Weyoun
13.11.2010, 10:08
In der Debatte (http://www.sueddeutsche.de/politik/homosexualitaet-in-den-us-streitkraeften-es-bleibt-bei-dont-ask-dont-tell-vorerst-1.1023368)um den Dienst von Schwulen bei den US-Streitkräften hat sich nun auch der Oberste Gerichtshof zu Wort gemeldet. Der Supreme Court sprach sich dafür aus, vorerst die bisherige Regelung "Don't ask, don't tell" (Frag nicht, sag nichts) im Umgang mit Schwulen und Lesben beim Militär beizubehalten.
Ein kalifornisches Gericht hatte im Oktober die Regelung als verfassungswidrige Diskriminierung verworfen und einen sofortigen Stopp dieser Praxis verfügt. Die Regierung legte Berufung ein, worauf ein Gericht die Verfügung vorläufig wieder aufhob - bis eine Grundsatzentscheidung über den Berufungsantrag aus Washington gefallen ist. Das Oberste Gericht stützte diese Entscheidung mit seinem Spruch nun.
Outings sexueller Orientierungen und Vorlieben haben meiner Meinung nach in einer Kampfmacht, wie dem Militär nun wirklich nichts verloren und würden nur den Zusammenhalt zwischen den Kameraden belasten. Ein Soldat ist - solange er im Militär dient - in erster Linie mit seiner Waffe verheiratet und nicht dazu da andere Kameraden umzupolen.
Ein kalifornisches Gericht hatte im Oktober die Regelung als verfassungswidrige Diskriminierung verworfen und einen sofortigen Stopp dieser Praxis verfügt. Die Regierung legte Berufung ein, worauf ein Gericht die Verfügung vorläufig wieder aufhob - bis eine Grundsatzentscheidung über den Berufungsantrag aus Washington gefallen ist. Das Oberste Gericht stützte diese Entscheidung mit seinem Spruch nun.
Outings sexueller Orientierungen und Vorlieben haben meiner Meinung nach in einer Kampfmacht, wie dem Militär nun wirklich nichts verloren und würden nur den Zusammenhalt zwischen den Kameraden belasten. Ein Soldat ist - solange er im Militär dient - in erster Linie mit seiner Waffe verheiratet und nicht dazu da andere Kameraden umzupolen.