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Vollständige Version anzeigen : Die Lüge des Feminismus



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Blue Max
27.10.2010, 08:17
Feministinnen behaupten, daß die Frauen von den Männern unterdrückt werden.

Das Feindbild ist der weiße/deutsche Mann.

So weit war ja alles bisher bekannt.

Den deutschen Jungs soll ihre Männlichkeit ausgetrieben werden, deswegen ja auch der Genderwahnsinn, der schon im Kindergarten anfängt.

Die Theorie der Feministinnen lautet: Sobald der deutsche/weiße Mann ausgerottet ist, herrscht Frieden auf der Welt und es gibt keine Frauenunterdrückung mehr.

Wer als Weißer/Deutscher selbstbewußt auftritt, gilt als Nazi.

Interessant ist jetzt Folgendes: Die Frauen suchen sich natürlich trotzdem scheinbar "echte" Männer, da das in ihrer Natur liegt.

Also holen sie sich Ölaugen oder Neger. Nun kommen sie aber vom Regen in die Traufe. Denn die Ölaugen suchen die deutschen Schlampen nur zum Üben; oder noch schlimmer, sie stechen sie ab, wenn sie von ihnen verlassen werden.

Neger sind bekanntermaßen verantwortungslos: Sie lassen die Frau mit ihrem Mischlingskind einfach sitzen und suchen sich eine Neue.

Ölaugen begehen auch gerne Massenvergewaltigungen, da deutsche Schlampen für sie keine Menschen sind.

Die Feministinnen verschweigen das natürlich oder begrüßen es sogar. Hier liegt also die Lüge ihres kranken Weltbildes vor.

Denn alle Ausländer sind immer lieb. Auch Alice Schwarzer findet das cool.

Feministinnen sind also in zweifacher Hinsicht Rassistinnen:

1.) Sie sprechen den weißen Männern das Menschsein ab.

2.) Sie sprechen gleichzeitig den weißen Frauen - indirekt - das Menschsein ab, indem sie sich gemein machen mit der "bereichernden" Steinzeitkultur des Musels oder Negers.

Das einzige, was mich wundert, ist, daß die deutschen Frauen die Lüge nicht erkennen.

Ist es die antideutsche Haß-/ und Hetzpropaganda der gleichgeschalteten Medien?

Oder die Multikultipropaganda der gleichgeschalteten Medien, die bereits im Kindergarten beginnt und jeden Bantuneger als Bereicherung ihnen darstellt?

Wo ist der gesunde Menschenverstand der deutschen Frauen geblieben?

Was meint ihr dazu?

twoxego
27.10.2010, 08:37
wie kommst Du auf "weisse" männer?

Blue Max
27.10.2010, 08:43
wie kommst Du auf "weisse" männer?

Weil alle nichtweißen Männer von allen Feministinnen immer als Bereicherung verstanden werden.

twoxego
27.10.2010, 08:44
dies ist unsinn.
die damen machen da keinerlei unterschied zwischen gelb, schwarz, rot oder weiss.

kotzfisch
27.10.2010, 08:45
Es stimmt für eine gewisse Clique von unansehnlichen Grün-feministischen Tanten, die nie im Leben einen normalen Mann aus dem eigenen Kulturkreis abbekommen hätten.

FranzKonz
27.10.2010, 08:46
dies ist unsinn.
die damen machen da keinerlei unterschied zwischen gelb, schwarz, rot oder weiss.

Gibt es eine Feministin, die man guten Gewissens eine Dame nennen könnte?

twoxego
27.10.2010, 08:47
natürlich gab und gibt es die.



http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/5/5a/Sartre_and_de_Beauvoir_at_Balzac_Memorial.jpg/220px-Sartre_and_de_Beauvoir_at_Balzac_Memorial.jpg

BRIC
27.10.2010, 09:07
@Blue Max hmm, der Text ist recht rassistisch verfasst worden
du hast echt Komplexe mit "Negern" usw ^^
hätte es dir was abgebrochen, den Text sachlicher zu schreiben!?

_____________________________


an sonst stimme ich dir zu,
der Feminismus zerstört die Männlichkeit und damit die Gesellschaft
Feministinnen wollen einerseits einen geistig kastrierten Mann,
andererseits einen "echten" Mann (doch beides geht nicht)

und wer dagegen ist (konservative echte Werte vertritt) ist gleich ein Nazi oder sonst wie primitiv

das sieht man auch bei den ganzen feministischen Parteien (Grünen usw)
die Männer sind geistig eher impotent
und die Frauen, dass man sie überhaupt so nennen darf ist schon grotesk
nur Frauen die nicht schön sind, sozusagen Minderwertigkeitskomplexe haben,
nur die gehen in die feministischen Kampfgruppen :D
sie wollen sozusagen die Gesellschaft dazu zwingen,
dass die Gesellschaft sie auch als wertvoll ansieht
(aber die Feministinnen mit den Minderwertigkeitskomplexen sind es nun mal nicht)

aus diesem Grunde sieht man was aus unserer Gesellschaft die liberalen erschafft haben
Familienwerte ein Witz (Kinder und Familie in diesen Kreisen wird als unterwürfig angesehen)
Fregatten und Schwule (Soziale Außenseiter) regieren das Volk
Gesellschaftliche Entwicklung sinkt extrem
(in 20 Jahren wird es 30 Millionen Deutsche weniger geben)
und diese liberalen Gruppen verlangen von uns dass wir das noch feiern, da angeblich fortschrittlich



Eine gute Freundin (die die Feministinnen hasst) hat mir mal gesagt
Frauen sind gleichwertig, aber nicht gleichartig
der Satz sagt eigentlich alles aus was zählen dürfte.
Natürlich hat die Freundin keine Minderwertigkeitskomplexe, oder politische Wirren,
sieht auch optisch Top aus und ist eine feminine selbstbewusste junge Frau
also das absolute Gegenteil von Feministinnen :D daher konnte sie das auch so sagen

Wir müssen als Gesellschaft diese menschenfeindliche grün-liberale Politik beenden
und einen neuen Weg gehen (bzw. den alten erfolgreichen konservativen Weg)
Damals waren Frauen noch sehr viel Wert,
heute werden Frauen meist nur noch als ONS angesehen
Damals waren Männer noch sehr viel Wert,
heute sind Männer meist nur noch geistig kastrierter liberaler Abklatsch


Was ich noch sagen wollte,
weil die Feministinnen in Deutschland die echten Kerle sozusagen kastriert haben
gehen ausgerechnet diese Frauen in Sexurlaube um sich richtig durchf*** zu lassen
Sexurlaub für Frauen in der Türkei oder in Afrika sind keine Seltenheit mehr
natürlich umgekehrt genauso, da viel deutsche Frauen nicht mehr so feminin sind (keine echten Frauen) gehen die Männer auch schon lange in Sexurlaube oder holen (kaufen) sich Asiatinen usw als devote Ehefrauen
... echt danke an die Liberalen (Grünen, Feministinnen usw) ihr habt echt unser Land verändert (nur leider zu Nachteil...)

Adunaphel
27.10.2010, 09:19
Eine gute Freundin (die die Feministinnen hasst) hat mir mal gesagt
Frauen sind gleichwertig, aber nicht gleichartig
der Satz sagt eigentlich alles aus was zählen dürfte.
Natürlich hat die Freundin keine Minderwertigkeitskomplexe, oder politische Wirren,
sieht auch optisch Top aus und ist eine feminine selbstbewusste junge Frau
also das absolute Gegenteil von Feministinnen daher konnte sie das auch so sagen


Da hat Deine Freundin einen treffenden Satz gesagt!

Efna
27.10.2010, 09:58
Feminismus ist nicht gleich Feminismus es gibt da viele Strömungen.

tabasco
27.10.2010, 09:59
Ist hier so was wie Hodenkrebs-Selbsthilfegruppe, Tagesmotto "Wir sind trotzdem noch Männer" ?

Na dann will ich ja nicht stören ...

Efna
27.10.2010, 10:08
@Blue Max hmm, der Text ist recht rassistisch verfasst worden
du hast echt Komplexe mit "Negern" usw ^^
hätte es dir was abgebrochen, den Text sachlicher zu schreiben!?

_____________________________


an sonst stimme ich dir zu,
der Feminismus zerstört die Männlichkeit und damit die Gesellschaft
Feministinnen wollen einerseits einen geistig kastrierten Mann,
andererseits einen "echten" Mann (doch beides geht nicht)

und wer dagegen ist (konservative echte Werte vertritt) ist gleich ein Nazi oder sonst wie primitiv




Wir müssen als Gesellschaft diese menschenfeindliche grün-liberale Politik beenden





Alleine diesen blödsinn kann man so nicht stehen lassen, es gibt auch sehr viele Konservative Feministen. Das beste Beispiel wäre hier Schwarzer(für die ich im übrigen nichts übrig habe) deren forderung recht Bürgerlich-konservativ sind. Aber löetztendlich gibt es verschiedene Strömungen.

pittbull
27.10.2010, 10:12
Was meint ihr dazu?
Ich hatte Dich mal wegen Deines positiven Gesinnungswandels gelobt - ich nehme alles wieder zurück! X(

Efna
27.10.2010, 10:24
Ich hatte Dich mal wegen Deines positiven Gesinnungswandels gelobt - ich nehme alles wieder zurück! X(

Naja oft hat man echt den Eindruck das vor allem unfreiwillige und deswegen Singels(was aber nicht auf alle zutrifft aber dort so eine Gesinnung doch recht verbreitet ist) dazu neigen gegen eine Gleichberechtigung von Mann und Frau und für ein Patriarchat zu sein. Man muss nur mal ins Gender Forum des PFs schauen(vor allem der Kapitän), welch ein Graus.

Hombre
27.10.2010, 10:43
Mich hat die feministische Propaganda überzeugt. Ich bin Feminist. Jetzt halte ich die weißen Frauen auch für Dreck.

Früher galt für mich "Frauen und Kinder zuerst". Das war rückwärtsgewandt, chauvinistisch, gar faschistisch. Jetzt ist Schluß damit. Ich bin geheilt.

pittbull
27.10.2010, 10:44
Naja oft hat man echt den Eindruck das vor allem unfreiwillige und deswegen Singels(was aber nicht auf alle zutrifft aber dort so eine Gesinnung doch recht verbreitet ist) dazu neigen gegen eine Gleichberechtigung von Mann und Frau und für ein Patriarchat zu sein.

Es wäre überhaupt sehr interessant zu wissen, wie weit sexuelle Frustration unter "Rechten" und ähnlich gelagerten Menschen verbreitet ist. Ich ahne Schlimmstes. ;(

elas
27.10.2010, 10:48
Feministinnen behaupten, daß die Frauen von den Männern unterdrückt werden.

Das Feindbild ist der weiße/deutsche Mann.

So weit war ja alles bisher bekannt.

Den deutschen Jungs soll ihre Männlichkeit ausgetrieben werden, deswegen ja auch der Genderwahnsinn, der schon im Kindergarten anfängt.

Die Theorie der Feministinnen lautet: Sobald der deutsche/weiße Mann ausgerottet ist, herrscht Frieden auf der Welt und es gibt keine Frauenunterdrückung mehr.

Wer als Weißer/Deutscher selbstbewußt auftritt, gilt als Nazi.

Interessant ist jetzt Folgendes: Die Frauen suchen sich natürlich trotzdem scheinbar "echte" Männer, da das in ihrer Natur liegt.

Also holen sie sich Ölaugen oder Neger. Nun kommen sie aber vom Regen in die Traufe. Denn die Ölaugen suchen die deutschen Schlampen nur zum Üben; oder noch schlimmer, sie stechen sie ab, wenn sie von ihnen verlassen werden.

Neger sind bekanntermaßen verantwortungslos: Sie lassen die Frau mit ihrem Mischlingskind einfach sitzen und suchen sich eine Neue.

Ölaugen begehen auch gerne Massenvergewaltigungen, da deutsche Schlampen für sie keine Menschen sind.

Die Feministinnen verschweigen das natürlich oder begrüßen es sogar. Hier liegt also die Lüge ihres kranken Weltbildes vor.

Denn alle Ausländer sind immer lieb. Auch Alice Schwarzer findet das cool.

Feministinnen sind also in zweifacher Hinsicht Rassistinnen:

1.) Sie sprechen den weißen Männern das Menschsein ab.

2.) Sie sprechen gleichzeitig den weißen Frauen - indirekt - das Menschsein ab, indem sie sich gemein machen mit der "bereichernden" Steinzeitkultur des Musels oder Negers.

Das einzige, was mich wundert, ist, daß die deutschen Frauen die Lüge nicht erkennen.

Ist es die antideutsche Haß-/ und Hetzpropaganda der gleichgeschalteten Medien?

Oder die Multikultipropaganda der gleichgeschalteten Medien, die bereits im Kindergarten beginnt und jeden Bantuneger als Bereicherung ihnen darstellt?

Wo ist der gesunde Menschenverstand der deutschen Frauen geblieben?

Was meint ihr dazu?


SEX ist eben nicht Verstand-gesteuert.....das wissen die Feministinnen nicht weil sie keinen haben.

Lilly
27.10.2010, 10:58
Ist hier so was wie Hodenkrebs-Selbsthilfegruppe, Tagesmotto "Wir sind trotzdem noch Männer" ?

Na dann will ich ja nicht stören ...

Du solltest dich schämen, mit solchen Krankheiten macht man keine "Scherze".

Die Grundtendenz sehe ich auch so, Männer sollen wie Frauen werden und im Gegenzug nehmen Frauen immer mehr männliche Verhaltensweisen an. Was auf der Strecke bleibt, sind funktionierende Partnerschaften und Familien - und damit Kinder.

Efna
27.10.2010, 11:01
Du solltest dich schämen, mit solchen Krankheiten macht man keine "Scherze".

Die Grundtendenz sehe ich auch so, Männer sollen wie Frauen werden und im Gegenzug nehmen Frauen immer mehr männliche Verhaltensweisen an. Was auf der Strecke bleibt, sind funktionierende Partnerschaften und Familien - und damit Kinder.

Sorry aber das stimmt so nicht, du kannst heutzutage jede Rolle einehmen die du einehmen willst von daher wo liegt das Problem?

FranzKonz
27.10.2010, 11:04
natürlich gab und gibt es die.

Simone de Beauvoir mag eine intelligente Frau gewesen sein, aber etliche Details ihrer Vita passen so gar nicht zu dem, was ich unter einer Dame verstehe. Sie kommt diesem Ideal immerhin sehr viel näher, als eine Krampfhenne wie die Schwarzer.

FranzKonz
27.10.2010, 11:05
Ist hier so was wie Hodenkrebs-Selbsthilfegruppe, Tagesmotto "Wir sind trotzdem noch Männer" ?

Na dann will ich ja nicht stören ...

Aber nein, Du störst nicht, Du darfst gern mitspielen. ;)

tabasco
27.10.2010, 11:13
Du solltest dich schämen, mit solchen Krankheiten macht man keine "Scherze". Zwei Dinge interessieren mich:

a) Warum eigentlich nicht ? und

b) warum handelt sich jede Deine Ansprache an mich vom Scham?

:)


Die Grundtendenz sehe ich auch so, Männer sollen wie Frauen werden und im Gegenzug nehmen Frauen immer mehr männliche Verhaltensweisen an. Ich sehe die Grundtendenz keinesfalls. Wie äußert sich diese? Und wie kann ich im Lichte dieser angeblichen "Grundtendenz" ( bitte konkret )- meinen Mann dazu bewegen, endlich mal schwanger zu werden, wenn schon?


Was auf der Strecke bleibt, sind funktionierende Partnerschaften und Familien - und damit Kinder.Bitte. Nicht von sich selbst und Deinem Frauchen auf die andere schließen.

tabasco
27.10.2010, 11:17
Simone de Beauvoir mag eine intelligente Frau gewesen sein, aber etliche Details ihrer Vita passen so gar nicht zu dem, was ich unter einer Dame verstehe. Sie kommt diesem Ideal immerhin sehr viel näher, als eine Krampfhenne wie die Schwarzer.

Simone de Beauvoir war eine intelligente Frau - etwas aber stört mich, ihr Ihre Gedanken so ganz vorurteilslos im Lichte Ihrer Beziehung zu Sartre abzunehmen, wie ich der Karrierefrau Eva Herrmann ihre Klimakterium-bedingte Wendung zum Mütterchen und Hausfrauchen nicht ganz abnehmen kann.

BRDDR_geschaedigter
27.10.2010, 11:38
Zwei Dinge interessieren mich:

a) Warum eigentlich nicht ? und

b) warum handelt sich jede Deine Ansprache an mich vom Scham?

:)

Ich sehe die Grundtendenz keinesfalls. Wie äußert sich diese? Und wie kann ich im Lichte dieser angeblichen "Grundtendenz" ( bitte konkret )- meinen Mann dazu bewegen, endlich mal schwanger zu werden, wenn schon?

Bitte. Nicht von sich selbst und Deinem Frauchen auf die andere schließen.

Wo lebst du denn? Schau dir doch die politische Entwicklung an. Frauenquoten hier, Frauenquoten da. Männer sollen zu Hause bleiben und das Kind aufziehen, während die Frau arbeitet. Das wird dann noch gefördert.

Die Eliten wissen eben, dass man eine Nation am besten vernichten kann, wenn man die Männer schwächt.

Lilly
27.10.2010, 11:38
Sorry aber das stimmt so nicht, du kannst heutzutage jede Rolle einehmen die du einehmen willst von daher wo liegt das Problem?

Ja, kann ich! Die Frage ist nur, was ich damit anrichte.

FranzKonz
27.10.2010, 11:41
Simone de Beauvoir war eine intelligente Frau - etwas aber stört mich, ihr Ihre Gedanken so ganz vorurteilslos im Lichte Ihrer Beziehung zu Sartre abzunehmen, wie ich der Karrierefrau Eva Herrmann ihre Klimakterium-bedingte Wendung zum Mütterchen und Hausfrauchen nicht ganz abnehmen kann.

Tja, es ist schon ein wenig eigenartig, wenn sich eine Vorzeigefeministin ein Leben lang einem Mann unterwirft. Aber was geschieht nicht alles aus Liebe?

twoxego
27.10.2010, 11:43
darum ging es gar nicht.
es ging um feministische damen und dämliches gesülze, sich bedroht fühlender weicheier.

rätsel:

mit wem zu leben wäre wohl langweiliger, mit frau de Beauvoir oder mit frau
Herrmann?
ich, für meinen teil, wüsste dies.

FranzKonz
27.10.2010, 11:44
Wo lebst du denn? Schau dir doch die politische Entwicklung an. Frauenquoten hier, Frauenquoten da. Männer sollen zu Hause bleiben und das Kind aufziehen, während die Frau arbeitet. Das wird dann noch gefördert.

Die Eliten wissen eben, dass man eine Nation am besten vernichten kann, wenn man die Männer schwächt.

Klar. Immerhin hat Hegel das vor 200 Jahren trefflich ausformuliert:


Stehen Frauen an der Spitze der Regierung, so ist der Staat in Gefahr, denn sie handeln nicht nach den Anforderungen der Allgemeinheit, sondern nach zufälliger Neigung und Meinung.

Lilly
27.10.2010, 11:44
Zwei Dinge interessieren mich:

a) Warum eigentlich nicht ? und

b) warum handelt sich jede Deine Ansprache an mich vom Scham?

:)

Schon alleine die Tatsache, dass man dir erklären muß, dass Krebs eine schwere und in vielen Fällen immer noch tödlich verlaufende Kranheit ist, die großes Leid über Betroffene und ihr Umfeld bringen, zeigt, dass du dich tatsächich schämen solltest.


Ich sehe die Grundtendenz keinesfalls. Wie äußert sich diese? Und wie kann ich im Lichte dieser angeblichen "Grundtendenz" ( bitte konkret )- meinen Mann dazu bewegen, endlich mal schwanger zu werden, wenn schon?

Du bst tatsächlich noch dümmer, als ich dachte.


Bitte. Nicht von sich selbst und Deinem Frauchen auf die andere schließen.

Mach dir um mich keine Sorgen. Ich denke, ich habe dir viel voraus. Ich führe seit über 30 Jahren eine funktinierende Ehe und habe meine Kinder zu lebenstüchtigen Menschen erzogen und keins von denen würde so abfällig über Krankheiten reden wie du.

Rowlf
27.10.2010, 11:46
Feministinnen behaupten, daß die Frauen von den Männern unterdrückt werden.

Das Feindbild ist der weiße/deutsche Mann.

So weit war ja alles bisher bekannt.

Den deutschen Jungs soll ihre Männlichkeit ausgetrieben werden, deswegen ja auch der Genderwahnsinn, der schon im Kindergarten anfängt.

Die Theorie der Feministinnen lautet: Sobald der deutsche/weiße Mann ausgerottet ist, herrscht Frieden auf der Welt und es gibt keine Frauenunterdrückung mehr.

Wer als Weißer/Deutscher selbstbewußt auftritt, gilt als Nazi.

Interessant ist jetzt Folgendes: Die Frauen suchen sich natürlich trotzdem scheinbar "echte" Männer, da das in ihrer Natur liegt.

Also holen sie sich Ölaugen oder Neger. Nun kommen sie aber vom Regen in die Traufe. Denn die Ölaugen suchen die deutschen Schlampen nur zum Üben; oder noch schlimmer, sie stechen sie ab, wenn sie von ihnen verlassen werden.

Neger sind bekanntermaßen verantwortungslos: Sie lassen die Frau mit ihrem Mischlingskind einfach sitzen und suchen sich eine Neue.

Ölaugen begehen auch gerne Massenvergewaltigungen, da deutsche Schlampen für sie keine Menschen sind.

Die Feministinnen verschweigen das natürlich oder begrüßen es sogar. Hier liegt also die Lüge ihres kranken Weltbildes vor.

Denn alle Ausländer sind immer lieb. Auch Alice Schwarzer findet das cool.

Feministinnen sind also in zweifacher Hinsicht Rassistinnen:

1.) Sie sprechen den weißen Männern das Menschsein ab.

2.) Sie sprechen gleichzeitig den weißen Frauen - indirekt - das Menschsein ab, indem sie sich gemein machen mit der "bereichernden" Steinzeitkultur des Musels oder Negers.

Das einzige, was mich wundert, ist, daß die deutschen Frauen die Lüge nicht erkennen.

Ist es die antideutsche Haß-/ und Hetzpropaganda der gleichgeschalteten Medien?

Oder die Multikultipropaganda der gleichgeschalteten Medien, die bereits im Kindergarten beginnt und jeden Bantuneger als Bereicherung ihnen darstellt?

Wo ist der gesunde Menschenverstand der deutschen Frauen geblieben?

Was meint ihr dazu?

Kompletter Schwachsinn

Blue Max
27.10.2010, 11:48
Ist hier so was wie Hodenkrebs-Selbsthilfegruppe, Tagesmotto "Wir sind trotzdem noch Männer" ?

Na dann will ich ja nicht stören ...

Ich habe eine Freundin, aber danke! :)

Sie läßt mich Mann sein, wie ich sie Frau sein lasse. Sie will auch arbeiten gehen, wogegen ich ja absolut nichts habe.

Wir streiten nur noch über die Mutterzeit:

Ich bin für 3 Jahre, weil die Kinder Schaden nehmen, wenn sie zu früh in eine Krippe abgegeben werden. Sie will nur ein Jahr zuhause bleiben.

Ansonsten ist sie gesund: Sie fährt nicht auf muslimische Testosteronraketen ab, sondern will unbedingt einen deutschen Partner haben.

Sie ist konservativ (auch wenn sie meine rechtsextremistischen Ansichten nicht immer teilt :cool:) und fortschrittlich zugleich.

Für sie sind eben noch andere Werte wichtig, als da wären: Ein Mann, der voll im Beruf steht, Zuverlässigkeit, Treue, Ehrlichkeit, u.s.w.

Ist also alles paletti bei uns. :D

Blue Max
27.10.2010, 11:49
Ich hatte Dich mal wegen Deines positiven Gesinnungswandels gelobt - ich nehme alles wieder zurück! X(

Ich bin froh, dich enttäuscht zu haben. :]

Efna
27.10.2010, 11:49
Ja, kann ich! Die Frage ist nur, was ich damit anrichte.

Was sollst du damit anrichten? Man wird heute zu nichts mehr getrieben und das gut so. Und ich finde es gut das das Patriarchat überwunden wird.

Blue Max
27.10.2010, 11:52
Naja oft hat man echt den Eindruck das vor allem unfreiwillige und deswegen Singels(was aber nicht auf alle zutrifft aber dort so eine Gesinnung doch recht verbreitet ist) dazu neigen gegen eine Gleichberechtigung von Mann und Frau und für ein Patriarchat zu sein. Man muss nur mal ins Gender Forum des PFs schauen(vor allem der Kapitän), welch ein Graus.

Nö. Gegen das isländische Modell habe ich nichts einzuwenden, also daß der Vater Vaterschaftsurlaub nimmt.

Da ich kein Chirurg werden will und auch nicht extrem ehrgeizig bin, sehe ich da kein Problem. Für meine Familie würde ich so manches Opfer bringen. :]

Da heute sowieso Ärztemangel herrscht, kann ich das auch umsetzen. :)

Blue Max
27.10.2010, 11:53
Es wäre überhaupt sehr interessant zu wissen, wie weit sexuelle Frustration unter "Rechten" und ähnlich gelagerten Menschen verbreitet ist. Ich ahne Schlimmstes. ;(

Also ich habe eine Freundin. :)

Nazis haben sowieso den besten Sex. :D

Lilly
27.10.2010, 11:56
Was sollst du damit anrichten? Man wird heute zu nichts mehr getrieben und das gut so. Und ich finde es gut das das Patriarchat überwunden wird.

Was man damit anrichten kann, schrieb ich in meinem ersten Beitrag hier.

Von Patriarchat habe ich allerdings nie gesprochen. Es geht nicht, dass einer das Sagen hat und der andere hat zu kuschen. Es geht darum, dass Männer wieder Männer sein dürfen und Frauen ENDLICH kapieren, dass man sich als Frau nichts, aber absolut gar nichts vergibt, wenn man sein Frausein lebt, es genießt. Für eine solche Frau geht ein Mann durchs Feuer.

Das heisst noch lange nicht, dass man das Heimchen am Herd spielen muß, Weiblicheit zeigt sich in ganz anderen, oft winzig kleinen Dingen.

Blue Max
27.10.2010, 11:58
Feminismus ist nicht gleich Feminismus es gibt da viele Strömungen.

Aber du als bekennender Linker kannst mir sicher erklären, warum die Feministinnen sich nicht über muslimische Testosteronraketen echauffieren.

Niemand will die Musels "genderisieren". Die dürfen ihre patriarchalische Machokultur gerne behalten, weil diese als Bereicherung gilt.

Die braven Deutschen hingegen dürfen nicht einmal mehr selbstbewußte Männer sein.

Wie kommt`s?

Efna
27.10.2010, 12:03
Aber du als bekennender Linker kannst mir sicher erklären, warum die Feministinnen sich nicht über muslimische Testosteronraketen echauffieren.

Niemand will die Musels "genderisieren". Die dürfen ihre patriarchalische Machokultur gerne behalten, weil diese als Bereicherung gilt.

Die braven Deutschen hingegen dürfen nicht einmal mehr selbstbewußte Männer sein.

Wie kommt`s?

Sorry gerade Feministen stellen sich gegen das Patriarchat in den Islamischen Ländern während es bei vielen Rechten letztendlich oft(aber nicht immer) nur ein Alibi thema ist um mal wieder gegen den Islam. Das Patriarchat heisst Unfreiheit und Unterdrückung egal wo und unter welchen Deckmantel es sich verbirgt. Die Freiheit des Menschen, bedeutet auch das jeder unabhängig seines Geschlechts seine Rolle in der Gesellschaft selber definieren und es ihn niemand vorschreibt. Patriarchat bedeutet aber gerade so etwas zu tun.

PS: davon abgesehen das Patriarchat vollkommewn unnordisch ist

tabasco
27.10.2010, 12:04
Wo lebst du denn? In Hamburg.


Schau dir doch die politische Entwicklung an. Frauenquoten hier, Frauenquoten da. Männer sollen zu Hause bleiben und das Kind aufziehen, während die Frau arbeitet. Das wird dann noch gefördert. Sollen? Sollen können, wenn sie wollen, aber sollen? Ich kann die Förderung nirgendwo erkennen. Was Frauenquoten angeht so muss ich gestehen - ich kam nie mit so was in Berührung. Gibt es so was? Wenn ja, dann wo?


Die Eliten wissen eben, dass man eine Nation am besten vernichten kann, wenn man die Männer schwächt. Platitüdenschweinchen geschlachtet?

BRDDR_geschaedigter
27.10.2010, 12:09
In Hamburg.

Sollen? Sollen können, wenn sie wollen, aber sollen? Ich kann die Förderung nirgendwo erkennen. Was Frauenquoten angeht so muss ich gestehen - ich kam nie mit so was in Berührung. Gibt es so was? Wenn ja, dann wo?

Platitüdenschweinchen geschlachtet?

"Sollen" ist natürlich als Schönsprech zu verstehen. Wenn man das Anreizsystem entsprechend gestaltet dann wird man eben indirekt in dieses umgedrehte Rollensystem gezwungen.

Ändert aber nichts daran, dass das alles immer zum Nachteil des weißen Deutschen geschieht. Durch Quoten wird er benachteiligt und zahlen muss er sowieso immer alle Späße, die dem Staat einfallen.

tabasco
27.10.2010, 12:15
Schon alleine die Tatsache, dass man dir erklären muß, dass Krebs eine schwere und in vielen Fällen immer noch tödlich verlaufende Kranheit ist, die großes Leid über Betroffene und ihr Umfeld bringen, zeigt, dass du dich tatsächich schämen solltest.Ich weiß, was Krebs ist.

Klär mich bitte auf, warum ich darüber keine Witze machen soll - das entschließt sich aus der Definition von Krebs nämlich nicht von alleine.


(...) Du bst tatsächlich noch dümmer, als ich dachte.Hättest Du je gedacht, dass Du mit dem Eridani viel gemeinsames hast? Er dachte das nämlich auch :).


(...) Mach dir um mich keine Sorgen. Ich denke, ich habe dir viel voraus..Wie ein guter Bekannter von mir sagt:

Stimmt! Du wirst unaufhaltsam vor mir davon altern.


(...) Ich führe seit über 30 Jahren eine funktinierende Ehe und habe meine Kinder zu lebenstüchtigen Menschen erzogen und keins von denen würde so abfällig über Krankheiten reden wie du.Sprachtabus sind sicherlich kein Kriterium von "Lebenstüchtigkeit". Aber ich möchte Dir Deine Verdienste auf dem Feld des Familienlebens nicht absprechen: Eine "funktinierende Ehe" 30 Jahre lang zu "führen" ist nicht einfach und sicherlich genau so anstrengend, wie es klingt. Ich kann da nicht mitreden - ich "führe" keine "funktinierende Ehe", ich bin einfach glücklich verheiratet :).

---

PS: Außerdem - ich bin mir sicher, dass ein Film, dass Oscar, Brit Awards 2000, Empire Awards 2000, MTV Movie Awards 2000, Online Film Critics Society Awards 2000, Online Film Critics Society Awards 2001 und so weiter erhielt und auch noch nach einem Buch von Chuck Palahniuk gedreht ist, zu Allgemeinbildung gehört. Die Krebs-Aussage war ein Zitat aus dem Film Fight Club (http://de.wikipedia.org/wiki/Fight_Club).

Den Du sicherlich auch gekannt hättest, wenn das "Führen der funktinierende Ehe" Dir nicht die letzten Lebenskräfte rauben würde.

pittbull
27.10.2010, 12:22
Also ich habe eine Freundin.
Was sagt sie zu Deinen Ansichten? Oder sprichts Du mit ihr nicht darüber, weil Du sie sonst ganz schnell los wärst? :)



Nazis haben sowieso den besten Sex.

http://pix.sueddeutsche.de/kultur/208/404986/image_fmabspic_0_0-1130423842.jpg

Sieg Fail! :D

tabasco
27.10.2010, 12:29
(...) Es geht darum, dass Männer wieder Männer sein dürfen und Frauen ENDLICH kapieren, dass man sich als Frau nichts, aber absolut gar nichts vergibt, wenn man sein Frausein lebt, es genießt. Für eine solche Frau geht ein Mann durchs Feuer.

Das heisst noch lange nicht, dass man das Heimchen am Herd spielen muß, Weiblicheit zeigt sich in ganz anderen, oft winzig kleinen Dingen.

Das erinnert mich an den Geschwafel "man soll doch sagen dürfen/können". Ja, welche Männer dürfen denn nicht Männer sein? Ist es nicht viel mehr so, dass der vermeintliche "Verbot" , ein Mann zu sein, gerade von den Männern gerne benutzt wird, die das eigene subjektiv empfundene Versagen auf dem Feld gerne einer Fremdverschuldung zuschreiben würden? Und wie kommst Du überhaupt an den Gedanken, eine psychisch gesunde Frau lehne ihr Frau-Sein ab? An welche Frauen appellierst Du denn hier? Wen hast Du vor Augen, wenn Du Deine Allgemeine Ansprache hältst?



(...)
Wir streiten nur noch über die Mutterzeit:

Ich bin für 3 Jahre, weil die Kinder Schaden nehmen, wenn sie zu früh in eine Krippe abgegeben werden. Sie will nur ein Jahr zuhause bleiben.Ich bin da einer gegenteiligen Meinung. Die Kleinkinder nehmen Schaden, wenn denen der Kontakt zu den Gleichaltrigen verwehrt bleibt. Aber das ist ein anderes Thema ...

tabasco
27.10.2010, 12:30
(...)
Ändert aber nichts daran, dass das alles immer zum Nachteil des weißen Deutschen geschieht. Durch Quoten wird er benachteiligt und zahlen muss er sowieso immer alle Späße, die dem Staat einfallen.

Du hast meine Frage nicht beantwortet:



Was Frauenquoten angeht so muss ich gestehen - ich kam nie mit so was in Berührung. Gibt es so was? Wenn ja, dann wo?

BRDDR_geschaedigter
27.10.2010, 12:36
Du hast meine Frage nicht beantwortet:

Ja im ÖD. Jetzt sind schon die ersten Bestrebungen da, die Privatwirtschaft damit zu quälen.

Nur weil du davon nicht betroffen bist, heißt es nicht, dass es nicht existiert. :rolleyes:

tabasco
27.10.2010, 12:42
Ja im ÖD. Jetzt sind schon die ersten Bestrebungen da, die Privatwirtschaft damit zu quälen.

Nur weil du davon nicht betroffen bist, heißt es nicht, dass es nicht existiert. :rolleyes:

Ich habe ja zugegeben - ich bin noch nie mit den Frauenquoten in Berührung gekommen - daher auch die Frage.

Aber ... mal ehrlich ... Menschen, die in ÖD arbeiten, vielleicht mit Ausnahme Polizei etc, sind doch eh alle geschlechtslos. Da sind die Quoten eher eine reine Formsache :))

Blue Max
27.10.2010, 12:57
Was sagt sie zu Deinen Ansichten? Oder sprichts Du mit ihr nicht darüber, weil Du sie sonst ganz schnell los wärst? :)

Nun, bisher weiß sie nur, daß ich ein Faible für deutsche Militärgeschichte habe ...

Aber wenn wir lange genug zusammen sind, werde ich sie schon noch "aufklären".

Da sie keine gehirngewaschene Antifatussie ist, wird sie nicht sonderlich erschrecken. :)

Denn der Rechtsextremismus ist ja mittlerweile in der Mitte der Gesellschaft angelangt. :]

tabasco
27.10.2010, 13:05
OT:

@Lilly

Guckst Du:

Die besten Filmzitate aus Fight Club (http://www.orschlurch.de/2009/05/28/die-besten-filmzitate-aus-dem-besten-und-anspruchsvollstem-film-fight-club/)

:))

Und erspare mir am nächsten Mal Deine peinlichen Moralpredigten ...

Lilly
27.10.2010, 13:09
OT:

@Lilly

Guckst Du:

Die besten Filmzitate aus Fight Club (http://www.orschlurch.de/2009/05/28/die-besten-filmzitate-aus-dem-besten-und-anspruchsvollstem-film-fight-club/)

:))

Und erspare mir am nächsten Mal Deine peinlichen Moralpredigten ...

Geh doch wieder in dein eigenes Forum und zieh dein Wissen weiterhin aus Filmen, aber belästige mich nicht.


Hattest du nicht irgendwo geschrieben, du hättest ein kleines Kind? Darum würde ich mich an deiner Stelle mal kümmern, statt anderen Leuten auf die Nerven zu gehen mit deiner angeblichen Schläue.

Ich will wirklich nicht hoffen, dass du oder ein Familienmitgleid irgendwann Bekanntschaft mit Krebs machen müssen. Allerdings würdest du deine dämliche Klappe dann nicht mehr so weit aufreissen.

tabasco
27.10.2010, 13:15
Geh doch wieder in dein eigenes Forum und zieh dein Wissen weiterhin aus Filmen, aber belästige mich nicht. .Platz! Sonst sage ich Deinem Frauchen, dass Du unartig warst!


Hattest du nicht irgendwo geschrieben, du hättest ein kleines Kind? Darum würde ich mich an deiner Stelle mal kümmern, statt anderen Leuten auf die Nerven zu gehen mit deiner angeblichen Schläue. Ja, genau - das ist ein Unterschied zwischen uns - ich habe sowohl ein Kind, als auch einen geliebten Beruf, vielfältige Hobbys und außerdem noch Zeit und Kräfte, mein Wissen aus den Filmen, Büchern, Internet und Zeitungen zu beziehen

:)


(...) Ich will wirklich nicht hoffen, dass du oder ein Familienmitgleid irgendwann Bekanntschaft mit Krebs machen müssen. Allerdings würdest du deine dämliche Klappe dann nicht mehr so weit aufreissen.

Oma, sei still und gehe Deine "funktinierende Ehe" weiter "führen" :))

Sonst muss ich Dich noch an die Leine nehmen ... bevor Du hier noch herum streunst.

Sauerländer
27.10.2010, 13:31
Alleine diesen blödsinn kann man so nicht stehen lassen, es gibt auch sehr viele Konservative Feministen. Das beste Beispiel wäre hier Schwarzer(für die ich im übrigen nichts übrig habe) deren forderung recht Bürgerlich-konservativ sind. Aber löetztendlich gibt es verschiedene Strömungen.
Da bleibt mir nur noch, in Gelächter zu verfallen.
Eine Gesellschaft, in der Alice Schwarzer als konservativ gilt - hat es wirklich weit gebracht. :)) Und nicht in positivem Sinne.

Dann wäre da noch dieser Punkt:

Ja, es stimmt, es gibt im Feminismus sehr verschiedene Strömungen.
Aus meiner Sicht ist allerdings festzuhalten, dass die, die ihn heute nach aussen hin dominieren, sehr, sehr verzichtbar sind.

Efna
27.10.2010, 13:44
Da bleibt mir nur noch, in Gelächter zu verfallen.
Eine Gesellschaft, in der Alice Schwarzer als konservativ gilt - hat es wirklich weit gebracht. :)) Und nicht in positivem Sinne.

Dann wäre da noch dieser Punkt:

Ja, es stimmt, es gibt im Feminismus sehr verschiedene Strömungen.
Aus meiner Sicht ist allerdings festzuhalten, dass die, die ihn heute nach aussen hin dominieren, sehr, sehr verzichtbar sind.

Dann erzähl mir mal was an Schwarzer Links oder Grün ist, sicherlich ist sie nicht auf die Weisse Konservativ aber in das bürgerlich-konservative Lager ala CSU passt und in vielen Fällen eine christlich-konservative Moral pflegt. Vor allem was ihre Prüdigkeit angeht(was ich beim Schwarzerismus besonders schrecklich finde). Dann lieber eine Tristan Taormino etc. als diese ole Zimtzicke Schwarzer.
Ich orientiere mich da lieber um ein Deutsches Beispiel zu nennen an Clara Gertrud Wichmann, sehr gut fande ich auch die Mujeres Libres die tapferen Kämpferinnen gegen Franco.

Blue Max
27.10.2010, 13:54
Schwarzer war die Mitbetreiberin der Abtreibung, der mittlerweile geschätzte 10 Millionen Deutsche zum Opfer gefallen sind.

Wenn das konservativ ist, dann weiß ich auch nicht mehr.

Ajax
27.10.2010, 13:55
Feminismus konnte nur gedeihen, weil wir Männer es zugelassen haben. Selbst haben sich die Emanzen doch überhaupt nichts erkämpft. Wir könnten ihnen jederzeit wieder zeigen, wo der Hammer hängt, wenn wir es nur wollten. Leider haben sich schon zuviele Männer in der verweiblichten Gesellschaft bequem eingerichtet.

Efna
27.10.2010, 13:58
Feminismus konnte nur gedeihen, weil wir Männer es zugelassen haben. Selbst haben sich die Emanzen doch überhaupt nichts erkämpft. Wir könnten ihnen jederzeit wieder zeigen, wo der Hammer hängt, wenn wir es nur wollten. Leider haben sich schon zuviele Männer in der verweiblichten Gesellschaft bequem eingerichtet.

Vergiss es das Patriarchat hat ausgedient, überall wo heute das Patriarchat noch in seiner vollsten Prachtregiert gibt es Armut.

Ajax
27.10.2010, 14:03
Es ist übrigens eine infame Lüge der Feministenpropaganda, dass Frauen in der europäischen Gesellschaft unterdrückt worden wären. Sie hatten ihre Aufgaben und wir Männer unsere. Beide Geschlechter waren durch ihre natürlichen, unveräußerlichen Rollen ein essentieller Bestandteil der Gesellschaft. Ohne den anderen ging es nicht. Heutzutage geht das schon. Frauen sind nicht mehr auf Männer angewiesen und umgekehrt. Noch nie in der Geschichte haben sich Frauen und Männer soweit voneinander entfernt wie heute. Das Ergebnis sind Dauersingles, kaputte Familien, massenhafte Scheidungsraten, Patchwork-Familien, Kinderlosigkeit, Abtreibungen und alleinerziehende Hartz IV-EmpfängerInnen. War eine Gesellschaft je kaputter? Ich glaube nicht. Aber wir sind fortschrittlich. Das muss reichen.

Efna
27.10.2010, 14:07
Es ist übrigens eine infame Lüge der Feministenpropaganda, dass Frauen in der europäischen Gesellschaft unterdrückt worden wären. Sie hatten ihre Aufgaben und wir Männer unsere. Beide Geschlechter waren durch ihre natürlichen, unveräußerlichen Rollen ein essentieller Bestandteil der Gesellschaft. Ohne den anderen ging es nicht. Heutzutage geht das schon. Frauen sind nicht mehr auf Männer angewiesen und umgekehrt. Noch nie in der Geschichte haben sich Frauen und Männer soweit voneinander entfernt wie heute. Das Ergebnis sind Dauersingles, kaputte Familien, massenhafte Scheidungsraten, Patchwork-Familien, Kinderlosigkeit, Abtreibungen und alleinerziehende Hartz IV-EmpfängerInnen. War eine Gesellschaft je kaputter? Ich glaube nicht. Aber wir sind fortschrittlich. Das muss reichen.

Wo sind den das Freiheit wenn niemand aus dieser Rolle heraus kann und nicht selber entscheiden darf je nach seinen Fertigkeiten zu definieren. Es gibt vielleicht viele Männer die gar nicht die Führungsperson innerhalb einer Familien übernehmen könnewn oder wollen. Das sind laut Patriarchischer Ansicht Weicheier:rolleyes:

PS: ganz davon abgesehen von der sexuellen Unfreiheit, siehe Homophobie.

Sauerländer
27.10.2010, 14:08
Dann erzähl mir mal was an Schwarzer Links oder Grün ist, sicherlich ist sie nicht auf die Weisse Konservativ aber in das bürgerlich-konservative Lager ala CSU passt und in vielen Fällen eine christlich-konservative Moral pflegt. Vor allem was ihre Prüdigkeit angeht(was ich beim Schwarzerismus besonders schrecklich finde). Dann lieber eine Tristan Taormino etc. als diese ole Zimtzicke Schwarzer.
Ich orientiere mich da lieber um ein Deutsches Beispiel zu nennen an Clara Gertrud Wichmann, sehr gut fande ich auch die Mujeres Libres die tapferen Kämpferinnen gegen Franco.
Wenn Frau Schwarzer tatsächlich ins Umfeld der Union passt, dann zeigt das nur, dass die Union mit Konservatismus nicht mehr das Geringste zu tun hat. Nicht dass das eine neue Erkenntnis wäre.

Aus meiner Sicht gibt es einen Feminismus, der Anerkennung verdient. Dieser stellt eine Reaktion dar auf ein geistiges Klima, wie es im 19. Jahrhundert vielfach herrschte, da die Frau im bürgerlichen Haushalt zum einen praktisch nichts durfte ausser hübsch aussehen und die Klappe halten, und zum anderen Schrifttum verfasst wurde, in dem alles Weibliche bis zum Ausschluss aus der Menschheit verächtlich gemacht wurde. Dass darauf eine Reaktion erfolgen musste, ist mehr als begreiflich, zumal es auch keineswegs lediglich Zustände abbildete, wie sie auch zuvor immer geherrscht hätten.
Dagegen a) zu betonen, dass Frauen auch Subjekte sind, die ebenfalls des Denkens mächtig und des Hegens einer eigenen Meinung befähigt sind und b) sich gegen diese Verächtlichmachung zu wehren - ist ja nur natürlich.
Das ist aber etwas ganz anderes als das, was heute vielfach passiert, wo eben nicht mehr Weiblichkeit verteidigt, sondern eher bestritten wird, dass es sowas überhaupt gibt, es eher als Zumutung angesehen wird, als einem Geschlecht zugehörig angesehen und behandelt zu werden.
Ersteres ist respektabel, ja unterstützenswert. Zweiteres ist latent geisteskrank.

Sauerländer
27.10.2010, 14:08
Vergiss es das Patriarchat hat ausgedient, überall wo heute das Patriarchat noch in seiner vollsten Prachtregiert gibt es Armut.
Vedrängen wir patriarchalische Gesellschaften, oder verdrängen patriarchalische Gesellschaften uns?

Sauerländer
27.10.2010, 14:11
Wo sind den das Freiheit...
Freiheit, immer tönt es "Freiheit"...
Dabei wird vergessen, dass diese Freiheit etwas voraussetzt, was sie erst ermöglicht:

Ordnung.

Wenn die Freiheit sich erosionsartig gegen diese ihre Grundlage wendet (und das können wir in Europa nun seit geraumer Zeit beobachten), eliminiert sie sich damit langfristig selbst. In Europa gegenwärtig in Form des Verdrängtwerdens durch andere Kulturen.

Ajax
27.10.2010, 14:12
Vergiss es das Patriarchat hat ausgedient, überall wo heute das Patriarchat noch in seiner vollsten Prachtregiert gibt es Armut.

Das hat nichts mit dem Patriarchat zu tun, sondern mit der Dummheit und Rückständigkeit jener Völker. Oder willst du es ernsthaft dem Feminismus zuschreiben, dass Westeuropa und die USA zu wirtschaftlicher Größe aufstiegen und heute zu den reichsten Ländern der Welt gehören?:lach:

Als Patriarchat bezeichne ich nicht die Unterdrückung der Frau, denn die hat es in Europa nie gegeben, sondern die geschlechtsspezifische Rollen- und Aufgabenverteilung in der Gesellschaft. Frauen haben zum Beispiel in der Politik nichts verloren. Ebensowenig sollten Männer in der häuslichen Umgebung bei der Kindererziehung verweichlichen. Das sind ganz einfache Erfolgsrezepte, die sich mehrere tausend Jahre lang bewährt haben. Da gab es den ganzen Mist von heute nicht und man sehe und staune: die Gesellschaften und Kulturen dieser Welt gediehen trotzdem.

BRDDR_geschaedigter
27.10.2010, 14:14
Wo sind den das Freiheit wenn niemand aus dieser Rolle heraus kann und nicht selber entscheiden darf je nach seinen Fertigkeiten zu definieren. Es gibt vielleicht viele Männer die gar nicht die Führungsperson innerhalb einer Familien übernehmen könnewn oder wollen. Das sind laut Patriarchischer Ansicht Weicheier:rolleyes:

PS: ganz davon abgesehen von der sexuellen Unfreiheit, siehe Homophobie.

Es ist keine Freiheit, wenn man einer Gruppe Freiheiten AUF KOSTEN der anderen Gruppe gibt, durch bestimmte Gesetze oder Regelungen.

Efna
27.10.2010, 14:15
Vedrängen wir patriarchalische Gesellschaften, oder verdrängen patriarchalische Gesellschaften uns?

Wenn sie uns verdrängen(was ich nicht glaube) dann ziehen sie uns runter. Schau dir doch die Patriarchalischen Gesellschaften noch an. Es ist nicht nur in Sachen Fortschritt und Rückschritt so, sondern schau dir ihre Lage an. Hungersnöte, allgemeines fehlen der Bildung, desolate Ökologische Situation, meist sind sie auch Krisenherde ,Überbevölkerung etc. ist das wirklich so erstrebenswert?
Schau dir doch die Einwanderungsfamilien an, die meisten Frauen streben eher danach westlich zu leben als in der prüden Welt des Patriarchat. Deswegen sehen es die Männer der Muslime ihre Frauen durch unsere Welt bedroht. Weil ihre eigenen Frauen serhen das es andereWege als das Patriarchat gibt.

BRIC
27.10.2010, 14:15
Alleine diesen blödsinn kann man so nicht stehen lassen, es gibt auch sehr viele Konservative Feministen. Das beste Beispiel wäre hier Schwarzer(für die ich im übrigen nichts übrig habe) deren forderung recht Bürgerlich-konservativ sind. Aber löetztendlich gibt es verschiedene Strömungen.

du sprichst doch nicht etwa von Alice Schwarzer :))
genau sie ist für die eine Freundin die Erzfeindin schlecht hin ^^
also sorry, wer Blödsinn hier erzählt (den nicht mal Frauen gut finden) solltest du auch noch mal genauer überlegen

die Schwarzer, auch wenn du sie konservativ bezeichnest, ist alles andere als eine Vertreterin der konservativen gesellschaftlichen Werte - wen willst du damit eigentlich vergageiern ^^ vielleicht ist sie in deiner liberalen Welt konserwativ, aber in der realen Welt selbst für echte selbstbewusste "Frauen" das Hassobjekt schlechthin

Efna
27.10.2010, 14:16
Es ist keine Freiheit, wenn man einer Gruppe Freiheiten AUF KOSTEN der anderen Gruppe gibt, durch bestimmte Gesetze oder Regelungen.

Wo wird da Freiheit beschränkt, Ist es frei einer Frau die Freiheit zu nehmen damit der Mann die Führung in der Familie übernehmen darf?

Efna
27.10.2010, 14:17
du sprichst doch nicht etwa von Alice Schwarzer :))
genau sie ist für die eine Freundin die Erzfeindin schlecht hin ^^
also sorry, wer Blödsinn hier erzählt (den nicht mal Frauen gut finden) solltest du auch noch mal genauer überlegen

die Schwarzer, auch wenn du sie konservativ bezeichnest, ist alles andere als eine Vertreterin der konservativen gesellschaftlichen Werte - wen willst du damit eigentlich vergageiern ^^ vielleicht ist sie in deiner liberalen Welt konserwativ, aber in der realen Welt selbst für echte selbstbewusste "Frauen" das Hassobjekt schlechthin

Ich mag Schwarzer nicht, wie gesagt allein ihre Prüde Sexualmoral ist schrecken. Ich orientiere mich an anderen.

BRDDR_geschaedigter
27.10.2010, 14:18
Wo wird da Freiheit beschränkt, Ist es frei einer Frau die Freiheit zu nehmen damit der Mann die Führung in der Familie übernehmen darf?

Wo nimmt man den Frauen die Freiheit? Zwangsverheiratet wurden sie ja nicht.

Bei Musels ist es ja so, aber das stört euch Gutmenschen ja nicht.

Ajax
27.10.2010, 14:23
Wo sind den das Freiheit wenn niemand aus dieser Rolle heraus kann und nicht selber entscheiden darf je nach seinen Fertigkeiten zu definieren. Es gibt vielleicht viele Männer die gar nicht die Führungsperson innerhalb einer Familien übernehmen könnewn oder wollen. Das sind laut Patriarchischer Ansicht Weicheier:rolleyes:

PS: ganz davon abgesehen von der sexuellen Unfreiheit, siehe Homophobie.

Freiheit ist nicht der höchste Wert. Davor steht noch, wie Sauerländer richtig betont, die Ordnung. Ich möchte noch ergänzen um Recht und Ordnung. Ihr meint immer, mit dem Schlachtruf "Freiheit" hättet ihr schon das Recht auf eurer Seite. Dem ist mitnichten so.

pittbull
27.10.2010, 14:24
Als Patriarchat bezeichne ich nicht die Unterdrückung der Frau, denn die hat es in Europa nie gegeben, sondern die geschlechtsspezifische Rollen- und Aufgabenverteilung in der Gesellschaft.

Vor 1908 durften Frauen nicht an deutschen Universitäten studieren. X(



Ebensowenig sollten Männer in der häuslichen Umgebung bei der Kindererziehung verweichlichen.

Naja, die meisten Männer sind mit Kindererziehung haushoch überfordert. Deshalb sollte man sie lieber Frauen überlassen. :)

Efna
27.10.2010, 14:25
Das hat nichts mit dem Patriarchat zu tun, sondern mit der Dummheit und Rückständigkeit jener Völker. Oder willst du es ernsthaft dem Feminismus zuschreiben, dass Westeuropa und die USA zu wirtschaftlicher Größe aufstiegen und heute zu den reichsten Ländern der Welt gehören?:lach:

Als Patriarchat bezeichne ich nicht die Unterdrückung der Frau, denn die hat es in Europa nie gegeben, sondern die geschlechtsspezifische Rollen- und Aufgabenverteilung in der Gesellschaft. Frauen haben zum Beispiel in der Politik nichts verloren. Ebensowenig sollten Männer in der häuslichen Umgebung bei der Kindererziehung verweichlichen. Das sind ganz einfache Erfolgsrezepte, die sich mehrere tausend Jahre lang bewährt haben. Da gab es den ganzen Mist von heute nicht und man sehe und staune: die Gesellschaften und Kulturen dieser Welt gediehen trotzdem.

Frauen sind Teil der Gemeinschaft und haben deswegen die selben Rechte in ihr mit zu bestimmen wie die Männer. Und Natürlich bedeutet Patriarchat Unterdrückung, ein Ausschluss aus der Politik auf jegliche entscheidungsfreiheit innerhalb der Gemeinschaft ist unterdrückung. Und natürlich ist das Patriarchat einer der Gründe der primitivität des Orients sowie Teile Schwarzafrikas.

Efna
27.10.2010, 14:26
Wo nimmt man den Frauen die Freiheit? Zwangsverheiratet wurden sie ja nicht.

Bei Musels ist es ja so, aber das stört euch Gutmenschen ja nicht.

Ehen sollte immer auf gleichen Rechten geschlossen werden.

BRIC
27.10.2010, 14:27
Ich mag Schwarzer nicht, wie gesagt allein ihre Prüde Sexualmoral ist schrecken. Ich orientiere mich an anderen.

ja ok, dann sorry für meine harschen Worte
aber Schweizer ist wirklich keine konservative positive Vertreterin der Frauen,
dann schon eher die Überfrau und Mutter der Nation Ursula von der Leyen :D

Efna
27.10.2010, 14:27
Freiheit ist nicht der höchste Wert. Davor steht noch, wie Sauerländer richtig betont, die Ordnung. Ich möchte noch ergänzen um Recht und Ordnung. Ihr meint immer, mit dem Schlachtruf "Freiheit" hättet ihr schon das Recht auf eurer Seite. Dem ist mitnichten so.

Für mich ist es der höchste Wert in der Abendländischen Werten der höchste, das hat seine Gründe.

Ajax
27.10.2010, 14:34
Vor 1908 durften Frauen nicht an deutschen Universitäten studieren. X(

Es war schlicht nicht notwendig. Die Frau hatte die ihr zukommende Rolle zu erfüllen, der Mann die seinige. Akademikerinnern haben die wenigsten Kinder. Man sieht also die fatalen Konsequenzen dieser groben Fehlentscheidung von 1908.

Ajax
27.10.2010, 14:43
Frauen sind Teil der Gemeinschaft und haben deswegen die selben Rechte in ihr mit zu bestimmen wie die Männer. Und Natürlich bedeutet Patriarchat Unterdrückung, ein Ausschluss aus der Politik auf jegliche entscheidungsfreiheit innerhalb der Gemeinschaft ist unterdrückung. Und natürlich ist das Patriarchat einer der Gründe der primitivität des Orients sowie Teile Schwarzafrikas.

Das Frauenwahlrecht hat absolut nichts gebracht. Frauen wählen meist Linke oder Grüne, also völlig Weltfremde. Das passt zu ihrem Charakter, der nicht rational, sondern emotional handelt.

tabasco
27.10.2010, 14:43
Aussage 01:


(...)
Als Patriarchat bezeichne ich nicht die Unterdrückung der Frau (...) sondern die geschlechtsspezifische Rollen- und Aufgabenverteilung in der Gesellschaft.

Aussage 02:


(...) Frauen haben zum Beispiel in der Politik nichts verloren. Ebensowenig sollten Männer in der häuslichen Umgebung bei der Kindererziehung verweichlichen. (...).

Wem der leichte Widerspruch auffällt, kann sich ein Keks nehmen.

Für den Rest schreibe ich die Aussage von dem Ajax um:

Patriarchat ist nicht die Unterdrückung der Frau, sondern die von dem Mann vorgenommene Aufgabenverteilung in "weibliche" und "männliche".

Sprich - Patriarchat ist nicht die Unterdrückung der Frau, sondern lediglich die Unterdrückung der Frau.

Und legitimiert, weil's scho' immer so war.


Es ist keine Freiheit, wenn man einer Gruppe Freiheiten AUF KOSTEN der anderen Gruppe gibt, durch bestimmte Gesetze oder Regelungen.

Siehst Du, genau das ist ja die Falle:

Mann hat einen Kuchen. Die Frau trinkt Tee. Auf ein Mal sagt die Frau - ich will auch den Kuchen. 50 %. Meinetwegen kannst Du 50% des Tees haben. Der Mann hat prinzipiell nichts dagegen, dass die Frau auch den Kuchen bekommt. Nur ihn soll nicht weniger, als 100% von dem Kuchen bleiben:

Die eine Gruppe sagt "ich will auch", die andere sieht das als "ja, nur nicht auf meine Kosten"

Paradoxon, gelle?

tabasco
27.10.2010, 14:45
Es war schlicht nicht notwendig. Die Frau hatte die ihr zukommende Rolle zu erfüllen, der Mann die seinige. Akademikerinnern haben die wenigsten Kinder. Man sieht also die fatalen Konsequenzen dieser groben Fehlentscheidung von 1908.

Sich fortzupflanzen ist aber nicht die einzige Aufgabe des Menschen. Sonst würden wir ja unsere Zeit nicht im Netz vertrödeln, anstatt produktiv zu poppen :).

Efna
27.10.2010, 14:47
Das Frauenwahlrecht hat absolut nichts gebracht. Frauen wählen meist Linke oder Grüne, also völlig Weltfremde. Das passt zu ihrem Charakter, der nicht rational, sondern emotional handelt.

Ach so läuft der Hase, eine bestimmte Wählergruppe wählt nicht das was man will und deswegen muss sie von den Wahlen ausgeschlossen werden:rolleyes:

BRDDR_geschaedigter
27.10.2010, 14:48
Siehst Du, genau das ist ja die Falle:

Mann hat einen Kuchen. Die Frau trinkt Tee. Auf ein Mal sagt die Frau - ich will auch den Kuchen. 50 %. Meinetwegen kannst Du 50% des Tees haben. Der Mann hat prinzipiell nichts dagegen, dass die Frau auch den Kuchen bekommt. Nur ihn soll nicht weniger, als 100% von dem Kuchen bleiben:

Die eine Gruppe sagt "ich will auch", die andere sieht das als "ja, nur nicht auf meine Kosten"

Paradoxon, gelle?

Beim Recht hörts bei den "Auf Kosten anderer" auf. Rechte die auf Kosten anderer gehen sind kein Recht. Ist eigentlich logisch.

Das Beispiel ist hanebüchen.

Ajax
27.10.2010, 14:52
Ach so läuft der Hase, eine bestimmte Wählergruppe wählt nicht das was man will und deswegen muss sie von den Wahlen ausgeschlossen werden:rolleyes:

Nein. Es beweist die Inkompetenz des weiblichen Geschlechts in diesen Dingen. Das Weib wurde von der Natur nicht dazu bestimmt, den Stamm zu führen bzw., auf die Gegenwart übertragen, politisch zu agieren.

Sauerländer
27.10.2010, 14:55
Wenn sie uns verdrängen(was ich nicht glaube)...
Bereits jetzt sieht man es in diversen Städten. Und da ist ja nicht Feierabend. Die Zahlen zur Abnahme der Kernbevölkerung und zur deutlich höheren Reproduktion dieser Fremdgruppen liegen ja vor. Man muss das nur noch ein wenig in die Zukunft weiterdenken. Es passiert. JETZT. Es mag manchem immer noch nicht auffallen, weil solche Populationsentwicklungen eben immer dem Prinzip vom Frosch und dem Kochtopf folgen. Das ändert aber nix.

...dann ziehen sie uns runter.
Nö, tun sie nicht, denn wenn sie uns verdrängen, sind wir letztlich weg. Nix mit rauf oder runter.

Schau dir doch die Patriarchalischen Gesellschaften noch an. Es ist nicht nur in Sachen Fortschritt und Rückschritt so, sondern schau dir ihre Lage an. Hungersnöte, allgemeines fehlen der Bildung, desolate Ökologische Situation, meist sind sie auch Krisenherde ,Überbevölkerung etc. ist das wirklich so erstrebenswert?
Zunächstmal könnte ich spenglerianisch feststellen: Es ist völlig wurscht, ob das "erstrebenswert" ist, entscheidend ist allein, dass es dabei ist, sich gegen unseren Weg durchzusetzen. Oder um es mit der alten Erwiderung auf den pazifistischen Slogan zu sagen: "Die, die ihre Schwerter zu Pflugscharen schmieden - werden einst für die pflügen, die ihre Schwerter behalten haben."
Und davon abgesehen: Desolate ökologische Situation - da schauen wir mal lieber nicht auf das, was wir in unseren eigenen Reihen so produzieren. (In DIESER -und so ziemlich NUR dieser- Hinsicht war das Entstehen der grünen Bewegung ja berechtigt).
Allgemeines Fehler der Bildung, soso. Wenn ich mich mit der heutigen jungen Generation dieser unserer freien Gesellschaft auseinandersetze, schlage ich oft nur noch die Hände über dem Kopf zusammen. Sie können zwar noch lesen und schreiben, und einfache Rechenaufgaben lösen - aber darüberhinaus ist das eine Mischung aus absoluter Hohlheit und Ansichten, gegen die jede Hausfrauenesoteriksendung der Weg zum Licht ist. Und diese Menschen HABEN Zugang zu Informationen.
Überbevölkerung - wenn ich mir Hamburg, Berlin oder das Ruhrgebiet anschaue, weiss ich nicht, wie man das nennen soll, wenn nicht "überbevölkert".

Schau dir doch die Einwanderungsfamilien an, die meisten Frauen streben eher danach westlich zu leben als in der prüden Welt des Patriarchat. Deswegen sehen es die Männer der Muslime ihre Frauen durch unsere Welt bedroht. Weil ihre eigenen Frauen serhen das es andereWege als das Patriarchat gibt.
Abgesehen davon, dass ich leichte Zweifel an diesem "die meisten" hege - selbst wenn: Und? Sind sie damit auf dem Weg, hier quantitativ zu expandieren, oder nicht?

pittbull
27.10.2010, 14:58
Es war schlicht nicht notwendig. Die Frau hatte die ihr zukommende Rolle zu erfüllen, der Mann die seinige.

Es wäre Dir lieber, wenn wissenschaftlich interessierte Frauen als Hausmütterchen verkommen, während Männer alle Chancen dieser Welt haben? ?(



Akademikerinnern haben die wenigsten Kinder.

Das stimmt allerdings. Bildungsgrad und Kinderzahl korrelieren negativ miteinander. ;(

Efna
27.10.2010, 14:58
Nein. Es beweist die Inkompetenz des weiblichen Geschlechts in diesen Dingen. Das Weib wurde von der Natur nicht dazu bestimmt, den Stamm zu führen bzw., auf die Gegenwart übertragen, politisch zu agieren.

Wer sagt den das sie falsch, bist du das Mass der Dinge was richtig und was falsch ist? Nein jeder Mündige Bürger und Bürgerinnen haben das volle Recht auf mitbestimmung innerhalb der Gemeinschaft und dazu gehören auch Frauen. Sonst seit ihr doch auch für Frauenrechtze wenn es um den Islam und hier wollt ihr die Frau entmündigen was für ein Lippernbekenntnis. Man sollte das Patriarchat bekämpfen egal ob im islam oder anderswo.

Eine schöne Rede von Katja Kipping zum Thema Patriarchat.

http://www.youtube.com/watch?v=5t6dbxDFvuA

Ajax
27.10.2010, 15:03
Sich fortzupflanzen ist aber nicht die einzige Aufgabe des Menschen. Sonst würden wir ja unsere Zeit nicht im Netz vertrödeln, anstatt produktiv zu poppen :).

Nicht die einzige, aber nichtsdestoweniger eine essentielle Aufgabe. Moderne Strukturen haben die menschliche Gesellschaft von vorne bis hinten verbogen. Mittlerweile muss man schon Anreize schaffen, damit die Leute Kinder kriegen. Da liegt doch so einiges im Argen. Wenn wir von jüngeren Völkern verdrängt werden, schlagen die unnachgiebigen Gesetze der Biologie eiskalt zu und wir sterben richtigerweise aus. Spätestens dann ist der Beweis erbracht, welche Gesellschaftsform die richtige ist.

Sauerländer
27.10.2010, 15:03
Frauen sind Teil der Gemeinschaft...
Das bestreitet niemand.

...und haben deswegen die selben Rechte in ihr mit zu bestimmen wie die Männer.
Abgesehen davon, dass ich es bemerkenswert finde, wie hier auf gleichen Rechten, nicht aber gleichen Pflichten bestanden wird:
Das ist kein Faktum, das ist eine Forderung. Die einen vollständig egalitären Ansatz zur Vorbedingung hat, den man keineswegs teilen muss.

Und Natürlich bedeutet Patriarchat Unterdrückung, ein Ausschluss aus der Politik auf jegliche entscheidungsfreiheit innerhalb der Gemeinschaft ist unterdrückung.
Nö. Es ist nur lediglich eine nichtegalitäre Gesellschaftsstruktur.

Und natürlich ist das Patriarchat einer der Gründe der primitivität des Orients sowie Teile Schwarzafrikas.
Hmmm...
China, Jahrtausende alte Hochkultur - durchweg patriarchalisch.
Japan, im 20. Jahrhundert Anwärter auf die Vormacht in Ostasien und im Pazifik. Patriarchalisch, aber sowas von.
Das antike Griechenland, das uns Denker beschert hat, die noch heute zur Grundlage an den Universitäten gehören - patriarchalisch wie nur was.
Rom, ein Jahrhunderte bestehendes Imperium, das Europa massiv geprägt hat - patriarchalisch.
Und so könnte das jetzt noch lange weitergehen.

Sauerländer
27.10.2010, 15:04
Das stimmt allerdings. Bildungsgrad und Kinderzahl korrelieren negativ miteinander. ;(
Und was sagt uns das?

Efna
27.10.2010, 15:05
Bereits jetzt sieht man es in diversen Städten. Und da ist ja nicht Feierabend. Die Zahlen zur Abnahme der Kernbevölkerung und zur deutlich höheren Reproduktion dieser Fremdgruppen liegen ja vor. Man muss das nur noch ein wenig in die Zukunft weiterdenken. Es passiert. JETZT. Es mag manchem immer noch nicht auffallen, weil solche Populationsentwicklungen eben immer dem Prinzip vom Frosch und dem Kochtopf folgen. Das ändert aber nix.

Nö, tun sie nicht, denn wenn sie uns verdrängen, sind wir letztlich weg. Nix mit rauf oder runter.

Zunächstmal könnte ich spenglerianisch feststellen: Es ist völlig wurscht, ob das "erstrebenswert" ist, entscheidend ist allein, dass es dabei ist, sich gegen unseren Weg durchzusetzen. Oder um es mit der alten Erwiderung auf den pazifistischen Slogan zu sagen: "Die, die ihre Schwerter zu Pflugscharen schmieden - werden einst für die pflügen, die ihre Schwerter behalten haben."
Und davon abgesehen: Desolate ökologische Situation - da schauen wir mal lieber nicht auf das, was wir in unseren eigenen Reihen so produzieren. (In DIESER -und so ziemlich NUR dieser- Hinsicht war das Entstehen der grünen Bewegung ja berechtigt).
Allgemeines Fehler der Bildung, soso. Wenn ich mich mit der heutigen jungen Generation dieser unserer freien Gesellschaft auseinandersetze, schlage ich oft nur noch die Hände über dem Kopf zusammen. Sie können zwar noch lesen und schreiben, und einfache Rechenaufgaben lösen - aber darüberhinaus ist das eine Mischung aus absoluter Hohlheit und Ansichten, gegen die jede Hausfrauenesoteriksendung der Weg zum Licht ist. Und diese Menschen HABEN Zugang zu Informationen.
Überbevölkerung - wenn ich mir Hamburg, Berlin oder das Ruhrgebiet anschaue, weiss ich nicht, wie man das nennen soll, wenn nicht "überbevölkert".

Abgesehen davon, dass ich leichte Zweifel an diesem "die meisten" hege - selbst wenn: Und? Sind sie damit auf dem Weg, hier quantitativ zu expandieren, oder nicht?

Erzähl das mal einer muslimischen Frau die zwangsverheiratet wird und allgemein innerhalb ihrer Familie in einer Diktatur des Patriarchats, glaub mir die wenigsten dort wollen das.

BRDDR_geschaedigter
27.10.2010, 15:06
Wer sagt den das sie falsch, bist du das Mass der Dinge was richtig und was falsch ist? Nein jeder Mündige Bürger und Bürgerinnen haben das volle Recht auf mitbestimmung innerhalb der Gemeinschaft und dazu gehören auch Frauen. Sonst seit ihr doch auch für Frauenrechtze wenn es um den Islam und hier wollt ihr die Frau entmündigen was für ein Lippernbekenntnis. Man sollte das Patriarchat bekämpfen egal ob im islam oder anderswo.

Eine schöne Rede von Katja Kipping zum Thema Patriarchat.

http://www.youtube.com/watch?v=5t6dbxDFvuA

Da bei dir alles relativ ist und es bei dir keine übergeordneten Werte und Gesetze gibt ist es schon klar, dass bei dir alles richtig und zu gleich auch falsch ist.

Es gibt auch kein "Patriarchat", dass entwickelt sich aus der Natur aus von selbst.

twoxego
27.10.2010, 15:06
Hmmm...
China, Jahrtausende alte Hochkultur - durchweg patriarchalisch.
Japan, im 20. Jahrhundert Anwärter auf die Vormacht in Ostasien und im Pazifik. Patriarchalisch, aber sowas von.
Das antike Griechenland, das uns Denker beschert hat, die noch heute zur Grundlage an den Universitäten gehören - patriarchalisch wie nur was.
Rom, ein Jahrhunderte bestehendes Imperium, das Europa massiv geprägt hat - patriarchalisch.
Und so könnte das jetzt noch lange weitergehen.
gekürzt Twox

damit könntest Du natürlich auch die nützlichkeit der sklaverei begründen.

Sauerländer
27.10.2010, 15:06
Ehen sollte immer auf gleichen Rechten geschlossen werden.
Das kannst du ja gerne fordern. Allerdings kann man dieser Forderung so, wie sie hier steht, auch einfach eine genau gegenteilige solche entgegenstellen.

pittbull
27.10.2010, 15:07
Und was sagt uns das?
Wir brauchen keine Kriege mehr, um Bevölkerungsexplosionen entgegenzuwirken. ;)

Sauerländer
27.10.2010, 15:08
gekürzt Twox

damit könntest Du natürlich auch die nützlichkeit der sklaverei begründen.
Zumindest sollte es nachdenklich stimmen, wenn Leute heutzutage Platon und Aristoteles anpreisen, gleichzeitig aber Sklaverei und vergleichbare Verhältnisse verdammen, und dabei übersehen, dass sich ohne die diese beiden Herren als das, was wir kennen, erledigt hätten.

henriof9
27.10.2010, 15:09
SEX ist eben nicht Verstand-gesteuert.....das wissen die Feministinnen nicht weil sie keinen haben.

Meinste jetzt keinen Sex oder keinen Verstand ?

Efna
27.10.2010, 15:09
Da bei dir alles relativ ist und es bei dir keine übergeordneten Werte und Gesetze gibt ist es schon klar, dass bei dir alles richtig und zu gleich auch falsch ist.

Es gibt auch kein "Patriarchat", dass entwickelt sich aus der Natur aus von selbst.

Werter sind nicht eintauschbar, zumindestens nicht alle, das höchste Gut ist die Freiheit, die Gleicheit in Form von gleiches Recht für alle und ein mensch darf niemals die Freiheit eines anderen einschränken und somit auch nicht der Frau. Und die Natur deie ist viel zu kompliziert um sie für Rechtfertigung von gesellschaftlichen Zuständen zu benutzen.

tabasco
27.10.2010, 15:10
Nicht die einzige, aber nichtsdestoweniger eine essentielle Aufgabe. Moderne Strukturen haben die menschliche Gesellschaft von vorne bis hinten verbogen. Mittlerweile muss man schon Anreize schaffen, damit die Leute Kinder kriegen. Da liegt doch so einiges im Argen. Wenn wir von jüngeren Völkern verdrängt werden, schlagen die unnachgiebigen Gesetze der Biologie eiskalt zu und wir sterben richtigerweise aus. Spätestens dann ist der Beweis erbracht, welche Gesellschaftsform die richtige ist.Du widersprichst Dir selbst in jedem zweiten Satz: an einer Stelle legitimierst Du die Dinge, mit der Begrünung "es ist immer schon so gewesen", an einer anderen möchtest Du den Lauf der Dinge doch verändern - es war schon immer so, dass die "ältere Völker" bzw. Kulturen von den "jüngeren" verdrängt wurden. Nun entscheide Dich, welchen Weg Du lieber hättest. Den "es war schon immer so" oder den anderen.


Beim Recht hörts bei den "Auf Kosten anderer" auf. Rechte die auf Kosten anderer gehen sind kein Recht. Ist eigentlich logisch.

Das Beispiel ist hanebüchen.

Im Gegenteil. Die "Rechte" sind ihrer Natur nach begrenzt. Mann kann nicht zu zweit Alleinherrscher sein.

Sauerländer
27.10.2010, 15:11
Wir brauchen keine Kriege mehr, um Bevölkerungsexplosionen entgegenzuwirken. ;)
Ich schrieb selber schon einige Male: Würden durch den Rückgang einfach nur wieder ein paar Leerräume entstehen, müsste das keineswegs negativ sein, sondern ließe sich deuten als Rückkehr zu einer Besiedlungsdichte, wie wir sie schonmal hatten (und wie sie insgesamt heilsamer war).
Allerdings würde das voraussetzen, dass keine Fremdgruppen zutritt erhalten und die Leerräume somit nicht mehr als aufgefüllt werden.
Bei Anwesenheit solcher Fremdgruppen hingegen ist es vernichtend.

BRDDR_geschaedigter
27.10.2010, 15:13
Werter sind nicht eintauschbar, zumindestens nicht alle, das höchste Gut ist die Freiheit, die Gleicheit in Form von gleiches Recht für alle und ein mensch darf niemals die Freiheit eines anderen einschränken und somit auch nicht der Frau. Und die Natur deie ist viel zu kompliziert um sie für Rechtfertigung von gesellschaftlichen Zuständen zu benutzen.

Ein Sozialist labert von Freiheit. :))


Stilblütenverdächtig.

Efna
27.10.2010, 15:13
Ein Sozialist labert von Freiheit. :))


Stilblütenverdächtig.

Ich bin kein Sozialist ich bin Anarchist.

Ajax
27.10.2010, 15:13
Es wäre Dir lieber, wenn wissenschaftlich interessierte Frauen als Hausmütterchen verkommen, während Männer alle Chancen dieser Welt haben? ?(

Erstmal:
Die meisten Weiber tummeln sich in sozialpädagogischen Studiengängen und ähnlichem Mist. Es gibt Naturwissenschaftlerinnen, aber die sind nun wirklich eine absolute Minderheit.

Und zu deiner Frage:
Frauen können von mir aus studieren. Die Folge davon dürfen aber nicht Kinderlosigkeit und zerrüttete Familienstrukturen sein. Hier muss die Priorität ganz klar auf der Vermeidung dieser beiden Punkte liegen.



Das stimmt allerdings. Bildungsgrad und Kinderzahl korrelieren negativ miteinander. ;(

Wie ich im vorigen Beitrag schon sagte: die fortschrittlichen Strukturen sind es, die diese Gesellschaft von Kopf bist Fuß umdrehen und zerrütten. Deswegen ist ein blinder Fortschritt abzulehnen.

BRDDR_geschaedigter
27.10.2010, 15:14
Im Gegenteil. Die "Rechte" sind ihrer Natur nach begrenzt. Mann kann nicht zu zweit Alleinherrscher sein.

Du gehst immer davon aus, dass man alles gesetzliches regeln muss. Mann und Frau können das Ganze miteinander selbst regeln.

Sauerländer
27.10.2010, 15:14
Erzähl das mal einer muslimischen Frau die zwangsverheiratet wird und allgemein innerhalb ihrer Familie in einer Diktatur des Patriarchats, glaub mir die wenigsten dort wollen das.
So, jetzt reden wir über einen speziellen Aspekt: Den der Zwangsverheiratung.
Davon halte ich selber, gelinde gesagt, wenig. Und zum Patriarchat, wie ich es verstehe, gehört sowas auch nicht, jedenfalls nicht automatisch.

BRDDR_geschaedigter
27.10.2010, 15:14
Ich bin kein Sozialist iich bin Anarchist.

Eine Anarchist bist du auch nicht. Wie soll das denn gehen?

In der Anarchie gibt es auch Zwangsverheiratungen, da es in der Anarchie kein Recht gibt.

Sauerländer
27.10.2010, 15:15
Werter sind nicht eintauschbar, zumindestens nicht alle,
Richtig.

das höchste Gut ist die Freiheit, die Gleicheit in Form von gleiches Recht für alle
Falsch.

henriof9
27.10.2010, 15:16
Sorry aber das stimmt so nicht, du kannst heutzutage jede Rolle einehmen die du einehmen willst von daher wo liegt das Problem?

Darin diese auch zu erfüllen ?

Sauerländer
27.10.2010, 15:17
Du gehst immer davon aus, dass man alles gesetzliches regeln muss. Mann und Frau können das Ganze miteinander selbst regeln.
Das ist nun allerdings auch wieder eine Variation von "Jeder, wie er will".
Und damit in anderer Form auch auf dem Weg in den Relativismus.

Ajax
27.10.2010, 15:17
Du widersprichst Dir selbst in jedem zweiten Satz: an einer Stelle legitimierst Du die Dinge, mit der Begrünung "es ist immer schon so gewesen", an einer anderen möchtest Du den Lauf der Dinge doch verändern - es war schon immer so, dass die "ältere Völker" bzw. Kulturen von den "jüngeren" verdrängt wurden. Nun entscheide Dich, welchen Weg Du lieber hättest. Den "es war schon immer so" oder den anderen.

Ich widerspreche mir nicht. Du kannst nur nicht verstehend lesen. Typisch Frau halt.

twoxego
27.10.2010, 15:19
Zumindest sollte es nachdenklich stimmen, wenn Leute heutzutage Platon und Aristoteles anpreisen, gleichzeitig aber Sklaverei und vergleichbare Verhältnisse verdammen, und dabei übersehen, dass sich ohne die diese beiden Herren als das, was wir kennen, erledigt hätten.


Du meinst, die leute wüssten dies nicht?
dann dürften sie auch nicht wissen, dass die leute die jenes berühmte
"wir sind der festen ansicht, daß alle menschen frei und gleich (...)", verfassten sich den tee dabei ebenfalls von sklaven servieren liessen und in ihre hüte gebissen hätten bei der vorstellung, sich der damenwahl zu stellen.

ich halte dies für einigermassen arrogant.

alle ideen haben ihren historischen kontext.
jener der drei K liegt schon ein weilchen zurück, ein ziemliches.

die kinderlosigkeit der akademikerinnen hat zum teil auch seinen grund in den mangelnden angeboten für kinderbetreuung.
soweit ist beispielsweise sogar die nette frau von der Leyen heutzutage in ihrem denken.

BRDDR_geschaedigter
27.10.2010, 15:19
Das ist nun allerdings auch wieder eine Variation von "Jeder, wie er will".
Und damit in anderer Form auch auf dem Weg in den Relativismus.

Warum soll mir einer vorschreiben, wie die Ehe abzulaufen hat? Totaler Quatsch.

Das ist gerade das, was uns diese Zustände beschert hat.

Efna
27.10.2010, 15:20
So, jetzt reden wir über einen speziellen Aspekt: Den der Zwangsverheiratung.
Davon halte ich selber, gelinde gesagt, wenig. Und zum Patriarchat, wie ich es verstehe, gehört sowas auch nicht, jedenfalls nicht automatisch.

Die Arrangierte Ehe ist ein Teil des Patriarchats, in allen Patriarchische Gesellschaften war die Ehe ein Vertrag zwischen zwei Familien dessen Tauschobjekt die Töchter waren. Das war auf dem Land bei uns noch bis ins frühe 20. Jahrhundert üblich. einer der negativen Aspekte des Patriarchats, ebenso wie vergewaltigungen aus nicht Psychopathischen Gründen.

Sauerländer
27.10.2010, 15:22
Du meinst, die leute wüssten dies nicht?
dann dürften sie auch nicht wissen, dass die leute die jenes berühmte
"wir sind der festen ansicht, daß alle menschen frei und gleich (...)", verfassten sich den tee dabei ebenfalls von sklaven servieren liessen.

ich halte dies für einigermassen arrogant.
Ich habe mehrfach die Erfahrung gemacht, dass viele Leute das tatsächlich nicht wissen, und dass andere, die es irgendwann mal irgendwo gelesen haben, sich im Folgenden nie wieder bewusst machen. Wie auch viele, viele Leute (da du ja auf Amerika verwiesen hast) bis heute den Scheiss glauben, beim Bürgerkrieg sei es der Union um Befreiung der Sklaven gegangen.

Sauerländer
27.10.2010, 15:23
Warum soll mir einer vorschreiben, wie die Ehe abzulaufen hat? Totaler Quatsch.

Das ist gerade das, was uns diese Zustände beschert hat.
Nö. Zu dem heutigen Chaos sind wir durch das Prinzip gelangt, dass jeder machen dürfen soll, was er will.

Efna
27.10.2010, 15:26
Nö. Zu dem heutigen Chaos sind wir durch das Prinzip gelangt, dass jeder machen dürfen soll, was er will.

Sorry aber deine Chaostheorie hinkt gewaltig, natürlich gibt es Probleme wie es eigentlich immer irgendwelche Probleme gibt. Doch Chaos regiert in Uganda, Äthopien, Afghanistan, Pakistan aber Deutschland? hier gibt es viele Missstände aber Chaos regiert hier nicht.

BRDDR_geschaedigter
27.10.2010, 15:26
Nö. Zu dem heutigen Chaos sind wir durch das Prinzip gelangt, dass jeder machen dürfen soll, was er will.

Eben nicht, oder sind Dinge wie Kindergeld, der Sozialstaat und die ganzen gesetzlichen Regeln die dahinter stehen Einbildung?

Sauerländer
27.10.2010, 15:27
Die Arrangierte Ehe ist ein Teil des Patriarchats, in allen Patriarchische Gesellschaften war die Ehe ein Vertrag zwischen zwei Familien dessen Tauschobjekt die Töchter waren. Das war auf dem Land bei uns noch bis ins frühe 20. Jahrhundert üblich. einer der negativen Aspekte des Patriarchats, ebenso wie vergewaltigungen aus nicht Psychopathischen Gründen.
Es war im hiesigen Volke die Ehe lange nicht unbedingt eine Frage der Sympathie, das ist richtig, das ist aber eine Frage reiner ökonomischer Notwendigkeit.

pittbull
27.10.2010, 15:27
Ich schrieb selber schon einige Male: Würden durch den Rückgang einfach nur wieder ein paar Leerräume entstehen, müsste das keineswegs negativ sein, sondern ließe sich deuten als Rückkehr zu einer Besiedlungsdichte, wie wir sie schonmal hatten (und wie sie insgesamt heilsamer war).
Allerdings würde das voraussetzen, dass keine Fremdgruppen zutritt erhalten und die Leerräume somit nicht mehr als aufgefüllt werden.
Bei Anwesenheit solcher Fremdgruppen hingegen ist es vernichtend.

Vernichtend wird es nur dann sein, wenn es uns nicht gelingt, den Nachkommen dieser Fremden unsere abendländischen Werte zu vermitteln. Dies muß entschlossen und mit Nachdruck geschehen, damit wir nicht in vielleicht 100 Jahren eine islamische Theokratie haben. Ich sehe aber keinen Grund, warum dies mißlingen sollte. :)

Sauerländer
27.10.2010, 15:28
Sorry aber deine Chaostheorie hinkt gewaltig, natürlich gibt es Probleme wie es eigentlich immer irgendwelche Probleme gibt. Doch Chaos regiert in Uganda, Äthopien, Afghanistan, Pakistan aber Deutschland? hier gibt es viele Missstände aber Chaos regiert hier nicht.
Ich kann auch, wenn hier die Bahn unpünktlich fährt, sagen: In Italien fährt sie noch viel unpünktlicher. Macht sie das in der BRD pünktlich?

Efna
27.10.2010, 15:29
Ich kann auch, wenn hier die Bahn unpünktlich fährt, sagen: In Italien fährt sie noch viel unpünktlicher. Macht sie das in der BRD pünktlich?

Tatsache ist das Deutschland einer der wenigen Länder ist wo das Chaos herrscht...

Efna
27.10.2010, 15:30
Es war im hiesigen Volke die Ehe lange nicht unbedingt eine Frage der Sympathie, das ist richtig, das ist aber eine Frage reiner ökonomischer Notwendigkeit.

Warum ist sie dann gerade in Patriarchischen Gesellschaften sehr verbreitet?

Sauerländer
27.10.2010, 15:30
Vernichtend wird es nur dann sein, wenn es uns nicht gelingt, den Nachkommen dieser Fremden unsere abendländischen Werte zu vermitteln. Dies muß entschlossen und mit Nachdruck geschehen, damit wir nicht in vielleicht 100 Jahren eine islamische Theokratie haben. Ich sehe aber keinen Grund, warum dies mißlingen sollte. :)
Ich schon.
Warum sollten Fremdlinge, die aus einem kulturellen Kontext starker Werte kommen, und nun dessen ansichtig werden, was abendländische Werte offensichtlich aus einer Gesellschaft machen, sich auf dieses Niveau herabbegeben?
Abgesehen davon, dass sie selbst dann Fremdlinge wären, aber das ist eine andere Diskussion.

Sauerländer
27.10.2010, 15:32
Eben nicht, oder sind Dinge wie Kindergeld, der Sozialstaat und die ganzen gesetzlichen Regeln die dahinter stehen Einbildung?
Nö, das alles gibt es. Aber das sind rein ökonomische Angelegenheiten.
Solange du dabei nicht bescheisst und immer pünktlich deine Steuern zahlst, interessiert es keine Sau, was du sonst so machst. Und das ist das Problem.

Efna
27.10.2010, 15:32
Ich schon.
Warum sollten Fremdlinge, die aus einem kulturellen Kontext starker Werte kommen, und nun dessen ansichtig werden, was abendländische Werte offensichtlich aus einer Gesellschaft machen, sich auf dieses Niveau herabbegeben?
Abgesehen davon, dass sie selbst dann Fremdlinge wären, aber das ist eine andere Diskussion.

Ich bin durchaus dafür das die Einwanderer sich uns anpassen sollen wenn es um die Freiheitsrechte geht ansonsten haben sie hier nichts zu suchen.

Sauerländer
27.10.2010, 15:34
Ich bin durchaus dafür das die Einwanderer sich uns anpassen sollen wenn es um die Freiheitsrechte geht ansonsten haben sie hier nichts zu suchen.
Sie sind aber längst hier, in Millionenstärke. Der Tag, an dem wir nicht mehr in der Lage sind, sie des Landes zu verweisen, selbst wenn wir das wollen, ist nicht mehr so furchtbar fern.
Ansonsten geht es mir nicht um Freiheitsrechte, sondern um kulturelle Assimilation. Andererseits müssten wir dafür erst wieder den eigenen Laden auf Vordermann bringen, denn in was will man sich hier....ach, ich wiederhole mich.

tabasco
27.10.2010, 15:34
Du gehst immer davon aus, dass man alles gesetzliches regeln muss. Mann und Frau können das Ganze miteinander selbst regeln.

Ä? Was für ein Quatsch. Wie kommst Du auf so was :))

Du findest keinen stärkeren Gegner der staatlichen Regulation und Quotierung als mich - ich bin nämlich aus dem Säuglingsalter heraus und mag es nicht mehr bevormundet zu werden. Und die These "Mann und Frau können (und sollen) das Ganze miteinander selbst regeln" ist ebenfalls meine Maxime. Ich wehre mich gegen jedes Zuschreiben der Aufgaben - egal, ob es sich durch die Quoteneinführung oder patriarchalischen Anspruch "man macht das so" äußert.

?(


Ich widerspreche mir nicht. Du kannst nur nicht verstehend lesen. Typisch Frau halt.Ein Argument der schwäbischen Kehrwoche, die am Samstag um 10:00 fertig zu sein hat:

man macht des so

Das ist nicht mal "typisch Mann", sondern eine Etage tiefer: typisch einfältig. Die Eigenschaft ist Geschlechtsübergreifend. Neudeutsch -> Unisex.

:))

BRDDR_geschaedigter
27.10.2010, 15:35
Nö, das alles gibt es. Aber das sind rein ökonomische Angelegenheiten.
Solange du dabei nicht bescheisst und immer pünktlich deine Steuern zahlst, interessiert es keine Sau, was du sonst so machst. Und das ist das Problem.

Und die ökonomischen Dinge sind dann irrelevant und haben keinen Einfluss auf die gesellschaftliche Entwicklung?

Die Scheidungsrate ist ja meiner Meinung nach so hoch, weil die Frauen in den Sozialstaat können und der Mann für alles dann blechen muss.

Efna
27.10.2010, 15:35
Nö, das alles gibt es. Aber das sind rein ökonomische Angelegenheiten.
Solange du dabei nicht bescheisst und immer pünktlich deine Steuern zahlst, interessiert es keine Sau, was du sonst so machst. Und das ist das Problem.

Sag mal brauchst du jemand der die immer sagt wie du dein Leben zu leben hast? Aber ich verstehe deine Sympathie für das Autoritäre nicht.

Sauerländer
27.10.2010, 15:36
Tatsache ist das Deutschland einer der wenigen Länder ist wo das Chaos herrscht...
So wenige sind es nicht. ;) :D

pittbull
27.10.2010, 15:40
Ich schon.
Warum sollten Fremdlinge, die aus einem kulturellen Kontext starker Werte kommen, und nun dessen ansichtig werden, was abendländische Werte offensichtlich aus einer Gesellschaft machen, sich auf dieses Niveau herabbegeben?

Aus dem gleichen Grund, weshalb ehemalige DDR-Bürger immer neidvoll gen Westen schielten: persönliche Vorteile, mehr Chancen, mehr Freiheiten, usw. Ein selbstbestimmtes Leben ist für die meisten Menschen attraktiver, als ein Dasein unter der Knute eines totalitären Weltbilds. :]



Abgesehen davon, dass sie selbst dann Fremdlinge wären, aber das ist eine andere Diskussion.

Sie würden sich mit der Urbevölkerung vermischen und wären dann eben nicht mehr fremd. :]

Efna
27.10.2010, 15:40
Sie sind aber längst hier, in Millionenstärke. Der Tag, an dem wir nicht mehr in der Lage sind, sie des Landes zu verweisen, selbst wenn wir das wollen, ist nicht mehr so furchtbar fern.
Ansonsten geht es mir nicht um Freiheitsrechte, sondern um kulturelle Assimilation. Andererseits müssten wir dafür erst wieder den eigenen Laden auf Vordermann bringen, denn in was will man sich hier....ach, ich wiederhole mich.

Ich sage es so drastisch wie möglich auch ewenn ich links bin. Ein Einwanderer der andere Religion verachtet und deswegen Menschen angreifen oder gar tötet, der seine Frau zwangsverheiratet, schlägt, sonstwie misshandelt, unterdrückt, Ehrenmorde begeht, Frauen gerne als Schlampen bezeichnet, unsere Werte allgemein verachtet etc. sollte die Heimreise antreten wenn möglichst ohne ihre armen Frauen.

Sauerländer
27.10.2010, 15:43
Warum ist sie dann gerade in Patriarchischen Gesellschaften sehr verbreitet?
Weil das Patriarchat quasi der Standard in der Geschichte ist (die Ausnahmen findet man überwiegend bei primitiven Stämmen), und der Standard in der Geschichte ebenfalls der ist, dass häufig auf die Wünsche der Beteiligten nicht gehört wird (übrigens auch in dieser Hinsicht auch auf die der Männer nicht), sondern andere Erwägungen vorrangig sind?

Sauerländer
27.10.2010, 15:45
Und die ökonomischen Dinge sind dann irrelevant und haben keinen Einfluss auf die gesellschaftliche Entwicklung?
Die Scheidungsrate ist ja meiner Meinung nach so hoch, weil die Frauen in den Sozialstaat können und der Mann für alles dann blechen muss.
Das ist der Wegfall eines materiellen Hinderungsgrundes.
Davor steht aber der Fall einer moralischen Hürde.

BRDDR_geschaedigter
27.10.2010, 15:48
Das ist der Wegfall eines materiellen Hinderungsgrundes.
Davor steht aber der Fall einer moralischen Hürde.

Wenn man nichts mehr zum Fressen hat, dann überlegt es sich auch der Unmoralische dreimal ob er das tut.

Sauerländer
27.10.2010, 15:49
Sag mal brauchst du jemand der die immer sagt wie du dein Leben zu leben hast? Aber ich verstehe deine Sympathie für das Autoritäre nicht.
Es geht nicht darum, ob ich sojemanden brauche. Das ist wieder nur diese IchIchIch-Perspektive.
Davon abgesehen: Personell-institutionell würde mir sojemand wohl eher auf den Keks gehen, abgesehen vielleicht von einem militärischen Kontext, da ist sowas nunmal die reine Notwendigkeit.
Um den, der kommandiert, geht es nur insofern, als der notwendig ist um bestimmte Werte, um die es eigentlich geht, durchzusetzen.

Sauerländer
27.10.2010, 15:50
Wenn man nichts mehr zum Fressen hat, dann überlegt es sich auch der Unmoralische dreimal ob er das tut.
Und wenn bestimmte moralische Hürden stehen, bedarf es dieser materiellen Zwangslage gar nicht erst.

Sauerländer
27.10.2010, 15:52
Ich sage es so drastisch wie möglich auch ewenn ich links bin. Ein Einwanderer der andere Religion verachtet und deswegen Menschen angreifen oder gar tötet, der seine Frau zwangsverheiratet, schlägt, sonstwie misshandelt, unterdrückt, Ehrenmorde begeht, Frauen gerne als Schlampen bezeichnet, unsere Werte allgemein verachtet etc. sollte die Heimreise antreten wenn möglichst ohne ihre armen Frauen.
Ich wünsche viel Vergnügen bei dem Versuch, das durchzusetzen, erst recht unter dem Zusatz, sich dabei nicht reichlich unanarchistisch aufzuführen.

twoxego
27.10.2010, 15:53
Es geht nicht darum, ob ich sojemanden brauche. Das ist wieder nur diese IchIchIch-Perspektive.
Davon abgesehen: Personell-institutionell würde mir sojemand wohl eher auf den Keks gehen, abgesehen vielleicht von einem militärischen Kontext, da ist sowas nunmal die reine Notwendigkeit.
Um den, der kommandiert, geht es nur insofern, als der notwendig ist um bestimmte Werte, um die es eigentlich geht, durchzusetzen.

mir der idee des klugen und gerechten königs sind allerdings schon ganz andere gescheitert.
es ist wie bei vielem, man kann aus einer unvermeidlichen entwicklung für sich das beste machen oder eben herum jammern, was allerdings nicht sonderlich männlich ist.

Gryphus
27.10.2010, 15:55
mir der idee des klugen und gerechten königs sind allerdings schon ganz andere gescheitert.

Mit der Idee der Herrschaft des Volkes bischer alle.

Sauerländer
27.10.2010, 15:56
Aus dem gleichen Grund, weshalb ehemalige DDR-Bürger immer neidvoll gen Westen schielten: persönliche Vorteile, mehr Chancen, mehr Freiheiten, usw. Ein selbstbestimmtes Leben ist für die meisten Menschen attraktiver, als ein Dasein unter der Knute eines totalitären Weltbilds. :]
Der Unterschied ist:
BRD und DDR wiesen beide bereits deformierte Gesellschaften auf, der Regime BEIDE eigentlich nur noch das Versprechen des materiellen Wohlstandes als Wert zu bieten hatten. Und dass man da im Westen mehr Möglichkeiten hatte, blieb natürlich im Osten nicht unbemerkt. Dass man gleichzeitig aber auch viele Grundsicherungen nicht mehr hatte, und nicht nur höher steigen, sondern auch wesentlich tiefer fallen konnte, ging vielen erst nach und nach auf. Und viele von denen (ein paar habe ich in der Verwandtschaft) spucken mittlerweile Gift und Galle und wollen bei allem, was sie daran störte, ihre gute alte DDR zurück.

Sie würden sich mit der Urbevölkerung vermischen und wären dann eben nicht mehr fremd. :]
Und die Urbevölkerung wäre noch weniger die Urbevölkerung.
Eine klare Trennlinie wäre beseitigt, aber dafür wäre auch flächendeckend überall weniger Eigenes, weniger Heimat.

Efna
27.10.2010, 15:59
Ich wünsche viel Vergnügen bei dem Versuch, das durchzusetzen, erst recht unter dem Zusatz, sich dabei nicht reichlich unanarchistisch aufzuführen.

Das geht definitiv, davon abgesehen das ich glaube das der Anarchismus/Anarchisyndikalismus in der heutigen geistig Verfassung wohl kaum möglich, von daher eine Basisdemokratie und Räterepublik würden meinen Vorstellungen schon sehr nah kommen. und da wäre es definitiv möglich, es gibt auch noch andere Möglichkeit.

Sauerländer
27.10.2010, 16:00
mir der idee des klugen und gerechten königs sind allerdings schon ganz andere gescheitert.
Es wurden auch schon viele Kriege durch die, deren Anliegen das gerechtere war, verloren. Deswegen kapituluert man nicht von vornherein.

es ist wie bei vielem, man kann aus einer unvermeidlichen entwicklung für sich das beste machen oder eben herum jammern, was allerdings nicht sonderlich männlich ist.
Ich jammere nicht. Jammern, das tun all die, die sich in Schreckensvisionen ausmalen, was vorrangig der Islam aus dieser Beliebigkeitsgesellschaft machen könnte, wobei es für sie schon schlimm genug ist, dass die überhaupt mal enden könnte.
Ich stelle lediglich fest, dass ein solches Ende in ihr selbst angelegt ist und nicht unverdient wäre.

Sauerländer
27.10.2010, 16:01
Das geht definitiv, davon abgesehen das ich glaube das der Anarchismus/Anarchisyndikalismus in der heutigen geistig Verfassung wohl kaum möglich, von daher eine Basisdemokratie und Räterepublik würden meinen Vorstellungen schon sehr nah kommen. und da wäre es definitiv möglich, es gibt auch noch andere Möglichkeit.
Dann musst du immer noch deine Genossen davon überzeugen. Und auch das dürfte ein ordentliches Stück Arbeit werden.

sisyphos
27.10.2010, 16:07
Feminismus ist nicht gleich Feminismus es gibt da viele Strömungen.

Feminismus ist die Bejahung der weiblichen Gleichstellung, als integrativer Bestandteil einer freiheitlichen Gesellschaft; leitkulturell ...

Efna
27.10.2010, 16:10
Feminismus ist die Bejahung der weiblichen Gleichstellung, als integrativer Bestandteil einer freiheitlichen Gesellschaft; leitkulturell ...

So ist es, die Gleichberechtigung von Frauen sollte gehört zu unserer Leitkultur. Gerade die Mitwirkung aller mündiger Mitglieder kann erst eine freiheitliche Gesellschaft verwirklichen.

Sauerländer
27.10.2010, 16:14
Feminismus ist die Bejahung der weiblichen Gleichstellung, als integrativer Bestandteil einer freiheitlichen Gesellschaft; leitkulturell ...
Hier haben wir es wieder mal:
Immer nur geht es um "Freiheit" und "Gleichheit". Der entscheidende dritte Punkt aus dem Parolenklang, neben dem man diese beiden anderen locker in die Tonne kloppen kann, wird irgendwie fast immer vergessen.

tabasco
27.10.2010, 16:16
Hier haben wir es wieder mal:
Immer nur geht es um "Freiheit" und "Gleichheit". (...)

Es geht auch um die Freiheit sich gegen die Gleichheit zu entscheiden. Gefällt Dir die Formulierung besser?

sisyphos
27.10.2010, 16:17
Hier haben wir es wieder mal:
Immer nur geht es um "Freiheit" und "Gleichheit". Der entscheidende dritte Punkt aus dem Parolenklang, neben dem man diese beiden anderen locker in die Tonne kloppen kann, wird irgendwie fast immer vergessen.

Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit ( feminisiert: Solidarität! )

Das habe ich nicht ausgeklammert, es geht hier einfach nur um Feminismus. :)

Efna
27.10.2010, 16:17
Hier haben wir es wieder mal:
Immer nur geht es um "Freiheit" und "Gleichheit". Der entscheidende dritte Punkt aus dem Parolenklang, neben dem man diese beiden anderen locker in die Tonne kloppen kann, wird irgendwie fast immer vergessen.

"Freiheit, Gleicheit und Brüderlichkeit", Freiheit, Gleichheit und Solidarität kann man es auch nennen. Aber gefällt mir.

pittbull
27.10.2010, 16:17
Der Unterschied ist:
BRD und DDR wiesen beide bereits deformierte Gesellschaften auf, der Regime BEIDE eigentlich nur noch das Versprechen des materiellen Wohlstandes als Wert zu bieten hatten. Und dass man da im Westen mehr Möglichkeiten hatte, blieb natürlich im Osten nicht unbemerkt. Dass man gleichzeitig aber auch viele Grundsicherungen nicht mehr hatte, und nicht nur höher steigen, sondern auch wesentlich tiefer fallen konnte, ging vielen erst nach und nach auf. Und viele von denen (ein paar habe ich in der Verwandtschaft) spucken mittlerweile Gift und Galle und wollen bei allem, was sie daran störte, ihre gute alte DDR zurück.

Der Deformationsgrad der mohammedanischen Kriegsreligion ist viel höher als jener, den Westdeutschland und die DDR zusammen hatten. Außer dem Paradies wird einem Musel nichts geboten. Und die Opfer, die er zu Lebzeiten dafür bringen muß, sind beträchtlich. ;(

Und natürlich sind einige Ex-DDR-Bürger enttäuscht, denn sie haben nicht kapiert, dass Freiheit auch Eigenverantwortung mit sich bringt. :)



Und die Urbevölkerung wäre noch weniger die Urbevölkerung.
Eine klare Trennlinie wäre beseitigt, aber dafür wäre auch flächendeckend überall weniger Eigenes, weniger Heimat.

Genetische Zusammensetzung eines Volkes war nie ein konstanter Faktor. :)

sisyphos
27.10.2010, 16:18
Es geht auch um die Freiheit sich gegen die Gleichheit zu entscheiden. Gefällt Dir die Formulierung besser?

Freiheit ohne Gleichheit gibt es nicht. Das Problem ist wohl eher nur, dass die Kritiker der Gleichheit, den Begriff der Gleichheit zu wörtlich nehmen. ;)

Efna
27.10.2010, 16:18
Es geht auch um die Freiheit sich gegen die Gleichheit zu entscheiden. Gefällt Dir die Formulierung besser?

Aber im Prinzip niemals wirklich aufgeben.

Sauerländer
27.10.2010, 16:20
Es geht auch um die Freiheit sich gegen die Gleichheit zu entscheiden. Gefällt Dir die Formulierung besser?
Das ist ja nun nur eine abweichende Variante davon, die aus diesen beiden heraus einen Vorrang der Freiheit betont.

Gryphus
27.10.2010, 16:20
Feminismus ist die Bejahung der weiblichen Gleichstellung, als integrativer Bestandteil einer freiheitlichen Gesellschaft; leitkulturell ...

Nur mit dem nicht unbedeutenden Zusatz, dass der Feminismus unter Gleichstellung Gleichschaltung versteht. Oder um es auf den Punkt zu bringen: Maskulinisierung. Das Ergebnis dessen (oder die Ergebnisse ...) spricht/sprechen nicht gerade für sich ...

Efna
27.10.2010, 16:22
Das ist ja nun nur eine abweichende Variante davon, die aus diesen beiden heraus einen Vorrang der Freiheit betont.

Nein Freiheit und Gleichheit bedürfen aneinander, ich denke Kugelfisch meinte was anderes.

Sauerländer
27.10.2010, 16:22
"Freiheit, Gleicheit und Brüderlichkeit", Freiheit, Gleichheit und Solidarität kann man es auch nennen. Aber gefällt mir.
Der Punkt ist: Die Fraternité ist der entscheidende dieser Werte, die anderen beiden sind teilweise nachrangig, teilweise Unfug.

sisyphos
27.10.2010, 16:22
Nur mit dem nicht unbedeutenden Zusatz, dass der Feminismus unter Gleichstellung Gleichschaltung versteht.

Stimmt nicht ; )

Leitkultur ungleich Gleichschaltung.

sisyphos
27.10.2010, 16:25
Der Punkt ist: Die Fraternité ist der entscheidende dieser Werte, die anderen beiden sind teilweise nachrangig, teilweise Unfug.

Es ging bei diesen drei Worten um einfache Slogans, die das Volk schön mitgrölen kann, wenn es gegen das auf Paris anrückende Preußen kämpft ... oder so. Konkret ist damit noch nicht viel ausgesagt, das ist richtig.

Gryphus
27.10.2010, 16:25
Und natürlich sind einige Ex-DDR-Bürger enttäuscht, denn sie haben nicht kapiert, dass Freiheit auch Eigenverantwortung mit sich bringt. :)

Nun, auch dem eigenverantwortlichsten Ossi hätte nach der "Wende" schlicht die Kraft/Möglichkeit gefehlt, sich gegen den Expansionsdruck des Westens zu wehren. Gesellschaftlich wie ökonomisch. Wobei wir von zweiterem am besten gar nicht anfangen (Stichwort "Treuhand").

Gryphus
27.10.2010, 16:27
Stimmt nicht ; )

Leitkultur ungleich Gleichschaltung.

Aber Feminismus = Gleichschaltung.

sisyphos
27.10.2010, 16:29
Aber Feminismus = Gleichschaltung.

Weshalb sollte das so sein? :)

Frauen haben einfach die gleichen Entfaltungsrechte.

Da Genuss ein zentraler Faktor im menschlichen Leben ist, sollte auch jeder Mensch das Recht haben, ob Frau oder Mann, das Leben genießen zu können.

Das setzt die weibliche Gleichstellung voraus.

Alles andere beruht auf Freiwilligkeit.

tabasco
27.10.2010, 16:29
Freiheit ohne Gleichheit gibt es nicht. Das Problem ist wohl eher nur, dass die Kritiker der Gleichheit, den Begriff der Gleichheit zu wörtlich nehmen. ;)
Du hast mich nicht verstanden - mich bitte ganz wörtlich nehmen:

Es geht auch um die Freiheit sich gegen die Gleichheit (in Deinem Sinne auch) zu entscheiden.
:]

Efna
27.10.2010, 16:32
Du hast mich nicht verstanden - mich bitte ganz wörtlich nehmen:

Es geht auch um die Freiheit sich gegen die Gleichheit (in Deinem Sinne auch) zu entscheiden.
:]

Mir gehts um die Rechtsgleichheit und die ist basis für die Freiheit, ich denke du meinst die materielle Gleicheit.

sisyphos
27.10.2010, 16:32
Es geht auch um die Freiheit sich gegen die Gleichheit (in Deinem Sinne auch) zu entscheiden.
:]

Nenne ein konkretes Beispiel; wie äußert sich diese Entscheidung? Rosa Luxemburg prägte die Worte, dass die Freiheit immer auch die Freiheit des Andersdenkenden sei. Aber eben nur solange die Freiheit des Anderen nicht angetastet wird.

Sauerländer
27.10.2010, 16:37
Es ging bei diesen drei Worten um einfache Slogans, die das Volk schön mitgrölen kann, wenn es gegen das auf Paris anrückende Preußen kämpft ... oder so. Konkret ist damit noch nicht viel ausgesagt, das ist richtig.
Im Sinne der damaligen Verwendung stimmt das natürlich. Da hat es genau den selben Wert wie wenn "Freibier! Freibier!" skandiert wird.
(Wobei...Nichts gegen Freibier.)

In einem nichtpolitagitatorischen Sinne jedoch lassen sie sich durchaus mit Inhalten füllen bzw geben sie begrifflich zumindest eine gewisse Richtung dieser Inhalte vor.
Und dabei ist in meinen Augen die Brüderlichkeit entscheidend, die anderen beiden teilweise nachrangig, teilweise Kappes.

Gryphus
27.10.2010, 16:37
Weshalb sollte das so sein? :)

Weil die Praxis das so beweist.


Frauen haben einfach die gleichen Entfaltungsrechte.

Schön formuliert, die Frage ist nur welche Entwicklung im Rahmen dieser Entfaltungsrechte vom Feminismus als positiv gewichtet wird. Und das ist eben die Maskulinisierung. Das Modell der klassischen Hausfrau wird sogar wenn es freiwillig in Kauf genommen wird als rückständig verklärt, Frauen in Männerberufen, am besten ohne familiäre Bindungen (man müsse sich ja auch "ausleben"), als emanzipatorisch positiv gewichtet. Dabei ist die Grundidee des Feminismus (ich betone: Feminismus) derlei lächerlich, dass die weibliche Anhängerschaft dieser Ideologie sich selbst verarscht vorkommen müsste. Die besagte Grundidee ist nämlich, dass die männliche Tätigkeit höherwertiger sei als die weibliche, denn diese wäre gegenüber dem Bild des klassischen Mannes minderwertig.

Dabei wäre der Sache meiner Meinung nach wesentlich mehr gedient, würde man einfach die Arbeit als gleichwertig anerkennen.

sisyphos
27.10.2010, 16:41
[...]


Weil die Praxis das so beweist.


Wenn das so wäre, könntest du hier nicht widersprechen. Gleichschaltung ist für mich dann doch dem Wesen nach wesentlich totaler. Richtig ist es aber von kulturellen Leitwerten zu sprechen; und diese sind auch autoritär. Aber keine Frau wird gezwungen Arbeiten zu gehen ... oder so.



Schön formuliert, die Frage ist nur welche Entwicklung im Rahmen dieser Entfaltungsrechte vom Feminismus als positiv gewichtet wird. [...]

Die Frauen haben das Recht sich an klassische Rollenbilder zu halten. Wo ist also das Problem?

Sauerländer
27.10.2010, 16:43
Der Deformationsgrad der mohammedanischen Kriegsreligion ist viel höher als jener, den Westdeutschland und die DDR zusammen hatten. Außer dem Paradies wird einem Musel nichts geboten. Und die Opfer, die er zu Lebzeiten dafür bringen muß, sind beträchtlich. ;(
Der Muselmane betet zu einem Gott, der Himmel und Erde geschaffen, der zu den Menschen gesprochen und ihnen Regeln gegeben hat. Und er lebt in der Aussicht, in das Paradies eingehen zu können.
Dagegen ist der metaphysische Unterbau von BRD wie DDR dumpf. Bestenfalls.

Und natürlich sind einige Ex-DDR-Bürger enttäuscht, denn sie haben nicht kapiert, dass Freiheit auch Eigenverantwortung mit sich bringt. :)
Mal so ein Zitat aus dem Gedächtnis:
"Früher durftest du nur an ausgesuchten Ecken Urlaub machen. Aber das ging dann auch. Heute DARF ich theoretisch überall hin, kann mir das aber nicht leisten. Was nützt mir Dürfen ohne Können? Dann lieber weniger dürfen, das dann aber auch können."
Oder:
"Freiheit, Freiheit...Vom Freiheit hab ich kein Fressen im Kühlschrank und keine geheizte Bude..."

Genetische Zusammensetzung eines Volkes war nie ein konstanter Faktor. :)
Es war auch nicht in einem vorrangig genetischen Sinne gemeint.

sisyphos
27.10.2010, 16:43
Dabei wäre der Sache meiner Meinung nach wesentlich mehr gedient, würde man einfach die Arbeit als gleichwertig anerkennen.

Ich würde das jetzt anders formulieren... gleich wichtig; warum immer dieser schreckliche Wertbegriff?

Gryphus
27.10.2010, 16:48
(...)


Wenn das so wäre, könntest du hier nicht widersprechen. Gleichschaltung ist für mich dann doch dem Wesen nach wesentlich totaler. Richtig ist es aber von kulturellen Leitwerten zu sprechen; und diese sind auch autoritär. Aber keine Frau wird gezwungen Arbeiten zu gehen ... oder so.

Ich bin weder eine Frau noch Feminist, ergo bin ich von dieser Entwicklung nicht betroffen. Und wäre ich es, wäre ich in diesem Moment in meinem ersten Lehrjahr als Erzieher.


Die Frauen haben das Recht sich an klassische Rollenbilder zu halten. Wo ist also das Problem?

Ich sehe da kein Problem, weil sie dann ja nicht feministisch sind.

Gryphus
27.10.2010, 16:50
Ich würde das jetzt anders formulieren... gleich wichtig; warum immer dieser schreckliche Wertbegriff?

Weil ich eine autoritär-reaktionäre und wertkonservative Unterdrückersau bin. :)

Lilly
27.10.2010, 16:52
Weil die Praxis das so beweist.



Schön formuliert, die Frage ist nur welche Entwicklung im Rahmen dieser Entfaltungsrechte vom Feminismus als positiv gewichtet wird. Und das ist eben die Maskulinisierung. Das Modell der klassischen Hausfrau wird sogar wenn es freiwillig in Kauf genommen wird als rückständig verklärt, Frauen in Männerberufen, am besten ohne familiäre Bindungen (man müsse sich ja auch "ausleben"), als emanzipatorisch positiv gewichtet. Dabei ist die Grundidee des Feminismus (ich betone: Feminismus) derlei lächerlich, dass die weibliche Anhängerschaft dieser Ideologie sich selbst verarscht vorkommen müsste. Die besagte Grundidee ist nämlich, dass die männliche Tätigkeit höherwertiger sei als die weibliche, denn diese wäre gegenüber dem Bild des klassischen Mannes minderwertig.

Dabei wäre der Sache meiner Meinung nach wesentlich mehr gedient, würde man einfach die Arbeit als gleichwertig anerkennen.

Ich kann gerade nicht bewerten! Wir haben eine gemeinsame Sichtweise.

Efna
27.10.2010, 16:52
Ich sehe da kein Problem, weil sie dann ja nicht feministisch sind.

Wenn eine Frau das so will ist das in Ordnung, Sie ist trotzdem in dem Sinne Gleichberechtigt das jederzeit sich das Recht nehmen kann nicht zu leben. Ihre Rechte bleiben dabnei angetastet. Es geht nicht darum wenn man sagt "Ich will das so" sondern wenn jemand ankommt "Du musst das so machen". Den eine Frau kann daraus wieder ausbrechen wenn sie nicht mehr die klassischen Rollenverteilung leben will. Dein Wahlrecht verschwindet auch nicht wenn du nicht wählen gehst.

sisyphos
27.10.2010, 16:53
Weil ich eine autoritär-reaktionäre und wertkonservative Unterdrückersau bin. :)

Ich würde dir jetzt eher unterstellen, dass du unbewusst den bürgerlich-kapitalistischen Wertbegriff in deinem allgemeinen Sprachschatz integriert hast. :]

sisyphos
27.10.2010, 16:55
Da fällt mir gerade auf: Warum sprechen gerade liberale Konservative gerne von WERTKonservatismus?

tabasco
27.10.2010, 16:58
Mir gehts um die Rechtsgleichheit und die ist basis für die Freiheit, ich denke du meinst die materielle Gleicheit.

Keinesfalls meine ich nur die materielle Freiheit.

Ist das Vorhanden- und Verfügbarsein der gleicher gesellschaftlicher Optionen, wie sie für die Männer zu Verfügung stehen auch für Frauen nicht die Quintessenz vom Feminismus ?

Wenn dieser Satz zu Zustimmung erntet, dann muss auch die freiwillige Entscheidung einer Frau oder einer Mannes, diese Wahlfreiheit nicht zu nutzen genau so legitim sein. Und dieser Satz soll eigentlich auch die männlichen Vertreter der patriarchalischen Rollenzuschreibung zufrieden stellen.

Eine Frau kann eine Hausfrau sein, muss aber nicht. Alles wunderbar, oder?

Paradoxon der heutigen Zeit sehe ich darin, dass man "diese Frau" wieder daran gelegentlich erinnern muss, dass die Hausfrau auch sein kann und Karriere (bleiben wir bei den klassischen Gegensatzbeispielen) kein Muss ist. Damit erkläre ich aktuellen Trend zu "Zurückbesinnung-auf-die-weibliche-Rolle".



Nenne ein konkretes Beispiel; wie äußert sich diese Entscheidung? Rosa Luxemburg prägte die Worte, dass die Freiheit immer auch die Freiheit des Andersdenkenden sei. Aber eben nur solange die Freiheit des Anderen nicht angetastet wird.Die Freiheit eines Mannes besteht unter anderem AUCH darin, ein Patriarch in der Familie und nicht bei der Entbindung seiner Frau im Kreissaal anwesend zu sein.

DIe Freiheit einer Frau besteht unter anderem AUCH darin, den Mann als Alleinverdiener zu akzeptieren.

Solange die Option des freiwilligen Verzichtes auf die Gleichberechtigung nicht ebenso als Option im Rahmen der Gleichberechtigung akzeptiert wird, kann man schwer von der wirklichen Gleichberechtigung sprechen.

Kann mir jemand folgen :( ?

Sauerländer
27.10.2010, 16:59
Da fällt mir gerade auf: Warum sprechen gerade liberale Konservative....
Sowas gibt´s nicht.
In dem Ausmaß, in dem man das eine ist, ist man nicht das andere.

Gryphus
27.10.2010, 16:59
Wenn eine Frau das so will ist das in Ordnung, Sie ist trotzdem in dem Sinne Gleichberechtigt das jederzeit sich das Recht nehmen kann nicht zu leben.

Nun, ich denke, dass Suizid nicht unbedingt als Recht formuliert werden muss, da das eher so eine Sache ist die außerhalb des juristischen Raumes steht ... :D

Aber ich weiß wie es gemeint war. Und dahingehend sind wir uns noch einig, das hat auch nichts mit Feminismus zu tun, der beginnt erst ab der Umwertung des klassischen Familienbildes als minderwertig und ab der Erhebung des maskulinen Elements über das feminine.

Ja, unter diesem Aspekt ist der Begriff "Feminismus" dann doch recht paradox.

sisyphos
27.10.2010, 17:00
.


Die Freiheit eines Mannes besteht unter anderem AUCH darin, ein Patriarch in der Familie und nicht bei der Entbindung seiner Frau im Kreissaal anwesend zu sein.

DIe Freiheit einer Frau besteht unter anderem AUCH darin, den Mann als Alleinverdiener zu akzeptieren.

Solange die Option des freiwilligen Verzichtes auf die Gleichberechtigung nicht ebenso als Option im Rahmen der Gleichberechtigung akzeptiert wird, kann man schwer von der wirklichen Gleichberechtigung sprechen.

Kann mir jemand folgen :( ?

Nichts anderes sage ich. Wenn irgendwelche Emanzen etwas anderes behaupten, dann sollen sie das tun. Wen juckts denn? Ô___o

tabasco
27.10.2010, 17:00
(...) Das Modell der klassischen Hausfrau wird sogar wenn es freiwillig in Kauf genommen wird als rückständig verklärt, Frauen in Männerberufen, am besten ohne familiäre Bindungen (man müsse sich ja auch "ausleben"), als emanzipatorisch positiv gewichtet. .Also bis jetzt völlige Zustimmung - genau das meinte ich mit meiner These "Freiheit die Unfreiheit zu wählen"


Die besagte Grundidee ist nämlich, dass die männliche Tätigkeit höherwertiger sei als die weibliche, denn diese wäre gegenüber dem Bild des klassischen Mannes minderwertig. (...).
Nein, Feminismus beinhaltet keine Wertung.

Sauerländer
27.10.2010, 17:01
Kann mir jemand folgen :( ?
Im Prinzip ist das sogar recht einfach.

sisyphos
27.10.2010, 17:01
Sowas gibt´s nicht.
In dem Ausmaß, in dem man das eine ist, ist man nicht das andere.

Der Begriff des Wertkonservatismus ist doch eine bürgerliche Erfindung oder nicht? Rechtskonservatismus gefällt mir allein klanglich schon viel besser.

sisyphos
27.10.2010, 17:04
Warum aber ist der Wertkonservatismus eine bürgerliche Erfindung ( das muss ich mal nachprüfen ... ) Meine Theorie ist, dass man versucht bestimmte Werte ideologisch zu erhalten, die aber real verloren gehen, weil sie nicht der gesellschaftlichen Praxis entsprechen. Im Liberalismus verkommt echter Konservatismus eben zur Wahlkampfphrase zum 'Wert', so als sei er eine Ware; aber welcher Konservative fasst seine Ideale in 'Werte', Ideale hängen am Herzen.

Sauerländer
27.10.2010, 17:04
Der Begriff des Wertkonservatismus ist doch eine bürgerliche Erfindung oder nicht? Rechtskonservatismus gefällt mir allein klanglich schon viel besser.
Aus meiner Sicht sind das alles sinnfreie Kreationen. "Rechtskonservativ" ist aus meiner Sicht was Ähnliches wie "Volksdemokratie".

Hat aus meiner Sicht lediglich was damit zu tun, dass der reine Begriff des Konservativen bzw Rechten aus Gründen politischer Opportunität gescheut wird.

Gryphus
27.10.2010, 17:05
Ich würde dir jetzt eher unterstellen, dass du unbewusst den bürgerlich-kapitalistischen Wertbegriff in deinem allgemeinen Sprachschatz integriert hast. :]

So etwas gibt es nicht, der Kapitalist kennt nämlich keinen anderen Wert als den Dollarkurs. Was wirtschaftlich nützlich ist, ist richtig. Deswegen baut der Liberalismus auch alle traditionellen Wert-, Gemeinschafts- und Volkskonstrukte ab, weil diese ökonomisch nicht nützlich sind. Die Lücke füllt er dann mit seiner eigenen Ideologie der Beliebigkeit und dem Wert der Wertlosigkeit, um "flexibler" zu sein.

Sauerländer
27.10.2010, 17:05
Im Liberalismus verkommt echter Konservatismus eben zur Wahlkampfphrase zum 'Wert', so als sei er eine Ware; aber welcher Konservative fasst seine Ideale in 'Werte', Ideale hängen am Herzen.
Die entscheidenden Worte sind fett markiert.
Auch ansonsten Zustimmung.

Efna
27.10.2010, 17:06
Keinesfalls meine ich nur die materielle Freiheit.

Ist das Vorhanden- und Verfügbarsein der gleicher gesellschaftlicher Optionen, wie sie für die Männer zu Verfügung stehen auch für Frauen nicht die Quintessenz vom Feminismus ?

Wenn dieser Satz zu Zustimmung erntet, dann muss auch die freiwillige Entscheidung einer Frau oder einer Mannes, diese Wahlfreiheit nicht zu nutzen genau so legitim sein. Und dieser Satz soll eigentlich auch die männlichen Vertreter der patriarchalischen Rollenzuschreibung zufrieden stellen.



Die nicht nutzung eines Rechtes ist nicht gleichzusetzen mit den nichtvorhanden sein eines Rechts. Und auch wenn man ein Recht nicht nutzt ist es trotzdem vorhanden und man kann immer wieder drauf zurückgreifen. Für einen Nichtwähler gibt es weiterhin ein Wahlrecht und somit es eine rechtliche Freiheit, weil das Recht weiterhin vorhanden ist nur das man es nicht nutzt.

Gryphus
27.10.2010, 17:07
Warum aber ist der Wertkonservatismus eine bürgerliche Erfindung ( das muss ich mal nachprüfen ... ) Meine Theorie ist, dass man versucht bestimmte Werte ideologisch zu erhalten, die aber real verloren gehen, weil sie nicht der gesellschaftlichen Praxis entsprechen. Im Liberalismus verkommt echter Konservatismus eben zur Wahlkampfphrase zum 'Wert', so als sei er eine Ware; aber welcher Konservative fasst seine Ideale in 'Werte', Ideale hängen am Herzen.

Wert = Wertschätzung (z.B von bestimmten Eigenschaften). Der Marktwert ist dem gegenüber konträr.

Sauerländer
27.10.2010, 17:08
Wert = Wertschätzung (z.B von bestimmten Eigenschaften). Der Marktwert ist dem gegenüber konträr.
Nicht zwingenderweise konträr.
Beides hat nur nix miteinander zu tun.

sisyphos
27.10.2010, 17:08
So etwas gibt es nicht, der Kapitalist kennt nämlich keinen anderen Wert als den Dollarkurs. Was wirtschaftlich nützlich ist, ist richtig. Deswegen baut der Liberalismus auch alle traditionellen Wert-, Gemeinschafts- und Volkskonstrukte ab, weil diese ökonomisch nicht nützlich sind. Die Lücke füllt er dann mit seiner eigenen Ideologie der Beliebigkeit und dem Wert der Wertlosigkeit, um "flexibler" zu sein.

Sagen wir, dass ich 'Wert'konservatismus für eine symptomatische Begriffskonstruktion halte. KONSERVATIV klingen für mich: Tradition, Brauchtum, Folklore, Volkstum, Ideale etc. pp.

Gryphus
27.10.2010, 17:09
Nein, Feminismus beinhaltet keine Wertung.

Zeig mir eine Feministin, die aktiv dafür kämpft, dass der Mann sich in der traditionellen Geschlechterrolle der Frau emanzipiert, weil die Erwartungshaltung an ihn als Familienversorger und veraltete Vorstellungen von maskulinen Eigenschaften einen Unterdrückungsmechanismus seiner freien Entfaltung darstellen.

sisyphos
27.10.2010, 17:11
Wert = Wertschätzung.

Dem bin ich mir bewusst. Man kann das Wort auch in andere Zusammenhänge setzen; dieses gab's auch schon vor dem Kapitalismus. Nur bemerke ich, dass man sehr häufig und in allen möglichen Zusammenhängen von 'Werten' spricht, so als müsste man alles Berechnen, in Zahlen fassen und einander, wie Waren eben, gegenüberstellen. Wertschätzung selbst hängt auch damit zusammen, aber es ist noch etwas sinniger. Wertschätzung als Gebrauchswert; Tauschwert ist ja wieder was anderes.

Gryphus
27.10.2010, 17:12
Nicht zwingenderweise konträr.
Beides hat nur nix miteinander zu tun.

Dahingehend konträr, dass bestimmte Werte die Kräfte des Marktes im "Wohlstands"generierungsprozess behindern.

twoxego
27.10.2010, 17:12
Es wurden auch schon viele Kriege durch die, deren Anliegen das gerechtere war, verloren. Deswegen kapituluert man nicht von vornherein.


darum ging es nicht.
ich dachte, Du hättest die anspielung auf Alexander verstanden.

tabasco
27.10.2010, 17:13
Die nicht nutzung eines Rechtes ist nicht gleichzusetzen mit den nichtvorhanden sein eines Rechts. Und auch wenn man ein Recht nicht nutzt ist es trotzdem vorhanden und man kann immer wieder drauf zurückgreifen. Für einen Nichtwähler gibt es weiterhin ein Wahlrecht und somit es eine rechtliche Freiheit, weil das Recht weiterhin vorhanden ist nur das man es nicht nutzt.

Guter Vergleich.

Solange aber eine der gleichwertigen Wahlalternativen (wie in Deinem Beispiel mit "Wählen/Nicht-Wähnen" ) gesellschaftlich mehrheitlich geächtet ist, kann man nicht von der wirklichen Wahlfreiheit reden.

Und genau da will ich hin.

twoxego
27.10.2010, 17:14
Da fällt mir gerade auf: Warum sprechen gerade liberale Konservative gerne von WERTKonservatismus?


weil altmodisch ihnen nicht gefällt, wer weiss warum.
ich bin in manchen dingen gern altmodisch.

Sauerländer
27.10.2010, 17:16
Dahingehend konträr, dass bestimmte Werte die Kräfte des Marktes im "Wohlstands"generierungsprozess behindern.
Ok, das stimmt.

sisyphos
27.10.2010, 17:16
weil altmodisch ihnen nicht gefällt, wer weiss warum.
ich bin in manchen dingen gern altmodisch.

Konservatismus der nicht altmodisch ist verfehlt seinen Zweck. :]

Efna
27.10.2010, 17:17
Konservatismus der nicht altmodisch ist verfehlt seinen Zweck. :]

Strukturkonservativismus, man sollte Konservativ nicht in allen Fällen mit Reaktionär gleichsetzen.

Sauerländer
27.10.2010, 17:17
Konservatismus der nicht altmodisch ist verfehlt seinen Zweck. :]
Konservatismus HAT keinen Zweck. Konservatismus IST der Zweck.

tabasco
27.10.2010, 17:18
Zeig mir eine Feministin, die aktiv dafür kämpft, dass der Mann sich in der traditionellen Geschlechterrolle der Frau emanzipiert, weil die Erwartungshaltung an ihn als Familienversorger und veraltete Vorstellungen von maskulinen Eigenschaften einen Unterdrückungsmechanismus seiner freien Entfaltung darstellen.Wie soll ich sie Dir zeigen ... :rolleyes:

Ich mag die Optionenvielfalt - aber nicht um diese alle ständig offen zu halten, sondern um sich auf eine festlegen zu können, ruhigen Gewissens, eine freie Wahl getroffen zu haben. Ich kenne genug Paare, in denen die Frau die Alleinverdienerin ist und der Mann beim Kinde sitzt, und ich kenne genug Paare, bei denen es sich umgekehrt verhält. Paradoxerweise kenne ich eher weniger Fälle, in denen die Aufgaben pseudo "gerecht-geteilt" sind.

Gryphus
27.10.2010, 17:18
weil altmodisch ihnen nicht gefällt, wer weiss warum.
ich bin in manchen dingen gern altmodisch.

Ich stehe dazu in gewisser Hinsicht altmodisch zu sein. Ich habe wesentlich größere Probleme mit dem Wort Konservativismus, den ich auf mich selbst bezogen nur mit dem Wort "Wert" benutze.

Sauerländer
27.10.2010, 17:19
darum ging es nicht.
ich dachte, Du hättest die anspielung auf Alexander verstanden.
Die ist mir tatsächlich entgangen.
Den halte ich übrigens für einen der viel zu freundlich bewerteten unter den "Großen" der Geschichte.

sisyphos
27.10.2010, 17:19
Strukturkonservativismus, man sollte Konservativ nicht in allen Fällen mit Reaktionär gleichsetzen.

Das klingt auch schrecklich modernistisch. Was bitte ist denn Strukturkonservatismus? Dass man konservative Werte zur Wahlkampfphrase herabwürdigt und am Ende die Gesellschaft ganz anderen 'Werten' folgt, etwa dem des Warenkonsums.

Gryphus
27.10.2010, 17:20
Wie soll ich sie Dir zeigen ... :rolleyes:

Nun, dann solltest du einsehen, dass Feminismus nicht das Gleiche ist, wie rechtliche Gleichstellung.

sisyphos
27.10.2010, 17:22
Guter Vergleich.

Solange aber eine der gleichwertigen Wahlalternativen (wie in Deinem Beispiel mit "Wählen/Nicht-Wähnen" ) gesellschaftlich mehrheitlich geächtet ist, kann man nicht von der wirklichen Wahlfreiheit reden.

Und genau da will ich hin.

Darf man das nicht? : )

Ich bin auch kurz davor Wahlen zu boykottieren. Ändern tut sich eh nüschts. Und mit parlamentarischen Bürokrat(t)en kann ich Recht wenig anfangen.

Efna
27.10.2010, 17:31
Das klingt auch schrecklich modernistisch. Was bitte ist denn Strukturkonservatismus? Dass man konservative Werte zur Wahlkampfphrase herabwürdigt und am Ende die Gesellschaft ganz anderen 'Werten' folgt, etwa dem des Warenkonsums.

Im eigentlich Sinne ist Sauerländer Reaktionär und nicht wirklich Konservativ, auch wenn er mir gleich widersprechen würde. Der Konservativismus kommt von Bewahren, ein Konservativer erkennt den Fortschritt an versucht aber Werte oder Strukturen(oder beides) zu bewahren und über die Zeit zu retten und wenn möglich im Einklang der jeweiligen Zeit zu bringen. Die Reaktionären sind diejenigen die die Zeit zurückdrehen wollen. Sprich die Vergangenheit zur Zukunft zu machen. In gewissen Punkten gibt es auch eine konservative Linke, gerade die teilweise sozialdemokraten die vor allen die die soziale Marktwirtschaft eines Ludwig Erhard erhalten wollen ist definitiv Strukturkonservativ. Die Konservativste Partei in Deutschland sind die Reps sie sind sowohl Wert als auch Strukturkonservativ.

Gryphus
27.10.2010, 17:34
Im eigentlich Sinne ist Sauerländer Reaktionär und nicht wirklich Konservativ, auch wenn er mir gleich widersprechen würde. Der Konservativismus kommt von Bewahren, ein Konservativer erkennt den Fortschritt an versucht aber Werte oder Strukturen(oder beides) zu bewahren und über die Zeit zu retten und wenn möglich im Einklang der jeweiligen Zeit zu bringen. Die Reaktionären sind diejenigen die die Zeit zurückdrehen wollen. Sprich die Vergangenheit zur Zukunft zu machen. In gewissen Punkten gibt es auch eine konservative Linke, gerade die teilweise sozialdemokraten die vor allen die die soziale Marktwirtschaft eines Ludwig Erhard erhalten wollen ist definitiv Strukturkonservativ. Die Konservativste Partei in Deutschland sind die Reps sie sind sowohl Wert als auch Strukturkonservativ.

http://de.wikipedia.org/wiki/Reaktion_%28Politik%29


Reaktion war im 19. Jahrhundert der Sammelbegriff für diejenigen Kräfte, die sich der Fortführung der Französischen Revolution und der Übernahme ihrer Ideen (Bürgerliches Gesetzbuch, Parlamentarismus, Grundrechte und Verfassung, Republik usw.) in anderen Ländern widersetzten.

Seitdem ist Reaktion die Bezeichnung für antidemokratische und gegen den gesellschaftlichen Fortschritt eingestellte Kräfte

tabasco
27.10.2010, 17:34
Nun, dann solltest du einsehen, dass Feminismus nicht das Gleiche ist, wie rechtliche Gleichstellung.

Ich habe gerade das Gefühl, ich nehme Dir Dein Lieblingsfeindbild der mämmerfressenden Dominas... ä ... ich meine Feministinnen, wenn ich behaupte, Feminismus kämpfe um die rechtliche und gesellschaftliche Gleichstellung und sei im Grunde wertfrei.

Sauerländer
27.10.2010, 17:35
Im eigentlich Sinne ist Sauerländer Reaktionär und nicht wirklich Konservativ, auch wenn er mir gleich widersprechen würde.
Entscheidender ist, dass viele Reaktionäre diesen furchtbaren, modernistischen Radikalinski überall sehen - aber nicht in ihrem Verein. :D

sisyphos
27.10.2010, 17:36
Im eigentlich Sinne ist Sauerländer Reaktionär und nicht wirklich Konservativ, auch wenn er mir gleich widersprechen würde. Der Konservativismus kommt von Bewahren, ein Konservativer erkennt den Fortschritt an versucht aber Werte oder Strukturen(oder beides) zu bewahren und über die Zeit zu retten und wenn möglich im Einklang der jeweiligen Zeit zu bringen. Die Reaktionären sind diejenigen die die Zeit zurückdrehen wollen. Sprich die Vergangenheit zur Zukunft zu machen. In gewissen Punkten gibt es auch eine konservative Linke, gerade die teilweise sozialdemokraten die vor allen die die soziale Marktwirtschaft eines Ludwig Erhard erhalten wollen ist definitiv Strukturkonservativ. Die Konservativste Partei in Deutschland sind die Reps sie sind sowohl Wert als auch Strukturkonservativ.

Dem widerspreche ich auch. Der Sinn des Konservatismus ist es ja traditionelle Werte zu bewahren; diese sind sich 'Struktur' genug. Solche komischen Begriffskreationen wie 'Strukturkonservatismus' sind soetwas wie eierlegende Wollmilchsäue. Die Modernität abfeiern und gleichzeitig Traditionalist sein ... das kann nicht gelingen, beweist auch die Realität.

BRDDR_geschaedigter
27.10.2010, 17:36
Nein Freiheit und Gleichheit bedürfen aneinander, ich denke Kugelfisch meinte was anderes.

Gleichheit widerspricht der Freiheit.

Unglaublich, welche Selbstverständlichkeiten man hier noch erklären muss.

Gryphus
27.10.2010, 17:38
Ich habe gerade das Gefühl, ich nehme Dir Dein Lieblingsfeindbild der mämmerfressenden Dominas... ä ... ich meine Feministinnen, wenn ich behaupte, Feminismus kämpfe um die rechtliche und gesellschaftliche Gleichstellung und sei im Grunde wertfrei.

Das tut er eben nicht, siehe Beitrag 188. Der Feminismus ist eine klar definierte Ideologie, deren Wesensart ich bereits mehrfach erläutert habe.

sisyphos
27.10.2010, 17:39
Gleichheit widerspricht der Freiheit.

Unglaublich, welche Selbstverständlichkeiten man hier noch erklären muss.

Damit ist die Rechtsgleichheit gemeint und nicht die Gleichheit im Sinne des Konformismus.

tabasco
27.10.2010, 17:39
Gleichheit widerspricht der Freiheit.

Unglaublich, welche Selbstverständlichkeiten man hier noch erklären muss.

Huh?

Gleiche gesellschaftliche Rechte für die Männer und Frauen widersprechen der Freiheit? Echt? Und dies sei auch noch "selbstverständlich" ?

Das ist mal'ne These

:))

BRDDR_geschaedigter
27.10.2010, 17:42
Huh?

Gleiche gesellschaftliche Rechte für die Männer und Frauen widersprechen der Freiheit? Echt? Und dies sei auch noch "selbstverständlich" ?

Das ist mal'ne These

:))

Es gibt keine Rechte für Frauen oder nur für Männer. Das wären keine Rechte.

Ich meinte auch nicht die Gleichheit vor dem Gesetz. Rechte gelten universell und können niemanden gleich machen.

Nur wenn sie universell gelten hat man Gleichheit VOR DEM GESETZ.

Efna
27.10.2010, 17:43
Gleichheit widerspricht der Freiheit.

Unglaublich, welche Selbstverständlichkeiten man hier noch erklären muss.

Gleichheit im rechtlichen Sinne ist die Grundvoraussetzung für Freiheit, es ist keine Freiheit möglich wo wo der einen mehr Rechte zugestanden werden als den anderen. Den der rechtlich benachteiligte ist den der Knecht des anderen der mehr Rechte hat. Eine freie Gemeinschaft wird nicht geleitet sondern sie leitet sich selber, Freiheit herrscht nicht!

tabasco
27.10.2010, 17:45
Das tut er eben nicht, siehe Beitrag 188. Der Feminismus ist eine klar definierte Ideologie, deren Wesensart ich bereits mehrfach erläutert habe.

Dieser Beitrag


Zeig mir eine Feministin, die aktiv dafür kämpft, dass der Mann sich in der traditionellen Geschlechterrolle der Frau emanzipiert, weil die Erwartungshaltung an ihn als Familienversorger und veraltete Vorstellungen von maskulinen Eigenschaften einen Unterdrückungsmechanismus seiner freien Entfaltung darstellen.

impliziert nur, dass die "Feministin" die Du kennst, den Rollen von Mann und Frau in eine Art hierarchischen Zusammenhang stellen. Mehr nicht.

Außerdem ist Feminismus qua Definition eine Bewegung, die sich für die Rechte der Frauen einsetzt. Von Feminismus zu fordern, sich für den Mann einzusetzen ist das gleiche, wie von der Piratenpartei verlangen, sich doch bitte stärker um die Landwirtschaft zu kümmern. Die Schwerpunkte sind klar definiert.

BRDDR_geschaedigter
27.10.2010, 17:45
Gleichheit im rechtlichen Sinne ist die Grundvoraussetzung für Freiheit, es ist keine Freiheit möglich wo wo der einen mehr Rechte zugestanden werden als den anderen. Den der rechtlich benachteiligte ist den der Knecht des anderen der mehr Rechte hat. Eine freie Gemeinschaft wird nicht geleitet sondern sie leitet sich selber, Freiheit herrscht nicht!

Gleichheit vor dem Gesetz ist anzustreben.

Aber:

Gesetze sind nicht dazu da die Gesellschaft gleich zu machen. Das ist dann auch abzulehnen.

tabasco
27.10.2010, 17:46
Es gibt keine Rechte für Frauen oder nur für Männer. Das wären keine Rechte.

Ich meinte auch nicht die Gleichheit vor dem Gesetz. Rechte gelten universell und können niemanden gleich machen.

Nur wenn sie universell gelten hat man Gleichheit VOR DEM GESETZ.

Natürlich. Aber genau das ist ja die Errungenschaft von dem Feminismus - die Gleichheit vor dem Gesetz.

Sauerländer
27.10.2010, 17:47
Gesetze sind nicht dazu da die Gesellschaft gleich zu machen. Das ist dann auch abzulehnen.
Gesetze sind dazu da, das zu erreichen, was der Gesetzessetzer mit ihnen will. Das kann was auch immer sein.

BRDDR_geschaedigter
27.10.2010, 17:48
Natürlich. Aber genau das ist ja die Errungenschaft von dem Feminismus - die Gleichheit vor dem Gesetz.

Bist du betrunken?

Nein, eine Errungenschaft der Aufklärung. Feministen wollen Exklusivrechte für Frauen und das sind eben laut Definition keine Rechte.

Habe ich hier aber schon 5 mal erklärt.

BRDDR_geschaedigter
27.10.2010, 17:49
Gesetze sind dazu da, das zu erreichen, was der Gesetzessetzer mit ihnen will. Das kann was auch immer sein.

Nein, der Gesetzgeber herrscht eben nicht, sondern das Gesetz (Verfassung).

sisyphos
27.10.2010, 17:51
Nein, der Gesetzgeber herrscht eben nicht, sondern das Gesetz (Verfassung).

Also sind Gesetze und Pragraphen ein eigenständiger Organismus, die über dem Haupte der Menschen stehen, wie ein richtendes Damoklesschwert?

Stuss.

sisyphos
27.10.2010, 17:52
Man muss ja auch erstmal die Macht haben Gesetze durchzusetzen. :)

BRDDR_geschaedigter
27.10.2010, 17:53
Also sind Gesetze und Pragraphen ein eigenständiger Organismus, die über dem Haupte der Menschen stehen, wie ein richtendes Damoklesschwert?

Stuss.

Die in der Verfassung festgehaltenen Rechte und Beschränkungen sind der Herrscher.

Sämtliche Gesetzgebung sollte sich danach richten. Das war auch so für die BRD gedacht, aber wurde durch Demokröten beseitigt. Selbiges sieht man im ganzen Westen.

Aber das ist nichts Neues sondern absolutes Grundwissen. :rolleyes:

Efna
27.10.2010, 17:55
Gleichheit vor dem Gesetz ist anzustreben.

Aber:

Gesetze sind nicht dazu da die Gesellschaft gleich zu machen. Das ist dann auch abzulehnen.

Gleichheit ist nicht Gleichschaltung Menschen sind Individuel verschiedenen und haben verschiedene Vorstellungen und Bedürfnisse. Materielle Gleicheit lehne ich in dem Sinne ab das es eben gerecht ist das der Faule das selbe kriegt wie der Fleissige. Stehe hier in der Opposition sowohl vom Sozialismus sowie auch dem Kapitalismus. Gleiches Geld für gleiche Leistung. Ansonsten sollte jeder die gleichen Rechte haben und lehne Privilegien ab in dem Sinne.

sisyphos
27.10.2010, 17:57
Die in der Verfassung festgehaltenen Rechte und Beschränkungen sind der Herrscher.

Rein juristisch: Ja.

Das ist mir aber viel zu juristisch.

Gewicht haben Gesetze nur, solange Menschen sich daran halten.

Und man braucht eben auch die Macht Gesetze durchzusetzen.

Daher: Sind Gesetze immer ( solange es Klassengesellschaft gibt ) das Produkt einer Klasse. In der bürgerlichen Gesellschaft die Gesetzgebung des Bürgertums und Liberalismus.

BRDDR_geschaedigter
27.10.2010, 17:57
Gleichheit ist nicht Gleichschaltung Menschen sind Individuel verschiedenen und haben verschiedene Vorstellungen und Bedürfnisse. Materielle Gleicheit lehne ich in dem Sinne ab das es eben gerecht ist das der Faule das selbe kriegt wie der Fleissige. Stehe hier in der Opposition sowohl vom Sozialismus sowie auch dem Kapitalismus. Gleiches Geld für gleiche Leistung. Ansonsten sollte jeder die gleichen Rechte haben und lehne Privilegien ab in dem Sinne.

Ist eine Gleichmacherei.

Wie soll der Staat überhaupt in Erfahrung bringen welche Art von Leistung gleich ist? Totaler Mumpitz.

BRIC
27.10.2010, 17:57
es ist wirklich so,
dass das Wort "Gleichheit" allgemein von den Feministinnen falsch verstanden wird
(und widerspricht dem Wort Freiheit, wobei Freiheit auch nur Definitionssache ist)

wie eine Freundin mir schon sagte (sie hasst übrigens Feminitinnen)
Frauen (oder Menschen) sind "NICHT" Gleichartig, sondern gleichwertig
dann stimmt das wieder bzw. ist für die Gesellschaft positiv
(schließlich haben Frauen keine Schwä*** und Männer können keine Kinder gebären usw, aber beide sind gleich Wertvoll)

man muss sich von dem alleinstehenden Wort "Gleichheit" trennen
das (diese als Ideologie umgesetzt) schadete extrem unser Gesellschaft
wir sind nun mal nicht gleich (kein Mensch gleicht einem anderen)

BRDDR_geschaedigter
27.10.2010, 17:59
Rein juristisch: Ja.

Das ist mir aber viel zu juristisch.

Gewicht haben Gesetze nur, solange Menschen sich daran halten.

Und man braucht eben auch die Macht Gesetze durchzusetzen.

Daher: Sind Gesetze immer ( solange es Klassengesellschaft gibt ) das Produkt einer Klasse. In der bürgerlichen Gesellschaft die Gesetzgebung des Bürgertums und Liberalismus.

Das stimmt, aber die Geschichte hat gezeigt, dass Gesellschaften die keine Übergeordneten unverhandelbaren Gesetze haben, den Bach runter gehen.

dZUG
27.10.2010, 17:59
Weiber haben ein Ablaufdatum.
Dieses Ablaufdatum beginnt mit 40 im Prinzip ein Zeitfenster von 20 Jahren. Danach... naja nur noch Balast :))

sisyphos
27.10.2010, 18:02
Das stimmt, aber die Geschichte hat gezeigt, dass Gesellschaften die keine Übergeordneten unverhandelbaren Gesetze haben, den Bach runter gehen.

Verhandelbar ist alles, das zeigt die Geschichte auch. :)

Es ist so, dass Menschen als soziale Wesen sich auf eine Kulturgemeinschaft einigen und es insofern einen stillschweigenden Vertrag gibt.

Dennoch bleibt alles offen. Wenn Menschen ihr Handeln ändern, dann ändern sich die Gesetze ( früher oder später ... ), weil sie einfach eine andere Kultur reproduzieren. ( ich hoffe das klingt nicht zu soziologisch .. )

tabasco
27.10.2010, 18:02
Bist du betrunken? .Nein.


Nein, eine Errungenschaft der Aufklärung. Feministen wollen Exklusivrechte für Frauen und das sind eben laut Definition keine Rechte.

Habe ich hier aber schon 5 mal erklärt.Ein Unfug wird auch nach der fünften "Erklärung" (besser gesagt - Proklamation) zu einem sinnvollen Beitrag. Aber ich bin müde, kostenlos Nachhilfe zu leisten ...

BRDDR_geschaedigter
27.10.2010, 18:05
Nein.

Ein Unfug wird auch nach der fünften "Erklärung" (besser gesagt - Proklamation) zu einem sinnvollen Beitrag. Aber ich bin müde, kostenlos Nachhilfe zu leisten ...

Das was du versuchst zu erklären, existiert überhaupt nicht oder ist gelogen.

tabasco
27.10.2010, 18:06
(...)

wie eine Freundin mir schon sagte (sie hasst übrigens Feminitinnen)(...)

OT: Was mir auffällt, ist diese Penetranz, mit der die "Feminismusfeinde" ihre Freundschaft zu den Frauen betonen, die ebenfalls Feministinnen hassen. Das erinnert mich an die leidenschaftlichen Antisemiten/Rassisten, die sich darauf berufen, sie seien in der Wirklichkeit gar keine, weil sie einen Freund haben der ebenfalls Jude/Neger und auch ihrer Meinung ist.

:))

elas
27.10.2010, 18:07
Meinste jetzt keinen Sex oder keinen Verstand ?

Im Zweifelsfall beides ....gemeint war SEX.

Efna
27.10.2010, 18:09
es ist wirklich so,
dass das Wort "Gleichheit" allgemein von den Feministinnen falsch verstanden wird
(und widerspricht dem Wort Freiheit, wobei Freiheit auch nur Definitionssache ist)

wie eine Freundin mir schon sagte (sie hasst übrigens Feminitinnen)
Frauen (oder Menschen) sind "NICHT" Gleichartig, sondern gleichwertig
dann stimmt das wieder bzw. ist für die Gesellschaft positiv
(schließlich haben Frauen keine Schwä*** und Männer können keine Kinder gebären usw, aber beide sind gleich Wertvoll)

man muss sich von dem alleinstehenden Wort "Gleichheit" trennen
das (diese als Ideologie umgesetzt) schadete extrem unser Gesellschaft
wir sind nun mal nicht gleich (kein Mensch gleicht einem anderen)

Es gibt unterschiedliche Arten von Feministen. Grob gesagt gibt es auf der einen Seiten den Genderfeminismus(wobei man die Genderwissenschaft nicht zwingend damit gleichsetzen sollte) und den Gynozentrischen Feminismus(schwarzer würde ich zum zweiteren zählen) aber selbst die sind nur grob, den die Teilen sich noch in zig andere Strömungen.

Sauerländer
27.10.2010, 18:09
Nein, der Gesetzgeber herrscht eben nicht, sondern das Gesetz (Verfassung).
Das Gesetz ist kein Subjekt, kann demzufolge nicht herrschen.
Das Gesetz ist völlig ohnmächtig, wenn es nicht durchgesetzt wird. Dieser Akt der Durchsetzung ist Herrschaftsausübung.
Auch die Verfassung ist von jemandem gesetzt worden und nicht einfach aus sich selbst heraus da. Und dieser jemand entscheidet, ob er sich selber dran hält oder nicht, bzw wann er wesentliche Elemente daraus aufhebt.

BRDDR_geschaedigter
27.10.2010, 18:10
Das Gesetz ist kein Subjekt, kann demzufolge nicht herrschen.
Das Gesetz ist völlig ohnmächtig, wenn es nicht durchgesetzt wird. Dieser Akt der Durchsetzung ist Herrschaftsausübung.
Auch die Verfassung ist von jemandem gesetzt worden und nicht einfach aus sich selbst heraus da. Und dieser jemand entscheidet, ob er sich selber dran hält oder nicht, bzw wann er wesentliche Elemente daraus aufhebt.

Verfassungen des Westens berufen sich oft auf die 10 Gebote und leiten sich deshalb von Gott ab.

tabasco
27.10.2010, 18:10
e(...)
Frauen (oder Menschen) sind "NICHT" Gleichartig, sondern gleichwertig
dann stimmt das wieder bzw. ist für die Gesellschaft positiv(...)

Das bestreitet hier gar keiner - aber trotzdem wird an dem imaginärem Feindbild der "Feministinnen, die Gleichheit missverstehen" festgehalten.

:rolleyes:

Entgegen kann man nur sagen: jaaaa, ist gut, nun beruhige Dich wieder. Dieses angebliche Missverständnis ist gar keins.

Efna
27.10.2010, 18:11
Ist eine Gleichmacherei.

Wie soll der Staat überhaupt in Erfahrung bringen welche Art von Leistung gleich ist? Totaler Mumpitz.

Nein nichts Gleichmacherei, den das wäre eine wirkliche Leistungsgesellschaft, den die funktioniert im Kapitalismus nicht.

Sauerländer
27.10.2010, 18:11
Die in der Verfassung festgehaltenen Rechte und Beschränkungen sind der Herrscher.
Was macht denn das so mächtige Gesetz, wenn die Obrigkeit, gestützt auf ihren Machtapparat, es bricht? Na? :D

tabasco
27.10.2010, 18:12
Das was du versuchst zu erklären, existiert überhaupt nicht oder ist gelogen.

Klar. Alles Lüge außer mich. Und Mutti. Willkommen in dem argumentativen Bankrott.

tabasco
27.10.2010, 18:13
Gleichheit ist nicht Gleichschaltung Menschen sind Individuel verschiedenen und haben verschiedene Vorstellungen und Bedürfnisse. Materielle Gleicheit lehne ich in dem Sinne ab das es eben gerecht ist das der Faule das selbe kriegt wie der Fleissige. Stehe hier in der Opposition sowohl vom Sozialismus sowie auch dem Kapitalismus. Gleiches Geld für gleiche Leistung. Ansonsten sollte jeder die gleichen Rechte haben und lehne Privilegien ab in dem Sinne.

Nein.

Stattdessen bitte - Vertragsfreiheit!

sisyphos
27.10.2010, 18:14
Was macht denn das so mächtige Gesetz, wenn die Obrigkeit, gestützt auf ihren Machtapparat, es bricht? Na? :D

Flennen?

„Aber ich bin doch im Recht!!!“

Das dürfte der Jakobiner Robespierre gedacht haben,
als man ihn zur Guillotine geleitete
auf der er viele seiner Landsleute zuvor hingerichtet ( *juristisch) hatte.

Sauerländer
27.10.2010, 18:16
Verfassungen des Westens berufen sich oft auf die 10 Gebote und leiten sich deshalb von Gott ab.
Auch diese 10 Gebote sind ein Instrument.
Souverän ist dabei Gott. Und er hätte auch völlig andere Gebote geben können, sonst wäre er nicht im vollen Sinne der Souverän.
Damit sind diese Gebote an sich selbst uninteressant und nur in ihrer Bezogenheit auf Gott als Souverän wirksam.

sisyphos
27.10.2010, 18:18
Das schöne an der Relativität der Wahrheit ist aber, dass schändliche Taten gegen Mensch und Natur nicht unbemerkt bleiben, oder wie ein Gedicht, das ich neulich las, es formulierte:


Heute Nacht kamen sie, um uns zu holen
Sie riefen nach uns, in den Händen Pistolen.
Heute Nacht kamen sie, uns zu ermorden
In dem Glauben, sie täten es für ein besseres Morgen.
Heute Nacht haben sie einen vergessen:
Das war ich, und ich werde sprechen.
Über heute Nacht und wie sie kamen
Und dabei zufällig mich übersahen.
Denn heute Nacht haben sie eins nicht bedacht-
Dass über uns alle die Wahrheit wacht.

BRDDR_geschaedigter
27.10.2010, 18:18
Auch diese 10 Gebote sind ein Instrument.
Souverän ist dabei Gott. Und er hätte auch völlig andere Gebote geben können, sonst wäre er nicht im vollen Sinne der Souverän.
Damit sind diese Gebote an sich selbst uninteressant und nur in ihrer Bezogenheit auf Gott als Souverän wirksam.

Die christlichen Staaten sahen aber Gott als Souverän. Wenn die Gebote anders gewesen wären, dann hätte Gott andere Gebote gesendet.

BRDDR_geschaedigter
27.10.2010, 18:19
Klar. Alles Lüge außer mich. Und Mutti. Willkommen in dem argumentativen Bankrott.

Ja weil du von einem Feminismus redest, welcher real gar nicht existiert und deine Rechtsauffassung hat anscheinend mit Recht nichts zu tun.

Sauerländer
27.10.2010, 18:20
Flennen?

„Aber ich bin doch im Recht!!!“

Das dürfte der Jakobiner Robespierre gedacht haben,
als man ihn zur Guillotine geleitete
auf der er viele seiner Landsleute zuvor hingerichtet ( *juristisch) hatte.
Schönes Beispiel.
Daran sehen wir, dass erstens Recht mit Gerechtigkeit nichts zu tun hat, dass zweitens Recht ein Instrument der Herrschaft ist und dass drittens diese Herrschaft frei in ihrem Wollen ist.
Gerechtigkeit ist eine ausserrechtliche Größe.
Man kann versuchen, dem Recht derart Normen voranzustellen. Aber das misslingt mit bemerkenswerter Regelmäßigkeit, entsprechend sind Geschichten wie etwa die Radbruchsche Formel der reine Schwachsinn.

dZUG
27.10.2010, 18:20
Hohl dir doch einfach eine neue Schlampe :hihi:
Feminismus??

Efna
27.10.2010, 18:20
Nein.

Stattdessen bitte - Vertragsfreiheit!

Ich bin teilweise für Betriebe in Selbstverwaltung zu geben, also Betriebe die sich selbst verwalten durch Arbeiterräte. Trotzdem hat die Private Wirtsdchaft eine wichtige Funktionen, allerdings nicht als Multinationale Konzerne, AGs, Monopole, Raubtierkapitalisten, Spekulanten, Bankster etc. statt dessen soll sie auf einen soliden Mittelstand aufbauen. Sprich Mittelständische Unternehmen, Familienbetriebe, Freiwirtschaftler, etc. und da ist Missbrauchsrate nicht so hoch.