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Vollständige Version anzeigen : Die Briten - bereichert und pleite



Ingeborg
26.10.2010, 19:37
Alle Bereiche der britischen Gesellschaft sind hoffnungslos überschuldet und die billige Energie, die mit dem Nordseeöl gekommen war, versiegt.

GB, das viele Jahre lang Ölexporteur war, ist zum Importeur geworden – und zwar bereits seit 2005. Im Gesamtjahr 2009 musste Netto Rohöl im Wert von 2,997 Mrd. Britische Pfund importiert werden. Im laufenden Jahr wird hochgerechnet auf Basis der ersten 8 Monate ein Defizit (Nettoimport) von -4,743 Mrd. britischen Pfund auflaufen.

Großbritannien kann auch seine eigene Bevölkerung nicht ernähren. Großbritannien ist nach der Bundesrepublik das zweitgrößte Land der EU mit etwa 60 Millionen Einwohnern. Im Jahr 2009 betrug das Defizit an Nahrungsmitteln dort unglaubliche -17,171 Mrd. Britische Pfund ( das sind -19,52 Mrd. Euro).

Das hängt natürlich damit zusammen, das Großbritannien nach Bangla Desh und den Niederlanden das Land mit der dritthöchsten Bevölkerungsdichte auf der Erde ist (Die Bundesrepublik ist da die Nummer 4). Es ist einfach nicht genügend Acker- und Weideland zwischen den bewohnten Gebieten übrig, um die Bevölkerung ernähren zu können.

Nun mag jemand argumentieren, auch Deutschland habe ein großes Defizit aus dem Import von Ölprodukten und könne sich auch nicht selbst ernähren. Richtig, nur gibt es da einen entscheidenden Unterschied: Deutschland ist eines der, wenn nicht das am weitesten entwickelte Industrieland der Erde. Die deutsche Industrie schafft Export-Werte, die allein im Moment 46% des Brutto-Inlandsproduktes ausmachen. Demgegenüber können die Reste der fast völlig abgewrackten englischen Industrie weniger als 5% des BIP an Exporten aufweisen.

Zwar wurde das über Jahre von den Finanzdienstleistungen wettgemacht, die der riesige Finanzplatz London produzierte und die auch als BIP gezählt wurden. Nur gibt es seit dem Beginn der Krise da ein kleines Problem: Es werden keine Werte mehr produziert, es wird eher Wert aufgefressen, damit Banken überleben können.

So erklären sich die Werte der britischen Staatsverschuldung und der Verschuldung der Staatsbürger.

Inzwischen haben das auch bereits die Konservativen und Liberalen gemerkt, die vor einem halben Jahr an die Regierung kamen. Sie haben, wie das die Regeln der kapitalistischen Wirtschaft vorschreiben, sofort massive Sparprogramme eingeleitet. Die sind so massiv, dass die Briten noch gar nicht gemerkt haben, was da auf sie zukommt. Wie immer, werden sie zu einer wirtschaftlichen Krise führen.

Wenn das alles verwirklicht wird, dann werden die Briten noch die Griechen beneiden – und die sind bereits in einem Loch ohne Boden verschwunden. Natürlich wird auch dort beim kleinen Mann gespart. Wir können doch nicht unsere Freunde, die Großverdiener, belasten, nicht wahr?

Hier ein kurzer Text aus der FAZ zu diesem Thema:

„Mit Bangen warten die Briten auf das radikale Sparprogramm. Die Maßnahmen werden das härteste Sanierungsprogramm für die öffentlichen Haushalte, das GB je schultern mußte. Innerhalb 4 Jahre werden Ausgabenkürzungen von 84 Mrd. britische Pfunds sowie 29 Mrd. Pfunds an Steuererhöhungen anstehen. Allein im öffentlichen Sektor rechnet man mit über 600.000 Arbeitsplätzen, die gestrichen werden. Viele Ministerien müssen ihren Etat um mindestens 25% mindern.“

Wie gesagt, die sind am A.......

http://karlweiss.twoday.net/stories/8402113/

Mu'min
26.10.2010, 19:39
Und das hat mit Migranten genau was zu tun?

Ingeborg
26.10.2010, 19:43
Das Immigrationsproblem liegt den Briten wie kein anderes Thema auf der Volksseele. Sowohl Labour- wie auch Tory-Wähler machen sich darüber am meisten Sorgen, wie eine aktuelle Umfrage zeigt. 52 Prozent der Befragten trauen es einer konservativen Regierung am ehesten zu, die Probleme der Nation zu lösen, da die jetzige Labour-Regierung den heutigen Schlamassel wesentlich verschuldet hat. Außerdem wünschen sich die Briten mehr Unabhängigkeit von der EU und eine bessere Familienpolitik.

http://www.telegraph.co.uk/news/newstopics/politics/4840716/Immigration-is-top-issue-for-both-Labour-and-Tory-voters-YouGov-poll-shows.html

Candymaker
26.10.2010, 19:57
Habt ihr euch schon mal überlegt, was psychologisch mit einer Gesellschaft passiert, die von einem gefühlten hohen Lebensniveau langsam aber sicher immer weiter absteigt. Die Arbeitsbelastung und die Steuern steigen, die Löhne und die Arbeitsfreude sinken. Auch die Deutschen kennen diesen Zustand, obwohl die deutsche Industrie hervorragend läuft,... nur der Reichtum, den sie generiert, koppelt sich immer mehr vom Volk ab. Alle westeuropäischen Gesellschaften steigen wohlstandsmäßig ab. Es ist vermutlich weitaus besser, wie die Polen oder Tschechen deutlich weniger zu verdienen und gefühlsmäßig langsam immer weiter aufzusteigen, als umgekehrt.

n_h
26.10.2010, 19:57
...Außerdem wünschen sich die Briten mehr Unabhängigkeit von der EU...

http://www.telegraph.co.uk/news/newstopics/politics/4840716/Immigration-is-top-issue-for-both-Labour-and-Tory-voters-YouGov-poll-shows.html


Ob das klappt bei der desaströsen Finanzlage? Vielleicht wollen die Kommunisten nun auch GB endlich in die "rettenden Arme" der EU treiben...hat's mit anderen Ländern nicht auch funktioniert?

n_h
26.10.2010, 19:59
Habt ihr euch schon mal überlegt, was psychologisch mit einer Gesellschaft passiert, die von einem gefühlten hohen Lebensniveau langsam aber sicher immer weiter absteigt. Die Arbeitsbelastung und die Steuern steigen, die Löhne und die Arbeitsfreude sinken. Auch die Deutschen kennen diesen Zustand, obwohl die deutsche Industrie hervorragend läuft,... nur der Reichtum, den sie generiert, koppelt sich immer mehr vom Volk ab. Alle westeuropäischen Gesellschaften steigen wohlstandsmäßig ab. Es ist vermutlich weitaus besser, wie die Polen oder Tschechen deutlich weniger zu verdienen und gefühlsmäßig langsam immer weiter aufzusteigen, als umgekehrt.

Da ist was dran...

Weiter_Himmel
26.10.2010, 20:33
Alle Bereiche der britischen Gesellschaft sind hoffnungslos überschuldet und die billige Energie, die mit dem Nordseeöl gekommen war, versiegt.

GB, das viele Jahre lang Ölexporteur war, ist zum Importeur geworden – und zwar bereits seit 2005. Im Gesamtjahr 2009 musste Netto Rohöl im Wert von 2,997 Mrd. Britische Pfund importiert werden. Im laufenden Jahr wird hochgerechnet auf Basis der ersten 8 Monate ein Defizit (Nettoimport) von -4,743 Mrd. britischen Pfund auflaufen.

Großbritannien kann auch seine eigene Bevölkerung nicht ernähren. Großbritannien ist nach der Bundesrepublik das zweitgrößte Land der EU mit etwa 60 Millionen Einwohnern. Im Jahr 2009 betrug das Defizit an Nahrungsmitteln dort unglaubliche -17,171 Mrd. Britische Pfund ( das sind -19,52 Mrd. Euro).

Das hängt natürlich damit zusammen, das Großbritannien nach Bangla Desh und den Niederlanden das Land mit der dritthöchsten Bevölkerungsdichte auf der Erde ist (Die Bundesrepublik ist da die Nummer 4). Es ist einfach nicht genügend Acker- und Weideland zwischen den bewohnten Gebieten übrig, um die Bevölkerung ernähren zu können.

Nun mag jemand argumentieren, auch Deutschland habe ein großes Defizit aus dem Import von Ölprodukten und könne sich auch nicht selbst ernähren. Richtig, nur gibt es da einen entscheidenden Unterschied: Deutschland ist eines der, wenn nicht das am weitesten entwickelte Industrieland der Erde. Die deutsche Industrie schafft Export-Werte, die allein im Moment 46% des Brutto-Inlandsproduktes ausmachen. Demgegenüber können die Reste der fast völlig abgewrackten englischen Industrie weniger als 5% des BIP an Exporten aufweisen.

Zwar wurde das über Jahre von den Finanzdienstleistungen wettgemacht, die der riesige Finanzplatz London produzierte und die auch als BIP gezählt wurden. Nur gibt es seit dem Beginn der Krise da ein kleines Problem: Es werden keine Werte mehr produziert, es wird eher Wert aufgefressen, damit Banken überleben können.

So erklären sich die Werte der britischen Staatsverschuldung und der Verschuldung der Staatsbürger.

Inzwischen haben das auch bereits die Konservativen und Liberalen gemerkt, die vor einem halben Jahr an die Regierung kamen. Sie haben, wie das die Regeln der kapitalistischen Wirtschaft vorschreiben, sofort massive Sparprogramme eingeleitet. Die sind so massiv, dass die Briten noch gar nicht gemerkt haben, was da auf sie zukommt. Wie immer, werden sie zu einer wirtschaftlichen Krise führen.

Wenn das alles verwirklicht wird, dann werden die Briten noch die Griechen beneiden – und die sind bereits in einem Loch ohne Boden verschwunden. Natürlich wird auch dort beim kleinen Mann gespart. Wir können doch nicht unsere Freunde, die Großverdiener, belasten, nicht wahr?

Hier ein kurzer Text aus der FAZ zu diesem Thema:

„Mit Bangen warten die Briten auf das radikale Sparprogramm. Die Maßnahmen werden das härteste Sanierungsprogramm für die öffentlichen Haushalte, das GB je schultern mußte. Innerhalb 4 Jahre werden Ausgabenkürzungen von 84 Mrd. britische Pfunds sowie 29 Mrd. Pfunds an Steuererhöhungen anstehen. Allein im öffentlichen Sektor rechnet man mit über 600.000 Arbeitsplätzen, die gestrichen werden. Viele Ministerien müssen ihren Etat um mindestens 25% mindern.“

Wie gesagt, die sind am A.......

http://karlweiss.twoday.net/stories/8402113/

Tjo.Der Text enthält einige Fehler.Zwar ehr kleine Fehler die mit der Sache nichts zu tun haben (deswegen klein) aber dennoch recht gravierende.Da du immer seltsame Links von seltsamen Seiten bringst solltest du sie velleicht vorher mal Querlesen.Denn solche Fehler auch wenn sie nur bedingt etwas mit der Sache zu tun haben diskreditieren den Text letztendlich.

1: Das Zweibevölkerungsreichse Land der EU ist inzwischen Frankreich.
2: Deutschland ist bei der Bevölkerungsdichte auf Platz 55.Zwar liegen vor Deutschland zig Statdtstaaten die man außen vor lassen kann aber auch viele Flächenstaaten wie z.B. Belgien,Japan,Israel,Philipinnen,Südkorea,Libanon ,Jamaika,Indien,Vietnam.Die meisten der Länder mit Ausnahme von Jamaika rangieren auch vor dem UK.

Weiter_Himmel
26.10.2010, 20:35
Habt ihr euch schon mal überlegt, was psychologisch mit einer Gesellschaft passiert, die von einem gefühlten hohen Lebensniveau langsam aber sicher immer weiter absteigt. Die Arbeitsbelastung und die Steuern steigen, die Löhne und die Arbeitsfreude sinken. Auch die Deutschen kennen diesen Zustand, obwohl die deutsche Industrie hervorragend läuft,... nur der Reichtum, den sie generiert, koppelt sich immer mehr vom Volk ab. Alle westeuropäischen Gesellschaften steigen wohlstandsmäßig ab. Es ist vermutlich weitaus besser, wie die Polen oder Tschechen deutlich weniger zu verdienen und gefühlsmäßig langsam immer weiter aufzusteigen, als umgekehrt.

Das ist ein äußerst interessanter Ansatz und eine Berechtigte Frage über die ich mir schon viele Gedanken gemacht habe.

Tormentor
26.10.2010, 20:40
Einen besseren Nährboden für Rassenhass kann es eigentlich kaum geben. Die Briten werden anfangen, ihre Wut auf die Migranten zu projizieren, die wiederum in ihrer Ablehnung der ethnische Briten bestärkt werden, bzw. eine Ablehnung entwickeln. Sollte es so kommen, werden sich die unteren Bevölkerungsschichten gegenseitig zerfleischen, um es mal etwas überspitzt auszudrücken.

Das ist kein schöner Gedanke.

Tormentor
26.10.2010, 20:41
Das ist ein äußerst interessanter Ansatz und eine Berechtigte Frage über die ich mir schon viele Gedanken gemacht habe.

Dito. Die Aussicht, seinen Kindern einmal, trotz harter Arbeit, weniger bieten zu können, als man selbst hatte, ist für die Motivation eines Arbeiters sowie sein Vertrauen in den Staat verheerend.

n_h
26.10.2010, 20:43
Einen besseren Nährboden für Rassenhass kann es eigentlich kaum geben. Die Briten werden anfangen, ihre Wut auf die Migranten zu projizieren, die wiederum in ihrer Ablehnung der ethnische Briten bestärkt werden, bzw. eine Ablehnung entwickeln. Sollte es so kommen, werden sich die unteren Bevölkerungsschichten gegenseitig zerfleischen, um es mal etwas überspitzt auszudrücken.

Das ist kein schöner Gedanke.

...aber bewusst so herbeigeführt...die entsprechenden Politiker müssten theoretisch standrechtlich erschossen werden.

opppa
26.10.2010, 20:44
Und das hat mit Migranten genau was zu tun?

Lies einfach mal bei Sarrazin nach!

:]

Candymaker
26.10.2010, 20:45
Übrigens: Wer mal in GB war, weiß, dass die Briten ihren Abstieg vom einstigen Weltreich zu einem Provinzländchen noch immer nicht verarbeitet haben, sie haben ihn nur verdrängt. Die Finanzbranche hat ihnen nach der Phase der Deindustrialisierung für kurze Zeit einen gewissen Stolz verschafft. "Die City" florierte, die Wolkenkratzer wuchsen. Im Prinzip hat man nichts anderes gemacht, als in Ermangelung eigener Innovationsfähigkeit, die restliche Substanz des Landes auch noch auf den Kartentisch zu legen, um damit zu spielen. Die Schuldenkrise wird das Selbstgefühl der Nation erneut schwer ins Mark treffen.

n_h
26.10.2010, 20:46
Und das hat mit Migranten genau was zu tun?

Genaues Lesen erübrigt oft dumme Fragen: da steht "Die Briten - bereichert und pleite".

n_h
26.10.2010, 20:48
Übrigens: Wer mal in GB war, weiß, dass die Briten ihren Abstieg vom einstigen Weltreich zu einem Provinzländchen noch immer nicht verarbeitet haben, sie haben ihn nur verdrängt. Die Finanzbranche hat ihnen nach der Phase der Deindustrialisierung für kurze Zeit einen gewissen Stolz verschafft. "Die City" florierte, die Wolkenkratzer wuchsen. Im Prinzip hat man nichts anderes gemacht, als in Ermangelung eigener Innovationsfähigkeit, die restliche Substanz des Landes auf den Kartentisch zu legen und damit zu spielen. Es zeigt sich immer deutlicher, dass Länder mit Dienstleistungen alleine niemals auf den Grünen Zweig kommen können.

Das alleine zeigt schon hinreichend der Briten Dämlichkeit auf.

Mu'min
26.10.2010, 20:52
Lies einfach mal bei Sarrazin nach!

:]

Wozu? Wenn ich Dummfug lesen möchte genügt es doch vollkommen deine Beiträge zu lesen- und die sind sogar gratis :)


Genaues Lesen erübrigt oft dumme Fragen: da steht "Die Briten - bereichert und pleite".

Offensichtlich bin ich der einzige von uns beiden der den Eröffnungspost gelesen hat :(

n_h
26.10.2010, 20:54
...Offensichtlich bin ich der einzige von uns beiden der den Eröffnungspost gelesen hat :(


Immer noch nicht kapiert. Na wen wundert's.

Odin
26.10.2010, 20:56
Und das Nordseeöl haben sie uns auch geraubt.

Kurzen Prozeß machen wir mit dem perfiden Albion.

Candymaker
26.10.2010, 21:05
Das alleine zeigt schon hinreichend der Briten Dämlichkeit auf.

Es war aus Sicht der dortigen Finanzeliten ein "logischer Schritt". Wenn wir mit unseren Produkten nicht mehr mit den Deutschen und den Japanern mithalten können, da diese Länder als Industriegesellschaften viel effizienter sind als wir, dann "erfinden" wir eben "unsere eigenen Produkte", mit denen wir das schaffen. Das Ganze ging halt nur gründlich in die Hose.

Mu'min
26.10.2010, 21:12
Immer noch nicht kapiert. Na wen wundert's.

Über einen Text steht eine Überschrift, die mit dem Inhalt des Texts nichts zu tun hat, von daher hast du Recht- es gibt nichts zu kapieren.

GG146
26.10.2010, 21:16
Es ist vermutlich weitaus besser, wie die Polen oder Tschechen deutlich weniger zu verdienen und gefühlsmäßig langsam immer weiter aufzusteigen, als umgekehrt.

Gut erkannt, für die allgemeine Stimmung ist die Richtung viel wichtiger als der gegenwärtige Stand - sehr viel wichtiger.

n_h
26.10.2010, 21:22
Über einen Text steht eine Überschrift, die mit dem Inhalt des Texts nichts zu tun hat, von daher hast du Recht- es gibt nichts zu kapieren.


Nö, der Titel ist völlig OK so; er muss mit dem Artikel nicht in direktem Zusammenhang stehen, weist er doch lediglich darauf hin, dass die Briten neben der bereits bestens bekannten Bereicherung (-> "...bereichert...") nun auch noch ein anderes Problem haben: "...pleite" - und genau auf dieses weitere Problem bezieht sich dann eben auch der Artikel bzw. dessen Inhalt; der Rest (Bereicherung; bereichert) muss da nicht extra noch (einmal) diskutiert werden.

Jut, vielleicht schnackelt's ja jetzt endlich bei Dir.

Kreator
26.10.2010, 21:43
Und das Nordseeöl haben sie uns auch geraubt.

Kurzen Prozeß machen wir mit dem perfiden Albion.



Dir hat man das Gehirn geraubt. Wer war das bloß?

n_h
26.10.2010, 22:08
Es war aus Sicht der dortigen Finanzeliten ein "logischer Schritt". Wenn wir mit unseren Produkten nicht mehr mit den Deutschen und den Japanern mithalten können, da diese Länder als Industriegesellschaften viel effizienter sind als wir, dann "erfinden" wir eben "unsere eigenen Produkte", mit denen wir das schaffen. Das Ganze ging halt nur gründlich in die Hose.


Der Weg des geringsten Widerstandes? Wie auch immer, die Briten sind ja nun - jetzt mal im Ernst - nicht dümmer als die Deutschen...was hat sie denn im Ernst davon abgehalten, den Deutschen sukzessive (hoffe, ich hab's auf die Schnelle richtig geschrieben) das "Made in Germany" adaptiv abzuluchsen? Na gut, aber wenn ich ehrlich bin, glaube ich da nicht wirklich an Dummheit im herkömmlichen Sinne...

Götz
26.10.2010, 22:31
Es war aus Sicht der dortigen Finanzeliten ein "logischer Schritt". Wenn wir mit unseren Produkten nicht mehr mit den Deutschen und den Japanern mithalten können, da diese Länder als Industriegesellschaften viel effizienter sind als wir, dann "erfinden" wir eben "unsere eigenen Produkte", mit denen wir das schaffen. Das Ganze ging halt nur gründlich in die Hose.

Schlimmer noch, durch seine Spezialisierung auf den Finanz und Dienstleistungssektor öffnete sich Großbritannien im größten Umfang islamischen Investoren, die diese Gelegenheit nutzten um sich unentbehrlich zu machen, was sich unter anderen in wirksamer Lobbyarbeit niederschlägt.
In Punkto Islamisierung fährt Britannien an der Polposition.

Candymaker
26.10.2010, 22:36
Der Weg des geringsten Widerstandes?

So ist es.



was hat sie denn im Ernst davon abgehalten, den Deutschen sukzessive (hoffe, ich hab's auf die Schnelle richtig geschrieben) das "Made in Germany" adaptiv abzuluchsen?

Die Briten sind im Gegensatz zu Deutschen und Asiaten nicht qualitätsbewusst, nicht fordernd, nicht pedantisch genug. Zum Erobern ganzer Kontinente hat es gereicht, aber um im 21. Jahrhundert produktemäßig bestehen zu können, braucht es schon etwas mehr, als noch vor einigen Jahrzehnten. Der Wettbewerb wir härter und Amerikaner wie Briten haben dem Weltmarkt, von einigen Ausnahmen abgesehen, nichts mehr anzubieten.

WIENER
26.10.2010, 22:54
Und das Nordseeöl haben sie uns auch geraubt.

Kurzen Prozeß machen wir mit dem perfiden Albion.


Du hast den Durchblick


HEIL ODIN

Skaramanga
26.10.2010, 22:55
Die Briten haben in zwei Weltkriegen und unzähligen Kolonialkriegen in ihrem völlig überdehnten Empire ihre gesamte Elite verheizt. Das Öl und das jahrzehntelang überbewertete Pfund, der boomende London-Tourismus der 70er und 80er sowie die gigantische Londoner Immobilien-Blase haben ihnen nochmal eine Galgenfrist verschafft. Doch jetzt ist bald Feierabend. Game over.

Apart
26.10.2010, 23:11
Innerhalb Europas sind die Krauts klar aufsteigend.:cool2:, obwohl sie für halb Europa noch mitarbeiten müssen.

Unsere Albino- Vettern waren immer das Gift in Europa, der wirtschaftliche und kulturelle Niedergang der Insel ist die Rache für 2 aufgezwungene Weltkriege, zerbombte deutsche Städte und antideutsches politisches Agieren.

Rikimer
26.10.2010, 23:15
Das hängt natürlich damit zusammen, das Großbritannien nach Bangla Desh und den Niederlanden das Land mit der dritthöchsten Bevölkerungsdichte auf der Erde ist (Die Bundesrepublik ist da die Nummer 4). Es ist einfach nicht genügend Acker- und Weideland zwischen den bewohnten Gebieten übrig, um die Bevölkerung ernähren zu können.

Das ist Unsinn. Deutschland rangiert bei der Bevoelkerungsdichte auf etwa Platz 36 weltweit:

http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Staaten_der_Erde

http://www.pdwb.de/dichtgru.htm

China, Israel, die Niederlande, Suedkorea, Indien, Bangladesh, Belgien, der Libanon, Japan, Sri Lanka, Philippinen, El Salvador, Burundi und Ruanda, Vietnam und schlussendlich auch England rangieren mit etlichen Kleinstaaten und Inselgruppen noch vor der Bevoelkerungsdichte Deutschlands.


Selbst wenn man gewisse Faktoren, wie Inseln, Staaten, die mehr Staedte sind, kleine Laender etc. ausklammert wird deine Aussage nicht wirklich wahrer.

MfG

Rikimer

Gawen
26.10.2010, 23:20
Die Briten haben in zwei Weltkriegen und unzähligen Kolonialkriegen in ihrem völlig überdehnten Empire ihre gesamte Elite verheizt.

Die Briten haben bekommen, wofür sie gekämpft und gesiegt haben!

Genau so wie es ist wollten sie es haben. Die andere Frage ist, ob sie denn wussten, was sie da wollten... :]

opppa
27.10.2010, 07:28
Wozu? Wenn ich Dummfug lesen möchte genügt es doch vollkommen deine Beiträge zu lesen- und die sind sogar gratis :)


(

Und dazu - in Deinem Falle - auch noch umsonst!

:))

n_h
27.10.2010, 08:12
So ist es.

Die Briten sind im Gegensatz zu Deutschen und Asiaten nicht qualitätsbewusst, nicht fordernd, nicht pedantisch genug. Zum Erobern ganzer Kontinente hat es gereicht, aber um im 21. Jahrhundert produktemäßig bestehen zu können, braucht es schon etwas mehr, als noch vor einigen Jahrzehnten. Der Wettbewerb wir härter und Amerikaner wie Briten haben dem Weltmarkt, von einigen Ausnahmen abgesehen, nichts mehr anzubieten.


Da spiegeln sich doch gewissermaßen auch die verschiedenen "Charaktere" wieder: im Schnitt sind die Briten oberflächlich und wollen lediglich den größten Schwanz haben (-> Empire); solcherlei riesige Empire sind den Deutschen irgendwie immer verwehrt geblieben, weshalb sie sich wohl dann auch eher auf das Innere, innere Werte, nicht-Oberflächliche konzentriert haben a la, was nützt ein großer Schwanz, wenn er nicht steht. :D Durch das permanente "Kleinhalten" der Deutschen haben die sich im Gegenzug eine gewisse Verbissenheit "zugelegt" (nach Innen gekehrt -> Dichter und Denker), was ihnen dann Andere u.a. als Pendanterie auslegen...tja nun, für Qualität braucht's eben auch und vor allem genau diese Verbissenheit/Pedanterie: Oberflächlichkeit zahlt sich mithin nicht dauerhaft aus. Insofern stimme ich Deinem obig Geschriebenen zu.

Nanu
27.10.2010, 09:30
Einen besseren Nährboden für Rassenhass kann es eigentlich kaum geben. Die Briten werden anfangen, ihre Wut auf die Migranten zu projizieren, die wiederum in ihrer Ablehnung der ethnische Briten bestärkt werden, bzw. eine Ablehnung entwickeln. Sollte es so kommen, werden sich die unteren Bevölkerungsschichten gegenseitig zerfleischen, um es mal etwas überspitzt auszudrücken.

Das ist kein schöner Gedanke.

Doch, das ist ein schöner Gedanke. Dem rotten island wünsche ich genau dieses.

Im Übrigen wird der KRAUT für die Inselbewohner immer das Hass-Objekt Nr. 1 bleiben. Selbst wenn der letzte native die Gurgel von einem Neu-Briten durchgescnitten bekommt.

Mein Mitleid für die Inselaffen tendiert gegen 0, meine Freude über die Entwicklung auf der Insel lässt die Schampusvorräte in meinem Keller schmelzen.

n_h
27.10.2010, 10:04
Doch, das ist ein schöner Gedanke. Dem rotten island wünsche ich genau dieses.

Im Übrigen wird der KRAUT für die Inselbewohner immer das Hass-Objekt Nr. 1 bleiben. Selbst wenn der letzte native die Gurgel von einem Neu-Briten durchgescnitten bekommt.

Mein Mitleid für die Inselaffen tendiert gegen 0, meine Freude über die Entwicklung auf der Insel lässt die Schampusvorräte in meinem Keller schmelzen.

Wenn's denn bei uns besser aussähe, würd' ich die nächste Flasche glatt mit Dir zusammen köpfen...

Götz
27.10.2010, 10:11
Und welche Person trug den Löwenanteil an dieser Entwicklung Großbritanniens , insbesondere an den fehlgeleiteten wirtschaftspolitischen Prioritäten ?

Mein Favorit:
http://conservativehome.blogs.com/torydiary/images/2007/05/18/thatcher1.jpg

Ingeborg
27.10.2010, 10:13
eine blöde NWO-Hörige

wie unser Merkel

Götz
27.10.2010, 10:14
eine blöde NWO-Hörige

wie unser Merkel

Ihr Credo: "Der Markt regelt alles."

Ingeborg
27.10.2010, 10:18
So ist es.



Die Briten sind im Gegensatz zu Deutschen und Asiaten nicht qualitätsbewusst, nicht fordernd, nicht pedantisch genug. Zum Erobern ganzer Kontinente hat es gereicht, aber um im 21. Jahrhundert produktemäßig bestehen zu können, braucht es schon etwas mehr, als noch vor einigen Jahrzehnten. Der Wettbewerb wir härter und Amerikaner wie Briten haben dem Weltmarkt, von einigen Ausnahmen abgesehen, nichts mehr anzubieten.

Es sei denn .... Kriege und Waffen.

Ingeborg
27.10.2010, 10:20
Die Briten haben bekommen, wofür sie gekämpft und gesiegt haben!

Genau so wie es ist wollten sie es haben. Die andere Frage ist, ob sie denn wussten, was sie da wollten... :]

:)):)):))

Der Fuch der bösen Tat!

Wie in Belgien.

Weiter_Himmel
27.10.2010, 12:18
Übrigens: Wer mal in GB war, weiß, dass die Briten ihren Abstieg vom einstigen Weltreich zu einem Provinzländchen noch immer nicht verarbeitet haben, sie haben ihn nur verdrängt. Die Finanzbranche hat ihnen nach der Phase der Deindustrialisierung für kurze Zeit einen gewissen Stolz verschafft. "Die City" florierte, die Wolkenkratzer wuchsen. Im Prinzip hat man nichts anderes gemacht, als in Ermangelung eigener Innovationsfähigkeit, die restliche Substanz des Landes auch noch auf den Kartentisch zu legen, um damit zu spielen. Die Schuldenkrise wird das Selbstgefühl der Nation erneut schwer ins Mark treffen.


Gut beobachtet.
Als vor 6-8 Jahren viele Kontinentaleuropäische Länder eine Strukturkrise hatten und Großbritanien wegen seines dubiosen Deals mit der internationalen Finanz... gute BSP Zahlen vermelden konnte ergossen sich die Briten in Arroganz und warfen von Spanien bis Polen jeden Land vor sich reaktionär an die Industrie zu klammern.

Ich erinnere mich noch recht gut daran wie vor 6 Jahren eine Labor Abgeordnete die gut Deutsch konnte bei Christiansen die Deutschen Schulmeisterte und über das vorhaben die Finanzmärkte zu regulieren sagte (ich dachte wie bei Asterix und Obelix ... die spinnen die (Römer/Deutschen)... .

Nun sieht man ja was sie davon haben.

Weiter_Himmel
27.10.2010, 12:23
Und welche Person trug den Löwenanteil an dieser Entwicklung Großbritanniens , insbesondere an den fehlgeleiteten wirtschaftspolitischen Prioritäten ?

Mein Favorit:
http://conservativehome.blogs.com/torydiary/images/2007/05/18/thatcher1.jpg

Das denke ich nicht.Ich denke ehr das Margret das ganze verzögert hat.Blair hat dafür gesorgt das das Land alles im allen deindustrialisiert wird und einen irren Staatsapperat bekommt.

Thatcher hat eigentlich etwas ähnliches gemacht wie Merkel/Schröder d.h. Lohnzurückhaltung,Kündigungschutz gesenkt,Arbeit für geringe Löhne usw.Wie schmerzhaft das ist merken wir gerade selbst.Es hat jedoch nicht zum Absturz geführt , der kam durch Blair.

Skaramanga
27.10.2010, 13:39
Das denke ich nicht.Ich denke ehr das Margret das ganze verzögert hat.Blair hat dafür gesorgt das das Land alles im allen deindustrialisiert wird und einen irren Staatsapperat bekommt.

Thatcher hat eigentlich etwas ähnliches gemacht wie Merkel/Schröder d.h. Lohnzurückhaltung,Kündigungschutz gesenkt,Arbeit für geringe Löhne usw.Wie schmerzhaft das ist merken wir gerade selbst.Es hat jedoch nicht zum Absturz geführt , der kam durch Blair.

Allerdings hat nicht mal Thatcher das Sozialsystem derart geschlachtet wie Schröder. Es gab (und gibt) weiterhin die kostenlose Basis-Gesundheitsversorgung, es gibt weiterhin den staatlichen sozialen Wohnungsbau ("Council Housing"), und Nahrungsmittel sowie Kinderbedarf blieben und bleiben Mehrwehrtsteuer-frei (0%). Statt dessen wurden die Gewerkschaften, aber auch die industriellen Interessenverbände geschlachtet.

Und was tat Schröder?

Bodenplatte
27.10.2010, 14:24
http://www.archives.gov/research/ww2/photos/images/ww2-194.jpg

"Jubilant American soldier hugs motherly English woman and victory smiles light the faces of happy service men and civilians at Piccadilly Circus, London, celebrating Germany's unconditional surrender." Pfc. Melvin Weiss, England, May 7, 1945

Bodenplatte
27.10.2010, 14:25
http://www.archives.gov/research/ww2/photos/images/ww2-196.jpg

Bodenplatte
27.10.2010, 14:28
http://1.bp.blogspot.com/_FBiSCs9aYkc/SwMeSoD9tuI/AAAAAAAAAtM/n-rAZY6xV7E/s1600/churchill+000000000.jpg

Weiter_Himmel
27.10.2010, 15:38
Allerdings hat nicht mal Thatcher das Sozialsystem derart geschlachtet wie Schröder. Es gab (und gibt) weiterhin die kostenlose Basis-Gesundheitsversorgung, es gibt weiterhin den staatlichen sozialen Wohnungsbau ("Council Housing"), und Nahrungsmittel sowie Kinderbedarf blieben und bleiben Mehrwehrtsteuer-frei (0%). Statt dessen wurden die Gewerkschaften, aber auch die industriellen Interessenverbände geschlachtet.

Und was tat Schröder?

Gut diese Basisversorgung kann man aber so etwas von in die Tonne kloppen.Für manche wäre es da so zynich es klingt besser auf Cuba krank zu werden.

Brutus
27.10.2010, 15:40
http://1.bp.blogspot.com/_FBiSCs9aYkc/SwMeSoD9tuI/AAAAAAAAAtM/n-rAZY6xV7E/s1600/churchill+000000000.jpg

Selten ist der Satz so richtig, daß ein Bild mehr sagt als tausend Worte.

hephland
27.10.2010, 15:58
was sagt das bild denn?

Götz
27.10.2010, 22:28
Das denke ich nicht.Ich denke ehr das Margret das ganze verzögert hat.Blair hat dafür gesorgt das das Land alles im allen deindustrialisiert wird und einen irren Staatsapperat bekommt.

Thatcher hat eigentlich etwas ähnliches gemacht wie Merkel/Schröder d.h. Lohnzurückhaltung,Kündigungschutz gesenkt,Arbeit für geringe Löhne usw.Wie schmerzhaft das ist merken wir gerade selbst.Es hat jedoch nicht zum Absturz geführt , der kam durch Blair.

In diesem Punkt hast du sicher nicht Unrecht.

Thatcher ist einfach eine Reizfigur der ich mit unheimlicher Freude bei jeder Gelegenheit und Ungelegenheit die Schuld an irgendetwas gebe.

In erster Linie kreide ich ihr in Punkto wirtschaftlichen Niedergang Großbritanniens ihre Privatisierung im Verkehrswesen, insbesondere beim Schienenverkehr und ihren Abbau im Gesundheitswesen an. Ihre Einstellung der Markt würde alles regulieren lockte sicher so manche Heuschrecke an sich in Großbritannien Marktanteile zu sichern um dubiose Ziele auf längere Sicht zu verfolgen. Ich vermute die Entwicklung die unter Blair ihren vorläufigen Höhepunkt erreichte, hatte ihren Ursprung bereits in der "Thatcherära", ihre Deregulierungsmanie sorgte sicher auch damals schon für mangelnden Schutz für so manchen Industriezweig auf britischem Boden.

Weiter_Himmel
28.10.2010, 18:09
In diesem Punkt hast du sicher nicht Unrecht.

Thatcher ist einfach eine Reizfigur der ich mit unheimlicher Freude bei jeder Gelegenheit und Ungelegenheit die Schuld an irgendetwas gebe.

In erster Linie kreide ich ihr in Punkto wirtschaftlichen Niedergang Großbritanniens ihre Privatisierung im Verkehrswesen, insbesondere beim Schienenverkehr und ihren Abbau im Gesundheitswesen an. Ihre Einstellung der Markt würde alles regulieren lockte sicher so manche Heuschrecke an sich in Großbritannien Marktanteile zu sichern um dubiose Ziele auf längere Sicht zu verfolgen. Ich vermute die Entwicklung die unter Blair ihren vorläufigen Höhepunkt erreichte, hatte ihren Ursprung bereits in der "Thatcherära", ihre Deregulierungsmanie sorgte sicher auch damals schon für mangelnden Schutz für so manchen Industriezweig auf britischem Boden.

Ich denke nicht das Margret allzu viel Wahl in ihrem Handeln hatte.Die Britische Wirtschaft war in den siebziger und achtziger Jahren am Boden und zwar so am Boden wie es noch nie der Fall war.

Dies führte dazu das man im EU Wettbewerb komplett unterlegen war... insbesondere Deutschland und zwar so sehr wie man noch nie unterlegen war.

Während der Kaiserzeit bis in die Weimarer Republik war Deutschland zwar in der Grundlagenforschung absolute weltspitze aber ein Deutscher Arbeiter war nur 80% zu Produktiv wie ein Britischer.Auch während des zweiten Weltkriegs konnten die Deutschen die Briten Produktionstechnich nie wirklich erreichen.So schaffte es UK trotz weniger Einwohner z.B. mehr Flugzeuge herzustellen.

Nach dem Zweiten Weltkrieg verlor Deutschland zwar seine Dominante Rolle in der Grundlagenforschung (auch an Großbritanien) die Fertigungsindustrie Explodierte.Sodass ein Deutscher Arbeiter Ende der siebziger Jahre 160% so Produktiv war wie ein Britischer.

Großbritanien das bis dahin einen ähnlichen Sozialstaat hatte wie ihn sich Deutschland gerade aufgebaut hatte konnte sich das nicht mehr leisten, und insofern hat Thatcher meiner Ansicht nach einfach die Zeichen der Zeit erkannt und zumindest etwas gegensteuern können.Denn die damalige Privatisierung war keine Privatisierung im heutigen Heuschrecken Sinne" in der es darum ging unternehmen zu zerschlagen und auszubeuten.

Viel mehr verhalf sie der Britischen Wirtschaft wieder zu etwas Wettbewerbsfähigkeit und Produktivität.