Christlich-jüdische Kultur?

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Erst seit der Wiedervereinigungsrede des BRDDR-Bundespräsident Mehmet Ali Wolf dem Schoßhündchen der Bundeskanzlerin auch laufender Hosenanzug genannt, spricht man neuzeitlich von einer christlich-jüdisch deutschen Kultur. Nicht erst im Nazi-Deutschland war "jüdisch" ein Unwort. Auch in den Jahrhunderten davor hätte jemand, der von christlich-jüdischer Kultur in Deutschland, ja in Europa spricht, sich wohl ziemlich unbeliebt gemacht.
Natürlich war die abendländische Kultur nicht nur christlich, sondern christlich jüdisch geprägt.
Es gab in den letzten zwei Jahrtausenden schlicht viele jüdisch europäische Wissenschaftler, Musiker, Dichter, Künstler, als dass deren Beitrag zur abendländischen Kulturgemeinschaft vernachlässigt werden könnte.
Von moslemisch- europäischen Wissenschaftlern, Musikern, Dichter, hat man nie etwas gehört, mir ist zumindest nichts bekannt

[Ajax]

Das sind für mich keine Argumente, um von einer jüdischen Kultur des Abendlands zu sprechen.

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Das sind für mich keine Argumente, um von einer jüdischen Kultur des Abendlands zu sprechen.

Natürlich sind das keine Gründe, dass wird uns Deutschen genauso aufs Auge gedrückt wie all das- was uns Deutschen und der deutschen Kultur schadet.

[Sprecher]

Erst seit der Wiedervereinigungsrede des BRDDR-Bundespräsident Mehmet Ali Wolf dem Schoßhündchen der Bundeskanzlerin auch laufender Hosenanzug genannt, spricht man neuzeitlich von einer christlich-jüdisch deutschen Kultur. Nicht erst im Nazi-Deutschland war "jüdisch" ein Unwort. Auch in den Jahrhunderten davor hätte jemand, der von christlich-jüdischer Kultur in Deutschland, ja in Europa spricht, sich wohl ziemlich unbeliebt gemacht.
Natürlich war die abendländische Kultur nicht nur christlich, sondern christlich jüdisch geprägt.
Es gab in den letzten zwei Jahrtausenden schlicht viele jüdisch europäische Wissenschaftler, Musiker, Dichter, Künstler, als dass deren Beitrag zur abendländischen Kulturgemeinschaft vernachlässigt werden könnte.
Von moslemisch- europäischen Wissenschaftlern, Musikern, Dichter, hat man nie etwas gehört, mir ist zumindest nichts bekannt

Der heidnische, also vorchristliche Einfluß auf die abendländische Kultur ist weit größer als der jüdische.

[Sathington Willoughby]

Da die christlichen EInflüsse auf die moderne Gesellschaft auch nicht mehr das waren, was sie mal waren und angesichts vieler Künstler, Wissenschaftler und sonstiger Größen mit jüdischem Glauben kann man von einer christlich-jüdischen Kultur sprechen, ich ziehe aber den Begriff "abendländsch" bzw. "europäisch" vor.

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Der heidnische, also vorchristliche Einfluß auf die abendländische Kultur ist weit größer als der jüdische.

Deutsch-jüdische Kultur? Ein Phantom!
Quelle: FAZ.Net01. Oktober 2009
Aus jüdisch-orthodoxer Sicht existiert nur eine jüdische Religion auf der Grundlage göttlicher Offenbarung, aber keine davon abgeleitete oder gar von ihr unabhängige jüdische Kultur. Eine solche hätte sich vom Kern jüdischer Religion, von den Quellen des Judentums entfernt, hin zu einem verweltlichten, schließlich sich auflösenden Judentum. Damit dient jüdische Kultur, sofern sie von der Orthodoxie als solche anerkannt wird, einzig und allein der Erfüllung des Religionsgesetzes, ja, sie fällt in der Praxis immer wieder mit ihr zusammen. Und so sind es vor allem Kultusgegenstände aus Haus und Synagoge, der Buchdruck und die Kalligraphie der hebräischen Schrift, die diesen Bereich definieren.

http://www.faz.net/s/Rub117C535CDF414415BB243B181B8B60AE/Doc~E4B5F3BD4D69E439CAAF8CC4E506FA4A6~ATpl~Ecommon ~Scontent.html

So wie ich das verstehe, haben sich die Juden in Deutschland, man kann auch sagen, „Deutsche jüdischen Glaubens“ schon immer als Religionsgemeinschaft verstanden, und immer noch verstehen.
Wie kann denn da eine „deutsche Regierung“ von einer deutsch jüdischen Kultur sprechen, wenn die Juden das gar nicht wollen.
Aber was will man auch von einer anal kriecherischen Marionetten Regierung anderes erwarten.