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Vollständige Version anzeigen : Sparen



frodo
09.11.2010, 10:49
Zurzeit gibt es hitzige Debatten über die Sparvorschläge der Regierung. Mittlerweile wissen wir das die jetzigen Vorschläge nicht ausreichen um das Budget zu sanieren. Außerdem droht eine soziale Schieflage, da die Familien, also die Schwächsten, am allerstärksten zur Kasse gebeten werden.
Wenn man weiß, das 5,4% des BIP für Subventionen ausgegeben werden, das sind immerhin mehr als 15 Mrd. €, versteht man nicht, das dieser Ausgabenposten nicht auf seine Sinnhaftigkeit überprüft wird.
Überhaupt dann, wenn man liest das der Durchschnitt der EU-Länder nur die Hälfte ausgibt.
Aufgeschlüsselt nach den Institutionen:
Bund 9,00 Mrd.
Länder 3,20 Mrd.
Gemeinden 2,80 Mrd.
SV-Anstalten 0,27 Mrd.
Gesamt 15,27 Mrd. €
Rechnet man den Zuschuß für die Krankenhäuser heraus bleiben immer noch
11,60 Mrd. € über.
Doppelgleisigkeiten, also Mehrfachförderungen durch Bund, Länder und Gemeinden kommen in etwa bei 1/3 der Ausgaben vor. Evaluierungen die den Nutzen bewerten gibt es nicht.
Rechnet man weiters die Ausgaben für Arbeit, Soziales, Forschung und Gesundheit heraus, bleiben immer noch 8,50 Mrd. € reine Subventions-Zuwendungen.
Würde man nur 850,-- Mio. € einsparen, das wären 10%, bliebe immer noch ein enormer Batzen über. Experten schätzen das wahre Einsparungspotenzial bei etwa 30% ein, das wären 2,55 Mrd. €.
Da aber alle politischen Parteien Klientelwirtschaft betreiben wird sich da wohl nichts rühren.

FranzKonz
09.11.2010, 11:04
Zurzeit gibt es hitzige Debatten über die Sparvorschläge der Regierung. ...

Solange nicht an unserem aufgeblähten Beamtenapparat gespart wird, werden weiterhin Schulden aufgebaut. 15 Erwerbstätige müssen einen Beamten oder Angestellten des ÖD durchfüttern, das ist auf Dauer untragbar.

Dazu gehört ein knallharter Sparkurs im Gesundheitswesen und eine Umstellung der Finanzierung auf Steuerbasis.

Leila
09.11.2010, 11:09
[…] Da aber alle politischen Parteien Klientelwirtschaft betreiben wird sich da wohl nichts rühren.

Den letzten Satz habe ich, weil er ein Merksatz ist, rot hervorgehoben.

Lobo
09.11.2010, 11:58
Zurzeit gibt es hitzige Debatten über die Sparvorschläge der Regierung. Mittlerweile wissen wir das die jetzigen Vorschläge nicht ausreichen um das Budget zu sanieren. Außerdem droht eine soziale Schieflage, da die Familien, also die Schwächsten, am allerstärksten zur Kasse gebeten werden.
Wenn man weiß, das 5,4% des BIP für Subventionen ausgegeben werden, das sind immerhin mehr als 15 Mrd. €, versteht man nicht, das dieser Ausgabenposten nicht auf seine Sinnhaftigkeit überprüft wird.
Überhaupt dann, wenn man liest das der Durchschnitt der EU-Länder nur die Hälfte ausgibt.
Aufgeschlüsselt nach den Institutionen:
Bund 9,00 Mrd.
Länder 3,20 Mrd.
Gemeinden 2,80 Mrd.
SV-Anstalten 0,27 Mrd.
Gesamt 15,27 Mrd. €
Rechnet man den Zuschuß für die Krankenhäuser heraus bleiben immer noch
11,60 Mrd. € über.
Doppelgleisigkeiten, also Mehrfachförderungen durch Bund, Länder und Gemeinden kommen in etwa bei 1/3 der Ausgaben vor. Evaluierungen die den Nutzen bewerten gibt es nicht.
Rechnet man weiters die Ausgaben für Arbeit, Soziales, Forschung und Gesundheit heraus, bleiben immer noch 8,50 Mrd. € reine Subventions-Zuwendungen.
Würde man nur 850,-- Mio. € einsparen, das wären 10%, bliebe immer noch ein enormer Batzen über. Experten schätzen das wahre Einsparungspotenzial bei etwa 30% ein, das wären 2,55 Mrd. €.
Da aber alle politischen Parteien Klientelwirtschaft betreiben wird sich da wohl nichts rühren.

Wo bitte sind Famillien am schwächsten? Niemand braucht Nachwuchs in sozial schwachen Haushalten, wir sind hier doch kein Unterschichtenzuchtprogramm.
Der Mittelstand kommt sehr gut ohne Famillienbeihilfe aus, oder hat gar keine Kinder.

frodo
09.11.2010, 12:00
Drolliges Meinungsbild.

Lobo
09.11.2010, 12:01
Drolliges Meinungsbild.

Ich folgere daraus, daß du keine weiteren sozialdemokrötischen Pseudoargumente mehr hast.

frodo
09.11.2010, 12:08
demokrötische nicht, aber deinem Wortschatz folgend lögisch untermöerte. Man sollte eben Subventionen u. Förderungen, die Verwaltung und das Gesundheitswesen, sowie das Pensionssystem, da es die größten Ausgabenbrocken sind auf Sparmöglichkeiten untersuchen.
Familien sind sehr romantisch ausgedrückt eben die Stützen unser Gesellschaft.

Lobo
09.11.2010, 12:12
demokrötische nicht, aber deinem Wortschatz folgend lögisch untermöerte. Man sollte eben Subventionen u. Förderungen, die Verwaltung und das Gesundheitswesen, sowie das Pensionssystem, da es die größten Ausgabenbrocken sind auf Sparmöglichkeiten untersuchen.
Familien sind sehr romantisch ausgedrückt eben die Stützen unser Gesellschaft.

Ich hab mich zum Thema Subventionen, Pensionssystem etc. gar nicht ausgelassen. Lediglich dein Gequake über Famillien richtig gestellt und jetzt tue ich das nochmal.

Familien können nur dann eine Stütze sein, wenn sie nicht am Tropf der Gemeinschaft hängen.

Stadtknecht
09.11.2010, 12:14
Solange nicht an unserem aufgeblähten Beamtenapparat gespart wird, werden weiterhin Schulden aufgebaut. 15 Erwerbstätige müssen einen Beamten oder Angestellten des ÖD durchfüttern, das ist auf Dauer untragbar.

Dazu gehört ein knallharter Sparkurs im Gesundheitswesen und eine Umstellung der Finanzierung auf Steuerbasis.

Was glaubst Du, wieviele Erwerbstätige nötig sind um einen Asylanten, Kriminellen, Faulen oder einen ähnlichen Parasiten durchzufüttern?

Lobo
09.11.2010, 12:15
Was glaubst Du, wieviele Erwerbstätige nötig sind um einen Asylanten, Kriminellen, Faulen oder einen ähnlichen Parasiten durchzufüttern?

Was sind denn "Faulen"?

frodo
09.11.2010, 12:17
Familien hängen nicht am Tropf der Gemeinschaft, der übrigens von allen gespeist wird, also auch von Familien.
Denk zuerst bevor du ausfällig wirst.

schastar
09.11.2010, 12:22
Was sind denn "Faulen"?

"einen Faulen", das ist so ein Stück das trotz vorhandener Arbeit lieber nix tut und sich von anderen aushalten läßt. Also etwa 90% der H4-Empfänger.

Lobo
09.11.2010, 12:22
Familien hängen nicht am Tropf der Gemeinschaft, der übrigens von allen gespeist wird, also auch von Familien.
Denk zuerst bevor du ausfällig wirst.

Genau, bekanntlich sind arbeitslose Vielkindfamillien Netto-Einzahler in unseren Topf.... :rolleyes:

schastar
09.11.2010, 12:23
Familien hängen nicht am Tropf der Gemeinschaft, der übrigens von allen gespeist wird, also auch von Familien.
Denk zuerst bevor du ausfällig wirst.

Jede H4-Familie, und auch noch andere, hängen am Tropf der Gesellschaft. Oder wovon glaubst du daß die Leben?

frodo
09.11.2010, 12:27
@schastar - wenn es dir nicht aufgefallen ist, hier handelt es sich um Innenpolitik Österreich.
Die HartzIV könnt ihr selber ausbaden. Wir haben immerhin 113000 Deutschen Arbeit und Brot gegeben und was die uns von Deutschland erzählen ist nicht sehr liebevoll.

carpe diem
09.11.2010, 12:28
Ich fände es gut, wenn die Idee, dass es Sachleistungen , anstatt Geldleistungen geben soll umgesetzt würde.
So kann wenigstens ein arbeitsloser
Familienvater das Geld nicht versaufen.

Lobo
09.11.2010, 12:28
@schastar - wenn es dir nicht aufgefallen ist, hier handelt es sich um Innenpolitik Österreich.
Die HartzIV könnt ihr selber ausbaden. Wir haben immerhin 113000 Deutschen Arbeit und Brot gegeben und was die uns von Deutschland erzählen ist nicht sehr liebevoll.

In Österrich gibt es auch genügend Schmarotzer, du solltest mal aus deinem Hobbithügel raus und dir das wahre Leben zu Gemüte führen.

frodo
09.11.2010, 12:31
Es wird hier so getan als ob Familien Sozialschmarotzer, arbeitsscheues Gesindel und Alkoholiker sind. Mitnichten.
Die Zuwendungen des Staates für die Familien sind so konzipiert das sie langfristig Nutzen für den Staat bringen.
Familienbeihilfe hat durchaus Sinn, ist nicht für den Sparbeutel gedacht, sondern direkt für die Ausgaben die so anfallen.

frodo
09.11.2010, 12:32
Ich stehe mitten im Leben, ziehe drei Kinder hoch, zahle meine Steuern und trage meinen Teil zum Wohlstand des Staates bei.

carpe diem
09.11.2010, 12:34
@schastar - wenn es dir nicht aufgefallen ist, hier handelt es sich um Innenpolitik Österreich.
Die HartzIV könnt ihr selber ausbaden. Wir haben immerhin 113000 Deutschen Arbeit und Brot gegeben und was die uns von Deutschland erzählen ist nicht sehr liebevoll.

Wir brauchen noch viel mehr, dieser gut ausgebildeten Leute, sie fühlen sich bei uns wohl und verdienen besser als in Deutschland, so sie dort überhaupt Arbeit haben.
Dann bleiben uns wenigstens die Schmarotzer aus aller Herren Länder vom Leib.
Demnächst wird es bei uns eine Ärzteinvasion aus Tschechien geben, weil die Ärzte dort so schlecht bezahlt werden.
Ist mir recht, wir haben ohnehin Ärztemangel, dann kommen auch wieder ein paar Akademiker ins Land und somit Akademikerkinder, um Lobo genüge zu tun..

schastar
09.11.2010, 12:34
@schastar - wenn es dir nicht aufgefallen ist, hier handelt es sich um Innenpolitik Österreich.
Die HartzIV könnt ihr selber ausbaden. Wir haben immerhin 113000 Deutschen Arbeit und Brot gegeben und was die uns von Deutschland erzählen ist nicht sehr liebevoll.

Oh, das ist mir nicht aufgefallen, aber das mit den Arbeitern stimmt, mein Bruder und meine Schwester haben auch im Ösiland gearbeitet, und bei mir kaufen auch immer wieder Ösis sein. :]

Lobo
09.11.2010, 12:39
Es wird hier so getan als ob Familien Sozialschmarotzer, arbeitsscheues Gesindel und Alkoholiker sind. Mitnichten.
Die Zuwendungen des Staates für die Familien sind so konzipiert das sie langfristig Nutzen für den Staat bringen.
Familienbeihilfe hat durchaus Sinn, ist nicht für den Sparbeutel gedacht, sondern direkt für die Ausgaben die so anfallen.

Verdreh mir nicht die Worte, wenn du unfähig bist zu differenzieren, ist das nicht meine Schuld.

frodo
09.11.2010, 12:43
Zum besseren Verständnis:
Familienlastenausgleichsfonds (FLAF)

Den Familienlastenausgleichsfonds (FLAF) gibt es seit 1955. Die Leistungen, die aus diesem Topf finanziert werden, sind Familienleistungen. Im Unterschied zu Sozialleistungen, die ein Ausgleich zwischen Arm und Reich sind, sind Familienleistungen ein Ausgleich zwischen denen, die Kinder großziehen, und denen, die keine Kinder versorgen müssen. Familienleistungen werden daher einkommensunabhängig gewährt.

Die Mittel des FLAF sind zweckgebundene Gelder für Familien, die "zur Herbeiführung eines Lastenausgleichs im Interesse der Familien" verwendet werden müssen. Die Einnahmen des FLAF waren 2001 mit 4.419.408.359 Euro budgetiert. Haupteinnahmequelle des Fonds ist der "Dienstgeberbeitrag". Für jeden Erwerbstätigen werden 4,5 Prozent der Brutto-Lohnsumme in den FLAF eingezahlt. Eine untergeordnetere Rolle spielen die Beiträge der Selbstständigen, der Bauern und der Bundesländern. Der größte Ausgabenposten des FLAF ist - mit 64 Prozent der Gesamtausgaben - die Familienbeihilfe.
Kinder bedeuten für die Gesellschaft eine wichtige Investition in die Zukunft; für die Eltern neben vielfältiger Freude auch einen Kostenfaktor, der den Lebensstandard entscheidend beeinflusst. Eltern erbringen für Ihre Kinder auch unbezahlbare Betreuungs- und Erziehungsleistungen. Ein kleiner Teil dieser Leistungen sowie der anfallenden Kinderkosten wird etwa durch das Kinderbetreuungsgeld, die Familienbeihilfe, den Kinderabsetzbetrag oder den Alleinverdienerabsetzbetrag abgegolten. Die WIFO-Kinderkostenstudie von 2003 kommt zu dem Ergebnis, dass die familienbezogenen Transfers gut 10% zum Netto-Haushaltseinkommen von Familien bei tragen; bei einem Alleinerzieher/innenhaushalt sind das im Durchschnitt 300 € pro Monat, in einem Zweierwachsenenhaushalt mit einem Kind 200 €, mit zwei Kindern 290 € und mit drei Kindern 440 €.
Familienbeihilfe

Familienbeihilfe erhalten österreichische Staatsbürger mit Wohnsitz oder gewöhnlichem Aufenthalt in Österreich und zwar grundsätzlich für minderjährige Kinder. Für volljährige Kinder gebührt Familienbeihilfe max. bis zur Vollendung des 26. Lebensjahres, wenn sie in Berufsausbildung stehen. Während der Zeit des Präsenz- oder Zivildienstes besteht kein Anspruch auf die Familienbeihilfe.

Ausländerinnen erhalten Familienbeihilfe dann, wenn der Lebensgefährte die österreichische Staatsbürgerschaft besitzt, oder wenn sie seit mindestens drei Monaten unselbständig erwerbstätig sind, oder wenn sie seit mindestens fünf Jahren durchgehend in Österreich leben.

Der Anspruch auf Familienbeihilfe ist unabhängig von der Höhe des Einkommens der Eltern. Auf Grund ausdrücklich gesetzlicher Anordnung ist die Mutter vorrangig anspruchsberechtigt.

carpe diem
09.11.2010, 12:47
Der Anspruch auf Familienbeihilfe ist unabhängig von der Höhe des Einkommens der Eltern. Auf Grund ausdrücklich gesetzlicher Anordnung ist die Mutter vorrangig anspruchsberechtigt.

Und der jeweilige Gefährte hat Zugriff auf das Bankkonto, sonst setzt es Prügel.
Ojemine

FranzKonz
09.11.2010, 12:49
Was glaubst Du, wieviele Erwerbstätige nötig sind um einen Asylanten, Kriminellen, Faulen oder einen ähnlichen Parasiten durchzufüttern?

Ist nicht so tragisch. Die kriegen nicht so viel und es sind auch nicht so viele. Der geübte Controller fängt mit seinen Sparbemühungen immer mit dem größten Posten an.

Pillefiz
09.11.2010, 12:50
Sparen heisst in der Politik, dem Bürger in die Tasche fassen. Die sparen nicht, die lassen andere bezahlen

Stadtknecht
09.11.2010, 14:00
Ist nicht so tragisch. Die kriegen nicht so viel und es sind auch nicht so viele. Der geübte Controller fängt mit seinen Sparbemühungen immer mit dem größten Posten an.

Der so gigantisch gar nicht ist.

Personalkosten sind zwar recht weit oben in den Haushalten, Soziales liegt jedoch darüber.

Stadtknecht
09.11.2010, 14:02
Was sind denn "Faulen"?

Diejenigen, die keine Lust zum arbeiten haben.

FranzKonz
09.11.2010, 14:13
Der so gigantisch gar nicht ist.

Personalkosten sind zwar recht weit oben in den Haushalten, Soziales liegt jedoch darüber.
Das kann ich am Beispiel NRW nicht erkennen:
http://fm.fin-nrw.de/info/fachinformationen/haushalt/havinfo/hh2010.ges/daten/pdf/2010/hg/09.pdf


http://www.focus.de/politik/deutschland/buerokratieausbau-schwarz-gelb-will-mehr-beamte-einstellen_aid_476292.html

http://www.express.de/news/politik-wirtschaft/beamten-pensionen-werden-unbezahlbar/-/2184/4511490/-/index.html


Rund 260.000 Beamte sind derzeit beim Land NRW beschäftigt – bei Polizei und Justiz, in Verwaltung, Schulen und Kliniken. Dazu kommen 125.000 Pensionäre. Dieses Jahr gibt NRW 4,1 Milliarden Euro für Beamtenpensionen aus.

Georg Lampen, Chef des Steuerzahlerbundes NRW, betont: Schon heute gehen 14,5% der Steuereinnahmen von NRW für Beamtenpensionen drauf. Weitere 12,8% verschlingen die Zinsen für die Landesschulden (126 Milliarden Euro). Beide Posten machen zusammen bereits mehr als ein Viertel des Landeshaushaltes aus – Tendenz steigend.

Tantalit
09.11.2010, 14:19
Was glaubst Du, wieviele Erwerbstätige nötig sind um einen Asylanten, Kriminellen, Faulen oder einen ähnlichen Parasiten durchzufüttern?

Beamte sind da aber auch nicht besonders hilfreich!

Tantalit
09.11.2010, 14:23
Wo bitte sind Famillien am schwächsten? Niemand braucht Nachwuchs in sozial schwachen Haushalten, wir sind hier doch kein Unterschichtenzuchtprogramm.
Der Mittelstand kommt sehr gut ohne Famillienbeihilfe aus, oder hat gar keine Kinder.

Die Unterschichten bekommen ja die Kinder für die Mittelschicht, wir müssen uns jetzt nur eine Möglichkeit ausdenken, die reine Brut der Unterschichtler zu vollwertigen und leistungsfähigen Mitgliedern unserer deutschen Kultur zu machen.

Sowas wie Lebensborne ohne politischer Indoktrination und alles wird gut.

cougar
09.11.2010, 19:17
familienbeihilfe nur für echte österreichische familien.
halbieren des EUbeitrages den der verrückte schüssel einfach verfoüüelt hat.noch besser austritt azs dem idiotenverein.

schon wäre genug geld vorhanden.

Stadtknecht
10.11.2010, 07:18
Beamte sind da aber auch nicht besonders hilfreich!

Dann stelle Dir mal vor, der Polizist, Feuerwehrmann, Ordnugs-, Bau-, Grünflächenamtler bliebe ab Montag einfach zu Hause.

Dann hätten wir nach einer Woche somalische Verhältnisse.

Stadtknecht
10.11.2010, 07:35
Das kann ich am Beispiel NRW nicht erkennen:
http://fm.fin-nrw.de/info/fachinformationen/haushalt/havinfo/hh2010.ges/daten/pdf/2010/hg/09.pdf


http://www.focus.de/politik/deutschland/buerokratieausbau-schwarz-gelb-will-mehr-beamte-einstellen_aid_476292.html

http://www.express.de/news/politik-wirtschaft/beamten-pensionen-werden-unbezahlbar/-/2184/4511490/-/index.html

Ok, aber das ist nicht die Schuld der Beamten, sondern der Politik.

In den sechziger und siebzieger Jahren wurde alles verbeamtet, was nicht schnell genug flüchten konnte, denn aktive Beamte sind wesentlich billiger als etwa Angestellte.
Teuer werden die erst nach der Pensionierung, weil die Pensionen höher sind als Renten.

Rücklagen für die Pensionen wurden nicht gebildet.
Den Beamten wurden zwar die Gehälter gekürzt, bzw. es gab lediglich lächerliche Erhöhungen mit der Begründung, das Geld fließe in einen Pensionsfond.
Diesen Pensionsfond gibt aber überhaupt nicht.

Also hört doch mit diesem dummen Gesaller auf, daß Beamte Euch ausbluten. Denn der Fehler liegt nicht bei den Beamten, sondern bei der Politik.

FranzKonz
10.11.2010, 07:59
Ok, aber das ist nicht die Schuld der Beamten, sondern der Politik.

In den sechziger und siebzieger Jahren wurde alles verbeamtet, was nicht schnell genug flüchten konnte, denn aktive Beamte sind wesentlich billiger als etwa Angestellte.
Teuer werden die erst nach der Pensionierung, weil die Pensionen höher sind als Renten.

Rücklagen für die Pensionen wurden nicht gebildet.
Den Beamten wurden zwar die Gehälter gekürzt, bzw. es gab lediglich lächerliche Erhöhungen mit der Begründung, das Geld fließe in einen Pensionsfond.
Diesen Pensionsfond gibt aber überhaupt nicht.

Also hört doch mit diesem dummen Gesaller auf, daß Beamte Euch ausbluten. Denn der Fehler liegt nicht bei den Beamten, sondern bei der Politik.

Das hängt aber zusammen: Die Politik macht Beamte, und die Beamten bluten uns aus. Zuviele Beamte gehen in die Politik und machen weitere Beamte.

Stadtknecht
10.11.2010, 08:42
Das hängt aber zusammen: Die Politik macht Beamte, und die Beamten bluten uns aus. Zuviele Beamte gehen in die Politik und machen weitere Beamte.

Die Politik machen gewählte Politiker, die manchmal Beamte sind.

Es gibt doch diesen Spruch:
"Der Bundestag wird immer leerer, ist aber immer voller Lehrer."

Natürlich kann man als Beamter leichter politisch Karriere machen als jemand, der sich noch um seine Firma kümmern muß.

Du kannst ja bei der nächsten Wahl einen Nicht-Beamten wählen, es steht Dir frei.

FranzKonz
10.11.2010, 09:19
Die Politik machen gewählte Politiker, die manchmal Beamte sind.

Es gibt doch diesen Spruch:
"Der Bundestag wird immer leerer, ist aber immer voller Lehrer."

Natürlich kann man als Beamter leichter politisch Karriere machen als jemand, der sich noch um seine Firma kümmern muß.

Du kannst ja bei der nächsten Wahl einen Nicht-Beamten wählen, es steht Dir frei.

Das geht bei der Bundestagswahl leider nicht. Der Parteienklüngel verhindert die gezielte Wahl einzelner Personen. Das ist ein echtes Manko unseres Wahlsystems. Dadurch können die Parteien die übelsten Spitzbuben (wie zum Beispiel Schäuble oder seinerzeit den Meineidbauern Zimmermann) immer wieder in Spitzenpositionen heben.

Bei den Landtags- und Gemeinderatswahlen geht das und dort mache ich das schon seit vielen Jahren.

Stadtknecht
11.11.2010, 07:32
Das geht bei der Bundestagswahl leider nicht. Der Parteienklüngel verhindert die gezielte Wahl einzelner Personen. Das ist ein echtes Manko unseres Wahlsystems. Dadurch können die Parteien die übelsten Spitzbuben (wie zum Beispiel Schäuble oder seinerzeit den Meineidbauern Zimmermann) immer wieder in Spitzenpositionen heben.

Bei den Landtags- und Gemeinderatswahlen geht das und dort mache ich das schon seit vielen Jahren.

Dann sollte man auf Bundes- und Landesebene Protest wählen.
Werde ich vermutlich auch demnächst machen.
Verarscht hat mich die Politik lange genug.

FranzKonz
11.11.2010, 08:09
Dann sollte man auf Bundes- und Landesebene Protest wählen.
Werde ich vermutlich auch demnächst machen.
Verarscht hat mich die Politik lange genug.

Wenn das mal kein Hoffnungsschimmer ist, wenn schon die Büttel gegen ihre langjährigen Dienstherren aufbegehren! :))

Tantalit
11.11.2010, 08:21
Wenn das mal kein Hoffnungsschimmer ist, wenn schon die Büttel gegen ihre langjährigen Dienstherren aufbegehren! :))


Es gibt aber auch Büttel die bezahlt der Staat dafür im Internet für Stimmung zu sorgen,um die Community zu unterwandern und auszuhorchen.

Im Internet ist nichts wie es scheint.

FranzKonz
11.11.2010, 08:23
Es gibt aber auch Büttel die bezahlt der Staat dafür im Internet für Stimmung zu sorgen,um die Community zu unterwandern und auszuhorchen.

Im Internet ist nichts wie es scheint.

Zu dieser Sorte Büttel gehört der Stadtknecht nicht.

Tantalit
11.11.2010, 10:51
Kennt ihr euch persönlich oder arbeitet ihr alle für den MFS. ;-)