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alta velocidad
01.11.2010, 20:51
Lawrow verteidigt Medwedews Kurilen-Besuch: „Das ist unser Land!“

15:08 01/11/2010

Der russische Außenminister Sergej Lawrow hat Japans Kritik am jüngsten Kurilen-Besuch von Präsident Dmitri Medwedew zurückgewiesen,

[…]

“Das ist unser Land. Der russische Präsident hat eine russische Region besucht”, sagte Lawrow am Montag im Hinblick auf Medwedews Besuch auf den von Japan beanspruchten Kurilen-Inseln.

„Wir planen keine Schritte, die die russisch-japanische Kooperation beeinträchtigen würden. Japan muss aber daraus Konsequenzen ziehen. Ich möchte erneut unterstreichen: Solche Demarchen Japans sind unakzeptabel“, so Lawrow weiter. Der japanische Premier Naoto Kan hatte den am Montag erfolgten Kurilen-Besuch von Dmitri Medwedew kritisiert: Japan betrachte diese vier Inseln als seine Gebiete, deshalb sei Medwedews Besuch zu bedauern.

[…]

http://de.rian.ru/politics/20101101/257550723.html

Auch Japan wird lernen müssen, dass Kriegsverlierer nicht die Ansage machen.

frodo
01.11.2010, 21:06
Sieht nach einer abgesprochenen Strategie aus.
Die Chinesen links und die Russen ganz oben.
Bedenklich.

Candymaker
02.11.2010, 09:08
Es gibt keinen logischen Grund für Russland, auf die Kurillen zu verzichten. Exportieren tut Russland nach Japan außer für Japan strategisch wichtigen Rohstoffen sowieso nichts.

Candymaker
02.11.2010, 09:09
Sieht nach einer abgesprochenen Strategie aus.
Die Chinesen links und die Russen ganz oben.
Bedenklich.

Mach Dir mal um die Japaner keine Gedanken, die sind es gewohnt im Schatten des chinesischen Drachen zu stehen. Das hat sie nur stärker und disziplinierter gemacht.

Marathon
02.11.2010, 10:25
Es gibt keinen logischen Grund für Russland, auf die Kurillen zu verzichten.

Es geht nicht um die Kurilen, sondern um die vier südlichen Inseln. Auf diese hat Russland keinen Anspruch, denn sie waren noch nie Teil des russischen Staatsgebietes.

Wassiliboyd
02.11.2010, 10:54
Die japanischen Südkurilen sind von Stalin geraubtes japanisches Territorium.

Auch die Japaner machen jetzt die Erfahrung, daß Rußland einmal geraubtes Land NIE wieder hergibt!

Cinnamon
02.11.2010, 10:54
http://de.rian.ru/politics/20101101/257550723.html

Auch Japan wird lernen müssen, dass Kriegsverlierer nicht die Ansage machen.

Russland hat Japan kurz vor Ende des Krieges, sogar erst nach Hiroshima und Nagasaki, den Krieg erklärt. Russland sollte die Inseln zurückgeben und ansonsten den Ball flachhalten. Die haben erst zugetreten als die Japaner schon am Boden lagen.

Candymaker
02.11.2010, 12:27
Es geht nicht um die Kurilen, sondern um die vier südlichen Inseln. Auf diese hat Russland keinen Anspruch, denn sie waren noch nie Teil des russischen Staatsgebietes.

Nur der Schwache ruft nach dem Recht. Russland hat sich die Kurillen durch die Gewalt des Stärkeren einverleibt und Japans Position ist die Schwächere. Das Wort Anspruch kennen die Russen nicht.

Marathon
02.11.2010, 12:37
Nur der Schwache ruft nach dem Recht. Russland hat sich die Kurillen durch die Gewalt des Stärkeren einverleibt und Japans Position ist die Schwächere. Das Wort Anspruch kennen die Russen nicht.

Es geht aber gar nicht um die Kurilen, sondern um die südlichen Inseln, die ausdrücklich aus Verträgen ausgespart wurden und die damals laut der Aussage von Russland Japan zugesprochen werden sollten, sobald ein Friedensvertrag unterschrieben ist. Diese Zusage hat Russland nicht eingehalten, sondern der Status der Inseln wurde dann offen gelassen. Jetzt kommt Russland einfach daher und bezeichnet die Inseln als Russlands Eigentum? Mit welchem Recht denn?
Militärische Besetzung ist illegal.

Candymaker
02.11.2010, 13:45
Es geht aber gar nicht um die Kurilen, sondern um die südlichen Inseln, die ausdrücklich aus Verträgen ausgespart wurden und die damals laut der Aussage von Russland Japan zugesprochen werden sollten, sobald ein Friedensvertrag unterschrieben ist. Diese Zusage hat Russland nicht eingehalten, sondern der Status der Inseln wurde dann offen gelassen. Jetzt kommt Russland einfach daher und bezeichnet die Inseln als Russlands Eigentum? Mit welchem Recht denn?
Militärische Besetzung ist illegal.

Soweit ich weiß, hat Japan mit Russland deswegen immer noch keinen Friedensvertrag unterschrieben. Die Russen waren angeblich sogar bereit zur Rückgabe von zwei der vier Inseln, Japan will aber alle vier. Aber ich bin mir nicht mal sicher, ob auch das Angebot mit den zwei Inseln nur ein Blöff ist, da man weiß, dass die Japaner nur alle vier wollen. Wie auch immer, im Zuge der in den letzten Jahren stattfindenden Ereignisse, der Zuspitzung mit der Einkreisung Russlands, dem Georgien-Konflikt, denn Russland als vom Westen geschürt ansieht, (zudem auch Japan gehört), dürfte das Kapitel Südkurillen zunächst einmal auf Eis gelegt sein. Die Äußerungen Lawrows zeigen, dass die Russen die Südkurillen als ihr Eigentum betrachten. Falls nicht erneut ein zweiter Jelzin kommt, wird es so schnell keine Herausgabe geben.

Justas
02.11.2010, 14:05
Die Russen waren angeblich sogar bereit zur Rückgabe von zwei der vier InselnNein , Briederchen, das war Jelzin, der dieses angebot im Vollsuff machte.


Falls nicht erneut ein zweiter Jelzin kommt, wird es so schnell keine Herausgabe geben.Wenn du selber so gut informiert bist, warum schreibst du denn diesen Scheiss mit "Russen wären angeblich bereit"?

Das russische Angebot lautet des toten Esels Ohren. Immer gerne.

Justas
02.11.2010, 14:07
http://de.rian.ru/politics/20101101/257550723.html

Auch Japan wird lernen müssen, dass Kriegsverlierer nicht die Ansage machen.
Soweit ich weiss, sind alle Grenzstreitereien mit den Chinesen bereits beigelegt.

The future is bright. The future is orange.

Sprecher
02.11.2010, 19:01
Nur der Schwache ruft nach dem Recht. Russland hat sich die Kurillen durch die Gewalt des Stärkeren einverleibt und Japans Position ist die Schwächere. Das Wort Anspruch kennen die Russen nicht.

Das sagt ausgerechnet ein polnischer Landräuber! X(
Ihr habt mehr als nur ein paar unbewohnte Inseln geklaut.

Candymaker
02.11.2010, 22:55
Medwedew will die anderen Kurilen-Inseln auch sehen

Der Polit-Tourist bereut nichts. Und er will wiederkommen. Nach dem Besuch des russischen Präsidenten Dmitri Medwedew auf den zwischen Russland und Japan umstrittenenen Kurilen-Inseln legt Russland weiter nach.

Medwedew hatte sich auf der Südkurilen-Insel Kunashir, auf die Japan Anspruch erhebt, eine Fischfabrik und ein Kraftwerk angeschaut. (...)

Japans Außenminister Seiji Maehara:

“Wir hoffen, die Eigentumsverhältnisse der vier Inseln zu klären. Am besten wäre ein Friedensvertrag, um die Beziehungen zwischen Japan und Russland weiter zu verbessern. “

http://de.euronews.net/2010/11/02/medwedew-will-die-anderen-kurilen-inseln-auch-sehen/

alta velocidad
02.11.2010, 23:35
Es geht nicht um die Kurilen, sondern um die vier südlichen Inseln. Auf diese hat Russland keinen Anspruch, denn sie waren noch nie Teil des russischen Staatsgebietes.

Sie sind Teil des russischen Staatsgebiets.

gagarin90
03.11.2010, 14:26
Russland hat Japan kurz vor Ende des Krieges, sogar erst nach Hiroshima und Nagasaki, den Krieg erklärt. Russland sollte die Inseln zurückgeben und ansonsten den Ball flachhalten. Die haben erst zugetreten als die Japaner schon am Boden lagen.

Falsch.

Die USA haben darauf GEDRÄNGT, dass Russland endlich gegen Japan eingreift.
Seit der Konferenz von Jalta war dies schon beschlossene Sache.

Also erst informieren bevor die Klappe aufgemacht wird, Idiot.

So einige Historiker, auch einige Japanische, behaupten sogar, dass die Kapitulation Japans erst nach der vernichtung ihrer Millionenarmee in der Mandschurei beschlossen wurde.

Ihr ganzen RUssenhassenden Parasiten könnt es wohl nicht ertragen, dass nichts mehr verschenkt wird. Die Zeiten der CIA- und Juden-Männer Gorbatschow und Jelzin sind vorbei.

Die Schlitzaugen sollten also die Realität erkennen und ruhig bleiben. Wenn die Schlitze so sehr Land benötigen dann können sie ersteinmal die großflächigen US-Basen schliessen. Dadurch werden sogar die Vergewaltigungen in den Gegenden drastisch reduziert.

Cinnamon
03.11.2010, 14:44
Falsch.

Die USA haben darauf GEDRÄNGT, dass Russland endlich gegen Japan eingreift.
Seit der Konferenz von Jalta war dies schon beschlossene Sache.

Also erst informieren bevor die Klappe aufgemacht wird, Idiot.

So einige Historiker, auch einige Japanische, behaupten sogar, dass die Kapitulation Japans erst nach der vernichtung ihrer Millionenarmee in der Mandschurei beschlossen wurde.

Ihr ganzen RUssenhassenden Parasiten könnt es wohl nicht ertragen, dass nichts mehr verschenkt wird. Die Zeiten der CIA- und Juden-Männer Gorbatschow und Jelzin sind vorbei.

Die Schlitzaugen sollten also die Realität erkennen und ruhig bleiben. Wenn die Schlitze so sehr Land benötigen dann können sie ersteinmal die großflächigen US-Basen schliessen. Dadurch werden sogar die Vergewaltigungen in den Gegenden drastisch reduziert.

Wie reizend. Du sitzt nach wie vor der kommunistischen Propaganda auf. Fakt ist, das Japan erst nach Hiroshima und Nagasaki kapituliert hat. Es gab außerdem ein Neutralitätsabkommen zwischen Japan und der UdSSR, das Stalin am 8. August 1945 gebrochen hat, also nach Hiroshima. Die Russen haben auf ein Land eingeschlagen, dass schon am Boden war. Aber das konntet ihr schon immer gut. Im Osten Deutschlands habt ihr ja auch gemordet und vergewaltigt wie es euch gefallen hat.

Und Parasiten, dass sind sicher nicht die Gegner Russlands. Dass du Gorbatschow und Jelzin als "CIA- und Judenmänner" bezeichnest ist natürlich interessant. Das ist nämlich auch ein altes russisches Spiel: Sobald jemand etwas tut das nicht genehm ist, wird er einfach zum Juden erklärt.

Justas
03.11.2010, 15:46
Dass du Gorbatschow und Jelzin als "CIA- und Judenmänner" bezeichnest ist natürlich interessant. Das ist nämlich auch ein altes russisches Spiel: Sobald jemand etwas tut das nicht genehm ist, wird er einfach zum Juden erklärt.
Damals nach Jelzins Wiederwahl
http://corrupcia.net/files/texts/image/%D0%B5%D0%BB%D1%8C%D1%86%D0%B8%D0%BD%20%D1%85%D0%B E%D0%B4%D0%BE%D1%80%D0%BA%D0%BE%D0%B2%D1%81%D0%BA% D0%B8%D0%B9.jpg

Und jetzt

http://newsimg.bbc.co.uk/media/images/45092000/jpg/_45092713_kho.jpg

KEEP SMILING!

Sauerländer
03.11.2010, 15:48
Russland hat Japan kurz vor Ende des Krieges, sogar erst nach Hiroshima und Nagasaki, den Krieg erklärt.
Ja und?

Russland sollte die Inseln zurückgeben und ansonsten den Ball flachhalten.
Aus russischer Perspektive gibt es dazu nicht den geringsten Anlass.

Die haben erst zugetreten als die Japaner schon am Boden lagen.
Ich wiederhole: Ja und?
Warum sollten wir die Einzigen sein, denen man Gebiete abtrennt?

Justas
03.11.2010, 16:19
Wie reizend. Du sitzt nach wie vor der kommunistischen Propaganda auf. Fakt ist, das Japan erst nach Hiroshima und Nagasaki kapituliert hat. Es gab außerdem ein Neutralitätsabkommen zwischen Japan und der UdSSR, das Stalin am 8. August 1945 gebrochen hat, also nach Hiroshima. Die Russen haben auf ein Land eingeschlagen, dass schon am Boden war.
Deine Ausführungen sind nicht korrekt, denn

1. was ein Neutralitätsabkommen wert ist, konnten die Russen am Beispiel Deutschands sehen, nämlich nichts. Sie sahen sich gezwungen, grosse Truppenformationen im Fernen Osten zu halten, weil sie den Japanern nicht trauten.

2. Im Gegensatz zu Deutschland, welches ohne Kriegserklärung die UdSSR überfiel, bekam der japanische Botschafter sowjetische Absichten klar mitgeteilt.

3. Die Mandschurei als Hauptschauplatz der Kämpfe der Roten Armee ist IMHO China, also nichts da mit "auf ein Land einschlagen, das am Boden liegt".

4. Die Kwantung-Armee machte keine Anstalten, das Chinesische Territorium kampflos zu räumen.

5. Auf der russischen Insel Sakhalin, die Japan seit 1905 als Kriegsbeute besetzt hielt, wurde ebenfalls gekämpft.

4 Kurileninseln als kleines Dankeschön für langjährige Unannehmlichkeiten :D
Wenn die Japaner so weiter machen, sind sie für russland als Wirtschafts- und Handelspartner demnächts entbehrlich.

Justas
03.11.2010, 16:22
ein Neutralitätsabkommen zwischen Japan und der UdSSR, das Stalin am 8. August 1945 gebrochen hat, also nach Hiroshima.
Willst du damit etwa sagen, die Russen hätten den bevorstehenden A-Bombenabwurf in ihre Kriegsvorbereitungen einbezogen?

Das ist ja witzig! :))

Gryphus
03.11.2010, 20:15
Russland sollte die Inseln zurückgeben und ansonsten den Ball flachhalten.

Sagt dir der Name Andrej Gromyko etwas?

Gryphus
03.11.2010, 20:38
Soweit ich weiß, hat Japan mit Russland deswegen immer noch keinen Friedensvertrag unterschrieben. Die Russen waren angeblich sogar bereit zur Rückgabe von zwei der vier Inseln, Japan will aber alle vier. Aber ich bin mir nicht mal sicher, ob auch das Angebot mit den zwei Inseln nur ein Blöff ist, da man weiß, dass die Japaner nur alle vier wollen. Wie auch immer, im Zuge der in den letzten Jahren stattfindenden Ereignisse, der Zuspitzung mit der Einkreisung Russlands, dem Georgien-Konflikt, denn Russland als vom Westen geschürt ansieht, (zudem auch Japan gehört), dürfte das Kapitel Südkurillen zunächst einmal auf Eis gelegt sein. Die Äußerungen Lawrows zeigen, dass die Russen die Südkurillen als ihr Eigentum betrachten. Falls nicht erneut ein zweiter Jelzin kommt, wird es so schnell keine Herausgabe geben.

1956 bot die Sowjetunion den Japanern an die Insel Shikotan und die Habomai-Inselgruppe abzutreten und mit Japan einen Friedensvertrag abzuschließen. Japan stimmte vorläufig zu, erhielt im September 1956 aber eine Note der US-Regierung in der es heißt, die Amerikaner würden die Ryukyu-Inseln (Hauptinsel: Okinawa) nicht an Japan abtreten, sollte es den sowjetischen Vorschlag akzeptieren und auf seine Ansprüche auf Kunaschir und Iturup verzichten (die anderen beiden Südkurilen-Inseln). Diese Drohung hatte Wirkung und Japan weigerte sich den Friedensvertrag mit der UdSSR zu unterzeichnen.

1960 unterzeichnete Japan mit den USA ein Sicherheitsabkommen, was eine Rückgabe der Inseln für die Sowjetunion noch mehr erschwerte. Der sowjetische Außenminister Andrej Gromyko legte den Japanern 1960 aber erneut eine Note vor, in der noch einmal die Rückgabe der Insel Shikotan und der Habomai-Gruppe angeboten wurde, sollte Japan den Sicherheitsvertrag mit den USA auflösen - Japan lehnte erneut ab. Und schlußendlich bot 1992 die Jelzinregierung die Rückgabe an (ich weiß allerdings nicht ob es dabei um alle Inseln oder wieder nur um Shikotan und die Habomai-Gruppe ging, da ist meine Quelle ungenau), sollten alle ausländischen Truppen das japanische Territorium verlassen, womit hauptsächlich Okinawa gemeint war - und auch hier ging Japan nicht auf diesen Vorschlag ein.

Die Japaner hatten also ihre Chance - 3 mal.

Gryphus
03.11.2010, 20:41
Es geht aber gar nicht um die Kurilen, sondern um die südlichen Inseln, die ausdrücklich aus Verträgen ausgespart wurden und die damals laut der Aussage von Russland Japan zugesprochen werden sollten, sobald ein Friedensvertrag unterschrieben ist. Diese Zusage hat Russland nicht eingehalten, sondern der Status der Inseln wurde dann offen gelassen. Jetzt kommt Russland einfach daher und bezeichnet die Inseln als Russlands Eigentum? Mit welchem Recht denn?
Militärische Besetzung ist illegal.

Es gibt keinen Friedensvertrag zwischen Russland und Japan.

Weiter_Himmel
03.11.2010, 20:44
Mach Dir mal um die Japaner keine Gedanken, die sind es gewohnt im Schatten des chinesischen Drachen zu stehen. Das hat sie nur stärker und disziplinierter gemacht.

So jetzt ganz neutral... .War es nicht ehr so das die extrem erfolgreiche Japanische Volkswirtschaft zumindest sehr lange Zeit die gesmaten Asiatischen Länder in den Schatten stellte?

Weiter_Himmel
03.11.2010, 20:45
Soweit ich weiß, hat Japan mit Russland deswegen immer noch keinen Friedensvertrag unterschrieben. Die Russen waren angeblich sogar bereit zur Rückgabe von zwei der vier Inseln, Japan will aber alle vier. Aber ich bin mir nicht mal sicher, ob auch das Angebot mit den zwei Inseln nur ein Blöff ist, da man weiß, dass die Japaner nur alle vier wollen. Wie auch immer, im Zuge der in den letzten Jahren stattfindenden Ereignisse, der Zuspitzung mit der Einkreisung Russlands, dem Georgien-Konflikt, denn Russland als vom Westen geschürt ansieht, (zudem auch Japan gehört), dürfte das Kapitel Südkurillen zunächst einmal auf Eis gelegt sein. Die Äußerungen Lawrows zeigen, dass die Russen die Südkurillen als ihr Eigentum betrachten. Falls nicht erneut ein zweiter Jelzin kommt, wird es so schnell keine Herausgabe geben.

Stimmt es gab mal einen Japanischen Politiker der sich für die 2:2 Lösung stark gemacht hat ... er wurde wohl ziemlich heftig abserviert.

Gryphus
03.11.2010, 21:14
So jetzt ganz neutral... .War es nicht ehr so das die extrem erfolgreiche Japanische Volkswirtschaft zumindest sehr lange Zeit die gesmaten Asiatischen Länder in den Schatten stellte?

Japan wurde auch nie kolonialisiert sondern begann sich schon Mitte des 19. Jahrhunderts zu einem Industriestaat zu entwickeln. 1895 kolonialisierte Japan (nach militärischen Siegen gegen China) Taiwan, 1910 Korea. So wirklich im Schatten Chinas hat Japan eigentlich nicht gelebt.

Bettmaen
03.11.2010, 22:16
Der große Schriftsteller Solschenizyn sagte zum Streit wegen der Kurilen sinngemäß folgendes:

Nach dem Zerfall der UDSSR wurde uraltes Land kampflos aufgegeben, Land, wofür Millionen russischer Männer ihr Leben gelassen haben.

Wegen der vier Inselchen legte Russland aber einen eigenartigen Stolz an den Tag.
Dabei wäre die Rückgabe an Japan ein gutes Zeichen der Freundschaft gewesen.

Solschenizyns kluge Worte haben immer noch Gültigkeit. Die Japaner könnten in Russlands fernen Osten fleißig investieren, aber auch in anderen Regionen Russlands.

Russland könnte Japan helfen, sich aus der Umklammerung der USA zu lösen. Russland und Japan könnten gleichzeitig ein Gegengewicht zum Riesen China bilden.

Cinnamon
04.11.2010, 08:37
Sagt dir der Name Andrej Gromyko etwas?

Ja. Der war mal Vorsitzender des Obersten Sowjets und spielte eine wichtige Rolle in Potsdam und Jalta.

Gryphus
04.11.2010, 10:20
(...)


Wegen der vier Inselchen legte Russland aber einen eigenartigen Stolz an den Tag. Dabei wäre die Rückgabe an Japan ein gutes Zeichen der Freundschaft gewesen.

Das mag sogar angehen, deswegen hat Russland den Japanern 2 mal freien Willens und einmal unter Jelzin die Rückgabe und den Abschluß eines Friedensvertrags angeboten. Es ist aber kein Zeichen der Freundschaft der Japaner, wenn sie ihre eigenen Interessen denen des US-Imperiums unterordnen. Japan benimmt sich nicht wie ein freies Land, deswegen kann es kein Freund Russlands sein (außer vielleicht in einer unheiligen Allianz mit dem demokratisch-oligarchischen Ungetüm des heutigen Russlands).


Russland könnte Japan helfen, sich aus der Umklammerung der USA zu lösen.

Wir haben's 3 mal versucht.


Russland und Japan könnten gleichzeitig ein Gegengewicht zum Riesen China bilden.

China ist im Gegensatz zu Japan Russlands Freund und Verbündeter. Das wäre aus russischer Sicht wenig sinnvoll.

Candymaker
04.11.2010, 12:34
China ist im Gegensatz zu Japan Russlands Freund und Verbündeter. Das wäre aus russischer Sicht wenig sinnvoll.

Nur solange, bis sich einige hundert Millionen Chinesen gleichzeitig in Richtung Sibirien in Bewegung setzen. Das ist schon lange überfällig. Es sickern bereits Chinesen in Scharren über die Grenzen nach Russland ein.

Gryphus
04.11.2010, 15:38
Nur solange, bis sich einige hundert Millionen Chinesen gleichzeitig in Richtung Sibirien in Bewegung setzen. Das ist schon lange überfällig. Es sickern bereits Chinesen in Scharren über die Grenzen nach Russland ein.

Die meisten Chinesen sind im Gegensatz zu einigen anderen Volksgruppen vollkommen legale Migranten. Sie arbeiten und zahlen Steuern, viele gehen auch wieder um mit dem verdienten Geld ihren Familien in China zu helfen. China wird einen Teufel tun Russland anzugreifen - Atomwaffen.

Justas
04.11.2010, 15:42
Ja. Der war mal Vorsitzender des Obersten Sowjets
Er war vor allem 28 Jahre lang Aussenminister der UdSSR.

klartext
04.11.2010, 15:46
Das sagt ausgerechnet ein polnischer Landräuber! X(
Ihr habt mehr als nur ein paar unbewohnte Inseln geklaut.

Die Polen haben uns nichts geklaut, es waren die Russen, die in Jalta die Grenzen neu zogen. Polen wurde nicht gefragt,.

Gryphus
04.11.2010, 15:48
Die Polen haben uns nichts geklaut, es waren die Russen, die in Jalta die Grenzen neu zogen. Polen wurde nicht gefragt,.

Abgenickt durch die Amerikaner und Briten.

Justas
04.11.2010, 15:49
Nur solange, bis sich einige hundert Millionen Chinesen gleichzeitig in Richtung Sibirien in Bewegung setzen.
Du musst ja die Chinesen echt nicht mögen, um ihnen das gleiche Schicksal von hundertausenden polnischen Soldaten zu wünschen.

Was haben dir die Chinesen bloss angetan? Einen kaputten mp3-Player untergejubelt? :))

Das ist schon lange überfällig.Deine antirussischen Psychosen sind reif für ein Lehrbuch der angewandten Psychiatrie. :))

Justas
04.11.2010, 15:53
Die Polen haben uns nichts geklaut, es waren die Russen, die in Jalta die Grenzen neu zogen. Polen wurde nicht gefragt,.
Ein Armutszeugnis für Polen.

klartext
04.11.2010, 16:04
Ein Armutszeugnis für Polen.

Polen war besetzt, es hatte keine Wahl.
Im übrigen, der grösste Teil Russlands in seiner heutigen Ausdehnung ist durch Landraub entstanden.

Justas
04.11.2010, 16:22
Polen war besetzt, es hatte keine Wahl.
Jesus Göttli, die armen gebeutelten Polen hatten keine Wahl, als sich das deutsche Eigentum unter die Nägel zu reissen, Ortschaften umzubenennen.

Die hysterischen Reaktionen der polnischen Seite auf Äusserungen und Feststellungen des Bundes der Vertriebenen malen ein ganz anderes Bild.

Ja klar, Polen krächzt unter der Last der Ostgebiete und wünscht sich nichts sehnlicher als davon entledigt zu werden :rolleyes: Elvis lebt! :))

klartext
04.11.2010, 16:51
Jesus Göttli, die armen gebeutelten Polen hatten keine Wahl, als sich das deutsche Eigentum unter die Nägel zu reissen, Ortschaften umzubenennen.

Die hysterischen Reaktionen der polnischen Seite auf Äusserungen und Feststellungen des Bundes der Vertriebenen malen ein ganz anderes Bild.

Ja klar, Polen krächzt unter der Last der Ostgebiete und wünscht sich nichts sehnlicher als davon entledigt zu werden :rolleyes: Elvis lebt! :))
Die Polen waren zuerst Opfer der Deutshen und dann der Russen.
Auch Polen wurden durch die Russen vertrieben und zwangsumgesidelt.

Stechlin
04.11.2010, 17:01
Die Polen waren zuerst Opfer der Deutshen und dann der Russen.
Auch Polen wurden durch die Russen vertrieben und zwangsumgesidelt.

Die Polen sind das Opfer ihrer eigenen Ignoranz und Dummheit gewesen. Wer hat sich denn an der Zerschlagung der Tschechoslowakei beteiligt und mit den Nazis gemeinsame Sache gemacht? Richtig, die Polen.

Cinnamon
04.11.2010, 17:31
Er war vor allem 28 Jahre lang Aussenminister der UdSSR.

Und? Was willst du sagen?

Cinnamon
04.11.2010, 17:34
Ja und?

Ich werde dich zu gegebener Zeit an diese Aussage erinnern.


Aus russischer Perspektive gibt es dazu nicht den geringsten Anlass.

Auch den Russen sollte Ethik was sagen. Aber was rede ich. Die Russen haben sowas nicht.


Ich wiederhole: Ja und?
Warum sollten wir die Einzigen sein, denen man Gebiete abtrennt?

Ergibt 2 mal Unrecht Recht?

Cinnamon
04.11.2010, 17:36
Die Polen haben uns nichts geklaut, es waren die Russen, die in Jalta die Grenzen neu zogen. Polen wurde nicht gefragt,.

Nicht nur. Genau dasselbe haben unsere amerikanischen und britischen.... ähm. wie sage ich es nur.....Ja ähem, das passende Wort wäre eigentlich Feinde, aber man nennt diese Feinde ja Freunde. Also, die haben dasselbe getan wie die Russen.

Cinnamon
04.11.2010, 17:37
Polen war besetzt, es hatte keine Wahl.
Im übrigen, der grösste Teil Russlands in seiner heutigen Ausdehnung ist durch Landraub entstanden.

Ganz richtig.

Sauerländer
04.11.2010, 17:44
Ich werde dich zu gegebener Zeit an diese Aussage erinnern.
Tu das.

Auch den Russen sollte Ethik was sagen. Aber was rede ich. Die Russen haben sowas nicht.
Man hat die Wahl:
Man kann die Prinzipien seiner Aussenpolitik ethischen Erwägungen unterordnen (und dann wäre immer noch die Frage nach dem Inhalt dieser Ethik zu stellen, schließlich gibt es nicht nur die eine, selbstverständliche), ODER man kann im Konzert der Großmächte mitspielen.
Die Geschichte belohnt in den seltensten Fällen diejenigen, die sich für Option Nr 1 entscheiden.

Ergibt 2 mal Unrecht Recht?
Nein.
Aber in der Aussenpolitik, also dem handeln der souveränen Staaten untereinander, geht es primär um Interessen, nicht um Recht, und wo es um Recht geht, tut es das in aller Regel nur insofern, als dieses jeweilige Recht wiederum Ausdruck einer bestimmten, partikularen Interessenlage ist.
Wer etwas anderes behauptet oder annimmt, etwas anderes mit Aussicht auf Erfolg anpeilen zu können, ist entweder unerschütterlich idealistisch, auf eine an sich sogar sympathische Weise gutmütig-doof oder aber verschlagen und ein eigenes Partikularinteresse tarnend.
Zwischen den Staaten herrscht Anomie.
Recht ist, was als solches durchgesetzt wird.
Und hat demzufolge nichts mit Moral zu tun.

Gryphus
04.11.2010, 17:47
Auch den Russen sollte Ethik was sagen. Aber was rede ich. Die Russen haben sowas nicht.

Wenn du die Geschichte nach ethischen Grundsätzen beurteilen willst machst du etwas grundsätzliches falsch. Exakt an dieser Stelle sollten wir uns dann nämlich die Frage stellen, was man aus der atomaren Auslöschung zweier japanischer Städte durch die USA und der japanischen Kriegsführung in Ostasien für Ansprüche ableiten sollte. Und das wäre erst der Anfang.

Cinnamon
04.11.2010, 17:49
Dann muss sich in der weltweiten Außenpolitik dahingehend was ändern. Ich würde hier sogar befürworten dass die UN endlich die Rolle eines Weltschiedsrichters erhält und dafür eigene Truppen bekommen sollte, die jeden Staat zur Räson bringen können, der es wagt sich den entsprechenden Beschlüssen zu widersetzen.

Sauerländer
04.11.2010, 17:55
Dann muss sich in der weltweiten Außenpolitik dahingehend was ändern. Ich würde hier sogar befürworten dass die UN endlich die Rolle eines Weltschiedsrichters erhält und dafür eigene Truppen bekommen sollte, die jeden Staat zur Räson bringen können, der es wagt sich den entsprechenden Beschlüssen zu widersetzen.
Dazu müssten aber a) die Staaten sich freiwillig der Etablierung einer sie überragenden Institution beugen, b) auch gegen ihre Interessen gehende Entscheidungen dieser Institution akzeptieren und umsetzen und c) dieser Institution Geld und Truppen stellen, die diese Institution eines Tages auch gegen sie verwenden könnte.
Das ist nichteinmal mit dem Begriff "illusorisch" treffend entschieden.
Gerade die führenden Mächte unserer ach so zivilisierten "freien Welt" lassen ja bereits dann die Maske fallen und erklären offen die Irrelevanz einer solchen Institution, wenn deren heutige LightLightLight-Ausgabe sich einmal anmaßt, eine bereits beschlossene Aktion nicht abzusegnen.

Das muss einem nicht gefallen. Aber es ist ein Faktum.

Cinnamon
04.11.2010, 17:58
Dazu müssten aber a) die Staaten sich freiwillig der Etablierung einer sie überragenden Institution beugen, b) auch gegen ihre Interessen gehende Entscheidungen dieser Institution akzeptieren und umsetzen und c) dieser Institution Geld und Truppen stellen, die diese Institution eines Tages auch gegen sie verwenden könnte.
Das ist nichteinmal mit dem Begriff "illusorisch" treffend entschieden.
Gerade die führenden Mächte unserer ach so zivilisierten "freien Welt" lassen ja bereits dann die Maske fallen und erklären offen die Irrelevanz einer solchen Institution, wenn deren heutige LightLightLight-Ausgabe sich einmal anmaßt, eine bereits beschlossene Aktion nicht abzusegnen.

Das muss einem nicht gefallen. Aber es ist ein Faktum.

Wenn die UN die entsprechenden Vollmachten hat braucht es diese Zustimmung nicht.

Sauerländer
04.11.2010, 18:07
Wenn die UN die entsprechenden Vollmachten hat braucht es diese Zustimmung nicht.
Vollmachten sind nur Buchstaben auf dem Papier.
Am Ende kommt Macht, wie Mao Tse Tung richtig feststellte, aus den Mündungen der Gewehre.
Um also in deinem Sinne wirksam zu sein, bräuchten die VN beträchtliche, primär ihrer Souveränität unterstehende Eigenterritorien zur Aushebung und zum wirtschaftlichen Unterhalt von Truppen (womit sie zu einer Macht unter den Mächten statt einer darüberstehenden von ganz anderer würden, also letztlich zu einem normalen Mitspieler im anomischen Staatenpluralismus, was ihren Neutralitätsanspruch komplett untergraben würde), ODER eine aus Idealisten bestehende Welt, in der sich souveräne Regierungen aus quasi heiliger Achtung einem internationalen Recht gegenüber auch ohne zwangsförmige Durchsetzung für sie nachteiligen Entscheidungen der VN beugen würden (das ist mir, ehrlich gesagt, nichtmal ein virtuelles Gelächter wert), ODER Staaten, die ihre Gefolgschaft als Vollstrecker des VN-Willens so hoch werten würden, dass es ihnen jedes Opfer und jeden Aufwand bei Ausbleiben jeglichen eigenen Gewinns wert ist.
Mit anderen Worten:

Das ist mehr als nur unwahrscheinlich.

Cinnamon
04.11.2010, 19:58
Ich sage es doch: Diese Anarchie unter den Staaten ist das Grundübel, das beseitigt werden muss, mit Stumpf und Stiel ausgerottet. Denn kurz gesagt glaube ich weiterhin nicht, dass die normale Bevölkerung, geschweige denn die intellektuelle Elite, irgendein Interesse an einer Fortsetzung dieser Realität von heute hat. Den meisten Menschen geht es um ein Leben in Frieden und Glück, und nicht darum, ihrer Regierung möglichst viel Macht zu gewährleisten. Und da muss man ansetzen: Die UN zu einem Weltparlament ausbauen. Das dann echte Beschlussfähigkeit und tatsächliche Souvernität über den ganzen Planeten ausüben kann. Hier würde ich das Prinzip der doppelten Mehrheit als optimal ansehen, also die Mehrheit der Staaten und der Weltbevölkerung müssen einem Vorhaben zustimmen. Mit solchen Kompetenzen ausgestattet könnte die UN effektiv vorgehen. Und in Zukunft würden solche Streitigkeiten wie zwischen Japan und Russland der Vergangenheit angehören, da die UN entscheiden würde, wem das Gebiet gehört und wem nicht.

alta velocidad
05.11.2010, 02:00
Polen war besetzt, es hatte keine Wahl.
Im übrigen, der grösste Teil Russlands in seiner heutigen Ausdehnung ist durch Landraub entstanden.

Die kompletten USA in ihrer heutigen Ausdehnung sind durch Landraub entstanden.

Justas
06.11.2010, 19:26
Ich sage es doch: Diese Anarchie unter den Staaten ist das Grundübel, das beseitigt werden muss, mit Stumpf und Stiel ausgerottet. Denn kurz gesagt glaube ich weiterhin nicht, dass die normale Bevölkerung, geschweige denn die intellektuelle Elite, irgendein Interesse an einer Fortsetzung dieser Realität von heute hat. Den meisten Menschen geht es um ein Leben in Frieden und Glück, und nicht darum, ihrer Regierung möglichst viel Macht zu gewährleisten. Und da muss man ansetzen: Die UN zu einem Weltparlament ausbauen. Das dann echte Beschlussfähigkeit und tatsächliche Souvernität über den ganzen Planeten ausüben kann. Hier würde ich das Prinzip der doppelten Mehrheit als optimal ansehen, also die Mehrheit der Staaten und der Weltbevölkerung müssen einem Vorhaben zustimmen. Mit solchen Kompetenzen ausgestattet könnte die UN effektiv vorgehen. Und in Zukunft würden solche Streitigkeiten wie zwischen Japan und Russland der Vergangenheit angehören, da die UN entscheiden würde, wem das Gebiet gehört und wem nicht.

:m077: Aber keine Sorgen, das ist heilbar. :))

Cinnamon
06.11.2010, 20:24
:m077: Aber keine Sorgen, das ist heilbar. :))

:depp: Keine Angst, Nationalismus ist heilbar.

Wassiliboyd
09.12.2010, 10:29
Die japanischen Südkurilen sind von Stalin geraubtes japanisches Territorium.

Auch die Japaner machen jetzt die Erfahrung, daß Rußland einmal geraubtes Land NIE wieder hergibt!

Das Verhalten der Russen
hat auch etwas mit dem Alaska-Trauma zu tun.

Die Russen sind noch heute fassungslos, wie der Zar für einen lächerlichen Betrag Alaska an die Amis verhökert hat.