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Vollständige Version anzeigen : Fusionstechnik



JoeLane
27.10.2010, 13:27
Die Chinesen werden es früher oder später schaffen.
http://www.zeit.de/wissen/2010-10/china-kernfusion-energie

Und zwar mit Amerika Nord/Süd, im Kielwasser.
Europa wird mit seinen Windrädern versauern.

Warum hassen die Greens die Kernfusion so sehr: Weil es ihre Ideologie ad absurdum führt.

Stadtknecht
27.10.2010, 13:42
Äh, wie lange batelt man in Europa schon daran herum?
Ohne nennenswerten Erfolg und mit Milliardenaufwand?

Ich galube seit den Fünfziger Jahren.

wtf
27.10.2010, 13:44
Naja, die Zeit ist das Fachblatt für pseudonachdenkliches Intellektuellengeschwurbel. In Sachen Naturwissenschaft würde ich nicht so viel auf deren Emissionen geben.

Stadtknecht
27.10.2010, 13:44
Windräder sind grundsätzlich nicht schlecht, das Problem ist die immense Subventionierung aus rein ideologischen Gründen.

Frank
27.10.2010, 13:51
Die Chinesen werden es früher oder später schaffen.
http://www.zeit.de/wissen/2010-10/china-kernfusion-energie

Und zwar mit Amerika Nord/Süd, im Kielwasser.
Europa wird mit seinen Windrädern versauern.

Warum hassen die Greens die Kernfusion so sehr: Weil es ihre Ideologie ad absurdum führt.

Sagt Dir "ITER" etwas?

JoeLane
27.10.2010, 13:53
Die ersten Dampfmaschinen hatte einen Wirkungsrad von weniger als 1%.
Bis man den Kondensator erfand, alles noch von James Watt.
Damals wußte man auch nicht weiter, warum sollte es heute in der Fusions-(und Quanten!)-Forschung nicht auch einen Quantensprung geben?

BRDDR_geschaedigter
27.10.2010, 13:55
Die Chinesen werden es früher oder später schaffen.
http://www.zeit.de/wissen/2010-10/china-kernfusion-energie

Und zwar mit Amerika Nord/Süd, im Kielwasser.
Europa wird mit seinen Windrädern versauern.

Warum hassen die Greens die Kernfusion so sehr: Weil es ihre Ideologie ad absurdum führt.

Die Grünen mögens nicht, weil es "Atom" ist. :))

JoeLane
27.10.2010, 13:55
ITER.
potatoes-tomatoes!

Frank
27.10.2010, 13:56
Naja, die Zeit ist das Fachblatt für pseudonachdenkliches Intellektuellengeschwurbel. In Sachen Naturwissenschaft würde ich nicht so viel auf deren Emissionen geben.

Nach deinem Kommentar musste ich spontan an die PM denken. Erst recht, weil die erst kürzlich einen Artikel über eine Kernfusionsanlage in den USA in ihrem Blatt hatten. Leider hatte sich der Redakteur wohl nur wenig über die Anlage und deren Sinn informiert.

JoeLane
27.10.2010, 13:57
Die Grünen mögens nicht, weil es "Atom" ist. :))

Nicht ganz: Atom oder Gen: Die Grünen hassen es zutiefst.

Sathington Willoughby
27.10.2010, 14:14
Die ersten Dampfmaschinen hatte einen Wirkungsrad von weniger als 1%.
Bis man den Kondensator erfand, alles noch von James Watt.
Damals wußte man auch nicht weiter, warum sollte es heute in der Fusions-(und Quanten!)-Forschung nicht auch einen Quantensprung geben?

SO einen Quantensprung kanne es geben, und der wäre auch notwendig angesichts der Temperatur des Plasmas.

wtf
27.10.2010, 14:22
Windräder sind grundsätzlich nicht schlecht, das Problem ist die immense Subventionierung aus rein ideologischen Gründen.

Nach meiner moderaten Kenntnis ist ein wirtschaftlicher Betrieb derselben quasi unmöglich, weil die inkonstante Energieerzeugung den permanenten Standby-Betrieb beispielsweise eines schnell reagierenden Gasturbinenkraftwerks erfordert, das wiederum häufig im Bereich seines ungünstigen Wirkungsgrads vor sich hin idlet.

Außerdem ist es Wahnsinn, die Dinger mitten in die tobende Nordsee zu stellen, was immense Wartungskosten und hohen Verschleiß verursacht.

Eine korrekte Bilanzierung von Herstellungs-, Betriebs- und Kosten der hintergründigen Bereitstellung von Backupleistung dürfte ernüchternd ausfallen.

In der FAZ hat vor Kurzem ein Ingenieur sehr detailliert und plausibel dargelegt, weshalb der Betrieb der Mühlen physikalischer Irrwitz ist. Vermutlich eher kein GRÜNEN-Wähler.

JoeLane
27.10.2010, 14:23
In der Sonne brennt die Fusion auch schon bei 15 mio Grad, sehr quantisch:D
Warum sollte dies nicht, eben durch ambitionierte chinesische Wissenschaftler, auf Erden gelingen?

borisbaran
27.10.2010, 14:27
In der Sonne brennt die Fusion auch schon bei 15 mio Grad, sehr quantisch:D
Warum sollte dies nicht, eben durch ambitionierte chinesische Wissenschaftler, auf Erden gelingen?
Dazu müssten es zuerst anderen erfinden, damit die Chinesen es abkupfern könen.

JoeLane
27.10.2010, 14:38
Unterschätze die Chinesen nicht!
Die werden uns noch zeigen, wo der Bart den Most holt.
Zusammen mit den Amis!

Skaramanga
27.10.2010, 14:39
Für eine Atomfreie Umwelt! :D

JoeLane
27.10.2010, 14:40
Du meinst: Protonen-frei?

Skaramanga
27.10.2010, 15:18
Du meinst: Protonen-frei?

Von mir aus.

Ich brauche nur Quarks. :cool:

http://www.n24.de/media/_fotos/10gesundheit/2009_4/juni_10/Quark_gr.gif

Mu'min
27.10.2010, 15:25
Dazu müssten es zuerst anderen erfinden, damit die Chinesen es abkupfern könen.

Stimmt, ohne den weißen christlichen Mann, pardón, dem christlich-jüdischen Herrenmenschen 2.0 geht einfach nichts auf diesem Planet, was haben wir eigentlich die letzten Jahrtausende bloß ohne euch gemacht :rolleyes:

klartext
27.10.2010, 15:34
Äh, wie lange batelt man in Europa schon daran herum?
Ohne nennenswerten Erfolg und mit Milliardenaufwand?

Ich galube seit den Fünfziger Jahren.

In Russland läuft ein Fusionsreaktor bereit seit 30 Jahren ohne Probleme. Bei uns wurde die ensprechende Forschung in der Regierungszeit von rot-grün eingestellt.
Das Hauptproblem dieses Reaktortyps ist die Kühlung mit flüssigem Natrium, das sich bei Berührung mit Luft selbst entzündet.
Wenn man diese Technik weiterentwickeln würde, könnte man damit alle Energieprobleme auf Dauer lösen. Andere werden es tun und wir überlassen wieder einmal wichtige Technikfelder der Zukunft anderen.
Windräder rechnen sich nur, wenn man Strom nur dann benötigt, wenn der Wind weht und der Quirl nicht weiter als 1 km vom Verbraucher entfernt ist. Es zeugt von einer Art Geisteskrankheit, in diese Steinzeittechnik auch nur einen einzigen Euro zu investieren.

Skaramanga
27.10.2010, 15:40
In Russland läuft ein Fusionsreaktor bereit seit 30 Jahren ohne Probleme. Bei uns wurde die ensprechende Forschung in der Regierungszeit von rot-grün eingestellt.
Das Hauptproblem dieses Reaktortyps ist die Kühlung mit flüssigem Natrium, das sich bei Berührung mit Luft selbst entzündet.
...


Unser Chemie-Lehrer hat sich mal bei einem Experiment mit Natrium fast den Kopf weggesprengt, der Depp! :))

lupus_maximus
27.10.2010, 17:01
Unser Chemie-Lehrer hat sich mal bei einem Experiment mit Natrium fast den Kopf weggesprengt, der Depp! :))
Wahrscheinlich hatte er ein Chemiebuch, wo die Warnungen vor bestimmten Mischungen nicht mehr drinstehen!
Die wurden ja auf Veranlassung der grünen Spinner entfernt!
Die hatten nämlich Angst, daß unsere Bereicherer diese als Aufforderung zum Bombenbau verstehen!



Jetzt heißt es: Lernen durch Tätigwerden!
Deswegen fliegen ja soviele vermuselte Labore in die Luft!

Die sind jetzt alle Grünengeschädigt. Kein Mensch kann jetzt mehr nachvollziehen, warum die Musels in die Luft geflogen sind!
Sehr wirkungsvolle Methode um Bombenbau zu verhindern!

Sprecher
28.10.2010, 19:07
Windräder sind grundsätzlich nicht schlecht, das Problem ist die immense Subventionierung aus rein ideologischen Gründen.

Doch sie sind grundsätzlich schlecht, schon weil sie die Landschaft verschandeln.

Sprecher
28.10.2010, 19:09
Äh, wie lange batelt man in Europa schon daran herum?
Ohne nennenswerten Erfolg und mit Milliardenaufwand?

Ich galube seit den Fünfziger Jahren.

Wenn wir für die Fusionsforschung nur ein zehntel dessen ausgeben was für die Beamtenpensionen verschleudern hätten wir den Fusionsreaktor schon längst.

FranzKonz
28.10.2010, 19:32
In Russland läuft ein Fusionsreaktor bereit seit 30 Jahren ohne Probleme. Bei uns wurde die ensprechende Forschung in der Regierungszeit von rot-grün eingestellt.
Das Hauptproblem dieses Reaktortyps ist die Kühlung mit flüssigem Natrium, das sich bei Berührung mit Luft selbst entzündet.
Wenn man diese Technik weiterentwickeln würde, könnte man damit alle Energieprobleme auf Dauer lösen. Andere werden es tun und wir überlassen wieder einmal wichtige Technikfelder der Zukunft anderen.
Windräder rechnen sich nur, wenn man Strom nur dann benötigt, wenn der Wind weht und der Quirl nicht weiter als 1 km vom Verbraucher entfernt ist. Es zeugt von einer Art Geisteskrankheit, in diese Steinzeittechnik auch nur einen einzigen Euro zu investieren.

Was in Rußland läuft, ist ein Brüter und kein Fusionsreaktor.

Du bist zu dämlich um bei solchen Themen mitzuschwätzen.

Don
28.10.2010, 19:36
Was in Rußland läuft, ist ein Brüter und kein Fusionsreaktor.

Du bist zu dämlich um bei solchen Themen mitzuschwätzen.

:)):)):)):)):))

Don
28.10.2010, 19:42
Windräder sind grundsätzlich nicht schlecht, das Problem ist die immense Subventionierung aus rein ideologischen Gründen.

Wir hatten heute zu Versuchszwecken einen Gast. Den Werksleiter eines nicht ganz unbedeutenden Zulieferers der Solarzellenindustrie.

Der sprach ganz offen aus daß der gesamte "alternativen" Energiesektor im Grunde eine reine Subventionsabgreifmaschine ist, die meilenweit von marktgerechten Lösungen oder Preisen entfernt ist und irgendwann katastrophal einbrechen wird.

Der Umfang scheint inzwischen der bisher größten Geldvernichtungsmaschine Landwirtschaft den Rang abzulaufen.

kotzfisch
28.10.2010, 19:47
Jausa.

lupus_maximus
28.10.2010, 19:55
Wenn wir für die Fusionsforschung nur ein zehntel dessen ausgeben was für die Beamtenpensionen verschleudern hätten wir den Fusionsreaktor schon längst.
Wir haben doch funktionsfähige Fissionreaktoren!

100 Millionen Grad auf der Erde bei Fusionsreaktoren bekommen wir nie in den Griff!

Stadtknecht
28.10.2010, 21:46
Nach meiner moderaten Kenntnis ist ein wirtschaftlicher Betrieb derselben quasi unmöglich, weil die inkonstante Energieerzeugung den permanenten Standby-Betrieb beispielsweise eines schnell reagierenden Gasturbinenkraftwerks erfordert, das wiederum häufig im Bereich seines ungünstigen Wirkungsgrads vor sich hin idlet.

Außerdem ist es Wahnsinn, die Dinger mitten in die tobende Nordsee zu stellen, was immense Wartungskosten und hohen Verschleiß verursacht.

Eine korrekte Bilanzierung von Herstellungs-, Betriebs- und Kosten der hintergründigen Bereitstellung von Backupleistung dürfte ernüchternd ausfallen.

In der FAZ hat vor Kurzem ein Ingenieur sehr detailliert und plausibel dargelegt, weshalb der Betrieb der Mühlen physikalischer Irrwitz ist. Vermutlich eher kein GRÜNEN-Wähler.

Völlig richtig.

Hinzu kommt, daß es gar kein Stromnetz gibt, das die immense Leistung bei Starkwind aufnehmen und weitertransportieren kann.
Also wird die Rechnung noch ungünstiger ausfallen.

Stadtknecht
28.10.2010, 21:48
In Russland läuft ein Fusionsreaktor bereit seit 30 Jahren ohne Probleme. Bei uns wurde die ensprechende Forschung in der Regierungszeit von rot-grün eingestellt.
Das Hauptproblem dieses Reaktortyps ist die Kühlung mit flüssigem Natrium, das sich bei Berührung mit Luft selbst entzündet.
Wenn man diese Technik weiterentwickeln würde, könnte man damit alle Energieprobleme auf Dauer lösen. Andere werden es tun und wir überlassen wieder einmal wichtige Technikfelder der Zukunft anderen.
Windräder rechnen sich nur, wenn man Strom nur dann benötigt, wenn der Wind weht und der Quirl nicht weiter als 1 km vom Verbraucher entfernt ist. Es zeugt von einer Art Geisteskrankheit, in diese Steinzeittechnik auch nur einen einzigen Euro zu investieren.

Hmmmm, reden wir hier von der gleichen Technik?
Ich meine so einen Reaktor, bei dem im Kern Atomkerne bei mehreren Millionen Grad C zu Helium verschmelzen, wie es auch im Inneren der Sonne abläuft.

Stadtknecht
28.10.2010, 21:57
Wenn wir für die Fusionsforschung nur ein zehntel dessen ausgeben was für die Beamtenpensionen verschleudern hätten wir den Fusionsreaktor schon längst.



Gääääähn!

Stadtknecht
28.10.2010, 22:00
Doch sie sind grundsätzlich schlecht, schon weil sie die Landschaft verschandeln.

Schön sind konventionelle Kraftwerke auch nicht, aber sie verschandeln die Landschaft im Gegensatz zu Windkraftanlagen nur punktuell.

Stadtknecht
28.10.2010, 22:01
Wir hatten heute zu Versuchszwecken einen Gast. Den Werksleiter eines nicht ganz unbedeutenden Zulieferers der Solarzellenindustrie.

Der sprach ganz offen aus daß der gesamte "alternativen" Energiesektor im Grunde eine reine Subventionsabgreifmaschine ist, die meilenweit von marktgerechten Lösungen oder Preisen entfernt ist und irgendwann katastrophal einbrechen wird.

Der Umfang scheint inzwischen der bisher größten Geldvernichtungsmaschine Landwirtschaft den Rang abzulaufen.

Das will ich gerne glauben.

CrispyBit
29.10.2010, 17:37
"In 100 Jahren ist China die führende Forschungsnation".

Außer im Reisanbauen werden die nirgends führend sein.

kotzfisch
31.10.2010, 20:46
Hahahaha....träum weiter.