Vollständige Version anzeigen : Erste deutsche Rabbinerin seit 1945
Kreuzritter2685
05.11.2010, 15:50
In Deutschland ist mit der aus der Ukraine stammenden Alina Treiger (Foto) erstmals nach 75 Jahren wieder eine Frau zur Rabbinerin ordiniert worden. Bundespräsident Christian Wulff sagte bei der Ordinationsfeier in der Berliner Synagoge an der Pestalozzistraße, Treigers Amtseinsetzung sei ein Zeichen dafür, dass das jüdische Leben „auf eine noch intensivere Weise in unserem Land wieder Wurzeln geschlagen hat“.
http://www.pi-news.net/wp/uploads/2010/11/Alina-Treiger.jpg
Die Welt berichtet:
Treiger sagte im ZDF-Morgenmagazin, sie wolle für ein positives, in die Zukunft gewandtes Judenbild werben. Die 31-jährige Theologin, die seit 2001 in Deutschland lebt, wird in Oldenburg arbeiten. Zu der Gemeinde mit ihren mehr als 300 Mitgliedern zählen viele Menschen, die aus der ehemaligen Sowjetunion gekommen sind.
Die Rabbiner wurden in dem seit 1999 bestehenden Abraham-Geiger-Kolleg in der Hauptstadt ausgebildet. Es ist das erste liberale Rabbinerseminar in Mitteleuropa nach dem Völkermord an den Juden. Die erste Ordination eines Rabbiners in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg fand 2006 in Dresden statt und wurde weltweit beachtet. …
Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) betonte, für ihn seien die Feierlichkeiten zugleich mahnende Erinnerung an die deutsche Vergangenheit und Ermutigung zur tatkräftigen Förderung der jüdischen Kultur in Deutschland.
Immer wieder werden Muslime mit Juden verglichen, wenn es der politisch-korrekten Diskussion dient. Alina Treiger ist ein lebendiges Beispiel dafür, wie unsinnig eine solche Gleichsetzung ist. Welche Moschee würde eine Frau als Imamin akzeptieren?
http://www.pi-news.net/2010/11/erste-deutsche-rabbinerin-seit-1945/
Immer wieder werden Muslime mit Juden verglichen, wenn es der politisch-korrekten Diskussion dient. Alina Treiger ist ein lebendiges Beispiel dafür, wie unsinnig eine solche Gleichsetzung ist. Welche Moschee würde eine Frau als Imamin akzeptieren?
Naja; auch Katholiken und diverse evangelische Gemeinschaften akzeptieren keine weiblichen Priester - und die orthodoxen Juden ebenfalls nicht. Und übrigens gibt es einige wenige weibliche Imame.
http://en.wikipedia.org/wiki/Women_as_imams
http://en.wikipedia.org/wiki/Amina_Wadud
BRDDR_geschaedigter
05.11.2010, 15:56
Naja; auch Katholiken und diverse evangelische Gemeinschaften akzeptieren keine weiblichen Priester - und die orthodoxen Juden ebenfalls nicht. Und übrigens gibt es einige wenige weibliche Imame.
http://en.wikipedia.org/wiki/Women_as_imams
http://en.wikipedia.org/wiki/Amina_Wadud
Mohammed Wulff war natürlich auch anwesend. Das wird seine "Fachkräfte" sicherlich nicht so freuen. :))
Schrottkiste
05.11.2010, 16:02
Aber das ist jetzt nicht eine unserer Mitforistinnen ??? :cool2:
Kreuzritter2685
05.11.2010, 16:06
Aber das ist jetzt nicht eine unserer Mitforistinnen ??? :cool2:
Wäre möglich, aber ich glaube es gibt so einige Juden aus der Ukraine hier.
http://www.welt.de/multimedia/archive/01248/Treiger_2_DW_Polit_1248685p.jpg
Wenn sie dir bekannt vorkommt :D
Schrottkiste
05.11.2010, 16:08
Wäre möglich, aber ich glaube es gibt so einige Juden aus der Ukraine hier.
http://www.welt.de/multimedia/archive/01248/Treiger_2_DW_Polit_1248685p.jpg
Wenn sie dir bekannt vorkommt :D
Vom sehen her kenne ich die nicht und den Nickname wißt ihr bestimmt selber. :)
pom, pom...pom, pom
05.11.2010, 16:23
Erste deutsche Rabbinerin seit 1945
Jibbet datt nu Wiedergutmachungszahlungen?
In Deutschland ist mit der aus der Ukraine stammenden Alina Treiger (Foto) erstmals nach 75 Jahren wieder eine Frau zur Rabbinerin ordiniert worden.
Nun, wie oben steht, ist die ukrainische Konvertitin Alina die erste Frau, die in Deutschland seit 1945 ordiniert worden ist.
Erste Rabbinerin in Deutschland seit 1945 wurde bereits 1995 die Schweizerin Bea Wyler.
Und die erste Deutsche, die Rabbinerin seit 1945 wurde, ist Gesa Ederberg.
Die erste Frau im Weltall war Walentina Wladimirowna Tereschkowa.
Sprecher
05.11.2010, 16:35
Nun, wie oben steht, ist die ukrainische Konvertitin Alina die erste Frau, die in Deutschland seit 1945 ordiniert worden ist.
.
Eine Konvertitin, verstehe. Sieht auch nicht wirklich jüdisch aus, die Dame.
Frauen müssen ran. Pfarrerin, Imamin und endlich Rabbinerin!
Toll, wirklich toll , es sollten in Deutschland viel mehr Synagogen gebaut werden, besser als Moscheen.
Kleiner Wermutstropfen, ich finde , dass ein Staatsmann selbst der <ERSTE > dort nichts zu suchen hat, es sei denn, er ist Anhänger dieser Glaubensgemeinschaft und besucht eine solche Veranstaltung als Privatmann. Ich finde, die Trennung von Staat und Religion sollte auch hier gewahrt werden. Dabei ist es egal ob es sich dabei nun ums Judentum, Christentum oder sonst irgendeine Religion handelt. Wulff hat zwar in seiner Rede auch diesen Punkt angesprochen, dies zeugt aber nur von einer Inkonsequenz seinerseits.
staber
Immer wieder werden Muslime mit Juden verglichen, wenn es der politisch-korrekten Diskussion dient. Alina Treiger ist ein lebendiges Beispiel dafür, wie unsinnig eine solche Gleichsetzung ist. Welche Moschee würde eine Frau als Imamin akzeptieren?
Wenn das israelische Konversionsgesetz durchkommt, dann gelten weder Alina Treiger noch Gesa Ederberg in Israel als Juden, weil sie nämlich bei Reformrabbinern zum Judentum übergetreten sind. Um dann die israelische Staatsbürgerschaft zu erhalten, müssten sie noch einmal vor einem anerkannten Beth Din zum Judentum übertreten.
Drei Viertel der praktizierenden US-Juden gehören Reformbewegungen an, ihre Vertreter drohen unverhohlen, für Israel kein Geld mehr zu sammeln und sich in Washington nicht mehr für Israel einzusetzen, sollte Israel sie per Gesetz "ausstoßen". Das Konversionsgesetz wäre "der erste Schuß im Bruderkrieg des jüdischen Volkes", sagt Avraham Burg, der Chef der "Jewish Agency". Auf der anderen Seite kann die Orthodoxie aus theologischen Gründen kaum einlenken. Aus ihrer Sicht sind Rabbiner, die homosexuelle Paare trauen, nichts als "Clowns", und die Reformbewegung ist keine Variante des Judentums, sondern eine "Sekte". Die reformierten und konservativen Juden "haben sich eine neue Religion geschaffen, die nichts mit dem Judentum zu tun hat", wetterte kürzlich Rabbi David Josseff vor tausenden Anhängern der orthodoxen "Schass"-Partei.
http://www.welt.de/print-welt/article643681/Angst_vor_dem_ersten_Schuss_im_juedischen_Bruderkr ieg.html
Naja; auch Katholiken und diverse evangelische Gemeinschaften akzeptieren keine weiblichen Priester - und die orthodoxen Juden ebenfalls nicht. Und übrigens gibt es einige wenige weibliche Imame.
http://en.wikipedia.org/wiki/Women_as_imams
http://en.wikipedia.org/wiki/Amina_Wadud
Die sind aber recht rarr gewurden, weibliche Kleriker gibt es sogar unter den Evangelikalen Strömungen.
Kreuzritter2685
05.11.2010, 19:24
Eine Konvertitin, verstehe. Sieht auch nicht wirklich jüdisch aus, die Dame.
Wie sehen denn Juden so aus?
Kreuzritter2685
05.11.2010, 19:27
Wenn das israelische Konversionsgesetz durchkommt, dann gelten weder Alina Treiger noch Gesa Ederberg in Israel als Juden, weil sie nämlich bei Reformrabbinern zum Judentum übergetreten sind. Um dann die israelische Staatsbürgerschaft zu erhalten, müssten sie noch einmal vor einem anerkannten Beth Din zum Judentum übertreten.
Das gilt dann aber auch nur für Israel, sofern das Gesetz dann durchkommt. In Israel sind Staat und Kirche manchmal getrennt, manchmal aber auch nicht. Das ist ziemlich seltsam. So muss man nach Zypern fliegen wenn man ein Nichtjuden heiraten will oder ein Homoehe eingeht was in Israel nicht erlaubt ist, da die Religion die Ehe bestimmt, aber trotzdem vom Staat anerkannt wird
Gratulation an die Juden!
Da haben sie ein blondes Feuerwerk abgeschossen, und auch das Näschen ist süß anzuschauen, wenn es den Holocaust schmerzvoll betrauert.
The Dude
05.11.2010, 19:51
Bundespräsident Christian Wulff sagte bei der Ordinationsfeier in der Berliner Synagoge an der Pestalozzistraße, Treigers Amtseinsetzung sei ein Zeichen dafür, dass das jüdische Leben „auf eine noch intensivere Weise in unserem Land wieder Wurzeln geschlagen hat“.
Bundespräsident Wulffs Markenzeichen: Hans Dampf in allen migrantischen Gassen!
Und im Ausland geht er ans Telefon "bei Maschmeyer". :D
Oh man.
Wie sehen denn Juden so aus?
http://www.topnews.in/files/jennifer-connelly-4545.jpg
http://www.hottiematchup.com/wp-content/uploads/2008/11/jennifer_connelly.jpg
JensVandeBeek
05.11.2010, 19:54
...
Immer wieder werden Muslime mit Juden verglichen, wenn es der politisch-korrekten Diskussion dient. Alina Treiger ist ein lebendiges Beispiel dafür, wie unsinnig eine solche Gleichsetzung ist. Welche Moschee würde eine Frau als Imamin akzeptieren?
Deutschland heute
Imamin Halima Krausen
Halima Krausen ist eine der wenigen Imaminnen Deutschlands. In diesem islamischen Gelehrtenamt ist sie Lehrerin und Seelsorgerin, sie schließt Ehen und richtet bei Streitfällen.
Halima Krausen stammt aus einer deutsch-katholischen Familie aus Aachen. Weil sie aber im Islam die sinnvollsten Antworten aufs Leben fand, beschloss sie mit dreizehn Jahren Muslima zu werden. Sie lernte schon während ihrer Schulzeit Arabisch und studierte später Religions- und Islamwissenschaften.
Seit 1996 ist die muslimische Theologin an der Imam-Ali-Moschee des Islamischen Zentrums Hamburg tätig. Neben ihren Aufgaben für die Gemeinde, arbeitet sie viel im wissenschaftlichen Bereich. Halima Krausen hält unter anderem Vorträge im Nahen Osten und den USA und sie ist Mitgründerin des Arbeitskreises Interreligiöser Dialog an der Uni Hamburg. Ein wichtiges Thema für sie: Frauenrechte im Islam. Denn auch sie stößt in ihrem Amt auf Widerstand bei konservativen Muslimen.
http://www.dw-world.de/dw/article/0,,4144498,00.html
Die Predigerin
Hatice Tekin ist seit Kurzem Imamin in Berlin. Sie findet, das sei nichts Besonderes - und muss feststellen, dass die Deutschen das anders sehen
Marlies Emmerich
BERLIN. Als Hatice Tekin in ihrem Büro in einem Kreuzberger Hinterhof ankommt, entschuldigt sie sich erstmal: für die Verspätung und dafür, dass sie nichts zu Essen und zu Trinken anbieten kann. An beidem ist der Ramadan schuld. Der muslimische Fastenmonat, der noch bis Mitte Oktober dauert, ist eine arbeitsreiche Zeit für Imame: Es gibt mehr Gottesdienste in den Moscheen, die viel besser besucht sind als sonst; es wird mehr gebetet und mehr im Koran gelesen....
http://www.politikcity.de/forum/religion-din/21026-eine-t%FCrkische-imamin-berlin.html
Denn auch sie stößt in ihrem Amt auf Widerstand bei konservativen Muslimen.
Kann ich mir gut vorstellen.
Wenn man an die Gebote des Islam die Logik der deutschen Prozessordnung odgl. anlegt, geht sicher vieles über Bord, was kulturkonservative Muslime schätzen.
Sauerländer
05.11.2010, 21:28
In Deutschland ist mit der aus der Ukraine stammenden Alina Treiger (Foto) erstmals nach 75 Jahren wieder eine Frau zur Rabbinerin ordiniert worden.
Und das betrifft Nichtjuden...inwiefern?
Bundespräsident Christian Wulff sagte bei der Ordinationsfeier in der Berliner Synagoge an der Pestalozzistraße, Treigers Amtseinsetzung sei ein Zeichen dafür, dass das jüdische Leben „auf eine noch intensivere Weise in unserem Land wieder Wurzeln geschlagen hat“.
Wann wurden die alten Wurzeln denn ausgehoben?
Stanley_Beamish
05.11.2010, 21:37
Wie sehen denn Juden so aus?
http://images.uulyrics.com/cover/b/barbra-streisand/album-the-movie-album.jpg
Wie sehen denn Juden so aus?
http://www.jrbooksonline.com/jew-bwa-ha-ha.gif
:D
Wie sehen denn Juden so aus?
http://davethinking.files.wordpress.com/2009/09/gene-simmons.jpg
Stechlin
05.11.2010, 22:15
Was für ein Irrsinn: Eine ukrainische Jüdin wird deutsche Rabbinerin.
Eine Abordnung des ZdJ, vertreten durch Herrn Wulf, war auch zugegen, als dieses Weibsbild ins Amt geführt wurde. Zum Kotzen!
Hier noch ein Focus-Bericht:
http://www.focus.de/panorama/vermischtes/rabbinerin-treiger-judentum-schlaegt-in-deutschland-wieder-wurzeln_aid_568926.html
Auszug:
Unter den Gästen befand sich auch Bundespräsident Christian Wulff, der den Akt der Rabbinerordination als Zeichen für die Wiederverwurzelung des Judentums in Deutschland sah .....
Mich würde interessieren, ob Wulff auch bei Ernennung von Bischöfen anwesend ist. Des weiteren fällt mir auf, dass im Focus-Bericht der ZdJ-Vorsitzende Kramer nicht nicht erwähnt wird.
Wie sehen denn Juden so aus?
http://s10.directupload.net/images/101105/temp/w7q82bi2.jpg (http://s10.directupload.net/file/d/2334/w7q82bi2_jpg.htm)
http://s10.directupload.net/images/101105/temp/w7q82bi2.jpg (http://s10.directupload.net/file/d/2334/w7q82bi2_jpg.htm)
..die rechte auch ?? ?(
..die rechte auch ?? ?(Aber mit Volldampf!Tochter Zions Bzw mein Tochter!
Die sind aber recht rarr gewurden, weibliche Kleriker gibt es sogar unter den Evangelikalen Strömungen.
Ja, das stimmt. Die ... Tendenz ist natürlich, daß es überall dort, wo die Messe nicht als Opfer aufgefasst wird, auch weibliche Kleriker zugelassen werden. Hingegen haben auch diverse Kirchenkritiker (Drewermann, Küng etc.) betont, daß es Priesterinnen nicht geben kann, solange an der Position festgehalten wird, die Messe sei ein Opfer. Und wenn man in ihr zum Beispiel nur (oder "nur"; wie auch immer) eine geschwisterliche Vereinigung sieht, in der eine sakrale und tröstende Atmosphäre geschaffen werden soll etc., dann ist es tatsächlich nicht einzusehen, warum es nicht auch Priesterinnen geben sollte.
Der Punkt war halt nur, daß auch andere Religionsgemeinschaften die Ablehnung weiblicher Kleriker kennen, man denke etwa an die Southern Baptist Convention in den USA. Es gibt aber übrigens auch evangelikale, die insofern noch konservativer als die Katholiken sind, weil sie meinen, daß es falsch von ihnen sei, katholische Theologinnen in Gottesdiensten predigen zu lassen, "denn daß ein Weib lehre, gestatte ich nicht, sondern sie sei stille und lerne in aller Unterordnung."
Ja, das stimmt. Die ... Tendenz ist natürlich, daß es überall dort, wo die Messe nicht als Opfer aufgefasst wird, auch weibliche Kleriker zugelassen werden.
Gilt aber eigentlich nur für die drei Monotheistischen Religionen, in heidnischen Religionen war das oft nicht so.
iglaubnix+2fel
06.11.2010, 05:01
Wie sehen denn Juden so aus?
Na, JÜDISCH eben:hihi: !
Hast Du aber Schwierigkeiten damit ------------> NASOMETER !:D
iglaubnix+2fel
06.11.2010, 05:04
Aber mit Volldampf!Tochter Zions Bzw mein Tochter!
Glaubst Du das wirklich?:hihi::hihi::hihi:
iglaubnix+2fel
06.11.2010, 05:48
In Deutschland ist mit der aus der Ukraine stammenden Alina Treiger (Foto) erstmals nach 75 Jahren wieder eine Frau zur Rabbinerin ordiniert worden. Bundespräsident Christian Wulff sagte bei der Ordinationsfeier in der Berliner Synagoge an der Pestalozzistraße, Treigers Amtseinsetzung sei ein Zeichen dafür, dass das jüdische Leben „auf eine noch intensivere Weise in unserem Land wieder Wurzeln geschlagen hat“.
http://www.pi-news.net/wp/uploads/2010/11/Alina-Treiger.jpg
Die Welt berichtet:
Immer wieder werden Muslime mit Juden verglichen, wenn es der politisch-korrekten Diskussion dient. Alina Treiger ist ein lebendiges Beispiel dafür, wie unsinnig eine solche Gleichsetzung ist. Welche Moschee würde eine Frau als Imamin akzeptieren?
http://www.pi-news.net/2010/11/erste-deutsche-rabbinerin-seit-1945/
Und wer ist DAS? ------>
http://static.guim.co.uk/sys-images/Guardian/Pix/pictures/2010/11/3/1288818645952/Alina-Treiger-006.jpg
http://static.guim.co.uk/sys-images/Guardian/Pix/pictures/2010/11/3/1288818645952/Alina-Treiger-006.jpg
In Deutschland ist mit der aus der Ukraine stammenden Alina Treiger (Foto) erstmals nach 75 Jahren wieder eine Frau zur Rabbinerin ordiniert worden. Bundespräsident Christian Wulff sagte bei der Ordinationsfeier in der Berliner Synagoge an der Pestalozzistraße, Treigers Amtseinsetzung sei ein Zeichen dafür, dass das jüdische Leben „auf eine noch intensivere Weise in unserem Land wieder Wurzeln geschlagen hat“.
http://www.pi-news.net/wp/uploads/2010/11/Alina-Treiger.jpg
Die Welt berichtet:
Immer wieder werden Muslime mit Juden verglichen, wenn es der politisch-korrekten Diskussion dient. Alina Treiger ist ein lebendiges Beispiel dafür, wie unsinnig eine solche Gleichsetzung ist. Welche Moschee würde eine Frau als Imamin akzeptieren?
http://www.pi-news.net/2010/11/erste-deutsche-rabbinerin-seit-1945/
In Tel Aviv ist 'ne Kippa in die Kanalisation gefallen!
:))
In Deutschland ist mit der aus der Ukraine stammenden Alina Treiger (Foto) erstmals nach 75 Jahren wieder eine Frau zur Rabbinerin ordiniert worden. Bundespräsident Christian Wulff sagte bei der Ordinationsfeier in der Berliner Synagoge an der Pestalozzistraße, Treigers Amtseinsetzung sei ein Zeichen dafür, dass das jüdische Leben „auf eine noch intensivere Weise in unserem Land wieder Wurzeln geschlagen hat“.
http://www.pi-news.net/wp/uploads/2010/11/Alina-Treiger.jpg
Die Welt berichtet:
Immer wieder werden Muslime mit Juden verglichen, wenn es der politisch-korrekten Diskussion dient. Alina Treiger ist ein lebendiges Beispiel dafür, wie unsinnig eine solche Gleichsetzung ist. Welche Moschee würde eine Frau als Imamin akzeptieren?
http://www.pi-news.net/2010/11/erste-deutsche-rabbinerin-seit-1945/
Diese Nachricht hat mich auch überrascht und auch erfreut, dass das Judentum ein Stück Fortschritt zulässt.
Da haben sie ein blondes Feuerwerk abgeschossen, und auch das Näschen ist süß anzuschauen, wenn es den Holocaust schmerzvoll betrauert.
Säße ich in einem Kreis alter, notgeiler Nuschler, die öfters mal zu tief ins Glas schauen, wäre ich auch neidisch.
Ich habe die Dame im Fernsehen gesehen und bin beeindruckt: Sie hat in kurzer Zeit sehr gut die deutsche Sprache gelernt, ist weltoffen, intelligent, zukunftsgewandt und gerade nicht HC-fixiert.
Mit dem ganzen Religionsgedöns habe ich ja nichts am Hut, gehe aber davon aus, daß sie mich weder belästigen noch irgendwie nerven wird (was man von den ZdJ-Zombies nicht behaupten kann).
Gesamturteil: :top:
Glaubst Du das wirklich?:hihi::hihi::hihi:Ich glaube es nicht den ich weiss es!
Mit dem ganzen Religionsgedöns habe ich ja nichts am Hut, gehe aber davon aus, daß sie mich weder belästigen noch irgendwie nerven wird (was man von den ZdJ-Zombies nicht behaupten kann).
Du könntest vielleicht nochmal hinschauen , von wem die Bezahlung
der neuen " ukrainischen Fachkraft " kommt....:cool2:
.
Säße ich in einem Kreis alter, notgeiler Nuschler, die öfters mal zu tief ins Glas schauen, wäre ich auch neidisch.
Ich habe die Dame im Fernsehen gesehen und bin beeindruckt: Sie hat in kurzer Zeit sehr gut die deutsche Sprache gelernt, ist weltoffen, intelligent, zukunftsgewandt und gerade nicht HC-fixiert.
Mit dem ganzen Religionsgedöns habe ich ja nichts am Hut, gehe aber davon aus, daß sie mich weder belästigen noch irgendwie nerven wird (was man von den ZdJ-Zombies nicht behaupten kann).
Gesamturteil: :top:
Säße ich im Kreise hechelnder Möchtegernjuden, würde ich jetzt auch einen Steptanz aufführen.
Was soll denn bitte eine 'deutsche Rabbinerin' sein? ?(
Hat man den Massenimport osteuropäischer Juden auch schon zu Deutschen umetikettiert?
Mit was für ein Recht?
Diese Nachricht hat mich auch überrascht und auch erfreut, dass das Judentum ein Stück Fortschritt zulässt.
Judentum ist eine der fortschrittlichsten Religionen ... das wäre aber ein Thema für einen anderen Strang. Und Berufung einer Rabbinerin hat damit nichts zu tun. Ich freue mich trotzdem für die Frau Alina Treiger. Schon alleine deswegen, weil sie eine Frische Brise im Kabuff der deutschen Juden mit ihrer Holocaust-Fixierung darstellt.
Was soll denn bitte eine 'deutsche Rabbinerin' sein? (...)
Das finde ich auch paradox. Es gibt keine deutschen Rabbiner.
Nur jüdische :]
Das finde ich auch paradox. Es gibt keine deutschen Rabbiner.
Nur jüdische :]
Nö, in dem Fall eine ukrainische Rabbinerin.
Für die Judensekte gibt es meines Wissens keine eigene Nationalität.
Nö, in dem Fall eine ukrainische Rabbinerin.
Für die Judensekte gibt es meines Wissens keine eigene Nationalität.
Dein Wissen ist dann eben beschränkt, da die "jüdische Nationalität" sogar in der deutschen Gesetzgebung verankert ist.
Übrigens - genau genommen ist Christentum eine jüdische Sekte und nicht umgekehrt.
Dein Wissen ist dann eben beschränkt, da die "jüdische Nationalität" sogar in der deutschen Gesetzgebung verankert ist.
Übrigens - genau genommen ist Christentum eine jüdische Sekte und nicht umgekehrt.
Was es nicht gibt kann man auch nicht durch irgendwelche skurrilen Gesetzestexte herbeischreiben. Übrigens entscheidet die Anzahl der Gläubigen, ob es eine Sekte ist oder nicht. Das Judentum ist demnach eine Sekte, keine Weltreligion.
Stanley_Beamish
06.11.2010, 12:06
Dein Wissen ist dann eben beschränkt, da die "jüdische Nationalität" sogar in der deutschen Gesetzgebung verankert ist.
Übrigens - genau genommen ist Christentum eine jüdische Sekte und nicht umgekehrt.
In welchem deutschen Gesetz wird der Begriff "jüdische Nationalität" verwandt?
Was es nicht gibt kann man auch nicht durch irgendwelche skurrilen Gesetzestexte herbeischreiben. .Bilde Dich. Und bitte auf Deine eigenen Kosten. Ich bitte Nachhilfe nur gegen Bares.
Übrigens entscheidet die Anzahl der Gläubigen, ob es eine Sekte ist oder nicht. Das Judentum ist demnach eine Sekte, keine Weltreligion.
1) Seit wann ist für die Definition einer Sekte die Anzahl der Gläubigen einzig maßgeblich ?
2) Was den Einfluss auf die Weltkultur angeht, ist Judentum selbstverständlich eine Weltreligion. Was die Anzahl der Gläubigen angeht - natürlich nicht. Zwischen "Weltregion" und "Sekte" gibt es übrigens ein Paar Abstufungen.
In welchem deutschen Gesetz wird der Begriff "jüdische Nationalität" verwandt?"Verwandt"?
Verwendet, meinst Du?
In Gesetz über Maßnahmen für im Rahmen humanitärer Hilfsaktionen aufgenomme Flüchtlinge –HumHAG-, und im Erlass des Auswärtigen Amtes an die Auslandsvertretungen vom 25. März 1997 über den Kreis der zuwanderungsberechtigter Personen. Ansonsten bitte hier (http://www.bamf.de/DE/Integration/JuedischeZuwanderer/juedische-zuwanderer-node.html)auch informieren, hier gibt Bundesamt für Migration die Aufnahmevoraussetzungen für die jüdischen Kontingentflüchtlinge bekannt
Die Antragsteller müssen
* Staatsangehörige eines Nachfolgestaates der ehemaligen Sowjetunion sein oder als staatenlose Personen mindestens seit 1. Januar 2005 dort wohnen.
* jüdischer Nationalität sein bzw. von mindestens einem jüdischen Elternteil abstammen und sich zu keiner anderen Religion bekennen. (...)
iglaubnix+2fel
06.11.2010, 13:13
Das finde ich auch paradox. Es gibt keine deutschen Rabbiner.
Nur jüdische :]
Aha?
Dachte ich ohnedies und ebenso! Und weiter...?
Es gibt keine deutschen Juden. Sondern eben nur Juden?:D
sisyphos
06.11.2010, 14:31
Judentum ist eine der fortschrittlichsten Religionen ... .
Woran machst du das fest?
iglaubnix+2fel
06.11.2010, 14:42
Woran machst du das fest?
An Seifenblasen!:D ( nehme ich an)
Woran machst du das fest?
An der Betrachtungsweise der Schöpfung: Erforschung dieser ist G'ttes Wille. Dayan ist da sicherlich der bessere Ansprechspartner.
iglaubnix+2fel
06.11.2010, 14:51
An der Betrachtungsweise der Schöpfung: Erforschung dieser ist G'ttes Wille. Dayan ist da sicherlich der bessere Ansprechspartner.
Habe kein Interesse an jüd. "Heldensagen":hihi:
Stanley_Beamish
06.11.2010, 15:25
[...]
"Verwandt"?
Verwendet, meinst Du?
[...]
Ich glaube, beide Formen sind möglich, bin mir aber nicht sicher.
In Gesetz über Maßnahmen für im Rahmen humanitärer Hilfsaktionen aufgenomme Flüchtlinge –HumHAG-,...
[...]
Das ist der vollständige Gesetzestext, da steht nichts von jüdischer Nationalität.
Gesetz über Maßnahmen für im Rahmen humanitärer Hilfsaktionen aufgenommene Flüchtlinge
vom 22. Juli 1980 (BGBl I 1980, 1057), zuletzt geändert durch Art. 3 des Gesetzes vom 29.10.1997 I 2584
Dieses Gesetz ist durch Artikel 15 Abs. 3 Nr. 3 des Zuwanderungsgesetzes am 01.01.2005 außer Kraft getreten.
Der Bundestag hat mit Zustimmung des Bundesrates das folgende Gesetz beschlossen:
§ 1 Rechtsstellung
(1) Wer als Ausländer im Rahmen humanitärer Hilfsaktionen der Bundesrepublik Deutschland auf Grund der Erteilung einer Aufenthaltserlaubnis vor der Einreise in der Form des Sichtvermerks oder auf Grund einer Übernahmeerklärung nach § 33 Abs. 1 des Ausländergesetzes im Geltungsbereich dieses Gesetzes aufgenommen worden ist, genießt im Geltungsbereich dieses Gesetzes die Rechtsstellung nach den Artikeln 2 bis 34 des Abkommens über die Rechtsstellung der Flüchtlinge vom 28. Juli 1951 (BGBl. 1953 II S. 559).
(2) Auch ohne Aufenthaltserlaubnis oder Übernahmeerklärung genießt die Rechtsstellung nach Absatz 1, wer als Ausländer vor Vollendung des 16. Lebensjahres und vor dem Inkrafttreten des Gesetzes zur Neuregelung des Ausländerrechts im Rahmen humanitärer Hilfsaktionen der Bundesrepublik Deutschland im Geltungsbereich dieses Gesetzes aufgenommen worden ist.
(3) Dem Ausländer wird eine unbefristete Aufenthaltserlaubnis erteilt.
§ 2 Nachweis
(1) Der Flüchtling im Sinne des § 1 erhält zum Nachweis seiner Rechtsstellung eine amtliche Bescheinigung.
(2)
§ 2a Erlöschen der Rechtsstellung
(1) Die Rechtsstellung nach § 1 erlischt, wenn der Ausländer
1. sich freiwillig oder durch Annahme oder Erneuerung eines Nationalpasses erneut dem Schutz des Staates, dessen Staatsangehörigkeit er besitzt, unterstellt oder
2. nach Verlust seiner Staatsangehörigkeit diese freiwillig wiedererlangt hat oder
3. auf Antrag eine neue Staatsangehörigkeit erworben hat und den Schutz des Staates, dessen Staatsangehörigkeit er erworben hat, genießt.
(2) In den Fällen des Absatzes 1 hat der Ausländer unverzüglich die amtliche Bescheinigung seiner Rechtsstellung und den Reiseausweis bei der Ausländerbehörde abzugeben.
§ 2b Widerruf der Rechtsstellung
(1) Die Rechtsstellung nach § 1 kann widerrufen werden, wenn festgestellt wird, daß die Voraussetzungen des § 51 Abs. 1 des Ausländergesetzes in bezug auf den Staat, dessen Staatsangehörigkeit der Ausländer besitzt, nicht mehr vorliegen. Besitzt der Ausländer keine Staatsangehörigkeit, müssen sich die Feststellungen auf den Staat beziehen, in dem er seinen gewöhnlichen Aufenthalt hatte.
(2) Für das Widerrufsverfahren gilt § 73 Abs. 4 bis 6 des Asylverfahrensgesetzes entsprechend. Der Widerruf kann nur nach Maßgabe der Vorschriften des Asylverfahrensgesetzes angefochten werden.
§ 3
§ 4
§ 5 Berlin-Klausel
Dieses Gesetz gilt nach Maßgabe des § 13 Abs. 1 des Dritten Überleitungsgesetzes auch im Land Berlin.
§ 6 Inkrafttreten
Dieses Gesetz tritt am ersten Tage des auf die Verkündung folgenden Kalendermonats in Kraft.
In Gesetz über Maßnahmen für im Rahmen humanitärer Hilfsaktionen aufgenomme Flüchtlinge –HumHAG-, und im Erlass des Auswärtigen Amtes an die Auslandsvertretungen vom 25. März 1997 über den Kreis der zuwanderungsberechtigter Personen. Ansonsten bitte hier (http://www.bamf.de/DE/Integration/JuedischeZuwanderer/juedische-zuwanderer-node.html)auch informieren, hier gibt Bundesamt für Migration die Aufnahmevoraussetzungen für die jüdischen Kontingentflüchtlinge bekannt
Liebe Ukrainerin, erklären Sie doch dann bitte, warum dann die Ukrainerin Alina Teigner zum Judentum konvertieren musste!
Übrigens trat Alina Teigner beim Reformjudentum über, wo das kleine Einmaleins für die Giur und das grosse Einmaleins für die Semicha genügt.
Judentum ist eine der fortschrittlichsten Religionen ... das wäre aber ein Thema für einen anderen Strang. Und Berufung einer Rabbinerin hat damit nichts zu tun. Ich freue mich trotzdem für die Frau Alina Treiger. Schon alleine deswegen, weil sie eine Frische Brise im Kabuff der deutschen Juden mit ihrer Holocaust-Fixierung darstellt.
Und vielleicht auch einmal neuen Wind in den ZdJ bringt? Das wäre klasse!
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