alta velocidad
26.10.2010, 23:56
BDI warnt vor Versorgungslücke
"Die Rohstoffklemme ist punktuell bereits da"
Die deutsche Industrie warnt vor einer dramatischen Lücke bei der Versorgung mit Rohstoffen. "Die Lage hat sich verschlechtert, die Existenz einiger Unternehmen ist gefährdet", sagte der Präsident des Bundesverbands der Deutschen Industrie, Hans-Peter Keitel, zur Eröffnung des BDI-Rohstoff-Kongresses in Berlin. Der freie Zugang zu Rohstoffen sei unverzichtbar für die deutsche Wettbewerbsfähigkeit. "Die Lage hat sich nicht verbessert, sondern verschlechtert", sagte Keitel. Es bestehe die Gefahr, dass "unsere produzierenden Industrien dorthin gehen, wo es die Rohstoffe vor Ort gibt", sagte Keitel.
[…]
Die EU hat 14 Rohstoffe als kritisch eingestuft, weil sie eine hohe ökonomische Bedeutung gerade für die Hightech-Industrie haben und zugleich schwer zuverlässig zu beschaffen sind. Die Stoffe sind: Antimon, Beryllium, Kobalt, Fluorit, Gallium, Germanium, Graphit, Indium, Magnesium, Niobium, Metalle der Platin-Gruppe, Seltene Erden, Tantalum und Wolfram. In den meisten Fällen besteht eine sehr hohe Abhängigkeit von Exportländern wie China, Russland, Kongo und Brasilien.
[…]
http://www.tagesschau.de/wirtschaft/rohstoffe100.html
Das ist eine neue pikante Lage, früher hat man rohstoffreiche Länder, die nicht spuren wollten besetzt, bei Ländern wie Russland oder China kann man sich das abschminken, da wird man in Zukunft ganz kleine Brötchen backen müssen.
"Die Rohstoffklemme ist punktuell bereits da"
Die deutsche Industrie warnt vor einer dramatischen Lücke bei der Versorgung mit Rohstoffen. "Die Lage hat sich verschlechtert, die Existenz einiger Unternehmen ist gefährdet", sagte der Präsident des Bundesverbands der Deutschen Industrie, Hans-Peter Keitel, zur Eröffnung des BDI-Rohstoff-Kongresses in Berlin. Der freie Zugang zu Rohstoffen sei unverzichtbar für die deutsche Wettbewerbsfähigkeit. "Die Lage hat sich nicht verbessert, sondern verschlechtert", sagte Keitel. Es bestehe die Gefahr, dass "unsere produzierenden Industrien dorthin gehen, wo es die Rohstoffe vor Ort gibt", sagte Keitel.
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Die EU hat 14 Rohstoffe als kritisch eingestuft, weil sie eine hohe ökonomische Bedeutung gerade für die Hightech-Industrie haben und zugleich schwer zuverlässig zu beschaffen sind. Die Stoffe sind: Antimon, Beryllium, Kobalt, Fluorit, Gallium, Germanium, Graphit, Indium, Magnesium, Niobium, Metalle der Platin-Gruppe, Seltene Erden, Tantalum und Wolfram. In den meisten Fällen besteht eine sehr hohe Abhängigkeit von Exportländern wie China, Russland, Kongo und Brasilien.
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http://www.tagesschau.de/wirtschaft/rohstoffe100.html
Das ist eine neue pikante Lage, früher hat man rohstoffreiche Länder, die nicht spuren wollten besetzt, bei Ländern wie Russland oder China kann man sich das abschminken, da wird man in Zukunft ganz kleine Brötchen backen müssen.