carpe diem
15.11.2010, 19:56
Hermann
Er hat vier Beine, kostete 70 Euro und ist „taktisch notwendig“:
Neuerdings unterstützt ein Esel namens Hermann eine deutsche Kompanie in Afghanistan beim Waffentransport.
Seit 2001 mühen sich die westlichen Truppen am Hindukusch ab, das Land zu befrieden. Trotz modernster Waffentechnik, ausgeklügelter Logistik und sehr viel Geld bleibt der Erfolg aus. Wenn sich Soldaten nun ein einfaches Lasttier auf einem lokalen Markt gekauft haben, sieht das wie das Eingeständnis aus, mit falschen Vorstellungen nach Afghanistan gegangen zu sein. Und der Kommentar des Kompaniechefs zu Hermanns „Anstellung“ klingt wie ein guter Ansatz für den gesamten Afghanistan-Einsatz: „Manchmal muss man unkonventionelle Lösungen finden.“
http://www.nachrichten.at/nachrichten/meinung/24zeilen/art11087,505579
Er hat vier Beine, kostete 70 Euro und ist „taktisch notwendig“:
Neuerdings unterstützt ein Esel namens Hermann eine deutsche Kompanie in Afghanistan beim Waffentransport.
Seit 2001 mühen sich die westlichen Truppen am Hindukusch ab, das Land zu befrieden. Trotz modernster Waffentechnik, ausgeklügelter Logistik und sehr viel Geld bleibt der Erfolg aus. Wenn sich Soldaten nun ein einfaches Lasttier auf einem lokalen Markt gekauft haben, sieht das wie das Eingeständnis aus, mit falschen Vorstellungen nach Afghanistan gegangen zu sein. Und der Kommentar des Kompaniechefs zu Hermanns „Anstellung“ klingt wie ein guter Ansatz für den gesamten Afghanistan-Einsatz: „Manchmal muss man unkonventionelle Lösungen finden.“
http://www.nachrichten.at/nachrichten/meinung/24zeilen/art11087,505579