Vollständige Version anzeigen : Ein grundsätzlicher Denkfehler in allen drei monotheistischen Religionen
Gott besitzt keine Eigenschaften! Das ist der Trugschluss der meisten Gläubigen!
Richtig, er ist kein Mensch, der positive oder negative Eigenschaften vorweisen muss.
Für mich ist Gott: Allumfassende Liebe zu allen Menschen dieser Welt. Ich weiß, das klingt naiv. Ich wurde auch schon oft wegen meinet Naivität nonverbal kritisiert. Doch ich bin immer noch der Meinung: Warum muss ich eine knallharte Zynikerin in dieser, unserer Zeit werden? Darf ich das Gute in einem Menschen nicht achten?
Dazu müsste erst mal bewiesen werden, dass das überhaupt gibt. Ich denke aber mal, dass es außerhalb unseres Universums kein weiteres Universum geben wird. Man kann es glauben, es gibt aber keinen einzigen Beleg dafür und es erscheint mir sowieso reichlich utopisch, Science Fiction eben, nur für Filme oder Bücher geeignet.
Stimmt nicht ganz, was du über Wissen sagst. Viele Wissenschaftler glauben irgendwas, nämlich solange es nicht eindeutig bewiesen oder solange es nicht widerlegt wird. Glauben ist kein Wissen, wer Glauben mit Wissen verwechselt (z.B. Christentum), verwechselt da wohl irgendwas. Und etwas glauben ist auch keine Religion, das verwechseln sehr viele religiös Gläubige. Glauben tut jeder Mensch etwas, auch ich.
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Dies ist genau der Satz, den ich immer wieder schreibe:
Jeder Mensch glaubt - an was auch immer.
Unschlagbarer
15.12.2010, 16:22
Dies ist genau der Satz, den ich immer wieder schreibe:
Jeder Mensch glaubt - an was auch immer.Natürlich, und damit bist du voll im Recht.
Richtig, er ist kein Mensch.Haben nur Menschen Eigenschaften? Das wäre mir wirklich neu, heide. Selbst die Fliege in meinem Zimmer hat die Eigenschaft, sofort abzuhaun, wenn ich mit der Fliegenklatsche komme.
Das Universum ist zwischen den Materiebrocken und -teilchen nahezu leer und hat eine Temperatur von fast Null Kelvin. Blumen sind bunt und duften, Atheisten werden den Gläubigen lästig, wenn sie über Götter lästern, Katholiken sind falsch erzogen, Priester haben natürlich auch einen Sextrieb. Alles lauter Eigenschaften, und die Aufzählung könnte man stunden-, tagelang fortsetzen.
Gott hat nur dann keine Eigenschaft, wenn es ihn gar nicht gibt. Ein Nichts hat auch keine Eigenschaften. Da aber jedes Wesen, jeder Traum, jede Sache auch Eigenschaften hat, was ist dann also Gott, wenn er überhaupt keine hat?
Ich denke, dies ist nur eine weitere unbelegbare, eigentlich völlig sinnlose Aussage über Götter.
Kindlein in der Krippe! Ob denn das wirklich historisch war?Ich weiß es nicht. Kinder wurden schon mal in so eine Krippe gelegt, wenn die Eltern nichts anderes zum Schlafen hatten. Wir haben als Kinder auch auf dem Heuboden herumgetollt. Nur ist eben aus uns kein "Heiland" geworden.
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[...] Auch die Sache mit dem Kindlein in der Krippe ist von den Verfassern der sog. Evangelien raffiniert ausgedacht. Sie wussten genau, dass sie damit fast alle Frauen gefühlsmäßig ansprechen und für diese Religion gewinnen. Die Frauen sind es ja auch, die diese Religion eigentlich am Leben halten. Und das ist so, selbst wenn sie - nicht wie die meisten Männer - nicht alle in fanatische Glaubensverzückungen fallen. Auch im Islam sind es die Frauen, die sich die Vorschriften der fanatischen und fundamentalistischen Männer gefallen lassen und brav alles mitmachen.
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Die Geschichte mit dem Kinde in der Krippe ist nur übernommen von anderen Religionen. die länger als den Christianismus existieren.
Nachbar1085
Glück gehabt! Was hat das mit einem Gott zu tun? Nichts!
Es hat mit dir selbst zu tun. Deine freie Entscheidung oder Wille. Damit hat es zu tun!
Wie jetzt: Weil ich mal froh bin, glaube ich? Das musst du mir mal erklären.
Weil du IMMER froh sein willst, glaubst du! Oder bist du lieber immer unfroh...?
Ich habs schon so oft erklärt, könnt ihr nicht mal selber nachschlagen, ehe ihr ständig diesen Unsinn schreibt? Wozu gibts gute Wörterbücher? Ich finde das langsam wirklich ätzend. Was würdest du denn sagen, wenn euch Atheisten ununterbrochen erzählen würden, ihr Gläubigen seid allesamt auch nur Atheisten und das damit zu begründen versuchen, dass ihr sowieso nur an ein Phantom glaubt?
Du kannst galuben was du willst, nur eines wirst du nicht können; Du kannst dich nicht aus dem Prozess in deiner Umgebung klinken. Das heisst du wirst immer auf irgendetwas reagiern MÜSSEN und deine Umwelt wird auf dich reagieren. Du kannst den Atheisten machen, kein Problem solange du es schaffst deinen Alltag nach deiner Zufriedenheit zu bewältigen.
Du würdest das wohl auch nicht zugeben, wenn du den Bericht (irgendwas mit "Warten auf den Messias") gesehn hättest. Deine Sichtweise bezüglich der Besiedelung des besetzten Gebietes ist allerdings wie erwartet völlig daneben. Und was hat das damit zu tun, dass sie niemanden zwingen, zum Judentum überzutreten und damit, dass Araber angeblich gerne provozieren?
Die andauernde und zunehmende Besiedelung dieses Gebietes ist die Provokation. Aber wenn man den radikalen Siedlern das nicht mit dem Hammer ins Bewusstsein einmeißelt, werden sie es niemals begreifen und daher auch nicht zugeben. Den religiösen Mit-Hauptgrund dieser Besiedlung, den ich oben beschrieb, hast du übrigens völlig ignoriert. Glaubst du es nicht? Dann sieh dir mal den Bericht an. Die Leute dort haben es selbst zugegeben.
Ja warum sollen die Siedler das Gebiet (britischer Mandat) nicht besiedeln. Die Provokation ist ja die Provokation der Araber gegen die Siedler, die ja nur besiedeln aber ansonsten in Ruhe gelassen werden wollen. Die Siedler machen den Boden urbar und lassen das Land aufblühen. Das braucht Zeit und Geduld. Es zählt nur die Liebe zum Land und jenes Land können NUR die Siedler zum Blühen bringen. Ich bewundere die Siedler für ihre Ausdauer und ihre Entschlossenheit, trotz Gefahren das Land urbar zu machen. Das ist die wahre Liebe zum heiligen Land.
Ein Ausrutscher war es nicht. Er hat sich bei den Siedlern verhasst gemacht und deshalb hat ein rabiater Jude ihn umgebracht.
Es ist unentschuldbar! Und war völlig unnötig. Hätte derjeneige Rabin nicht umgebracht, so hätten die Araber selbst eine Aktion gesetzt um den Frieden zu torpedieren. Das ist so Sicher wie der Amen im Gebet. Die Araber wollen sowieso mit oder ohne Land kein Frieden! Das ist Tatsache.
Ein weiterer fundamentaler Denkfehler also? Etwas, was gar nicht existiert, kann ja gar keine Eigenschaften haben, nicht? Nur etwas Existierendes hat Eigenschaften.
Pluspunkt!
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Es existiert nur ohne Eigenschaften! Es gibt eine erste Urasche und Ursachen haben eben keine Eigenschaften. Ursachen aber verursachen andere Ursachen usw....
..... bis zu deiner Geburt z.B. Reaktion und Gegenreaktion! Die Eigenschaften besitzen nur die Lebewesen, die Ursache existiert und hat keine Eigenschaften!
Ich hab es dir eh schon mal erklärt.......:)
Unschlagbarer
15.12.2010, 18:03
Es hat mit dir selbst zu tun. Deine freie Entscheidung oder Wille. Damit hat es zu tun!Glück zu haben ist doch keine Entscheidung! Man kann zwar entscheiden, dass man sich aber mal anstrengen wird, damit alles klappt, dann aber kommt was dazwischen und aus ist's mit dem Wohlbefinden.
Weil du IMMER froh sein willst, glaubst du! Oder bist du lieber immer unfroh...?Das würde ich nicht aushalten, immer froh zu sein. Das wäre ja furchtbar! Und langweilig! Und es gäbe dann gar keine Momente mehr, wo man wirklich mal froh sein kann. Die meiste Zeit über sorgt sich der Mensch, macht sich Gedanken, ärgert sich über was auch immer, und ab und zu freut er sich auch mal. Kennst du das Sprichwort: "Und wenn du denkst, es geht nicht mehr, dann kommt von irgendwo ein Lichtlein her"?
Du kannst galuben was du willst, nur eines wirst du nicht können; Du kannst dich nicht aus dem Prozess in deiner Umgebung klinken. Das heisst du wirst immer auf irgendetwas reagiern MÜSSEN und deine Umwelt wird auf dich reagieren. Du kannst den Atheisten machen, kein Problem solange du es schaffst deinen Alltag nach deiner Zufriedenheit zu bewältigen.Soweit richtig, nur ich "mache keinen Atheisten", sondern ich bin sicher, dass es keine Götter gibt, "ich bin" also Atheist. Und das mit Fug und Recht. Bringt erst mal wenigstens einen einzigen Beweis für eure Theorie!
Ja warum sollen die Siedler das Gebiet (britischer Mandat) nicht besiedeln. Die Provokation ist ja die Provokation der Araber gegen die Siedler, die ja nur besiedeln aber ansonsten in Ruhe gelassen werden wollen. Die Siedler machen den Boden urbar und lassen das Land aufblühen. Das braucht Zeit und Geduld. Es zählt nur die Liebe zum Land und jenes Land können NUR die Siedler zum Blühen bringen. Ich bewundere die Siedler für ihre Ausdauer und ihre Entschlossenheit, trotz Gefahren das Land urbar zu machen. Das ist die wahre Liebe zum heiligen Land. Das britische Mandat ist seit 1948 abgelaufen. Ich darf erinnern:
Als Israel gegründet wurde, hatten die arabischen Nachbarn Vernichtung geschworen. Israel gewann wider Erwarten und besetzt letztendlich Gebiete, die nicht zum von der UNO festgelegten Staatsgebiet gehörten. Den Sinai mussten sie wieder hergeben. Den Ghazastreifen gab Scharon selbst auf, was ich allerdings schwer nachvollziehn kann. Hat der Mann eine solche geistige Wende vollzogen oder spürte er schon sein nahes Ende (Krankheit)?
Bei wiki schreibt jemand:
"Im August 2005 begann die einen Monat dauernde Räumung aller 21 illegal errichteten jüdischen Siedlungen im Gazastreifen sowie 4 weiterer im Westjordanland durch die israelische Armee. Dabei kam es zu gewaltsamen Auseinandersetzung zwischen Siedlern und Armeeangehörigen. "
Genauso illegal sind die Siedlungen im Westjordanland.
"Zahlreiche jüdische Siedlungen im Westjordanland sind illegal erbaut worden. Die Bewohner sehen sich als Pioniere und wehren sich gegen eine Räumung. Das Beispiel des Außenpostens Migron zeigt, wie verfahren die Lage ist. "Mein Vermieter ist Gott", rechtfertigen sich die israelischen Siedler." Zitat (www.welt.de/politik/ausland/article4288694/Israelische-Siedler-rechtfertigen-sich-mit-Gott.html)
Das bestätigt das, was ich weiter oben schrieb, was aus dem TV-Beitrag stammte.
Es ist unentschuldbar! Und war völlig unnötig. Hätte derjeneige Rabin nicht umgebracht, so hätten die Araber selbst eine Aktion gesetzt um den Frieden zu torpedieren. Das ist so Sicher wie der Amen im Gebet. Die Araber wollen sowieso mit oder ohne Land kein Frieden! Das ist Tatsache.Hätte, sollte, könnte. Vergiss es. Außerdem ist es absoluter Quatsch, denn Rabin war eine Hoffnung für die Araber geworden, weshalb hätten die ihn also selber umlegen sollen? Ich denke eher, die Israelis hätten gern, dass sie die Schuld weiterhin abwälzen und immer nur den Arabern in die Schuhe schieben können.
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Richtig, er ist kein Mensch, der positive oder negative Eigenschaften vorweisen muss.
Für mich ist Gott: Allumfassende Liebe zu allen Menschen dieser Welt. Ich weiß, das klingt naiv. Ich wurde auch schon oft wegen meinet Naivität nonverbal kritisiert. Doch ich bin immer noch der Meinung: Warum muss ich eine knallharte Zynikerin in dieser, unserer Zeit werden? Darf ich das Gute in einem Menschen nicht achten?
Ich verstehe nicht, warum heutige Menschen Gott als "Liebe" "unsichtbares Lichtwesen" oder sonstigen Schwachsinn ansehen. Elohim gab es schon bei den Sumerern und hieß "Die Wesen, die vom Himmel kamen". Später wurden aus diesen Wesen "Götter" und Schöpfer. Also nicht viel mit Liebe. Es kamen damals Wesen vom Himmel, die an den Menschen herumgespielt haben. Jedenfalls findet man gleiche Aufzeichnungen bei den Maya, Sumerern und später eben in Sammelwerken wie der Bibel.
Wille,
- die Bibel kennt Gott ganz genau,und die beschreibt auch x-mal die Eigenschaften Gottes:Eifersucht,Eitelkeit,Rachsucht etc.!
- Weil ich immer froh sein will,deshalb glaube ich ?????
- Was hat "reagieren" mit dem Glauben an Gott zu tun ?
Heide und Unschlagbarer,
- die Aussage von Heide ist nicht richtig sondern geht völlig daneben.Wir reden hier über den Glauben an Gott und nicht über irgend einen anderen Glauben,etwa an die Unsterblichkeit der Maikäfer!
- Dass "Ursachen" keine Eigenschaften haben geht auch völlig daneben. Unter Gott versteht man bei diesem Thema keine Ursache sondern eine Person !
Unschlagbarer
16.12.2010, 10:20
Ich verstehe nicht, warum heutige Menschen Gott als "Liebe" "unsichtbares Lichtwesen" oder sonstigen Schwachsinn ansehen. Elohim gab es schon bei den Sumerern und hieß "Die Wesen, die vom Himmel kamen". Später wurden aus diesen Wesen "Götter" und Schöpfer. Also nicht viel mit Liebe. Es kamen damals Wesen vom Himmel, die an den Menschen herumgespielt haben. Jedenfalls findet man gleiche Aufzeichnungen bei den Maya, Sumerern und später eben in Sammelwerken wie der Bibel.Stimmt, man versteht es nicht. Meine Antwort darauf, weshalb sich das alles in den Köpfen so vieler Menschen hält, ist die, dass sich eben dasjenige dort verbissen hält, worüber diese Menschen meist in ihren Kinderjahren, "aufgeklärt" worden sind, womit man sie - meist freudlich und unbemerkt, einfach nur vorgelebt - als kleine Kinder bereits indoktriniert hat, jedenfalls in der Zeit, in der sie selbst noch Suchende waren und demzufolge noch kein festes Weltbild hatten.
Da spielt alle Logik (www.warumglaubstdunoch.de) und jeder gesunde Menschenverstand keinerlei Rolle mehr.
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Gibt es nur einen Denkfehler bei den Echnaton-Religionen?
Nachbar1120
Revoli Toni
12.01.2011, 17:53
Unterschlägst Du damit nicht 1000 Jahre europäische Naturrechtslehre? ?(
Er nicht, aber die monotheistischen Religionen!
Hat nicht mindestens eine dieser erheblich mitgewirkt am heutigen Stand dieser Lehre(n)?
Dubidomo
12.01.2011, 19:47
Dies ist genau der Satz, den ich immer wieder schreibe:
Jeder Mensch glaubt - an was auch immer.
Jeglicher Glaube ist Irrtum! Daher ist es kein Wunder, dass die Welt des Menschen so desolat ist.
Gib deine Irrtümer auf und du wirst glücklich werden.
Unschlagbarer
12.01.2011, 20:29
Was für eine Borniertheit, Gott anzuzweifeln!
Hat er uns nicht sogar die 7-Tage-Woche beschert?
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Dubidomo
12.01.2011, 21:03
Was für eine Borniertheit, Gott anzuzweifeln!
Hat er uns nicht sogar die 7-Tage-Woche beschert?
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Ganz zu schweigen vom Piephahn und der Möse! :knie:
Jeglicher Glaube ist Irrtum! Daher ist es kein Wunder, dass die Welt des Menschen so desolat ist.
Gib deine Irrtümer auf und du wirst glücklich werden.
Falsch. Es gibt keinen reinen Atheismus. Auch der glaubt an etwas: Zukunft, an sich selbst, an seine Kraft, etwas zu schaffen usw.
Prinz Eugen
13.01.2011, 08:05
Alle drei monotheistischen Religionen gehen davon aus, dass ein Gott das Leben, die Moral, das gesamte Dasein des Menschen organisiere bzw. irgendwann einmal organisiert habe. Daraus wird geschlussfolgert, dass es keine Moral gäbe, wenn man Gott aus diesem Gedankenkonstrukt ausschließe.
Das göttliche Konstrukt ist aber - wie alle göttlichen Konstrukte - auch nur von Menschen erdacht worden, also sind auch Menschen für die daraus resultierende Moral verantwortlich zu machen.
Weshalb also immer noch dieser Umweg? Weshalb nehmen die Menschen nicht endlich ehrlicherweise ohne den Umweg über einen Gott die Organisierung ihres Daseins inkl. der Moral ehrlicherweise selbst in die Hand, ohne einen Gott vorzuschieben, ohne ihn dafür verantwortlich zu machen?
Es gibt keinen Grund dafür. Einen von ihm selbst erdachten Gott für die menschliche Moral verantwortlich zu machen - das ist ein Denkfehler.
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Ja läuft den dieser Schwachsinns-Beitrag immer noch ?? :P
Unschlagbarer
13.01.2011, 08:17
Ja läuft den dieser Schwachsinns-Beitrag immer noch ?? Ja, mein "Bester", zu solchen Fragen kommt man, wenn man entweder
a) eine Aussage /eine Frage/ einen Text nicht verstanden hat,
b) dasselbe nicht verstehen will,
c) gläubig ist, soll heißen, einer dieser Religionen als Anhänger auf den Leim gegangen ist,
d) einem andern User einen Gefallen tun will,
e) den eigenen Schwachsinn von dem von andern nicht unterscheiden kann ...
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Unschlagbarer
13.01.2011, 08:47
Falsch. Es gibt keinen reinen Atheismus. Auch der glaubt an etwas: Zukunft, an sich selbst, an seine Kraft, etwas zu schaffen usw.Auch wieder falsch. Nichts glauben bedeutet nicht Atheismus. Atheismus glaubt nur nicht an Götter und all das, an was religiös Gläubige, Gottgläubige, abergläubische Leute glauben. Das ist der einzige Unterschied. Der zweite folgt aus dem ersten und einzigen, denn Atheisten haben keine religiöse Rituale, wie die Anhänger aller Religionen. Sie beten nicht, singen keine atheistischen Lieder, bespritzen sich nicht mit "Anti-Tauf"-Wasser und hoffen weder auf eine Wiedergeburt noch auf eine Erlösung durch einen Gottessohn und selbstverständlich auch nicht auf das Weiterleben ihres Wesens (=Seele) nach ihrem physischen Tod.
Alle andern Anschauungen liegen auf völlig anderen Ebenen. Deshalb gibt es unter Areligiösen (=Atheisten) auch keine solche Organisation wie z.B. die Amtskirche. Würden sich ein paar Atheisten zusammenfinden und sich über ihre Meinungen und Überzeugungen unterhalten, könnten sie lediglich feststellen, dass bezüglich des Vorhandenseins von Göttern alle derselben Meinung sind, nämlich dass es keine gibt, ansonsten würden sie sich fragen, worüber reden wir jetzt? Was hast du für Hobbys, wie denkst du über Politik, über die Klimaerwärmung etc. Allenfalls würden sie sich austauschen darüber, ob und wie man den weltweiten religiösen Unsinn endlich mal beenden könnte.
Dass die Religiösen, die Gottgläubigen das eben Beschriebene immer wieder fälschlicherweise so auslegen, dass Ungläubige keine Moral hätten, liegt nicht daran, dass sie damit Recht hätten, sondern daran, dass die Gläubigen, vor allem deren Führer, deren Organisationen, dass die Amtskirche Angst vor der Ausbreitung des Unglaubens hat. Denn würde das geschehen, wäre es früher oder später vorbei mit ihren ganzen schönen Märchen, mit denen sie die Schar der Gläubigen immer wieder aufs Neue beeindrucken und zusammenhalten.
Deshalb hasst die Amtskirche den Atheismus wie die Pest. Deshalb hetzt und bestraft(e) die Amtskirche und auch alle vorigen religiösen Organisationen oder (Be)-Herrscher gegen den Abfall vom Glauben, gegen die Naturwissenschaft, wenn sie ihren Lehren widerspricht (Darwin u.v.a.), deshalb hetzt sie gegen jeden, der der Kirche und ihren Lehren den Rücken zukehrt. Deshalb bestrafen die Islamführer und -fanatiker auch am liebsten alle, die nicht dem Islam angehören oder ihm den Rücken zukehren oder Karikaturen über Gott und Mohammed zeichnen, Bücher schereiben, die sie für ihre gläubige Anhängerschar für nicht gut halten, deshalb war es früher auch den "gemeinen" Christen nicht gestattet, die Bibel zu lesen, deshalb steht die (dt.-sprachige) Bibel auch auf dem "Index der vom Vatikan verbotenen Bücher"! etc.
Und wenn heute nicht mahr ganz so gehetzt wird, dann behaupten sie aber in schöner aber doofer Tradition immer noch, dass es den Gläubigen "später einmal" - d.h. nach ihrem Tod - gut gehn wird, die Ungläubigen hingegen im Höllenfeuer landen, unendliche Qualen leiden werden, nicht am künftigen Glück der treu-braven (d.h. der sich nach außen zur Religion, zu Gott und zur Kirche bekennenden) Religiösen teilhaben können.
Und das wird sich niemals ändern, darüber können auch noch so viele Veränderungen im Verhalten der Kirchenleute etwas ändern. In ihren Köpfen kann sich das gar nicht ändern, denn Atheismus nagt an ihrer Existenz, nicht nur an ihrer schönen Lehre. Das liegt im System der Religion/Kirche, genau wie es das Geld im System Kapitalismus tut.
Das geht nicht auszurotten, zu verbrennen, zu verbieten, abzuschaffen.
Aus all dem Gesagten ist auch klar, dass sog. "Agnostiker" keine Atheisten sind. Sie sind eigentlich religiös, zumindest halbreligiös, denn sie schließen die Existenz von Göttern nicht aus, wie es die Atheisten tun. Agnostiker halten sich deshalb für klüger und ihre Anschauung für die allein Richtige, nur weil Atheisten ihre klare Haltung nicht wissenschaftlich beweisen können. Aber Nonsens muss man nicht beweisen. Der Aufwand wäre auch verpufft, weil Religiöse immer und für alles eine eigene Antwort zurechtbasteln. Religiöse könnte man auch mit noch so klaren Beweisen nicht beeindrucken oder überzeugen. Der Atheist weiß das und deshalb versucht er auch gar nicht, Religiöse von ihrem Glauben abzubringen.
"Einem religiösen Menschen kann man nämlich nicht helfen."
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Dubidomo
13.01.2011, 20:39
Falsch. Es gibt keinen reinen Atheismus. Auch der glaubt an etwas: Zukunft, an sich selbst, an seine Kraft, etwas zu schaffen usw.
Was hat Glaube mit Atheismus zu tun? Doch nüscht!
Glauben heißt "für wahr halten"!
Ist etwas schon wahr, wenn man es für wahr hält?
Wenn ein Kind glaubt, dass das Eis dick genug ist ohne zu prüfen, ob es dick genug ist, dann ist dieses Kind schnell tot. Das gilt für jeden Glauben.
Daher gilt: Glaube ist immer Irrtum!
Erst wenn verifiziert ist, was man glaubt, weiß man, dass es stimmt. Dann aber ist das nicht mehr Glaube sondern Wissen.
Was hat Glaube mit Atheismus zu tun? Doch nüscht!
Glauben heißt "für wahr halten"!
Ist etwas schon wahr, wenn man es für wahr hält?
Wenn ein Kind glaubt, dass das Eis dick genug ist ohne zu prüfen, ob es dick genug ist, dann ist dieses Kind schnell tot. Das gilt für jeden Glauben.
Daher gilt: Glaube ist immer Irrtum!
Erst wenn verifiziert ist, was man glaubt, weiß man, dass es stimmt. Dann aber ist das nicht mehr Glaube sondern Wissen.
Ergo: Atheisten leben nicht in dieser Welt der Realitäten!
Auch wieder falsch. Nichts glauben bedeutet nicht Atheismus. Atheismus glaubt nur nicht an Götter und all das, an was religiös Gläubige, Gottgläubige, abergläubische Leute glauben. Das ist der einzige Unterschied. Der zweite folgt aus dem ersten und einzigen, denn Atheisten haben keine religiöse Rituale, wie die Anhänger aller Religionen. Sie beten nicht, singen keine atheistischen Lieder, bespritzen sich nicht mit "Anti-Tauf"-Wasser und hoffen weder auf eine Wiedergeburt noch auf eine Erlösung durch einen Gottessohn und selbstverständlich auch nicht auf das Weiterleben ihres Wesens (=Seele) nach ihrem physischen Tod.
Alle andern Anschauungen liegen auf völlig anderen Ebenen. Deshalb gibt es unter Areligiösen (=Atheisten) auch keine solche Organisation wie z.B. die Amtskirche. Würden sich ein paar Atheisten zusammenfinden und sich über ihre Meinungen und Überzeugungen unterhalten, könnten sie lediglich feststellen, dass bezüglich des Vorhandenseins von Göttern alle derselben Meinung sind, nämlich dass es keine gibt, ansonsten würden sie sich fragen, worüber reden wir jetzt? Was hast du für Hobbys, wie denkst du über Politik, über die Klimaerwärmung etc. Allenfalls würden sie sich austauschen darüber, ob und wie man den weltweiten religiösen Unsinn endlich mal beenden könnte.
Dass die Religiösen, die Gottgläubigen das eben Beschriebene immer wieder fälschlicherweise so auslegen, dass Ungläubige keine Moral hätten, liegt nicht daran, dass sie damit Recht hätten, sondern daran, dass die Gläubigen, vor allem deren Führer, deren Organisationen, dass die Amtskirche Angst vor der Ausbreitung des Unglaubens hat. Denn würde das geschehen, wäre es früher oder später vorbei mit ihren ganzen schönen Märchen, mit denen sie die Schar der Gläubigen immer wieder aufs Neue beeindrucken und zusammenhalten.
Deshalb hasst die Amtskirche den Atheismus wie die Pest. Deshalb hetzt und bestraft(e) die Amtskirche und auch alle vorigen religiösen Organisationen oder (Be)-Herrscher gegen den Abfall vom Glauben, gegen die Naturwissenschaft, wenn sie ihren Lehren widerspricht (Darwin u.v.a.), deshalb hetzt sie gegen jeden, der der Kirche und ihren Lehren den Rücken zukehrt. Deshalb bestrafen die Islamführer und -fanatiker auch am liebsten alle, die nicht dem Islam angehören oder ihm den Rücken zukehren oder Karikaturen über Gott und Mohammed zeichnen, Bücher schereiben, die sie für ihre gläubige Anhängerschar für nicht gut halten, deshalb war es früher auch den "gemeinen" Christen nicht gestattet, die Bibel zu lesen, deshalb steht die (dt.-sprachige) Bibel auch auf dem "Index der vom Vatikan verbotenen Bücher"! etc.
Und wenn heute nicht mahr ganz so gehetzt wird, dann behaupten sie aber in schöner aber doofer Tradition immer noch, dass es den Gläubigen "später einmal" - d.h. nach ihrem Tod - gut gehn wird, die Ungläubigen hingegen im Höllenfeuer landen, unendliche Qualen leiden werden, nicht am künftigen Glück der treu-braven (d.h. der sich nach außen zur Religion, zu Gott und zur Kirche bekennenden) Religiösen teilhaben können.
Und das wird sich niemals ändern, darüber können auch noch so viele Veränderungen im Verhalten der Kirchenleute etwas ändern. In ihren Köpfen kann sich das gar nicht ändern, denn Atheismus nagt an ihrer Existenz, nicht nur an ihrer schönen Lehre. Das liegt im System der Religion/Kirche, genau wie es das Geld im System Kapitalismus tut.
Das geht nicht auszurotten, zu verbrennen, zu verbieten, abzuschaffen.
Aus all dem Gesagten ist auch klar, dass sog. "Agnostiker" keine Atheisten sind. Sie sind eigentlich religiös, zumindest halbreligiös, denn sie schließen die Existenz von Göttern nicht aus, wie es die Atheisten tun. Agnostiker halten sich deshalb für klüger und ihre Anschauung für die allein Richtige, nur weil Atheisten ihre klare Haltung nicht wissenschaftlich beweisen können. Aber Nonsens muss man nicht beweisen. Der Aufwand wäre auch verpufft, weil Religiöse immer und für alles eine eigene Antwort zurechtbasteln. Religiöse könnte man auch mit noch so klaren Beweisen nicht beeindrucken oder überzeugen. Der Atheist weiß das und deshalb versucht er auch gar nicht, Religiöse von ihrem Glauben abzubringen.
"Einem religiösen Menschen kann man nämlich nicht helfen."
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Das habe ich doch geschrieben: Auch der Atheist glaubt an etwas. Reinen Atheismus gibt es nicht. Wie, woran und in welcher Form ein Atheist glaubt, ist seine Sache.
So wie es auch die Sache eines christlich Gläubigen ist, wie und in welcher Form er an Gott und Jesus glaubt. Es ist doch so, dass auch Gläubige, zu mindest ich, immer auch wieder Zweifel haben. Ohne Zweifel gibt es nur Stillstand. Und zu diesen Gläubigen gehöre ich nicht.
Unschlagbarer
14.01.2011, 08:04
Was hat Glaube mit Atheismus zu tun? Doch nüscht!
Glauben heißt "für wahr halten"!
Ist etwas schon wahr, wenn man es für wahr hält?
Wenn ein Kind glaubt, dass das Eis dick genug ist ohne zu prüfen, ob es dick genug ist, dann ist dieses Kind schnell tot. Das gilt für jeden Glauben.
Daher gilt: Glaube ist immer Irrtum!
Erst wenn verifiziert ist, was man glaubt, weiß man, dass es stimmt. Dann aber ist das nicht mehr Glaube sondern Wissen.Der Satz "Daher gilt: Glaube ist immer Irrtum!" ist selbst ein Irrtum. Es kann ja auch mal zutreffen, an was man glaubt, dann war es kein Irrtum.
Dann ist da noch das Hoffen. Auch das was man erhofft kann eintreten, oder eben nicht.
Christen bzw. Gottgläubige ganz allgemein glauben, dass es einen (ihren) Gott gibt und sie hoffen, dass das eintreten wird, was ihre Religion verspricht. Leider gibt es bisher keinen einzigen Nachweis dafür. Nachweise dafür aber, dass es all das nicht gibt, gibt es jedn Tag, jede Sekunde, immerwährend, denn Gott zeigt sich nicht, er spricht mit niemandem, gibt keine untrüglichen Zeichen für seine Existenz und sein Wirken.
Daraus folgt, dass sich wohl nur die Ungläubigen auf dem richtigen Dampfer befinden.
Und, liebe heide, dies beweist auch deinen Irrtum, dass "Atheisten nicht in dieser Welt der Realitäten leben" würden. Die Realität ist doch wohl, was der Atheist sagt oder hat irgendjemand bereits einmal mit Gott gesprochen oder ihn gesehn? Ich meine außer Bush jr. und außer all den Lügnern und Spinnern, selbst in der Bibel, die das immer wieder mal behaupten?
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Dubidomo
14.01.2011, 19:54
Ergo: Atheisten leben nicht in dieser Welt der Realitäten!
Da magst du Recht haben!
Dubidomo
14.01.2011, 19:59
Der Satz "Daher gilt: Glaube ist immer Irrtum!" ist selbst ein Irrtum. Es kann ja auch mal zutreffen, an was man glaubt, dann war es kein Irrtum.
Richtig. Nur wenn man sich irrt, weil man geglaubt hat und deshalb tot geht, dann ist es zu spät für ein weiteres Leben.
Deshalb empfehle ich meinen Mitmenschen Glauben als Irrtum anzusehen, dann wird ihnen das Totgehen in jedem Fall erspart bleiben.
Ist das nicht der bessere Weg?
Auch wieder falsch. Nichts glauben bedeutet nicht Atheismus. Atheismus glaubt nur nicht an Götter und all das, an was religiös Gläubige, Gottgläubige, abergläubische Leute glauben. Das ist der einzige Unterschied. Der zweite folgt aus dem ersten und einzigen, denn Atheisten haben keine religiöse Rituale, wie die Anhänger aller Religionen. Sie beten nicht, singen keine atheistischen Lieder, bespritzen sich nicht mit "Anti-Tauf"-Wasser und hoffen weder auf eine Wiedergeburt noch auf eine Erlösung durch einen Gottessohn und selbstverständlich auch nicht auf das Weiterleben ihres Wesens (=Seele) nach ihrem physischen Tod.
Alle andern Anschauungen liegen auf völlig anderen Ebenen. Deshalb gibt es unter Areligiösen (=Atheisten) auch keine solche Organisation wie z.B. die Amtskirche. Würden sich ein paar Atheisten zusammenfinden und sich über ihre Meinungen und Überzeugungen unterhalten, könnten sie lediglich feststellen, dass bezüglich des Vorhandenseins von Göttern alle derselben Meinung sind, nämlich dass es keine gibt, ansonsten würden sie sich fragen, worüber reden wir jetzt? Was hast du für Hobbys, wie denkst du über Politik, über die Klimaerwärmung etc. Allenfalls würden sie sich austauschen darüber, ob und wie man den weltweiten religiösen Unsinn endlich mal beenden könnte.
Dass die Religiösen, die Gottgläubigen das eben Beschriebene immer wieder fälschlicherweise so auslegen, dass Ungläubige keine Moral hätten, liegt nicht daran, dass sie damit Recht hätten, sondern daran, dass die Gläubigen, vor allem deren Führer, deren Organisationen, dass die Amtskirche Angst vor der Ausbreitung des Unglaubens hat. Denn würde das geschehen, wäre es früher oder später vorbei mit ihren ganzen schönen Märchen, mit denen sie die Schar der Gläubigen immer wieder aufs Neue beeindrucken und zusammenhalten.
Deshalb hasst die Amtskirche den Atheismus wie die Pest. Deshalb hetzt und bestraft(e) die Amtskirche und auch alle vorigen religiösen Organisationen oder (Be)-Herrscher gegen den Abfall vom Glauben, gegen die Naturwissenschaft, wenn sie ihren Lehren widerspricht (Darwin u.v.a.), deshalb hetzt sie gegen jeden, der der Kirche und ihren Lehren den Rücken zukehrt. Deshalb bestrafen die Islamführer und -fanatiker auch am liebsten alle, die nicht dem Islam angehören oder ihm den Rücken zukehren oder Karikaturen über Gott und Mohammed zeichnen, Bücher schereiben, die sie für ihre gläubige Anhängerschar für nicht gut halten, deshalb war es früher auch den "gemeinen" Christen nicht gestattet, die Bibel zu lesen, deshalb steht die (dt.-sprachige) Bibel auch auf dem "Index der vom Vatikan verbotenen Bücher"! etc.
Und wenn heute nicht mahr ganz so gehetzt wird, dann behaupten sie aber in schöner aber doofer Tradition immer noch, dass es den Gläubigen "später einmal" - d.h. nach ihrem Tod - gut gehn wird, die Ungläubigen hingegen im Höllenfeuer landen, unendliche Qualen leiden werden, nicht am künftigen Glück der treu-braven (d.h. der sich nach außen zur Religion, zu Gott und zur Kirche bekennenden) Religiösen teilhaben können.
Und das wird sich niemals ändern, darüber können auch noch so viele Veränderungen im Verhalten der Kirchenleute etwas ändern. In ihren Köpfen kann sich das gar nicht ändern, denn Atheismus nagt an ihrer Existenz, nicht nur an ihrer schönen Lehre. Das liegt im System der Religion/Kirche, genau wie es das Geld im System Kapitalismus tut.
Das geht nicht auszurotten, zu verbrennen, zu verbieten, abzuschaffen.
Aus all dem Gesagten ist auch klar, dass sog. "Agnostiker" keine Atheisten sind. Sie sind eigentlich religiös, zumindest halbreligiös, denn sie schließen die Existenz von Göttern nicht aus, wie es die Atheisten tun. Agnostiker halten sich deshalb für klüger und ihre Anschauung für die allein Richtige, nur weil Atheisten ihre klare Haltung nicht wissenschaftlich beweisen können. Aber Nonsens muss man nicht beweisen. Der Aufwand wäre auch verpufft, weil Religiöse immer und für alles eine eigene Antwort zurechtbasteln. Religiöse könnte man auch mit noch so klaren Beweisen nicht beeindrucken oder überzeugen. Der Atheist weiß das und deshalb versucht er auch gar nicht, Religiöse von ihrem Glauben abzubringen.
"Einem religiösen Menschen kann man nämlich nicht helfen."
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Zustimmung, bis auf die Agnostiker. Ich bin nämlich vermutlich einer. Und der einzige Unterschied zum Atheisten besteht darin, nicht zu ultimativ behaupten daß es keine schwarzen Schwäne gibt sondern nur daß es bisher keinen gab und es auch in Zukunft wohl keinen geben wird.
Das ist rational und wissenschaftlich, nämlich falsifizierbar. Schlicht durch das Vorzeigen eines schwarzen Schwanes.
Dubidomo
14.01.2011, 21:48
Auch wieder falsch. Nichts glauben bedeutet nicht Atheismus. Atheismus glaubt nur nicht an Götter und all das, an was religiös Gläubige, Gottgläubige, abergläubische Leute glauben. Das ist der einzige Unterschied. Der zweite folgt aus dem ersten und einzigen, denn Atheisten haben keine religiöse Rituale, wie die Anhänger aller Religionen. Sie beten nicht, singen keine atheistischen Lieder, bespritzen sich nicht mit "Anti-Tauf"-Wasser und hoffen weder auf eine Wiedergeburt noch auf eine Erlösung durch einen Gottessohn und selbstverständlich auch nicht auf das Weiterleben ihres Wesens (=Seele) nach ihrem physischen Tod.
Alle andern Anschauungen liegen auf völlig anderen Ebenen. Deshalb gibt es unter Areligiösen (=Atheisten) auch keine solche Organisation wie z.B. die Amtskirche. Würden sich ein paar Atheisten zusammenfinden und sich über ihre Meinungen und Überzeugungen unterhalten, könnten sie lediglich feststellen, dass bezüglich des Vorhandenseins von Göttern alle derselben Meinung sind, nämlich dass es keine gibt, ansonsten würden sie sich fragen, worüber reden wir jetzt? Was hast du für Hobbys, wie denkst du über Politik, über die Klimaerwärmung etc. Allenfalls würden sie sich austauschen darüber, ob und wie man den weltweiten religiösen Unsinn endlich mal beenden könnte.
Dass die Religiösen, die Gottgläubigen das eben Beschriebene immer wieder fälschlicherweise so auslegen, dass Ungläubige keine Moral hätten, liegt nicht daran, dass sie damit Recht hätten, sondern daran, dass die Gläubigen, vor allem deren Führer, deren Organisationen, dass die Amtskirche Angst vor der Ausbreitung des Unglaubens hat. Denn würde das geschehen, wäre es früher oder später vorbei mit ihren ganzen schönen Märchen, mit denen sie die Schar der Gläubigen immer wieder aufs Neue beeindrucken und zusammenhalten.
Deshalb hasst die Amtskirche den Atheismus wie die Pest. Deshalb hetzt und bestraft(e) die Amtskirche und auch alle vorigen religiösen Organisationen oder (Be)-Herrscher gegen den Abfall vom Glauben, gegen die Naturwissenschaft, wenn sie ihren Lehren widerspricht (Darwin u.v.a.), deshalb hetzt sie gegen jeden, der der Kirche und ihren Lehren den Rücken zukehrt. Deshalb bestrafen die Islamführer und -fanatiker auch am liebsten alle, die nicht dem Islam angehören oder ihm den Rücken zukehren oder Karikaturen über Gott und Mohammed zeichnen, Bücher schereiben, die sie für ihre gläubige Anhängerschar für nicht gut halten, deshalb war es früher auch den "gemeinen" Christen nicht gestattet, die Bibel zu lesen, deshalb steht die (dt.-sprachige) Bibel auch auf dem "Index der vom Vatikan verbotenen Bücher"! etc.
Und wenn heute nicht mahr ganz so gehetzt wird, dann behaupten sie aber in schöner aber doofer Tradition immer noch, dass es den Gläubigen "später einmal" - d.h. nach ihrem Tod - gut gehn wird, die Ungläubigen hingegen im Höllenfeuer landen, unendliche Qualen leiden werden, nicht am künftigen Glück der treu-braven (d.h. der sich nach außen zur Religion, zu Gott und zur Kirche bekennenden) Religiösen teilhaben können.
Und das wird sich niemals ändern, darüber können auch noch so viele Veränderungen im Verhalten der Kirchenleute etwas ändern. In ihren Köpfen kann sich das gar nicht ändern, denn Atheismus nagt an ihrer Existenz, nicht nur an ihrer schönen Lehre. Das liegt im System der Religion/Kirche, genau wie es das Geld im System Kapitalismus tut.
Das geht nicht auszurotten, zu verbrennen, zu verbieten, abzuschaffen.
Aus all dem Gesagten ist auch klar, dass sog. "Agnostiker" keine Atheisten sind. Sie sind eigentlich religiös, zumindest halbreligiös, denn sie schließen die Existenz von Göttern nicht aus, wie es die Atheisten tun. Agnostiker halten sich deshalb für klüger und ihre Anschauung für die allein Richtige, nur weil Atheisten ihre klare Haltung nicht wissenschaftlich beweisen können. Aber Nonsens muss man nicht beweisen. Der Aufwand wäre auch verpufft, weil Religiöse immer und für alles eine eigene Antwort zurechtbasteln. Religiöse könnte man auch mit noch so klaren Beweisen nicht beeindrucken oder überzeugen. Der Atheist weiß das und deshalb versucht er auch gar nicht, Religiöse von ihrem Glauben abzubringen.
"Einem religiösen Menschen kann man nämlich nicht helfen."
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Die Irrtümer der Religionsvertreter in Sachen Beschreibung der Kausalität unseres Universums, belegen noch nicht, dass Gott nicht existent sein kann. Sie belegen nur, dass die Religionen sich irren bei der vollkommenen Beschreibung der Kausalität.
Eine vollkommene Beschreibung ist an sich nicht möglich, da eine objektive Betrachtung unseres Unversums dem Menschen bisher nicht möglich ist. Das Verlangen der Atheisten ist daher objektiv nicht erfüllbar und damit die Nichtexistenz Gottes aus den Irrtümern der Religionen nicht ableitbar.
Die Großartigkeit der Schöpfung führt den Menschen dazu doch ein höheres Wesen als Kausalität anzunehmen. Die Großartigkeit lässt sich nicht leugnen.
Der Atheismus hat hier schlechte Karten. Er müsste nachweisen, dass vor der Entstehung unseres Universum das Kausalitätsgesetz nicht existierte.
Unschlagbarer
15.01.2011, 09:37
Richtig. Nur wenn man sich irrt, weil man geglaubt hat und deshalb tot geht, dann ist es zu spät für ein weiteres Leben.
Deshalb empfehle ich meinen Mitmenschen Glauben als Irrtum anzusehen, dann wird ihnen das Totgehen in jedem Fall erspart bleiben.
Ist das nicht der bessere Weg?Auch wieder nur ein Irrweg. Denn niemandem bleibt "das Totgehn" erspart. Ich weiß das ganz genau, und ich irre mich damit auch garantiert nicht, denn ich komme (kam vor paar Tagen) wieder mal von einer Beerdigung. Vielleicht hatte er sich auch geirrt, als er annahm, dass ihm in dem Moment nichts passieren kann, und sicher hätte der Tod ihn bei diesem Anlass nochmal verschont, aber schon beim nächsten hätte er zuschlagen können.
Wenn man das, woran man glaubt (worauf man hofft), auch nicht als Irrtum ansehn muss, so sollte man sich doch wenigstens darüber bewusst sein, dass es nicht sicher ist, woran man glaubt, worauf man hofft.
Christen/Moslems/Juden aber glauben nicht nur, sie "wissen" es angeblich ganz genau, dass das stimmt und auch eintreten wird, woran sie glauben, worauf sie hoffen. Bis auf meine liebe Frau, die sagt, sie ließe sich überraschen. Die Art von Gläubigen ist mir in jedem Fall noch am liebsten.
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Unschlagbarer
15.01.2011, 09:45
Zustimmung, bis auf die Agnostiker. Ich bin nämlich vermutlich einer. Und der einzige Unterschied zum Atheisten besteht darin, nicht zu ultimativ behaupten daß es keine schwarzen Schwäne gibt sondern nur daß es bisher keinen gab und es auch in Zukunft wohl keinen geben wird.
Das ist rational und wissenschaftlich, nämlich falsifizierbar. Schlicht durch das Vorzeigen eines schwarzen Schwanes.Diesen feinen Unterschied gibt es bei mir eigentlich nicht. Mir ist bewusst, dass der Atheismus die Nichtexistenz auch nicht beweisen kann. Es ist aber auch klar, dass zunächst die Behauptung über die Existenz bewiesen werden muss, und nicht die Abrede. Siehe berühmtes Beispiel vom "fliegenden Spaghettimonster". Keiner der Anhänger (gäbe es solche) dieses Monsters käme auf die Idee, dass man die Nichtexistenz beweisen muss.
Und da bisher alles in der Naturwissenschaft für den Atheismus spricht, gehe ich noch einen Schritt weiter und sage, dass der Atheismus mit ziemlicher Sicherheit wohl im Recht sein wird. Als Denkfehler kann man das nicht bezeichnen. Zudem lügt die Bibel mit Sicherheit, und zwar Tausende Male, was man auf die zeitliche Distanz der Naturwissenschaft nicht nachsagen kann. Lügen Naturwissenschaftler, fliegen sie sehr bald damit auf. Noch ein Indiz mehr...
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Unschlagbarer
15.01.2011, 10:09
Die Irrtümer der Religionsvertreter in Sachen Beschreibung der Kausalität unseres Universums, belegen noch nicht, dass Gott nicht existent sein kann. Sie belegen nur, dass die Religionen sich irren bei der vollkommenen Beschreibung der Kausalität.Das ist doch schon mal allerhand. Religion irrt sich also, ebenso Religionsvertreter. Weshalb sollte man ihnen also glauben? Diese Vertreter gehen ja sogar soweit, dass sie freche Lügen verbreiten. Du kennst den Spruch: "Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht, und wenn er doch die Wahrheit spricht."
Welches sind wohl dann die Wahrheiten (ich spreche natürlich nicht von den eingebildeten oder erlogenen Wahrheiten)?
Aus atheistischer Sicht - d.h. aus möglichst unvoreingenommener, naturwissenschaftlicher Sicht - gibt es in diesen Religionen überhaupt keine Wahrheiten. Alles nur Lügen, unbeweisbare Vermutungen, Träume, Visionen und Prophetien. Einzig dort aufgestellt Regeln über das Zusammenleben der Menschen untereinander könnte man noch akzeptieren, wie die oft genannten Gebote oder die Bergpredigt oder einige Verhaltensanweisungen, wie sie die literarische Figur des Jesus oder auch teilweise der Koran nennen.
Eine vollkommene Beschreibung ist an sich nicht möglich, da eine objektive Betrachtung unseres Unversums dem Menschen bisher nicht möglich ist. Das Verlangen der Atheisten ist daher objektiv nicht erfüllbar und damit die Nichtexistenz Gottes aus den Irrtümern der Religionen nicht ableitbar.Woher weißt du, was Atheisten "verlangen"? Mir ist nicht eine vollkommene Beschreibung des Universums wichtig - das maßen sich eher Gottgläubige an - sondern die Klarstellung, dass alle Religion keinerlei Wahrheit zu vertreten befugt ist.
Die Anmaßung, die Besserwisserei und die Überheblichkeit der Religionsvertreter sind es, die uns Atheisten stören, nicht vorrangig die Tatsache, dass es so viele abergläubische Leute gibt, die jeden Mist zu glauben bereit sind und genau diesen verlogenen Religionsvertretern mit offenem Munde kritiklos zuhören.
Die Großartigkeit der Schöpfung führt den Menschen dazu doch ein höheres Wesen als Kausalität anzunehmen. Die Großartigkeit lässt sich nicht leugnen.
Der Atheismus hat hier schlechte Karten. Er müsste nachweisen, dass vor der Entstehung unseres Universum das Kausalitätsgesetz nicht existierte.Der Atheismus hat nur insofern "schlechte Karten", dass er es hinnehmen muss, dass Religionen existieren und derart viele kleine Kinder immer aufs Neue davon geistig infiziert werden.
Du bist auch einer davon, denn wie sonst kämst du auf die Idee, dass es ein "höheres Wesen" geben muss? Weshalb können "Wesen-Gläubige" sich nicht vorstellen, dass es ein Universum mit allem darin - auch dem Menschen - aufgrund der physikalischen Gesetze, die überall im Universum gelten, entstanden sein kann und sich auch verändern kann?
Die notwendige Folge einer solchen "Wesen-Gläubigjeit" ist doch auch der Glaube, die Überzeugung, dass dieses Wesen auch jetzt noch existiere und das Universum steuert, bis hin zum einzelnen Vorkommnis. Gotte steuerte den Untergang der Titanic, und da halfen alle Gebete zur Abwendung der Katastrophe nichts. Gott lässt Kinder ins Flugzeug steigen und plant bereits den Absturz. Gott vernichtet oft zuerst "die Guten", auch diejenigen, die an sowas wie ein "höheres Wesen" geglaubt haben.
Die notwendige Folge solchen Verhaltens ist natürlich auch, dass Menschen es immer wieder versuchen, die Wesen-Existenz zu beweisen. Sie sehen Götter, Engel, die Maria, jede Menge tote Menschen, und die Schar der naiven Wesen-Gläubigen macht daraus flugs neue "Wahrheiten".
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Dubidomo
16.01.2011, 19:50
Auch wieder nur ein Irrweg. Denn niemandem bleibt "das Totgehn" erspart. Ich weiß das ganz genau, und ich irre mich damit auch garantiert nicht, denn ich komme (kam vor paar Tagen) wieder mal von einer Beerdigung. Vielleicht hatte er sich auch geirrt, als er annahm, dass ihm in dem Moment nichts passieren kann, und sicher hätte der Tod ihn bei diesem Anlass nochmal verschont, aber schon beim nächsten hätte er zuschlagen können.
Ja ja, der Tod ist der mit der Hippe, der willkürlich tötet. Nicht wahr?
Da es den Gevatter Tod nicht gibt, entbehrt deine Argumentation der Grundlage.
Ob ein Kind mit 8 Jahren stirbt, weil es glaubte, das Eis sei fest genug oder ob dieser Mensch erst mit 80 im Bett stirbt, ist nun wirklich nicht dasselbe.
Wenn man das, woran man glaubt (worauf man hofft), auch nicht als Irrtum ansehn muss, so sollte man sich doch wenigstens darüber bewusst sein, dass es nicht sicher ist, woran man glaubt, worauf man hofft.
Warum widersprichst du mir, wenn du mir hinterher doch Recht gibst?
Unschlagbarer
17.01.2011, 08:08
Ja ja, der Tod ist der mit der Hippe, der willkürlich tötet. Nicht wahr?
Da es den Gevatter Tod nicht gibt, entbehrt deine Argumentation der Grundlage.
Ob ein Kind mit 8 Jahren stirbt, weil es glaubte, das Eis sei fest genug oder ob dieser Mensch erst mit 80 im Bett stirbt, ist nun wirklich nicht dasselbe.
Warum widersprichst du mir, wenn du mir hinterher doch Recht gibst?Weshalb tust du so, als hätte ich vom "Gevatter" Tod gesprochen, nur um mir hinterher zu sagen, dass eine solche Argumentation "der Grundlage entbehrt"?
Willst du etwa jetzt auch noch bestreiten, dass es "den Tod" gibt?
Was meinst du, wenn du sagst, dass es ein anderer Tod sei, wenn ein Kind stirbt? Der Tod ist immer derselbe. Er ist das unwiderrufliche Ende eines Lebens. Das Lebensalter des Verstorbenen spielt sachlich dabei keinerlei Rolle. Nur für die trauernden Hinterblieben ist es ein Unterschied, ob ein 80-jähriger Opa stirbt oder ein Kind. Das ist der einzige Unterschied.
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Dubidomo
18.01.2011, 13:44
Die notwendige Folge einer solchen "Wesen-Gläubigjeit" ist doch auch der Glaube, die Überzeugung, dass dieses Wesen auch jetzt noch existiere und das Universum steuert, bis hin zum einzelnen Vorkommnis. Gotte steuerte den Untergang der Titanic, und da halfen alle Gebete zur Abwendung der Katastrophe nichts. Gott lässt Kinder ins Flugzeug steigen und plant bereits den Absturz. Gott vernichtet oft zuerst "die Guten", auch diejenigen, die an sowas wie ein "höheres Wesen" geglaubt haben.
Die notwendige Folge solchen Verhaltens ist natürlich auch, dass Menschen es immer wieder versuchen, die Wesen-Existenz zu beweisen. Sie sehen Götter, Engel, die Maria, jede Menge tote Menschen, und die Schar der naiven Wesen-Gläubigen macht daraus flugs neue "Wahrheiten".
Was Atheisten sich so vorstellen. Tz...tz...tz.....Genau wie die Stadtklecker, die von Landwirtschaft und Viehzucht nichts verstehen.
Beweise bitte endlich mal, dass das Kausalitätsgesetz vor der Entstehung unseres Universums nicht existierte und auch außerhalb unseres Universums nicht existiert.
Das Kausalitätsgesetz ist die Grundlage für Gottesvorstellungen wie für die Annahme eines Urknalls. Beides ist von uns Menschen bis heuer weder zu belegen noch zu widerlegen.
Darum darf man über Gott lustig weiter spekulieren. Doch nicht alles ist gültig und richtig.
Zum Beispiel lassen sich die 10 Gebote und die Gebote Jesu im NT sehr wohl wiss. als richtig und notwendig für ein glückliches und angenehmes Leben auf Erden nachweisen. Dazu braucht es aber keinen Gott.
1 Mo 1 - Die Erschaffung der Welt - ist die Schaffung einer Plattform, auf der ethische Grundlagen für ein glückliches Zusammenleben der Menschen aufgebaut werden sollte. Die Zehn Gebote sind von daher dann schlüssig und verbindlich. Der ethische Wirrwarr der Bonzengötter sollte damit ausgeschaltet werden. Wissenschaftlichkeit war zu der Zeit noch ein Fremdwort. Die Bibel ist daher ein historisches Dokument zur Soziologie. Betrachtet man sie so, ist der religiöse Wahn dahin.
Und ich muss mich wundern, dass selbst Atheisten 1 Mo 2-4 dermaßen fehlerhaft deuten, dass von ihrer behaupteten Wissenschaftlichkeit nichts übrig bleibt. Adam und Eva sind nach 1 Mo 2-4 nicht die ersten Menschen. Wo hatte Kain dann seine Frau her?
Unschlagbarer
18.01.2011, 16:04
...
Beweise bitte endlich mal, dass das Kausalitätsgesetz vor der Entstehung unseres Universums nicht existierte und auch außerhalb unseres Universums nicht existiert.
Das Kausalitätsgesetz ist die Grundlage für Gottesvorstellungen wie für die Annahme eines Urknalls. Beides ist von uns Menschen bis heuer weder zu belegen noch zu widerlegen.
Darum darf man über Gott lustig weiter spekulieren. Doch nicht alles ist gültig und richtig.
Zum Beispiel lassen sich die 10 Gebote und die Gebote Jesu im NT sehr wohl wiss. als richtig und notwendig für ein glückliches und angenehmes Leben auf Erden nachweisen. Dazu braucht es aber keinen Gott.
1 Mo 1 - Die Erschaffung der Welt - ist die Schaffung einer Plattform, auf der ethische Grundlagen für ein glückliches Zusammenleben der Menschen aufgebaut werden sollte. Die Zehn Gebote sind von daher dann schlüssig und verbindlich. Der ethische Wirrwarr der Bonzengötter sollte damit ausgeschaltet werden. Wissenschaftlichkeit war zu der Zeit noch ein Fremdwort. Die Bibel ist daher ein historisches Dokument zur Soziologie. Betrachtet man sie so, ist der religiöse Wahn dahin.
Und ich muss mich wundern, dass selbst Atheisten 1 Mo 2-4 dermaßen fehlerhaft deuten, dass von ihrer behaupteten Wissenschaftlichkeit nichts übrig bleibt. Adam und Eva sind nach 1 Mo 2-4 nicht die ersten Menschen. Wo hatte Kain dann seine Frau her?Ich sag dir dazu nur eines: Du willst mit irgendwelchen Gesetzen irgendwas aus der Religion beweisen. Das ist aber nicht möglich. Es existiert eine strikte Trennung zwischen naturwissenschaftlichen Gesetzen und den religiösen Fantasien.
Die 10 Gebote, auf denen Bibelanhänger immer so herumreiten, sind nicht von irgendeinem Überwesen ausgedacht und dem Menschen vermittelt worden, sondern sie sind von Menschen aus dem Fundus der menschlichen Moralvorstellungen in das Mose-Buch hineingeschrieben worden.
Z.B. schreibt man physikalische Gesetze in ein Buch, weil es sie gibt, und daher kann man sie auch nicht damit begründen oder beweisen wollen, weil sie in diesem Buch stehn, nicht?
Außerdem hast du Unrecht, wenn du meinst, es gäbe gar keinen Nachweis für irgendeinen Urknall, an dem die Expansion des Universums begonnen hat (haben soll). Einen solchen gibt es für die Gottesexistenz überhaupt nicht. Die ist nur reine Spekulation. Vergiss einfach den Versuch, irgendwas aus der Bibel mit Naturwissenschaft beweisen zu wollen (ich weiß nicht mal, ob die Entdeckung der Kausalität wirklich aus der Naturwissenschaft stammt, denn Typen wie Kant haben da ja auch mitgemogelt. Das kommt mir eher wie Philosophie vor, eigentlich wie ganz einfaches Kinderwissen).
Nichts gegen manche Vorschriften, wie sie in der Bibel oder im Koran genannt werden. Aber muss man deswegen gleich eine, nein drei ganze Religionen künstlich am Leben erhalten? Ich denke nicht. Dieser Aufwand lohnt heutzutage wirklich nicht mehr.
Aber sag doch mal was zu den fanatischen Hoffnungen der Christen auf die Wiederkehr und Erlösung aller Gläubigen, genauso über dieselben Hoffnungen der Juden, die sich genau aus diesem Grund im Westjordanland festkrallen. Sie wollen diese Wiederkehr partout nicht verpassen. Schon ist er wieder da, der religiöse Wahn.
Du kannst übrigens aufhören mich zu betteln wegen des Kausalitätsgesetzes. Ich hab das nicht ins Spiel gebracht. Wars nicht Newton, der gesagt hat, dass Aktion gleich Reaktion sei? Bezüglich der religiösen Vorstellung einer göttlichen Erschaffung gibt es keine nachgewiesene Kausaltät. Sie ist allein nur ausgedacht, angenommen, diese Erschaffung. Die Welt ist freilich irgendwie entstanden, keiner weiß bisher wie. Der Urknall ist auch nur ein Zwischenschritt, und trotz der Berechnungen, die scheinbar auf einen solchen Urknall hinweisen, ist der Beweis dafür letztlich tatsächlich nicht erbracht. Und was war dann vorher? ... Religiös angehauchte Fantasten, die sich in der Astrophysik versuchen, sagen, es war NICHTS. Das ist schon reichlich abenteuerlich. Wie aus Pfaffen- oder Philosophenmund.
Sieh es mal so. Die Aktionen der Religiösen, speziell der Fundis und der Fanatiker, also der Amtskirche und einiger im Kopf verdrehter Leute, haben den Atheismus stärker gemacht. Je fanatischer die Religiösen versuchten, ihre Fantasien als "Wahrheiten" durchzusetzen, desto stärker wird ihnen der atheistische Gegenwind in ihr heißes, vom religiösen Fanatismus gerötetes Gesichtchen blasen.
Religiöse Regime werden hinweggefegt werden und die Meinungsfreiheit, notwendigerweise immer verbunden mit der Religionsfreiheit, wird sich durchsetzen. Man kann fast vermuten, dass das jetzt in Nordafrika geschehen kann. Allerdings sagt die Kausalität leider auch, dass ein stärker werdender Protest gegen die religiöse Bevormundung auch wieder ein Anwachsen des religiösen Fanatismus zur Folge haben kann, wenn vernünftige Politiker nicht aufpassen und sich das Heft des Handelns nicht aus der Hand reißen lassen.
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zoon politikon
18.01.2011, 16:11
Religiöse Regime werden hinweggefegt werden und die Meinungsfreiheit, notwendigerweise immer verbunden mit der Religionsfreiheit, wird sich durchsetzen. Man kann fast vermuten, dass das jetzt in Nordafrika geschehen kann. Allerdings sagt die Kausalität leider auch, dass ein stärker werdender Protest gegen die religiöse Bevormundung auch wieder ein Anwachsen des religiösen Fanatismus zur Folge haben kann, wenn vernünftige Politiker nicht aufpassen und sich das Heft des Handelns nicht aus der Hand reißen lassen.
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Das ist angesichts der weltweiten Wachstums von Christentum, Islam und anderer Religionen und der demografischen Entwicklung der Areligiösen alles Bullshit.
Deine Plattitüden werden immer grauenvoller.
Begreife es endlich: der Atheismus ist nur eine Selbstauflösungserscheinung, ihr schafft euch wunderbarerweise selbst ab.
Und je mehr du versuchst, Werbung für deinen destruktiven Kult zu machen, umso langsamer wird es gehen.
Denk mal darüber nach. :D
Unschlagbarer
18.01.2011, 19:39
Zoonie, irgendwie benimmst du dich wie ein Wurm, der kurz vor dem Zertreten sich noch qualvoll ringelt und dabei nichts als Scheiße rausdrückt.
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Unschlagbarer
18.01.2011, 19:58
Wo hatte Kain dann seine Frau her?Das ist die Frage. Alles Inzucht zwischen Adam und Eva wahrscheinlich...
Nein, mal noch was zu deiner Frage betreffs der Kausalität. Hab mal bisschen gesucht und gefunden, dass es doch mehr was Philosophisches ist als was Naturwissenschaftliches. Selbst der ach so schlaue Kantilein nahm an, dass nur der Mensch diese Kausalität in die Natur hineinerkenne. Deutlicher ausgedrückt: Das Kausalgesetz wird als ein Erzeugnis des erkennenden Subjekts interpretiert. Also entweder war der Alte doch etwas beschränkt und hatte keinerlei Ahnung von den tatsächlichen Zusammenhängen oder er hatte Recht.
Meiner Meinung nach gibts aber schon Ursachen von Wirkungen, und zwar unabhängig von der Erkenntnis des Menschen, deren Wirkungen aber sehr oft gar nicht zwingend genau so eintreten wie "vorgesehn" oder gedacht oder vermutet. Gerade politiische od. gesellschaftliche Entwicklungen verlaufen sehr oft nicht vorhersehbar. Dort wird klar, dass es längst nicht überall strenge Abfolgen von Ursachen und Wirkungen gibt. Die bestimmenden Einflüsse sind einfach viel zu komplex, als dass sie in einem so simplen Gesetz oder Prinzp erklärt werden könnten. Was hat dann ein solches "Gesetz" noch für einen praktischen Wert? Nur für die Philosophen wahrscheinlich, die Quatschköppe.
Was der Mensch aber in das Universum zu 100% "hineinprojiziert" hat, sind die Götter. Sie sind ein reines Produkt des menschlichen Geistes. Ohne Vorher und ohne Nachher.
Und nochwas. Wenn die Auffassung denn stimmen sollte, dass erst mit dem Urknall Raum und Zeit, also auch die physikalischen Gesetze entstanden sein sollen, dann gab es davor, also vor dem Urknall auch keine Gesetze, also auch keine Kausalität. Wohin sollte die denn dann rückwärts führen? Ins Nichts?
Für Zoonie:
Versuch's erst gar nicht zu verstehn, das ist für dein pfaffenmäßig geschultes Hirn viel zu komplex.
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zoon politikon
18.01.2011, 20:33
Für Zoonie:
Versuch's erst gar nicht zu verstehn, das ist für dein pfaffenmäßig geschultes Hirn viel zu komplex.
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Das ist für jeden, der bis 3 zählen kann, völlig wirres Gefasel.
Dr Mittendrin
18.01.2011, 20:43
Das ist die Frage. Alles Inzucht zwischen Adam und Eva wahrscheinlich...
Nein, mal noch was zu deiner Frage betreffs der Kausalität. Hab mal bisschen gesucht und gefunden, dass es doch mehr was Philosophisches ist als was Naturwissenschaftliches. Selbst der ach so schlaue Kantilein nahm an, dass nur der Mensch diese Kausalität in die Natur hineinerkenne. Deutlicher ausgedrückt: Das Kausalgesetz wird als ein Erzeugnis des erkennenden Subjekts interpretiert. Also entweder war der Alte doch etwas beschränkt und hatte keinerlei Ahnung von den tatsächlichen Zusammenhängen oder er hatte Recht.
Meiner Meinung nach gibts aber schon Ursachen von Wirkungen, und zwar unabhängig von der Erkenntnis des Menschen, deren Wirkungen aber sehr oft gar nicht zwingend genau so eintreten wie "vorgesehn" oder gedacht oder vermutet. Gerade politiische od. gesellschaftliche Entwicklungen verlaufen sehr oft nicht vorhersehbar. Dort wird klar, dass es längst nicht überall strenge Abfolgen von Ursachen und Wirkungen gibt. Die bestimmenden Einflüsse sind einfach viel zu komplex, als dass sie in einem so simplen Gesetz oder Prinzp erklärt werden könnten. Was hat dann ein solches "Gesetz" noch für einen praktischen Wert? Nur für die Philosophen wahrscheinlich, die Quatschköppe.
Was der Mensch aber in das Universum zu 100% "hineinprojiziert" hat, sind die Götter. Sie sind ein reines Produkt des menschlichen Geistes. Ohne Vorher und ohne Nachher.
Und nochwas. Wenn die Auffassung denn stimmen sollte, dass erst mit dem Urknall Raum und Zeit, also auch die physikalischen Gesetze entstanden sein sollen, dann gab es davor, also vor dem Urknall auch keine Gesetze, also auch keine Kausalität. Wohin sollte die denn dann rückwärts führen? Ins Nichts?
Für Zoonie:
Versuch's erst gar nicht zu verstehn, das ist für dein pfaffenmäßig geschultes Hirn viel zu komplex.
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Viele Religionen haben was mystisches an sich, der Islam ist eine faschistisch, politische Ausrichtung
Dubidomo
18.01.2011, 23:39
Ich sag dir dazu nur eines: Du willst mit irgendwelchen Gesetzen irgendwas aus der Religion beweisen. Das ist aber nicht möglich. Es existiert eine strikte Trennung zwischen naturwissenschaftlichen Gesetzen und den religiösen Fantasien.
Die 10 Gebote, auf denen Bibelanhänger immer so herumreiten, sind nicht von irgendeinem Überwesen ausgedacht und dem Menschen vermittelt worden, sondern sie sind von Menschen aus dem Fundus der menschlichen Moralvorstellungen in das Mose-Buch hineingeschrieben worden.
Z.B. schreibt man physikalische Gesetze in ein Buch, weil es sie gibt, und daher kann man sie auch nicht damit begründen oder beweisen wollen, weil sie in diesem Buch stehn, nicht?
Außerdem hast du Unrecht, wenn du meinst, es gäbe gar keinen Nachweis für irgendeinen Urknall, an dem die Expansion des Universums begonnen hat (haben soll). Einen solchen gibt es für die Gottesexistenz überhaupt nicht. Die ist nur reine Spekulation. Vergiss einfach den Versuch, irgendwas aus der Bibel mit Naturwissenschaft beweisen zu wollen (ich weiß nicht mal, ob die Entdeckung der Kausalität wirklich aus der Naturwissenschaft stammt, denn Typen wie Kant haben da ja auch mitgemogelt. Das kommt mir eher wie Philosophie vor, eigentlich wie ganz einfaches Kinderwissen).
Nichts gegen manche Vorschriften, wie sie in der Bibel oder im Koran genannt werden. Aber muss man deswegen gleich eine, nein drei ganze Religionen künstlich am Leben erhalten? Ich denke nicht. Dieser Aufwand lohnt heutzutage wirklich nicht mehr.
Aber sag doch mal was zu den fanatischen Hoffnungen der Christen auf die Wiederkehr und Erlösung aller Gläubigen, genauso über dieselben Hoffnungen der Juden, die sich genau aus diesem Grund im Westjordanland festkrallen. Sie wollen diese Wiederkehr partout nicht verpassen. Schon ist er wieder da, der religiöse Wahn.
Du kannst übrigens aufhören mich zu betteln wegen des Kausalitätsgesetzes. Ich hab das nicht ins Spiel gebracht. Wars nicht Newton, der gesagt hat, dass Aktion gleich Reaktion sei? Bezüglich der religiösen Vorstellung einer göttlichen Erschaffung gibt es keine nachgewiesene Kausaltät. Sie ist allein nur ausgedacht, angenommen, diese Erschaffung. Die Welt ist freilich irgendwie entstanden, keiner weiß bisher wie. Der Urknall ist auch nur ein Zwischenschritt, und trotz der Berechnungen, die scheinbar auf einen solchen Urknall hinweisen, ist der Beweis dafür letztlich tatsächlich nicht erbracht. Und was war dann vorher? ... Religiös angehauchte Fantasten, die sich in der Astrophysik versuchen, sagen, es war NICHTS. Das ist schon reichlich abenteuerlich. Wie aus Pfaffen- oder Philosophenmund.
Sieh es mal so. Die Aktionen der Religiösen, speziell der Fundis und der Fanatiker, also der Amtskirche und einiger im Kopf verdrehter Leute, haben den Atheismus stärker gemacht. Je fanatischer die Religiösen versuchten, ihre Fantasien als "Wahrheiten" durchzusetzen, desto stärker wird ihnen der atheistische Gegenwind in ihr heißes, vom religiösen Fanatismus gerötetes Gesichtchen blasen.
Religiöse Regime werden hinweggefegt werden und die Meinungsfreiheit, notwendigerweise immer verbunden mit der Religionsfreiheit, wird sich durchsetzen. Man kann fast vermuten, dass das jetzt in Nordafrika geschehen kann. Allerdings sagt die Kausalität leider auch, dass ein stärker werdender Protest gegen die religiöse Bevormundung auch wieder ein Anwachsen des religiösen Fanatismus zur Folge haben kann, wenn vernünftige Politiker nicht aufpassen und sich das Heft des Handelns nicht aus der Hand reißen lassen.
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Nix versteh? Oder wie?
Wenn Gott, wie es in 1 Mo 1 steht, dieses Universum erschaffen hat, was gilt dann für alles, was die Wissenschaft nachweist und beweist? Und wo gibt es da dann noch den Widerspruch zwischen Gott und der Wissenschaft?
Die Bibel gibt nur wieder, was die Menschen damals wussten. Wo ist dann das Problem? Die Bibel ist für die Menschen von vor 2000 Jahren geschrieben und nicht für uns heute. Klaro!
Kimyager
19.01.2011, 09:17
Das ist für jeden, der bis 3 zählen kann, völlig wirres Gefasel.
Zooni, Pöbeln im anonymen Internet kann kein Lebensinhalt sein.
Bitte suche Dir Arbeit und Freunde im realen Leben!
Unschlagbarer
19.01.2011, 09:18
Nix versteh? Oder wie?
Wenn Gott, wie es in 1 Mo 1 steht, dieses Universum erschaffen hat, was gilt dann für alles, was die Wissenschaft nachweist und beweist? Und wo gibt es da dann noch den Widerspruch zwischen Gott und der Wissenschaft?
Die Bibel gibt nur wieder, was die Menschen damals wussten. Wo ist dann das Problem? Die Bibel ist für die Menschen von vor 2000 Jahren geschrieben und nicht für uns heute. Klaro!Ach kommt mir doch nicht immer mit dem "nix verstehn oder wie" und solchen dümmlichen Ausreden dafür, dass ihr selbst nicht verstehen WOLLT.
Stellst du dir so einen Meinungsaustausch vor?
Du als sog. Agnostiker - die nicht wissen, was sie glauben sollen, für die also auch die Nichtexistenz von Göttern in Frage kommen muss - solltest nicht eine Aussage aus der Religion hernehmen und damit irgendwelche Bezüge zur Wissenschaft herleiten wollen. Gott ist ein reines Fantasieprodukt des Menschenm, die Wissenschaft versucht, Zusammenhänge, Ursachen und deren Wirkungen, Wahrheiten eben herauszufinden. Sowas lässt sich gar nicht vereinbaren.
Wenn jemand meint, im Wald, hinter einem Baum, lauere ein böser Geist, ein Ungeheuer auf ihn, wie solltest du dem mit der Naturwissenschaft beikommen können? Aberglaube und Naturwissenschaft sind nicht nur wie Feuer und Wasser, sie haben nichts, aber auch gar nicht miteinander zu tun. Und religiöser Glaube ist tatsächlich nur eine Art Aberglaube.
Hast du wirklich noch nicht begriffen, mein Freund, dass Wissenschaft und die Inhalte von Religion nichts miteinander zu tun haben, dass Religion zu 100% außerhalb jeder Realität, und damit auch zu 100% außerhalb der Naturwissenschaft steht? Ist es tatsächlich an dir vorbeigerauscht, dass Religion (Kirche, Islam) die Naturwissenschaft leugnet, bekämpft, wenn sie es wagt, die heiligen Bücher zu widerlegen, sogar ungewollt, wie es Darwin z.B. passiert ist?
Der Islam versucht inzwischen selber, die Wissenschaft zu infiltrieren ("du kennst die Videos der Imame, wo sie mit treudoofer Miene tönen "Die Wissenschaftler sagen ..." und du kennst auch die Aktionen der "heiligen" Kirche, mit denen sie alle wissenschaftlichen Erkenntnisse bestreitet oder lächerlich machen (will), mit denen ihr ganzes schönes religiöses Lügengebäude untergraben wird.
Dein Satz "Wenn Gott das und das ..." ist Unfug, damit siehst du die Möglichkeit der Existenz und des Wirkens eines Gottes vor und begibst dich damit klar auf die Seite der Religion. Nicht verstanden? Dann lass es einfach. Wie heißt es so schön? "Einem religiösen Mann kann man nicht helfen."
Dein Ansatz ist bereits falsch "Wenn Gott wie in Mose steht ... usw." Ein richtiger Ansatz wäre z.B. "In der Bibel steht es zwar so und so, die Realität aber ... usw." Und du hast offensichtlich selbst auch gar keine klare Linie. Einmal schreibst du selbst, dass die Bibel von Menschen geschrieben wurde, dann wiederum nimmst du diesen Text her, um irgendwas damit beweisen zu wollen. Jedes andere Buch, in welchem von Märchen, Wundern, Geistern usw. die Rede ist, wird als das verstanden, was es ist. Nur um die sog. "heiligen" Bücher machen die Menschen einen derartigen Trara drumherum, halten es für wahr, was da andere Menschen zusammenfantasiert haben und verabscheuen oder bedrohen all jene, die es nicht so handhaben - die eben mehr Überblick haben.
Du solltest der Aufrichtigkeit und der Klarheit halber aber in die Kirche eintreten oder ins Judentum, wenn du den Aussagen der Bibel soviel Bedeutung für die Menschheit, und damit auch für die Naturwissenschaft beimisst. Klaro?
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Unschlagbarer
19.01.2011, 09:23
Zooni, Pöbeln im anonymen Internet kann kein Lebensinhalt sein.
Bitte suche Dir Arbeit und Freunde im realen Leben!Vielleicht ist es ja seine Arbeit, sein Auftrag, Atheisten im anonymen Internet widerlegen zu wollen, und da das nicht geht, eben anzupöbeln. Wer weiß? Die Kirche hat ja inzwischen auch schon das Internet entdeckt. Vielleicht schickt sie ihre Leute jetzt auch "ins öffentliche Rennen"? Zu verstehn wäre es ja, denn die Kirchen werden - entgegen den Fantasien des Zoonies - ja ständig leerer und leerer und leerer und leerer ....
Überzeugen kann sie die Leute heute nicht mehr mit ihren Märchen, sie hat nur die Möglichkeit, die kleinen Kinder einzufangen - wie der "Rattenfänger von Hameln", wenn der auch ein anderes Motiv hatte.
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Dr Mittendrin
19.01.2011, 10:53
Vielleicht ist es ja seine Arbeit, sein Auftrag, Atheisten im anonymen Internet widerlegen zu wollen, und da das nicht geht, eben anzupöbeln. Wer weiß? Die Kirche hat ja inzwischen auch schon das Internet entdeckt. Vielleicht schickt sie ihre Leute jetzt auch "ins öffentliche Rennen"? Zu verstehn wäre es ja, denn die Kirchen werden - entgegen den Fantasien des Zoonies - ja ständig leerer und leerer und leerer und leerer ....
Überzeugen kann sie die Leute heute nicht mehr mit ihren Märchen, sie hat nur die Möglichkeit, die kleinen Kinder einzufangen - wie der "Rattenfänger von Hameln", wenn der auch ein anderes Motiv hatte.
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Und wo steht geschrieben, dass Musels das Vakuum füllen müssen?
Unschlagbarer
19.01.2011, 11:19
Und wo steht geschrieben, dass Musels das Vakuum füllen müssen?Stellst du dir da vor, dass "Musels" die immer leerer werdenden Kirchen füllen sollten? Ich weiß wirklich nicht, was in manchen Köpfen so alles vorgeht...
Im übrigen ist deine Frage ziemlich einfältig.
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Dubidomo
19.01.2011, 16:42
Du solltest der Aufrichtigkeit und der Klarheit halber aber in die Kirche eintreten oder ins Judentum, wenn du den Aussagen der Bibel soviel Bedeutung für die Menschheit, und damit auch für die Naturwissenschaft beimisst. Klaro?
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Verwechselst du da nicht was? Was hat die Lehre Jesu mit Judentum zu tun? Doch nichts! Es ist die totale Absage und Abkehr vom Judentum.
Die Religion Israels war nicht jüdisch. Die jüdische Religion etabliert sich erst nach der Rückkehr der Juden aus dem Exil unter Kyros und Dareios I. in Jerusalem. Vorher gab es noch keine jüdische Religion in Jerusalem. Und die Samariter, die Nachkommen Josefs - Siedlungsgebiet Samaria und Umgebung - , folgten weiterhin der Religion des Elohim, während in Jerusalem Jahwe verehrt wurde.
Die älteren Schriften des AT stammen vom Elohisten. Während des babylonischen Exils und nach der Rückkehr aus dem babylonischen Exil unter Kyros und Dareios I. - Perserkönige - pfuschten die Jahwisten ihre Vorstellungen in den älteren elohistischen Text hinein.
Unschlagbarer
19.01.2011, 17:28
Verwechselst du da nicht was? Was hat die Lehre Jesu mit Judentum zu tun? Doch nichts! Es ist die totale Absage und Abkehr vom Judentum.Das Christentum entstand aus dem jüdischen Glauben, es hat sogar noch dessen Buch in seinem Repertoire. Sie berufen sich auf denselben Gott (oder sollte es doch mehrere geben? ;--))) Sie berufen sich auf ganz viele Teile aus dem jüdischen Buch, was sie dann Altes Testament nannten, sie haben sogar den von den Juden erwarteten Messias "Wirklichkeit" werden lassen, weil sie diesen alten Glauben weiterführen und vollenden wollten. Das heißt, das waren ja alles nicht Christen, sondern die Erfinder der Geschichten um den angeblichen Gottessohn. Die sich Christen nennen, sind nur diejenigen, die auf diese Ammenmärchen hereingefallen sind und noch immer hereinfallen.
Dass sich die Christen dann gegen die Juden unflätig benahmen, ist eine ganz andere Sache. Sie benehmen sich ja auch gegen Ungläubige und gegen Ketzer, Kritiker meist ziemlich unflätig.
Ich hab dir aber mit dem von dir zitierten Absatz ganz was anderes sagen wollen.
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Dubidomo
21.01.2011, 21:00
Das Christentum entstand aus dem jüdischen Glauben, es hat sogar noch dessen Buch in seinem Repertoire. Sie berufen sich auf denselben Gott (oder sollte es doch mehrere geben? ;--))) Sie berufen sich auf ganz viele Teile aus dem jüdischen Buch, was sie dann Altes Testament nannten, sie haben sogar den von den Juden erwarteten Messias "Wirklichkeit" werden lassen, weil sie diesen alten Glauben weiterführen und vollenden wollten. Das heißt, das waren ja alles nicht Christen, sondern die Erfinder der Geschichten um den angeblichen Gottessohn. Die sich Christen nennen, sind nur diejenigen, die auf diese Ammenmärchen hereingefallen sind und noch immer hereinfallen.
Dass sich die Christen dann gegen die Juden unflätig benahmen, ist eine ganz andere Sache. Sie benehmen sich ja auch gegen Ungläubige und gegen Ketzer, Kritiker meist ziemlich unflätig.
Ich hab dir aber mit dem von dir zitierten Absatz ganz was anderes sagen wollen.
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So kann man es auch darstellen, völlig unwissenschaftlich. Man lässt das beiseite, was nicht in den Kram passt.
Unschlagbarer
22.01.2011, 09:16
So kann man es auch darstellen, völlig unwissenschaftlich. Man lässt das beiseite, was nicht in den Kram passt.Su muss man es machen, mein lieber Dubidomo, wenn man über Religionen nachdenkt. Dein Wissen über die historischen Forschungen mag tiefer sein als meines, das gebe ich dir neidlos zu, aber wenn du dann zu solchen Aussagen kommst wie "Was hat die Lehre Jesu mit Judentum zu tun? Doch nichts! Es ist die totale Absage und Abkehr vom Judentum." muss man sich fragen, woher du solche Annahmen nimmst.
Erst mal ist es gar nicht "die Lehre Jesu", sondern die der sog. Evangelisten, die ein beliebiges Schicksal aus dem jüdischen Volk herausgenommen haben und daraus das Judentum reformieren wollten - was ihnen ja letztlich auch gelungen ist - dann ist es natürlich eine Fehldarstellung, dass diese Figur "Jesus" nichts mit dem Judentum zu tun gehabt haben soll. Jesus ist lt. dieser Geschichte selbst ein Jude, seine Eltern (ja, sein Vater sicherlich auch, oder er war ein jüdisch-römischer Bastard, wer weiß das schon?) ebenfalls und fast alle andern außer den Römern rings um ihn her auch.
Sagst du etwa auch über Luther, er wäre kein Christ? er hätte sich total vom Christentum abgewendet? Das ist doch einfach Unsinn. Du ignorierst leider auch die Feststellung, dass beide - das Judentum (wenn ich Judentum sage, meine ich immer die Vertreter der jüdischen Religion, nicht das jüdische Volk) und auch das Christentum eine gemeinsame Schrift haben, die das Christentum AT nennt. Wie sollte man da zu einer so abwegigen Auffassungen kommen, dass beide Religionen nichts miteinander zu tun hätten? Selbst der Islam hat jüdisch-christliche Wurzeln, auch er bezieht sich auf das Alte Testament, nennt sogar Jesus einen Propheten Gottes, ihres Gottes selbstverständlich.
Die unterschiedlichen Namen dieses Gottes tun der Sache doch keinen Abbruch.
Nur mal hypotethisch gedacht (dazu sind auch Atheisten fähig!) gäbe es sowas wie Gott, dann wohl einen einzigen, nichtwahr? Oder sollte man all die andern Götter der Menschen auch noch als gegeben hinnehmen? Ich meine natürlich in Wirklichkeit, nicht nur in den religiös-philosophischen Lehren von diesen Überwesen.
Also nehmen wir mal nur einen einzigen an, denn mehrere, die diese eine Welt erschaffen haben könnten, sind ja wohl ausgeschlossen. Oder haben sie etwa Teamwork geleistet? Spätestens bei dieser Vorstellung wird klar, dass nur ein einziger erschaffender Gott möglich ist. Davon gehn ja schließlich auch alle drei Mono-Religionen aus, nichtwahr. Von der ägyptischen mal jetzt nicht gesprochen. Die war ja doch etwas anders strukturiert, wenn sie sicherlich auch die Quelle, der Anstoß für die nächste war, ich sag jetzt mal für die JAHWE-Religion.
Es wäre schön, wenn du auch mal inhaltlich aus deiner Sicht auf diesen Gedanken eingehn könntest.
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Dubidomo
23.01.2011, 00:39
Su muss man es machen, mein lieber Dubidomo, wenn man über Religionen nachdenkt. Dein Wissen über die historischen Forschungen mag tiefer sein als meines, das gebe ich dir neidlos zu, aber wenn du dann zu solchen Aussagen kommst wie "Was hat die Lehre Jesu mit Judentum zu tun? Doch nichts! Es ist die totale Absage und Abkehr vom Judentum." muss man sich fragen, woher du solche Annahmen nimmst.
Aus den Evangelien! Woher sonst?
Du vertritts die These von der Weiterentwicklung, ich die von der Absage. Die Bezüge zu Samaria und den Samaritern sind da eindeutig. Die waren weder Juden noch jüdischen Glaubens.
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