre", betonte der BA-Vorstandschef Frank-Jürgen Weise am Donnerstag in Nürnberg. Die Arbeitslosenquote ging um 0,3 Punkte auf 8,8 Prozent zurück.
Im Vorjahr hatte sie noch bei 10,5 Prozent gelegen. Im Vergleich zum Juni 2006 verringerte sich die Zahl arbeitsloser Männer und Frauen um 712.000.
Der aktuelle Boom auf dem Arbeitsmarkt mit der niedrigsten Erwerbslosenzahl seit sechseinhalb Jahren hat einen Streit über einen angeblich drohenden Fachkräftemangel angeheizt. Während Wirtschaftsverbände von wachsenden Stellen-Besetzungsproblemen sprechen, sieht die Bundesagentur für Arbeit (BA) derzeit kaum Engpässe. Weitgehend einig sind sich Fachleute darin, dass das langfristig zu erwartende Fachkräfteproblem nicht mit Zuwanderung zu lösen ist, sondern vor allem mit verstärkter Ausbildung.

Sicher positiv zu bewerten ist der generelle Rückgang an Arbeitslosen. Positiv auch, daß wenigstens Fachleute nicht die weitere Zuwanderung unterstützen, sondern auf Ausbildung setzen. Dies ist durchaus ein Zaunpfahlwink auch an Arbeitgeber, die sich der Ausbildung verweigern.

Psychologisch interessant ist, daß trotz der immer noch über 3,5 Millionen Arbeitslosen bereits die Angst vor Fachkräftemangel kursiert .... man darf fragen, ob überhaupt und, wenn ja, welche Fakten diese Ängste schüren? Wie hoch ist der Prozentsatz der An- und Ungelernten unter den Arbeitslosen? Und wieviele dieser gering Qualifizierten sind noch jung? Und haben wir genug Spinnerte in der Regierung, die diesen gering Qualifizierten dadurch eine Chance geben wollen, daß sie der Rationalisierung durch Automatisierung mit einer Steuer auf jeglichen Einsatz von Robotik in der Produktion begegnen wollen (eine Idee, die vom Autor aus dem Kreis eines SPD-Ortsvereins aufgeschnappt wurde)?

Ist doch alles Lüge! Wenn wir einen wirklichen Aufschwung hätten, würden auch die Löhne steigen! Wenn man aber die Anzeigen sieht, steht da meistens was von 5,00 bis 8,00 euro! nicht gerade viel!!!

lupus_maximus
28.06.2007, 21:54
Aufschwung und Abschwung geben sich zwangsläufig die Hand.
Sonst hätten wir seit 1950er Jahren einen ständigen Aufschwung haben müssen.

Wenn wir jetzt die Facharbeiter holen(rein theoretisch),bis das Gesetz umgesetzt wird(bals ist Sommerpause)vergehen noch Monate kann das alles schon wieder weg sein.

Spätestens dann wenn die Chinesen auch den Maschinenbau beherrschen den sie hier bei uns lernen können und dann in China anwenden.

Wenn dann die Aufträge in den Bereichen wegbrechen haben wir wieder genug Arbeitslose.Was soll dann gemacht werden??

Vielleicht boomt dann kurzftistig mal der Binnenmarkt und es werden mehr kfm Berufe eingestellt weil das Ersparte Geld ausgegeben werden muss,und dann???

Fragen über Fragen,leider sagt die Kristallkugel nichts....
Unser Konjunktur ging bis etwa 1972, dann wurde sie langsam aber sicher von den 68er Kommunisten abgewürgt.
Immer neue Ideen zum Abkassieren der Unternehmer wurden entwickelt und in die Tat umgesetzt.
Von den ganzen anderen Unternehmen, mit denen ich damals zusammengearbeitet habe, ist kein Einziges mehr da!

Sven71
28.06.2007, 21:56
Ist doch alles Lüge! Wenn wir einen wirklichen Aufschwung hätten, würden auch die Löhne steigen! Wenn man aber die Anzeigen sieht, steht da meistens was von 5,00 bis 8,00 euro! nicht gerade viel!!!

Es gibt keine Korrelation zwischen wirtschaftlichem Aufschwung und Löhnen. Auch wenn wir das gerne hätten. Der Erlös aus dem Aufschwung kann stattdessen die Margen steigern. Oder in hochgedrehten Steuern und Abgaben verschwinden. Oder (zunächst und sinnvoll) in aufgeschobene Sanierungen, Innovationen oder mehr Personal bei gleichem Lohn mit weniger Streß fließen. Oder, oder, oder ....

Letztlich: Aufschwung bedeutet nicht zwangsläufig mehr Lohn. Die Betriebswirtschaftslehre macht das etwas transparenter.

politisch Verfolgter
28.06.2007, 21:57
LieblingderGötter, zu Kriegsende hätte die NS-Arbeitsgesetzgebung nicht übernommen werden dürfen, vielmehr hätte nebst einer unabdingbaren und sträflich unterlassenen Bodenreform eine aktive Wertschöpfungspolitik von userzentrierten Wertschöpfungswissenschaften flankiert werden müssen.
Per marktwirtschaftl. Doppelrolle von Anbietern und Nachfragern ohne Behinderung durch menschl. Inhaber gäbs keine elenden Schweinezyklen, sondern eine kontinuierliche Aufwärtsspirale durch immer neue und uferlosere Wertschöpfungspotenziale kaufkräftiger Nachfrager.
So kämen wir zu einer Welt als high tech Rosengarten.
User benötigen value, also keine öffentl. Mittel in Privatvermögen pumpen, Sozialstaat und ÖD um mind. 90 % abbauen und die verbrecherische Arbeitsgesetzgebung entsorgen.
Umverteilungs-Affenschieberei für fremden, oft anonymen Zinseszins entfällt damit. Fremdes Vermögen kann damit tabu sein. Kapital gelangt in die Taschen seiner Erwirtschafter, wobei 99.9 % der techn.-wiss. Entwicklung sowieso von diesen Betriebslosen stammt.
Maschinen übernehmen immer mehr herkömmliche menschl. Tätigkeiten zum Segen ihrer Nutzer, Weiterentwickler und Vernetzer.
Kein Betriebsloser benötigt menschl. Inhaber und schon gar nicht eignerzentrierte Betriebsziele.

Pascal_1984
28.06.2007, 22:03
Es gibt keine Korrelation zwischen wirtschaftlichem Aufschwung und Löhnen. Auch wenn wir das gerne hätten. Der Erlös aus dem Aufschwung kann stattdessen die Margen steigern. Oder in hochgedrehten Steuern und Abgaben verschwinden. Oder (zunächst und sinnvoll) in aufgeschobene Sanierungen, Innovationen oder mehr Personal bei gleichem Lohn mit weniger Streß fließen. Oder, oder, oder ....

Letztlich: Aufschwung bedeutet nicht zwangsläufig mehr Lohn. Die Betriebswirtschaftslehre macht das etwas transparenter.

Er muss nicht, aber er sollte! Denn dieser Aufschwung wurde auf Basis langer Lohnzurückhaltungen und Steuererhöhungen für die Bevölkerung erreicht! Wann bekommen wir was zurück? Wir haben 3% mehr ust und deutlich weniger Absetzungsmöglichkeiten (Kilometergeld) die Unternehmen eine Steuersenkung! Wird Zeit für gerechtigkeit!

politisch Verfolgter
28.06.2007, 22:05
Sven71, statt marxistischen "Lohn"Wahnsinn haben user für value bezahlen zu können. Wir benötigen userzentrierte Wertschöpfungswissenschaften samt entsprechender BWL.
Ganz grundlegend gilt: kein Betriebsloser benötigt menschl. Inhaber, die ab größeren Betrieben aufwärts innerbetrieblich kaum bis gar nicht tätig sind.
User value ist ebenso wie shareholder value darstellbar.

lupus_maximus
28.06.2007, 22:06
Ist doch alles Lüge! Wenn wir einen wirklichen Aufschwung hätten, würden auch die Löhne steigen! Wenn man aber die Anzeigen sieht, steht da meistens was von 5,00 bis 8,00 euro! nicht gerade viel!!!
Nun, seit der Einführung des Euro-Bargeldes wurde das Einkommen halbiert und die Lebensmittelpreise verdoppelt. Dies heißt, wir geben viermal soviel Geld für Lebensmittel aus wie vorher, da die Eckpreise in DM einfach übernommen wurden.
Da kann praktisch nichts mehr laufen!

8 Euro sind 16 DM und die wurden damals nicht für Ungelernte gezahlt!

Sven71
28.06.2007, 22:11
Er muss nicht, aber er sollte! Denn dieser Aufschwung wurde auf Basis langer Lohnzurückhaltungen und Steuererhöhungen für die Bevölkerung erreicht! Wann bekommen wir was zurück? Wir haben 3% mehr ust und deutlich weniger Absetzungsmöglichkeiten (Kilometergeld) die Unternehmen eine Steuersenkung! Wird Zeit für gerechtigkeit!

Sicher richtig. Aber das begründet nicht die Behauptung, daß der Aufschwung per se Lüge sei. Und darum ging es vor wenigen Posts doch, oder?

meckerle
28.06.2007, 22:12
Unser Konjunktur ging bis etwa 1972, dann wurde sie langsam aber sicher von den 68er Kommunisten abgewürgt.
Immer neue Ideen zum Abkassieren der Unternehmer wurden entwickelt und in die Tat umgesetzt.
Von den ganzen anderen Unternehmen, mit denen ich damals zusammengearbeitet habe, ist kein Einziges mehr da!
Das ist die Normalität lupus. 90 % unserer Wettbewerber/Kollegen sind auch schon "tot".

politisch Verfolgter
28.06.2007, 22:19
User benötigen keinen $stand, dem niemand zum Affenschieber deklariert werden darf.
Der Gesetzeswahnsinn muß weg, damit die Betriebslosen endlich zu Marktwirtschaft kommen. Ohne politische Verfolgung hätten wir eine stark entbogene, im unteren Verlauf massiv angehobene und mit der mentalen Verteilung übereinstimmende Eink./Verm.-Verteilung.
Und keine öffentl. Mittel in Privatvermögen pumpen.
Stattdessen die Leistung bezahlender Nutzer bezwecken.

meckerle
28.06.2007, 22:21
Fachkräftemangel beruht auf mangelnder Ausbildung.

Wenn man sich heute die Kosten für eine Lehrlingsausbildung betrachtet, überlegt man sich zweimal ob man ausbildet.
Wenn man sich dann noch die möglichen Lehrlinge betrachtet, ist man vollends bedient.
Die Ausbilder sind eigentlich nicht dafür prädestiniert, den Lehrlingen die Grundrechenarten und Deutsch beizubringen.

Zudem sind in 52 Handwerksberufen die Meisterzwänge abgeschafft worden.
Die Brüsseler Spitzen lassen grüssen.

politisch Verfolgter
28.06.2007, 22:33
Kapitalmangel beruht auf dem modernen Feudalismus, auf mangelnder Wertschöpfungseffizienz, auf Umverteilungserpressung, auf minderwertigen Teilleistungen, also auf Leistungsinäquivalenz und Korrelationsineffizienz.
Wir benötigen keine menschl. Inhaber, sondern Managements des user value.
Dort können auch Nichtakademiker optimal gefördert werden, weil sie ebenfalls für die Nutzung von Betrieben bezahlen, die ihre Profitmaximierung bezwecken.

Sven71
28.06.2007, 22:43
Fachkräftemangel beruht auf mangelnder Ausbildung.

Wenn man sich heute die Kosten für eine Lehrlingsausbildung betrachtet, überlegt man sich zweimal ob man ausbildet.
Wenn man sich dann noch die möglichen Lehrlinge betrachtet, ist man vollends bedient.
Die Ausbilder sind eigentlich nicht dafür prädestiniert, den Lehrlingen die Grundrechenarten und Deutsch beizubringen.

Zudem sind in 52 Handwerksberufen die Meisterzwänge abgeschafft worden.
Die Brüsseler Spitzen lassen grüssen.

Die Liste guter Gründe, der EU den Rücken zu kehren und auszuwandern, wächst und wächst ....

Don
29.06.2007, 08:59
In der Westdeutschen Allgemeinen - unter Nachrichten aus dem Finanzamt.
Nein ganz normale Bürger wie du und ich. Hast du mal die Sendung im Fernsehen gelesen: Deutschlands stille Millionäre. Dazu gehören sie. Hast du was dagegen?


Weshalb sollte ein Vermögensmillinär Steuern bezahlen?
Ist das der Kontostand? Oder der ermittelte oder geschätzte Wert zum Beispiel eines Forstes? (Ein Bekannter von mir besitzt ein paar Quadratkilometer).

Wenn Du mir auch nur annähernd erläutern kannst wie man heute B. aus einem Wald nach Abzug aller Kosten steuerbare Einkünfte erzielt wäre ich dankbar für die Nachhilfe.

Was ich nicht ausstehen kann sind diese pauschalierenden Unterstellungen, insbesondere wenn sie aus unqualifizierten Presseorganen stammen. (sic!)

Volkov
29.06.2007, 09:02
Na da haben wir es doch wieder.
Und wieder klagt Deutschland über seine Wehwehchen statt sich was einfallen zu lassen !

lupus_maximus
29.06.2007, 09:06
Na da haben wir es doch wieder.
Und wieder klagt Deutschland über seine Wehwehchen statt sich was einfallen zu lassen !
Was willst du dir denn einfallen lassen?

Alle Finanzämter beseitigen?

Dies würde mich nicht stören!

klartext
29.06.2007, 09:21
Sehr fördernd !

In BW zahlen 32 und in NRW 45 Millionäre keine Steuern. Zwei sollen angeblich sogar HartzIV bekommen, so war es mal zu lesen.

Einen Millionär, der keine Steuern bezahlt, gibt es nicht. Wenn überhaupt, kann es sich nur um Einkommenssteuer handeln.
Ohnehin ist der Begriff Millionär dehnbar und zwischen einem Vermögens- und einem einkommenmillionär liegen Welten.

wtf
29.06.2007, 09:29
Mach es doch unseren VWL-Krüppeln nicht so schwer.

Volkov
29.06.2007, 10:25
@ Lupus: Geh nach Neugermanien Mietzekatze...es würde dir eh nicht gefallen in einer zweiten Schweiz eventuell zu leben (natürlich mit den wenigen vernünftig steuerzahlenden Museln).

Walter Hofer
29.06.2007, 12:49
Wenn Du mir auch nur annähernd erläutern kannst wie man heute B. aus einem Wald nach Abzug aller Kosten steuerbare Einkünfte erzielt wäre ich dankbar für die Nachhilfe.


Etwa 25.000 € Gewinn (Reingewinn, nach Steuern) pro Jahr bei 5 km² Nutzfläche.

http://www.lwf.bayern.de/veroeffentlichungen/lwf-aktuell/52-13.php

Wir reden hier nicht vom niedere Landadel in der bayerischen Tiefebene,
sondern von Einkommens-Millionären, die keine Steuern zahlen.

lupus_maximus
29.06.2007, 12:53
Etwa 25.000 € Gewinn (Reingewinn, nach Steuern) pro Jahr bei 5 km² Nutzfläche.

http://www.lwf.bayern.de/veroeffentlichungen/lwf-aktuell/52-13.php

Wir reden hier nicht vom niedere Landadel in der bayerischen Tiefebene,
sondern von Einkommens-Millionären, die keine Steuern zahlen.
Wenn sie in diesem Land noch Steuern zahlen wären sie ja nicht ganz dicht!

Pascal_1984
29.06.2007, 13:48
Nun, seit der Einführung des Euro-Bargeldes wurde das Einkommen halbiert und die Lebensmittelpreise verdoppelt. Dies heißt, wir geben viermal soviel Geld für Lebensmittel aus wie vorher, da die Eckpreise in DM einfach übernommen wurden.
Da kann praktisch nichts mehr laufen!

8 Euro sind 16 DM und die wurden damals nicht für Ungelernte gezahlt!

Doch das wurden sie! Bei Bosch in Bamberg gab es zu Dm Zeiten leute in der nachtschicht, die hatten brutto über 40 dm!!! Nur am Band, nix besonderes!

lupus_maximus
29.06.2007, 13:59
Doch das wurden sie! Bei Bosch in Bamberg gab es zu Dm Zeiten leute in der nachtschicht, die hatten brutto über 40 dm!!! Nur am Band, nix besonderes!
Am Band wird Akkord geschafft, da haben sie ihr Geld verdient, wir reden aber von normalem Stundenlohn!

Pascal_1984
29.06.2007, 14:02
Am Band wird Akkord geschafft, da haben sie ihr Geld verdient, wir reden aber von normalem Stundenlohn!

Der Akkordlohn liegt in aller Regel auch nicht allzuweit über den "Normallohn"

lupus_maximus
29.06.2007, 14:08
Der Akkordlohn liegt in aller Regel auch nicht allzuweit über den "Normallohn"
Dies habe ich aber anders erlebt!
Es kommt drauf an wie der Zeitnehmer ausgetrixt wird.
Allerdings ging dies meistens auch nur 3 Monate gut, dann fiel es auf!

Sven71
29.06.2007, 21:28
Ich schlage vor, dass eine Bildungsreform eingeleitet wird. Die deutschen Fachkräfte gehen ja ins Ausland , die meisten davon nach Amerika, woran liegt das ? Möglicherweise sind dort die Arbeits und Einkommensbedingungen viel besser als in Deutschland. Die Wissenschaftler haben dort auch mehr Möglichkeiten als in Deutschland.

Inwieweit aber hier eine Zuwanderung aus Indien usw notwendig ist, um hier einen Ausgleich zu haben, entzieht sich mir völlig meiner Kenntnis.

Warum ist in Norwegen die Arbeit für Ärzte viel besser als in Deutschland ? Ein Arzt arbeitet in Norwegen für das dreifache eines deutschen Ärztegehaltes bei weniger Stunden.

Aus diesem Grund wäre zu überlegen, ob man nicht noch eine zweite Arbeitsmarktreform einleitet.


Der Arbeitsmarkt muß nicht reformiert werden. Es muß dafür Sorge getragen werden, daß das Geld zum deutlich überwiegenden Teil bei denen bleibt, die es unternehmerisch erwirtschaftet oder in nicht selbständiger Tätigkeit verdient haben. Das parasitäre Abschöpfen zur Finanzierung eines überdimensionierten Beamten- und Angestelltenapparates im Öffentlichen Dienst, damit man uns auf unserem privaten Grund und Boden noch vorschreiben kann, welche Farbe die Dachziegel zu besitzen haben, etc. muß ein Ende haben. Dasselbe gilt für den Umverteilungswahn.

Es ist doch logisch, daß Peter irgendwann nach Amerika oder Norwegen verschwindet, wenn man ihm immer mehr Geld wegnimmt, um Paul durchzufüttern.

Für mich persönlich ist es auch wenig erbaulich, wenn man in mir ständig den "reichen Arzt" sieht. Ich komme mit netto 2000 EUR nach Hause. Bei Daimler am Band verdienen die Facharbeiter mehr. Kürzlich hatte ich einen ehem. Bauhofleiter zu begutachten, der im Monat netto 2300 EUR hatte. Da lockt doch der Gedanke, in die USA zu gehen, wo ich in meinem Beruf das vierfache verdienen könnte und über das National Interest Waiver Programm für Ärzte relativ leicht eine Green Card erwerben könnte.
Wenn meine Kids ihren Schulabschluß haben, nehme ich das wahrscheinlich auch in Angriff. Sollen die Gewerkschaften hier in ihrem Gleichmachungsrausch und Millionärsneid meinetwegen aus jedem Kassiererposten im Lebensmitteldiscounter eine Karrierestelle machen, damit sich im Endeffekt die Lebenshaltungskosten für alle nochmal verdoppeln. Der Schuß wird nach hinten los gehen.

politisch Verfolgter
29.06.2007, 21:42
Wir benötigen eine Wertschöpfungsreform, damit sich geeignete Betriebe für die betriebslosen Anbieter optimal rentieren und vernetzen lassen.
Erst so kann der individuelle mentale %Rang per adäquatem Kompetenzprofil mit demselben Eink.-%Rang korrelieren.
Ein sog. "Arbeitsmarkt" hingegen ist das Lehnswesen des mod. Feudalismus, das auf Leistungsinäquivalenz und Korrelationsineffizienz hin angelegt ist, wovon Inhaber und ihre politischen und ÖD-Erfüllungsgehilfen zuhälterisch geiselnehmend schmarotzen.

AgitatorX
29.06.2007, 21:52
Für seine Wertschöpfung kann man eben erst verantwortlich sein, wenn sie leistungsäquivalent erarbeitet werden kann und leistungsgerecht verteilt wird.
Inhabern per Gesetz den korrelationsineffizienten Affen zu schieben, führt zum Ausstieg aus dem "Arbeitnehmer"-Wahnsinn.
Wo ich bei Siemens war, sind jetzt viele junge Asiaten.
Hoffentlich dürfen wenigstens die für das verantwortlich sein, was sie tun.
Ich habe dort damals mangels Einkommens die Abtreibung meines gesunden Nachwuchses in Kauf nehmen müssen.


:( :( :( :(

politisch Verfolgter
29.06.2007, 22:05
AgitatorX, als ich dann dort gekündigt habe, stand im sog. "Arbeitszeugnis" wie zum Hohn: "hervorragende Leistungen".
Eine Studentin und ein einkommensschwacher Ing. sind keine bürgerliche Grundlage für Familie und Nachwuchs.
Das mentale Profil hat mit dem entsprechenden Eink.-%Rang kompetenzkorrelierbar zu sein. Genau das hat der ÖD zuletzt verweigert - er hat sogar das Gegenteil angestrebt: eine noch größere Diskrepanz.
Daher trete ich unerbittlich für ökonomische Effizienz ein, also für user value.

AgitatorX
29.06.2007, 22:25
Wer sagt denn, ab wann die Grundlage gegeben ist für Nachwuchs? Kein Kind braucht das teuerste Spielzeug und die teuerste Kleidugn um "ein gutes Umfeld" zu haben und ein guter Deutscher zu werden.

Nicht vom Kapitalismus unterkriegen lassen!

Wirtschaft sollte für die Menschen da sein, und nich umgekehrt. Bedenke, dass Geld nur ein kleiner Teil ist: Volk udn Nation sind wesentlich gewichtiger.

politisch Verfolgter
29.06.2007, 22:52
AgitatorX, wir benötigen User-Kapitalismus, womit nix mehr von sog. "Arbeitnehmern" "zumutbarkeitsrechtlich" umverteilt wird.
Wer einen zum "Arbeitnehmer" deklariert, handelt verbrecherisch.
Per user value ist die Wertschöpfung für die betriebslosen Anbieter da.
Wer mir Inhaber zuweist, ist mein Gegner.
Kein Betriebsloser benötigt menschl. Inhaber.
Also distanzieren Sie sich bitte von der gesetzlichen Kontamination mit sog. "Arbeitnehmer"-Konstrukten.
Fordern auch Sie stattdessen Marktwirtschaft, also eine aktive Wertschöpfungspolitik.
Der individuelle sog. "mentale %Rang" hat kompetenz- und wertschöpfungsstrukturell mit demselben Eink.-%Rang in Übereinstimmung gebracht werden zu können.
Erst damit haben wir eine Leistungsgesellschaft.

Andros
30.06.2007, 01:27
Eine Steuer auf Automaten lehne ich ab!
Haben die Spinner in diesem Land keine anderen Ideen als immer wieder an der Steuerschraube zu drehen?
Wir nähern uns langsam an hundert Prozent Steuern, da können sich die Linken langsam andere Zahlmeister suchen!
Die können ja einmal die Musel fragen ob die diese Spleens finanzieren wollen?

Die erste große Einwanderungswelle in den 70er Jahren wäre überflüssig gewesen, wenn die Unternehmen, speziell in der Automobilbranche, konsequent auf Automatisierung gesetzt hätten. Die Automaten waren da, nur durften sie nicht eingesetzt werden, da die Gewerkschaften damals den Satz von 1:21 durchgesetzt hatten: Auf einen neuen Automaten mußten 21 Neueinstellungen kommen.

Dieser absurde Wahnsinn führte zu dem Mehrbedarf an ungelernten Kräften und damit letztendlich zu unserer heutigen millionenfachen Migrantenzahl mit all den Negativfolgen für die Gesellschaft!

Eine Automatensteuer hätte in etwa den gleichen Effekt!

AgitatorX
30.06.2007, 05:45
AgitatorX, wir benötigen User-Kapitalismus, womit nix mehr von sog. "Arbeitnehmern" "zumutbarkeitsrechtlich" umverteilt wird.
Wer einen zum "Arbeitnehmer" deklariert, handelt verbrecherisch.
Per user value ist die Wertschöpfung für die betriebslosen Anbieter da.
Wer mir Inhaber zuweist, ist mein Gegner.
Kein Betriebsloser benötigt menschl. Inhaber.
Also distanzieren Sie sich bitte von der gesetzlichen Kontamination mit sog. "Arbeitnehmer"-Konstrukten.
Fordern auch Sie stattdessen Marktwirtschaft, also eine aktive Wertschöpfungspolitik.
Der individuelle sog. "mentale %Rang" hat kompetenz- und wertschöpfungsstrukturell mit demselben Eink.-%Rang in Übereinstimmung gebracht werden zu können.
Erst damit haben wir eine Leistungsgesellschaft.

Ich würde mich ja gerne davon distanzieren, aber ich kann mich jetzt noch nicht als Wertschöpfer sehen, sondern als Ausgebeuteter, der keinesfalls für Wertschöpfung bezahlt wird, nicht leistungsbezogen, sondern zeitbezogen :( Ein Arbeitnehmer :( daher muss ich jetzt gleich 6 Stunden arbeitnehmen :( ich hätte es auch gerne anders: andererseits müsste ich dann Miete, Strom, und Maschinen selbst gekauft haben, um eigene Wertschöpfung zu fordern.

Die Frage ist damit aber nicht beantwortet: Wieso sollte Nachwuchs mehr Geld benötigen, als ein Ingenuer das verdient? MEnsch, wir Deutschen sterben aus, und scheinbar ist Inhaberkampitalismus Schuld daran :( Lassen Sie sich nicht durch soetwas unterjochen, das deutsche Volk ist fry! Nur Ju*hust* brauchen unbedingt Geld :))

pV: was ist deine Lieblingspartei, wie oft gehst du wählen, wie findest duden Islam/Moscheebau, die Türken in Deutschland usw.? Alles bitte ohne wirtschaftlichen Bezug! :)

Don
30.06.2007, 08:23
Etwa 25.000 € Gewinn (Reingewinn, nach Steuern) pro Jahr bei 5 km² Nutzfläche.

http://www.lwf.bayern.de/veroeffentlichungen/lwf-aktuell/52-13.php

Wir reden hier nicht vom niedere Landadel in der bayerischen Tiefebene,
sondern von Einkommens-Millionären, die keine Steuern zahlen.

Stimmt, wenn du keinen Borkenkäfer hast. :D Wobei 25.000 für diese Arbeit praktisch Null ist.

Als Einkommensmillionär fällt es Dir reichlich schwer, keine Steuern zu zahlen. Wiewohl es rein technisch nicht völlig ausgeschlossen ist und in Einzelfällen sicher vorkommt.
Aber grade diejenigen die darüber am lautesten lamentieren haben eine Reform dieses Steuerrechts das solches ermöglicht, verlogen und denunziatorisch am vehementesten verhindert.

Don
30.06.2007, 08:31
Doch das wurden sie! Bei Bosch in Bamberg gab es zu Dm Zeiten leute in der nachtschicht, die hatten brutto über 40 dm!!! Nur am Band, nix besonderes!

1. Liefere eine Stellenbeschreibung und zeige auf, das Du in der Lage wärst diesen nicht besonderen Job auszuüben.

2. Jeder mit einem Gehalt über 3.000,- Euro/Monat hat > € 20,-/Stunde
(Vielleicht zu kompliziert für Leute die noch nie gearbeitet haben :cool:)

3. Ist das für qualifizierte Facharbeiter völlig normal. Praktisch jeder Telekom Fuzzi verdient das auch nach der vereinbarten Einkommenssenkung nominell noch. In Wahrheit mehr, da die Senkung durch Ausgleichszahlungen kompensiert wird.
(Wer das ausgehandelt hat gehört in die Klapse)

Kapitän_RO
30.06.2007, 11:02
Ich kann mir schwer vorstellen, dass Fachkräfte in Deutschland fehlen. Die deutschen Fachkräfte sind in der Schweiz, Frankreich und in den nordischen Ländern zu finden. Bei 4 Millionen Arbeitslosen ist es mir nicht begreiflich, dass auch dort keine Fachkräfte zu finden sind.

zitronenclan
30.06.2007, 11:10
Für seine Wertschöpfung kann man eben erst verantwortlich sein, wenn sie leistungsäquivalent erarbeitet werden kann und leistungsgerecht verteilt wird.
Inhabern per Gesetz den korrelationsineffizienten Affen zu schieben, führt zum Ausstieg aus dem "Arbeitnehmer"-Wahnsinn.
Wo ich bei Siemens war, sind jetzt viele junge Asiaten.
Hoffentlich dürfen wenigstens die für das verantwortlich sein, was sie tun.
Ich habe dort damals mangels Einkommens die Abtreibung meines gesunden Nachwuchses in Kauf nehmen müssen.

ähem also Siemens bezahlt noch nicht sooo schlecht habe ich gehört.
Allerdings mußte man bei Siemens schon immer sehr fix arbeiten, von Ausnahmen abgesehen natürlich.

zitronenclan
30.06.2007, 11:14
Eine Steuer auf Automaten lehne ich ab!
Haben die Spinner in diesem Land keine anderen Ideen als immer wieder an der Steuerschraube zu drehen?
Wir nähern uns langsam an hundert Prozent Steuern, da können sich die Linken langsam andere Zahlmeister suchen!
Die können ja einmal die Musel fragen ob die diese Spleens finanzieren wollen?
Lupus das waren doch alle zusammen und was viele hier als Links bezeichnen war noch nicht mal am regieren.
Falls Du die SPD meinst, die ist nicht mehr roter oder linker als die CDU.

zitronenclan
30.06.2007, 11:17
Wohl wahr. Ich habe im Interesse einer sachlichen Diskussion dieses Phänomen bewußt ausgeblendet. Aber das wäre eine Antwort gewesen, die ich mir selbst auch gegeben hätte. Eine Antwort, die ich im Rahmen meiner betriebsärztlichen Arbeit von vielen Meistern und Abteilungsleitern höre.

Dabei sind es nicht einmal unbedingt Bildungslücken, sondern einfach das Fehlen dessen, was Lafontaine gegenüber Helmut Schmidt als "Sekundärtugenden" verschrien hat: Pünktlichkeit, Ordnungsliebe, Leistungsbereitschaft. Diese jungen Leute sehen einfach die Arbeit nicht mehr, stehen mit den Händen in den Hosentaschen in der Produktion. Und wenn es 5 Meter nebenan etwas zu tun gäbe (einem Kollegen helfen beispielsweise), dann muß man den Burschen erst auf die Schulter tippen und ihnen sagen, daß es da vorne in Blickrichtung einen Anlaß gibt, einem Kollegen zu helfen.

Das ist eben die Folge der durchschnittlichen 68er-Erziehung. Keine Werte, keine Ziele. Die Eltern waren orientierungslos aktiv und haben gegen alles protestiert, was ihnen in die Finger kam ("Freiheit für Gummibärchen").
Die Kinder sind orientierungslos inaktiv, weil sie instinktiv gemerkt haben, daß sie irgendwas anders machen müssen als die Eltern. Leider fehlt die Richtung. Woher sollte sie auch kommen ....

Das mit dem Lafontain war nach meinen Informationen ein bischen anders.
Es war glaube ich so gemeint das man sogar unter dem "Deckmantel" der Tugend viele Sachen verbrechen kann.

Der Gerechte
30.06.2007, 11:20
[
...Fachkräftemangel...usw.
Es nützt halt nichts, wenn man sich als Unternehmer nur die besten und teuersten Maschinen kauft. Man braucht auch Leute, die sie bedienen können.
Dazu muss man qualifizierte Ausbildungen anbieten.
Aber das hat man mal wieder verschlafen. Man ist auf den schnellen Euro aus. Da bildet man nicht gern aus.
Jetzt redet man davon, gut ausgebildete Ausländer dafür zu holen.
Welch ein Irrsinn!!!

zitronenclan
30.06.2007, 11:22
Jedenfalls darf man bei 62 % Steuern ohne Gewissensbisse und auch öffentlich von Enteignung sprechen. So wird aus sozialer Marktwirtschaft am Ende sozialistische Marktwirtschaft. Jetzt müssen nur noch Lafo und Bisquit Regierungsverantwortung bekommen und schon singt unsere Mannschaft bei der nächsten WM die Internationale als Hymne. Ich warte schon auf Papagenos Jubelruf ...

...erkämpft das Menschenrecht...

Das fände ich nicht mal sooo schlimm, besser als etwa:
zu herem Ziel führet unser Spiel
und so weiter...

zitronenclan
30.06.2007, 11:25
Und das bei Siemens? Dann ist an den Gerüchten, daß dieser Laden - von Korruption mal abgesehen - durch zuviel Bürokratie ineffizient geführt wurde, wohl wirklich etwas dran.

In punkto Handyproduktion schon
das kann außerdem vom "todsparen" auch mit kommen

zitronenclan
30.06.2007, 11:29
Sven71, bei Siemens habe ich am wenigsten verdient. Ich hätte intern in andere Bereiche fluktuieren können. Doch der Betriebsrat erklärte, ich dürfe damit 1 Jahr lang keine Einkommensverbesserung haben. Dann bin ich abgehauen, weil der Nachwuchs tot war.
Das Management kann durchaus ein korruptes Gesindel gewesen sein.
Es hat sich mehr versteckt als zugänglich gezeigt.
Von verwandtschaftlichem Protektionismus war die Rede.
Wegen netter Kollegen bin ich ein paar Jahre geblieben.

Vitamin B. in den oberen Rängen ist bekannt

zitronenclan
30.06.2007, 11:32
Wo bitte war das zu lesen? Und wer sind diese Millionäre? Lottogewinner, NS-Profiteure, Erbschaftsreiche? Wir reden hier im Moment von Unternehmern. Und da das Gros der Arbeitsplätze aus dem Mittelstand kommt, reden wir vorwiegend von mittelständischen Unternehmern. Und da ist es mit den Millionären nicht so weit her .... zumindest bei den soliden Firmen, die auch in Wachstum und Innovation investieren und nicht nur abschöpfen.

Die Mittelstandsbetriebe sind glaube ich nicht gemeint.
Gott sei Dank haben wir die noch.

zitronenclan
30.06.2007, 11:34
gib mal in eine Suchmaschine ein : "Millionäre, Steuern", aber erschrick dich nicht!

http://rhein-zeitung.de/old/97/09/15/topnews/steuern.html

OOOOOOOOOh wie funktioniert so etwas?

Kapitän_RO
30.06.2007, 11:38
Die Mittelstandsbetriebe sind glaube ich nicht gemeint.
Gott sei Dank haben wir die noch.

Deutsche Fachkräfte gehen ins Ausland, weil Sie dort viel mehr Geld verdienen als in Deutschland. Die mittelständischen Betriebe hingegen werden nur noch von Personen im hohen Alter geleitet, zu früheren Zeitepochen wurde die Firma in Familienhand von dem Vater an den Sohn weiter gereicht, diese Form des Traditionalismus ist bedauerlicherweise in Deutschland verloren gegangen.

Es ist also nur noch eine Frage der Zeit, wann sich hier der Mittelstand auflöst und große ausländische Konzerne oder die Moslems unsere Geschäfte übernehmen. In Rostock wie auch in den Städten Hamburg, Berlin und Leipzig ist diese Entwicklung am besten zu sehen.

Es ist ja geradezu geschmacklos, dass wir von den 4 Millionen Arbeitslosen auch Informatiker und Akademiker haben, diese aber nicht berücksichtigt werden, weil sonst die Arbeitgeber zugeben müssten, dass es Ihnen nicht um die Ausländer geht die Sie beschäftigen wollen, sondern letzlich um die Auszahlung der Gehälter und genau hier beißt sich die Katze in den Schwanz. Wer am billigsten Gewinnt, wenn diese Einstellung nicht bald gesetzlich bekämpft wird, so wird der Tag kommen, an den es knallen wird.

zitronenclan
30.06.2007, 11:43
Unser Konjunktur ging bis etwa 1972, dann wurde sie langsam aber sicher von den 68er Kommunisten abgewürgt.
Immer neue Ideen zum Abkassieren der Unternehmer wurden entwickelt und in die Tat umgesetzt.
Von den ganzen anderen Unternehmen, mit denen ich damals zusammengearbeitet habe, ist kein Einziges mehr da!

Die Abkassiererei beherrschen aber einige Großunternehmer sehr sehr gut, so gut das es verboten werden sollte.
Beispiel Energiewirtschaft.

McDuff
30.06.2007, 11:44
Es ist ja geradezu geschmacklos, dass wir von den 4 Millionen Arbeitslosen auch Informatiker und Akademiker haben, diese aber nicht berücksichtigt werden, weil sonst die Arbeitgeber zugeben müssten, dass es Ihnen nicht um die Ausländer geht die Sie beschäftigen wollen, sondern letzlich um die Auszahlung der Gehälter und genau hier beißt sich die Katze in den Schwanz. Wer am billigsten Gewinnt, wenn diese Einstellung nicht bald gesetzlich bekämpft wird, so wird der Tag kommen, an den es knallen wird.

Ob wohl deshalb Musels die letzte Hoffnung der Bundeswehr sein sollen und ob man deshalb unbedingt die BW im Inland einsetzen will?
Wäre ja nicht der erste Volksaufstand der niederkartätscht würde.

zitronenclan
30.06.2007, 11:47
Einen Millionär, der keine Steuern bezahlt, gibt es nicht. Wenn überhaupt, kann es sich nur um Einkommenssteuer handeln.
Ohnehin ist der Begriff Millionär dehnbar und zwischen einem Vermögens- und einem einkommenmillionär liegen Welten.

Auch wahr

zitronenclan
30.06.2007, 11:54
AgitatorX, als ich dann dort gekündigt habe, stand im sog. "Arbeitszeugnis" wie zum Hohn: "hervorragende Leistungen".
Eine Studentin und ein einkommensschwacher Ing. sind keine bürgerliche Grundlage für Familie und Nachwuchs.
Das mentale Profil hat mit dem entsprechenden Eink.-%Rang kompetenzkorrelierbar zu sein. Genau das hat der ÖD zuletzt verweigert - er hat sogar das Gegenteil angestrebt: eine noch größere Diskrepanz.
Daher trete ich unerbittlich für ökonomische Effizienz ein, also für user value.
Leider sprichst Du eine Sprache, die die Betroffenen i.d.R. nicht verstehen.

zitronenclan
30.06.2007, 11:56
AgitatorX, wir benötigen User-Kapitalismus, womit nix mehr von sog. "Arbeitnehmern" "zumutbarkeitsrechtlich" umverteilt wird.
Wer einen zum "Arbeitnehmer" deklariert, handelt verbrecherisch.
Per user value ist die Wertschöpfung für die betriebslosen Anbieter da.
Wer mir Inhaber zuweist, ist mein Gegner.
Kein Betriebsloser benötigt menschl. Inhaber.
Also distanzieren Sie sich bitte von der gesetzlichen Kontamination mit sog. "Arbeitnehmer"-Konstrukten.
Fordern auch Sie stattdessen Marktwirtschaft, also eine aktive Wertschöpfungspolitik.
Der individuelle sog. "mentale %Rang" hat kompetenz- und wertschöpfungsstrukturell mit demselben Eink.-%Rang in Übereinstimmung gebracht werden zu können.
Erst damit haben wir eine Leistungsgesellschaft.

Das war ziemlich verständlich.:)

politisch Verfolgter
30.06.2007, 12:01
zitronenclan, da sehnse wohl, wie sehr wir eine Leistungsgesellschaft benötigen ;-)
Betriebslose benötigen Betriebe, aber keine menschl. Inhaber.
Betriebl. Vertragsgegenstände gegen Bezahlung nutzen. So einfach wäre das.
Erst damit ist den betriebslosen Anbietern die Marktwirtschaft eröffnet, also Profitmaximierung, Rationalisierungs- und Vernetzungseffizienz.

zitronenclan
30.06.2007, 12:03
Deutsche Fachkräfte gehen ins Ausland, weil Sie dort viel mehr Geld verdienen als in Deutschland. Die mittelständischen Betriebe hingegen werden nur noch von Personen im hohen Alter geleitet, zu früheren Zeitepochen wurde die Firma in Familienhand von dem Vater an den Sohn weiter gereicht, diese Form des Traditionalismus ist bedauerlicherweise in Deutschland verloren gegangen.

Es ist also nur noch eine Frage der Zeit, wann sich hier der Mittelstand auflöst und große ausländische Konzerne oder die Moslems unsere Geschäfte übernehmen. In Rostock wie auch in den Städten Hamburg, Berlin und Leipzig ist diese Entwicklung am besten zu sehen.

Es ist ja geradezu geschmacklos, dass wir von den 4 Millionen Arbeitslosen auch Informatiker und Akademiker haben, diese aber nicht berücksichtigt werden, weil sonst die Arbeitgeber zugeben müssten, dass es Ihnen nicht um die Ausländer geht die Sie beschäftigen wollen, sondern letzlich um die Auszahlung der Gehälter und genau hier beißt sich die Katze in den Schwanz. Wer am billigsten Gewinnt, wenn diese Einstellung nicht bald gesetzlich bekämpft wird, so wird der Tag kommen, an den es knallen wird.

hätte schon längst bekämpft werden müßen aber unsere Regierung will immer noch Ausländer ins Land holen obwohl es bereits genug soziale und religiöse Spannungen gibt.

politisch Verfolgter
30.06.2007, 12:05
Es nützt halt nichts, wenn man sich als Unternehmer nur die besten und teuersten Maschinen kauft. Man braucht auch Leute, die sie bedienen können.
Dazu muss man qualifizierte Ausbildungen anbieten.
Aber das hat man mal wieder verschlafen. Man ist auf den schnellen Euro aus. Da bildet man nicht gern aus.
Jetzt redet man davon, gut ausgebildete Ausländer dafür zu holen.
Welch ein Irrsinn!!!

Wieso das Eigentum menschl. Inhaber bedienen?
Niemand darf per Gesetz dazu vorgesehen werden.
Geeignete Betriebe haben gegen Bezahlung genutzt und vernetzt werden zu können.
Wobei die Maschinen sowieso zu 99.9 % von Betriebslosen stammen.
Damit wir endlich zu Korrelationseffizienz und Leistungsäquivalenz kommen.
Ist doch klar: Betriebe haben sich für die Anbieter rentieren zu können.
Da wird nix bedient. Man braucht Betriebe, die sich nutzen lassen.

politisch Verfolgter
30.06.2007, 12:08
Vitamin B. in den oberen Rängen ist bekannt

Entfällt userzentriert, wo es transparent und leistungsäquivalent zugeht.
Es gibt keine abschottenden Inhaberstatthalter.

Der Gerechte
30.06.2007, 12:31
Man braucht Betriebe, die sich nutzen lassen.

Man braucht qualifizierte Leute.
Betriebe ohne menschliche Inhaber sind wahrscheinlich auch ganz gut.
Aber soweit wird es wohl erstmal nicht kommen.

Also sollte man wenigstens damit anfangen Leute im eigenen Land zu qualifizieren,
und diese Heuschrecken aus dem Land jagen.

AgitatorX
30.06.2007, 14:35
Betriebe funktionieren eben nicht ohne Chef, nur durch einen "Vertragsgegenstand" ... da wäre ja auch Unsinn: Wofür bezahlt man denn Chefs? Für ihre Existenz? Kaum.

Volkov
30.06.2007, 15:05
Betriebe funktionieren eben nicht ohne Chef, nur durch einen "Vertragsgegenstand" ... da wäre ja auch Unsinn: Wofür bezahlt man denn Chefs? Für ihre Existenz? Kaum.

Sag ich ja auch immer, es geht nicht ohne einen Betriebsleiter der weiß was losgeht und einen scharfen Blick dafür hat wo es in seiner Firma brennt und auch mal Kumpel zu seinen Arbeitern ist.
Leider gibt es nur wenige Exemplare dieser Sorte Chef heutzutage.

Kapitän_RO
30.06.2007, 15:14
Was soll man sagen, der Idealismus ist verloren gegangen.

klartext
30.06.2007, 15:21
Man braucht qualifizierte Leute.
Betriebe ohne menschliche Inhaber sind wahrscheinlich auch ganz gut.
Aber soweit wird es wohl erstmal nicht kommen.

Also sollte man wenigstens damit anfangen Leute im eigenen Land zu qualifizieren,
und diese Heuschrecken aus dem Land jagen.

Jedes Jahr verlassen 150.000 hochqualifizierte Deutsche das Land, weil sie Leute deiner ideologischen Richtung nicht mehr sehen wollen.
Die Linken sind die wirklichen Heuschrecken, weil sie ohne Gegenleistung wie Parasiten vom Fleiss anderer leben wollen.

roxelena
30.06.2007, 15:27
Jedes Jahr verlassen 150.000 hochqualifizierte Deutsche das Land, weil sie Leute deiner ideologischen Richtung nicht mehr sehen wollen.
Die Linken sind die wirklichen Heuschrecken, weil sie ohne Gegenleistung wie Parasiten vom Fleiss anderer leben wollen.

Deine Analyse des angeblichen fachkräftemangel ist eine wissenschaftliche Grosstat

AgitatorX
30.06.2007, 16:09
Letzendlich sieht das für mich so aus:

Wir sind das Sozialamt der Welt, füttern alles durch, was zwei mal "Asyl Asyl" gurrt durch, und die Kosten werden direkt an die Arbeitnehmer (entschuldigung politisch Verfolgter :( ) weitergegeben. Wer etwas dagegen sagt, weil er etwas daran ändern will, wird diffamiert, ausgegrenzt oder hat sonstiges zu ertragen. Ergo: keine Besserung möglich. Nun hat man die Chance, entweder zu zahlen wie ein Depp, an leute die man eigentlich nicht hier haben möchte, oder man geht eben.

Das kombiniert mit der Tatsache, dass vorallem Linke dazu neigen, die Floskel "Die Reichen haben genug, die können ruhig mal was abgeben" in die Tat umzusetzen, führt schließlich zur Flucht der Leistungsträger. Wenn man mehrere Jahre seines Lebens für zusätzliche Schulausbildung und anschließendes Studium opfert, dann noch bemüht ist um eine Stelle mit optimalen Chancen UND SO WEITER, und all dieser Aufwand einem damit gedankt wird, dass man nicht nur unverschähmt viel zahlen muss an Kanacken, sondern auch noch jahr zu Jahr mehr zahlen soll, als alle anderen, was irrwitzige Dimensionen annimt, dann fühlt man sich doch etwas verarscht. Zudem es die selben Linken sind, die rücksichtslos den Studierten in die Tasche greifen wollen, die die Ausländer unter jeder Bedingung in Schutz nehmen vor Kritik.

P.s. bei "Zuwanderung als Chance" drängt sich mir folgende Frage auf: Wer soltle so dumm sein, seine "Fachkraft" in Deutschland zu vergeuden, wo man nichtmal mehr die Hälfte bekommt von dem, was man eigentlich verdient? Lieber nach Schweden oder Finnland. Bei dieser "zuwanderung" kommen von 100 Migranten wieder 99 Türken, auf die wir hier gut verzichten können (und möchten), die unterdurchschnittlich qualitfiziert sind, und vielleicht eine brauchbare Arbeitskraft. Dann senkt man noch deren Einkommengrenze, die benötgt wird für einen Aufenthalt hier, als nächstes gibt man ihnen einen Pass, wir werden sie nie mehr los und das alles für einen IT-Inder :))

Volkov
30.06.2007, 16:23
Jedes Jahr verlassen 150.000 hochqualifizierte Deutsche das Land, weil sie Leute deiner ideologischen Richtung nicht mehr sehen wollen.
Die Linken sind die wirklichen Heuschrecken, weil sie ohne Gegenleistung wie Parasiten vom Fleiss anderer leben wollen.

Laber Rhababer !
Es verlassen die Qualifizierten das Land weils hier einfach nicht mehr zum Aushalten ist ! Jeder der was in seiner Quali sucht wird doch lieber durch einen "unqualifizierten Dummkopf" ersetzt, weil der qualifizierte zu tuer ist. Das ist die Realität Herr Klartext.

Es muss ein Geben und Nehmen sein, aber der Staat hat unter der SPD und jetzt unter der großen Koalition hat sich doch nur weiter reingeritten.
Damit hat der Staat sich Kosten aufgebürdet die nicht sein müssen, angefangen bei "T"-Euro, weiter über Hartz-IV, Auslandseinsätze der Bundeswehr die sinnlos sind (siehe Libanon, Horn von Afrika).
So wollen beide Seiten (Bürger wie Staat) nur nehmen aber keiner will bzw. kann was geben (Bürger nicht weil sie kaum was haben, der Staat nicht weil er es verschwendet).
Wir sind alle Leistungsträger (Arbeiter wie Chefs (wobei es unter beiden Gruppen Exeplare gibt die einfach nur A...löcher sind und die nur auf ihren Leuten/Kollegen rumtrampeln).

Und komm mir jetzt nicht damit dass das Linke Spinnerei ist !!!!

Pascal_1984
30.06.2007, 16:23
1. Liefere eine Stellenbeschreibung und zeige auf, das Du in der Lage wärst diesen nicht besonderen Job auszuüben.

2. Jeder mit einem Gehalt über 3.000,- Euro/Monat hat > € 20,-/Stunde
(Vielleicht zu kompliziert für Leute die noch nie gearbeitet haben :cool:)

3. Ist das für qualifizierte Facharbeiter völlig normal. Praktisch jeder Telekom Fuzzi verdient das auch nach der vereinbarten Einkommenssenkung nominell noch. In Wahrheit mehr, da die Senkung durch Ausgleichszahlungen kompensiert wird.
(Wer das ausgehandelt hat gehört in die Klapse)

1.) Die Stellenbeschreibung dürfte ungefähr so gelautet haben: Sie müssen in der Lage sein, einfache Tätigkeiten 8 Stunden am stück durchzuführen!

2.) Ich kann rechnen, muss ich ja können sonst hätte ich keine Arbeit! Haben sie etwa keine arbeit? Mein Tipp: Weniger im Forum schreiben, mehr Bewerbungen schreiben ;)

3.) Facharbeiter hin oder her, ich finde es ne sauerei, was sich manche Arbeitgeber rausnehmen! Damit meine ich jetz nicht unbedingt die Telekom, sonder, wie schon angesprochen, in erster Line die sog. Zeitarbeitsfirmen! Die dort gezahlten Löhne sind teilweise wirklich unter aller Würde!!! Wenn Sie allerdings 4,50 ok finden, können sie ja gerne eine entsprechende Stelle annehmen! Vielleicht besser, als daheim rumzuhängen in ihren Fall!?

zitronenclan
30.06.2007, 16:25
Letzendlich sieht das für mich so aus:

Wir sind das Sozialamt der Welt, füttern alles durch, was zwei mal "Asyl Asyl" gurrt durch, und die Kosten werden direkt an die Arbeitnehmer (entschuldigung politisch Verfolgter :( ) weitergegeben. Wer etwas dagegen sagt, weil er etwas daran ändern will, wird diffamiert, ausgegrenzt oder hat sonstiges zu ertragen. Ergo: keine Besserung möglich. Nun hat man die Chance, entweder zu zahlen wie ein Depp, an leute die man eigentlich nicht hier haben möchte, oder man geht eben.

Das kombiniert mit der Tatsache, dass vorallem Linke dazu neigen, die Floskel "Die Reichen haben genug, die können ruhig mal was abgeben" in die Tat umzusetzen, führt schließlich zur Flucht der Leistungsträger. Wenn man mehrere Jahre seines Lebens für zusätzliche Schulausbildung und anschließendes Studium opfert, dann noch bemüht ist um eine Stelle mit optimalen Chancen UND SO WEITER, und all dieser Aufwand einem damit gedankt wird, dass man nicht nur unverschähmt viel zahlen muss an Kanacken, sondern auch noch jahr zu Jahr mehr zahlen soll, als alle anderen, was irrwitzige Dimensionen annimt, dann fühlt man sich doch etwas verarscht. Zudem es die selben Linken sind, die rücksichtslos den Studierten in die Tasche greifen wollen, die die Ausländer unter jeder Bedingung in Schutz nehmen vor Kritik.

P.s. bei "Zuwanderung als Chance" drängt sich mir folgende Frage auf: Wer soltle so dumm sein, seine "Fachkraft" in Deutschland zu vergeuden, wo man nichtmal mehr die Hälfte bekommt von dem, was man eigentlich verdient? Lieber nach Schweden oder Finnland. Bei dieser "zuwanderung" kommen von 100 Migranten wieder 99 Türken, auf die wir hier gut verzichten können (und möchten), die unterdurchschnittlich qualitfiziert sind, und vielleicht eine brauchbare Arbeitskraft. Dann senkt man noch deren Einkommengrenze, die benötgt wird für einen Aufenthalt hier, als nächstes gibt man ihnen einen Pass, wir werden sie nie mehr los und das alles für einen IT-Inder :))

Hallo AgigatorX
ich habe gerade dein Posting gelesen. Also so wie Du die Gründe für Auswanderung siehst verhält es sich nicht, jedenfalls normalerweise nicht.
Ich habe einige Kontakte mit Studenten und höre daher die Gründe von ihnen selbst.
Habe den Eindruck dass Du aus welchen Gründen auch immer, einseitig informiert bist.

Jürgen Meyer
30.06.2007, 16:35
Die Thematik mit dem angeblichen Arbeitskräftemangel im Lande ist auch nicht neu
und wird trotz Massenarbeitslosigkeit immer wieder herausgekramt .

Mann denke an die Kinder statt Inder Diskussion

Jürgen

zitronenclan
30.06.2007, 16:37
1.) Die Stellenbeschreibung dürfte ungefähr so gelautet haben: Sie müssen in der Lage sein, einfache Tätigkeiten 8 Stunden am stück durchzuführen!

2.) Ich kann rechnen, muss ich ja können sonst hätte ich keine Arbeit! Haben sie etwa keine arbeit? Mein Tipp: Weniger im Forum schreiben, mehr Bewerbungen schreiben ;)

3.) Facharbeiter hin oder her, ich finde es ne sauerei, was sich manche Arbeitgeber rausnehmen! Damit meine ich jetz nicht unbedingt die Telekom, sonder, wie schon angesprochen, in erster Line die sog. Zeitarbeitsfirmen! Die dort gezahlten Löhne sind teilweise wirklich unter aller Würde!!! Wenn Sie allerdings 4,50 ok finden, können sie ja gerne eine entsprechende Stelle annehmen! Vielleicht besser, als daheim rumzuhängen in ihren Fall!?

Mit deiner Aussage zu Zeitarbeitsfirmen hast Du (im Gegensatz zu Don) einen eher realen Bezug zur Wirklichkeit her-und dargestellt.
Leider verhält es sich oft so, das Leute von Anderen etwas fordern, was sie sich selbst niemals zumuten würden.
Nur was man für sich selbst OK findet soll man fairerweise von Anderen verlangen. :)

Pascal_1984
30.06.2007, 16:39
Mit deiner Aussage zu Zeitarbeitsfirmen hast Du (im Gegensatz zu Don) einen eher realen Bezug zur Wirklichkeit her-und dargestellt.
Leider verhält es sich oft so, das Leute von Anderen etwas fordern, was sie sich selbst niemals zumuten würden.
Nur was man für sich selbst OK findet soll man fairerweise von Anderen verlangen. :)

Genauso sehe ich das auch! Deswegen hab ich ihm auch direkt geschrieben, das er sich einen 4,50 Euro Job suchen soll, wenn er es nicht weiter schlimm findet! Die, die das sagen, sind meistens entweder Politiker (die ihr gehalt plus "kleine Geschenke" von der Industrie bekommen) oder Arbeitgeber! Alle anderen sind von den Lohnstagnationen und sogar Rückgängen selbst direkt oder indirekt betroffen und daher wohl kaum dafür!!!

zitronenclan
30.06.2007, 16:41
Die Thematik mit dem angeblichen Arbeitskräftemangel im Lande ist auch nicht neu
und wird trotz Massenarbeitslosigkeit immer wieder herausgekramt .

Mann denke an die Kinder statt Inder Diskussion

Jürgen

Was will man eigentlich damit bezwecken? Vertuschen, das man 1-2 Jahrzehnte Bildung sträflich vernachlässigt hat und das Geld lieber für sinnlose Subventionen und Vetternwirtschaft etc. verbraten hat?

Pascal_1984
30.06.2007, 17:24
Was will man eigentlich damit bezwecken? Vertuschen, das man 1-2 Jahrzehnte Bildung sträflich vernachlässigt hat und das Geld lieber für sinnlose Subventionen und Vetternwirtschaft etc. verbraten hat?

Das, und das Erreichen einer noch größeren Vermischung zw. Einwanderer und "Urbevölkerung"! Die weiße Rasse soll langsam aussterben bzw. "aufgehen", warum ist mir allerdings auch noch unklar!

LieblingderGötter
05.09.2007, 23:15
In einigen Bereichen bestünden zwar Engpässe, der Arbeitsmarkt für Hochqualifizierte sei aber keineswegs leer gefegt, berichtete das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) am Dienstag in Nürnberg. So suchten im August noch immer 24 100 Ingenieure eine Stelle.



Nur ein Teil der Betriebe berichtet nach IAB-Angaben über eine mangelnde Qualifikation der Bewerber. Auch sei die Zahl geeigneter Bewerbungen nur leicht zurückgegangen.


Schlechte Karten haben nach wie vor Frauen in Ingenieurberufen: Mit 9,7 Prozent sind sie mehr als doppelt so häufig arbeitslos wie ihre männlichen Kollegen. Jede zwölfte Ingenieurin ist arbeitslos. „Derzeit scheint allenfalls ein Mangel an jungen männlichen Ingenieuren bestimmter Fachrichtungen zu bestehen“, resümierte das Institut und forderte mehr Kinderbetreuung und Möglichkeiten zur Teilzeitarbeit, um Frauen besser zu integrieren.

http://www.focus.de/jobs/arbeitsmarkt/fachkraeftemangel/arbeitsmarktforscher_aid_131721.html

Das IAB gehört zur Bundesagentur für Arbeit.

Dank unserer großen Kloaktion werden wir bald mehr "Fachkräfte" haben,die für wenig Lohn unseren Aufschwung "festigen" ,und natürlich neue Arbeitsplätze im Leiharbeitsbereich schaffen werden.:))

Dittsche
05.09.2007, 23:39
Fachkräfte gibt es genügend, in diesem unseren komischen Land.
Leider müssen diese bei 25 jähriger Berufserfahrung auch nur ein Lebensalter von 25 aufweisen.
Ich wurde vor Jahren wegen Arbeitsmangel entlassen, hab mich danach selbstständig gemacht, weil mich keiner mit meinem astronomischen Alter von 48 haben wollte. Aber da kommt man als kleiner auch nicht auf einen grünen Zweig. Siehe diese Institutitionen, die die Hand aufhalten. Für nix und wieder nix.
Ich werd demnächst ins Ausland gehen.
Da werden noch Leute mit Erfahrung gesucht.

Gruß
Dittsche

Odin
05.09.2007, 23:59
Fachkräfte gibt es genügend, in diesem unseren komischen Land.
Leider müssen diese bei 25 jähriger Berufserfahrung auch nur ein Lebensalter von 25 aufweisen.
Ich wurde vor Jahren wegen Arbeitsmangel entlassen, hab mich danach selbstständig gemacht, weil mich keiner mit meinem astronomischen Alter von 48 haben wollte. Aber da kommt man als kleiner auch nicht auf einen grünen Zweig. Siehe diese Institutitionen, die die Hand aufhalten. Für nix und wieder nix.
Ich werd demnächst ins Ausland gehen.
Da werden noch Leute mit Erfahrung gesucht.

Gruß
Dittsche

Diese dreckigen Schweinehunde. Mach eine Werkstatt von Kameraden für Kameraden auf.

Dittsche
06.09.2007, 01:24
Fahrt Ihr Kameraden Moppeds???

Volkov
06.09.2007, 05:00
Fachkräfte gibt es genügend, in diesem unseren komischen Land.
Leider müssen diese bei 25 jähriger Berufserfahrung auch nur ein Lebensalter von 25 aufweisen.


Ja, da schreien die nach Fachkräften wie beschrieben. Und kommt mal einer: Was, Festeinstellung ? Du bist zu tuer !
Und wenn du jung bist: Sry, zuwenig Erfahrung !
Und wenn du alt bist: Erfahren, aber teuer !
Wenn du von ner Leihbude bist6 und (oft nicht in deinem Fachbereich) eingesetzt wirst: Klar, kostet nix, hat zwar keine Ahnung aber wird schon.

Hm, und da redet wer von Aufschwung. Wo denn ?

McDuff
06.09.2007, 05:40
Ja, da schreien die nach Fachkräften wie beschrieben. Und kommt mal einer: Was, Festeinstellung ? Du bist zu tuer !
Und wenn du jung bist: Sry, zuwenig Erfahrung !
Und wenn du alt bist: Erfahren, aber teuer !
Wenn du von ner Leihbude bist6 und (oft nicht in deinem Fachbereich) eingesetzt wirst: Klar, kostet nix, hat zwar keine Ahnung aber wird schon.

Hm, und da redet wer von Aufschwung. Wo denn ?

Stimmt, die Leiharbeit nimmt auch für qualifizierte Tätigkeiten immer mehr zu.
Der Fachkräftemangel ist nichts als eine Fachkräftelüge. Es gibt mehr als genug arbeitlose deutsche Ingenieure und auch Informatiker. Aber man ist ja eher geneigt diese ins Ausland abzuschieben und dafür scheinbar billigere Ausländer anzuwerben.
Meiner Meinung nach sollten erst dann ausländische Arbeitskräfte angeworben werden dürfen, wenn nachweislich keine deutschen Fachkräfte und zwar unabhängig davon ob diese schon über 40 sind, zu bekommen sind.

Bruddler
06.09.2007, 05:46
Fachkraefte aus dem Ausland holen, damit sind in erster Linie "Fachkraefte" aus dem ehemaligen Ostblock gemeint.
Diese sind zwar billig und koennen nach eigener Aussage einfach alles, aber genuegen diese qualitativ auch unseren Anforderungen ?

(P.S. Ich spreche aus Erfahrung...)

giggi
06.09.2007, 15:17
Der sogenannte "Fachkräftemange" ist ein alter Trick der Wirtschaft.Es gibt genug
Hochqualifizierte, doch das Problem ist,dass sie zu teuer sind.Wir sind hier nämlich nicht in China oder Indien.

Ingeborg
06.09.2007, 15:28
Der sogenannte "Fachkräftemange" ist ein alter Trick der Wirtschaft.Es gibt genug
Hochqualifizierte, doch das Problem ist,dass sie zu teuer sind.Wir sind hier nämlich nicht in China oder Indien.


Und 2/3 Zuwandererkinder reicht noch nicht - also immer rein damit.

Obwohl - seit wann kommen den FACHKRÄFTE zu uns?

Die fliehen doch!

Zu uns kommen Säufer (Russland) und Nixkönner (Anatolien),

kosten uns viel Geld und vermehren sich heftig..

senchi
06.09.2007, 16:23
Und 2/3 Zuwandererkinder reicht noch nicht - also immer rein damit.

Obwohl - seit wann kommen den FACHKRÄFTE zu uns?

Die fliehen doch!

Zu uns kommen Säufer (Russland) und Nixkönner (Anatolien),

kosten uns viel Geld und vermehren sich heftig..

Stimmt. Ausnahmsweise gebe ich Dir recht. Davon haben wir selbst genug wie Du ja eindeutig unter Beweis stellst.:)) :))

politisch Verfolgter
06.09.2007, 17:15
Die Anbieter haben Profitmangel, weil sie vom Regime zum Kostenfaktor ihrer Kapitalerwirtschaftung erklärt und auf minderwertige Teilleistungen reduziert werden.
Useprofit statt marxistischen "Fachkräfte"-Idiotismus. Inhaber rentieren sich nicht. Also nix tun und Nachwuchs unterlassen, bis user endlich value haben.
Frisch von woanders: GB:Insgesamt verdienten Managerinnen im vorigen Jahr im Durchschnitt 92.000 Dollar, etwa 4200 Dollar weniger als ihre männlichen Kollegen.
Überall Kapitalmangel zu Gunsten von Inhabern.
Man sucht doch keine offene Stelle von Inhabern, sondern man will Villa+Porsche und noch weit mehr erwirtschaften.

ursula
06.09.2007, 17:54
Und 2/3 Zuwandererkinder reicht noch nicht - also immer rein damit.

Obwohl - seit wann kommen den FACHKRÄFTE zu uns?

Die fliehen doch!

Zu uns kommen Säufer (Russland) und Nixkönner (Anatolien),

kosten uns viel Geld und vermehren sich heftig..

net zu vergessen die schläfer, denen konvertiten nahe stehen!!:D

politisch Verfolgter
06.09.2007, 18:14
Die beiden Miezes? Och Gooooott.

Volkov
06.09.2007, 20:55
Stimmt, die Leiharbeit nimmt auch für qualifizierte Tätigkeiten immer mehr zu.
Der Fachkräftemangel ist nichts als eine Fachkräftelüge. Es gibt mehr als genug arbeitlose deutsche Ingenieure und auch Informatiker. Aber man ist ja eher geneigt diese ins Ausland abzuschieben und dafür scheinbar billigere Ausländer anzuwerben.
Meiner Meinung nach sollten erst dann ausländische Arbeitskräfte angeworben werden dürfen, wenn nachweislich keine deutschen Fachkräfte und zwar unabhängig davon ob diese schon über 40 sind, zu bekommen sind.

Jaja, die Lüge ist geplatzt. Aber was können wir machen ?
Mit 35 ist man doch Alteisen. Mir grauts davor.

SLOPPY
06.09.2007, 21:03
... Wenn du von ner Leihbude bist6 und (oft nicht in deinem Fachbereich) eingesetzt wirst: Klar, kostet nix, hat zwar keine Ahnung aber wird schon. ... ?

Blödsinn ... Das Problem liegt darin, dass Firmen fertige und auf dem aktuellen knowhow stehende Spezialisten brauchen.
Genau dieses Profil können mehrjährige Arbeitslose Ingenieure eben nicht bieten.

Und wenn Du hier zusammenfaselst, dass Firmen Ingenieure etc. von Leiharbeitsfirmen zwar billig und willig aber ohne Fachkenntnisse bevorzugt nehmen, nur um Kosten zu sparen, so können diese Firmen demnächst zusperren.

Aus eigener Erfahrung weiss ich, dass genau das Gegenteil der Fall ist.

Volkov
06.09.2007, 21:16
Komischerweise kommt mir immer genau das Gegenteil zu Ohren bzw. es präsentiert sich so.

SLOPPY
06.09.2007, 21:18
Komischerweise kommt mir immer genau das Gegenteil zu Ohren bzw. es präsentiert sich so.

... wie gesagt, komischerweise

elas
06.09.2007, 21:24
Stimmt, die Leiharbeit nimmt auch für qualifizierte Tätigkeiten immer mehr zu.
Der Fachkräftemangel ist nichts als eine Fachkräftelüge. Es gibt mehr als genug arbeitlose deutsche Ingenieure und auch Informatiker. Aber man ist ja eher geneigt diese ins Ausland abzuschieben und dafür scheinbar billigere Ausländer anzuwerben.
Meiner Meinung nach sollten erst dann ausländische Arbeitskräfte angeworben werden dürfen, wenn nachweislich keine deutschen Fachkräfte und zwar unabhängig davon ob diese schon über 40 sind, zu bekommen sind.

Den Aufschwung der Leiharbeit haben wir den halsstarrigen Gewerkschaften zu verdanken, die sich partout gegen die Kündigungsfristenlösung für ältere Mitarbeiter gesperrt haben.

Es bleibt eben nichts folgenlos.

Volkov
06.09.2007, 21:45
... wie gesagt, komischerweise

Dann leben wir wohl in den Gebieten der Extremfälle wie ?

SLOPPY
06.09.2007, 21:46
Den Aufschwung der Leiharbeit haben wir den halsstarrigen Gewerkschaften zu verdanken, die sich partout gegen die Kündigungsfristenlösung für ältere Mitarbeiter gesperrt haben.

Es bleibt eben nichts folgenlos.

Das System der Leiharbeit wird sich weiter fortsetzen. Die Grosskonzerne wie auch der Mittelstand werden aus Kostengründen nur noch die absolut notwendigen Positionen durch feste Mitarbeiter besetzen, Die anderen Stellen werden mit hochqualifizierten Leiharbeitern ohne Rechte besetz werden, solange sich die Gesetze hierzulande nicht ändern.

SLOPPY
06.09.2007, 21:48
Dann leben wir wohl in den Gebieten der Extremfälle wie ?

... siehe #20

Volkov
06.09.2007, 21:50
Ja, das mit den Regeln und Gesetzen stimmt. Das mit dem Hochqalifiziert ist mir wie gesagt noch nicht zu Gesicht gekommen. Was macht ein Schlosser bei uns Lageristen ? Oder ein Heizungsbauer bei Maschinenschlossern ? Hochqualifiziert ?????

SLOPPY
06.09.2007, 22:05
Ja, das mit den Regeln und Gesetzen stimmt. Das mit dem Hochqalifiziert ist mir wie gesagt noch nicht zu Gesicht gekommen. Was macht ein Schlosser bei uns Lageristen ? Oder ein Heizungsbauer bei Maschinenschlossern ? Hochqualifiziert ?????

... ich arbeite in der IT und berate nebenher kleine Firmen zu Computerfragen. Deswegen meine Meinungen zu Spezialisten etc. und kann natürlich nicht dazu Stellung beziehen, wie ein angeblicher Heizungsbauer zum Maschinenschlosser konvertieren soll. Kann mir sowas auch nicht vorstellen und habe eben dieses noch nie erlebt.

Volkov
06.09.2007, 22:08
Hm, so krass können Unterscheide sein Sloopy.
Ich weiß auch nicht wie das gehen soll mit dem Konvertieren aber hier im Osten ist des gängige Praxis bevor man Polen holt.

SLOPPY
06.09.2007, 22:24
Hm, so krass können Unterscheide sein Sloopy.
Ich weiß auch nicht wie das gehen soll mit dem Konvertieren aber hier im Osten ist des gängige Praxis bevor man Polen holt.

... nun ja, erstens heisst mein User-Account Sloppy!

Weiter kann man aus Deiner Stellungsnahme erahnen, weswegen Die mitteldeutsche Industrie darnierderliegt, wobei ich nicht an diese Ursach daran glaube.

Volkov
07.09.2007, 05:04
... nun ja, erstens heisst mein User-Account Sloppy!

Weiter kann man aus Deiner Stellungsnahme erahnen, weswegen Die mitteldeutsche Industrie darnierderliegt, wobei ich nicht an diese Ursach daran glaube.


Ich sehs ja hier mit eigenen Augen, was ich dir jetzt gesagt hab sind praktisch Infos aus erster Hand.

politisch Verfolgter
07.09.2007, 07:49
Au weia, das is ja knallharter Proletismus von Alltagskriegern oder Alltagskriechern ;-)
Dazu fällt mir der Film "Der Maschinist" ein ;-)
Wir benötigen individuell mental adäquate Realabstraktion und ihr ebenbürtig unterlagerte hardware assembler zur Profitmaximierung bezahlender user mittels diversiv vernetzter high tech.
Marxistische Klassenexzesse sind aufzulösen, die mentalen Dispositionen sind optimiert zu entwickeln.

RavenMG
07.09.2007, 10:46
Au weia, das is ja knallharter Proletismus von Alltagskriegern oder Alltagskriechern ;-)
Dazu fällt mir der Film "Der Maschinist" ein ;-)
Wir benötigen individuell mental adäquate Realabstraktion und ihr ebenbürtig unterlagerte hardware assembler zur Profitmaximierung bezahlender user mittels diversiv vernetzter high tech.
Marxistische Klassenexzesse sind aufzulösen, die mentalen Dispositionen sind optimiert zu entwickeln.

Verstehst du den Bullshit den du da laberst eigentlich selbst?

Urmel aus dem Ei
07.09.2007, 11:38
http://www.focus.de/jobs/arbeitsmarkt/fachkraeftemangel/arbeitsmarktforscher_aid_131721.html

Das IAB gehört zur Bundesagentur für Arbeit.

Dank unserer großen Kloaktion werden wir bald mehr "Fachkräfte" haben,die für wenig Lohn unseren Aufschwung "festigen" ,und natürlich neue Arbeitsplätze im Leiharbeitsbereich schaffen werden.:))

Es gehört zu dem üblichen Wehklagen der Idustrie über Fachkräftemangel zu klagen.

Die Großunternehmen wollen, daß der Staat die Ausbildung der jungen Leute finanziert. Dabei müssen ein paar Zehntausend pro Absolvent durchaus reingebuttert werden.

Anschließend wollen sie gerne den 25-jährigen Hochbegabten mit zwei Doktortiteln übernehmen. Sobald er 40 ist, soll er dann durch den nächsten 25-jährigen ersetzt werden.

Die Großunternehmen sollten sich vielmehr selber mal angemessen an der Ausbildung junger Menschen beteiligen.

RavenMG
07.09.2007, 11:46
Es gehört zu dem üblichen Wehklagen der Idustrie über Fachkräftemangel zu klagen.

Die Großunternehmen wollen, daß der Staat die Ausbildung der jungen Leute finanziert. Dabei müssen ein paar Zehntausend pro Absolvent durchaus reingebuttert werden.

Anschließend wollen sie gerne den 25-jährigen Hochbegabten mit zwei Doktortiteln übernehmen. Sobald er 40 ist, soll er dann durch den nächsten 25-jährigen ersetzt werden.

Die Großunternehmen sollten sich vielmehr selber mal angemessen an der Ausbildung junger Menschen beteiligen.

DITO!!!!

Ingeborg
09.09.2007, 19:44
Was Fachkräftemangel so bewirkt:

INDIEN-Hochstraße stürzt ein - viele Tote
Die Brücke war noch gar nicht eröffnet, nun liegt sie in Trümmern: Beim Einsturz einer Hochstraße in der südindischen Millionenstadt Hyderabad sind mindestens 20 Menschen getötet worden.


Tja. Wie in China. Wie in USA.

lupus_maximus
09.09.2007, 20:03
Was Fachkräftemangel so bewirkt:

INDIEN-Hochstraße stürzt ein - viele Tote
Die Brücke war noch gar nicht eröffnet, nun liegt sie in Trümmern: Beim Einsturz einer Hochstraße in der südindischen Millionenstadt Hyderabad sind mindestens 20 Menschen getötet worden.


Tja. Wie in China. Wie in USA.
Dies ist ja auch kein Wunder, wenn man Kies und Zement im Verhältnis 1 : 1 mischt: Ein Waggon Kies und ein Sack Zement!

politisch Verfolgter
09.09.2007, 20:07
User haben Valuemangel oder werden per Berufsverbot von value separiert.
Inhaber rentieren sich nur für die Allerwenigsten und für den per Zwangsarbeit zwangsfinanzierten ÖD.
Valueunterbindung führte zur 2. und 3. Welt samt einem nicht nur dort weit verbreiteten Produktelend.
Unglaublich, daß Leute Inhabern den Affen schieben. Das ist derart abartig unökonomisch, ineffizient und selbst diskriminierend. Zudem sind derartige Gesetze vollkommen grundrechtswidrig.
Wertschöpfung hat keinesfalls mehr aus Inhaberperspektive und aus deren Bedarf bewertet zu werden, sondern aus dem Bedarf per value kaufkräftiger Betriebsnutzer.
Eignerzentrierte Sichtweisen sind gegenüber Nichteignern zu unterlassen.
Wir haben Valuemangel.

Ingeborg
09.09.2007, 20:17
dein Text liest sich wie frisch sprachtool-gegoogled.

Bruddler
09.09.2007, 20:27
dein Text liest sich wie frisch sprachtool-gegoogled.

komisch, immer wenn von politisch Verfolgter ein Beitrag erscheint, steht bei mir immer nur:
"Dieser Beitrag wird nicht angezeigt, da sich politisch Verfolgter auf deiner Ignorier-Liste befindet."
Woran kann das liegen ? :rolleyes:

khunchinese
10.09.2007, 03:17
Der Begriff Fachkraft müsste einmal neu definiert werden. Vor 20-30 Jahren war ein Dreher, Metzger , Schlosser usw. noch eine Fachkraft nach damaliger Vorstellung.
Heute sind diese Berufe eher dem Hilfsarbeiter zuzuordnen und der muss eben billig sein. Die Zeit geht eben weiter und die berufliche Qualifizierung auch. Mit Horden von Friseuren, Verkäufern, Metallarbeitern ist eben auf dem Weltmarkt nichts mehr zu gewinnen. Leute die solche altbackenen Ausbildung absolviert haben spüren doch die negativen Auswirkungen am eigenen Leib. Da nützt alles Jammern und falscher Stolz nichts.

khunchinese
10.09.2007, 03:27
Was Fachkräftemangel so bewirkt:

INDIEN-Hochstraße stürzt ein - viele Tote
Die Brücke war noch gar nicht eröffnet, nun liegt sie in Trümmern: Beim Einsturz einer Hochstraße in der südindischen Millionenstadt Hyderabad sind mindestens 20 Menschen getötet worden.


Tja. Wie in China. Wie in USA.


Das hat doch überhaupt nichts mit Fachkraeftemangel zu tun. Schon einmal etwas von Korruption gehört.
Die indischen Baufacharbeiter sind genauso gut oder schlecht qualifiziert wie unsere.

Redwing
10.09.2007, 05:07
Also, ich kann auch noch nicht so recht an den großartigen Fachkräftemangel glauben. Das mag auf wenige Sparten ansatzweise zutreffen, aber i.d.R. gibt es auch genügend arbeitslose Fachkräfte und "Taxiakademiker". :D Ist doch alles dumme Propaganda, allerdings könnte es durchaus irgendwann so kommen, wenn der geldbeutelabhängige Bildungsdarwinismus weiter aus- bzw. nicht wieder abgebaut wird.
Aber dann greift sich diese Wirtschaftsmafia halt die Fachkräfte ab, die andere (im Ausland) ausgebildet haben, ginge es nach ihr. Zum Kotzen.

Urmel aus dem Ei
11.09.2007, 13:42
Also, ich kann auch noch nicht so recht an den großartigen Fachkräftemangel glauben. Das mag auf wenige Sparten ansatzweise zutreffen, aber i.d.R. gibt es auch genügend arbeitslose Fachkräfte und "Taxiakademiker". :D

Eben, das trifft auf die meisten Bereiche zu. Das sind Leute, die der deutschen Wirtschaft nicht gut genug sind, aber komischerweise vom Ausland noch mit Kusshand genommen werden. Und das sogar in den viel Gepriesenen USA. Die Vertreter der Großindustrie müssen sich an die eigene Nase fassen.

Wer zu wählerisch ist und nicht bereit ist, mit Menschen zu arbeiten, mit denen amerikanische Firmen satte Gewinne trotz guter Bezahlung erwirtschaften können, ist dann eben Verlierer auf dem Weltmarkt.

Edmund
26.09.2008, 18:19
Statt großzügiger "Blue Card" nur höchstens auf drei Jahre befristete Arbeitsverträge für Nicht-EU-Bürger ohne Recht auf Familiennachzug

Der Fachkräftemangel dürfe nicht die Hintertür für die Massenzuwanderung in die EU sein, sagte der freiheitliche EU-Abgeordnete Andreas Mölzer zum gestrigen Innenministertreffen, bei dem die Einführung einer sogenannten "Blue Card" beschlossen wurde. "Wenn künftig sogenannte hochqualifizierte Arbeitnehmer nach fünfjährigem Aufenthalt in der EU wie EU-Bürger behandelt werden müssen und deren Angehörige das Recht auf Familiennachzug erhalten sollen, dann werden damit die Schleusen nach Europa geöffnet", warnte Mölzer.
An der drohenden Massenzuwanderung könne auch der Umstand nichts ändern, dass Zuwanderungswillige das Eineinhalbfache des durchschnittlichen Jahresgehalts jenes Landes verdienen müssen, in dem sie arbeiten wollen. "Wenn ein besonderer Arbeitskräftemangel besteht - und hier lässt sich leicht eine passende Begründung finden - kann dieser Wert auf das 1,2-Fache gesenkt werden. Und schließlich ist nicht ausgeschlossen, dass in Zukunft diese Regelung weiter verwässert wird", betonte Mölzer.
Weiters meinte der freiheitliche EU-Mandatar, dass ein Mangel an Facharbeitskräften vorrangig im betreffenden Mitgliedstaat selbst, etwa durch Ausbildungsoffensiven, zu bekämpfen sei.

Weiter: http://fpoe.at/index.php?id=477&backPID=390&tt_news=21783

Mehr als offensichtlich, daß uns die EU weitere Millionen Fremde ins Haus holen will. Dieses mal unter dem Deckmantel des Fachkräftemangels.

McDuff
29.09.2008, 11:11
Dabei haben wird doch schon so viele ausländische "Fachkräfte" in jeder Großstadt.

Preuße
29.09.2008, 11:30
Und diese bereichern ja noch unsere Kultur.

Klopperhorst
29.03.2009, 22:10
Trotz Wirtschaftskrise fehlen angelblich hunderttausende Ingenieure im Land. Der Wertschöpfungsverlust soll sich im Jahr auf 27 Mrd. Eur belaufen.

Natürlich profitieren Leute wie ich (Softwareentwickler) von der Situation, die sich mittlerweile vor Aufträgen kaum retten können und sich in Zukunft nen fetten Lenz machen.

Aber auch die Arbeitsbelastung wird immer größer. Immer weniger gut ausgebildete und kreative Leute müssen den Laden innovativ am Leben halten.

Wie wird es sich Eurer Meinung nach entwickeln? Denn es ist klar, daß die Zukunft nicht mehr Akademiker generieren kann, aus einem Pool von unterbelichteten Orientalen und weniger gewordenen jungen Deutschen.


---

-jmw-
29.03.2009, 22:19
In einer Marktwirtschaft gibt es keinen Fachkräftemangel.

Es gibt ein steigendes, gleichbleibendes oder sinkendes Angebot und eine steigende, gleichbleibende oder sinkende Nachfrage mit entsprechenden Auswirkungen auf Produktion, Verbrauch, Gewinne, Einkünfte etc.

Soll heissen: Das pendelt sich ein und wir werden halt ärmer.

;)

Badener3000
29.03.2009, 22:22
Irgendwann verlangsamen sich Innovation. Später sacken Lebensstandarts ab. Noch später verhungern Menschen, der Pöbel im Burggraben zuerst.

Dann schlägt es wieder um von Dysgenik auf Eugenik und neue Generationen von Dichtern und Denkern bauen neue Hochkulturen auf.

-jmw-
29.03.2009, 22:24
Aber mal ernsthaft, die Lösung ist einfach:

Ausbilden die Leute!

Polytechnische Oberschulen müssen her.

Die Universitäten müssen zu Eliteuniversitäten werden, an denen nur studieren darf, wer bereits eine Ausbildung oder ein Studium absolviert hat.

Ein normales Berufsstudium wird man dann absolvieren an einer FH oder einer BA - privat und kostenpflichtig, damit Byzantinistik und Gender Studies wegfallen.

Nationalix
29.03.2009, 22:24
Viele Unternehmen haben es jahrelang unterlassen, aus Kostengründen junge Leute auszubilden und gleichzeitig damit begonnen, 50jährige Mitarbeiter aus Altersgründen zu entlassen und in den Vorruhestand zu schicken. Dass jetzt nach fehlenden Fachkräften gerufen wird, ist pure Heuchelei.

Damit zeigt sich einmal mehr, dass diese nur auf Gewinnmaximierung eingestellten Unternehmen nicht nur unsozial eingestellt sind, sondern auch noch vaterlandslose Gesellen, denen die Globalisierung wichtiger als ihr eigenes Land ist.

@ Klopperhorst
Wann entwickelst Du denn Deine Software? Du bist ja fast nur im Forum. :D

Klopperhorst
29.03.2009, 22:31
...

Damit zeigt sich einmal mehr, dass diese nur auf Gewinnmaximierung eingestellten Unternehmen nicht nur unsozial eingestellt sind, sondern auch noch vaterlandslose Gesellen, denen die Globalisierung wichtiger als ihr eigenes Land ist.


Naja, Betriebe wollen Gewinne machen, dazu holen sie sich Leute, die vom Staat ausgebildet wurden, denn sie zahlen ja die Steuern dafür.

Ich halte diese Kritik für linkes Geschwätz.


---

Nationalix
29.03.2009, 22:36
Naja, Betriebe wollen Gewinne machen, dazu holen sie sich Leute, die vom Staat ausgebildet wurden, denn sie zahlen ja die Steuern dafür.

Ich halte diese Kritik für linkes Geschwätz.


---

Dass Betriebe Gewinne machen ist ja auch in Ordnung, aber es darf nicht zu Lasten der Mitarbeiter oder der Allgemeinheit gehen. Der Staat ist auch nicht dazu da, um Leute auszubilden. Und für Steuern gibt es keine Gegenleistung.

Silencer
29.03.2009, 22:36
.....

@ Klopperhorst
Wann entwickelst Du denn Deine Software? Du bist ja fast nur im Forum. :D


Das machen die Inder für ihn. :D

Klopperhorst
29.03.2009, 22:38
Dass Betriebe Gewinne machen ist ja auch in Ordnung, aber es darf nicht zu Lasten der Mitarbeiter oder der Allgemeinheit gehen. Der Staat ist auch nicht dazu da, um Leute auszubilden. Und für Steuern gibt es keine Gegenleistung.

Welche Lasten? Betriebskritik ist linke Sülze, denn Betriebe schaffen Arbeitsplätze, nicht der Staat.


---

Klopperhorst
29.03.2009, 22:40
Das machen die Inder für ihn. :D

Inder können nicht ortsnah mit den Kunden hier kommunizieren. Deutsche Mittelständler wollen keine Schwarzköppe, die lallen - sondern Leute, die ihre Probleme verstehen.


---

Aldebaran
29.03.2009, 22:47
Aber mal ernsthaft, die Lösung ist einfach:

Ausbilden die Leute!

Polytechnische Oberschulen müssen her.

Die Universitäten müssen zu Eliteuniversitäten werden, an denen nur studieren darf, wer bereits eine Ausbildung oder ein Studium absolviert hat.

Ein normales Berufsstudium wird man dann absolvieren an einer FH oder einer BA - privat und kostenpflichtig, damit Byzantinistik und Gender Studies wegfallen.


Ich habe selbst oft genug beobachten müssen, dass formale Qualifikation und real vorhandene Fähigkeiten zwei verschiedene Dinge sind. Erstere zu vermehren bedeutet dager keineswegs, dass letztere steigen. Das Potential ist begrenzt, fürchte ich. Sicher gibt es noch unterforderte Nichtakademiker, die es zu motivieren gilt, aber viel dürfte nicht mehr drin sein.

Also doch ärmer werden.

dZUG
29.03.2009, 23:03
Aber mal ernsthaft, die Lösung ist einfach:

Ausbilden die Leute!

Polytechnische Oberschulen müssen her.

Die Universitäten müssen zu Eliteuniversitäten werden, an denen nur studieren darf, wer bereits eine Ausbildung oder ein Studium absolviert hat.

Ein normales Berufsstudium wird man dann absolvieren an einer FH oder einer BA - privat und kostenpflichtig, damit Byzantinistik und Gender Studies wegfallen.


Naja ... hauptsache du verstehst was du da schreibst.
Kein Hand und kein Fuß hat das geschriebene von dir. :))

Nationalix
29.03.2009, 23:45
Naja ... hauptsache du verstehst was du da schreibst.
Kein Hand und kein Fuß hat das geschriebene von dir. :))

Den von Dir zitierten Text könnte glatt der politisch Verfolgte geschrieben haben.

Heinrich_Kraemer
30.03.2009, 00:23
Trotz Wirtschaftskrise fehlen angelblich hunderttausende Ingenieure im Land. Der Wertschöpfungsverlust soll sich im Jahr auf 27 Mrd. Eur belaufen.

Natürlich profitieren Leute wie ich (Softwareentwickler) von der Situation, die sich mittlerweile vor Aufträgen kaum retten können und sich in Zukunft nen fetten Lenz machen.

Aber auch die Arbeitsbelastung wird immer größer. Immer weniger gut ausgebildete und kreative Leute müssen den Laden innovativ am Leben halten.

Wie wird es sich Eurer Meinung nach entwickeln? Denn es ist klar, daß die Zukunft nicht mehr Akademiker generieren kann, aus einem Pool von unterbelichteten Orientalen und weniger gewordenen jungen Deutschen.


---

Ich halte die Akademikerausbildung in D. nicht für das entscheidende Problem, sondern vielmehr die Abwanderung der Intelligenz. Hierfür sind die staatlichen Rahmenbedingungen verantwortlich. Die Resultate versucht man dann mit Zuwanderung auszubessern, was offensichtlich nicht gelingt.

Als leitender Ingenieur bei BMW z.B. kommt man (trotz Spitzensteuersatz) auf eine Steuerlast von leicht über 50%, rechnet man Steuern auf Gewinnbeteiligungen, Provisionen dazu. Macht komfortable c.a. 4500 netto mtl. (40-45). Dazu dann noch Abgeltungssteuer usw.. Auf dem Schleudersitz hat man bis ~ 55 seine Schäfchen ins trockene zu bringen, denn das Gehalt wird hier zwangweise ans Alter gekoppelt.

(Beginnende) Unternehmer haben (trotz Haftung mit jeglichem Eigentum) Probleme Rücklagen zu bilden, sofern die Steuer voll zuschlägt, sind die Abschreibungen zu gering, bzw. wird nicht immer weiter investiert und somit nicht neue Schulden gemacht.

Neben den materiellen Nachteilen, sind es v.a. die "weichen" Variablen, die (soziale) Umwelt, die eine Auslandsflucht erzeugen: Gängelung durch Bürokratenapparat, Überfremdung, pol. Ausspielen der Schichten, Subventionen für die jeweilige Klientel, Familienrecht mit Unterhalt, steuerschmarotzende Gedenk- und Mahnindustrie, asoziales Rentensystem usw.

Der Trend wird anhalten, solange nicht fundamental ein anderes Klima mit anderer Umverteilung Einzug erhält. Hier könnte eine Krise heilend wirken.

Badener3000
30.03.2009, 10:05
Ich halte die Akademikerausbildung in D. nicht für das entscheidende Problem, sondern vielmehr die Abwanderung der Intelligenz. Hierfür sind die staatlichen Rahmenbedingungen verantwortlich. Die ..................

Der Trend wird anhalten, solange nicht fundamental ein anderes Klima mit anderer Umverteilung Einzug erhält. Hier könnte eine Krise heilend wirken.



Wobei die aufziehende Krise noch viel zu mild sein wird, und die degenerierende Entwicklung nur noch verschärfen wird. MAn sieht ja, wer an den Demos teilnimmt bis jetzt. Nicht die geschröpften Leistungsträger, eher die geistige Unterschicht, welche in Zukunft noch stärkere Rechte für sich fordern wird.

Der Wind dreht sich erst, wenn regelrecht Menschen auf offener Straße verhungern.

-jmw-
30.03.2009, 11:31
Der Staat ist auch nicht dazu da, um Leute auszubilden.
Schön wärs! :))

-jmw-
30.03.2009, 11:32
naja ... Hauptsache du verstehst was du da schreibst.
Kein hand und kein fuß hat das geschriebene von dir. :))
?( ?( ?(

-jmw-
30.03.2009, 11:34
den von dir zitierten text könnte glatt der politisch verfolgte geschrieben haben.
?( ?( ?(

politisch Verfolgter
02.04.2009, 15:43
Was tun für Villa&Porsche?
Das Regime verweigert sich einem totalitär, will unter allen Umständen Berufsverbot erzwingen.
Der ÖD unterschlägt die Eink./Verm.-Verteilung und Korrelationskompetenz.
Management war nie im Lehrplan, und nur dort hat man reichlich oben was verloren. Nur dort liegt auch der ökonomische %Rang >> 90.
Unglaublich, wie eingefressen man davon abgeschottet ist.
Die ÖD-Drecksäue bezwecken infantilisierende Rückverschulung zur studentischen Hilfskraft mit nachgelagerten Praktika.
Das ist sozialistische Gosse, politisch gewollte Unterbindung von Kapitalzugang. Damit wollen die das Berufsleben beendet sehen.

Skorpion968
02.04.2009, 20:31
Welche Lasten? Betriebskritik ist linke Sülze, denn Betriebe schaffen Arbeitsplätze, nicht der Staat.


---

Natürlich schafft der Staat Arbeitsplätze, für seine eigene Verwaltung.
Ansonsten schaffen nur Nachfrager Arbeitsplätze, sonst niemand.

Gawen
02.04.2009, 22:16
Trotz Wirtschaftskrise fehlen angelblich hunderttausende Ingenieure im Land. Der Wertschöpfungsverlust soll sich im Jahr auf 27 Mrd. Eur belaufen.

Natürlich profitieren Leute wie ich (Softwareentwickler) von der Situation, die sich mittlerweile vor Aufträgen kaum retten können und sich in Zukunft nen fetten Lenz machen.

Aber auch die Arbeitsbelastung wird immer größer. Immer weniger gut ausgebildete und kreative Leute müssen den Laden innovativ am Leben halten.

Wie wird es sich Eurer Meinung nach entwickeln? Denn es ist klar, daß die Zukunft nicht mehr Akademiker generieren kann, aus einem Pool von unterbelichteten Orientalen und weniger gewordenen jungen Deutschen.


---

Wir sollten arbeitslose US-Deutsche reimportieren... ;)

lupus_maximus
02.04.2009, 22:19
Wir sollten arbeitslose US-Deutsche reimportieren... ;)
Die habe ich schon für Neugermanien vorgesehen!

scanners
03.04.2009, 05:35
.......denn Betriebe schaffen Arbeitsplätze, nicht der Staat.
---

Lol, das ist die falsche Betrachtungsweise, die uns von den Medien immer eingetrichtert wird.

Ich seh das anders.
Der Betrieb braucht Arbeiter, welche die Produkte herstellt, und die Dienstleistungen zur Verfügung stellt, welcher der Betrieb anbieten und verkaufen will.

Ergo, ohne Arbeiter ist dein Betrieb keinen Cent wert. :D

politisch Verfolgter
03.04.2009, 09:10
Es geht um keinen Platz zum Affenschieben, sondern um Leistungsadäquanz, um leistungsanteilige Profitabschöpfung.
Dazu gehts um goldene Anbieternetzwerke, und damit wiederum um Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase.
Der marxistische "Arbeiter"-Begriff ist nur ein Subderivat des sozialstaatsperversen "Arbeitnehmer"-Konstrukts.
Anbieter benötigen moderierte Gruppenintelligenz, das Managen von Userdividende.
Dazu sind nicht mal noch so anonyme Inhaber erforderlich, sondern dadurch möglichst kaufkräftige Nachfrager.
Wir haben also den Rechtsraummangel, per Arbeitsgesetzgebung Berufsverbot aufterrorisiert zu bekommen, statt Villa&Porsche als Nutzungszweck goldener Anbieternetze zu generieren.
Für Villa&Porsche gibts unermeßlich viel zu tun.
Genau das ist per Arbeitsgesetzgebung unterbunden.
Damit deklariert das Regime teilleistungsreduziert umverteilungs-marginalisierte Kostenfaktoren z.B. Anonymer, z.B. von Anlegern, von Kreditnehmern.
So werden immer wieder neue Finanzblasen gefüllt, statt als Anbieter per Erwerbsphase marktwirtschaftliche Profitmaximierung zu haben.
Die Marktwirtschaft wird sozialstaatlich pseudolegitimiert mit modernem Feudalismus stranguliert.
Daraus resultieren die allenthalben stark gekrümmten Eink./Verm.-VerteilungsKurven und deren völlige Nichtübereinstimmung mit der mentalen Verteilung.
Wir haben arbeitsgesetzlich verankerte sozialstaatliche LeistungsunterbindungsGesellschaft.
Was man dagegen tut, ist klar: erst mal nachwuchslos nix, aber das genügt sicher nicht. Sozialstaat und ÖD sind um mind. 90 % zu reduzieren, während die Arbeitsgesetzgebung zu entfernen ist, wobei keine öffentl. Mittel in Privatvermögen, Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot zu pumpen sind.
Man kanns nicht oft genug herausstellen:
Für Villa&Porsche dadurch per Erwerbsphase möglichst kaufkräftiger Nachfrager kann gar nicht genug getan werden.
Also bremst das die Arbeitsgesetzgebung aus.
So fehlt die positive Rückkopplung von Anbieterprofit in Nachfragerkaufkraft. Damit haben wir keine Leistungsgesellschaft.

lupus_maximus
03.04.2009, 09:26
Lol, das ist die falsche Betrachtungsweise, die uns von den Medien immer eingetrichtert wird.

Ich seh das anders.
Der Betrieb braucht Arbeiter, welche die Produkte herstellt, und die Dienstleistungen zur Verfügung stellt, welcher der Betrieb anbieten und verkaufen will.

Ergo, ohne Arbeiter ist dein Betrieb keinen Cent wert. :D
Nein!
Echte Handwerker können alles selber. Zusätzliche AN erhöhen nur den Umsatz und die Steuern, zum Vorteil der Ersatzdeutschen.

Meine Devise, sowenig wie möglich Steuern zahlen, am Besten garkeine!
Dies geht aber nur ohne Mitarbeiter!
Deshalb werden ja die Arbeitslosen immer mehr!
Die entlassenen AN sind ganz einfach nur Steuereinsparmodelle!
So muß man dies sehen.

Leila
03.04.2009, 09:26
Viele Unternehmen haben es jahrelang unterlassen, aus Kostengründen junge Leute auszubilden und gleichzeitig damit begonnen, 50jährige Mitarbeiter aus Altersgründen zu entlassen und in den Vorruhestand zu schicken. Dass jetzt nach fehlenden Fachkräften gerufen wird, ist pure Heuchelei.

Dafür ein :top: samt Gruß von Leila

lupus_maximus
03.04.2009, 09:32
Dafür ein :top: samt Gruß von Leila
Der größte Teil der neuen Schulabgänger sind nur noch Analphabeten!
Wie willst du die denn noch ausbilden?

Mit der Anwendung der Zeichensprache?

politisch Verfolgter
03.04.2009, 09:32
Tolle Roboter haben "echte Handwerker" zu werden, die sogar immer bessere Roboter immer massenhafter reproduzieren, denen wir "Gentechniker" und "Geburtshelfer" sind.
Das bedingt mental adäquate Realabstraktion für ihr ebenbürtig unterlagerte hardware assembler - für z.B. Villa&Porsche per Erwerbsphase maximierter Kaufkraft.
99 % der techn.-wiss. Entwicklung stammt sowieso von Betriebslosen, die das immer umfassender vereinnahmen, rationalisierungs- und vernetzungseffizient diversif weiter entwicklen zu können haben.
Dazu ist vernetzte Gruppenintelligenz zu moderieren.
Die größten und innovativsten high tech Aggregate haben noch nie ihre Inhaber gesehen, die eben dazu gar nicht erforderlich sind, die dort gar nicht agieren könnten.
Und wo sind die Inhaber der ÖD-Nobelpreisschmieden?
Dort agieren nur Betriebslose.

Leila
03.04.2009, 09:46
Der größte Teil der neuen Schulabgänger sind nur noch Analphabeten!
Wie willst du die denn noch ausbilden?

Mit der Anwendung der Zeichensprache?

Erziehung durch die Eltern, Unterrichtung durch die Lehrer, Ausbildung durch die Lehrmeister: in dieser Reihenfolge.

Gruß von Leila

lupus_maximus
03.04.2009, 10:01
Erziehung durch die Eltern, Unterrichtung durch die Lehrer, Ausbildung durch die Lehrmeister: in dieser Reihenfolge.

Gruß von Leila
Die ersten beiden fallen aus!
Soll jetzt der Lehrherr deren Arbeit auch noch übernehmen?

politisch Verfolgter
03.04.2009, 10:08
Mentale Leistungsadäquanz gibts mit goldenen Entwicklungsumgebungen für die anschließende optimale Nutzung goldener Anbieternetze.
Bitte um Himmels willen keine Untermenschen heranziehen.
Der heranwachsende Souverän hat sein mentales Leistungspotenzial entfalten und kennenlernen zu können.
Mentoren und Tutoren haben auf dessen berufliche Umsetzung vorzubereiten.
Sich dazu an den Sprößlingen der 3.4 % begütertsten Elternhäuser orientieren, deren Nachwuchs im Topmanagement 23fach überrepräsentiert ist, wozu pro Studienjahr an EliteUnis 50 T€ gezahlt werden, womit dort ab vermutl. bereits IQ 115 nicht nur in Orchideenfächern promoviert wird.
Besagter Nachwuchs hat dann ein monatl. Durchschnittseinkommen von 385 T€.

-SG-
03.04.2009, 10:10
Erziehung durch die Eltern, Unterrichtung durch die Lehrer, Ausbildung durch die Lehrmeister: in dieser Reihenfolge.

Gruß von Leila

Es scheitert aber schon an ersterem, und das zweitere ist dann kaum noch möglich.

Man muss aber noch früher ansetzen, bei der Bevölkerungspolitik.

Und die Erziehung soll natürlich weiterhin Sache der Eltern sein, klar, aber wenn sich bei der Vorschuluntersuchung ergibt, dass ein Kind z.B. nicht hinreichend gut sprechen oder andere elementare Dinge kann, dann werden den Eltern Kindergeld und evtl. andere Leitungen gestrichen, der Staat kann und soll die Kinder nicht erziehen aber wenn die Eltern ihr Recht und ihre Pflicht nicht wahrnehmen, dann brauchen sie auch nicht sonstige Unterstützung vom Staat. Allein die Androhung würde schon Wunder bewirken.

politisch Verfolgter
03.04.2009, 10:16
Damits nicht zu langweilig wird: wer hat bitte Resultate seines Wirkens im Web zu besichtigen, links darauf?
Muß ja nicht um CSS gehn, was aber auch nett wäre.
Bin immer auf Abwechslung aus, weil ich mich wirklich total langweile, selbst beim schönsten Wetter.

Leila
03.04.2009, 10:17
An alle:

Ich wollte nur ein Gerüst vorgeben, damit das Thema des Fachkräftemangels etappenweise sinnvoll diskutiert werden könnte.

Gruß von Leila

politisch Verfolgter
03.04.2009, 10:19
Gerüst? Es geht um goldene Entwicklungsumgebungen zur Erschließung des individuellen mentalen Potenzials, das mit Eltern nix zu tun hat. Wobei Hirnforscher erklären, die lebensprägende neuronale Vernetzung erfolge durch das gezielte Absterben von Hirnzellen bis zum 11. Lebensjahr im Dialog mit der Umwelt. Letzterer ist also in dieser Entwicklungsphase entscheidend.
Klavierspiel oder auch Bodenturnen schaffe zusätzliche kleine graue Zellen, die lebenslang völlig unspezifisch zur Verfügung stehen, einen sog. Alieneffekt ergeben, wie ichs nenne.

Leila
03.04.2009, 10:34
Gerüst? Es geht um goldene Entwicklungsumgebungen zur Erschließung des individuellen mentalen Potenzials, das mit Eltern nix zu tun hat. […]

Womit ich Dir den Sandkasten zum Spielen überlasse.

Gruß von Leila

Sathington Willoughby
03.04.2009, 10:39
Trotz Wirtschaftskrise fehlen angelblich hunderttausende Ingenieure im Land. Der Wertschöpfungsverlust soll sich im Jahr auf 27 Mrd. Eur belaufen.

Natürlich profitieren Leute wie ich (Softwareentwickler) von der Situation, die sich mittlerweile vor Aufträgen kaum retten können und sich in Zukunft nen fetten Lenz machen.

Aber auch die Arbeitsbelastung wird immer größer. Immer weniger gut ausgebildete und kreative Leute müssen den Laden innovativ am Leben halten.

Wie wird es sich Eurer Meinung nach entwickeln? Denn es ist klar, daß die Zukunft nicht mehr Akademiker generieren kann, aus einem Pool von unterbelichteten Orientalen und weniger gewordenen jungen Deutschen.

1. Einwanderungsstopp, Ausländerrückführung, Stopp der Vergabe der deutschen Staatsangehörigkeit.
2. Einkommenssteuern senken.
3. Renteneintrittesalter auf 70 Jahre erhöhen
4. div. Maßnahmen, um Auswanderer wieder nach D zu holen und vom Auswandern abzuhalten
5. Lehrer wieder zu Autoritäten machen
6. Hartz4 streichen, wenn Arbeit nicht angenommen wird.

Durch weniger Ausländer wird viel, viel Geld frei, das wir in die Bildung und Weiterbildung stecken können. Zudem können die Kinder besser lernen, wenn weniger Ausländer in den Klassen sind und Lehrer respektiert werden.
Zudem ist ein Land, das nicht zu einer interkulturellen BÜrgerkriegsnation werden wird, wieder für Leistungsträger attraktiv.

Jedes Jahr wandern 150-160000 Deutsche, meist gut qualifiziert, aus. Diese Leute haben wir umsonst ausgebildet! Das ist ein Wahnsinn, eine Bankrotterklärung und muss mit allen Mitteln (ohne Zwang) aufhören.

Anhebung des Rentenalters: alleine durch das längere Leben wird die Rente ab 67 kompensiert werden. Die Rentenzahlungen in 20 Jahren sind einfach zu teuer und belasten die Wirtschaft in
ungeheurem Ausmaß. Da ist es nur gerecht, wenn die heutigen Rentner, die die Situation zum großen Teil mitverantwortet haben, auch ihr Scherflein beitragen.

politisch Verfolgter
03.04.2009, 10:41
Sandkasten? Bin ich ein Buddelbaby?
Ne, das mentale Profil ist adäquat zu entwickeln, damit die Eink./Verm.-Verteilung entbogen werden kann und mit der mentalen Verteilung übereinstimmt.
Der Souverän benötigt eine freiheitlich marktwirtschaftliche Leistungsgesellschaft, womit er Subjekt, also Zweck und damit Gegenstand seiner Wertschöpfung ist.
Was denn sonst bitte?
Wozu sonst soll der Rechtsraum da und gut sein?
Zudem haben ja Rechtsräume zugunsten der Menschheit immer weiter abschmelzen zu können, damit wir uns auf unserem Planeten eine goldene Zukunft einrichten können.
Was soll denn sonst werden?
Bald sinkt die Einwohnerzahl Ds unter 1 % der Weltbevölkerung.

franjo
03.04.2009, 10:59
Ich halte die Akademikerausbildung in D. nicht für das entscheidende Problem, sondern vielmehr die Abwanderung der Intelligenz. Hierfür sind die staatlichen Rahmenbedingungen verantwortlich. Die Resultate versucht man dann mit Zuwanderung auszubessern, was offensichtlich nicht gelingt..

Nicht nur die Rahmenbedingungen wie Steuerlast sind verantwortlich. aich niedrige Einkommen, für die ausländische "Experten" in der Regel bereit sind zu arbeiten.


Als leitender Ingenieur bei BMW z.B. kommt man (trotz Spitzensteuersatz) auf eine Steuerlast von leicht über 50%, rechnet man Steuern auf Gewinnbeteiligungen, Provisionen dazu. Macht komfortable c.a. 4500 netto mtl. (40-45). Dazu dann noch Abgeltungssteuer usw.. Auf dem Schleudersitz hat man bis ~ 55 seine Schäfchen ins trockene zu bringen, denn das Gehalt wird hier zwangweise ans Alter gekoppelt..

Das trifft soweit zu, allerdings nur für den leitenden Ingenieur. Wer keine Projektleitung inne hat ist in der Regel mit der Hälfte ~50 000€ Brutto dabei. Ohne Boni zu erwarten.

Außerhalb der Autoindustrie/andere gutbezahlende Schlüsselindustrien arbeitet der Jungingenieur für ~35 000, und der "alte Hase", mit leitender Funktion für knappe 50 000€. Beides Brutto, Sondergratifikationen sind abgeschafft.

Kann es sein, daß es auch ein klein wenig an der Bezahlung liegt, daß sich Hochschulabsolventen für einen anderen Arbeitgeber entscheiden.?



Der Trend wird anhalten, solange nicht fundamental ein anderes Klima mit anderer Umverteilung Einzug erhält. Hier könnte eine Krise heilend wirken.

Umverteilung im Sinne von leistungsorientierter Bezahlung gerne.
Nachdem die Arbeitgeberschaft gemerkt hat, daß die Bandarbeit leichter geworden ist als früher, hat man gleich das Streichen begonnen.
Wer heute im Mittelstand als Ing. tätig ist hat die letzten 10 Jahre reichlich aufgeladen bekommen (Leistungsverdichtung, Verantwortung, teilweise komische Fremdsprachen....) und sieht kaum einen Heller mehr.

franjo

Paul Felz
03.04.2009, 11:11
[....]
Kann es sein, daß es auch ein klein wenig an der Bezahlung liegt, daß sich Hochschulabsolventen für einen anderen Arbeitgeber entscheiden.?
[....]



Das ist genau der Punkt. Dazu kommt noch, daß erfahrene Ingenieure über 40 Jahre aus "Altersgründen" nicht mehr eingestellt werden. Was eine Verschwendung.

Dem ausgelassenen Rest des Zitates stimme ich übrigens auch zu, wollte es nur nicht zu unübersichtlich werden lassen.

-jmw-
03.04.2009, 11:21
Hartz4 streichen, wenn Arbeit nicht angenommen wird.
Und wovon leben die Leute dann?

lupus_maximus
03.04.2009, 11:27
Und wovon leben die Leute dann?
Dies ist nicht unser Problem!

Wenn sie nicht arbeiten wollen müssen sie eben hungern, wie wir früher auch, wenn wir zu faul zum Arbeiten waren.

Wir Deutschen sind nicht zuständig für die ganzen Hungerleider auf dieser Welt!

politisch Verfolgter
03.04.2009, 11:45
Für Alle gibts - sogar individuell mental adäquat - unermeßlich viel zu tun.
Man stelle sich nur mal vor, Jeder könne Villa&Porsche und noch weit mehr haben. Da ist doch klar, daß sog. "Arbeitslosigkeit" nur Teil rechtsräumlich verankerten Berufsverbots ist.
Wir können gar nicht genug immer höher entwickelte Maschinen nutzen, die uns rund um die Uhr Produkte, Güter und auch Dienstleistungen generieren helfen.
Nicht nur bei Ingenieuren ist individuell adäquate Realabstraktion für ihr ebenbürtig unterlagerte hardware assembler angesagt. Generell werden rationalisierungseffiziente high tech Netzwerke benötigt.

-jmw-
03.04.2009, 12:08
Dies ist nicht unser Problem!
Wer ist "uns"?


Wenn sie nicht arbeiten wollen müssen sie eben hungern, wie wir früher auch, wenn wir zu faul zum Arbeiten waren.
Du meinst also, dass meine Eltern, weil sie "früher" meine Hausaufgaben kontrolliert haben, das "heute" auch noch tun sollten?


Wir Deutschen sind nicht zuständig für die ganzen Hungerleider auf dieser Welt!
Deutsche, die eine Arbeit ablehnen, sind "die ganzen Hungerleider auf dieser Welt"?

politisch Verfolgter
03.04.2009, 12:13
Unlängst habe ich mit einem Prof. eines neurol. Univ.-Insituts tel. geplaudert.
Ich wollte anläßlich "meines" Gutachtens wissen, wie das nun mit VerbalIQ, mit math.-analyt. Erkenntnisvermögen, mit räuml. Vorstellungsvermögen und mit dem sog "Handlungsvermögen" ist.
Er meinte, ein VerbalIQ habe nichts damit zu tun, wie gut man schulisch in Sprachen sei.
Generell sagen Tests angebl. über schulisches Leistungsvermögen und Studienresultate nichts aus. Man könne z.B. in Mathe lauter Bestnoten haben, dennoch in Tests nur mäßig abschneiden - oder auch umgekehrt.
Er pflichtete mir darin bei, die mentale Verteilung habe nichts mit der Eink./Verm.-Verteilung zu tun.
Er widersprach mir nicht, als ich ihm sagte, damit hätten wir ja keine Leistungsgesellschaft.
Nun wollte ich wissen, wie ich denn nun den mentalen mit dem Eink.-%Rang in Übereinstimmung bringe, wie das per Wirtschaft geht.
Darauf antwortete er, es seien "Geschäftemacher", die dort gut verdienen.
Das habe nichts mit dem IQ zu tun, die brauchten nicht sonderlich begabt zu sein, seien das oft auch gar nicht.
Nun stellt sich natürlich die Frage, wieso man "Geschäftemachern" "zur Verfügung" stehen soll, die mental nicht mal das eigene level haben?

Vor allem erklärt einen derartige Sichtweise ja zum kleinen Kind eines Übervaters.
Es geht doch ums Geschäft, wenn man anbietet.
Managements haben Gruppenintelligenz zu moderieren, damit eben der Profit leistungsadäquat generiert und leistungsanteilig abgeschöpft werden kann.

franjo
03.04.2009, 12:44
Nun stellt sich natürlich die Frage, wieso man "Geschäftemachern" "zur Verfügung" stehen soll, die mental nicht mal das eigene level haben?.

Weil man es anfangs des Berufslebens nicht zwingend verstanden hat und noch an das Gute und die Gerechtigkeit glauben kann.;)
Irgendwann kann es zu spät sein, und man muß ihnen u.U. folgen, da man keine andere Wahl hat.


Vor allem erklärt einen derartige Sichtweise ja zum kleinen Kind eines Übervaters.
Es geht doch ums Geschäft, wenn man anbietet.
Managements haben Gruppenintelligenz zu moderieren, damit eben der Profit leistungsadäquat generiert und leistungsanteilig abgeschöpft werden kann.

Sie moderieren und generieren durchaus, und schöpfen auch ab. Nur das mit dem Leistungsanteil geht leider viel zu oft verloren-/vergessen.

franjo

politisch Verfolgter
03.04.2009, 12:57
franjo, wobei die Moderation ja leider weder vernetzungsoptimiert noch anbieterzentriert profitmaximierend erfolgt. Wer Anbieter zu Villen &Porsches kommen läßt, indem er deren Gruppenintelligenz dazu moderiert, der braucht auch selbst keineswegs ohne auszugehen.
Das Ganze ist leider völlig verkehrt aufgezäumt, total widersinnig gestrickt.

wtf
03.04.2009, 12:58
franjo, wobei die Moderation ja leider weder vernetzungsoptimiert noch anbieterzentriert profitmaximierend erfolgt.

Das ist das Problem.

politisch Verfolgter
04.04.2009, 09:13
Wir haben eben Profitmangel durch Leistungsinadäquanz, durch Rationalisierungs- und Vernetzungsineffizienz.
Das ist per Sozialstaatsprinzip arbeitsgesetzlich politisch gewollt.
High tech verabschiedet sich damit zunehmend aus D.
Politologen, Betriebswirte, Juristen und Historiker unterbinden behördlich eine Leistungsgesellschaft.
Das Regime bezweckt Finanzblasenfüller, verheizbare Durchlauferhitzer internationaler Kapitalströme, die es damit in neue Schläuche pumpt, die sich erneut zu Finanzblasen auswachsen werden.
Den Polittätern mangelt es an ökonomischer Vernunft, an Respekt vor den Grundrechten, sie wollen die marktwirtschaftl. Doppelrolle von Anbietern und Nachfragern unter allen Umständen verhindern.

Clarholz-Weger
04.04.2009, 12:41
Dies ist nicht unser Problem!

Spätestens wenn er dir die Beretta an den Kopf hält, wird es dein Problem.


Wenn sie nicht arbeiten wollen müssen sie eben hungern, wie wir früher auch, wenn wir zu faul zum Arbeiten waren.

Und wenn sie hungern mussten, kamen sie auf kriminelle Gedanken wie den obigen.

Bruddler
04.04.2009, 12:51
Spätestens wenn er dir die Beretta an den Kopf hält, wird es dein Problem.



Und wenn sie hungern mussten, kamen sie auf kriminelle Gedanken wie den obigen.

Und wenn sie heute hungern muessen, wird es nicht anders als früher sein:
Geschafte werden geplündert und es wird gebranntschatzt was das Zeug hält und wer sich ihnen in den Weg stellt wird umrasiert....

politisch Verfolgter
04.04.2009, 12:55
Arbeiten bezweckt anbieten.
Das bedingt goldene Netzwerke zwecks marktwirtschaftl. Profitmaximierung.
Damit hat der Profit individuell mental leistungsadäquat generiert und laufend leistungsanteilig abgeschöpft zu werden.
Nur so gibts individuell mental adäquate Nachfragerkaufkraft per Erwerbsphase.
Wobei wir mit immer weiter entwickelter, sowieso zu 99 % von Betriebslosen stammender high tech immer höherwertige Produkte, Güter und Dienstleistungen anbieten und erwerben können.
Nur damit werden Villa&Porsche und noch weit mehr Betriebszweck der Anbieter, die erst so die Wirtschaft und das Kapital sind.
Alles ist ein Verbrechen, was die Arbeitsgesetzgebung verankert, behördlich umsetzt und von den Opfern untereinander zwangsfinanzieren läßt.
Dieser Wahnsinn muß weg.
Wissenschaften für goldene Netzwerke müssen her.

Commodus
12.10.2009, 19:36
Die Katze ist aus dem Sack. Wir benötigen keine Zuwanderung, auch keine qualifizierte. Das war von Anfang an eine Täuschung.


Auch eine gute schulische Ausbildung schützt längst nicht mehr vor Arbeitslosigkeit", sagt Adamy, Leiter der Abteilung Arbeitsmarktpolitik beim DGB-Bundesvorstand. In den alten Bundesländern haben seiner Auswertung zufolge bereits 15,8 Prozent Menschen ohne Job eine Fachhoch- oder Hochschulreife, im Osten sind es 13,8 Prozent.

Und weiter heisst es:

Nach seinen Berechnungen ist die Zahl derjenigen, die Hartz IV beziehen, im August binnen Jahresfrist um fast 14 Prozent emporgeschnellt. Die Zahl der Empfänger von Arbeitslosengeld II mit Hauptschul-Laufbahn stieg im selben Zeitraum nur um 1,4 Prozent, bei den Schulabbrechern waren es plus 1,6 Prozent.

Quelle: FR-ONLINE (http://www.fr-online.de/top_news/?em_cnt=2003071&)

Eine möglichst hohe Bildung ist dennoch nach wie vor die wichtigste Voraussetzung für eine Chance auf dem Arbeitsmarkt. Die derzeitige Wirtschaftskrise ist nunmal riskant für alle Erwerbstätigen, es gibt einfach keine verlässliche Garantie auf einen dauerhaften Arbeitsplatz.

Doch auch vor der Krise hatten wir millionen von Arbeitslosen. Mir braucht keiner mehr erzählen, daß wir qualifizierte Fachkräfte aus dem Ausland benötigen. Es ist genügend Masse vorhanden, die sich entsprechend dem Wirtschaftsbedarf qualifizieren lassen würden.

Bruddler
12.10.2009, 19:50
Die Katze ist aus dem Sack. Wir benötigen keine Zuwanderung, auch keine qualifizierte. Das war von Anfang an eine Täuschung.


Auch eine gute schulische Ausbildung schützt längst nicht mehr vor Arbeitslosigkeit", sagt Adamy, Leiter der Abteilung Arbeitsmarktpolitik beim DGB-Bundesvorstand. In den alten Bundesländern haben seiner Auswertung zufolge bereits 15,8 Prozent Menschen ohne Job eine Fachhoch- oder Hochschulreife, im Osten sind es 13,8 Prozent.

Und weiter heisst es:

Nach seinen Berechnungen ist die Zahl derjenigen, die Hartz IV beziehen, im August binnen Jahresfrist um fast 14 Prozent emporgeschnellt. Die Zahl der Empfänger von Arbeitslosengeld II mit Hauptschul-Laufbahn stieg im selben Zeitraum nur um 1,4 Prozent, bei den Schulabbrechern waren es plus 1,6 Prozent.

Quelle: FR-ONLINE (http://www.fr-online.de/top_news/?em_cnt=2003071&)

Eine möglichst hohe Bildung ist dennoch nach wie vor die wichtigste Voraussetzung für eine Chance auf dem Arbeitsmarkt. Die derzeitige Wirtschaftskrise ist nunmal riskant für alle Erwerbstätigen, es gibt einfach keine verlässliche Garantie auf einen dauerhaften Arbeitsplatz.

Doch auch vor der Krise hatten wir millionen von Arbeitslosen. Mir braucht keiner mehr erzählen, daß wir qualifizierte Fachkräfte aus dem Ausland benötigen. Es ist genügend Masse vorhanden, die sich entsprechend dem Wirtschaftsbedarf qualifizieren lassen würden.

Was Deutschland "braucht", sind noch mehr geistig unterentwickelte Akkordrammler mit ihren Gebärmaschinen....

Haspelbein
12.10.2009, 19:53
[...]Auch eine gute schulische Ausbildung schützt längst nicht mehr vor Arbeitslosigkeit", sagt Adamy, Leiter der Abteilung Arbeitsmarktpolitik beim DGB-Bundesvorstand. In den alten Bundesländern haben seiner Auswertung zufolge bereits 15,8 Prozent Menschen ohne Job eine Fachhoch- oder Hochschulreife, im Osten sind es 13,8 Prozent.
[...]

Die Frage bleibt jedoch, was eine "gute schulische Ausbildung" allgemein auf einen Fachkraeftemangel bezogen bedeutet. Es kann genauso sein, dass zu viele Menschen am Bedarf der Wirtschaft vorbeistudieren.

Cash!
12.10.2009, 19:57
Naja, eine Hochschulreife zu besitzen hat ja nichts mit der "Qualifikation" zu tun. Worauf es wirklich ankommt ist die betriebliche oder Universitäre Ausbildung...

RDX
12.10.2009, 20:12
Dieses Gequatsche der Wirtschaft vom Fachkräftemangel ist sowieso mit Vorsicht zu genießen.
Ein bei einem großen Unternehmen arbeitetender Personalfachmann erklärte mir mal, dass die Personalfachleute schon bei einer Bewerberzahl von weniger als 5 Bewerbern auf eine Stelle vom Fachkräftemangel schwadronieren.

Natürlich gab es auch vor der Krise in einigen Bereichen einen echten Fachkräftemangel, aber den gibt es auch jetzt mitten in der Krise in einigen Bereichen.

rechtsvonlinks
12.10.2009, 20:20
Es sind in den letzten Jahren auch viele gut ausgebildete deutsche Fachkräfte ins Ausland ausgewandert.

Davon hört man in den vielen Diskussionen zu wenig.

Sterntaler
12.10.2009, 20:23
Deutschland braucht eine gründliche Rückführung aller Eindringlinge, die glauben man könnte sich zu Lasten der Deutschen hier nen Fetten machen, auf Kosten und Lasten der Deutschen leben und sich als Krönung von denen in den Arsch treten , oder sonstige Unverschämtheiten bieten zu lassen.

Brotzeit
12.10.2009, 20:28
Tja; es ist so wie ich immer schon sagte .............


Der Metzger schafft beim Bäcker und der Schreiner beim Metzger, weils billiger ist!
Um ´s noch billiger zu machen für die Wirtschaft, hat man die "Notlüge" von der dringend benötigten "Blutauffrischung" durch Zuwanderung erfunden ........

Fakt ist:
Wir haben zuviele Arbeitswillige und qualifizierte Fachkräfte auf dem Markt, die angesichts ihrer Qualifikation auch ein entsprechendes Gehalt verlangen.
Was macht man ?
Richtig!
Man übt diskret Druck auf dem Arbeitsmarkt aus indem man das Angebot erhöht und damit die Preise senkt!

Grosses Angebot bei geringer Nachfrage = Niederigere Löhne

Hinzukommt, daß der rote Hengst aus Niedersachsen einerseits der Wirtschaft die Tür für den modernen Sklavenmarkt geöffnet hat und gleichzeitg den Weg für die Hedgefonds geebnet hat. Er war ein "wahrer Sozialist" eben........
So ein Sozialist wie jeder andere Sozialisten auch, die den individuellen Bürger und dessen Individualität unterdrücken und zum Staatssklaven und Sklaven der Wirtschaft machen!

Seit wann kann ein angelernter Hilfsarbeiter die selbe Arbeit mit der gleichen Qualität machen wie eine Fachkraft?
Warum schwätzen die Sozialisten dann immer das jeder Bürger eine Ausbildung braucht, wenn dann im Endeffekt eine Aushilfkraft den Job und die ausgebildete Fachkraft auf der Strasse steht?

Es war das "Made in Germany" und die Kompetenz einer jeden einzelnen Fachkraft die Deutschland zum einstmals reichen Industriestaat gemacht haben!

Heute runinieren dumme Ex - Studenten in Führungspositionen und unsere unfähigen Politker Deutschland mit ihren Experimenten und ihrer Inkompetenz!

Xenes
12.10.2009, 20:44
Was Deutschland "braucht", sind noch mehr geistig unterentwickelte Akkordrammler mit ihren Gebärmaschinen....


Bei Spiegel-TV wurde ein derartiger Rammler vorgestellt, der direkt aus Anatolien
kam, um seine Berliner Teenagerbraut zu ehelichen. Der Typ hat keine Berufsausbildung und gilt auf dem Jobcenter vermutlich als unvermittelbar. Diese
Leute dürfen in Deutschland etwas, was in ihrer Heimat undenkbar wäre: heiraten
ohne Job und ohne Vermögen! Hartz IV gilt als "Aussteuer" für die muslimischen Brautleute und ersetzt das in der Heimat obligatorische hohe Brautgeld.
Seine Gebärmaschine, mit Sicherheit eine begehrte Fachkraft, will für einen Job
ihren Kopfwickel nicht abnehmen, also gute Aussichten für Hartz IV mit Befreiung vom Arbeitszwang.

Bruddler
13.10.2009, 04:40
Bei Spiegel-TV wurde ein derartiger Rammler vorgestellt, der direkt aus Anatolien
kam, um seine Berliner Teenagerbraut zu ehelichen. Der Typ hat keine Berufsausbildung und gilt auf dem Jobcenter vermutlich als unvermittelbar. Diese
Leute dürfen in Deutschland etwas, was in ihrer Heimat undenkbar wäre: heiraten
ohne Job und ohne Vermögen! Hartz IV gilt als "Aussteuer" für die muslimischen Brautleute und ersetzt das in der Heimat obligatorische hohe Brautgeld.
Seine Gebärmaschine, mit Sicherheit eine begehrte Fachkraft, will für einen Job
ihren Kopfwickel nicht abnehmen, also gute Aussichten für Hartz IV mit Befreiung vom Arbeitszwang.

Ja, das ist die Realitaet in diesem unserem Lande.....ob das Angela Merkel auch weiß ? ;(

McDuff
13.10.2009, 05:19
Der Fachkräftemangel, oder besser die Fachkräftelüge, ist nichts als ein Versuch der Bonzen, Dumpinglöhne bei hochqualifizierten Tätigkeiten einzuführen.

franjo
13.10.2009, 06:40
Die Frage bleibt jedoch, was eine "gute schulische Ausbildung" allgemein auf einen Fachkraeftemangel bezogen bedeutet. Es kann genauso sein, dass zu viele Menschen am Bedarf der Wirtschaft vorbeistudieren.

Das ist in der Tat zum Teil so. Man braucht hier nicht tausende Grafik-Designer, Sozialarbeiter und was weiß noch alles.
Tatsache ist allerdings, daß es derart wenig Bedarf gibt, daß die Arbeitgeber aus einem großen Pool auswählen können, und sehr schlecht zahlen.
Angebot und Nachfrage regelt das, und wer sich derzeit Anbietet hat ein Problem.


Es sind in den letzten Jahren auch viele gut ausgebildete deutsche Fachkräfte ins Ausland ausgewandert.

Davon hört man in den vielen Diskussionen zu wenig.

Man hört keineswegs in Diskussionen wenig, es gibt kaum glaubhafte Zahlen.
Es ist völliger Quatsch davon zu reden, daß die Guten gehen. Ich kenne einen Arzt, der nun nach Australien gegangen ist. Er muß dort seine ach so gute Ausbildung erheblich vertiefen, um überhaupt arbeiten zu dürfen.
Woher weiß man eigentlich, daß die, die gehen besser sind, als die, die bleiben.?

Kriterien für eine Tätigkeit im Ausland sind nicht selten sprachliche Qualifikationen, die nicht zwindgend an die Güte der beispielsweise technischen Ausbildung geknüpft sind. Nur, weil wer z.B. muttersprachlich spanisch/italienisch/türkisch/russisch................. spricht, in Deutschland geboren halt Deutsch kann, englisch und französisch in der Schule lernte, muß er nicht zwingend der beste Rechner sein.
Leute mit diesem Background kenne ich arbeitend in Brüssel. Als I&D`ler für irgendeine Bank. Was die hardware/software/programmiertechnisch drauf haben kann ich auch, bekäme den Job aber nicht, weil ich außer englisch keine Frmdsprache fließend spreche. So what..........

Im Umkehrschluß, Frage: Was will ich mit derart ausgebildeten Leuten im Inland???

franjo

Mütterchen
13.10.2009, 06:52
Meine Tageszeitung ( Pfälzischer Merkur) schreibt heute:


Jobkrise trifft Menschen Mit Abitur am härstesten
Studie:Arbeitslosigkeit steigt bei Hochqualifizierten um ein Viertel

Berlin. In der aktuelle Krise verlieren einer Studie zufolge besonders viele Hochqualifizierte und junge Menschen ihren Job. Bei Menschen mit Abitur oder Fachhochschulreife sei die Arbeitslosigkeit bis zum Sommer um fast 25Prozentgegenüber 2008 gestiegen, teilte der Deutsche Gewerkschaftsbund ( DGB) gestern in Berlin mit.
Bei jungen Erwachsenen erhöht sich die Quote sogar um bis zu 34 Prozent...

lupus_maximus
13.10.2009, 08:46
Meine Tageszeitung ( Pfälzischer Merkur) schreibt heute:
Dies ist ja auch logisch!
Es sind ja auch nur noch gute Leute in Arbeit, ausländische und deutsche Hilfsarbeiter sind schon lange arbeitslos. Die braucht kein Unternehmer.

Wenn jetzt also die Firmen wegen der Dummheit unserer Regierung zumachen, können also nur noch gute AN arbeitslos werden.

ursula
13.10.2009, 10:26
zu diesem trend möchte ich ergänzen, dass es noch wichtig ist, dass aus zeugnissen ablesbar sein muss, dass man ein arschkriecher vor dem herrn ist und jede!! entscheidung der geschäftsleitung begrüßt, auch wenn diese ganze betriebsteile abschiesst. diese leute sind in meiner exfirma noch gut dabei. möge sie untergehen /in dem sinne, wie es thauris mir "vorhin" beschrieb --- sie mögen fallen, ganz schnell, an mir vorbei....//

henriof9
13.10.2009, 10:47
Naja, eine Hochschulreife zu besitzen hat ja nichts mit der "Qualifikation" zu tun.

Worauf es wirklich ankommt ist die betriebliche oder Universitäre Ausbildung...

Das ist korrekt, vor allem in Zeiten wo man das Abitur mit Musik oder Kunst besteht.
Und wenn diese " Krücken " dann ins Studium gehen, kann eigentlich auch nichts vernünftiges bei raus kommen.
Im Grunde genommen werden die schulischen Anforderungen nach unten revidiert damit unsere ausländischen Mitbürger auch ja ein Abitur bestehen können, da wundert es nicht wirklich wenn die Erwartungen durch die betriebliche oder universitäre Ausbildung nicht erfüllt werden.

Senator74
13.10.2009, 11:51
Für Österreich kann ich behaupten,dass die Absolventen der Fachschulen in verschwindendem Ausmaß "fachkräfte-geeignet" sind,leider...

ursula
13.10.2009, 11:55
ja ja die batchelor falle....

Senator74
13.10.2009, 13:39
ja ja die batchelor falle....

Nein,nicht FACHhochSCHULEN meine ich...sondern FACHSCHUL-Absolventen,die nicht mehr als den aufrechten Gang mitbringen...
Mein Resummee nach 35 Jahren Unterricht an GYM+HLW...(incl.FS)

Brotzeit
13.10.2009, 13:57
Dies ist ja auch logisch!
Es sind ja auch nur noch gute Leute in Arbeit..........

Grööööööööööööööööööööööhhhh hhhhhhhhhhllllllllllllllllll!


Als jemand der in der Dienstleistungsbranche arbeitet, kann ich darüber nur lachen!
Früher rief ich dem Mitarbeiter ein "Codewort" zu und gb ihm dann die Papier ein die Hand.
Heute muss isch lesen vor was ich wolle und erklären dann was er / es machen wolle...........

Einfachste Grundprinzipien der Mathematik / Mengenlehre, die in meinem Berug unabdingbar sind, werden nicht verstanden!

Aber "Hauptsache" ist "Billig" .......

Billige und unqualitfizierte Arbeitnehmer produzieren auch nur schlechte Brötchen ...

Ein AN der mit Spaß an d´Freud arbeitet produziert nun mal eine bessere Qualität!
Glaubst du eine studierte Ingenieurin aus Russland verkauft mit Freude in einem Backshop die billigst produzierten und umbackenen Luftbehälter?
Glaubst du das die der Art arbeiten wird oder kann , daß es verkaufsfördern ist?

Brotzeit
13.10.2009, 14:06
Wenn jetzt also die Firmen wegen der Dummheit unserer Regierung zumachen, können also nur noch gute AN arbeitslos werden.

Die Fa. Nachtmann hat ht ihren Anstellten schon 4 x ( v - i - e - r - m - a - l ) erklärt das sie ein Werk in Bayern schliessen will .
Nun ja , da sie in diesem Werk mittlerweile (wieder) 5 Schichten fahren und (wieder) Aufträge haben , wurde die Schliessung nunmehr auf den 31.12.09 vertagt.



Es ist als nicht nur unsere dumme Regierung , sondern auch die Dummheit in der Geschäftsleitung bzw. die Demenz und Dekadenz in den oberen Etagen der Glaspalästen von den Banken...............


Je höher und schöner die Paläate desto niedriger der IQ der Herren darin!


Wann kapieren die Deppen in den oberen Etagen der Glaspalästen , daß wenn sie weiterhin so an die primitivsten; rudimentärsten Instinkte appelieren, niemand mehr morgens den Mercedes aus der Garage schiebt und abends wieder rein...

Hoffentlich geht ihnen mal auf einer öffentlichen Toilette ihr vergoldetes Scheißhauspaier aus , daß sie immer bei sich haben und sie finden nur Stalins Rache!
Den ineffizienten Stammtischpilosophen gehört 80er Schleifpaier auf den Lokus gelegt!

politisch Verfolgter
13.10.2009, 14:09
Profitmangel wegen Netzwerkunterbindung.
Anbieterprofit bedingt user value und dazu die Abgabenordnung.
Der Rechtsraum hat Anbieterrecht zu gewährleisten.
Wer mit "AN" rumsaut, hat wahnhafte Störungen.

lupus_maximus
13.10.2009, 15:48
Grööööööööööööööööööööööhhhh hhhhhhhhhhllllllllllllllllll!


Als jemand der in der Dienstleistungsbranche arbeitet, kann ich darüber nur lachen!
Früher rief ich dem Mitarbeiter ein "Codewort" zu und gb ihm dann die Papier ein die Hand.
Heute muss isch lesen vor was ich wolle und erklären dann was er / es machen wolle...........

Einfachste Grundprinzipien der Mathematik / Mengenlehre, die in meinem Berug unabdingbar sind, werden nicht verstanden!

Aber "Hauptsache" ist "Billig" .......

Billige und unqualitfizierte Arbeitnehmer produzieren auch nur schlechte Brötchen ...

Ein AN der mit Spaß an d´Freud arbeitet produziert nun mal eine bessere Qualität!
Glaubst du eine studierte Ingenieurin aus Russland verkauft mit Freude in einem Backshop die billigst produzierten und umbackenen Luftbehälter?
Glaubst du das die der Art arbeiten wird oder kann , daß es verkaufsfördern ist?Es ist mir bekannt, daß die heutigen "Fachkräfte" zu meinen Zeiten nur bessere Hilfsarbeiter gewesen wären. Selbst mit bestem Willen und Freude kannst du da keine besondere Qualität mehr erwarten, die können es einfach nicht mehr besser!

politisch Verfolgter
13.10.2009, 16:05
Anbieter sind keine "Fachkräfte", sondern Netzwerknutzer.
Mit derartigen high tech Betrieben ist mental leistungsadäquat vernetzungsoptimiert anzubieten, während der Profit laufend leistungsanteilig abzuschöpfen ist.
Alles, was mit "AN" zu tun hat, ist ne wahnhafte Denkstörung, die sich Menschen zu Affenschiebern zurechtspinnt.
Diesem Zurechtspinnen dient ein von den Opfern zwangsfinanzierter einschlägiger ÖD-Dreck.
Das ist dann das sozialstaatliche Irrenhaus, der arbeitnehmerische Idiotenzwinger.
Bei solcher Shice tut man besser nachwuchslos gar nix.
Ein Jammer, denn für Villa&Porsche und noch weit mehr dadurch per Erwerbsphase kaufkraftmaximierter Nachfrager gibts unermeßlich viel zu tun, wozu immer bessere Maschinen uns von immer mehr herkömmlichen Tätigkeiten entlasten, um dadurch unsere Leistungsfähigkeit auf immer anspruchsvolleren RealabstraktionsLeveln umzusetzen.
Stattdessen bezweckt das Regime Berufsverbot.
Sowas macht die Welt zum Irrenhaus.

Polymorphi
13.10.2009, 22:29
zu diesem trend möchte ich ergänzen, dass es noch wichtig ist, dass aus zeugnissen ablesbar sein muss, dass man ein arschkriecher vor dem herrn ist und jede!! entscheidung der geschäftsleitung begrüßt, auch wenn diese ganze betriebsteile abschiesst. diese leute sind in meiner exfirma noch gut dabei. möge sie untergehen /in dem sinne, wie es thauris mir "vorhin" beschrieb --- sie mögen fallen, ganz schnell, an mir vorbei....//

Aus Furcht vor Ärger mit dem Chef oder dem Verlust seines Arbeitsplatzes wird leider zum Nachteil aller Angestellten die Arschkriecherei bevorzugt, anstatt gemeinsam dem Chef auch mal die Arschkarte zu zeigen, wenn er seine Grenzen überschritten hat. Nur aus diesem Zustand herraus wird einem Chef die Möglichkeit geschenkt, nach Belieben mit seinem "Personal" umspringen zu können und Mobbing zu betreiben. Durch einen gnadenlosen Geheimcode im Arbeitszeugnis kann er einem überflüssigen Arschkriecher noch zum Dank die Arschkarte verpassen. So leicht kann es einem unliebsamen Chef gemacht werden, den schwarzen Peter einfach anderen unterzuschieben. Wenn solche einmal fallen, müssen sie ohne Hilfe aufstehen, oder am besten gleich liegenbleiben.

http://www.beepworld.de/members88/badkiam/arbeitszeugniscode.htm

Polymorphi
13.10.2009, 22:55
Anbieter sind keine "Fachkräfte", sondern Netzwerknutzer.
Mit derartigen high tech Betrieben ist mental leistungsadäquat vernetzungsoptimiert anzubieten, während der Profit laufend leistungsanteilig abzuschöpfen ist.
Alles, was mit "AN" zu tun hat, ist ne wahnhafte Denkstörung, die sich Menschen zu Affenschiebern zurechtspinnt.
Diesem Zurechtspinnen dient ein von den Opfern zwangsfinanzierter einschlägiger ÖD-Dreck.
Das ist dann das sozialstaatliche Irrenhaus, der arbeitnehmerische Idiotenzwinger.
Bei solcher Shice tut man besser nachwuchslos gar nix.
Ein Jammer, denn für Villa&Porsche und noch weit mehr dadurch per Erwerbsphase kaufkraftmaximierter Nachfrager gibts unermeßlich viel zu tun, wozu immer bessere Maschinen uns von immer mehr herkömmlichen Tätigkeiten entlasten, um dadurch unsere Leistungsfähigkeit auf immer anspruchsvolleren RealabstraktionsLeveln umzusetzen.
Stattdessen bezweckt das Regime Berufsverbot.
Sowas macht die Welt zum Irrenhaus.

Eine wahnhafte "AN"-Denkstörung wird vorgelebt und den Nachwachsenden bereits im zarten noch entwicklungsfähigen Zustand eingetrichtert. Daraus können sich zwangsweise nur zwangsgekrümmte Bonsaiformen entwickeln. Die "AN" shice kann nicht wegrationalisiert werden, außer durch gar nix tun. Die "AG" Schickeria mit ihrer shice hat umzudenken. Ansonsten sollen sie allein den Affenschieber machen und sich in den Idiotenzwinger setzen, dazu von außen die Tür abschließen und den Schlüssel dann wegwerfen und sich endlos Zeit nehmen die Kreation seines Irrenhauses genießen zu können..

politisch Verfolgter
13.10.2009, 22:59
Einfach weg mit dem Arbeitsgesetzdreck und stattdessen den Profit mental leistungsadäquat vernetzungsoptimiert generieren und leistungsanteilig abschöpfen.
Anforderungskriterien sind wiss. zu objektivieren und laufend zu aktualisieren, die dem mentalen Leistungsprofil entsprechen, die den mentalen %Rang in denselben Eink.-%Rang ummünzen lassen, womit die Verteilungskurven im unteren Bereich per positiver Rückkopplung von Anbieterprofit in Nachfragerkaufkraft und per forcierter high tech erheblich anhebbar sind.
Ich hatte keine Sekunde betrieblich den Eindruck, auch nur entfernt mental adäquat gefordert zu sein.
Zudem war nix zu verdienen.
Der ÖD hat dann den Beruf zunichte gemacht.

politisch Verfolgter
13.10.2009, 23:01
Polymorphi, soll ich nun stolz darauf sein, diesen Schluckauf provoziert haben zu dürfen? ;-)
Ist ja recht lustig, hat aber mit Anbieterprofit und Leistungsadäquanz - noch - nix zu tun.
Abhilfe tut not!
Die strukturiere ich laufend. Zudem ist die Arbeitsgesetzgebung grundrechtswidrig, sie richtet sich auch gegen die Bürgerrechte UND gegen die Marktwirtschaft.
Marktwirtschaft bedingt das Leistungsprinzip von Anbietern, die möglichst kaufkräftige Nachfrager möglichst hochwertig bedienen.
Einfach die Denke ablegen, "AN" und "AG" zu unterstellen.
Arbeiten ist anbieten. Hat mans erfasst, breitet sich ein ganzes Lösungsspektrum aus.
Wer um shareholder value weiß, kann das locker auf user value übertragen.
Das ist nix Ideologisches, es ist ökonomische Vernunft.
Es geht also gar nicht darum, Ressentiments gegen Nutznießer verbrecherischer Gesetze zu pflegen.
Es geht vielmehr darum, diese Gesetze weg zu haben.
Es geht also nicht ums "Umdenken" sog. "AG".
Wie Andere denken, hat einem schlicht egal sein zu können, indem es eben niemandem gesetzlich zugewiesen wird.
Man hat vielmehr den Profit mental leistungsadäquat vernetzungsoptimiert mit generieren und laufend leistungsanteilig abschöpfen zu können.
Das haben Wirtschaftswissenschaften zu objektivieren und zu modellieren.

Xenes
15.10.2009, 06:13
Ja, das ist die Realitaet in diesem unserem Lande.....ob das Angela Merkel auch weiß ? ;(

Merkel lebt vermutlich in einer anderen Welt, die bekommt die sozialen Verwerfungen gar nicht mit. Außerdem ist ihre eigene Pension gesichert und ihren Freunden, den Ackermännern und Springers, gehts doch gut.
Da schwadroniert es sich gut über Opelrettung und "gestärkt aus der Krise kommen!" Dass unser Sozialsystem kurz vor dem Zusammenbruch ist, weil
Arbeitsverweigerer und Sozialschmarotzer aus aller Welt mit Vorliebe Deutschland ansteuern, geht ihr nicht unter die Haut, weil diese Dame völlig abgehoben ist, fern vom gemeinen Volk.

politisch Verfolgter
15.10.2009, 13:01
Merkel und die Politmafia terrorisieren ihren Opfern wahnhafte "Arbeitnehmer"Zwangsvorstellungen per Gesetz und per ÖD auf.
Damit werden die VermögensFaktor 320 bis 933 Parallelwelten bezweckt und mittels politischer Verfolgung durchgepeitscht.
Daher läßt sich nur mehr nachwuchslos nix tun.
Das Regime verweigert mentale Leistungsadäquanz und leistungsanteilige Profitabschöpfung.
Es verweigert sich user value, es will keine AnbieterAbgaben- und -RechtsOrdnung, keine freiheitlich marktwirtschaftliche Leistungsgesellschaft.
Es will Leistungsunterbindung, Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot.
Dazu richtet es verbrecherische Gesetze und ÖD-Chargen ein, die es von den Opfern zwangsfinanzieren läßt.

Misteredd
14.01.2010, 14:20
http://www.bds-bw.de/wDeutsch/img/motive/trans.gif Pressemitteilung vom 14.01.2010 http://www.bds-bw.de/wDeutsch/img/motive/trans.gif BDS-Umfrage: Fachkräftemangel trotz Wirtschaftskrise
Jeder dritte Handwerker hat Schwierigkeiten gute Mitarbeiter zu finden
Stuttgart. Der Fachkräftemangel ist auch in der konjunkturellen Krise ein ernstes Problem. Zu diesem Ergebnis kommt eine Mitglieder-Umfrage des Bundes der Selbständigen unter 1.003 Unternehmen in Baden-Württemberg. Von den Mittelständlern gaben 61,6 Prozent an, es sei für sie problematisch, qualifizierte Mitarbeiter zu finden.
Vor fünf Jahren lag dieser Anteil noch bei nur 49 Prozent, in der konjunkturellen Boomphase im Sommer 2008 bei 69 Prozent (Grafik 1 (http://www.bds-bw.de/wDeutsch/aktuell/presse/aktuell/20100114.shtml?navid=2#Grafik1)). „In der Krise wird zunehmend deutlich, dass es sich um ein strukturelles Problem handelt. Politik und Wirtschaft tun gut daran, gemeinsam entgegen zu steuern“, kommentiert BDS-Präsident Günther Hieber die Ergebnisse. „Der Fachkräftemangel wird 2010 bei einer konjunkturellen Erholung wieder deutlich zunehmen. Daher haben bisher alle Unternehmen auch versucht, den Abbau von Fachkräften so gering wie möglich zu halten“, so Hieber.
Kleinunternehmen besonders betroffen
Vor allem kleinere Mittelständler zwischen zehn und 50 Mitarbeitern haben Schwierigkeiten, qualifizierte Mitarbeiter zu finden und diese an den eigenen Betrieb zu binden. Etwa 70 Prozent von ihnen fällt die Personalsuche schwer. Mit abnehmender Unternehmensgröße entschärft sich die Lage wieder leicht. Von den Kleinunternehmen mit weniger als fünf Mitarbeitern etwa, haben ‚nur’ 58 Prozent Probleme, qualifizierte Bewerber zu finden (Grafik 2 (http://www.bds-bw.de/wDeutsch/aktuell/presse/aktuell/20100114.shtml?navid=2#Grafik2)).
Die größeren Betriebe über 50 Mitarbeiter haben mit 57 Prozent aktuell ebenfalls weniger Probleme, hier besteht jedoch wegen der deutlich rückläufigen Beschäftigungszahl akut etwas weniger Bedarf.
Handwerk trifft es am härtesten
Der Branchenvergleich zeigt, dass das Handwerk aktuell vom Fachkräftemangel am stärksten betroffen ist. Fast jeder dritte Handwerkbetrieb (72 Prozent) hat Schwierigkeiten gute Mitarbeiter zu finden. Im Vergleich zum Sommer 2008 (76,7 Prozent) hat sich die Situation leicht entspannt. Am stärksten zurückgegangen sind die Probleme der Industriebetriebe, was maßgeblich auf den zurückgegangenen Personalbedarf zurückzuführen ist (Grafik 3 (http://www.bds-bw.de/wDeutsch/aktuell/presse/aktuell/20100114.shtml?navid=2#Grafik3)).
Mangelnde Größe als Stärke begreifen
BDS-Präsident Hieber sieht die Ergebnisse der Studie vor allem für Kleinunternehmer auch als Chance. „Um qualifizierte Mitarbeiter zu gewinnen, müssen kleinere Unternehmen ihren Mangel an Größe als Wettbewerbsvorteil darstellen. Denn auch wenn sie es sich oft nicht leisten können, mehr zu bezahlen als andere, haben sie viel zu bieten.“ Ein besonders angenehmes Arbeitsklima, eine familiäre Atmosphäre und die Möglichkeit etwas bewirken zu können, seien dabei die größten Vorteile. Nicht zuletzt die Krise zeigt, wie sicher ein Arbeitsplatz bei einem Mittelständler sein kann. Während viele Dax-Konzerne tausende Mitarbeiter entlassen, haben hingegen in den letzten 12 Monaten nur 14 Prozent der KMU Mitarbeitern betriebsbedingt gekündigt. „Man geht miteinander durch dick und dünn“, so Hieber abschließend.
Hintergrund
An der Umfrage im Rahmen der Konjunkturstudie des BDS Baden-Württemberg haben sich zwischen dem 27. November und 14. Dezember 1.003 Unternehmen beteiligt.

http://www.bds-bw.de/wDeutsch/aktuell/presse/aktuell/20100114.shtml?navid=2

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Offensichtlich ist viel Arbeit da, nur keine Arbeiter und Angestellten, die sie wahrnehmen können.

Marathon
14.01.2010, 14:26
Offensichtlich ist viel Arbeit da, nur keine Arbeiter und Angestellten, die sie wahrnehmen können.

Behauptet der Bund Deutscher Lohndrücker (BDL).

politisch Verfolgter
14.01.2010, 14:27
Wir haben Mangel an Anbieterprofit, an Netzwerkeffizienz, an mentaler Leistungsadäquanz, an leistungsanteiliger Profitabschöpfung.
Das belegen die deswegen laufend unterschlagenen Eink./Verm.-VerteilungsKurven.
Das Regime will, daß man als DepplIng. nachwuchslos nix tut.
Ihm wärs lieber, ich würde nach China auswandern.
Klar gibts unermeßlich viel anzubieten.
Doch genau das ist politisch nicht gewollt.

Senator74
14.01.2010, 14:29
Fachkräfte fehlen an allen Ecken und Enden,aber die Ausländer,die kommen oder geholt werden,sind nur teilweise brauchbar,von Indern mal abgesehen...

politisch Verfolgter
14.01.2010, 14:32
Anbieterprofit fehlt grundsätzlich.
Das Regime unterbindet ihn totalitär per Arbeitsgesetzgebung.
Also in innerer Emigration nachwuchslos nix tun und dabei auf das Regimeverbrechen hinweisen.
Das Regime macht den Rechtsraum unbrauchbar.

lupus_maximus
14.01.2010, 14:34
Behauptet der Bund Deutscher Lohndrücker (BDL).
Nun, Tatsache ist es aber daß wir Millionen Talente eingebürgert haben!
Es kann eigentlich keinen Facharbeitermangel geben.
Auch wenn es nur Talente mit Sprachschwierigkeiten sind, schließlich können wir Unternehmer ja komplett auswärts schwätzen lernen, dies wäre durchaus durchführbar!

Für die neudeutschen Talente tuen wir alles!

Orwell
14.01.2010, 14:34
Zum Glück können sich die Unternehmer mit ihrem "Fachkräftemangel" doch eine Afrikanisch-Muslim Fachkraft von den angestrebten 50 Millionen, welche die EU derzeit in Afrika mit eurem Geld an werben möchte, aussuchen !


Wer Menschen zum Volltrottel erzieht und Volltrottel aus der ganzen Welt zum "nichts tun" verführt, wer selber nicht mit gutem Beispiel voran geht , der darf sich nicht wundern das ihn nur Volltrottel auf seinem Weg entgegenkommen !

RDX
14.01.2010, 14:39
[........................

Offensichtlich ist viel Arbeit da, nur keine Arbeiter und Angestellten, die sie wahrnehmen können.



Der angebliche, wie tatsächliche Fachkräftemangel ist ein Instrument der Arbeitgeber , um einen Überhang bei gewissen Berufsgruppen zu erzeugen.
Nichts fürchten die Deutschen Arbeitgeber mehr, als einen tatsächlichen Fachkäftemangel, der sie dazu zwingen würde, auf die Lohnforderungen der Arbeitnehmer einzugehen.
Deshalb muss es immer mehr Fachkräfte als offene Stellen für diese Fachkräfte geben.

Es muss z.B. einen Übschuss an Ingenieuren geben, damit die Arbeitgeber die Lohnforderungen der Arbeitnehmer drücken können.
Deshalb macht die Arbeitgeberlobby massiv Druck , um die Zahl der Abiturienten, die technische Fächer studieren, zu erhöhen.
Eine ähnliche Kampagne gab es in den 80ern die Naturwissenschaften betreffend.
Als es dann Ende der 80er genügend Naturwissenschaftler gab, hatte die Industrie plötzlich kein Bedarf mehr an so vielen Naturwissenschaftlern.

Von daher ist jedes Gejaule der Arbeitgeber bezüglich eines Fachkräftemangels mit Vorsicht zu genießen.

Klopperhorst
14.01.2010, 14:39
Die Talentpools sind gut besetzt. Korruption, Drogenhandel, Türsteherszene und Dönerbudenbetreiber können sich auf reichlich qualifizierten Nachwuchs freuen.

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politisch Verfolgter
14.01.2010, 14:42
Arbeitgeber werden massiv geschädigt.
Die bezahlen ja alles, haben dazu möglichst kaufkräftig nachzufragen.
Total irre, wie eingefressen man ihnen nicht anbieten darf.
Wir haben Grundrechtsmangel - freie Marktwirtschaft ist arbeitsgesetzlich unterbunden.

Senator74
14.01.2010, 14:58
Die Talentpools sind gut besetzt. Korruption, Drogenhandel, Türsteherszene und Dönerbudenbetreiber können sich auf reichlich qualifizierten Nachwuchs freuen.

---

Die Ausbildungsstätten liegen allerdings im Dunklen...

GnomInc
14.01.2010, 15:01
Von daher ist jedes Gejaule der Arbeitgeber bezüglich eines Fachkräftemangels mit Vorsicht zu genießen.

Haha .....
man erntet , was man säät .........Kein Mitleid mit der Unternehmer -Lobby!!!


Millionen haben sie entlassen , frühverrentet oder sogar in H IV getrieben !

Fresst Dreck - Ihr Ausbeuter !!

Haspelbein
14.01.2010, 15:02
Ein Fachkraeftemangel ist immer ein Fachkraeftemangel zu einem gewissen Preis, den man zu zahlen bereit ist. Ich habe z.B. ebenso Probleme, qualifizierte Kraefte fuer mein Team zu finden. Dies liegt z.T. aber schlicht und ergreifend daran, dass meine Firma nur ein gewisses Gehalt anbieten kann. Selbst im Bereich des Outsourcing existiert ein relativ grosser Wettbewerb von Firmen, d.h. es ist oftmals sehr schwierig, Kraefte langfristig zu halten.

Oder anders ausgedrueckt: Habe ich keinen Fachkraeftemangel, bezahle ich meine Mitarbeiter wahrscheinlich zu gut, auch wenn es vielleicht etwas zynisch klingt.

Senator74
14.01.2010, 15:04
Ein Fachkraeftemangel ist immer ein Fachkraeftemangel zu einem gewissen Preis, den man zu zahlen bereit ist. Ich habe z.B. ebenso Probleme, qualifizierte Kraefte fuer mein Team zu finden. Dies liegt z.T. aber schlicht und ergreifend daran, dass meine Firma nur ein gewisses Gehalt anbieten kann. Selbst im Bereich des Outsourcing existiert ein relativ grosser Wettbewerb von Firmen, d.h. es ist oftmals sehr schwierig, Kraefte langfristig zu halten.

Oder anders ausgedrueckt: Habe ich keinen Fachkraeftemangel, bezahle ich meine Mitarbeiter wahrscheinlich zu gut, auch wenn es vielleicht etwas zynisch klingt.

Wie häufig, meinst du,kommen genau deine Probleme zum Tragen??
Selten? Häufig?

Sathington Willoughby
14.01.2010, 15:06
Fresst Dreck - Ihr Ausbeuter !!
Kein Unternehmer wird Dreck fressen, das werden wir, also bitte keine Schadenfreude - es ist unser Schaden.
Wer sich unqualifizierte Menschen ins Land holt, die sich zu großen Teilen der Bildung noch in vierter Generation verweigern, wer Frühverrentung fördert, wer Bildung zur ideologischen Spielwiese erklärt, wer Leistungsträger durch Neid vergrault, wer viel Geld fürs Nichtstun ausgibt, ohne Gegenleistung zu fordern, der hat sein Land für die nächsten Jahrzehnte ruiniert.
Es sind ja nicht nur die TÜrken, viele Deutsche haben ebenso große Mängel, beherrschen einfachste Aufgabenstellungen nicht, pfeifen auf Pünktlichkeit, Ordnung und haben mehr Ansprüche als ein Geschäftsführer.

politisch Verfolgter
14.01.2010, 15:07
Goldene Anbieternetze fehlen.
Erst sie lassen sich mental leistungsadäquat nutzen.
Erst damit ist der Profit leistungsanteilig abschöpfbar.
Jeder weiß, Inhaberaktivitäten sind z.B. mit zudem globalisierenden Finanzkonglomeraten komplett erübrigbar.
Damit ist klar, wies zu laufen hat.
Managements haben sich für user value entlasten zu lassen.
"Arbeiter" ist Marxismus, KlassenAntagonismusIrrsinn, SozialismusSchrott.
Anbieter benötigen per Erwerbsphase kaufkraftmaximierte Nachfrager.

FranzKonz
14.01.2010, 15:08
Wie häufig, meinst du,kommen genau deine Probleme zum Tragen??
Selten? Häufig?

Immer. Der Sinn des Markts ist u.a. die Preisfindungm und der Markt funktioniert am Besten, wenn alles vorhanden und alles Mangelware ist.

Paul Felz
14.01.2010, 15:10
Kein Unternehmer wird Dreck fressen, das werden wir, also bitte keine Schadenfreude - es ist unser Schaden.
Wer sich unqualifizierte Menschen ins Land holt, die sich zu großen Teilen der Bildung noch in vierter Generation verweigern, wer Frühverrentung fördert, wer Bildung zur ideologischen Spielwiese erklärt, wer Leistungsträger durch Neid vergrault, wer viel Geld fürs Nichtstun ausgibt, ohne Gegenleistung zu fordern, der hat sein Land für die nächsten Jahrzehnte ruiniert.
Es sind ja nicht nur die TÜrken, viele Deutsche haben ebenso große Mängel, beherrschen einfachste Aufgabenstellungen nicht, pfeifen auf Pünktlichkeit, Ordnung und haben mehr Ansprüche als ein Geschäftsführer.

Allerdings. Was sich an letzter Zeit bei uns beworben hat, würde ich nicht mal als Turaufhalter einstellen. Aber Gehaltsforderungen vom Allerfeinsten.

politisch Verfolgter
14.01.2010, 15:12
Der Markt funktioniert nur, wenn es Anbieter geben kann, die damit als Nachfrager kaufkraftmaximiert sind.
Wobei gar nicht genug immer Höherwertiges nachfragbar ist, indem wir uns dazu die Naturgesetze immer dienstbarer bekommen.
Das ist per SozialstaatsIdiotenzwingerUnrat arbeitsgesetzlich unterbunden.

franjo
14.01.2010, 15:16
Ein Fachkraeftemangel ist immer ein Fachkraeftemangel zu einem gewissen Preis, den man zu zahlen bereit ist. Ich habe z.B. ebenso Probleme, qualifizierte Kraefte fuer mein Team zu finden. Dies liegt z.T. aber schlicht und ergreifend daran, dass meine Firma nur ein gewisses Gehalt anbieten kann. Selbst im Bereich des Outsourcing existiert ein relativ grosser Wettbewerb von Firmen, d.h. es ist oftmals sehr schwierig, Kraefte langfristig zu halten.

Oder anders ausgedrueckt: Habe ich keinen Fachkraeftemangel, bezahle ich meine Mitarbeiter wahrscheinlich zu gut, auch wenn es vielleicht etwas zynisch klingt.

Das liest sich fast schon belustigend, entbehrt aber keiner Logik.:cool2:

Eines der größten Probleme sähe ich (wäre es gewollt) in der strategischen Planung der Ausbildung. Einflüsse, wie der Elternwunsch (meinem Kind soll es mal besser gehen als mir, deshalb Studium zu jedem Preis), Lehrmeinungen an öffentlichen Instituten, insgesamte Unsicherheit in der Firmenplanung/Entwicklung, geringe Flexibilität der AG und AN fordern schon ihren Preis.

Was RDX weiter oben schreibt stimmt, es wurden in der 80gern zu viele Naturwissenschaftler ausgebildet. Mit einem Blick auf die Globalisierung hätte man die Veränderung des Arbeitsmarktes erkennen und korigierend eingreifen können, es wollte aber keiner.

franjo

politisch Verfolgter
14.01.2010, 15:21
User value, wasn sonst?
Für immer umfassendere Nutzbarmachung der Naturgesetze kann der Souverän gar nicht genug mental adäquat ausgebildet sein.
Dazu sollte Jeder seinen mentalen %Rang kennen und ihm gemäße Kompetenz lernen und ökonomisch umsetzen.