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Vollständige Version anzeigen : Islamkritik, kurzgefasst



Gottfriedvb
06.11.2010, 16:41
Unter diesem Titel werden in Folge wichtige Fachtermini und kontroverse Aussagen auf islamwissenschaftlicher Basis erläutert.



ISLAM: ein arabisches Wort (Verbalsubstantiv vom Verb "aslama") hat die Bedeutung Hingabe, Ergebung.

Anmerkung: In der Diskussion mit Islam-Apologeten wird behauptet, dass Islam Frieden heißt. Zeitungsredakteure der Mainstream-Medien nehmen das gerne auf, haben einige von ihnen doch noch aus ihrer Karl May Lektüre mit unseren beiden Helden Kara Ben Nemsi und Hadschi Halef Omar die freundliche Begrüßung "salam aleikum" im Ohr. Hört sich doch so ähnlich an.

Schahāda
Das Glaubensbekenntnis:
لا اله إلا الله وحده لا شريك له محمد رسول الله (Inschrift Felsendom 691 - mit Basmala)
Lā ilāha illā \'llāhu Muḥammadun rasūlu \'llāhi:
Es gibt keinen Gott außer Allah und Mohammed ist sein Gesandter.
Für den Gläubigen hat dieses Bekenntnis noch tiefer liegende Bedeutungen. "Lā ilāha " ist eine Verneinungsform und beinhaltet:
Ich bekunde hiermit, dass ich alle Götzen mitsamt deren Gesetzen, die von Menschenhand erdichtet worden sind ableugne.
Alle Systeme (außer dem islamischen Rechtssystem) sind Götzensysteme, die ich ausnahmslos zu verleugnen habe (z.B. den Kommunismus, die Demokratie, Kapitalismus, Sozialismus, Diktatur sowie die Trennung von Staat und Islam - Pluralismus.)
Danach folgt der Satzteil "illā \'llāhu": Es gibt nur den einen Allah und seine Gesetze im Koran, den ich als eine einzige Quelle in meinem Leben zu akzeptieren und nach deren Vorschrift ich zu gehen habe.
Im zweiten Teil des Satzes folgt "Muḥammadun rasūlu \'llāhi" :
Muhammed ist sein Prophet und Gesandter. Er ist eine Bezugsperson der Moslems, die seine Hadīthen (Hadīth = Spruch, Lebensregel, Tun und Handeln des Propheten) befolgen und ihn als den letzten Propheten verehren.

Islamkritik - Achtung Lebensgefahr!

Eine Reihe prominenter Islamkritiker weltweit leben in umittelbarer Lebensgefahr. Todesfatwas wurden gegen sie ausgesprochen. Einige leider auch schon erfolgreich vollstreckt. Der Islam hat einerseits die Tendenz der Immunisierung gegen Kritik, anderseits ist diese Haltung in der Sira = Biografie Mohammeds begründet. Er ist das absolute Vorbild für jeden Muslim. Je mehr sich ein Muslim ihm annähern kann, desto höher ist seine Heilsgewissheit. Tragischerweise sind die Muftis, die die Fatwas ausprechen und die Assassinen, die sie ausführen, oftmals Sira-Unkundige. Mohammeds Zeitgenossen konnten direkt ihm gegenüber Beschwerden und auch gravierende Kritik ohne Lebensgefahr äußern. Z.B. als die Anzahl seiner Ehefrauen die eigentlich erlaubten Vier überschritt, musste Mohammed sich harte Vorwürfe anhören. Wie durch ein Wunder wurde ihm daraufhin ein Koranvers offenbar, der ihm dazu die Erlaubnis gab. Wehe aber wenn die Kritik nur einen Hauch von Spott, Satire, bissigem Humor oder Häme enthielt. Dies wurde sofort als Beleidigung angesehen. Der Tod des Spötters war nahe. Sehr viele Beispiele sind in der Sira überliefert. Pars pro toto soll nur ein Fall dokumentiert werden:
Asmā bint Marwān, arabisch عصماء بنت مروان wörtlich Asma, Tochter des Marwan, war eine Dichterin, die auf Anordnung Mohammeds getötet wurde. Sie verfasste Spottgedichte auf die Gläubigen. A. Sprenger merkt an, das Asma nach mehreren Traditionen (Überlieferungen) Jüdin war. Die Tat wurde ausgeführt durch den blinden \'Omayr, ein Mitglied ihres Stammes, der zum Islam übergetreten war. In der Nacht vom 25. zum 26. März 624 schlich er sich in ihr Haus. Er fand sie von ihren fünf (nach anderer Quelle:sieben) Kindern umgeben in tiefem Schlafe vor, ein Säugling auf ihrer Brust. Er entfernte den Säugling und stach ihr das Schwert durch den Leib. Am folgenden Tag verrichtete er das Frühgebet mit dem Propheten. Er äußerte seine Sorge, dass ihm (Mohammed) der Mord Verlegenheit bringen könnte. Der Prophet antwortete: \'Es werden sich nicht zwei Ziegen daran stoßen.\' Diese Äußerung wurde zum Sprichwort.
Der Ritual - Mord am niederländischen Filmemacher Theo van Gogh († 2. November 2004) und der kürzlich erfolgte (beinahe erfolgreiche) Mordanschlag (1.01.2010) auf den dänischen Karrikaturisten Kurt Westergaard geben beredtes Beispiel für die Perpetuierung dieser grausamen Geisteshaltung bis in 21. Jahrhundert.

Religiöse Diskussion mit Muslimen



Religiöse Diskussionen mit Vertretern anderer Religionen können für beide Seiten erhellend und erkenntnisbringend sein. Mit Muslimen nach meiner Erfahrung aber nicht. Woran liegt das? Zum Einen kennt der Islam keine kritisch-historische Theologie im wissenschaftlichen Sinn. Zum Anderen finden wir die Antwort im Koran, der Wort für Wort Allahs Wort ist. Er verbietet den Gläubigen jegliche Diskussion mit Ungläubigen? Erlaubt ist ihnen nur, die Einladung zum rechten Glauben „Da’wa“ aus zu sprechen. Zum Nachlesen:

Mohammed ist der Gesandte Allahs an alle Menschen 7:158.

Er ist das Siegel der Propheten 33:40.

Die Religion bei Gott ist der Islam 3:19.

Wer eine Andere sucht, wird nicht angenommen 3:85.

Nur der Koran leitet zu dem, was richtig ist 17:9.

Es steht mir (Mohammed) nicht zu etwas abzuändern 10:15.

Alles steht im Koran 6:38; 6:59.

Wer ungehorsam ist, befindet sich in offenkundigem Irrtum 33:36.

Die Befehle im Koran sind eindeutig und verständlich 24:56; 26:193 und 195; 54:17.

Rechtleitung 20:123; 2:185

Alleinige Wahrheit 9:33; 17:105; 48:28; 61:9

Keine Diskussion 2:176; 6:68 und 69.


Islamophobie
Muslime stellen die Kritik am Islam als Krankheit dar und bewahren sich so davor, auf zulässige Kritik an ihrem Glauben zu antworten. Ein typisches, in jeder wissenschaftlichen Diskussion unzulässiges, „argumentum ad hominem“. Es erinnert an die unseligen Zeiten der Sowjetunion. Kritiker, die von den Segnungen des Kommunismus nicht überzeugt waren, wurden in psychiatrischen Anstalten weggesperrt und mit Medikamenten „ruhig gestellt“. Wer sich als Ungläubiger mit dem Islam tiefergehend beschäftigt, der wird begründete Furcht entwickeln. Ein französischer Imam wird mit folgendem Bonmot zitiert: „Wenn ich kein Moslem wäre, hätte ich auch Angst vor dem Islam“.



Islam, eine Ideologie?

Alle Kriterien der Ideologiekritik im Sinne Karl Poppers liegen vor:

- dogmatisches Behaupten absoluter Wahrheiten
- Tendenz zur Immunisierung gegen Kritik
- Vorhandensein von Verschwörungstheorien
- utopische Harmonieideale
- sowie die Behauptung von Werturteilen als Tatsachen

Der Islam ist...

- Religion
- Rechtssystem ~ Scharia
- Politisches System ~ Theokratie ~Kalifat
- Kulturdefinition
- Bestimmt Verhältnis zwischen Mann und Frau
- Militärische Anweisung
- Handlungsanweisung für das tägliche Leben

Islam als Religion
Verblüffenderweise gibt es keine allgemeine Definition von Religion. Ganz im Sinne der europäischen Aufklärung möchte ich Jean Jacques Rousseau zitieren. Er kritisierte in seinem 1762 in Paris erschienenen einflussreichen Werk „Vom Gesellschaftsvertrag oder Prinzipien des Staatsrechtes“ die Religion grundlegend als Quelle von Krieg und Machtmissbrauch. Er entwickelt das Modell einer Zivilreligion, die den politischen Erfordernissen einer „freien“ Gesellschaft gerecht werde. Dazu gehörte die Anerkennung der Existenz Gottes, eines Lebens nach dem Tod, die Vergeltung von Gerechtigkeit und Ungerechtigkeit, die Unantastbarkeit (Heiligkeit) des Gesellschaftsvertrages und der Gesetze und schließlich die Toleranz. Diese neue, für alle Bürger gleichermaßen gültige Religion sollte zur Stabilität der Gemeinschaft beitragen. In dieses Modell der Zivilreligion passt der Islam nicht so recht, weil der Islam den Gesellschaftsvertrag und von Menschen beschlossene Gesetze nicht anerkennt. Es gibt auch keine Unterscheidung zwischen Gemeinschaft (religiös) und Gesellschaft (politisch, sozial).

Fundamentale Quellen

- Koran
- Sunna (Aussagen und Taten Mohammeds; Hadithsammlungen)
- Sira Biographie Mohammeds
- Fatwas Rechtsgutachten

Der Koran...

- war seit unendlichen Zeiten im Himmel aufbewahrt
- wurde durch Engel Gabriel Mohammed wörtlich offenbart
- Mohammed ist in der Reihe der Propheten der letzte, dem offenbart wurde
- Er ist das Siegel der Propheten Sure 33:40
- jedes Wort ist Allahs Wort
- ist unveränderbar
- hat eine besondere Hermeneutik

Abrogation
Widersprechen sich zwei Koranverse, so gilt der zuletzt offenbarte. Der Koran ist nach der Länge der Suren geordnet. Der frühere Teil heißt "mekkanisch". Dieser Teil gilt als gemäßigt, weil sich Mohammed inmitten Andersgläubiger befand und keine Macht hatte. Der neuere Teil "medinensisch" wurde ihm während seiner Zeit in Medina offenbart. Dieser Teil gilt als gewalttätig. In Medina hatte Mohammed die unumschränkte Macht. Die sogenannte Schwertsure, die Sure 9 "At Tauba" ist die vorletzt offenbarte. Dannach kam nur noch eine Sure, in der Mohammed Allah dankt. Die Sure 9 enthält viele Gewaltaufrufe gegen die Ungläubigen.
Hier ist eine chronologische Vergleichstabelle der Suren:
http://user.baden-online.de/~pjanssen/koranchronologisch.html

Kalifat
- Das Kalifat stellt eine islamische Regierungsform dar.
- Säkulare, also weltliche und geistliche Führerschaft sind in der Person des Kalifen vereint.
- Mohammeds Staat in Medina basierte auf einem Theokratischen Modell.
- Er war sowohl der Führer der religiösen Bewegung, als auch der Herrscher über den Machtbereich, in dem dieser Glauben gelebt wurde.
- Das Kalifat war somit nicht nur ein Amt, es wurde auch mit dem Machtbereich gleichgesetzt,
- dem Reich des Kalifen.

Zweiteilung der Welt
Dar al - Islam
Haus des Friedens
Umma, die Gemeinschaft der Gläubigen ist hergestellt
Frieden
Soziale Gerechtigkeit

Dar al -Harb
Haus des Krieges
Dar al Kufr =Land der Kuffar, Ungläubigen
Es kann niemals Salam = Frieden mit Dar al-Harb geben
Nur Hudna= zeitl. Begrenzter Waffenstillstand

Dschihad
Gilt als sechste Säule des Islam
Innerer Dschihad ist die persönliche Anstrengung, ein Allah gefälliges Leben zu führen.
Äußerer Dschihad ist der heilige Krieg gegen die Ungläubigen.
Die militärische Expansion des Dar al-Islam ist eine kollektive Pflicht der islamischen Gemeinschaft.
Sofern sich niemand am Dschihad beteiligt, sündigt die gesamte islamische Gemeinschaft.
Der jeweilige muslimische Herrscher hat die Pflicht mindestens einmal im Jahr den Dar al-Harb anzugreifen. Sofern dies aus irgendeinem Grund vorerst nicht möglich sein sollte, ist es ihm erlaubt, dieses jährliche Unternehmen zu verschieben.


72 Jungfrauen für den Mudschahid?



Wer den Dschihad betreibt, wird als Mudschahid bezeichnet. Wer während des Dschihad getötet wird, geht als „Schahid“, wörtlich übersetzt „Zeuge“, unmittelbar in den Himmel ein, wo er von den Paradiesjungfrauen (Huris) und anderen Freuden umgeben ist. Diese Freuden werden im Koran an zahlreichen Stellen detailliert und poetische beschrieben. Besonders Wüstenbewohner werden durch Gärten der Glückseligkeit, köstliche Früchte und frisches Wasser angesprochen. Es sind allerdings keine 72 Jungfrauen. Im Übereifer der Rezitation der Sure 55 ist einem Imam die Verszahl 72 in den Text gerutscht. Huris (pl. von al-hur) ist nicht eindeutig geschlechtsbestimmt. Es könnten auch „jungfäuliche“ Burschen sein – als Belohnung für schwule oder weibliche Mudschahidin?

In den ersten hundert Jahren nach Mohammeds Tod hatte sich der Islam von der portugiesischen Atlantikküste bis zur Westgrenze Chinas mit Feuer und Schwert ausgebreitet. Einen Teil dieses unfassbaren Erfolgs führen Militärhistoriker auf die Todesverachtung der muslimischen Kämpfer zurück. „Ihr liebt das Leben – wir lieben den Tod!“ (z.B. aus dem Bekennerschreiben der Attentäter von Madrid)



Rechtfertigt der Islam 9/11?



Diese Frage bewegt die Welt. Die Mainstream-Medien waren schnell mit dem Standardsatz ...“hat nichts mit dem Islam zu tun“. Später schoben sie dann zwei Begründungen nach. Erstens, der Islam verbietet den Selbstmord. Würde zutreffen, wenn sich Mohammed Atta und seine Mordgesellen aus Protest gegen die Werte der westlichen Welt vom WTC in den Tod gestürzt hätten, ohne Unbeteiligte zu schädigen. Sie sehen sich aber als Mudschahidin, die im Kampf gegen die Ungläubigen gefallen sind und im Paradies köstliche Belohnungen erwarten. Zweitens, im Islam ist das Töten Unschuldiger verboten. Wer aus Sicht des Islam an seinem Un- oder Irrglauben trotzig festhält und nicht das Angebot (Da\'wa) zum einzig wahren Glauben zu kommen annimmt, der ist schuldig. Die Fatwas sind in dieser Frage nicht eindeutig. Es hat Jahre gedauert, bis die erste, den Anschlag verurteilende Fatwa überhaupt erlassen wurde und aus anderen wäre die Tat ableitbar. In Hinblick auf die Sira ist auszuführen, dass Mohammed als absolutes Vorbild aller Muslime 74 Feldzüge gegen seine Gegner durchgeführt hat. Bis auf die Schlacht bei Uhud 625 war er erfolgreich. Bei seine Aktionen hat er immer Risikoabwägungen durchgeführt. Im Vergleich zu anderen Kriegsherren des frühen Mittelalters, waren der Einsatz von Gewalt, in der Regel (Ausnahme Völkermord an den Banu Kuraiza), nicht exzessiv übertrieben. Seine Feldzüge sollten die umma stärken und den Islam ausbreiten, aber niemals die Anzahl seiner Gegner noch vergrößern. Und genau das ist aber passiert. Nach der Tat haben sich weltweit Millionen, davor indifferenter Menschen, mit dem Islam befasst. Und was sie bei ihren Studien entdeckt haben, hat sie erschreckt. Überall in der westlichen Welt erheben sich seitdem Menschen, um die fortlaufende Islamisierung ihrer Länder zu stoppen. Das hätte Mohammed nicht gewollt. Solch eine Tat hätte er als kontraproduktiv angesehen. Fazit: Die Flugzeugangriffe auf das WTC mit 3000 Toten haben den Islam nachhaltig, weltweit schwer beschädigt.

Apostasie
(gr. αποστασία apostasía „Abwendung," ...vom Glauben). Es ist einem Muslim grundsätzlich untersagt, sich vom Islam abzuwenden. Weder darf er Atheist werden, noch zu einer anderen Religion konvertieren. Im Koran wird die Strafe dafür in die Hand Allahs - in Bezug auf das jenseitige Leben - gelegt. In der Sunna heißt es aber eindeutig: >>Wer seine Religion ändert, den sollt ihr töten!<< Ṣaḥīḥ Al-Buḫāryy, Hadith 3017

Dhimmi
Als Dhimmi bezeichnet man in der islamischen Rechtstradition Schriftbesitzer, die mit eingeschränktem Rechtsstatus geduldet und staatlicherseits geschützt wurden.
Sie müssen eine Schutzsteuer (Dschizya) bezahlen.

Taqiyya
Täuschung bei ungünstigen Machtverhältnissen, zum Schutz der Muslime.

" Lass uns ins Gesicht mancher Nicht-Muslime lächeln, währenddessen unsere Herzen sie verfluchen." Abū-d-Dardā’ ( gest. 652 in Damaskus, enger Weggefährte Mohammeds)

Eine weitere Ausführung zur Taqiyya findet sich in der berühmten Exegese (Tafsir) von al-Tabari (gest.923), welche die standardisierte und autoritative Referenz für die gesamte muslimische Welt darstellt:

„Wenn ihr (Muslime) unter der Autorität der Ungläubigen steht und ihr Angst um euch habt, so verhaltet euch ihnen gegenüber mit eurer Zunge loyal währenddessen ihr innere Feindschaft pflegen sollt. ... Allah hat den Gläubigen verboten, dass sie anstatt mit ihren Glaubensgenossen mit den Ungläubigen auf vertrauten Fuße stehen und freundschaftliche Beziehungen pflegen – ausgenommen wenn letztere ihnen an Autorität überlegen sind. In einem solchen Fall lasst die Gläubigen freundlich gegenüber den Ungläubigen erscheinen.“

Integration möglich?
Muslime sind die am schlechtesten integrierte Gruppe
Sie bilden abgeschottete Parallelgesellschaften
Schuld daran sei die Mehrheitsgesellschaft, die sie diskriminiere

Islam und Integration 1
Sure 3 Vers 118 O ihr, die ihr glaubt, schließt keine Freundschaft, außer mit euresgleichen. Sie werden nicht zaudern, euch zu verderben, und sie wünschen euren Untergang. Schon kam offener Hass aus ihrem Mund, aber das, was ihr Inneres verbirgt, ist schlimmer. Wir machten euch die Zeichen klar, wenn ihr es nur begreifen wolltet.

Islam und Integration 2
Sure 60 Vers 13 O ihr, die ihr glaubt, schließt keine Freundschaft mit einem Volk, dem Allah zürnt; denn sie haben die Hoffnung auf das Jenseits gerade so aufgegeben, wie die Ungläubigen die Hoffnung auf die Wiederbelebung derer aufgegeben haben, die in den Gräbern liegen.

Islam und Integration 3
Sure 5 Al–Maida Vers 51 O ihr, die ihr glaubt! Nehmt nicht die Juden und die Christen zu Beschützern. Sie sind einander Beschützer. Und wer sie von euch zu Beschützern nimmt, der gehört wahrlich zu ihnen. Wahrlich, Allah weist nicht dem Volk der Ungerechten den Weg.

Islam und Integration 4
Können Muslime mit Juden und Christen gemeinsam feiern oder sie zu den Feiertagen beglückwünschen?
Fatwa von Abdullah Bin Sulaiman Bin Muhammad al-Mani‚ (Institut für Islamfragen, 06.01.2005, dh)
Nein, nicht mit ihnen feiern und sie nicht beglückwünschen.
Dies würde bedeuten, sie zu unterstützen, sie anzuerkennen, sich mit ihnen zu befreunden, sie zu lieben...
Dies alles widerspricht dem göttlichen Befehl zur Ablehnung ihrer Gottlosigkeit und ihres Irrglaubens.

Islam und Integration 5
Abwendung vom Glauben Sure 4 An-Nisa Vers 89 Sie wünschen, dass ihr ungläubig werdet, wie sie ungläubig sind, so dass ihr alle gleich werdet. Nehmt euch daher keine Beschützer von ihnen, solange sie nicht auf Allahs Weg wandern. Und wenn sie sich abwenden, dann ergreift sie und tötet sie, wo immer ihr sie auffindet; und nehmt euch keinen von ihnen zum Beschützer oder zum Helfer

Islam und Integration 6
Dürfen meine Kinder mit nicht-muslimischen Kindern befreundet sein?
Fatwa von Scheich Abdullah Bin Sulaiman Bin Muhammad al-Mani (Institut für Islamfragen, dh, 21.12.2005)
"Der Fragende ist ohne Zweifel kein fähiger Erzieher für seine Kinder, weil er die Gemeinschaft mit den Jungen und Mädchen der Gottlosen zulässt. Er wird die Verantwortung für die Irreführung seiner Kinder übernehmen müssen.“

Gnade durch Nähe
Sure 9 : 123 O Ihr Gläubigen! Kämpft gegen diejenigen von den Ungläubigen, die euch nahe sind! Sie sollen merken, dass ihr hart sein könnt. Ihr müsst wissen, dass Allah mit denen ist, die (ihn) fürchten.

Literaturliste

- Koran in der Übersetzung von Rudi Paret; [in der Islamwissenschaft auch anerkannt:Hans Zirker; Hartmut Bobzin]

>Bobzin, Hartmut: Der Koran - neu übertragen, Verlag C.H. Beck München 2010.
Parets Übersetzung wird in der Sekundärliteratur am häufigsten zitiert. Sie gilt als philologisch sehr zuverlässig. Im Lesefluss wirkt sie allerdings leider etwas hölzern und "sperrig". Ich gebe der gerade erst erschienenden Übersetzung von Bobzin den Vorrang. Philologische fast genauso zuverlässig, stilistisch dem Original angemessen, sehr übersichtliche Gliederung und "flüssig" lesbar.


http://quran.al-islam.com/Loader.aspx?pageid=806&SuraType=0
(Saudisches Religionsministerium)

- Sunna, die Ṣaḥīḥ = authentischen Hadithsammlungen von Al-Buchary (gest 870) oder Muslim (gest 875),
> Auszüge aus dem Ṣaḥīḥ Al-Buḫāryy aus dem Arabischen übertragen von Abū-r-Riḍā\' Muḥammad Ibn Aḥmad Ibn Rassoul, Islamische Bibliothek, Düsseldorf 2008
Die gedruckte Ausgabe ist arabisch/deutsch, sodass der arabisch Sprechende die Übersetzung überprüfen kann.
http://www.islampuls.com/books/hadithe.pdf
(lange Ladezeit wg. 829 Seiten pdf, nur in deutsch)

- Sira, die Mohammed Biografie
>Nagel, Tilman. Mohammed: Leben und Legende. Oldenbourg Verlag, München 2008
Jüngere Biographen im deutschsprachigen Raum stützen sich als Gundlage auf A. Sprenger (1865) und Frants Buhl (1903). Nagel gebührt der Verdienst, erstmals bisher noch nicht übersetzte Texte verarbeitet zu haben. Der hohe Preis von 178 € wird allerdings der Verbreitung des Werkes Grenzen setzen. Leider.


>Ibn Ishâq: Das Leben des Propheten, aus dem Arabischen übertragen von Gernot Rotter, Horst Erdmann Verlag, Tübingen 1976
Diese Biografie ist "nahe dran", weil Ishâq sie etwa 120 Jahre nach Mohammeds Tod schrieb. Das Werk hat teilweise eine hagiografische Tendenz.


>Konzelmann, Gerhard: Mohammed - Allahs Prophet und Feldherr, TB Lübbe Verlag, Bergisch Gladbach 1980
Konzelmann war (TV-)Journalist - Nahost; Krisengebiete. Sein Werk ist leicht lesbar und als Einstieg geeignet. Bitte nicht in der Islamwissenschaft zitieren. In Fachkreisen nennt man ihn "Allahs Plagiator".


>Bey, Essad: Mohammed - Biographie, Aufbau Verlag, Berlin 2002.
Die Erstausgabe ist von 1931. Der Autor wurde als Lev Nussenbaum geboren und konvertierte vom Judentum zum Islam. Das Werk beschreibt die Landschaften, Menschen, die ganze Atmosphäre in Arabien zu Zeiten Mohammeds in geradezu poetischer Form. Ein Lesegenuss! Als Konvertit schreibt er insgesamt im positiven Kontext. Im Internet gab es eine schön gemachte Lizenzausgabe des Komet-Verlages für 5 €.

http://www.answering-islam.org/Books/Sprenger/Leben1/index.htm
von Aloys Sprenger: Das Leben und die Lehre des Mohammad, erster bis dritter Band, Nicolaische Verlagsbuchhandlung (G. Parthey), Berlin 1865.
Ein Riesenwerk, zusammen 1730 Seiten, allein die Anmerkungen würden zusammen ein Buch ergeben, mir ist keine Biografie bekannt, die so ein umfassendes Personenverzeichnis hat. Aus diesem Grund unverzichtbar.

- Fatwa Sammlung im Internet z.B. http://www.islaminstitut.de/Fatawa-Archiv.39.0.html

Weiterführende Literatur

>Khoury, Adel Theodor et al: Islam-Lexikon A - Z, Herder Verlag, Freiburg 2006
>Khoury, Adel Theodor: Der Islam - Sein Glaube, seine Lebensordnung, sein Anspruch, Herder Verlag, Freiburg 1988
>Khoury, Raif Georges: Der Islam - Religion, Kultur, Geschichte, BI-TB Verlag Meyer, Mannheim1993

>Lachmann, Günther: Tödliche Toleranz - Die Muslime und unsere offene Gesellschaft, Piper Verlag, München 2005


Filme
http://video.google.de/videoplay?docid=3800381023838260593 (Islam -Was der Westen wissen muss, ca. 98 Min.)

www.youtube.com/watch?v=hTheVwj64k8 (Inhaltlich nahe diesem Text, die Graphik macht leicht schwindelig.)

-jmw-
06.11.2010, 20:13
Interessant!

Stanley_Beamish
06.11.2010, 20:16
Interessant!

Und so kurz.

Sprecher
06.11.2010, 22:20
Wer soll denn das alles lesen?

Skaramanga
06.11.2010, 22:27
Noch kürzer: Scheißendreck!

Paul Felz
06.11.2010, 22:33
Noch kürzer: Scheißendreck!
Ja, das war klar. Den Eingangsbeitrag habe ich selbstverständlich nicht gelesen.

heide
08.11.2010, 09:57
Und so kurz.

Ich habe mir den Eingangsartikel auch gespart.
Ist zu lang, und mein Koran würde kein heiles Blatt mehr haben, wenn ich alle Versstellen nachgeschlagen habe.

Nur soviel: Ich habe gelernt, das Islam - Unterwerfung heißt.

Da hat der Strangeinsteller Recht: Islam heißt nicht Frieden!

elas
08.11.2010, 10:03
Unter diesem Titel werden in Folge wichtige Fachtermini und kontroverse Aussagen auf islamwissenschaftlicher Basis erläutert.



ISLAM: ein arabisches Wort (Verbalsubstantiv vom Verb "aslama") hat die Bedeutung .............



Aufhören!!!!:D:D:D

elas
08.11.2010, 10:04
Ich habe mir den Eingangsartikel auch gespart.
Ist zu lang, und mein Koran würde kein heiles Blatt mehr haben, wenn ich alle Versstellen nachgeschlagen habe.

Nur soviel: Ich habe gelernt, das Islam - Unterwerfung heißt.

Da hat der Strangeinsteller Recht: Islam heißt nicht Frieden!

Unterwerfung anderer!!!:D

Tosca
08.11.2010, 10:23
Wer soll denn das alles lesen?

Vielleicht all diejenigen, die es gewöhnt sind zu lesen? Der beitrag ist sehr interessant und es lohnt sich auf jeden Fall.


Ich habe mir den Eingangsartikel auch gespart.
Ist zu lang, und mein Koran würde kein heiles Blatt mehr haben, wenn ich alle Versstellen nachgeschlagen habe.

Nur soviel: Ich habe gelernt, das Islam - Unterwerfung heißt.

Da hat der Strangeinsteller Recht: Islam heißt nicht Frieden!

Islam hieß nie Frieden, das sind wieder mal die mohammedanischen Lügen, auf die wir all zu gerne reinfallen. Islam hieß von jeher Unterwerfung und zwar absolute Unterwerfung dem Koran gegenüber und diesem Allah und Mohammed, wer sich unterwirft, der wir in Frieden gelassen, doer auch nicht.

heide
09.11.2010, 07:10
Unterwerfung anderer!!!:D

Nein, als erstes unterwerfen sich einmal die Muslime dem Koran.