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Vollständige Version anzeigen : Das politisch korrekte Museum



bernhard44
03.11.2010, 20:08
Das alte Heimatmuseum in der Neuköllner Ganghoferstraße:
http://www.berliner-stadtplan.com/i/img/mpoix/003179_3_w300.jpg

oder wie aus dem "Heimatmuseum Neukölln" das regionale "Museum Neukölln" wurde.
Manche Dinge sind so absurd, dass man es kaum glauben mag. Doch es stimmt! Es steht da schwarz auf weiß.

hier nach dem Umzug!

http://www.museum-neukoelln.de/museum-geschichte.php

http://joernborchert.twoday.net/stories/mit-reizen-geizen-das-museum-neukoelln/

http://www.museumsblog.de/2010/07/das-museum-neukolln-in-britz-%E2%80%93-keine-landpartie.html

Peg Bundy
03.11.2010, 20:12
Das Museum berücksichtigt den multikulturellen Charakter Neuköllns und bezieht auch europäische Dimensionen mit ein.

Na dann gratuliere auf das Herzlichste, mein lieber Berni. Ich hoffe doch, baldigst einen pers. Erlebnisbericht von Dir hier zu lesen. :D

cougar
03.11.2010, 20:17
ihr versteht es nicht, der begriff heimat ist doch national und das mögen die kültürbereicherer nicht. zumindest nicht hier in europa nur sie dürfen und sind national. ausserdem liegt den meisten politteppen der begriff heimat schwer im magen.also kann und darf das museum nicht heimatmuseum heissen.sonst wäre es doch nicht politisch korrekt.

Adunaphel
03.11.2010, 20:24
Werden da jetzt verschiedene Messer ausgestellt?

bernhard44
03.11.2010, 20:28
Werden da jetzt verschiedene Messer ausgestellt?

wenn schon dann Messa! :D


http://www.dailynet.de/_images/complogo/2871/27151/10a36c4e5c3e49ff2119ce645b844693.jpg

Adunaphel
03.11.2010, 20:31
wenn schon dann Messa! :D


http://www.dailynet.de/_images/complogo/2871/27151/10a36c4e5c3e49ff2119ce645b844693.jpg

Ohhhhhhhh mea culpa.........

:hide:

bernhard44
04.11.2010, 07:03
Die Schleifung der Begrifflichkeiten nach politisch korrekten Kriterien, scheint aber schon so selbstverständlich zu sein, das es nicht mehr viele Bürger aufregt, bzw. viele merken es gar nicht oder es interessiert sie einfach nicht. Traurig.

fatalist
04.11.2010, 07:08
Die Schleifung der Begrifflichkeiten nach politisch korrekten Kriterien, scheint aber schon so selbstverständlich zu sein, das es nicht mehr viele Bürger aufregt, bzw. viele merken es gar nicht oder es interessiert sie einfach nicht. Traurig.

Da du die Tätärää doch kennst, sollte dich das nicht wundern: Auch die BRDDR - Bürger lesen zwischen den Zeilen und unterscheiden zwischen offiziellen Äusserungen und der wirklichen Meinung.

Das ist angesichts § 130 auch dringend zu empfehlen.

Die Hitlerzeit war zu Friedenszeiten freier als es die BRD heute ist.
Das klingt monströs, aber ein Blick auf die Anzahl der verbotenen Bücher damals und heute beweist es jederzeit. Nur wissen das die meisten Bürger nicht, da sie mainstream denken und handeln...

Strandwanderer
04.11.2010, 07:48
"Heimat" ist sowieso "out".

Jetzt heißt es


"HEYMAT"

http://harte-zeit.de/wp-content/uploads/2010/09/naika_fourotan.jpg
Naika Foroutan

wie uns diese staatlich finanzierte Umvolkungsagentin aus dem Iran, bekannt bereits als Lügenexpertin aus diversen Propagandasendungen gegen die Thesen Sarrazins, mit viel Wortgeklingel einbleut:


Heymat
Neue Deutsche

Die Kategorie "Neue Deutsche" bezeichnet allgemein Menschen, die über eine deutsche Staatsbürgerschaft (auch Mehrfachbürgerschaft) und einen Migrationshintergrund verfügen.
Der Begriff "Neue Deutsche" kann als ein postmodernes Konstrukt verstanden werden, um Identitätsbildungsprozesse als prinzipielle Inklusionsprozesse zu verstehen und wird im Forschungsprojekt "Hybride europäisch-muslimische Identitätsmodelle (HEYMAT)" an der Humboldt-Universität zu Berlin als Titel einer empirischen Studie verwendet, in der das Verhältnis von Menschen mit muslimischen Migrationshintergrund zu deutschen Identität erfragt und analysiert wird.

Abgrenzung bzw. Ergänzung zu anderen Begriffen
Der Begirff entstand in Abgrenzung zum Begriff der "alteingesessenen Deutschen", die für sich Etabliertenvorrechte reklamieren. Er soll verdeutlichen, dass Deutschland und "Deutsch-Sein" sich wandeln und die ehedem ethnischen Zuschreibungskriterien für "Deutsch" nicht die reale Bevölkerungsstruktur und Zusammensetzung des Landes wiederspiegeln, sondern auf essentialisierenden Konstrukten von Kultur, Nation und Ethnie beruhen.

Position in der Gesellschaft
Von der deutschen Mehrheitsgesellschaft werden die "Neuen Deutschen" vielfach trotz ihrer bestehenden deutschen Staatsbürgerschaft nicht als "deutsch" angesehen.
Die Zugehörigkeit wird eher durch ethnisierende und rassifizierende Markierungen dem Herkunftsland der Eltern oder Großeltern zugeschrieben, womit ein Exklusionsmechanismus aufrecht erhalten wird, der suggeriert, dass sich die Person nur zu einem provisorischen oder zumindest zeitlich befristeten Aufenthalt in Deutschland befindet und es eine andere Heimat ausserhalb Deutschlands gibt. Dabei leben die "Neuen Deutschen" teilweise schon seit Generationen in der Bundesrepublik Deutschland. Teilweise zeigt sich, dass, sollte die suggerierte Heimat das Herkunftsland der aktiv migrierten Generation sein, die „Neuen Deutschen“ auch dort nicht als vollwertige Mitglieder der Gesellschaft anerkannt, sondern als „Deutsche“ gesehen werden.

http://www.heymat.hu-berlin.de/Projekt

Frau Foroutan klärt uns weiter auf:


Während ein Großteil von uns längst eine postintegrative Perspektive eingenommen hat und wir in unserem Deutschland bereits angekommen sind, während wir es formen, verändern, färben und prägen, legt sich über diese wirkliche, messbare und nachweisbare Wahrheit die träge Matrix der Hyperrealität - die Sehnsucht nach einem alten Deutschland, das vielleicht ein bisschen bunt, aber bitte ohne "die Muslime" daherkommen sollte. Diese Hyperrealität dominiert die Wahrnehmungswelt und in Folge leider unsere Lebenswirklichkeit: Mit steigenden Integrationserfolgen, Bildungsaufstieg und unserer Präsenz im Elitenraum, mit Deutsch als "Muttersprache" und Muslimen als Nachrichtensprechern und Kulturpreisträgern, beginnt die fiktive kollektive Identitätszuschreibung - "Deutsch-Sein" - als letzte sichere Ressource zu bröckeln. Dies lässt Abwehrmechanismen in der Mehrheitsgesellschaft wuchern, die ihre Identität dadurch zu festigen versucht, dass sie uns als "Andere" markiert. Dabei sind wir längst ein Paradigma. Als "Paradigma-Neudeutsche" bezeichnet uns Michael Wolffsohn: als orientalische Deutsche, Muslimisch-Deutsche, Türkisch-Deutsche, Iranisch-Deutsche, Arabisch-Deutsche - ja, das sind wir. Und stolz darauf!

http://www.heymat.hu-berlin.de/neue_deutsche

siehe auch: http://www.politikforen.net/showthread.php?t=98965&highlight=heymat

Und hier die passende Antwort:


Arme Loreley! Wir passen nicht mehr zu unserem Land, hörst du? Wir sind irgendwie altmodisch, überholt. Weg mit uns, hört man es rufen. Aus den eigenen Reihen hört man’s, wir stehen hier nur noch im Wege. Im Ernst: Was bezweckt ein solches Projekt? Interessant ist, dass es sich nicht auf alle Einwanderer bezieht, sondern nur auf die so genannten Muslime. Es geht auch nicht mehr um Integration, sondern es geht darum, Platz zu machen, für eine Einwanderergesellschaft innerhalb unserer völkerrechtlich anerkannten Grenzen. Es geht um unser Territorium, um den Versuch der Landnahme.

Die Muslime sind die einzige Einwanderergruppe in Deutschland, die für sich Gruppenrechte beansprucht. Ein moderner Staat hat aber keine Gruppenrechte zu vergeben, sondern nur Individualrechte, über den individuellen Erwerb der Staatsangehörigkeit. Da es für ethnische Gruppen aussichtslos ist, ein Gruppenrecht zu beanspruchen, tritt man als religiöse Gruppe auf, als Muslime. Damit kann man sich bei den Forderungen auf die Religionsfreiheit berufen, und so für die Gruppe ein Mitspracherecht in allen denkbaren Gremien, Ausschüssen und sonstigen Institutionen für sich zu reklamieren.

Damit ist man nicht individuell integriert, sondern als Gruppe den Einheimischen gleichgestellt. Man wird also als Gruppe nicht Teil einer einheimischen Mehrheit sondern erwirbt einen territorialen Besitzanspruch. Geht man auf ein solches Projekt ein, sollte man wissen, dass an seinem Ende die Auflösung der deutschen Nation steht, der Verlust der Heimat (ohne Ypsilon) für den Einzelnen, das Aufgeben unseres Territoriums. Wir riskieren, was den Serben passiert ist, indem sie den Kosovo verloren haben.

In welchem Land der Welt würde ein Projekt wie „Heymat“, mit dem erklärten Ziel der Selbstaufgabe der Einheimischen, nicht nur geduldet, sondern auch noch öffentlich gefördert werden?

Lassen wir uns nicht einschüchtern! Deutschland gehört immer noch uns, den altmodischen essentialisierenden Konstrukt-Deutschen. Das ist im Übrigen völkerrechtlich verbrieft. Basta.

http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/heymat_mit_ypsilon_heute_bei_maybritt_illner/

Klopperhorst
04.11.2010, 08:38
Einen seit einigen Jahrzehnten orientalisierten Scheisshaufen des subventierten Molochs als Heimat zu bezeichnen, kann nur einer verschrobenen Natur unterkommen.

---

bernhard44
05.11.2010, 18:51
"Heimat" ist sowieso "out".

Jetzt heißt es


"HEYMAT"


Und hier die passende Antwort:

http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/heymat_mit_ypsilon_heute_bei_maybritt_illner/

der Artikel endet mit:


Lassen wir uns nicht einschüchtern! Deutschland gehört immer noch uns, den altmodischen essentialisierenden Konstrukt-Deutschen. Das ist im Übrigen völkerrechtlich verbrieft. Basta.

http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/heymat_mit_ypsilon_heute_bei_maybritt_illner/

Menetekel
06.11.2010, 13:54
Derartig wird dem Nachwuchs "Heimatverbundenheit" nahe gebracht, damit er sich nach der Bildung im Lande auf die Reise macht. Ab in die Welt, dort verdient man eventuell noch für seine Arbeit Geld.
Aber mal ehrlich, welche oder besser wie viele Erziehende führen ihren Nachwuchs noch in solche Einrichtungen? Es ist doch bequemer und einfacher zu Hause den PC für die "Erziehung" zu nutzen. Funktioniert diese Nicht, dann gibt es ja noch den Lehrer, welcher sich darum gefälligst zu kümmern hat.