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Vollständige Version anzeigen : Nationalsozialismus oder Kommunismus ?



Bruddler
26.10.2010, 07:23
Eine Frage an die Experten:
Wer hat seither mehr Unheil über die Menschheit gebracht, der Nationalsozialismus oder der Kommunismus ?

Sathington Willoughby
26.10.2010, 07:26
Nationalismus war eine kurzzeitige Krankheit, Kommunismus tarnt sich human und ist längerwierig.
Zudem appelliert er an die niederen Instinkte der Menschen (die anderen werden schon arbeiten, nur, weil ich ein Mensch bin, habe ich das Anrecht auf gleiches Geld, der Staat wirds schon richten), wodurch die Menschheit auf Dauer runtergezogen wird.

Bruddler
26.10.2010, 07:29
Nationalismus war eine kurzzeitige Krankheit, Kommunismus tarnt sich human und ist längerwierig.
Zudem appelliert er an die niederen Instinkte der Menschen (die anderen werden schon arbeiten, nur, weil ich ein Mensch bin, habe ich das Anrecht auf gleiches Geld, der Staat wirds schon richten), wodurch die Menschheit auf Dauer runtergezogen wird.

Gemessen an den Opferzahlen, hat der Kommunismus
eindeutig mehr auf dem Kerbholz ?!

Commodus
26.10.2010, 07:38
Mist ... hab mich verklickt X(

Bruddler
26.10.2010, 07:42
Mist ... hab mich verklickt X(

Die Linken werden sich schieflachen..... :))

Lichtblau
26.10.2010, 07:53
ich habe "weder noch" angekreuzt.

Im Kapitalismus krepieren jeden Tag 100.000 Menschen an Hunger.

Damit bringt er in nicht mal einem Jahr mehr Menschen um als NS&Kommunismus zusammen.

Bruddler
26.10.2010, 07:56
ich habe "weder noch" angekreuzt.

Im Kapitalismus krepieren jeden Tag 100.000 Menschen an Hunger.

Damit bringt er in nicht mal einem Jahr mehr Menschen um als NS&Kommunismus zusammen.

In Nordkorea sollen (angeblich) auch zig Tausende an Hunger krepieren ?! :rolleyes:

Lichtblau
26.10.2010, 08:05
In Nordkorea sollen (angeblich) auch zig Tausende an Hunger krepieren ?! :rolleyes:

Dafür kann aber Nordkorea nichts, es kann sich aus wirtschaftlichen Gründen nicht ernähren.

Während der Kapitalismus so leistungsfähig ist, dass er locker Milliarden Menschen ernähren könnte, es aber nicht tut.

Deutschmann
26.10.2010, 08:07
Dafür kann aber Nordkorea nichts, es kann sich aus wirtschaftlichen Gründen nicht ernähren.

Während der Kapitalismus so leistungsfähig ist, dass er locker Milliarden Menschen ernähren könnte, es aber nicht tut.

Vielleicht sollte es Nordkorea mal mit Kapitalismus versuchen. :D

kotzfisch
26.10.2010, 08:12
Tschuikow- rede doch nicht so einen Schwachsinn daher.
100000 Tagestote an Hunger sind 100% hausgemachte Sauerei, der jeweiligen
korrupten Regime, die Entwicklungshilfegelder für Bürgerkriege ausgeben (Sudan)
oder durch lokale Korruption vertrotteln.

(Oder: Reissäcke made in usa als Hilfe ablehnen ,Simbabwe!)

Das hat mit Kapitalismus nichts, mit menschlicher Verantwortungslosigkeit alles zu tun.

Schwachsinnige Propaganda ,um von braunen und roten HCs abzulenken.Lächerlich, wer fällt denn da noch drauf rein, Du Anfänger!

kotzfisch
26.10.2010, 08:13
Und Deine Steinzeit Kommiefreunde in Nordkorea sind sogar zu blöde, wie vor tausenden von Jahren genügend Reis anzubauen, um ihre Leutchen zu ernähren, während es im Süden zugeht, wie in Dysneyland.

Besser könnte man die Überlegenheit der Systeme gar nicht darlegen.

Bruddler
26.10.2010, 08:20
Ich darf einmal erwähnen, dass durch Maos Revolution schätzungsweise 45 Mill. Menschen ums Leben kamen...

http://bertjensen.info/chinesische-archive-durchforstet-45-millionen-tote-unter-mao/

Lichtblau
26.10.2010, 08:26
Vielleicht sollte es Nordkorea mal mit Kapitalismus versuchen. :D

Und mit welchem Produkt sollte Nordkorea auf dem Weltmarkt erscheinen, um z.B. das Erdöl bezahlen zu können?
Hatten sie jemals eine Chance gegen die Megakonzerne die den Weltmarkt beherrschen?

Lichtblau
26.10.2010, 08:30
Ich darf einmal erwähnen, dass durch Maos Revolution schätzungsweise 45 Mill. Menschen ums Leben kamen...

http://bertjensen.info/chinesische-archive-durchforstet-45-millionen-tote-unter-mao/

Alle Zahlenspiele über die große Hungernot basieren auf offiziellen chinesischen Statistiken über Geburtenrate und Sterbequote:

Hier stehts:

http://books.google.de/books?id=wpynXUejKvIC&pg=PA26&lpg=PA26&dq=%22wie+viele+menschen+starben+in+der+hungersnot %22&source=bl&ots=6bnRqjJySe&sig=6hYfMs6uPHeV1V36dNGsnShCTRg&hl=de&ei=SvHBTJS0I8eEOrK7zZoM&sa=X&oi=book_result&ct=result&resnum=1&ved=0CCMQ6AEwAA#v=onepage&q=%22wie%20viele%20menschen%20starben%20in%20der%2 0hungersnot%22&f=false

Felix Wemheuer, Chinas "Großer Sprung nach vorne" (1958-1961), Münster 2004, S. 26


Suuuuuper Quellenlage.
Da schrillen bei jedem Menschen mit einem Fünkchen kritischen Bewusstsein die Alarmglocken....

Sathington Willoughby
26.10.2010, 08:32
ich habe "weder noch" angekreuzt.
Im Kapitalismus krepieren jeden Tag 100.000 Menschen an Hunger.
Damit bringt er in nicht mal einem Jahr mehr Menschen um als NS&Kommunismus zusammen.
Falsch. Diese Hungerländer haben keinen Kapitalismus, sondern eine Chaotenwirtschaft.
Im koreanischen Kommunismus verhungern mehr Menschen als in kapitalistischen Ländern.

Bruddler
26.10.2010, 08:33
Alle Zahlenspiele über die große Hungernot basieren auf offiziellen chinesischen Statistiken über Geburtenrate und Sterbequote:

Hier stehts:

http://books.google.de/books?id=wpynXUejKvIC&pg=PA26&lpg=PA26&dq=%22wie+viele+menschen+starben+in+der+hungersnot %22&source=bl&ots=6bnRqjJySe&sig=6hYfMs6uPHeV1V36dNGsnShCTRg&hl=de&ei=SvHBTJS0I8eEOrK7zZoM&sa=X&oi=book_result&ct=result&resnum=1&ved=0CCMQ6AEwAA#v=onepage&q=%22wie%20viele%20menschen%20starben%20in%20der%2 0hungersnot%22&f=false

Felix Wemheuer, Chinas "Großer Sprung nach vorne" (1958-1961), Münster 2004, S. 26


Suuuuuper Quellenlage.
Da schrillen bei jedem Menschen mit einem Fünkchen kritischen Bewusstsein die Alarmglocken....

Würdest Du die den Nationalsozialisten zur Last gelegten Greueltaten
auch anzweifeln ? :rolleyes:

Lichtblau
26.10.2010, 08:36
Würdest Du die den Nationalsozialisten zur Last gelegten Greueltaten
auch anzweifeln ? :rolleyes:

Ich glaube erst mal grundsätzlich gar nichts was mir jemand erzählen will. Dementsprechend auch nichts über den NS.

Bruddler
26.10.2010, 08:39
Ich glaube erst mal grundsätzlich gar nichts was mir jemand erzählen will. Dementsprechend auch nichts über den NS.

Willst Du etwa leugnen ? ;)

kotzfisch
26.10.2010, 08:45
Im Schwarzbuch gibts genügend Quellen für das große Sterben in China-rede keinen Mist.Tschuikow.

kotzfisch
26.10.2010, 08:46
Tschuikow- rede doch nicht so einen Schwachsinn daher.
100000 Tagestote an Hunger sind 100% hausgemachte Sauerei, der jeweiligen
korrupten Regime, die Entwicklungshilfegelder für Bürgerkriege ausgeben (Sudan)
oder durch lokale Korruption vertrotteln.

(Oder: Reissäcke made in usa als Hilfe ablehnen ,Simbabwe!)

Das hat mit Kapitalismus nichts, mit menschlicher Verantwortungslosigkeit alles zu tun.

Schwachsinnige Propaganda ,um von braunen und roten HCs abzulenken.Lächerlich, wer fällt denn da noch drauf rein, Du Anfänger!
nicht drauf eingehen- Weltbild in Gefahr, DD.

So ein hartnäckiges Ignorantentum ist peinlich hoch zehn.

Nur

Lichtblau
26.10.2010, 08:49
Falsch. Diese Hungerländer haben keinen Kapitalismus, sondern eine Chaotenwirtschaft.
Im koreanischen Kommunismus verhungern mehr Menschen als in kapitalistischen Ländern.

Falsch. Erstens ist die Wirtschaftsform kapitalistisch. Und zweitens liegen diese Länder im Würgegriff der westlichen Konzerne, die hier zu Hause ein Sauberimage mit Hochglanzbroschüren pflegen aber in diesen Ländern blutige Sklaventreiber sind.

Viele dieser Länder wären sogar richtig reich, weil sie viele Rohstoffe haben, aber die Rohstoffe gehören westlichen Konzernen. Die mittels ihrer getreuen Regierungen billige Konzessionen abgepresst haben.

kotzfisch
26.10.2010, 09:10
Mein Gott, Ignoranten wie Du wären mit dem Wort Idiot ja noch gelobt.

Bräunie
26.10.2010, 09:36
Falsch. Erstens ist die Wirtschaftsform kapitalistisch. Und zweitens liegen diese Länder im Würgegriff der westlichen Konzerne, die hier zu Hause ein Sauberimage mit Hochglanzbroschüren pflegen aber in diesen Ländern blutige Sklaventreiber sind.

Das ist zutreffend, ich kann es anhand des "Schwarzbuch Markenfirmen" auch mit dem Beispiel Kongo belegen: Hier soll nach Angaben des Autoren besagten Buches die UN herausgefunden haben, dass Dutzende westliche Firmen von der Plünderung dieses reichen Landes profitieren. Der Kongo ist eines der reichsten Länder der Erde. Gold, Silber, Diamanten, Erdöl und andere Bodenschätze sind dort zu finden. Im Kongo unterstützen die westlichen Industrieländer ungezählte Milizen dabei, soviel Land und Bodenschätze wie möglich zu erobern. Aber auch durch die Schuldenfalle sind die Länder der sog. "Dritten Welt" den Industrieländern ausgeliefert. Kein Wunder, dass fortlaufend die Rückforderungen die Höhe der Hilfsleistungen bei weitem übersteigen, wie Kate Horn, Leiterin der internationalen Hilfsorganisation "Oxfams" einst angemahnt hat.


Viele dieser Länder wären sogar richtig reich, weil sie viele Rohstoffe haben, aber die Rohstoffe gehören westlichen Konzernen. Die mittels ihrer getreuen Regierungen billige Konzessionen abgepresst haben.

Der ökonomische Imperialismus der kapitalistischen Staaten hat mit seiner Strategie eines Austauschs teurer Industriegüter gegen billige Rohstoffe die Märkte der sog. "Dritten Welt" regelrecht zusammenbrechen lassen. Gerne wird auch vergessen, dass so manches vermeintlich "arme" Land, wie z. B. Indien erst durch die britische Kolonialherrschaft in ein armes und unterentwickeltes Land verwandelt wurde, als sprich bei dem Versuch die eigene Wirtschaft in den kapitalistischen Weltmarkt zu integrieren. Im Atlas der Globalisierung wird das mit folgenden Worten treffend auf den Punkt gebracht: "Das Prinzip des Freihandels, das den Volkswirtschaften Afrikas im Zuge einer Politik der „Öffnung“ aufgezwungen wird, ist im Grunde eine Lizenz für die Ausplünderung der afrikanischen Rohstoffe."

Sathington Willoughby
26.10.2010, 09:47
1. Falsch. Erstens ist die Wirtschaftsform kapitalistisch.
2. Und zweitens liegen diese Länder im Würgegriff der westlichen Konzerne, die hier zu Hause ein Sauberimage mit Hochglanzbroschüren pflegen aber in diesen Ländern blutige Sklaventreiber sind.
3. Viele dieser Länder wären sogar richtig reich, weil sie viele Rohstoffe haben, aber die Rohstoffe gehören westlichen Konzernen. Die mittels ihrer getreuen Regierungen billige Konzessionen abgepresst haben.

Die Hungerländer - welche meinst du eigentlich? - haben eigentlich immer keine fnktionierende Wirtschaft, sondern bröseln nur so vor sich hin, jeder sieht zu, wo er bleibt. Es ist eher eine antike Tauschwirtschaft.
2. Wie funktioniert das? Kannst du ein paar Beispiele für en WÜrgegriff geben?
Und wie versklaven sie die EInheimischen?
3. Nein, diese Länder wären nicht reich, da sie ohne westliche Hilfe weder den Wert der Rohstoffe erkennen würden, noch in der Lage sind, sie zu fördern bzw. weiterzuverarbeiten. Diese Rohstoffe gehören den Konzernen, weil sie dafür bezahlen.
Willst du wirklich, das ein Konzern Einfluss auf die Politik eines Landes nimmt? Ich dachte, ihr Linken wollt das nicht, aber das scheinst du zu fordern.
Nun, die Konzerne bezahlen gutes Geld für Ware, was die Länder mit dem Geld machen, muss die Firmen nicht interessieren. Das ist absolut Sache der Politik. Wenn nun ein Land mit den Geldern Missbrauch treibt (aus wessen SIcht überhaupt???), dann ist es an der Politik, dies zu sanktionieren. FIrmen sind für Wirtschaft da.

cajadeahorros
26.10.2010, 09:58
Mein Gott, Ignoranten wie Du wären mit dem Wort Idiot ja noch gelobt.

Merkt ihr eigentlich was für einen logischen Müll ihr redet?

Kapitalismus ist ja angeblich in sich "gut", die höchste Wirtschaftsform, die das Menschengeschlecht erringen kann. Ist er einmal nicht gut, kann es einfach kein Kapitalismus sein, dann ist es in Wahrheit "Sozialismus", "Chaotenwirtschaft" etc. etc.

Und von diesen Schwachmaten, die nicht einmal ihr eigenes System korrekt definieren können, soll ich mir jetzt erzählen lassen was Kommunismus ist und warum dieser verbrecherisch sei?

Deutschmann
26.10.2010, 10:14
Und mit welchem Produkt sollte Nordkorea auf dem Weltmarkt erscheinen, um z.B. das Erdöl bezahlen zu können?
Hatten sie jemals eine Chance gegen die Megakonzerne die den Weltmarkt beherrschen?

Der Koreaner an sich ist ein helles Köpfchen. Dem wird schon was einfallen. Wen er nur dürfte.

Sauerländer
26.10.2010, 12:11
Eine Frage an die Experten:
Wer hat seither mehr Unheil über die Menschheit gebracht, der Nationalsozialismus oder der Kommunismus ?
Angekreuzt: Andere Meinung.

Die Frage ist völlig nebensächlich. Wir leben gegenwärtig sowohl in Deutschland als auch in Europa weder unter einem nationalsozialistischen, noch unter einem kommunistischen Regime, und wir sind auch nicht auf dem Weg zu einem davon.
Daher lautet unser eigentliches Problem:

Wie werden wir das los, was wir JETZT haben?

Sauerländer
26.10.2010, 12:12
Merkt ihr eigentlich was für einen logischen Müll ihr redet?

Kapitalismus ist ja angeblich in sich "gut", die höchste Wirtschaftsform, die das Menschengeschlecht erringen kann. Ist er einmal nicht gut, kann es einfach kein Kapitalismus sein, dann ist es in Wahrheit "Sozialismus", "Chaotenwirtschaft" etc. etc.
Aber WEHE, wenn ein Kommunist auf die gleiche Art argumentiert...:D

Bruddler
26.10.2010, 13:37
Aber WEHE, wenn ein Kommunist auf die gleiche Art argumentiert...:D

Ein Kommunist kann in der Regel nicht argumentieren ! ;)

Sauerländer
26.10.2010, 13:39
Ein Kommunist kann in der Regel nicht argumentieren ! ;)
Im Gegensatz zu einem Anhänger des Kapitalismus? :))

Sagen wir, da habe ich einen leicht abweichenden Eindruck... :rolleyes:

ganja
26.10.2010, 13:50
Und mit welchem Produkt sollte Nordkorea auf dem Weltmarkt erscheinen, um z.B. das Erdöl bezahlen zu können?


Ginseng?

Ajax
26.10.2010, 15:00
Im Kapitalismus krepieren jeden Tag 100.000 Menschen an Hunger.



Wo? In den USA? In Deutschland? England? Wo krepieren da jeden Tag 100.000 Menschen. Das ist mir wohl irgendwie entgangen.

Ajax
26.10.2010, 15:06
Im Gegensatz zu einem Anhänger des Kapitalismus? :))

Sagen wir, da habe ich einen leicht abweichenden Eindruck... :rolleyes:

Kapitalisten können ihre Argumente logisch begründen und ihre Theorien haben sich in der Praxis als richtig herausgestellt. Das ist der fundamentale Unterschied zum Kommunismus und dessen Verfechtern. Was nicht heißt, dass der Kapitalismus mit all seinen Folgeerscheinungen per se gut ist. Aber er funktioniert wenigstens. Beim Kommunismus klappt aber von vorne bis hinten nichts, aber auch wirklich gar nichts.

Ajax
26.10.2010, 15:09
Ich darf einmal erwähnen, dass durch Maos Revolution schätzungsweise 45 Mill. Menschen ums Leben kamen...

http://bertjensen.info/chinesische-archive-durchforstet-45-millionen-tote-unter-mao/

Nicht nur die Zahl der Toten erweckt bei mir diesen negativen Beigeschmack. Auch die Unmengen an uralter chinesischer Kultur, die durch Mao und seine Schergen für immer zerstört wurden, lässt einen nur mit Verachtung auf dieses System und seine Getreuen blicken.

PSI
26.10.2010, 15:18
Es lebe der Historischer Materialismus!!!
http://www.mariacher.org/uploads/GM-Hammer-Sichel.jpg

PSI
26.10.2010, 15:19
Eine Frage an die Experten:
Wer hat seither mehr Unheil über die Menschheit gebracht, der Nationalsozialismus oder der Kommunismus ?
_______________

Scheisse!

Hab die Umfrage umkehrt verstanden....
Scheiss Strand Titel!!!!:rolleyes:

Natürlich der KAPITALISMUS!!!!

Ajax
26.10.2010, 15:22
Nationalismus war eine kurzzeitige Krankheit, Kommunismus tarnt sich human und ist längerwierig.
Zudem appelliert er an die niederen Instinkte der Menschen (die anderen werden schon arbeiten, nur, weil ich ein Mensch bin, habe ich das Anrecht auf gleiches Geld, der Staat wirds schon richten), wodurch die Menschheit auf Dauer runtergezogen wird.

Nationalismus und Nationalsozialismus sind nicht dasselbe. Der Nationalismus beschreibt eher eine Haltung gegenüber der eigenen und meist auch gegenüber anderen Nationen, die beliebig mit weiteren Ideologien gefüllt werden kann. Der Nationalsozialismus ist hingegen ein komplexes System, eine eigene Weltanschauung mit einer teleologischen Heilslehre, an deren Ende eine utopische Gesellschaft steht. Genauso verhält es sich mit dem Kommunismus. Der reine Nationalismus hat diese Komponenten nicht. Insofern würde ich ihn auch nicht als Krankheit ansehen, sondern als notwendige Bedingung für das Entstehen moderner Nationalstaaten.

Ajax
26.10.2010, 15:23
Während der Kapitalismus so leistungsfähig ist, dass er locker Milliarden Menschen ernähren könnte, es aber nicht tut.

Was noch zu beweisen wäre. Grenzen des Wachstums und so...

Die Petze
26.10.2010, 15:26
ich habe "weder noch" angekreuzt.

Im Kapitalismus krepieren jeden Tag 100.000 Menschen an Hunger.

Damit bringt er in nicht mal einem Jahr mehr Menschen um als NS&Kommunismus zusammen.

Das ist nicht unbedingt die Schuld des Kapitalismus...ich denke man muss hier sehr sorgsam differenzieren.
Würde sich der Kapitalismus im Rahmen einer globalvertretenen freien Marktwirtschaft entfalten können, würden wahrscheinlich sehr sehr Wenige Hunger leiden müssen....das derzeitige Problem ist insofern nicht der Kapitalismus an sich, sondern die Planwirtschaft und die Zentralbänkerei der Globalisten.

Kommunismus, so wie Nationalsozialismus reihen sich hier lückenlos ein, da sie zB. unnütze Steuern erheben um sich selbst zu erhalten. Sind sozusagen die zwei Seiten einer Medaille....mit verschiedenen Gesichtern und doch gleich wertlos ;) ,
...vor Allem bzgl. Manipulation des Volks und deswegen für Freiheitsliebende komplett abzulehnen.... :cool2:

Sauerländer
26.10.2010, 15:35
Kapitalisten können ihre Argumente logisch begründen und ihre Theorien haben sich in der Praxis als richtig herausgestellt.
An dieser Stelle frage ich mich, ob es noch Sinn macht, das weiter zu diskutieren.

Sauerländer
26.10.2010, 15:36
Das ist nicht unbedingt die Schuld des Kapitalismus...ich denke man muss hier sehr sorgsam differenzieren.
Wie gesagt:
Aber wehe, ein Kommunist beschreitet diesen rhetorischen Weg...

Sathington Willoughby
26.10.2010, 15:44
Nationalismus und Nationalsozialismus sind nicht dasselbe. Der Nationalismus beschreibt eher eine Haltung gegenüber der eigenen und meist auch gegenüber anderen Nationen, die beliebig mit weiteren Ideologien gefüllt werden kann. Der Nationalsozialismus ist hingegen ein komplexes System, eine eigene Weltanschauung mit einer teleologischen Heilslehre, an deren Ende eine utopische Gesellschaft steht. Genauso verhält es sich mit dem Kommunismus. Der reine Nationalismus hat diese Komponenten nicht. Insofern würde ich ihn auch nicht als Krankheit ansehen, sondern als notwendige Bedingung für das Entstehen moderner Nationalstaaten.

hast ja recht! hab mich vertippt.

Die Petze
26.10.2010, 15:46
Wie gesagt:
Aber wehe, ein Kommunist beschreitet diesen rhetorischen Weg...

Hast du auch meine Erläuterung gelesen oder nur den ersten Satz ?
...es ist ziemlich wurscht wie man etwas bezeichnet, ausschlaggebend ist was es mit einem macht oder wie sich es verhält.....
Wenn sich zB ein Chavez für die Unabhängigkeit seines Landes ggü dem IWF einsetzt imponiert mir das....
Wenn sich ein Yong Il wie eine Drecksau ggü seines Volkes verhält gehört er abgesetzt....

Ajax
26.10.2010, 15:59
An dieser Stelle frage ich mich, ob es noch Sinn macht, das weiter zu diskutieren.

Wieso? Das ist eine völlig wertneutrale Analyse des Kapitalismus. Die Annahmen A. Smiths haben sich als richtig erwiesen, der Wohlstand der Nationen ist gestiegen und zwar so stark, dass sich Deutschland in nur 200 Jahren von einem Agrar- in ein Hochindustrieland verwandelt hat. Wenn ich sehe, dass sich gerade dieses System durchgesetzt hat, tut es mir auch im Herzen weh, aber es ist nunmal Fakt. Der Eigennutz hat das Gemeinwohl aller gefördert.

Sauerländer
26.10.2010, 16:05
Hast du auch meine Erläuterung gelesen oder nur den ersten Satz ?
Ja, auch die Erläuterung.
In der du davon ausgingst, eine "wirkliche freie Marktwirtschaft" würde zu sehr wenigen Hungernden auf diesem Planeten führen. Und dass das gegenwärtig nicht passiere, liege eben daran, dass diese wirklich freie Marktwirtschaft nicht herrsche, also daran, dass in diesem und jenem Punkt etwas Wesensfremdes, also Falsches passiert.
Und wenn Kommunisten ziemlich genau den selben Mechanismus nutzen, um Fehler aus dessen realer Anwendung wegzuerklären, beziehen sie hierzuforum regelmäßig verbale Dresche (nichtmal zu Unrecht, nur gehört das eben genauso auf die Gegenseite angewandt).

...es ist ziemlich wurscht wie man etwas bezeichnet, ausschlaggebend ist was es mit einem macht oder wie sich es verhält.....
Da kann ich zustimmen.

Wenn sich zB ein Chavez für die Unabhängigkeit seines Landes ggü dem IWF einsetzt imponiert mir das....
Wenn sich ein Yong Il wie eine Drecksau ggü seines Volkes verhält gehört er abgesetzt....
Das kann ich beides unterschreiben.

Sauerländer
26.10.2010, 16:07
Wieso? Das ist eine völlig wertneutrale Analyse des Kapitalismus. Die Annahmen A. Smiths haben sich als richtig erwiesen, der Wohlstand der Nationen ist gestiegen und zwar so stark, dass sich Deutschland in nur 200 Jahren von einem Agrar- in ein Hochindustrieland verwandelt hat. Wenn ich sehe, dass sich gerade dieses System durchgesetzt hat, tut es mir auch im Herzen weh, aber es ist nunmal Fakt. Der Eigennutz hat das Gemeinwohl aller gefördert.
Nein, exakt das hat er nicht getan. Er hat ein Potential angehäuft, das aber im Wesentlichen nicht dem Allgemeinwohl zugute kam/kommt. Soziale Leistungen mussten und müssen ihm gegen sein eigenes Wesen bei Unterdrückung des Eigennutzes abgekämpft werden.

Ajax
26.10.2010, 16:33
Nein, exakt das hat er nicht getan. Er hat ein Potential angehäuft, das aber im Wesentlichen nicht dem Allgemeinwohl zugute kam/kommt. Soziale Leistungen mussten und müssen ihm gegen sein eigenes Wesen bei Unterdrückung des Eigennutzes abgekämpft werden.

Die Menschen strömten damals in Europa (und heute in China und allen anderen aufstrebenden Ländern) nicht ohne Grund in die Städte. Der Lohn in kapitalistisch organisierten Betrieben ist einfach höher als das, was man auf dem Land je erwirtschaften könnte, auch wenn die Bedingungen anfangs schlecht waren. Insofern wurde das Allgemeinwohl schon gesteigert. Es gab vorher ja nichts Vergleichbares. Vieles musste neu geschaffen werden (Wohnraum etc.). Sozialleistungen sind eine zusätzliche Sonderleistung, die aber natürlich auch finanziert werden muss. Der Kapitalismus ermöglicht es, dieses zu finanzieren. Der Kommunismus könnte es nicht. Um wieder beim Beispiel China zu bleiben: es macht die gleiche Entwicklung durch wie Europa einst. Anfangs schlechte soziale Zustände, um das Land aus seiner rückständigen Entwicklung herauszuholen, gleichzeitig erleben wir aber ein enormes Wachstum. In Bälde wird es sich auch dort normalisieren und das allgemeine Niveau wird soweit gestiegen sein, dass eine Mindestsicherung des einzelnen möglich ist.

Sprecher
26.10.2010, 17:41
am Schlimmsten ist der Liberalismus angloamerikanischer Prägung.

Die Petze
26.10.2010, 17:45
am Schlimmsten ist der Liberalismus angloamerikanischer Prägung.

Du meinst die Neo-cons.....?

kotzfisch
26.10.2010, 18:53
Sprecher ist NS Fetischist, als solcher völlig dement.Den fragste besser nichts!

Alfred
26.10.2010, 23:10
Vielleicht sollte es Nordkorea mal mit Kapitalismus versuchen. :D

Eine schlechte Idee. Zumindest wenn es der US-Raubtierkapitalismuss ist. Dessen folgen sind Zerstörung, Hunger und Verelendung der Massen. Man sieht es an der Dritten Welt. Überall wo der Amerikaner bestimmt kommt Scheisse raus.

Alfred
26.10.2010, 23:12
An dieser Stelle frage ich mich, ob es noch Sinn macht, das weiter zu diskutieren.

Ja. Es macht Sinn, nennen wir es eine Praktische Schulung.

Alfred
26.10.2010, 23:14
Falsch. Erstens ist die Wirtschaftsform kapitalistisch. Und zweitens liegen diese Länder im Würgegriff der westlichen Konzerne, die hier zu Hause ein Sauberimage mit Hochglanzbroschüren pflegen aber in diesen Ländern blutige Sklaventreiber sind.

Siehe Shell in Nigeria.


Viele dieser Länder wären sogar richtig reich, weil sie viele Rohstoffe haben, aber die Rohstoffe gehören westlichen Konzernen. Die mittels ihrer getreuen Regierungen billige Konzessionen abgepresst haben.

Das stimmt.

sisyphos
26.10.2010, 23:45
Ideen sind beengt. Man muss darüber hinausgehen. Das ist die Kunst - daran hängt das Interesse der Menschen und dadurch siegt und fällt die Idee.

kotzfisch
27.10.2010, 08:07
Kannst Du mir die Telefonnummer deines Avatarbildchens geben?

kotzfisch
27.10.2010, 08:09
Tschuikow- rede doch nicht so einen Schwachsinn daher.
100000 Tagestote an Hunger sind 100% hausgemachte Sauerei, der jeweiligen
korrupten Regime, die Entwicklungshilfegelder für Bürgerkriege ausgeben (Sudan)
oder durch lokale Korruption vertrotteln.

(Oder: Reissäcke made in usa als Hilfe ablehnen ,Simbabwe!)

Das hat mit Kapitalismus nichts, mit menschlicher Verantwortungslosigkeit alles zu tun.

Schwachsinnige Propaganda ,um von braunen und roten HCs abzulenken.Lächerlich, wer fällt denn da noch drauf rein, Du Anfänger!
__________________
Getretener Quark wird breit, nicht stark

Die Petze
27.10.2010, 08:45
Tschuikow- rede doch nicht so einen Schwachsinn daher.
100000 Tagestote an Hunger sind 100% hausgemachte Sauerei, der jeweiligen
korrupten Regime, die Entwicklungshilfegelder für Bürgerkriege ausgeben (Sudan)
oder durch lokale Korruption vertrotteln.

(Oder: Reissäcke made in usa als Hilfe ablehnen ,Simbabwe!)

Das hat mit Kapitalismus nichts, mit menschlicher Verantwortungslosigkeit alles zu tun.

Schwachsinnige Propaganda ,um von braunen und roten HCs abzulenken.Lächerlich, wer fällt denn da noch drauf rein, Du Anfänger!
__________________
Getretener Quark wird breit, nicht stark

Problem hierbei ist, dass diese Verantwortlichen von Verantwortlichen eingesetzt werden.....sprich wo es was zu holen gibt werden kriminelle Machthaber von Industriellen an die Macht geputscht...siehe Afrika und Südamerika....

kotzfisch
27.10.2010, 08:58
Was in einer Demokratie nicht ganz so leicht wäre.
Südamerika kannst Du dabei nicht mit dem völlig gescheiterten Afrika in einen Topf werfen.

Blue Max
27.10.2010, 09:03
Eine Frage an die Experten:
Wer hat seither mehr Unheil über die Menschheit gebracht, der Nationalsozialismus oder der Kommunismus ?

Da alle Geschichtsbücher gefälscht sind, ist die Frage nicht zu beantworten.

In 100 Jahren, wenn man wieder frei forschen darf, wissen wir mehr.

Wer das größte Unheil über die Menschheit gebracht hat, steht allerdings schon heute fest: Es ist die westliche Demokratie, die über eine Milliarde Menschen ermordet hat.

Dagegen waren Stalin, Mao und Pol Pot Weisenkinder.

kotzfisch
27.10.2010, 09:10
Nimm Deine Pillen, Du Depp.

Unfassbar-Goethe mußte sterben und so etwas lebt....

Ajax
27.10.2010, 13:33
Da alle Geschichtsbücher gefälscht sind, ist die Frage nicht zu beantworten.

In 100 Jahren, wenn man wieder frei forschen darf, wissen wir mehr.

Wer das größte Unheil über die Menschheit gebracht hat, steht allerdings schon heute fest: Es ist die westliche Demokratie, die über eine Milliarde Menschen ermordet hat.

Dagegen waren Stalin, Mao und Pol Pot Weisenkinder.

Kannst du die Zahl mal aufschlüsseln?

Blue Max
27.10.2010, 13:35
Nimm Deine Pillen, Du Depp.

Unfassbar-Goethe mußte sterben und so etwas lebt....

Also, mal für dich:

England: 100 Millionen ermordete Inder

Kolonien anderer europäischer Staaten: 100 Millionen Ermordete (v.a. Afrikaner)

USA: Indianer ermordet (10 Millionen?), 90% aller Kriege seit 1945 geführt = 200 Millionen Ermordete

Sklaverei: 100 Millionen Ermordete

Heute hat alleine der IWF (Internationale Währungsfond) 300 Millionen Menschen durch Verhungern ermordet.

Der Rest geht, wie Tschuikow bereits ausführte, auf das Konto des Kapitalismus.

Eine Milliarde durch die westliche Demokratie ermordete Menschen ist sicherlich nicht zu hoch gegriffen.

Unschlagbarer
27.10.2010, 13:39
Eine Frage an die Experten:
Wer hat seither mehr Unheil über die Menschheit gebracht, der Nationalsozialismus oder der Kommunismus ?Die Religionen natürlich! Was sonst?
Die gibts viel länger als Stalinismus, SED-Diktatur und alle weiteren kommunistischen Systeme zusammengenommen. Wenn man alle Untaten, die im Namen der Religion oder eines dieser Götter vollbracht wurden, zusammenzählt, dann ...
Aber wer soll das machen? Wer hat soviel Zeit?
.

kotzfisch
27.10.2010, 17:01
Heute hat alleine der IWF (Internationale Währungsfond) 300 Millionen Menschen durch Verhungern ermordet.

Äh, Blue Max- heute hat der Währungsfonds 300 Millionen getötet? Ach ja? Wo denn, wie denn?

Nimm doch Deine Medis, Narr.

Bruddler
27.10.2010, 20:07
Also, mal für dich:

England: 100 Millionen ermordete Inder

Kolonien anderer europäischer Staaten: 100 Millionen Ermordete (v.a. Afrikaner)

USA: Indianer ermordet (10 Millionen?), 90% aller Kriege seit 1945 geführt = 200 Millionen Ermordete

Sklaverei: 100 Millionen Ermordete

Heute hat alleine der IWF (Internationale Währungsfond) 300 Millionen Menschen durch Verhungern ermordet.

Der Rest geht, wie Tschuikow bereits ausführte, auf das Konto des Kapitalismus.

Eine Milliarde durch die westliche Demokratie ermordete Menschen ist sicherlich nicht zu hoch gegriffen.

Leute wie Du, sollten ausschl. in der Plauder- und Spaßecke schreiben ! :isok:

Blue Max
28.10.2010, 05:52
Heute hat alleine der IWF (Internationale Währungsfond) 300 Millionen Menschen durch Verhungern ermordet.

Äh, Blue Max- heute hat der Währungsfonds 300 Millionen getötet? Ach ja? Wo denn, wie denn?

Nimm doch Deine Medis, Narr.

Mit "heute" sind die letzten Jahrzehnte gemeint, du Depp.

Indem er (der IWF) die Währungen von Entwicklungsländern zerstörte und in den Bankrott trieb, mußten deswegen hunderte Millionen Menschen verhungern.

Was ist daran so schwer zu verstehen?

Blue Max
28.10.2010, 05:53
Leute wie Du, sollten ausschl. in der Plauder- und Spaßecke schreiben ! :isok:

Die Zahlen mögen im einzelnen zu hoch gegriffen sein, aber im Ganzen treffen sie zu.

Welche Zahlen sollen denn deiner M.n. nicht stimmen?

Ajax
28.10.2010, 13:12
Also, mal für dich:

England: 100 Millionen ermordete Inder

Kolonien anderer europäischer Staaten: 100 Millionen Ermordete (v.a. Afrikaner)

USA: Indianer ermordet (10 Millionen?), 90% aller Kriege seit 1945 geführt = 200 Millionen Ermordete

Sklaverei: 100 Millionen Ermordete

Heute hat alleine der IWF (Internationale Währungsfond) 300 Millionen Menschen durch Verhungern ermordet.

Der Rest geht, wie Tschuikow bereits ausführte, auf das Konto des Kapitalismus.

Eine Milliarde durch die westliche Demokratie ermordete Menschen ist sicherlich nicht zu hoch gegriffen.

Der größte und verheerendste Krieg der Menschheitsgeschichte, der Zweite Weltkrieg, forderte etwa 55 bis 60 Millionen Tote. Du behauptest, allein in den Kolonien in Afrika und Indien wären insgesamt 200 Millionen Menschen umgekommen, also fast viermal so viele wie im Zweiten Weltkrieg. Hältst du das wirklich für realistisch? Seien wir mal ehrlich: das ist Unsinn.

Ajax
28.10.2010, 14:19
Eine schlechte Idee. Zumindest wenn es der US-Raubtierkapitalismuss ist. Dessen folgen sind Zerstörung, Hunger und Verelendung der Massen. Man sieht es an der Dritten Welt. Überall wo der Amerikaner bestimmt kommt Scheisse raus.

Die Dritte Welt ist nun wirklich kein Maßstab für funktionierenden Kapitalismus. Die fehlenden wirtschaftlichen, politischen und sozialen Strukturen und die allgemeine rassische Rückständigkeit negrider Völkerschaften sind schuld an der Situation. Dass raffgierige Konzerne sich diese Zustände zu nutze machen, ist verwerflich, kommt aber leider vor.

Die Frage ist doch: Welche Alternativen hast du anzubieten und vor allem, wie willst du diese Alternative dem Durchschnittsbürger, der wahrscheinlich weit weniger idealistisch ist als du, schmackhaft machen?

kotzfisch
28.10.2010, 14:58
Im Gegenteil : Alle Kolonialmächte haben unterm Strich draufgezahlt.Genau ausgeführt im Lexikon der populären Irrtümer von W.Krämer.

Zur Kolonialzeit konnte man von Alexandria nach Kapstadt mit dem Zug fahren.Versuch das heute mal....Hehehe.

Failed States, Korruption und Bürgerkrieg, dazwischen ethnische Säuberungen - ein feines, hausgemachtes Desaster.

Schade um jede Entwicklungshilfe, die direkt nur den jeweiligen Gewaltherrschern zugute kommt.

Die Petze
28.10.2010, 15:21
Die Dritte Welt ist nun wirklich kein Maßstab für funktionierenden Kapitalismus. Die fehlenden wirtschaftlichen, politischen und sozialen Strukturen und die allgemeine rassische Rückständigkeit negrider Völkerschaften sind schuld an der Situation. Dass raffgierige Konzerne sich diese Zustände zu nutze machen, ist verwerflich, kommt aber leider vor.
Haben wir zu lange im Circus Sarazzini gesessen....oder was....
Die Rückständigkeit Afrikas an rassischen Defiziten festzumachen ist ja wohl das Allerletzte :whateva: ...
...eher ist noch die raffgierige Industrie dafür verantwortlich zu machen. Die Sklaverei wurde mit den Jahrhunderten "humanisiert" und wird von den Damen und Herren der Globalwirtschaftselite langsam in die heimischen Gefilde getragen....was wahrscheinlich der einzige Grund für die "Humanisierung" war bzw. ist......Überkapazitäten von Humankapital bekommt man mit seinem ausgereiften Eugenikprogramm gedeckelt.....uswusf

Nach deiner Theorie könnten auch westliche weisse Arbeitslose als Rückständig bezeichnet werden, obwohl sie einfach der De-industrialisierung zum Opfer gefallen sind...so wie die Eigentümer und Menschen Afrikas der Industrialisierung geopfert wurden



Die Frage ist doch: Welche Alternativen hast du anzubieten und vor allem, wie willst du diese Alternative dem Durchschnittsbürger, der wahrscheinlich weit weniger idealistisch ist als du, schmackhaft machen?

MMn....ist die einzige Lösung eine freie Marktwirtschaft auf globaler Ebene möglich zu machen...ohne irgendwelche unnötigen Ismen und Einmischungen.....jeder souveräne Staat (bzw Volk) ist dazu in der Lage, wenn das Volk sich die Politeliten vom Hals schafft....

Die Petze
28.10.2010, 15:37
Im Gegenteil : Alle Kolonialmächte haben unterm Strich draufgezahlt.Genau ausgeführt im Lexikon der populären Irrtümer von W.Krämer.
Draufgezahlt?....an was....?.....man ersetze draufgezahlt durch rausgeholt


Zur Kolonialzeit konnte man von Alexandria nach Kapstadt mit dem Zug fahren.Versuch das heute mal....Hehehe.
Das die Herren ihre Plantagen und Minen besichtigen und verteidigen konnten....toll


Failed States, Korruption und Bürgerkrieg, dazwischen ethnische Säuberungen - ein feines, hausgemachtes Desaster.
Das haben die Kolonialmächte durch ihre unnatürliche Grenzziehung verbockt....bestes Bsp Indien/Pakistan


Schade um jede Entwicklungshilfe, die direkt nur den jeweiligen Gewaltherrschern zugute kommt.
Die von wem finanziert werden ?

kotzfisch
28.10.2010, 19:54
Petze-rausgeholt? nein draufgezahlt.
Willst Du es wirklich wissen?

Unnatürliche Grenzziehung ist ja wohl nicht die Ursache für Ruanda und Darfur, für den Bürgerkrieg in Liberia und dem Kongo.Und nicht für die überbordende Gewalt in Südafrika und Namibia.

Die Grenzziehung Indien Pakistan entspricht genau der Religionszugehörigkeit und hat mit dem UK insofern wenig zu tun.

Deine Erwiderung ist also zu 100% Mist.

Und: natürlich spielen hier rassische Überlegungen rein.

Die Petze
28.10.2010, 20:14
Petze-rausgeholt? nein draufgezahlt.
Willst Du es wirklich wissen?
Sprich!


Unnatürliche Grenzziehung ist ja wohl nicht die Ursache für Ruanda und Darfur, für den Bürgerkrieg in Liberia und dem Kongo.Und nicht für die überbordende Gewalt in Südafrika und Namibia.
Natürlich gibt es in solchen Regionen Konflikte, weil die Leute arm sind und verschiedener Religion .... ich meine aber das der industrielle Imperialismus (und religiöse Missionare) eine imense Rolle spielen....und ausschlaggebend ist....
Stell dir einmal vor die Negerstämme wären höflich gefragt worden ob sie ihre Rohstoffe zu fairen Konditionen verkaufen würden.......sie wären heute auf westlichem Niveau


Die Grenzziehung Indien Pakistan entspricht genau der Religionszugehörigkeit und hat mit dem UK insofern wenig zu tun.
Ich sag nur Kashmir......


Deine Erwiderung ist also zu 100% Mist.
War keine Erwiderung sondern eine Feststellung.....


Und: natürlich spielen hier rassische Überlegungen rein.
Du verwexelst wohl Rassismus mit Sozialdarwinismus

Stechlin
28.10.2010, 20:21
Man könnte die Frage auch so stellen: Hat nun die Cholera oder die Pest mehr Menschen hingerafft? Die Antwort ist müßig und offenbart wenig Relevanz.

Marx
28.10.2010, 20:53
Eine Frage an die Experten:
Wer hat seither mehr Unheil über die Menschheit gebracht, der Nationalsozialismus oder der Kommunismus ?

Deine Fragestellung ist suggessit,

der Nationalsozialismus, oder auch besser gesagt der Faschismus, den in Deutschland war es nichts anderes, hat Unheil über die Völker der ganzen Erde gebracht und bringt dieses immer noch. Sobald das Kapital keine Lösung mehr sieht um mit ihren Scheinsozialen die massen still zu halten greift es zum Faschismus, darum werden die Keimzellen weiterhin geduldet. Der deutsche Faschismus war mit einer der brutalsten gegen die eigene Bevölkerung und auch gegen die Bevölkerungen der besetzten und annektierten Staaten. Der japanische und der italienische standen diesem nicht viel nach. Man soll da aber nicht vergessen das zur gleichen Zeit auch faschistische Staaten ausserhalb dieser Achse existierten, Spanien, Portugal in Europa und auch in anderen Regionen.
Der Kommunismus brachte und bringt nicht Unheil über die an PM Eigentumslosen Teil der Bevölkerung. Fürchten tuen diesen das schmarottierende Kapital, die Besitzer der PM und auch die Reste der feudalen Ordnung. Die dem Kommunismus zugeordneten Toten stammen nicht von den Kommunisten in der Mehrzahl, sondern die Masse dieser Toten sind das Ergebnis der blutigen Konterrevolution.

Ajax
28.10.2010, 21:14
Deine Fragestellung ist suggessit,

der Nationalsozialismus, oder auch besser gesagt der Faschismus, den in Deutschland war es nichts anderes, hat Unheil über die Völker der ganzen Erde gebracht und bringt dieses immer noch. Sobald das Kapital keine Lösung mehr sieht um mit ihren Scheinsozialen die massen still zu halten greift es zum Faschismus, darum werden die Keimzellen weiterhin geduldet. Der deutsche Faschismus war mit einer der brutalsten gegen die eigene Bevölkerung und auch gegen die Bevölkerungen der besetzten und annektierten Staaten. Der japanische und der italienische standen diesem nicht viel nach. Man soll da aber nicht vergessen das zur gleichen Zeit auch faschistische Staaten ausserhalb dieser Achse existierten, Spanien, Portugal in Europa und auch in anderen Regionen.
Der Kommunismus brachte und bringt nicht Unheil über die an PM Eigentumslosen Teil der Bevölkerung. Fürchten tuen diesen das schmarottierende Kapital, die Besitzer der PM und auch die Reste der feudalen Ordnung. Die dem Kommunismus zugeordneten Toten stammen nicht von den Kommunisten in der Mehrzahl, sondern die Masse dieser Toten sind das Ergebnis der blutigen Konterrevolution.

Das heißt übersetzt: "Diejenigen, die den Kommunismus nicht wollten, sind selbst schuld, dass sie getötet wurden."

Ajax
28.10.2010, 21:24
Haben wir zu lange im Circus Sarazzini gesessen....oder was....
Die Rückständigkeit Afrikas an rassischen Defiziten festzumachen ist ja wohl das Allerletzte :whateva: ...

Du unterschätzt die Bedeutung der Rasse. In Amerika haben Neger viel bessere Chancen als in Afrika, dennoch bilden die Schwarzen einen Großteil der Unterschicht und der Bildungsfernen. Woran liegt es, wenn sie im Land of Opportunity doch alle Möglichkeiten dieser Welt haben? Es kann nur eine logische Schlussfolgerung geben: es liegt am Negervolk selbst.



...eher ist noch die raffgierige Industrie dafür verantwortlich zu machen. Die Sklaverei wurde mit den Jahrhunderten "humanisiert" und wird von den Damen und Herren der Globalwirtschaftselite langsam in die heimischen Gefilde getragen....was wahrscheinlich der einzige Grund für die "Humanisierung" war bzw. ist......Überkapazitäten von Humankapital bekommt man mit seinem ausgereiften Eugenikprogramm gedeckelt.....uswusf

Nach deiner Theorie könnten auch westliche weisse Arbeitslose als Rückständig bezeichnet werden, obwohl sie einfach der De-industrialisierung zum Opfer gefallen sind...so wie die Eigentümer und Menschen Afrikas der Industrialisierung geopfert wurden


Es ist ein verbreiteter Irrglaube, dass die Folgen der Kolonialzeit für die Misswirtschaft der Gegenwart verantwortlich ist. Diese These lässt sich nicht stützen. Sie wird nur gern von Gutmenschen vertreten, um den europäischen Staaten Entwicklungshilfe abzupressen. Man braucht halt immer einen Schuldigen und einfache Erklärungen für Probleme, die in Wahrheit etwas komplizierter sind.

Stechlin
28.10.2010, 21:26
Der Kommunismus brachte und bringt nicht Unheil über die an PM Eigentumslosen Teil der Bevölkerung. Fürchten tuen diesen das schmarottierende Kapital, die Besitzer der PM und auch die Reste der feudalen Ordnung. Die dem Kommunismus zugeordneten Toten stammen nicht von den Kommunisten in der Mehrzahl, sondern die Masse dieser Toten sind das Ergebnis der blutigen Konterrevolution.

Zwei Fragen: "Kommunismus" hat es noch nie gegeben. Bis jetzt ist das nur eine Ideologie, die sich bisher noch nicht beweisen musste. Woher nimmst Du also die Gewissheit, dass er "funktioniert"?

Ist das Eigentumsverhältnis an PM die Lösung für alle Probleme? Wenn ja, warum?

sisyphos
28.10.2010, 21:30
Ist das Eigentumsverhältnis an PM die Lösung für alle Probleme? Wenn ja, warum?

Es geht ( und sollte ) um Wirtschaftsdemokratie gehen.

Beim Kommunismus geht es um eine freie, basisdemokratische Gesellschaft, welche sich nach den Bedürfnissen der Menschen richtet.

Im grunde die Verwirklichung von Humanismus und Hedonismus.

Niemand sagt, dass damit 'alle Probleme' gelöst wären.

Stechlin
28.10.2010, 21:57
Es geht ( und sollte ) um Wirtschaftsdemokratie gehen.

Beim Kommunismus geht es um eine freie, basisdemokratische Gesellschaft, welche sich nach den Bedürfnissen der Menschen richtet.

Im grunde die Verwirklichung von Humanismus und Hedonismus.

Niemand sagt, dass damit 'alle Probleme' gelöst wären.

Was für ein Unsinn! Wenn der Pöbel auch noch über die Ökonomie herrschen darf, dann wird sich gar nichts am Konsumwahnsinn ändern. Einer muss herrschen und die Wirtschaft nach reinen Vernunftskritierien organisieren. Die Mehrheit handelt nicht vernunft-, sondern gefühlsgetrieben.

kotzfisch
28.10.2010, 21:59
Paulchen Müller erklärt die Welt-Geil.
(Nicht Du,NITUP!)

sisyphos
28.10.2010, 22:01
Was für ein Unsinn! Wenn der Pöbel auch noch über die Ökonomie herrschen darf, dann wird sich gar nichts am Konsumwahnsinn ändern. Einer muss herrschen und die Wirtschaft nach reinen Vernunftskritierien organisieren. Die Mehrheit handelt nicht vernunft-, sondern gefühlsgetrieben.

Weshalb sollte es in einer Wirtschaftsdemokratie keinen Autoritarismus und keine Hierarchien geben? In jeder Gesellschaft entwickeln sich diese. Wichtig ist, dass sie dynamicsh sind.

Lichtblau
28.10.2010, 22:16
Im Gegenteil : Alle Kolonialmächte haben unterm Strich draufgezahlt.

Man könnte lachen wenns nicht so traurig wäre, wie die Menschen von vorne bis hinten vollgelogen werden.

Die Petze
28.10.2010, 22:20
Es geht ( und sollte ) um Wirtschaftsdemokratie gehen.

Beim Kommunismus geht es um eine freie, basisdemokratische Gesellschaft, welche sich nach den Bedürfnissen der Menschen richtet.

Im grunde die Verwirklichung von Humanismus und Hedonismus.

Niemand sagt, dass damit 'alle Probleme' gelöst wären.

Wirtschaftsdemokratischer, basisdemokratischer, humanhedonistischer Kommunimus.....Alter Lall :))

Stechlin
28.10.2010, 22:23
Weshalb sollte es in einer Wirtschaftsdemokratie keinen Autoritarismus und keine Hierarchien geben? In jeder Gesellschaft entwickeln sich diese. Wichtig ist, dass sie dynamicsh sind.

Nichts als linke Phrasen. Die Ökonomie ist dazu da, dem Menschen dahingehend zu dienen, dass sie den tatsächlichen Bedarf derselben deckt. Und der Masse die Entscheidungshoheit über deren Bedürfnisse zu überlassen, führt zwangsläufig zur Unersättlichkeit. Die Abstimmung darüber kannst Du jeden Tag in diesen schrecklichen Einkaufstempeln erkunden.

Lies nach bei Aristoteles, lies nach bei Platon -und leg den Marx beiseite!

sisyphos
28.10.2010, 22:26
Wirtschaftsdemokratischer, basisdemokratischer, humanhedonistischer Kommunimus.....Alter Lall :))

Das darfst du gerne Denken. Dann kann ich nur erwidern, dass die Gegenseite genauso viel Lall zu bieten hat ; ) Mir gehts aber um subjektive Genussdiktatur.

Ò_____ó

Stechlin
28.10.2010, 22:27
Das darfst du gerne Denken. Dann kann ich nur erwidern, dass die Gegenseite genauso viel Lall zu bieten hat ; ) Mir gehts aber um subjektive Genussdiktator.

Ò_____ó

Aha! Also Hedonismus für alle?

sisyphos
28.10.2010, 22:28
Nichts als linke Phrasen. Die Ökonomie ist dazu da, dem Menschen dahingehend zu dienen, dass sie den tatsächlichen Bedarf derselben deckt. Und der Masse die Entscheidungshoheit über deren Bedürfnisse zu überlassen, führt zwangsläufig zur Unersättlichkeit. Die Abstimmung darüber kannst Du jeden Tag in diesen schrecklichen Einkaufstempeln erkunden.

Sehe ich anders.


Lies nach bei Aristoteles, lies nach bei Platon -und leg den Marx beiseite!

Erzähl mir mal wie das platonistische Staatsmodell funktioniert. Das ist ein zur Theorie gewordener Hirntumor. Wer glaubt solch hohe Tugend besäßen die Menschen, der lasse sich begraben. :rolleyes:

sisyphos
28.10.2010, 22:28
Materialismus ist stärker als Idealismus, das bewies die Geschichte.

( ich meine damit die Mehrheit der Menschen, es gibt Ausnahmen ... )

Stechlin
28.10.2010, 22:31
Sehe ich anders.

Und warum siehst Du das anders?


Erzähl mir mal wie das platonistische Staatsmodell funktioniert. Das ist ein zur Theorie gewordener Hirntumor. Wer glaubt solch hohe Tugend besäßen die Menschen, der lasse sich begraben. :rolleyes:

Das Platonsche Staatsmodell wurde in Preußen unter Friedrich dem Großen verwirklicht und hat wunderbar funktioniert -solange einer das Sagen hat, der auch klug genug dazu ist. Die Tugenden der Massen sind irrelevant, solange man sie zur Tugend zwingt. Das ist der Schlüssel zum Erfolg.

Die Petze
28.10.2010, 22:31
Aha! Also Hedonismus für alle?

Ich bin dabei :D

sisyphos
28.10.2010, 22:31
Aha! Also Hedonismus für alle?

Der einzige Lebenssinn liegt im Sinnen, also ja!

sisyphos
28.10.2010, 22:34
Das Platonsche Staatsmodell wurde in Preußen unter Friedrich dem Großen verwirklicht und hat wunderbar funktioniert -solange einer das Sagen hat, der auch klug genug dazu ist. Die Tugenden der Massen sind irrelevant, solange man sie zur Tugend zwingt. Das ist der Schlüssel zum Erfolg.

a) Friedrich der Große ist eine Ausnahme, Bürokratien korrumpieren und damit entbehren sie ihres idealistischen Sinngehaltes. Das war schon immer so.

b) Ja eben! Platon hat einen totalitaristischen Überwachungsstaat erdacht in dem sich alle gegenseitig beobachten und darauf achten, dass alle tugendlich handeln.

Das ist ein schlechter Witz ;)

Marx
28.10.2010, 22:36
Das heißt übersetzt: "Diejenigen, die den Kommunismus nicht wollten, sind selbst schuld, dass sie getötet wurden."

Falsch,

Wer hat den in Massen gemordet, - die Konterrevolutionäre
Wer hat in Massen Ernten vernichtet, - die Konterrevolutionäre - es sind tausende verhungert dadurch,
Wer hat Sabotageakte ausgefüht, - die Konterrevolution

Und das diese Feinde mit den zur Verfügung stehenden Mittel bekämpft wurden ist nicht legitim, z.B. einer der ein Rinderkombinat ansteckte, zum Glück kamen keine Menschen zu schade, zu 10 Jahren verurteilt wurde und heute für seine Schandtat eine große Rente bekommt, es lebe die KR.

Nicht die GSO oder auch die anderen sozialen Revolutionen waren blutig, es waren und sind immer die KR.

Sven71
28.10.2010, 22:42
ich habe "weder noch" angekreuzt.

Im Kapitalismus krepieren jeden Tag 100.000 Menschen an Hunger.

Damit bringt er in nicht mal einem Jahr mehr Menschen um als NS&Kommunismus zusammen.


Wo genau soll das sein?

Sven71
28.10.2010, 22:52
Der größte und verheerendste Krieg der Menschheitsgeschichte, der Zweite Weltkrieg, forderte etwa 55 bis 60 Millionen Tote. Du behauptest, allein in den Kolonien in Afrika und Indien wären insgesamt 200 Millionen Menschen umgekommen, also fast viermal so viele wie im Zweiten Weltkrieg. Hältst du das wirklich für realistisch? Seien wir mal ehrlich: das ist Unsinn.

Es ist vor allen Dingen Propaganda. Wie man sie von (national-)sozialistischen Einheitsparteien bestens kennt. Weswegen ich "beide" angekreuzt habe.

Die Petze
29.10.2010, 09:23
Du unterschätzt die Bedeutung der Rasse. In Amerika haben Neger viel bessere Chancen als in Afrika, dennoch bilden die Schwarzen einen Großteil der Unterschicht und der Bildungsfernen. Woran liegt es, wenn sie im Land of Opportunity doch alle Möglichkeiten dieser Welt haben? Es kann nur eine logische Schlussfolgerung geben: es liegt am Negervolk selbst.
Du solltest deinen enstirnigen Rassenquatsch überwinden und dir mal eine hintergründige objektive Logik aneignen....

Tja woran könnte das wohl liegen....das die Negerlein in den Staaten so massig im Prekariat vertreten sind.....überleg mal, wenn du ein bissl Hirn hast kommst du sogar ohne Hinweis drauf....:D



Es ist ein verbreiteter Irrglaube, dass die Folgen der Kolonialzeit für die Misswirtschaft der Gegenwart verantwortlich ist. Diese These lässt sich nicht stützen. Sie wird nur gern von Gutmenschen vertreten, um den europäischen Staaten Entwicklungshilfe abzupressen. Man braucht halt immer einen Schuldigen und einfache Erklärungen für Probleme, die in Wahrheit etwas komplizierter sind.
Entwicklungshilfe ist natürlich ein totaler Quatsch und wäre eigentlich überhaupt nicht nötig, wenn ein frieier, gleichberechtigter Handel möglich wäre.
....den Leuten in Afrika ist das sogar peinlich darauf angewiesen zu sein...und sicherlich gibt es Ausnutzung dieser abstrusen Hilfeleistung....

Es sind auch nicht die Folgen der Kolonialzeit, die für die Missstände verantwortlich sind, sondern die Selbstverständlichkeit mit der hier die Rohstoffdiebe mit allen Mittel der Kunst Staaten infiltrieren, um sich Zugang zu verschaffen.
....und jetzt sag nur nicht "...die Neger sind selbst Schuld, dass sie sich ausnehmen lassen..."...., die sind nämlich meist garnicht in der Lage so viel Skrupellosigkeit nachzuvollziehen und das ist ihr Manko...
...und die die das Spiel verstanden haben werden, entweder durch Sponsoring der Industrie weggeputscht, oder lassen sich durch die gleichen Geldgeber als Militärdiktator einsetzen....das eine ermöglicht das andere....

Würde der Afrikanische Kontinent besser verstehen sich vor solchen Infiltrationen zu schüzen, hätten sie die Moglichkeit zu einem global-player zu werden....man weiß das aber zu verhindern.....

kotzfisch
29.10.2010, 09:46
Petzte: Du hast insofern recht, dass die meisten afrikanischen Staaten von skrupellosen korrupten Regimen beherrscht sind, die sich mit dem Geld aus Rohstoffverkäufen zuallererst die eigenen Taschen füllen bzw. Paramilitärs unterhalten, um ihr Volk zu unterdrücken.

Zweitens ist es richtig, dass solchen Staaten, selbst wenn sie wollten ein strafzollfreier Import beispielsweise von Agrarprodukten nicht möglich ist.Globalisiserung im Sinne schrankenlosen Handels, scheint nicht für alle zu gelten.

Dazu schützt Europa und die USA ihre Landwirtschaft durch massivste Subventionen, da müssen Erzeuger in der Dritten Welt chancenlos bleiben.

Demokratische oder auch nur zivile Strukturen haben es in solchen tribalistisch denkenden und handelnden Ländern
zusätzlich schwer- das Werte und Koordinatenmsystem ist weit vnon internationalen Standards entfernet.

Vielfach fehlt auch einfach das Unrechtsbewußtsein, wenn man internationale Hilfsgüter beispielsweise zu Nutz und frommen der eigenen Sippe auf dem Markt verkauft.

Oder wenn regionale Märkte durch Discountimporte plattgemacht werden: Hühner (EU/Kamerun),Altkleider (überall),Schuhe (Fernost/Afrika)-für die die EU bevorzugte
zollrechtliche Behandlung durchsetzen kann.Hahaha.

Da zeigen sie, wo der Hammer hängt - so die USA.

Das ganze ist eine eigene verfahrene Melange an Korruption, skrupellosen Konzernen, undemokratischen Strukturen, mangelnder bürgerlicher Freiheiten, Chancenungleichheit, Gewalt und Krankheiten.

Hoffnungslos!

Die Petze
29.10.2010, 15:26
Petzte: Du hast insofern recht, dass die meisten afrikanischen Staaten von skrupellosen korrupten Regimen beherrscht sind, die sich mit dem Geld aus Rohstoffverkäufen zuallererst die eigenen Taschen füllen bzw. Paramilitärs unterhalten, um ihr Volk zu unterdrücken.

Zweitens ist es richtig, dass solchen Staaten, selbst wenn sie wollten ein strafzollfreier Import beispielsweise von Agrarprodukten nicht möglich ist.Globalisiserung im Sinne schrankenlosen Handels, scheint nicht für alle zu gelten.

Dazu schützt Europa und die USA ihre Landwirtschaft durch massivste Subventionen, da müssen Erzeuger in der Dritten Welt chancenlos bleiben.

Demokratische oder auch nur zivile Strukturen haben es in solchen tribalistisch denkenden und handelnden Ländern
zusätzlich schwer- das Werte und Koordinatenmsystem ist weit vnon internationalen Standards entfernet.

Vielfach fehlt auch einfach das Unrechtsbewußtsein, wenn man internationale Hilfsgüter beispielsweise zu Nutz und frommen der eigenen Sippe auf dem Markt verkauft.

Oder wenn regionale Märkte durch Discountimporte plattgemacht werden: Hühner (EU/Kamerun),Altkleider (überall),Schuhe (Fernost/Afrika)-für die die EU bevorzugte
zollrechtliche Behandlung durchsetzen kann.Hahaha.

Da zeigen sie, wo der Hammer hängt - so die USA.

Das ganze ist eine eigene verfahrene Melange an Korruption, skrupellosen Konzernen, undemokratischen Strukturen, mangelnder bürgerlicher Freiheiten, Chancenungleichheit, Gewalt und Krankheiten.

Hoffnungslos!

Könnte ich so circa unterschreiben.....ausser das Hoffnungslos...die Hoffnung stirbt immer zuletzt...... :]

Kennst du den Kommentar zum Klimagipfel (Kopenhagen) von Fiona Kobusingye, die Präsidentin der ugandische Menschenrechts- und Entwicklungs-Organisation CORE.....sie beschreibt die Afrikanische Situation sehr treffend...


Der schwarze Kontinent braucht die Belehrungen der Apokalyptiker nicht. Hunger und Krankheiten sind dort Realität und bedrohlicher als eine hypothetische Klimakatastrophe in 100 Jahren.
weiterlesen hier:
http://www.welt.de/debatte/kommentare/article6075798/Was-soll-die-Klimadebatte-Afrika-verhungert.html

...oh ich merke gerade das ist alles komplett OT.....:D
...ähm also.....Ismen sind scheiße...... :))

Gryphus
29.10.2010, 15:41
Das heißt übersetzt: "Diejenigen, die den Kommunismus nicht wollten, sind selbst schuld, dass sie getötet wurden."

Letztendlich: Ja. Die Frage ist eher wie man das beurteilt. Wer tatsächlich im Kampf gegen den Kommunismus oder Bolschewismus im eigenen Land gestorben ist, in einer Schlacht in eigener Sache und bis zum letzten Atemzug, nicht in's Ausland davongelaufen ist um nicht die Konsequenz seiner Überzeugung zu spüren zu bekommen und das eigene Volk und Vaterland nicht verunglimpft hat, vor dem kann man sich als treuen und aufrichtigen Idealisten verneigen - unabhängig davon, wie man das politische Handeln dieser Leute beurteilt.

Dann gibt es aber noch die Individuen, die entweder marodierend durch die Straßen gezogen sind, weil sie sich in Aussicht stellten von den westlichen Kapitalisten das Gold in den Arsch geblasen zu bekommen, oder die, die lediglich alles aufgaben um dem vom Feind versprochenen Heiland zu frönen - davor habe ich, mild ausgedrückt, keinen Respekt.

kotzfisch
29.10.2010, 17:42
Petzte: Die FRau hat recht!Zu 100%.

Für Luxusproblemchen (Krampf gegen Rechts, gegen Klimawandel) werden Gelder verbraten ohne Ende.Das ganze nach Gutsherrenart.Da sind die Empfänger von Entwicklungshilfe aber begeistert!

Jetzt sind wir wieder On Topic,stimmts!

Marx
31.10.2010, 19:36
Es ist vor allen Dingen Propaganda. Wie man sie von (national-)sozialistischen Einheitsparteien bestens kennt. Weswegen ich "beide" angekreuzt habe.

Die Befreiungskriege in Asien, Afrika, Ozeanien gegen die Kolonialmächte forderte mehr Tote als die Weltkriege. Nur muß man dort gewaltig aufpassen, viele Kämpfe gingen von Kämpfen II. Weltkrieg über in Befreiungskriege gegen die neuen und alten Kolonialheeren, nur einige, China, Korea, Vietnam Laos, Kambotscha, Philipien, Algerien, Lybien

Orangegruen
31.10.2010, 19:59
Ich habe "beide" angeklickt.

Begründung: die Wortendung "-ismus"

Menschen, die wegen ihrer Ideen über Leichen gehen könnten, neigen nun mal dazu, Unheil zu stiften.

kotzfisch
31.10.2010, 20:02
Deine Schützlinge solltest Du schon richtig schreiben: Kambodscha oder Kamputschea.

Philip....?
Komma zwischen Vietnam und Laos.
Kolonialheere statt -heeren, oder -herren?

Ozeanien? Befreiungskriege?Aha.

Gegen die Japaner?

Wirrer Geist, wohl noch angetrunken?

Da kommt nichts bei heraus.Nichts Vernünftiges.

Ausgangsaussage übrigens Unsinn!

kotzfisch
31.10.2010, 20:03
Armer, ungebildeter Irrer!

Lupoos
31.10.2010, 20:50
Kotzfisch , es wäre mal nett die Postings zu zitieren auf denen Du antwortest. Oder geht es Dir nur um sinnloses rumpöbeln ?

kotzfisch
31.10.2010, 20:57
Ref 103.

kotzfisch
31.10.2010, 20:59
"im aufblühendem Osten"?
Durch wessen Leistung denn?

Lupoos
31.10.2010, 21:09
"im aufblühendem Osten"?
Durch wessen Leistung denn?


Durch unsere eigende mein gutster. Ich habe mal was nachdenkliches zur Nacht für Dich herausgesucht:

http://www.zeit.de/wirtschaft/2010-03/Aufbau-ost-interview

Ließ es Dir bitte erstmal ruhig durch.

So , gute Nacht euch allen.

kotzfisch
31.10.2010, 21:56
Lassen wir es - Du bist persönlich sicher ein netter Zeitgenosse...
Ich wünsche dir alle Gute!Ganz ehrlich.

Sven71
01.11.2010, 09:00
Die Befreiungskriege in Asien, Afrika, Ozeanien gegen die Kolonialmächte forderte mehr Tote als die Weltkriege. Nur muß man dort gewaltig aufpassen, viele Kämpfe gingen von Kämpfen II. Weltkrieg über in Befreiungskriege gegen die neuen und alten Kolonialheeren, nur einige, China, Korea, Vietnam Laos, Kambotscha, Philipien, Algerien, Lybien

Wie gesagt ... Propaganda.

Sven71
01.11.2010, 09:11
Durch unsere eigende mein gutster. Ich habe mal was nachdenkliches zur Nacht für Dich herausgesucht:

http://www.zeit.de/wirtschaft/2010-03/Aufbau-ost-interview

Ließ es Dir bitte erstmal ruhig durch.

So , gute Nacht euch allen.


Der Autor dieses Artikels redet von Chancengleichheit und meint Ergebnisgleichheit: Die erfolgreicheren Regionen sollen zuzahlen, damit schwächere Regionen auf dasselbe Level kommen, ergo damit überall gleiches Niveau herrscht. Und nun? Wo sind die Unternehmer, die Schlange stehen, um die tolle, neue Infrastruktur zu nutzen? Wohl wissend, daß sie auch wieder nur um das Ergebnis ihrer Anstrengungen betrogen werden, damit wählerstimmenheischende Politiker mit deren Geld (direkt und mittels Steuergelder der Beschäftigten) mit Opferstatus versehene Zielgruppen füttern können? Wer will hier überhaupt noch Unternehmer werden? Wenn man keine gründerfreundliche Atmosphäre schafft, dann sind all die in jenem Artikel beschriebenen, teuren Anstrengungen schlichtweg für den A....

kotzfisch
01.11.2010, 10:19
Ja, die grundsozialistische Denke ist nicht auszutreiben.Fassungslos.