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Vollständige Version anzeigen : Welche Gemeinsamkeiten bestehn zwischen den Religionen Christentum und Islam?



Unschlagbarer
05.11.2010, 16:48
Gemeinsamkeiten und wer mag, von mir aus auch Unterschiede. Mir kommt es hier aber mehr auf die Gemeinsamkeiten der beiden größten Weltreligionen an.

Es besteht kein Anspruch auf die Vollständigkeit der Aufzählung, ich werde aber versuchen, Gemeinsames herauszustellen. Sollte mir ein inhaltlicher Fehler unterlaufen, bitte ich um Berichtigung.

_________________________________________________


Da wäre als erste schon die in der Überschrift genannte Gemeinsamkeit: Es sind beides große Religionen, die sehr viele Mitglieder bzw. Anhänger haben.

Beide sind monotheistisch, haben also im Wesentlichen einen einzigen Gott. Beim Christentum ist die Sache etwas komplizierter, dort gibt es mehrere Göttlichkeiten, einen Gott, dessen Sohn, dann ist da noch der sog. Heilige Geist, der schwer fassbar ist, da eigentlich Gott selbst schon nur ein Geist sein kann, und zwar der Hauptgeist quasi. Konkurrenz der Geister? Und dann gibts noch eine sog. Gottesmutter, wie immer man das verstehn soll.

Der Gott dieser beiden Religionen hat sehr viele gemeinsame Eigenschaften. So ist er bsp.-weise allmächtig, allwissend und schläft niemals. Man kann annehmen, dass der Islam da einiges aus der Bibel übernommen hat.

Beide Religionen glauben an Engel und haben in ihrer Geschichte sog. Propheten.

Beide glauben an die Erschaffung der Welt inkl. all dessen was da kreucht und fleucht, den Menschen eingeschlossen. durch ihren Gott.

In beiden Religionen hat deren Gott angeblich mit einigen Menschen gesprochen und ihnen etwas übergeben, seien es irgendwelche Texte, Vorschriften oder Gebote.

Beide glauben auch an das Eingehen nach dem Tode in den sog. Himmel, welcher ebenfalls schwer fassbar ist.

Beide heißen den Geschlechtsverkehr vor der Ehe und den außerehelichen Verkehr nicht gut. Der Islam macht hierbei wesentlich strengere Vorschriften. Bezüglich der künstlichen Befruchtung ist der Islam aber sogar deutlich toleranter.

Beide haben in der Vergangenheit fremde Gebiete mit Gewalt erobert und mehr oder weniger erfolgreich versucht, die eigene Religion zu verbreiten.

Eine Reihe ethisch-moralischer Vorschriften sind gleich oder sehr ähnlich.

Im Koran gibt es in den frühen Suren allerhand Texte und auch Personen, die von dem Christentum bzw. aus der Bibel übernommen würden.

Gläubige beider Religionen beten ihren Gott an und kennen das sog. Paradies.

Beide Götter dulden keinen andern Gott neben sich.

In beiden Religionen gibt es einen gewissen Anteil von religiös motivierten Fanatikern.

Beide Religionen werden für die Erreichung politischer Ziele missbraucht.

Beide kennen die Endabrechnung, den Jüngsten Tag oder wie man das nennen mag. In beiden wird dann auch eine neue Erde erstehen.

Bei der gegenseitigen Anerkennung der heiligen Bücher gibt es keine Gemeinsamkeit. Der Islam erkennt die Bibel und die Thora zwar an, sieht den Koran aber als erste Quelle. Für das Christentum ist der Koran eine Erfindung, eine Fälschung der angeblich wahren, eigenen Lehre.


Das solls erst mal sein. Das Thema geht sicherlich zu vertiefen. Widerlegen kann man nicht, dass es sehr viele Gemeinsamkeiten zwischen beiden Religionen gibt.
.

twoxego
05.11.2010, 17:14
beide enstanden so ungefähr in der gleichen
gegend.
vieles trifft übrigens ebenso auch auf das Judentum zu.
das hätte gut auch noch in die überschrift gepasst.

Stanley_Beamish
05.11.2010, 17:17
beide enstanden so ungefähr in der gleichen
gegend.
vieles trifft übrigens ebenso auch auf das Judentum zu.
das hätte gut auch noch in die überschrift gepasst.

Sinn und Zweck dieses Stranges ist einzig und allein die Verunglimpfung des Christentums. Davon gibt es mittlerweile 48, ist so eine Art Hobby des Threaderöffners.

Unschlagbarer
05.11.2010, 17:19
beide enstanden so ungefähr in der gleichen gegend.
vieles trifft übrigens ebenso auch auf das Judentum zu.
das hätte gut auch noch in die überschrift gepasst.Ich hatte daran gedacht, nur hat die Brisanz bezüglich des Judentums in letzter Zeit kräftig abgenommen, jetzt, wo dt. Politiker sich sogar auf "die jüdischen Wurzeln der dt. Kultur" berufen ...
.

Rockatansky
05.11.2010, 23:24
Eigentlich ist es unnötig das noch mal zu beschreiben, aber egal.

Der Hauptpunkt, welcher Judentum vom Christentum und Islam trennt ist ganz kurz gefasst:
Das Judentum erhebt nicht (kann gar nicht) den Anspruch die ganze Welt zu Juden machen zu wollen.

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Und hier nochmal die Erklärung:
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Das Judentum ist für ein VOLK geschrieben.
Die Juden, welche aus der Knechtschaft der Ägypter ins gelobte Land (Israel) ziehen.

Das vorweg.

Das Judentum hat viele religiöse Vorschriften, Regeln, welche Mohammed in seinem späterem Glaubenssystem "Islam" mit übernommen hat.
----------------------------------------------------------------------------------------------

Das Christentum von Jesus von Nazareth, welcher aus einer jüdischen Familie stammte, so zu sehen als Reformversuch des Judentums (auch für alle die vom Judentum abgefallen sind und eben auch Nichtjuden), hat sich dann eben als eigene Religion entwickelt und verbreitet.

Im Christentum gibt es diese Form von Volks und Glaubenszugehörigkeit nicht.
Das ist ein wesentlicher Unterschied, der dann später im Islam weiter verwendet wurde - zur "Umma" - (Gemeinschaft alle Muslime) und somit ist es international und hat sich (mit mehr oder weniger Gewalt verbreitet).

Mohammeds Glaubenssystem hat in diesem Punkt eben einen Anspruch aus dem Christentum übernommen; den Anspruch seine Religion auch überall auf der Welt zu verbreiten und alle Menschen zur Umma zu bekehren.

Der Koran, als letztes entstandenes Schriftwerk (dieser drei Religionen) wird
ja von blindgläubigen Moslems in diesem Anspruch auch nicht in Frage gestellt...

Parker
05.11.2010, 23:32
[...]Beide Götter dulden keinen andern Gott neben sich.[...]

Wie sollten sie auch? Wo soll der denn herkommen?

Herbstgold
05.11.2010, 23:33
Du hast sie im Grunde doch bereits selbst angesprochen.
Da wären der Monotheismus, und dass die Anhänger beider Religionen meinen, die Wünsche ihres einzig wahren Gottes zu kennen und zu befolgen.

Ebenso gibt es in beiden Religionen fundamentalistische Auswüchse, welche die Verbreitung ihrer Religion auch mit den radikalsten Mitteln befürworten. Hier liegt jedoch derzeit der Islam ganz deutlich auf Platz 1.

Bruddler
05.11.2010, 23:37
Du hast sie im Grunde doch bereits selbst angesprochen.
Da wären der Monotheismus, und dass die Anhänger beider Religionen meinen, die Wünsche ihres einzig wahren Gottes zu kennen und zu befolgen.

Ebenso gibt es in beiden Religionen fundamentalistische Auswüchse, welche die Verbreitung ihrer Religion auch mit den radikalsten Mitteln befürworten. Hier liegt jedoch derzeit der Islam ganz deutlich auf Platz 1.

Eine Religion, die mit brachialer Gewalt missioniert und nach Weltherrschaft strebt, verheißt nichts Gutes....

Herbstgold
05.11.2010, 23:56
Eine Religion, die mit brachialer Gewalt missioniert und nach Weltherrschaft strebt, verheißt nichts Gutes....

Nun da waren aber die Christen auch nicht schlecht ;)
Und wenn es nach dem Willen des einer oder anderen Radikal-Christen ginge, würden wir heute noch mit "Gott will es" auf den Lippen blutige Kreuzzüge führen, auf öffentlichen Plätzen die Scheiterhaufen lodern und die gesamte restliche Welt christianisiert..

So hat die Kirche ihre "Macht" auch nicht freiwillig abgegeben, sondern die Menschen haben sich durch Aufklärung (Erfindung des Buchdrucks), Bildung (Lesen und Schreiben blieb nicht mehr einigen Adligen und sonst hauptsächlich den Klerikalen vorbehalten) und Fortschritt (u. a. Trennung von Staat und Kirche) von den Dogmen befreit.

Dies geschah in einem über Jahrhunderte währenden Prozess. Diesen Prozess hat der Islam dagegen noch nicht einmal begonnen, im Gegenteil, besitzt die "Kirche" dort auch noch Macht über die Gerichtbarkeit und Sanktionsgewalt.

Bruddler
06.11.2010, 06:46
Nun da waren aber die Christen auch nicht schlecht ;)
Und wenn es nach dem Willen des einer oder anderen Radikal-Christen ginge, würden wir heute noch mit "Gott will es" auf den Lippen blutige Kreuzzüge führen, auf öffentlichen Plätzen die Scheiterhaufen lodern und die gesamte restliche Welt christianisiert..

So hat die Kirche ihre "Macht" auch nicht freiwillig abgegeben, sondern die Menschen haben sich durch Aufklärung (Erfindung des Buchdrucks), Bildung (Lesen und Schreiben blieb nicht mehr einigen Adligen und sonst hauptsächlich den Klerikalen vorbehalten) und Fortschritt (u. a. Trennung von Staat und Kirche) von den Dogmen befreit.

Dies geschah in einem über Jahrhunderte währenden Prozess. Diesen Prozess hat der Islam dagegen noch nicht einmal begonnen, im Gegenteil, besitzt die "Kirche" dort auch noch Macht über die Gerichtbarkeit und Sanktionsgewalt.

Waren, meine Gutste, waren.... ;)

Tantalit
06.11.2010, 07:18
Das Christentum ist eine Religion für Menschen.......

Bruddler
06.11.2010, 07:20
Das Christentum ist eine Religion für Menschen.......

Und wer keinen Bock mehr auf das Christentum hat, der kann problemlos austreten, ohne, dass er um sein Leben fürchten muss.... :whis:

heide
06.11.2010, 07:22
Sinn und Zweck dieses Stranges ist einzig und allein die Verunglimpfung des Christentums. Davon gibt es mittlerweile 48, ist so eine Art Hobby des Threaderöffners.

Danke für Deinen weisen Kommentar.

Unschlagbarer
06.11.2010, 08:07
Sinn und Zweck dieses Stranges ist einzig und allein die Verunglimpfung des Christentums. Davon gibt es mittlerweile 48, ist so eine Art Hobby des Threaderöffners."einzig und allein"? Dies ist eine absolute Fehleinschätzung.

"Überhaupt nicht" trifft viel eher zu. Es ist so wie ich es im Leitbeitrag beschrieben habe: Mir kommt es darauf an, die Gemeinsamkeiten herauszustellen. Hobby hier zu schreiben? Schon, aber deines ist es ja wohl auch, hier deine Meinungen zu veröffentlichen, oder?

Die Unterschiede zwischen beiden Religionen sind sehr wohl auch vorhanden. Diese fallen sehr oft zu Ungunsten des Islam aus, das ist mir bewusst. Diese sollen hier aber nicht im Vordergrund stehn.

Was soll daran eine "Verunglimpfung des Christentums" sein? Wenn du es so empfindest, weshalb? Kannst du den Aussagen in Beitrag1 widersprechen? Dann tue es bitte, statt über die Absicht des "Threaderöffners" zu spekulieren. Oder hängt es damit zusammen, dass viele Christen erhebliche Schwierigkeiten haben bzw. es nicht vertragen, wenn jemand wie ich als Atheist über das Christentum schreibt, wie er denkt und was er andernorts bestätigt findet? Ich habe sehr wohl zu meinen Aussagen auch recherchiert. Es sind alles keine Blüten meiner Fantasie, wie es Religiöse sehr wohl kennen, sondern begründbare und allgemein anerkannte Fakten und Tatsachen.
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Unschlagbarer
06.11.2010, 08:12
Und wer keinen Bock mehr auf das Christentum hat, der kann problemlos austreten, ohne, dass er um sein Leben fürchten muss....Dies ist allerdings ein Unterschied, obwohl es längst nicht immer so war. Das beweist nur, dass das Christentum sich geändert hat, was dem Islam noch bevorsteht.

Tantalit hat vergessen zu erwähnen, dass das Christentum ebenso ist eine Religion von Menschen gemacht ist, genau wie der Islam. Und auch das ist eine weitere Gemeinsamkeit.
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Unschlagbarer
06.11.2010, 08:15
Wie sollten sie auch? Wo soll der denn herkommen?Wo sollte denn der gemeinsame Gott der Juden, der Christen und der Moslems herkommen, wenn nicht aus der Fantasie des Menschen? Diese Gemeinsamkeit haben alle Religionen, da alle Götter oder zumindest einen in ihrer Vorstellung haben.
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Unschlagbarer
06.11.2010, 08:24
Eigentlich ist es unnötig das noch mal zu beschreiben, aber egal.

Der Hauptpunkt, welcher Judentum vom Christentum und Islam trennt ist ganz kurz gefasst: ...Eigentlich ist es unnötig, dir nochmal zu erklären, dass es hier NICHT um die trennenden Eigenheiten der drei genannten Religionen geht, sondern um die Gemeinsamkeiten zwischen Christentum und Islam. Und ums Judentum gehts hier auch nicht. Vielleicht hast du das ja gar nicht mitbekommen.

Der von dir genannte Reformversuch des Christentums gilt sicher auch für die sog. "Offenbarungen" des Mohammed. Dies zeigte sich darin, dass er durchaus versucht hat, die Gläubigen der beiden anderen Religionen zu bekehren. Dies ist eine Gemeinsamkeit s.o.

Dein letzter Satz nennt aber wieder eine Gemeinsamkeit, denn weder Bibel noch Koran werden von den Blind-Gläubigen beider Religionen in Frage gestellt.
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Leila
06.11.2010, 08:24
Und wer keinen Bock mehr auf das Christentum hat, der kann problemlos austreten, ohne, dass er um sein Leben fürchten muss.... :whis:

In den Städten ist es so; nicht aber in den Dörfern. Wer sich dort nicht in der Kriche zeigt, der „gehört nicht zu uns“.

Heinrich_Kraemer
06.11.2010, 12:02
Grundfigur des Islams: Gott schickt die Ungläubigen den Auserwählten als Prüfung, um ihren Auserwähltheitsanspruch zu beweisen. Gelingt es die Unerwählten zu unterdrücken, auszurotten usw. wird sich Gott den Gläubigen offenbaren (ähnlich wie im Judentum).
--> Sofern sich der Gläubige somit als Werkzeug Gottes versteht, wird eine Willkür im Handeln gegenüber den Ungläubigen virulent, weil Gottes Willen ausführend.


Grundfigur des Christentums: Seit der Bergpredigt ist für jeden Christen die gute Handlung bzgl. des Nächsten die gottgefällige Tat. Jeder Gläubige besitzt hierbei den freien Willen selbst zu entscheiden, wie er sich verhält. Danach wird ihn Gott beurteilen.
--> Aufklärung aufgrund der christlichen Werte: Gleichheit (alle Menschen sind vor Gott gleich), Brüderlichkeit (gute Tat am Nächsten), Freiheit (jeder Mensch hat den freien Willen und kann selbst entscheiden).

Fazit: Islam kann nicht in Einklang mit westlichen Wertsystemen gebracht werden, weil die Funtkionsweise eine andere ist, mit unterschiedlichen Werten (Handlungsvorstellungen). Beweist sich daran, daß im großen und ganzen jeder Staat mit islamischer Glaubensmehrheit eine Diktatur bzw. ein totalitärer Staat war und ist.


(p.s. Kreuzzüge waren eine Reaktion auf die brandschatzende, mordende Ausbreitung des Islam in christlichen Gebieten.)

elas
06.11.2010, 12:04
Beide gehörten verboten weil sie die Menschen nur irre machen.

Unschlagbarer
06.11.2010, 12:41
Beide gehörten verboten weil sie die Menschen nur irre machen.Das wäre noch eine der Gemeinsamkeiten.
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Parker
06.11.2010, 15:02
Wo sollte denn der gemeinsame Gott der Juden, der Christen und der Moslems herkommen, wenn nicht aus der Fantasie des Menschen? Diese Gemeinsamkeit haben alle Religionen, da alle Götter oder zumindest einen in ihrer Vorstellung haben.
.


Das ist eine vollkommen andere Frage, die zu klären wäre, wenn sie klärbar wäre. In der Realität des Gläubigen ist Gott allerdings Realität. In deiner Realität ist es anders. Beweise könnt ihr beide in gleicher Zahl vorlegen, nämlich gar keine.

Nixdestotrotz, du bringst das, wie alles, in einem anklagenden Tonfall, drum frage ich nochmal, woher sollte ein monotheistischer Gott den Gott neben sich nehmen, den er dann dulden soll?

Tosca
06.11.2010, 15:10
Gemeinsamkeiten und wer mag, von mir aus auch Unterschiede. Mir kommt es hier aber mehr auf die Gemeinsamkeiten der beiden größten Weltreligionen an.

Es besteht kein Anspruch auf die Vollständigkeit der Aufzählung, ich werde aber versuchen, Gemeinsames herauszustellen. Sollte mir ein inhaltlicher Fehler unterlaufen, bitte ich um Berichtigung.

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Da wäre als erste schon die in der Überschrift genannte Gemeinsamkeit: Es sind beides große Religionen, die sehr viele Mitglieder bzw. Anhänger haben.

Beide sind monotheistisch, haben also im Wesentlichen einen einzigen Gott. Beim Christentum ist die Sache etwas komplizierter, dort gibt es mehrere Göttlichkeiten, einen Gott, dessen Sohn, dann ist da noch der sog. Heilige Geist, der schwer fassbar ist, da eigentlich Gott selbst schon nur ein Geist sein kann, und zwar der Hauptgeist quasi. Konkurrenz der Geister? Und dann gibts noch eine sog. Gottesmutter, wie immer man das verstehn soll.

Der Gott dieser beiden Religionen hat sehr viele gemeinsame Eigenschaften. So ist er bsp.-weise allmächtig, allwissend und schläft niemals. Man kann annehmen, dass der Islam da einiges aus der Bibel übernommen hat.

Beide Religionen glauben an Engel und haben in ihrer Geschichte sog. Propheten.

Beide glauben an die Erschaffung der Welt inkl. all dessen was da kreucht und fleucht, den Menschen eingeschlossen. durch ihren Gott.

In beiden Religionen hat deren Gott angeblich mit einigen Menschen gesprochen und ihnen etwas übergeben, seien es irgendwelche Texte, Vorschriften oder Gebote.

Beide glauben auch an das Eingehen nach dem Tode in den sog. Himmel, welcher ebenfalls schwer fassbar ist.

Beide heißen den Geschlechtsverkehr vor der Ehe und den außerehelichen Verkehr nicht gut. Der Islam macht hierbei wesentlich strengere Vorschriften. Bezüglich der künstlichen Befruchtung ist der Islam aber sogar deutlich toleranter.

Beide haben in der Vergangenheit fremde Gebiete mit Gewalt erobert und mehr oder weniger erfolgreich versucht, die eigene Religion zu verbreiten.

Eine Reihe ethisch-moralischer Vorschriften sind gleich oder sehr ähnlich.

Im Koran gibt es in den frühen Suren allerhand Texte und auch Personen, die von dem Christentum bzw. aus der Bibel übernommen würden.

Gläubige beider Religionen beten ihren Gott an und kennen das sog. Paradies.

Beide Götter dulden keinen andern Gott neben sich.

In beiden Religionen gibt es einen gewissen Anteil von religiös motivierten Fanatikern.

Beide Religionen werden für die Erreichung politischer Ziele missbraucht.

Beide kennen die Endabrechnung, den Jüngsten Tag oder wie man das nennen mag. In beiden wird dann auch eine neue Erde erstehen.

Bei der gegenseitigen Anerkennung der heiligen Bücher gibt es keine Gemeinsamkeit. Der Islam erkennt die Bibel und die Thora zwar an, sieht den Koran aber als erste Quelle. Für das Christentum ist der Koran eine Erfindung, eine Fälschung der angeblich wahren, eigenen Lehre.


Das solls erst mal sein. Das Thema geht sicherlich zu vertiefen. Widerlegen kann man nicht, dass es sehr viele Gemeinsamkeiten zwischen beiden Religionen gibt.
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Sag mal, was bekommst du so pro Stunde oder zahlem deine "Islam ist fein"-Auftragsgeber pro Auftrag?

Islam ist ein Copy-Shop.

Tosca
06.11.2010, 15:12
Das ist eine vollkommen andere Frage, die zu klären wäre, wenn sie klärbar wäre. In der Realität des Gläubigen ist Gott allerdings Realität. In deiner Realität ist es anders. Beweise könnt ihr beide in gleicher Zahl vorlegen, nämlich gar keine.

Nixdestotrotz, du bringst das, wie alles, in einem anklagenden Tonfall, drum frage ich nochmal, woher sollte ein monotheistischer Gott den Gott neben sich nehmen, den er dann dulden soll?

Zunächst mal, schön dass du dich auch mal wieder blicken lässt. Und dann:

Hasi, das ist ein Mohammedanerle, der will uns täglich dreimal erzählen, wie schön der Islam ist. Na gut, wenn man Mann ist und tot, dann darf man mit 72 Junfrauen poppen, poppen poppen. Meine Güte muss das geil sein im paradisischen Bordell.

Unschlagbarer
06.11.2010, 15:24
Zunächst mal, schön dass du dich auch mal wieder blicken lässt. Und dann:

Hasi, das ist ein Mohammedanerle, der will uns täglich dreimal erzählen, wie schön der Islam ist. Na gut, wenn man Mann ist und tot, dann darf man mit 72 Junfrauen poppen, poppen poppen. Meine Güte muss das geil sein im paradisischen Bordell.Dir geht's ums Poppen? Stellst du dich den Moslems zur Verfügung, dann als Tote?
"Wie schön" gemeinsam der Islam mit dem Christentum... Das meinst du wohl?

Vom Katholinchen, bzw. vom Christianinchen ist ja auch nichts weiter an Geistreichem zu erwarten...

Gemeinsamkeit ist offenbat nicht deine Stärke, oder hast du schon vergessen, dass die Christen Wert drauf legen? Aber wohl nicht mit allen Menschen, sondern nur unter sich.
.

Tosca
06.11.2010, 15:34
Dir geht's ums Poppen? Stellst du dich den Moslems zur Verfügung, dann als Tote?
"Wie schön" gemeinsam der Islam mit dem Christentum... Das meinst du wohl?

Vom Katholinchen, bzw. vom Christianinchen ist ja auch nichts weiter an Geistreichem zu erwarten...

Gemeinsamkeit ist offenbat nicht deine Stärke, oder hast du schon vergessen, dass die Christen Wert drauf legen? Aber wohl nicht mit allen Menschen, sondern nur unter sich.
.

Mir gehts ums Poppen? Wer sit Mohammedaner, du oder ich?

Ich finde es eklig, eine angebliche Relgion auf Poppereien aufzubauen, Frauen als Gegenstand zu degradieren, Nichtmohammedaner zu ermorden usw.

Da kannst du mir noch tausend Rote rüberwerfen, der Islam ist priomitiv, der hat in Europa nichts zu suchen.

Also bitte, eine Religion um den Penis ich glaub es doch nicht.

wie viele "hurra der Islam ist geil" (geil stimmt sogar), willst du noch eröffnen?

Parker
06.11.2010, 15:36
Zunächst mal, schön dass du dich auch mal wieder blicken lässt. Und dann:

Du magst mich ja doch!!! :inlove:



Hasi, das ist ein Mohammedanerle, der will uns täglich dreimal erzählen, wie schön der Islam ist. Na gut, wenn man Mann ist und tot, dann darf man mit 72 Junfrauen poppen, poppen poppen. Meine Güte muss das geil sein im paradisischen Bordell.

Was immer er ist, hier tritt er als atheistischer Missionar auf und das ja nun nicht im ersten Strang.

Ich stelle mir ja 72 Frauen, Jungfrau hin oder her, als die Hölle im Himmel vor. Das könnte, wenn überhaupt, nur gutgehen, wenn man die absolute Gewißheit hätte, daß die Mädels sich niemals über den Weg laufen.

Unschlagbarer
06.11.2010, 15:36
Nixdestotrotz, du bringst das, wie alles, in einem anklagenden Tonfall, drum frage ich nochmal, woher sollte ein monotheistischer Gott den Gott neben sich nehmen, den er dann dulden soll?Du liest hieraus eine Anklage? Toll! Darauf wäre ich nie gekommen.

Zu deiner Frage: Wenn das nicht möglich ist, weshalb verbietet dann dieser Gott andere Götter neben sich? Ich darf dich erinnern: "Du sollst neben mir keine anderen Götter haben!" Aus den zehn Geboten, die Gott selbst, also höchstpersönlich, dem Mose übergeben hat. Haben soll.

Ist dieser Gott nicht ganz bei Troste? Leidet er an Verfolgungswahn? Hat er Minderweitigkeitskomplexe oder ist er eifersüchtig auf etwas, was es gar nicht geben kann? Weshalb sonst befiehlt er dann seinem Untertan, keine andern Götter zu haben als ihn selbst, wenn dies gar nicht möglich ist?

Was würde Eva zu Adam gesagt haben, wenn dieser eifersüchtig gewesen wäre, obwohl es noch gar keinen andern Mann gegeben hat?

Bitte beantworte du aber auch die Frage. Ich habe mit der Antwort nur deine Frage weitergesponnen.
.

Parker
06.11.2010, 15:49
Du liest hieraus eine Anklage? Toll! Darauf wäre ich nie gekommen.

Zu deiner Frage: Wenn das nicht möglich ist, weshalb verbietet dann dieser Gott andere Götter neben sich? Ich darf dich erinnern: "Du sollst neben mir keine anderen Götter haben!" Aus den zehn Geboten, die Gott selbst, also höchstpersönlich, dem Mose übergeben hat. Haben soll.

Ist dieser Gott nicht ganz bei Troste? Leidet er an Verfolgungswahn? Hat er Minderweitigkeitskomplexe oder ist er eifersüchtig auf etwas, was es gar nicht geben kann? Weshalb sonst befiehlt er dann seinem Untertan, keine andern Götter zu haben als ihn selbst, wenn dies gar nicht möglich ist?

Was würde Eva zu Adam gesagt haben, wenn dieser eifersüchtig gewesen wäre, obwohl es noch gar keinen andern Mann gegeben hat?

Bitte beantworte du aber auch die Frage. Ich habe mit der Antwort nur deine Frage weitergesponnen.
.

Ist es möglich, daß du dieses Gebot inhaltlich gar nicht begreifst?

Es geht keineswegs darum, einen 'real existierenden' Gott neben Gott zu stellen. Es geht darum, nicht auf Scharlatanerie hereinzufallen und einen falschen Gott wie das goldene Kalb anzubeten, aber auch darum, Gott zum höchsten Maßstab im Leben zu machen, dem alles andere unterzuordnen ist. LaVay, mit seinem 'Mach dich zu deinem eigenen Gott' hat das begriffen. Es ist also sehr wohl auch für Atheisten möglich, diese Ebene zu erfassen. Es muß also wohl dein persönliches Problem sein, wenn dir das nicht gelingt.

Tosca
06.11.2010, 15:59
Du magst mich ja doch!!! :inlove:



Was immer er ist, hier tritt er als atheistischer Missionar auf und das ja nun nicht im ersten Strang.

Ich stelle mir ja 72 Frauen, Jungfrau hin oder her, als die Hölle im Himmel vor. Das könnte, wenn überhaupt, nur gutgehen, wenn man die absolute Gewißheit hätte, daß die Mädels sich niemals über den Weg laufen.

Natürlich mag ich dich. Wie kommst du drauf, dass es anders wäre?

Na, er forciert immer den Islam. Irgendwie könnte Salomon von ihm noch lernen.

Tosca
06.11.2010, 16:01
Ist es möglich, daß du dieses Gebot inhaltlich gar nicht begreifst?

Es geht keineswegs darum, einen 'real existierenden' Gott neben Gott zu stellen. Es geht darum, nicht auf Scharlatanerie hereinzufallen und einen falschen Gott wie das goldene Kalb anzubeten, aber auch darum, Gott zum höchsten Maßstab im Leben zu machen, dem alles andere unterzuordnen ist. LaVay, mit seinem 'Mach dich zu deinem eigenen Gott' hat das begriffen. Es ist also sehr wohl auch für Atheisten möglich, diese Ebene zu erfassen. Es muß also wohl dein persönliches Problem sein, wenn dir das nicht gelingt.

Parker, ich flehe dich an, er ist Mohammedaner, der provoziert hier nur gerne, und wenn man ihm das direkt sagt, dann knüppelt er rot zurück...lach

Meine Güte, es ist wirklich gut, dass ich am Rechner keinen Kaffee mehr trinke.

bubline
06.11.2010, 16:03
die gemeinsamkeiten sind eigentlich das leben selbst der beiden religionen. mensch soll nicht lügen, mensch soll nicht stehlen, mensch soll lieben und kinder bekommen, mensch soll ärmeren helfen usw...

jesus ( a.s.) z.bsp. ist eine große gemeinsamkeit. die christen sowie moslems erwarten ihn am armageddontag. und isa (jesus a.s.) ist auch unser messias der die gottesfürchtigen aufsammeln wird.

es gibt eigentlich sehr viele gemeinsamkeiten. nur wenige ungemeinsamkeiten die es aber in sich haben... z.bst. erbsünde, gleichberechtigung der frau g.g. dem manne usw...

Parker
06.11.2010, 16:04
Parker, ich flehe dich an, er ist Mohammedaner, der provoziert hier nur gerne, und wenn man ihm das direkt sagt, dann knüppelt er rot zurück...lach

Meine Güte, es ist wirklich gut, dass ich am Rechner keinen Kaffee mehr trinke.

Meinetwegen. In jedem Fall ist er jemand, der aber auch gar nix von dem versteht, worüber er schreibt.

Parker
06.11.2010, 16:08
Natürlich mag ich dich.

:inlove:



Wie kommst du drauf, dass es anders wäre?

Das ist ja jetzt egal. :yeah:



Na, er forciert immer den Islam. Irgendwie könnte Salomon von ihm noch lernen.

Ich fürchte eher, niemand könnte irgendwas von ihm lernen.

marc
06.11.2010, 16:17
Gemeinsamkeiten und wer mag, von mir aus auch Unterschiede. Mir kommt es hier aber mehr auf die Gemeinsamkeiten der beiden größten Weltreligionen an.

Es gibt natürlich mehr Gemeinsamkeiten als Unterschiede zwischen diesen Religionen und einige davon hast du ja auch schon genannt; so handelt es sich bei beiden um monotheistische Schriftreligionen, die von einem starken Dualismus in Hinsicht auf Gläubige und Ungläubige, Himmel und Hölle geprägt sind, folglich ist in beiden die Systematisierung von Glaubensinhalten sehr relevant und überhaupt liest sich der Koran wie ein Stück Bibel - Marcel Lefebvre, Erzbischof und Begründer der Piusbruderschaft, sagte in einem Gespräch, daß "der Islam viel von uns gelernt hat", und dem Christentum wesentlich näher stünde, als das Judentum.

Hierbei ist aber zu bemerken, daß es die meisten Gemeinsamkeiten nicht zwischen "dem" Islam und "dem" Christentum gibt, sondern vorallem zwischen diversen islamischen Strömungen und: dem Katholizismus. Man denke etwa an die Marienverehrung, aber vorallem daran, daß es weder im Katholizismus noch in einer zumindest mir bekannten Strömung des Islam die Idee gibt, daß es allein der Glaube sei, der den Menschen rechtfertige - stattdessen ist mehr oder weniger stark ausgeprägt die Vorstellung der - mh: "work salvation". Die Dominanz dieser Idee ist natürlich nicht einheitlich und nicht alle islamischen Rechtsschulen gehen davon aus, daß man nur mit der rechten Hand essen darf etc., aber schon die fünf Säulen des Islam enthalten ja die Idee der Arbeit.

Ich halte also sowohl den Islam als auch den Katholizismus für mehr oder weniger stark ausgeprägte Gesetzesreligionen, wobei in evangelischen Kreisen die Idee der Erlösungsreligion tendenziell stärker ausgeprägt ist, obgleich auch dies natürlich ein weites Feld wäre, wenn man etwa davon ausgeht, daß der Glaube aber auch zu entsprechenden Taten führe. Die Unterschiede hinsichtlich der eschatologischen Dimension sind nichtsdestotrotz immens.

Unschlagbarer
06.11.2010, 16:25
:inlove:
Das ist ja jetzt egal. :yeah:Liebt und vermehret euch von mir aus...


Ich fürchte eher, niemand könnte irgendwas von ihm lernen.Meinst du von Unschlagbarer? Wie kommst du drauf, dass ich hier den Lehrer spielen möchte? Hier ist für mich nur Unterhaltumng, und wenn jemand dazulernt oder zumindest seine Erfahrungen bestätigt bekommt, dann bin eher ich das. Aber mal zum Thema zurück.

Die Zeit des Lernens ist für die allermeisten doch eh bereits vorbei. Am meisten lernt man als Kind, am allermeisten in der allerersten Lebenszeit.

Das haben beide Religionen längst erkannt, und sie praktizieren es auch auf eindrucks- und höchst wirkungsvolle Weise, indem sie den Kleinen ihre religiösen Lehren einpauken, auf dass es die meisten im Leben nicht mehr loswerden. Eine höchst wirkungsvolle Gemeinsamkeit.
.

Unschlagbarer
06.11.2010, 16:26
Meinetwegen. In jedem Fall ist er jemand, der aber auch gar nix von dem versteht, worüber er schreibt.Dafür kannst du dir einen gedachten Roten einschreiben. Unsachgemäßer geht's nämlich wirklich kaum.
.

Tosca
06.11.2010, 16:36
:inlove:



Das ist ja jetzt egal. :yeah:



Ich fürchte eher, niemand könnte irgendwas von ihm lernen.

Ja, ich glaube da triffst du den Nagel auf den Kopf.


Dafür kannst du dir einen gedachten Roten einschreiben. Unsachgemäßer geht's nämlich wirklich kaum.
.

Austeilen ja, einstecken nein? Aha.

Parker
06.11.2010, 16:38
Liebt und vermehret euch von mir aus...
[QUOTE=Unschlagbarer;4152508]
Meinst du von Unschlagbarer? Wie kommst du drauf, dass ich hier den Lehrer spielen möchte?

Du missionierst eifriger als irgendein Christ, Jude oder Moslem das in diesem Forum jemals versucht hätte.




Hier ist für mich nur Unterhaltumng, und wenn jemand dazulernt oder zumindest seine Erfahrungen bestätigt bekommt, dann bin eher ich das.

Du liest etwas, um dir hinterher zu sagen, da ist deine Erfahrung mal wieder bestätigt worden. Ein sicherer Weg, garantiert nix zu lernen.




Aber mal zum Thema zurück.

Die Zeit des Lernens ist für die allermeisten doch eh bereits vorbei. Am meisten lernt man als Kind, am allermeisten in der allerersten Lebenszeit.

Das haben beide Religionen längst erkannt, und sie praktizieren es auch auf eindrucks- und höchst wirkungsvolle Weise, indem sie den Kleinen ihre religiösen Lehren einpauken, auf dass es die meisten im Leben nicht mehr loswerden. Eine höchst wirkungsvolle Gemeinsamkeit.
.

Und doch gelingt es immer mehr Menschen sich dem zu entziehen. Zumindest das Christentum scheint hier nicht mehr übermäßig erfolgreich zu sein.

Allerdings, es ist völlig natürlich und selbstverständlich den Wunsch zu hegen, seinen Kindern den eigenen Glauben mitzugeben. Das wirst du auch nicht anders machen, oder wirst du ihnen jegliche Religion als dem Atheismus gleichwertig präsentieren?

Krabat
06.11.2010, 17:03
...

Hierbei ist aber zu bemerken, daß es die meisten Gemeinsamkeiten nicht zwischen "dem" Islam und "dem" Christentum gibt, sondern vorallem zwischen diversen islamischen Strömungen und: dem Katholizismus. ...

Ganz im Gegenteil. Der Protestantismus hat viel Islamisches aufgenommen wie zum Beispiel:

- die Priesterehe

- die Ablehnung der Marienverehrung

- das totale Bildverbot

- die Buchgläubigkeit (sola scriptura/sola Koran)

- die Prädestinationslehre (im Islam Kismet genannt)

- der Verzicht auf eine Zentralgewalt

- die Vermischung von Staat und Religion (Obrigkeitsdenken)

und einiges mehr.

BRDDR_geschaedigter
06.11.2010, 17:06
Ganz im Gegenteil. Der Protestantismus hat viel Islamisches aufgenommen wie zum Beispiel:

- die Priesterehe

- die Ablehnung der Marienverehrung

- das totale Bildverbot

- die Buchgläubigkeit (sola scriptura/sola Koran)

- die Prädestinationslehre (im Islam Kismet genannt)

- der Verzicht auf eine Zentralgewalt

- die Vermischung von Staat und Religion (Obrigkeitsdenken)

und einiges mehr.

Der Islam ist so, wie die Jesuiten das Christentum gerne hätten.

Krabat
06.11.2010, 17:12
...

jesus ( a.s.) z.bsp. ist eine große gemeinsamkeit. die christen sowie moslems erwarten ihn am armageddontag. und isa (jesus a.s.) ist auch unser messias der die gottesfürchtigen aufsammeln wird....

... und kommen wird das Kreuz zu zerschlagen und die Christen in die Hölle zu werfen, gelle?

Die Entgöttlichung Christi und der perverse "Einsatz" Jesu als Kämpfer gegen das Christentum ist keine Gemeinsamkeit, sondern ekelhaftes satanisches Treiben und ewige Kriegserklärung an die Christenheit.

Vgl. hierzu die Sure Maria.

Man darf nie vergessen, daß die Religion des Satans, der Islam, als Kampfreligion gegen die Christenheit gegründet wurde.

Krabat
06.11.2010, 17:14
Der Islam ist so, wie die Jesuiten das Christentum gerne hätten.

Du bist nur ein kleiner evangelikaler Spinner - und wie Du selbst erkannt hast: ein Geschädigter.

BRDDR_geschaedigter
06.11.2010, 17:16
Du bist nur ein kleiner evangelikaler Spinner - und wie Du selbst erkannt hast: ein Geschädigter.

Wir sehen es doch am Katholizismus und bei der Gegenreformation. Das Prinzip der "work salvation" (Erlösung durch gute Taten) sind im Katholizismus wie auch im Islam vorhanden.

Das kannst du nicht leugnen lieber Krabat. :D

marc
06.11.2010, 17:20
Ganz im Gegenteil. Der Protestantismus hat viel Islamisches aufgenommen wie zum Beispiel:

- die Priesterehe

- die Ablehnung der Marienverehrung

- das totale Bildverbot

- die Buchgläubigkeit (sola scriptura/sola Koran)

- die Prädestinationslehre (im Islam Kismet genannt)

- der Verzicht auf eine Zentralgewalt

- die Vermischung von Staat und Religion (Obrigkeitsdenken)

und einiges mehr.

Der Islam kennt die Marienverehrung, "sola Koran" ist ein Randphänomen, es gibt mindestens noch die Hadithe und i.d.R. auch noch den Idschma*, die Vermischung von Staat und Religion wird im Protestantismus kritisch gesehen bis radikalstmöglich abgelehnt (im Gegensatz zum Gros des Katholizismus) - die Haltung der evangelischen Gemeinschaften bzgl. Bildverboten und Prädestinationslehre schwankt enorm.

*Edit: Überhaupt - diese ganzen Fatwas. Sheikh Abu Hamza, sage mir, darf ich dieses und jenes, welche Produkte sind halal, welche haram usw.

Krabat
06.11.2010, 17:56
Wir sehen es doch am Katholizismus und bei der Gegenreformation. Das Prinzip der "work salvation" (Erlösung durch gute Taten) sind im Katholizismus wie auch im Islam vorhanden.

Das kannst du nicht leugnen lieber Krabat. :D

Von der "Work Salvation", von der Du und Marc hier englisch-wichtig schwadronieren, ist mir nichts bekannt.

Im übrigen bin ich nicht Dein "lieber Krabat" und verbitte mir von einem Komiker wie Dir Grünpunkte zu erhalten.

BRDDR_geschaedigter
06.11.2010, 18:02
Von der "Work Salvation", von der Du und Marc hier englisch-wichtig schwadronieren, ist mir nichts bekannt.

Im übrigen bin ich nicht Dein "lieber Krabat" und verbitte mir von einem Komiker wie Dir Grünpunkte zu erhalten.

Gut dann kann ja marc oder harlekina dein Renomee wieder löschen, da seid ihr ja mitlerweile eingearbeitet. :D

FranzKonz
06.11.2010, 18:05
Sinn und Zweck dieses Stranges ist einzig und allein die Verunglimpfung des Christentums. Davon gibt es mittlerweile 48, ist so eine Art Hobby des Threaderöffners.

Das Christentum hat sich in seiner zweitausendjährigen Geschichte selbst derartig verunglimpft, da kann auch der übelste Hassprediger keine Schippe mehr drauflegen.

Verrari
06.11.2010, 18:23
Das Christentum hat sich in seiner zweitausendjährigen Geschichte selbst derartig verunglimpft, da kann auch der übelste Hassprediger keine Schippe mehr drauflegen.
Lassen wir mal die Zeit der Kreuzzüge und Inquisition großzügig beiseite, dann hat sich das Christentum ganz besonders in den letzten 30 bis 40 Jahren selbst verunglimpft. Nicht durch die "einfachen" Mitglieder der Kirche, sondern vielmehr durch die sogenannten Kirchenfürsten selbst.

Unschlagbarer
06.11.2010, 18:33
Ganz im Gegenteil. Der Protestantismus hat viel Islamisches aufgenommen wie zum Beispiel:

- die Priesterehe
- die Ablehnung der Marienverehrung
- das totale Bildverbot
- die Buchgläubigkeit (sola scriptura/sola Koran)
- die Prädestinationslehre (im Islam Kismet genannt)
- der Verzicht auf eine Zentralgewalt
- die Vermischung von Staat und Religion (Obrigkeitsdenken)

und einiges mehr.Bildverbot, OK. Ablehnung der Marienverehrung? Die Maria spielt ja eigentlich nur in der katholischen Lehre eine große Rolle. Bei den Muslimen wird sie wohl nur die Mutter eines Propheten sein.

Noch 'ne Gemeinsamkeit zwischen Kath. und Islam: Verehrung von Heiligen!

Zitat von wiki:
"so hat sich dennoch im Islam bereits sehr früh eine Verehrung Heiliger durchgesetzt, die dem christlichen Verständnis eines Heiligen sehr nahe kommt"

Priesterehe? Das ist keine explizite Gemeinsamkeit mit dem Protestantismus, sondern die menschliche Normalität. Was heißt, dass diese Praxis der kath. Kirche widernatürlich ist, gegen die Natur des Menschen.

Buchgläubigkeit nur mit dem Protestantismus? Naja, eben typischer katholischer Krabatinismus.

Verzicht auf Zentralgewalt - ja, dies ist wohl eher als vernünftig anzusehn. Wozu sollte diese gut sein?

Wieso sollte nur bei den Protestanten eine Vermischung mit dem Staat stattfinden, und bei den Katholiken nicht?

Und die Prädestinationslehre gibts auch im Katholizismus. Wieso leugnest du dies?
.

Unschlagbarer
06.11.2010, 18:43
Du missionierst eifriger als irgendein Christ, Jude oder Moslem das in diesem Forum jemals versucht hätte.Das ist Verleumdung, bestenfalls Ansichtssache. Nenne mir eine Stelle in meinen Texten, wo ich versuche, jemanden vom Atheismus zu überzeugen.



Du liest etwas, um dir hinterher zu sagen, da ist deine Erfahrung mal wieder bestätigt worden. Ein sicherer Weg, garantiert nix zu lernen.Unsinn.



Und doch gelingt es immer mehr Menschen sich dem zu entziehen. Zumindest das Christentum scheint hier nicht mehr übermäßig erfolgreich zu sein.Sag ich doch.



Allerdings, es ist völlig natürlich und selbstverständlich den Wunsch zu hegen, seinen Kindern den eigenen Glauben mitzugeben. Das wirst du auch nicht anders machen, oder wirst du ihnen jegliche Religion als dem Atheismus gleichwertig präsentieren?Da ich mit einer Christin lebe, wurden unsre Kinder mit beiden Richtungen erzogen. Es gab keinen Streit deswegen, und sie konnten sich auch völlig selbst entscheiden, welche Richtung sie favorisieren wollten. Ich denke, sie sind dem Gedanken, dass es einen Gott gibt, nicht völlig abgeneigt, sind aber keineswegs fanatisch eingestellt. Und mir macht es keinerlei Probleme, da meine liebe Frau ja auch in die Kirche geht. Kurz, wir haben keinerlei Ambitionen, sie in eine der Richtungen zu lenken. Wir überlassen es ihnen zu 100 %.

Das halten wir für "völlig natürlich und für selbstverständlich". Es würde mich freuen, wenn du jetzt etwas dazulernen konntest.
.

Unschlagbarer
06.11.2010, 18:46
Der Islam ist so, wie die Jesuiten das Christentum gerne hätten.Spricht da vielleicht etwas Neid aus der katholischen Seele?
.

Unschlagbarer
06.11.2010, 18:47
Austeilen ja, einstecken nein? Aha.Wie man sieht, siehst du einfach nicht durch die Problematik der Diskussionen, werte Tosca.
.

Unschlagbarer
06.11.2010, 18:52
die gemeinsamkeiten sind eigentlich das leben selbst der beiden religionen. mensch soll nicht lügen, mensch soll nicht stehlen, mensch soll lieben und kinder bekommen, mensch soll ärmeren helfen usw...

jesus ( a.s.) z.bsp. ist eine große gemeinsamkeit. die christen sowie moslems erwarten ihn am armageddontag. und isa (jesus a.s.) ist auch unser messias der die gottesfürchtigen aufsammeln wird.

es gibt eigentlich sehr viele gemeinsamkeiten. nur wenige ungemeinsamkeiten die es aber in sich haben... z.bst. erbsünde, gleichberechtigung der frau g.g. dem manne usw...Wer wäre denn "euer Messias"? Kommt Mohammed wieder oder habt ihr noch 'nen andern?

Woher nimmst du die Gleichberechtigung der Frau mit dem Manne im Islam?
Falls das eure Lehre ist, kannst du die betreffenden Stellen im Koran nennen? Und weshalb halten sich dann die islamischen Systeme nicht daran? Weshalb wird bereits dem Mädchen Bildung, Selbstbestimmung in allen Frage etc. verweigert, weshalb wird ihr Leben fremdbestimmt und oft zwangsverheitratet?
.

Ali Ria Ashley
06.11.2010, 18:59
Also ich bin Moslem und getaufter Christ. Also genau mein Thema, aber ich denke nicht darüber nach, sondern lebe beide Religionen und Elemente Des Buddhismus / Hinduismus. War 3 Jahre auf einer Wahlfahrt in Indien als Junger Mensch.

Morgen z.B bin ich in der Kirche und eine Woche darauf bin ich mit Freunden in der Moschee verabredet. Wo ist das Problem?

Sathington Willoughby
06.11.2010, 19:04
Also ich bin Moslem und getaufter Christ. Also genau mein Thema, aber ich denke nicht darüber nach, sondern lebe beide Religionen und Elemente Des Buddhismus / Hinduismus. War 3 Jahre auf einer Wahlfahrt in Indien als Junger Mensch.

Morgen z.B bin ich in der Kirche und eine Woche darauf bin ich mit Freunden in der Moschee verabredet. Wo ist das Problem?

Das Problem ist, das die Wenigsten so denken und oft die "heilige" Schrift buchstabengetreu umsetzen wollen.
Weiteres Problem sind die Koransuren, die zur Separation, zur Unterwerfung, zur Gewalt aufrufen.
Du sagst, die bist sowohl Christ als ach Moslem. Letzeres kannst du nicht sein, denn es gibt nur den einen Gott, wer andere neben ihm hat, fährt zur Hölle. EIn liberaler Chist scheinst du eher zu sein.

Krabat
06.11.2010, 19:08
Bildverbot, OK. Ablehnung der Marienverehrung? Die Maria spielt ja eigentlich nur in der katholischen Lehre eine große Rolle. Bei den Muslimen wird sie wohl nur die Mutter eines Propheten sein....

Auch die Muslime bezeugen, daß Jesus keinen leiblichen Vater hatte, sondern von Gott gezeugt wurde.

Das verschummeln sie aber immer, weil Jesus damit über dem Propheten M. steht , der nicht göttlich gezeugt ist.

"Sie (Maria) sprach, Wie soll mir ein Knabe werden, wo mich doch kein Fleischwesen (=kein Mann) berührt hat?" (Sure Maria)

Zu Prädestinationslehre: Das gibt es im Katholizismus nicht. Jeder ist dafür verantwortlich was er tut. Kein Kismet, kein sola fide, kein Automatismus.

Rockatansky
06.11.2010, 19:09
Hasi, das ist ein Mohammedanerle
Ach so, wirklich? :umkipp: Hätt' ich das nur gleich gewusst. :=

Krabat
06.11.2010, 19:11
Also ich bin Moslem und getaufter Christ. ...

Jude und Buddhist sicher auch, also quasi eine eierlegende Wollmilchsau.

Rockatansky
06.11.2010, 19:12
Auch die Muslime bezeugen, daß Jesus keinen leiblichen Vater hatte, sondern von Gott gezeugt wurde.
...



„Sprich: Er, Allah, ist einzig. Allah, der Unabhängige, von dem alles abhängt. Er zeugt nicht und Er wurde nicht gezeugt, und nichts ist ihm gleich.“
(Sura 112)

Ali Ria Ashley
06.11.2010, 19:13
Das Problem ist, das die Wenigsten so denken und oft die "heilige" Schrift buchstabengetreu umsetzen wollen.
Weiteres Problem sind die Koransuren, die zur Separation, zur Unterwerfung, zur Gewalt aufrufen.
Du sagst, die bist sowohl Christ als ach Moslem. Letzeres kannst du nicht sein, denn es gibt nur den einen Gott, wer andere neben ihm hat, fährt zur Hölle. EIn liberaler Chist scheinst du eher zu sein.

Vermutlich hast du recht… aber gut. Ich mag halt beides. Die Innhalte der Bücher, sind mir explizit bekannt, aber für diese interessiere ich mich kaum noch. Bei den evangelisch reformierten, bei denen ich bin, und besonders bei mir in der Gemeinde wird eh mehr gesungen als alles andere.

Was ich sehr gut finde, ich bin ein fan von Kirchenliedern. Zumal es bisweilen sehr, sehr alte Lieder sind. Lieder die in den Christlichen Kanon aufgenommen wurden. Oder das Weirauch… heidnischen Ursprungs.

Krabat
06.11.2010, 19:15
Spricht da vielleicht etwas Neid aus der katholischen Seele?
.

Der Geschädigte ist sicher kein Katholik.

Tosca auch nicht, wie Du unterstellst.

Als alter DDR-Sozenossi siehst Du überall katholische Gespenster.

Ali Ria Ashley
06.11.2010, 19:23
Jude und Buddhist sicher auch, also quasi eine eierlegende Wollmilchsau.

Ich akzeptiere jeden Glauben… soll doch jeder nach seiner Art glücklich werden. Glaube ist Privat, dass ist wichtig finde ich. Sobald es zum fanatischen Element im Leben eines Menschen wird, stellt er ein Problem dar.

Im übrigen denke ich, dass Islamismus eine art… wie soll ich sagen, Sekte bzw. Sektierertum ist. Denke dass ist die beste Übersetzung.

Krabat
06.11.2010, 19:41
Ich akzeptiere jeden Glauben… soll doch jeder nach seiner Art glücklich werden. Glaube ist Privat, dass ist wichtig finde ich. Sobald es zum fanatischen Element im Leben eines Menschen wird, stellt er ein Problem dar.

Im übrigen denke ich, dass Islamismus eine art… wie soll ich sagen, Sekte bzw. Sektierertum ist. Denke dass ist die beste Übersetzung.

Glaube ist nicht privat. Wenn in meinem Vaterland Moscheen aus dem Boden schießen wie Pilze im Herbst und der Bundespräsident den Islam als deutsch erklärt, dann lasse ich mir nicht erzählen, daß Glaube privat ist.

Rockatansky
06.11.2010, 19:45
Ich akzeptiere jeden Glauben… soll doch jeder nach seiner Art glücklich werden. Glaube ist Privat, dass ist wichtig finde ich. Sobald es zum fanatischen Element im Leben eines Menschen wird, stellt er ein Problem dar.

Bei Moslems, welche in eine Moschee gehen, sehe ich in der Tat ein Problem.

In Kirchen wird nicht gehetzt, in vielen Moscheen sicher schon.


Wenn der Islam nur spirituell wäre... ohne das andere, dann wäre er auch kein Problem. Islamismus ist eben ein Auswuchs von Islam.

Islamismus ohne Islam gibt es so wenig wie Alkoholismus ohne Alkohol... :]

bubline
06.11.2010, 20:27
... und kommen wird das Kreuz zu zerschlagen und die Christen in die Hölle zu werfen, gelle?

Die Entgöttlichung Christi und der perverse "Einsatz" Jesu als Kämpfer gegen das Christentum ist keine Gemeinsamkeit, sondern ekelhaftes satanisches Treiben und ewige Kriegserklärung an die Christenheit.

Vgl. hierzu die Sure Maria.

Man darf nie vergessen, daß die Religion des Satans, der Islam, als Kampfreligion gegen die Christenheit gegründet wurde.


wenn die christen am tag der tage von jesus nicht mitgenommen werden...haben sie ja wohl doch was falsch gemacht...

ey schwammkopf... niemand ausser gott kann urteilen, das müsste auch einem idiotenchristen klar sein... also spar deine agrokommentare... wenigstens bei mir...

bubline
06.11.2010, 20:36
Wer wäre denn "euer Messias"? Kommt Mohammed wieder oder habt ihr noch 'nen andern?

Woher nimmst du die Gleichberechtigung der Frau mit dem Manne im Islam?
Falls das eure Lehre ist, kannst du die betreffenden Stellen im Koran nennen? Und weshalb halten sich dann die islamischen Systeme nicht daran? Weshalb wird bereits dem Mädchen Bildung, Selbstbestimmung in allen Frage etc. verweigert, weshalb wird ihr Leben fremdbestimmt und oft zwangsverheitratet?
.

wie haben kein messias ausser jesus (a.s.). mohammed (a.s.) war ein prophet.

das mit der gleichberechtigung entnehme ich aus dem koran.

die islamischen system die sich nicht daran halten, sind vergänglich und auf dem falschen weg. aber ich glaube fest an das fundament kuran... alles andere ist märchen...
der islam hat erst vor kurzem angefangen, zu diskutieren zu hinterfragen zu lesen und zu verstehen...die frauen im islam haben erst vor kurzem angefangen bis in den tod ihre islamischen rechte durchzusetzen... die islamischen frauen haben erst vor kurzem ein einblick in den globalen islam erhalten...in die hadithe und sogar eine andere sichtweise auf den kuran...

wer die zwangverheiratung mit dem islam verteidigt, lügt...

aber ich dachte, das thema war gemeinsamkeiten und nicht gemeinsamkeiten... und die nicht gemeinsamkeit war ja wohl die gleichberechtigung der frau gegenüber dem manne.... bei den christen gibt es keine gleichberechtigung...

Rheden
06.11.2010, 20:38
Gemeinsamkeiten zwischen Christentum und Islam? Beides gehört nicht nach Deutschland! Und noch eine "Religion", die mir momentan nicht einfällt.

bubline
06.11.2010, 20:45
Gemeinsamkeiten zwischen Christentum und Islam? Beides gehört nicht nach Deutschland! Und noch eine "Religion", die mir momentan nicht einfällt.

beides ist teil deutschlands.

meinst du der glaube gehört nicht nach deutschland oder die kirchlichen und moslemischen institutionen gehören nicht nach deutschland...

wieder eine gemeinsamkeit...

Krabat
06.11.2010, 21:00
Gemeinsamkeiten zwischen Christentum und Islam? Beides gehört nicht nach Deutschland!

Auf kultur- und geschichtslose Dummköpfe wie Sie können wir in der heutigen Verfassung des deutschen Volkes sicher verzichten.

Ihre narrenhafte clowneske Signatur tut ein übriges.

Landogar
06.11.2010, 21:24
Mir fällt spontan der Sexualpessimismus ein.

Sathington Willoughby
06.11.2010, 21:40
VWas ich sehr gut finde, ich bin ein fan von Kirchenliedern. Zumal es bisweilen sehr, sehr alte Lieder sind. Lieder die in den Christlichen Kanon aufgenommen wurden. Oder das Weirauch… heidnischen Ursprungs.

Ah ja, Gras rauchen und Musik reinziehen - HIPPIE!!!!!!;)

Unschlagbarer
06.11.2010, 21:42
wie haben kein messias ausser jesus (a.s.). mohammed (a.s.) war ein prophet.

das mit der gleichberechtigung entnehme ich aus dem koran.

die islamischen system die sich nicht daran halten, sind vergänglich und auf dem falschen weg. aber ich glaube fest an das fundament kuran... alles andere ist märchen...
der islam hat erst vor kurzem angefangen, zu diskutieren zu hinterfragen zu lesen und zu verstehen...die frauen im islam haben erst vor kurzem angefangen bis in den tod ihre islamischen rechte durchzusetzen... die islamischen frauen haben erst vor kurzem ein einblick in den globalen islam erhalten...in die hadithe und sogar eine andere sichtweise auf den kuran...

wer die zwangverheiratung mit dem islam verteidigt, lügt... Deine Worte in die Ohren aller Muslime. Ich hoffe, du verbreitest hier keine Unwahrheiten und es ist wenigstens teilweise so wie du schreibst. Bitte bringe jetzt noch entsprechende Nachweise, Links od. sonstige Quellenangaben, die das bestätigen.

Wenn Jesus sogar auch euer Messias ist, auf den ihr wartet, worin unterscheidet ihr euch im Glauben dann eigentlich noch vom Christentum?


aber ich dachte, das thema war gemeinsamkeiten und nicht gemeinsamkeiten... und die nicht gemeinsamkeit war ja wohl die gleichberechtigung der frau gegenüber dem manne.... bei den christen gibt es keine gleichberechtigung...Das ist allerdings nicht wahr, bis auf die fehlende Berechtigung der Frauen, bei den röm.-katholischen Christen geistliche Funktionen auszuüben. Bei den Protestanten ist selbst das seit längerem Realität.
Wo es überhaupt nicht geht, das ist im Islam.

Du schreibst etwas unklar. Meinst du Nichtgemeinsamkeiten, also Unterschiede mit "nicht gemeinsamkeit"?
.

Unschlagbarer
06.11.2010, 21:49
Glaube ist nicht privat. Wenn in meinem Vaterland Moscheen aus dem Boden schießen wie Pilze im Herbst und der Bundespräsident den Islam als deutsch erklärt, dann lasse ich mir nicht erzählen, daß Glaube privat ist.Moscheen oder Kirchen sind nicht Glaube, Krabat, alter Kathole. Glaube ist das Privateste was es gibt. Niemand redet da hinein. keiner schreibt was vor oder kontrolliert ihn.

Nur was man mit dem Glauben - sei es oft auch ein geheuchelter - im Hintergrund sagt odet tut, das ist öffentlich.

Es ist wie mit einem Sexualstraftäter. Solange er nur an sowas denkt, ist es geheim und absolut privat. Erst wenn es eine Tat wird, dann wird es öffentlich.

Ach ja, in den kleinen Verdrehungen steckt oft das kleine Teufelchen. Und dabei bist du katholischer Meister. Wulff hat nicht "den Islam als deutsch erklärt", sondern - du weißt es selbst ganz genau - der Islam "gehört zu Deutschland", und zwar genau wie das Christentum.

Eine Erklärung, extra für dich: Das soll heißen, es gibt in Deutschland nrbrn fr, Christentum auch den Islam als Religion. Auch wenn es rd. 2 Drittel der Deutschen nicht passt (ich halte mich da mal raus), es ist die Realität.

Und das ist auch eine regionale Gemeinsamkeit beider Religionen.
.

Ali Ria Ashley
06.11.2010, 22:03
Ah ja, Gras rauchen und Musik reinziehen - HIPPIE!!!!!!;)

wie kommst du auf so einen scheiß... alter

Unschlagbarer
12.11.2010, 09:10
Als alter DDR-Sozenossi siehst Du überall katholische Gespenster.Sind sie das nicht? Der Vatikan bildet sogar Leute aus, die sie vertreiben, besser austreiben sollen.

.

Unschlagbarer
23.11.2010, 15:29
Wie konnte ich eine der wichtigsten Gemeinsamkeiten vergessen?

In beiden Religionen gibt's 'ne Menge an Wundern, auch von beiden Hauptfiguren beider Religionen - Mohammed und Jesus - vollbracht worden sein sollen. Ich hab keine Lust, die alle aufzuzählen, die Gläubigen kennen sie wohl alle, und die Ungläubigen - wie ich - glauben sowieso nicht an sowas.

.

twoxego
23.11.2010, 19:11
beide sind verbalinspiriert und beharren, ungeachtet um sich greifenden spottes, völlig im ernst streng darauf.

natürlich kennt auch der eristische diskord die verbalinspiration.
allerdings ist sie da etwas moderner:
so endet die famose verkündigungung der unumstösslichen warheit eben nicht selten so:

"(...)In diesem Moment verwandelte Sie (Eris,Twox) Sich Selbst in eine Aspirinwerbung und ließ den Polyvater allein mit seiner Spezies."
buch Hermann 33,7, 06

Unschlagbarer
24.11.2010, 10:36
beide sind verbalinspiriert und beharren, ungeachtet um sich greifenden spottes, völlig im ernst streng darauf.Es bleibt ihnen auch nicht viel anderes übrig. Hasspredigten sind verboten, Jerusalem ist für beide als Besitz verloren (gut, die Moslems kämpfen weiter), die Naturwissenschaft lässt sich nicht mehr länger bekämpfen, sondern höchstens ignorieren.


Beide hassen die Juden. Die Christenkirchen schwenken allerdings in den letzten Jahrzehneten langsam aber deutlich um, die Moslems sind noch lange nicht soweit.

.

JensVandeBeek
24.11.2010, 10:45
Noch was ;

Wenn man es genau nimmt, könnte man beide Religionen in selben Topf für immer einstampfen.