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Vollständige Version anzeigen : Rechte Erfolge in der Ukraine



Candymaker
03.11.2010, 11:13
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/8/8f/SNPU_%E2%80%94_Lviv_%E2%80%94_1999.jpg/220px-SNPU_%E2%80%94_Lviv_%E2%80%94_1999.jpg

In der Ukraine gewinnt eine antisemitische Partei die Kommunalwahlen. Die rechtsradikale Partei „Allukrainische Vereinigung Swoboda“ holte in mehreren Städten mehr als 30 Prozent der Stimmen.

Die „Allukrainische Vereinigung Swoboda“ vertritt antisemitische, antirussische und antipolnische Forderungen. Sie fordert Strafgesetze gegen „sexuelle Perversionen“ und das Verbot von Tabak- und Alkoholwerbung. Führende Vertreter verlangen die atomare Bewaffnung der Ukraine sowie die Ausweisung aller Sinti und Roma und das Verbot des Russischen als Verwaltungssprache. Die bestehenden Verträge mit Russland will die Partei abschaffen, zudem verficht sie die Abgrenzung gegen Westeuropa und vor allem gegen Polen. Sie strebt stattdessen eine „Baltikum-Schwarzmeer-Achse“ insbesondere im Bund mit den erstarkenden rechtsradikalen Parteien und Bewegungen in Lettland und Litauen an.

Parteigründer Oleh Tjahnibok (41) beruft sich auf umstrittene Nationalistenführer aus den 30er bis 50er Jahren, die gegen die Sowjetunion zeitweise mit NS-Organisationen zusammengearbeitet und zahlreiche Gewalttaten gegen Juden und Polen verübt haben.

http://de.wikipedia.org/wiki/Allukrainische_Vereinigung_%E2%80%9ESwoboda%E2%80% 9C

http://www.fr-online.de/politik/rechte-erfolge-in-der-ukraine/-/1472596/4797878/-/index.html

derRevisor
03.11.2010, 11:14
Die Zigeuner sind in Freiburg willkommen.

Wir sollten unseren Chefunterhändler und Talentscout Klartext zu Sondierungsgesprächen in die Ukraine schicken.

steffel
03.11.2010, 11:25
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/8/8f/SNPU_%E2%80%94_Lviv_%E2%80%94_1999.jpg/220px-SNPU_%E2%80%94_Lviv_%E2%80%94_1999.jpg

In der Ukraine gewinnt eine antisemitische Partei die Kommunalwahlen. Die rechtsradikale Partei „Allukrainische Vereinigung Swoboda“ holte in mehreren Städten mehr als 30 Prozent der Stimmen.

Die „Allukrainische Vereinigung Swoboda“ vertritt antisemitische, antirussische und antipolnische Forderungen. Sie fordert Strafgesetze gegen „sexuelle Perversionen“ und das Verbot von Tabak- und Alkoholwerbung. Führende Vertreter verlangen die atomare Bewaffnung der Ukraine sowie die Ausweisung aller Sinti und Roma und das Verbot des Russischen als Verwaltungssprache. Die bestehenden Verträge mit Russland will die Partei abschaffen, zudem verficht sie die Abgrenzung gegen Westeuropa und vor allem gegen Polen. Sie strebt stattdessen eine „Baltikum-Schwarzmeer-Achse“ insbesondere im Bund mit den erstarkenden rechtsradikalen Parteien und Bewegungen in Lettland und Litauen an.

Parteigründer Oleh Tjahnibok (41) beruft sich auf umstrittene Nationalistenführer aus den 30er bis 50er Jahren, die gegen die Sowjetunion zeitweise mit NS-Organisationen zusammengearbeitet und zahlreiche Gewalttaten gegen Juden und Polen verübt haben.

http://de.wikipedia.org/wiki/Allukrainische_Vereinigung_%E2%80%9ESwoboda%E2%80% 9C

http://www.fr-online.de/politik/rechte-erfolge-in-der-ukraine/-/1472596/4797878/-/index.html

@Candymaker:
Diese Politik (Abgrenzung gegen Russland, Polen und den Westen) könnte sich die Ukraine gar nicht leisten, dieses verarmte Land ist (leider) viel zu sehr von seinen Nachbarn abhängig.

Candymaker
03.11.2010, 11:36
@Candymaker:
Diese Politik (Abgrenzung gegen Russland, Polen und den Westen) könnte sich die Ukraine gar nicht leisten, dieses verarmte Land ist (leider) viel zu sehr von seinen Nachbarn abhängig.

Was die gegen Polen haben, kann ich nicht ganz verstehen. Polen setzt sich in der EU ausdrücklich für die Aufnahme der Ukraine und erleichterte Einreisebestimmungen ein.

Efna
03.11.2010, 11:49
Was die gegen Polen haben, kann ich nicht ganz verstehen. Polen setzt sich in der EU ausdrücklich für die Aufnahme der Ukraine und erleichterte Einreisebestimmungen ein.

Was will man schon von Chauvinistischen Nationalisten und Nazisympathisanten schon erwarten?

derRevisor
03.11.2010, 11:51
Was will man schon von Chauvinistischen Nationalisten und Nazisympathisanten schon erwarten?

Es wäre besser, du würdest einen Blick in die polnisch-ukrainischen Ereignisse am Anfang des letzten Jahrhunderts werfen, anstatt pauschal ins Forum zu rülpsen.

Efna
03.11.2010, 12:00
Es wäre besser, du würdest einen Blick in die polnisch-ukrainischen Ereignisse am Anfang des letzten Jahrhunderts werfen, anstatt pauschal ins Forum zu rülpsen.

Natürlich die war alles andere als gut, das war in den letzten hundert Jahren auch deutsch-polnische Verhältniss nicht. Trotzdem würde ich im Traum würde ich nicht solche Vollidioten wählen. Das hier einige rechtsaussen Sympathien für solche Leute hegen verwundert mich ehrlich gesagt nicht.

Gryphus
03.11.2010, 12:12
Was die gegen Polen haben, kann ich nicht ganz verstehen. Polen setzt sich in der EU ausdrücklich für die Aufnahme der Ukraine und erleichterte Einreisebestimmungen ein.

Es ist nur logisch, dass die nationalen Kräfte in der Ukraine (nicht einmal unbedingt die aus dem Artikel) ein vitales Interesse daran haben, nicht in die EU zu kommen. Außerdem müsste gerade ein Pole wissen, wie das so ist mit den Erbfeindschaften. ;)

steffel
03.11.2010, 12:16
Es ist nur logisch, dass die nationalen Kräfte in der Ukraine (nicht einmal unbedingt die aus dem Artikel) ein vitales Interesse daran haben, nicht in die EU zu kommen. Außerdem müsste gerade ein Pole wissen, wie das so ist mit den Erbfeindschaften. ;)

@Gryphus:
Nichts da mit Erbfeindschaften!
Ich mag zwar keine Allierten, die sich (immer noch) in innere Angelegenheiten Deutschlands einmischen, aber freundschaftliche Beziehungen mit Frankreich, USA und Russland sollte Deutschland schon anstreben.

Gryphus
03.11.2010, 12:17
@Gryphus:
Nichts da mit Erbfeindschaften!
Ich mag zwar keine Allierten, die sich (immer noch) in innere Angelegenheiten Deutschlands einmischen, aber freundschaftliche Beziehungen mit Frankreich, USA und Russland sollte Deutschland schon anstreben.

Ich unterhalte keine Erbfeindschaften, ich habe nur darauf hingewiesen, dass dies in Polen weitestgehend nicht der Fall ist.

Justas
03.11.2010, 12:20
In der Ukraine gewinnt eine antisemitische Partei die Kommunalwahlen. Die rechtsradikale Partei „Allukrainische Vereinigung Swoboda“ holte in mehreren Städten mehr als 30 Prozent der Stimmen.



Lemberg (Lwiw), Ternopil und Iwano-Frankiwsk erhielt sie jeweils mehr als 30 Prozent.

http://www.fr-online.de/politik/rechte-erfolge-in-der-ukraine/-/1472596/4797878/-/index.html
Tja, Candymaker, bist du nicht stets des Lobes für die Westukraine und ihre "proeuropäische" Mentalität gewesen? So kann man sich täuschen, wenn man sich vom Hass blenden lässt :))

Lemberg (Lwiw), Ternopil und Iwano-Frankiwsk sind Hochburgen der Ukranazis im Westen des Landes.

Justas
03.11.2010, 12:23
Ich unterhalte keine Erbfeindschaften, ich habe nur darauf hingewiesen, dass dies in Polen weitestgehend nicht der Fall ist.
Erbfeinschaft - das ist gut! :top:

Gryphus
03.11.2010, 12:25
Erbfeinschaft - das ist gut! :top:

Das ist noch zu milde ausgedrückt. Von Polen kann man gelegentlich den Eindruck bekommen, dass es ein tollwütiger Berserker ist, der blind in Ost und West Amok läuft. :D

Gryphus
03.11.2010, 12:26
Tja, Candymaker, bist du nicht stets des Lobes für die Westukraine und ihre "proeuropäische" Mentalität gewesen? So kann man sich täuschen, wenn man sich vom Hass blenden lässt :))

Lemberg (Lwiw), Ternopil und Iwano-Frankiwsk sind Hochburgen der Ukranazis im Westen des Landes.

Ukranazis. :)) :D

borisbaran
03.11.2010, 13:04
Was die gegen Polen haben, kann ich nicht ganz verstehen. Polen setzt sich in der EU ausdrücklich für die Aufnahme der Ukraine und erleichterte Einreisebestimmungen ein.
Rechtsdeppen eben.


[...]Außerdem müsste gerade ein Pole wissen, wie das so ist mit den Erbfeindschaften. ;)
Die gegen Deutschland ist in der Mülltonne gelandet, weitgehend.

steffel
03.11.2010, 13:07
Das ist noch zu milde ausgedrückt. Von Polen kann man gelegentlich den Eindruck bekommen, dass es ein tollwütiger Berserker ist, der blind in Ost und West Amok läuft. :D

...und dabei gehörig auf die Schnauze fällt.

Gryphus
03.11.2010, 14:10
...und dabei gehörig auf die Schnauze fällt.

Ja, und nichts daraus lernt. Das ist am schlimmsten.

Kara Ben Nemsi
03.11.2010, 14:23
Was die gegen Polen haben, kann ich nicht ganz verstehen. Polen setzt sich in der EU ausdrücklich für die Aufnahme der Ukraine und erleichterte Einreisebestimmungen ein.

Der EU-Beitritt ist das Todesurteil des jeweiligen Landes.

Justas
03.11.2010, 16:26
Rechtsdeppen eben.
Oha! Beleidige mir die westukrainische Wählerschaft nicht :))

Kommen deine Eltern übrigens aus dem Ost- oder Westteil der Ukraine?

borisbaran
03.11.2010, 16:32
Oha! Beleidige mir die westukrainische Wählerschaft nicht :))
Dir? ?(

Kommen deine Eltern übrigens aus dem Ost- oder Westteil der Ukraine?
Weder noch. Leningrad.

Erik der Rote
03.11.2010, 17:38
Die Zigeuner sind in Freiburg willkommen.

Wir sollten unseren Chefunterhändler und Talentscout Klartext zu Sondierungsgesprächen in die Ukraine schicken.

das sind doch die Facharbeiter die noch im Westen fehlen die mit ihrer Lebensfreude uns alle bereichern wollen oder?

Bieleboh
04.11.2010, 15:57
Der sensationelle Höhenflug der radikalen „Swoboda“ in Galizien wird sowohl in der Ukraine als auch im Ausland lebhaft diskutiert. Die Ankunft der Nationalisten in der Regierung von drei Oblasten der westlichen Region (in der Oblast Ternopil haben sie bereits im letzten Jahr bei den vorgezogenen Wahlen gesiegt) zwang dazu von der Gefahr einer Spaltung des Landes und möglichen Wirren zu sprechen. Ein Teil der Experten erwartet eine Destabilisierung sowohl innerhalb Galiziens, als auch innerhalb der Grenzen der ganzen Ukraine. Ein außer Kontrolle geratenes Galizien könnte der Zentralregierung eine Menge Scherereien bereiten. Derzeit versuchen alle zu begreifen, ob Tjagnibok so schlimm ist, wie er beschrieben wird, und wie folgenschwer der einmalige Aufstieg der Rechtsradikalen in dieser Region ist.

Für „Swoboda“ stimmten nicht nur radikal eingestellte Galizier, sondern auch Anhänger gemäßigter Ansichten. Bei den letzten Wahlen zum Oblastrat in Lwiw hatte Tjagnibok nur etwas mehr als fünf Prozent erzielt (in ihrer Fraktion gab es lediglich zehn „Bajonette“). Der Grund für diese außergewöhnliche Liebe zu den Ultrarechten liegt, der Meinung lokaler Politologen nach, im Fehlen von Alternativen. Vom „Messias“-Juschtschenko sind die Galizier schon lange enttäuscht, die Popularität von Timoschenko, die es nach den Präsidentschaftswahlen nicht vermochte ihre Wählerschaft „zu entzünden“, fiel ebenfalls sehr stark. Sensation in Lwiw war der hohe Prozentanteil von Tjagnibokleuten, die in Direktwahlkreisen gewannen. Die Wähler bevorzugten nicht die starken, kompetenten Figuren in der Stadt, sondern die wenig bekannten Kandidaten von „Swoboda“. Die Galizier stimmten nicht so sehr für „Swoboda“, sondern gegen eine Annäherung mit Russland, für die „ukrainische Sprache“ und für Bandera. Sie sind überzeugt davon, dass es Tjagnibok vermag sie vor der Regierung zu beschützen, die sie nicht annehmen.

„Swoboda“ tritt gegen „Donezker“ ein. Russen fürchten Pogrome

Die Mehrheit in den Räten Galiziens erhaltend, ist „Swoboda“ kämpferisch eingestellt und die Aktivisten treten bereits mit scharfen Äußerungen in dem ihnen eigenen Stil auf. Die legendäre Irina Farion, die Kinder für ihre russischen Vornamen beschimpfte, ruft dazu auf nach Lwiw keine russischen oder Donezker Investoren zu lassen (übrigens, das Lwiwer Stadion für die Euro-2012 wird gerade im Stoßtempo eben von einem Donezker Unternehmen gebaut, nach dessen Ankunft der Bau schnell aktiviert wurde). Und wegen der differierenden Ansichten zu den „Swoboda-Leuten“ droht dem neugewählten Bürgermeister (von Lwiw), Andrej Sadowij, wie „Segodnja“ bereits schrieb, die Entlassung. Obgleich für ihn fast die Hälfte der Wähler stimmte – mehr als für „Swoboda“.
Tjagniboks Partei wird, wie uns sein Stellvertreter Oleg Pankewitsch erzählte, erreichen, dass an der Regierung und in der Großwirtschaft Ukrainer führen und im Radio und in den Marschrutkas anstelle von (russischen) Chansons ukrainische Musik gespielt wird. „Es ist nicht richtig, dass bei uns die Türken Straßen, mit einem einige Male höheren Gehalt als für Ukrainer, bauen“, empörte sich Pankewitsch. Doch beruhigte er: „Nichtukrainer“ werden in Galizien nicht beeinträchtigt. „Jedoch wenn der Russe seine Regeln diktiert, seine Ordnung bringt und unsere Kultur nicht achtet, dann muss man ihm die Koffer packen“, warnte einer der Führer von „Swoboda“. Pankewitsch versichert, dass seine Partei keine politischen Abenteuer betreiben wird, sondern die sozialen Probleme der einfachen Leute löst.

Mach fürchtet sie. Die Einwohner von Lwiw beziehen sich unterschiedlich auf den Sieg von „Swoboda“. Viele sind zufrieden, denn das ist ihre Antwort für „Chamberlain“-Janukowitsch. „Jetzt wird die Partei der Regionen die Frage der russischen Sprache nicht auf die Tagesordnung setzen und Tabatschnik ruhigstellen. Sie werden den ‘Aufstand der Banderaleute’ fürchten. Andernfalls bräuchte es nur ein bisschen und wir wären wieder in der UdSSR“, urteilt der Barkeeper Bogdan Misko.

Doch die russischsprachige Einwohnerschaft der Stadt ist beunruhigt. „Das gleiche beunruhigende Gefühl gab es Anfang der 90er, als die nationalistische Bewegung anfing und Losungen gegen Russen geschrien wurden“, gibt die Englisch-Übersetzerin, Irina Nikoforuk, zu. „Ich fürchte, dass die Nationalisten jetzt wieder brüllen ‘Koffer-Bahnhof-Russland‘“. Gott bewahre uns vor Pogromen. Eines ist sicher: nach diesen Wahlen stärkt Lwiw nur seinen Ruf als „Bandera“-Stadt, russische Touristen werden sich fürchten hierher zu reisen und in Europa achtet man Radikale nicht.

Es gibt die Gefahr des Separatismus

Wie wir bereits geschrieben haben, wird Tjagnibok, aus politologischer Sicht, als „bequemer“ Widerpart für Wiktor Janukowitsch gesehen. „Tjagnibok bedient den ethnischen Nationalismus und ist daher ein regionaler westukrainischer Oppositioneller“, meint der Politologe Jurij Schweda. Zusätzlich verwandelt der Gewinn Tjagniboks Galizien in ein noch größeres Schauermärchen in den Augen des Südostens und stärkt entsprechend die Positionen der Partei der Regionen. Doch bei dieser „Annehmlichkeit“ gibt es noch eine Rückseite. Falls es Tjagnibok gelingt sich in Galizien festzusetzen, könnte er die Macht der Zentralregierung hier auf Null fahren. Und von dieser Position aus ist es nur noch ein kleiner Schritt zur Realisierung eines der Hauptschauermärchen der letzten Zeit – dem „galizischen Separatismus“. Wenn es den Nationalisten nicht gelungen ist die „wirkliche Ukraine“ im Rahmen des Gesamtstaates zu errichten (die übrige Bevölkerung verträgt sich schrecklich gut mit den „Moskowitern“), dann könnten sie versuchen diese im Rahmen eines gesonderten Galiziens aufzubauen.

Galizien kann für sich kein Staat sein. Doch ein Teil der „Westler“ denkt anders. „Besser sich abzutrennen, als sich mit Russland zu vereinen. Vielleicht wird Galizien, getrennt von der Ukraine, schneller in der Europäischen Union aufgenommen“, träumt die Verkäuferin Anna Prischljak.

http://www.ukraine-nachrichten.de/2841/nach-sieg-tjagnibok-f%C3%BCrchten-russen-pogrome

Gryphus
04.11.2010, 16:20
Die legendäre Irina Farion, die Kinder für ihre russischen Vornamen beschimpfte, ruft dazu auf nach Lwiw keine russischen oder Donezker Investoren zu lassen

Ich hoffe Irina Farior ist schon klar, dass das Donezk-Becken das industrielle Herz der Ukraine ist und Galizien eher landwirtschaftlich geprägt ist. Ohne diese Investoren rollt kein Grywyn mehr im Westen des Landes und das könnte weniger gut ankommen. :D

Weiter_Himmel
04.11.2010, 16:31
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/8/8f/SNPU_%E2%80%94_Lviv_%E2%80%94_1999.jpg/220px-SNPU_%E2%80%94_Lviv_%E2%80%94_1999.jpg

In der Ukraine gewinnt eine antisemitische Partei die Kommunalwahlen. Die rechtsradikale Partei „Allukrainische Vereinigung Swoboda“ holte in mehreren Städten mehr als 30 Prozent der Stimmen.

Die „Allukrainische Vereinigung Swoboda“ vertritt antisemitische, antirussische und antipolnische Forderungen. Sie fordert Strafgesetze gegen „sexuelle Perversionen“ und das Verbot von Tabak- und Alkoholwerbung. Führende Vertreter verlangen die atomare Bewaffnung der Ukraine sowie die Ausweisung aller Sinti und Roma und das Verbot des Russischen als Verwaltungssprache. Die bestehenden Verträge mit Russland will die Partei abschaffen, zudem verficht sie die Abgrenzung gegen Westeuropa und vor allem gegen Polen. Sie strebt stattdessen eine „Baltikum-Schwarzmeer-Achse“ insbesondere im Bund mit den erstarkenden rechtsradikalen Parteien und Bewegungen in Lettland und Litauen an.

Parteigründer Oleh Tjahnibok (41) beruft sich auf umstrittene Nationalistenführer aus den 30er bis 50er Jahren, die gegen die Sowjetunion zeitweise mit NS-Organisationen zusammengearbeitet und zahlreiche Gewalttaten gegen Juden und Polen verübt haben.

http://de.wikipedia.org/wiki/Allukrainische_Vereinigung_%E2%80%9ESwoboda%E2%80% 9C

http://www.fr-online.de/politik/rechte-erfolge-in-der-ukraine/-/1472596/4797878/-/index.html

Was sind das denn für Irre?Diegrenzen sich ab gegen alles und jeden und wollen gerade mit den extrem westlich ausgerichteten Balten eine Achse bilden o.O.

Ganz ungefährlich sind die aber nicht.Man munkelt das due Ukraine noch Atomwaffen besitzt die sie sich beim Russichen abzug unter den Nagel gerissen haben.

Odin
04.11.2010, 16:37
Sehr ordentlich.

Edmund
04.11.2010, 16:43
....

Die „Allukrainische Vereinigung Swoboda“ vertritt antisemitische, antirussische und antipolnische Forderungen.

...

Wie unanständig!
Eine Partei hat gefälligst nur antideutsche Forderungen zu stellen! :rolleyes: