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Vollständige Version anzeigen : Der Kommunismus, Gorbatschow und die Wende



Willi Nicke
11.11.2010, 16:31
Zitat von NITUP
Red kein Blech. Erstens nutzte da niemand die "Schwäche" der Russen. Gorbatschow galt doch wohl eher als Motor der Wende denn als ein geschwächter Gegner.

Zitat von Cicero1
Gorbatschow war zwar Motor der Wende, aber warum war er das? Aus friedlicher Überzeugung oder aufgrund der massiven wirtschaftlichen Probleme? Waren es nicht die Probleme und der Finanzbedarf im eigenen Land - selbst Toilettenpapier war Mangelware - aufgrund dessen er dem Westen entgegen kommen musste? Der Preis von Öl und anderen Rohstoffen war seit der zweiten Ölkrise 1979 beständig gefallen und hatte - zusammen mit dem Bluff "SDI" - eine Fortführung der Hochrüstung der rohstoffpreisabhängigen Sowjetunion ab Mitte der achtziger Jahre konterkariert. Gorbatschow war gezwungen, sich gegenüber dem Westen kompromissbereit zu zeigen, daher die Ankündigung des Abzugs aus Afghanistan im Sommer 1986 und kurze Zeit später die Bereitschaft zum Abbau der Mittelstreckenraketen in Europa (Rejkjavik).

Hallo, Cicero1, das ist Oberflächliche Scheinanalyse, was du schreibst. Den ich sehe die Sonne im Osten aufgehen, über den Firmament wandern und im Westen unter gehen, also dreht sich die sonne um die Erde, das entspricht aber nicht den Wahrheit.

Sondern die Wahrheit ist, dass war weder aus friedlicher Überzeugung noch aus massiven wirtschaftlicher Probleme gewesen, sondern Gorbatschow war Motor der Konterrevolution.

Der Sozialismus ist in der UdSSR nicht an bestimmte Naturbedingungen zerbrochen. Auch nicht an massiven wirtschaftlicher Probleme der Wirtschaft und der Arbeitsproduktivität gescheitert, auch nicht das die Russen angeblich faule und Dumme Untermenschen und Barbaren seien. Noch an der zweiten Ölkrise 1979, noch an Afghanistan, auch nicht an der Hochrüstung, das hat die wirtschaftliche Lage zwar verschärft, aber kein Grund dafür, den Sozialismus abzuschaffen. Das wir uns auf die Hochrüstung des Westen eingingen war unsere eigene Dummheit, weniger als die Hälfte was wir ausgaben hätte vollkommen genügt.

Sondern an die innere Verfaulung die unter Chruschtschows begann, was Gorbatschow der Verräter und Verbrecher diese innere Verfaulung ausnutzte, um den Sozialismus absichtlich zu vernichten.

Den wen es an massiven wirtschaftlicher Probleme der Wirtschaft läge, dann hätte die SU nach den Bürgerkrieg und der Einfall von 14 Imperiale Länder die Wirtschaft zerstört wurde und 1921 nur noch 2% von den was die USA Produzierte, der Sozialismus untergehen müssen. Den danach, hatte der Sozialismus während und nach den Zweiten Weltkrieg untergehen Müssen. Denn durch das Faschistische Kapitalistische Deutschland wurde der SU war ein schwerer Wirtschaftlicher Schaden angerichtet. Es wurden 1.710 Städte und 70.000 Dörfer Zerstört, es wurden 31.850 Industriebetriebe und 65.000km Schienenweg vernichtet. Also ein Wert von 128 Milliarden Doller vernichtet. Und die Wirtschaft ging um 35% zurück.

Jahr......USA....... Sowjetunion Wirtschaft
1913.....100 %.........12,5 % das Ehemalige Zaristische Russland
1921.....100 %..…......2 % durch Bürgerkrieg und von 14 Imperiale Länder völlig zerstört.
1938.....100 %.….....28 % Unter Stalin Wirtschaft Wachstum
1945.....100 %.….....17 % durch Zweiten Welt Krieg zurück gegangen
1985.....100 %..…....82 %

Den danach Hätte Kuba, nach den wegbrechen der Ostblock Länder schon lange untergehen müssen.

Mein lieber, Cicero1, Gorbatschow wollte den Sozialismus vernichten und konnte das System nur zum Einsturz bringen, weil er wusste, wie morsch es geworden war.

Die revisionistische Konterrevolution begann unter Nikita Chruschtschow, da war der Karrieristen Geschmeiß noch nicht in allen schichten durch gedrungen, da konnte Chruschtschow noch rechtzeitig abgesetzt werden. Aber unter Breschnew begann der Moralische Verfall, die Bürokratie, die Stagnation, die Korruption begann zu blühen.

Gorbatschow konnte nun auf den Verrat solcher Karrieristen Geschmeiß aufbauen. Die Partei und Staats- Bonzen, unter Breschnew hatten sie viel Mach erlangt, wurden relativ reich. Den Reichtum, den sie und die ehemaligen Betriebs-Direktoren sich illegal in der UdSSR aneigneten, legalisierten sie, indem sie die Betriebe für sich privatisierten. Alles was uns einfachen Leuten verboten war, haben sie sich erlaubt, Haben die Ideale des Sozialismus verraten und verkauft!


Was sagte der Sowjetische Dissident, ALEXANDER SINOWJEW?
„Gorbatschow ist ein Verräter, im genauen Sinne des Wortes.“
Gorbatschow, Jakowlew, Jelzin, Schewardnadse, Islam, Karimow, usw - alle haben sie eine Parteikarriere hinter sich gehabt und waren immer angeblich Marxisten.

FRAGE: Sie sind 1978 ausgebürgert worden. Nachdem Gorbatschow Parteichef wurde, holte er Leute wie Sacharow aus der Verbannung. Sie jedoch wurden auch in der Ära der „Glasnost“ in ihrer Heimat nicht einmal gedruckt. Wie erklären Sie sich das?

Die Helden meines ersten literarischen Werkes, "Gähnende Höhen" waren genau die Leute, aus denen Gorbatschow und Jelzin ihre Mannschaft rekrutierten. Als ich das Buch schrieb, waren diese Leute noch nicht an der Macht. Mit Gorbatschow wurden sie zu Hauptfiguren der Politik. Der Fisch begann, wie man im Russischen sagt, am Kopf zu stinken. Die Höheren Schichten in Partei und Staat. Wurden relativ reich, hatten viel Macht und Privilegien, die sie behalten wollten. Die Kinder der Parteibeamten hatten alle Dissidentenbücher, konnten westliche Filme sehen, alles. In diesen Kreisen hat man sich am Westen orientiert und begann das Land zu verraten.

Aber im Westen ist Gorbatschow sehr anerkannt.
Ja natürlich, denn er ist ein Mann des Westens. Er arbeitete für den Westen, nicht für Rußland. Er ist ein Verräter, im genauen Sinne des Wortes. Als Gorbatschow im Jahre 1985 nach England kam, besuchte er nicht Marx‘ Grab. Damals habe ich ein Interview gegeben und gesagt, eine große Epoche des Verrates beginnt. Für mich war klar, daß Gorbatschow bereit war, den Marxismus/ Leninismus, das sowjetische System und das sowjetische Volk überhaupt zu verraten. Aber ich war damals noch überzeugt, daß es im Land genug Menschen gibt, die Gorbatschow daran hindern würden, Das war mein Fehler, Lesen Sie nach 1985/86 bekundeten sie immer, daß sie treue Marxisten Leninisten seien. Gorbatschow, Jakowlew, Jelzin, Schewardnadse, Islam, Karimow, usw - alle haben sie eine Parteikarriere hinter sich gehabt und waren immer angeblich Marxisten. Gorbatschow und Jelzin und alle diese Leute sind für mich Feinde, keine Freunde.

Sie haben meine Heimat zerstört, mein Volk und mein Land verraten. Sie sind Verräter: Gorbatschow. Jakowlew, Schewardnadse, Karimow, Jelzin usw. Gorbatschow hatte ganz allmählich begonnen, das System zu zerstören. Er und seine Regierung wollten diese Reformen von oben der Bevölkerung aufzwingen. Der Zusammenfall der kommunistischen Sowjetunion ist lediglich der Zusammenfall eines konkreten Landes unter konkreten Bedingungen, nicht aber der Untergang und Tod des Systems als solchem. Die kommunistische Gesellschaftsordnung in Rußland war erst ins Stadium der Reife getreten und hatte alle in ihr verborgenen Potenzen noch nicht zeigen können, hatte das Stadium des Alters und Siechens noch längst nicht erreicht. Ihr Leben ist, künstlich unterbrochen worden die Kräfte der inneren Konterrevolution und des Westens haben sie getötet.

Der Behauptung, das System habe somit seine Lebensunfähigkeit bewiesen. Fehlt jedoch jegliche Grundlage. Betrachtet, man die Geschichte, stellt man fest, daß lebensfähige soziale Gebilde eben so oft untergingen wie lebensunfähige und verbrauchte Systeme.

Zudem birgt die westliche Gesellschaftsordnung die objektive kommunistische Tendenz in sich. Die siebzigjährige kommunistische Erfahrung Rußlands war für die Menschheit nicht umsonst. Die Spuren ihres Einwirkens sind in allen Bereichen der westlichen Gesellschaft zu spüren.

Der Zusammenfall der kommunistischen Sowjetunion ist lediglich der Zusammenfall eines konkreten Landes unter konkreten Bedingungen, nicht aber der Untergang und Tod des Systems als solchem. Die kommunistische Gesellschaftsordnung in Rußland war erst ins Stadium der Reife getreten und hatte alle in ihr verborgenen Potenzen noch nicht zeigen können, hatte das Stadium des Alters und Siechens noch längst nicht erreicht. Sie verfiel in den Zustand der Krise, in einen für Jede Gesellschaftsordnung völlig natürlichen Zustand. Ihr Leben ist, künstlich unterbrochen worden die Kräfte der inneren Konterrevolution und des Westens haben sie getötet.

Der Behauptung, das System habe somit seine Lebensunfähigkeit bewiesen. fehlt jedoch jegliche Grundlage. Betrachtet, man die Geschichte, stellt man fest, daß lebensfähige soziale Gebilde eben so oft untergingen wie lebensunfähige und verbrauchte Systeme.

Bei all der antisowjetischen und antikommunistischen Propaganda im Westen möchte man mit den Worten aus der Bibel ausrufen: "Du siehst den Dorn im Auge des anderen, bemerkst aber nicht den Balken im eigenen Auge". Quelle: ND

Anmerkung: dieser Karrierist Islam Karimow ist unter Gorbatschow in der Sowjetrepublik Usbekistan als Parteisekretär an die macht gekommen. Islam Karimow hatte im Jahr 2005 als Präsident Usbekistan auf unschuldige Frauen und Kinder schissen lassen, wo es über ein Paar hunderte Tote gab.

Rede Gorbatschows vor der Amerikanischen Universität von Ankara (1999)
„Mein Lebensziel war die Zerschlagung des Kommunismus. In dieser Haltung hat mich meine Ehefrau unterstützt und bestärkt, die diese Meinung schon früher als ich hatte. Am meisten konnte ich dafür in den höchsten Funktionen tun. Deswegen empfahl meine Frau Raissa mir, mich um immer höhere Funktionen zu bemühen. Als ich den Westen persönlich kennen gelernt hatte, war meine Entscheidung unumkehrbar...“


Zitat von Cicero1
Noch 1983 war die sowjetische Seite nicht bereit, auf das Angebot der NATO einzugehen, für den Verzicht der Aufstellung der Pershing II-Raketen die SS-20 Raketen abzubauen (NATO-Doppelbeschluss).

Verdrehst die Fakten, erst haben die USA in Europa Pershing II-Raketen Stationiert und danach haben die Russen die SS-20 Raketen in der DDR Stationiert. Genau so wie vorher die USA zuerst in der Türkei Atomraketen Stationierten, und dann erst die Russen Atomraketen auf Kuba Stationierten!!!

Freundschaft

Willi

tommy3333
11.11.2010, 17:41
Rede Gorbatschows vor der Amerikanischen Universität von Ankara (1999)
„Mein Lebensziel war die Zerschlagung des Kommunismus. In dieser Haltung hat mich meine Ehefrau unterstützt und bestärkt, die diese Meinung schon früher als ich hatte. Am meisten konnte ich dafür in den höchsten Funktionen tun. Deswegen empfahl meine Frau Raissa mir, mich um immer höhere Funktionen zu bemühen. Als ich den Westen persönlich kennen gelernt hatte, war meine Entscheidung unumkehrbar...“

Kein Wunder, dass er dies 1999 - insbes. nach dem (gescheiterten) Putschversuch der Kommunisten 1991 - in der Öffentlichkeit sagte. Eines Friedensnobelpreisträgers würdig.

Abgesehen davon hast Du falsch zitiert. Das vollständige Zitat lautet:

„Mein Lebensziel war die Zerschlagung des Kommunismus, der eine unerträgliche Diktatur über das Volk ist. In dieser Haltung hat mich meine Ehefrau unterstützt und bestärkt, die diese Meinung schon früher als ich hatte. Am meisten konnte ich dafür in den höchsten Funktionen tun. Deswegen empfahl meine Frau Raissa mir, mich um immer höhere Funktionen zu bemühen. Als ich den Westen persönlich kennen gelernt hatte, war meine Entscheidung unumkehrbar...“

http://www.red-channel.de/mlliteratur/sowjetunion/gorbatschow.htm

Lern Du est mal richtig zitieren. Darin hast Du und haben bzw. hatten Deine Genossen schon immer Defizite. Das hatte auch früher schon Methode, um das Zitat aus seinem Kontext zu reißen und es sinngemäß zu verzerren und verfälschen.

Lichtblau
11.11.2010, 18:33
Der historische Materialismus gilt auch für den Sozialismus.

Ich fands auch schon immer kurios, das die die sagen die Geschichte würde von materiellen Motiven bestimmt, die größten Idealisten waren (Menschheitsbefreiung, Revolutionsromantik...) und die die sagen ideelle Motive bestimmen die Geschichte die größten Materialisten (Konsumgesellschaft) sind.

Eine seltsame Paradoxie...

tommy3333
11.11.2010, 21:05
Stalin, Breshnew, Honecker und Mielke = Idealisten... :hihi: :rofl:

Aber sonst geht es Dir noch ganz gut?

Stanley_Beamish
11.11.2010, 21:09
Jahr......USA....... Sowjetunion Wirtschaft
1913.....100 %.........12,5 % das Ehemalige Zaristische Russland
1921.....100 %..…......2 % durch Bürgerkrieg und von 14 Imperiale Länder völlig zerstört.
1938.....100 %.….....28 % Unter Stalin Wirtschaft Wachstum
1945.....100 %.….....17 % durch Zweiten Welt Krieg zurück gegangen
1985.....100 %..…....82 % :hihi:

Marx
11.11.2010, 21:29
Eines Friedensnobelpreisträgers würdig.




Friedensnobelpreise bekommen die in den letzten Jahren die die größten Schurken sind, Gorbatschow, Obama, und noch andere.

Marx
11.11.2010, 21:32
Das Thema müsste eher sein, "Der Kommunismus, Gorbatschow und die Konterrevolution"

Gorbatschow hat die Konterrevolution vollendet.

Stechlin
11.11.2010, 21:41
Das Thema müsste eher sein, "Der Kommunismus, Gorbatschow und die Konterrevolution"

Gorbatschow hat die Konterrevolution vollendet.

Und was war vor Gorbatschow?

tommy3333
11.11.2010, 23:48
Friedensnobelpreise bekommen die in den letzten Jahren die die größten Schurken sind, Gorbatschow, Obama, und noch andere.

Aus Deiner Feder können das nur Komplimente sein.

[PS]... insbesondere wenn Menschen, die es sich u.a. zum Lebensinhalt mach(t)en, Diktaturen zu zerschlagen, von Dir pauschal als "Schurken" bezeichnet werden, dann können deren Lebensziele nicht falsch (gewesen) sein.

PSI
11.11.2010, 23:53
Die UdSSR stand so wieso von Anfang an unter einem schlechten Stern, da ein vorkapitalistisches bzw. industrielles Agar-Land, und spästens ab 1924 war eh der Ofen aus.
Der Tod Lenins, die Verjagung & Ermordung Trotzkis und die Machtübernahme Stalins war ihr Todesurteil.

Ihre Krankheit konnte sie leider noch auf China, die DDR und diverse andere Gebiete ausbreiten...

-jmw-
12.11.2010, 14:45
Wir sollten Gorbatschow was schenken!

Marx
12.11.2010, 21:15
Und was war vor Gorbatschow?

vier Generalsekretäre (1. Sekretär) die darauf hinarbeiteten, aber die Machtverhältnisse innerhalb des ZK und auch des Politbüros der KPdSU waren nicht so das die Konterrevolution voll durchgezogen werden konnte.

Stechlin
12.11.2010, 21:39
vier Generalsekretäre (1. Sekretär) die darauf hinarbeiteten, aber die Machtverhältnisse innerhalb des ZK und auch des Politbüros der KPdSU waren nicht so das die Konterrevolution voll durchgezogen werden konnte.

So, so! Stalin war aber kein Klassiker des Sozialismus mehr, haben S.M. Walter Ulbricht höchstderoselbst verkündet. Du weichst von der Parteilinie ab, Genosse! Schon wieder alles vergessen, was Dir im Parteilehrjahr beigebracht wurde? Und dann der Seitenhieb auf den Genossen Breschnew, dem größten Freund der DDR. Vor 21 Jahren hätt´ste jetzt ´n Parteiverfahren am Hals.

Schäme Er sich!

Marx
13.11.2010, 22:28
So, so! Stalin war aber kein Klassiker des Sozialismus mehr, haben S.M. Walter Ulbricht höchstderoselbst verkündet. Du weichst von der Parteilinie ab, Genosse! Schon wieder alles vergessen, was Dir im Parteilehrjahr beigebracht wurde? Und dann der Seitenhieb auf den Genossen Breschnew, dem größten Freund der DDR. Vor 21 Jahren hätt´ste jetzt ´n Parteiverfahren am Hals.

Schäme Er sich!

Warum wohl wurde Stalin "rausgenommen",
dafür müßtest Dich mal mit den Werken von Stalin vertraut machen.

Von der Parteilinie weiche ich nicht ab, wir stehen zu Stalin und es geht auch darum zu zeigen das gerade durch die Verletzungen der gewonnenen Erkenntnisse der KP in der SU unter Lenins und auch Stalins Leitung, der kommunistischen Bewegung in der Folgezeit wesentliche Schäden beschert wurden.

Kurz gesagt, die Verletzungen der Erkenntnisse der KP, die gewonnen wurden als dem ZK/Politbüro Lenin und danach Stalin vorstanden, ab 1952 in der SU und auch anderen KP`s und deren spätere Folgen, haben der kommunistischen Bewegung geschadet, aber nicht vernichtet.

In der SED habe ich öfters mal "Hiebe" bekommen, da ich aber immer im Recht war und auch nie klein beigegeben. Das Parteilehrjahr, in der Mehrzahl konn`'ste dieses vergessen. Meine Überzeugung und auch der Drang mehr Wissen anzueignen, das kommt von der Parteischule wo die Möglichkeit war sich diese zu holen. Bekanntlich wird keinen Wissen hinterher geworfen, man muss sich dieses selber holen und die Möglichkeiten nutzen.

Marathon
14.11.2010, 13:22
Rede Gorbatschows vor der Amerikanischen Universität von Ankara (1999)
„Mein Lebensziel war die Zerschlagung des Kommunismus. In dieser Haltung hat mich meine Ehefrau unterstützt und bestärkt, die diese Meinung schon früher als ich hatte. Am meisten konnte ich dafür in den höchsten Funktionen tun. Deswegen empfahl meine Frau Raissa mir, mich um immer höhere Funktionen zu bemühen. Als ich den Westen persönlich kennen gelernt hatte, war meine Entscheidung unumkehrbar...“


Gorbatschow hat aber versucht, Boris Jelzin am Verbot der KP zu hindern.
Wie passt das zusammen?
De Facto hat nicht Gorbatschow den Kommunismus zerschlagen, sodnern Boris Jelzin.



Gorbatschow, der eine Säuberung der KPdSU von den Putschisten und ihren Anhängern versprochen hatte, sprach gerade vor dem Parlament der Russischen Föderation in einer Sondersitzung am 23. August 1991, als er von Jelzin unterbrochen wurde, der die Suspendierung jeglicher Tätigkeit der KP der RSFSR (also des russischen 'Landesverbandes' der KPdSU) verkündete. Gorbatschow, der ja immer noch Generalsekretär der KPdSU war, war offensichtlich völlig überrumpelt.

Am nächsten Tag (dem 24.08.) trat Gorbatschow als Generalsekretär der KPdSU zurück. Am 29.08. folgten das offizielle Verbot und die Auflösung der Partei (KP der RSFSR) per Dekret Jelzins. Am 6.11. wurde dieses Dekret nochmals bestätigt und ausdrücklich auf die gesamte KPdSU ausgedehnt. Nachdem am 8.12. die Auflösung der SU beschlossen war, trat Gorbatschow am 25.12. auch als Präsident der SU zurück.

http://www.wer-weiss-was.de/theme75/article4383939.html

Diesen Vorgang kann man in der Dokumentation "Mythos Gorbatschow - Der traurige Held der Perestroika" sehr deutlich sehen.
Gorbatschow wurde von Jelzin überrascht und er versuchte das Verbot der KP zu verhindern.
Daher kann man Gorbatschow wohl kaum glauben, dass er den Kommunismus abschaffen wollte.

Brotzeit
14.11.2010, 13:27
Friedensnobelpreise bekommen die in den letzten Jahren die die größten Schurken sind, Gorbatschow, Obama, und noch andere.

:troll:

Brotzeit
14.11.2010, 13:32
Das Thema müsste eher sein, "Der Kommunismus, Gorbatschow und die Konterrevolution"

Gorbatschow hat die Konterrevolution vollendet.

Immer wieder der selbe Unsinn von Marx ......... :rolleyes:

Es war der Willen der Menschen im östlichen Europa bzw. Ostblock , die angesichts der negativen Ergebnisse und Abwägungung gesehen und erkannt haben, daß ihr politisches System bzw. das ihnen von aussen ; gegen ihren Willen aufoktroierte sozialistische Sytem, daß auf sozialistischer zentralistischer Unterdrückung beruht, die Bürger in eine Sackgasse und in den Abstieg geführt hat!

Marx
14.11.2010, 21:06
Immer wieder der selbe Unsinn von Marx ......... :rolleyes:

Es war der Willen der Menschen im östlichen Europa bzw. Ostblock , die angesichts der negativen Ergebnisse und Abwägungung gesehen und erkannt haben, daß ihr politisches System bzw. das ihnen von aussen ; gegen ihren Willen aufoktroierte sozialistische Sytem, daß auf sozialistischer zentralistischer Unterdrückung beruht, die Bürger in eine Sackgasse und in den Abstieg geführt hat!

Bleib mal mit Deinen Bildwissen zu Hause

Willi Nicke
15.11.2010, 13:17
Rede Gorbatschows vor der Amerikanischen Universität von Ankara (1999)
„Mein Lebensziel war die Zerschlagung des Kommunismus. In dieser Haltung hat mich meine Ehefrau unterstützt und bestärkt, die diese Meinung schon früher als ich hatte. Am meisten konnte ich dafür in den höchsten Funktionen tun. Deswegen empfahl meine Frau Raissa mir, mich um immer höhere Funktionen zu bemühen. Als ich den Westen persönlich kennen gelernt hatte, war meine Entscheidung unumkehrbar...“

Zitat von tommy3333
Lern Du est mal richtig zitieren. Darin hast Du und haben bzw. hatten Deine Genossen schon immer Defizite. Das hatte auch früher schon Methode, um das Zitat aus seinem Kontext zu reißen und es sinngemäß zu verzerren und verfälschen.

Wo habe ich Gorbatschows Rede Sinn verzerrt und verfälscht? Habe nur gekürzt und nicht den Sinn verfälscht? Sein Lebensziel war die Zerschlagung des Kommunismus, du darauf kommt es an, Das er es den Kommunismus als eine unerträgliche Diktatur über das Volk gewesen sei, ist sein Bösartige Schmutziges Alibi von dieser Kreatur Gorbatschows um zu Rechtfertigen zu können um die Kapitalistische Unrechtsregime wider ein zu führen.


4.2.2 Rede Gorbatschows vor der Amerikanischen
Universität von Ankara (1999) BWS2
Man streitet sich um die Echtheit dieser Aussagen, wenn sie auch wahrscheinlich ist. Gorbatschow soll folgende Aussagen geäussert haben:

„Mein Lebensziel war die Zerschlagung des Kommunismus, der eine unerträgliche Diktatur über das Volk ist. In dieser Haltung hat mich meine Ehefrau unterstützt und bestärkt, die diese Meinung schon früher als ich hatte. Am meisten konnte ich dafür in den höchsten Funktionen tun. Deswegen empfahl meine Frau Raissa mir, mich um immer höhere Funktionen zu bemühen. Als ich den Westen persönlich kennen gelernt hatte, war meine Entscheidung unumkehrbar...“

Am meisten konnte er den Kommunismus in den höchsten Positionen zerschlagen. Damit meinte er, dass er so das System am besten verkaufen/verraten konnte. Lässt sich bei einer solchen Aussage auf einen Gorbatschow mit Streben nach einer Verbesserung im sowjetischen System schliessen – die Antwort ist hart aber klar: Nein, Gorbatschow strebte die Auflösung der UdSSR an, ein Ende der unerträglichen Diktatur über das Volk, wie er selbst meinte! Wie furchtbar diese Diktatur war, sehen wir, wenn wir sie mit den heutigen Zuständen in den ehem. Sowjetrepubliken vergleichen.


Was sagte der ALEXANDER SINOWJEW Dissident?
Nun zur Effektivität. Vom sozialen Standpunkt aus gesehen - nicht vom ökonomischen - ist das kommunistische System viel effektiver als das westliche, Ich lebe hier im Westen schon 24 Jahre und beschäftige mich mit dem hiesigen System. Versuchen Sie, in den Gesetzen der westlichen Länder soziale Rechte zu finden. Es gibt keine, dafür aber Arbeitslosigkeit, Armut usw, So etwas existierte in Rußland vor der "Perestroika" nicht. Das Lebensniveau war materiell nicht so hoch, wie es für viele Leute hier im Westen ist, aber in anderer Hinsicht viel besser. Nehmen Sie nur die kostenlose medizinische Betreuung, die billigen Mieten, die ganz anders gearteten menschlichen Beziehungen.

Ich bin kein Apologet des kommunistischen Systems. Trotzdem bevorzuge ich für mich das Leben unter dem Kommunismus, der in der Lage ist, jedem Arbeit und die Erfüllung der grundlegenden Lebensbedürfnisse zu garantieren

Als 1976 im Westen ALEXANDER SINOWJEWS Buch „Gähnende Höhen" erschienen war, wurde er 1978 aus der Sowjetunion ausgebürgert.

So ist es, was ALEXANDER SINOWJEW sagt, Ja das Land ist jezt weit hinder Kuba Zurükgefallen, wie der Algemeine Lebensstaddart nun gibt es in den Läünder der ehmaligen SU Millionen Arbeitslose, Hunderttausen Obdachlose, die Lebenserwartung ist Massiv zurück gegangen, was es vorher nicht gab.

ALEXANDER SINOWJEW, Seit meinem siebzehnten Lebensjahr bin ich ein überzeugter Antistalinist gewesen. Die Idee eines Attentats auf Stalin beherrschte meine Gedanken und Gefühle. Wir studierten die ‚technischen’ Möglichkeiten eines Attentats. Wir fingen mit den praktischen Vorbereitungen an.“

„Wenn sie mich 1939 zum Tode verurteilt hätten, wäre das die richtige Entscheidung gewesen. Ich hatte geplant, Stalin zu töten und das war ein Verbrechen, oder? Als Stalin noch lebte, sah ich das anders, aber jetzt, wo ich das ganze Jahrhundert überblicken kann, sage ich: „Stalin ist die größte Persönlichkeit dieses Jahrhunderts gewesen, das größte politische Genie.

Das Objekt meiner jetzigen Forschung ist das postsowjetische System. Warum sollte ich heute jubeln, nur weil ich das sowjetische System kritisiert habe? Ich halte mich nicht für ein Opfer des Regimes. Das Regime ist vielmehr mein Opfer. Es hatte an mir mehr zu leiden als umgekehrt. Das sagte ich noch Ende der 70er Jahre.

Hätte ich gewusst, dass meine Bücher Gähnende Höhen, Homo sovieticus u. s. w. gegen mein Land ausgenützt werden, daß es im Endergebnis nicht zur Zerschlagung des Kommunismus schlechthin, sondern zur Zerstörung Rußlands kommt, dann hätte ich solche Bücher nie geschrieben. Ich habe momentan ein Schuldgefühl gegenüber dem Land.

Frage, "Verrat" - ist das nicht nur eine moralische Kategorie, mit der man in der Politik nicht viel weiterkommt? ALEXANDER SINOWJEW, Der Begriff des Verrats ist kein bloß moralischer oder politischer, er ist auch wissenschaftlich faßbar. Stellen Sie sich nur einmal vor, Clinton würde vor seinen Wählern in den USA erklären: Der Kapitaltmus ist eine schlechte Gesellschaftsordnung, wir schaffen ihn jetzt ab. Die Republikanische Partei und die Demokraten sind ab sofort verboten, und wir führen den Kommunismus ein. Na?

Was passierte, als Jelzin an die Macht kam? Gorbatschows Politik war absolut erfolglos. mit dem sogenannten "Putsch" vom August 1991 versuchte er, die Staatsordnung wiederherzustellen. In diesem Sinne war das kein Putsch. Gorbatschows Benehmen während dieser Sache war sehr typisch für ihn. Er wollte, daß die schmutzige Arbeit andere machen, um dann als Befreier zu kommen, mit der Aureole des Heiligen. Das aber war sein Fehler. Das Spiel hat Jelzin gemacht, denn zu dieser Zeit hatte Gorbatschow seine Bedeutung für die westlichen Regierungen schon verloren. Die haben auf Jelzin gesetzt. Und der eigentliche Putsch bestand in Jelzins Verteidigung des "Weißen Hauses".



Zitat von Marathon
Gorbatschow hat aber versucht, Boris Jelzin am Verbot der KP zu hindern.
Wie passt das zusammen?
De Facto hat nicht Gorbatschow den Kommunismus zerschlagen, sodnern Boris Jelzin.
Diesen Vorgang kann man in der Dokumentation "Mythos Gorbatschow - Der traurige Held der Perestroika" sehr deutlich sehen.
Gorbatschow wurde von Jelzin überrascht und er versuchte das Verbot der KP zu verhindern.
Daher kann man Gorbatschow wohl kaum glauben, dass er den Kommunismus abschaffen wollte.

Am nächsten Tag (dem 24.08.) trat Gorbatschow als Generalsekretär der KPdSU zurück. Am 29.08. folgten das offizielle Verbot und die Auflösung der Partei (KP der RSFSR) per Dekret Jelzins.


Er ist selbst als Generalsekretär der KPdSU zurückgetreten, und Löste die KPdSU auf Geheis Jelzins auf, und das sagt alles.

Die Bevölkerung Russlands hat nicht vergessen wer der Hauptschuldige war.
Bei den Präsidenten Wahlen 1996 erreichten im ersten Durchgang, die neu gegründete Kommunistisch Partei KPRF 32,4 %, Jelzin 35,3 %, Gorbatschow 0,6 % der stimmen.

Die Kommunisten hatten da ein Fehler gemacht, sie waren nicht bereit alle Bedingungen von General Lebed zu zustimmen und General Lebed Machte da im zweiten Durchgang mit Jelzin zusammen der alle Bedingung von General Lebed zum schein ein ging , nach den Wahlen hatte Jelzin General Lebed davon gejagt.

Freundschaft

Willi

Brotzeit
15.11.2010, 18:48
Bleib mal mit Deinen Bildwissen zu Hause

Deine primitven Unterstellungen kannst Du Dir dahinein schieben wo nie die Sonne hinein scheint!

Marx
15.11.2010, 19:27
Deine primitven Unterstellungen kannst Du Dir dahinein schieben wo nie die Sonne niein scheint!

Das ist noch nicht mal eine Unterstellung, so wie Du Dich so manches mal gibst, da haben Förderschüler mehr Respekt vor anderen Meinungen. Deine Art ist die dummblöde Vernebelung der Bild.

Brotzeit
15.11.2010, 19:32
Das ist noch nicht mal eine Unterstellung, so wie Du Dich so manches mal gibst, da haben Förderschüler mehr Respekt vor anderen Meinungen. Deine Art ist die dummblöde Vernebelung der Bild.

Kommunisten sind wie Walfische; ewig unter Dampf; kleines Hirn ; ein grosses Maul und alle Kraft im Schwanz ..............

Marx
15.11.2010, 19:36
Wo habe ich Gorbatschows Rede Sinn verzerrt und verfälscht? Habe nur gekürzt und nicht den Sinn verfälscht? Sein Lebensziel war die Zerschlagung des Kommunismus, ...........

Freundschaft

Willi

Nur wolle dieses viele hier im Forum nicht hören, es bringt ihr Lebensbild durcheinander.

Die Liste seiner "Freunde" mit den gleichen Zielen ist lang und das traurige an der ganzen Sache ist es wurde langfristig dahingearbeitet und es gelang diesen Leuten in die entsprechende Kaderauswahl zu gelangen. Mit der Platzierung wurde bei der weiteren Kaderauswahl die Leute hochgehieft die der Zerschlagung nützlich sind/waren.

Brotzeit
15.11.2010, 19:47
Nur wolle dieses viele hier im Forum nicht hören, es bringt ihr Lebensbild durcheinander.



Ihr Kommunisten habt erst überhaupt kein Lebensbild; nur Feindbilder die klar euere Paranoia belegen!

EinDachs
15.11.2010, 22:34
Hallo, Cicero1, das ist Oberflächliche Scheinanalyse, was du schreibst. Den ich sehe die Sonne im Osten aufgehen, über den Firmament wandern und im Westen unter gehen, also dreht sich die sonne um die Erde, das entspricht aber nicht den Wahrheit.

Sondern die Wahrheit ist, dass war weder aus friedlicher Überzeugung noch aus massiven wirtschaftlicher Probleme gewesen, sondern Gorbatschow war Motor der Konterrevolution.

Der Sozialismus ist in der UdSSR nicht an bestimmte Naturbedingungen zerbrochen. Auch nicht an massiven wirtschaftlicher Probleme der Wirtschaft und der Arbeitsproduktivität gescheitert, auch nicht das die Russen angeblich faule und Dumme Untermenschen und Barbaren seien. Noch an der zweiten Ölkrise 1979, noch an Afghanistan, auch nicht an der Hochrüstung, das hat die wirtschaftliche Lage zwar verschärft, aber kein Grund dafür, den Sozialismus abzuschaffen. Das wir uns auf die Hochrüstung des Westen eingingen war unsere eigene Dummheit, weniger als die Hälfte was wir ausgaben hätte vollkommen genügt.

Das politische System der Sowjetunion hat dies aber fein verhindert.
Die rote Armee war die wichtigste Machtstütze der Regierung und es gab keinerlei Korrektiv zu ihr.




Den wen es an massiven wirtschaftlicher Probleme der Wirtschaft läge, dann hätte die SU nach den Bürgerkrieg und der Einfall von 14 Imperiale Länder die Wirtschaft zerstört wurde und 1921 nur noch 2% von den was die USA Produzierte, der Sozialismus untergehen müssen.

Nein, du gehst da von einem zu direkten Zusammenhang zwischen wirtschaftlichen Problemen und dem Zusammenbruch aus.

Die Legitimität ihrer Regierung schöpfte die Sowjetunion aus seiner Behauptung, für die Massen Wohlstand schaffen zu können. Das andauerende Versagen diese Behauptung zu erfüllen, hat das System unterhöhlt. Der wirtschaftliche Abschwung kam da eben nur zu einer schlechten Zeit. In einer Demokratie wählen die Unzufriedenen dann eben die Regierung ab, das Gesamtsystem bleibt letztlich eher unversehrt erhalten. Der Mangel an diesem Sicherheitsventil war letzlich der Hauptkonstruktionsfehler der Sowjetunion.


Den danach Hätte Kuba, nach den wegbrechen der Ostblock Länder schon lange untergehen müssen.

Naja, es ist ja eh dabei, selbiges zu tun. Das da ein großer Verzögerungsfaktor dabei ist, sollte nicht sehr überraschen.


Die revisionistische Konterrevolution begann unter Nikita Chruschtschow, da war der Karrieristen Geschmeiß noch nicht in allen schichten durch gedrungen, da konnte Chruschtschow noch rechtzeitig abgesetzt werden. Aber unter Breschnew begann der Moralische Verfall, die Bürokratie, die Stagnation, die Korruption begann zu blühen.

Du hast da nur in einem Punkt Unrecht: Das war keine Konterrevolution, sondern nur eine Folge der menschlichen Natur. Schau, irgendwie musst du deine Eliten rekrutieren. In der ersten Generation, sind das logischerweise diejenigen, die beim Umsturz wichtig dabei und Stalin nicht im Weg waren. Danach springt dann ein Patronanzensystem ein: Derjenige, der tolle Kontakte hat, bringts weiter.
Demokratie hat an der Stelle den Abwahlmechanismus, der irgendwann mal zumindest bei den gröbsten Exzessen zu einem Regierungswechsel führt und damit frische, unverbrauchte Leute an die Hebel setzt.
In einem autokratisch-diktatorischen System sammeln sich die Vertreter von Günstlingswirtschaft und Bürokratie eben. Das war nicht so schlimm unter Stalin, weil der dazu neigte seine Untergebenen umzubringen, wenn er mal wieder eine paranoide Phase durchmachte, wurde aber zunehmend ein Problem.
Breschnew war da eh der Höhepunkt. Gorbatschow versuchte dieses Problem eh zu lösen, löste damit aber eben die UdSSR auf.

Marx
15.11.2010, 23:18
Ihr Kommunisten habt erst überhaupt kein Lebensbild; nur Feindbilder die klar euere Paranoia belegen!

Das mein Lebensbild ein anderes als Dein`s ist, ist klar, von Feindbildern lebst Du, ich nicht, das positive Denken bringt weiter und nicht die Dich beherrschende negativ Einstellung.

Willi Nicke
16.11.2010, 12:34
Jahr......USA....... Sowjetunion Wirtschaft
1913.....100 %.........12,5 % das Ehemalige Zaristische Russland
1921.....100 %..…......2 % durch Bürgerkrieg und von 14 Imperiale Länder völlig zerstört.
1938.....100 %.….....28 % Unter Stalin Wirtschaft Wachstum
1945.....100 %.….....17 % durch Zweiten Welt Krieg zurück gegangen
1985.....100 %..…....82 % :hihi:

Es kommt der Tag, da will die Säge sägen


Ach mein freund, als Gorbatschow an die Macht kam, waren es 1985 in der UdSSR 82% zu den USA, aber Pro Kopf war es nur etwa 70% zu den USA.
Doch unter Gorbatschow ist die Industrieproduktion 1985 von 82% bis 1991 nur noch etwa 60% gegen über der USA gewesen.

Vergleich der Industrieproduktion zwischen Sowjetunion und der USA
USA jeweils in 100% zu der Sowjetunion dargestellt.

Jahr........USA....... Sowjetunion
1913.....100 %.........12,5 % das Ehemalige Zaristische Russland
1917.....100 %..…......8 %
1921.....100 %..…......2 % durch Bürgerkrieg und von 14 Imperiale Länder völlig zerstört.
1928.....100 %..…......5 %
1938.....100 %.….....28 % Unter Stalin Wirtschaft Wachstum
1945.....100 %.….....17 % durch Zweiten Welt Krieg zurück gegangen
1950.....100 %.….....30 %
1960.....100 %.….....56 %
1970.....100 %…......75 % Breschnew 1964 an die macht
1980.....100 %.….....80 %
1985.....100 %..…....82 %
1990.....100 %...…...73 %
1992.....100 %...…...58 % Von 1986 bis 1991 durch Gorbatschow zurück gegangen
1996.....100 %..…....46 % Durch Jelzin die Wirtschaft Völlig zerstört wurde.

Doch als der Verräter und Verbrecher Gorbatschow an die macht kam, ging die Wirtschaft von 1985 bis 1990 und 9% punkte zu den USA zurück.

In meiner Jugendzeit, wo die Sowjetunion bei den meisten Rohstoffen die USA überholte, wie zum Beispiel bei Steinkohle, Eisenerz, Zement, Erdöl und so weiter. 1973 war es zum Beispiel bei der Stahl Produktion. In den Achtziger Jahren wurde den Schülern durch Schönfärberei suggeriert, wie überlegen die Sowjetunion sei, nur weil sie bei den meisten Rohstoffen nun vor den USA lag. Aber in der gesamt Wirtschaft lag die SU 1985 noch 17% hinter der USA zurück, aber pro Kopf lag die SU mindestens noch ungefähr 30% hinter der USA zurück..


Rückgang der Produktion unter Gorbatschow und Jelzin........2001.....auf das Niveau des
Art der Produktion......Maß…....1978……..1985……..1989….... ...2001......Jahres gesunken
Erdöl................….....Mio. to.…....572…...…585…….....552….........337……...…19 72
Kohle..................…..Mio. to....….723……....693… .....410............269..…..….1957
Eisenerz………..........Mio. to…...…244..….….255 ......
Stahlrohre...….....….Mio. to.....…..17,5.………………...…..12,5…..…....5,4……....19 65
Zement...................Mio. to....…127.……………..….....….84,5..........35,1…..... 1962
Stoffe.....................Mio. m²…..…10 654………………...8707….....2617...…......1910

Kühlschränke…... .1 000 St…...6069….…7300.........
Fernseher..…..….. .1 000 St.…7 165…. .10 800……..4 465…....1 004….…….1957
LKWs.............…....1 000 St..…..762…………......……......697….....…173.……...193 7
Traktoren........…...1 000 St.…-..576.……………............235..…........15,2……..1931
Kombines.........…..1 000 St.…...113..……………..…......…62…….........9..….…..19 33
Chemiefasern.…...1 000 to.…...1131……………….........731…........158….…....19 59
Papier.............…...1 000 to…...4600………….……......5344..….....3415..………196 9


Der Rückgang fast aller Produkte, wie Erzförderung, Schwerindustrie, Maschinenbau und die Konsumgüterproduktion begann unter Gorbatschow 1986.

Die Zahlen von 1978 Stammen aus „Länder der Erde“, Verlag „Die Wirtschaft Berlin 1980“Darin sind fast alle zahlen, der ganzen Welt aufgeführt, es kam alle 5 Jahre heraus, doch das Buch was 1986 heraus kam ist mir beim Umzug verloren gegangen. Die Zahlen von 1985 Stammen aus einer kleinen Brochiere der Presseagentur Nowosti, was ich von der Leipziger Messe von 1986 habe. Zu Stahlrohre bis Stoffe von 1985 habe ich im Moment keine Daten.
Die Zahlen von 2001 Stammen aus Nowosti und der ZU.

Ach ja, noch was, es dauert, nicht mehr lange und das Sozialistische China hat die USA überholt, in der Menge, aber pro Kopf sind es dann gerade mal ein fünftel was die USA herstellt.


Hallo, EinDachs Antwort kommt demnächst.


Freundschaft

Willi

tommy3333
16.11.2010, 14:40
Wo habe ich Gorbatschows Rede Sinn verzerrt und verfälscht? Habe nur gekürzt und nicht den Sinn verfälscht? Sein Lebensziel war die Zerschlagung des Kommunismus, du darauf kommt es an, Das er es den Kommunismus als eine unerträgliche Diktatur über das Volk gewesen sei, ist sein Bösartige Schmutziges Alibi von dieser Kreatur Gorbatschows um zu Rechtfertigen zu können um die Kapitalistische Unrechtsregime wider ein zu führen.

Deine Verfälschung, die Du hier sogar zugibst, liegt in Deiner Darstellung seines Motivs, das Du als "Verrat" darstellen willst. Der Kommunismus war eine schlimme Diktatur über das Volk, der sogar mehr Millionen Menschen das Leben kostete als der Holocaust. Allein die Opfer Stalins Zwangskollektivierungen werden auf bis zu 15 Mill. geschätzt. Das Schwazbuch des Kommunismus gibt die Zahl der Todesopfer, die dem Kommunismus der Sowjetunion insgesamt zum Opfer fielen, mit 20 Mill. an. Eine historische Tatsache, die Du anscheinend nur als ein "bösartiges und schmutziges Alibi" leugnest. Damit begibst Du Dich auf das gleiche Niveau wie HC-Leugner. Leichenfledderer.

Cicero1
16.11.2010, 15:58
Hallo, Cicero1, das ist Oberflächliche Scheinanalyse, was du schreibst. Den ich sehe die Sonne im Osten aufgehen, über den Firmament wandern und im Westen unter gehen, also dreht sich die sonne um die Erde, das entspricht aber nicht den Wahrheit.

Sondern die Wahrheit ist, dass war weder aus friedlicher Überzeugung noch aus massiven wirtschaftlicher Probleme gewesen, sondern Gorbatschow war Motor der Konterrevolution.

Das ist keine Scheinanalyse, die wirtschaftlichen Fakten sind belegbar. Ausgangspunkt war die Frage, warum Gorbatschow gegenüber dem Westen so weitgehende Zugeständnisse machte, die deutsche Wiedervereinigung unterstützte und dem Verbleib Deutschlands in der NATO zustimmte.



Der Preissturz von 27 Dollar pro Barren Öl, Ende 1985, auf 10 bis 12 Dollar, 1986, wirkte sich verheerend auf die Handelsbilanz der UdSSR mit dem Westen aus. Jeder Dollar, um den der Ölpreis fiel, kostete die Sowjetunion 550 Mio. Dollar. Anfang 1986 sackte der Ölpreis regelrecht ab, nachdem die OPEC-Länder Ende 1985 die Ölpreisbindung aufgehoben hatten. Diese Entwicklung wird den Bemühungen des CIA-Direktors William Casey zugeschrieben, der Saudi-Arabien überzeugt haben soll, dass es durch Senkung der Ölpreise mit den Vereinigten Staaten kooperieren könne … Der Verfall der Ölpreise musste den Feind empfindlich treffen, da der Rückgang der Exporteinnahmen den Kreditbedarf Moskaus erhöhte und so Washington die Möglichkeit gab, auf Reformen zu drängen, die das sozialistische System weiter untergraben würden.

Maria Huber, Moskau, 11. März 1985, Die Auflösung des sowjetischen Imperiums, S. 78/79
http://www.sehepunkte.de/2005/11/3981.html




Öl und Gas wurden zu den wichtigsten Devisenbringern des Riesenreichs. Rund 40 Prozent ihrer chronisch knappen West-Valuta haben sich die Sowjets durch den Export dieser Rohstoffe beschafft.
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13501329.html




Mein lieber, Cicero1, Gorbatschow wollte den Sozialismus vernichten und konnte das System nur zum Einsturz bringen, weil er wusste, wie morsch es geworden war.


Gorbatschow wollte den Sozialismus/Kommunismus reformieren aber nicht abschaffen. Wie "Ein Dachs" schon schrieb, war Jelzin der Radikalreformer, der die KPDSU verbot, nicht Gorbatschow.


Den danach Hätte Kuba, nach den wegbrechen der Ostblock Länder schon lange untergehen müssen.


Kuba ist doch gerade dabei, den Sozialismus zu verlassen:



500.000 Beamte sollen aus Staatsdienst entlassen werden

Havanna hat es mit Liberalisierung immer eiliger: Bis März 2011 wird eine halbe Million Menschen in die Selbständigkeit entlassen

http://derstandard.at/1282979676696/500000-Beamte-sollen-aus-Staatsdienst-entlassen-werden


Ein weiterer Punkt sind Rüstungsausgaben der Sowjetunion in Höhe von 9 % vom BIP (USA: 6%), die die Staatsfinanzen überforderten. Hinzu kamen Probleme in der Landwirtschaft und Konsumgüterindustrie. Zusätzlich wurden an die Satelitenstaaten hohe Subventionen in Form von Rohstofflieferungen unter Weltmarktpreisen getätigt. Mit dem Fall der Weltmarkt-Rohstoffpreise wurden die subventionierten Preise an die Satellitenstaaten erhöht, was sicherlich ein weiterer Grund für die wirtschaftliche Verschlechterung in diesen Staaten und zum Ende des Ostblocks beitrug.


Nach den Aufständen in Polen und Ungarn 1956 und nach dem "Prager Frühling" 1968 leistete die Sowjetunion immer mehr Wirtschaftshilfe in Form von Rohstofflieferungen, besonders Öl, das deutlich unter Weltmarktpreis verkauft wurde.

Wenn man sich die zentrale Bedeutung dieses Energieträgers für die Volkswirtschaften vor Augen führt, so hebt sich der Wirtschaftscharakter des Imperiums hervor: Trotz verschiedener Preisreformen beim Erdöl kamen die Satellitenstaaten fast durchweg in den Genuss von gewaltigen Subventionen in Form von vergleichsweise niedrigen Ölpreisen. Das setzte sich auch nach dem Ölschock in den siebziger Jahren fort, der die westlichen Wirtschaften hart traf, zu einer Zeit also, als die UdSSR Petrodollars in unerwarteter Höhe auf dem Weltmarkt erwirtschaftete.

Die UdSSR wurde so zu einem Gläubiger, der nicht genügend Gegenwerte für seine Güter erhielt. Der Sympathie mit Kommunisten unverdächtige Quellen aus US-Kreisen haben die Handelssubventionen der UdSSR allein auf der Basis von Öl von 1960 bis 1980 auf fast 90 Milliarden US-Dollar errechnet. Die UdSSR habe nach der "Ölkrise" jährlich auf bis zu 18 Milliarden US-Dollar aufgrund der Freundschaftspreise "verzichtet". Während der Krise in Polen 1980/81 betrugen die verschiedenen Subventionen aus der UdSSR rund 4,3 Milliarden US-Dollar. Zum Vergleich: Der umstrittene "Milliardenkredit" der Bundesrepublik an die DDR, den Franz Josef Strauß 1984 einfädelte, belief sich auf 950 Millionen DM. Die Einkommensverluste der Sowjetunion beim Öl überstiegen die Gesamtauslandsverschuldung der Satellitenstaaten 1975 um das Vierfache, zu einer Zeit also, als man im Westen von der Verschuldungskrise der ostmitteleuropäischen Länder sprach.

Dem steht freilich gegenüber, dass die UdSSR ihre Strukturprobleme ebenfalls exportiert hatte. Das Desaster der stalinistischen Modernisierung lastete auf diese Weise auch auf den Satellitenstaaten und ihren Gesellschaften. Aber man wird die Unterscheidung zwischen Transfer- und Struktureffekten[12] kaum empirisch treffen können. Dieses System besaß eine systemtypische Unlogik, wenn man es von der Warte marktförmigen Wirtschaftens aus betrachtet. Historiker nehmen gewöhnlich derlei normative Standpunkte nicht ein. Sie helfen nicht, ein historisches Geschehen zu erschließen.

Kurz: Das imperiale Warenstromgefüge war auf den Kopf gestellt. Das imperiale Zentrum lieferte Roh- und Brennstoffe und erhielt Halb- und Fertigprodukte. Die wirtschaftliche Ausbeutung durch Moskau war eine Legende, die von den Regierungen der kleinen Staaten gerne kolportiert wurde, um günstige terms of trade zu erhalten bzw. zu erzielen. Die riesigen Subventionen waren der enorm hohe Preis, den die UdSSR für den politischen Erhalt des Imperiums zahlte.

http://www.bpb.de/publikationen/5QJ2GZ,3,0,Sowjetische_Geschichte_nach_Stalin.html




Rede Gorbatschows vor der Amerikanischen Universität von Ankara (1999)
„Mein Lebensziel war die Zerschlagung des Kommunismus. In dieser Haltung hat mich meine Ehefrau unterstützt und bestärkt, die diese Meinung schon früher als ich hatte. Am meisten konnte ich dafür in den höchsten Funktionen tun. Deswegen empfahl meine Frau Raissa mir, mich um immer höhere Funktionen zu bemühen. Als ich den Westen persönlich kennen gelernt hatte, war meine Entscheidung unumkehrbar...“

Einen wichtigen Satz hast Du dabei weggelassen:


Man streitet sich um die Echtheit dieser Aussagen, wenn sie auch wahrscheinlich ist. Gorbatschow soll folgende Aussagen geäussert haben:





Verdrehst die Fakten, erst haben die USA in Europa Pershing II-Raketen Stationiert und danach haben die Russen die SS-20 Raketen in der DDR Stationiert. Genau so wie vorher die USA zuerst in der Türkei Atomraketen Stationierten, und dann erst die Russen Atomraketen auf Kuba Stationierten!!!

Freundschaft

Willi

Und wo ist die Quelle, der Beleg dafür? Belegbar ist, dass die SS-20 ab 1976 aufgestellt wurden - der Aufstellungsort in Osteuropa ist im Übrigen bei einer Reichweite bis zu 5000 Km im unerheblich. Pershing II und Cruise-Missiles wurden erst ab 1983 aufgestellt.


Ab Mitte der 70er Jahre begann die Sowjetunion, ihre veralteten Mittelstreckenraketen SS-4 und SS-5 durch die neue SS-20 zu ersetzen. Diese Maßnahme führt auf Seiten der NATO 1979 zum so genannten Nachrüstungsbeschluss. Danach sollte diese neue Bedrohung durch eine Stationierung amerikanischer Mittelstreckenraketen (Pershing II und GLCM) in Europa kompensiert werden, es sei denn, Abrüstungsverhandlungen mit der Sowjetunion würden diesen Schritt überflüssig machen. Nach dem Scheitern der Verhandlungen begann 1983 die Aufstellung von Pershing II und GLCM in Europa. Der 1987 abgeschlossene INF-Vertrag zwischen der Sowjetunion und den USA beendete diese Phase des Wettrüstens. Alle Raketen mit einer Reichweite zwischen 500 und 5000 km sollten abgebaut und verschrottet werden. Die interaktive Karte zweigt die SS-20-MOBs (Missile Operating Bases) in der Sowjetunion, wie Sie im MOU (Memorandum Of Understanding) des INF-Vertrags festgehalten sind.

http://www.gerline.de/ss-20/index.php

Brotzeit
16.11.2010, 18:55
Das mein Lebensbild ein anderes als Dein`s ist, ist klar, von Feindbildern lebst Du, ich nicht, das positive Denken bringt weiter und nicht die Dich beherrschende negativ Einstellung.


Wie kommst du anmaßender Quacksalber eigentlich auf das schräge Brett zu glauben , daß du was über mich wüsstest ?

tommy3333
16.11.2010, 19:26
Wie kommst du anmaßender Quacksalber eigentlich auf das schräge Brett zu glauben , daß du was über mich wüsstest ?

Vielleicht stands ja im Kapital. Oder im Kommunistischen Manifest. :ironie:

EinDachs
16.11.2010, 20:05
Ach ja, noch was, es dauert, nicht mehr lange und das Sozialistische China hat die USA überholt, in der Menge, aber pro Kopf sind es dann gerade mal ein fünftel was die USA herstellt.


Mich würd an der Stelle interessieren, was in China momentan denn "sozialistisch" ist. Der Name der regierenden Partei? Sonst noch was?

Marx
16.11.2010, 20:26
Mich würd an der Stelle interessieren, was in China momentan denn "sozialistisch" ist. Der Name der regierenden Partei? Sonst noch was?

Ob man China noch im herkömmlichen Sinn als soz. Staat bezeichnen kann, wird bezweifelt. Es sind zwar noch die wesentlichen PM in der Hand des Staates, was ein Kriterium ist, aber ansonsten ist die Entwicklung derzeitig mehr anzusehen als eine Richtung hin zum Kapitalismus. Es gibt dazu widersprüchlich Aussagen und Analysen.

China ist aber so oder so eine Konkurenz für die EU, USA bzw. Japan, ob nun sozialistisch oder als kapitalistische Macht.

Marx
16.11.2010, 20:39
Wie kommst du anmaßender Quacksalber eigentlich auf das schräge Brett zu glauben , daß du was über mich wüsstest ?

Als positiv denkender Mensch gehst Du ganz anders an die Sache ran, Thema halb voll oder halb leer, Wer die Erbse sucht im Heuhaufen, der denkt nicht nach vorne.



tommy3333; Vielleicht stands ja im Kapital. Oder im Kommunistischen Manifest.
Auch Marx, Engels, Lenin, Stalin und andere Theoretiker der kommunistischen Bewegung haben dazu indirekt was gesagt, das Wesentliche dazu findest aber unter Motivationstraining und angrenzende Themen wie Kaderauswahl, Führungskräfte.

Der M/L ist keine starre Theorie, auch wenn dieses manchen lieb wäre, denn jede Theorie nutzt auch die neuesten Erkenntnisse der Natur, Wissenschaft ect.

Um wieder auf den, wie manch einer sagt Totengräber des Sozialismus, Gorbatschow zu kommen, er wandte die Erkenntnisse der gescheiterten Konterrevolutionen in den soz. Staaten an um das Werk seiner Vörgänger zu vollenden.

EinDachs
16.11.2010, 20:48
Ob man China noch im herkömmlichen Sinn als soz. Staat bezeichnen kann, wird bezweifelt. Es sind zwar noch die wesentlichen PM in der Hand des Staates, was ein Kriterium ist, aber ansonsten ist die Entwicklung derzeitig mehr anzusehen als eine Richtung hin zum Kapitalismus. Es gibt dazu widersprüchlich Aussagen und Analysen.

Wär's nicht eher ein Zeichen von Sozialismus, wenn die Produktionsmittel in der Hand des Arbeiters sind?

Und ich seh an China nichts anderes als einen recht blanken Kapitalismus.
Eine relative kleine Schicht an sehr reichen "Kaderkapitalisten" steht einer gewaltigen Zahl an armen, billigen Arbeitern gegenüber, deren Mehrwert genauso ausgebeutet wird, wie Marx das vor 150 Jahren kritisiert hat.
Ein paar Lippenbekenntnisse und ein Einparteiensystem ändern da in meinen Augen nicht viel.



China ist aber so oder so eine Konkurenz für die EU, USA bzw. Japan, ob nun sozialistisch oder als kapitalistische Macht.

Ist es.
Und es wird noch schlimmer werden.

tommy3333
16.11.2010, 21:02
Auch Marx, Engels, Lenin, Stalin und andere Theoretiker der kommunistischen Bewegung haben dazu indirekt was gesagt, das Wesentliche dazu findest aber unter Motivationstraining und angrenzende Themen wie Kaderauswahl, Führungskräfte.

Der M/L ist keine starre Theorie, auch wenn dieses manchen lieb wäre, denn jede Theorie nutzt auch die neuesten Erkenntnisse der Natur, Wissenschaft ect.

Um wieder auf den, wie manch einer sagt Totengräber des Sozialismus, Gorbatschow zu kommen, er wandte die Erkenntnisse der gescheiterten Konterrevolutionen in den soz. Staaten an um das Werk seiner Vörgänger zu vollenden.

Mal abgesehen davon, dass Du meinen Beitrag trotz Smily nicht verstanden hat, brauchten die Menschen der DDR Motivationstraining allenfalls beim Schlangestehen. Bei der Arbeit war sie ohnehin wirkungslos. Und mit welchen unfähigen oder kriminellen "Kadern" Führungspositionen besetzt wurden, sah man nach dem Abdanken der Kommunisten. Nicht nur bspw. an der Wahlfälschung bei den Kommunalwahlen 1989 durch Berghofer, die nach der Wende enthüllt wurde. Vielleicht hatte er sich ja beim Fälschen auch nur durch die "Klassiker" inspiriert gefühlt. Den Putschisten gg. Gorbachov fiel auch nichts anderes ein, als Panzer gg. das eigene Volk auffahren zu lassen. So viel zum Thema Inspiration.

Der M/L ist nicht nur keine starre Theorie - sie ist gar keine, wenn man sie an der Praxistauglichkeit misst. Mit Wissenschaft hat sie bzw. das, was im "real existierenden Sozialismus" gele(e)hrt wurde, nichts zu tun. Sie ist eine Ideologie, die die Welt nicht braucht.

Willi Nicke
17.11.2010, 12:11
Das politische System der Sowjetunion hat dies aber fein verhindert.
Die rote Armee war die wichtigste Machtstütze der Regierung und es gab keinerlei Korrektiv zu ihr.


Was ist mit den Kapitalistischen Ländern? Siehe Chile 1973, da wurde die freigewählte Regierung, von Militär gestürzt, um die Kapitalistische Ausbeuter Ordnung wieder herzustellen. Oder vor kurzen in Honduras, wo die freigewählte Regierung, von Militär gestürzt wurde, usw.


Zitat von Willi Nicke
Den wen es an massiven wirtschaftlicher Probleme der Wirtschaft läge, dann hätte die SU nach den Bürgerkrieg und der Einfall von 14 Imperiale Länder die Wirtschaft zerstört wurde und 1921 nur noch 2% von den was die USA Produzierte, der Sozialismus untergehen müssen.

Zitat
Die Legitimität ihrer Regierung schöpfte die Sowjetunion aus seiner Behauptung, für die Massen Wohlstand schaffen zu können. Das andauerende Versagen diese Behauptung zu erfüllen, hat das System unterhöhlt. Der wirtschaftliche Abschwung kam da eben nur zu einer schlechten Zeit. In einer Demokratie wählen die Unzufriedenen dann eben die Regierung ab, das Gesamtsystem bleibt letztlich eher unversehrt erhalten. Der Mangel an diesem Sicherheitsventil war letzlich der Hauptkonstruktionsfehler der Sowjetunion.


Hallo, Demokratie und wählen klingt süß wie Honig und das da - "das Gesamtsystem bleibt letztlich eher unversehrt erhalten" – wie meinst du das? Das zwei Kommunistische Parteien antreten, so wie etwa in den USA wo zwei Kapitalistische Partien alle 4 Jahre zur Wahl Antreten? Solange die Kapitalistischen Länder Wirtschaftlich noch stärker waren, ist das ilosohrich. Und du darfst die SU nicht mit der DDR verwechseln, die Konterrevolution in der SU wurde dem Volk von Oben des Politbüro dem Volk aufgezwungen, das halbe Politbüro war in der SU der Hort Konterrevolution, dagegen war in der DDR die Unzufriedenheit mit der Regierung von Volk aus gegangen. Ja da hast du recht, die Andauerende Behauptung das wir gleich ein Hörern Wohlstand erreichen wollten der Höher ist wie in Westen, Hat alle Menschen in den Ehemaligen Ostblock Staaten demoralisiert.


Zitat von Willi Nicke
Die revisionistische Konterrevolution begann unter Nikita Chruschtschow, da war der Karrieristen Geschmeiß noch nicht in allen schichten durch gedrungen, da konnte Chruschtschow noch rechtzeitig abgesetzt werden. Aber unter Breschnew begann der Moralische Verfall, die Bürokratie, die Stagnation, die Korruption begann zu blühen.

Zitat
Du hast da nur in einem Punkt Unrecht: Das war keine Konterrevolution, sondern nur eine Folge der menschlichen Natur. Schau, irgendwie musst du deine Eliten rekrutieren. In der ersten Generation, sind das logischerweise diejenigen, die beim Umsturz wichtig dabei und Stalin nicht im Weg waren. Danach springt dann ein Patronanzensystem ein: Derjenige, der tolle Kontakte hat, bringts weiter. Demokratie hat an der Stelle den Abwahlmechanismus, der irgendwann mal zumindest bei den gröbsten Exzessen zu einem Regierungswechsel führt und damit frische, unverbrauchte Leute an die Hebel setzt.
In einem autokratisch-diktatorischen System sammeln sich die Vertreter von Günstlingswirtschaft und Bürokratie eben. Das war nicht so schlimm unter Stalin, weil der dazu neigte seine Untergebenen umzubringen, wenn er mal wieder eine paranoide Phase durchmachte, wurde aber zunehmend ein Problem.
Breschnew war da eh der Höhepunkt. Gorbatschow versuchte dieses Problem eh zu lösen, löste damit aber eben die UdSSR auf.



Tut mir leid, das war eine Konterrevolution von Open in der SU.
Was Heist hier Abwahlmechanismus frische, unverbrauchte Leute an die Hebel setzt. Schau dir die CDU, SPD, FDP hier an. Ob Alte oder unverbrauchte Leute an die Hebel kommt, gibt es ebenso Günstlingswirtschaft und Bürokratien, also daran liegt es nicht. So war es auch in Kuba als die Alten 1993 durch unverbrauchte Leute an die Hebel setzt. Nach einiger Zeit mussten einige wieder Abgesetzt werden. Weil sie in die eigene Taschen wirtschaften und Korrupt wurden.

Was sagte Lenin? Schon nach 4 Jahren der Oktoberrevolution verlangte Lenin das mindestens die Hälfte wieder aus der Partei auszuschließen, die gemerkt haben das nun die Kommunisten die macht haben, also nur aus Persönlichen vorteilen bedacht wahren Parteimitglied zu werden, und nicht aus Überzeugung. Lenin sagte auch das man nicht in der Partei sein muss, wen man einen Wichtigen posten in Wirtschaft leitet. Aber Lenin konnte sich nicht mehr durchsetzen.

Und es waren genau diese Karrieristen, diese Leute die nicht aus Überzeugung Parteimitglied wurden, sich aber als besonders als links Hardliner aufspielten, die ehrliche Kommunisten verunglimpften und diese ehrliche Kommunisten wegen diese Karrieristen in den Gulag kamen.

Was sagte der Sowjetische Dissident ALEXANDER SINOWJEW über Gorbatschow??
Hier: Ein kurzer aus Zug dem Interview das Alexander Sinowjew 1993 in ND gab.

1988 erschien das Buch „Katastroika"
Gorbatschows Potemkinsche Dörfer", indem er schlicht fragte: Für welche Schichten der Sowjetbevölkerung ist die „Perestroika“ von Vorteil und für welche ist sie es nicht? Weichen Nutzen bringt das Ganze dem Land? - Die ernüchternden Antworten und Sinowjews vernichtendes Urteil über Gorbatschows Politik

Die Helden meines ersten literarischen Werkes "Gähnen de Höhen" waren genau die Leute, aus denen Gorbatschow und Jelzin ihre Mannschaft rekrutierten. Als ich das Buch schrieb, waren diese Leute noch nicht an der Macht. Mit Gorbatschow wurden sie zu Hauptfiguren der Politik. Der Fisch begann, wie man im Russischen sagt, am Kopf zu stinken. (Die höherer) Schichten in Partei und Staat. wurden relativ reich, hatten viel Macht und Privilegien, die sie behalten wollten. In diesen Kreisen hat man sich am Westen orientiert und begann das Land zu verraten.

Du sagst, - Gorbatschow versuchte dieses Problem eh zu lösen, - ja er holte lauter solsche unverbrauchte Leute, so wie SINOWJEW beschrieb, holte Gorbatschow diese Leute an die macht. Und haben mit Gorbatschow das Land in den Ruin getrieben.

Gorbatschow war es doch, das sich zum Obersten Sowjet zwei Mitglieder der KPdSU antreten mussten, und deshalb Jelzin gewinnen konnte, und so den weg für Jelzin freimachte. Die zwei Bewerber der KPdSU hatten mehr Stimmen zusammen erhalten, als Jelzin.

Was schrieb ich vor einiger Zeit hier im Forum?
Im Westen und Osteuropa haben die Menschen von Gorbatschow nur schöne Worte vernommen die süß wie Honig Klingen, wie Perestroika, Glasnost, Reformen. Unsere Bevölkerung spürten das die Wirtschaft bei uns in den Achtziger Jahren abwärts ging, und unsere Bevölkerung glaubten, wenn Gorbatschows Reformen bei uns auch eingeführt würden, könnte es bei uns besser gehen.

Die Menschen sahen das die Konsum Güter, bei uns nicht zu kaufen gab. Aber die im Westen alles kaufen konnten, und unsere Bevölkerung kamen auf die Idee, nach der äußeren Erscheinung, zu den Schluss das es vielleicht Drusch die Privatisierung besser gehen könnte. Durch das verbrecherische verschweigen unsere Parteibonzen, wussten wir nicht das Gorbatschows Perestroika (Katastroika) in der Sowjetunion zum Wirtschaftlichen Niedergang führte, und wir wussten nicht das die Sowjetunion weniger Rohstoffe lieferte, und da Drusch die anderen RGW Länder mit in den Abgrund Riss.

W. I. Lenin
Die Partei geht zugrunde, wenn sie ihre Fehler verheimlicht, wunde Punkte vertuscht, ihre Unzulänglichkeiten bemäntelt, indem sie ein falsches Bild wohlgeordneter Zustände zur Schau stellt, wenn sie keine Kritik und Selbstkritik duldet, sich von dem Gefühl der Selbstzufriedenheit durchdringen lässt, sich dem Gefühl der Selbstgefälligkeit hingibt und auf ihren Lorbeeren auszuruhen beginnt.
Bd. II, S.703.)
Ja so ist es daran sin d wir zu Grunde gegangen


Zitat
Nein, du gehst da von einem zu direkten Zusammenhang zwischen wirtschaftlichen Problemen und dem Zusammenbruch aus.


Das stimmt so nicht, sondern, An den eigenen Fehlern in den Ideologischen Politischen und Psychologischen Schwäche. Der innere Moralische Verfall, der in der zeit unter Chruschtschow begann und unter Breschnew und Honecker fortsetzte. Und natürlich in Ökonomischen Wirtschaftlichen Bereich begangenen eigene Fehler und Missstände, an den die Sozialistischen Ostblock Länder Zugrunde gingen.

Wäre nicht Verräter wie Gorbatschow, Jakowlew, Jelzin, Schewardnadse an die macht gekommen, sondern solche ähnliche Persönlichkeiten wie Fidel Castro und Hugo Chavez, Da würden heute noch die Sozialistischen Ostblock Länder Existieren.

Freundschaft

Willi

Willi Nicke
17.11.2010, 13:17
Zitat von EinDachs
Mich würd an der Stelle interessieren, was in China momentan denn "sozialistisch" ist. Der Name der regierenden Partei? Sonst noch was?


Für mich ist China, eine Sozialistische Volksrepublik, ein Sozialistisches Entwicklungs- Land in den eine Sozialistische Marktwirtschaft mit Planwirtschaftlicher Orientierung besteht , in den die Banken und auch große Anteile an der Großindustrie dem Staat gehören. Ja Kommunismus ist das noch nicht, das ist ein langer weg bis dahin. Sondern ein Sozialistisches Entwicklungs- Land


Hier ein Kurzer Auszug, aus:
Was ist China ? Eine Volksrepublik oder eine Dikatur ?
Lenin sagte: bei der einführen der NPÖ, "wir haben noch nicht den Punkt erreicht, wo wir ohne Kapitalisten zum Sozialismus gleich übergehen können, wir müssen es schaffen die Kapitalisten für uns Arbeiten zulassen." - Ja und die Chinesischen Kommunisten verstehen die Kapitalisten für sich Arbeiten zulassen. Der weg zum Sozialismus in China ohne Kapitalisten ist noch lang und mit vielen Hindernissen belegt. Lenin sagte: Konzessionen an ausländische Kapitalisten ist nicht so schrecklich, so lange wir die Macht in unseren Händen halten. Ja in China da gab es kein Verräter Gorbatschow , wie in der UdSSR.

http://www.politikforen.net/showthread.php?p=3663391#post3663391

China freut sich über den Iran-Boykott
http://www.politikforen.net/showthread.php?p=3906188#post3906188

Autsch, jetzt habe ich, ein Kurzer Auszug gebracht, jetzt wird tommy3333 wohl auch behauten, ich hätte mich nun selbst mein Beitrag, den Sinn verzerrt und verfälscht? Weil ich ihn hier Meinen Beitrag, gekürzt wieder gab.

Freundschaft

Willi

EinDachs
17.11.2010, 16:57
Was ist mit den Kapitalistischen Ländern?

Da kanns genauso sein. Kommt auf das politische System an.


Hallo, Demokratie und wählen klingt süß wie Honig und das da - "das Gesamtsystem bleibt letztlich eher unversehrt erhalten" – wie meinst du das?
Das Demokratien nicht gleich gesamt kollabieren, nur weil das Volk die apathische, korrupte Regierung verabscheut, sondern das stattdessen die Opposition die Macht übernimmt.

Das zwei Kommunistische Parteien antreten, so wie etwa in den USA wo zwei Kapitalistische Partien alle 4 Jahre zur Wahl Antreten?
Das wär zumindest ein besserer Interessensausgleich gewesen.

Solange die Kapitalistischen Länder Wirtschaftlich noch stärker waren, ist das ilosohrich.
Ich häng ja nicht der Illusion an, dass die beide kommunistisch gewesen wären.


Und du darfst die SU nicht mit der DDR verwechseln, die Konterrevolution in der SU wurde dem Volk von Oben des Politbüro dem Volk aufgezwungen, das halbe Politbüro war in der SU der Hort Konterrevolution, dagegen war in der DDR die Unzufriedenheit mit der Regierung von Volk aus gegangen. Ja da hast du recht, die Andauerende Behauptung das wir gleich ein Hörern Wohlstand erreichen wollten der Höher ist wie in Westen, Hat alle Menschen in den Ehemaligen Ostblock Staaten demoralisiert.

Das dem Volk vom Politbüro die Konterrevolution aufgezwungen wurde, ist eine eher ungewöhnliche Darstellung. Endgültig kollabiert ist die SU ja erst nach dem misslungenen Putsch, bei dem das Volk sehr deutlich gezeigt hat, dass es auf Seiten der Reformer steht. Die ersten Wahlen 1989 brachten viele der Reformer erst von der zweiten Reihe aus an die Macht. Jelzin etwa, war stellvertretender Vorsitzender einer Baukommission, bevor er schließlich Oppositionsführer wurde.


Was Heist hier Abwahlmechanismus frische, unverbrauchte Leute an die Hebel setzt. Schau dir die CDU, SPD, FDP hier an.
Ja. Ich zieh Merkels Kabinett trotzdem noch ganz knapp Breschniew's vor.
Vor allem: Die ist jetzt 5 Jahre an der Macht und die Chancen stehen gut, dass sie das Land nicht bis zu ihrem Tod prägen wird. Breschniew lähmte das Land, bis auch der umfangreichste Einsatz medizinischer Hilfe ihn nicht mehr am Leben halten konnte.


Ob Alte oder unverbrauchte Leute an die Hebel kommt, gibt es ebenso Günstlingswirtschaft und Bürokratien, also daran liegt es nicht.
Hm, da gehts auch gar nicht so darum, ob die Leute alt oder jung sind, die wechseln, sondern das ein Wechsel stattfindet.
Macht korrumpiert, ob jung oder alt. Der Wechsel ist das essentielle.
Nicht nur wegen Korruption und Günstlingswirtschaft, auch weil ein Wechsel der Bürokraten oft das einzige ist, um die Bürokratie zumindest ein bisschen dem Wechsel der Zeit anzupassen.


So war es auch in Kuba als die Alten 1993 durch unverbrauchte Leute an die Hebel setzt. Nach einiger Zeit mussten einige wieder Abgesetzt werden. Weil sie in die eigene Taschen wirtschaften und Korrupt wurden.

Kritische Frage: Kamen die unverbrauchten Leute durch Wahlen in ihre Ämter
oder durch Protektion?

Was sagte Lenin? Schon nach 4 Jahren der Oktoberrevolution verlangte Lenin das mindestens die Hälfte wieder aus der Partei auszuschließen, die gemerkt haben das nun die Kommunisten die macht haben, also nur aus Persönlichen vorteilen bedacht wahren Parteimitglied zu werden, und nicht aus Überzeugung. Lenin sagte auch das man nicht in der Partei sein muss, wen man einen Wichtigen posten in Wirtschaft leitet. Aber Lenin konnte sich nicht mehr durchsetzen.


Und es waren genau diese Karrieristen, diese Leute die nicht aus Überzeugung Parteimitglied wurden, sich aber als besonders als links Hardliner aufspielten, die ehrliche Kommunisten verunglimpften und diese ehrliche Kommunisten wegen diese Karrieristen in den Gulag kamen.

Es kamen ja nicht nut ehrliche Kommunisten in den Gulag, man steckte generell jeden da hinein, der den Machthabern gefährlich sein könnte. In dem Punkt unterscheidet sich Stalin nicht von Lenin.


Gorbatschow war es doch, das sich zum Obersten Sowjet zwei Mitglieder der KPdSU antreten mussten, und deshalb Jelzin gewinnen konnte, und so den weg für Jelzin freimachte. Die zwei Bewerber der KPdSU hatten mehr Stimmen zusammen erhalten, als Jelzin.

Es wär schon ein anderer Jelzin gekommen, wenn man diesen einen speziellen frühzeitig abgewürgt hätte. Es gab genug, denen die Reformen nicht schnell genug gingen.


Die Menschen sahen das die Konsum Güter, bei uns nicht zu kaufen gab. Aber die im Westen alles kaufen konnten, und unsere Bevölkerung kamen auf die Idee, nach der äußeren Erscheinung, zu den Schluss das es vielleicht Drusch die Privatisierung besser gehen könnte.
Das war auch eine durchaus vernünftige Ansicht, allerdings spielt eben die Art und Weise wie privatisiert wird, eine Rolle.


Durch das verbrecherische verschweigen unsere Parteibonzen, wussten wir nicht das Gorbatschows Perestroika (Katastroika) in der Sowjetunion zum Wirtschaftlichen Niedergang führte, und wir wussten nicht das die Sowjetunion weniger Rohstoffe lieferte, und da Drusch die anderen RGW Länder mit in den Abgrund Riss.

Man kann nicht verschweigen, was man nicht weiß.
Es ist sehr unwahrscheinlich, dass Gorbatschow den Kollaps des Landes plante, dass er regieren will. Ich hab wenig Zweifel, dass er ihm eher ein Umbau wie Deng Xiaoping ihn vorsichtig vorexerzierte, vorschwebte.
"Perestroika", besonders die wirtschaftlichen Teile, waren ja teilweise nur Übernahmen chinesischer Maßnahmen.
Allerdings stellte sich die Sowjetunion als politisch schwächer dar. Nationale Minderheiten waren zahlreicher und die politische Führung war weit weniger zum Einsatz blanker Gewalt bereit als die chinesische.



W. I. Lenin
Die Partei geht zugrunde, wenn sie ihre Fehler verheimlicht, wunde Punkte vertuscht, ihre Unzulänglichkeiten bemäntelt, indem sie ein falsches Bild wohlgeordneter Zustände zur Schau stellt, wenn sie keine Kritik und Selbstkritik duldet, sich von dem Gefühl der Selbstzufriedenheit durchdringen lässt, sich dem Gefühl der Selbstgefälligkeit hingibt und auf ihren Lorbeeren auszuruhen beginnt.
Bd. II, S.703.)


Weißt du, das Gorbatschow diese Stelle zitiert hat, als er für Glasnost warb?


Das stimmt so nicht, sondern, An den eigenen Fehlern in den Ideologischen Politischen und Psychologischen Schwäche. Der innere Moralische Verfall, der in der zeit unter Chruschtschow begann und unter Breschnew und Honecker fortsetzte.
Ich würd sagen, der moralische Verfall begann unter Lenin.



Wäre nicht Verräter wie Gorbatschow, Jakowlew, Jelzin, Schewardnadse an die macht gekommen, sondern solche ähnliche Persönlichkeiten wie Fidel Castro und Hugo Chavez, Da würden heute noch die Sozialistischen Ostblock Länder Existieren.


Das ist mehr als unwahrscheinlich.
Die Planwirtschaft ist gescheitert. Musste sie fast zwangsläufig, es ist geradezu erschreckend naiv, man könne die gesamte Wirtschaft eines Landes planen. Konzerne überheben sich regelmäßig damit, auch nur den eigenen Betrieb zu planen. Und das politische System war unausgereift, die Konstruktionsfehler waren schon früh offenkundig, letztlich wurde es durch Gewalt zusammengehalten.

Marx
17.11.2010, 20:27
Mal abgesehen davon, dass Du meinen Beitrag trotz Smily nicht verstanden hat, brauchten die Menschen der DDR Motivationstraining allenfalls beim Schlangestehen. Bei der Arbeit war sie ohnehin wirkungslos. Und mit welchen unfähigen oder kriminellen "Kadern" Führungspositionen besetzt wurden, sah man nach dem Abdanken der Kommunisten. Nicht nur bspw. an der Wahlfälschung bei den Kommunalwahlen 1989 durch Berghofer, die nach der Wende enthüllt wurde. Vielleicht hatte er sich ja beim Fälschen auch nur durch die "Klassiker" inspiriert gefühlt. Den Putschisten gg. Gorbachov fiel auch nichts anderes ein, als Panzer gg. das eigene Volk auffahren zu lassen. So viel zum Thema Inspiration.

Der M/L ist nicht nur keine starre Theorie - sie ist gar keine, wenn man sie an der Praxistauglichkeit misst. Mit Wissenschaft hat sie bzw. das, was im "real existierenden Sozialismus" gele(e)hrt wurde, nichts zu tun. Sie ist eine Ideologie, die die Welt nicht braucht.

Motivationstraining und die dazugehörigen Themen waren zu der Zeit in der DDR als auch im Westen noch ein Thema das mehr als Stiefmütterlich behandelt wurde.
Die Kaderauswahl ist nicht eine Erfindung der Kommunisten, insbesondere hat sich Stalin damit befasst, sondern seinen Ursprung schon in der vorkapitalistischen Epoche. In jeden Unternehmen in der Gegenwart wird dieses praktiziert, auch da nicht immer mit den Erfolg der gewollt ist.
Was die Kommunalwahl angeht, die paar Prozent hätten den Kohl nicht fett gemacht, da wird heute weit aus höher die Wahl manipuliert und kein Hahn kräht danach.
Das der M/L in der Praxis funktioniert hat sich in der SU und den anderen sozialistischen Staaten bewiesen. Das er erst mal durch die Konterrevolution zunichte gemacht wurde, hat nichts damit zu tun das er nicht funktioniert, es zeigt das Fehler zugelassen wurden die ein Erstarken der kap.-reaktionären Kräfte es ermöglicht sich neu zu formieren und den Kampf wieder aufzunehmen.

tommy3333
18.11.2010, 08:06
Motivationstraining und die dazugehörigen Themen waren zu der Zeit in der DDR als auch im Westen noch ein Thema das mehr als Stiefmütterlich behandelt wurde.
Die Kaderauswahl ist nicht eine Erfindung der Kommunisten, insbesondere hat sich Stalin damit befasst, sondern seinen Ursprung schon in der vorkapitalistischen Epoche. In jeden Unternehmen in der Gegenwart wird dieses praktiziert, auch da nicht immer mit den Erfolg der gewollt ist.
Allerdings praktizierten die Kommunisten ihre "Kaderauswahl" nach anderen Kriterien als Qualifikation oder Erfolg.


Was die Kommunalwahl angeht, die paar Prozent hätten den Kohl nicht fett gemacht, da wird heute weit aus höher die Wahl manipuliert und kein Hahn kräht danach.
Für das Zettelfalten einer unfreien Wahl waren die paar Prozente pohne Bedeutung. Für arrogante Wahlfählscher, in deren Kreisen 98%+x zum "guten Ton" gehörten, waren diese paar Prozente dagegen von hoher Bedeutung. Insbesondere für deren pol. Karriere.


Das der M/L in der Praxis funktioniert hat sich in der SU und den anderen sozialistischen Staaten bewiesen. Das er erst mal durch die Konterrevolution zunichte gemacht wurde, hat nichts damit zu tun das er nicht funktioniert, es zeigt das Fehler zugelassen wurden die ein Erstarken der kap.-reaktionären Kräfte es ermöglicht sich neu zu formieren und den Kampf wieder aufzunehmen.
Deine Behauptungen werden durch ihre Wiederholung nicht richtiger. Nirgendwo hat der M/L hat in der Praxis funktioniert. Warum sonst musste bspw. die DDR zu Beginn der 80er ausgerechnet bei F.-J. Strauß um einen Milliardenkredit betteln? Warum konnte sich kein soz. Land Umweltschutz leisten (Chemiedreieck Leuna-Bitterfeld-Wolfen, Wismut-Halden)? Norilsk gehört schon seit Jahrzenten zu den weltweit schmutzigsten Städten.

Willi Nicke
18.11.2010, 12:21
Zitat von Willi
Den danach Hätte Kuba, nach den wegbrechen der Ostblock Länder schon lange untergehen müssen.



Naja, es ist ja eh dabei, selbiges zu tun. Das da ein großer Verzögerungsfaktor dabei ist, sollte nicht sehr überraschen.

Zitat von Cicero1
Kuba ist doch gerade dabei, den Sozialismus zu verlassen:



Hallo, wo habt ihr das her? Aus der Imperialen Manipulations- Presse? Da ist es kein wunder das mann auf solchen Unsinn kommt.

Weil vor kurzen in ein Intervu Fidel Ironisch sagte, der Sozialismus Funschonihrt auch in Kuba nicht, und sein Bruder Raul sagte, das Kleinunternehmer zugelassen werden. Daraus schließt ihr den Schluss das Kuba auch dabei sei, den Sozialismus zu verlassen?? Das ist purer Unsinn.

Ich informiere mich aus erster Hand, Schaue jeden Tag das Kubanische Fernsehen, um 19 Uhr kommen jeden tag eine Stunde Nachrichten, aus Außenpolitik, Innenpolitik, wie aus Wirtschaft, berichte aus Betreiben und Landwirtschaft, eben so aus Wissenschaft, eben so aus Gesundheitswesen, eben so zu den Politischen Gestaltung, dann noch Sport und Kultur.
Jeder kann doch hier im Land das Kubanische Fernsehen über ASTRA Satellit empfangen, mit einen Digitalen Receiver

Vor über einen Monat hatte Fidel Castro wider öffentlich eine Rede gehalten, vor mehr als Hunderttausend Menschen, ich hatte sie Leif in Kubanische Fernsehen angesehen und habe sie Aufgezeichnet, wo Fiedel knapp eine Stunde Sprach.

Ja die Weltwirtschaftskrise hat auch nicht vor Kuba halt gemacht. Es waren in den letzten drei Jahren Weniger Ausländige Turisten nach Kuba gekommen, in diesen Jahr waren es wider ein Paar mehr gekommen. Der Nickel- Abbau ging um die hälfte zurück, weil der Absatzmarkt ein brach, und daran ist eindeutig nicht die sozialistische Planwirtschaft auf Kuba schuld, wen durch die Weltwirtschaftskrise der Absatzmarkt von Nickel einbrach. Das waren im vorigen Jahr für Kuba eine Milliarde Dollar Verlust. China aber nun wider mehr Nickel aus Kuba Kauft.

Aber diese Welt Wirtschaftskrise hatte fiel weniger Einfluss als nach den Wegbrechen der Ostblock Staaten. Wo das Land in eine sehr schwere Wirtschaftskrise geriet und das Bruttoinlandsprodukt (BIP) um mindestens 35% zurück ging

Als Gorbatschows 1989/90 alle Verträge annullierte, und nach dem Zusammenbruch der RGW Länder brachen Rund 85% seiner Exportmärkte weg. Von 1989/93 sank da das Bruttoinlandsprodukt (BIP) Kubas um mindestens 35%.

Ja, da stand Kuba tatsächlich vor einer totalen Pleite. Ohne Erdöl kein Strom, ohne Strom standen die Betriebe still, und die Kühl Schränke fungieren nicht.

Ja, das war für Kuba eine schwere Zeit, mussten für einige Jahre wieder Ochsen vor den Pflug gespannt werden. Ohne Erdöl kein Diesel, für Traktoren und Erntemaschinen, und konnten kein Kunstdünger Produzieren, um einiger maßen über die runden zu kommen, wurde Gemüse und Kartoffeln in den Städten in Parkanlagen angebaut, um eine drohende Hungersnot abzuwehren zu können. Die Wirtschaft erholte sich nach 1996 langsam wider.

Von 1989/93 sank das Bruttoinlandsprodukt (BIP) um mindestens 35%. Dieser Trend kehrte sich 1994 wieder um. Das reale BIP-Wachstum betrug offiziell: 1994: 0,7%; 1995: 2,5%; 1996: 7,8%; 1997: 2,5%; 1998: 1,2%; 1999: 6,2%; 2000: 5,6%; 2001: 3%, 2002: 1,1%, 2003: 2,6%, 2004: 3,0%, 2005:11,8% , 2006: 12,5% Zuwachs


Ja, was ist mit den Meisten Lateinamerikanischen Ländern, wie: Peru, Guatemala, Haiti Dominantische Republik und so weiter, die über 60 Jahren kapitalistischen Entwicklung hinter sich haben, ohne eine Wirtschaftsblockade ausgesetzt sind, und ohne das 1990 Rund 85% ihrer Exportmärkte weckgebrochen sind. Und das sie trotzdem nicht in ihren Ländern in der Lage sind, auch nur ein einziges ihrer wirtschaftlichen Probleme zu lösen!

Aber Millionen Menschen in finster Armut leben, das Tausende Menschen an Unterernährung und Krankheiten Sterben, die auf Kuba schon lange nicht mehr vorkommen. Hätten diese Länder so ein Gesundheit- System wie auf Kuba könnten Tausende Menschenleben gerettet werden. Aber Schert mich das, Hauptsache wir Europäer bekommen, billige Bananen, und Kaffee.

Kuba zählte einst vor der Revolution, zu den ärmsten Ländern Amerikas. Die Europäer machten aus Kuba zu einer Monokultur für den Zuckerrohranbau. Die Meisten Nahrungsmittel für die Bevölkerung mussten eingeführt werden. Nach der Revolution haben die USA eine umfassende Wirtschafts-, Handels- und Finanzblockade gegen Kuba verhängt. Also, ein Wirtschaftskrieg der non 50 Jahre besteht, und ein Schaden von 93 Milliarden Dollar zugefügt hat.

Vor der Revolution 1958 mit einer Bevölkerung von 6,7 Millionen waren knapp 700 000 Menschen arbeitslos. Auf dem Zuckerfeldern arbeiteten 350 000 Zuckerrohrschnitter, dies waren 4 Monate im Jahr, und nach der ernte wider Arbeitslos waren.

Von den 6000 Ärzten, die es in Kuba vor der Revolution gab, wo die meisten in der Hauptstadt konzentrierten, verließen bekanntlich 3000 das Land. Heute verfügt Kuba über 67 000 Ärzte. Das Dritte Weltland hat Pro Kopf mehr Ärzte als das Reiche hoch entwickelte Industrieland Deutschland.

Raul Castro am Montag, den 02. August 2010 um 15:54 Uhr
Die grundlegende Veränderungen in der kubanischen Wirtschaft aussprach. »Wir müssen für immer den Eindruck beseitigen, daß Kuba das einzige Land der Welt ist, in dem man leben kann, ohne zu arbeiten«, rief er den gut 600 Parlamentariern zu und kündigte eine Einschränkung des Einheitslohns vor allem in zentralen Bereichen des Staatsapparats an.

Ausgeweitet wird hingegen die selbständige »Arbeit auf eigene Rechnung«, die so auch für erwerbslos werdende Arbeiter zu einer Alternative werden soll. Dazu werden Verbote aufgehoben und die Möglichkeit zur Anstellung von Arbeitskräften »flexibilisiert«. »Ohne eine Steigerung von Effizienz und Produktivität ist es unmöglich, die Löhne zu erhöhen, die Exporte zu steigern und Importe zu ersetzen, die Lebensmittelproduktion zu steigern und schließlich die enormen Sozialausgaben zu schultern, die unserem sozialistischen System eigen sind«, unterstrich Castro. Niemand bleibe seinem Schicksal überlassen, »der sozialistische Staat wird die notwendige Hilfe für ein würdiges Leben leisten«, unterstrich Raúl.


Es werden nur Kleinunternehmer zugelassen so ähnlich wie es in den 60er Jahren der DDR war, bevor Honecker an die macht kam. Die Gebäude die Kleinunternehmer dazu brauchen, bekommen sie nur auf Pacht.

Hier wendet Kuba nur Lenins NÖP (neue ökonomische Politik) an, die Kapitalisten für uns Arbeiten zu lassen. Den Kuba ist noch lange nicht ein hoch entwickeltes Industrieland, und hier ist es vollkommen richtig Lenins NÖP abzuwenden, ein schriet zurück zu gehen, um dann zwei schreite voran zu kommen.
informiert

Ja richtig, es ist ein aufgeblähter Beamtenapparat der abgebaut werden muss, bei den Zusammenbruch der sozialistischen Staaten waren die wichtigsten Auslandsmärkte weggebrochen. Was in Kuba damals 8,1 Prozent der arbeitsfähigen Bevölkerung arbeitslos geworden waren. Nach Informationen des Ministeriums für Arbeit ist die Arbeitslosigkeit schon bis Ende dieses Jahres 2010 auf unter 1,8 % gesunken, etwas vollkommen Unmögliches in jedem kapitalistischen Industrieland.

Die Arbeitslosigkeit konnte aber nur auf 1,8% gesengt werden, in den man den Beamtenapparat aufblähte. Beispiel die Textilindustrie war vollständig zusammen gebrochen, als die UdSSR verschwand, die gesamte Baumwolle kam von dort. Von China können sie keine Baumwolle bekommen, weil sie Selbst alle Baumwolle die sie anbauen, in ihrer Textilindustrie brauchen.

Da könnte Kuba doch selbst Baumwolle anbauen? Ja nur die hälfte ihrer Anbaufläche wurde mit Zuckerrohr angebaut, die Anbau Fläche für Zuckerrohr wurde um fast die Hälfte reduziert, die andere Hälfte der Anbau Fläche wird jetzt für die Eigene Nahrungsmittelproduktion verwendet, wie für Reisanbau, Gemüse und für Weide Fläche. Fidel Castro sagte, wir wollen uns von Zuckerrohr Anbau nie wieder abhängig machen.

Castro machte aus einer Not eine Tugend, weil Kuba nicht genug Kunstdünger mehr Produzieren kann, da nicht Kunstdünger für die Landwirtschaft zu Verfügung hat, entwickele Kuba die Biotechnologie, heute ist es eines der Welt weit führenden in der Biotechnologie.

Da ist kein Platz für Baumwolle Anbau, und da kommt noch hinzu das man da für sehr viel Kunstdünger braucht, wie ich schon schrieb, Ohne Erdöl kein Benzin und Diesel, ohne Diesel konnten keine Traktoren und Erntemaschinen in Einsatz kommen, und kein Kunstdünger Produzieren.

Kuba Fördert jetzt zwar selbst 4 Millionen Tonnen Erdöl, doch das reicht nicht aus, das meiste davon wird für Strom und Plaste gebraucht, und große Flüsse hat Kuba nicht um Wasserkraftwerke zu bauen um da raus Strom zu gewinnen.
Also, liegt fast die gesamte Textilindustrie immer noch dahin, die Anlagen und Maschinen wurden nach den wegbrechen der UdSSR eingemottet, doch das sind fast 20 Jahre her, und die Maschinen und Anlagen nun Veraltet.

Es wurde die Wirtschaft nach den Wegbrechen des RGW zwar um gestaltet, wie der Aufbau des Tourismus, die arbeitslos gewordenen waren, konnten nicht alleine vom Tourismus aufgefangen werden.

Der Human Development Index (HDI) der Vereinten Nationen ist ein Index der menschlichen Entwicklung Der Faktor Lebenserwartung gilt als Indikator für Gesundheitsfürsorge, Ernährung und Hygiene; das Bildungsniveau steht, ebenso wie das Einkommen, für erworbene Kenntnisse und die Teilhabe am öffentlichen und politischen Leben für einen angemessenen Lebensstandard.

1. Norwegen (HDI: 0,965)
13. Vereinigte Staaten (0,948)
22. Deutschland (0,932)
51. Kuba (0,826)
53. Mexiko (0,821)
63. Rumänien (0,805)
71. Russland (0,797)
77. Kolumbien (0,790)
78. Peru (0,767)
90. Dominikanische Republik (0,793)
112. Honduras (0,683)
149. Haiti (0,482)
182. Niger (0,311)
Quelle http://de.wikipedia.org/wiki/Human_Development_Index

Wie ich gerade sehe, hat sich die Liste geändert, sie stimmt nicht mehr.


Wer mehr über Kuba wissen will, kann selbst das Kubanische fernsehen schauen.
Cubavision ist über Satellit Astra zu empfangen. Nachrichten kommen täglich 19 Uhr.

Viva Fidel Castro

Sozialismo o Muerte

W. Nicke

Willi Nicke
18.11.2010, 14:15
Zitat von Willi
Gorbatschow war es doch, das sich zum Obersten Sowjet zwei Mitglieder der KPdSU antreten mussten, und deshalb Jelzin gewinnen konnte, und so den weg für Jelzin freimachte. Die zwei Bewerber der KPdSU hatten mehr Stimmen zusammen erhalten, als Jelzin.

Zitat von EinDachs
Es wär schon ein anderer Jelzin gekommen, wenn man diesen einen speziellen frühzeitig abgewürgt hätte. Es gab genug, denen die Reformen nicht schnell genug gingen.

Was ist das? Ehe Jelzin bei den Wahlen gewonnen hatte zum Obersten Sowjet wurde, war er nicht mehr Oberbürgermeister von Moskau und war aus der Partei Ausgetreten. Und da hatte Gorbatschow das Große Maul, und Sagte Jelzin darf nie mehr an die Macht, Na also, und dann waren die Wahlen zu Obersten Sowjet, Und Gorbatschow als Generalsekretär verlangte das Trotzdem das zwei Bewerber der KPdSU gegen Jelzin Antreten musste.


Zitat von EinDachs
Weißt du, das Gorbatschow diese Stelle zitiert hat, als er für Glasnost warb?

Bitte schon richtig lesen, ich habe nicht geschrieben das Gorbatschow diese Stelle zitiert hätte, sondern das habe ich zitiert, und habe drunter geschrieben, - "Ja so ist es daran sind wir zu Grunde gegangen"


Zitat von Willi
Durch das verbrecherische verschweigen unsere Parteibonzen, wussten wir nicht das Gorbatschows Perestroika (Katastroika) in der Sowjetunion zum Wirtschaftlichen Niedergang führte, und wir wussten nicht das die Sowjetunion weniger Rohstoffe lieferte, und da Drusch die anderen RGW Länder mit in den Abgrund Riss.

Zitat von EinDachs
Man kann nicht verschweigen, was man nicht weiß.
Es ist sehr unwahrscheinlich, dass Gorbatschow den Kollaps des Landes plante, dass er regieren will. Ich hab wenig Zweifel, dass er ihm eher ein Umbau wie Deng Xiaoping ihn vorsichtig vorexerzierte, vorschwebte.

Du redest viel Unsinn, was hat Gorbatschows vor der Uni in Ankara gesagt? Schon wider vergessen??

Die Führungs- Spitzen in den Ländern des Ostblock wussten Gans genau das es unter Gorbatschow die Wirtschaft abging, und Die Führungs- Spitze wusste das er weniger Rohstoffe lieferte, aber so taten als ob die SU alle Rohstoffe vertragsgerecht lieferte.

und Wir DAS Volk wussten nicht das die Sowjetunion weniger Rohstoffe lieferte, und da Drusch die anderen RGW Länder mit in den Abgrund Riss. Die Menschen sahen das die Konsum Güter, bei uns nicht zu kaufen gab. Aber die im Westen alles kaufen konnten, und unsere Bevölkerung kamen auf die Idee, nach der äußeren Erscheinung, zu den Schluss das es vielleicht Drusch die Privatisierung besser gehen könnte. Nur die Bevölkerung ist nicht so naiv Das es da einen Besser gehen könnte.

Vergleich der Industrieproduktion zwischen Sowjetunion und der USA
Jahr......USA....... Sowjetunion
1985.....100 %..…....82 %
1990.....100 %...…...73 % durch 1986 Gorbatschow zurück gegangen

Sie verschwiegen dass die UdSSR Mitte der achtziger Jahre weniger Rohstoffe wie Erdöl, Erdgas, Steinkohle, Eisenerz, in die RGW Länder lieferte. Die RGW Länder da durch nicht genug Güter produzieren konten. Sie taten so, als wären die Pläne in den letzten Jahren erfüllt gewesen. Heimlich die Pläne senkten und dadurch scheinbar die Pläne erfüllt wären. Nur einer wagte es dem Volk die Wahrheit zu sagen, und das war Fidel [Castro]; er forderte öffentlich die Sowjetregierung auf, die wirtschaftlichen Verträge einzuhalten, und im besonderen das Erdöl Vertragsgerecht zu liefern. Anmerkung: Mitte der achtziger Jahre war Gorbatschow an der Macht

Am 2.Dezember 1986 vor der Nationalversammlung Kritisierte Genosse Fidel Castro, Gorbatschows politische und Ökonomische Perestroika. Mit Besorgnis betrachtete die Kubanische Führung, was ihre Schutzmacht im Namen von Perestroika anstellte, wie sie politisch und wirtschaftlich verfiel und der Westen immer mehr Einfluss gewann. Gorbatschows Perestroika nachzuahmen, kam für die sozialistisch Kubanischen Revolutionäre mit intaktem Überlebenswillen nicht in Frage.

Die Bevölkerung war im höchsten Grade von Castros Kritischen Äußerung, über Gorbatschow einverstanden. Man hatte auch die aktuelle sowjetische Führung satt. Gorbatschow hat geschafft, was die ganze CIA nicht geschafft hat. Der Gorbatschow serviert den George Buch (Senior) seinen gerösteten Arsch zum Mitternachtssnack und läßt uns in Stich.

Genosse Fidel Castro Kritisierte schon immer die sowjetische Führung.
In der Granma kann man es nach Lesen. Granma ist das offizielle Organ der Kommunistischen Partei Kubas und zugleich die größte Tageszeitung des Landes.

Ja es stimmt Castro forderte öffentlich die Sowjetregierung auf, die wirtschaftlichen Verträge einzuhalten, und im besonderen das Erdöl vertragsgerecht zu liefern. Die Sowjetregierung drosselte die Öllieferungen von 12 Millionen Tonnen auf 8 Millionen Tonnen, darauf hin kaufte Kuba zum Beispiel 1 Millionen Fahrräder aus China ein.

Aber als Gorbatschows bemerkte das Kuba nicht wie die anderen RGW Länder Politisch kaputt geht, so annullierte er darauf hin 1989/90 alle Verträge
Ja das war Gorbatschows Sowjetunion seine ab Sicht gewesen. Gorbatschow drosselte die Rohstoffe wie Erdöl, Erdgas, Steinkohle, Eisenerz, und so machte er die anderen RGW Länder politisch kaputt, weil er wußte das die RGW Länder es verschwiegen und die Lage Schönredenden werden.

Um Kuba über Nacht in das wirtschaftliche Chaos stürzten zu können. Ja das war für Kuba eine schwere Zeit, ohne Erdöl kein Strom, ohne Strom standen die Betriebe still, und die Kühl Schränke fungsunirten nicht. Ohne Erdöl kein Benzin und Diesel, ohne Diesel konnten keine Traktoren und Erntemaschinen in Einsatz kommen, und kein Kunstdünger Produzieren um einiger maßen über die runden zu kommen, mussten für einige Jahre wieder Ochsen vor den Pflug gespannt werden, Gemüse und Kartoffeln in den Städten in Parkanlagen angebaut werden.

Freundschaft

Willi

kotzfisch
18.11.2010, 14:30
Sag mal, was ist mit Euch Steinzeitkommunisten denn los-die Beherrschung der deutschen Sprache ist bei Euch ja gar nicht vorhanden.Bildungsferne Unterschicht.

Unfassbar, wie es bei Euch schon formal hapert.
Solche Menschen können kein Land führen, wie sich auch immer wieder erwiesen hat.Eine Lachnummer.

cajadeahorros
18.11.2010, 14:32
Sag mal, was ist mit Euch Steinzeitkommunisten denn los-die Beherrschung der deutschen Sprache ist bei Euch ja gar nicht vorhanden.Bildungsferne Unterschicht.

Unfassbar, wie es bei Euch schon formal hapert.
Solche Menschen können kein land führen, wie sich auch immer wieder erwiesen hat.Eine lachnummer.

Ich zähle mindestens 5 Fehler.

sisyphos
18.11.2010, 14:37
Die Sieger der Geschichte müssen sich ja keine Sorgen machen ihre Meinungen zu überdenken. Damit meine ich aber alle die sich dafür halten.

kotzfisch
18.11.2010, 15:33
Caja- mach Dich nicht lächerlich: Während sich sprachlich gewandte Menschen auch mal in der Hitze des Gefechtes vertippen können und dürfen, wirst Du das sinnfreie und syntaktisch katastrophale Gestammel eines Wille Nicke ja wohl anders bewerten.

Wenn Du da nicht differenzieren kannst....

Vom Inhalt wollen wir da gar nicht erst sprechen.

EinDachs
18.11.2010, 22:19
Wer mehr über Kuba wissen will, kann selbst das Kubanische fernsehen schauen.
Cubavision ist über Satellit Astra zu empfangen. Nachrichten kommen täglich 19 Uhr.


Seh ich ab und an.
Mach aber nicht den Fehler, alles zu glauben.
Das ist Propaganda. Du merkst es eventuell nicht so, weil sie dir sagen, was du hören willst und man solche Lügen stets am leichtesten glaubt.

Und was Kubas Abschied des Sozialismus angeht: Der Hauptgrund, warum Kuba noch "sozialistisch" ist, ist vmtl Castro persönlich. Solang seine Persönlichkeit noch die politische Kultur Kubas prägt, wird sich politisch nicht viel tun, wirtschaftlich bekommt man ein paar Reförmchen.
Aber der ist alt. Wenn er weg ist, wird auch der Sozialismus sich nicht mehr lange halten.

EinDachs
18.11.2010, 23:12
Was ist das? Ehe Jelzin bei den Wahlen gewonnen hatte zum Obersten Sowjet wurde, war er nicht mehr Oberbürgermeister von Moskau und war aus der Partei Ausgetreten. Und da hatte Gorbatschow das Große Maul, und Sagte Jelzin darf nie mehr an die Macht, Na also, und dann waren die Wahlen zu Obersten Sowjet, Und Gorbatschow als Generalsekretär verlangte das Trotzdem das zwei Bewerber der KPdSU gegen Jelzin Antreten musste.

Du fixierst dich sehr auf Jelzin. Es hät sich auch ein anderer unzufriedener Funktionär hinstellen können und lautstark Reformen fordern. Sieht man sich Jelzin an, so sind seine Leistungen und Fähigkeiten in Summe recht bescheiden.
Wer auch immer genug Eier in der Hose hat, um auf einen Panzer zu klettern, wär in der Lage, seine geschichtliche Position einzunehmen. Das er zur rechten Zeit am rechten Ort war, heißt eben nicht, dass die Geschichte anders verlaufen wär, wenn ein anderer am rechten Ort gewesen wär.


Bitte schon richtig lesen, ich habe nicht geschrieben das Gorbatschow diese Stelle zitiert hätte, sondern das habe ich zitiert, und habe drunter geschrieben, - "Ja so ist es daran sind wir zu Grunde gegangen"

Ja, aber ich hab geschrieben, dass Gorbatschow diese Stelle zitiert hat.
Das ist genau die Stelle, mit der er Glasnost beworben hat. Passt ja auch wie die Faust aufs Aug.


Du redest viel Unsinn, was hat Gorbatschows vor der Uni in Ankara gesagt? Schon wider vergessen??

Vergessen hab ich's nicht, das ist nur a) 10 Jahre danach gesagt worden und b) ein wenig anders gewesen als von dir zitiert.


und Wir DAS Volk wussten nicht das die Sowjetunion weniger Rohstoffe lieferte, und da Drusch die anderen RGW Länder mit in den Abgrund Riss. Die Menschen sahen das die Konsum Güter, bei uns nicht zu kaufen gab. Aber die im Westen alles kaufen konnten, und unsere Bevölkerung kamen auf die Idee, nach der äußeren Erscheinung, zu den Schluss das es vielleicht Drusch die Privatisierung besser gehen könnte. Nur die Bevölkerung ist nicht so naiv Das es da einen Besser gehen könnte.

Das ergibt wenig Sinn. Ich hab eine vage Vorstellungen, was du sagen möchtest, schließe dies aber mehr aus deiner Gesinnung als aus deinen Worten.

Äh, ja, der Westen konnte alles kaufen. Weil Markwirtschaft einer Planwirtschaft eben überlegen ist. Das schließt staatliche Beteiligung an der Wirtschaft absolut nicht aus (du wirst auch kein "kapitalistisches" Land komplett ohne staatliche Betriebe finden), aber der Staat tendiert eben dazu, ineffizient zu sein. Besonders mittel- und langfristig betrachtet.






Am 2.Dezember 1986 vor der Nationalversammlung Kritisierte Genosse Fidel Castro, Gorbatschows politische und Ökonomische Perestroika. Mit Besorgnis betrachtete die Kubanische Führung, was ihre Schutzmacht im Namen von Perestroika anstellte, wie sie politisch und wirtschaftlich verfiel und der Westen immer mehr Einfluss gewann. Gorbatschows Perestroika nachzuahmen, kam für die sozialistisch Kubanischen Revolutionäre mit intaktem Überlebenswillen nicht in Frage.


Aber als Gorbatschows bemerkte das Kuba nicht wie die anderen RGW Länder Politisch kaputt geht, so annullierte er darauf hin 1989/90 alle Verträge
Ja das war Gorbatschows Sowjetunion seine ab Sicht gewesen. Gorbatschow drosselte die Rohstoffe wie Erdöl, Erdgas, Steinkohle, Eisenerz, und so machte er die anderen RGW Länder politisch kaputt, weil er wußte das die RGW Länder es verschwiegen und die Lage Schönredenden werden.

Das tut Gorbatschow aber nicht aus Bösartigkeit, sondern weil die Sowjetunion selbst in den Bankrott trieb. Nicht wegen, sondern trotz seinen Reformen.

Das Mitversorgen der RGW-Länder konnte sich die UdSSR leisten, solang es ihr wirtschaftlich gut ging, dies war allerdings schon zu Beginn der 80er nicht mehr der Fall. Zu Gorbatschows Amtsantritt war etwa die Landwirtschaft schon so abgewirtschaftet, dass aus dem einstmals größten Weizenexporteur der größte Importeur geworden war (Funtrivia: Die 2% privat genutzte Fläche lieferte übrigens 20% des Ertrages). Öl war auch in Russland knapp, Eisenerz kann man nur liefern, wenn die Bergarbeiter nicht streiken (und Gorbatschow hat sich sehr bemüht, die ununterbrochenen Streiks abzudrehen).
Das System war einfach wirtschaftlich marod. Politisch war es ebenso angeschlagen. Und ich hab dir schon mal gesagt, du konzentrierst dich da immer zu sehr auf die wirtschaftliche Lage und blendest das politische komplett aus.
In keinem RGW-Land (außer der SU, selbstverstädnlich) kamen die Kommunisten aus eigener Kraft an die Macht. Die Regime dort waren immer und zu allen Zeiten von sowjetischer Unterstützung abhängig. Wirtschaftlich sowieso, manchmal auch, indem man russische Panzer den Volksaufstand blutig niederwerfen lässt. Die Solidarnoc, wichtigster Faktor der Wende in Polen, gab's sogar schon vor den wirtschaftlichen Problemen. Es war Ungarn das, als es sich einigermaßen sicher war, nicht wieder Opfer einer Invasion a la '56 zu werden, den Eisernen Vorhang öffnete und so den Fall der Berliner Mauer triggerte. Wirtschaftliche Schwierigkeiten hatten mit all dem nur sehr am Rande zu tun. Selbst großzügigste Eisenerzlieferungen hätten die DDR nicht gerettet.

Es war das Zusammenspiel aus wirtschaftlicher und politischer Unzulänglichkeit, dass den Ostblock in den Kollaps trieb.

Willi Nicke
19.11.2010, 12:18
Das Demokratien nicht gleich gesamt kollabieren, nur weil das Volk die apathische, korrupte Regierung verabscheut, sondern das stattdessen die Opposition die Macht übernimmt.

Von welschen Demokratin redest du, es ist nichts weiter in den Kapitalistischen Ländern die Diktatur der Bourgeoisie, Die Wahlen ihr Alibi. Solange Parteien das Kapitalistische System Gefährten, ist es ihnen egal wer da an die macht kommt. Hast du dabei nicht das Beispiel Chile 1973 vergessen, was ich schrieb. Sollte ja mal die Linke hier die Wahlen gewinnen, und so wie in Chile oder wie in Venezuela handeln, so kannst du sicher sein das da die Panzer Rollen werden, des halb wollen sie eine Berufsarmee, um so besser gelingt es der Bourgeoisie dann.


Zitat EinDachs
Ich hab wenig Zweifel, dass er ihm eher ein Umbau wie Deng Xiaoping ihn vorsichtig vorexerzierte, vorschwebte. "Perestroika", besonders die wirtschaftlichen Teile, waren ja teilweise nur Übernahmen chinesischer Maßnahmen.

Ach mein liber, da merkt man das du keine Ahnung hast von den Machtstrukturen in der ehemaligen UdSSR. Du verwechselst hier Ursache und Wirkung, nicht der angebliche Putsch war die Ursache, Sondern von Gorbatschow die Macht Strukturen zu verändern begann.

Deng Xiaoping Hat keine "Perestroika" gemacht um die Macht Strukturen zu verändern, wie Gorbatschow es machte, und darin liegt schon der Unterschiet!! Sondern er hat in diesen Unterentwickelten China die NPÖ von Lenin übernommen und den Chinesischen Bedingungen angepasst.

Wer hat die Macht Strukturen Verändert, wo in China oder in der SU?
Wer benutzt die NÖP als eine lange Übergangsperiode für die sozialistische Marktwirtschaft mit Planmäßiger Organisation? Wer hat die Staatsmacht desorganisiert und versucht, hob La hob die Sozialistische Planwirtschaft Drusch die Kapitalistisch Marktwirtschaft zu ersetzen? Gorbatschow oder China??

China machte Konzessionen an die Westlichen Unternehmen, zuerst dafür in Wirtschafts- Sonderzonen, um daraus zulernen, um dann einheimische Privatunternehmen zu zulassen.

"Für welsches Land war Lenins NÖP gemacht, für ein unterentwickeltes oder ein hochentwickeltes Land? Welsches Land war 1985 ein hoch entwickeltes Industriestaat China oder die UdSSR?"

Wer benutzte die NÖP Lenins um sie diskreditieren zu können, um die Genossen da mit Blenden zu können? Und die NPÖ Lenins, gegen den Sozialismus Missbrauchen zu können? Um ihn da durch besser zu vernichten zu können. Das alles war Gorbatschow gewesen.

Wer hat die Pressefreiheit (Glasnost) für die feinde des Sozialismus zugelassen China oder Gorbatschow? Wer sagte bei jeder Gelegenheit, 1985-1991 meine Lieblings Lektüre sei Lenin, und da will er ausgerechnet nicht wissen was Lenin 1921 an Gen. Mjasnikow schrieb? Lenin A.W. in sechs Bänden. Band VI Seite 336 bis 341.

Er hat da mit, den Zaren wieder hereingelassen; unter dem Vorwand, „den Kommunismus verbessern zu wollen“, erweckte man einen ungezügelten Kapitalismus zu neuem Leben.



Zitat EinDachs
Das dem Volk vom Politbüro die Konterrevolution aufgezwungen wurde, ist eine eher ungewöhnliche Darstellung. Endgültig kollabiert ist die SU ja erst nach dem misslungenen Putsch, bei dem das Volk sehr deutlich gezeigt hat, dass es auf Seiten der Reformer steht. Die ersten Wahlen 1989 brachten viele der Reformer erst von der zweiten Reihe aus an die Macht.

Zitat von tommy3333
Den Putschisten gg. Gorbachov fiel auch nichts anderes ein, als Panzer gg. das eigene Volk auffahren zu lassen.

Gorbatschow hat von open "Perestroika und Glasnost" eingeführt und damit die Macht Strukturen Verändert, er hat schon 1986 unfähige und kriminelle Kader in Partei, Staats und Industrie mit Führungspositionen besetzt. Und diese so genante Reformer aus der zweiten Reihe nicht erst bei den ersten Wahlen an die Macht gekommen!!

Noch mal was Sagte: ALEXANDER SINOWJEW?
Die Helden meines ersten literarischen Werkes "Gähnen- de Höhen" waren genau die Leute, aus denen Gorbatschow und Jelzin ihre Mannschaft rekrutierten. Als ich das Buch schrieb, waren diese Leute noch nicht an der Macht. Mit Gorbatschow wurden sie zu Hauptfiguren der Politik. Der Fisch begann, wie man im Russischen sagt, am Kopf zu stinken. Die höherer) Schichten in Partei und Staat. wurden relativ reich, hatten viel Macht und Privilegien, die sie behalten wollten. Die Kinder der Parteibeamten hatten alle Dissidentenbücher, konnten westliche Filme sehen, alles. In diesen Kreisen hat man sich am Westen orientiert und begann das Land zu verraten.

Gorbatschow ist von Andropow geholt worden. Und Ligatschow hat Jelzin von Swerdlowsk nach Moskau gebracht. Gorbatschow, Jakowlew, Jelzin, Schewardnadse - alle haben sie eine Parteikarriere hinter sich gehabt und waren immer Marxisten - Leninisten. Aber plötzlich meinen sie, das kommunistische System sei ein Verbrechen gegen die Menschheit, die KP soll verboten sein. Sinowjew

Also, Das Halbe Politbüro, hat das Volk, hat von open her "Perestroika und Glasnost" aufgezwungen, und die Macht Strukturen Verändert und damit den Sozialismus Verraten. Also von oben eine Konterrevolution durch geführt.

ALEXANDER SINOWJEW: Was passierte, als Jelzin an die Macht kam? Gorbatschows Politik war absolut erfolglos. mit dem sogenannten "Putsch" vom August 1991 versuchte er, die Staatsordnung wiederherzustellen. In diesem Sinne war das kein Putsch. Gorbatschows Benehmen während dieser Sache war sehr typisch für ihn. Er wollte, daß die schmutzige Arbeit andere machen, um dann als Befreier zu kommen, mit der Aureole des Heiligen. Das aber war sein Fehler. Das Spiel hat Jelzin gemacht, denn zu dieser Zeit hatte Gorbatschow seine Bedeutung für die westlichen Regierungen schon verloren. Die haben auf Jelzin gesetzt. Und der eigentliche Putsch bestand in Jelzins Verteidigung des "Weißen Hauses". Sinowjew

Ach, EinDachs zu dieser Sogenannten Verteidigung des "Weißen Hauses" waren keine Millionen Menschen gekommen, sondern nur einige Zehntausende, und das waren die, die unter Gorbatschow Günstlinge wurden.

Also, auch der Sowjetische Dissident ALEXANDER SINOWJEW ist der Gleichen Meinung wie ich. Der sogenannten "Putsch" vom August 1991, war eine Folge von Gorbatschow Politik. Gorbatschow war es doch, das sich zum Obersten Sowjet zwei Mitglieder der KPdSU antreten mussten, und deshalb Jelzin gewinnen konnte, und so den weg für Jelzin freimachte.

Den wen Gorbatschow nicht die Bedienungen zur Wahl zum Präsidenten zum Obersten Sowjet geändert hätte, da hätte Jelzin nie Gewinnen können. Und die sogenannte Verteidigung des "Weißen Hauses" von Jelzin war der I gipfel der letze Akt der Konterrevolution. Und Später lies Jelzin das Weißen Hauses mit Panzern beschießen, in der er doch die Wahlen gewonnen Hatte. Auf die Schissen die mit ihm früher zusammen das "Weißen Hauses" Verteidigten.


Zitat EinDachs
Es kamen ja nicht nut ehrliche Kommunisten in den Gulag, man steckte generell jeden da hinein, der den Machthabern gefährlich sein könnte. In dem Punkt unterscheidet sich Stalin nicht von Lenin.

Was sol das heißen? "In dem Punkt unterscheidet sich Stalin nicht von Lenin."
Unter Lenin ist kein einziger Kommunist in den Gulag gekommen.

Da habe ich angenommen das jeder weiß was ich in meinen Satz schrieb.
Die Unter Stalin und 12 Jahre nach Lenin erst, diese ehrliche Kommunisten wegen diese Karrieristen in den Gulag kamen.

Diese Arbeitslager wurden während des Bürgerkrieg errichtet, den was sollte man mit den Kriegsgefangenen der Konterrevolution machen, einfach freilassen damit sie weiter Terror Anschläge machen können. Auch nach Ende des Bürgerkrieg haben Konterrevolutionäre Banden (Terroristen) bis 1936 Terroranschläge gemacht, Menschen ermordet, Sprengstoffanschläge an Gebäude, Auf Bahn, in Industrie und Landwirtschaft wie auf Getreidelager usw. und in Mittelasien haben einige Terrorbanden bis 1941 Terroranschläge verübt. Doch unter Stalin wurden die Arbeitslager für alle anderen missbraucht.

Sind den auch nicht in der BRD, Terroristen der Roten Armee in Gulag Stammheim eingesperrt wurden? Nur das unter Stalin Zehntausende unschuldige Menschen da hin Kahmen.


Zitat EinDachs
Kritische Frage: Kamen die unverbrauchten Leute durch Wahlen in ihre Ämter
oder durch Protektion?

Das ist verschieden, so wohl als auch. Nur die können nach der Hälfte ihrer Amts- Zeit, wider Abgewählt werden, und da sind schon ein Dutzend wider von den Wählern Abgewählt wurden. Und in die Partei kommt man nicht so leicht wie einst in die SED, die Kandidaten müssen sich im Wohngebiet und an Arbeitsplatz Vorstellen auch alle Parteilose stimmen darüber ab, wen fiele dagegen sind, wir nichts draus.

Willi

tommy3333
19.11.2010, 14:29
Gorbatschow hat von open "Perestroika und Glasnost" eingeführt und damit die Macht Strukturen Verändert, er hat schon 1986 unfähige und kriminelle Kader in Partei, Staats und Industrie mit Führungspositionen besetzt. Und diese so genante Reformer aus der zweiten Reihe nicht erst bei den ersten Wahlen an die Macht gekommen!!
Quark. Die Unfähigen und Kriminellen waren schon seit der Stalin-Ära im Amt. Vor allem seit Stalins "Säuberungen".


Noch mal was Sagte: ALEXANDER SINOWJEW?
Wen interessiert, was ein gescheiterter, verbitterter Stalin-Nostalgiker schrieb, der selbst nicht weiß, was er will, und von sich selbst sogar sagte: „Wenn sie mich 1939 zum Tode verurteilt hätten, wäre das die richtige Entscheidung gewesen. Ich hatte geplant, Stalin zu töten und das war ein Verbrechen, oder? Als Stalin noch lebte, sah ich das anders, aber jetzt, wo ich das ganze Jahrhundert überblicken kann, sage ich: Stalin ist die größte Persönlichkeit dieses Jahrhunderts gewesen, das größte politische Genie. Ein wissenschaftlicher Standpunkt jemanden gegenüber, muss nicht dem persönlichen Verhalten entsprechen.“ (Interview Humo, 25. Februar 1993, S. 48-49, vgl. hier (http://de.wikipedia.org/wiki/Alexander_Alexandrowitsch_Sinowjew#Zitate))? Klingt eher nach Stockholm-Syndrom oder eine Art "Hassliebe". Mit der Wissenschaftlichkeit einer derart praxisuntauglichen Theorie kann es nicht weit her gewesen sein.

Brotzeit
19.11.2010, 17:19
Als positiv denkender Mensch gehst Du ganz anders an die Sache ran, Thema halb voll oder halb leer, Wer die Erbse sucht im Heuhaufen, der denkt nicht nach vorne.


Suche erst mal die Dritte Hirnzelle in deinem Kopf ...

Brotzeit
19.11.2010, 17:23
Das sie Kommunisten nicht wahrhaben wollen, daß auch wenn sie viel schreiben auch viel Mist erzählen; aber nie die Wahrheit!

EinDachs
19.11.2010, 18:28
Von welschen Demokratin redest du, es ist nichts weiter in den Kapitalistischen Ländern die Diktatur der Bourgeoisie, Die Wahlen ihr Alibi. Solange Parteien das Kapitalistische System Gefährten, ist es ihnen egal wer da an die macht kommt. Hast du dabei nicht das Beispiel Chile 1973 vergessen, was ich schrieb. Sollte ja mal die Linke hier die Wahlen gewinnen, und so wie in Chile oder wie in Venezuela handeln, so kannst du sicher sein das da die Panzer Rollen werden, des halb wollen sie eine Berufsarmee, um so besser gelingt es der Bourgeoisie dann.

Du schweifst da sehr in die Ferne für dein Bsp.
In Frankreich waren die Kommunisten noch 2002 in der Regierung. Ohne dass Panzer gerollt wären. In meinen Augen spräche viel dafür, Deutschland eher mit Frankreich vor 10 Jahren als mit Chile vor fast 40 Jahren zu vergleichen.


Ach mein liber, da merkt man das du keine Ahnung hast von den Machtstrukturen in der ehemaligen UdSSR. Du verwechselst hier Ursache und Wirkung, nicht der angebliche Putsch war die Ursache, Sondern von Gorbatschow die Macht Strukturen zu verändern begann.

Und da hatte Gorbatschow verdammt noch mal Recht.
Die komplett erstarrten Machtstrukturen waren ja wohl ein Witz.
Manche der Leute die er absetze, wurden noch von Stalin persönlich auf ihren Posten gesetzt und hatten ihr Amt über 40 Jahre inne. Das ist Verkrustung in Reinform.


Deng Xiaoping Hat keine "Perestroika" gemacht um die Macht Strukturen zu verändern, wie Gorbatschow es machte, und darin liegt schon der Unterschiet!!

Ha, nein.

Das ist kein Unterschied. Deng übernahm das Amt und ließ gleich mal Mao's Ehefrau und die führenden Betreiber der Kulturrevolution verurteilen.
Die Parteistrukturen wurden massiv verändert. Der wirkliche Unterschied ist, dass in China die Partei die Zügel nie aus der Hand gab und politische Freiheiten dem Volkes nach wie vor verweigert werden.



Wer hat die Pressefreiheit (Glasnost) für die feinde des Sozialismus zugelassen China oder Gorbatschow?

Pressefreiheit ist was Gutes.
Kommunisten kommen nicht ganz klar damit, dass Leute andere Meinungen haben können, oder? Auch die Präsentation von Fakten ist nicht recht gern gesehen.
Schau, wenn man keine korrupte Diktatur ist, hat man mit Pressefreiheit erstaunlich wenig Probleme.




Noch mal was Sagte: ALEXANDER SINOWJEW?

Wieso eigentlich immer derselbe?
Gibt's sonst gar keine Stalinisten mehr?
Wenn das Volk so unglaublich begeisterte Sozialisten waren, wieso finden sich dann so wenige? Und wieso sind die Kommunisten bei den Wahlen in Russland dann eine so marginale Kraft?


Aber plötzlich meinen sie, das kommunistische System sei ein Verbrechen gegen die Menschheit, die KP soll verboten sein.

Späte Einsicht ist besser als gar keine.


Also, Das Halbe Politbüro, hat das Volk, hat von open her "Perestroika und Glasnost" aufgezwungen,

Nur so als Anmerkung: Anders gings ja auch nicht. Beteiligung des Volkes war im System gar nicht vorgesehen.


ALEXANDER SINOWJEW: Was passierte, als Jelzin an die Macht kam? Gorbatschows Politik war absolut erfolglos. mit dem sogenannten "Putsch" vom August 1991 versuchte er, die Staatsordnung wiederherzustellen. In diesem Sinne war das kein Putsch. Gorbatschows Benehmen während dieser Sache war sehr typisch für ihn. Er wollte, daß die schmutzige Arbeit andere machen, um dann als Befreier zu kommen, mit der Aureole des Heiligen. Das aber war sein Fehler. Das Spiel hat Jelzin gemacht, denn zu dieser Zeit hatte Gorbatschow seine Bedeutung für die westlichen Regierungen schon verloren. Die haben auf Jelzin gesetzt. Und der eigentliche Putsch bestand in Jelzins Verteidigung des "Weißen Hauses". Sinowjew

Das ist ziemlicher Bullshit.
Es wurde gegen Gorbatschow geputscht, nicht für ihn.
Der wollte schon die Staatsordnung wieder herstellen, allerdings durch einen neuen Unionsvertrag . Zu dem Vorhaben kam er, putschbedingt, aber nicht.



Ach, EinDachs zu dieser Sogenannten Verteidigung des "Weißen Hauses" waren keine Millionen Menschen gekommen, sondern nur einige Zehntausende, und das waren die, die unter Gorbatschow Günstlinge wurden.

Aber zum Generalstreik sind Mio Menschen nicht zur Arbeit gegangen.
Auf dem Platz mögen nur einige Zehntausend gewesen sein, dass sind immer noch mehr als es auf Putschistenanhängerdemos gegeben hat.


Also, auch der Sowjetische Dissident ALEXANDER SINOWJEW ist der Gleichen Meinung wie ich.

Schön, dass du nicht ganz allein mit deiner Position bist.
Allerdings ist der mittlerweile tot.


Den wen Gorbatschow nicht die Bedienungen zur Wahl zum Präsidenten zum Obersten Sowjet geändert hätte, da hätte Jelzin nie Gewinnen können.

War das nicht die Wahl, bei der Jelzin 57% der Stimmen bekam?
Wie genau hätten denn die Bedingungen aussehen müssen, um Jelzins Sieg zu verhindern? Bei mehr als 50% ist es definitionsgemäß wurscht, wieviel Gegenkandidaten es gab, die Mehrheit gewann so oder so Jelzin.
'türlich kann das bei klassisch kommunistischer Auszählungsmethodik immer noch andere Sieger geben, aber das nennt sich dann Wahlbetrug.


Was sol das heißen? "In dem Punkt unterscheidet sich Stalin nicht von Lenin."
Unter Lenin ist kein einziger Kommunist in den Gulag gekommen.

Kronstädter Matrosenaufstand.
Gut, zugegeben, da wurden nur sehr wenige Gefangene gemacht.


Da habe ich angenommen das jeder weiß was ich in meinen Satz schrieb.
Die Unter Stalin und 12 Jahre nach Lenin erst, diese ehrliche Kommunisten wegen diese Karrieristen in den Gulag kamen.

Nein, man hat schon recht früh ehrliche Kommunisten ins Gulag gesteckt.
Menschewiki, z.B., unterschieden sich mehr in der Methodik als in den Zielen, wurden schon unter Lenin grausam ausgerottet. Lenin war um nichts besser als Stalin, er starb nur zu früh, um auch in seiner Fraktion in vergleichbarem Umfang wüten zu können.


Sind den auch nicht in der BRD, Terroristen der Roten Armee in Gulag Stammheim eingesperrt wurden?
Wenn du den Unterschied zwischen einem Gefängnis und einem Arbeitslager gelernt hast, können wir hier gern weiter debattieren.

Nur das unter Stalin Zehntausende unschuldige Menschen da hin Kahmen.
Mach ein paar Mio draus.



Und in die Partei kommt man nicht so leicht wie einst in die SED,

Also ganz kurz gesagt: Protektion.
Danach dann noch eine kurze Wahl, der Farce halber.

Marx
19.11.2010, 20:10
Quark. Die Unfähigen und Kriminellen waren schon seit der Stalin-Ära im Amt. Vor allem seit Stalins "Säuberungen".


Kennst Du das Buch von den Niederländer .... "Stalin einmal anders Betrachtet"?

tommy3333
19.11.2010, 22:00
Kennst Du das Buch von den Niederländer .... "Stalin einmal anders Betrachtet"?

Warum sollte ich? Gibt es etwa auch ein Buch "Hitler einmal anders betrachtet"? Es gibt keinen Grund Stalin "anders" zu betrachten als das, was er war. Ein Schreibtischtäter mit Hang zum Größenwahn.

kotzfisch
19.11.2010, 22:17
Ich stoße mich immer wieder an der formalen Unbildung der Kommie-Apologeten, die keinen geraden Satz in halbwegs verständlichem Deutsch formulieren können, jedoch in weltanschaulichen und politischen Fragen ernst genommen werden wollen.

Man kann diese Kaspern nicht ernst nehmen - sollten Leute diesen Schlages je zu politischer Verantwortung gelangen, geht es Deutschland wie ab 1933.

Vernichtungslager inklusive- dann weht da halt ne rote Flagge!

Wir haben nun über viele hundert Postings diesen Narren zuviel Ehre erwiesen, die sie selbst nicht haben, nämlich:

Auf sie zu reagieren.

Deswegen existieren sie überhaupt.

Sie sind ein Abfallprodukt unseres eigenen Entsetzens, was Menschen in totalitären Systemen einander antun, sonst nichts.

Antworteten wir nur zwei Tage nicht auf ihre sinnlosen Postings, wäre alles vorbei.

Gute N8

Stechlin
19.11.2010, 22:36
Kennst Du das Buch von dem Niederländer .... "Stalin einmal anders betrachtet"?

Das ist kein Niederländer, sondern ein Belgier; Ludo Martens sein Name: übrigens ein Maoist! Du hast also ganz offensichtlich das Buch ebenfalls nicht gelesen, höchstens als Rezension in der "Roten Fahne". Ich hab´s gelesen. Ziemlicher Blödsinn, das Buch. Also genau das richtige für Dich.

Brotzeit
20.11.2010, 08:07
Das ist kein Niederländer, sondern ein Belgier; Ludo Martens sein Name: übrigens ein Maoist! Du hast also ganz offensichtlich das Buch ebenfalls nicht gelesen, höchstens als Rezension in der "Roten Fahne". Ich hab´s gelesen. Ziemlicher Blödsinn, das Buch. Also genau das richtige für Dich.

Die kommunistischen Schwätzer können sich immer nur auf die niedergeschriebenen Worte eines anderem prokommunistischen Schwätzers berufen. Da zitiert immer wieder der Eine vom Anderen und der Andere vom Einen.
Es ist immer der selbe alte kommunistische Schrott in ewig neuen Schläuchen.
Letztlich ist , daß was die prokommunstischen Lügner Marx & Co KG Gmbh uns hier als Wahrheit verkaufen wollen, ein Stück Schxxxxe in einm Seidenstrumpf!

Brotzeit
20.11.2010, 08:09
Kennst Du das Buch von den Niederländer .... "Stalin einmal anders Betrachtet"?

Euere prokommunistische Proganda; diese kulturelle Sonderabfall , den kann man nur in der öffentlichen Müllverbrennungsanlage entsorgen aber nicht lesen!

Willi Nicke
20.11.2010, 16:10
Quark. Die Unfähigen und Kriminellen waren schon seit der Stalin-Ära im Amt. Vor allem seit Stalins "Säuberungen".

Ach mein Freund, habe ich hier nicht geschrieben an EinDachs,

Was sagte Lenin? Schon nach 4 Jahren der Oktoberrevolution verlangte Lenin das mindestens die Hälfte wieder aus der Partei auszuschließen, die gemerkt haben das nun die Kommunisten die macht haben, also nur aus Persönlichen vorteilen bedacht wahren Parteimitglied zu werden, und nicht aus Überzeugung. Lenin sagte auch das man nicht in der Partei sein muss, wen man einen Wichtigen posten in Wirtschaft leitet. Aber Lenin konnte sich nicht mehr durchsetzen.

Und es waren genau diese Karrieristen, diese Leute die nicht aus Überzeugung Parteimitglied wurden, sich aber als besonders als links Hardliner aufspielten, die ehrliche Kommunisten verunglimpften und diese ehrliche Kommunisten wegen diese Karrieristen in den Gulag kamen.

Die Unter Stalin und 12 Jahre nach Lenin erst, diese ehrliche Kommunisten wegen diese Karrieristen in den Gulag kamen.

Diese Arbeitslager wurden während des Bürgerkrieg errichtet, den was sollte man mit den Kriegsgefangenen der Konterrevolution machen, einfach freilassen damit sie weiter Terror Anschläge machen können…Doch unter Stalin wurden die Arbeitslager für alle anderen missbraucht.


Nur diese Unfähigen und Kriminellen Konten und haben nicht das Sozialistische System vernichten, sie waren von anderer Art, als die der Sowjetische Dissident ALEXANDER SINOWJEW Beschrieb. Übrigens wurde sein Vater unter Stalin hingerichtet.

ALEXANDER SINOWJEW: Die Helden meines ersten literarischen Werkes "Gähnen de Höhen" waren genau die Leute, aus denen Gorbatschow und Jelzin ihre Mannschaft rekrutierten. Als ich das Buch schrieb, waren diese Leute noch nicht an der Macht. Mit Gorbatschow wurden sie zu Hauptfiguren der Politik. Der Fisch begann, wie man im Russischen sagt, am Kopf zu stinken. (Die höherer) Schichten in Partei und Staat. wurden relativ reich, hatten viel Macht und Privilegien, die sie behalten wollten. In diesen Kreisen hat man sich am Westen orientiert und begann das Land zu verraten.


Raul Castro sagte im September 1994
Bissig und ungewohnt drastisch setze sich Raul Castro im KP-Organ Granma mit Schönrednern, Planfälschern Hohlköpfen in Leitunnsfunktioen auseinander. Beispiel: sicher, die Blockade habe Kuba 41 Mrd. Dollar Schaden zugefügt, aber wird damit nicht auch oft versucht, eigene Fehler, Unzulänglichkeiten und Irrtümer zu vertuschen? Antwort: „Ja“ „Die Lüge ist unser Hauptfeind, die Schönfärberei und Liebediener ist gefährlicher als Tausend CIA-Agenten.“

So ist es. Erst dadurch konnte Gorbatschow der Verräter und Verbrecher, diese innere Verfaulung ausnutzten, um den Sozialismus absichtlich zu vernichten zu können.

Und diese Leute konnten erst entstehen, mit dem Ständigen Geschwafel, wie schön doch der Sozialismus überlegen wäre. Und andauernd schwafelte von Erfolg die in Wahrheit keine waren eigene Fehler, Unzulänglichkeiten und Irrtümer zu vertuschen und Schönfärben. An diese innere Verfaulung die unter Chruschtschows begann, und unter Breshnew die schleichende Moralische Verfall auf alle Menschen überging. Das Volk wurde demoralisiert,

Bella Sagte: In der ehemaligen DDR arbeitete ich in der Schuhfabrik, mit über 300 Arbeitskollegin und Kolegen, kurz zum jedes Jahresende so Oktober, kam die Werksleitung zu uns und sagten das wir noch sehr hohe Planrückstände hätten. Und zum Jahresanfang da waren die Pläne auf einmal mit 107,4% übererfüllt. Und die aller meisten Arbeitskollegin und Kolegen sagten darauf, wie die dreckigsten Kommunisten Schweine immer uns anlügen und betrügen, und in den Läden gibt’s keine Schuhe zu kaufen. Und was sie immer mehr und besser machen wollten. Und ich als einfache Genossin, hatte man es da sehr schwer etwas dagegen zu argumentieren. Lenin und Castro haben da völlig recht mit dem, eigenen Fehler und Schwächen offen zugeben. Man erreicht nicht die Herzen der Menschen, wenn man Fakten, Fehler und Schwächen und die Dinge Schönfärbt. Da mit hat man die Menschen gegen uns Kommunisten aufgebracht. Und deshalb wählten in der Schuhfabrik über die hälfte nach der Wende die CDU.

Und was Schrieb ich hier? Bitte selbst nachlesen.

Entstand der Sozialismus nur immer in den falschen Ländern?
http://www.politikforen.net/showthread.php?p=385089#post385089


Es war in meiner Kind und Jugendzeit, wo die Sowjetunion bei den meisten Rohstoffen die USA überholte, wie zum Beispiel bei Steinkohle, Eisenerz, Zement, Erdöl und so weiter. 1973 war es zum Beispiel bei der Stahl Produktion. In den Achtziger Jahren wurde den Schülern durch Schönfärberei suggeriert, wie überlegen die Sowjetunion sei, nur weil sie bei den meisten Rohstoffen nun vor den USA lag. Aber in der gesamt Wirtschaft lag die SU 1985 noch 17% hinter der USA zurück, aber pro Kopf lag die SU mindestens noch ungefähr 30% hinter der USA zurück. Das zaristische Russiche Reich lag 1913 88% hinter der USA zurück. Und 1938 lag die Sowjetunion 72% hinter der USA zurück!

Fidel Castro: Das Volk auf dem laufenden halten ... »Das sind Dinge, die wir dem Volk mit voller Offenheit sagen müssen, denn als Revolutionäre können wir nicht Probleme verbergen, können wir nicht mit Demagogie operieren; nur auf der Grundlage von Realitäten, nur auf der Grundlage der Wahrheit können wir Maßnahmen ergreifen, können wir uns den Problemen stellen... und dann Lösen «

Diesen Grundsatz hat Fidel während seiner ganzen politischen Laufbahn in der einen oder anderen Form immer wieder verkündet und befolgt. Sollen die Massen mitarbeiten können, soll Demokratie fruchtbar werden, so setzt das - korrekte und detaillierte Information voraus.

Genau so ist es, deshalb steht das Volk von Kuba immer noch hinder dem Sozialismus. In der SU war das Volk Demoralisiert und Abstich geworden. In der DDR Demoralisiert und gespalten, bei den ersten Demonstration waren sie gegen die Regierung, aber wollten einen Verbesserten Sozialismus. Erst später haben sich die Gegner der DDR durchgesetzt.

Willi

Willi Nicke
20.11.2010, 16:21
Mir ist ein Fehler unterlaufen. Habe Worte vergessen, die ich im Kopf habe aber nicht schrieb.

Von welschen Demokratin redest du, es ist nichts weiter in den Kapitalistischen Ländern die Diktatur der Bourgeoisie, Die Wahlen ihr Alibi. Solange Parteien das Kapitalistische System nicht Gefährten, ist es ihnen egal wer da an die macht kommt. Hast du dabei nicht das Beispiel Chile 1973 vergessen, was ich schrieb. Sollte ja mal die Linke hier die Wahlen gewinnen, und so wie in Chile oder wie in Venezuela handeln, so kannst du sicher sein das da die Panzer Rollen werden, des halb wollen sie eine Berufsarmee, um so besser gelingt es der Bourgeoisie dann.


Zitat von EinDachs
Du schweifst da sehr in die Ferne für dein Bsp.
In Frankreich waren die Kommunisten noch 2002 in der Regierung. Ohne dass Panzer gerollt wären. In meinen Augen spräche viel dafür, Deutschland eher mit Frankreich vor 10 Jahren als mit Chile vor fast 40 Jahren zu vergleichen.

Ach mein Freund, da hast du den sinn meiner Worte nicht verstanden, wohl weil ich das Wort "nicht" vergehen habe, ja da ist das mein Fehler. Ja und wurde da als die Kommunisten in Frankreich waren noch 2002 in der Regierung, wurde etwa da auch wie in Chile die Gesellschaftlichen Verhältnisse verändert? Nein und deshalb war es der Bourgeoisie in Frankreich egal!!!


Und da hatte Gorbatschow verdammt noch mal Recht.
Die komplett erstarrten Machtstrukturen waren ja wohl ein Witz.
Manche der Leute die er absetze, wurden noch von Stalin persönlich auf ihren Posten gesetzt und hatten ihr Amt über 40 Jahre inne. Das ist Verkrustung in Reinform.

Ja da hast du recht, - "Die komplett erstarrten Machtstrukturen waren ja wohl ein Witz" – Nur es kommt darauf an, ob man die erstarrten aufbrechen will um den Sozialismus zu erneuern, oder in Wahrheit zerstören will.

Ich habe noch ein Dutzend Broschieren, Reden von Gorbatschow, auch Ne Rede von 1987 auf dem Plenum des ZK der KPdSU. Auch ich hatte mich anfangs von den Konterrevolutionärem Verbrecher blenden lassen. Im Winter 1988-89 ist mir Willi erst ein Licht auf gegangen, wie fiel Honig er uns ums Maul Schmierte!!!
Nach der Wende wo ich mein Begrüßung Geld im Westen abholte April 1990, da sah ich ein Buch mit der Aufschrift Katastroika das mir sofort ins Auge Stach, das Buch erschien 1988 in der BRD von Alexander Sinowjew, der 1978 aus der SU ausgebürgert wurde nach erscheinen seines Buches Gähnende Höhen, wie moralisch und ethisch unter Breschnew die Sowjetunion Verfault war. Im dem Buch Katastroika gab er eine vernichtendes Urteil über Gorbatschows Politik ab.


Das ist kein Unterschied. Deng übernahm das Amt und ließ gleich mal Mao's Ehefrau und die führenden Betreiber der Kulturrevolution verurteilen.
Die Parteistrukturen wurden massiv verändert. Der wirkliche Unterschied ist, dass in China die Partei die Zügel nie aus der Hand gab

Das ist Unsinn, "Die Parteistrukturen wurden überhaupt nicht verändert" – sondern die ziele der Partei, man erkannte das es so nicht weiter gehen kann und man erinnerte sich an Lenins NPÖ um das Land vorwärts zubringen, und da ändert nichts daran das die führenden Betreiber der Kulturrevolution verurteilt wurden. Aber in der SU wurde durch mit Gorbatschow "Perestroika" die Macht Strukturen verändert.

Die Betriebe wurden auf einmal sich überlassen, Also Packtisch die Planwirtschaft abgeschafft, Die Betriebe in Wirklichkeit nicht wussten woran sie waren, und da versank die UdSSR in dem Wirtschaftschaos. Die Betriebsunfälle nahmen da durch rapide zu. Wie zum Beispiel Tschernobyl, es war menschliches versagen und kein technischer Unfall. Die Versorgung brach zusammen. Wie zum Beispiel, die Bergarbeiter der Kohlenreviere bekamen Monate lang keine Seife. Das wurde in China nicht getan, und daran ist wider ein unterschied zu Gorbatschow usw.


Nein, man hat schon recht früh ehrliche Kommunisten ins Gulag gesteckt.
Menschewiki, z.B., unterschieden sich mehr in der Methodik als in den Zielen, wurden schon unter Lenin grausam ausgerottet. Lenin war um nichts besser als Stalin, er starb nur zu früh, um auch in seiner Fraktion in vergleichbarem Umfang wüten zu können.

Was für eine Schmutzige Lügen, auf ein Haufen, Erstens Menschewiki waren keine Kommunisten!! Du Schreibst: "Menschewiki, z.B., unterschieden sich mehr in der Methodik als in den Zielen," das ist absolut falsch, sie Wollten den Kapitalismus erhalten, nur ohne den Zaren. Schon am ersten Tag Standen sie auf der Seite der Konterrevolution, der Bourgeoisie

Nur die Sozialrevolutionäre, sie Schwankten hin und her, und Lenin hat sie immer wider mit in die Regierung auf genommen, ach dann noch als 1919 aus reihen der Sozialrevolutionäre ein Mord anschlagt auf Lenin verübten.


Lenin war um nichts besser als Stalin, er starb nur zu früh, um auch in seiner Fraktion in vergleichbarem Umfang wüten zu können.

Was für eine Bösartige verlogene Unterstellung, aber mit seinen worden, muss er zugeben das Lenin bis zu seinen Tote seine Mitstreiter so was nie angetan hat. Aber bösartig unterstellen wollten das Lenin das tuen würde, wen er weiter gelebt hätte.

24. Dezember 1922 Brief an den Parteitag
Gen. Stalin hat, nachdem er Generalsekretär geworden ist, eine unermessliche Macht in seinen Händen konzentriert, und ich bin nicht überzeugt, daß er es immer verstehen wird, von dieser Macht vorsichtig gebrauch zu machen….

Stalin ist zu grob, und dieser Mangel, der in unserer Mitte und im verkehr zwischen Kommunisten durchaus erträglich ist, kann in der Funktion des Generalsekretärs nicht geduldet werden. Deshalb schlage ich den Genossen vor, sich zu überlegen, wie man Stalin ablösen könnte, und jemand anderen an diese Stelle zu setzen, der sich in jeder Hinsicht von Gen. Stalin nur durch einen Vorzug unterscheidet, nämlich dadurch , daß er toleranter, loyaler, höflicher und den Genossen gegenüber aufmerksamer, weniger launenhaft usw. ist. Es könnte scheinen, als sei dieser umstand eine winzige Kleinigkeit. Ich glaube jedoch, … eine solche Kleinigkeit, die entscheidende Bedeutung erlangen kann.
Lenin. Lenin werke in 6 Bänden, Band 6 Seite 641/ 642

Daraus ist ein deutig zu erkennen das es eine Bösartige Unterstellung von EinDachs ist, das er so gehandelt hätte wie Stalin wen er länger gelebt hätte.


Willi

tommy3333
20.11.2010, 17:22
Ach mein Freund, habe ich hier nicht geschrieben an EinDachs,

(...)

Ich bin nicht Dein "Freund". Ich suche mir meine Freunde selbst aus. Abgesehen davon, wird Dein Geschreibsel durch Wiederholung nicht richtiger - auch nicht, wenn Du mit Lenin oder den Castros die Täter zitierst oder Träumer wie Sinowjew. Die Fakten sprechen eine andere Sprache. Da ging es eben nicht um die Trittbrettfaher, sondern um Meinungsabweichler. Die Trittbrettfahrer wurden als willfährige Apparatischicks gebraucht. Als Befehlsempfänger. Die Meinungsabweichler wurden statt dessen auch nicht etwa nur ausgeschlossen, sondern in die Gulags deportiert.

Willi Nicke
20.11.2010, 19:12
Zitat von EinDachs
Kronstädter Matrosenaufstand.
Gut, zugegeben, da wurden nur sehr wenige Gefangene gemacht.

Ersten die Matrosen in Kronstadt, waren nicht mehr die selben, die die Oktoberrevolution mit an führten, sie Kämpfen mit an allen Fronten gegen die Weißgardisten und Ausländischen Interventen. Die Matrosen des Kronstädter das bewaffnenden aufstand, waren zu meist Bauern, die sich von Klassen Feind aufhetzen Liesen, wurden gemeinsam von den Menschewiki, den Führer der Großbourgeoisie Miljukow, Partei der „Kadetten“ Und der Sozialrevolutionäre. Miljukow kam mit der Losung, „Sowjets ohne Bolschewiki“ aus. Und das sagt wohl alles, ausgerechnet der Führer der Großbourgeoisie Sei für die Sowjets aber ohne Bolschewiki. Und die Bauern Haben sich mit solchen Worten verwirren lassen. Die Regierung war bereit mit denen zu Verhandeln, doch sie waren nicht bereit da zu, sie vorder den die Absurde Bedingung, die Bolschewiki sollte Abtreten.

Erst vor kurzen Haben in Ecuador Polizeieinheiten Bewaffneten Aufstand gemacht, und erst die Armee konnte den Aufstand Niederschlagen. Selbst die USA haben das gebilligt. Und das ist in der Welt überall so, nur der Sowjetregierung will man das absprechen, einen Bewaffneten Aufstand niederzuschlagen. Viele Rotgardisten haben da bei ihr leben Verloren. Ich hätte mich freiwillig gemeldet um Bewaffneten Aufstand niederzuschlagen.


Aber zum Generalstreik sind Mio Menschen nicht zur Arbeit gegangen.
Auf dem Platz mögen nur einige Zehntausend gewesen sein, dass sind immer noch mehr als es auf Putschistenanhängerdemos gegeben hat.

Was ist das für eine Lüge, es gab keinen Generalstreik, Jetzt tut man noch ein Generalstreik erfinden wo angeblich Mio Menschen nicht zur Arbeit gegangen sein, Es wird immer Absurder. Bei dieser Sogenannten Verteidigung des "Weißen Hauses" unter Jelzin. Nur viele Menschen kamen in Moskau wegen den Tumulten nicht zur Arbeit, weil in einigen Stattteilen keine U-Bahn und Busse fahren konnten.

Den wen Gorbatschow nicht die Bedienungen zur Wahl zum Präsidenten zum Obersten Sowjet geändert hätte, da hätte Jelzin nie Gewinnen können.


War das nicht die Wahl, bei der Jelzin 57% der Stimmen bekam?
Wie genau hätten denn die Bedingungen aussehen müssen, um Jelzins Sieg zu verhindern? Bei mehr als 50% ist es definitionsgemäß wurscht, wieviel Gegenkandidaten es gab, die Mehrheit gewann so oder so Jelzin.
'türlich kann das bei klassisch kommunistischer Auszählungsmethodik immer noch andere Sieger geben, aber das nennt sich dann Wahlbetrug.


Ehe Jelzin bei den Wahlen gewonnen hatte zum Obersten Sowjet, war er nicht mehr Oberbürgermeister von Moskau und war aus der Partei Ausgetreten. Und da hatte Gorbatschow das Große Maul, und Sagte Jelzin darf nie mehr an die Macht, und was macht Gorbatschow verändert die Bedienungen zur Wahl zum Präsidenten zum Obersten Sowjet und so Konnte Jelzin Gewinnen weil Gorbatschow als Generalsekretär verlangte das Trotzdem das zwei Bewerber der KPdSU gegen Jelzin Antreten mussten. Und da hatte auch noch die Relative Mehrheit genügt da bekam Jelzin grade mal 36% verstimmen Und die zwei Bewerber der KPdSU hatte so 20%, Zusammen waren es über 40% der Stimmen, Wäre ein Bewerber der KPdSU angetreten, so bin ich mir sicher er hätte dann alleine die 40% Stimmen, bekommen.

Die 57% hat Jelzin nicht zum Obersten Sowjet bekommen, sondern erst als er die UdSSR auflöste und dann Wahlen für Präsidenten von Russland einführte.


Zitat von Willi
Und in die Partei kommt man nicht so leicht wie einst in die SED,

Zitat
Also ganz kurz gesagt: Protektion.
Danach dann noch eine kurze Wahl, der Farce halber.

Du verdrehst und verzerrst mir absichtlich den Sinn meiner Worte, und unterschlägst den halben Satz, der hier zu zusammen gehört.

Mein vollständige Satz lautet:
"Und in die Partei kommt man nicht so leicht wie einst in die SED, die Kandidaten müssen sich im Wohngebiet und an Arbeitsplatz Vorstellen auch alle Parteilose stimmen darüber ab, wen fiele dagegen sind, wir nichts draus."

Ja dan kann er kein Mitglied der KP werden.

So seit ihr Arschkriecher des Imperialistischen Unrechtsbande, Zitate aus seinem Kontext zu reißen und es sinngemäß zu verzerren und verfälschen, das war schon immer Mode der Imperialen Manipulation- Propaganda Medien.

Willi

DJ_rainbow
20.11.2010, 19:22
Dann heul doch.

Und mach deinen eigenen Laden auf, dann kannst du beweisen, was eure Hirnfürze taugen. Ich genehmige hiermit deinen Ausreiseantrag.

EinDachs
20.11.2010, 19:24
Ja und wurde da als die Kommunisten in Frankreich waren noch 2002 in der Regierung, wurde etwa da auch wie in Chile die Gesellschaftlichen Verhältnisse verändert? Nein und deshalb war es der Bourgeoisie in Frankreich egal!!!

Meinst du ernsthaft, die Linkspartei würde die gesellschaftlichen Verhätlnisse groß ändern? Die kriegen ein paar Ministerposten, wo sie dann quasi den linken Flügel der SPD spielen dürfen. Wer sich ein wenig mit den französischen Kommunisten beschäftigt hat, weiß, dass die kampflustiger und politisch relevanter sind (oder sagen wir vllt lieber "waren") als die DDR-Nostalgiepartei es auf absehbare Zeit werden kann.


Ja da hast du recht, - "Die komplett erstarrten Machtstrukturen waren ja wohl ein Witz" – Nur es kommt darauf an, ob man die erstarrten aufbrechen will um den Sozialismus zu erneuern, oder in Wahrheit zerstören will.

Im Fall der Sowjetunion war das ziemlich dasselbe.
Schau, um eine Ideologie zu erneuern, braucht die schon auch Kraftreserven.
Wo hatte die Sowjetunion denn diese? Unabhängige Umfragen gab es nie, die Anzeichen das der "Sozialismus" russischer Prägung in der einfachen Bevölkerung sehr beliebt war, finden sich aber auch nicht viele.
Intensive Propaganda und ein umfangreicher Polizeistaat waren notwendig, um das Volk ruhig zu halten. Als man da die Zügel lockerte, wurden keine neuen Kräfte freigesetzt, sondern das System aufgelöst.
Sieh dir einfach mal die Wahlergebnisse an, die Kommunisten im post-sowjetischen Raum erzielen. Um die 20% +/- 15 (eher minus).
Wäre der Zusammenbruch des Sowjetsystems wirklich wie du behauptest, eine von oben angeordnete Konterrevolution, was hält das Volk dann davon ab, den Kommunisten die absolute Regierungsmehrheit zu verschaffen? Wenn nur ein paar tausend korrupte Gorbatschowgünstlinge den Sozialismus zerstört haben, wie kommt es dann, dass die Kommies bei freien Wahlen so ausnahmslos auf der Verliererseite stehen?



Die Betriebe wurden auf einmal sich überlassen, Also Packtisch die Planwirtschaft abgeschafft, Die Betriebe in Wirklichkeit nicht wussten woran sie waren, und da versank die UdSSR in dem Wirtschaftschaos. Die Betriebsunfälle nahmen da durch rapide zu. Wie zum Beispiel Tschernobyl, es war menschliches versagen und kein technischer Unfall. Die Versorgung brach zusammen.

Beachte den zeitlichen Verlauf besser.
Die Betriebe wurden im Juli 1987 "sich selbst überlassen", der Super-Gau fand eineinhalb Jahre vorher statt.


Wie zum Beispiel, die Bergarbeiter der Kohlenreviere bekamen Monate lang keine Seife. Das wurde in China nicht getan, und daran ist wider ein unterschied zu Gorbatschow usw.


Schon klar, niemandem gehts so gut wie chinesischen Bergarbeitern. Ihr Wohlergehen ist stets die Priorität gewesen.

Hast du dich eigentlich irgendwann schon mal damit beschäftigt, was China genau gemacht hat?



Was für eine Schmutzige Lügen, auf ein Haufen, Erstens Menschewiki waren keine Kommunisten!! Du Schreibst: "Menschewiki, z.B., unterschieden sich mehr in der Methodik als in den Zielen," das ist absolut falsch, sie Wollten den Kapitalismus erhalten, nur ohne den Zaren. Schon am ersten Tag Standen sie auf der Seite der Konterrevolution, der Bourgeoisie

Die wollten schon den Sozialismus. Der war ihr Endziel.
Allerdings brav via Demokratie und Massenbewegung.
Den bolschewistischen Putsch lehnten sie natürlich schon ab, gegen die militärische Überlegenheit konnten sie sich aber nicht durchsetzen.
Was du "Konterrevolution" nennst, waren nur die Unterlegenen eines Bürgerkrieges. Hätten die Menschewiki gewonnen, würdest du jetzt sie als die wahren legitimen Vertreter des Kommunismus feiern.


Nur die Sozialrevolutionäre, sie Schwankten hin und her, und Lenin hat sie immer wider mit in die Regierung auf genommen, ach dann noch als 1919 aus reihen der Sozialrevolutionäre ein Mord anschlagt auf Lenin verübten.

In die Regierung nahm er diejenigen auf, die dann nicht in Lager kamen oder auf der Stelle von der Tscheka erschossen wurden. Besagtes Attentat war ein ganz interessantes Stichwort, wurde danach der "Rote Terror" gesetzlich festgeschrieben. Ich möchte an der Stelle betonen, dass "roter Terror" kein Propagandabegriff des Feindes war, sondern tatsächlich von Lenin persönlich so gefordert und gefördert wurde. Der Gulag ist Lenins Erfindung.


Was für eine Bösartige verlogene Unterstellung, aber mit seinen worden, muss er zugeben das Lenin bis zu seinen Tote seine Mitstreiter so was nie angetan hat. Aber bösartig unterstellen wollten das Lenin das tuen würde, wen er weiter gelebt hätte.

24. Dezember 1922 Brief an den Parteitag
Gen. Stalin hat, nachdem er Generalsekretär geworden ist, eine unermessliche Macht in seinen Händen konzentriert, und ich bin nicht überzeugt, daß er es immer verstehen wird, von dieser Macht vorsichtig gebrauch zu machen….

Stalin ist zu grob, und dieser Mangel, der in unserer Mitte und im verkehr zwischen Kommunisten durchaus erträglich ist, kann in der Funktion des Generalsekretärs nicht geduldet werden. Deshalb schlage ich den Genossen vor, sich zu überlegen, wie man Stalin ablösen könnte, und jemand anderen an diese Stelle zu setzen, der sich in jeder Hinsicht von Gen. Stalin nur durch einen Vorzug unterscheidet, nämlich dadurch , daß er toleranter, loyaler, höflicher und den Genossen gegenüber aufmerksamer, weniger launenhaft usw. ist. Es könnte scheinen, als sei dieser umstand eine winzige Kleinigkeit. Ich glaube jedoch, … eine solche Kleinigkeit, die entscheidende Bedeutung erlangen kann.
Lenin. Lenin werke in 6 Bänden, Band 6 Seite 641/ 642

Daraus ist ein deutig zu erkennen das es eine Bösartige Unterstellung von EinDachs ist, das er so gehandelt hätte wie Stalin wen er länger gelebt hätte.


Die Logik ist beeindruckend.
Da er Stalins Grobheit kritisiert, kann er selbst nicht Gewalt anwenden? Oder wie?
Kann man jetzt schließen, weil Hitler Stalins Methoden kritisiert hat, wär er nicht in der Lage sie anzuwenden?

Ein paar Zitate von Lenin:
"In Nižnij Novgorod wird allem Anschein nach ein weißgardistischer Aufstand vorbereitet. Man muß alle Kräfte spannen, eine Trojka von Diktatoren zusammenstellen, den Massenterror sofort einführen, Hunderte von Prostituierten, die Soldaten zum Suff verführen, ehemalige Offiziere u.a. erschießen und abtransportieren"
9. August 1918

"Genosse Zinov'ev! Erst heute haben wir im CK erfahren, daß die Arbeiter in Petrograd auf Volodarskijs Ermordung mit dem Massenterror antworten wollen, und daß sie sie davon abgehalten haben. Ich bin entschieden dagegen!... Man muß deren Energie und den massenhaften Charakter des Terrors fördern"
Lenin, 30. August 1918

"Können bei Beginn der Offensive nicht weitere 20 000 Petrograder Arbeiter mobilisiert werden, plus 10 000 Bourgeois, mit hinter ihnen aufgestellten Maschinengewehren, die ein paar hundert erschießen?"
22. Oktober 1919

"Versuchen Sie, Lettland und Estland in militärischer Form zu bestrafen (zum Beispiel ein Stück über die Grenze gehen und 100 bis 1000 Beamte und Reiche aufhängen)."
Mai 1920

"Hungersnot ist der einzige Zeitpunkt, zu dem wir den Feind den Kopf einschlagen können . . . Gerade jetzt, wenn sich in den Hungergebieten die Menschen gegenseitig auffressen, können wir die Enteignung der Kirchenschätze mit äußerster und rücksichtsloser Energie durchführen. Der Sieg über den reaktionären Klerus ist sicher: Wir müssen ihren Widerstand mit solcher Grausamkeit zerschlagen, daß sie das auf Jahrzehnte nicht vergessen"
Juni 1920

Der war kein bisschen weniger grausam oder brutal. Er setzte Gewalt genauso gezielt zum Machtgewinn oder -erhalt ein, wie Stalin. Das er nicht so in den eigenen Reihen wie Stalin gewütet hat, lag einzig und allein daran, dass er dazu keinen Grund hatte. Hätte sich eine Situation ergeben, in der sein persönlicher Machterhalt die Ermordung tausender Genossen erfordert hätte, sei dir sicher, er hätt sich nicht von Sentimentalitäten abhalten lassen.

DJ_rainbow
20.11.2010, 19:26
Verschwendete Zeit, er will es ja noch nicht mal zur Kenntnis nehmen, geschweige denn verstehen.

Marx
20.11.2010, 19:42
Das ist kein Niederländer, sondern ein Belgier; Ludo Martens sein Name: übrigens ein Maoist! Du hast also ganz offensichtlich das Buch ebenfalls nicht gelesen, höchstens als Rezension in der "Roten Fahne". Ich hab´s gelesen. Ziemlicher Blödsinn, das Buch. Also genau das richtige für Dich.

ich habe das Buch gelesen, habe es sogar selber, aber es ist nun schon fast ein Jahr auf "Wanderschaft". So langsam muss ich mal wieder sehen es nach hause zu holen.

Ludo Martens als Maoist, trifft es nicht, er lässt sich schwer in eine Schublade stecken.

EinDachs
21.11.2010, 14:21
Verschwendete Zeit, er will es ja noch nicht mal zur Kenntnis nehmen, geschweige denn verstehen.

Naja, Leninzitate mag er, die nimmt er vllt zur Kenntnis.

Ich weiß allerdings schon, was jetzt kommen wird.
Da war Bürgerkrieg, böse Bourgoisie, der weiße Terror war auch schlimm, ehrliche Kommunisten hätt der doch nie...

Aber verschwendete Zeit ist es für mich nicht.

Menetekel
21.11.2010, 16:02
Hier will wohl ein Altsozialist der Vergangenheit huldigen?
Verlorene Zeit und Mühe.
Aber vielleicht finden sich ein paar Neuzugänge für neue Vereine.
Es wachsen ja stets neue Schäfchen nach, welche einen Hirten brauchen.

Marx
21.11.2010, 20:11
Mich würd an der Stelle interessieren, was in China momentan denn "sozialistisch" ist. Der Name der regierenden Partei? Sonst noch was?

Zu der VR China ist in der Jungen Welt am Montag und am Dienstag ein guter Artikel drin
http://www.jungewelt.de/2010/11-22/006.php
er könnte einige Deiner Fragen beantworten.

Brotzeit
21.11.2010, 21:19
Zu der VR China ist in der Jungen Welt am Montag und am Dienstag ein guter Artikel drin
http://www.jungewelt.de/2010/11-22/006.php
er könnte einige Deiner Fragen beantworten.


http://www.jungewelt.de/2010/11-22/006.php

:troll:

"STUSS³ !"

tommy3333
21.11.2010, 22:14
Die "Junge Welt" ist keine seriöse Quelle. Das ist ein Propagandablatt, das nicht mal das Papier wert ist, auf dem ihre Möchtegernjournalisten ihre heiße Luft zu allem und jedem abdrucken lassen.

kotzfisch
21.11.2010, 22:30
Politporno-sonst nichts!

Brotzeit
22.11.2010, 18:29
Die "Junge Welt" ist keine seriöse Quelle. Das ist ein Propagandablatt, das nicht mal das Papier wert ist, auf dem ihre Möchtegernjournalisten ihre heiße Luft zu allem und jedem abdrucken lassen.

Ständiger Notbehelf da die Kommunisten beim Lesen auf der Toilette merken , das wie immer Stalin ´s Rache fehlt!

Marx
22.11.2010, 19:50
Link für den 2. Teil über China
http://www.jungewelt.de/2010/11-23/019.php

kotzfisch
22.11.2010, 22:25
Selten so einen Mist gelesen!

kotzfisch
23.11.2010, 10:50
Du bist so enthirnt- Hammer!

cajadeahorros
23.11.2010, 10:57
Die "Junge Welt" ist keine seriöse Quelle. Das ist ein Propagandablatt, das nicht mal das Papier wert ist, auf dem ihre Möchtegernjournalisten ihre heiße Luft zu allem und jedem abdrucken lassen.

Genau, was ist eine Junge Welt schon gegen BILD oder USA Today...

Nur ein Klick und schon einen vollkommen richtigen Satz in dem Artikel gefunden:

Stalin und Mao hatten ein unhistorisches Geschichtsverständnis.

Wie all die Hohlköpfe hier die von Blut, Volk und deutscher Ähre reden.

Ansonsten ist die Junge Welt genauso wichtig wie die Junge Freiheit weil man in diesen beiden Zeitungen noch die Chance hat, gedruckt zu werden, selbst wenn man der Grundausrichtungen der Zeitungen teilweise widerspricht.

Aber das Volk hat schon verinnerlicht, daß nur in "guten" Zeitungen auch "wahre" Artikel stehen können, und richtig wahr ist eigentlich nur, was in der Glotze kommt, denn dort kann man ja SEHEN daß es wahr ist.

kotzfisch
23.11.2010, 13:01
Das hat niemand behauptet.Hirnhuber!

twoxego
23.11.2010, 19:05
tatsächlich wurde mir Gorabtschows motivation bis heute nie recht klar.
der war ja kein junger mann mehr und hatte jahrzehnte lang, als rädchen der nomenklatura reibungslos funktioniert.

an geschichten wie; eines morgens erschien mir Elvis auf meiner frühstücksbutter, glaube ich eher nicht.

Marx
23.11.2010, 19:55
Genau, was ist eine Junge Welt schon gegen BILD oder USA Today...



Eine sich auf dem antikommunistischen Printmarkt behauptende sozialistische Tageszeitung.

Sie hat nicht die Auflage wie die Presse, die nichts bringt ausser Müll und Schund, damit das lesende Volk verdummt, ich finde auch nicht alle Artikel gut, aber sie bring viel Nützliches.

kotzfisch
23.11.2010, 20:44
Totalitäre Ideen am Leben halten? Murxo?

kotzfisch
23.11.2010, 21:50
Eigentlich bist du ein Krimineller,Murxo!
Weißt Du auch warum?

cajadeahorros
24.11.2010, 07:52
Eine sich auf dem antikommunistischen Printmarkt behauptende sozialistische Tageszeitung.

Sie hat nicht die Auflage wie die Presse, die nichts bringt ausser Müll und Schund, damit das lesende Volk verdummt, ich finde auch nicht alle Artikel gut, aber sie bring viel Nützliches.

Deine Kritiker hier wollen offensichtlich beweisen daß im Vergleich selbst der gute alte Sudel-Ede ein objektiver und sachlicher Kommentator war.

Brotzeit
24.11.2010, 18:53
Eine sich auf dem antikommunistischen Printmarkt behauptende sozialistische Tageszeitung.



Du wolltest wohl sagen ein Schmier- und Propagandablatt unterhalb des Niveaus der BILD! :] :hihi: :D

Brotzeit
24.11.2010, 18:55
............aber sie bring viel Nützliches.

"Rischtisch!"
Du kannst sie als Unterlage für ´s Katzenklo verwenden!

tommy3333
25.11.2010, 09:33
Genau, was ist eine Junge Welt schon gegen BILD oder USA Today...

Nur ein Klick und schon einen vollkommen richtigen Satz in dem Artikel gefunden:

Stalin und Mao hatten ein unhistorisches Geschichtsverständnis.

Wie all die Hohlköpfe hier die von Blut, Volk und deutscher Ähre reden.

Ansonsten ist die Junge Welt genauso wichtig wie die Junge Freiheit weil man in diesen beiden Zeitungen noch die Chance hat, gedruckt zu werden, selbst wenn man der Grundausrichtungen der Zeitungen teilweise widerspricht.

Aber das Volk hat schon verinnerlicht, daß nur in "guten" Zeitungen auch "wahre" Artikel stehen können, und richtig wahr ist eigentlich nur, was in der Glotze kommt, denn dort kann man ja SEHEN daß es wahr ist.
Die "Junge Welt" steht eher auf einem Niveau mit dem "Stürmer" anstatt mit BLÖD oder der "Jungen Freiheit". Gg. die "Junge Welt" und deren Möchtegernklassenkämpfer und Antijournalisten ist selbst noch Englands Regenbogenpresse seriös.

cajadeahorros
25.11.2010, 09:40
Die "Junge Welt" steht eher auf einem Niveau mit dem "Stürmer" anstatt mit BLÖD oder der "Jungen Freiheit". Gg. die "Junge Welt" und deren Möchtegernklassenkämpfer und Antijournalisten ist selbst noch Englands Regenbogenpresse seriös.

Wieder einer der weder den Stürmer noch die Junge Welt gelesen hat. Aber da nicht wenige Leser der Jungen Welt sich ähnlich über die Junge Freiheit äußern, ist dieser Umstand wohl weitverbreitet. Man liest halt einfach nur gern, was man auch gerne hört.

tommy3333
25.11.2010, 10:05
Wieder einer der weder den Stürmer noch die Junge Welt gelesen hat. Aber da nicht wenige Leser der Jungen Welt sich ähnlich über die Junge Freiheit äußern, ist dieser Umstand wohl weitverbreitet. Man liest halt einfach nur gern, was man auch gerne hört.
Eher sehe ich einen, der die "Junge Welt" schon zu lange gelesen hat.

Marx
25.11.2010, 20:55
Du wolltest wohl sagen ein Schmier- und Propagandablatt unterhalb des Niveaus der BILD! :] :hihi: :D

Das Schmierblatt und Verblödungsorgan ist da wohl die BILD.

Brotzeit
26.11.2010, 09:43
Das Schmierblatt und Verblödungsorgan ist da wohl die BILD.

Ja; und das Niveau deiner "Quellen" liegt eben unterhalb dem Niveau der BILD!

Lichtblau
26.11.2010, 10:38
Blödsinn.
1. In der Bunzelrepublik hat - trotz Kapitalismus - 60 Jahre lang keiner im Luftschutzbunker hocken müssen.

Nur so lange der Sozialismus existierte. Nach seinem Ende wurden schon 2 Kriege geführt.


2. Sozialismus funktioniert nicht. Hat nie - und wird nie. Der Beweis des Gegenteils - mein Vorschlag mit der einsamen Insel - ist eure Aufgabe, bevor sich die Menschheit auf das nächste murxistische Experiment einlassen kann.


Weiß ich nicht. Es wäre entsetzlich, wenn es keine Alternative zu diesem System gibt, das auf den nächsten großen Knall zusteuert und wo täglich hunderttausend Menschen verhungern.




Natürlich sehe ich das nicht so. Ich habe erlebt, was Murxismus anrichtet - und mich von dieser Wohlfahrtsausschuss-Idiotologie fleischgewordener Armseligkeit emanzipiert, indem ich mein Leben selbst in die Hand genommen habe. Resultat: Mir geht es heute weitaus besser, als es mir im Murxismus jemals hätte gehen können.

stimmt.


Und selbst du musst doch zur Kenntnis genommen haben (auch wenn du es niemals zugeben wirst, deine Scheuklappen sind dir bekanntlich heilig), dass du im Hier und Heute ungestraft Systemopposition betreiben kannst (Wirksamkeit und Erfolg dieses dümmlichen Agitprop sind freilich eine andere Geschichte, aber das ist auch gut so!). So etwas ging - aufgrund der ideologischen Verblendung derer aus der Anstalt zur Roten Socke - im Murxismus nicht. Das durfte es nicht geben - und basta.

Weil das System stabil ist. Wenn es bedroht ist, gibts ne Diktatur wie 33.

Und die Diktatur wird wieder kommen, weil Deutschland nicht zu den Gewinnern im globalen Konkurrenzkampf gehören wird. Da können sie noch so viele Ausländer reinholen, der deutsche Arbeiter ist zu teuer, und wenn man ihm was wegnimmt wird er links oder rechtsradikal.

Ausweg war bisher den Ausbeutungsgrad zu erhöhen. Die Arbeiter müssen viel mehr schuften fürs gleiche Geld.
Aber in der Arbeitswelt kommen die Menschen zunehmend an die Grenze der physischen Leistungsfähigkeit.



"Der Arbeitsalltag ist immer stärker von Leistungsdruck, Terminstress und der Angst um den Job geprägt. Die Ansprüche an die Arbeitnehmer steigen und viele gehen bis an ihr Limit. So sind die bezahlten Überstunden 2009 in Deutschland auf 1,91 Milliarden angestiegen
[...]
Laut einer Umfrage des Online-Stellenmarktes StepStone hatte 2007 etwa ein Viertel der deutschen Fach- und Führungskräfte körperliche und seelische Erschöpfungssymptome"


http://www.tuev-sued.de/arbeitsmedizin_sicherheit_gesundheit/aktuelles/burn-out_ausgebrannte_arbeitnehmer_kosten_ein_vermoegen

DJ_rainbow
26.11.2010, 10:50
Nur so lange der Sozialismus existierte. Nach seinem Ende wurden schon 2 Kriege geführt.


Den Sozialismus gibt es in Europa seit über 20 Jahren nicht mehr. In diesen 20 Jahren habe ich nicht einen Tag im Luftschutzbunker verbracht, und ich kenne auch niemanden, der das getan hat. Du etwa?

Wieviele Kriege hat der Sozialismus geführt, bis er von den Menschen im Lokus der Geschichte runtergespült wurde?



Weiß ich nicht. Es wäre entsetzlich, wenn es keine Alternative zu diesem System gibt, das auf den nächsten großen Knall zusteuert und wo täglich hunderttausend Menschen verhungern.


Alternativen gibt es sicherlich, träumen und sich irgendwas zusammendelirieren ist ja nicht strafbar. Fakt ist aber: Euer Hirnfurz ist keine funktionierende Alternative.



stimmt.


Und warum sollte ich also ein System, in dem es mir gutgeht, gegen eins eintauschen, in dem es mir so gut gar nicht gehen kann?



Weil das System stabil ist. Wenn es bedroht ist, gibts ne Diktatur wie 33.


Bla bla, rotfaschistische Verschwörungstheorie, so etwas gab es nicht mal zur RAF-Zeit im Deutschen Herbst 1977.

Bleibt die Frage, warum es stabil ist. Weil es vielleicht den Interessen der Menschen weitaus besser gerecht wird, als eure Idiotologie das jemals könnte? Wieder die Frage, warum man ein funktionierendes System gegen ein nichtfunktionierendes eintauschen sollte.



Und die Diktatur wird wieder kommen, weil Deutschland nicht zu den Gewinnern im globalen Konkurrenzkampf gehören wird. Da können sie noch so viele Ausländer reinholen, der deutsche Arbeiter ist zu teuer, und wenn man ihm was wegnimmt wird er links oder rechtsradikal.


Quark. Dafür, dass wir angeblich Verlierer waren, geht es uns doch gut. So gut, dass wir ständig über Stützerhöhungen debattieren können. Dir sind offenbar die Maßstäbe massiv verrutscht - ich weiß, dass dir deine Scheuklappen eine realistische Weltsicht verunmöglichen. Aber von qualitativem Wachstum hast du keine Ahnung, woher sollte die auch kommen.



Ausweg war bisher den Ausbeutungsgrad zu erhöhen. Die Arbeiter müssen viel mehr schuften fürs gleiche Geld.
Aber in der Arbeitswelt kommen die Menschen zunehmend an die Grenze der physischen Leistungsfähigkeit.


Tun wir mal einen Moment so, als wäre da was dran.... Wäre das im Murxismus anders? Ich erinnere mal an die Normenerhöhung, die Anlass für den 17. Juni 1953 war....
Deine Propagandaphrasen darfst du übrigens für dich behalten.



"Der Arbeitsalltag ist immer stärker von Leistungsdruck, Terminstress und der Angst um den Job geprägt. Die Ansprüche an die Arbeitnehmer steigen und viele gehen bis an ihr Limit. So sind die bezahlten Überstunden 2009 in Deutschland auf 1,91 Milliarden angestiegen
[...]
Laut einer Umfrage des Online-Stellenmarktes StepStone hatte 2007 etwa ein Viertel der deutschen Fach- und Führungskräfte körperliche und seelische Erschöpfungssymptome"


http://www.tuev-sued.de/arbeitsmedizin_sicherheit_gesundheit/aktuelles/burn-out_ausgebrannte_arbeitnehmer_kosten_ein_vermoegen


Und? Da kann man etwas dagegen tun. Es trägt einem aber keiner den Arsch nach, da muss man sich schon selbst drum kümmern. Und wenn der Fachkräftemangel wirklich kommt, wird das mittelfristig ein durchaus relevantes Entscheidungskriterium für diejenigen Arbeitnehmer, um die sich die AG reißen. Das wird dich nicht betreffen, wer braucht schon murxistische Agitprop-Parolen-Schreier? Dafür bezahlt dich nämlich keiner.

Lichtblau
26.11.2010, 11:15
Den Sozialismus gibt es in Europa seit über 20 Jahren nicht mehr. In diesen 20 Jahren habe ich nicht einen Tag im Luftschutzbunker verbracht, und ich kenne auch niemanden, der das getan hat. Du etwa?

Wieviele Kriege hat der Sozialismus geführt, bis er von den Menschen im Lokus der Geschichte runtergespült wurde?

Frag mal die Menschen im Irak, die mussten in Luftschutzbunkern hocken.

Sie rufen doch schon in aller Öffentlichkeit nach neuen Kriegen!
Hörst du das nicht?

Aus dem Artikel "Der Westen und das höhnische Lachen der Islamisten" von Mathias Döpfner, Vorstandsvorsitzender der Springer AG, in "Die Welt" vom 23.11.2010:

"Wo immer unfreiheitliche Energien auszumachen sind, vor allem dort, wo sie unsere Interessen berühren, muss mit Nachdruck und zur Not, als ultima ratio auch mit militärischen Mitteln die Freiheit verteidigt werden. Und der beste Weg die ultima ratio nicht eintreten zu lassen ist es, sie nicht auszuschließen.

Stattdessen hat man die deutsche Lektion so interpretiert: Nie wieder Krieg, nie wieder militärische Involvierung, nie wieder sollte Deutschland irgendwo eine Führungsrolle übernehmen wollen. Der gute Deutsche als europäisches Wir ohne eigene Interessen, als Pazifist, der sich heraushält. Dass mit dieser Haltung Unfreiheit, Diktatur, Rassismus, Massenmord ermöglicht statt verhindert werden, ist bisher kaum aufgefallen. Lernen wir aus der Geschichte nur, dass wir aus der Geschichte nichts lernen? Oder wird der freie Westen es diesmal besser machen?

Der 11. September war das Menetekel eines Heiligen Kriegs gegen unsere westlich-freiheitliche Lebensform. Entweder wir haben die Symbolik des gefallenen World Trade Centers verstanden und nehmen den Kampf an. Oder wir sind verloren."

http://www.welt.de/debatte/article11148187/Der-Westen-und-das-hoehnische-Lachen-der-Islamisten.html







Und warum sollte ich also ein System, in dem es mir gutgeht, gegen eins eintauschen, in dem es mir so gut gar nicht gehen kann?

Und was ist mit den Anderen die leiden?








Tun wir mal einen Moment so, als wäre da was dran.... Wäre das im Murxismus anders? Ich erinnere mal an die Normenerhöhung, die Anlass für den 17. Juni 1953 war....
Deine Propagandaphrasen darfst du übrigens für dich behalten.

Ich denk du bist Ossi, also müstest du doch das Arbeiten in der DDR kennen.




Und? Da kann man etwas dagegen tun.

Es gibt nur Gewinner und Verlierer in der Marktwirtschaft.

Hier wird das offen ausgesprochen:
http://www.youtube.com/watch?v=29dEgSsfoUI

Schau dir die Doku an. Hoch interessant.

Man sagt ja immer das Marktwirtschaft ist, wenn die Leute das Eis vom Eishändler kaufen das besser schmeckt.
Bloß wo bleibt der andere Eishändler?

Dieses Problem betrifft ganze Volkswirtschaften!

DJ_rainbow
26.11.2010, 11:30
Frag mal die Menschen im Irak, die mussten in Luftschutzbunkern hocken.


Dafür bin aber nicht verantwortlich. Halte dich an George Dabbeljuh.

Im übrigen gibt es Kriege, die müssen geführt werden. Dein Naivpazifismus hätte Anfang der 40er Jahre bedeutet, dass das 3. Reich nicht besiegt worden wäre. Schon mal darüber nachgedacht? Vermutlich nicht, weil es nicht in dein Schwarz-Weiß-Zerrbild von der Realität passt.



Sie rufen doch schon in aller Öffentlichkeit nach neuen Kriegen!
Hörst du das nicht?


Doch. Aber anders als in murxistischen Diktaturen müssen sie diese Rhetorik vorm Wähler verantworten. Und wenn der dann bellizistisch drauf ist und entsprechend wählt, dann ist das eben so. Man muss es ja nicht schön finden, aber akzeptieren.



Aus dem Artikel "Der Westen und das höhnische Lachen der Islamisten" von Mathias Döpfner, Vorstandsvorsitzender der Springer AG, in "Die Welt" vom 23.11.2010:

"Wo immer unfreiheitliche Energien auszumachen sind, vor allem dort, wo sie unsere Interessen berühren, muss mit Nachdruck und zur Not, als ultima ratio auch mit militärischen Mitteln die Freiheit verteidigt werden. Und der beste Weg die ultima ratio nicht eintreten zu lassen ist es, sie nicht auszuschließen.

Stattdessen hat man die deutsche Lektion so interpretiert: Nie wieder Krieg, nie wieder militärische Involvierung, nie wieder sollte Deutschland irgendwo eine Führungsrolle übernehmen wollen. Der gute Deutsche als europäisches Wir ohne eigene Interessen, als Pazifist, der sich heraushält. Dass mit dieser Haltung Unfreiheit, Diktatur, Rassismus, Massenmord ermöglicht statt verhindert werden, ist bisher kaum aufgefallen. Lernen wir aus der Geschichte nur, dass wir aus der Geschichte nichts lernen? Oder wird der freie Westen es diesmal besser machen?

Der 11. September war das Menetekel eines Heiligen Kriegs gegen unsere westlich-freiheitliche Lebensform. Entweder wir haben die Symbolik des gefallenen World Trade Centers verstanden und nehmen den Kampf an. Oder wir sind verloren."

http://www.welt.de/debatte/article11148187/Der-Westen-und-das-hoehnische-Lachen-der-Islamisten.html


Wo er recht hat, hat er recht. Mehr ist dazu nicht zu sagen.



Und was ist mit den Anderen die leiden?


Für die tue ich im Rahmen meiner Möglichkeiten mehr als alle die, die nur das Maul aufreißen und fordern, was andere zu tun hätten. Ich zahle Steuern, ich zahle Sozialabgaben für erbärmliche Gegenleistungen, alles in allem sind wir damit deutlich im hohen 5stelligen Bereich. Und es ist ja nun nicht so, dass ich für das Geld keine Verwendung hätte....



Ich denk du bist Ossi, also müstest du doch das Arbeiten in der DDR kennen.


Jahrgang 1975, ich kenne das Arbeitsleben DDR nur aus Erzählungen. Was ich aber kenne, ist die verlogene Stabü-Propaganda. Und nachdem man die über sich hat ergehen lassen, ist man erstmal zur Kaufhalle gerannt, um zu gucken, ob es gerade Südfrüchte wie Tomaten gab. Ganz großes Armseligkeits-Kino.



Es gibt nur Gewinner und Verlierer in der Marktwirtschaft.

Hier wird das offen ausgesprochen:
http://www.youtube.com/watch?v=29dEgSsfoUI

Schau dir die Doku an. Hoch interessant.


Im Murxismus gibt es auch Gewinner und Verlierer. Gewinner sind die Bonzen (0,001 % der Bevölkerung), der Rest sind die Looser. Da finde ich dann doch, dass es in der Marktwirtschaft gerechter zugeht.



Man sagt ja immer das Marktwirtschaft ist, wenn die Leute das Eis vom Eishändler kaufen das besser schmeckt.
Bloß wo bleibt der andere Eishändler?


Der muss halt besseres Eis anbieten. Das muss er aber selbst tun, das nimmt ihm ja kein Parolenschreier ab.



Dieses Problem betrifft ganze Volkswirtschaften!


Und hat genau den gleichen Lösungsansatz. Und nein, Murxismus ist keine Lösung, sondern ein Verbrechen an der Menschheit.

Lichtblau
26.11.2010, 12:20
Ich kann mir nicht vorstellen, dass du aus dem Widerspruch (um es mal vorsichtig auszudrücken) zwischen Stabü-Propaganda und Konsum-Wirklichkeit so grundlegend andere Schlussfolgerungen gezogen hast als ich.....

Eigentlich müsstest du ebenfalls gemerkt haben, dass Murxismus nicht funzt, weil er nicht funzen kann.

Du solltest dann aber zumindest nicht die Leute verurteilen, die für den Sozialismus gekämpft haben und ihr Leben eingesetzt haben.
Sie konnten ja nicht wissen, das er nicht funktioniert.

Selbst Albert Einstein war für den Sozialismus. 1949 schrieb er eine Arbeit mit dem Titel "Warum Sozialismus".

http://www.kostenlose-buecher.net/k-einst.htm

DJ_rainbow
26.11.2010, 12:23
Du solltest dann aber zumindest nicht die Leute verurteilen, die für den Sozialismus gekämpft haben und ihr Leben eingesetzt haben.
Sie konnten ja nicht wissen, das er nicht funktioniert.

Selbst Albert Einstein war für den Sozialismus. 1949 schrieb er eine Arbeit mit dem Titel "Warum Sozialismus".

http://www.kostenlose-buecher.net/k-einst.htm

Die verurteile ich nicht. Ich verurteile den Sozialismus an sich als menschenfeindlich, als Verbrechen an der Menschheit.

Brotzeit
26.11.2010, 14:19
Nur so lange der Sozialismus existierte. Nach seinem Ende wurden schon 2 Kriege geführt.


Der Sozialismus ist eben k e i n Garant für Stabilität und Frieden!

Das wir mit die längste Friedensphase nach dem WW2 in Europa haben, ist kein Verdienst der Kommunisten sondern der Vernunft der Westalliierten zu verdanken!

Wären die Westallierten nicht so vernünftig gewesen, den inhumanen und erpresserischen Gewaltakt der Kommunistenschweine bzw. des grossen verlogenen Bruders Stalin; die Blockade von Berlin, durch die Luftbrücke zu unterlaufen, sie hätten sicherlich in einem langen aber für die Bevölkerung verlustreichen Krieg gegen die roten Schweine führen können. Aber die logische humane Vernunft hat gesiegt und die tumbem Kommunisten bzw. den Lügner Stalin eine Blamage und politische Niederlage beigebracht.
Wie asozial muss man sein Menschen im Winter ohne Brennholz und Nahrungsmittel
zu erpressen? Wo ist der Unterschied zwischen Berlin und Leningrad ?
Dei Kommunisten sind genauso ihuman, verlogen und erpresserisch wie die Nazi-Schweine, die sie einst bekämpften!


Überall wo die Kommunisten anfingen ihre verlogen Propaganda zu verbreiten, gingen stabile (traditionelle) Gesellschaftssysteme kaputt bzw. wurden mit Hilfe kommunistischer Gewalt zerstört.

Wieviele (Bürger)Kriege ; Guerillakriege wurden durch kommunistisch Gewalt und die Kommunisten nach dem Ende des WW2 in aller Welt provoziert bzw. initiiert?

Brotzeit
26.11.2010, 14:22
Weiß ich nicht. Es wäre entsetzlich, wenn es keine Alternative zu diesem System gibt, das auf den nächsten großen Knall zusteuert und wo täglich hunderttausend Menschen verhungern.


Ich möchte nicht wie hoch die (geheimen) Opferzahlen von Hunger und Leid in dem Teil des subpressiven kommunistischen Machtbereichs sind, die der Weltöffentlichkeit vorenthalten werden. :rolleyes:

cajadeahorros
26.11.2010, 14:24
Ich möchte nicht wie hoch die (geheimen) Opferzahlen von Hunger und Leid in dem Teil des subpressiven kommunistischen Machtbereichs sind, die der Weltöffentlichkeit vorenthalten werden. :rolleyes:

Bestimmt mindestens noch eine Milliarde.

Brotzeit
26.11.2010, 14:25
Weil das System stabil ist. Wenn es bedroht ist, gibts ne Diktatur wie 33.


Bist du dumm oder paranoid?
Für wie dumm hälst du die Menschen in Europa eigentlich, daß du glaubst, das die Menschen in Europa angesichts der Folgen und Bilder aus dem 3. Reich sich das nochmals antun würden? ... :rolleyes:

cajadeahorros
26.11.2010, 14:29
Bist du dumm oder paranoid?
Für wie dumm hälst du die Menschen in Europa eigentlich, daß du glaubst, das die Menschen in Europa angesichts der Folgen und Bilder aus dem 3. Reich sich das nochmals antun würden? ... :rolleyes:

Aha, "die Menschen" haben sich also Hitler angetan weil sie gerade Lust darauf hatten...

Brotzeit
26.11.2010, 14:29
Hey, da sind wir ja aus dem selben Jahrgang! :)

Was hast Du bloß in den frühen 80 ´ern in der Schule für Unsinn gelernt , daß du der primitiven kommunistischen Propaganda gefolgt bist und auch noch heute folgst, wie ein naives Kind, dem man sagt , am Horizont gibt´s Kuchen umsonst.......???

Brotzeit
26.11.2010, 14:33
Aha, "die Menschen" haben sich also Hitler angetan weil sie gerade Lust darauf hatten...


Das ist eine absurde primitve linke Standardunterstellung!
Wo habe ich geschrieben, daß die Bürger "Lust" auf Hitler gehabt haben??????

Bevor du hier solchen Unsinn postest, solltest du dich mal mit der Machterergreifung des braunen Schweines beschäftigen bzw. wie Hitler es schaffte, die Demokratie mit ihren eigenen Waffen zu schlagen und aus dem Sattel zu heben!

Brotzeit
26.11.2010, 14:37
Frag mal die Menschen im Irak, die mussten in Luftschutzbunkern hocken.


Den "sozialistischen Baustein" ; den hast du hier daneben gesetzt!
Der Irak interessiert weder im Zusammhang mit der kommunistischen Unterdrückung , da er ein traditionell muslimisches / arabisch orientiertes Land ist.

Und ausserdem es geht hier um den Kommunismus und die Folgen für die Bürger der
- Dä - Dä - Er - !

houndstooth
26.11.2010, 18:58
....

:top::clp:

Marx
26.11.2010, 20:50
Bist du dumm oder paranoid?
Für wie dumm hälst du die Menschen in Europa eigentlich, daß du glaubst, das die Menschen in Europa angesichts der Folgen und Bilder aus dem 3. Reich sich das nochmals antun würden? ... :rolleyes:

Das hat nicht mit Dummheit zu tun, die Gefahr das auch in Deutschland eine erneute faschistische Diktatur errichtet wird besteht angesichts der bestehenden politischen wie auch wirtschaftlichen Krise.

tommy3333
26.11.2010, 20:50
Ich denk du bist Ossi, also müstest du doch das Arbeiten in der DDR kennen.

So schnell wie nötig, um keine Lohneinbußen hinnehmen zu müssen, und so gemütlich wie möglich, um Normerhöhungen zu entgehen. Die Normerhöhung war der kommunistische Weg, den "Ausbeutungsgrad" (um bei Deiner dümmlichen Terminologie zu bleiben) zu erhöhen. Dadurch mussten die Arbeiter für den gleichen Lohn ebenfalls mehr schaffen.

tommy3333
26.11.2010, 20:58
Das hat nicht mit Dummheit zu tun, die Gefahr das auch in Deutschland eine erneute faschistische Diktatur errichtet wird besteht angesichts der bestehenden politischen wie auch wirtschaftlichen Krise.

Die einzige Gefahr für D liegt in Blendern und Geschichtsklitterern von der Linksfront - also u.a. auch in Spinnern wie Dir. Solche Spinner können sich noch nicht mal entblöden, anderen Spinnern von Rechtsausßen, die zusammengenommen nicht mal einen Wählerstamm von 2% bundesweit aufzubringen in der Lage sind, eine Gefahr für die Demokratie anzudichten, um von sich selbst abzulenken.

Marx
26.11.2010, 21:35
Brotzeit

Der Sozialismus ist eben k e i n Garant für Stabilität und Frieden!

Der Sozialismus ist ein Garant für den Frieden. Die antagonistischen Widersprüche in der Klassengesellschaft Kapitalismus sind die Triebkräfte der heutigen Konflikte. In all den militärischen Konflikten ist die ökonomische Grundrichtung zu beachten. Alle anderen Begründungen sind nur gedacht um das dumme "Fußvolk" zu verarschen.

ebenda
Das wir mit die längste Friedensphase nach dem WW2 in Europa haben, ist kein Verdienst der Kommunisten sondern der Vernunft der Westalliierten zu verdanken!

Wäre es nach des Westmächten gegangen und deren Freunde hätten sie den Krieg gleich weitergeführt, es reichte dazu nicht die militärische Kraft und der Widerstand innerhalb der Länder war zu groß.

ebenda
Wären die Westallierten nicht so vernünftig gewesen, den inhumanen und erpresserischen Gewaltakt der Kommunistenschweine bzw. des grossen verlogenen Bruders Stalin; die Blockade von Berlin, durch die Luftbrücke zu unterlaufen, sie hätten sicherlich in einem langen aber für die Bevölkerung verlustreichen Krieg gegen die roten Schweine führen können. Aber die logische humane Vernunft hat gesiegt und die tumbem Kommunisten bzw. den Lügner Stalin eine Blamage und politische Niederlage beigebracht.
Wie asozial muss man sein Menschen im Winter ohne Brennholz und Nahrungsmittel
zu erpressen? Wo ist der Unterschied zwischen Berlin und Leningrad ?
Dei Kommunisten sind genauso ihuman, verlogen und erpresserisch wie die Nazi-Schweine, die sie einst bekämpften!
Ich habe noch nicht gewusst das Du Dich mit uns Kommunisten auf eine Stufe stellst, ich jedenfalls habe mit den alten und noch weniger mit den Neunazis am Hut.
Was die Berlinblockade betrifft, informiere Dich erst mal.
Als inhuman kannst du getrost die kapitalistische Ordnung bezeichnen.

ebenda
Überall wo die Kommunisten anfingen ihre verlogen Propaganda zu verbreiten, gingen stabile (traditionelle) Gesellschaftssysteme kaputt bzw. wurden mit Hilfe kommunistischer Gewalt zerstört
Welche traditionellen Gesellschaftssysteme, den Kapitalismus/Imperalismus, auf was für eine Tradition blickt er zurück, Kolonialismus, Krieg, Völkermord, verbrechen an die eigene Bevölkerung und und.
Nur einige Beispiele die Deine These widerlegen
* China - Feudalstaat mit teilweise voller Leibeigenschaft und Halbleibeigenschaft.
* Cuba - Eines der grausamsten halbfaschistischen Diktaturen in Amerika
* DDR - Wenig industiell entwickelter Teil, mit wesentlichen feudalen Überresten auf dem Land
* Angola - Kolonie eines europäischen Staates
* Korea - Kolonie eines asiatischen Staates
was ist an deren Gesellschaftssystemen erhaltenswert? gewesen.

ebenda
Wieviele (Bürger)Kriege ; Guerillakriege wurden durch kommunistisch Gewalt und die Kommunisten nach dem Ende des WW2 in aller Welt provoziert bzw. initiiert?
Bürgerkriege- keine
Es gibt zwei wesentliche Arten von Kriege, den Eroberungskrieg, Deutschland 2. WK, USA in Vietnam u.a.,
GB in Indien/Pakistan,
Befreiungskriege, Cuba, China, Korea, Vietnam, Angola
Bürgerkriege können sowohl als auch sein, der Bürgerkrieg in Polen, Italien und der Ukraine hatten andere Zielstellungen wie der Bürgerkrieg in der SU.

Die Betrachtung der Geschichte ist immer eine Betrachtung aus welcher Klasse, die Wertung der geschichtlichen Ereignisse ist immer zu sehen welche Klasseninteressen werden vertreten.
Wo liegt die Wahrheit, in der Interessenvertretung der jeweiligen Klasse.

Marx
26.11.2010, 21:44
Die einzige Gefahr für D liegt in Blendern und Geschichtsklitterern von der Linksfront - also u.a. auch in Spinnern wie Dir. Solche Spinner können sich noch nicht mal entblöden, anderen Spinnern von Rechtsausßen, die zusammengenommen nicht mal einen Wählerstamm von 2% bundesweit aufzubringen in der Lage sind, eine Gefahr für die Demokratie anzudichten, um von sich selbst abzulenken.

Nicht der Rechtsaussen ist die Gefahr,
wenn das Kapital der Meinung ist ihre Interessen können nicht anders vertreten werden, dann wird dieser errichtet.

Brotzeit
27.11.2010, 12:31
Das hat nicht mit Dummheit zu tun, die Gefahr das auch in Deutschland eine erneute faschistische Diktatur errichtet wird besteht angesichts der bestehenden politischen wie auch wirtschaftlichen Krise.


Nochmal :

Angesichts der Erfahrung und Lehre, welche die souveränen Bürger aus der widerlichen Geschichte des 3. Reiches gemacht haben, ist deine Paranoia; deine widerliche und dümmliche kommunistische Propaganda hier absolut fehl am Platze!

Brotzeit
27.11.2010, 12:32
Die einzige Gefahr für D liegt in Blendern und Geschichtsklitterern von der Linksfront - also u.a. auch in Spinnern wie Dir. Solche Spinner können sich noch nicht mal entblöden, anderen Spinnern von Rechtsausßen, die zusammengenommen nicht mal einen Wählerstamm von 2% bundesweit aufzubringen in der Lage sind, eine Gefahr für die Demokratie anzudichten, um von sich selbst abzulenken.

:top: :clap:

Brotzeit
27.11.2010, 12:49
Brotzeit

Der Sozialismus ist ein Garant für den Frieden. ( Kommunistische Standardpropagandalüge (Anmerkung Brotzeit) Die antagonistischen Widersprüche in der Klassengesellschaft Kapitalismus sind die Triebkräfte der heutigen Konflikte. In all den militärischen Konflikten ist die ökonomische Grundrichtung zu beachten. Alle anderen Begründungen sind nur gedacht um das dumme "Fußvolk" zu verarschen.

ebenda
Wäre es nach des Westmächten gegangen und deren Freunde hätten sie den Krieg gleich weitergeführt, es reichte dazu nicht die militärische Kraft und der Widerstand innerhalb der Länder war zu groß.( Wieder eine nicht verifizierbare Hypothese , welche die "Üüüüüüüüüüüüberlegenheit" :)) des (para)militärischen und imperialistischenen Sozialismus bweisen soll! Kurz : Unsinnige absurde Unterstellung ) bebenda
Ich habe noch nicht gewusst das Du Dich mit uns Kommunisten auf eine Stufe stellst, ich jedenfalls habe mit den alten und noch weniger mit den Neunazis am Hut.
Was die Berlinblockade betrifft, informiere Dich erst mal. Als inhuman kannst du getrost die kapitalistische Ordnung bezeichnen. ( Über die kommunistischen Propagandalügen braucht man sich als logisch human denkender Bürger nicht zu informieren; man sieht bzw. hat die Folgen gesehen ! Das ist Fakt! Es ist Fakt, daß die Kommunisten die Hälfte der einwohner Berlin erpresst haben! ) ebenda
Welche traditionellen Gesellschaftssysteme, den Kapitalismus/Imperalismus, auf was für eine Tradition blickt er zurück, Kolonialismus, Krieg, Völkermord, verbrechen an die eigene Bevölkerung und und.
Nur einige Beispiele die Deine These widerlegen
* China - Feudalstaat mit teilweise voller Leibeigenschaft und Halbleibeigenschaft.
* Cuba - Eines der grausamsten halbfaschistischen Diktaturen in Amerika
* DDR - Wenig industiell entwickelter Teil, mit wesentlichen feudalen Überresten auf dem Land
* Angola - Kolonie eines europäischen Staates
* Korea - Kolonie eines asiatischen Staates
was ist an deren Gesellschaftssystemen erhaltenswert? gewesen.

ebenda
Bürgerkriege- keine
Es gibt zwei wesentliche Arten von Kriege, den Eroberungskrieg, Deutschland 2. WK, USA in Vietnam u.a.,
GB in Indien/Pakistan,
Befreiungskriege, Cuba, China, Korea, Vietnam, Angola
Bürgerkriege können sowohl als auch sein, der Bürgerkrieg in Polen, Italien und der Ukraine hatten andere Zielstellungen wie der Bürgerkrieg in der SU.

Die Betrachtung der Geschichte ist immer eine Betrachtung aus welcher Klasse, die Wertung der geschichtlichen Ereignisse ist immer zu sehen welche Klasseninteressen werden vertreten.
Wo liegt die Wahrheit, in der Interessenvertretung der jeweiligen Klasse.


- Kommunistischem Standardmüll -

Ausserdem es gibt keine "Klassen" ! Die existierne nur in den kranken Köpfen der kommunistischen Geschichtslügner aus der hintersten Schulbank!

:troll:

Brotzeit
27.11.2010, 12:51
Nicht der Rechtsaussen ist die Gefahr,
........

Richtig!

Linksaussen bzw. die grosse kommunistische Propagandalüge ist die weitaus grösser
Gefahr für die Freiheit!

tommy3333
27.11.2010, 13:46
Nicht der Rechtsaussen ist die Gefahr,
wenn das Kapital der Meinung ist ihre Interessen können nicht anders vertreten werden, dann wird dieser errichtet.

Das ist Schwachsinn im Quadrat, wie ihn nur Kommunisten und Blender wie Du absondern können. Ohne die Wählermehrheit errichtet hier niemand ein faschistisches oder ähnliches System. So vergesslich sind die Wähler nun auch wieder nicht - noch dazu bei den vielen staatl. Mitteln für alle möglichen und auch unmöglichen Programme für den "K(r)ampf gg. rechts".

Marx
27.11.2010, 20:43
Das ist Schwachsinn im Quadrat, wie ihn nur Kommunisten und Blender wie Du absondern können. Ohne die Wählermehrheit errichtet hier niemand ein faschistisches oder ähnliches System. So vergesslich sind die Wähler nun auch wieder nicht - noch dazu bei den vielen staatl. Mitteln für alle möglichen und auch unmöglichen Programme für den "K(r)ampf gg. rechts".

"Der Wähler das dumme Volk"
wer genau dieses von den "Politikern" gesagt hat, kann ich aus den Kopf nicht sagen und bin auch zu faul dieses zu suchen.

Bis der Deutsche seinen Hintern hoch begibt sind bei ihm die Messen gelesen, da sind die Franzosen, Griechen u.a. anders.

Marx
27.11.2010, 20:45
Linksaussen bzw. die grosse kommunistische Propagandalüge ist die weitaus grösser
Gefahr für die Freiheit!

Falsch,

die Schwachmaten die denken das die sich bürgerlich nennenden noch diesen Charakter haben.

Marx
27.11.2010, 20:47
- Kommunistischem Standardmüll -

Ausserdem es gibt keine "Klassen" ! Die existierne nur in den kranken Köpfen der kommunistischen Geschichtslügner aus der hintersten Schulbank!

:troll:

Flachdenker,

mit Deinen Müll kannste den Hilfsschüler auf der Straße nicht mal imponieren.

tommy3333
28.11.2010, 00:10
"Der Wähler das dumme Volk"
wer genau dieses von den "Politikern" gesagt hat, kann ich aus den Kopf nicht sagen und bin auch zu faul dieses zu suchen.

Bis der Deutsche seinen Hintern hoch begibt sind bei ihm die Messen gelesen, da sind die Franzosen, Griechen u.a. anders.

Unabhängig davon, wer das Urheberrecht dieses Zitats beansprucht, kann es genauso gut ein Kommunist gewesen sein gemessen an der Arroganz und Selbstherrlichkeit, mit der die Kommunisten selbst glauben, die Wähler für dumm verkaufen zu können. Wie klug die Wähler wirklich sein können, zeigt sich, wenn man dem Souverän nach Schweizer Vorbild mehr Macht und Entscheidungsmöglichkeiten gibt. Kein Wunder, dass Kommunisten dann lieber eine totalitäre Diktatur vorziehen würden, weil sie anders nie Macht ausüben könnten.

Brotzeit
28.11.2010, 11:38
Falsch,

die Schwachmaten die denken das die sich bürgerlich nennenden noch diesen Charakter haben.

Das du Dich selbst betrügst ; daß weißt Du (nicht) ? ........... :rolleyes:

Brotzeit
28.11.2010, 11:42
Flachdenker,

mit Deinen Müll kannste den Hilfsschüler auf der Straße nicht mal imponieren.


"Imponieren" ?
Das brauche ich auch nicht!
Solchen profilierungssüchtigen Hilfsschülern, die in ihrem übersteigernten Geltungsbedürfnis glauben, ihr mentaler Detritus wäre das "Ei des Columbus" und so wie Du einer von Ihnen bist, muss man nicht "imponieren"; sie sind sowieso "adaptionsresistent"!

:)) :hihi: :D

Brotzeit
28.11.2010, 11:49
Das ist Schwachsinn im Quadrat, wie ihn nur Kommunisten und Blender wie Du absondern können. Ohne die Wählermehrheit errichtet hier niemand ein faschistisches oder ähnliches System. So vergesslich sind die Wähler nun auch wieder nicht - noch dazu bei den vielen staatl. Mitteln für alle möglichen und auch unmöglichen Programme für den "K(r)ampf gg. rechts".

"Richtig!"

Brotzeit
28.11.2010, 11:51
"Der Wähler das dumme Volk"
wer genau dieses von den "Politikern" gesagt hat, kann ich aus den Kopf nicht sagen und bin auch zu faul dieses zu suchen.

Bis der Deutsche seinen Hintern hoch begibt sind bei ihm die Messen gelesen, da sind die Franzosen, Griechen u.a. anders.

Die Bürger werden gerade in Deutschland von den Linken für dumm verkauft und bewußt im Interesse der linken polcor unter Verwendung aller Register der linksorientierten deutschen Beamtenbürokratie entmündigt!

PSI
28.11.2010, 11:55
Die Bürger werden gerade in Deutschland von den Linken für dumm verkauft und bewußt im Interesse der linken polcor unter Verwendung aller Register der linksorientierten deutschen Beamtenbürokratie entmündigt!

Was alles so "links" sein kann.:rolleyes:

Brotzeit
28.11.2010, 12:05
Was alles so "links" sein kann.:rolleyes:

Wem haben wir denn diesen sozialen Regelungswahnsinn zu verdanken?
Den Braunen ?

Nanninga
28.11.2010, 12:10
Hallo, Cicero1, das ist Oberflächliche Scheinanalyse, was du schreibst. Den ich sehe die Sonne im Osten aufgehen, über den Firmament wandern und im Westen unter gehen, also dreht sich die sonne um die Erde, das entspricht aber nicht den Wahrheit.

Sondern die Wahrheit ist, dass war weder aus friedlicher Überzeugung noch aus massiven wirtschaftlicher Probleme gewesen, sondern Gorbatschow war Motor der Konterrevolution.

Der Sozialismus ist in der UdSSR nicht an bestimmte Naturbedingungen zerbrochen. Auch nicht an massiven wirtschaftlicher Probleme der Wirtschaft und der Arbeitsproduktivität gescheitert, auch nicht das die Russen angeblich faule und Dumme Untermenschen und Barbaren seien. Noch an der zweiten Ölkrise 1979, noch an Afghanistan, auch nicht an der Hochrüstung, das hat die wirtschaftliche Lage zwar verschärft, aber kein Grund dafür, den Sozialismus abzuschaffen. Das wir uns auf die Hochrüstung des Westen eingingen war unsere eigene Dummheit, weniger als die Hälfte was wir ausgaben hätte vollkommen genügt.

Sondern an die innere Verfaulung die unter Chruschtschows begann, was Gorbatschow der Verräter und Verbrecher diese innere Verfaulung ausnutzte, um den Sozialismus absichtlich zu vernichten.

Den wen es an massiven wirtschaftlicher Probleme der Wirtschaft läge, dann hätte die SU nach den Bürgerkrieg und der Einfall von 14 Imperiale Länder die Wirtschaft zerstört wurde und 1921 nur noch 2% von den was die USA Produzierte, der Sozialismus untergehen müssen. Den danach, hatte der Sozialismus während und nach den Zweiten Weltkrieg untergehen Müssen. Denn durch das Faschistische Kapitalistische Deutschland wurde der SU war ein schwerer Wirtschaftlicher Schaden angerichtet. Es wurden 1.710 Städte und 70.000 Dörfer Zerstört, es wurden 31.850 Industriebetriebe und 65.000km Schienenweg vernichtet. Also ein Wert von 128 Milliarden Doller vernichtet. Und die Wirtschaft ging um 35% zurück.

Jahr......USA....... Sowjetunion Wirtschaft
1913.....100 %.........12,5 % das Ehemalige Zaristische Russland
1921.....100 %..…......2 % durch Bürgerkrieg und von 14 Imperiale Länder völlig zerstört.
1938.....100 %.….....28 % Unter Stalin Wirtschaft Wachstum
1945.....100 %.….....17 % durch Zweiten Welt Krieg zurück gegangen
1985.....100 %..…....82 %

Den danach Hätte Kuba, nach den wegbrechen der Ostblock Länder schon lange untergehen müssen.

Mein lieber, Cicero1, Gorbatschow wollte den Sozialismus vernichten und konnte das System nur zum Einsturz bringen, weil er wusste, wie morsch es geworden war.

Die revisionistische Konterrevolution begann unter Nikita Chruschtschow, da war der Karrieristen Geschmeiß noch nicht in allen schichten durch gedrungen, da konnte Chruschtschow noch rechtzeitig abgesetzt werden. Aber unter Breschnew begann der Moralische Verfall, die Bürokratie, die Stagnation, die Korruption begann zu blühen.

Gorbatschow konnte nun auf den Verrat solcher Karrieristen Geschmeiß aufbauen. Die Partei und Staats- Bonzen, unter Breschnew hatten sie viel Mach erlangt, wurden relativ reich. Den Reichtum, den sie und die ehemaligen Betriebs-Direktoren sich illegal in der UdSSR aneigneten, legalisierten sie, indem sie die Betriebe für sich privatisierten. Alles was uns einfachen Leuten verboten war, haben sie sich erlaubt, Haben die Ideale des Sozialismus verraten und verkauft!


Was sagte der Sowjetische Dissident, ALEXANDER SINOWJEW?
„Gorbatschow ist ein Verräter, im genauen Sinne des Wortes.“
Gorbatschow, Jakowlew, Jelzin, Schewardnadse, Islam, Karimow, usw - alle haben sie eine Parteikarriere hinter sich gehabt und waren immer angeblich Marxisten.

FRAGE: Sie sind 1978 ausgebürgert worden. Nachdem Gorbatschow Parteichef wurde, holte er Leute wie Sacharow aus der Verbannung. Sie jedoch wurden auch in der Ära der „Glasnost“ in ihrer Heimat nicht einmal gedruckt. Wie erklären Sie sich das?

Die Helden meines ersten literarischen Werkes, "Gähnende Höhen" waren genau die Leute, aus denen Gorbatschow und Jelzin ihre Mannschaft rekrutierten. Als ich das Buch schrieb, waren diese Leute noch nicht an der Macht. Mit Gorbatschow wurden sie zu Hauptfiguren der Politik. Der Fisch begann, wie man im Russischen sagt, am Kopf zu stinken. Die Höheren Schichten in Partei und Staat. Wurden relativ reich, hatten viel Macht und Privilegien, die sie behalten wollten. Die Kinder der Parteibeamten hatten alle Dissidentenbücher, konnten westliche Filme sehen, alles. In diesen Kreisen hat man sich am Westen orientiert und begann das Land zu verraten.

Aber im Westen ist Gorbatschow sehr anerkannt.
Ja natürlich, denn er ist ein Mann des Westens. Er arbeitete für den Westen, nicht für Rußland. Er ist ein Verräter, im genauen Sinne des Wortes. Als Gorbatschow im Jahre 1985 nach England kam, besuchte er nicht Marx‘ Grab. Damals habe ich ein Interview gegeben und gesagt, eine große Epoche des Verrates beginnt. Für mich war klar, daß Gorbatschow bereit war, den Marxismus/ Leninismus, das sowjetische System und das sowjetische Volk überhaupt zu verraten. Aber ich war damals noch überzeugt, daß es im Land genug Menschen gibt, die Gorbatschow daran hindern würden, Das war mein Fehler, Lesen Sie nach 1985/86 bekundeten sie immer, daß sie treue Marxisten Leninisten seien. Gorbatschow, Jakowlew, Jelzin, Schewardnadse, Islam, Karimow, usw - alle haben sie eine Parteikarriere hinter sich gehabt und waren immer angeblich Marxisten. Gorbatschow und Jelzin und alle diese Leute sind für mich Feinde, keine Freunde.

Sie haben meine Heimat zerstört, mein Volk und mein Land verraten. Sie sind Verräter: Gorbatschow. Jakowlew, Schewardnadse, Karimow, Jelzin usw. Gorbatschow hatte ganz allmählich begonnen, das System zu zerstören. Er und seine Regierung wollten diese Reformen von oben der Bevölkerung aufzwingen. Der Zusammenfall der kommunistischen Sowjetunion ist lediglich der Zusammenfall eines konkreten Landes unter konkreten Bedingungen, nicht aber der Untergang und Tod des Systems als solchem. Die kommunistische Gesellschaftsordnung in Rußland war erst ins Stadium der Reife getreten und hatte alle in ihr verborgenen Potenzen noch nicht zeigen können, hatte das Stadium des Alters und Siechens noch längst nicht erreicht. Ihr Leben ist, künstlich unterbrochen worden die Kräfte der inneren Konterrevolution und des Westens haben sie getötet.

Der Behauptung, das System habe somit seine Lebensunfähigkeit bewiesen. Fehlt jedoch jegliche Grundlage. Betrachtet, man die Geschichte, stellt man fest, daß lebensfähige soziale Gebilde eben so oft untergingen wie lebensunfähige und verbrauchte Systeme.

Zudem birgt die westliche Gesellschaftsordnung die objektive kommunistische Tendenz in sich. Die siebzigjährige kommunistische Erfahrung Rußlands war für die Menschheit nicht umsonst. Die Spuren ihres Einwirkens sind in allen Bereichen der westlichen Gesellschaft zu spüren.

Der Zusammenfall der kommunistischen Sowjetunion ist lediglich der Zusammenfall eines konkreten Landes unter konkreten Bedingungen, nicht aber der Untergang und Tod des Systems als solchem. Die kommunistische Gesellschaftsordnung in Rußland war erst ins Stadium der Reife getreten und hatte alle in ihr verborgenen Potenzen noch nicht zeigen können, hatte das Stadium des Alters und Siechens noch längst nicht erreicht. Sie verfiel in den Zustand der Krise, in einen für Jede Gesellschaftsordnung völlig natürlichen Zustand. Ihr Leben ist, künstlich unterbrochen worden die Kräfte der inneren Konterrevolution und des Westens haben sie getötet.

Der Behauptung, das System habe somit seine Lebensunfähigkeit bewiesen. fehlt jedoch jegliche Grundlage. Betrachtet, man die Geschichte, stellt man fest, daß lebensfähige soziale Gebilde eben so oft untergingen wie lebensunfähige und verbrauchte Systeme.

Bei all der antisowjetischen und antikommunistischen Propaganda im Westen möchte man mit den Worten aus der Bibel ausrufen: "Du siehst den Dorn im Auge des anderen, bemerkst aber nicht den Balken im eigenen Auge". Quelle: ND

Anmerkung: dieser Karrierist Islam Karimow ist unter Gorbatschow in der Sowjetrepublik Usbekistan als Parteisekretär an die macht gekommen. Islam Karimow hatte im Jahr 2005 als Präsident Usbekistan auf unschuldige Frauen und Kinder schissen lassen, wo es über ein Paar hunderte Tote gab.

Rede Gorbatschows vor der Amerikanischen Universität von Ankara (1999)
„Mein Lebensziel war die Zerschlagung des Kommunismus. In dieser Haltung hat mich meine Ehefrau unterstützt und bestärkt, die diese Meinung schon früher als ich hatte. Am meisten konnte ich dafür in den höchsten Funktionen tun. Deswegen empfahl meine Frau Raissa mir, mich um immer höhere Funktionen zu bemühen. Als ich den Westen persönlich kennen gelernt hatte, war meine Entscheidung unumkehrbar...“


Verdrehst die Fakten, erst haben die USA in Europa Pershing II-Raketen Stationiert und danach haben die Russen die SS-20 Raketen in der DDR Stationiert. Genau so wie vorher die USA zuerst in der Türkei Atomraketen Stationierten, und dann erst die Russen Atomraketen auf Kuba Stationierten!!!

Freundschaft

Willi

Hallo, lieber Willi, gibt es mittlerweile eigentlich schon lebende Karrikaturen?

Brotzeit
28.11.2010, 12:19
Was sagte der Sowjetische Dissident, ALEXANDER SINOWJEW?
„Gorbatschow ist ein Verräter, im genauen Sinne des Wortes.“
Gorbatschow, Jakowlew, Jelzin, Schewardnadse, Islam, Karimow, usw - alle haben sie eine Parteikarriere hinter sich gehabt und waren immer angeblich Marxisten.



Seit wann dürfen im so humanen; ja liberalen und sozialen Kommunismus / Marxismus , die Menschen für die der Kommunismus / Marxismus gemacht und da sein soll, ihre Meinung und ihre Ansichten nicht ändern?


Dann dürfte es nie neue Parteianhänger und Parteimitglieder geben, wenn man seine Meinung und Ansichten nicht ändern darf........

Man könnte auch nie neue Erfahrungen und damit neues (pol.) Wissen erwerben ..........

Man wäre immer und überall konform!


"Die Partei hat Recht; die Partei hat immer Recht ! ............."


Einmal Marxist ; immer Marxist ?


"Wer nicht für mich ist ; der ist gegen mich!" ........

Brotzeit
28.11.2010, 12:25
Sie haben meine Heimat zerstört, mein Volk und mein Land verraten. Sie sind Verräter: Gorbatschow. Jakowlew, Schewardnadse, Karimow, Jelzin usw. Gorbatschow hatte ganz allmählich begonnen, das System zu zerstören. Er und seine Regierung wollten diese Reformen von oben der Bevölkerung aufzwingen.

"Sie haben meine Heimat zerstört, mein Volk und mein Land verraten. Sie sind Verräter: Gorbatschow........."



Der ; auch gerade in geistiger Hinsicht gesehne , ärmliche und armseelige Klagesermon eines Alt-Kommunisten, der langsam realisiert, daß ihm seine Felle davon schwimmen, weil die Anderen nicht mehr so blöd sind, sie für ihn "im Namen des Sozialismus" und für ihn fest zuhalten. ........ :rolleyes:

tommy3333
28.11.2010, 12:29
Ist doch kein Wunder, dass Sinowjew behauptet, Gobatschow, Jelzin, Schewerdnadse usw. hätten Parteikarriere als angebl. Marxisten gemacht. Er hätte sich mal genauer überlegen sollen, warum das so war. Abweichende Meinungen wurden vor Glasnost doch gar nicht von der Partei und den Apparatschiks geduldet, die sich dann lieber gegenseitig denunzierten, um ihre eigene Karriere voranzubringen. Anscheinend wollen die Kommunisten diese Form der "Einstimmigkeit" wohl gerne wiederhaben - mit allem "drum und dran". Sinowjew ist ja selbst auch nur Kommunist.

Brotzeit
28.11.2010, 12:30
Mein lieber, Cicero1, Gorbatschow wollte den Sozialismus vernichten und konnte das System nur zum Einsturz bringen, weil er wusste, wie morsch es geworden war.




Er hat im Gegensatz zu Dir messerscharf erkannt, daß es morsch geworden ist, weil es in der UDSSR keine 90 - jährigen und auch sonst keine demokratische Mehrheit mehr gab, die aufgrund ihrer für sie negativen persönlichen Erfahrungen mit dem System des Sozialismus bereit waren, dieses System zu pflegen und zu kultivieren!

Brotzeit
28.11.2010, 12:33
Ist doch kein Wunder, dass Sinowjew behauptet, Gobatschow, Jelzin, Schewerdnadse usw. hätten Parteikarriere als angebl. Marxisten gemacht. Er hätte sich mal genauer überlegen sollen, warum das so war. Abweichende Meinungen wurden vor Glasnost doch gar nicht von der Partei und den Apparatschiks geduldet, die sich dann lieber gegenseitig denunzierten, um ihre eigene Karriere voranzubringen. Anscheinend wollen die Kommunisten diese Form der "Einstimmigkeit" wohl gerne wiederhaben - mit allem "drum und dran".


Mann kann Gorabatschow nur gratulierne, daß er jahrzehntelang auf seine Chance gewartet hat , dieses riesige Land zu demokratisieren.
Apropos "Demokratie" ...........
"Putin" ist er ein "Demokrat" ?

...................

L0k3
28.11.2010, 12:40
Richtig!

Linksaussen bzw. die grosse kommunistische Propagandalüge ist die weitaus grösser
Gefahr für die Freiheit!

Extremisten egal ob rechts oder links sind eine Gefahr. Beide seiten nehmen sich nichts wenn man sie genauer betrachtet gibts sogar erschreckend viele Parallelen zwischen Rechtsfaschisten und Linksfaschisten. Also lenk mal nicht von deiner eigenen unzulänglichkeit ab indem du deinen Finger dem linken Gegner entgegenstreckst und Verbrecher rufst. Wie sagt ein Freund von mir so treffend? "Willste mal Idioten sehn musst dich Rechts und Links umsehn".

Der Kommunismus ist genauso ein Irrweg gewesen wie der Faschismus und insbesondere die NS Diktatur. Da hilft kein Jammern und kein Schrein Rechts wie Links haben noch nie was ordentliches zustande gebracht.

Brotzeit
28.11.2010, 12:47
Extremisten egal ob rechts oder links sind eine Gefahr. Beide seiten nehmen sich nichts wenn man sie genauer betrachtet gibts sogar erschreckend viele Parallelen zwischen Rechtsfaschisten und Linksfaschisten. Also lenk mal nicht von deiner eigenen unzulänglichkeit ab indem du deinen Finger dem linken Gegner entgegenstreckst und Verbrecher rufst. Wie sagt ein Freund von mir so treffend? "Willste mal Idioten sehn musst dich Rechts und Links umsehn".

Der Kommunismus ist genauso ein Irrweg gewesen wie der Faschismus und insbesondere die NS Diktatur. Da hilft kein Jammern und kein Schrein Rechts wie Links haben noch nie was ordentliches zustande gebracht.

Ich gebe dir eigentlich Recht!
"Aber" ............
Habe ich irgendwo was davon geschrieben , daß ich die Interessen der Braunen vertrete oder propagiere? ............ := :rolleyes:

tommy3333
28.11.2010, 12:54
Mann kann Gorabatschow nur gratulierne, daß er jahrzehntelang auf seine Chance gewartet hat , dieses riesige Land zu demokratisieren.
Apropos "Demokratie" ...........
So sehe ich das auch (vgl. #2).


"Putin" ist er ein "Demokrat" ?

...................

Auf mich wirkt er eher wie ein Sheriff. Muss wohl an seiner Vergangenheit als KGB Offizier liegen. Trotzdem werden sich der Westen und Russland noch gegenseitig brauchen - bspw. zur Terrorbekämpfung, oder um Schurkenstaaten wie Iran oder Nordkorea ihre Grenzen aufzuzeigen. Ich denke, eine Zusammenarbeit mit einem Putin immer noch besser funktioniert als mit einem Breshnew.

Brotzeit
28.11.2010, 14:46
Hallo, lieber Willi, gibt es mittlerweile eigentlich schon lebende Karrikaturen?

Offensichtlich ................