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Vollständige Version anzeigen : degeneriert degenerierter am degeneriertesten



WIENER
27.10.2010, 10:14
Sicher ein Grünwähler:rolleyes:


Deutsche Katze erhält neue Niere um 7.000 Euro


Kater Maxi (im Bild) aus Hannover soll in den USA für 7.000 Euro eine neue Niere bekommen, weil er an einer chronischen Schwäche dieses Organs leidet. Finanziert wird der Eingriff von seinem Besitzer Thomas Rätsch, für den feststeht, dass das Leben seines Vierbeiners gerettet werden soll. "Er ist ein vollwertiges Familienmitglied." Samt Flug und Aufenthalt in der Tierklinik werden sich die Kosten für den Einsatz auf rund 14.000 Euro belaufen.

Eine Spenderkatze wurde bereits in einem Tierheim in den USA gefunden. Dort würden Katzen aus Platzgründen umgebracht, sagte Maxis Besitzer Rätsch. "Es ist brutal, einer gesunden Katze eine Niere herauszureißen. Aber ich rette damit zwei Katzen das Leben, weil ich die Spenderkatze adoptiere und mit nach Deutschland bringe." Bei den flauschigen Vierbeinern würden bereits wenige Übereinstimmungen für eine Transplantation genügen.

In Deutschland darf einem gesunden Tier kein Organ entnommen werden. Deshalb versuchen Forscher an der Klinik für Kleintiere der Tierärztlichen Hochschule Hannover Gewebeersatz in Reagenzgläsern zu züchten. Kater Maxi kann damit jedoch nicht mehr geholfen werden, weil er die Niere so bald wie möglich braucht.



http://www.krone.at/Welt/Deutsche_Katze_erhaelt_neue_Niere_um_7.000_Euro-Gehoert_zur_Familie-Story-227455

cougar
27.10.2010, 10:18
bin selber katzenliebhaber, aber das finde ich schon sehr pervers.bei aller liebe aber meiner meinung ist das tierquälerei.naja und ein geldgeiler tierarzt macht wieder die grosse kohle.zum glück sind nicht alle so pervers und degeneriert.

Hombre
27.10.2010, 10:30
Das degenerierte Gesindel soll die Niere lieber einem armen afghanischen Kind einpflanzen.

Adunaphel
27.10.2010, 10:46
bin selber katzenliebhaber, aber das finde ich schon sehr pervers.bei aller liebe aber meiner meinung ist das tierquälerei.naja und ein geldgeiler tierarzt macht wieder die grosse kohle.zum glück sind nicht alle so pervers und degeneriert.

Volle Zustimmung!

WIENER
27.10.2010, 10:46
Das degenerierte Gesindel soll die Niere lieber einem armen afghanischen Kind einpflanzen.

Was macht ein afghanisches Kind mit einer Katzenniere?

tabasco
27.10.2010, 10:48
Das degenerierte Gesindel soll die Niere lieber einem armen afghanischen Kind einpflanzen.

Seine Katze, sein Geld - was geht es Dich an, was er mit den beiden anstellt?

WIENER
27.10.2010, 10:52
Seine Katze, sein Geld - was geht es Dich an, was er mit den beiden anstellt?

kein Mensch hindert ihn daran, trotzdem kann ich mir so meine Gedanken, über so ein degenerives Verhalten machen.

Stadtknecht
27.10.2010, 10:58
Ich wußte es eigentlich schon immer: Katzenliebhaber haben einen an der Kirsche.

Adunaphel
27.10.2010, 11:05
Ich wußte es eigentlich schon immer: Katzenliebhaber haben einen an der Kirsche.

Heeeeeeeeeeeeee....das stimmt nicht! X(

Apart
27.10.2010, 12:26
Die allgegenwärtige Vermenschlichung der Tiere ist der letzte Akt eines sterbenden Volkes.

Daphne
27.10.2010, 12:39
Einerseits ist das Verhalten und die Gier der Menschen die Ursache für tausendfaches Artensterben jedes Jahr und Millionen Tiere sterben in den Forschungslaboren ..... und eine Katze kriegt eine Organtransplantation.
Irgendwie alles ein bisschen bizarr.

maxikatze
27.10.2010, 16:57
Kater "Maxi" ist sechs Jahre alt, aber schwer krank. Die Tierärztliche Hochschule Hannover (TiHo) hat herausgefunden, dass der Kater eine Schrumpfniere hat.

Da sein Körper nicht mehr entgiften kann, wird er bald sterben. Nun kann ihm nur noch eine Nierentransplantation helfen. In Deutschland ist so ein Eingriff jedoch laut Tierschutzgesetz untersagt. Die einzige Möglichkeit ist eine Operation in den USA. Dort ist eine Nierentransplantation erlaubt.

Für die Nieren-Operation, den Flug, die Unterkunft und Medikamente wird Herrchen Thomas R. (35) ungefähr 15.000 bis 20.000 Euro zahlen müssen. "Er ist für mich ein volles Familienmitglied. Deshalb schöpfe ich alle denkbaren Möglichkeiten aus", sagte der Kater-Besitzer.
http://www.shortnews.de/id/857336/Tierliebe-Herrchen-zahlt-ca-20-000-Euro-um-seinen-Kater-das-Leben-zu-retten

maxikatze
27.10.2010, 16:58
Kater "Maxi" ist sechs Jahre alt, aber schwer krank. Die Tierärztliche Hochschule Hannover (TiHo) hat herausgefunden, dass der Kater eine Schrumpfniere hat.

Da sein Körper nicht mehr entgiften kann, wird er bald sterben. Nun kann ihm nur noch eine Nierentransplantation helfen. In Deutschland ist so ein Eingriff jedoch laut Tierschutzgesetz untersagt. Die einzige Möglichkeit ist eine Operation in den USA. Dort ist eine Nierentransplantation erlaubt.

Für die Nieren-Operation, den Flug, die Unterkunft und Medikamente wird Herrchen Thomas R. (35) ungefähr 15.000 bis 20.000 Euro zahlen müssen. "Er ist für mich ein volles Familienmitglied. Deshalb schöpfe ich alle denkbaren Möglichkeiten aus", sagte der Kater-Besitzer.
http://www.shortnews.de/id/857336/Tierliebe-Herrchen-zahlt-ca-20-000-Euro-um-seinen-Kater-das-Leben-zu-retten

http://www.shortnews.de/id/857336/Tierliebe-Herrchen-zahlt-ca-20-000-Euro-um-seinen-Kater-das-Leben-zu-retten

Alles Gute für die OP. :]

Realist
27.10.2010, 16:59
Auf die Meldung müsste man eigentlich heute abend noch Dachhase servieren...

maxikatze
27.10.2010, 17:03
Das degenerierte Gesindel soll die Niere lieber einem armen afghanischen Kind einpflanzen.


Eine Katzenniere?:eek:

Peg Bundy
27.10.2010, 17:13
Ich finds klasse. Ein echter Tierfreund. :]

henriof9
27.10.2010, 17:17
Einerseits ist das Verhalten und die Gier der Menschen die Ursache für tausendfaches Artensterben jedes Jahr und Millionen Tiere sterben in den Forschungslaboren ..... und eine Katze kriegt eine Organtransplantation.
Irgendwie alles ein bisschen bizarr.

Nun, dann muß man aber auch fragen inwiefern das nicht artgerechte, weil zu klein, Halten von Tieren in Zoos nicht auch bizarr ist.

Da bekommen die Tiere zwar keine Transplantationen aber sie werden vermehrt um dann eingeschläfert zu werden weil die Mutter zu wenige Milch hat und man keine Handaufzucht möchte.
Oder aber Zoo- Direktoren laden zur Jagd (http://www.bz-berlin.de/archiv/neue-ermittlungen-wegen-fuchsjagd-im-tierpark-article932639.html#bzRSS) ein wie z.B.im Berliner Tierpark.
Letztendlich ist ein Zoo auch nur ein riesiges Geschäft.

Also da ist mir ein Tierliebhaber der seiner Katze eine Transplantation ermöglicht lieber als die falsche Tierliebe in vielen Zoos und Tierparks.

Pillefiz
27.10.2010, 17:32
erst hab ich gedacht, der ist bekloppt, so einen Haufen Kohle für ne Katze, und ob die sich davon erholt weiss auch keiner.
Andererseits ist das konsequent, wenn ein Tier wie ein Familienmitglied zählt. Auch wenns "nur" ein Tier ist. Das hat nichts mit Vermenschlichung zu tun, sondern mit Verantwortung.
Und wenn des Geldes wegen seine Kinder nicht hungern müssen, kann es jedem egal sein, was einer mit seinem Geld macht

maxikatze
27.10.2010, 17:34
Nun, dann muß man aber auch fragen inwiefern das nicht artgerechte, weil zu klein, Halten von Tieren in Zoos nicht auch bizarr ist.

Da bekommen die Tiere zwar keine Transplantationen aber sie werden vermehrt um dann eingeschläfert zu werden weil die Mutter zu wenige Milch hat und man keine Handaufzucht möchte.Oder aber Zoo- Direktoren laden zur Jagd (http://www.bz-berlin.de/archiv/neue-ermittlungen-wegen-fuchsjagd-im-tierpark-article932639.html#bzRSS) ein wie z.B.im Berliner Tierpark.
Letztendlich ist ein Zoo auch nur ein riesiges Geschäft.

Also da ist mir ein Tierliebhaber der seiner Katze eine Transplantation ermöglicht lieber als die falsche Tierliebe in vielen Zoos und Tierparks.

:top:
Dafür hätte ich dir gerne Grün gegeben. :]

Peg Bundy
27.10.2010, 17:41
erst hab ich gedacht, der ist bekloppt, so einen Haufen Kohle für ne Katze, und ob die sich davon erholt weiss auch keiner.
Andererseits ist das konsequent, wenn ein Tier wie ein Familienmitglied zählt. Auch wenns "nur" ein Tier ist. Das hat nichts mit Vermenschlichung zu tun, sondern mit Verantwortung.
Und wenn des Geldes wegen seine Kinder nicht hungern müssen, kann es jedem egal sein, was einer mit seinem Geld macht

Mein 1. Hund hatte einen Magentumor. Neben mehreren Bluttransfusionen bekam er eine Magen-OP + Bypass Magen->Darm und eine Chemotherapie. Das ganze hat uns knapp 4900 € gekostet und wir konnten noch 2 wundervolle Jahre mit ihm erleben.
Und er war uns jeden Cent wert! Wer kein Tier besitzt und liebt, wird das nie verstehen.

GG146
27.10.2010, 17:42
:top:
Dafür hätte ich dir gerne Grün gegeben. :]

Habe ich stellvertretend für Dich gemacht. ;)

Ich finde schon ziemlich seltsam, dass man mit einem Auto, das einige Zehntausend Euro mehr gekostet hat als die billigste Variante, motorisiert von Punkt A nach Punkt B zu kommen, angeben kann, während man für bekloppt erklärt wird, wenn man die subjektive Präferenz namens "Tierliebe" für sich ganz persönlich und im Rahmen der selbst erarbeiteten wirtschaftlichen Möglichkeiten höher ansiedelt als rein materielle, aber sehr oft irrationale subjektive Präferenzen.

EinDachs
27.10.2010, 19:01
Sicher ein Grünwähler:rolleyes:


Die Krone hätt die Gelegenheit garantiert genutzt um den Gutmenschen eine reinzubraten. Deswegen eher unwahrscheinlich.

Schrottkiste
27.10.2010, 19:10
Meine Meinung:

Warum nicht, ist doch sein Geld und seine Katze.
Manche kaufen sich für ihr Auto nutzlose Alufelgen oder dergleichen für noch mehr Geld, also was solls.

VLG Schrott

P.S.: GG hat schon fast das Gleiche geschrieben, ich hätte mal besser alles lesen sollen.

Casus Belli
27.10.2010, 19:25
kein Mensch hindert ihn daran, trotzdem kann ich mir so meine Gedanken, über so ein degenerives Verhalten machen.

Wer die Kohle hat soll machen was er will, solange das Geld nicht zur Aufrüstung nach Israel oder Pakistan gespendet wird ist mir das recht.:]

Casus Belli
27.10.2010, 19:26
Das degenerierte Gesindel soll die Niere lieber einem armen afghanischen Kind einpflanzen.

Wozu einem Talibangör ne Niere schenken? Zu seiner Katze scheint er eher ein gutes Verhältnis zu haben anders als zu irgendnem Muselgör.

Casus Belli
27.10.2010, 19:30
Mein 1. Hund hatte einen Magentumor. Neben mehreren Bluttransfusionen bekam er eine Magen-OP + Bypass Magen->Darm und eine Chemotherapie. Das ganze hat uns knapp 4900 € gekostet und wir konnten noch 2 wundervolle Jahre mit ihm erleben.
Und er war uns jeden Cent wert! Wer kein Tier besitzt und liebt, wird das nie verstehen.

:top:

Du sprichst mir aus der Seele liebe Peg. :inlove:

Don
27.10.2010, 19:35
Das degenerierte Gesindel soll die Niere lieber einem armen afghanischen Kind einpflanzen.

Da ist die Kohle bei der Katze eindeutig besser angelegt.

Casus Belli
27.10.2010, 19:39
Da ist die Kohle bei der Katze eindeutig besser angelegt.

Eben, zumal man davon ausgehen darf das die Kohle in Afghanistan wohl eher zu anderen Zwecken genutzt werden würde.

GG146
27.10.2010, 19:40
Meine Meinung:

Warum nicht, ist doch sein Geld und seine Katze.
Manche kaufen sich für ihr Auto nutzlose Alufelgen oder dergleichen für noch mehr Geld, also was solls.

VLG Schrott

P.S.: GG hat schon fast das Gleiche geschrieben, ich hätte mal besser alles lesen sollen.

Ist schon o. k., wir meinen das Gleiche ;)

Kann aber nicht schaden, wenn das nochmal jemand etwas kürzer und prägnanter ausdrückt als ich.

Sheldon
27.10.2010, 20:06
Anfang des Jahres mußte ich selber meinen 13-jährigen Kater wegen akutem Nierenversagens einschläfern lassen. Ich hab ihn friedlich sterben lassen. Ein weiteres, möglicherweise qualvolles Leben mit Medikamenten und evtl Nebenwirkungen wollte ich dem Tier, selbst wenn ich das Geld hätte, nicht zumuten wollen.

Ich hätte meinem Kater keine Transplantation zugemutet.

maxikatze
27.10.2010, 20:10
Ich finds klasse. Ein echter Tierfreund. :]

Wünschen wir Kater Maxi :) alles Gute und baldige Genesung. Vllt hört man mal vom Ausgang der Prozedur.

Peg Bundy
27.10.2010, 20:13
Wünschen wir Kater Maxi :) alles Gute und baldige Genesung. Vllt hört man mal vom Ausgang der Prozedur.

Ich glaube zwar nicht, daß davon weiter berichtet wird, dennoch schließe ich mich Deinen Wünschen an. :]

Sven71
27.10.2010, 21:09
Da ist die Kohle bei der Katze eindeutig besser angelegt.

Die Katze hat genug Kohle ;)

http://bilder.bild.de/BILD/regional/muenchen/leute/2010/09/20/daniela-katzenberger/katzenberger-17722705-mfbq-f,templateId=renderScaled,property=Bild,height=349 .jpg

heide
27.10.2010, 21:17
Ich wußte es eigentlich schon immer: Katzenliebhaber haben einen an der Kirsche.

Sind ja zum Glück nicht alle Katzenliebhaber so. Ich habe selbst zwei Katzen, würde diese aber in einem solchen Fall vom Tierarzt einschläfern lassen.

Schrottkiste
27.10.2010, 23:40
Anfang des Jahres mußte ich selber meinen 13-jährigen Kater wegen akutem Nierenversagens einschläfern lassen. Ich hab ihn friedlich sterben lassen. Ein weiteres, möglicherweise qualvolles Leben mit Medikamenten und evtl Nebenwirkungen wollte ich dem Tier, selbst wenn ich das Geld hätte, nicht zumuten wollen.

Ich hätte meinem Kater keine Transplantation zugemutet.

Will das Thema nicht unnötig aufwühlen, aber:

Woher kommt eigentlich die Spenderniere?

Muß dafür eine andere Miezekatze ihr Leben aushauchen oder gibt es Organspenderbanken (kann ich mir irgendwie nicht vorstellen).

In dem Falle, daß eine andere gesunde Katze für die kranke Katze des Katzenbesitzers sterben müßte, wäre ich dagegen.

Weiß jemand mehr darüber?

VLG Schrott

P.S.:

@ Stadtknecht: klar haben wir Katzenliebhaber einen an der Kirsche (gilt zumindest für mich, will nicht für andere sprechen) :-)

Paul Felz
27.10.2010, 23:42
Sind ja zum Glück nicht alle Katzenliebhaber so. Ich habe selbst zwei Katzen, würde diese aber in einem solchen Fall vom Tierarzt einschläfern lassen.
So habe ich es bei meinem 28-jährigen Kater gemacht

GG146
28.10.2010, 00:07
Will das Thema nicht unnötig aufwühlen, aber:

Woher kommt eigentlich die Spenderniere?

Muß dafür eine andere Miezekatze ihr Leben aushauchen oder gibt es Organspenderbanken (kann ich mir irgendwie nicht vorstellen).

In dem Falle, daß eine andere gesunde Katze für die kranke Katze des Katzenbesitzers sterben müßte, wäre ich dagegen.

Weiß jemand mehr darüber?

Das steht doch in dem eingangs verlinkten Artikel, der Spenderkatze wurde nur eine Niere entnommen - Lebendspende wie das bei Menschen auch möglich ist - und der Besitzer der Empfängerkatze hat sie dann adoptiert.

Ohne die Spende wäre sie sehr wahrscheinlich wie die meisten anderen überschüssigen Katzen dort eingeschläfert worden, nur weil sie überflüssig war.

GG146
28.10.2010, 00:09
So habe ich es bei meinem 28-jährigen Kater gemacht

Ganz schön alt für die Gattung, der hat sich wohl allen vermeidbaren Verschleissrisiken systematisch entzogen.

Wie der Herr, so`s Gescherr..

Sheldon
28.10.2010, 00:18
Will das Thema nicht unnötig aufwühlen, aber:

Woher kommt eigentlich die Spenderniere?

Muß dafür eine andere Miezekatze ihr Leben aushauchen oder gibt es Organspenderbanken (kann ich mir irgendwie nicht vorstellen).

In dem Falle, daß eine andere gesunde Katze für die kranke Katze des Katzenbesitzers sterben müßte, wäre ich dagegen.

Weiß jemand mehr darüber?

VLG Schrott

P.S.:

@ Stadtknecht: klar haben wir Katzenliebhaber einen an der Kirsche (gilt zumindest für mich, will nicht für andere sprechen) :-)



In Deutschland ist so eine Behandlung nicht möglich. Der Besitzer mußte in die USA reisen. Dort wird in Tierheimen nach passenden Spendern gesucht. Ist eines gefunden, wird dem Tier eine Niere entnommen. Da Katzen wie wir Menschen zwei Nieren besitzen, kann sie weiterleben.

Aber auch der Spender kann sich als Gewinner sehen. Da in den USA Heimtiere nach einer gewissen Zeit eingeschläfert werden, muß der Besitzer sich verpflichten auch das Spendertier zu nehmen, so kann es weiterleben.

Da seh ich aber an meiner Stelle kein Problem drin. Ich würde es als meine Pflicht ansehen, dem Lebensretter auch ein neues Zuhause zu bieten.

Schrottkiste
28.10.2010, 00:34
Das steht doch in dem eingangs verlinkten Artikel, der Spenderkatze wurde nur eine Niere entnommen - Lebendspende wie das bei Menschen auch möglich ist - und der Besitzer der Empfängerkatze hat sie dann adoptiert.

Ohne die Spende wäre sie sehr wahrscheinlich wie die meisten anderen überschüssigen Katzen dort eingeschläfert worden, nur weil sie überflüssig war.

Jo, danke. Dann wäre es in jedem Fall doppelt sinnvoll.

Und auch @ Manticor, das gleiche meine ich auch.

Leila
28.10.2010, 01:04
„Verstorbene Engländerin vermacht Tierheim sechs Millionen Pfund.“ So oder ähnlich lautete die Nachricht, die mir ein Arbeiter aus der Zeitung vorlas. Sogleich dachte ich: „Phantasiereicher Journalist setzt eine Lügengeschichte in die Welt.“ – Aber nein! Ein Jahr später, als ich die verwahrlosten Kinder einer armen Frau hütete und aufpäppelte, vernahm ich aus zuverlässiger Quelle, daß ein Familiengrab mehrere hunderttausend Franken kosten kann.

Schrottkiste
28.10.2010, 01:19
Bei uns sagt man.

Besser aus der warmen Hand gegeben, als aus der kalten Hand genommen.

Wäre mir lieber, das Geld geht an den Tierschutz, als an die Grabpflege eines Kadavers. So würde ich das für mein Ableben jedenfalls gestalten.

VLG Schrott

Leila
28.10.2010, 01:25
Und jetzt löse ich den Knoten: 14'000 Euro (CHF 19'094.60) – das klingt nach sehr viel Geld. Wie groß oder wie klein wäre die Aufregung über den Kostenaufwand, wenn die Nierentransplantation nur 140 Euro (CHF 190.95) kosten würde oder gar gratis wäre? – „Geld und Moral, das verträgt sich nicht“ (Spruch eines lebensbejahenden Immunologen).

Schrottkiste
28.10.2010, 01:38
Der Wert des Geldes wird oftmals über-/ oder unterschätzt.

Mal ehrlich: wenn mein Kater (Hauskatze, hat sozusagen nix gekostet, ist mir aber ein liebenswerter Hausgenosse geworden) vor einer überlebenswichtigen Operation stünde, was wäre er mir dann monetär wert? Zum Glück ergibt sich die Frage momentan nicht, aber ich könnte es kaum beantworten.

Alles Geld, was ich habe, würde sicherlich eine Antwort sein.

Das können aber nur "Tierbescheuerte" bestätigen.

heide
28.10.2010, 05:57
So habe ich es bei meinem 28-jährigen Kater gemacht

Donnerwetter, der Gute hatte aber ein stattliches Alter.

Adunaphel
28.10.2010, 08:01
So habe ich es bei meinem 28-jährigen Kater gemacht

28 Jahre?

Was für ein stattliches Alter!

Adunaphel
28.10.2010, 08:04
Der Wert des Geldes wird oftmals über-/ oder unterschätzt.

Mal ehrlich: wenn mein Kater (Hauskatze, hat sozusagen nix gekostet, ist mir aber ein liebenswerter Hausgenosse geworden) vor einer überlebenswichtigen Operation stünde, was wäre er mir dann monetär wert? Zum Glück ergibt sich die Frage momentan nicht, aber ich könnte es kaum beantworten.

Alles Geld, was ich habe, würde sicherlich eine Antwort sein.

Das können aber nur "Tierbescheuerte" bestätigen.

Kommt auf die Art des Eingriffs an. Mein Kater Wickie hatte Harnsteine. Da der Gute das Diätfutter verweigerte und sich "auswärts" an den gedeckten Tisch setzte, gingen sie nicht weg. Die Option wäre ein künstlicher Harnausgang gewesen. Für einen Freigänger nicht tauglich...

Sehr schweren Herzens hab ich ihn dann einschläfern lassen.

henriof9
28.10.2010, 08:17
Kommt auf die Art des Eingriffs an. Mein Kater Wickie hatte Harnsteine. Da der Gute das Diätfutter verweigerte und sich "auswärts" an den gedeckten Tisch setzte, gingen sie nicht weg. Die Option wäre ein künstlicher Harnausgang gewesen. Für einen Freigänger nicht tauglich...

Sehr schweren Herzens hab ich ihn dann einschläfern lassen.


Und es kommt auch auf das Alter an.
Die bei Katzen häufigsten Todesgründe sind ( lt. meinem Tierarzt ) Problemen mit den Nieren, dem Herz oder der Lunge.

Im Laufe der Jahre hatten drei von meinen Katzen Nierenprobleme aber alle erst in einem Alter ab 17 Jahren und älter und da macht es ( leider ) keinen Sinn z.B. eine Transplantation durchzuführen weil das Alter schon allein für die Narkose nicht ungefährlich ist.

Sui
28.10.2010, 08:23
Mein 1. Hund hatte einen Magentumor. Neben mehreren Bluttransfusionen bekam er eine Magen-OP + Bypass Magen->Darm und eine Chemotherapie. Das ganze hat uns knapp 4900 € gekostet und wir konnten noch 2 wundervolle Jahre mit ihm erleben.
Und er war uns jeden Cent wert! Wer kein Tier besitzt und liebt, wird das nie verstehen.

:top:

Gefälllt mir.

Adunaphel
28.10.2010, 08:30
Und es kommt auch auf das Alter an.
Die bei Katzen häufigsten Todesgründe sind ( lt. meinem Tierarzt ) Problemen mit den Nieren, dem Herz oder der Lunge.

Im Laufe der Jahre hatten drei von meinen Katzen Nierenprobleme aber alle erst in einem Alter ab 17 Jahren und älter und da macht es ( leider ) keinen Sinn z.B. eine Transplantation durchzuführen weil das Alter schon allein für die Narkose nicht ungefährlich ist.

Wickie war leider erst 3 Jahre alt. Die Erkrankung war so schlimm, dass nur die genannte OP die Heilungsalternative gewesen wäre. Aber ein künstlicher Harnausgang bei einem Freigänger? Da wären den bakterien ja Tür und Tor geöffnet worden...

Nierenprobleme hatte meine Regierung, äh mein Mohrchen am Ende ihres 17 jährigen Katzenlebens. Zickig wie sie war, hat sie sämtliche Medikamente verweigert. Also blieb dann auch nur noch die finale Lösung.

Am letzten Tag ihres Lebens gabs nochmal Rinderfilet und Sahne.

Lobo
28.10.2010, 09:14
Habe ich stellvertretend für Dich gemacht. ;)

Ich finde schon ziemlich seltsam, dass man mit einem Auto, das einige Zehntausend Euro mehr gekostet hat als die billigste Variante, motorisiert von Punkt A nach Punkt B zu kommen, angeben kann, während man für bekloppt erklärt wird, wenn man die subjektive Präferenz namens "Tierliebe" für sich ganz persönlich und im Rahmen der selbst erarbeiteten wirtschaftlichen Möglichkeiten höher ansiedelt als rein materielle, aber sehr oft irrationale subjektive Präferenzen.

Nun, da ich weder ein teures Auto habe noch Tieren unnötige Operationen finanziere, darf ich meiner Verabscheungswürdigkeit gegenüber derlei Menschen sicher zum Ausdruck bringen, oder?

Peg Bundy
28.10.2010, 09:18
Nun, da ich weder ein teures Auto habe noch Tieren unnötige Operationen finanziere, darf ich meiner Verabscheungswürdigkeit gegenüber derlei Menschen sicher zum Ausdruck bringen, oder?

Was ist an der Liebe zum Tier Verabscheuungswürdig ?(

Aber was frag ich Einen, der mit der Keule durch den Wald hirscht um Eichhörnchen zu metzeln.

Lobo
28.10.2010, 09:19
Nun, dann muß man aber auch fragen inwiefern das nicht artgerechte, weil zu klein, Halten von Tieren in Zoos nicht auch bizarr ist.

Da bekommen die Tiere zwar keine Transplantationen aber sie werden vermehrt um dann eingeschläfert zu werden weil die Mutter zu wenige Milch hat und man keine Handaufzucht möchte.
Oder aber Zoo- Direktoren laden zur Jagd (http://www.bz-berlin.de/archiv/neue-ermittlungen-wegen-fuchsjagd-im-tierpark-article932639.html#bzRSS) ein wie z.B.im Berliner Tierpark.
Letztendlich ist ein Zoo auch nur ein riesiges Geschäft.

Also da ist mir ein Tierliebhaber der seiner Katze eine Transplantation ermöglicht lieber als die falsche Tierliebe in vielen Zoos und Tierparks.

Natürlich sind Zoos abzuschaffen, genauso wie sämtliche lebens- und leidensverlängernde Maßnahmen an Tieren verboten werden sollten.

Der Mensch sollte sich nicht immer mit Händen und Füßen gegen die Natur stemmen und sein Schicksal annehmen.

Mr.Smith
28.10.2010, 09:25
Was ist an der Liebe zum Tier Verabscheuungswürdig ?(
....

In diesem Zusammenhang frage ich mich, warum Musels in der Regel keine Haustiere haben.
Die einzigen Türken, die sich z.B. Hunde halten sind einscheinend Zuhälter, die der Meinung sind, daß ein Kampfhund zum Image gehört.

henriof9
28.10.2010, 09:27
Natürlich sind Zoos abzuschaffen, genauso wie sämtliche lebens- und leidensverlängernde Maßnahmen an Tieren verboten werden sollten.

Der Mensch sollte sich nicht immer mit Händen und Füßen gegen die Natur stemmen und sein Schicksal annehmen.

Nein Lobo, ich rede nicht davon Zoos abzuschaffen, schließlich sollen sie ein Refugium für bedrohte Tierarten sein.
Und dabei ist es ja gerade der Mensch der dazu beiträgt, daß es überhaupt bedrohte Tierarten gibt, Mutter Natur hat dieses Spiel schon längst verloren.

Mich stört es nur enorm, daß Zoos mit Tieren quasi Handel treiben indem sie diese vermehren, verkaufen und alles was nicht ins " Zuchtprogramm " paßt, respektive nicht verkäuflich ist oder höchstens etwas mehr Arbeit bedeutet, dann gnadenlos getötet wird.
So etwas verstehe ich nicht unter Arterhaltung.

Lobo
28.10.2010, 09:41
Was ist an der Liebe zum Tier Verabscheuungswürdig ?(


Derartige Operationen sind widernatürlich und basieren auf menschlichem Egoismus und nicht auf Tierliebe. Der Mensch will SEIN Haustier nicht verlieren, koste es was es wolle. Ich finde soetwas einfach ekelerregend.

Lobo
28.10.2010, 09:43
Nein Lobo, ich rede nicht davon Zoos abzuschaffen, schließlich sollen sie ein Refugium für bedrohte Tierarten sein.
Und dabei ist es ja gerade der Mensch der dazu beiträgt, daß es überhaupt bedrohte Tierarten gibt, Mutter Natur hat dieses Spiel schon längst verloren.


Also entweder erhält man Arten in ihrem natürlichen Lebensraum wo sie auch noch wirklich ein Leben haben, oder man lässt es gleich bleiben.
Du irrst Mutter Natur wird obsiegen denn mit jeder Vergewaltigung unseres Ökosystems fährt die Menschheit auf ihr eigenes Verderben zu.

henriof9
28.10.2010, 09:53
Also entweder erhält man Arten in ihrem natürlichen Lebensraum wo sie auch noch wirklich ein Leben haben, oder man lässt es gleich bleiben.

Ich habe doch daraufhin gewiesen, der Mensch überläßt ihnen ja nicht ihren Lebensraum und da ist es einfach auch die Schuldigkeit des Menschen das dadurch enorm gestiegene Risikos des Aussterbens zu verhindern.



Du irrst Mutter Natur wird obsiegen denn mit jeder Vergewaltigung unseres Ökosystems fährt die Menschheit auf ihr eigenes Verderben zu.

Das mag in einigen tausend Jahren so sein nur wird bis dahin auch der Großteil der Tierwelt ausgestorben sein- Dank des Menschen.

Klopperhorst
28.10.2010, 10:08
kein Mensch hindert ihn daran, trotzdem kann ich mir so meine Gedanken, über so ein degenerives Verhalten machen.

Wer voll und satt ist, sucht sich andere Probleme.

Denn Leiden ist das Positive unserer Natur und eigentlich fühlbar, während Freude und Glück nur kurzfristig fühlbar sind und sich schnell abnutzen.

Was soll so ein fettgefressener Wohlstandsmensch also tun, als sich neues Leiden zu suchen, um zu fühlen, dass er noch lebt?

---

Klopperhorst
28.10.2010, 10:17
Derartige Operationen sind widernatürlich ....

Unter natürlichen Bedingungen, dem täglichen Kampf ums Dasein und Brot, würde ihm seine Muschi so egal wie nur irgendetwas sein, mit der Einschränkung, dass es ihm emotionale Reaktionen hervorruft, wenn sie keine Mäuse mehr fängt.

Da halte ich die Investition in einer neue Katze weit vorteilhafter, als die perverse Reparatur für teuer Geld.

Aber zum Mäusefangen sind die Viecher ja längst nicht mehr da.

---

Peg Bundy
28.10.2010, 10:20
Derartige Operationen sind widernatürlich und basieren auf menschlichem Egoismus und nicht auf Tierliebe. Der Mensch will SEIN Haustier nicht verlieren, koste es was es wolle. Ich finde soetwas einfach ekelerregend.

Domestizierte Haustiere sind auf uns angewiesen, da die natürliche Auslese fast vollständig zum erliegen gekommen ist. Wenn sich ein Tier in meiner Obhut befindet, kümmere ich mich auch darum, mit allen Konsequenzen. Die Tiermedizin ist heute so weit fortgeschritten, daß sie Krankheiten, die in der Natur zum Tode führen würden, ohne Nachwirkungen heilen kann. Wenn man damit seinem Tier ein normales Weiterleben ermöglichen kann, ist es nicht nur mein Egoismus sondern meine Liebe zum Tier selbst.

Klopperhorst
28.10.2010, 10:23
Domestizierte Haustiere sind auf uns angewiesen, da die natürliche Auslese fast vollständig zum erliegen gekommen ist. Wenn sich ein Tier in meiner Obhut befindet, kümmere ich mich auch darum, mit allen Konsequenzen. Die Tiermedizin ist heute so weit fortgeschritten, daß sie Krankheiten, die in der Natur zum Tode führen würden, ohne Nachwirkungen heilen kann. Wenn man damit seinem Tier ein normales Weiterleben ermöglichen kann, ist es nicht nur mein Egoismus sondern meine Liebe zum Tier selbst.

Man kann den Perversionsgrad unserer Gesellschaft an den Ausgaben für Tiernahrung messen. Ketten wie Fressnapf usw. profitieren von der Entartung.

---

Lobo
28.10.2010, 10:25
Wer voll und satt ist, sucht sich andere Probleme.

Denn Leiden ist das Positive unserer Natur und eigentlich fühlbar, während Freude und Glück nur kurzfristig fühlbar sind und sich schnell abnutzen.

Was soll so ein fettgefressener Wohlstandsmensch also tun, als sich neues Leiden zu suchen, um zu fühlen, dass er noch lebt?

---

Der fettgefressene Wohlstandsmensch wird auch aussterben. Erdgeschichtlich ist die Menschheit ohnehin völlig bedeutungslos.

Lobo
28.10.2010, 10:29
Ich habe doch daraufhin gewiesen, der Mensch überläßt ihnen ja nicht ihren Lebensraum und da ist es einfach auch die Schuldigkeit des Menschen das dadurch enorm gestiegene Risikos des Aussterbens zu verhindern.


Du weißt aber schon, daß es um ein Aussterben zu verhindern eine Mindestpopulation vorhanden sein muss. Zoos sind nicht mehr als Konservierungsstätten mit Ablaufdatum.




Das mag in einigen tausend Jahren so sein nur wird bis dahin auch der Großteil der Tierwelt ausgestorben sein- Dank des Menschen.

Wie lange es noch dauert kann man noch nicht abschätzen. Was man aber sehr wohl abschätzen kann, ist das es wieder neue Tierarten geben wird. Was sind schon ein paar tausen Jahre auf einem Planeten der mittlerweile 4 Mrd. Jahre Leben beherbergt.

Lobo
28.10.2010, 10:30
Domestizierte Haustiere sind auf uns angewiesen, da die natürliche Auslese fast vollständig zum erliegen gekommen ist. Wenn sich ein Tier in meiner Obhut befindet, kümmere ich mich auch darum, mit allen Konsequenzen. Die Tiermedizin ist heute so weit fortgeschritten, daß sie Krankheiten, die in der Natur zum Tode führen würden, ohne Nachwirkungen heilen kann. Wenn man damit seinem Tier ein normales Weiterleben ermöglichen kann, ist es nicht nur mein Egoismus sondern meine Liebe zum Tier selbst.

Wenn ein Tier aufgrund einer Krankheit sterben würde, ist das auch noch immer natürliche Auslese. Selbiges gilt übrigens auch für Menschen.

Peg Bundy
28.10.2010, 10:36
Man kann den Perversionsgrad unserer Gesellschaft an den Ausgaben für Tiernahrung messen. Ketten wie Fressnapf usw. profitieren von der Entartung.

---

Pervers finde ich die Einstellung, Tierbesitzer derart abzuwerten.
Auch verstehe ich Deine Intention bezüglich des Kostenaufwands nicht, Dich betrifft es ja nicht. Dir schreibt doch auch keiner vor, was Du mit Deiner Kohle anstellst.

Klopperhorst
28.10.2010, 10:38
Pervers finde ich die Einstellung, Tierbesitzer derart abzuwerten.
Auch verstehe ich Deine Intention bezüglich des Kostenaufwands nicht, Dich betrifft es ja nicht. Dir schreibt doch auch keiner vor, was Du mit Deiner Kohle anstellst.

Für mich haben alle Tierbesitzer, deren Tiere nicht einem praktischen Zweck dienen, einen an der Klatsche. Tiere als emotionalen Ersatz abzurichten oder als Kuscheltiere zu verwenden, halte ich für eine der schlimmsten Entartungen der menschlichen Natur.

Die ganzen Flachpfeifen mit ihren Hansis, Muschis und Bellos können mir gestohlen bleiben!

---

Sui
28.10.2010, 10:47
Für mich haben alle Tierbesitzer, deren Tiere nicht einem praktischen Zweck dienen, einen an der Klatsche. Tiere als emotionalen Ersatz abzurichten oder als Kuscheltiere zu verwenden, halte ich für eine der schlimmsten Entartungen der menschlichen Natur.

Die ganzen Flachpfeifen mit ihren Hansis, Muschis und Bellos können mir gestohlen bleiben!

---



Tiere können auch therapeutische Wirkungen haben. Während meiner Studienzeit hatte ich mal Frust und der Hund hat mich aber morgens aus dem Bett gescheucht. Selbst mit Bettdecke über den Kopf wurde so lange gekläfft, bis ich mich aufrappelt und morgens durch den Wald mit ihm latschte.

Zum anderen diente er mir als Wachhund vor pösen Männern. :D

Solange die Tierhaltung entsprechend ist, ist doch dagegen nichts einzuwenden.

henriof9
28.10.2010, 10:49
Für mich haben alle Tierbesitzer, deren Tiere nicht einem praktischen Zweck dienen, einen an der Klatsche. Tiere als emotionalen Ersatz abzurichten oder als Kuscheltiere zu verwenden, halte ich für eine der schlimmsten Entartungen der menschlichen Natur.

Die ganzen Flachpfeifen mit ihren Hansis, Muschis und Bellos können mir gestohlen bleiben!

---

Du weißt aber schon, daß es teilweise die Tiere selbst gewesen sind, welche sich domestiziert haben und dies noch heute tun ?

Und warum sollte die Domestizierung nur der Verwertung von Tieren dienen ?

Nur weil wir Menschen uns als höherwertig betrachten sind wir es noch lange nicht wobei mich jetzt wirklich mal interessieren würde wie Du darüber denken würdest wenn der Mensch der Unterlegene wäre in der Kette der Lebewesen.

GG146
28.10.2010, 10:53
Für mich haben alle Tierbesitzer, deren Tiere nicht einem praktischen Zweck dienen, einen an der Klatsche. Tiere als emotionalen Ersatz abzurichten oder als Kuscheltiere zu verwenden, halte ich für eine der schlimmsten Entartungen der menschlichen Natur.

Die ganzen Flachpfeifen mit ihren Hansis, Muschis und Bellos können mir gestohlen bleiben!

---

Das Gegenteil ist der Fall. Es ist geradezu das Grundwesen der menschlichen Natur, soziale Beziehungen auch zu Tieren nach seinem freien Willen gestalten zu können und im Gegensatz zu Tieren nicht vorgegebenen Fressfeind- oder konkurrenz - Verhältnissen unterworfen zu sein.

Entartet sind dagegen perverse Ideologien, die solche Selbstverständlichkeiten verleugnen.

Sui
28.10.2010, 10:56
Das Gegenteil ist der Fall. Es ist geradezu das Grundwesen der menschlichen Natur, soziale Beziehungen auch zu Tieren nach seinem freien Willen gestalten zu können und im Gegensatz zu Tieren nicht vorgegebenen Fressfeind- oder konkurrenz - Verhältnissen unterworfen zu sein.

Entartet sind dagegen perverse Ideologien, die solche Selbstverständlichkeiten verleugnen.

Sehr schön beschrieben. Es sollte ja nicht ausarten, dass man sich gegenseitig nur sagt, man habe sich zum fressen gern.

Peg Bundy
28.10.2010, 10:56
Wenn ein Tier aufgrund einer Krankheit sterben würde, ist das auch noch immer natürliche Auslese. Selbiges gilt übrigens auch für Menschen.

Auch ein Tier will leben. Und wenn ich ihm das dank der Veterinärmedizin ermöglichen kann, dann tu ich alles dafür. Schon mit den Impfungen baue ich der natürlichen Selection vor und im Gegensatz dazu werde ich das Tier nicht wegen eines gebrochenen Beines verrecken lassen.

Natürlich würde ich ein Tier nicht zwanghaft am Leben halten, womöglich noch unter Schmerzen. Vor 2 Wochen erst mußte ich einen meiner Hunde euthanasieren lassen. Ich mußte nicht abwarten, bis die Natur unter Qualen grausam zuschlägt, er konnte sanft und schmerzlos in meinen Armen einschlafen. Auch das verstehe ich unter Tierliebe.

henriof9
28.10.2010, 10:57
Du weißt aber schon, daß es um ein Aussterben zu verhindern eine Mindestpopulation vorhanden sein muss. Zoos sind nicht mehr als Konservierungsstätten mit Ablaufdatum.

Wir drehen uns hier im Kreis, lieber Lobo.
Natürlich ist es so, eben weil der Mensch den Tieren ihren natürlichen Lebensraum streitig macht.
Und dort, wo sie versuchen diesen für sich trotzdem zu beanspruchen werden sie gnadenlos gejagt oder vertrieben.

Klopperhorst
28.10.2010, 10:58
Das Gegenteil ist der Fall. Es ist geradezu das Grundwesen der menschlichen Natur, soziale Beziehungen auch zu Tieren nach seinem freien Willen gestalten zu können....

Diese Beziehungen sind Ersatzbeziehungen und Ausdruck innerer Leere.

---

Sui
28.10.2010, 11:00
Auch ein Tier will leben. Und wenn ich ihm das dank der Veterinärmedizin ermöglichen kann, dann tu ich alles dafür. Schon mit den Impfungen baue ich der natürlichen Selection vor und im Gegensatz dazu werde ich das Tier nicht wegen eines gebrochenen Beines verrecken lassen.

Natürlich würde ich ein Tier nicht zwanghaft am Leben halten, womöglich noch unter Schmerzen. Vor 2 Wochen erst mußte ich einen meiner Hunde euthanasieren lassen. Ich mußte nicht abwarten, bis die Natur unter Qualen grausam zuschlägt, er konnte sanft und schmerzlos in meinen Armen einschlafen. Auch das verstehe ich unter Tierliebe.

Ebenfalls sehr schön beschrieben. Schon komisch, wie manche hier auf die Beziehungen Mensch - Tier herumhacken. Kaltherzig empfinde ich dies.

Peg Bundy
28.10.2010, 11:01
Diese Beziehungen sind Ersatzbeziehungen und Ausdruck innerer Leere.

---

Du hast nie ein Tier gehabt, oder?! Was befähigt Dich dazu, andere dafür zu verurteilen? :rolleyes:

Sui
28.10.2010, 11:02
Diese Beziehungen sind Ersatzbeziehungen und Ausdruck innerer Leere.

---

Schwachsinn.

Ausserdem eröffnet doch gerade das Gassigehen für so manche Menschen wieder die Möglichkeit der Kontaktaufnahme mit seinen Mitmenschen.

Meinem Wellemsittich habe ich als 8jährige immer erzählt, wie blöde unsere Mathelehrerin war. Der hat den Kopf hängenlassen und mitgefühlt. Meinen Eltern war es schnurzegal. X(

henriof9
28.10.2010, 11:05
Diese Beziehungen sind Ersatzbeziehungen und Ausdruck innerer Leere.

---

Nimm´s mir nicht übel aber solche Ansicht ist zumindest für mich ein Beweise der inneren Leere.

Klopperhorst
28.10.2010, 11:05
Schwachsinn.

Ausserdem eröffnet doch gerade das Gassigehen für so manche Menschen wieder die Möglichkeit der Kontaktaufnahme mit seinen Mitmenschen.

Das ist ja das Kranke. Sie können alleine nicht mehr rausgehen.

---

Lobo
28.10.2010, 11:07
Diese Beziehungen sind Ersatzbeziehungen und Ausdruck innerer Leere.

---

Richtig erkannt, ein Hund hatte früher einen Nutzen, heute ist sind sie nur noch Spielzeug für emotional verkrüppelte Zombiemenschen.

Lobo
28.10.2010, 11:08
Das ist ja das Kranke. Sie können alleine nicht mehr rausgehen.

---

Da stellt sich die Frage ob du jetzt den Hund oder den Mensch meintest, der ein Tier benötigt um soziale Kontakte pflegen zu können.

Sui
28.10.2010, 11:08
Das ist ja das Kranke. Sie können alleine nicht mehr rausgehen.

---

Nicht jeder Hundebesitzer ist Single. Und wenn es einen trifft, ist es vielleicht doch ganz angenehm einen Hund zu haben. Auch ein Tier kann selbstverständlich ein Freund sein.

Lobo
28.10.2010, 11:10
Auch ein Tier will leben.

Abgesehen davon, daß du das gar nicht wissen kannst, ist das völlig belanglos. Unnötige Eingriffe in das Rad des Lebens sind nur die Manifestation der inneren Verkommenheit der Menschheit. Leben heißt Leid und Tod und nicht Friede,Freude Eierkuchen, die Kunst besteht darin sein Schicksal anzunehmen und trotzdem Freude zu empfinden.

Klopperhorst
28.10.2010, 11:10
Nicht jeder Hundebesitzer ist Single. Und wenn es einen trifft, ist es vielleicht doch ganz angenehm einen Hund zu haben. Auch ein Tier kann selbstverständlich ein Freund sein.

Der Jäger hat einen Hund zum Zweck der Jagd, der Hofbesitzer zum Schutz, der Polizist ebenso. Aber die meisten anderen Hundebesitzer haben den Hund nur als Ersatzpartner.

---

Peg Bundy
28.10.2010, 11:13
Abgesehen davon, daß du das gar nicht wissen kannst, ist das völlig belanglos. Unnötige Eingriffe in das Rad des Lebens sind nur die Manifestation der inneren Verkommenheit der Menschheit. Leben heißt Leid und Tod und nicht Friede,Freude Eierkuchen, die Kunst besteht darin sein Schicksal anzunehmen und trotzdem Freude zu empfinden.

Bist Du depressiv ?(

henriof9
28.10.2010, 11:14
Richtig erkannt, ein Hund hatte früher einen Nutzen, heute ist sind sie nur noch Spielzeug für emotional verkrüppelte Zombiemenschen.

Ah ja, und deswegen gibt es also Menschen welche unbedingt auf Berge rumkraxeln müssen wo unter normalen Umständen kein Mensch hinkommen würde nur um sich selbst zu beweisen, daß sie kein Zombie sind und somit noch am Leben. :))

Peg Bundy
28.10.2010, 11:15
Der Jäger hat einen Hund zum Zweck der Jagd, der Hofbesitzer zum Schutz, der Polizist ebenso. Aber die meisten anderen Hundebesitzer haben den Hund nur als Ersatzpartner.

---

Für die Einen ists die Flasche, für den Anderen das Tier. Meistens haben die mit dem Tier eine längere Lebenserwartung. :P

Klopperhorst
28.10.2010, 11:16
... Unnötige Eingriffe in das Rad des Lebens sind nur die Manifestation der inneren Verkommenheit der Menschheit. Leben heißt Leid und Tod und nicht Friede,Freude Eierkuchen, die Kunst besteht darin sein Schicksal anzunehmen und trotzdem Freude zu empfinden.

Der Witz ist ja, je mehr sie eingreifen, umso weniger lebendig sind sie, siehe Geburtenrate usw. Statt Kindern haben sie Haustiere, statt den frühen, natürlichen Tod quälen sie sich mit Technik und Medizin in maximale Lebensalter ... wozu das alles?

Sie haben Angst vor der Natur und verstehen ihren tieferen Sinn nicht.

---

Sui
28.10.2010, 11:17
Der Jäger hat einen Hund zum Zweck der Jagd, der Hofbesitzer zum Schutz, der Polizist ebenso. Aber die meisten anderen Hundebesitzer haben den Hund nur als Ersatzpartner.

---

Du hast den Blindenhund vergessen. Und vielleicht gibt es tatsächlich Menschen, die zwar nicht blind sind, aber auch einen Hund brauchen, der sie zeitweise führt. Du magst dies als defizitär sehen. Ich finde dies aber gar nicht so ungesund.

Oder den Penner, der mit seinen Hunden durch die Gegend wandert. Soll er lieber alleine sein?

Lobo
28.10.2010, 11:19
Ah ja, und deswegen gibt es also Menschen welche unbedingt auf Berge rumkraxeln müssen wo unter normalen Umständen kein Mensch hinkommen würde nur um sich selbst zu beweisen, daß sie kein Zombie sind und somit noch am Leben. :))

Das Zombiemenschen von Selbstdisziplin und mentalen Grenzen durchbrechen wenig Ahnung haben ist auch nichts neues. :P

Sui
28.10.2010, 11:19
Bist Du depressiv ?(

Dem ist nur speiübel. Guck mal wo er ist. :))
Bei dem Gestank.

henriof9
28.10.2010, 11:20
Abgesehen davon, daß du das gar nicht wissen kannst, ist das völlig belanglos. Unnötige Eingriffe in das Rad des Lebens sind nur die Manifestation der inneren Verkommenheit der Menschheit. Leben heißt Leid und Tod und nicht Friede,Freude Eierkuchen, die Kunst besteht darin sein Schicksal anzunehmen und trotzdem Freude zu empfinden.

Und da ist sie wieder, die Arroganz der Menschheit.
Nur weil wir Menschen es geschafft haben über den Tieren zu stehen nehmen wir uns also das Recht heraus zu wissen was ein Tier denkt oder fühlt und tun dies als belanglos ab ?

Und wenn Menschen, trotz ihres Schicksal, mit Tieren Freude empfinden bedeutet dies nicht automatisch, daß sie dies ohne Tiere nicht genauso tun würden.
Sie teilen vielleicht ihr Leben einfach nur mehr mit anderen Lebewesen, also sind weniger egoistisch.

Klopperhorst
28.10.2010, 11:21
Du hast den Blindenhund vergessen. Und vielleicht gibt es tatsächlich Menschen, die zwar nicht blind sind, aber auch einen Hund brauchen, der sie zeitweise führt. Du magst dies als defizitär sehen. Ich finde dies aber gar nicht so ungesund.

Oder den Penner, der mit seinen Hunden durch die Gegend wandert. Soll er lieber alleine sein?

Blindenhunde sind nicht mal 1% der hiesigen Hunde.

Die Mehrzahl ist Kunde bei Freßnapf und bekommt von so einigen sogar eine Hundelounge hingestellt.
http://www.mein-fressnapf.de/de/Ausruhen-Schlafen/Hundelounge-Ambiente.html

http://www.mein-fressnapf.de/images/product_images/popup_images/52036.jpg

---

Lobo
28.10.2010, 11:21
Bist Du depressiv ?(

Nein, im Gegenteil, aber das verstehst du nicht.

henriof9
28.10.2010, 11:25
Das Zombiemenschen von Selbstdisziplin und mentalen Grenzen durchbrechen wenig Ahnung haben ist auch nichts neues. :P

Ach, Selbstdisziplin kann man also nur durch Berge erkraxeln erlernen ?
Und vielleicht solltest Du einfach mal versuchen Deine mentale Grenze mit Hilfe eines Tieres zu durchbrechen, Du wirst Dich wundern was man da so alles wahrnehmen kann. :))

Lobo
28.10.2010, 11:29
Und da ist sie wieder, die Arroganz der Menschheit.
Nur weil wir Menschen es geschafft haben über den Tieren zu stehen nehmen wir uns also das Recht heraus zu wissen was ein Tier denkt oder fühlt und tun dies als belanglos ab ?


Ich sagte doch, daß man es nicht wissen kann.



Und wenn Menschen, trotz ihres Schicksal, mit Tieren Freude empfinden bedeutet dies nicht automatisch, daß sie dies ohne Tiere nicht genauso tun würden.
Sie teilen vielleicht ihr Leben einfach nur mehr mit anderen Lebewesen, also sind weniger egoistisch.

Genau, Menschen die Hunde in der Stadt in Wohnungen einpferchen machen das aus reiner Tierliebe und nicht um ihr sinnloses Dasein mit der Illusion einer Freundschaft zu einem Tier zu füllen.

Apart
28.10.2010, 11:33
Für mich haben alle Tierbesitzer, deren Tiere nicht einem praktischen Zweck dienen, einen an der Klatsche. Tiere als emotionalen Ersatz abzurichten oder als Kuscheltiere zu verwenden, halte ich für eine der schlimmsten Entartungen der menschlichen Natur.

Die ganzen Flachpfeifen mit ihren Hansis, Muschis und Bellos können mir gestohlen bleiben!

---



Die kastrierten Sozialkompetenzen des entwurzelten Maschinenmenschen reichen meist nur noch für leicht manipulierbare Tiere wie Hunde, für zwischenmenschliche langfristige Beziehungen gehört mehr dazu, als nur befehlen, füttern und schmusen.

Klopperhorst
28.10.2010, 11:35
Die kastrierten Sozialkompetenzen des entwurzelten Maschinenmenschen reichen meist nur noch für leicht manipulierbare Tiere wie Hunde, für zwischenmenschliche langfristige Beziehungen gehört mehr dazu, als nur befehlen, füttern und schmusen.

Interessanter Punkt. Offenbar beziehen sie ihre positiven Gefühle mit Haustieren nur aus der Tatsache, dass diese ihnen gehorchen und besonders einfach handhabbar sind. Das ist dann im Umkehrschluss rein egoistisches Verhalten.

---

Peg Bundy
28.10.2010, 11:36
Nein, im Gegenteil, aber das verstehst du nicht.

Das stimmt. Ich sinniere nicht über "Leben heißt Leid und Tod" nach, sondern genieße es jeden Tag aufs Neue.
Ich brauch keine absurden Adrenalinschubs um mich am Leben zu fühlen, es reicht mir der tägliche Umgang - das Füttern, Streicheln und Toben - mit meinen Tieren.

Klopperhorst
28.10.2010, 11:40
Das stimmt. Ich sinniere nicht über "Leben heißt Leid und Tod" nach, sondern genieße es jeden Tag aufs Neue. ...

Sei froh, dass du es kannst, aber besorg dir keinen Hund, wenn der Wind des Lebens einmal anders pfeift, sondern stelle dich dem Leiden, ohne es mit positiven Illusionen zu kompensieren, die deine zukünftige Erkenntnis (denn diese ist mit dem Tode unausweichlich) nur umso schmerzvoller machen.

Ansonsten geht es ja hier darum, dass Tiere sterben gelassen werden sollen, wenn ihre Zeit gekommen ist.

---

Leila
28.10.2010, 11:41
Interessanter Punkt. Offenbar beziehen sie ihre positiven Gefühle mit Haustieren nur aus der Tatsache, dass diese ihnen gehorchen und besonders einfach handhabbar sind. Das ist dann im Umkehrschluss rein egoistisches Verhalten.

Schopenhauer war ein ausgesprochener Tierliebhaber und einer der besten Menschenkenner.

Peg Bundy
28.10.2010, 11:42
Die kastrierten Sozialkompetenzen des entwurzelten Maschinenmenschen reichen meist nur noch für leicht manipulierbare Tiere wie Hunde, für zwischenmenschliche langfristige Beziehungen gehört mehr dazu, als nur befehlen, füttern und schmusen.

Oha. Und weil Menschen Tiere haben, sprichst Du ihnen eine intakte Beziehung ab? Umwerfende Logik.

Klopperhorst
28.10.2010, 11:43
Schopenhauer war ein ausgesprochener Tierliebhaber und einer der besten Menschenkenner.
Sein Hund diente ihm aber genau zu dem Zweck der Kompensation seines Aussenseiterdaseins. Er kannte zwar Menschen, hasste diese aber im Prinzip.

---

Peg Bundy
28.10.2010, 11:47
Sei froh, dass du es kannst, aber besorg dir keinen Hund, wenn der Wind des Lebens einmal anders pfeift, sondern stelle dich dem Leiden, ohne es mit positiven Illusionen zu kompensieren, die deine zukünftige Erkenntnis (denn diese ist mit dem Tode unausweichlich) nur umso schmerzvoller macht!

Ansonsten geht es ja hier darum, dass Tiere sterben gelassen werden sollen, wenn ihre Zeit gekommen ist.

---

Wann ihre Zeit gekommen ist, hängt heutzutage glücklicherweise nicht nur von der Natur, sondern auch vom Tierarzt des Vertrauens ab. Und dafür bin ich dankbar.

henriof9
28.10.2010, 11:47
Ich sagte doch, daß man es nicht wissen kann.

Ja, und genau deswegen gibt es uns nicht das Recht darüber zu befinden was belanglos ist bzw. ob ein Tierleben belanglos ist.


Genau, Menschen die Hunde in der Stadt in Wohnungen einpferchen machen das aus reiner Tierliebe und nicht um ihr sinnloses Dasein mit der Illusion einer Freundschaft zu einem Tier zu füllen.

Nun, auch Menschen sind in Wohnungen " eingepfercht " und nicht wirklich darauf erpicht sich bei jedem Wetter die nächste Höhle suchen zu müssen.
Besser ein trockenes, warmes Plätzchen und ein gefüllter Freßnapf Kühlschrank als bei Wind und Wetter durch Wald und Flur zu streunen.
Warum sollte dieses Empfinden bei Tieren anders sein ?
Insofern erfüllt die Freundschaft zum Tier einen gegenseitigen Zweck.

Leila
28.10.2010, 11:47
Sein Hund diente ihm aber genau zu dem Zweck der Kompensation seines Aussenseiterdaseins. Er kannte zwar Menschen, hasste diese aber im Prinzip.

Hast Du seine Briefe gelesen? Er lobte und schätzte viele Menschen.

Lobo
28.10.2010, 11:59
Ach, Selbstdisziplin kann man also nur durch Berge erkraxeln erlernen ?


Nein, es ist eine Möglichkeit. Aber das Unverständnis für derartiges zeigt ja schon welchen Geistes Kind man ist. ;)

Apart
28.10.2010, 12:01
In 30 Jahren haben wir hier wilde Hundehorden, die nachts um die Häuserzeilen ziehen. Die einstigen Besitzer sind dann kinderlos weggestorben oder hinterlassen Kinder, die im Leben wichtigere Sorgen haben, als Bello zu füttern und knuddeln.

henriof9
28.10.2010, 12:04
Nein, es ist eine Möglichkeit. Aber das Unverständnis für derartiges zeigt ja schon welchen Geistes Kind man ist. ;)

Richtig, und deswegen habe ich es vorgezogen meine Selbstdisziplin mit handfesten Dingen zu prüfen.
Zumindest kann ich heute ganz gut davon leben. :))
Für anderes empfände ich es eher als geistige Verschwendung.

sibilla
28.10.2010, 12:22
mal ne handfeste frage:

muß das tier jetzt auch sein leben lang medikamente fressen wegen der evtl. abstoßung des organs?

grüßle s.

auch wir haben tiere, die uns sehr viel freude machen, einfach durch ihre liebenswürdigen charaktere.

sie werden aber gehalten, wie sie von natur aus sind, z. b. der kater fängt die mäuse, der hund ist wach- und hütehund, die ziegen geben milch und werden auch geschlachtet zwecks fleischbedarf usw.

trotzdem bekommen sie ihre streicheleinheiten und regelmäßig den tierarzt.

das muß sein ;)

Lobo
28.10.2010, 12:26
Richtig, und deswegen habe ich es vorgezogen meine Selbstdisziplin mit handfesten Dingen zu prüfen.
Zumindest kann ich heute ganz gut davon leben. :))
Für anderes empfände ich es eher als geistige Verschwendung.

Ersetz das Wort "leben" bitte mit "siechen" dann kann ich dir zustimmen. :P

Lobo
28.10.2010, 12:27
Das stimmt. Ich sinniere nicht über "Leben heißt Leid und Tod" nach, sondern genieße es jeden Tag aufs Neue.
Ich brauch keine absurden Adrenalinschubs um mich am Leben zu fühlen, es reicht mir der tägliche Umgang - das Füttern, Streicheln und Toben - mit meinen Tieren.

Was verstehst du bitte unter absurden Adrenalinschubs?

Lobo
28.10.2010, 12:29
Nun, auch Menschen sind in Wohnungen " eingepfercht " und nicht wirklich darauf erpicht sich bei jedem Wetter die nächste Höhle suchen zu müssen.
Besser ein trockenes, warmes Plätzchen und ein gefüllter Freßnapf Kühlschrank als bei Wind und Wetter durch Wald und Flur zu streunen.
Warum sollte dieses Empfinden bei Tieren anders sein ?
Insofern erfüllt die Freundschaft zum Tier einen gegenseitigen Zweck.

Dir sollte der Unterschied zwischen einer Wohnung in der Stadt und einem Haus mit Grund, Wäldern und Wiesen eigentlich klar sein. Es gibt außerhalb von den städtischen Beton-KZs sowas wie Häuser.

Hoamat
28.10.2010, 13:09
Nein Lobo, ich rede nicht davon Zoos abzuschaffen, schließlich sollen sie ein Refugium für bedrohte Tierarten sein.
Und dabei ist es ja gerade der Mensch der dazu beiträgt, daß es überhaupt bedrohte Tierarten gibt, Mutter Natur hat dieses Spiel schon längst verloren.

Mich stört es nur enorm, daß Zoos mit Tieren quasi Handel treiben indem sie diese vermehren, verkaufen und alles was nicht ins " Zuchtprogramm " paßt, respektive nicht verkäuflich ist oder höchstens etwas mehr Arbeit bedeutet, dann gnadenlos getötet wird.
So etwas verstehe ich nicht unter Arterhaltung.

Ich glaube, hier wird der Zoo mit einem Reservat verwechselt.
Die erste Aufgabe des Zoos ist es, dem zivilisiertem Menschen die Natur nahe zu bringen, ohne dass Der in den Dschungel fährt, und dadurch dort Alles verwüstet, oder derartige Tiere nicht nur aus dem Bilderbuch/ TV kennen lernt.

Die Arterhaltung ist nur eine Randerscheinung, die immer mehr in den Vordergrund rückt. (Siehe Panda oder Spitzmaulnashorn) ... Weiters ist es ein Gen-Pool, so diese Tiere nicht Inzucht betreiben können. Mehr nicht !

Zur Artgerechten Haltung gehört auch die natürliche Vermehrung.
Warum sollte zB. eine Löwin in Gefangenschaft keinen Nachwuchs bekommen. Es ist doch ihre Natur. Stellt Euch einen Zoo ohne Babys vor :rolleyes:

Lassen Wir doch die Zoos dort, wo sie Sinn machen, und die Kirche im Dorf.


Mfg,
Dank für die Aufmerksamkeit :)

Peg Bundy
28.10.2010, 13:32
Was verstehst du bitte unter absurden Adrenalinschubs?

Bungee-Jumping, Rafting, Canyoning, Fallschirmspringen und was die Leute sich sonst noch einfallen lassen, um den "Sinn des Lebens" zu erfahren. Meiner ist die Liebe zu Tieren. Wem tu ich damit weh?

Lobo
28.10.2010, 14:50
Bungee-Jumping, Rafting, Canyoning, Fallschirmspringen und was die Leute sich sonst noch einfallen lassen, um den "Sinn des Lebens" zu erfahren. Meiner ist die Liebe zu Tieren. Wem tu ich damit weh?

Wer diese Sportarten ernsthaft betreibt tut das weniger wegen des Adrenalins, diese Phase hast du schnell hinter dir wenn du mal den ersten zu Grabe getragen hast, es geht um das erlernen von Fertigkeiten, der Schulung des Geistes und darum über sich selbst hinauszuwachsen.

henriof9
28.10.2010, 14:52
Ich glaube, hier wird der Zoo mit einem Reservat verwechselt.
Die erste Aufgabe des Zoos ist es, dem zivilisiertem Menschen die Natur nahe zu bringen, ohne dass Der in den Dschungel fährt, und dadurch dort Alles verwüstet, oder derartige Tiere nicht nur aus dem Bilderbuch/ TV kennen lernt.

Die Arterhaltung ist nur eine Randerscheinung, die immer mehr in den Vordergrund rückt. (Siehe Panda oder Spitzmaulnashorn) ... Weiters ist es ein Gen-Pool, so diese Tiere nicht Inzucht betreiben können. Mehr nicht !

Zur Artgerechten Haltung gehört auch die natürliche Vermehrung.
Warum sollte zB. eine Löwin in Gefangenschaft keinen Nachwuchs bekommen. Es ist doch ihre Natur. Stellt Euch einen Zoo ohne Babys vor :rolleyes:

Lassen Wir doch die Zoos dort, wo sie Sinn machen, und die Kirche im Dorf.


Mfg,
Dank für die Aufmerksamkeit :)

Da bist Du aber im Irrtum.
Das mag früher die Aufgabe der Tierparks gewesen sein.


Zoos dienen der Bildung, Forschung, Erholung und dem Naturschutz, zum Beispiel durch Nachzucht seltener Tiere und deren Auswilderung, sind aber ausgehend von einer Tierschutz- oder Tierrechtsposition umstritten.

Daran hat sich bis heute nichts geändert. Vor allem der Natur- und Artenschutz steht bei den weitaus meisten wissenschaftlich geführten Zoos heute im Vordergrund.

Tierarten die ohne Erhaltungszuchtprogramme Zoologischer Gärten bereits ausgestorben wären sind z. B.: Wisente, Przewalskipferde, Mhorrgazellen, Kalifornische Kondore, Davidshirsche (Milus) und Oryxantilopen.


Und ich habe nichts gegen Tierbabys in den Zoos.
Ich habe nur etwas dagegen wenn man sie dann tötet weil sie von der Mutter nicht angenommen werden, sie vielleicht nicht genügend Milch hat und die Handaufzucht ja dann plötzlich nicht mehr artgerecht wäre und mit ein Mehr an Arbeit verbunden ist.

henriof9
28.10.2010, 14:54
Ersetz das Wort "leben" bitte mit "siechen" dann kann ich dir zustimmen. :P

Das lasse ich Dir jetzt mal ob Deiner Jugend einfach durchgehen. :P

Hoamat
28.10.2010, 15:05
Bungee-Jumping, Rafting, Canyoning, Fallschirmspringen und was die Leute sich sonst noch einfallen lassen, um den "Sinn des Lebens" zu erfahren.
Meiner ist die Liebe zu Tieren. Wem tu ich damit weh?

Niemandem, mein Schatz.

Kümmerst Du dich um Al und die Kinder auch so gut, dann passt es :top:

Hoamat
28.10.2010, 15:16
Da bist Du aber im Irrtum.
Das mag früher die Aufgabe der Tierparks gewesen sein.


.... Tierarten die ohne Erhaltungszuchtprogramme Zoologischer Gärten bereits ausgestorben wären sind z. B.: Wisente, Przewalskipferde, Mhorrgazellen, Kalifornische Kondore, Davidshirsche (Milus) und Oryxantilopen.



Diese grossen Tierparks, mitsamt den diversen Universitätsaufträgen, hat mit dem normalen Zoobesuchern nur am Rande zu tun.
Die meissten der Zoos leben von den Eintrittsgeldern der Besucher.


Und ich habe nichts gegen Tierbabys in den Zoos.
Ich habe nur etwas dagegen wenn man sie dann tötet weil sie von der Mutter nicht angenommen werden, sie vielleicht nicht genügend Milch hat und die Handaufzucht ja dann plötzlich nicht mehr artgerecht wäre und mit ein Mehr an Arbeit verbunden ist

Ob es Dir gefällt oder nicht, auch in der freien Natur werden oft die Geburten aufgefressen, oder sich selbst überlassen.
Das gehört fast zur artgerechten Haltung dazu.

Was glaubst Du übrigens, wie viele männliche Hühnerküken täglich getötet werden ?
Thats Life :keks:

Peg Bundy
28.10.2010, 15:22
Niemandem, mein Schatz.

Kümmerst Du dich um Al und die Kinder auch so gut, dann passt es :top:

Wer ist Al? Welche Kinder? :=

henriof9
28.10.2010, 15:28
Diese grossen Tierparks, mitsamt den diversen Universitätsaufträgen, hat mit dem normalen Zoobesuchern nur am Rande zu tun.
Die meissten der Zoos leben von den Eintrittsgeldern der Besucher.

Ob es Dir gefällt oder nicht, auch in der freien Natur werden oft die Geburten aufgefressen, oder sich selbst überlassen.

Was glaubst Du übrigens, wie viele männliche Hühnerküken täglich getötet werden ?
Thats Life :keks:

Ja natürlich leben sie von den Eintrittgeldern, unter anderem.
Deswegen finde ich es ja auch so verwerflich so zu tun als ob es dabei nur um die Tiere gehen würde.
Wenn ein Zoo z.B. nicht genügend Raum für Elefanten hat, dann kann er keine halten, auch nicht wenn sie ein Zugpferd für die Besucher sind.
Ein Zoo hat auch eine Verantwortung ggü. den Tieren, die haben nicht bestimmt ausgerechnet dort geboren oder leben zu müssen.
Wenn man also Tiere in solchen Anlagen hält, darf man sie nicht töten und dabei so tun als wenn man Mutter Natur nachempfindet.
Das hat man schon nicht getan indem man diese Tiere dort hält.
Man kann und darf sich nicht vor seiner Verantwortung drücken- so einfach ist das.

Ich zumindest war als kleines Kind das einzige und letzte Mal in einem Zoo und mich würdest Du nie in einen solchen mehr rein kriegen- es ist nur noch reine Geschäftemacherei, zumindest bei denen in Deutschland.

Hoamat
28.10.2010, 15:31
Wer ist Al? Welche Kinder? :=

Mache mal 4 Steaks mit ausreichenden Beilagen ... und lasse Dich überraschen ;)

Du wirst eine Riesenfreude haben :cool2::hihi:

Hoamat
28.10.2010, 15:44
Ja natürlich leben sie von den Eintrittgeldern, unter anderem.
Deswegen finde ich es ja auch so verwerflich so zu tun als ob es dabei nur um die Tiere gehen würde.
Wenn ein Zoo z.B. nicht genügend Raum für Elefanten hat, dann kann er keine halten, auch nicht wenn sie ein Zugpferd für die Besucher sind.
Ein Zoo hat auch eine Verantwortung ggü. den Tieren, die haben nicht bestimmt ausgerechnet dort geboren oder leben zu müssen.
Wenn man also Tiere in solchen Anlagen hält, darf man sie nicht töten und dabei so tun als wenn man Mutter Natur nachempfindet.
Das hat man schon nicht getan indem man diese Tiere dort hält.
Man kann und darf sich nicht vor seiner Verantwortung drücken- so einfach ist das.


Du vermischt hier einiges.
Ich sprach von artgerechter Haltung, und nicht von schwarzen Schafen.
Wenn schon, dann waren das in erster Linie die Zirkusse, welche Elefanten Tiger & co auf engstem Raum hielten. Auch diese Zirkusnummern (angeblich Dressur) waren nicht mein Geschmack, trotzdem gab es sie.

Verantwortung hat man auch gegenüber Kindern, welche diese Tiere sehen sollen, um den richtigen Respekt vor der Natur zu bekommen.
Aber wenn es gewisse Zuchtüberschüsse gibt ... was tun ? Auswildern ??


Ich zumindest war als kleines Kind das einzige und letzte Mal in einem Zoo und mich würdest Du nie in einen solchen mehr rein kriegen- es ist nur noch reine Geschäftemacherei, zumindest bei denen in Deutschland

Das muß ein schrecklicher Zoo gewesen sein.
Wir hatten auch so einen Negativ-Zoo im Wiener Wurstelprater. Was soll's ?

Ich würde Dir aber schon empfehlen, dieses Trauma zu überwinden ...

... die Milkakuh ist übrigens nicht lila.
Man kann auch Bauernhöfe besuchen. Ein schönes Gegenteil - das auch der Geschäftemacherei dient. mehr oder weniger brutal.

:keks:

maxikatze
28.10.2010, 16:37
Ja natürlich leben sie von den Eintrittgeldern, unter anderem.
Deswegen finde ich es ja auch so verwerflich so zu tun als ob es dabei nur um die Tiere gehen würde.
Wenn ein Zoo z.B. nicht genügend Raum für Elefanten hat, dann kann er keine halten, auch nicht wenn sie ein Zugpferd für die Besucher sind.
Ein Zoo hat auch eine Verantwortung ggü. den Tieren, die haben nicht bestimmt ausgerechnet dort geboren oder leben zu müssen.
Wenn man also Tiere in solchen Anlagen hält, darf man sie nicht töten und dabei so tun als wenn man Mutter Natur nachempfindet.
Das hat man schon nicht getan indem man diese Tiere dort hält.
Man kann und darf sich nicht vor seiner Verantwortung drücken- so einfach ist das.

Ich zumindest war als kleines Kind das einzige und letzte Mal in einem Zoo und mich würdest Du nie in einen solchen mehr rein kriegen- es ist nur noch reine Geschäftemacherei, zumindest bei denen in Deutschland.


Ein Zirkus ist schlimmer. Dort findet noch weniger eine angebrachte Unterbringung der Tiere statt. Sie müssen sich auf engstem Raum begaffen lassen und werden dressiert, irgendwelche Mätzchen zu machen, die sie in freier Natur nie tun würden. - Es ist ca 30 Jahre her, dass ich einen Zirkus besucht habe und werde das auch weiterhin nicht tun, solange Tierdressuren präsentiert werden.

Peg Bundy
28.10.2010, 16:37
Mache mal 4 Steaks mit ausreichenden Beilagen ... und lasse Dich überraschen ;)

Du wirst eine Riesenfreude haben :cool2::hihi:

Das ist die Überraschung nicht wert.

henriof9
28.10.2010, 16:45
Ein Zirkus ist schlimmer. Dort findet noch weniger eine angebrachte Unterbringung der Tiere statt. Sie müssen sich auf engstem Raum begaffen lassen und werden dressiert, irgendwelche Mätzchen zu machen, die sie in freier Natur nie tun würden. - Es ist ca 30 Jahre her, dass ich einen Zirkus besucht habe und werde das auch weiterhin nicht tun, solange Tierdressuren präsentiert werden.

In einen Zirkus gehe ich auch nicht, war auch da als Kind nur 1x und fand es nicht einmal lustig.

Ich muß zugeben, ich habe mir eigentlich nie Gedanken über Zoos und Tierparks gemacht aber seit dem bei mir gerade zu dieser Uhrzeit nebenbei diese ganzen Gorilla, Panda & Co.- Sendungen dahinplätschern bekomme ich geradezu einen richtigen Rochus.

Wenn man das sieht kann man eigentlich nur noch die Tiere bedauern.

Sui
29.10.2010, 08:31
Interessanter Punkt. Offenbar beziehen sie ihre positiven Gefühle mit Haustieren nur aus der Tatsache, dass diese ihnen gehorchen und besonders einfach handhabbar sind. Das ist dann im Umkehrschluss rein egoistisches Verhalten.

---

Das würde diese Art von Menschen aber auch mit Kindern machen. Kinder sind ihnen schutzlos ausgeliefert.

Sui
29.10.2010, 08:34
Oha. Und weil Menschen Tiere haben, sprichst Du ihnen eine intakte Beziehung ab? Umwerfende Logik.

Man sollte wirklich differenzieren.

Marlen
29.10.2010, 11:10
bin selber katzenliebhaber, aber das finde ich schon sehr pervers.bei aller liebe aber meiner meinung ist das tierquälerei.naja und ein geldgeiler tierarzt macht wieder die grosse kohle.zum glück sind nicht alle so pervers und degeneriert.

Sehe ich ähnlich .... und ausserdem wurde die Katze nicht gefragt :rolleyes: