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Vollständige Version anzeigen : Ein Fall aus der Wirtschaft...



n_h
04.11.2010, 16:50
Vorab kurz: Es wird ja immer gesagt, kein Unternehmen/Unternehmer würde Frauen ablehnen, nur weil sie Frauen sind, sondern für das Unternehmen/den Unternehmer gilt immer nur, dass die entsprechende Person qualifiziert ist und gute Arbeit abliefert, sie sich also "rechnet".

Nun ein beinahe unglaublicher Fall, der aber tatsächlich so ist, wie er ist und irgendwie auch vielsagend ist, da er lediglich mikrokosmisch wiederzuspiegeln scheint, was in diesem Land makrokosmisch so los ist bzw. gepredigt wird. Ich mach's an dieser Stelle kurz, auf den Kern kommt's an:

1 Arbeitnehmer (AN) in einem großen Unternehmen in D.
Dieser Arbeitnehmer liefert ziemlich "schlechte" Arbeit ab und benimmt sich auch noch "daneben". Alle wundern sich seit Jahren, warum diese Person nicht einmal eine Abmahnung...oder besser...WENIGSTENS eine mündliche Ermahnung erhält. Nichts. Diese Person ist, by the way, mit niemandem aus dem Unternehmen verwandt, ist auch Zuwanderer, nicht in D geboren. Bla Bla. Nun erfuhr ich kürzlich den inoffiziellen Grund, weshalb sich bei dieser Person so gar nichts tut und das ganze Team da richtiggehend drunter leiden muss, bis hin zu mehr oder weniger gereizten Auseinandersetzungen. Festhalten: "Der AN ist eine Bereicherung."

Was sagt man dazu? Wird da nicht die eingangs wiedergegebene Aussage völlig auf den Kopf gestellt und damit widerlegt? Und darüber hinaus...mit dieser Aussage wird ein Leistungsabfall des gesamten Teams gerechtfertigt aka hingenommen. Dieses Unternehmen ein Spiegel der staatlichen Gesellschaft?

Tantalit
04.11.2010, 16:58
In diesem Fall ist der Chef ein Arsch und seinen restlichen Mitarbeitern gegenüber illoyal. Aber wie du gesagt hast eine sehr seltene persönliche geistige Behinderung eines Chefs in unserer Berufslandschaft.

Erziehung hört nie auf, Alter spielt da kein Rolle.

Pillefiz
04.11.2010, 17:01
In diesem Fall ist der Chef ein Arsch und seinen restlichen Mitarbeitern gegenüber illoyal. Aber wie du gesagt hast eine sehr seltene persönliche geistige Behinderung eines Chefs in unserer Berufslandschaft.

Erziehung hört nie auf, Alter spielt da kein Rolle.

diese geistige Behinderung scheint Voraussetzung zu sein, um Chef zu werden, von der Sorte gibts nämlich reichlich

n_h
04.11.2010, 17:06
In diesem Fall ist der Chef ein Arsch und seinen restlichen Mitarbeitern gegenüber illoyal. Aber wie du gesagt hast eine sehr seltene persönliche geistige Behinderung eines Chefs in unserer Berufslandschaft.

Erziehung hört nie auf, Alter spielt da kein Rolle.


Na, das scheint in diesem Fall von weiter oben zu kommen, und kein Chef stellt sich gegen diese inoffzielle "Leitlinie". In Frage käme hier aber auch noch der Betriebsrat.

n_h
04.11.2010, 17:07
diese geistige Behinderung scheint Voraussetzung zu sein, um Chef zu werden, von der Sorte gibts nämlich reichlich


Also quasi vergleichbar mit einigen "unserer" Politiker?