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Vollständige Version anzeigen : 3,81 Euro Brutto ein gerechter Lohn - FDP Kemmerich ?



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latinroad
03.11.2010, 09:07
Gestern mal wieder gings um den Mindeslohn in Deutschland.

Dabei kam ein auch der Ostdeutscher FDP Politiker, Landesverband für Friseur und Kosmetik Thüringen und Vorstandvorsitzende der Friseurkette Masson
Thomas L. Kemmerich zu Wort der meinte, dass ein Lohn von 3,81 Euro Brutto+ Provision ein gerechter Lohn ist:

http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/1179648/Kostet-der-Mindestlohn-Arbeitsplaetze%253F

Ab Minute 3:10

Friseurkette

http://www.friseur-masson.de/

http://www.thomas-kemmerich.com/

http://www.abgeordnetenwatch.de/thomas_kemmerich-641-23746.html



Werden Arbeitskräfte in Deutschland bald billiger arbeiten als in Polen?

Paul Felz
03.11.2010, 09:11
Gestern mal wieder gings um den Mindeslohn in Deutschland.

Dabei kam ein auch der Ostdeutscher FDP Politiker, Landesverband für Friseur und Kosmetik Thüringen und Vorstandvorsitzende der Friseurkette Masson
Thomas L. Kemmerich zu Wort der meinte, dass ein Lohn von 3,81 Euro Brutto+ Provision ein gerechter Lohn ist:

http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/1179648/Kostet-der-Mindestlohn-Arbeitsplaetze%253F

Ab Minute 3:10

Friseurkette

http://www.friseur-masson.de/

http://www.thomas-kemmerich.com/

http://www.abgeordnetenwatch.de/thomas_kemmerich-641-23746.html



Werden Arbeitskräfte in Deutschland bald billiger arbeiten als in Polen?
Ich kann das Video nicht sehen. Wie hoch ist denn die Provision?

Cinnamon
03.11.2010, 09:13
Wieviel verdient er denn selbst? Es wäre wirklich interessant zu wissen ob er sich selbst auch diesen Stundenlohn "gönnt".

Apollyon
03.11.2010, 09:15
Das sind solche Leute die nochmehr Armut wollen, ein Lohn um die 8 € ist da schon angemessener.

tabasco
03.11.2010, 11:02
(,...) ein Lohn um die 8 € ist da schon angemessener.
Ein Lohn von 300€/Stunde kann auch angemessen sein. Es hängt immer von der Tätigkeit ab.

tabasco
03.11.2010, 11:06
(...)
http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/1179648/Kostet-der-Mindestlohn-Arbeitsplaetze%253F(...)

Wenn ich meine Putzfrau dabei erwischt hätte, wie sie den Telefonhörer mit dem gleichen Lappen abwischt, wen dem sie gerade den Schreibtisch wischte, wäre sie in der gleichen Sekunde arbeitslos :rolleyes:

Kreator
03.11.2010, 11:10
Die kriegen aber ziemlich viel Trinkgeld. Ich war letzte Woche beim Frisör, vor mir waren 2 Kunden. Der erste hat 5 €, der zweite 3€ und von mir hat sie 2€ bekommen. 10 € in ca. 30 Minuten. Das ist doch nicht schlecht oder?

Pescatore
03.11.2010, 11:10
Ein Lohn von 300€/Stunde kann auch angemessen sein. Es hängt immer von der Tätigkeit ab.

Stimmt. Statt einen leidlich nützlichen Beruf zu erlernen und auszuüben könnte sie ja auch für Typen wie diesen FDP-Idioten die Beine breit machen, dann könnte sie vielleicht auch 300€/h kassieren.

tabasco
03.11.2010, 11:16
Stimmt. Statt einen leidlich nützlichen Beruf zu erlernen und auszuüben könnte sie ja auch für Typen wie diesen FDP-Idioten die Beine breit machen, dann könnte sie vielleicht auch 300€/h kassieren.
Meinetwegen. Sonst fällt Dir kein anderer Beruf zu dem Stundensatz ein, gelle?

Pescatore
03.11.2010, 11:53
Meinetwegen. Sonst fällt Dir kein anderer Beruf zu dem Stundensatz ein, gelle?

Doch, irgendwelche schmierigen Berater und Prüfer die ich aufgrund irgendwelcher rechtlicher Vorschriften jedes Jahr bezahlen muss obwohl jeder, der sich mit der Materie und den tausenden Betrugsfällen der letzten Jahre beschäftigt hat weiss, dass deren Unterschrift nicht einmal die Tinte wert ist.

Du wirst mir sicher noch mitteilen in welcher ungemein gesellschaftlich nützlichen Tätigkeit du einen höheren Stundensatz verdienst, word has it dass es vom Staat bezahlte Mutterschaft ist.

GG146
03.11.2010, 12:03
Die kriegen aber ziemlich viel Trinkgeld. Ich war letzte Woche beim Frisör, vor mir waren 2 Kunden. Der erste hat 5 €, der zweite 3€ und von mir hat sie 2€ bekommen. 10 € in ca. 30 Minuten. Das ist doch nicht schlecht oder?

Friseure und Kellner sind aber die einzigen Berufsgruppen in Deutschland, bei denen es so eine Trinkgeld - Tradition gibt, ansonsten spielt das in den meisten Ländern eine grössere Rolle als in Deutschland.

Vielleicht wäre es deshalb eine Überlegung wert, für diese beiden Berufsgruppen einen gesonderten, etwas geringeren Mindestlohn anzusetzen als für alle anderen. Aber grundsätzlich ist es - wie in dem Frontal21 - Beitrag zutreffend dargestellt - volkswirtschaftlicher und ordnungspolitischer Schwachsinn, massenhaft Arbeitnehmer unterhalb des Lebensminimums zu bezahlen und das mit ergänzenden Sozialleistungen auszugleichen.

tabasco
03.11.2010, 12:21
(...) Du wirst mir sicher noch mitteilen in welcher ungemein gesellschaftlich nützlichen Tätigkeit du einen höheren Stundensatz verdienst, word has it dass es vom Staat bezahlte Mutterschaft ist.

Was geht Dich eigentlich mein Stundensatz an, wenn ich das mal fragen darf und was ist mit dem Vierteldeutschen Satz "word has it dass es vom Staat bezahlte Mutterschaft ist" eigentlich gemeint?

maxikatze
03.11.2010, 12:30
Wenn ich meine Putzfrau dabei erwischt hätte, wie sie den Telefonhörer mit dem gleichen Lappen abwischt, wen dem sie gerade den Schreibtisch wischte, wäre sie in der gleichen Sekunde arbeitslos :rolleyes:

:))

Dann gib ihr geeignete Putztücher, wenn du schon so`n grossen Wert drauf legst.

tabasco
03.11.2010, 12:55
:))
Dann gib ihr geeignete Putztücher, wenn du schon so`n grossen Wert drauf legst.
Sorry, legst Du keinen Wert darauf? Schreibtisch ist nass zu wischen und technische Geräte sollen eben nicht nass gewischt werden, sondern maximal mit einem speziellev Reiniger.
Ich meinte die Putzfrau aus dem Eingangsbeitrag, Link zu Video Frontal 21. Dort hat die Frau mit einem Lappen den Schreibtisch und Telefon abgewischt, als sie erzählte, wie gut sie mit ihrem Mindestlohn zurecht komme :rolleyes:

Deutschmann
03.11.2010, 12:55
Die kriegen aber ziemlich viel Trinkgeld. Ich war letzte Woche beim Frisör, vor mir waren 2 Kunden. Der erste hat 5 €, der zweite 3€ und von mir hat sie 2€ bekommen. 10 € in ca. 30 Minuten. Das ist doch nicht schlecht oder?

Das ist auch nicht schlecht. Bei meinem Friseur hat sich das so bei 5 Euro eingependelt. Mit Gesichtsmassage und dem ganzen drumrum gibts auch mal 10 Euro.

Im Prinzip eines der besten Lohnzahlungen: Grundgehalt + Provision oder Erfolgsbeteiligung oder Stückzahl ... oder ... oder ... oder ...

Paul Felz
03.11.2010, 12:57
Das ist auch nicht schlecht. Bei meinem Friseur hat sich das so bei 5 Euro eingependelt. Mit Gesichtsmassage und dem ganzen drumrum gibts auch mal 10 Euro.

Im Prinzip eines der besten Lohnzahlungen: Grundgehalt + Provision oder Erfolgsbeteiligung oder Stückzahl ... oder ... oder ... oder ...

Meine Friseurin bekommt kein Trinkgeld. Dafür aber einen Kuß ;)

Deutschmann
03.11.2010, 13:03
Meine Friseurin bekommt kein Trinkgeld. Dafür aber einen Kuß ;)

Schläfst du mit deiner Friseuse? :eek:

Paul Felz
03.11.2010, 13:07
Schläfst du mit deiner Friseuse? :eek:
Natürlich :]

Adresse kriegst Du aber nicht :P

Deutschmann
03.11.2010, 13:08
Natürlich :]

Adresse kriegst Du aber nicht :P

War nur als Anregung gedacht. Vielleicht sollte ich meine Friseuse mal auf ein Date einladen. Dürfte mir so einige Euros im Jahr sparen. :cool2:

strategos
03.11.2010, 13:50
War nur als Anregung gedacht. Vielleicht sollte ich meine Friseuse mal auf ein Date einladen. Dürfte mir so einige Euros im Jahr sparen. :cool2:

die du dann bei deinen gesichtsmassagen wieder verplemperst , wie ?:hihi:

Deutschmann
03.11.2010, 13:53
die du dann bei deinen gesichtsmassagen wieder verplemperst , wie ?:hihi:

Das ist ja die gleiche. Aber dann gibts eben keine Gesichtsmassage sondern eine Schwellkörpermassage. :D

strategos
03.11.2010, 13:54
mmmhh......

Cinnamon
03.11.2010, 13:58
Natürlich :]

Adresse kriegst Du aber nicht :P

Lass ich raten: Deine Frau schneidet dir die Haare?

Menetekel
03.11.2010, 14:53
Meine Friseurin bekommt kein Trinkgeld. Dafür aber einen Kuß ;)

Läuft bei mir ebenso.
Trinkgeld wird gemeinsam versoffen ;)

schastar
03.11.2010, 15:08
Ein Lohn von 300€/Stunde kann auch angemessen sein. Es hängt immer von der Tätigkeit ab.


Stimmt, deshalb denke ich auch daß eine „Arbeit“ die nur 3,80 wert ist auch nicht erledigt werden muß weil sie offensichtlich keiner braucht.

Ausonius
03.11.2010, 15:39
Gestern mal wieder gings um den Mindeslohn in Deutschland.

Dabei kam ein auch der Ostdeutscher FDP Politiker, Landesverband für Friseur und Kosmetik Thüringen und Vorstandvorsitzende der Friseurkette Masson
Thomas L. Kemmerich zu Wort der meinte, dass ein Lohn von 3,81 Euro Brutto+ Provision ein gerechter Lohn ist:

http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/1179648/Kostet-der-Mindestlohn-Arbeitsplaetze%253F

Ab Minute 3:10

Friseurkette

http://www.friseur-masson.de/

http://www.thomas-kemmerich.com/

http://www.abgeordnetenwatch.de/thomas_kemmerich-641-23746.html



Werden Arbeitskräfte in Deutschland bald billiger arbeiten als in Polen?

Sehr moderat vom FDP-Mann. Ich dachte, er würde vielleicht fordern, dass die Friseurinnen künftig ihrem Arbeitgeber noch etwas schenken, dafür, dass sie Haare schneiden dürfen.

latinroad
03.11.2010, 15:45
Ist es der Konkurrenzdruck aus Polen? Oder arbeiten Friseusen nicht effizient?
Oder warum werden sie wie Arbeitssklaven eingesetzt? Wie bei KIK !:)

Paul Felz
03.11.2010, 15:45
Lass ich raten: Deine Frau schneidet dir die Haare?
Wie bist Du darauf nur gekommen ?(

Naja, einmal mit dem Langhaarschneider auf kürzeste Stufe drüber: fertig. Dazu braucht man keine Lehre.

Paul Felz
03.11.2010, 15:46
Ist es der Konkurrenzdruck aus Polen? Oder arbeiten Friseusen nicht effizient?
Oder warum werden sie wie Arbeitssklaven eingesetzt? Wie bei KIK !:)
Ich vermute mal, daß einige Friseure einfach nicht die Kundschaft haben, die wöchentlich 150 Euro für das volle Programm ausgeben. Das sind dann eher Leute, denen 10 Euro schon weh tun.

Deutschmann
03.11.2010, 15:49
Sehr moderat vom FDP-Mann. Ich dachte, er würde vielleicht fordern, dass die Friseurinnen künftig ihrem Arbeitgeber noch etwas schenken, dafür, dass sie Haare schneiden dürfen.

:top: Sehr guter Vorschlag. Der Inhaber vermietet die Stühle an die Friseuse und die Friseuse bekommt das Geld vom Kunden. Dann hat sich das Thema Mindestlohn erledigt.

Rumburak
03.11.2010, 16:05
Wenn ich meine Putzfrau dabei erwischt hätte, wie sie den Telefonhörer mit dem gleichen Lappen abwischt, wen dem sie gerade den Schreibtisch wischte, wäre sie in der gleichen Sekunde arbeitslos :rolleyes:

Bist du zu dämlich deine Bude selber zu putzen?:rolleyes:

elas
03.11.2010, 16:08
Wieviel verdient er denn selbst? Es wäre wirklich interessant zu wissen ob er sich selbst auch diesen Stundenlohn "gönnt".

Es ist jedem unbenommen seinen Stundenlohn selbst festzulegen.

henriof9
03.11.2010, 16:18
Sorry, legst Du keinen Wert darauf? Schreibtisch ist nass zu wischen und technische Geräte sollen eben nicht nass gewischt werden, sondern maximal mit einem speziellev Reiniger.

Ich meinte die Putzfrau aus dem Eingangsbeitrag, Link zu Video Frontal 21. Dort hat die Frau mit einem Lappen den Schreibtisch und Telefon abgewischt, als sie erzählte, wie gut sie mit ihrem Mindestlohn zurecht komme :rolleyes:


Feucht, nicht nass.
Niemand setzt seinen Schreibtisch unter Wasser. :))
Mit den entsprechenden Reinigungszusätzen im Wasser, und das haben Putzfrauen, ist das kein Problem.

Und das die Putzfrau mit ihrem Mindestlohn zurecht kommt wundert nicht wirklich, der liegt nämlich bei knapp 9 €/Std.

The Dude
03.11.2010, 16:22
Gestern mal wieder gings um den Mindeslohn in Deutschland.

Dabei kam ein auch der Ostdeutscher FDP Politiker, Landesverband für Friseur und Kosmetik Thüringen und Vorstandvorsitzende der Friseurkette Masson
Thomas L. Kemmerich zu Wort der meinte, dass ein Lohn von 3,81 Euro Brutto+ Provision ein gerechter Lohn ist:

http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/1179648/Kostet-der-Mindestlohn-Arbeitsplaetze%253F

Ab Minute 3:10

Friseurkette

http://www.friseur-masson.de/

http://www.thomas-kemmerich.com/

http://www.abgeordnetenwatch.de/thomas_kemmerich-641-23746.html



Werden Arbeitskräfte in Deutschland bald billiger arbeiten als in Polen?

Mit solchen Figuren rumdiskutieren? Nicht im Ernst.

Einen angemessenen Mindestlohn übergreifend einfach vorschreiben, von heute auf morgen.

Pescatore
03.11.2010, 16:27
Was geht Dich eigentlich mein Stundensatz an, wenn ich das mal fragen darf und was ist mit dem Vierteldeutschen Satz "word has it dass es vom Staat bezahlte Mutterschaft ist" eigentlich gemeint?

Du spekulierst doch doch über meine Phantasielosigkeit bezüglich der Stundensätze, ich bat nur um Aufklärung. Und mit dem vierteldeutschen Satz ist genau das gemeint was da steht, dass irgendwelche staatsfinanzierten "Mütter" über das "überzogene Anspruchsdenken" oder wie das der geneigte militante Kleinstkapitalist nennt von Friseusen fabulieren.

Pescatore
03.11.2010, 16:29
Es ist jedem unbenommen seinen Stundenlohn selbst festzulegen.

Gewiss. Leg deinen Stundensatz fest und dann sage ich dir wieviele bettelnde Hungerleider ich dafür bekomme die die Arbeit genausogut erledigen.

tabasco
03.11.2010, 16:30
Bist du zu dämlich deine Bude selber zu putzen?:rolle yes:

Ja, ich bin dafür zu dämlich. Genau wie ich zu dämlich bin, mein Atelier selber zu putzen.


Feucht, nicht nass.
Niemand setzt seinen Schreibtisch unter Wasser. :))(...)

Nein, trotzdem gehören die Krümel, die Kaffeereste, Graphitpartikel etc. vom Schreibtisch nicht auf dem Lappen, mit dem die Telefontastatur gewischt wird. Außer man möchte die Technik öfter mal wechseln.

:rolleyes:

henriof9
03.11.2010, 16:34
Nein, trotzdem gehören die Krümel, die Kaffeereste, Graphitpartikel etc. vom Schreibtisch nicht auf dem Lappen, mit dem die Telefontastatur gewischt wird. Außer man möchte die Technik öfter mal wechseln.

:rolleyes:

Ich will mich wirklich nicht streiten deswegen aber mit den heutigen Mikrofasertüchern und den entsprechenden Reinigungszusätzen ist das kein Problem.
Und der Lappen wird ja zwischendurch auch ausgewaschen.
Und wenn Du Glück hast, erwischst Du eine Putzfrau die diesen Beruf gelernt hat, die weiß was sie macht. :))

tabasco
03.11.2010, 16:36
Ich will mich wirklich nicht streiten deswegen aber mit den heutigen Mikrofasertüchern und den entsprechenden Reinigungszusätzen ist das kein Problem.
Und der Lappen wird ja zwischendurch auch ausgewaschen.(...)

Nein, die Putzfrau aus dem Bericht (Eingangsbeitrag) hat eben nicht "zwischendurch ausgewaschen". Und darum geht's ja ...



Du spekulierst doch doch über meine Phantasielosigkeit bezüglich der Stundensätze,.Warst es nicht Du, den die Huren zum Stundensatz von 300€/Stunde als erstes eingefallen sind?


ich bat nur um Aufklärung. Rechtsanwälte, Fotographen, unter bestimmten Voraussetzungen auch freiberufliche CDs/ADs/Texter, gute Coachs, Berater, und so weiter, Künstler- und Autorengagengagen nicht eingerechnet ...

:rolleyes:


Und mit dem vierteldeutschen Satz ist genau das gemeint was da steht, dass irgendwelche staatsfinanzierten "Mütter" über das "überzogene Anspruchsdenken" oder wie das der geneigte militante Kleinstkapitalist nennt von Friseusen fabulieren.Ja, und genau das ergibt ja auch keinen Sinn. Versuch's mal wieder.

tabasco
03.11.2010, 16:39
Gewiss. Leg deinen Stundensatz fest und dann sage ich dir wieviele bettelnde Hungerleider ich dafür bekomme die die Arbeit genausogut erledigen.

Stimmt nicht ganz. Es gibt Tätigkeiten, auf die das natürlich zutrifft. Aber längst nicht auf alle. Wenn Du zu einem bestimmten Arzt/Künstler/Rechtsanwalt/Coach/Architekten musst/willst, können die anderen sich auch kostenlos mit Zugabe anbieten.

martin54
03.11.2010, 16:46
Ja, ich bin dafür zu dämlich. Genau wie ich zu dämlich bin, mein Atelier selber zu putzen.



Nein, trotzdem gehören die Krümel, die Kaffeereste, Graphitpartikel etc. vom Schreibtisch nicht auf dem Lappen, mit dem die Telefontastatur gewischt wird. Außer man möchte die Technik öfter mal wechseln.

:rolleyes:

Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, daß wir raten sollen, welch anspruchsvollen Beruf Du ausübst, um dann in Bewunderung zu verfallen und selbstverständlich zusammen mit Dir über die Minderwertigkeit von Putzfrauen zu schwadronieren.

tabasco
03.11.2010, 16:53
Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, daß wir raten sollen, welch anspruchsvollen Beruf Du ausübst
Bitte. Aber ich würde nicht bei einem einzigen bleiben.


(...) und selbstverständlich zusammen mit Dir über die Minderwertigkeit von Putzfrauen zu schwadronieren.An welcher Stelle habe ich nur ein Wort über die "Minderwertigkeit von Putzfrauen" gesprochen?

martin54
03.11.2010, 16:57
Bitte. Aber ich würde nicht bei einem einzigen bleiben.

An welcher Stelle habe ich nur ein Wort über die "Minderwertigkeit von Putzfrauen" gesprochen?

Ich sage es in der mir angeborenen Zurückhaltung: Eine gewisse Verächtlichkeit ist zwischen den Zeilen nicht ganz auszuschließen.

Skorpion968
03.11.2010, 17:22
Wenn ich meine Putzfrau dabei erwischt hätte, wie sie den Telefonhörer mit dem gleichen Lappen abwischt, wen dem sie gerade den Schreibtisch wischte, wäre sie in der gleichen Sekunde arbeitslos :rolleyes:

Putz deinen Dreck doch selbst.

Skorpion968
03.11.2010, 17:23
Ich sage es in der mir angeborenen Zurückhaltung: Eine gewisse Verächtlichkeit ist zwischen den Zeilen nicht ganz auszuschließen.

Bei der brauchst du dich nicht in Zurückhaltung üben. Das wäre Perlen vor die Sau.

martin54
03.11.2010, 17:26
Bei der brauchst du dich nicht in Zurückhaltung üben. Das wäre Perlen vor die Sau.

Das ist grundsätzlich richtig, Skorpion, aber ich kann nun mal nicht gegen meine Natur :)

tabasco
03.11.2010, 17:28
Putz deinen Dreck doch selbst.
Ich lasse das lieber die Deutschen machen :).

Aber sag mal, hast du etwas grundsätzlich gegen die Beschäftigung von den gering qualifizierten Arbeitnehmern?

Paul Felz
03.11.2010, 17:33
Putz deinen Dreck doch selbst.
Lohnt sich nur, wenn der Nettolohn des AG max. genau so hoch ist wie der Bruttolohn der Putze.

Wenn ich in jeder Stunde 100 € netto verdienen kann, und die Putzfrau 10 € brutto kostet, wäre putzen ein Verlustgeschäft von 90 €/h. Nicht wirklich clever.

henriof9
03.11.2010, 17:33
Ich lasse das lieber die Deutschen machen :).

Aber sag mal, hast du etwas grundsätzlich gegen die Beschäftigung von den gering qualifizierten Arbeitnehmern?

Hat er.
Nur aus anderen Gründen als Du für möglich hältst. :rofl:

Skorpion968
03.11.2010, 17:38
Ich lasse das lieber die Deutschen machen :).

Aber sag mal, hast du etwas grundsätzlich gegen die Beschäftigung von den gering qualifizierten Arbeitnehmern?

Ich habe grundsätzlich etwas gegen Leute, die sich verächtlich über andere Menschen äußern, aber selbst nicht mal ihren eigenen Dreck wegmachen.

alterschwede
03.11.2010, 17:42
Gestern mal wieder gings um den Mindeslohn in Deutschland.

Dabei kam ein auch der Ostdeutscher FDP Politiker, Landesverband für Friseur und Kosmetik Thüringen und Vorstandvorsitzende der Friseurkette Masson
Thomas L. Kemmerich zu Wort der meinte, dass ein Lohn von 3,81 Euro Brutto+ Provision ein gerechter Lohn ist:

http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/1179648/Kostet-der-Mindestlohn-Arbeitsplaetze%253F

Ab Minute 3:10

Friseurkette

http://www.friseur-masson.de/

http://www.thomas-kemmerich.com/

[url]http://www.abgeordnetenwatch.de/thomas_kemmerich-641-23746.html

Werden Arbeitskräfte in Deutschland bald billiger arbeiten als in Polen?


um im beispiel zu bleiben:
ich finde auch, ein stundenlohn von 3,81 euro reicht völlig aus.
der haarschnitt kostet dann ja auch nur 0,10 euro.

es müsste den fdp-idioten mal jemand sagen, das geklauter lohn = geklauter umsatz ist.
gerade diefdp klientel sollte auf gut gefüllte taschen der arbeitnehmer wert legen. die kohle landet nämlich in ihren ladenkassen.

tabasco
03.11.2010, 17:44
Hat er.
Nur aus anderen Gründen als Du für möglich hältst. :rofl:

? Verstehe ich nicht?



Ich habe grundsätzlich etwas gegen Leute, die sich verächtlich über andere Menschen äußern, aber selbst nicht mal ihren eigenen Dreck wegmachen.
Noch mehr - ich schneide mir nicht mal meine Haare selbst, bin beim Aussaat, Ernte und Zubereiten meiner Frühstücksbrötchen auch nicht dabei und meine Einkäufe schleppe ich nicht mal selbst nach Hause. Und mehr noch - ich halte das Veralten für höchst sozial. Sorry.


Lohnt sich nur, wenn der Nettolohn des AG max. genau so hoch ist wie der Bruttolohn der Putze.

Wenn ich in jeder Stunde 100 € netto verdienen kann, und die Putzfrau 10 € brutto kostet, wäre putzen ein Verlustgeschäft von 90 €/h. Nicht wirklich clever.

Korrekt. Und zum rein materiellen Verlust kommt auch noch der immaterielle - meine Lebenszeit, die ich beim Putzen vergeudet hätte, hätte auch dann für mich einen höheren Wert, auch wenn der materielle Verlust gleich null wäre.

The Dude
03.11.2010, 17:53
Putz deinen Dreck doch selbst.

Ja, aber da wo sie herkommt.

tabasco
03.11.2010, 18:01
Ja, aber da wo sie herkommt.
Ich bin gebildet, des Deutschen halbwegs mächtig, zahle hier meine Steuern und beschäftige deutsche Arbeitnehmer - wenn auch ungern, Selbständige sind mir lieber, sie sind nicht so verfressen. Außerdem stehe ich unter dem besonderen Abschiebeschutz.

Keine Chance also für Dich, dass Du mich je los wirst, The Dude. Finde Dich schon mal vorsorglich damit ab.

:]

Ali Ria Ashley
03.11.2010, 18:03
Gestern mal wieder gings um den Mindeslohn in Deutschland.

Dabei kam ein auch der Ostdeutscher FDP Politiker, Landesverband für Friseur und Kosmetik Thüringen und Vorstandvorsitzende der Friseurkette Masson
Thomas L. Kemmerich zu Wort der meinte, dass ein Lohn von 3,81 Euro Brutto+ Provision ein gerechter Lohn ist:

http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/1179648/Kostet-der-Mindestlohn-Arbeitsplaetze%253F

Ab Minute 3:10

Friseurkette

http://www.friseur-masson.de/

http://www.thomas-kemmerich.com/

http://www.abgeordnetenwatch.de/thomas_kemmerich-641-23746.html



Werden Arbeitskräfte in Deutschland bald billiger arbeiten als in Polen?


...natürlich ist das ein guter Hohn! Bruhahahahaha....

Esreicht!
03.11.2010, 18:03
Hallo



Wie bist Du darauf nur gekommen ?(

Naja, einmal mit dem Langhaarschneider auf kürzeste Stufe drüber: fertig. Dazu braucht man keine Lehre.

dito, und weil ich meinen Friseur nicht mehr zulabern kann, bin ich hier im Forum:))


Es ist jedem unbenommen seinen Stundenlohn selbst festzulegen.

Firmen die nicht in der Lage sind, ihren Mitarbeitern existenzsichernde Löhne zu zahlen, die dann vom Steuerdeppen "aufgestockt" werden müssen, sollten sich nach einer neuen Geschäftsidee umsehen;)

kd

tabasco
03.11.2010, 18:21
(...)
Firmen die nicht in der Lage sind, ihren Mitarbeitern existenzsichernde Löhne zu zahlen, die dann vom Steuerdeppen "aufgestockt" werden müssen, sollten sich nach einer neuen Geschäftsidee umsehen;)

kd

Erst anders wird ein Schuh draus:

Mitarbeiter, die von ihren Firmen nicht existenzsichernd bezahlt werden, sollen sich nach einem anderen Arbeitgeber umschauen.

:]

The Dude
03.11.2010, 18:30
Ich bin gebildet, des Deutschen halbwegs mächtig, zahle hier meine Steuern und beschäftige deutsche Arbeitnehmer - wenn auch ungern, Selbständige sind mir lieber, sie sind nicht so verfressen. Außerdem stehe ich unter dem besonderen Abschiebeschutz.

Keine Chance also für Dich, dass Du mich je los wirst, The Dude. Finde Dich schon mal vorsorglich damit ab.

:]

Nomaden kommen und gehen, mehr ist dazu nicht zu sagen.

Skorpion968
03.11.2010, 18:34
Noch mehr - ich schneide mir nicht mal meine Haare selbst, bin beim Aussaat, Ernte und Zubereiten meiner Frühstücksbrötchen auch nicht dabei und meine Einkäufe schleppe ich nicht mal selbst nach Hause. Und mehr noch - ich halte das Veralten für höchst sozial. Sorry.

Du hast doch zwei gesunde Hände. Oder nicht?

Skorpion968
03.11.2010, 18:35
Erst anders wird ein Schuh draus:

Mitarbeiter, die von ihren Firmen nicht existenzsichernd bezahlt werden, sollen sich nach einem anderen Arbeitgeber umschauen.

:]

Beides in Kombination, erst dann wird ein Schuh draus.

Skorpion968
03.11.2010, 18:50
Lohnt sich nur, wenn der Nettolohn des AG max. genau so hoch ist wie der Bruttolohn der Putze.

Wenn ich in jeder Stunde 100 € netto verdienen kann, und die Putzfrau 10 € brutto kostet, wäre putzen ein Verlustgeschäft von 90 €/h. Nicht wirklich clever.

Du sollst ja auch nicht während deiner Arbeitszeit putzen.

Aber da deine Arbeit augenscheinlich darin besteht, rund um die Uhr das Forum vollzusülzen, kannst du da nebenher auch ein bisschen putzen. :]

Deutschmann
03.11.2010, 18:50
Ich lasse das lieber die Deutschen machen :).

Aber sag mal, hast du etwas grundsätzlich gegen die Beschäftigung von den gering qualifizierten Arbeitnehmern?

:eek: Wo findet man heute noch eine deutsche Putzfrau? :umkipp:

Skorpion968
03.11.2010, 18:51
:eek: Wo findet man heute noch eine deutsche Putzfrau? :umkipp:

In Deutschland.

Paul Felz
03.11.2010, 18:54
Du sollst ja auch nicht während deiner Arbeitszeit putzen.

Aber da deine Arbeit augenscheinlich darin besteht, rund um die Uhr das Forum vollzusülzen, kannst du da nebenher auch ein bisschen putzen. :]
Du wirst es nicht glauben, genau das mache ich, wenn beide PC beschäftigt sind. Dann kann ich nicht mal in Foren schreiben.

Deutschmann
03.11.2010, 19:00
In Deutschland.

Aber wohl nur in der Werbung.

tabasco
03.11.2010, 19:14
(...)
Noch mehr - ich schneide mir nicht mal meine Haare selbst, bin beim Aussaat, Ernte und Zubereiten meiner Frühstücksbrötchen auch nicht dabei und meine Einkäufe schleppe ich nicht mal selbst nach Hause. Und mehr noch - ich halte das Veralten für höchst sozial. Sorry. (..)


Du hast doch zwei gesunde Hände. Oder nicht?

?(

Zusammenhang? Oder nähst Du Deine Kleidung aus dem selbst gewebten Stoff selbst?

Paul Felz
03.11.2010, 19:15
?(

Zusammenhang? Oder nähst Du Deine Kleidung aus dem selbst gewebten Stoff selbst?
Mein Kollege im Büro nebenan erlegt sogar sein Essen selbst ;)

Skorpion968
03.11.2010, 19:16
Du wirst es nicht glauben, genau das mache ich, wenn beide PC beschäftigt sind. Dann kann ich nicht mal in Foren schreiben.

So ist brav.

Paul Felz
03.11.2010, 19:17
So ist brav.
Die gefällt es also, daß wir die Putze entlassen haben?

Skorpion968
03.11.2010, 19:19
?(

Zusammenhang? Oder nähst Du Deine Kleidung aus dem selbst gewebten Stoff selbst?

Nein. Aber ich mache meinen Dreck selbst weg.

Apollyon
03.11.2010, 19:20
:eek: Wo findet man heute noch eine deutsche Putzfrau? :umkipp:

Ea sind oft ehr Renterinnen die als Haushaltshilfe sich etwas zu ihrer viel zu geringen Rente dazu verdienen, weil sie CDU oder SPD gewählt haben die sie mit üblen Lügen auf die dunkle Seite der Macht gezogen haben.

Wie kann ein Linker noch richtig links sein und ein Rechter noch richtig rechts bei dem was hier passiert, es ist einfach Zeit für die Ziele gemeinsam zusammen zustehen wie es sich für ein einiges Volk gehört.

Skorpion968
03.11.2010, 19:21
Die gefällt es also, daß wir die Putze entlassen haben?

Da ihr der vermutlich einen Dreckslohn gezahlt habt, ist es so besser.
Und du lernst mal, was es für eine Arbeit ist, seinen Dreck wegzumachen. :]

tabasco
03.11.2010, 19:21
Nein. Aber ich mache meinen Dreck selbst weg.Vermutlich hast Du sonst nichts besseres zu tun.

Und warum soll denn Dein Problem auch mein Problem sein ?

?(

Skorpion968
03.11.2010, 19:25
Vermutlich hast Du sonst nichts besseres zu tun.

Und warum soll denn Dein Problem auch mein Problem sein ?

?(

Wer sprach denn von Problem?
Ich sagte, dass du ein kleiner Dreckfink bist, der zu faul ist, seinen Dreck selbst wegzumachen.

Deutschmann
03.11.2010, 19:26
Wer sprach denn von Problem?
Ich sagte, dass du ein kleiner Dreckfink bist, der zu faul ist, seinen Dreck selbst wegzumachen.

Vielleicht fehlt den Leuten auch nur die Zeit selbst zu putzen?

Skorpion968
03.11.2010, 19:28
Vielleicht fehlt den Leuten auch nur die Zeit selbst zu putzen?

Wohl kaum. Niemand arbeitet rund um die Uhr.
Und die Leute, die den ganzen Tag in diesem Forum abhängen, erst recht nicht.

Herbstgold
03.11.2010, 19:28
Ea sind oft ehr Renterinnen die als Haushaltshilfe sich etwas zu ihrer viel zu geringen Rente dazu verdienen, weil sie CDU oder SPD gewählt haben die sie mit üblen Lügen auf die dunkle Seite der Macht gezogen haben.

Wie kann ein Linker noch richtig links sein und ein Rechter noch richtig rechts bei dem was hier passiert, es ist einfach Zeit für die Ziele gemeinsam zusammen zustehen wie es sich für ein einiges Volk gehört.

Wahre Worte!
Das ist nämlich genau das Kernproblem.

Apollyon
03.11.2010, 19:28
Eine Reinigungsfachkraft verdient über 8 € und selbst als Helfer verdient man mehr als 3,81 €. Einen vom Staat gesetzten absoluten Mindestlohn mit 8,20 € ist das beste was man machen kann da gibt es auch keine Tarif Willkür mehr, und man muss bessere Kontrollen durchführen ist schon hart was hier manche Leute an Niedriglöhnen bekommen in diesen Land.

Esreicht!
03.11.2010, 19:34
Erst anders wird ein Schuh draus:

Mitarbeiter, die von ihren Firmen nicht existenzsichernd bezahlt werden, sollen sich nach einem anderen Arbeitgeber umschauen.

:]

Schon mal was von Binnen-Nachfrage gehört? Ahso, im nächsten Jahr beginnt die Billigarbeiter-Flutung aus der EU zur kurzfristigen Freude von Billigheimer-Unternehmern. Nur so billig kann z.B. kein Friseur sein, daß er noch von Billigheimer-Löhnen bezahlt werden kann. Jetzt kapiert?

kd

tabasco
03.11.2010, 19:41
Wer sprach denn von Problem?
Ich sagte, dass du ein kleiner Dreckfink bist, der zu faul ist, seinen Dreck selbst wegzumachen.
Wie gesagt - ich habe einfach besseres zu tun. Dein Problem ist, dass Du eben nichts besseres zu tun hast, als Dreck weg zu machen :).

Paul Felz
03.11.2010, 19:50
Da ihr der vermutlich einen Dreckslohn gezahlt habt, ist es so besser.
Und du lernst mal, was es für eine Arbeit ist, seinen Dreck wegzumachen. :]
Vermute was Du willst. Jetzt hat sie jedenfalls gar keinen Lohn mehr.

Und kaum zu glauben: wir machen kaum Dreck. Womit auch? Einmal in der Woche staubsaugen, wenn gerade Zeit ist, ab und zu mal Kaffeeflecken vom Schreibtisch wischen.

Praktischerweise verkauft der Kollege zwei Türen weiter Profi-Reinigungsmittel.

Skorpion968
03.11.2010, 20:02
Wie gesagt - ich habe einfach besseres zu tun.

Billige Ausrede.
In der Zeit, in der du heute schon in diesem Forum rumgetrödelt hast, hättest du schon fleißig putzen können.
Du bist nur zu faul, deinen eigenen Dreck wegzumachen, Dreckfink. :]

Skorpion968
03.11.2010, 20:04
Vermute was Du willst. Jetzt hat sie jedenfalls gar keinen Lohn mehr.

Dafür braucht sie aber auch nicht mehr in eurem Dreck zu wühlen. Das dürft ihr jetzt schön selbst machen. :)

Paul Felz
03.11.2010, 20:06
Dafür braucht sie aber auch nicht mehr in eurem Dreck zu wühlen. Das dürft ihr jetzt schön selbst machen. :)
Kannst Du lesen? Offensichtlich nicht.

Skorpion968
03.11.2010, 20:07
Kannst Du lesen? Offensichtlich nicht.

Hauptsache, du kannst putzen. :)

Paul Felz
03.11.2010, 20:10
Hauptsache, du kannst putzen. :)
Nein, muß ich auch nicht.

Michel
03.11.2010, 20:21
Ich bin gebildet, des Deutschen halbwegs mächtig, zahle hier meine Steuern und beschäftige deutsche Arbeitnehmer - wenn auch ungern, Selbständige sind mir lieber, sie sind nicht so verfressen. Außerdem stehe ich unter dem besonderen Abschiebeschutz.

Keine Chance also für Dich, dass Du mich je los wirst, The Dude. Finde Dich schon mal vorsorglich damit ab.

:]


Prima, noch so ein gut integrierter Paselacke. Na, herzlich Willkommen in der BRD. Es wird sich bestimmt ein paar Doofdeutsche finden die es zu schätzen finden dich hier aufgenommen zu haben.

Deine deutschen Mitarbeiter sollten von dir jeden Morgen ungestraft eins in die Fresse bekommen (damit sie munter werden) und nichts tun dürfen und am Feierabend (Nachhauseweg und Laden) dürften dann migrantische BRD Neubürger und dessen Sprößlinge dem Deutschen kräftig ins Gesicht rotzen und diese dabei fein Danke sagen müssen für die kostenlose Katzenwäsche.

Nächstes Jahr ab Mai können wir uns dann über hundertausende Schätze aus Osteuropa freuen, die ihre Lebensweise gleich noch mitbringen.
Kein Wunder warum alle Länder südlich des 50 Breitengrades und östlich der Oder solche Drecklöcher sind, wo alles geklaut wird was nicht niet und nagellfest ist und der Nachbar des Nachbarn Feind ist.

tabasco
03.11.2010, 20:21
Billige Ausrede.
In der Zeit, in der du heute schon in diesem Forum rumgetrödelt hast, hättest du schon fleißig putzen können.

Ich rumgetrödele hier nicht, sondern gehe hier einem meiner Hobbys nach. Und diesen Zeitvertrieb würde ich keinesfalls gegen "Dreck weg machen" tauschen. Ich habe aber nichts dagegen, wenn Dir Dreck wegzumachen Spaß macht und das auch noch kostenlos. Jedem das seine.


Du bist nur zu faul, deinen eigenen Dreck wegzumachen, Dreckfink. : ]Korrekt.

Skorpion968
03.11.2010, 20:31
Korrekt.

Na siehst du, dann haben wir das doch geklärt.
Zu faul, deinen eigenen Dreck wegzumachen, aber verächtlich gegen andere schwätzen.

Ali Ria Ashley
03.11.2010, 20:35
Na siehst du, dann haben wir das doch geklärt.
Zu faul, deinen eigenen Dreck wegzumachen, aber verächtlich gegen andere schwätzen.

weitermachen der mann... top!

tabasco
03.11.2010, 20:44
Na siehst du, dann haben wir das doch geklärt..... dass Du nichts besseres zu tun hast, als Dreck wegzumachen? Ja, das hast Du doch selbst zugegeben ...?


Zu faul, deinen eigenen Dreck wegzumachen, aber verächtlich gegen andere schwätzen.
Das eine schleißt das andere nicht aus.

:]

Ich bin auch für viele andere Sachen zu faul - habe ich doch geschrieben, oder?


(...) Na, herzlich Willkommen in der BRD.

Danke :).


(...)Deine deutschen Mitarbeiter sollten von dir jeden Morgen ungestraft eins in die Fresse bekommen (damit sie munter werden) und nichts tun dürfen und am Feierabend (Nachhauseweg und Laden) dürften dann migrantische BRD Neubürger und dessen Sprößlinge dem Deutschen kräftig ins Gesicht rotzen und diese dabei fein Danke sagen müssen für die kostenlose Katzenwäsche. .Versuche mal das noch mal zu schreiben, aber in einfachen Sätzen. Verschachtelte Nebensätze sind noch a'bissl zu hoch für Dich.

Paul Felz
03.11.2010, 20:45
Na siehst du, dann haben wir das doch geklärt.
Zu faul, deinen eigenen Dreck wegzumachen, aber verächtlich gegen andere schwätzen.
Nein, das bezog sich auf eine simple für Vorschüler nachvollziehbare Rechnung. Aber mit den Zahlen und den Rechenoperationen hast Du ja bekanntlich Deine Probleme, An-Würstchenbude-Scheiterer.

Skorpion968
03.11.2010, 20:54
Nein, das bezog sich auf eine simple für Vorschüler nachvollziehbare Rechnung. Aber mit den Zahlen und den Rechenoperationen hast Du ja bekanntlich Deine Probleme, An-Würstchenbude-Scheiterer.

Deine Milchmädchenrechnung habe ich durchaus registriert, aber nicht ernst genommen, so wie all dein sonstiges Geschwätz. :)
Aber damit du nicht ganz so dumm stirbst wie du dich hier präsentierst, gebe ich dir mal einen kleinen Tipp: Deine dusselige Rechnung würde nur dann aufgehen, wenn du jede Stunde deines armseligen Lebens arbeiten würdest.
Du wirst das nicht kapieren, ich weiß.

Paul Felz
03.11.2010, 20:55
Deine Milchmädchenrechnung habe ich durchaus registriert, aber nicht ernst genommen, so wie all dein sonstiges Geschwätz. :)
Aber damit du nicht ganz so dumm stirbst wie du dich hier präsentierst, gebe ich dir mal einen kleinen Tipp: Deine dusselige Rechnung würde nur dann aufgehen, wenn du jede Stunde deines armseligen Lebens arbeiten würdest.
Du wirst das nicht kapieren, ich weiß.
Was bedeuten würde, daß auch die Putzfrau das tun müßte, o Linksgenie :rolleyes:

Skorpion968
03.11.2010, 20:57
Ich bin auch für viele andere Sachen zu faul - habe ich doch geschrieben, oder?

Eine faule Sau, die sich für was Besseres hält. Süß. :D

Skorpion968
03.11.2010, 20:57
Was bedeuten würde, daß auch die Putzfrau das tun müßte, o Linksgenie :rolleyes:

Nein, das würde es nicht bedeuten.
Ich wusste, du würdest es nicht kapieren. Aber ich habs immerhin versucht.

tabasco
03.11.2010, 21:00
Eine faule Sau, die sich für was Besseres hält. Süß. : D

Klar.

Wer sich Putzfrau leistet, ist halt eine faule Sau, die sich für was besseres hält.

Proletarier aller Länder, vereinigt Euch.

@Paul Felz

Aber was ist das für eine Story mit der Würstchenbude?

Skorpion968
03.11.2010, 21:11
Klar.

Wer sich Putzfrau leistet, ist halt eine faule Sau, die sich für was besseres hält.

Wer zu faul ist, seinen eigenen Dreck wegzumachen, ist eine faule Sau.


@Paul Felz

Aber was ist das für eine Story mit der Würstchenbude?

Du fragst den Blinden nach der Farbe? :))

tabasco
03.11.2010, 21:15
Wer zu faul ist, seinen eigenen Dreck wegzumachen, ist eine faule Sau.
Ich habe Deinen Proleten-Standpunkt bereits verstanden.

:]



Du fragst den Blinden nach der Farbe? :))Magst Du mir selbst die Story erzählen?

Skorpion968
03.11.2010, 21:31
Ich habe Deinen Proleten-Standpunkt bereits verstanden.

Also doch eine faule Sau, die sich für was Besseres hält. Hab ich doch richtig vermutet. :)


Magst Du mir selbst die Story erzählen?

Da gibts keine story. Die Würstchenbude ist eine Art geflügelter Vergleich in diesem Forum, die immer wieder dazu herhalten muss, wirtschaftliche Zusammenhänge zu erklären. Nachdem ich diesen Vergleich vor Jahren mal hier eingeführt habe, fühlen sich auch solche Dummschwätzer wie Paul dazu aufgerufen, ihn zu bemühen. Oder besser gesagt zu quälen.

Paul Felz
03.11.2010, 22:13
Klar.

Wer sich Putzfrau leistet, ist halt eine faule Sau, die sich für was besseres hält.

Proletarier aller Länder, vereinigt Euch.

@Paul Felz

Aber was ist das für eine Story mit der Würstchenbude?
Anhand der Würstchenbude sollte er den Mindestlohn vorrechnen. Er kann es nicht.

Ein Dummschwätzer, der jedem Argument und jeder Rechnerei ausweicht. Übrigens habe ich gerade mit 10 Minuten Arbeit meinen "Lohn" für eine Stunde verdient ;) Manchmal haben Pauschalpreise auch ihre Vorteile :P

Dieser "Lohn" liegt ein ganz klein wenig über dem Mindestlohn :=

Skorpion968
03.11.2010, 23:07
Anhand der Würstchenbude sollte er den Mindestlohn vorrechnen. Er kann es nicht.

Falsch Paule, du solltest erklären, wie du die Gutverdiener dazu bringen willst, doppelt so viele Würstchen zu fressen, weil die Geringverdiener sich keine Würstchen mehr leisten können.

Für den Mindestlohn brauchst du übrigens nur in die angrenzenden europäischen Länder zu schauen. Die rechnen dir das vor. Sogar in Würstchenbuden.


Dieser "Lohn" liegt ein ganz klein wenig über dem Mindestlohn :=


Na sicher. Soviel Taschengeld kriegst du? :D

Paul Felz
03.11.2010, 23:16
Falsch Paule, du solltest erklären, wie du die Gutverdiener dazu bringen willst, doppelt so viele Würstchen zu fressen, weil die Geringverdiener sich keine Würstchen mehr leisten können.

Für den Mindestlohn brauchst du übrigens nur in die angrenzenden europäischen Länder zu schauen. Die rechnen dir das vor. Sogar in Würstchenbuden.



Na sicher. Soviel Taschengeld kriegst du? :D
1. Gutverdiener essen nur selten Würtschen: rechne nach, wenn der eine Wurst pro Woche kauft
2. Rechne aus, was die Wurst mehr kostet, und ob sich der Mindestlohnempfänger dann zwei davon in der Woche kaufen kann.
3. Dann rechne endlich vor. Diu kannst es wieder nicht.
4. Nein, ich krige 410 Euro im Monat. Verdienen ist nicht bekommen. Aber dahinter wirst Du nie kommen, warum ich mir davon immer noch 400 würstchen in einer Woche leisten kann

Skorpion968
03.11.2010, 23:27
4. Nein, ich krige 410 Euro im Monat. Verdienen ist nicht bekommen. Aber dahinter wirst Du nie kommen, warum ich mir davon immer noch 400 würstchen in einer Woche leisten kann

:))

Du kriegst 410 Euro im Monat und kannst dir 400 Würstchen pro Woche leisten?
Wer zahlt die denn? Mama und Papa? :D

Paul Felz
03.11.2010, 23:29
:))

Du kriegst 410 Euro im Monat und kannst dir 400 Würstchen pro Woche leisten?
Wer zahlt die denn? Mama und Papa? :D
Wie ich schon schrieb, Du wirst nie dahinter kommen. Und ich fahre immer noch Lexus, den weder Mama noch Papa bezahlen. Wäre auch schlecht möglich, da beide nicht mehr leben.

Ach ja: Büro 80 qm, Wohnung 110 qm. Irgendwann finde ich auch mal das Wohnzimmer.

Skorpion968
03.11.2010, 23:31
Wie ich schon schrieb, Du wirst nie dahinter kommen. Und ich fahre immer noch Lexus, den weder Mama noch Papa bezahlen. Wäre auch schlecht möglich, da beide nicht mehr leben.

Ach ja: Büro 80 qm, Wohnung 110 qm. Irgendwann finde ich auch mal das Wohnzimmer.

Hast du eigentlich viele Geschichten von Münchhausen und Pinocchio gelesen? :D

Paul Felz
03.11.2010, 23:59
Hast du eigentlich viele Geschichten von Münchhausen und Pinocchio gelesen? :D
Nein, aber die Bilder davon habe ich hier eingestellt. Schon wieder drückst Du Dich vor Zahlen. Typisch linke Zecken Ablenkungs-Manöver-Versuch.

Die alten Bilder sind sogar von 120 qm Büro und lediglich 75 qm Wohnung (Abzug wegen Dachschräge). Nur waren die nebeneinander.

Jetzt ist es etwas anders. Frag einfach Peg oder Alfred, die wissen mehr.

PS: auch Bilder beider Fahrzeuge habe ich eingestellt. Den "Hoppel" allerdings noch nicht

BRDDR_geschaedigter
04.11.2010, 00:07
Skorpions Maßnahmen würden dazu führen, dass sich der Typ gar keine Würstel mehr leisten kann weil der Mindestlohn zu hoch ist und der Typ arbeitslos wurde.

Der Budenbesitzer verkauft nun noch weniger Würstel als vorher, da der Typ statt jeder 2 Woche jetzt gar keine Würstel mehr kauft, sondern zum Discounter muss.

Paul Felz
04.11.2010, 00:08
Skorpions Maßnahmen würden dazu führen, dass sich der Typ gar keine Würstel mehr leisten kann weil der Mindestlohn zu hoch ist und der Typ arbeitslos wurde.

Der Budenbesitzer verkauft nun noch weniger Würstel als vorher, da der Typ statt jeder 2 Woche jetzt gar keine Würstel mehr kauft, sondern zum Discounter muss.
Sicher, das ist jedem mit IQ > -20 klar. Deswegen rechnet er ja nie.

klartext
04.11.2010, 00:30
Ich habe grundsätzlich etwas gegen Leute, die sich verächtlich über andere Menschen äußern, aber selbst nicht mal ihren eigenen Dreck wegmachen.

Anderen seinen Dreck wegmachen zu lassen, schafft Arbeitsplätze. Oder hast etwas gegen Putzfrauen ?

klartext
04.11.2010, 00:34
Da ihr der vermutlich einen Dreckslohn gezahlt habt, ist es so besser.
Und du lernst mal, was es für eine Arbeit ist, seinen Dreck wegzumachen. :]

Meine Putze ist Polin. Die Deutschen hängen lieber beim Sozi ab.
Die letzte deusche Putze, die ich hatte, arbeitete miserabel und laberte mir dauernd die Ohren voll.

Skorpion968
04.11.2010, 02:47
Schon wieder drückst Du Dich vor Zahlen. Typisch linke Zecken Ablenkungs-Manöver-Versuch.


Skorpions Maßnahmen würden dazu führen, dass sich der Typ gar keine Würstel mehr leisten kann weil der Mindestlohn zu hoch ist und der Typ arbeitslos wurde.

Der Budenbesitzer verkauft nun noch weniger Würstel als vorher, da der Typ statt jeder 2 Woche jetzt gar keine Würstel mehr kauft, sondern zum Discounter muss.

Ihr Wirtschaftsanalphabeten schnallt ja nichtmal, dass nicht der Würstchenbudenangestellte die Würstchen kaufen muss, sondern alle anderen Leute, einschließlich der Dreckslohnbezieher. :D

Also rechnen wir doch mal gemeinsam:
Zustand jetzt:
Würstchen kostet 1,50 Euro
Der Angestellte der Würstchenbude erhält 4,50 die Stunde.
Pro Stunde verkauft er durchschnittlich 30 Würstchen.
Sein Stundenlohn beträgt also anteilig 10% am Würstchenpreis, denn pro verkauftem Würstchen erhält der Knecht 0,15 Euro.
Die 5 Friseusen von nebenan bekommen ebenfalls 4,50 die Stunde.
Sie können sich also für einen Stundenlohn jeweils 3 Würstchen leisten.

Nun erhöhen wir die Stundenlöhne der Friseusen und des Würstchenbudenmanns auf 9 Euro die Stunde.
Schlagen wir also für seinen verdoppelten Stundenlohn 10% auf den Würstchenpreis drauf, dann sind wir bei 1,65 Euro pro Würstchen.
Die 5 Friseusen können sich nun für einen Stundenlohn statt vorher 3 Würstchen jetzt 5 Würstchen leisten.
Und da die Kalkulation in der Frisierstube nebenan vergleichbar aussieht, kann sich der Würstchenbudenknecht seit langem mal wieder einen professionellen Haarschnitt leisten. Die Umsätze in beiden Läden steigen entsprechend.

Anstatt euch hier so dumm zu stellen, braucht ihr einfach nur in 21!!! europäische Länder zu schauen, die allesamt gesetzliche, flächendeckende Mindestlöhne haben. Dort gibt es überall Würstchenbuden und Frisierstuben und die Würstchen kosten auch dort nicht 5 Euro. ;)

Esreicht!
04.11.2010, 04:05
Skorpions Maßnahmen würden dazu führen, dass sich der Typ gar keine Würstel mehr leisten kann weil der Mindestlohn zu hoch ist und der Typ arbeitslos wurde.

Der Budenbesitzer verkauft nun noch weniger Würstel als vorher, da der Typ statt jeder 2 Woche jetzt gar keine Würstel mehr kauft, sondern zum Discounter muss.

Mit dem Mindestlohn kann die Abwärtsspirale des Binnenmarktes ebenso eingebremst werden wie die im nächsten Jahr einsetzende Flutung osteuropäischer Billiglöhner;)

Wie kommt ein Steuerzahler dazu, mit seinen Steuern Billiglöhner aufs Existenzminimum aufzustocken, nur um eine Firma am laufen zu halten. Ein schlechter Witz!

kd

Registrierter
04.11.2010, 04:20
Gestern mal wieder gings um den Mindeslohn in Deutschland.

Dabei kam ein auch der Ostdeutscher FDP Politiker, Landesverband für Friseur und Kosmetik Thüringen und Vorstandvorsitzende der Friseurkette Masson
Thomas L. Kemmerich zu Wort der meinte, dass ein Lohn von 3,81 Euro Brutto+ Provision ein gerechter Lohn ist:

http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/1179648/Kostet-der-Mindestlohn-Arbeitsplaetze%253F

Ab Minute 3:10

Friseurkette

http://www.friseur-masson.de/

http://www.thomas-kemmerich.com/

http://www.abgeordnetenwatch.de/thomas_kemmerich-641-23746.html



Werden Arbeitskräfte in Deutschland bald billiger arbeiten als in Polen?

Ein Arzt in der Klinik bekommt im Nachtdienst 3 Euro die Stunde.
50 Euro für 16 Stunden Dienst.

Buella
04.11.2010, 09:10
Meine Putze ist Polin. Die Deutschen hängen lieber beim Sozi ab.
Die letzte deusche Putze, die ich hatte, arbeitete miserabel und laberte mir dauernd die Ohren voll.

Meine Putze ist ein bundesbüttelrikanischer Banker, der zu alt für den Zwangs-Arbeitsmarkt ist und seine Olle ihm alles, rechtsstaatlich fundiert, um die Ecke gebracht hat! Nebenbei: Er und viele seiner Kollegen waren einfach zu teuer für den globalen neoliberalen Dienstleistungssektor!

Herrlich, wie der buckelt, wenn man ihm die Konsumwurst vor die Nase hält!

Und, täglich flucht er über die Migranten und Muslime, welche, so läßt man ihn glauben, sein freiheitlich rechtliches Paradies ins Wanken gebracht haben!

;)

Ausonius
04.11.2010, 09:55
:top: Sehr guter Vorschlag. Der Inhaber vermietet die Stühle an die Friseuse und die Friseuse bekommt das Geld vom Kunden. Dann hat sich das Thema Mindestlohn erledigt.

Finde ich auch gut. Dann würde die Gewinnmarge der Inhaber und der Friseuse im Vergleich zu deren Arbeitsleistung etwas realistischer ausfallen, als es jetzt (und in der Forderung des FDP-Manns) der Fall ist.

Ausonius
04.11.2010, 10:06
Noch mehr - ich schneide mir nicht mal meine Haare selbst, bin beim Aussaat, Ernte und Zubereiten meiner Frühstücksbrötchen auch nicht dabei und meine Einkäufe schleppe ich nicht mal selbst nach Hause. Und mehr noch - ich halte das Veralten für höchst sozial. Sorry.
Korrekt. Und zum rein materiellen Verlust kommt auch noch der immaterielle - meine Lebenszeit, die ich beim Putzen vergeudet hätte, hätte auch dann für mich einen höheren Wert, auch wenn der materielle Verlust gleich null wäre.

Schön, wenn man dann noch so viel Zeit hat, um die Putzfrau darüber zu belehren, welches Tuch sie wo einsetzen muss. Ob das dann für sie den immateriellen Gewinn darstellt, zusätzlich zu den paar Euro Stundenlohn?

tabasco
04.11.2010, 10:09
Anderen seinen Dreck wegmachen zu lassen, schafft Arbeitsplätze. Oder hast etwas gegen Putzfrauen ?

Lass den, der ist ein wenig verwirrt, was Putzen angeht. Man kann über die Gründe, wie schief gelaufene Sauberkeitserziehung nur spekulieren.


Schön, wenn man dann noch so viel Zeit hat, um die Putzfrau darüber zu belehren, welches Tuch sie wo einsetzen muss. Ob das dann für sie den immateriellen Gewinn darstellt, zusätzlich zu den paar Euro Stundenlohn?

Du hast mich nicht versanden - ich beschäftige keine Putzfrauen, die ich belehren muss. Was aber eine Putzfrau über die wie auch immer geartete Fortbildung (und dazu würde ja mein Belehren zählen) denkt, ist ihre persönliche Sache.

Esreicht!
04.11.2010, 10:13
:top: Sehr guter Vorschlag. Der Inhaber vermietet die Stühle an die Friseuse und die Friseuse bekommt das Geld vom Kunden. Dann hat sich das Thema Mindestlohn erledigt.

Es gibt aber auch Friseure, die sich rechtzeitig beruflich neu orientierten:))

Ärztliche Selbstverwaltung unfähig?
Friseur praktizierte über 20 Jahre als Allgemeinarzt, Badearzt, Sportarzt und ChefarztVON GOTTLIEB SEELEN

Kassenärztliche Vereinigung und Ärztekammer haben dem Strafprozess mit gemischten Gefühlen entgegen gesehen. Sie dürften erleichtert gewesen sein, als das Verfahren bereits heute früher als erwartet mit einem Urteil endete, ohne die Frage zu vertiefen, warum in Bayern ein einfacher Friseur ohne medizinische Grundkenntnisse unter den Augen von Kassen und Aufsichtsbehörden als angeblicher Allgemeinarzt, Badearzt und Sportarzt über Jahrzehnte weitgehend unbehelligt an Tausenden Patienten herumdoktern konnte...
http://www.psychotherapie.de/psychotherapie/arzt/01100801.html

kd

Ausonius
04.11.2010, 10:23
Anstatt euch hier so dumm zu stellen, braucht ihr einfach nur in 21!!! europäische Länder zu schauen, die allesamt gesetzliche, flächendeckende Mindestlöhne haben. Dort gibt es überall Würstchenbuden und Frisierstuben und die Würstchen kosten auch dort nicht 5 Euro. ;)

Diese Länder gibt es in der Welt von Paulchen, Klartext etc. nicht. Da müsstest du dich doch schon daran gewöhnt haben.

cajadeahorros
04.11.2010, 10:34
Anderen seinen Dreck wegmachen zu lassen, schafft Arbeitsplätze. Oder hast etwas gegen Putzfrauen ?

Könnte die Putze von 40 Stunden putzen leben? Oder ist das überzogenes Anspruchsdenken, diagnostiziert aus dem vollgefurzten Funtionärs- oder Beamtensessel.

heide
04.11.2010, 10:37
Die kriegen aber ziemlich viel Trinkgeld. Ich war letzte Woche beim Frisör, vor mir waren 2 Kunden. Der erste hat 5 €, der zweite 3€ und von mir hat sie 2€ bekommen. 10 € in ca. 30 Minuten. Das ist doch nicht schlecht oder?

Das ist aber nicht der Normal-Fall.

tabasco
04.11.2010, 10:38
Könnte die Putze von 40 Stunden putzen leben?(...) .Natürlich.

heide
04.11.2010, 10:47
Erst anders wird ein Schuh draus:

Mitarbeiter, die von ihren Firmen nicht existenzsichernd bezahlt werden, sollen sich nach einem anderen Arbeitgeber umschauen.

:]

Im Friseurberuf ist das aber nicht so einfach, da hier in Berlin alle ausgelernten Friseure in etwa das Gleiche verdienen, egal bei welchem AG.-

Deutschmann
04.11.2010, 10:52
...

Anstatt euch hier so dumm zu stellen, braucht ihr einfach nur in 21!!! europäische Länder zu schauen, die allesamt gesetzliche, flächendeckende Mindestlöhne haben. Dort gibt es überall Würstchenbuden und Frisierstuben und die Würstchen kosten auch dort nicht 5 Euro. ;)

Ahhh.... darum haben die Vollbeschäftigung. :D

heide
04.11.2010, 10:55
Meine Putze ist Polin. Die Deutschen hängen lieber beim Sozi ab.
Die letzte deusche Putze, die ich hatte, arbeitete miserabel und laberte mir dauernd die Ohren voll.

Na, na, nicht so schlecht über die deutschen Putzfrauen schreiben.
Meine Schwiegertochter hat sich mit einem Putzunternehmen selbstständig gemacht.
Der Laden läuft seit gut einem Jahr und beginnt sich in diesem Jahr langsam zu rentieren.
Schwiegertochter und ihr Ehegatte, mein Sohn, arbeiten beide aktiv in der Firma, sonst würde sich das nicht wirklich rechnen.

cajadeahorros
04.11.2010, 10:56
Im Friseurberuf ist das aber nicht so einfach, da hier in Berlin alle ausgelernten Friseure in etwa das Gleiche verdienen, egal bei welchem AG.-

Dann müssen sich die Friseusen halt irgendwie "bilden" wenn ihnen die 3,80 zuwenig sind. Fraglich ist nur: Wenn alle sich gebildet haben, wer putzt dann der kleinkapitalistischen Elite hinterher?

BRDDR_geschaedigter
04.11.2010, 13:06
Mit dem Mindestlohn kann die Abwärtsspirale des Binnenmarktes ebenso eingebremst werden wie die im nächsten Jahr einsetzende Flutung osteuropäischer Billiglöhner;)

Wie kommt ein Steuerzahler dazu, mit seinen Steuern Billiglöhner aufs Existenzminimum aufzustocken, nur um eine Firma am laufen zu halten. Ein schlechter Witz!

kd

Nö ein Mindestlohn sorgt nur für mehr Arbeitslosigkeit.

Der Aufstockmechanismus ist ein reiner Gutmenschenfehler seitens der Politiker. Warum sollte denn der Unternehmer hohe Löhne zahlen, wenn er weiß, dass der Staat sowieso aufstockt?

Pillefiz
04.11.2010, 13:11
Der Aufstockmechanismus ist ein reiner Gutmenschenfehler seitens der Politiker. Warum sollte denn der Unternehmer hohe Löhne zahlen, wenn er weiß, dass der Staat sowieso aufstockt?

:top: genau SO isses

Kreator
04.11.2010, 13:55
Das ist aber nicht der Normal-Fall.


Ok, dann lass es 7€ pro Stunde sein + 5€ Stundenlohn macht 12€ die Stunde, davon sind 7€ steuerfrei. Die leben ganz gut davon, sonst würden sie das nicht machen.

cajadeahorros
04.11.2010, 14:05
Ok, dann lass es 7€ pro Stunde sein + 5€ Stundenlohn macht 12€ die Stunde, davon sind 7€ steuerfrei. Die leben ganz gut davon, sonst würden sie das nicht machen.

Vielleicht bleibt ihnen, wie den meisten inzwischen, einfach nichts anderes übrig?

Ahab
04.11.2010, 16:07
Vielleicht wäre es deshalb eine Überlegung wert, für diese beiden Berufsgruppen einen gesonderten, etwas geringeren Mindestlohn anzusetzen als für alle anderen. Aber grundsätzlich ist es - wie in dem Frontal21 - Beitrag zutreffend dargestellt - volkswirtschaftlicher und ordnungspolitischer Schwachsinn, massenhaft Arbeitnehmer unterhalb des Lebensminimums zu bezahlen und das mit ergänzenden Sozialleistungen auszugleichen.

Ich denke nicht, dass es heute hintergründig um volkswirtschaftlich sinnvolle Maßnahmen geht.
Da setzen halt Interessengruppen mit der Globalisierung den Ramen und bauen vor diesem Hintergrund die Drohkulisse auf. Denn mit der Globalisierung kostet ein Mindestlohn nunmal Arbeitsplätze und mit ihr haben die "global player" nunmal Zugriff auf den gesamten Arbeitsmarkt der Welt.

Und wir können nichts dagegen tun. Alternative Parteien die was taugen gibt es nicht.

klartext
04.11.2010, 16:22
Ihr Wirtschaftsanalphabeten schnallt ja nichtmal, dass nicht der Würstchenbudenangestellte die Würstchen kaufen muss, sondern alle anderen Leute, einschließlich der Dreckslohnbezieher. :D

Also rechnen wir doch mal gemeinsam:
Zustand jetzt:
Würstchen kostet 1,50 Euro
Der Angestellte der Würstchenbude erhält 4,50 die Stunde.
Pro Stunde verkauft er durchschnittlich 30 Würstchen.
Sein Stundenlohn beträgt also anteilig 10% am Würstchenpreis, denn pro verkauftem Würstchen erhält der Knecht 0,15 Euro.
Die 5 Friseusen von nebenan bekommen ebenfalls 4,50 die Stunde.
Sie können sich also für einen Stundenlohn jeweils 3 Würstchen leisten.

Nun erhöhen wir die Stundenlöhne der Friseusen und des Würstchenbudenmanns auf 9 Euro die Stunde.
Schlagen wir also für seinen verdoppelten Stundenlohn 10% auf den Würstchenpreis drauf, dann sind wir bei 1,65 Euro pro Würstchen.
Die 5 Friseusen können sich nun für einen Stundenlohn statt vorher 3 Würstchen jetzt 5 Würstchen leisten.
Und da die Kalkulation in der Frisierstube nebenan vergleichbar aussieht, kann sich der Würstchenbudenknecht seit langem mal wieder einen professionellen Haarschnitt leisten. Die Umsätze in beiden Läden steigen entsprechend.

Anstatt euch hier so dumm zu stellen, braucht ihr einfach nur in 21!!! europäische Länder zu schauen, die allesamt gesetzliche, flächendeckende Mindestlöhne haben. Dort gibt es überall Würstchenbuden und Frisierstuben und die Würstchen kosten auch dort nicht 5 Euro. ;)

Mir persönlich ist es scheissegal, ob es einen Mindestlohn gibt und wie hoch er ist. Die Firmen, die ihn nicht bezahlen können, werden eben die Leute entlassen, dann gibt es Mindestsozi.
Also dann, 15 Euro Mindestlohn und schon haben wir eine Million Arbeitslose mehr.

klartext
04.11.2010, 16:25
Ich denke nicht, dass es heute hintergründig um volkswirtschaftlich sinnvolle Maßnahmen geht.
Da setzen halt Interessengruppen mit der Globalisierung den Ramen und bauen vor diesem Hintergrund die Drohkulisse auf. Denn mit der Globalisierung kostet ein Mindestlohn nunmal Arbeitsplätze und mit ihr haben die "global player" nunmal Zugriff auf den gesamten Arbeitsmarkt der Welt.

Und wir können nichts dagegen tun. Alternative Parteien die was taugen gibt es nicht.

Das Problem ist nicht die Globalisierung, sondern die Struktur unserer Arbeitswelt.
Es gibt immer weinger einfache Arbeiten für Un- oder halbgelernte. Wird diese weiter verteuert, werden in diesem Bereich noch mehr Jobs wegfallen.

Ahab
04.11.2010, 16:55
Das Problem ist nicht die Globalisierung, sondern die Struktur unserer Arbeitswelt.
Es gibt immer weinger einfache Arbeiten für Un- oder halbgelernte. Wird diese weiter verteuert, werden in diesem Bereich noch mehr Jobs wegfallen.

Es gibt ganz im Allgemeinen immer weniger Arbeitsplätze in der Industrie.
Liegt eben daran, dass die großen Parteien der Meinung sind, dass wir in Sachen Kosten in industiellen Produktion mit Ländern in Konkurenz treten wollen, die völlig andere Vorraussetzungen mitbringen, also mit uns überhaupt nicht kompatibel sind.

Ohne die exzessive Globalisierung deutscher Märkte würden sich höhere Löhne in Produkte und Dienstleistungen einpreisen und mit ihnen im Inflationsprozess wieder die Löhne steigen. Eine Spirale nach oben anstatt nach unten, wie heute.

So war es bis in die 80er Jahere und es hat großartig funktioniert. Aber seit wir Handelsbarrieren immer schneller und weiter abbauen und damit den Schutz unserer Märkte aufgeben, reichen die Lohnsteigerungen nicht mal mehr aus um die Mehrkosten für die Teuerung von Energie und Nahrungsmitteln aufzufangen.

(Zwar wird uns vorgehalten, dass das Leben billiger geworden ist, aber den Menschen der seine Wohnung mit immer billigeren Flachbildfernsehern heizt oder all die anderen Elektroartikel die die Inflationsbilanz schönen auf's Brot schmiert, soll mir mal einer zeigen.)

Im übrigen ist die Globalisierung eigentlich noch nicht einmal im Sinne der Marktliberalen oder Radikalkapitalisten.
Diese sehen den Staat zwar nur dort in der Verantwortung wo Marktversagen droht und der Markt nicht seine dubiosen "Selbstreinigungskräfte" entfalten kann.
Die Globalisierung aber IST Marktversagen. Unsere sind mit den Chinesischen nicht kompatibel. Das kapitalistische Wettbewerbsprinzip ist mit der Globalisierung außer Kraft gesetzt, weil die Bedingungen für die verschiedenen Volkswirtschaften unterschiedlicher kaum sein könnten.

Paul Felz
04.11.2010, 17:10
Ihr Wirtschaftsanalphabeten schnallt ja nichtmal, dass nicht der Würstchenbudenangestellte die Würstchen kaufen muss, sondern alle anderen Leute, einschließlich der Dreckslohnbezieher. :D

Also rechnen wir doch mal gemeinsam:
Zustand jetzt:
Würstchen kostet 1,50 Euro
Der Angestellte der Würstchenbude erhält 4,50 die Stunde.
Pro Stunde verkauft er durchschnittlich 30 Würstchen.
Sein Stundenlohn beträgt also anteilig 10% am Würstchenpreis, denn pro verkauftem Würstchen erhält der Knecht 0,15 Euro.
Die 5 Friseusen von nebenan bekommen ebenfalls 4,50 die Stunde.
Sie können sich also für einen Stundenlohn jeweils 3 Würstchen leisten.

Nun erhöhen wir die Stundenlöhne der Friseusen und des Würstchenbudenmanns auf 9 Euro die Stunde.
Schlagen wir also für seinen verdoppelten Stundenlohn 10% auf den Würstchenpreis drauf, dann sind wir bei 1,65 Euro pro Würstchen.
Die 5 Friseusen können sich nun für einen Stundenlohn statt vorher 3 Würstchen jetzt 5 Würstchen leisten.
Und da die Kalkulation in der Frisierstube nebenan vergleichbar aussieht, kann sich der Würstchenbudenknecht seit langem mal wieder einen professionellen Haarschnitt leisten. Die Umsätze in beiden Läden steigen entsprechend.

Anstatt euch hier so dumm zu stellen, braucht ihr einfach nur in 21!!! europäische Länder zu schauen, die allesamt gesetzliche, flächendeckende Mindestlöhne haben. Dort gibt es überall Würstchenbuden und Frisierstuben und die Würstchen kosten auch dort nicht 5 Euro. ;)

Ich wußte, daß Du es nicht kannst. Selten eine so dämliche "Rechnung" gesehen. Mach eine Pommesbude auf und nach 12 Stunden bist Du nicht nur Pleite sondern hast auch noch Schulden.

Skorpion968
04.11.2010, 17:31
Ahhh.... darum haben die Vollbeschäftigung. :D

Haben wir hier Vollbeschäftigung? Wäre mir neu. :D

Skorpion968
04.11.2010, 17:33
Ich wußte, daß Du es nicht kannst. Selten eine so dämliche "Rechnung" gesehen. Mach eine Pommesbude auf und nach 12 Stunden bist Du nicht nur Pleite sondern hast auch noch Schulden.

Blahblahblah, dem Paulchen passt meine Rechnung nicht. Dann muss sie richtig sein. :))

Paul Felz
04.11.2010, 17:37
Blahblahblah, dem Paulchen passt meine Rechnung nicht. Dann muss sie richtig sein. :))
Nein, sie ist völliger Unsinn.
1. Wen kosten die Würstchen 1,50 Euro? Den Würstchenbudenbesitzer oder den Kunden.
2. Was kostet Gas/Elektro?
3. Was kostet Standmiete?
4. Was kostet die Anschaffung?
5. Was kosten weitere Verbrauchsmaterialien (Besteck, Senf etc.)
Sind noch ein paar Punkte mehr. Aus diesen Kosten rechnest Du erst einmal aus, was die Würstchen ohne Gewinn kosten. Von da aus dann weiter.

martin54
04.11.2010, 17:43
Nein, sie ist völliger Unsinn.
1. Wen kosten die Würstchen 1,50 Euro? Den Würstchenbudenbesitzer oder den Kunden.
2. Was kostet Gas/Elektro?
3. Was kostet Standmiete?
4. Was kostet die Anschaffung?
5. Was kosten weitere Verbrauchsmaterialien (Besteck, Senf etc.)
Sind noch ein paar Punkte mehr. Aus diesen Kosten rechnest Du erst einmal aus, was die Würstchen ohne Gewinn kosten. Von da aus dann weiter.

Die Energielieferanten, Vermieter usw. haben also beschlossen, daß sie ihre Rechnungen nur an Mindestlohnzahler erstellen ? Siehst Du, diesen raffinierten Plan kannte ich nicht; nun sehe ich das Ganze natürlich ganz anders !

Skorpion968
04.11.2010, 18:34
Nein, sie ist völliger Unsinn.
1. Wen kosten die Würstchen 1,50 Euro? Den Würstchenbudenbesitzer oder den Kunden.
2. Was kostet Gas/Elektro?
3. Was kostet Standmiete?
4. Was kostet die Anschaffung?
5. Was kosten weitere Verbrauchsmaterialien (Besteck, Senf etc.)
Sind noch ein paar Punkte mehr. Aus diesen Kosten rechnest Du erst einmal aus, was die Würstchen ohne Gewinn kosten. Von da aus dann weiter.

Tja Paule, wenn du keinen Mindestlohn zahlst, dann werden dir all diese Kosten, die du oben genannt hast, selbstverständlich erlassen. Die musst du nur dann zahlen, wenn dein Angestellter Mindestlohn bekommt, sonst keinesfalls. Da hast du natürlich recht. :))

Paul Felz
04.11.2010, 18:47
Tja Paule, wenn du keinen Mindestlohn zahlst, dann werden dir all diese Kosten, die du oben genannt hast, selbstverständlich erlassen. Die musst du nur dann zahlen, wenn dein Angestellter Mindestlohn bekommt, sonst keinesfalls. Da hast du natürlich recht. :))
Ja klar, wenn Du Mindestlohn zahlst, ist Gas kostenlos. Du kapierst echt nichts.

Deutschmann
04.11.2010, 18:49
Tja Paule, wenn du keinen Mindestlohn zahlst, dann werden dir all diese Kosten, die du oben genannt hast, selbstverständlich erlassen. Die musst du nur dann zahlen, wenn dein Angestellter Mindestlohn bekommt, sonst keinesfalls. Da hast du natürlich recht. :))

Um das mal grob an deinem Beispiel zu sagen: der Verkäufer mit 4,50 muss plötzlich nicht mehr nur 30 Würstchen verkaufen sondern mindestens das doppelte wenn er 9,00 Euro haben möchte. Und bei einem Würstchen mit einem Erlös von schätzungsweise ca. 0,20 Euro / Stück müsste er alleine für seinen Lohn von 4,50 Euro schon 22,5 Würstchen verkaufen ... und da hat der Inhaber noch nicht eine Mark für sich abgezwackt. Geschweige denn Gewinn gemacht.

martin54
04.11.2010, 18:55
Ja klar, wenn Du Mindestlohn zahlst, ist Gas kostenlos. Du kapierst echt nichts.

Das hat er nicht behauptet; Dein Beitrag 139 dagegen, in dem Du die Betriebskosten extra aufführst, obwohl sie ja auch der Nicht-Mindestlohnzahler schon hat, impliziert, daß sie beim Mindestlohnzahler doppelt anfallen würden.

Skorpion968
04.11.2010, 18:58
Ja klar, wenn Du Mindestlohn zahlst, ist Gas kostenlos. Du kapierst echt nichts.

Du zahlst das Gas doch sowieso, unabhängig davon, ob du Mindestlohn zahlst oder nicht. Daran ändert sich doch in der Kalkulation gar nichts.

Skorpion968
04.11.2010, 19:05
Um das mal grob an deinem Beispiel zu sagen: der Verkäufer mit 4,50 muss plötzlich nicht mehr nur 30 Würstchen verkaufen sondern mindestens das doppelte wenn er 9,00 Euro haben möchte. Und bei einem Würstchen mit einem Erlös von schätzungsweise ca. 0,20 Euro / Stück müsste er alleine für seinen Lohn von 4,50 Euro schon 22,5 Würstchen verkaufen ... und da hat der Inhaber noch nicht eine Mark für sich abgezwackt. Geschweige denn Gewinn gemacht.

Der Lohn des Angestellten macht doch nur 10% des Würstchenpreises aus.
Die anderen 90% sind Kosten, die so oder so anfallen, ob der Angestellte nun Mindestlohn bekommt oder nicht.
Also muss der Angestellte nur für seinen Kostenanteil von 10% mehr Würstchen verkaufen.
Und das kann er auch, weil die anderen Leute, die nun Mindestlohn statt Dreckslohn bekommen, sich mehr Würstchen leisten können.

Herbstgold
04.11.2010, 19:07
Lassen wir doch mal dieses Geschwätz vom Mindestlohn.

Reden wir doch lieber über Maximallöhne. Wie wäre es mit einer Obergrenze von 250.000,- per anno?

Alles was darüber ist, behält der Staat ein und finanziert mit diesen Einnahmen z. B. ein für alle beitragsfreies Gesundheitssystem.

Ein Auto ist steuerfrei, aber jeder Zweit-, Dritt- oder Viertwagen wird mit einem Steueranteil von mind. 150% angesetzt. Und wir verzichten auf die Lohnnebenkosten, führen aber eine Luxussteuer ein. Zeigt eine Casio die Zeit schliesslich genauso an wie eine Breitling, um nur mal ein Beispiel zu nennen.

Mit diesen Einnahmen könnten wir kostenlose Weiterbildungsangebote, wie z. B. den Meisterbrief (natürlich bei Eignung) finanzieren.

Mir würden da ad hoc recht viele Sachen einfallen, die man machen könnte und bei diesen allen wäre Mindeslohn kein Thema.

Ich bin mir sicher, das wird allen gleich viel besser gefallen :D

Esreicht!
04.11.2010, 19:08
Das Problem ist nicht die Globalisierung, sondern die Struktur unserer Arbeitswelt.
Es gibt immer weinger einfache Arbeiten für Un- oder halbgelernte. Wird diese weiter verteuert, werden in diesem Bereich noch mehr Jobs wegfallen.

Du schnallst es als Globalisierungs-Fetischist immer noch nicht, daß durch den niedergehenden Binnenmarkt mit Billigheimer-Löhnen am Ende nicht mal Dein Billigheimer-Import bezahlt werden kann!:lach:

Sind denn Friseure kein Ausbildungsberuf?(


kd

martin54
04.11.2010, 19:09
Um das mal grob an deinem Beispiel zu sagen: der Verkäufer mit 4,50 muss plötzlich nicht mehr nur 30 Würstchen verkaufen sondern mindestens das doppelte wenn er 9,00 Euro haben möchte. Und bei einem Würstchen mit einem Erlös von schätzungsweise ca. 0,20 Euro / Stück müsste er alleine für seinen Lohn von 4,50 Euro schon 22,5 Würstchen verkaufen ... und da hat der Inhaber noch nicht eine Mark für sich abgezwackt. Geschweige denn Gewinn gemacht.

Nun führen wir mal das Beispiel von Skorpion weiter aus: neben der Würstchenbude befindet sich nicht nur ein Friseurladen, sondern von mir aus auch noch ein kleines Elektrogeschäft.

Alle 3 Kleinunternehmer beschließen nun den Mindestlohn; es ist damit zu rechnen, daß nun nicht nur der Friseurangestellte, sondern auch der im Elektroladen Beschäftigte, anstatt die billigste Wurst im billigsten Laden zu kaufen, zur Würstchenbude geht. Nun hat nicht nur der Würstchenmensch 2 Kunden mehr, sondern das Ganze funktioniert auch umgekehrt.

Diesen Vorgang muß man sich nun nur noch in großem Stil vorstellen.

Paul Felz
04.11.2010, 19:09
Das hat er nicht behauptet; Dein Beitrag 139 dagegen, in dem Du die Betriebskosten extra aufführst, obwohl sie ja auch der Nicht-Mindestlohnzahler schon hat, impliziert, daß sie beim Mindestlohnzahler doppelt anfallen würden.
Doch. Weil er immer noch nicht beantwortet hat, wen das Würstchen 1,50 Euro kostet.

Paul Felz
04.11.2010, 19:10
Der Lohn des Angestellten macht doch nur 10% des Würstchenpreises aus.
Die anderen 90% sind Kosten, die so oder so anfallen, ob der Angestellte nun Mindestlohn bekommt oder nicht.
Also muss der Angestellte nur für seinen Kostenanteil von 10% mehr Würstchen verkaufen.
Und das kann er auch, weil die anderen Leute, die nun Mindestlohn statt Dreckslohn bekommen, sich mehr Würstchen leisten können.
Ich hätte nicht gedacht, daß sich der Schwachsinn noch steigern könnte. Ich irrte

Skorpion968
04.11.2010, 19:11
Doch. Weil er immer noch nicht beantwortet hat, wen das Würstchen 1,50 Euro kostet.

Ja den Kunden natürlich, du Depp. Steht doch alles in dem entsprechenden Beitrag.

Skorpion968
04.11.2010, 19:12
Ich hätte nicht gedacht, daß sich der Schwachsinn noch steigern könnte. Ich irrte

Ja? Hast du gerade in den Spiegel geschaut? Solltest du besser nicht machen. :D

martin54
04.11.2010, 19:12
Ich hätte nicht gedacht, daß sich der Schwachsinn noch steigern könnte. Ich irrte

Ich empfehle die zumindest mittelfristige Absetzung des Quecksilbers ;)

BRDDR_geschaedigter
04.11.2010, 19:12
Der Lohn des Angestellten macht doch nur 10% des Würstchenpreises aus.
Die anderen 90% sind Kosten, die so oder so anfallen, ob der Angestellte nun Mindestlohn bekommt oder nicht.
Also muss der Angestellte nur für seinen Kostenanteil von 10% mehr Würstchen verkaufen.
Und das kann er auch, weil die anderen Leute, die nun Mindestlohn statt Dreckslohn bekommen, sich mehr Würstchen leisten können.

Deine Maßnahmen würden nur die Preise hoch treiben und für Inflation sorgen. Der Budenbesitzer macht dann real wenns gut läuft genauso viel Gewinn wie vorher.

Paul Felz
04.11.2010, 19:17
Ja den Kunden natürlich, du Depp. Steht doch alles in dem entsprechenden Beitrag.
Nein, Du schriebst nur, WAS sie kostet, aber nicht WEN. Und da die Differenz zwischen Erstellungskosten und Verkaufskosten nicht bekannt ist, ist die Rechnung Schwachsinn.

Würde die Wurst nämlich in der Erstellung 1,60 Euro kosten, ist Ende mit Mindestlohn. Ich wußte zwar, daß Du schon an einer simplen Würstchenbude scheiterst, aber ich ahnte nicht, wie erbärmlich.

Skorpion968
04.11.2010, 19:20
Deine Maßnahmen würden nur die Preise hoch treiben und für Inflation sorgen. Der Budenbesitzer macht dann real wenns gut läuft genauso viel Gewinn wie vorher.

Es geht in eure von meterdicken ideologischen Brettern vernagelten Hirne nicht rein.
Kollege, begreif es! Lies es von meinen Lippen!
In 21 europäischen Ländern gibt es bereits gesetzliche flächendeckende Mindestlöhne. Und zwar schon seit Jahren.
Dort haben sich seitdem weder die Preise verdoppelt noch ist die Inflationsrate an die Decke gesprungen.
Eure gebetsmühlenartig nachgeplapperten Szenarien treten in der Realität einfach nicht ein.

martin54
04.11.2010, 19:24
in diesem Sinne wünsche ich einen angenehmen Fußballabend (mit Mindestlohn) und eine anschließende gute Nacht.

Skorpion968
04.11.2010, 19:26
Nein, Du schriebst nur, WAS sie kostet, aber nicht WEN. Und da die Differenz zwischen Erstellungskosten und Verkaufskosten nicht bekannt ist, ist die Rechnung Schwachsinn.

Würde die Wurst nämlich in der Erstellung 1,60 Euro kosten, ist Ende mit Mindestlohn. Ich wußte zwar, daß Du schon an einer simplen Würstchenbude scheiterst, aber ich ahnte nicht, wie erbärmlich.

Du hast von einer betrieblichen Kalkulation nicht den blassesten Schimmer. Kann das sein? Genauso gut könnte ich mich mit der Parkuhr um die Ecke über dieses Thema unterhalten.
Der Unternehmer preist all seine Kosten ein.
Dazu zählt übrigens auch sein eigener Gewinn.
Das ist alles in den 1,50 Euro bereits enthalten, die der Kunde für die Wurst zahlt.

Deutschmann
04.11.2010, 19:35
Nun führen wir mal das Beispiel von Skorpion weiter aus: neben der Würstchenbude befindet sich nicht nur ein Friseurladen, sondern von mir aus auch noch ein kleines Elektrogeschäft.

Alle 3 Kleinunternehmer beschließen nun den Mindestlohn; es ist damit zu rechnen, daß nun nicht nur der Friseurangestellte, sondern auch der im Elektroladen Beschäftigte, anstatt die billigste Wurst im billigsten Laden zu kaufen, zur Würstchenbude geht. Nun hat nicht nur der Würstchenmensch 2 Kunden mehr, sondern das Ganze funktioniert auch umgekehrt.

Diesen Vorgang muß man sich nun nur noch in großem Stil vorstellen.

Wieviel Prozent der arbeitenden Bevölkerung betrifft denn der Mindestlohn? Ich glaube nicht dass sich da Volkswirtschaftlich so viel ändern würde. Zumal in einer Nation mit einer der höchsten Sparquoten.

Stanley_Beamish
04.11.2010, 19:38
Der Lohn des Angestellten macht doch nur 10% des Würstchenpreises aus.
Die anderen 90% sind Kosten, die so oder so anfallen, ob der Angestellte nun Mindestlohn bekommt oder nicht.
Also muss der Angestellte nur für seinen Kostenanteil von 10% mehr Würstchen verkaufen.
Und das kann er auch, weil die anderen Leute, die nun Mindestlohn statt Dreckslohn bekommen, sich mehr Würstchen leisten können.

Das nennt man Milchmädchenrechnung.

Paul Felz
04.11.2010, 19:42
Das nennt man Milchmädchenrechnung.
Das ist aber wohlwollend ausgedrückt.

Nach seiner Rechnung sollte er einfach pro verkauftem Würstchen bezahlt werden. Wenn es dann zwischen 08:00 und 12:30 Uhr gar keins ist, Pech gehabt.

Paul Felz
04.11.2010, 19:45
Du hast von einer betrieblichen Kalkulation nicht den blassesten Schimmer. Kann das sein? Genauso gut könnte ich mich mit der Parkuhr um die Ecke über dieses Thema unterhalten.
Der Unternehmer preist all seine Kosten ein.
Dazu zählt übrigens auch sein eigener Gewinn.
Das ist alles in den 1,50 Euro bereits enthalten, die der Kunde für die Wurst zahlt.
Aha, den Kunden kostet die Wurst also 1,50 €/St. Wie hoch ist der Gewinn?
a) bei 30 Würstchen / h
b) bei 0,5 Würschen /h
Soviel zu Deiner betrieblichen Kalkulation.

BRDDR_geschaedigter
04.11.2010, 20:09
Es geht in eure von meterdicken ideologischen Brettern vernagelten Hirne nicht rein.
Kollege, begreif es! Lies es von meinen Lippen!
In 21 europäischen Ländern gibt es bereits gesetzliche flächendeckende Mindestlöhne. Und zwar schon seit Jahren.
Dort haben sich seitdem weder die Preise verdoppelt noch ist die Inflationsrate an die Decke gesprungen.
Eure gebetsmühlenartig nachgeplapperten Szenarien treten in der Realität einfach nicht ein.

Und der Großteil dieser Länder ist noch mehr pleite als Deutschland und hat imense Arbeitslosenzahlen.

GB hat überhaupt keine Produktion mehr, Scherzkeks.

Ausonius
04.11.2010, 20:29
Würde die Wurst nämlich in der Erstellung 1,60 Euro kosten, ist Ende mit Mindestlohn. Ich wußte zwar, daß Du schon an einer simplen Würstchenbude scheiterst, aber ich ahnte nicht, wie erbärmlich.

Würde die Wurst in der Erstellung 1,60 Euro kosten, würde sie der Inhaber auch nicht für 1,50 verkaufen. Am eigentlichen Argument von Skorpion gehst du vorbei.

Paul Felz
04.11.2010, 20:32
Würde die Wurst in der Erstellung 1,60 Euro kosten, würde sie der Inhaber auch nicht für 1,50 verkaufen. Am eigentlichen Argument von Skorpion gehst du vorbei.
Logisch, weil er keins hat. Ich habe das Beispiel überspitzt. Dann laß eben die Herstellungskosten bei 1,48 Euro liegen. Preisfrage:

Weiviele Würstchen muß der Ungelernte in der Stunde verkaufen, damit er auf den Mindestlohn kommt?

Skorpion968
04.11.2010, 20:39
Wieviel Prozent der arbeitenden Bevölkerung betrifft denn der Mindestlohn? Ich glaube nicht dass sich da Volkswirtschaftlich so viel ändern würde. Zumal in einer Nation mit einer der höchsten Sparquoten.

Das betrifft inzwischen 20-25% aller Erwerbstätigen. Traurig, aber wahr.

Skorpion968
04.11.2010, 20:42
Und der Großteil dieser Länder ist noch mehr pleite als Deutschland und hat imense Arbeitslosenzahlen.

Scherzkeks, Deutschland hat immense Arbeitslosenzahlen und eine Staatsverschuldung von bald 2 Billionen Euro.

Deutschmann
04.11.2010, 20:50
Das betrifft inzwischen 20-25% aller Erwerbstätigen. Traurig, aber wahr.

Kann ich mir nicht vorstellen. Vielleicht unter Tarif bezahlt ... aber unter Mindestlohn?

Skorpion968
04.11.2010, 20:53
Logisch, weil er keins hat. Ich habe das Beispiel überspitzt. Dann laß eben die Herstellungskosten bei 1,48 Euro liegen. Preisfrage:

Weiviele Würstchen muß der Ungelernte in der Stunde verkaufen, damit er auf den Mindestlohn kommt?

Sag mal Junge, bist du zu blöd zum Lesen? Das steht doch alles in dem Beitrag bereits drin.
Der Anteil der Lohnkosten für den Angestellten an den Gesamtkosten beträgt 10%!
Alle anderen Kostenanteile fallen sowieso an, unabhängig davon, ob er Mindestlohn bekommt oder nicht. Daran ändert sich in der Kalkulation nichts.
Ohne den Lohn des Angestellten kostet die Wurst (inkl. Gewinn des Betreibers) also 1,35 Euro.
Um den Mindestlohn zu finanzieren, musst du also auf den Wurstpreis lediglich 10% aufschlagen, dann bist du bei einem Verkaufspreis von 1,65 Euro.

Skorpion968
04.11.2010, 20:54
Kann ich mir nicht vorstellen. Vielleicht unter Tarif bezahlt ... aber unter Mindestlohn?

Das ist der Anteil der Erwerbstätigen im sog. Niedriglohnsektor.

Stanley_Beamish
04.11.2010, 20:55
Sag mal Junge, bist du zu blöd zum Lesen? Das steht doch alles in dem Beitrag bereits drin.
Der Anteil der Lohnkosten für den Angestellten an den Gesamtkosten beträgt 10%!
Alle anderen Kostenanteile fallen sowieso an, unabhängig davon, ob er Mindestlohn bekommt oder nicht. Daran ändert sich in der Kalkulation nichts.
Ohne den Lohn des Angestellten kostet die Wurst (inkl. Gewinn des Betreibers) also 1,35 Euro.
Um den Mindestlohn zu finanzieren, musst du also auf den Wurstpreis lediglich 10% aufschlagen, dann bist du bei einem Verkaufspreis von 1,65 Euro.

Da ist sie schon wieder, die Milchmädchenrechnung.

Paul Felz
04.11.2010, 20:55
Sag mal Junge, bist du zu blöd zum Lesen? Das steht doch alles in dem Beitrag bereits drin.
Der Anteil der Lohnkosten für den Angestellten an den Gesamtkosten beträgt 10%!
Alle anderen Kostenanteile fallen sowieso an, unabhängig davon, ob er Mindestlohn bekommt oder nicht. Daran ändert sich in der Kalkulation nichts.
Ohne den Lohn des Angestellten kostet die Wurst (inkl. Gewinn des Betreibers) also 1,35 Euro.
Um den Mindestlohn zu finanzieren, musst du also auf den Wurstpreis lediglich 10% aufschlagen, dann bist du bei einem Verkaufspreis von 1,65 Euro.
Wie ich schon schrieb: Du hast keine Ahnung, was Kalkulation ist.

Skorpion968
04.11.2010, 20:56
Wie ich schon schrieb: Du hast keine Ahnung, was Kalkulation ist.

Falsch. Du hast keine Ahnung, was Kalkulation ist.

BRDDR_geschaedigter
04.11.2010, 20:57
Scherzkeks, Deutschland hat immense Arbeitslosenzahlen und eine Staatsverschuldung von bald 2 Billionen Euro.

Und die anderen die noch sozialistischer sind, sind noch schlechter dran. So what?

BRDDR_geschaedigter
04.11.2010, 20:59
Sag mal Junge, bist du zu blöd zum Lesen? Das steht doch alles in dem Beitrag bereits drin.
Der Anteil der Lohnkosten für den Angestellten an den Gesamtkosten beträgt 10%!
Alle anderen Kostenanteile fallen sowieso an, unabhängig davon, ob er Mindestlohn bekommt oder nicht. Daran ändert sich in der Kalkulation nichts.
Ohne den Lohn des Angestellten kostet die Wurst (inkl. Gewinn des Betreibers) also 1,35 Euro.
Um den Mindestlohn zu finanzieren, musst du also auf den Wurstpreis lediglich 10% aufschlagen, dann bist du bei einem Verkaufspreis von 1,65 Euro.

Super wenn dann die Lebenshaltungskosten steigen, wirklich super. :umkipp:

Skorpion968
04.11.2010, 21:02
Da ist sie schon wieder, die Milchmädchenrechnung.

Weil nicht sein kann, was nicht sein darf? :D

Ich bin der einzige hier, der eine Kalkulation zum Mindestlohn vorgelegt hat. Von der anderen Seite kommen nur Phrasen, Phrasen, Phrasen, nichts als Phrasen.
Empirische Belege werden ignoriert, Kalkulationen müssen natürlich falsch sein, wenn sie für den Mindestlohn sprechen, und selbstverständlich beträgt der Lohn des Angestellten immer 100% des Würstchenpreises, sodass man den Würstchenpreis natürlich verdoppeln muss, wenn man Mindestlohn zahlt, und alle werden arbeitslos.

Blahhhhblaaahhhhhblubbbb...

Skorpion968
04.11.2010, 21:04
Und die anderen die noch sozialistischer sind, sind noch schlechter dran. So what?

Nein, das stimmt nicht. Schau z.B nach Skandinavien.

Stanley_Beamish
04.11.2010, 21:06
Weil nicht sein kann, was nicht sein darf? :D

Ich bin der einzige hier, der eine Kalkulation zum Mindestlohn vorgelegt hat. Von der anderen Seite kommen nur Phrasen, Phrasen, Phrasen, nichts als Phrasen.
Empirische Belege werden ignoriert, Kalkulationen müssen natürlich falsch sein, wenn sie für den Mindestlohn sprechen, und selbstverständlich beträgt der Lohn des Angestellten immer 100% des Würstchenpreises, sodass man den Würstchenpreis natürlich verdoppeln muss, wenn man Mindestlohn zahlt, und alle werden arbeitslos.

Blahhhhblaaahhhhhblubbbb...

Du willst dich doch nur streiten und bist für Aufklärung durch Leute, die mehr als du von der Materie verstehen gar nicht bereit. Aber ich will mal nicht so sein und gebe dir doch mal zwei Punkte zum Nachdenken mit auf den Weg.

Erstens: Der Unternehmer hat zwar sofort höhere Personalkosten, aber nicht sofort einen höheren Umsatz. So funktioniert das nur in deiner Theorie.
Zweitens: Im Würstchenbudenbeispiel würde ja nicht nur der Lohn des Mitarbeiters steigen, sondern auch die anderen Kosten, die ja im Prinzip auch Lohnkosten sind. Die Lohnkosten der Stromerzeuger, die Lohnkosten der Würstchenhersteller, die Lohnkosten der Getränkelieferanten, usw.

Stechlin
04.11.2010, 21:06
Wenn ich meine Putzfrau dabei erwischt hätte, wie sie den Telefonhörer mit dem gleichen Lappen abwischt, wen dem sie gerade den Schreibtisch wischte, wäre sie in der gleichen Sekunde arbeitslos :rolleyes:

Natürlich. Du bist ja auch ein blutsaugender Jude. Und da wundert Ihr Euch, dass man Euch hasst?

Skorpion968
04.11.2010, 21:06
Super wenn dann die Lebenshaltungskosten steigen, wirklich super. :umkipp:

Oh ja, du musst dann für eine Wurst 15 Cent mehr zahlen. Das ist freilich der Untergang. :D

Deutschmann
04.11.2010, 21:11
Im Prinzip kann man ja den Mindestlohn einführen wenn man im Gegenzug die Steuerlast für Vielverdiener senkt. Letztendlich zahlen die ja zur Zeit die "Aufstocker" mit ihren Steuern. Da ja bei einem Mindestlohn das Aufstocken weg fällt ... voilla. :cool2:

Deutschmann
04.11.2010, 21:13
Oh ja, du musst dann für eine Wurst 15 Cent mehr zahlen. Das ist freilich der Untergang. :D

Nicht nur die Wurst. Den Friseur, die Schrauben, die Putzlappen .... alles.

Paul Felz
04.11.2010, 21:13
Du willst dich doch nur streiten und bist für Aufklärung durch Leute, die mehr als du von der Materie verstehen gar nicht bereit. Aber ich will mal nicht so sein und gebe dir doch mal zwei Punkte zum Nachdenken mit auf den Weg.

Erstens: Der Unternehmer hat zwar sofort höhere Personalkosten, aber nicht sofort einen höheren Umsatz. So funktioniert das nur in deiner Theorie.
Zweitens: Im Würstchenbudenbeispiel würde ja nicht nur der Lohn des Mitarbeiters steigen, sondern auch die anderen Kosten, die ja im Prinzip auch Lohnkosten sind. Die Lohnkosten der Stromerzeuger, die Lohnkosten der Würstchenhersteller, die Lohnkosten der Getränkelieferanten, usw.
Die Hinweise gab ich ja

BenDover
04.11.2010, 21:14
Gestern mal wieder gings um den Mindeslohn in Deutschland.

Dabei kam ein auch der Ostdeutscher FDP Politiker, Landesverband für Friseur und Kosmetik Thüringen und Vorstandvorsitzende der Friseurkette Masson
Thomas L. Kemmerich zu Wort der meinte, dass ein Lohn von 3,81 Euro Brutto+ Provision ein gerechter Lohn ist:

http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/1179648/Kostet-der-Mindestlohn-Arbeitsplaetze%253F


Für Rumstehen oder Stubenfegen vielleicht gar noch n Tick zu viel ? :cool2:

Skorpion968
04.11.2010, 21:15
Du willst dich doch nur streiten und bist für Aufklärung durch Leute, die mehr als du von der Materie verstehen gar nicht bereit.

Du meinst von den Phrasendreschern hier? :))


Aber ich will mal nicht so sein und gebe dir doch mal zwei Punkte zum Nachdenken mit auf den Weg.

Erstens: Der Unternehmer hat zwar sofort höhere Personalkosten, aber nicht sofort einen höheren Umsatz. So funktioniert das nur in deiner Theorie.
Zweitens: Im Würstchenbudenbeispiel würde ja nicht nur der Lohn des Mitarbeiters steigen, sondern auch die anderen Kosten, die ja im Prinzip auch Lohnkosten sind. Die Lohnkosten der Stromerzeuger, die Lohnkosten der Würstchenhersteller, die Lohnkosten der Getränkelieferanten, usw.

Das trifft nur dann zu, wenn die genannten Lohnkosten jetzt Niedriglöhne sind. Bei allen anderen Lohnkosten ändert sich nichts.
Und auch da greift der gleiche Effekt wie oben. Die Preise steigen weniger stark wie die Löhne, dadurch gibt es mehr Umsatz im Binnenmarkt, usw...

Auch dir kann ich nur dringendst empfehlen: Sieh dich in Europa um. Über 90% aller europäischen Staaten haben Mindestlöhne. Und all die bösen Folgen, die hier propagiert werden, treten in der Realität nicht ein. Ihr habt die Beweise direkt vor der Haustür liegen.

Skorpion968
04.11.2010, 21:18
Im Prinzip kann man ja den Mindestlohn einführen wenn man im Gegenzug die Steuerlast für Vielverdiener senkt. Letztendlich zahlen die ja zur Zeit die "Aufstocker" mit ihren Steuern. Da ja bei einem Mindestlohn das Aufstocken weg fällt ... voilla. :cool2:

Ja natürlich würden auch die Kosten wegfallen, die der Steuerzahler für Lohnsubventionen stemmen muss.

elas
04.11.2010, 21:21
Hallo




dito, und weil ich meinen Friseur nicht mehr zulabern kann, bin ich hier im Forum:))



Firmen die nicht in der Lage sind, ihren Mitarbeitern existenzsichernde Löhne zu zahlen, die dann vom Steuerdeppen "aufgestockt" werden müssen, sollten sich nach einer neuen Geschäftsidee umsehen;)

kd

Warum sollten sie edler handeln als die Dreckspolitiker , die sich in erster Linie an der Staatsknete bereichern....


dass die Steuerzahler die Deppen sind ist politisch verursacht

Deutschmann
04.11.2010, 21:22
Ja natürlich würden auch die Kosten wegfallen, die der Steuerzahler für Lohnsubventionen stemmen muss.

Das wäre ja gut. Nur bezweifel ich dass der Staat auf diese Steuern freiwillig verzichtet. Der setzt sie halt woanders ein. Besser gesagt: er haut sie wo anders zum Fenster raus.

Ausonius
04.11.2010, 21:24
Zweitens: Im Würstchenbudenbeispiel würde ja nicht nur der Lohn des Mitarbeiters steigen, sondern auch die anderen Kosten, die ja im Prinzip auch Lohnkosten sind. Die Lohnkosten der Stromerzeuger, die Lohnkosten der Würstchenhersteller, die Lohnkosten der Getränkelieferanten, usw.

Ja? Das würde ja bedeuten, dass alle diese Branchen ihre Mitarbeiter deutlich unterbezahlen. ;)

Paul Felz
04.11.2010, 21:48
Ja? Das würde ja bedeuten, dass alle diese Branchen ihre Mitarbeiter deutlich unterbezahlen. ;)
Gemessen an was?

BRDDR_geschaedigter
04.11.2010, 21:57
Der Skorpion muss mir mal erklären, warum man nicht gleich einen Mindestlohn flächendeckend von 100 Euro einführt dann wären ja alle reich.

Wenn das skorpionsche Modell logisch wäre, dann müsste das ja dann nach oben hin so weiter gehen.

Bräunie
04.11.2010, 22:12
Weil nicht sein kann, was nicht sein darf? :D

Ich bin der einzige hier, der eine Kalkulation zum Mindestlohn vorgelegt hat. Von der anderen Seite kommen nur Phrasen, Phrasen, Phrasen, nichts als Phrasen.
Empirische Belege werden ignoriert, Kalkulationen müssen natürlich falsch sein, wenn sie für den Mindestlohn sprechen, und selbstverständlich beträgt der Lohn des Angestellten immer 100% des Würstchenpreises, sodass man den Würstchenpreis natürlich verdoppeln muss, wenn man Mindestlohn zahlt, und alle werden arbeitslos.

Blahhhhblaaahhhhhblubbbb...

Vor allem müssten die neoliberalen Phrasendrescher hier (von denen es hier leider gar nicht einmal so wenige gibt) Dir oder besser gesagt uns einmal erklären, warum die vielen EU- Staaten die über Mindestlöhne verfügen, nicht schon lange pleite sind. Denn angeblich sollen doch Mindestlöhne in der neoliberalen Terminologie "maximaler Unsinn" darstellen und zur Massenarbeitslosigkeit führen, da unsere Wirtschaft ja nur aus Friseurinnen in Brandenburg und Würstchenbudenbesitzern besteht. Richtig albern finde ich das Beispiel mit den 100 Teuro Schekel Mindestlohn, womit hier so mancher sich aus der Diskussion stehlen möchte. Im Gegenzug könnte man dann anführen, dass sich das Lohnniveau so wie es bis jetzt weiterläuft immer weiter absenken wird. Damit wäre in erster Linie Karl Marx recht gegeben, der schon immer darauf hingewiesen hat, dass die allgemeine Tendenz der kapitalistischen Produktionsweise darin besteht, das Lohnniveau nicht zu heben sondern zu senken und bis zur Minimalgrenze zu drücken. Seine Prophezeiungen sind eingetreten, muss man sich nur einmal umschauen. Wollen wir denn nur um den vermeintlichen Standortvorteil der geringen Sozialkosten die Löhne weiter und weiter bis zur Minimalgrenze absenken lassen? Von welchem Geld will denn der Staat die ganzen Niedriglöhne dann noch aufstocken? Von der nach wie vor überhandnehmenden Überschuldung? Es müssen, was hier wohl gerne unterschlagen wird, schon Kredite aufgenommen werden nur um die Zinslasten zu bedienen. Woher soll denn dann bitte schön die ganze Kohle zum Aufstocken kommen, und das wird der Staat ja zwangsläufig machen müssen, bei den niedrigsten Niedriglöhnen, die so latent um sich greifen.

Gerne wird hier auch eingewandt, dass doch erst einmal Gewinne eingefahren werden müssen, damit etwas zum Verteilen da ist. Falsch: Es gilt schon lange nicht mehr, dass die Reallöhne steigen, wenn die Wirtschaft wächst. Das hat der Aufschwung 2005- 2008 bewiesen, wo trotz steigender Gewinne nichts und wieder nichts davon beim Arbeitnehmer ankam. Wir müssen definitiv weg von der Exportlastigkeit unserer Wirtschaft. In dem Buch "Hurra wir dürfen zahlen- Der Selbstbetrug der Mittelschicht" von Ulrike Herrmann wird dazu treffend ausgeführt, dass in der BRD nie die Frage aufkommt, warum eigentlich all die anderen EU-Länder nicht verarmen, die keine „Exportweltmeister“ sind und trotzdem höhere Lohnzuwächse verzeichnen. Abgesehen davon verkommt der Binnenmarkt hierzulande zur lahmen Ente aufgrund der Fokussierung auf den Export.

BRDDR_geschaedigter
04.11.2010, 22:14
Die wären auch schon ohne deutschen Euro Retter schon längst pleite du Sozi. :))

Deutschmann
04.11.2010, 22:16
.... dass in der BRD nie die Frage aufkommt, warum eigentlich all die anderen EU-Länder nicht verarmen, die keine „Exportweltmeister“ sind und trotzdem höhere Lohnzuwächse verzeichnen. Abgesehen davon verkommt der Binnenmarkt hierzulande zur lahmen Ente aufgrund der Fokussierung auf den Export.

Weil wir in den 50ern und 60ern Lohnzuwächse von stellenweise 15% hatten während die anderen Länder auf unterem Niveau weiter gemacht haben. Im Grunde holen die anderen Länder jetzt das auf was wir schon vor 50 Jahren hatten. Und wenn wir den Export kaputt machen siehts ganz düster aus. Schau dir die aktuellen Absatzzahlen der Automobilindustrie an. Überall Plus nur in Deutschland geht der Absatz zurück.

Edmund
04.11.2010, 22:16
Die wären auch schon ohne deutschen Euro Retter schon längst pleite du Sozi. :))
Hat aber andere Gründe als der Mindestlohn.

BRDDR_geschaedigter
04.11.2010, 22:19
Hat aber andere Gründe als der Mindestlohn.

Klar, aber der Mindestlohn ist eine Teil davon.

Skorpion968
04.11.2010, 22:38
Die wären auch schon ohne deutschen Euro Retter schon längst pleite du Sozi. :))

Die skandinavischen Länder wären pleite? Holland und Belgien wären pleite? Österreich wäre pleite? GB wäre pleite?

Skorpion968
04.11.2010, 22:39
Gemessen an was?

Am Mindestlohn

BRDDR_geschaedigter
04.11.2010, 22:40
Die skandinavischen Länder wären pleite? Holland und Belgien wären pleite? Österreich wäre pleite? GB wäre pleite?

Die Skandinavier haben Rohstoffe, die wären ohne Sozialismus extrem reich. GB ist defakto pleite und die restlichen Staaten krebsen kurz vorm Staatsbankrott rum.

Skorpion968
04.11.2010, 22:42
Der Skorpion muss mir mal erklären, warum man nicht gleich einen Mindestlohn flächendeckend von 100 Euro einführt dann wären ja alle reich.

Wenn das skorpionsche Modell logisch wäre, dann müsste das ja dann nach oben hin so weiter gehen.

Du musst mir mal erklären, warum wir nach eurer Ideologie nicht alle Löhne gleich komplett streichen. Das müsste dann doch das wirtschaftliche Paradies auf Erden sein.

BRDDR_geschaedigter
04.11.2010, 22:43
Du musst mir mal erklären, warum wir nach eurer Ideologie nicht alle Löhne gleich komplett streichen. Das müsste dann doch das wirtschaftliche Paradies auf Erden sein.

Erklärs mir doch, warum nicht gleich 100 Euro oder gleich 1000 Euro? :))

Paul Felz
04.11.2010, 22:44
Am Mindestlohn
Ach so. Wir bemessen den Verkaufspreis also am Mindestlohn. Dir ist immer noch nicht klar, daß dies nichts anderes als Akkord ist. Wundert mich aber nicht. Kannst ja nicht mal ne Würstchenbude kalkulieren.

Und nun die Fleißaufgabe:

a) Wer zahlt an wen in der EU
b) Welche Arbeitslosenzahlen haben wir in den EU.Ländern
c) Handelsbilanzen der EU-Mitglieder

Versuch gar nicht erst den billigen Trick mit den Rohstoffen

Skorpion968
04.11.2010, 22:46
Die Skandinavier haben Rohstoffe, die wären ohne Sozialismus extrem reich. GB ist defakto pleite und die restlichen Staaten krebsen kurz vorm Staatsbankrott rum.

Ja sicher, außer Deutschland mit seinen 2 Billionen Staatsschulden sind alle bankrott.
Und wenn jemand dummerweise doch nicht bankrott ist, dann muss man sich irgendwo einen anderen Grund herfummeln. :D

Skorpion968
04.11.2010, 22:48
Erklärs mir doch, warum nicht gleich 100 Euro oder gleich 1000 Euro? :))

Erklärs mir doch, warum nicht gleich 0 Euro?

Edmund
04.11.2010, 22:49
Klar, aber der Mindestlohn ist eine Teil davon.
Nö, ganz und gar nicht.
Daß wir überhaupt über Mindestlöhne reden müssen, ist schon Beweis genug wie krank dieses System ist. Wenn Betriebe oder gar ganze Staaten pleite gehen, liegt das bestimmt nicht an den einfachen Arbeiter, der von seiner Arbeit vernünftig leben will.
Ich betone, vernünftig leben, nicht reich werden.
Der Fisch stinkt vom Kopfe her. In dem Fall das liberal-kapitalistische System mit seiner menschenverachtenden Globalismusfalle.

Skorpion968
04.11.2010, 22:49
Ach so. Wir bemessen den Verkaufspreis also am Mindestlohn. Dir ist immer noch nicht klar, daß dies nichts anderes als Akkord ist. Wundert mich aber nicht. Kannst ja nicht mal ne Würstchenbude kalkulieren.

Und nun die Fleißaufgabe:

a) Wer zahlt an wen in der EU
b) Welche Arbeitslosenzahlen haben wir in den EU.Ländern
c) Handelsbilanzen der EU-Mitglieder

Versuch gar nicht erst den billigen Trick mit den Rohstoffen

Der billige Trick mit den Rohstoffen kam doch vom Geschädigten. :))

BRDDR_geschaedigter
04.11.2010, 22:50
Ja sicher, außer Deutschland mit seinen 2 Billionen Staatsschulden sind alle bankrott.
Und wenn jemand dummerweise doch nicht bankrott ist, dann muss man sich irgendwo einen anderen Grund herfummeln. :D

Du bist wohl total bescheuert.

Die anderen Länder stehen auf alle Fälle noch schlechter da und stehen teilweise vor dem Bankrott, oder wurde das Eurorettungspaket aus Spaß verabschiedet? Das Deutschland auch schlecht dasteht, ändert nichts daran, dass die anderen Länder noch schlechter dastehen.

Paul Felz
04.11.2010, 22:50
Ja sicher, außer Deutschland mit seinen 2 Billionen Staatsschulden sind alle bankrott.
Und wenn jemand dummerweise doch nicht bankrott ist, dann muss man sich irgendwo einen anderen Grund herfummeln. :D
Wie erklärst Du Piigs?

BRDDR_geschaedigter
04.11.2010, 22:52
Nö, ganz und gar nicht.
Daß wir überhaupt über Mindestlöhne reden müssen, ist schon Beweis genug wie krank dieses System ist. Wenn Betriebe oder gar ganze Staaten pleite gehen, liegt das bestimmt nicht an den einfachen Arbeiter, der von seiner Arbeit vernünftig leben will.
Ich betone, vernünftig leben, nicht reich werden.
Der Fisch stinkt vom Kopfe her. In dem Fall das liberal-kapitalistische System mit seiner menschenverachtenden Globalismusfalle.

Du hast keine Ahnung. Ein Mindestlohn würde die Probleme noch weiter verschlechtern.

Nein der Staat hat mit Inflation diese Probleme verursacht und nicht der Markt. Jetzt versucht der Staat mit noch mehr Staat das Problem zu lösen, weil der geistige Horziont nicht aussreicht um die Probleme zu erkennen.

Paul Felz
04.11.2010, 22:52
Der billige Trick mit den Rohstoffen kam doch vom Geschädigten. :))
Schon wieder weißt Du nicht weiter.

Ich erkläre es Dir auf Deinem Niveau:

Anstatt jemanden zu bezahlen, der nichts anderes tut als Würstchen verkaufen, kaufe ich einen Würstchenverkaufsautomat. Der hat keinen Mindestlohn. Dein Würstchenverkäufer hat jetzt mehr als den Mindestlohn: Hartz IV

Skorpion968
04.11.2010, 22:55
Du bist wohl total bescheuert.

Die anderen Länder stehen auf alle Fälle noch schlechter da und stehen teilweise vor dem Bankrott, oder wurde das Eurorettungspaket aus Spaß verabschiedet? Das Deutschland auch schlecht dasteht, ändert nichts daran, dass die anderen Länder noch schlechter dastehen.

Das ist Quatsch. Es gibt eine Handvoll Länder (Griechenland, Spanien, Portugal, Irland, Italien), die schlechter dastehen. Das liegt aber nicht am Mindestlohn. Denn sonst würden alle anderen Länder mit Mindestlohn ja ebenfalls schlechter dastehen. Tun sie aber nicht.
Vor allem zeigt sich in den Ländern keine von deinen propagierten Folgen, weder Preisexplosionen noch Hyperinflationen.

Skorpion968
04.11.2010, 22:57
Du hast keine Ahnung. Ein Mindestlohn würde die Probleme noch weiter verschlechtern.

Nein der Staat hat mit Inflation diese Probleme verursacht und nicht der Markt. Jetzt versucht der Staat mit noch mehr Staat das Problem zu lösen, weil der geistige Horziont nicht aussreicht um die Probleme zu erkennen.

Ideologisches Geschwafel fernab jeder Realität.

Edmund
04.11.2010, 22:57
Du hast keine Ahnung. Ein Mindestlohn würde die Probleme noch weiter verschlechtern.

Nein der Staat hat mit Inflation diese Probleme verursacht und nicht der Markt. Jetzt versucht der Staat mit noch mehr Staat das Problem zu lösen, weil der geistige Horziont nicht aussreicht um die Probleme zu erkennen.
Sehr witzig. Der entfesselte Markt hätte sich längst selbst zugrunde gerichtet, wenn nicht der Staat, also die Allgemeinheit eingesprungen wäre.

BRDDR_geschaedigter
04.11.2010, 22:58
Das ist Quatsch. Es gibt eine Handvoll Länder (Griechenland, Spanien, Portugal, Irland, Italien), die schlechter dastehen. Das liegt aber nicht am Mindestlohn. Denn sonst würden alle anderen Länder mit Mindestlohn ja ebenfalls schlechter dastehen. Tun sie aber nicht.
Vor allem zeigt sich in den Ländern keine von deinen propagierten Folgen, weder Preisexplosionen noch Hyperinflationen.

Wir sehen vorallem, dass diese Länder durch Sozenpolitik (Mindestlohn ist ein Teil davon) ihre ganze Produktion zerstört haben.

GB hat fast keine Produktion mehr und Frankreich eine extreme Jugendarbeitslosigkeit.

Das einzige Land, welches noch was reißen könnte ist Deutschland, wobei bei das auch nicht sicher ist.

BRDDR_geschaedigter
04.11.2010, 23:00
Sehr witzig. Der entfesselte Markt hätte sich längst selbst zugrunde gerichtet, wenn nicht der Staat, also die Allgemeinheit eingesprungen wäre.

Witzig, einen entfesselten Markt haben wir seit den 60ger Jahren schon nicht mehr und zusätzlich eine Staatsquote real von fast 70% mit Konsumsteuern. Zusätzlich noch Regulierungs und Bürokratenterror, welcher die Arbeit und Produktion wieder verteuert.

Als wer hier von marktwirtschaftlichen Verhältnissen spricht kann nicht mehr ganz frisch in der Birne sein.

Bräunie
04.11.2010, 23:01
Weil wir in den 50ern und 60ern Lohnzuwächse von stellenweise 15% hatten während die anderen Länder auf unterem Niveau weiter gemacht haben. Im Grunde holen die anderen Länder jetzt das auf was wir schon vor 50 Jahren hatten. Und wenn wir den Export kaputt machen siehts ganz düster aus. Schau dir die aktuellen Absatzzahlen der Automobilindustrie an. Überall Plus nur in Deutschland geht der Absatz zurück.

Anhand des "Memorandum 2009 der Arbeitsgruppe für Alternative Wirtschaftspolitik" kann man Deine Aussage wunderbar entkräften: Denn, so wird dort eindrucksvoll aufgezeigt, den deutschen Leistungsbilanzüberschüssen, welche eben aus der Exportlastigkeit resultieren, stehen hohe Leistungsbilanzdefizite dieser Handelspartner gegenüber. Die hierdurch zunehmenden innereuropäischen Ungleichgewichte bergen ein wachsendes Konfliktpotential, und in der aktuellen Krise können sie den Zusammenhalt der Union gefährden. Mit unserer auf den Export fixierten Wirtschaft schaden wir den anderen Staaten eher, als das wir nutzen. Abgesehen davon ist für mich auch unklar, ob die anderen überhaupt unseren Plunder abnehmen können, wenn sich deren wirtschaftliche Schwierigkeiten verschärfen sollten. Dass das Sparpaket Griechenlands Wirtschaft langfristig den Hahn zudrehen wird, ist bekannt, den anderen PIIG- Staaten wird ähnliches drohen.

Der Titel „Exportweltmeister“ beruht auf den im europäischen Vergleich einmaligen rückläufigen Reallöhnen in Deutschland. Kein Wunder, dass, wie heute in den Nachrichten verlautet wurde, die Verschuldung in der BRD steigt, die Leute können von den jämmerlichen paar Kröten, die sie nach Hause schleppen, einfach nicht leben.

Denn ein paar verbohrte Ideologen sperren sich ja gegen einen Mindestlohn und heizen lieber die rüde Lohndrückerei weiter an!

Skorpion968
04.11.2010, 23:02
Schon wieder weißt Du nicht weiter.

Ich erkläre es Dir auf Deinem Niveau:

Anstatt jemanden zu bezahlen, der nichts anderes tut als Würstchen verkaufen, kaufe ich einen Würstchenverkaufsautomat. Der hat keinen Mindestlohn. Dein Würstchenverkäufer hat jetzt mehr als den Mindestlohn: Hartz IV

Super Plan. Dann kauft der Friseur einen Frisierautomaten, der Bäcker einen Bäckereiverkaufsautomaten und alle sind glücklich.
Und diese ganzen Automaten stürmen dann deinen Laden und kaufen dir massenweise deine Würstchen ab. :D

Gibts nicht sowas wie einen Phrasenautomaten? Der könnte dann Leute wie dich ersetzen, die nichts anderes tun als den lieben langen Tag nur dümmliche Phrasen posten. :]

Deutschmann
04.11.2010, 23:03
Sehr witzig. Der entfesselte Markt hätte sich längst selbst zugrunde gerichtet, wenn nicht der Staat, also die Allgemeinheit eingesprungen wäre.

Das ist das Problem. Weil der Staat globalen Unternehmen wie OPEL hilft und gleichzeitig bei kleinen Unternehmen Buchprüfungen veranlasst. So werden die - ich nenne es mal Großkapitalisten - unter dem Deckmantel der >Hilfe für Arbeitnehmer< gerettet bzw. deren Versagen "belohnt", während der Mittelständler die Zeche zahlen darf.

Deutschmann
04.11.2010, 23:05
Super Plan. Dann kauft der Friseur einen Frisierautomaten, der Bäcker einen Bäckereiverkaufsautomaten und alle sind glücklich.
Und diese ganzen Automaten stürmen dann deinen Laden und kaufen dir massenweise deine Würstchen ab. :D

Gibts nicht sowas wie einen Phrasenautomaten? Der könnte dann Leute wie dich ersetzen, die nichts anderes tun als den lieben langen Tag nur dümmliche Phrasen posten. :]

Es gibt kaum noch Bäcker die nicht ihre Teiglinge in Polen oder sonstwo holen. In fast jeden Geschäft steht so ein beschissener Backautomat.

Edmund
04.11.2010, 23:06
Witzig, einen entfesselten Markt haben wir seit den 60ger Jahren schon nicht mehr und zusätzlich eine Staatsquote real von fast 70% mit Konsumsteuern. Zusätzlich noch Regulierungs und Bürokratenterror, welcher die Arbeit und Produktion wieder verteuert.

Als wer hier von marktwirtschaftlichen Verhältnissen spricht kann nicht mehr ganz frisch in der Birne sein.
Bist Du sicher daß Du die letzten 30 Jahre auf der Erde verbracht hast? :))

Bräunie
04.11.2010, 23:07
Super Plan. Dann kauft der Friseur einen Frisierautomaten, der Bäcker einen Bäckereiverkaufsautomaten und alle sind glücklich.
Und diese ganzen Automaten stürmen dann deinen Laden und kaufen dir massenweise deine Würstchen ab. :D

Gibts nicht sowas wie einen Phrasenautomaten? Der könnte dann Leute wie dich ersetzen, die nichts anderes tun als den lieben langen Tag nur dümmliche Phrasen posten. :]

Der Beitrag von Paul Felz ist deswegen so bescheuert, weil er vollkommen unterschlägt, dass Maschinen und Automaten keinen Mehrwert produzieren. Diese Eigenschaft kommt eben nur der menschlichen Arbeitskraft zugute, weshalb es auch keine vollständig durchtechnisierte Arbeitswelt geben wird. Es wird nicht alle Arbeitskraft durch Maschinen ersetzt. Denn das führt zwar einerseits zu Einsparungen bei den Löhnen und zu gesteigerter Leistung, aber eben andererseits, und darauf kommt es an, zu einem schlechteren Verhältnis von eingesetztem Kapital und erzieltem Profit. Hier greift eben das Gesetz des tendenziellen Falls der Profitrate, welches Marx als das wichtigste Gesetz der Ökonomie bezeichnet hat.

Skorpion968
04.11.2010, 23:08
Wir sehen vorallem, dass diese Länder durch Sozenpolitik (Mindestlohn ist ein Teil davon) ihre ganze Produktion zerstört haben.

GB hat fast keine Produktion mehr...

Die Produktion in GB wurde schon unter Margaret Thatcher abgebaut. Damals gab es da noch keinen Mindestlohn.

Paul Felz
04.11.2010, 23:08
Das ist das Problem. Weil der Staat globalen Unternehmen wie OPEL hilft und gleichzeitig bei kleinen Unternehmen Buchprüfungen veranlasst. So werden die - ich nenne es mal Großkapitalisten - unter dem Deckmantel der >Hilfe für Arbeitnehmer< gerettet bzw. deren Versagen "belohnt", während der Mittelständler die Zeche zahlen darf.
Na endlich einer, der auch denken kann. Gilt auch für den Beitrag danach.

Ich dachte immer, das wäre offensichtlich ab IQ 60

Skorpion968
04.11.2010, 23:09
Bist Du sicher daß Du die letzten 30 Jahre auf der Erde verbracht hast? :))

Überall nur pöööser Sozialismus, wohin das Auge reicht. :))

Paul Felz
04.11.2010, 23:10
Der Beitrag von Paul Felz ist deswegen so bescheuert, weil er vollkommen unterschlägt, dass Maschinen und Automaten keinen Mehrwert produzieren.
[...]
Schwachsinn. Natürlich tun sie das. Oder warum hat VW wohl Schweißroboter. Ein Auto kannst Du Dir auch gerne selber aus den Einzelteilen zusammenbauen.

Skorpion968
04.11.2010, 23:11
Das ist das Problem. Weil der Staat globalen Unternehmen wie OPEL hilft und gleichzeitig bei kleinen Unternehmen Buchprüfungen veranlasst. So werden die - ich nenne es mal Großkapitalisten - unter dem Deckmantel der >Hilfe für Arbeitnehmer< gerettet bzw. deren Versagen "belohnt", während der Mittelständler die Zeche zahlen darf.

Das ist richtig. Das hast du gut erkannt.

Paul Felz
04.11.2010, 23:12
Die Produktion in GB wurde schon unter Margaret Thatcher abgebaut. Damals gab es da noch keinen Mindestlohn.
Nein, wurde sie nicht, im Gegenteil. Die Gewerkschaften wurden zurecht gestutzt und der Erfolg war da.

Edmund
04.11.2010, 23:12
Das ist das Problem. Weil der Staat globalen Unternehmen wie OPEL hilft und gleichzeitig bei kleinen Unternehmen Buchprüfungen veranlasst. So werden die - ich nenne es mal Großkapitalisten - unter dem Deckmantel der >Hilfe für Arbeitnehmer< gerettet bzw. deren Versagen "belohnt", während der Mittelständler die Zeche zahlen darf.
Wenn ihr Mittelständler ein Problem mit dem Staat habt, müsst ihr euren Streit noch lange nicht auf dem Rücken der Arbeitnehmer auslassen.

Paul Felz
04.11.2010, 23:13
Das ist richtig. Das hast du gut erkannt.
Ach? Warum nahm ich wohl die Würtschenbude? So dumm kann keiner alleine sein, wieviele schreiben unter Deinem Account?

Paul Felz
04.11.2010, 23:14
Wenn ihr Mittelständler ein Problem mit dem Staat habt, müsst ihr euren Streit noch lange nicht auf dem Rücken der Arbeitnehmer auslassen.
Wo denn sonst, o Genie? Keine Steuern zahlen? Abgaben verweigern?
Mittelstand ist übrigens das falsche Wort. Gemeint sind wohl eher personengeführte Betrieben eben weit unter 500 Angestellten und Gewerblichen.

BRDDR_geschaedigter
04.11.2010, 23:15
Ach? Warum nahm ich wohl die Würtschenbude? So dumm kann keiner alleine sein, wieviele schreiben unter Deinem Account?

Der kapiert nicht das der Unternehmer logischerweise niedrige Löhne zahlen will, warum sollte er den Umweg gehen und hohe Löhne zahlen nur damit er das Geld vom AN durch den verkauf seiner eigenen Produkte zurückbekommt.

Da behält er sein Geld gleich selber. Alles andere wäre ja Irrsinn.

Skorpion968
04.11.2010, 23:16
Nein, wurde sie nicht, im Gegenteil.

Informiere dich einfach besser, und das am besten bevor du schreibst.
Das wäre nett. Danke. :)

Paul Felz
04.11.2010, 23:17
Informiere dich einfach besser, und das am besten bevor du schreibst.
Das wäre nett. Danke. :)
Habe ich, sonst hätte ich es nicht geschrieben.

Paul Felz
04.11.2010, 23:19
Der kapiert nicht das der Unternehmer logischerweise niedrige Löhne zahlen will, warum sollte er den Umweg gehen und hohe Löhne zahlen nur damit er das Geld vom AN durch den verkauf seiner eigenen Produkte zurückbekommt.

Da behält er sein Geld gleich selber. Alles andere wäre ja Irrsinn.
Er kapiert im Grunde gar nichts. Natürlich will jeder Unternehmer niedrige Löhne zahlen. Wenn er Leute dafür bekommt, ist es ja deren Problem.

Wir sind allerdings in einer Situatuion, in der er niedrige Löhne gerade eben zahlen kann und muß.

Skorpion968
04.11.2010, 23:20
Der kapiert nicht das der Unternehmer logischerweise niedrige Löhne zahlen will, warum sollte er den Umweg gehen und hohe Löhne zahlen nur damit er das Geld vom AN durch den verkauf seiner eigenen Produkte zurückbekommt.

Da behält er sein Geld gleich selber. Alles andere wäre ja Irrsinn.

Meine Güte, du kapierst es ja immer noch nicht.
Es geht nicht darum, dass der AN massenhaft Produkte seines eigenen Chefs kaufen soll. Die AN anderer Unternehmen, die dann ebenfalls Mindestlohn bekommen, können mehr Produkte seines Chefs kaufen.

Deutschmann
04.11.2010, 23:21
Wenn ihr Mittelständler ein Problem mit dem Staat habt, müsst ihr euren Streit noch lange nicht auf dem Rücken der Arbeitnehmer auslassen.

Wir lassen nix auf dem Rücken der Arbeitnehmer aus. Das fängt erst bei Firmen an die von einem "Manager" geführt wird. Der klassische Mittelständler als Eigentümer arbeitet mit seinen Arbeitnehmern und nicht gegen sie.

Deutschmann
04.11.2010, 23:21
Wo denn sonst, o Genie? Keine Steuern zahlen? Abgaben verweigern?
Mittelstand ist übrigens das falsche Wort. Gemeint sind wohl eher personengeführte Betrieben eben weit unter 500 Angestellten und Gewerblichen.

So kann man es auch ausdrücken. :)

BRDDR_geschaedigter
04.11.2010, 23:23
Meine Güte, du kapierst es ja immer noch nicht.
Es geht nicht darum, dass der AN massenhaft Produkte seines eigenen Chefs kaufen soll. Die AN anderer Unternehmen, die dann ebenfalls Mindestlohn bekommen, können mehr Produkte seines Chefs kaufen.

Nein wenn man das ganze System als ganzes betrachtet, dann ist das so.

Skorpion968
04.11.2010, 23:23
Schwachsinn. Natürlich tun sie das. Oder warum hat VW wohl Schweißroboter. Ein Auto kannst Du Dir auch gerne selber aus den Einzelteilen zusammenbauen.

Ein Mehrwert entsteht erst dann, wenn jemand das Produkt der Arbeit kauft.
Du kannst mit deinem Schweißroboter noch so viel zusammenschweißen. Wenn das keiner kauft, kein Mehrwert, oh Denkbefreiter.

Bräunie
04.11.2010, 23:25
Schwachsinn. Natürlich tun sie das. Oder warum hat VW wohl Schweißroboter. Ein Auto kannst Du Dir auch gerne selber aus den Einzelteilen zusammenbauen.

Kompletter Käse, was Du da schreibst!

Bei VW arbeiten auch noch Leute. Entweder Du machst Dir die Mühe meinen Beitrag richtig zu lesen, oder Du lässt es bleiben Deine nichtssagenden Einzeiler zu posten.

Skorpion968
04.11.2010, 23:25
Ach? Warum nahm ich wohl die Würtschenbude?

Weil du einfachste volkswirtschaftliche Zusammenhänge nicht schnallst.

Edmund
04.11.2010, 23:25
Wir lassen nix auf dem Rücken der Arbeitnehmer aus. Das fängt erst bei Firmen an die von einem "Manager" geführt wird. Der klassische Mittelständler als Eigentümer arbeitet mit seinen Arbeitnehmern und nicht gegen sie.
So pauschal lässt sich das nicht sagen.
Da kenne ich genug Leute die gegenteilige Erfahrungen gemacht haben.

Skorpion968
04.11.2010, 23:27
Nein wenn man das ganze System als ganzes betrachtet, dann ist das so.

Wenn man das ganze System als Ganzes betrachtet, ist es so wie ich es sagte.

Deutschmann
04.11.2010, 23:28
So pauschal lässt sich das nicht sagen.
Da kenne ich genug Leute die gegenteilige Erfahrungen gemacht haben.

Kann ich dir sagen welche das sind. Familienunternehmen die vom "Sohn" übernommen wurden. Aber erfahrungsgemäß führt sie dann der "Enkel" in die Pleite.

Paul Felz
04.11.2010, 23:55
Kompletter Käse, was Du da schreibst!

Bei VW arbeiten auch noch Leute. Entweder Du machst Dir die Mühe meinen Beitrag richtig zu lesen, oder Du lässt es bleiben Deine nichtssagenden Einzeiler zu posten.
Bevor Du "Schwachsinn" schreibst, solltest Du nachdenken. Arbeiten und Wertschaffung sind nicht zwangsläufige Folgem. Ich kann auch ein Loch graben und wieder zuschaufeln. Ist Arbeit, schafft aber keinen Wert.

Paul Felz
04.11.2010, 23:57
Weil du einfachste volkswirtschaftliche Zusammenhänge nicht schnallst.
Ich schon, nur verstellt Dir die Dein indoktrinierte Ideologie den Blick darauf. Da Du mit Zahlen nicht umgehen kannst, ist das Thema oihnehin erledigt: Du bist ein ideologisch verblendeter Schwafler, der bei Grundrechenarten versagt.

Paul Felz
04.11.2010, 23:57
Wenn man das ganze System als Ganzes betrachtet, ist es so wie ich es sagte.
Völlig falsch.

Bräunie
04.11.2010, 23:58
Bevor Du "Schwachsinn" schreibst, solltest Du nachdenken. Arbeiten und Wertschaffung sind nicht zwangsläufige Folgem. Ich kann auch ein Loch graben und wieder zuschaufeln. Ist Arbeit, schafft aber keinen Wert.

Im Gegensatz zu Dir kann ich nachdenken: Ich schubse Dich nämlich rein in das Loch, was Du gegraben hast und schaufele es wieder zu. Der Wert, den ich dadurch erzeugt habe ist, dass man hier vor Deinem geistlosen Geschwafel Ruhe hat. Ein Wert, der vielleicht nicht zahlenmäßig erfasst werden kann, aber dennoch vorhanden ist.

BRDDR_geschaedigter
05.11.2010, 00:00
Im Gegensatz zu Dir kann ich nachdenken: Ich schubse Dich nämlich rein in das Loch, was Du gegraben hast und schaufele es wieder zu. Der Wert, den ich dadurch erzeugt habe ist, dass man hier vor Deinem geistlosen Geschwafel Ruhe hat. Ein Wert, der vielleicht nicht zahlenmäßig erfasst werden kann, aber dennoch vorhanden ist.

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Ist ja schon gut. :))