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Vollständige Version anzeigen : Schröder sieht US Demokratie durch CHRISTEN gefährdet



BRDDR_geschaedigter
29.10.2010, 23:07
Altkanzler Schröder sieht im Interview mit der Welt die Demokratie durch christlich religiöse Fundamentalisten bedroht. Wer glaube, die Geschicke eines Landes müssten nach dem Willen einer übernatürlichen Instanz gestaltet werden, der gefährde die Demokratie. Warum sich der ehemalige Politiker bei dem Gefühl für diese Gefahr noch nie gegen die Islamisierung ausgesprochen hat, wird sein Geheimnis bleiben.

http://www.pi-news.net/2010/10/basta-schroeder-sieht-gefahr-fuer-demokratie/

Mal wieder Hetze gegen die Tea Party Bewegung. Schröder sieht die Demokratie durch diese weißen Christen gefährdet.

Vielleicht sollte mal einer dem Deppen sagen, dass die USA keine Demokratie sondern eine Republik ist. (Herrschaft des Gesetzes)

Bettmaen
30.10.2010, 07:25
Die Evangelikalen sind wirklich nicht ganz dicht.

Diesen Evangelikalen ist zuzutrauen, dass sie die Welt in einen "Harmagedon" treiben, damit sich die biblischen Prophezeiungen bewahrheiten.

Religion und Politik gehören sauber getrennt, egal um welche Religion es sich handelt.

Pescatore
30.10.2010, 08:15
Die Macher der Glotzenpropaganda (ZDF) sehen das auch so. Gestern im "Kriminalist" Schlußbild: "Ein sterbender kath. Priester liegt auf der Straße, sein letzter Blick fällt auf eine im gleissenden Sonnenlicht stehende Berliner Moschee".

Das war so platt, dass ich beinahe vor die Glotze gekotzt hätte. Siehe Signatur.

-jmw-
30.10.2010, 12:57
Vielleicht sollte mal einer dem Deppen sagen, dass die USA keine Demokratie sondern eine Republik ist. (Herrschaft des Gesetzes)
Warum sollte man?
's stimmt ja nicht.

BRDDR_geschaedigter
30.10.2010, 20:27
Warum sollte man?
's stimmt ja nicht.

Klar stimmts. Ich glaube eher, dass in deinem Kopf etwas nicht stimmt.

EinDachs
30.10.2010, 20:37
http://www.pi-news.net/2010/10/basta-schroeder-sieht-gefahr-fuer-demokratie/

Mal wieder Hetze gegen die Tea Party Bewegung. Schröder sieht die Demokratie durch diese weißen Christen gefährdet.

Ich glaub, dass beschränkt sich nicht auf die Tea-Partybewegung.
Amerikanische Fundigruppen bemühen sich zwar nach Kräften, diese Protestbewegung zu kapern, die gab's aber natürlich auch schon vorher.


Vielleicht sollte mal einer dem Deppen sagen, dass die USA keine Demokratie sondern eine Republik ist. (Herrschaft des Gesetzes)

Das diese zwei Begriffe jetzt schon seit knapp 200 Jahren synonym verwendet werden, ist dir aber schon mal aufgefallen, oder?

Haspelbein
30.10.2010, 21:11
[...]
Das diese zwei Begriffe jetzt schon seit knapp 200 Jahren synonym verwendet werden, ist dir aber schon mal aufgefallen, oder?

Sie sind keinesfalls synonym. Die Demokratie sagt nur aus, dass es sich um eine Volksherrschaft handelt. Die Republik als Begriff hat durchaus eine Naehe zur Demokratie und Rechtsstaatlichkeit, jedoch schreibt der moderne Begriff der Republik gewisse Freiheiten fest (Minderheitenschutz), die in einer Demokratie nicht unbedingt gegeben sind.

In den USA legt die Form der Republik zudem eine Balance zwischen der Macht des Zentralstaates und der der Bundesstaaten fest, und eine deutlichere Ausbildung des Subsidaritaetsprinzips begrenzt das, was eine ueberregionale Mehrheitsentscheidung festzulegen vermag.

pittbull
30.10.2010, 21:14
Vielleicht sollte mal einer dem Deppen sagen, dass die USA keine Demokratie sondern eine Republik ist. (Herrschaft des Gesetzes)

Sag es ihnen doch. Aber nimm bitte das Gespräch auf Video auf und veröffentliche es hier. :hihi:

-jmw-
30.10.2010, 21:15
Klar stimmts. Ich glaube eher, dass in deinem Kopf etwas nicht stimmt.
Tja, einigen wir uns meinetwegen darauf... :shrug:

Sprecher
30.10.2010, 22:40
Die Evangelikalen sind wirklich nicht ganz dicht.

Diesen Evangelikalen ist zuzutrauen, dass sie die Welt in einen "Harmagedon" treiben, damit sich die biblischen Prophezeiungen bewahrheiten.

Religion und Politik gehören sauber getrennt, egal um welche Religion es sich handelt.

Das sind keine Christen das sind verkappte Zionisten. Eine Gefahr stellen diese Schwachköpfe in der Tat dar.

Efna
31.10.2010, 01:32
Die Evangelikalen sind wirklich nicht ganz dicht.

Diesen Evangelikalen ist zuzutrauen, dass sie die Welt in einen "Harmagedon" treiben, damit sich die biblischen Prophezeiungen bewahrheiten.

Religion und Politik gehören sauber getrennt, egal um welche Religion es sich handelt.

Ja sie sind schon ein seltsamer Haufen, aber ob sie gefährlich sind. Zumindestens scheint die bewegung in der USA zu konzentrieren. Richtig ernst nehmen kann ich sie nicht wirklich, vor allem wenn es um diesen Skurrilen Kreatonismus handelt.

Bettmaen
31.10.2010, 01:38
Bush, Cheney, Rumsfeld und Co stehen den Evangelikalen nahe.

Eine kleine Randnotiz: auch der Mörder von John Lennon glaubte eine gottgefällige Tat vollbracht zu haben. Solche Irren und Gotteskämpfer sind im Christentum seltener als im (radikalen) Islam, aber es gibt sie. Ungefährlich sind sie nicht.

Efna
31.10.2010, 01:53
Bush, Cheney, Rumsfeld Co stehen den Evangelikalen nahe.

Eine kleine Randnotiz: auch der Mörder von John Lennon glaubte eine gottgefällige Tat vollbracht zu haben. Solche Irren und Gotteskämpfer sind im Christentum seltener als im (radikalen) Islam, aber es gibt sie. Ungefährlich sind sie nicht.

Ja gut in dem Prinzip sind sie schon heftig, das ist allgemein ein Problem von religiösen Fundamentalisten und das sind die Evangelikalen Christen definitiv. Das sie auch bereit Menschenleben zu Opfern für ihren Glauben haben sie oft genug gezeigt und es gibt letztendlichj Paralellen mit den Salafisten. In Europa allerdings haben sie wohl kaum eine Chance. Das Problem der Evangelikalen Christen ist aber weniger die Gewalt sondern das sie mehr oder weniger das Bildungsystem in den USA unterwandern, das könnte auf Amerika bezogen nicht ohne Folgen bleiben. Was Bush und co. angeht denke ich weniger an Sympathien als an den Versuch sich einen Verbündeten zu schaffen z.b. in der Aussenpolitik im Kampf gegen den Islamismus waren radikale Christen nunmal ein guter Verbündeter aber sicher nicht nur in der Aussenpolitik. Wohin das führen kann wenn man eine radikale unterstützt um den Feind(damals Kommunisten und Linksextremisten) zeigte der sowjetisch-afghanische Krieg.

fatalist
31.10.2010, 03:15
Religionen sind für´n Arsch, alle miteinander.
Da hat Gasgerd Recht, auch wenn er zu feige war es derart klar auszudrücken. Hatte wohl Schiss vor den Islamisten und hat deshalb die Christen vorgeschoben, der feige Drecksack.

Sprecher
31.10.2010, 10:14
Bush, Cheney, Rumsfeld und Co stehen den Evangelikalen nahe.



Sag ich ja die Neocons, also verkappte Zionisten.

GSch
31.10.2010, 11:46
Das diese zwei Begriffe jetzt schon seit knapp 200 Jahren synonym verwendet werden, ist dir aber schon mal aufgefallen, oder?

Nicht ganz, obwohl sie viel miteinander zu tun haben.

Unter einer Republik versteht man einen Volksstaat, also das Gegenteil zu z. B. einer Monarchie. An der Spitze des Staates stehen Leute aus dem Volk. (Vielfach kommen sie natürlich durch demokratische Mechanismen dorthin.)

Mit Demokratie ist gemeint, dass der Wille des Volkes oder zumindest seiner Mehrheit geschieht. Das kann durchaus auch in einem Königreich geschehen, wie wir alle wissen.

Andererseits war NS-Deutschland zumindest formal eine Republik, aber keine Demokratie. Der Mann aus dem Volk ging einfach nicht wieder weg.

Pillefiz
31.10.2010, 11:50
der Schröder erzählt noch viel mehr Mist. Der führt sogar den Aufschwung auf seine Politik zurück

GSch
31.10.2010, 11:52
Die "Christen" ... sind das nicht die Leute, denen ihr Chef einst gesagt hat: "Ihr seid kein Teil der Welt"? Wobei mit "Welt" hier nicht die Menschheit gemeint ist, sondern das System, mittels dessen der Mensch Gewalt über den Menschen ausübt.

Efna
31.10.2010, 12:01
der Schröder erzählt noch viel mehr Mist. Der führt sogar den Aufschwung auf seine Politik zurück

"das Wort Christen" ist für mich zu sehr verallgemeinerung(wobei dasim CPF perfekt beherrscht), aber die Evangelikalen sind schon ein sehr seltsamer Haufen.

Haspelbein
31.10.2010, 12:25
Bush, Cheney, Rumsfeld und Co stehen den Evangelikalen nahe. [...]

Nein, da sind die Evangelikalen ein ganz anderer Haufen. Die Bushadministration hatte hingegen ganz weltliche Ziele. Wenn sich Cheney sich z.B. fuer Schwulenrechte einsetzt, dann hat er z.B. mit den Evangelikalen rein gar nichts am Hut. Bushs Sozialpolitik war ebenso recht durchwachsen.

Die Sozialkonservativen in den USA (zu denen auch die Evangelikalen gehoeren) fechten derzeit bei den Fragen der Schwulenehe und der Drogenpolitik eher Rueckzugsgefechte. Allein bei Fragen der Abtreibung, scheint die oeffentliche Meinung leicht, aber auch ganz leicht, in ihre Richtung zu bewegen.

Auch Beschreibungen von der Unterwanderung des US-Bildungssytems kann ich so nicht feststellen. Um ganz ehrlich zu sein, ist die Trennung von Staat und Kirche hier noch staerker, d.h. selbst ein Religionsunterricht nach deutschem Muster ist so nicht durchsetzbar. An oeffentlichen Schule ist jede Religionsausuebung untersagt, die nicht in Eigeninitiative der Schueler geschieht. Selbst Bezuege auf christliche Feiertage verschwinden aus den Lehrmaterialen immer mehr.

Efna
31.10.2010, 12:30
Auch Beschreibungen von der Unterwanderung des US-Bildungssytems kann ich so nicht feststellen. Um ganz ehrlich zu sein, ist die Trennung von Staat und Kirche hier noch staerker, d.h. selbst ein Religionsunterricht nach deutschem Muster ist so nicht durchsetzbar. An oeffentlichen Schule ist jede Religionsausuebung untersagt, die nicht in Eigeninitiative der Schueler geschieht. Selbst Bezuege auf christliche Feiertage verschwinden aus den Lehrmaterialen immer mehr.

Das will ich nicht bestreiten, aber bemühungen in die Richtung gab es definitiv den Lehrplan zu beeinflussen. Naja der Haufen der extrem protestantischen Christen sowie vieler Konservativer Bewegung aus den USA wirken für mich oft sehr befremdlich.

Landogar
31.10.2010, 12:30
http://www.pi-news.net/2010/10/basta-schroeder-sieht-gefahr-fuer-demokratie/

Mal wieder Hetze gegen die Tea Party Bewegung. Schröder sieht die Demokratie durch diese weißen Christen gefährdet.

Vielleicht sollte mal einer dem Deppen sagen, dass die USA keine Demokratie sondern eine Republik ist. (Herrschaft des Gesetzes)


Im Bezug auf die durchgeknallten Evangelikalen, die das vermeintliche göttliche Recht über das weltliche, republikanische Recht stellen wollen, hat Schröder leider nicht ganz unrecht. Der Fanatismus dieser Gruppierungen ist dem der islamischen Gegenseite absolut ebenbürtig und somit auch eine Gefahr für jeden freiheitlichen Rechtsstaat. Religiöser Fanatismus und Extremismus ist der Feind jeder Individualität und jeder persönlichen Freiheit.

Haspelbein
31.10.2010, 12:52
Das will ich nicht bestreiten, aber bemühungen in die Richtung gab es definitiv den Lehrplan zu beeinflussen. Naja der Haufen der extrem protestantischen Christen sowie vieler Konservativer Bewegung aus den USA wirken für mich oft sehr befremdlich.

Ja, jedoch scheiterten die Bemuehungen weitestgehend an der Trennung von Staat und Kirchen. So wird die Evolution weiterhin an oeffentlichen Schulen gelehrt, und ausser einem Zusatz, dass gewisse Gruppen nicht an die Evolution glauben, hat es ihnen wenig gebracht.
(Dafuer werden jedoch Kinder auch im oeffentlichen Fernsehen von Kindersendungen mit Dinosauriern erschlagen, da sie eben so beliebt sind.)

Zudem muss man beruecksichtigen, dass viele Ausrichtungen der Evangelikalen unpolitisch sind, da sich ihrer Meinung nach eine Gottesfurcht und Politik nicht in Einklang bringen lassen. Auch dies begrenzt ihren Einfluss zu einem gewissen Grade.

Aber allein schon in demographischer Hinsicht schwindet ihr Einfluss, weshalb ich Schroeders Sorgen beim besten Willen nicht nachvollziehen kann, besonders da die US Demokratie diesen Widerspruch eines weltlichen Staates mit einer religioesen Bevoelkerung seit ihrer Gruendung ausgehalten hat. All dies ist nicht neu.

EinDachs
31.10.2010, 14:59
Sie sind keinesfalls synonym. Die Demokratie sagt nur aus, dass es sich um eine Volksherrschaft handelt. Die Republik als Begriff hat durchaus eine Naehe zur Demokratie und Rechtsstaatlichkeit, jedoch schreibt der moderne Begriff der Republik gewisse Freiheiten fest (Minderheitenschutz), die in einer Demokratie nicht unbedingt gegeben sind.

In den USA legt die Form der Republik zudem eine Balance zwischen der Macht des Zentralstaates und der der Bundesstaaten fest, und eine deutlichere Ausbildung des Subsidaritaetsprinzips begrenzt das, was eine ueberregionale Mehrheitsentscheidung festzulegen vermag.

Ich muss sagen, dass sich diese unterschiedlichen Definitionen jetzt schon seit geraumer Zeit überlebt haben.
Wenn heute jemand von Demokratie spricht, meint er nur im seltensten Falle das politische Konzept das im alten Athen an der Macht war. Demokratie schließt schon seit langem Grundrechte mit ein.
Umgekehrt ist der Begriff Republik mittlerweile nicht mehr bedeutungsident mit der Art, wie dies zur Zeit der Aufklärung verwendet wurde. Hier hat vor allem das Aufkommen der "Volksrepubliken" ein wenig verwässert, was ursprünglich darunter verstanden ist.
Und der letzte Absatz wird wohl besser unter der Rubrik "Föderalismus" beschrieben, war Republik und Zentralismus doch schon in der französischen Revolution kein Gegensatz mehr.

Ich bleib dabei: Seit fast 200 Jahren werden die Begriffe synonym verwendet. Das mag nicht ganz korrekt sein, aber da ist die Politik eben stark wie die Grammatik: Wenn fast jeder den Fehler macht, wird er zur Regel.

BRDDR_geschaedigter
31.10.2010, 16:34
Bush, Cheney, Rumsfeld und Co stehen den Evangelikalen nahe.

Eine kleine Randnotiz: auch der Mörder von John Lennon glaubte eine gottgefällige Tat vollbracht zu haben. Solche Irren und Gotteskämpfer sind im Christentum seltener als im (radikalen) Islam, aber es gibt sie. Ungefährlich sind sie nicht.

Bush und Cheney sind eher Satanisten als klerikal.

Und wo überhaupt sind denn diese Klerialen in den USA welche ständig Krieg fordern? Nicht immer alles glauben, was im Spiegel steht.

BRDDR_geschaedigter
31.10.2010, 16:37
Im Bezug auf die durchgeknallten Evangelikalen, die das vermeintliche göttliche Recht über das weltliche, republikanische Recht stellen wollen, hat Schröder leider nicht ganz unrecht. Der Fanatismus dieser Gruppierungen ist dem der islamischen Gegenseite absolut ebenbürtig und somit auch eine Gefahr für jeden freiheitlichen Rechtsstaat. Religiöser Fanatismus und Extremismus ist der Feind jeder Individualität und jeder persönlichen Freiheit.

Schreibst du einen Schwachsinn. Wo sind denn diese Gruppen überhaupt? Außerdem kapieren die Klerikalen sogar, dass das Christentum die Trennung von Staat und Kirche fordert.

Das erinnert schon an den Kampf gegen Recht, wo man gegen einen Phantomgegner kämpft.

Bettmaen
01.11.2010, 02:47
Nein, da sind die Evangelikalen ein ganz anderer Haufen. Die Bushadministration hatte hingegen ganz weltliche Ziele. Wenn sich Cheney sich z.B. fuer Schwulenrechte einsetzt, dann hat er z.B. mit den Evangelikalen rein gar nichts am Hut. Bushs Sozialpolitik war ebenso recht durchwachsen.

(...)
Du hast sicher einen authentischeren Einblick in die US-Politik, aber m.W. wurde Bush von den Evangelikalen tatkräftig unterstützt. Seine Regierung mag Unterschiede zu den Evangelikalen aufgewiesen haben, es gab aber auch Gemeinsamkeiten.

Ohne die unsäglichen Evangelikalen wäre Bush gar nicht gewählt worden.

Igel
01.11.2010, 03:16
Du hast sicher einen authentischeren Einblick in die US-Politik, aber m.W. wurde Bush von den Evangelikalen tatkräftig unterstützt. Seine Regierung mag Unterschiede zu den Evangelikalen aufgewiesen haben, es gab aber auch Gemeinsamkeiten.

Ohne die unsäglichen Evangelikalen wäre Bush gar nicht gewählt worden.

ah ja, und das weisst du woher?????


wenn man euch hier so liest seid ihr deutschen echt total informiert ueber alles was in den usa los ist.

weniger spiegel lesen und mehr fox und euer hirn wuerde wahrscheinlich explodieren.

Bettmaen
01.11.2010, 03:19
Dann sag mir, wen die zahlreichen Evangelikalen denn unterstützt haben? Die Demokraten?

Um wessen Stimmen buhlte Bush ganz besonders?

Efna
01.11.2010, 10:03
Schreibst du einen Schwachsinn. Wo sind denn diese Gruppen überhaupt? Außerdem kapieren die Klerikalen sogar, dass das Christentum die Trennung von Staat und Kirche fordert.

Das erinnert schon an den Kampf gegen Recht, wo man gegen einen Phantomgegner kämpft.

Naja aber einige Forderungen der Evangelikalen verstossen definitiv dagegen, vor allerm das mit den Kreatonismus im Unterricht.

Weiter_Himmel
01.11.2010, 10:17
http://www.pi-news.net/2010/10/basta-schroeder-sieht-gefahr-fuer-demokratie/

Mal wieder Hetze gegen die Tea Party Bewegung. Schröder sieht die Demokratie durch diese weißen Christen gefährdet.

Vielleicht sollte mal einer dem Deppen sagen, dass die USA keine Demokratie sondern eine Republik ist. (Herrschaft des Gesetzes)

Na ja ... es ist mal wieder bezeichnend das Schröer zu Amerikanischen Christen das Maul aufreißt und zu den Moslems hier schweigt.

Bei einigen Mitgliedern dieser Bewegung bin ich aber schon der Ansicht das sie einen Knall haben und keine politische Macht in ihre Hände bekommen sollten.

Darüberhinaus gehen viele politische Analysten davon aus das diese Bewegung den Republikanern stark schaden wird.Denn progressive Reps ziehen schon jetzt die Reißleine.

Bruddler
01.11.2010, 10:35
Schröder sollte sein Maul halten, er hat während seiner Amtszeit
genug Unheil angerichtet ! X(

Haspelbein
01.11.2010, 12:41
Du hast sicher einen authentischeren Einblick in die US-Politik, aber m.W. wurde Bush von den Evangelikalen tatkräftig unterstützt. Seine Regierung mag Unterschiede zu den Evangelikalen aufgewiesen haben, es gab aber auch Gemeinsamkeiten.

Ohne die unsäglichen Evangelikalen wäre Bush gar nicht gewählt worden.

Um ganz ehrlich zu sein, waren die Latinos die groesste Bevoelkerungsgruppe, die von den Demokraten zu Bush gewechselt ist, und damit die Wahl moeglich gemacht haben, da Bush eben eine sehr moderate Position zur Einwanderungspolitik (Amnestie fuer illegale Einwanderer) vertrat.

Die Evangelikalen waehlen so ziemlich jeden republikanischen Kandidaten, da die Demokraten fuer sie keine Alternative darstellen. Diese Inflexibilitaet reduziert ihre politische Bedeutung, mit der Ausnahme der Vorwahlen.

Ebenso haben 2000 auch die Moslems mehrheitlich Bush gewaehlt, was sich im Jahre 2004 aus ganz gewissen Gruenden aenderte. Jedoch ist diese Bevoelkerungsgruppe in den USA zu klein, um einen Ausschlag zu geben.

Haspelbein
01.11.2010, 12:58
Naja aber einige Forderungen der Evangelikalen verstossen definitiv dagegen, vor allerm das mit den Kreatonismus im Unterricht.

Fordern kann man hingegen viel. Jedoch kann ich nicht erkennen, wo sie in den letzten Jahren konkret mit ihren Forderungen durchgekommen sein sollten, oder wo Bush speziell eine Politik vertrat, die auf diesen Forderungen aufgebaut sein sollte, und nicht generell sozialkonservativ, sondern speziell religioese Hintergruende hatte.

(Hier gab es waehrend des Kalten Krieges ganz andere Schnitzer, als man noch die Kommunisten als atheistischen Gegenpol hatte.)

Landogar
01.11.2010, 13:07
Schreibst du einen Schwachsinn. Wo sind denn diese Gruppen überhaupt?

Ich bin diesen Gruppen während meines Aufenthalts in den Staaten hin und wieder über den Weg gelaufen. Bedauerlicherweise gehören auch weit entfernte Verwandte, die seit fast vier Generationen in Missouri leben, zu diesem Dunstkreis. Als sie von mir hörten, dass es in Deutschland mittlerweile eingetragene Partnerschaften von Homosexuellen gibt, waren sie absolut entsetzt und sprachen sich ganz ernsthaft für eine militärische Intervention der USA in liberale Länder wie Deutschland aus, um diese "von Gott verstoßenen" Menschen zu internieren.

Es gibt diese Gruppen. Sie sind glücklicherweise weit in der Minderzahl, aber es gibt sie, und sie versuchen, politischen Einfluss zu erhalten.



Außerdem kapieren die Klerikalen sogar, dass das Christentum die Trennung von Staat und Kirche fordert.

Was bitteschön ist "das Christentum" und was genau "fordert" es? Jeder legt die Schriften nach seinem Gustus aus.
Aber es stimmt: Die Trennung von Kirche und Staat ist in den USA wesentlich stärker durchgesetzt, als hierzulande, was aber einzelne radikale Personen und Gruppen nicht daran hindert, diesen Zustand ändern zu wollen. Und diese Personenkreise muss man einfach im Auge behalten.

Übrigens, hier ein nettes Video: Die Republikanerin Christine O'Donnell erfährt live, dass der erste US-Verfassungszusatz Staat und Kirche trennt, das war ihr vorher überhaupt nicht bekannt:

http://gawker.com/5667753/christine-odonnell-finally-discovers-constitutions-religious-freedom-part



Coons said that creationism, which he considers "a religious doctrine," should not be taught in public schools due to the Constitution's First Amendment. He argued that it explicitly enumerates the separation of church and state.

The First Amendment does?" O'Donnell asked. "Let me just clarify: You're telling me that the separation of church and state is found in the First Amendment?"

"Congress shall make no law respecting an establishment of religion," Coons responded, reciting from memory the First Amendment to the U.S. Constitution.

"That's in the First Amendment...?" O'Donnell responded.

:)) :)) :))

BRDDR_geschaedigter
01.11.2010, 13:09
Dann sag mir, wen die zahlreichen Evangelikalen denn unterstützt haben? Die Demokraten?

Um wessen Stimmen buhlte Bush ganz besonders?

So ein Quatsch, diese Phantomklerikalen gibt es überhaupt nicht.

Ich sage ja, dass ist wie beim Kampf gegen "Rechts".

Haspelbein
01.11.2010, 13:22
[...]Übrigens, hier ein nettes Video: Die Republikanerin Christine O'Donnell erfährt live, dass der erste US-Verfassungszusatz Staat und Kirche trennt, das war ihr vorher überhaupt nicht bekannt:[...]

Haettest du zuvor genau gewusst, welcher Verfassungszusatz genau diese Trennung beinhaltet? Die meisten US Amerikaner bringen den 1. Verfassungszusatz hauptsaechlich mit der freien Meinungsaeusserung in Verbindung. Nicht, dass die O'Donnell sonderlich schlau waere, aber eine Trennung von Staat und Kirche erfaehrt man in den USA relativ deutlich.

tosh
01.11.2010, 13:29
http://www.pi-news.net/2010/10/basta-schroeder-sieht-gefahr-fuer-demokratie/

Mal wieder Hetze gegen die Tea Party Bewegung. Schröder sieht die Demokratie durch diese weißen Christen gefährdet.

Vielleicht sollte mal einer dem Deppen sagen, dass die USA keine Demokratie sondern eine Republik ist. (Herrschaft des Gesetzes)
Schließe nie von dir auf andere!

Nach modernem Verständnis ist die Republik eine Herrschaftsform „bei der das Staatsvolk höchste Gewalt des Staates und oberste Quelle der Legitimität ist"

"Die Demokratie ist in Bundes Republik Deutschland (Art. 20 Abs. 1 GG), Österreich (Artikel 1 B-VG) und der Schweiz (Präambel der schweizerischen Bundesverfassung) als tragendes Verfassungsprinzip fest verankert."
(wikipedia).

Republik und Demokratie müssen sich garnicht widersprechen.

Tatsächlich unterstützen die ca. 40 Millionen Evangelikalen der USA als wichtiger Teil der Israel-Lobby völlig kritiklos die verbrecherischen völkerrechtswidrigen Handlungen Israels bzw. die entsprechende Nahost-Politik der USA.
Eine riesige Gefahr, von Schroeder sehr richtig thematisiert!

Skaramanga
01.11.2010, 13:31
Schredder kann nicht aufhören, seinen Mundstuhl in die Medien zu kacken.

BRDDR_geschaedigter
01.11.2010, 13:34
Schließe nie von dir auf andere!
Schließe nie von dir auf andere!

Tatsächlich unterstützen die ca. 40 Millionen Evangelikalen der USA als wichtiger Teil der Israel-Lobby völlig kritiklos die verbrecherischen völkerrechtswidrigen Handlungen Israels bzw. die entsprechende Nahost-Politik der USA.
Eine riesige Gefahr, von Schroeder sehr richtig thematisiert!

Wieder so ein Wikipediaforscher. Die Definition von Republik ist hier sowieso falsch. In politischen Dingen kann man Wikipedia sowieso nicht gebrauchen.

Und woher weißt du, ob die 40 Millionen den Krieg unterstützen oder Israel? Warst du drüben und hast die gefragt? Die Ablehnung oder Zustimmung zum Krieg dürfte bei den Klerikalen genauso verteilt sein, wie in der restlichen US Bevölkerung.

Das einzige was man ihnen vorwerfen könnte, ist extremer Homosexuellenhass.

tosh
01.11.2010, 13:52
Religionen sind für´n Arsch, alle miteinander.
Da hat Gasgerd Recht, ...
Da hast du nicht aufgepaßt, denn das hat er nicht gesagt! :hihi:


....auch wenn er zu feige war es derart klar auszudrücken. Hatte wohl Schiss vor den Islamisten und hat deshalb die Christen vorgeschoben, der feige Drecksack.
Er hat lediglich im Gegensatz zu dir den Durchblick:

Schröder nennt Islam erneut “friedliche Religion”

Altkanzler Gerhard Schröder hat bei einer Weihnachtsvorlesung an der Uni Bayreuth seine Aussage wiederholt, der Islam sei “keine politische Ideologie, sondern eine friedliche Religion”. Man müsse anerkennen, dass “der Islam ein Teil unserer Gesellschaft wie auch Teil aller europäischen Gesellschaften geworden ist.” Schröder kritiserte erneut das Minarett-Verbot der Schweizer und warnte vor Fremdenhass und Vorurteilen.

Die Frankenpost berichtet:

Es sei bedauerlich, dass nach den Anschlägen des 11. Septembers 2001 der Islam nur noch negativ wahrgenommen werde. Der Islam sei “keine politische Ideologie, sondern eine friedliche Religion”, der mehr als eine Milliarde Menschen in Staaten mit völlig verschiedenen Gesellschaftssystemen angehörten.

Schröder wiederholte seine Kritik am schweizerischen Volksentscheid für ein Minarett-Verbot. Auch die Einschränkung der Religionsfreiheit in einigen islamischen Ländern könne dafür nicht als Begründung herhalten. Schröder wörtlich: “Wir verstehen uns als eine aufgeklärte Gesellschaft. Und Aufklärung heißt nicht, Unzulänglichkeiten anderer Gesellschaften bei uns zu wiederholen......
http://www.pi-news.net/2009/12/schroeder-nennt-islam-erneut-friedliche-religion/

zoon politikon
01.11.2010, 14:09
Schröder hat zuviel Gas eingeatmet.

Er betet lieber den Gott Mammon an, Menschen mit Idealen verunsichern ihn dabei. Klar, dass er die kritisieren will.

Mit den Muslimen hingegen will er es sich nicht verderben, denn die haben bekanntlich Anhänger, die sich gern mal in die Luft sprengen. Schröder will aber seine Judasmillionen noch ein paar Jahre unbehelligt von Morddrohungen ausgeben.

tosh
01.11.2010, 14:14
Zitat von Landogar Beitrag anzeigen
Im Bezug auf die durchgeknallten Evangelikalen, die das vermeintliche göttliche Recht über das weltliche, republikanische Recht stellen wollen, hat Schröder leider nicht ganz unrecht. Der Fanatismus dieser Gruppierungen ist dem der islamischen Gegenseite absolut ebenbürtig und somit auch eine Gefahr für jeden freiheitlichen Rechtsstaat. Religiöser Fanatismus und Extremismus ist der Feind jeder Individualität und jeder persönlichen Freiheit.
Schreibst du einen Schwachsinn.
Du sollst doch nicht von dir auf andere schließen! :hihi:


Wo sind denn diese Gruppen überhaupt?
Im Bibelgürtel, in den Südstaaten der USA (ca. 40 Millionen)


Außerdem kapieren die Klerikalen sogar,....
Jetzt verwechselst du sogar Evangelikale mit Klerikalen! :hihi:


.....dass das Christentum die Trennung von Staat und Kirche fordert.
Die Evangelikalen sind Zionisten, von der Lehre Christi haben sie nichts verstanden.
Sie unterstützen als wichtiger Teil der Israel-Lobby maßgeblich die Nahostpolitik der USA zugunsten der völkerrechtswidrigen Handlungen Israels. :kotz:

BRDDR_geschaedigter untertreibt sogar, die Evangelikalen sind somit viel gefährlicher als die Islamisten, die sich gegen die Verbrechen von USrael wehren.

tosh
01.11.2010, 14:27
Nach modernem Verständnis ist die Republik eine Herrschaftsform „bei der das Staatsvolk höchste Gewalt des Staates und oberste Quelle der Legitimität ist"

"Die Demokratie ist in Bundes Republik Deutschland (Art. 20 Abs. 1 GG), Österreich (Artikel 1 B-VG) und der Schweiz (Präambel der schweizerischen Bundesverfassung) als tragendes Verfassungsprinzip fest verankert."
(wikipedia).
Republik und Demokratie müssen sich garnicht widersprechen.

Tatsächlich unterstützen die ca. 40 Millionen Evangelikalen der USA als wichtiger Teil der Israel-Lobby völlig kritiklos die verbrecherischen völkerrechtswidrigen Handlungen Israels bzw. die entsprechende Nahost-Politik der USA.
Eine riesige Gefahr, von Schroeder sehr richtig thematisiert!
Wieder so ein Wikipediaforscher. Die Definition von Republik ist hier sowieso falsch.
Sie ist richtig, es gibt viele Republiken, die gleichzeitig Demokratien sind.


Und woher weißt du, ob die 40 Millionen den Krieg unterstützen oder Israel?
Sie unterstützen alle Verbrechen Israels, egal ob Landraub oder völkerrechtswidrige Kriege.
Das wird wissenschaftlich untersucht im sehr aufschlußreichen Buch der namhaften US-Professoren Mearsheimer und Walt


‘Die Israel-Lobby’.

Das sollte jeder lesen, der die Politik der USA verstehen will!

BRDDR_geschaedigter
01.11.2010, 14:28
Die Evangelikalen sind Zionisten, von der Lehre Christi haben sie nichts verstanden.
Sie unterstützen als wichtiger Teil der Israel-Lobby maßgeblich die Nahostpolitik der USA zugunsten der völkerrechtswidrigen Handlungen Israels. :kotz:

BRDDR_geschaedigter untertreibt sogar, die Evangelikalen sind somit viel gefährlicher als die Islamisten, die sich gegen die Verbrechen von USrael wehren.

Die Evangelikalen sind genauso politisch/unpolitisch wie der Rest der Bevölkerung und sind genauso gefährlich wie der Durchschnitts Ami, der mit der Chipstüte vorm TV hockt und sich die neuesten Bombenvideos der Armee reinzieht.

Du leidest unter Verfolgungswahn uns siehts überall den Zionisten hinter den Kulissen.

Der Islamismus war am Absterben, bis die Geheimdienste in den nahen Osten gingen und den Islamismus reaktivierten. Das ändert aber nichts daran, dass der Islamismus an sich gefährlich ist.

BRDDR_geschaedigter
01.11.2010, 14:29
Sie ist richtig, es gibt viele Republiken, die gleichzeitig Demokratien sind.


Sie unterstützen alle Verbrechen Israels, egal ob Landraub oder völkerrechtswidrige Kriege.
Das wird wissenschaftlich untersucht im sehr aufschlußreichen Buch der namhaften US-Professoren Mearsheimer und Walt


‘Die Israel-Lobby’.

Das sollte jeder lesen, der die Politik der USA verstehen will!

Es gibt keine Israel Lobby oder irgendwelche Zionisten Weltherrscher. Das ist Desinformations Schwachsinn.

tosh
01.11.2010, 14:31
Schröder hat zuviel Gas eingeatmet.

Er betet lieber den Gott Mammon an, .....
Dummfug, er kümmert sich um die Versorgung der Deutschen und weiterer Westeuropäer mit einem wichtigen Energieträger, unter Umgehung von Staaten wie der Ukraine, die uns schon mal den Gashahn zudrehen. :]

Bruddler
01.11.2010, 14:37
Schröder hat zuviel Gas eingeatmet.

Er betet lieber den Gott Mammon an, Menschen mit Idealen verunsichern ihn dabei. Klar, dass er die kritisieren will.

Mit den Muslimen hingegen will er es sich nicht verderben, denn die haben bekanntlich Anhänger, die sich gern mal in die Luft sprengen. Schröder will aber seine Judasmillionen noch ein paar Jahre unbehelligt von Morddrohungen ausgeben.

Auch Schröder weiß sehr genau, bei wem er sich einschmeicheln muss... :whis:

Landogar
01.11.2010, 14:49
Haettest du zuvor genau gewusst, welcher Verfassungszusatz genau diese Trennung beinhaltet? Die meisten US Amerikaner bringen den 1. Verfassungszusatz hauptsaechlich mit der freien Meinungsaeusserung in Verbindung. Nicht, dass die O'Donnell sonderlich schlau waere, aber eine Trennung von Staat und Kirche erfaehrt man in den USA relativ deutlich.

Ok, du meinst, dass das Faktum der Trennung so alltäglich zu spüren ist, dass es zweitrangig ist zu wissen, wo genau diese Trennung schriftlich als Gesetz niedergelegt wurde? Das ist natürlich ein Aspekt, den ich so nicht beachtet habe.

Gärtner
01.11.2010, 15:03
Ok, du meinst, dass das Faktum der Trennung so alltäglich zu spüren ist, dass es zweitrangig ist zu wissen, wo genau diese Trennung schriftlich als Gesetz niedergelegt wurde? Das ist natürlich ein Aspekt, den ich so nicht beachtet habe.

http://img12.imageshack.us/img12/8161/74737590.jpgan sollte schon unterscheiden, ob diese Kenntnisse beim Mann auf der Straße vorausgesetzt werden oder bei Politikern wie O'Donnel, die sich immerhin gerade um den Senatorenposten für den Bundesstaat Delaware bewirbt. Da fragt man sich schon, wie diese blinde Henne durch die Vorwahlen gekommen ist.

tosh
01.11.2010, 15:10
Sie unterstützen alle Verbrechen Israels, egal ob Landraub oder völkerrechtswidrige Kriege.
Das wird wissenschaftlich untersucht im sehr aufschlußreichen Buch der namhaften US-Professoren Mearsheimer und Walt


‘Die Israel-Lobby’.

Das sollte jeder lesen, der die Politik der USA verstehen will!
Es gibt keine Israel Lobby ....
:rofl::rofl:

Tosca
01.11.2010, 15:20
http://img12.imageshack.us/img12/8161/74737590.jpgan sollte schon unterscheiden, ob diese Kenntnisse beim Mann auf der Straße vorausgesetzt werden oder bei Politikern wie O'Donnel, die sich immerhin gerade um den Senatorenposten für den Bundesstaat Delaware bewirbt. Da fragt man sich schon, wie diese blinde Henne durch die Vorwahlen gekommen ist.

"Yes we can"

Haspelbein
01.11.2010, 15:47
Ok, du meinst, dass das Faktum der Trennung so alltäglich zu spüren ist, dass es zweitrangig ist zu wissen, wo genau diese Trennung schriftlich als Gesetz niedergelegt wurde? Das ist natürlich ein Aspekt, den ich so nicht beachtet habe.

Man merkt es schon sehr deutlich, wenn man Kinder hat, oder selbst eine staatliche Schule besuchte. Allerdings kann man sich der Diskussion um dieses Thema in den Medien kaum entziehen, da dessen Grenzen staendig diskutiert werden. Ich kann mir kaum vorstellen, dass sowas wirklich jemand nicht bemerkt.

Allerdings glaube ich kaum, dass der Durschnittsamerikaner genau weiss, wo dies festgeschrieben ist. Ich haette ehrlich gesagt da auch nachdenken muessen, da man den 1. Verfassungszusatz hauptsaechlich mit der Meinungsfreiheit in Verbindung bringt.

Oder haettest du auf Anhieb gewusst, in welchem Artikel des Grundgesetzes die Trennung von Staat und Kirche festgeschrieben ist?

Man moege mich nicht falsch verstehen: Ich halte O'Donnel fuer keine gute Kandidatin, jedoch so verwunderlich ist es nicht.