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Vollständige Version anzeigen : Warnstreik der Deutschen Bahn AG



Gartenzwerg
25.10.2010, 16:00
http://www.focus.de/reisen/reise-news/deutsche-bahn-warnstreiks-bahn-stockt-servicepersonal-auf_aid_565608.html

Ich finde es geschmacklos ,dass in Zeiten hoher Arbeitslosigkeit zulasten der Kunden einen Streik realisiert wird.

http://www.youtube.com/watch?v=uajsrOjQdSA

Klopperhorst
25.10.2010, 16:04
In Frankreich ist es ja noch viel extremer. Deutschland ist kein Streikland, allerdings sind es dann auch immer solche Monsterunternehmen, die Streiks provozieren.

Bei einem Mittelständler gibt es soetwas nicht, weil Belegschaft und Chefetage auf einer Wellenlänge sind - und alle an einem Strang ziehen.

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Gartenzwerg
25.10.2010, 16:06
In Frankreich ist es ja noch viel extremer. Deutschland ist kein Streikland, allerdings sind es dann auch immer solche Monsterunternehmen, die Streiks provozieren.

Bei einem Mittelständler gibt es soetwas nicht, weil Belegschaft und Chefetage auf einer Wellenlänge sind - und alle an einem Strang ziehen.

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Hätte man die Bahn als Bundesbehörde belassen, dann wären Arbeitgeber und Belegschaft zufrieden.... mich nervt diese Streikerei im Verkehrswesen weil es keine Planungssicherheit zulässt und ich mich nun mal wieder nicht auf die Bahn verlassen kann.

Klopperhorst
25.10.2010, 16:08
Hätte man die Bahn als Bundesbehörde belassen, dann wären Arbeitgeber und Belegschaft zufrieden.... mich nervt diese Streikerei im Verkehrswesen weil es keine Planungssicherheit zulässt und ich mich nun mal wieder nicht auf die Bahn verlassen kann.

Streiks sind immer Zeichen, dass sich Chefetage und Belegschaft weitmöglichst voneinander entfernt haben.

Es wirft kein gutes Licht auf das interne Klima in den Verkehrsbetrieben, wenn es dort in regelmäßigen Abständen zu Streiks kommt.

Die Mitarbeiter müssen sich dort wie der letzte Dreck fühlen.

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cajadeahorros
25.10.2010, 16:19
Streiks sind immer Zeichen, dass sich Chefetage und Belegschaft weitmöglichst voneinander entfernt haben.

Es wirft kein gutes Licht auf das interne Klima in den Verkehrsbetrieben, wenn es dort in regelmäßigen Abständen zu Streiks kommt.

Die Mitarbeiter müssen sich dort wie der letzte Dreck fühlen.

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Sie fühlen sich wie der letzte Dreck, vor allem diejenigen, die entlassen und dann von der DB JobService GmbH zu deutlich schlechteren Bedingungen (bspw. bei Mitropa-Mitarbeitern ohne Umsatzbeteiligung) wieder eingestellt werden (natürlich sind sie frei, können es also bleiben lassen).

Sven71
25.10.2010, 16:29
Ein Hoch auf Staatsunternehmen ...

klartext
25.10.2010, 18:26
Hätte man die Bahn als Bundesbehörde belassen, dann wären Arbeitgeber und Belegschaft zufrieden.... mich nervt diese Streikerei im Verkehrswesen weil es keine Planungssicherheit zulässt und ich mich nun mal wieder nicht auf die Bahn verlassen kann.

Es streiken nicht AN der Bahn AG. sondern die AN von privaten Unternehmen, die in Konkurrenz zur DB stehen.
Erst informieren und dann posten ist mein Tip.

Sven71
25.10.2010, 18:38
Es streiken nicht AN der Bahn AG. sondern die AN von privaten Unternehmen, die in Konkurrenz zur DB stehen.
Erst informieren und dann posten ist mein Tip.


Allerdings. Es wird tatsächlich auch die Deutsche Bahn selbst bestreikt. Also erst informieren, dann posten. :]


„Wir werden den Warnstreik (http://www.bild.de/BILD/politik/wirtschaft/2010/10/07/lohndebatte-mehr-lohn-fuer-alle/bruederle-knapp-drei-prozent-muessen-drin-sein.html) auf alle Bundesländer ausdehnen”, sagte Gewerkschaftssprecher Kaufhold. Bestreikt würden neben der Deutschen Bahn (DB) (http://www.bild.de/BILD/politik/wirtschaft/2010/07/03/bahn-will-rekordsumme/in-zuege-investieren-41-milliarden-euro.html) auch die sechs großen privaten Bahn-Konkurrenten Veolia, Abellio, Arriva, Benex und Keolis sowie die Hessische Landesbahn.

direkt
25.10.2010, 19:07
Es streiken nicht AN der Bahn AG. sondern die AN von privaten Unternehmen, die in Konkurrenz zur DB stehen.
Erst informieren und dann posten ist mein Tip.

Soweit mir bekannt, hat man die einstig Deutsche Bundesbahn teilprivatisiert.
Man hat die Filetstücke der Deutschen Bundesbahn privatisiert um Geld in den Staatssäckel zu spülen.
Die kostenintensiven Teile der einstigen Deutschen Bundesbahn sind dem Steuerzahler aufgelastet worden.
Die Deutsche Bundesbahn hätte man nie privatisieren dürfen, schon allein deshalb nicht weil sie deutsches Volkseigentum ist, war.
Der größte Teil der deutschen Bevölkerung hat diese Teilprivatisierung bis heute noch nicht mitbekommen, viele glauben immer noch es ist ein Staatsunternehmen.
Man hat diese Teilprivatisierung so peu à peu durchgeführt, ohne die Bevölkerung darüber korrekt aufzuklären.

klartext
25.10.2010, 19:37
Soweit mir bekannt, hat man die einzige Deutsche Bundesbahn teilprivatisiert.
Man hat die Filetstücke der Deutschen Bundesbahn privatisiert um Geld in den Staatssäckel zu spülen.
Die kostenintensiven Teile der einstigen Deutschen Bundesbahn sind dem Steuerzahler aufgelastet worden.
Die Deutsche Bundesbahn hätte man nie privatisieren dürfen, schon allein deshalb nicht weil sie deutsches Volkseigentum ist, war.
Der größte Teil der deutschen Bevölkerung hat diese Teilprivatisierung bis heute noch nicht mitbekommen, viele glauben immer noch es ist ein Staatsunternehmen.
Man hat diese Teilprivatisierung so peu à peu durchgeführt, ohne die Bevölkerung darüber korrekt aufzuklären.

Die Bahn wurde nicht Teilprivatisiert, sondern es wurden Teilstrecken für private Anbieter ausgeschrieben, vor allem im mittleren Nahbereich. Es wird im kommenden Jahr auf allen Strecken Konkurenz zur DB geben, vor allem von anderen EU-Bahnen. Schon jetzt kann ich mit der DB oder mit den Franzosen nach Paris fahren.
Privatisiert soll nur der Berieb werden, Gleisanlagen und Bahnhöfe bleiben staatlich. Jeder kann also gegen Gebühr das Streckennetz nutzen, freier Wettbewerb.
Das Problem, das diesem Streik zugrund liegt, ist der Umstand, dass die Privaten 10 bis 20 % weniger bezahlen als die DB. Die Gewerkschaft will eine Angleichung.
Wie immer es ausgeht, bezahlen wird die Rechnung der Kunde. Im Prinzip streiken die Leute für höhere Bahnpreise.

heide
26.10.2010, 06:22
http://www.focus.de/reisen/reise-news/deutsche-bahn-warnstreiks-bahn-stockt-servicepersonal-auf_aid_565608.html

Ich finde es geschmacklos ,dass in Zeiten hoher Arbeitslosigkeit zulasten der Kunden einen Streik realisiert wird.

http://www.youtube.com/watch?v=uajsrOjQdSA

..."Die Bahngewerkschaften Transnet und GDBA hatten Warnstreiks angekündigt. "...

Seit es diese Gewerkschaften gibt, gibt es immer wieder Streiks. Ist doch klar, dass sie für ihre Angestellten mehr Geld wollen, wenn sie denn "unterbezahlt" sind, gegenüber den Angestellten der DB.
Letztendlich wird dieser Streik so enden, dass die Fahrten mit der Bahn sicher wieder einmal teurer werden.
Der Verbraucher ist, wie immer, der Dumme.

Stadtknecht
26.10.2010, 07:58
Hätte man die Bahn als Bundesbehörde belassen, dann wären Arbeitgeber und Belegschaft zufrieden.... mich nervt diese Streikerei im Verkehrswesen weil es keine Planungssicherheit zulässt und ich mich nun mal wieder nicht auf die Bahn verlassen kann.

Genau so ist es! :]

Bräunie
26.10.2010, 08:02
Sie fühlen sich wie der letzte Dreck, vor allem diejenigen, die entlassen und dann von der DB JobService GmbH zu deutlich schlechteren Bedingungen (bspw. bei Mitropa-Mitarbeitern ohne Umsatzbeteiligung) wieder eingestellt werden (natürlich sind sie frei, können es also bleiben lassen).

Die Streiks sind richtig und wichtig und können nicht nachdrücklich genug befürwortet werden. Zwar hatte die Wirtschaftskrise das Positive, dass der wahnwitzige Börsengang der Bahn verschoben worden ist, aber dies geschah nach dem Motto "aufgeschoben ist nicht aufgehoben", denn auch Bahnchef Grube, der wie alle seine Vorgänger kein Bahn- Fachmann, sondern aus den Konkurrenzunternehmen der Auto- oder Luftfahrtbranche kommt, hält bedingungslos am Börsengang fest. Abgesehen davon, dass die Mehrheit der Bevölkerung dieses entschieden ablehnt, sind bereits in den vergangenen Jahren unzählige Sparmaßnahmen gelaufen, welche die Bahn fit für den Börsengang machen sollten. Zu Lasten des Kunden und natürlich auch der Mitarbeiter. Dass Lokführer ein Knochenjob ist, weiß jeder, der sich einmal das "Schwarzbuch Bahn" vorgenommen hat. Gerade unter Lokführern besteht eine relativ hohe Quote an gescheiterten Ehen, weil die Schichten exorbitant lange sind. Das Gehalt, leider liegen mir keine konkreten Zahlen vor, ist hingegen verhältnismäßig mikrig, so wie ich das in Erinnerung habe.

Die Bahn hat sich in den vergangenen Jahren immer mehr zum Negativen hin entwickelt und ein Ende ist kaum in Sicht. Fortwährend werden unter dem vorgeschobenen Grund "steigende Energiekosten" willkürlich die Preise angehoben, und während irrsinnig auf den Fernverkehr gesetzt wird, obgleich der meiste Gewinn im Nahverkehr erzielt werden kann, stieg man seitens der Bahn lieber ins Logistik- Geschäft ein und ging international auf Shopping- Tour und ließ die heimischen Bahnhöfe verrotten. Das ist Fakt, der einzig wirklich rentable Bereich der großen DB AG ist ausgerechnet der sträflich vernachlässige Nahverkehr. Hier erzielte die Bahn 2008 einen Gewinn vor Zinsen und Steuern von etwa 900 Millionen Euro. Etwa zwei Drittel der Einnahmen dieser Sparte stammen direkt aus der Bundeskasse, in Form der von den Ländern gezahlten sogenannten Bestellerentgelte.

Die Bahn gehört zurück in staatliche Hand und die Streiks müssen als Aktion gegen den geplanten Börsengang unterstützt werden! Für eine Bürger- anstatt eine Börsenbahn!

Rennmaus
26.10.2010, 08:13
Ihr seid schon ein seltsames Völkchen (von Ausnahmen abgesehen). Ständig hackt ihr auf dem "dummen, deutschen Michel" rum, der sich alles gefallen läßt und wird mal gestreikt, dann fangt ihr an zu heulen und zu wehklagen.
Man kann deutlich sehen, wo die Dummheit wirklich sitzt.

Dieser Warnstreik war bekannt, man hätte sich als Bahnreisender darauf einstellen können.

mick31
26.10.2010, 09:04
Bei einem Mittelständler gibt es soetwas nicht, weil Belegschaft und Chefetage auf einer Wellenlänge sind - und alle an einem Strang ziehen.

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Beim Mittelstand traut sich oft nur keiner zu streiken, da hocken auch manchmal komische Vögel in der Chefetage, zumindest bei größeren Firmen so ab 100 Beschäftigten

mick31
26.10.2010, 09:08
Der Streik geht in Ordnung, was die verdienen ist wirklich ein Witz

Rennmaus
26.10.2010, 09:11
Beim Mittelstand traut sich oft nur keiner zu streiken, da hocken auch manchmal komische Vögel in der Chefetage, zumindest bei größeren Firmen so ab 100 Beschäftigten

Oder es gibt keinen Betriebsrat oder nur nominell. Es ist nicht jedermanns Sache, den Helden zu spielen, besonders wenn er eine Familie zu versorgen hat.

cajadeahorros
26.10.2010, 09:39
Ein Hoch auf Staatsunternehmen ...

Die Bahn wird nach bestem Wissen und Gewissen privatrechtlich geführt. Bahnbeamte dürften nicht streiken.

Stadtknecht
26.10.2010, 10:02
Die Bahn wird nach bestem Wissen und Gewissen privatrechtlich geführt. Bahnbeamte dürften nicht streiken.

Das dürfen Beamte generell nicht.
Deshalb ist es auch völlig unproblematisch, ihnen die Gehälter zu kürzen, die Arbeitszeit zu verlängern usw.

klartext
26.10.2010, 10:09
Ihr seid schon ein seltsames Völkchen (von Ausnahmen abgesehen). Ständig hackt ihr auf dem "dummen, deutschen Michel" rum, der sich alles gefallen läßt und wird mal gestreikt, dann fangt ihr an zu heulen und zu wehklagen.
Man kann deutlich sehen, wo die Dummheit wirklich sitzt.

Dieser Warnstreik war bekannt, man hätte sich als Bahnreisender darauf einstellen können.

Wenn durch Streiks eine höhere Beteiligung an gestiegenen Unternehmergewinnen erzielt werden soll, ist das schon in Ordnung. Dies trifft im vorliegenden Fall jedoch nicht zu.
Lohnerhöhungen werden deshalb direkt in Fahrpreiserhöhungen enden. Wer auf die Bahn angewiesen ist, wird davon wenig begeistert sein.

henriof9
26.10.2010, 10:09
Ihr seid schon ein seltsames Völkchen (von Ausnahmen abgesehen). Ständig hackt ihr auf dem "dummen, deutschen Michel" rum, der sich alles gefallen läßt und wird mal gestreikt, dann fangt ihr an zu heulen und zu wehklagen.
Man kann deutlich sehen, wo die Dummheit wirklich sitzt.

Dieser Warnstreik war bekannt, man hätte sich als Bahnreisender darauf einstellen können.

Klar, sollen die sich dumm und dusselig streiken.

Und hoffentlich werden es sich immer mehr Bahnkunden überlegen generell mit dem Auto zu fahren, dann haben die Streikenden zwar einen höheren Lohn werden aber Mangels Kunden eben entlassen.

Das Leben kann so einfach sein. :D

klartext
26.10.2010, 10:12
Klar, sollen die sich dumm und dusselig streiken.

Und hoffentlich werden es sich immer mehr Bahnkunden überlegen generell mit dem Auto zu fahren, dann haben die Streikenden zwar einen höheren Lohn werden aber Mangels Kunden eben entlassen.

Das Leben kann so einfach sein. :D

An die, die es bezahlen sollen, denkt man in unserem Land immer weniger. Dies gilt nicht nur in diesem Fall.

Maximilian
26.10.2010, 10:20
Streik vorbei – alles läuft wieder normal.

"Die Gewerkschaften Transnet und GDBA haben ihre Warnstreiks am Dienstagvormittag beendet. Das teilte ein Transnet- Sprecher in Berlin mit."

Ein Streik bringt doch nur etwas, wenn man ihn merkt, oder?

Rennmaus
26.10.2010, 10:28
Die Bahn wird nach bestem Wissen und Gewissen privatrechtlich geführt. Bahnbeamte dürften nicht streiken.

Es gibt ja kaum noch Beamte bei der Bahn,

Rennmaus
26.10.2010, 10:30
Streik vorbei – alles läuft wieder normal.

"Die Gewerkschaften Transnet und GDBA haben ihre Warnstreiks am Dienstagvormittag beendet. Das teilte ein Transnet- Sprecher in Berlin mit."

Ein Streik bringt doch nur etwas, wenn man ihn merkt, oder?

So ist es. Früher gab es mehr Solidarität, aber da gab es ja auch keine Löhne, die vom Steuerzahler subventioniert werden mußten, damit der Arbeitgeber gut Kasse machen konnte. Das allerdings merkt aber heutzutage auch kaum einer.
Man könnte meinen, die Menschen werden immer kurzsichtiger.

Stadtknecht
26.10.2010, 10:43
Es gibt ja kaum noch Beamte bei der Bahn,

Ein paar ältere gibt es noch.

cajadeahorros
26.10.2010, 10:48
Es gibt ja kaum noch Beamte bei der Bahn,

Das weiß ich, nur Sven71 glaubt ja auf "Staatsunternehmen" herumreiten zu müssen.

klartext
26.10.2010, 11:04
So ist es. Früher gab es mehr Solidarität, aber da gab es ja auch keine Löhne, die vom Steuerzahler subventioniert werden mußten, damit der Arbeitgeber gut Kasse machen konnte. Das allerdings merkt aber heutzutage auch kaum einer.
Man könnte meinen, die Menschen werden immer kurzsichtiger.

Früher wurde auch noch am Samstag bis Mittag gearbeitet. Wenn du schon früher zitierst, dann das Gesamtbild.

Rennmaus
26.10.2010, 11:19
Früher wurde auch noch am Samstag bis Mittag gearbeitet. Wenn du schon früher zitierst, dann das Gesamtbild.

Das wurde aber sehr schnell beendet, in dieser Zeit wurde eben noch für solche Dinge gestreikt und es gab Solidarität.

Rennmaus
26.10.2010, 11:22
Wenn durch Streiks eine höhere Beteiligung an gestiegenen Unternehmergewinnen erzielt werden soll, ist das schon in Ordnung. Dies trifft im vorliegenden Fall jedoch nicht zu.
Lohnerhöhungen werden deshalb direkt in Fahrpreiserhöhungen enden. Wer auf die Bahn angewiesen ist, wird davon wenig begeistert sein.

Die Subvention durch Steuern für Menschen, die nicht einmal das Existenzminimum verdienen, fällt natürlich nicht so auf, trotzdem ist es eine Schweinerei. Wer arbeitet, muß auch von seinem Lohn leben können,

Sven71
26.10.2010, 15:16
Die Bahn wird nach bestem Wissen und Gewissen privatrechtlich geführt. Bahnbeamte dürften nicht streiken.

Bahnbeamte arbeiten auch ohne Streik ineffizient, danke. Und lassen sich dafür die Altersversorgung von anderen bezahlen.
Ansonsten ist es mir generell wurscht, ob das Fernstreckenmonopol privat- oder öffentlich-rechtlich geführt wird. Meinetwegen kann der Laden ersatzlos vor die Hunde gehen, wenn er die Nachfrage nicht mehr zu bedienen vermag. Aber bitte ohne vorher Steuergelder in Megabahnhöfe à la Stuttgart zu versenken.

Nonkonform
26.10.2010, 16:06
Bahnbeamte arbeiten auch ohne Streik ineffizient, danke. Und lassen sich dafür die Altersversorgung von anderen bezahlen.
Ansonsten ist es mir generell wurscht, ob das Fernstreckenmonopol privat- oder öffentlich-rechtlich geführt wird. Meinetwegen kann der Laden ersatzlos vor die Hunde gehen, wenn er die Nachfrage nicht mehr zu bedienen vermag. Aber bitte ohne vorher Steuergelder in Megabahnhöfe à la Stuttgart zu versenken.

Guckt euch mal das an..bin bissl baff,..

http://www.who-owns-the-world.org/2007/12/20/bahnverkaufsliste/

Sven71
26.10.2010, 16:15
Guckt euch mal das an..bin bissl baff,..

http://www.who-owns-the-world.org/2007/12/20/bahnverkaufsliste/


Ich bin auch baff, denn Firefox stürzt beim Öffnen des Links ab ... :))

Mit Safari ging's dann. Yo, nix Neues. Der Dorfbahnhof vor unserer Tür steht auch zum Verkauf. Warum auch nicht? Zweispurige Trasse, die Rangierweichen erfordern ein kleines Zimmerle und könnte ggf. auch ferngesteuert werden. Kein Shop, kein Fahrkartenverkauf .... wozu also ein dreistöckiges, totes Gebäude unterhalten?

Da kann gerne ne Dorfdisco, ne Tanke oder das Politbüro der nächsten rot-rot-grünen Regierung rein.